Schlagwort: Gesundheit

  • Gefährliche Schönheit: Blind durch Hyaluron?

    Gefährliche Schönheit: Blind durch Hyaluron?

    Köln (ots) – Hyaluronbehandlungen liegen im Trend. Immer mehr junge Frauen und Männer lassen sich die natürlichen Filler spritzen, um Schönheitsmakeln und alternder Haut entgegenzuwirken. 2020 stieg die Anzahl minimalinvasiver, ästhetischer Behandlungen um mehr als 20 Prozent. Risiken und Nebenwirkungen einer Fillerbehandlung werden dabei meist ignoriert.

    „Risikoarm, schonend, effektiv und nachhaltig“ – mit Slogans wie diesen werben zahlreiche Anbieter für Hyaluronbehandlungen. Behandlungsdauer: 15 Minuten – Genesung: sofort. Klingt verlockend – aber ist es wirklich so einfach?

    Laut den aktuellen Zahlen der deutschen Gesellschaft für Ästhetisch-Plastische-Chirurge (DGÄPC) nutzten viele Patienten im letzten Jahr ihre Zeit für ästhetische Veränderungen. Die Anzahl der minimalinvasiven ästhetischen Behandlungen stieg von 41,5 Prozent auf 63,7 Prozent zum Folgejahr[1]. Begründet wird dieser signifikante Anstieg durch die Auswirkungen der Corona-Pandemie[2]. Schwellungen und kleine Blutergüsse können dank der Arbeit im Homeoffice einfach und ungesehen auskuriert werden. Nachsorge- oder Kontrolltermine sind meist nicht zwingend notwendig, lautet es in der Pressemitteilung der DGÄPC. Die Fachärztin für plastische und ästhetische Chirurgie Dr. Miriam Koeller-Bratz, bekannt aus diversen TV-Auftritten unter anderem der RTL2-Serie „Extrem Schön“, erklärt: „Die auf sich selbst gerichteten Webcams bei den Videokonferenzen im Homeoffice sind wie ein stundenlanger Blick in den Spiegel. Sie wecken zusätzlich das Bedürfnis nach ästhetischen Eingriffen.“

    Auf Platz eins der beliebtesten Behandlungen: Die Faltenunterspritzung. Neben der bekannten Behandlung durch Botulinumtoxin, auch Botox genannt, gehört die Behandlung durch Hyaluronfillern zu den gängigsten Faltenbehandlungsverfahren. Der Unterschied: Hyaluron ist kein Nervengift, sondern eine gelartige Substanz, die bis zu einem gewissen Grad vom Körper selbst produziert wird und einen wichtigen Teil des Bindegewebes darstellt. Vorrangig verantwortlich für die Feuchtigkeitsversorgung und die Straffung der Haut.

    Mit fortschreitendem Alter wird das Hyaluron auf natürliche Weise vom Körper abgebaut – was zum Verlust von Sprungkraft und Elastizität der Haut führt. Konsequenz: Die Haut erschlafft und es kommt erneut zur Faltenbildung. Die nächste Hyaluron-Behandlung wird fällig

    Kein Wunder also, dass die Kosmetikindustrie dem natürlichen Alterungsprozess mit zahlreichen Hyaluroncremes und -präparaten entgegenwirkt.

    Wer mehr erzielen möchte, als den Effekt einer Creme, lässt sich die natürliche Säure unter die Haut spritzen. „Neben der Hautverjüngung kann Hyaluron auch zur Veränderung von Gesichtskonturen, wie Wangenknochen, Kinn und Nase verwendet werden. Immer beliebter wird die Begradigung kleiner Höcker am Nasenrücken durch Hyaluronsäure“, erklärt Koeller-Bratz. Bei einem ästhetisch-chirurgischen Eingriff wird die Hyaluronsäure direkt in das erschlaffte Bindegewebe injiziert. Die Folge: Die Haut erhebt sich und wird sofort sichtbar geglättet.

    Blind durch Schönheitseingriff

    Ein kleiner Pikser hier, ein kleiner Pikser dort…

    Musste man sich früher noch in einer OP unter das Messer legen, gibt es heute die Möglichkeit, Nase, Lippen und weitere Körperbereiche durch einen Eingriff mit Hyaluronsäure zu verändern und dem individuellen Schönheitsbild anzupassen.

    Was bei den schnellen Routineeingriffen oft ignoriert wird, sind die nicht ungefährlichen Risiken und Nebenwirkungen. Neben dem Auftreten von Rötungen und blauen Flecken können bei dem Einspritzen zu großer Mengen Blutgefäße verdrängt oder im schlimmsten Fall mit der Flüssigkeit initiiert werden. Es kommt zu kleinen Verklumpungen. Konsequenz: Eine Ischämie, eine mangelnde Blutversorgung einzelner Gefäße, kann auftreten. Im Worst-Case-Szenario wird das Gefäß, welches den Sehnerv mit Blut versorgt, verstopft. Die Folge: Erblindung. „Glücklicherweise sind solche Fälle extrem selten. In Deutschland ist mir das Auftreten einer Erblindung noch nicht bekannt, aber das Risiko besteht durchaus – die Folgen eines Hyaluron-Eingriffs dürfen daher keinesfalls unterschätzt werden“, erläutert Koeller-Bratz.

    Weltweit sind rund 148 Fälle mit schwerwiegenden Komplikationen bekannt[3]. Eine Zahl, die im Vergleich zu den millionenfachen Anwendungen von Hyaluronfillern zunächst nicht hoch erscheint. „Überdenkt man jedoch, dass die möglichen Folgen unter nicht-ärztlicher-Behandlung meist nicht therapierbar sind, sollten Vor- und Nachteile eines solchen Eingriffs gewissenhaft abgewogen werden“, appelliert Koeller-Bratz.

    Es beginnt mit starken Kopfschmerzen und kann mit dem Verlust des Sehvermögens enden. Bei einer fehlerhaften Hyaluronbehandlung muss schnell reagiert werden. „Folgt nach Auftreten von störenden Symptomen keine Behandlung durch das Gegenmittel Hyalase, welches die Säure im Körper auflöst, kann dies in weniger als 90 Minuten schwerwiegende Folgen verursachen“, so Koeller-Bratz.

    Seit dem Urteil des OLG Karlsruhe vom 17.02.2012 ist die Hyaluronbehandlung für Kosmetiker und nicht ärtzlichem Personal untersagt. Denn bei Komplikationen muss über anatomisches Wissen verfügt werden, um das Gegenmittel präzise einzusetzen. Erfahrene Ärzte können unvorhergesehene Symptome schnellstens erkennen und meist effektiv behandeln. Jeder Eingriff sollte somit mit höchster Vorsicht durchführt werden[4].

    Forever young: Behandlungspfusch mit schweren Folgen

    Doch trotz der Risiken boomt das Geschäft bei unseriösen Anbieten. Rund 3.000-mal hat Duygu Ö. zur Spritze gegriffen. Als vermeintliche Heilpraktikerin injizierte sie Kunden Hyaluronsäure in verschiedene Gesichtspartien – mit schweren Folgen. Schwellungen, Schmerzen und schlaflose Nächte wurden für viele ihrer Patienten zur Konsequenz. In Hotelzimmern und Privatwohnungen verabreichte sie ihren Patienten die Hyaluronpräparate. Ein lukratives Geschäft, wie sich herausstellte. Ihr Verdienst mit den illegalen Behandlungen wird auf ca. 1,3 Millionen Euro geschätzt. Vor zwei Jahren musste die Betrügerin sich vor Gericht verantworten. Das Ergebnis: eine zweijährige Haftstrafe[5].

    Patienten die sich an unseriöse Anbieter wenden, gehen ein unkalkulierbares Risiko ein, so Koeller-Bratz. „Wer über eine Hyaluronbehandlung nachdenkt, sollte sich in jedem Fall an speziell ausgebildete und seriöse Anbieter wenden. Patienten sollten bei der Recherche nach einem geeigneten Arzt auf die Facharztbezeichnung „Plastische und Ästhetische Chirurgie“ oder die Lizenz der deutschen Gesellschaft für ästhetische Botulinum- und Fillertherapie (DGBT) achten. Persönliche Präferenzen und Bedürfnisse sollten bei der Beratung im Vordergrund stehen.“

    Frau Dr. Koeller-Bratz empfiehlt Patienten zudem, sich vor einem Eingriff über die Studienlage des verwendeten Hyaluronpräparats zu informieren. Feststeht: Wer sich einer beliebten Hyaluronbehandlung aus rein ästhetischen Gründen unterzieht, sollte sich über die möglichen Folgen im Klaren sein.

    Weitere Informationen:

    Webseite Dr. Miriam Koeller-Bratz: https://plastische-chirurgie-nrw.com/

    [1] https://www.dgaepc.de/presse/pressemitteilungen/dgaepc-statistik-2020-mehr-minimalinvasive-eingriffe-aufgrund-von-homeoffice/

    [2] https://www.dgaepc.de/presse/pressemitteilungen/dgaepc-statistik-2020-mehr-minimalinvasive-eingriffe-aufgrund-von-homeoffice/

    [3] https://academic.oup.com/asj/article/39/6/662/5364893

    [4] https://oberlandesgericht-karlsruhe.justiz-bw.de/pb/,Lde/1149739/?LISTPAGE=1149731

    [5] Influencerin spritzte als falsche Heilpraktikerin illegal Lippen auf (rtl.de)

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  • Zunahme des Radverkehrs stärkte österreichische Radfahrproduzenten – Simplon expandiert mit Enterprise-Mobility-Lösung von Barcotec

    Zunahme des Radverkehrs stärkte österreichische Radfahrproduzenten – Simplon expandiert mit Enterprise-Mobility-Lösung von Barcotec

    Hard/Salzburg/Wien (ots) – Simplon Fahrrad GmbH, Vorarlberger Hersteller von weltweit verkauften Premiumfahrrädern, setzt auf Enterprise-Mobility-Lösung von Barcotec

    Simplon Fahrrad GmbH, seit 1961 Vorarlberger Hersteller von weltweit verkauften Premiumfahrrädern, setzt seine Maxime, sich immer weiterentwickeln zu wollen, auch im Bereich Technologie fort. So hilft eine im Lockdown realisierte Enterprise-Mobility-Lösung von Barcotec dabei, den steigenden Fahrradbedarf qualitativ noch stärker abzubilden.

    Als Josef Hämmerle vor 60 Jahren in Hard am Bodensee die Idee hatte, mit der besten Technik der Zeit eine Fahrradproduktion zu gründen, sollte eine österreichische Erfolgsgeschichte begründet werden. Als Pate nahm er sich den Schweizer Alpenpass „Simplon“ als Markenbegriff. Und dem Commitment zur besten Technik ist man bis heute treu geblieben, denn auch bei der Auswahl einer Lösung zur Erfassung und Identifikation der Produktions- und Logistikdaten wählte man einen guten etablierten österreichischen Partner: Barcotec.

    Starke Zunahme des Fahrradsports

    Der Radsport erfreut sich generell immer größerer Beliebtheit. Bereits 2019 wurden in Österreich knapp 420.000 Fahrräder verkauft, der Trend war 2020 weiterhin stark steigend. 170.000 davon wurden in Österreich produziert, wobei bereits 2019 das produktionsstärkste Jahr seit Beginn der Aufzeichnung war. Weiterhin ungebrochen stark nachgefragt werden E-Bikes, und hier wiederum sticht der starke Nachfrageanstieg um 23 % bei E-Mountainbikes besonders hervor (Quelle: Statista.com). Simplons aus Aluminium und Carbon gefertigte Räder begeistern vor allem Sportrennradler, Mountainbilder, E-Bike-Liebhaber und Trekking-Fahrer.

    Technologie in Material und Design … und Erfassung

    Um die individuelle Produktion – ein Simplon-Rad ist immer ein Unikum – in der hochwertigen Zusammensetzung noch besser gewährleisten zu können, trat man im März 2020, also zu Beginn des Lockdowns, mit der Anforderung an Barcotec heran, die Produktions- und Logistikprozesse automatisieren zu wollen. Das Thema Rückverfolgbarkeit stand dabei für Supply Chain Manager Andreas Clausen an erster Stelle, insbesondere für den Export und die Nachweispflicht. Es wurde eine Lösung gesucht, die, an SAP angebunden, derzeitige Optimierungspotenziale heben, aber dennoch zukunftssicher für den weiteren Ausbau geeignet sein sollte. Die Connectivitysoftware „easyMITS“ bot dafür die idealen Bedingungen, um mit Wareneingang und Inventur beginnen zu können.

    Video-Projektarbeit at it’s finest

    Da ab Anfang März keine Vor-Ort-Termine mehr möglich waren, wurde die gesamte Projektarbeit online und remote durchgeführt. Nur die Auswahl der Hardware wurde vor Ort vorgenommen, indem Barcotec Simplon eine geeignete Auswahl an Geräten vorstellte. Das Denso BHT-1700 erfüllte für die Anwendung bei Simplon genau die Vorgaben. Die Handlichkeit des Gerätes, die Tasten und auch das Gewicht gaben den Ausschlag für die Auswahl. In Verbindung mit „easyMITS“ konnte Simplon so in kürzester Zeit die erste Inventur – sozusagen den Kickstart des Projektes – durchführen und erfolgreich mit Enterprise Mobility starten. Clausen dazu: „Der erfolgreiche Start der Lösung hat uns gezeigt, dass wir mit Barcotec den richtigen Partner gewählt haben.“ Ein weiterer Ausbau ist in Richtung Warenbewegung und Produktion für 2021 geplant.

    „Wir verzeichnen eine verstärkte Nachfrage von Fahrradproduzenten, da der steigende Trend hin zum Velo dem Zeitgeist entspricht“, bemerkt Manuela Hagenauer, Geschäftsleiterin bei Barcotec. „Wie gut und reibungslos die Umsetzung eines Projekts auch remote funktioniert, hat uns selbst überrascht und gefreut. Unsere Erfahrungen aus dem Fahrrad-Sektor werden wir jedenfalls auch bei anderen Projekten einfließen lassen.“

    Über Barcotec

    „Your digital enabling specialist“ – Barcotec ist seit 1989 im Bereich der automatischen Identifikation tätig und verhilft Kunden mit mobilen Terminals oder Datenbrillen und umfassenden Digitalisierungskonzepten zu Marktvorteilen durch Effizienzsteigerung. Das österreichische Unternehmen gehört zu den Marktführern und verfügt über Vertretungen und Service-Center weltweiter Hersteller. Ferner ist Barcotec Mitglied der Bundesvereinigung für Logistik (BVL), des Vereins Netzwerk Logistik (VNL) sowie des Handelsverbandes. Barcotec wurde vom österreichischen Gallup-Institut zum „Besten Lieferanten für Datenerfassung“ ausgezeichnet.

    Über Simplon

    Seit über 60 Jahren gehört SIMPLON zu den Premium Herstellern im Radbau. Mit seiner einzigartigen „DNA“ sichert sich die Marke Jahr für Jahr einen Spitzenplatz in diesem Bereich und ist dabei stets dem Credo des Unternehmensgründers Josef Hämmerle treu geblieben. SIMPLON „DNA“, das bedeutet die beispielgebende SIMPLON Rahmenbautechnologie, das unerreichbare SIMPLON Individual-System und die einzigartige Produktqualität der von den Kunden „komponierten“ Bikes.

    Pressekontakt:

    Barcotec GmbH
    Manuela Hagenauer
    marketing@barcotec.at
    +43 1 7863940
    www.barcotec.at

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  • „Wohngesundheit“: Gesundes Wohnen und Bauen gewinnt an Relevanz / Umfrage belegt das hohe Interesse und den gleichzeitigen Beratungsbedarf der Deutschen

    „Wohngesundheit“: Gesundes Wohnen und Bauen gewinnt an Relevanz / Umfrage belegt das hohe Interesse und den gleichzeitigen Beratungsbedarf der Deutschen

    Hamburg (ots) –

    – Den Deutschen liegt das Thema Wohngesundheit am Herzen (72 Prozent) und wird als zukunftsträchtig angesehen (77 Prozent)
    – Für 38 Prozent ist das Thema seit Corona noch wichtiger geworden
    – „Gesunde“ Schlaf- und Wohnzimmer sind besonders relevant (87 und 77 Prozent)
    – SCHÖNER WOHNEN und HÄUSER bauen Kompetenzen beim Thema Wohngesundheit langfristig aus und informieren dazu in Beilagen, Sonderheften sowie digital

    Hamburg (ots) – Gesundheit ist ein hohes Gut. Besonders in Zeiten, in denen das Leben und Arbeiten verstärkt von zuhause aus stattfinden, rückt die Frage nach einem gesunden Wohnumfeld in den Fokus. SCHÖNER WOHNEN und HÄUSER verankern das Thema „Wohngesundheit“ in 2021 noch stärker als bisher in den Köpfen der Menschen und informieren und beraten langfristig auf allen Kanälen über dieses wichtige Thema. Vor diesem Hintergrund zeigt eine repräsentative YouGov-Umfrage im Auftrag von SCHÖNER WOHNEN: Wohngesundheit ist eine Herzensangelegenheit. 72 Prozent der Deutschen liegt das Thema gesundes Wohnen, wie etwa schadstoffarme Farben und Materialien sowie eine gute Raumluft am Herzen. Viele nehmen gesundes Wohnen als zukunftsträchtiges Thema wahr: 77 Prozent gehen davon aus, dass die Bedeutung von „gesundem Wohnen und Bauen“ zunehmen wird. Drei Viertel der Deutschen (75 Prozent) würden bei einem Neubau oder bei einer Modernisierung (vermehrt) auf gesundes und schadstoffarmes Bauen achten; 63 Prozent beim Kauf oder Mieten eines Wohnobjekts. 38 Prozent der Befragten ist das Thema seit Ausbruch der Corona-Pandemie noch wichtiger als vorher.

    Im Schlafzimmer spielt Wohngesundheit die größte Rolle

    87 Prozent der Befragten, für die gesundes Wohnen relevant ist, legen viel Wert auf ein wohngesundes Schlafzimmer. Darauf folgt das Wohnzimmer (77 Prozent), das Kinderzimmer (55 Prozent), die Küche (54 Prozent) und das Bad (52 Prozent). Im Schlafzimmer versucht zudem die Hälfte der Deutschen (51 Prozent) Elektro-Smog zu vermeiden.

    Deutsche interessieren sich für Raumluft, Schimmel und Wohnen mit Pflanzen

    Ein besonders hohes Interesse besteht an gesunder Raumluft (57 Prozent), Schimmelbildung, -prävention und -entfernung in Wohnräumen (45 Prozent) und dem gesunden Wohnen mit Pflanzen (43 Prozent). Fast die Hälfte (49 Prozent) achtet beim Kauf von Produkten auf Siegel und Zertifikate für gesundes Wohnen und Bauen. Die Hälfte (50 Prozent) der Deutschen gibt an, sich beim Kauf von Produkten für zuhause wie etwa Möbel, Teppiche, Farben, Baumaterialien, etc. bewusst für wohngesunde Produkte entschieden zu haben.

    Unsicherheit und Beratungsinteresse sind auf diesem Themengebiet besonders hoch

    Die Hälfte der Deutschen ist sich unsicher, ob ihr Zuhause den Ansprüchen an gesundes Wohnen genügt (51 Prozent). Nur 38 Prozent fühlen sich über das Thema „Schadstoffe in Haus und Wohnung“ gut informiert. Und sogar ein Drittel der Deutschen (32 Prozent) hätte Bedarf an einer professionellen Beratung für gesundes und schadstoffarmes Wohnen.

    Das „Sentinel Haus Institut“ unterstützt mit seinen führenden Expert:innen auf dem Gebiet der Wohngesundheit die Print- und Online-Redaktionen von SCHÖNER WOHNEN und HÄUSER. Als Wissensführer für Gesundheit in Gebäuden verfügt das Sentinel Haus Institut über die größte Datenbank mit gesundheitsgeprüften Produkten und zertifiziert innovative Unternehmen nach strengen gesundheitlichen Kriterien.

    Christina Gath, Chefredakteurin SCHÖNER WOHNEN: „Die Menschen wünschen sich Orientierung bei der Suche nach Materialien und Produkten, wollen Aufklärung über Schadstoffe, Wohngifte und Umwelt-Siegel. Und dies alles in einer das Interior-Herz ansprechenden Optik, schön und gesund. Dem möchten wir in unseren Magazinen mit Extras und Sonderheften Rechnung tragen, wollen informieren, beraten und inspirieren.“

    „Um unsere über zwei Millionen digitalen Leser:innen über das Thema bestmöglich zu informieren, bündeln wir unsere Kompetenzen von SCHÖNER WOHNEN und HÄUSER in einem neuen Online-Bereich für Wohngesundheit auf schoener-wohnen.de. Unser Ziel ist es, dauerhaft die erste Anlaufstelle für gesundes und stilvolles Wohnen für jedes Budget im Netz zu werden“, erklärt Andrea Fischer, Geschäftsführerin G+J LIVING Digital GmbH.

    Peter Bachmann, Geschäftsführer Sentinel Haus Institut: „Wohnen kann krankmachen. Deshalb wollen wir gemeinsam Gesundheit als zentrales Entscheidungskriterium für Bauen, Modernisieren und Einrichten zum Konsumenten bringen. Gleichzeitig bieten die Magazine ein attraktives Umfeld für Unternehmen und Hersteller, ihre gesundheitsgeprüften Produkte zu präsentieren. Die Umfrageergebnisse geben eine hohe Motivation, die Produktpalette in Richtung gesundes Bauen und Wohnen zu erweitern.“

    Um Leser:innen und User:innen für das Thema Wohngesundheit zu sensibilisieren und zu informieren, entsteht neben dem 44-seitigen Extra „Gesund Bauen & Wohnen“, das der SCHÖNER WOHNEN-Ausgabe 04/2021 (EVT: 17.03.) und der HÄUSER-Ausgabe 02/2021 (EVT: 15.03.) beiliegt, ein eigener Online-Bereich rund um das Thema „Wohngesundheit“. Unter schoener-wohnen.de/wohngesundheit gibt es weiterführende Informationen.

    Außerdem planen die SCHÖNER WOHNEN- und HÄUSER-Redaktionen noch weitere Oversize-Beilagen wie das Extra „Haus und Bauen“ (EVT: 14.07.) und „Wohnen im Alter“ (EVT: 13.10.) sowie das Sonderheft SCHÖNER WOHNEN SPEZIAL „Bauen & Umbauen“ (EVT: 02.07.), in denen das Thema Wohngesundheit eine wichtige Rolle spielt.

    Zur Umfrage:

    Die verwendeten Daten beruhen auf einer Online-Umfrage der YouGov Deutschland GmbH, an der 2.030 Personen zwischen dem 08. und 11. Januar 2021 teilnahmen. Die Ergebnisse wurden gewichtet und sind repräsentativ für die deutsche Bevölkerung ab 18 Jahren.

    Die Studienergebnisse sowie Bildmaterial finden Sie zum Download: HIER (https://guj.sharepoint.com/:f:/s/Pressematerial/Es70dPkB_ChKjlkLsuZJnTcBD20bRMSOGrRDo-c9Ful7rw?e=w4SQeO)

    Pressekontakt:

    Andrea Kramer
    PR/ Kommunikation SCHÖNER WOHNEN und HÄUSER
    Telefon: 040 / 37 03 – 3847
    E-Mail: kramer.andrea@guj.de
    Web: www.schoener-wohnen.de
    Web: www.haeuser.de

    Sentinel Haus Institut
    Volker Lehmkuhl
    Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
    Telefon: 0761/ 590 481 94
    E-Mail: lehmkuhl@sentinel-haus.eu
    Web: www.sentinel-haus.de

    Original-Content von: Gruner+Jahr, SCHÖNER WOHNEN, übermittelt durch news aktuell

  • Hansjörg Schmidt-Kraepelin zum neuen Hauptgeschäftsführer der BG BAU gewählt

    Hansjörg Schmidt-Kraepelin zum neuen Hauptgeschäftsführer der BG BAU gewählt

    Berlin (ots) – Die Vertreterversammlung der Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft (BG BAU) hat am 9. März 2021 Hansjörg Schmidt-Kraepelin zum neuen Hauptgeschäftsführer der BG BAU gewählt. Er wird zum 1. Juli dieses Jahres die Nachfolge von Klaus-Richard Bergmann antreten, der in den Ruhestand geht. Die Verständigung in der Vertreterversammlung fand coronabedingt virtuell statt. Die Vertreterinnen und Vertreter wählten den neuen Hauptgeschäftsführer per Briefwahl.

    „Hansjörg Schmidt-Kraepelin ist ein ausgewiesener Fachmann in Sachen Arbeitsschutz und Rehabilitation, und er kennt die BG BAU sowie die Anliegen der Unternehmen sowie Versicherten aus dem Baugewerbe und den baunahen Dienstleistungen gut. Mit ihm haben wir einen ausgezeichneten Nachfolger für Klaus-Richard Bergmann gefunden“, so Thomas Möller, Vorsitzender der Vertreterversammlung, nach Bekanntgabe des Wahlergebnisses.

    Wolfgang Kreis, alternierender Vorsitzender der Vertreterversammlung, ergänzt: „Wir legen ein besonderes Augenmerk auf praxisbezogene Angebote zum Gesundheitsschutz sowie bei Prävention und Rehabilitation. Als Unfallversicherungsträger müssen wir deshalb nah bei den Bedürfnissen der Versicherten und Unternehmen sein. Wir sehen diese Themen bei Herrn Schmidt-Kraepelin in den besten Händen.“

    Die BG BAU wird, wie alle gesetzlichen Unfallversicherungsträger, von den Organen der Selbstverwaltung, dem Vorstand und der Vertreterversammlung, getragen. Der Vorstand hat unter anderem die Aufgabe, der Vertreterversammlung einen Vorschlag für die Wahl des Hauptgeschäftsführers der BG BAU zu unterbreiten.

    „Wir freuen uns außerordentlich, dass die Mitglieder der Vertreterversammlung unserem Vorschlag gefolgt sind und Hansjörg Schmidt-Kraepelin zum neuen Hauptgeschäftsführer der Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft gewählt haben. Das ist ein starkes Zeugnis für eine gute Zusammenarbeit mit Herrn Schmidt-Kraepelin in den zurückliegenden Jahren“, sagt Mathias Neuser, Vorsitzender des Vorstandes der BG BAU.

    Der alternierende Vorsitzende des Vorstandes, Dirk Müller, ergänzt: „Die große Zustimmung und Einigkeit bei der Wahl durch die Vertreterinnen und Vertreter sorgt für positiven Rückenwind und ist zugleich Bestätigung für Herrn Schmidt-Kraepelin, der in seiner Funktion als Stellvertreter von Klaus-Richard Bergmann bereits seit acht Jahren die Geschicke der BG BAU mitbestimmt.“

    Hansjörg Schmidt-Kraepelin ist seit Juli 2013 stellvertretender Hauptgeschäftsführer bei der Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft. Schwerpunkte seiner Tätigkeit waren bislang die Bereiche Personal und Organisation, Selbstverwaltung sowie Rehabilitation und Berufskrankheiten. Der studierte Jurist begann 1989 seine Laufbahn in der gesetzlichen Unfallversicherung und war vor seinem Wechsel zur BG BAU seit 2008 Mitglied der Geschäftsführung bei der Berufsgenossenschaft Energie Textil Elektro Medienerzeugnisse (BG ETEM).

    Hintergrund – die BG BAU

    Die BG BAU ist die gesetzliche Unfallversicherung für die Bauwirtschaft und baunahe Dienstleistungen und damit ein wichtiger Pfeiler des deutschen Sozialversicherungssystems. Sie betreut ca. 2,9 Millionen Versicherte in über 500.000 Betrieben und ca. 50.000 privaten Bauvorhaben.

    Im Rahmen ihres gesetzlichen Auftrags fördert die BG BAU Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz, um Arbeitsunfälle und Berufskrankheiten zu vermeiden. Kommt es dennoch zu Arbeitsunfällen und Berufskrankheiten, bietet die BG BAU umfassende medizinische Betreuung und Rehabilitation mit allen geeigneten Mitteln. Zudem sorgt sie für die Wiedereingliederung der Betroffenen in das berufliche und soziale Leben und leistet finanzielle Entschädigung.

    Weitere Informationen unter www.bgbau.de.

    Pressekontakt:

    Susanne Diehr
    Telefon: 030 85781-690
    E-Mail: presse@bgbau.de

    BG BAU – Pressestelle
    Hildegardstraße 29/30
    10715 Berlin

    Original-Content von: BG BAU Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft, übermittelt durch news aktuell

  • ŠKODA AUTO geht im Kampf gegen COVID-19 weit über staatlich verpflichtende Maßnahmen hinaus – Tests und Impfvorbereitungen laufen

    ŠKODA AUTO geht im Kampf gegen COVID-19 weit über staatlich verpflichtende Maßnahmen hinaus – Tests und Impfvorbereitungen laufen

    Mladá Boleslav (ots) – › ŠKODA AUTO testet wöchentlich Zehntausende Angestellte, vor allem über Antigen-Selbsttests am Arbeitsplatz

    › Investitionen von mehr als einer Milliarde Kronen (38 Millionen Euro) für den Gesundheitsschutz der Belegschaft von ŠKODA AUTO

    › Unternehmen ist vorbereitet, Angestellte zu impfen, sobald Impfstoff verfügbar ist

    › Mitarbeiter können sich im Intranet vorab online zum Impfen registrieren

    ŠKODA AUTO und die Gewerkschaft KOVO arbeiten intensiv zusammen, um eine Ansteckung der Angestellten mit COVID-19 zu verhindern. Das Unternehmen hat eigene Impfzentren eingerichtet, um die Belegschaft schnell und effektiv gegen COVID-19 zu impfen. Seit dem Beginn der Pandemie hat ŠKODA AUTO bereits mehr als eine Milliarde Kronen (38 Millionen Euro) in die getroffenen Maßnahmen investiert. Zudem haben das Unternehmen und sein Sozialpartner KOVO bereits während der ersten Pandemiewelle ein umfassendes ,Safe Production‘ und ,Safe Office‘-Konzept aufgelegt und stellen nun hochwertiges medizinisches Equipment wie Atemwegsschutzmasken und FFP2-Masken für die Belegschaft zur Verfügung. Außerdem werden regelmäßige COVID-19-Tests durchgeführt.

    Seit Oktober 2020 bietet ŠKODA AUTO allen Angestellten die Möglichkeit, sich regelmäßig auf COVID-19 testen zu lassen und übernimmt dabei den Großteil der Kosten. Bisher wurden auf diese Weise bereits Zehntausende PCR- und Antigen-Tests durchgeführt. Derzeit weitet der Automobilhersteller die Kapazitäten aus, um seine Mitarbeiter entsprechend der Anordnungen der tschechischen Regierung regelmäßig und flächendeckend zu testen. Für diese Tests, die wöchentlich Zehntausende Angestellte betreffen, greift ŠKODA AUTO vor allem auf Antigen-Selbsttests zurück, die am Arbeitsplatz durchgeführt werden.

    Bis Donnerstag, den 11. März, testete ŠKODA AUTO in seinen drei tschechischen Werken sowie in Prag insgesamt 28.000 Beschäftigte. Fällt das Testergebnis positiv aus, unterziehen sich die Mitarbeiter anschließend einem PCR-Test, um das Resultat des Antigen-Selbsttests zu bestätigen.

    „Wir sind bereit: Unsere Impfzentren sind fertiggestellt, um die ŠKODA Belegschaft an unseren tschechischen Standorten gegen COVID-19 zu impfen. Sobald der Impfstoff verfügbar ist, legen wir los – schnell, flexibel und kostenfrei für alle Beschäftigten. Ich danke Jaroslav Povšík, dem Vorsitzenden unseres Sozialpartners KOVO, für die gute und enge Zusammenarbeit. Dank unserer umfangreichen Schutzmaßnahmen ist lediglich jede zehnte COVID-19-Ansteckung unter unseren Beschäftigten auf das Arbeitsumfeld zurückzuführen. Das zeigt: Bei ŠKODA AUTO ist es derzeit sicherer als in der Umgebung“, sagt Thomas Schäfer, Vorstandsvorsitzender von ŠKODA AUTO.

    Das Unternehmen hat in enger Abstimmung mit seinem Sozialpartner KOVO mehrere dauerhafte Teststellen in Mladá Boleslav, Kvasiny und Vrchlabí eingerichtet und trägt so dazu bei, die Gesundheit seiner Angestellten und ihrer Familien bestmöglich zu schützen.

    „Die Zusammenarbeit zwischen dem Unternehmen und der Gewerkschaft ist bereits das ganze Jahr über sehr eng. Täglich gehen wir gemeinsam auf die Anmerkungen der gesamten Belegschaft ein und beziehen sie aktiv mit ein, um die Pandemie zu bewältigen. Dabei sind wir auch deswegen erfolgreich, weil wir uns tatsächlich mit allen Anregungen befassen, egal ob negativ oder positiv und wir erhalten immer mehr positive Anregungen. Wir sind überzeugt, dass unsere Mitarbeiter diese Form der Pandemiebekämpfung aufgrund der Erfahrungen, die sie bei ŠKODA AUTO machen sowie der Gewohnheiten, die sie sich hier angeeignet haben, übertragen – auf ihren privaten Bereich und die Öffentlichkeit. Auf diese Weise leisten sie einen Beitrag, um diese sehr schwierige Situation in der Tschechischen Republik zu lösen“, ergänzt Jaroslav Povšík, Betriebsratsvorsitzender der Gewerkschaft KOVO.

    Bereits zu Beginn der ersten Welle der COVID-19-Pandemie stattete ŠKODA AUTO seine Angestellten neben medizinischen Atemwegsschutzmasken auch mit Atemschutztüchern sowie Desinfektionsmitteln aus. Darüber hinaus wurden ab dem 1. März 2021 in Abstimmung mit der Gewerkschaft KOVO FFP2-Atemschutzmasken an die Belegschaft verteilt. Seine Beschäftigten in der Verwaltung hält das Unternehmen dazu an, dort wo es sinnvoll ist, mobil zu arbeiten und schafft dafür die notwendigen Voraussetzungen.

    Gleichzeitig ist ŠKODA AUTO darauf vorbereitet, seine Angestellten schnell und effizient zu impfen. Seit Dienstag, den 3. März, hat die Belegschaft an allen drei tschechischen Standorten die Möglichkeit, sich dazu vorab online zu registrieren. Allein im Laufe der ersten Woche nahmen dieses Angebot bereits über 8.000 Angestellte wahr.

    Das Unternehmen hat verschiedene Impfzentren vorbereitet. Zudem unterstützen die Teams, die bei ŠKODA AUTO für das Impfen zuständig sind, bereits Krankenhäuser und andere Einrichtungen rund um Mladá Boleslav. Sie tragen auf diesem Weg dazu bei, Risikogruppen umfassend zu immunisieren. Darüber hinaus unterstützt der Automobilhersteller logistisch bei der Verteilung von Impfstoffen und bringt Personen, die zu den Risikogruppen zählen, in die jeweiligen Impfzentren. Zudem sind für den Transport von entsprechenden Ampullen Fahrzeuge der eigenen Carsharing-Dienste Uniqway und HoppyGo im Einsatz.

    Zum Schutz der Belegschaft gilt weiterhin ein umfangreiches ,Safe Production‘ und ,Safe Office‘- Konzept mit mehr als 80 Einzelmaßnahmen. Sie umfassen unter anderem die Verpflichtung zum Tragen von Atemschutzmasken sowie ein Rauchverbot auf sämtlichen Werksgeländen. Gleichzeitig besteht die Pflicht, Abstände einzuhalten. Auch in den Kantinen setzt ŠKODA AUTO auf hohe Sicherheitsstandards. Die dort beschäftigten Mitarbeiter sind angehalten, den gesamten Bereich ebenso regelmäßig zu desinfizieren wie sich selbst. Die Sicherheitsabstände werden deutlich sichtbar aufgezeigt, zudem sind die Plätze an den Tischen durch Plexiglas-Aufsteller voneinander abgegrenzt. Gleichzeitig gelten in den Kantinen verlängerte Öffnungszeiten, zudem wurde das Angebot an Gerichten zum Mitnehmen sowie an den Automaten erweitert.

    Pressekontakt:

    Ulrich Bethscheider-Kieser
    Leiter Produkt- und Markenkommunikation
    Telefon: +49 6150 133 121
    E-Mail: ulrich.bethscheider-kieser@skoda-auto.de

    Karel Müller
    Media Relations
    Telefon: +49 6150 133 115
    E-Mail: Karel.Mueller@skoda-auto.de

    Original-Content von: Skoda Auto Deutschland GmbH, übermittelt durch news aktuell

  • Recover App: Wirtschaftsentwicklung ermöglicht Kontaktverfolgung für weitere Branchen

    Recover App: Wirtschaftsentwicklung ermöglicht Kontaktverfolgung für weitere Branchen

    Bochum (ots) – Der Auftakt in der Bochumer Gastronomie ist bisher ein voller Erfolg: Nun erweitert die Bochum Wirtschaftsentwicklung ihr Angebot zur Nutzung der sogenannten Recover App auf weitere Branchen. „Die Kontaktverfolgung wird bei möglichen Lockerungen in den nächsten Wochen und Monaten eine ganz zentrale Rolle spielen. Deswegen möchten wir in Bochum nun weitere Branchen für die Nutzung von Recover gewinnen“, sagt Rouven Beeck, Geschäftsführer der Bochum Wirtschaftsentwicklung. In einem nächsten Schritt werden daher nun die körpernahen Dienstleister – das sind zum Beispiel Friseure, Nagelstudios und Fußpflege-Betriebe – angesprochen.

    Recover ermöglicht es den Betrieben, die persönlichen Daten ihrer Gäste datenschutz-konform zu erfassen und diese ohne aufwendige Zettelwirtschaft an die zuständigen Behörden digital weiterzuleiten. So ist eine Nachverfolgung im Falle einer möglichen Corona-Infektion problemlos möglich. Die Nutzung von Recover ist bereits mit dem Bochumer Ordnungs- und dem Gesundheitsamt abgestimmt.

    Auch für das neue Angebot gilt: Die ersten sechs Monate der Nutzung sind für die teilnehmenden Betriebe kostenlos. „Wir haben auch schon positive Signale aus der Bochumer Händlerschaft erhalten“, so Rouven Beeck weiter. „In den neuen Plänen für Öffnungen des Einzelhandels sehen wir auch direkt Einsatzmöglichkeiten, sowohl beim Einkaufen mit Termin („Click and Meet“), als auch in der nächsten Öffnungsstufe, in der das Infektionsrisiko durch ein Personen-pro-Quadratmeter-Verhältnis reguliert werden soll.“

    Recover wurde von der Kölner Firma Railslove in Zusammenarbeit mit der Bochumer Softwareschmiede 9elements entwickelt. Die Bochum Wirtschaftsentwicklung hatte in den vergangenen Tagen Gastronomen und weitere Unternehmen aktiv auf ihr Recover-Angebot angesprochen. Interessierte Bochumer Betriebe können sich aber auch direkt an uns über die Telefonnummer 0234-610 63-0 oder die E-Mail-Adresse recover@bochum-wirtschaft.de wenden, um mehr Infos zu erhalten. Unter der Internet-Adresse www.bochum-wirtschaft.de/recover geht es direkt zur Anmeldung.

    Haben Sie weitere Fragen? Rufen Sie uns gerne an.

    Pressekontakt:

    Sven Frohwein
    Pressesprecher
    T +49 234 610 63-107
    M +49 173 205 33 13
    sven.frohwein@bochum-wirtschaft.de

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  • Gesundheitscoach Smartphone: Digital Ratgeber stellt die relevanten Apps für Abnehmen, Fitness und gesunden Schlaf vor / Kostenloses E-Paper mit vier großen Tests und großem Leser-Gewinnspiel

    Gesundheitscoach Smartphone: Digital Ratgeber stellt die relevanten Apps für Abnehmen, Fitness und gesunden Schlaf vor / Kostenloses E-Paper mit vier großen Tests und großem Leser-Gewinnspiel

    Baierbrunn (ots) – In Zeiten von Homeoffice und Kontaktbeschränkung erleben Gesundheitsapps einen Boom: Weltweit gibt es 111.440 Apps für Gesundheit und Ernährung, davon sind 8.050 Apps auf deutsch. Gute digitale Angebote können das Smartphone zu einem wahren Gesundheitscoach machen. Welche Apps für die individuellen Bedürfnisse am besten geeignet sind, verrät der Digital Ratgeber in einem ausführlichen Spezial in seiner neuen Ausgabe. Die neue Medienmarke des Wort & Bild Verlags setzt sich umfassend mit dem Thema E-Health auseinander. Mit dem Claim „Verstehen. Vertrauen. Verwenden.“ informiert sie seriös, fundiert und verständlich über Chancen und Risiken der Digitalisierung im Gesundheitswesen und in der Medizin.

    Als kostenloses E-Paper stellt die neue Ausgabe des Digital Ratgebers die relevanten Apps für Ernährung, Sport und gesunden Schlaf vor – inklusive der Favoriten der Redaktion, allen Informationen zum Start der elektronischen Patientenakte und einem großen Gewinnspiel, bei dem die Leser:innen u.a. für sechs Monate den Hightech VAHA Fitnessspiegel zu Hause testen können.

    „Gerade jetzt erleben wir, dass körperliche und mentale Gesundheit wichtiger sind denn je“, sagt Dr. med. Nina Buschek, Chefredakteurin des Digital Ratgeber. „Bewegung und gute Ernährung sind der Kern jeder Gesundheitsvorsorge. Doch Sportvereine sind weiterhin geschlossen, wir können nicht zur Yogastunde und nicht ins Schwimmbad. Digitale Angebote eröffnen hier neue Möglichkeiten. Die Nachfrage danach ist der Pandemie enorm gestiegen. Wir haben für die Leser:innen die besten Apps für jeden Typ rund um Abnehmen, Ernährung, Fitness und gesunden Schlaf getestet.“

    Beliebte Gesundheitsapps und Favoriten der Redaktion

    Neues Jahr, neue Vorsätze: Die Wünsche nach mehr Bewegung und einem gesünderen Lebensstil sind im zweiten Jahr der Pandemie umso präsenter. Hier können digitale Angebote eine wertvolle Stütze sein, ob fürs Training, den Speiseplan oder guten Schlaf. Aus der Fülle an Online-Angeboten hat die Redaktion des Digital Ratgeber die populärsten getestet und präsentiert die Ergebnisse in vier ausführlichen Tests – visuell ansprechend und mit den persönlichen Favoriten der Redaktion versehen. Auf einen Blick können die Leser:innen die verschiedenen Vorzüge abwägen und die ideale App finden, um der Gesundheit etwas Gutes zu tun.

    Die neue Ausgabe des Digital Ratgeber zum Thema „Gesund im Gleichgewicht“ steht als E-Paper zum kostenlosen Download auf http://www.digital-ratgeber.de/e-paper (http://www.digital-ratgeber.de/e-paper)zur Verfügung.

    Pressekontakt:

    Dr. Judith Pöverlein
    Tel. 089 / 744 33 343
    E-Mail: presse@wortundbildverlag.de
    www.wortundbildverlag.de

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  • ADAC Luftrettung: Im Jubiläumsjahr gefordert wie noch nie

    ADAC Luftrettung: Im Jubiläumsjahr gefordert wie noch nie

    München (ots) –

    – Trotz Lockdown mit fast 52.000 Einsätzen im Dauerbetrieb
    – Crews stark belastet/Meiste Einsätze in BY, RP und NW
    – Berlin vor Koblenz und Wittlich

    München (ots) – Jubiläum und Pandemie: 2020 war für die gemeinnützige ADAC Luftrettung ein außergewöhnliches Jahr. Im 50. Jahr ihres Bestehens mussten die fliegenden Gelben Engel zu 51.749 Einsätzen ausrücken. Mit 141 Notfällen pro Tag bewegt sich das Einsatzgeschehen damit weiter auf höchstem Niveau. Zwar gingen die Alarmierungen der ADAC Rettungshubschrauber wegen des coronabedingten Rückgangs der Mobilität insgesamt um 2218 oder 4,1 Prozent gegenüber dem Vorjahr zurück. Die Crews waren im Jubiläumsjahr aber dennoch so gefordert wie noch nie. Das Coronavirus verlangt den Besatzungen alles ab und sorgt wegen der strengen Sicherheits- und Hygienekonzepte sowie der ständigen Infektionsgefahr für eine deutlich stärkere Einsatzbelastung.

    „Wir haben es seit Ausbruch der Pandemie geschafft, die notfallmedizinische Versorgung der Menschen in Deutschland uneingeschränkt zu gewährleisten. Das ist in dieser schwierigen Zeit eine großartige Leistung unserer Crews und aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der ADAC Luftrettung“, erklärte Geschäftsführer Frédéric Bruder bei der Vorstellung der Jahresbilanz. Dr. Andrea David, Vorstand der gemeinnützigen ADAC Stiftung, stellte zudem die hohen Einsatzzahlen heraus: „Seit 2013, das nunmehr achte Jahr in Folge, wurde die ADAC Luftrettung zu mehr als 50.000 Notfällen jährlich alarmiert. Diese Rekordbilanz zeigt, welchen hohen Stellenwert die schnelle Hilfe aus der Luft in der Notfallmedizin in Deutschland hat.“

    Insgesamt rückten die Crews der 37 Stationen der ADAC Luftrettung zu rund 800 Corona-Einsätzen aus, darunter rund 100 Spezial-Verlegungstransporte von schwer an Covid-19 Erkrankten. Die meisten davon übernahm „Christoph 112“, der erste bundesweit alarmierbare Rettungs- und Intensivtransporthubschrauber. Er war im April 2020 zusätzlich vom Land Rheinland-Pfalz in Ludwigshafen stationiert worden. In der Hochphase der Pandemie leisteten die fliegenden Gelben Engel auch grenzüberschreitende Hilfe in Frankreich und unterstützten die Bundeswehr bei deren Italien-Hilfe.

    Unter den versorgten Patienten waren 2020 mit 58 Prozent wieder mehr Männer als Frauen. Neun Prozent der Patienten waren Kinder oder Jugendliche. Einsatzgrund Nummer eins waren bei den oft lebensrettenden Einsätzen mit 31 Prozent Verletzungen nach Unfällen. Dazu gehören Freizeit-, Sport-, Schul- und Verkehrsunfälle. Dahinter folgen mit 30 Prozent Notfälle des Herz-Kreislauf-Systems wie Herzinfarkte und Herzrhythmusstörungen. In 15 Prozent der Fälle diagnostizierten die Lebensretter aus der Luft neurologische Notfälle, wie zum Beispiel einen Schlaganfall. Bei acht Prozent war ein Notfall des Atmungssystems wie akute Atemnot oder Asthma die Ursache.

    Die Liste der Einsatzorte in den Bundesländern führt Bayern mit 11.106 Einsätzen an, hier befinden sich auch die meisten der 37 Stationen der fliegenden Gelben Engel. Dahinter folgen Rheinland-Pfalz mit 9328, Nordrhein-Westfalen mit 5542 und Niedersachsen mit 5169 Einsätzen. Bei den Städten liegt weiterhin die Station in Berlin vorne. „Christoph 31“ flog in und um die Hauptstadt zu 2936 Notfällen. Dahinter platzieren sich im bundesweiten Ranking die Stationen Koblenz (2183) und Wittlich (2081) in Rheinland-Pfalz sowie Ochsenfurt (1853) in Bayern.

    Die Zahl der Spezialeinsätze hat nicht nur wegen der vielen Covid-19-Verlegungstransporte zugenommen. So verzeichneten die vier Windenstationen in München, Murnau, Straubing (alle Bayern) und Sande (Niedersachsen) mit 342 Windeneinsätzen ein Plus von zwölf Prozent. Die Flüge in der Dämmerung und Dunkelheit erhöhten sich mit 152 um rund fünf Prozent auf 2967. Solche Einsätze fliegen die Crews der Stationen in Senftenberg in Brandenburg, Greven in Westfalen, Sanderbusch in Niedersachsen und Mainz in Rheinland-Pfalz. Möglich sind solche hochanspruchsvollen Rettungseinsätze unter anderem durch spezielle Nachtsichtbrillen. Sie sind Teil eines hochmodernen „Night-Vision-Imaging-Systems“, kurz NVIS genannt.

    Bei ihrer Arbeit können die Crews auf die modernsten Rettungshubschrauber der Typen H145 und H135 von Airbus Helicopters zurückgreifen. Mit ihnen wurden 2020 rund 3,3 Millionen Kilometer zurückgelegt. Das sind rund 150.000 Kilometer weniger als ein Jahr zuvor. Die durchschnittliche Flugzeit bei einem Einsatz betrug unverändert rund 30 Minuten.

    Bundesweit arbeiten für die ADAC Luftrettung gGmbH, die ein Tochterunternehmen der gemeinnützigen ADAC Stiftung ist, fast 1300 Menschen – darunter rund 160 Piloten, etwa 600 Notärzte, 250 Notfallsanitäter (TC HEMS) und 150 Techniker. In der Regel besteht das Team einer Station aus drei Piloten, fünf Notfallsanitätern und 15 Notärzten. Die Station „Christophorus Europa 3“ in Suben, Österreich, wird gemeinsam mit dem ÖAMTC Christophorus Flugrettungsverein, Wien, betrieben. Die ADAC Luftrettung fliegt mit Hubschrauber und Piloten hier nur im Winterhalbjahr – im Sommer der ÖAMTC.

    Über die ADAC Luftrettung gGmbH

    Mit mehr als 50 Rettungshubschraubern und 37 Stationen ist die gemeinnützige ADAC Luftrettung eine der größten Luftrettungsorganisationen Europas. Die ADAC Rettungshubschrauber gehören zum deutschen Rettungsdienstsystem und werden immer über die Notrufnummer 112 bei der Leitstelle angefordert und sind im Notfall für jeden Verunglückten oder Erkrankten zur Stelle. „Gegen die Zeit und für das Leben“ lautet der Leitsatz der ADAC Luftrettung gGmbH. Denn gerade bei schweren Verletzungen oder Erkrankungen gilt: Je schneller der Patient in eine geeignete Klinik transportiert oder vor Ort vom Notarzt versorgt wird, desto besser sind seine Überlebenschancen bzw. seine Rekonvaleszenz. Seit 2017 ist die ADAC Luftrettung ein Tochterunternehmen der ADAC Stiftung.

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    Jochen Oesterle
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  • Weidenmüller Management im E-Commerce: Online Shop im Gesundheitswesen für Kunden in Deutschland und EU

    Weidenmüller Management im E-Commerce: Online Shop im Gesundheitswesen für Kunden in Deutschland und EU

    Die Weidenmüller Management Unternehmensgruppe entwickelt neue E-Commerce Aktivitäten. Der Gesundheitsmarkt zeigt weiter positive Wachstumsperspektiven.

    BildPressemitteilung von Weidenmüller-Management 07.01.2021
    Weidenmüller-Management ist eine Unternehmensgruppe mit Sitz in Wiesbaden, aktiv seit 2003. Die aktuellen Schwerpunkte sind Standortsuche für Filialsysteme und Händlernetz-Entwicklung für Fahrzeughersteller und -Importeure. Unsere Kunden erreichen uns über unsere Homepage www.weidenmueller-management.de.

    Neue Entwicklungsfelder sind mehrere Internet basierte Geschäftsaktivitäten. Dazu gehören Lochdoktor.online mit einem Franchise-System für Befestigungssysteme und White-plus-marketing, eine Agentur für Ärzte- und Apothekenmarketing.

    Ein sehr neues Projekt, gestartet September 2020, befasst sich mit der professionellen Vermarktung von Nahrungsergänzungsmitteln, er ist einer der großen Nahrungsergänzungsmittel-Shops in Deutschland mit weit über 180 Produkten und vielen Informationen für Fachleute wie Ärzte, Heilpraktiker und für Endverbraucher. Unser neuer offizieller Online Shop ist erfolgreich an den Start gegangen.

    Nahrungsergänzungsmittel und Gesundheitsprodukte werden aktuell weltweit wegen vieler positiver nebenwirkungsfreier Effekte und besonders zur Stärkung des Immunsystems verstärkt nachgefragt. Deshalb suchen neben den Endverbrauchern auch vermehrt Ärzte und Apotheker sowie Heilpraktiker den Kontakt zu uns. Sie wollen vor allem Hintergrundinformationen zu neusten Anwendungsgebieten erhalten, also neueste Studienergebnisse und die verkürzten Informationen daraus für eine effiziente Information.

    Kopfschmerzen und Migräne lindern, Gewichtsabnahme unterstützen

    Wir bemühen uns die interessantesten Ergebnisse aus wissenschaftlichen Studien für den interessierten Leser strukturiert bereit zu halten. So finden die Leser viele direkte Links zu veröffentlichten Studien. Die aktuellen Zahlen zeigen, inzwischen nutzen vermehrt auch Sportler unsere Angebote zur Unterstützung ihrer Trainigsleistung. So können bei uns inzwischen Informationen zu den Themen Migräne, Kopfschmerzen, Gewichtsabnahmen und Immunsystem gefunden und eingesehen werden. Weitere Forschungen werden weitere Themen bekannt machen, wir werden darüber informieren.

    So fordern wir unsere Leser grundsätzlich dazu auf, sich selbst zu informieren und den gewünschten Themenbereich sich selbst zu erschließen. Das Internet bietet dazu Möglichkeiten, die vor 20 Jahren noch undenkbar waren. Um diese Informationen selbst recherchieren und nachprüfen zu können, müssen sie ja an einer Stelle erst einmal benannt werden und das Wichtige vom Unwichtigen getrennt werden, um die Recherche-Aufwendungen im Rahmen zu halten.

    Qualität durch Produktauswahl

    Wir führen grundsätzlich nur zugelassene Zertifizierte und geprüfte Produkte führender Hersteller. Die Range der Produktkonzentrationen ist groß, so hat jeder Interessent die Möglichkeit mit schwach dosierten Produkten sein Empfinden und seine Reaktionen auf die Substanzen zu testen. Für stärkere Wirksamkeit stehen hochdosierte Produkte mit bester Qualität im direkten Versand bereit, die natürlich auch entsprechend teurer sind. Alle Produkte sind für den deutschen Konsumenten legal erhältlich.
    Wir sind stets bemüht für unsere Kunden die günstigsten Preise mit den Herstellern zu verhandeln, damit unsere Kunden auch einen Einkaufsvorteil haben. Dies werden wir ebenfalls in unseren künftigen Projekten verfolgen. So kommt unser neuer Online Shop NYMYX für Nahrungsergänzungsmittel demnächst mit überarbeiteter Oberfläche online.

    Erfahrenes Team

    Der Gründer Dipl.-Kfm. Christian Dieter Weidenmüller hat bereits seit 2003 Erfahrung im Aufbau und im erfolgreichen Management von pharmazeutischen Produkten durch intensiven Vertrieb von Q10 basierten Zahnarztprodukten des Herstellers MSE Pharmazeutika mit der damaligen Gründung der Kaiser-Friedrich Pharma. Im kommenden Jahr werden die derzeit 4 Mitarbeiter um weitere 3 Mitarbeiter in Buchhaltung und Kundenresearch verstärkt, um der stetig wachsenden Nachfrage Herr zu werden. Wir möchten auch in 2021 eine reibungslose und schnelle Liefermöglichkeit auf Großhandels- und auf Endverbraucherebene bieten.

    Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

    Weidenmüller-Management
    Herr Christian Weidenmüller
    Kaiser-Friedrich-Ring 74
    65185 Wiesbaden
    Deutschland

    fon ..: 061113749692
    web ..: http://www.weidenmueller-management.de
    email : cw@weidenmueller-management.de

    Kontaktieren Sie uns gerne bei Interesse. Wir stehen Ihnen bei jeglichen Fragen zur Verfügung. Wir sind Mo-Fr von 9-17 Uhr für Sie per Telefon oder E-Mail erreichbar. Wir sind grundsätzlich für jede Kooperation offen. Besonders bei Interesse von Heilpraktikern oder Interesse an unserem anderen Großhandelsangeboten.

    Sie können diese Pressemitteilung – auch in geänderter oder gekürzter Form – mit Quelllink auf unsere Homepage auf Ihrer Webseite kostenlos verwenden.

    Pressekontakt:

    Weidenmüller-Management
    Herr Christian Weidenmüller
    Kaiser-Friedrich-Ring 74
    65185 Wiesbaden

    fon ..: 061113749692
    web ..: http://www.weidenmueller-management.de
    email : cw@weidenmueller-management.de

  • Auf sich achten, fit bleiben und gut schlafen mit 8fit und BamBu / Kooperation von 8fit und BamBu hilft dabei, mit erholsamen Schlaf Körper und Geist zu regenerieren

    Auf sich achten, fit bleiben und gut schlafen mit 8fit und BamBu / Kooperation von 8fit und BamBu hilft dabei, mit erholsamen Schlaf Körper und Geist zu regenerieren

    München (ots) – Jeder, der nicht gut oder nicht genug schläft, weiß, was es bedeutet, nach einer durchwachten Nacht funktionieren zu müssen. Laut einer Studie der DAK leidet in Deutschland beinahe jeder Zehnte an Schlafstörungen. Das kann ernsthafte Folgen haben, denn Schlafstörungen stehen im Verdacht, Herz-Kreislauf-Krankheiten und Depressionen zu begünstigen, führen zu Erschöpfung und senken die Leistungsfähigkeit.

    Gesunder Schlaf stärkt Immunsystem und Abwehrkräfte

    Die Corona-Pandemie erschwert vielen Menschen zudem, von sorgenvollen Gedanken abzuschalten und einen erholsamen Schlaf zu finden. Dabei ist gerade guter Schlaf nicht nur ein exzellenter Fitmacher, sondern stärkt nachweislich auch Immunsystem und Abwehrkräfte. BamBu (http://www.bambu.de/) , die größte europäische App für Meditation und Achtsamkeit im Alltag, hat dies erkannt und entwickelte seine Meditationen und Achtsamkeitsübungen rund um gesunden Schlaf wie auch mit Blick auf die Bedürfnisse von Fitness-Treibenden und Sportlern.

    Guter Schlaf stärkt Immunsystem und Abwehrkräfte – ist effektiver Fitmacher – Meditation erleichtert den Weg

    Benjamin Blasco, Mitbegründer von BamBu (http://www.bambu.de/) erläutert: „Ausreichend gesunder Schlaf stärkt das Immunsystem und die Abwehrkräfte -gerade im Moment ist das für alle Menschen besonders wichtig. Zudem ist Schlaf ein effektiver Fitmacher: er steigert die mentale Stärke, verbessert Kondition, Koordination und Reaktionszeit und das Training fällt leichter. Dementsprechend spüren Fitness-Treibende die Auswirkungen von zu wenig erholsamen Schlaf besonders deutlich.“

    Wie wichtig ausreichend erholsamer Schlaf ist, wird oft unterschätzt: Schlafmangel bringt den Hormonhaushalt durcheinander, unter anderem wird dadurch das Stresshomon Cortisol vermehrt ausgeschüttet, man ist leichter irriterbar und das allgemeine Wohlbefinden sinkt deutlich. Doch nicht nur die Quantität, sondern auch die Qualität der Schlummerstunden ist ausschlaggebend.

    Schlafmeditationen von BamBu (http://www.bambu.de/) ab sofort bei https://8fit.com/de/

    Ab sofort kommen die Vorteile von regelmäßiger, geführter Meditationen den Pro-Usern von https://8fit.com/de/ zugute. Neben individuellen Fitnessprogrammen und Vorschlägen für gesunde Mahlzeiten hat die App für Fitness, Ernährung und gesunden Lifestyle jetzt auch sechs Schlafmeditationen von BamBu (http://www.bambu.de/) im Programm. Die Meditationen dauern je 20 Minuten und helfen beim Abschalten.

    „Wir wollen unseren Usern eine 360-Grad Perspektive rund um das Thema Gesundheit und Wohlbefinden bieten. Dazu gehört für uns neben Fitness und gesunder Ernährung als Teil von Selbstfürsorge gerade jetzt unbedingt auch guter Schlaf“, sagt Melinda Greenacre, Head of Brand Marketing bei http://www.8fit.com/ in Berlin.

    Wie sich guter Schlaf dank Meditation auf Körper und Geist auswirkt

    Wissenschaftliche Studen belegen, dass Meditation nicht nur zur Reduzierung von Stess wirksam ist, sondern langfristig auch für besseren Schlaf sorgt. Menschen, die sich regelmäßig und bewußt Zeit für sich nehmen um Achtsamkeitsübungen, wie z.B. Meditation nachzugehen, schlafen besser. Hirnforscher konnten bei regelmäßiger Meditation positive Veränderungen im Umgang mit Stress und Angst feststellen (Quelle: Das Gehirn (https://www.dasgehirn.info/handeln/meditation/warum-meditation) , 2014). Auch kann Meditation Depressionen, Schlafstörungen und Angstzustände besänftigen (Quelle: NY Times (https://time.com/3709717/mindful-meditation-sleep/) , 2015).

    Besser schlafen durch geführte MeditationDie Meditationen helfen dabei, schon vor demZubettgehen innere Ruhe entstehen zu lassen; so verkürzt sich auch die Einschlafphase. Geführte Meditationen sind für Gebübte, wie auch für Menschen, die neu mit Meditation beginnen, gut geeignet, da sie dabei unterstützen, während der Übung präsent zu bleiben.

    In den Sitzungen wird Verbindung zum Körper aufgenommen und Übende lernen, die Wahrnehmung der Sinne und der Atmung zu steuern. Fester Bestandteil sind auch Sequenzen zur Muskelentspannung, Verankerungsübungen (z.B. Bodyscan) und Übungen, die zu tiefer Entspannung führen, wie z.B. Visualisierungen. Man lernt, Gedankenspiralen zu unterbrechen wodurch Platz für Entspannung und Zufriedenheit entsteht. Allmählich entsteht ein persönliches Ritual zum Innehalten was dabei hilft, sanft und ruhig in den Schlaf zu gleiten. Am besten eignet sich der Abend für die Schlafmeditation, als Vorbereitung auf den Schlaf.

    Über 8fit

    8fit ist die Gesundheits- und Fitness-App, die ihren Nutzern effiziente Workouts, individuell abgestimmte Mahlzeiten-Pläne und Hilfestellungen zur Selbstfürsorge für ein besseres Lebensgefühl auf mentaler und körperlicher Ebene bietet. Die App wurde 2014 in Berlin gegründet, ist weltweit in sechs Sprachen verfügbar und wurde über 30 Millionen Mal herunter geladen. 8fit ermöglicht seinen Nutzern, ihre Gewohnheiten schrittweise zu verändern so dass die Veränderungen realistisch und anhaltend sind. Die App soll ihre Nutzer stufenweise zu Fortschritten motivieren, statt sie an Perfektion zu messen. 8fit bietet für jeden Nutzer individuell abgestimmte Lösungen: gefeatured sind 800 Rezepte und individuell angepasste Mahlzeiten-Vorschläge, die sich unkompliziert in jeden Lifestyle integrieren lassen. So bietet 8fit Nährwertangaben und Information rund um gesunde Ernährung als Ergänzung zu Trainingssessions für jedes Level. Seit seiner Gründug hat 8fit über 20 Millionen US-Dollar per Fundraising gesammelt und wurde vom Apple App Store und von Google`s Editor`s Choice zu einer der besten Apps gekürt. Der Download ist möglich via iOS und Android; die Jahresmitgliedschaft kostet EUR 59,99. ( https://8fit.com/ ).

    Über BamBu:

    Die Meditations- und Achtsamkeits-App BamBu wurde 2015 von Benjamin Blasco und Ludovic Dujardin in Frankreich gegründet und ist heute mit mehr als fünf Millionen Nutzern die führende App für Meditation, Achtsamkeit und Selfcare in Europa. Seit 2018 ist die App auf Deutsch verfügbar und bietet 350 geführte Meditationen mit einer Dauer zwischen drei und 30 Minuten in deutscher Sprache an. Neben den Audio-Sitzungen veranschaulichen Animations-Videos die Praxis der Meditation und die Inhalte der Programme. Alle Meditations-Programme werden von zertifizierten, unabhängigen Experten konzipiert und eingesprochen. Dadurch ergeben sich unterschiedliche Ansätze, Techniken und Stile. Die Meditationen sind thematisch gegliedert und umfassen u.a. Serien zu spezifischen Bedürfnissen wie z.B. Mitgefühl, Beziehungen, Sport, Meditationen für Kinder und Eltern oder Achtsamkeit am Arbeitsplatz. 2017 wurde BamBu mit dem Apps & Mobile Internet Trophy Award (https://www.trophee-des-apps.fr/le-palmares-2017/) in der Kategorie Wellness, Sport und Connected Health ausgezeichnet. Außerdem ist BamBu zertifiziert von Medappcare (https://www.medappcare.com/en/) , einer unabhängigen Bewertungsplattform für mobile Angebote im Healthcare-Bereich. Die acht ersten, jeweils zehn-minütigen Sitzungen sind kostenlos; das gesamte Angebot ist per Abo erhältlich (sechs-Monats-Abo für 4,99 EUR / Monat, jährliches Abo für EUR 4,17 / Monat, Monats-Abo für EUR 8,99. Das lebenslange Abo ist derzeit für EUR 200 erhältlich). Der Download ist möglich via iOS und Android. BamBu gibt es auf dem Smartphone oder im Internet, man kann die App auch im App Store herunterladen. Weltweit hat BamBu derzeit vier Millionen Nutzer ( http://www.bambu.de/ ).

    Pressekontakt:

    Cognito Public Relations
    Christine Burger
    Adam-Berg-Straße 166 A
    D-81735 München
    Tel: +49-89-120 901 32
    Mobil: +49-175 16 55556
    Email: cburger@cognito-pr.de http://www.cognito-pr.de

    Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/143227/4640957
    OTS: BamBu

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  • Münchner Gründer schenkt Senioren mit innovativem Tablet mehr Lebensfreude

    Münchner Gründer schenkt Senioren mit innovativem Tablet mehr Lebensfreude

    Berlin/München (ots) – Multimediales Tool von Media4Care verbindet – gerade zu Corona-Zeiten – immer mehr pflegebedürftige Senioren mit ihren Angehörigen

    Gründer, Marc Aurel Engels, bekam die Idee aufgrund eigener Erfahrungen mit seinem demenzerkrankten Großvater

    Immer mehr Menschen in Deutschland sind auf Pflegekräfte angewiesen und leben vor allem im zunehmenden Alter sozial isoliert. Bis 2030 wird die Zahl der Pflegebedürftigen laut Statista auf circa 3,4 Millionen Menschen ansteigen. Darüber hinaus werden bis 2030 mehr als zwei Millionen Demenzerkrankte prognostiziert. Da kaum noch Mehrgenerationenhaushalte in Deutschland existieren, verlebt diese Personengruppe ihren Lebensabend zumeist in Pflegeheimen. Durch reduzierte Familienkontakte und überlastete Betreuer und Pfleger ist die Isolation vorprogrammiert. Marc Aurel Engels, Gründer von Media4Care, hat diesen Zustand an seinem Großvater persönlich miterlebt. Durch seine Demenz war dieser von Kontakten zur Familie abgeschnitten und auf Ansprache durch Besucher oder Betreuer angewiesen.

    Engels nahm daher häufig die Fahrt von seinem damaligen Wohnort Berlin nach Stuttgart auf sich, um so viel Zeit wie möglich mit ihm zu verbringen. Bei einem seiner Besuche brachte er auf einem Tablet gespeicherte Familienfotos mit. Trotz des fortgeschrittenen Stadiums seiner Demenzerkrankung, reagierte der Großvater von Engels überaus interessiert auf das Tablet – es schien seine Stimmung für eine gewisse Zeit sogar merklich zu verbessern.

    Begeistert von dem positiven Effekt, lud Engels weitere Inhalte wie Fotos und Videos in regelmäßigen Abständen auf das Tablet – mit großem Erfolg. Er überließ es direkt den Betreuern vor Ort, die mit den Inhalten immer wieder die Aufmerksamkeit des Großvaters gewinnen konnten. Engels befasste sich mehr und mehr mit dem Thema Demenz in Deutschland und tauschte sich mit Experten und Pflegeeinrichtungen dazu aus. Er stellte fest, dass die auf dem Markt erhältlichen digitalen Beschäftigungsmaterialien nicht auf die Bedürfnisse von Pflegebedürftigen und Menschen mit Demenz zugeschnitten waren. Überzeugt von der Idee, dass auch andere Betroffene positiv auf digitale Technologien reagieren würden, beschloss er 2013, Media4Care zu gründen und eine Software mit Inhalten und Beschäftigungsmöglichkeiten für Senioren und Pflegebedürftige zu entwickeln, die einfach und barrierefrei für jeden zu nutzen sind und gleichzeitig kognitive Areale im Gehirn stimulieren.

    Der Unternehmer konnte schon bald Investoren wie Ananda Impact Ventures, die IBB Beteiligungsgesellschaft und die Dr. Becker Klinikgruppe für sein Projekt gewinnen und brachte 2014 sein erstes Produkt auf den Markt: Ein Tablet für pflegebedürftige Senioren in Pflegeeinrichtungen mit Zugängen für Betreuer und Familien. Heute hat Media4Care bereits ein Drittel aller Pflegeeinrichtungen und -heime in Deutschland ausgestattet und gerade in den vergangenen Wochen und Monaten, die durch Corona und die damit einhergehenden Kontaktbeschränkungen gezeichnet waren, mehr und mehr Betroffene und pflegende Angehörige für sein Produkt gewinnen können. Erst kürzlich wurden im Rahmen eines Spendenprojekts mit Lenovo und der Alzheimer Gesellschaft in Baden-Württemberg Tablets kostenlos für Betroffene zur Verfügung gestellt.

    “ Unser Ziel ist es, pflegebedürftigen Senioren mehr Lebensfreude zu schenken. Durch meine eigene, ganz persönliche Erfahrung weiß ich, wie traurig und schwer es ist, wenn ein geliebter Mensch an Demenz erkrankt. Deswegen ist es mein Wunsch, mit Media4Care auch anderen Betroffenen zu helfen „, sagt Marc Aurel Engels, Gründer und Geschäftsführer von Media4Care.

    Über Media4Care

    Media4Care hat eine Software entwickelt, die ein multimediales Verbindungstool zwischen pflegebedürftigen Senioren und ihren Angehörigen darstellt. Dabei wird ein Tablet mit Programmen eingesetzt, die in enger Zusammenarbeit mit Pflegeeinrichtungen entwickelt wurden. Dieses bietet nicht nur mediale Unterhaltungsmöglichkeiten, sondern fördert zudem die mentale Fitness von Demenzkranken durch spielerische Denksportaufgaben. Die Herzensangelegenheit von Media4Care ist es, die Gedächtnisleistung von Senioren und Demenzkranken durch Erinnerungsarbeit aufrechtzuerhalten, um die Selbstständigkeit langfristig zu bewahren. Das integrierte Kommunikations-Feature mit Chat- und Video-Telefonie bietet zudem einen sicheren digitalen Raum, um die emotionale Verbindung mit Familie und Freunden zu stärken. Das Media4Care-Telecare-System unterstützt pflegebedürftige und demenzkranke Senioren darin, ihren Alltag mit einer digitalen Lösung zu ergänzen und generiert dabei Lebensfreude und Lebensqualität.

    Weitere Informationen unter: https://www.media4care.de/

    Pressekontakt:

    PIABO PR
    Maria Samos Sanchez
    M: +49 174 169 26 75
    E-Mail: media4care@piabo.net

    Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/145782/4637509
    OTS: Media4Care

    Original-Content von: Media4Care, übermittelt durch news aktuell

  • „Ich halte die App für sehr sinnvoll.“

    „Ich halte die App für sehr sinnvoll.“

    Bonn (ots) – Basketball-Nationalspieler Johannes Thiemann von ALBA Berlin wirbt für Gehirn-Erschütterungs-Test-App (GET-App)

    Johannes Thiemann steht mit ALBA Berlin im Finale um die Deutsche Meisterschaft im Basketball. Für den 26 Jahre alten Nationalspieler ist es der Höhepunkt einer schwierigen Saison. Im November 2019 zog sich der Center in der EuroLeague eine Gehirnerschütterung zu und fiel wochenlang aus. Thiemann warnt daher eindringlich davor, die vermeintlich harmlose Verletzung zu unterschätzen – und wirbt für die Gehirn-Erschütterungs-Test-App (GET-App) der ZNS – Hannelore Kohl Stiftung, welche Vereine bei der Früherkennung unterstützt.

    „Ich halte die App für sehr sinnvoll. Ich kenne mich selbst und weiß auch, wie viele Spieler ticken“, hatte Thiemann bereits anlässlich der Präsentation der weiterentwickelten GET-App im Februar betont. „Man will sein Team einfach nicht im Stich lassen und deshalb weiterspielen. Wenn man jedoch nicht weiß, ob man eine Gehirnerschütterung hat oder nicht, ist das gefährlich und nicht gesund.“

    Wie gefährlich die Verletzung tatsächlich sein kann, hat er selbst erlebt. „Ich habe die Gehirnerschütterung ein bisschen unterschätzt“, gesteht Thiemann rückblickend ein. „Unsere Ärzte haben mir sofort das Signal gegeben, dass es eine ernstzunehmende Sache ist, aber ich dachte dennoch, dass ich nach ein paar Tagen wieder spielen kann. Der Heilungsverlauf hat mir allerdings gezeigt, dass eine Gehirnerschütterung eine deutlich ernstere Verletzung ist als ich vorher angenommen hatte.“

    Nachdem er sich die Gehirnerschütterung zugezogen hatte, litt Thiemann unter Kopfschmerzen, eingeschränkter Reaktionsfähigkeit und einem Nebelgefühl im Kopf. „Bei Gesprächen hatte ich immer das Gefühl, alles erst eine halbe Sekunde später als normal zu verarbeiten“, erinnert er sich. „Ich habe mich einfach dümmer gefühlt als sonst, habe immer wieder den Faden verloren und bin abgedriftet. Das war wirklich erschreckend.“

    Ein erster Comeback-Versuch nach wenigen Wochen scheiterte, Thiemann musste erneut pausieren. „Es ist wirklich schwierig: Man wird gefragt, wie es einem geht, und an sich fühlt man sich auch gut, aber so richtig funktioniert der Kopf doch nicht“, blickt der Nationalspieler zurück: „Das kann man aber nur schwer vermitteln, weil es komplett von einem selbst abhängt. Es geht eben keine Schwellung am Gelenk sichtbar zurück, sondern es wirkt so, also ob man selber bestimmen würde, wann man wieder spielen möchte – aber so ist es natürlich nicht!“

    Die Gefahr, eine Gehirnerschütterung zu erleiden, besteht im Basketball ebenso wie im Fußball, Eishockey oder Handball. Wird die Verletzung nicht erkannt oder unterschätzt, kann es lebenslange gesundheitliche Folgen haben. Die weiterentwickelte GET-App der ZNS – Hannelore Kohl Stiftung soll Vereine daher bei der Früherkennung unterstützen. Sie erlaubt es, Baseline-Werte für ein gesamtes Team zu speichern, um im Notfall sofort darauf zurückgreifen und Veränderungen erkennen zu können (Baseline = Ruhewert, der vor der Saison erhoben wird). Die GET-App steht sowohl für iOS- als auch für Android-Geräte zur Verfügung.

    Dr. Axel Gänsslen gehört zu den Initiatoren der Kampagne ‚Schütz deinen Kopf!‘ und war an der Entwicklung der GET-App entscheidend beteiligt. „Das Ziel der App ist es, dass wir auch einem Nicht-Mediziner ermöglichen, festzustellen, ob es eine Gehirnerschütterung sein könnte“, erklärt der Unfallchirurg. Im integrierten Notfalltest werden die Symptome innerhalb von wenigen Minuten abgefragt, ergänzt durch einen Reaktions- und Gleichgewichtstest.

    Bestätigt die GET-App den Verdacht auf ein Schädelhirntrauma, muss sofort ein Arzt aufgesucht werden. „Das Handling der App ist sehr einfach und ohne großen Aufwand am Spielfeldrand möglich“, wirbt Helga Lüngen, Geschäftsführerin der ZNS – Hannelore Kohl Stiftung für den Einsatz. „Gehirnerschütterungen müssen schnell erkannt und ernst genommen werden.“ Unterstützt wurde die Weiterentwicklung der GET-App von der Willy Robert Pitzer Stiftung und der gesetzlichen Unfallversicherung VBG.

    Angst vor einer zweiten Gehirnerschütterung hat Thiemann trotz seiner wochenlangen Zwangspause nicht. „Natürlich hoffe ich, dass ich nichts mehr gegen den Kopf bekomme, aber ich bin nicht vor lauter Angst übervorsichtig. Das wäre auch schwierig, weil es mein Spiel komplett verändern würde“, sagt der Nationalspieler. Die Verletzung sei aus seiner Sicht einfach „ein unglücklicher Unfall“ gewesen.

    Im Finale gegen die MHP RIESEN Ludwigsburg (26. und 28. Juni) wird Thiemann daher wieder auf dem Feld stehen – und gemeinsam mit seinen Mannschaftskollegen nach dem zweiten Titel der Saison greifen. Im Februar gewann ALBA Berlin bereits den Pokal. „Das war unglaublich wichtig für uns. Wir haben das ein oder andere Finale verloren in den letzten Jahren. Uns ist ein Stein vom Herzen gefallen“, freut sich Thiemann. „Psychologisch war es extrem wichtig. Ich denke, wir haben auch eine gute Chance und können Meister werden.“

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