Schlagwort: Gesundheit

  • Neue Website für Menschen mit Multipler Sklerose: www.ms-begleiter.de

    Neue Website für Menschen mit Multipler Sklerose: www.ms-begleiter.de

    Neu-Isenburg (ots) – Die neue Website http://www.ms-begleiter.de von Sanofi Genzyme informiert ab sofort Menschen mit Multipler Sklerose (MS) und Interessierte über die Erkrankung und das Leben mit der MS. Die Homepage mit den drei Rubriken „Wissen“, „Leben“ und „Einblick“ vereint Expertenwissen und medizinische Hintergründe mit praktischen Tipps zum Umgang mit der Erkrankung. Zudem kommen Blogger zu Wort, die selbst an MS erkrankt sind und authentisch über ihre Erfahrungen berichten. Die redaktionellen Inhalte werden gemeinsam mit Betroffenen entwickelt und orientieren sich daher an den Bedürfnissen von Menschen mit MS.

    In Deutschland erhalten jedes Jahr 10.000 Menschen die Diagnose MS. 250.000 Menschen leben aktuell mit der Erkrankung (1). Nicht nur ihr eigener Alltag ist betroffen, sondern auch der ihrer Familien und Freunde. Daher richtet sich die neue Homepage http://www.ms-begleiter.de mit drei unterschiedlichen Rubriken sowohl an Betroffene als auch an deren Angehörige, Freunde und Interessierte. In der Rubrik „Wissen“ erhalten die Leser ausführliche Informationen rund um Entstehung, Diagnose und Behandlung der MS. Zudem kommen zahlreiche Experten zu Wort und berichten in verständlicher Sprache unter anderem über neue Forschungsergebnisse und wie diese zukünftig die Behandlung der MS verändern könnten.

    Im Bereich „Leben“ geht es um den Alltag mit der Erkrankung. Betroffene und Interessierte erhalten praktische Tipps zu unterschiedlichen Themen wie Beruf, Ernährung, Reisen, Selbstverwirklichung, körperliche und geistige Fitness. Zudem erfahren sie, wie man mit den unterschiedlichen sichtbaren und unsichtbaren Symptomen der Erkrankung umgehen kann.

    Einblicke in das Leben mit MS

    Am besten wird man immer von den Menschen verstanden, die sich in derselben oder einer ähnlichen Lebenssituation befinden. Daher geben die „Einblick“-Blogger, die auch an MS erkrankt sind, in der gleichnamigen Rubrik in Videos und Texten unverfälschte Einblicke und teilen Erlebnisse aus ihrem persönlichen Leben. Zudem kommen ihre Angehörigen zu Wort, um ihre Sichtweise auf die Krankheit und den Umgang bzw. das Zusammenleben mit Betroffenen zu schildern. Positive wie auch negative Ereignisse, Gedanken und Gefühle sollen anderen Menschen in ähnlicher Situation Mut machen.

    Informationen und Services zur Therapiebegleitung

    Für MS-Patienten, die mit einem Medikament von Sanofi Genzyme behandelt werden, gibt es einen eigens eingerichteten Bereich, in dem Hintergrundinformationen und Tipps zur jeweiligen Therapie bereitgestellt werden.

    Reinschauen lohnt sich: http://www.ms-begleiter.de

    Referenzen

    1 https://www.dmsg.de/multiple-sklerose-infos/was-ist-ms/

    Über Sanofi

    Sanofi ist ein weltweites Unternehmen, das Menschen bei ihren gesundheitlichen Herausforderungen unterstützt. Mit unseren Impfstoffen beugen wir Erkrankungen vor. Mit innovativen Arzneimitteln lindern wir ihre Schmerzen und Leiden. Wir kümmern uns gleichermaßen um Menschen mit seltenen Erkrankungen wie um Millionen von Menschen mit einer chronischen Erkrankung.

    Mit mehr als 100.000 Mitarbeitern in 100 Ländern weltweit und annähernd 9.000 Mitarbeitern in Deutschland übersetzen wir wissenschaftliche Innovation in medizinischen Fortschritt.

    Sanofi, Empowering Life.

    Sanofi Genzyme, die globale Specialty Care Business Unit von Sanofi, konzentriert sich auf die Entwicklung von wegweisenden Behandlungen bei seltenen und komplexen Erkrankungen, um Patienten und ihren Familien neue Hoffnung zu geben.

    Genzyme® ist eine geschützte Marke der Genzyme Corporation. Sanofi® ist eine geschützte Marke von Sanofi. Alle Rechte vorbehalten.

    Kontakt:

    Manager BU Communications Sanofi Genzyme

    Christiane Klein

    Tel.: +49 (69) 305 – 80784

    presse@sanofi.com

    GZDE.MS.20.04.0262 (05/2020)

    Miriam Henn, Vice President Communications Germany, Switzerland, Austria

    Tel.: +49 (0) 69 305 5085. Fax: +49 (0) 69 305 84418

    Sanofi-Aventis Deutschland GmbH – Industriepark Höchst

    Gebäude K 703 – D-65926 Frankfurt am Main

    www.sanofi.de (http://www.sanofi-aventis.de)

    Sanofi-Aventis Deutschland GmbH – Sitz der Gesellschaft: Frankfurt am Main – Handelsregister: Frankfurt am Main, Abt. B Nr. 40661

    Vorsitzender des Aufsichtsrates: Philippe Luscan – Geschäftsführer: Dr. Fabrizio Guidi (Vorsitzender), Dr. Matthias Braun,

    Oliver Coenenberg, Evelyne Freitag, Dr. Malte Greune, Prof. Dr. Jochen Maas

    Pressekontakt:

    Manager BU Communications Sanofi Genzyme
    Christiane Klein
    Tel.: +49 (69) 305 – 80784
    presse@sanofi.com

    Brickenkamp-PR GmbH
    Bettina Kühnhenrich
    Tel.: +49 (0)2151 6214-600
    kuehnhenrich@brickenkamp.de

    Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/71182/4626604
    OTS: Sanofi-Aventis Deutschland GmbH

    Original-Content von: Sanofi-Aventis Deutschland GmbH, übermittelt durch news aktuell

  • „Eine sehr milde Art des Datentrackings“ – App-Entwickler Fitzek über die deutsche Corona-Warn-App im Experten-Podcast „Klartext Corona“

    „Eine sehr milde Art des Datentrackings“ – App-Entwickler Fitzek über die deutsche Corona-Warn-App im Experten-Podcast „Klartext Corona“

    Baierbrunn (ots) – App-Entwickler Professor Franz Fitzek von der TU Dresden spricht im Podcast „Klartext Corona“ über die Rolle des Datenschutzes bei der neuen Corona-Warn-App für Deutschland und klärt auch ganz praktische Fragen. Zum Beispiel, wie dieses Warnsystem im Alltag funktioniert und wo wir die App erhalten können.

    Eine App, die informieren soll, wenn man Kontakt mit einem Covid-19-Erkrankten hatte, ist schon lange in Planung und soll nun Mitte der Woche in Deutschland erscheinen. Der App-Entwickler Professor Frank Fitzek, Experte für Kommunikationsnetzwerke an der Universität Dresden, erklärt im Podcast „Klartext Corona“: „Von allen möglichen Implementierungen, die ich kenne, ist das, was wir hier in Deutschland machen, eine sehr milde Art des Datentrackings.“ Man könne sich bei der deutschen Corona-Warn-App sicher sein, dass durch die Anonymisierung und Verschlüsselung tatsächlich niemand weiß, „wer als Person wen getroffen hat, sondern nur, welche App zu welcher anderen App Kontakt hatte“.

    Dass dieser sehr konservative Umgang mit der Datenerhebung gut sei, bezweifelt Fitzek allerdings: „Wir haben es als Gesellschaft versäumt, die Diskussion über Datenschutz und Datenschatz wirklich zu führen. Es wurde bei dieser App-Entwicklung wieder eine Chance vertan zu lernen, wie wir als Nation damit umgehen wollen – und dabei werden in Zukunft wahrscheinlich noch ganz andere Fragestellungen auf uns zukommen. Das Gesundheitssystem ist eines der ersten, das profitieren könnte.“ Mindestens 40 bis 60 Prozent der Bevölkerung sollten nach Einschätzung des Experten die App installieren, damit das Datennetz engmaschig genug wird, um dem Einzelnen zu nutzen und Infektionsketten frühzeitig unterbinden zu können.

    Das rund zehnminütige Interview ist in der neuen Podcast-Folge Nr. 47 unter http://www.gesundheit-hoeren.de zu hören (ab Minute 12:55).

    Moderator Peter Glück und Dr. Dennis Ballwieser, Arzt, Geschäftsführer und Leiter der wissenschaftlichen Redaktion des Wort & Bild Verlags, nehmen die Sorgen der Menschen ernst. Sie informieren auf sachliche und gut verständliche Weise, interviewen Experten aus unterschiedlichen Fachgebieten und geben den Zuhörern nach dem Motto „Infos – Hilfe – Zusammenhalt“ praktische Tipps in dieser außergewöhnlichen Zeit. Alle Hörer sind eingeladen, sich mit Fragen an das Podcast-Team zu wenden. Diese werden im Podcast beantwortet. Sämtliche Folgen von „Klartext Corona“ findet man unter https://www.gesundheit-hoeren.de/ und überall dort, wo es gute Podcasts gibt. Fragen können gerichtet werden an redaktion@gesundheit-hoeren.de.

    Der Wort & Bild Verlag

    Der Wort & Bild Verlag ist der führende Anbieter populärer Gesundheitsmedien in Deutschland. Diese erfüllen in Print und online den Anspruch, zu allen relevanten Gesundheitsfragen die passende Antwort zu liefern – glaubwürdig, kompetent und mit höchstem Qualitätsanspruch. Der unmittelbare gesundheitliche Nutzwert für die Leser und die fachkundige Beratung in der Apotheke stehen immer im Vordergrund. Im Wort & Bild Verlag erscheinen folgende Magazine: Apotheken Umschau (mtl. verkaufte Exemplare 8.275.463 laut IVW 1/2020), Baby und Familie (mtl. verkaufte Exemplare 609.617), Diabetes Ratgeber (mtl. verkaufte Exemplare 1.088.558), Senioren Ratgeber (mtl. verkaufte Exemplare 1.585.892), Ärztlicher Ratgeber (3 x jährlich verbreitete Exemplare 250.305), medizini (mtl. verkaufte Exemplare 1.282.458), das HausArzt-PatientenMagazin (4 x jährlich verkaufte Exemplare 342.975) und der Digital Ratgeber (477.860 verkaufte Exemplare).

    Pressekontakt:

    Pressekontakt: Gudrun Kreutner, Leitung Unternehmenskommunikation Katharina Neff-Neudert, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Tel. 089/ 744 33-360 E-Mail: presse@wortundbildverlag.de http://www.wortundbildverlag.de facebook.com/wortundbildverlag

    Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/52139/4624330 OTS: Wort & Bild Verlag – Verlagsmeldungen

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  • Corona-Paradox: Interesse der Deutschen am Thema Coronavirus im freien Fall – Informationsüberangebot der Medien – Klimawandel kaum noch nachgefragt

    Corona-Paradox: Interesse der Deutschen am Thema Coronavirus im freien Fall – Informationsüberangebot der Medien – Klimawandel kaum noch nachgefragt

    Frankfurt (ots) – Die Corona-Pandemie ist nicht nur ein medizinisches und gesellschaftliches Jahrhundert-Ereignis, sondern auch ein einzigartiges mediales Phänomen. Allerdings lässt das Interesse der Deutschen an Informationen zum Thema Corona derzeit massiv nach, so das Ergebnis einer Untersuchung der Kommunikationsberatung BCW (Burson Cohn & Wolfe).

    Bis zum Höhepunkt der Krise haben deutsche Print- und Onlinemedien innerhalb von drei Monaten rund zwei Millionen Beiträge zum Thema veröffentlicht – mehr als die Hälfte davon allein im März. Die Berichterstattung zum neuartigen Virus war demnach in einem einzigen Monat gut dreimal so hoch wie zum Megathema Klimakrise im gesamten Jahr zuvor.

    Suchanfragen zu Corona im freien Fall

    Gleichzeitig stellen die Datenanalystinnen und Datenanalysten von BCW fest, dass sich das Interesse am Thema Corona inzwischen im freien Fall befindet. Der Höhepunkt der Suchanfragen im Internet lag bereits in der dritten Märzwoche, zu einem Zeitpunkt, als die ersten umfassenden Lockdown-Maßnahmen bereits griffen. Die Zahl der Informationsanfragen ist seitdem um über achtzig Prozent eingebrochen. Wesentlich langsamer sinkt dagegen die Kurve der Berichterstattung. Das Corona-Informationsüberangebot in den Medien führt somit bei vielen Menschen zu einem Gefühl der Informations-Übersättigung.

    „Dass die größte Krise seit dem zweiten Weltkrieg derartige Informationswellen schlägt, ist zunächst nicht weiter erstaunlich“, sagt Jan Warp, Managing Director Digital Innovation und Integrated Media bei BCW Europa und Afrika. „Es ist aber erstaunlich, wie rasant schnell das Interesse nachgelassen hat. Lediglich der Bedarf nach Statistiken und Fallzahlen bleibt konstant hoch. Zudem sind die Deutschen zunehmend an der Entwicklung im Ausland interessiert. Hier ist das Interesse relativ gesehen sogar größer als das Angebot der Medien.“

    Spannend finden die Expertinnen und Experten von BCW den Vergleich zur Brexit-Phase: Während in Großbritannien die Suchanfragen zum Brexit erst nach dem Referendum in die Höhe schossen, stieg die Nachfrage zu Corona bereits mit Beginn der Pandemie massiv an.

    Suchanfragen sind die härteste Währung für Interesse der Bevölkerung

    Aus Sicht der Agentur BCW belegt die Entwicklung, dass Deutschland nicht nur bei den politischen Entscheidungsträgerinnen und Entscheidungsträgern, sondern auch in den Köpfen der Bürgerinnen und Bürger den Zustand der akuten Ausbruchsphase hinter sich gelassen hat – und sich das Land in einer Phase der Erholung befindet. Auch wenn weiterhin unbedingte Achtsamkeit und Vorsicht angesagt ist, öffnet sich in den Medien ein weiter Raum für andere Themenschwerpunkte.

    Sofortiges Umsteuern mit neuen Themen unabdingbar

    Auf Basis der Daten ergibt sich so nicht nur für die Medien dringender Handlungsbedarf: Während Corona-Clickbaiting auf Online-Newsangeboten aktuell noch funktioniert, wird das nachgewiesene sinkende Interesse sich auch hier sehr bald negativ bemerkbar machen. Firmen und Verbände, die ihre Kommunikation in den letzten zwei Monaten entweder fast ausschließlich auf die Pandemie fokussiert oder komplett ausgesetzt hatten, müssen jetzt umsteuern.

    Der Diskurs um den Klimawandel nimmt laut den von BCW ermittelten Daten inzwischen wieder zu, ist aber noch immer nicht ansatzweise auf den Werten des Vorjahres. Dieses bemerkenswerte „Corona-Paradox“ wird nicht nur Deutschland noch länger begleiten.

    Pressekontakt:

    BCW
    Anna Katharina Mailänder
    Email: anna.mailaender@bcw-global.com
    Telefon: +49 172 6849323

    Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/36791/4608488
    OTS: bcw – Hamburg / Cohn & Wolfe

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  • TÜV Rheinland: IT-Sicherheitsgesetz schützt kritische Infrastruktur / Kritische Infrastruktur vom Grad der Digitalisierung abhängig / Gravierende Folgen durch Cyberattacken möglich

    TÜV Rheinland: IT-Sicherheitsgesetz schützt kritische Infrastruktur / Kritische Infrastruktur vom Grad der Digitalisierung abhängig / Gravierende Folgen durch Cyberattacken möglich

    Köln (ots) – Energie, Transport und Verkehr, Ernährung oder Gesundheit sind Beispiele für kritische Infrastrukturen (KRITIS). Dienstleistungen, die zwingend für die Versorgung der Bevölkerung benötigt werden. Zu vier Fünfteln werden sie, laut Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI), von privaten Unternehmen erbracht. „Auch kritische Infrastrukturen erfahren eine zunehmende Digitalisierung und Vernetzung und müssen aufgrund ihrer Bedeutung ganz besonders durch moderne Cybersecurity geschützt werden“, sagt Wolfgang Kiener, Leiter des Center of Excellence Advanced Threat im Bereich Cybersecurity bei TÜV Rheinland. Dabei im Fokus: die operationale Betriebstechnik, auch Operational Technology (OT) genannt. Denn IT-Standards reichen zur Risikobewertung nicht aus. Die Sicherheitslücken sind zahlreich und die Angriffe durch Cyberkriminelle häufen sich.

    Schadsoftware kann Produktionsanlagen zerstören

    Der Triton-Angriff auf die Ölindustrie in Saudi-Arabien aus dem Jahr 2017 zeigt, welchen Risiken kritische Infrastrukturen ausgesetzt sind. Der Virus wurde eigens für ein spezielles Steuerungsmodul entwickelt, das weltweit in Kraftwerken zum Einsatz kommt. Bleibt er unentdeckt, kann er ganze Produktionsanlagen zerstören, Menschenleben gefährden oder sogar Umweltkatastrophen hervorrufen. Mit dem seit Juli 2015 gültigen IT-Sicherheitsgesetz sollen kritische Infrastrukturen in Deutschland besser geschützt werden. Es legt unter anderem fest, dass Betreiber erhebliche IT-Störungen beim BSI melden müssen. Zudem muss eine zu jeder Zeit erreichbare Kontaktstelle benannt werden, über die beispielsweise Sicherheitsinformationen des Ministeriums übermittelt werden können.

    Nachweis über erforderliche Maßnahmen

    Das IT-Sicherheitsgesetz schreibt außerdem den stets aktuellen Stand der Technik der jeweiligen Anlage vor sowie einen Nachweis über alle erforderlichen Maßnahmen, der alle zwei Jahre zu erbringen ist. In beiden Fällen können unabhängige Prüfdienstleister wie TÜV Rheinland zurate gezogen werden. „Wir unterstützen Unternehmen bei der Umsetzung eines ganzheitlichen Cybersecurity-Managements. Unsere Experten wissen, wie sich Unternehmen auch vor komplexen Cyberangriffen schützen können“, so Kiener. Etwa beim Aufbau und Betrieb von Leitständen zum Überwachen, Erkennen und Beheben von Cyberangriffen vor allem in der operationalen Betriebstechnik. Diese Fähigkeiten sind in kritischen Infrastrukturen unabdingbar, um größere Schäden und Katastrophen zu verhindern.

    Mehr Informationen rund um das Thema Operational Technology und Cybersecurity stehen unter www.tuv.com/fscs-de (https://www.tuv.com/landingpage/de/functional– safety-meets-cybersecurity/main-navigation/securing-today-safer-tomorrow/?wt_mc= Press.Press-Release.no-interface.DE20_I07_FSCS.textlink.&cpid=DE20_I07_FSCS04_PR ) zur Verfügung.

    Ihr Ansprechpartner für redaktionelle Fragen:

    Norman Hübner, Presse, Tel.: 0221/806-3060 Die aktuellen Presseinformationen sowie themenbezogene Fotos und Videos erhalten Sie auch per E-Mail über presse@de.tuv.com sowie im Internet unter presse.tuv.c om und http://www.twitter.com/tuvcom_presse

    Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/31385/4611290 OTS: TÜV Rheinland AG

    Original-Content von: TÜV Rheinland AG, übermittelt durch news aktuell

  • TÜV Rheinland: IT-Sicherheitsgesetz schützt kritische Infrastruktur / Kritische Infrastruktur vom Grad der Digitalisierung abhängig / Gravierende Folgen durch Cyberattacken möglich

    TÜV Rheinland: IT-Sicherheitsgesetz schützt kritische Infrastruktur / Kritische Infrastruktur vom Grad der Digitalisierung abhängig / Gravierende Folgen durch Cyberattacken möglich

    Köln (ots) – Energie, Transport und Verkehr, Ernährung oder Gesundheit sind Beispiele für kritische Infrastrukturen (KRITIS). Dienstleistungen, die zwingend für die Versorgung der Bevölkerung benötigt werden. Zu vier Fünfteln werden sie, laut Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI), von privaten Unternehmen erbracht. „Auch kritische Infrastrukturen erfahren eine zunehmende Digitalisierung und Vernetzung und müssen aufgrund ihrer Bedeutung ganz besonders durch moderne Cybersecurity geschützt werden“, sagt Wolfgang Kiener, Leiter des Center of Excellence Advanced Threat im Bereich Cybersecurity bei TÜV Rheinland. Dabei im Fokus: die operationale Betriebstechnik, auch Operational Technology (OT) genannt. Denn IT-Standards reichen zur Risikobewertung nicht aus. Die Sicherheitslücken sind zahlreich und die Angriffe durch Cyberkriminelle häufen sich.

    Schadsoftware kann Produktionsanlagen zerstören

    Der Triton-Angriff auf die Ölindustrie in Saudi-Arabien aus dem Jahr 2017 zeigt, welchen Risiken kritische Infrastrukturen ausgesetzt sind. Der Virus wurde eigens für ein spezielles Steuerungsmodul entwickelt, das weltweit in Kraftwerken zum Einsatz kommt. Bleibt er unentdeckt, kann er ganze Produktionsanlagen zerstören, Menschenleben gefährden oder sogar Umweltkatastrophen hervorrufen. Mit dem seit Juli 2015 gültigen IT-Sicherheitsgesetz sollen kritische Infrastrukturen in Deutschland besser geschützt werden. Es legt unter anderem fest, dass Betreiber erhebliche IT-Störungen beim BSI melden müssen. Zudem muss eine zu jeder Zeit erreichbare Kontaktstelle benannt werden, über die beispielsweise Sicherheitsinformationen des Ministeriums übermittelt werden können.

    Nachweis über erforderliche Maßnahmen

    Das IT-Sicherheitsgesetz schreibt außerdem den stets aktuellen Stand der Technik der jeweiligen Anlage vor sowie einen Nachweis über alle erforderlichen Maßnahmen, der alle zwei Jahre zu erbringen ist. In beiden Fällen können unabhängige Prüfdienstleister wie TÜV Rheinland zurate gezogen werden. „Wir unterstützen Unternehmen bei der Umsetzung eines ganzheitlichen Cybersecurity-Managements. Unsere Experten wissen, wie sich Unternehmen auch vor komplexen Cyberangriffen schützen können“, so Kiener. Etwa beim Aufbau und Betrieb von Leitständen zum Überwachen, Erkennen und Beheben von Cyberangriffen vor allem in der operationalen Betriebstechnik. Diese Fähigkeiten sind in kritischen Infrastrukturen unabdingbar, um größere Schäden und Katastrophen zu verhindern.

    Mehr Informationen rund um das Thema Operational Technology und Cybersecurity stehen unter www.tuv.com/fscs-de (https://www.tuv.com/landingpage/de/functional– safety-meets-cybersecurity/main-navigation/securing-today-safer-tomorrow/?wt_mc= Press.Press-Release.no-interface.DE20_I07_FSCS.textlink.&cpid=DE20_I07_FSCS04_PR ) zur Verfügung.

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    Norman Hübner, Presse, Tel.: 0221/806-3060 Die aktuellen Presseinformationen sowie themenbezogene Fotos und Videos erhalten Sie auch per E-Mail über presse@de.tuv.com sowie im Internet unter presse.tuv.c om und http://www.twitter.com/tuvcom_presse

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  • Corona-Paradox: Interesse der Deutschen am Thema Coronavirus im freien Fall – Informationsüberangebot der Medien – Klimawandel kaum noch nachgefragt

    Corona-Paradox: Interesse der Deutschen am Thema Coronavirus im freien Fall – Informationsüberangebot der Medien – Klimawandel kaum noch nachgefragt

    Frankfurt (ots) – Die Corona-Pandemie ist nicht nur ein medizinisches und gesellschaftliches Jahrhundert-Ereignis, sondern auch ein einzigartiges mediales Phänomen. Allerdings lässt das Interesse der Deutschen an Informationen zum Thema Corona derzeit massiv nach, so das Ergebnis einer Untersuchung der Kommunikationsberatung BCW (Burson Cohn & Wolfe).

    Bis zum Höhepunkt der Krise haben deutsche Print- und Onlinemedien innerhalb von drei Monaten rund zwei Millionen Beiträge zum Thema veröffentlicht – mehr als die Hälfte davon allein im März. Die Berichterstattung zum neuartigen Virus war demnach in einem einzigen Monat gut dreimal so hoch wie zum Megathema Klimakrise im gesamten Jahr zuvor.

    Suchanfragen zu Corona im freien Fall

    Gleichzeitig stellen die Datenanalystinnen und Datenanalysten von BCW fest, dass sich das Interesse am Thema Corona inzwischen im freien Fall befindet. Der Höhepunkt der Suchanfragen im Internet lag bereits in der dritten Märzwoche, zu einem Zeitpunkt, als die ersten umfassenden Lockdown-Maßnahmen bereits griffen. Die Zahl der Informationsanfragen ist seitdem um über achtzig Prozent eingebrochen. Wesentlich langsamer sinkt dagegen die Kurve der Berichterstattung. Das Corona-Informationsüberangebot in den Medien führt somit bei vielen Menschen zu einem Gefühl der Informations-Übersättigung.

    „Dass die größte Krise seit dem zweiten Weltkrieg derartige Informationswellen schlägt, ist zunächst nicht weiter erstaunlich“, sagt Jan Warp, Managing Director Digital Innovation und Integrated Media bei BCW Europa und Afrika. „Es ist aber erstaunlich, wie rasant schnell das Interesse nachgelassen hat. Lediglich der Bedarf nach Statistiken und Fallzahlen bleibt konstant hoch. Zudem sind die Deutschen zunehmend an der Entwicklung im Ausland interessiert. Hier ist das Interesse relativ gesehen sogar größer als das Angebot der Medien.“

    Spannend finden die Expertinnen und Experten von BCW den Vergleich zur Brexit-Phase: Während in Großbritannien die Suchanfragen zum Brexit erst nach dem Referendum in die Höhe schossen, stieg die Nachfrage zu Corona bereits mit Beginn der Pandemie massiv an.

    Suchanfragen sind die härteste Währung für Interesse der Bevölkerung

    Aus Sicht der Agentur BCW belegt die Entwicklung, dass Deutschland nicht nur bei den politischen Entscheidungsträgerinnen und Entscheidungsträgern, sondern auch in den Köpfen der Bürgerinnen und Bürger den Zustand der akuten Ausbruchsphase hinter sich gelassen hat – und sich das Land in einer Phase der Erholung befindet. Auch wenn weiterhin unbedingte Achtsamkeit und Vorsicht angesagt ist, öffnet sich in den Medien ein weiter Raum für andere Themenschwerpunkte.

    Sofortiges Umsteuern mit neuen Themen unabdingbar

    Auf Basis der Daten ergibt sich so nicht nur für die Medien dringender Handlungsbedarf: Während Corona-Clickbaiting auf Online-Newsangeboten aktuell noch funktioniert, wird das nachgewiesene sinkende Interesse sich auch hier sehr bald negativ bemerkbar machen. Firmen und Verbände, die ihre Kommunikation in den letzten zwei Monaten entweder fast ausschließlich auf die Pandemie fokussiert oder komplett ausgesetzt hatten, müssen jetzt umsteuern.

    Der Diskurs um den Klimawandel nimmt laut den von BCW ermittelten Daten inzwischen wieder zu, ist aber noch immer nicht ansatzweise auf den Werten des Vorjahres. Dieses bemerkenswerte „Corona-Paradox“ wird nicht nur Deutschland noch länger begleiten.

    Pressekontakt:

    BCW
    Anna Katharina Mailänder
    Email: anna.mailaender@bcw-global.com
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  • Neue VIDAapp + VIDAcard erleichtern Gäste-Registrierung

    Das StartUp VIDAvelopment hat mit der VIDAapp eine innovative Lösung für den digitalen CheckIn und CheckOut entwickelt. Diese soll Unternehmen dabei unterstützen, die staatlich angeordneten Sicherheitsvorgaben im Zuge der Corona Lockerungsmaßnahmen datenschutzkonform und kostengünstig umzusetzen. Neben strengen Hygieneauflagen sind Unternehmen, wie zum Beispiel Friseure, Restaurants oder Cafes verpflichtet, die Kontaktdaten ihrer Gäste bzw. Kunden zu erfassen und für einen bestimmten Zeitraum aufzubewahren. Damit sollen mögliche Infektionsketten besser nachvollzogen und andere Gäste im Fall der Fälle gewarnt werden.

    Um die VIDAapp der Digitalagentur nutzen zu können, laden betroffene Unternehmen die Applikation im Google Playstore oder AppStore herunter Sobald der Kunde die Einrichtung betritt, richtet dieser die VIDAapp oder VIDAcard diese kann alternativ zur App von teilnehmenden Unternehmen dem Gast ausgehändigt werden auf die Scan Fläche des Smartphones oder Tablets des Gastgebers. Fertig.

    Die VIDAapp ist das erste System, das sowohl auf App als auch Karten Basis arbeitet. Der Datenaustausch von User und Einrichtung erfolgt berührungslos mithilfe von RFID-Technologie (NFC) oder dem Abscannen eines QR-Codes. Durch das Check-In / Check-Out System der VIDAapp ist eine exakte Rückverfolgung der Infektionsketten in Echtzeit gegeben.

    Alle durch die Registrierung erhobenen Daten werden sicher durch eine SSL-Pinning geschützte Verbindung zum VIDA Server übertragen, um „Man In The Middle“ Angriffe auszuschließen. Die personenbezogenen Daten verbleiben verschlüsselt in der Datenbank, um gemäß der staatlichen Anforderungen die Rückverfolgung der Infektionsketten durch die Gesundheitsbehörden zu ermöglichen. Dies entspricht den höchsten Datenschutzstandards, da Unternehmen und User lediglich Token, also IDs übertragen.

    Das StartUp Unternehmen VIDAvelopment GmbH i.G. mit Sitz in Wallenhorst bei Osnabrück hat mit der VIDAapp / VIDAcard eine innovative Lösung für den digitalen Check In und Check Out entwickelt.

    Das Team aus IT- und Wirtschaftswissenschaftlern beschäftigt sich mit Software- und Systementwicklung.

    Im Zuge der weltweiten Corona-Krise soll die VIDAapp und die VIDAcard als Lösung für das gesellschaftliche Leben nach dem Shutdown und mit dem Virus dienen.

    Kontakt
    VIDAVELOPMENT GmbH i. G.
    Robell Haile
    Gertrud-Luckner-Straße 37
    49134 Wallenhorst
    +49 5407 3400 960
    +49 5407 8350 551
    info@vida-app.info
    https://www.vida-app.info/

  • „Bitte Abstand halten“: Arzt-Patienten-Kommunikation in der Corona-Krise / Neue Covid-19-App zur digitalen Kontrolle des Gesundheitsstatus

    „Bitte Abstand halten“: Arzt-Patienten-Kommunikation in der Corona-Krise / Neue Covid-19-App zur digitalen Kontrolle des Gesundheitsstatus

    Köln (ots) – Die Corona-Pandemie stellt hohe Anforderungen an das weltweite Gesundheitswesen. Vor allem für die eng in die Patientenbetreuung involvierten Ärzte und Pflegenden besteht die erhöhte Gefahr einer Ansteckung mit dem Virus. Der Bedarf an digitalen Anwendungen, die Ärzte und Pflegende schützen, sie entlasten und die Patientenversorgung unterstützen, ist größer denn je. Mit der neuen App „COVID-19 Caregiver-Cockpit“ bietet das Unternehmen CANKADO eine Lösung. Sie ermöglicht zum einen die engmaschige Überwachung von Covid-19-Patienten, ohne dass das Behandlungsteam mit ihnen in direkten Kontakt treten muss. Zum anderen steht die App auch allen zur Verfügung, die eigene Beobachtungen zu ihrem Gesundheitsstatus festhalten und gegebenenfalls kontaktfrei an einen Arzt oder ein Krankenhaus weiterleiten möchten. Ab sofort können sich Ärzte, Patienten und Menschen, die Corona-bezogene Daten erfassen möchten, die digitale Anwendung für Android-Smartphones und iPhones kostenfrei im App-Store herunterladen. Die App ist als Medizinprodukt in der Europäischen Union registriert und erfüllt alle Datenschutz- und Datensicherheitsstandards. Weitere Informationen und ein Erklärvideo gibt es unter https://cankado.com/de/ .

    Die anwenderfreundliche App ist ein digitales Tagebuch, in das die Nutzer täglich ihre gemessenen Vitalwerte und mögliche Erkältungsbeschwerden selbst eintragen können. Nutzer erhalten so eine Übersicht über Körpertemperatur, Herzrate, Zahl der Atemzüge pro Minute und – falls ein Pulsoximeter vorhanden ist – auch über die Sauerstoffsättigung und können bei einer Veränderung der Werte einen Arzt kontaktieren. Patienten, bei denen eine Covid-19-Infektion nachgewiesen wurde, übermitteln die Messwerte per Smartphone direkt in Echtzeit an den behandelnden Arzt. Dieser kann schnell und einfach den Verlauf der Erkrankung kontrollieren. Sollten sich die Werte verschlechtern, erhält der Arzt umgehend eine Benachrichtigung auf sein Endgerät und kann weitere Schritte einleiten. Mithilfe der App kann der Krankheitsverlauf sowohl von Patienten im Krankenhaus als auch im häuslichen Umfeld überwacht werden, ohne dass Arzt und Patient sich hierzu persönlich treffen müssen. Auch kann der Arzt seine Patienten direkt mittels Videosprechstunde kontaktieren.

    „Durch das COVID-19 Caregiver-Cockpit wird der persönliche Kontakt zwischen Patienten, Ärzten und Pflegekräften minimiert. Das reduziert die Infektionsgefahr. Die digitale Beobachtung spart zudem Zeit beim medizinischen Personal“, so CANKADO-Geschäftsführer Prof. Dr. Timo Schinköthe. Dass Patienten ihre Gesundheitswerte selbst erfassen können, hat gleich mehrere Vorteile: Erkrankungen können frühzeitig erkannt werden und Risikogruppen wie chronisch Erkrankte sind besser vor einer Infektion geschützt, da dank der App Arztbesuche verringert werden. Die Patienten bleiben aber trotzdem digital mit ihrem Behandlungsteam in Kontakt und übermitteln ihre Werte von zuhause. Bei stationär aufgenommenen Patienten mit Covid-19 ist das ebenso ein Vorteil: Sie können bei Besserung der Symptome früher entlassen und über die App weiter ambulant überwacht werden. Ein weiterer Beitrag zur Entlastung der Behandlungsteams.

    Voraussetzung für den digitalen Informationsfluss ist, dass sich behandelnder Arzt und Patient über das CANKADO COVID-19 Caregiver-Cockpit verbinden. Diese Vernetzung ist kontaktlos möglich und kann von beiden Seiten initiiert werden: Sowohl Patienten als auch Ärzte können in der App einen Einladungs- oder QR-Code für den jeweils anderen generieren. Dieser Code kann anschließend beispielsweise per Mail oder Telefon übermittelt werden. So wird auch bei der Verlinkung zwischen Behandlungsteam und Covid-19-Patient ein sicherer Abstand gewahrt.

    Unter anderem am Klinikum der Universität München LMU wird das System, welches CANKADO in intensiver Zusammenarbeit mit den dortigen Ärzten entwickelt hat, bereits genutzt. Aber auch in anderen Ländern wie Italien, Portugal oder Argentinien kommt das System zum Einsatz.

    Die CANKADO Service GmbH stellt digitale Medizinprodukte her und verfügt über umfassende Erfahrungen im Bereich eHealth. Das Unternehmen bietet bereits verschiedene digitale Lösungen in den Bereichen Krebs, Diabetes, Kardiologie, Chirurgie, Zelltherapie, Psychologie und Ernährung an.

    Pressekontakt:

    Herausgeber:
    CANKADO Service GmbH
    Eupener Str. 165
    TechnologiePark Köln-Müngersdorf
    50933 Köln
    Hotline: 0800 0009212 http://www.cankado.com
    https://covid19.cankado.com/

    Pressekontakt
    Medizin & PR GmbH – Gesundheitskommunikation
    Barbara Kluge
    Eupener Straße 60
    50933 Köln
    Telefon: 0221 775430
    E-Mail: barbara.kluge@medizin-pr.de http://www.medizin-pr.de

    Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/144001/4585115
    OTS: CANKADO Service GmbH

    Original-Content von: CANKADO Service GmbH, übermittelt durch news aktuell

  • Notfall-Ausweis und Smartphone / Nie waren sie so wichtig

    Notfall-Ausweis und Smartphone / Nie waren sie so wichtig

    Gütersloh (ots) – Wer mit Schlaganfall-Verdacht in die Klinik kommt, benötigt eine schnelle Behandlung. Doch die Corona-Krise kann die Therapie-Entscheidung gefährden. Die Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe wirbt deshalb dringend für einen Notfall-Ausweis und eine Kontaktmöglichkeit zu den Angehörigen.

    Schattenseite der Besuchsverbote

    Besuchsverbote in Krankenhäusern sind derzeit sinnvoll, doch sie haben ihre Schattenseiten. „Schon in normalen Zeiten ist es oft nicht leicht, schnell Informationen über die Medikation von Schlaganfall-Patienten zu erhalten“, berichtet der Gütersloher Neurologe Dr. Thomas Kloß, Regionalbeauftragter der Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe. „Da Patienten jetzt häufig ohne Angehörige kommen, ist das noch schwieriger.“

    Jede Minute zählt

    Bei über 80 Prozent der Schlaganfälle ist ein Gefäßverschluss im Gehirn der Auslöser einer Minderdurchblutung. Die Standardtherapie in diesem Fall ist die Thrombolyse, die medikamentöse Auflösung des Verschlusses. Um möglichst viel Hirngewebe zu retten und Funktionen zu erhalten, muss sie schnellstmöglich nach Einsetzen der Symptome stattfinden. Viele Risiko-Patienten nehmen jedoch blutgerinnungshemmende Medikamente ein. Durch die Thrombolyse würden sie einen zusätzlichen „Blutverdünner“ erhalten.

    Therapie kann lebensgefährlich werden

    „Wenn wir diese Patienten lysieren, kann das unter Umständen zu lebensgefährlichen Blutungen führen“, erklärt Kloß die Gefahr. Seit einigen Jahren sind hochwirksame, so genannte neue Antikoagulanzien (NOAK’s) auf dem Markt, die immer mehr Patienten zur Schlaganfall-Prophylaxe erhalten. „Häufig wissen die Patienten aber gar nicht, was sie dort einnehmen. Das macht uns Ärzten die Therapie-Entscheidung enorm schwer.“

    Kommunikation über WhatsApp

    Eine Lösung könnte eine Nachricht über den Dienst „WhatsApp“, der am häufigsten genutzte Messenger, sein. Wer seinen Angehörigen mit Schlaganfall-Verdacht am Rettungswagen verabschiedet, sollte ihm – und dem Rettungsdienst – eine Handy-Nummer mitgeben, über die er erreichbar ist und sicherstellen, dass WhatsApp auf dem Handy startklar ist.

    Angehörige fotografieren Medikamente

    Nach Anruf des Arztes kann der Angehörige die (Selfie-)Kamera des Handys auf die oft vielen, einzelnen Medikamentenpackungen richten, damit der Klinikarzt erkennen kann, welche Medikamente eingenommen wurden. „Natürlich macht es Sinn, die Medikamente nach Abfahrt des Rettungsdienstes zur Stroke Unit zu sortieren“, rät Thomas Kloß. Zudem sollten Angehörige darauf achten, ob die Medikamente wirklich vom Patienten eingenommen wurden oder – wie auch öfters der Fall – seit Jahren ungenutzt herumliegen.

    Notfall-Ausweis schafft Sicherheit

    Die Deutsche Schlaganfall-Hilfe appelliert darüber hinaus an Patienten, stets einen Notfall-Ausweis mit sich zu führen. Dort sind die wichtigsten Informationen über Medikamente und Vorerkrankungen enthalten. Einen Notfall-Ausweis im Scheckkarten-Format kann man im Internet-Portal der Schlaganfall-Hilfe kostenlos bestellen: http://www.schlaganfall-hilfe.de/Notfall-Ausweis

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  • Digitale Diabetes-Helfer: Die richtigen Gesundheits-Apps finden

    Digitale Diabetes-Helfer: Die richtigen Gesundheits-Apps finden

    Baierbrunn (ots) – Gesundheitsprogramme für Handy, Tablet oder PC wie Blutzuckertagebücher können Menschen mit Diabetes helfen, ihre Krankheit besser zu managen. Werden Apps oder Programme vom Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte ins Verzeichnis der digitalen Gesundheitsanwendungen (DiGAs) aufgenommen, kann der Arzt sie künftig verordnen. Das ist an bestimmte Voraussetzungen geknüpft, wie Dr. Henrik Matthies, Geschäftsführer am Health Innovation Hub des Bundesgesundheitsministeriums im Apothekenmagazin „Diabetes Ratgeber“ erklärt: „DiGAs müssen Krankheiten erkennen, lindern oder behandeln können.“

    So lassen sich gute Gesundheits-Apps finden

    Zehntausende deutschsprachige Gesundheitsanwendungen gibt es laut Matthies mittlerweile. Daher ist es keine leichte Aufgabe, für sich den richtigen Mix zusammenzustellen. Egal ob auf Rezept oder nicht – zunächst sollte sich jeder fragen, was er mit der Anwendung erreichen möchte. Den Blutzucker dokumentieren? Die Kohlenhydrate berechnen? Sich an die Medikamente erinnern lassen? Oder die Fitness verbessern? Das reduziert schon mal die Anzahl der Apps.

    Anschließend sollte man sich die infrage kommenden Anwendungen genau ansehen. „Seriöse Anbieter stellen dem Nutzer Informationen bereit, die folgende Fragen beantworten“, sagt Arzt und Digital-Experte Privatdozent Dr. Urs-Vito Albrecht von der Medizinischen Hochschule Hannover: Welchen Zweck verfolgt die App? Wie funktioniert sie? Wo sind die Grenzen und Risiken? Erfolgt die Eingabe, Verwendung und Speicherung der Daten auf freiwilliger Basis? Gibt es ein ausführliches Impressum mit Angaben zum Hersteller und Kontaktinformationen? Testberichte sind Albrecht zufolge oft so schwierig einzuschätzen wie die App selbst. „Das Diabetes-Digital-Siegel der Diabetesverbände deckt nur wenige Apps ab, gibt aber eine gute Orientierung.“

    Der neue „Diabetes Ratgeber“ erklärt, wie Diabetes-Apps im Alltag helfen, wie sich die Therapie künftig verändern könnte und was beim Datenschutz zu beachten ist.

    Praktische Tipps, etwa zu Apps, findet man auch unter https://www.digital-ratgeber.de/app-finder/

    Diese Meldung ist nur mit Quellenangabe zur Veröffentlichung frei. Das Apothekenmagazin „Diabetes Ratgeber“ 4/2020 liegt aktuell in den meisten Apotheken aus. Viele weitere interessante Gesundheits-News gibt es unter https://www.diabetes-ratgeber.net .

    Pressekontakt:

    Katharina Neff-Neudert
    Tel. 089 / 744 33 360
    Fax 089 / 744 33 459
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  • Covid-19: Deutsche bereit zum Datentausch

    Covid-19: Deutsche bereit zum Datentausch

    Berlin (ots) – Um die Ausbreitung des Coronavirus einzudämmen, wird zunehmend auf digitale Lösungen gesetzt. Auch in Deutschland wird mit Hochdruck an Apps gearbeitet, mit denen Infektionswege nachvollzogen werden können. Eine aktuelle Befragung des Oliver Wyman Forum lässt darauf schließen, dass die Bevölkerung einer solchen Lösung durchaus aufgeschlossen gegenüber steht – wenn sie richtig umgesetzt wird.

    In Deutschland wird daran noch gearbeitet, in Singapur ist sie bereits im Einsatz: Das Land setzt bei der Begrenzung der Ausweitung des Coronavirus auf eine App, mit der Infektionswege nachverfolgt werden können. Hat sich ein Handybesitzer infiziert, können alle Mobilgeräte, denen er oder sie zuvor begegnet ist, per Push-Nachricht informiert werden. Auch in Deutschland wird mit Hochdruck an einer vergleichbaren Lösung gearbeitet, die datenschutzrechtlich umsetzbar ist und auf freiwilliger Basis genutzt werden kann. Eine aktuelle Befragung des Oliver Wyman Forum zeigt: 73 Prozent der Deutschen wären bereit, unter gewissen Bedingungen ihre Gesundheitsdaten zur Überwachung der allgemeinen öffentlichen Gesundheit zu teilen.

    Daten nur gegen Mehrwert

    Dabei sind sich die Deutschen der Sensibilität ihrer Daten durchaus bewusst. „Nicht zuletzt hat die Einführung der DSGVO vor zwei Jahren dazu beigetragen, dass in Deutschland eine große Aufmerksamkeit für das Thema Datenschutz vorhanden ist“, sagt Kai Bender, Deutschland- und Österreichchef von Oliver Wyman. „Gleichzeitig wissen die Deutschen aber auch um den Wert der Daten und die Vorteile, die sich dadurch realisieren lassen.“ Das spiegelt sich auch in den Befragungsergebnissen: 58 Prozent der Befragten gaben an, ihre Gesundheitsdaten teilen zu wollen, um die bestmögliche Qualität ihrer Gesundheitsversorgung sicherzustellen, 54 Prozent um die Ausbreitung von Krankheiten in ihrer Umgebung einzudämmen.

    Laut Bender ist es demnach beim Ausrollen einer Corona-App von zentraler Bedeutung, dass klar kommuniziert wird, welchen Mehrwert die App dem Nutzer bietet: „Wenn den Menschen klar ist, dass aufgrund der App-Nutzung die Einschränkungen des öffentlichen Lebens von mehreren Monaten auf einige Wochen verkürzt werden kann, dann wird die Nutzungsbereitschaft deutlich größer ausfallen“, sagt Bender. Die Kommunikation der Vorteile einer App-Nutzung ist in Deutschland umso wichtiger, denn die Befragten haben im Ländervergleich mit Abstand die geringste Sorge, dass das Corona-Virus ihnen selbst, ihrer Familie oder der Wirtschaft schadet. Nur 23 Prozent sorgen sich sehr um ihre eigene Gesundheit, 30 Prozent um die Gesundheit ihres Umfelds und 30 Prozent sind sehr besorgt um die Entwicklung der Wirtschaft.

    Großes Vertrauen in das Gesundheitswesen

    Die Befragung zeigt auch, wem die Deutschen ihre Daten am ehesten anvertrauen: 67 Prozent der Deutschen würden ihre Gesundheitsdaten mit dem öffentlichen Gesundheitswesen teilen, 66 Prozent mit Krankenhäusern und Kliniken, und 58 Prozent mit ihrer Versicherung. Zum Vergleich: Nur 28 Prozent würden Ihre Daten lokalen oder nationalen Regierungsstellen anvertrauen wollen und nur 6 Prozent Start-ups und 3 Prozent anderen Privatunternehmen.

    „Der Erfolg einer Corona-App dürfte demnach auch maßgeblich davon abhängen, wer sie zur Verfügung stellt und betreibt und wer Zugriff auf die Daten hat: Anstelle von Privatunternehmen haben die Deutschen ein weitaus größeres Vertrauen in das öffentliche Gesundheitswesen“, sagt Claus Herbolzheimer, Partner und Leiter von Oliver Wyman Digital in Deutschland. Darüber hinaus spielt auch die Art der erfassten Daten eine Rolle: Nur 33 Prozent der Befragten gaben an, Positionsdaten teilen zu wollen. Hinzu kommt die technologische Dimension: „Wichtig ist es tatsächlich sicherzustellen, dass die Daten anonym und keine Informationen zum Sender oder zu seiner Position für Dritte erkennbar oder ermittelbar sind“, sagt Herbolzheimer.

    Über die Befragung:

    Das Oliver Wyman Forum hat im Zeitraum vom 21.-27. März 2020 über 3.500 Menschen in 6 Ländern zu ihren Einstellungen zum Teilen ihrer Daten im Kontext von Covid-19 befragt, darunter 500 in Deutschland, Spanien, Singapur, Australien und UK und 1.000 in den USA.

    Pressekontakt:

    Maike Wiehmeier
    Senior Communications Manager DACH
    Oliver Wyman
    Tel. +49 89 939 49 464
    maike.wiehmeier@oliverwyman.com

    Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/66435/4562130
    OTS: Oliver Wyman

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  • Bringe Licht ins Dunkel mit Deinen Social-Media-Daten

    Bringe Licht ins Dunkel mit Deinen Social-Media-Daten

    Potsdam (ots) – Soziale Interaktionen spielen eine wichtige Rolle für unsere psychische Gesundheit. Wissenschaftler:innen vom Digital Health Center am Hasso-Plattner-Institut (HPI) entwickeln digitale Messmethoden, um diese Zusammenhänge besser zu verstehen. In einer aktuellen Studie wollen sie herausfinden, ob sich die Einbettung von Menschen in ihr soziales Umfeld anhand ihrer Social-Media-Nachrichten nachvollziehen lässt. Auf der Website https://socialdata.hpsgc.de rufen die Forscher:innen zur anonymen Datenspende auf.

    Wissenschaftler:innen und Kliniker:innen verwenden häufig Fragebögen, um die soziale Integration einer Person zu erfassen. „Solche Selbstberichte können jedoch verzerrt sein“, sagt Hanna Drimalla, PostDoc am HPI Digital Health Center und Leiterin der Studie. „Wir arbeiten an digitalen Messmethoden, mit denen wir die Interaktionsdaten von Online-Diensten wie den sozialen Netzwerken WhatsApp oder Facebook auf charakteristische Muster analysieren. Da viele Menschen regelmäßig über Online-Nachrichtendienste mit anderen interagieren, bieten diese Methoden möglicherweise eine verlässlichere Messung sozialer Integration als durch Fragebögen. Unser Ziel ist es herauszufinden, welche Muster in den Online-Interaktionen eng mit dem Gefühl von Einsamkeit oder psychischem Wohlbefinden zusammenhängen.“

    Um präzise Studienergebnisse zu erhalten, benötigen die Forscher:innen eine große Menge an Daten. „Gerade in Zeiten von sozialer Distanzierung wie wir sie derzeit durch die COVID-19-Pandemie erfahren, sind Studien unerlässlich, die Depressionen und Einsamkeit erforschen“, sagt Erwin Böttinger, Leiter des HPI Digital Health Centers. „Drimalla und ihr Team gehen mit den digitalen Messmethoden ganz neue Wege in der Digitalen Medizin.“

    Teilnehmen kann jede:r, in dem sie oder er seine Daten von den Social-Media-Plattformen Facebook und/oder WhatsApp anfordert und anonymisiert für die Forschung spendet. Die Inhalte der Nachrichten werden dabei nicht übermittelt. Außerdem müssen mehrere Online-Fragebögen ausgefüllt werden. Als Dankeschön erhalten die Teilnehmenden Feedback zu ihrem Online-Interaktionsverhalten und die Ergebnisse der verschiedenen Fragebögen zum psychischen Wohlbefinden. „Die Studie ersetzt natürlich keine medizinische oder psychologische Diagnostik. Aber die Teilnehmerinnen und Teilnehmer helfen nicht nur der Forschung, sondern können auch etwas über sich selbst lernen“, sagt Drimalla.

    Die Forschungsplattform wurde zusammen mit D4L data4life gGmbH entwickelt.

    Weiter Informationen zu Studie finden Sie auf der Website: https://socialdata.hpsgc.de

    Kurzprofil Hasso-Plattner-Institut

    Das Hasso-Plattner-Institut (HPI) in Potsdam ist Deutschlands universitäres Exzellenz-Zentrum für Digital Engineering ( https://hpi.de ). Mit dem Bachelorstudiengang „IT-Systems Engineering“ bietet die gemeinsame Digital-Engineering-Fakultät des HPI und der Universität Potsdam ein deutschlandweit einmaliges und besonders praxisnahes ingenieurwissenschaftliches Informatikstudium an, das von derzeit rund 650 Studierenden genutzt wird. In den vier Masterstudiengängen „IT-Systems Engineering“, „Digital Health“, „Data Engineering“ und „Cybersecurity“ können darauf aufbauend eigene Forschungsschwerpunkte gesetzt werden. Bei den CHE-Hochschulrankings belegt das HPI stets Spitzenplätze. Die HPI School of Design Thinking, Europas erste Innovationsschule für Studenten nach dem Vorbild der Stanforder d.school, bietet jährlich 240 Plätze für ein Zusatzstudium an. Derzeit sind am HPI 20 Professoren und über 50 weitere Gastprofessoren, Lehrbeauftragte und Dozenten tätig. Es betreibt exzellente universitäre Forschung – in seinen IT-Fachgebieten, aber auch in der HPI Research School für Doktoranden mit ihren Forschungsaußenstellen in Kapstadt, Haifa und Nanjing. Schwerpunkt der HPI-Lehre und -Forschung sind die Grundlagen und Anwendungen großer, hoch komplexer und vernetzter IT-Systeme. Hinzu kommt das Entwickeln und Erforschen nutzerorientierter Innovationen für alle Lebensbereiche.

    Über das HPI Digital Health Center

    Das Digital Health Center (DHC) am HPI vereint Fachleute aus den Bereichen Gesundheitswissenschaften, Humanwissenschaften, Informationswissenschaften, Digital Engineering und Zivilgesellschaft mit dem gemeinsamen Ziel, Gesundheit und Wohlbefinden zu verbessern. Das Zentrum verfügt über eine offene, integrative Netzwerkstruktur aus Forschern, Projekten und Forschungseinrichtungen, um Patienten zu stärken und die Gesundheitsversorgung mit innovativen digitalen Gesundheitslösungen neu zu gestalten. Im März 2019 wurde das Hasso Plattner Institute for Digital Health at Mount Sinai (HPI-MS) gegründet, als Ergebnis einer Kooperationsvereinbarung zwischen dem Mount Sinai Health System (MSHS) in New York City und dem Hasso Plattner Institut (HPI). Mit dem HPI-MS verfolgen die beiden Institutionen das gemeinsame Ziel, digitale Gesundheitslösungen zu entwickeln, die Patienten und Gesundheitsdienstleister stärken und die Gesundheitsversorgung verbessern. Mit erstklassigem Fachwissen und sich ergänzenden Ressourcen in den Bereichen Gesundheitswesen, Datenwissenschaften sowie biomedizinische und digitale Technik bringt das HPI-MS Experten mit kombinierter Exzellenz in den Bereichen Gesundheitsversorgung, Gesundheitswissenschaften, biomedizinische und digitale Technik, maschinelles Lernen und künstliche Intelligenz zusammen, um digitale Produkte mit Echtzeit-Prädiktions- und Präventionsmöglichkeiten zu entwickeln.

    Über Data4Life

    Die D4L data4life gGmbH ( http://www.data4life.care ) ist eine gemeinnützige Organisation mit rund 100 Mitarbeitern an 5 Standorten, die aus einem Forschungsprojekt (unter dem Namen Gesundheitscloud) des Hasso-Plattner-Instituts für Digital Engineering gGmbH hervorgegangen und von der Hasso Plattner Foundation finanziert wird. Durch die Entwicklung und den Betrieb von IT-Infrastrukturen, die zur Analyse und Verwaltung von Gesundheitsdaten dienen, sowie durch die Anwendung von Algorithmen zur Erforschung von Krankheiten und der Auswertung von Behandlungsmethoden will Data4Life einen Teil dazu beizutragen, die Gesundheitsversorgung zu verbessern. Im März 2020 hat Data4Life für und in enger Zusammenarbeit mit der Berliner Charité die CovApp (covapp.charite.de) entwickelt, um Menschen beim Umgang mit Covid-19 zu helfen. Data4Life ist im Juli 2019 gemäß ISO 27001 nach dem IT-Grundschutz vom Bundesministerium für Sicherheit in der Informationstechnik zertifiziert worden. Die D4L data4life gGmbH wurde Ende 2017 gegründet und hat ihren Unternehmenssitz in Potsdam, Deutschland. Geschäftsführer ist Christian-Cornelius Weiß.

    Pressekontakt:

    Pressekontakt: presse@hpi.de
    Saskia Blank, Tel 0331 5509-4862, saskia.blank@hpi.de,
    Christiane Rosenbach, Tel. 0331 5509-119, christiane.rosenbach@hpi.de und Friede
    rike Treuer, Tel. 0331 5509-177, friederike.treuer@hpi.de

    Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/22537/4558038
    OTS: HPI Hasso-Plattner-Institut

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