Schlagwort: Glasfaserausbau

  • 1N Telecom startet wegweisendes Pilotprojekt zum Glasfaserausbau in ländlichen Gebieten rund um Düsseldorf

    1N Telecom startet wegweisendes Pilotprojekt zum Glasfaserausbau in ländlichen Gebieten rund um Düsseldorf

    1N Telecom startet ein wegweisendes Pilotprojekt zum Glasfaserausbau in ländlichen Regionen rund um Düsseldorf. Ziel: digitale Chancengleichheit und ultraschnelles Internet für die Zukunft.

    BildDüsseldorf, den 16. September 2024 – 1N Telecom, einer der führenden Anbieter für Telekommunikations- und Breitbandtechnologie in Deutschland, setzt mit der Einführung eines umfangreichen Pilotprojekts neue Maßstäbe im Ausbau des Glasfasernetzes. Ziel ist es, ländliche Regionen im Umkreis von Düsseldorf mit hochmoderner Glasfasertechnologie zu versorgen. Dieses Vorhaben leistet einen entscheidenden Beitrag, um die digitale Kluft zwischen städtischen und ländlichen Gebieten zu schließen und die Basis für eine langfristige, digitale Weiterentwicklung zu legen.

    Ein bedeutendes Projekt für Deutschlands digitale Zukunft

    „Dieses Vorhaben ist essenziell für die Zukunftsfähigkeit der gesamten Region“, erklärt Michael Sommer. „Eine leistungsfähige digitale Infrastruktur ist heutzutage ein wesentlicher Treiber der Wirtschaft und hat direkten Einfluss auf die Lebensqualität der Bevölkerung. Mit dem Glasfaserausbau legen wir den Grundstein für eine umfassende digitale Teilhabe – sowohl in der Stadt als auch auf dem Land. Dadurch fördern wir nicht nur gleiche Chancen, sondern stärken auch die internationale Wettbewerbsfähigkeit der Region.“

    Der Ausbau der Glasfaserinfrastruktur ist nicht nur eine Antwort auf den wachsenden Bedarf an schnellen und stabilen Internetverbindungen, sondern auch eine zukunftsweisende Investition für die Region. Gerade in einer immer digitaler werdenden Arbeitswelt, die von Homeoffice und E-Learning geprägt ist, wird der Zugang zu Hochgeschwindigkeitsinternet unverzichtbar. Mit Übertragungsraten von bis zu 10 Gigabit pro Sekunde wird das Netz von 1N Telecom den Anforderungen der nächsten Jahrzehnte mühelos standhalten.

    Engagement für digitale Chancengleichheit

    Ziel des Projekts ist es, eine flächendeckende und zuverlässige Glasfaserinfrastruktur zu schaffen. Dabei arbeitet 1N Telecom eng mit den lokalen Gemeinden und den Bürgern zusammen, um den Ausbau effizient und zeitnah voranzutreiben. Städte wie Grevenbroich, Neuss und Erkrath werden zu den ersten gehören, die von dieser zukunftssicheren Technologie profitieren.

    „Unser Ziel ist es, die gesamte Region mit einer leistungsstarken digitalen Infrastruktur zu vernetzen – für Privatpersonen, Unternehmen, Schulen und öffentliche Einrichtungen. Dadurch ermöglichen wir nicht nur eine stabilere und schnellere Internetanbindung, sondern heben die digitale Lebensqualität insgesamt auf ein neues Niveau“, führt Sommer weiter aus.

    Vielfältige Vorteile für Wirtschaft, Bildung und Gesellschaft

    Der Ausbau des Glasfasernetzes wird die Innovationskraft der Region deutlich steigern. Unternehmen und Start-ups können von verbesserten digitalen Geschäftsmodellen und fortschrittlichen Technologien profitieren. Forschungseinrichtungen und Bildungsstätten erhalten Zugang zu erstklassigen digitalen Plattformen, die ihre Arbeits- und Lernumgebungen revolutionieren. Gleichzeitig werden private Haushalte eine spürbar verbesserte Internetverbindung erfahren – was vor allem im Hinblick auf Homeoffice und digitale Bildung immer wichtiger wird.

    „Unsere Initiative ist ein zentraler Schritt zur Modernisierung der regionalen Wirtschaft“, erläutert Sommer. „Eine starke digitale Infrastruktur bildet die Grundlage für neue Geschäftsmodelle, effizientere Abläufe und eine vernetzte Gesellschaft.“

    Fokus auf Nachhaltigkeit und zukunftsorientierte Bauweise

    Ein weiterer Schwerpunkt des Projekts liegt auf Nachhaltigkeit. 1N Telecom legt großen Wert auf den Einsatz umweltschonender und ressourcensparender Bauverfahren, um den ökologischen Fußabdruck während der Bauarbeiten so gering wie möglich zu halten. Dabei kommen moderne Tiefbautechniken zum Einsatz, die nicht nur die Auswirkungen auf die Umwelt minimieren, sondern auch die Beeinträchtigungen für Anwohner und den Straßenverkehr reduzieren.

    Ausblick: Der Beginn einer digitalen Transformation

    „Dieses Projekt markiert nicht nur den Start des Ausbaus der digitalen Infrastruktur, sondern auch einen entscheidenden Schritt in Richtung der technologischen und wirtschaftlichen Zukunft der Region. Der Glasfaserausbau bildet die Grundlage für den digitalen Wandel, und wir freuen uns darauf, diese wichtige Phase gemeinsam mit unseren Partnern und Gemeinden zu gestalten“, schließt Sommer.

    Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

    1N Telecom GmbH
    Herr P. T.
    Prinzenallee 7
    40549 Düsseldorf
    Deutschland

    fon ..: 0211 86943641
    web ..: https://www.1n.de/
    email : 1nde.socialmedia@gmail.com

    Vom Glasfasernetz für Unternehmen bis hin zu DSL für den großen und kleinen privaten Bedarf – 1N hat immer die ideale Verbindung.

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  • FTTH Conference 2022: VIAVI Solutions präsentiert Testlösungen für den FTTx-Ausbau

    FTTH Conference 2022: VIAVI Solutions präsentiert Testlösungen für den FTTx-Ausbau

    Handliche OTDR-Messinstrumente und zentralisierte Monitoring-Systeme im Fokus

    BildViavi Solutions Inc. (VIAVI) (NASDAQ: VIAV) präsentiert auf der FTTH Conference 2022 (23. bis 25. Mai in Wien, Stand S09) Test-, Mess- und Überwachungslösungen für den FTTx-Ausbau. Im Fokus stehen dabei Prüfgeräte mit integrierter Testprozess-Automatisierung, die Unterstützung bei der schnellen und zuverlässigen Installation, Aktivierung und Wartung von Glasfaseranschlüssen bieten. Ergänzt wird der VIAVI Messeauftritt durch die Teilnahme an gleich drei verschiedenen Workshops: Am Messemontag (23. Mai) ab 10.15 Uhr referiert Patrick Faraj zum Thema „Italy’s Broadband Deployment Status – network delivery challenges, processes implementation and choices made to deliver a gold standard network at scale“. Ab 14.30 Uhr folgt der Vortrag von Samuel Bureau im Rahmen des Workshops „Would OpenRAN pave the way for new xhaul operator?“ Zeitgleich diskutieren die VIAVI Experten zudem zum Thema „In-home Broadband Excellence: A new world to discover.“

    Am Messestand können sich Interessenten unter anderem über handliche OTDR-Testgeräte informieren, die dank automatisierter Anwenderführung eine fehlerfreie Durchführung komplexer bidirektionaler OTDR-Messungen erlauben. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf zentralisierten Testlösungen: Ausgestellt wird in diesem Bereich das Monitoring-System ONMSi, welches automatisierte und kontinuierliche Ferntests zur schnellen Zertifizierung und zuverlässigen Dokumentation der verlegten Glasfaserstrecken ermöglicht. Das System unterstützt das Glasfasermanagement über den gesamten Lebenszyklus hinweg – von der Installation über die Aktivierung bis hin zur lückenlosen Überwachung während des laufenden Betriebs. Darüber hinaus zeigt der Messtechnik-Spezialist mit dem Network and Service Companion und PON-Leistungspegelmessern kompakte Lösungen für die Serviceaktivierung in xPON-Netzen. Ebenfalls vorgestellt wird der neue FiberComplete PRO, ein kompaktes All-in-One-Tool zur Abnahme und Qualifizierung von Glasfaserstrecken, das die Funktionen sechs verschiedener Glasfasertester in nur einem Gerät vereint.

    Zu Messebeginn veranstaltet VIAVI am 23. Mai 2022 eine eigene Paneldiskussion zu aktuellen FTTx-Testtrends. Zur Sprache kommen unter anderem Themen wie die Bewältigung des Fachkräftemangels, die Automatisierung von Testprozessen für eine beschleunigte FTTx-Bereitstellung und die Optimierung der Sichtbarkeit von Netzwerk-Aufbauzyklen.

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    Viavi Solutions Deutschland GmbH
    Frau Andrea Wagner
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    Deutschland

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    VIAVI (NASDAQ: VIAV) ist ein globaler Anbieter von Netzwerktest-, Überwachungs- und Sicherungslösungen für Kommunikationsdienstleister, Unternehmen, Hersteller von Netzwerkgeräten, Behörden und Avionik. Wir helfen unseren Kunden, die Leistung von Instrumenten, Automatisierung, Intelligenz und Virtualisierung zu nutzen, damit Sie das Netzwerk im Griff haben. VIAVI ist auch führend bei Lichtmanagementlösungen für 3D-Sensor-, Fälschungsschutz-, Unterhaltungselektronik-, Industrie-, Automobil- und Verteidigungsanwendungen. Erfahren Sie mehr über VIAVI unter https://www.viavisolutions.com/de-de. Folgen Sie uns auf VIAVI Perspectives, LinkedIn, Twitter, YouTube und Facebook.

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    Herr Michael Beyrau
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  • Der Countdown läuft: Digitales Breitband-Symposium 2021

    Der Countdown läuft: Digitales Breitband-Symposium 2021

    Am 7.10.2021 ist die internationale Breitbandbranche zu Gast bei Langmatz

    Garmisch-Partenkirchen, 17. September 2021 – In 20 Tagen ist es so weit: Das Digitale Breitband-Symposium 2021 öffnet am 7. Oktober für seine virtuellen Besucher die Pforten. Neben neuesten Trends und aktuellen Themen der Branche steht bei diesem Event eine zentrale Frage im Mittelpunkt: Wie kommt der Gigabitausbau in Deutschland voran?

    Die von Langmatz vor rund zehn Jahren ins Leben gerufene Veranstaltung findet in diesem Jahr erstmals als reiner Online-Kongress statt. Der Vormittag ist für Live-Streams mit hochkarätigen Speakern reserviert, die im Sendestudio bei Langmatz in Garmisch-Partenkirchen sitzen werden. Nach einer kurzen Mittagspause wird die Event-Plattform für das Networking geöffnet sein. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben ab dann die Möglichkeit, sich als Avatar in virtuellen Räumen zu begegnen und auszutauschen. Im Anschluss besteht die Option, sich aus einer Vielzahl aktueller Vorträge und Workshops seine persönlichen Favoriten auszuwählen und online zu verfolgen. In diesem Jahr sind rund 20 Partnerunternehmen aus der Glasfaserbranche beteiligt, die ihre neuesten Produktentwicklungen und Angebote präsentieren.

    Weitere Infos und kostenlose Registrierung für das Digitale Breitband-Symposium 2021 unter: https://symposium.langmatz.de/

    Vorankündigung: Am 04. und 05. Mai 2022 wird das Breitband-Symposium + Openhouse wieder wie gewohnt als Präsenzveranstaltung vor der atemberaubenden Bergkulisse Garmisch-Partenkirchens stattfinden. „In 2021 müssen wir noch auf die digitalen Möglichkeiten setzen. Umso mehr freuen wir uns darauf, dass wir uns im nächsten Jahr im Rahmen eines entsprechend angepassten Hygienekonzepts wieder persönlich treffen. Lebt unser Kongress doch vom Austausch und der Kommunikation von Mensch zu Mensch“, betont Dieter Mitterer, Geschäftsführer bei Langmatz. An dem zweitägigen Branchenevent nehmen jedes Jahr regelmäßig rund 500 Besucherinnen und Besucher aus dem In- und Ausland teil.

    Wussten Sie, dass in den Alpen innovative Patente mit Weitblick entstehen? Wenn Innovationskraft auf Leistung trifft, entstehen kluge, technische Systemlösungen für Telekommunikation, Energie- und Verkehrstechnik. Die Langmatz GmbH mit Sitz in Garmisch-Partenkirchen ist ein innovatives, mittelständisches Unternehmen für Kunststoff- und Metallverarbeitung. Das Unternehmen entwickelt, produziert und vermarktet Infrastrukturkomponenten wie beispielsweise Kabelschächte, Unterflurverteiler, Signal-Anforderungsgeräte, Funkrundsteuerempfänger und Komponenten für den Glasfaserausbau. Die Langmatz GmbH ist Marktführer für Kabelschächte aus Kunststoff.

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  • VIAVI erweitert Glasfaser-Testportfolio

    VIAVI erweitert Glasfaser-Testportfolio

    OTDR 2.0 und SmartPocket V2 beschleunigen Ausbau optischer Netze

    BildEningen, 23.03.2021 – Viavi Solutions Inc. (VIAVI) (NASDAQ: VIAV), einer der weltweit führenden Anbieter von Mess-, Überwachungs- und Sicherungslösungen für Kabel- und Funknetzwerke, erweitert sein umfassendes Mess- und Testportfolio für optische Netze. Eine optimierte OTDR 2.0-Bedienoberfläche (Optical Time Domain Reflectometer), neue Fasercharakterisierungsmodule sowie die neue SmartPocket V2-Produktfamilie – bestehend aus Leistungspegelmessern, Lichtquellen und Dämpfungsmesskits – unterstützen den schnellen Ausbau von Glasfasernetzen und die Optimierung der Netzqualität. Vom Einsatz der zuverlässigen Lösungen profitieren sowohl Serviceprovider und Betreiber von Colocation- und Hyperscale-Rechenzentren als auch klassische Betriebe und Installateure. Vorteile sind eine geringe Aktivierungsdauer, reduzierte Installationskosten und verkürzte Netzausfallzeiten.

    Angesichts des rasanten Wandels von Netzwerken und des wachsenden Bedarfs an schnelleren Testlösungen entwickelt VIAVI sein Produktportfolio ständig weiter. Der Netzwerkspezialist bietet heute eine breite Palette an leistungsfähigen Testinstrumenten und Softwarelösungen für Installation, Aktivierung, Überwachung und Wartung von Glasfasernetzen. Neben den neuen Messlösungen umfasst das VIAVI Glasfaser-Testportfolio unter anderem auch innovative PON/FTTx-Messgeräte für das Faser-Monitoring (ONMSi), die Installation (Optimeter) und die Zertifizierung von asymmetrischen PON-Architekturen (PON OTDR).

    Die Erweiterungen im Detail

    – OTDR 2.0 – Die Nachfolgeversion der VIAVI OTDR-Lösung ermöglicht ab sofort noch schnellere und zuverlässigere Messungen. Durch ein neues Design mit moderner Touch-Gesten-Oberfläche ist das Gerät nun deutlich einfacher zu bedienen. Zudem stellt eine automatische Anwenderführung die einheitliche Durchführung aller Messungen gemäß Qualitäts- und Zielvorgaben sicher, sodass Technikern aller Erfahrungsstufen eine fehlerfreie Abnahme gelingt. Darüber hinaus erlaubt das modulare Design eine Übertragung der Testfunktionen auf verschiedene VIAVI-Plattformen (darunter T-BERD®/MTS, OneAdvisor(TM) und CellAdvisor® 5G). Insgesamt bietet die Lösung von der grundlegenden Faserzertifizierung bis hin zur automatisierten bidirektionalen Fasercharakterisierung ein breites Spektrum an Faser- und Service-Layer-Testfunktionen. Ein Video zur optimierten OTDR 2.0-Bedienung finden Interessenten hier.

    – SmartPocket V2 – Die neue SmartPocket V2 Produktfamilie umfasst Leistungspegelmesser, Lichtquellen und Dämpfungsmesskits für die Glasfaserzertifizierung im Zuge der Aktivierung und Fehlerbehebung. Sie baut auf der beliebten VIAVI SmartPocket-Linie auf und ermöglicht Technikern, Geschwindigkeit und Genauigkeit ihrer Messungen bei der Bereitstellung von Next-Generation-Technologien zu erhöhen.

    „Seit Corning 1970 die Glasfaser erfunden hat, haben wir kontinuierlich innovative Glasfaser- und Konnektivitätslösungen geschaffen, um heutige Netzwerke weiterzuentwickeln“, so Brian Rhoney, Director of Data Center Market Development bei Corning. „Wir ermöglichen Providern, ihren Kunden Hochgeschwindigkeits-Glasfasern mit Next-Generation-Technologien, wie etwa High-Density-Kabel, zur Verfügung zu stellen. An diese technologischen Fortschritte müssen auch die Testpraktiken und -werkzeuge kontinuierlich angepasst werden. Wir glauben, dass die neuesten Glasfaser-Testlösungen von VIAVI genau das leisten.“

    „Serviceprovider müssen ihre Glasfasernetze stetig erweitern und umfangreiche Implementierungen durchführen, um Haushalte, Unternehmen, Rechenzentren und 5G-Zellstandorte anzuschließen. Dabei sind sie bestrebt, die Netzwerkperformance aufrechtzuerhalten und Betriebskosten zu senken“, erläutert Koji Okamoto, Vice President, Fiber and Access Business, VIAVI. „Durch unkomplizierte, automatisierte Testlösungen können Glasfasermessungen schneller durchgeführt und Installationskosten reduziert werden, ohne die Nutzererfahrung zu beeinträchtigen. Auf diese Weise können Leistung und Effizienz des Netzwerks über seinen gesamten Lebenszyklus hinweg verbessert werden.“

    Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

    Viavi Solutions Deutschland GmbH
    Herr Johann Tutsch
    Arbachtalstrasse 5
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    fon ..: +49 (0) 7121 86-1571
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    email : johann.tutsch@viavisolutions.com

    VIAVI (NASDAQ: VIAV) ist ein globaler Anbieter von Netzwerktest-, Überwachungs- und Sicherungslösungen für Kommunikationsdienstleister, Unternehmen, Hersteller von Netzwerkgeräten, Behörden und Avionik. Wir helfen unseren Kunden, die Leistung von Instrumenten, Automatisierung, Intelligenz und Virtualisierung zu nutzen, damit Sie das Netzwerk im Griff haben. VIAVI ist auch führend bei Lichtmanagementlösungen für 3D-Sensor-, Fälschungsschutz-, Unterhaltungselektronik-, Industrie-, Automobil- und Verteidigungsanwendungen. Erfahren Sie mehr über VIAVI unter https://www.viavisolutions.com/de-de. Folgen Sie uns auf VIAVI Perspectives, LinkedIn, Twitter, YouTube und Facebook.

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  • VIAVI unterstützt Glasfaserausbau in Großbritannien

    VIAVI unterstützt Glasfaserausbau in Großbritannien

    Infrastrukturanbieter Openreach setzt auf Remote-Testsystem VIAVI ONMSi

    BildEningen, 02.03.2021 – Viavi Solutions Inc. (VIAVI) (NASDAQ: VIAV), einer der weltweit führenden Anbieter von Mess-, Überwachungs- und Sicherungslösungen für Kabel- und Funknetzwerke, unterstützt den Glasfaserausbau im Vereinigten Königreich: Openreach, Infrastruktursparte der British Telecommunications Group und führender britischer Anbieter glasfaserbasierter Breitbandnetze, setzt auf das Remote-Faserprüfsystem VIAVI ONMSi (Optical Network Monitoring System). Die Testplattform soll zum schnellen Ausbau des britischen Glasfasernetzes und zur konsequenten Optimierung der Netzqualität beitragen. Bis spätestens Ende der 2020er Jahre will Openreach in 20 Millionen britischen Haushalten FTTP-Anschlüsse (Fiber-to-the-Premises) bereitstellen. Bereits Ende März 2021 werden voraussichtlich 4,5 Millionen Haushalte an das Glasfasernetz angeschlossen sein.

    Ausschlaggebend für die Entscheidung zugunsten von VIAVI ONMSi war für Openreach die Möglichkeit zur umfassenden Ferntestung und Fernüberwachung seiner Glasfasernetze. Die Anzahl zeit- und kostenintensiver Technikereinsätze lässt sich dadurch deutlich reduzieren, was erhebliche Einsparpotenziale erschließt. Die VIAVI ONMSi Testplattform ermöglicht über den gesamten Lebenszyklus eines Netzwerkes hinweg effiziente, zuverlässige und schnelle Zertifizierungen – von der Validierung neuer Netzwerk-Konstrukte über die Durchführung von Prüfungen während der Installation bis hin zur Überwachung des laufenden Dienstes. Die Monitoring-Prozesse für den britischen Glasfasernetzausbau sind dabei vollständig zentralisiert und auf das OSS (Operational Support System) und die Field App von Openreach abgestimmt. Das eröffnet praxisnahe Einblicke in die Feldeinsätze der Auftragnehmer und unterstützt so die ergebnisorientierte Realisierung eines fehlerfreien, nachvollziehbaren Infrastrukturausbaus. Die Zahl der Risikofaktoren verringert sich dadurch nachhaltig, und es lassen sich solide Governance- und Compliance-Prozesse etablieren.

    Peter Bell, Direktor Netzwerktechnologie, Openreach:

    „Eine schnelle, zuverlässige Breitbandverbindung zu haben, ist heute wichtiger denn je. Deshalb sind wir stolz darauf, dass unser Netzwerk einen entscheidenden Beitrag dazu geleistet hat, Großbritannien während der Coronavirus-Pandemie in Verbindung zu halten. Darüber hinaus sind wir überzeugt, dass unser neues, extrem zuverlässiges und zukunftssicheres Glasfasernetz wichtige Impulse zur Erholung des Landes geben wird.“

    „Unser landesweites Ausbauprogramm hat in diesem Jahr deutlich Fahrt aufgenommen – Woche für Woche werden 42.000 Gebäude angeschlossen -, und wir sind fest entschlossen, diese Ausbaugeschwindigkeit mit höchsten Qualitätsstandards zu verknüpfen.“

    „Wir wollen unsere Position als führender Glasfasernetzanbieter Großbritanniens behaupten, indem wir mit erstklassigen Partnern zusammenarbeiten. Die Innovationen von VIAVI im Bereich Glasfaserferntests werden uns helfen, unseren Netzausbau zu überwachen und zu beschleunigen und dabei auch weiterhin ein erstklassiges Kundenerlebnis sicherzustellen.“

    Manuel Mato, Vice President EMEA, VIAVI:

    „Die Bereitstellungs- und Wartungsteams von Openreach nutzen schon seit vielen Jahren unsere VIAVI Testlösungen zur Prüfung bestehender Breitbandnetze. Wir freuen uns, dass wir diese langjährige Partnerschaft in den letzten zwei Jahren um die ONMSi-Plattform erweitern konnten, die nachweislich deutliche Verbesserungen bei Umfang, Geschwindigkeit und Qualität von FTTx-Netzwerken ermöglicht. Unsere Partner vertrauen darauf, dass die ONMSi-Plattform auch künftig weitere Effizienzsteigerungen erzielen und so das Glasfaser-Programm von Openreach unterstützen wird.“

     

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    VIAVI (NASDAQ: VIAV) ist ein globaler Anbieter von Netzwerktest-, Überwachungs- und Sicherungslösungen für Kommunikationsdienstleister, Unternehmen, Hersteller von Netzwerkgeräten, Behörden und Avionik. Wir helfen unseren Kunden, die Leistung von Instrumenten, Automatisierung, Intelligenz und Virtualisierung zu nutzen, damit Sie das Netzwerk im Griff haben. VIAVI ist auch führend bei Lichtmanagementlösungen für 3D-Sensor-, Fälschungsschutz-, Unterhaltungselektronik-, Industrie-, Automobil- und Verteidigungsanwendungen. Erfahren Sie mehr über VIAVI unter https://www.viavisolutions.com/de-de. Folgen Sie uns auf VIAVI Perspectives, LinkedIn, Twitter, YouTube und Facebook.

     

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  • Digitale Infrastrukturplanung – Glasfaserausbau für die Zukunft

    Digitale Infrastrukturplanung – Glasfaserausbau für die Zukunft

    Software Fibre3D von Fraunhofer IGD

    Beim Glasfaserausbau setzt die Telekom auf digitale Tools zur Planung der neuen Trassen und Netzverteiler. Das Fraunhofer IGD hat eine Software entwickelt, die den Planungsprozess weiter automatisiert und es den Telekom-Mitarbeitern u.a. ermöglicht, Anträge bei den Kommunen ohne aufwändige Ortsbegehungen einzureichen. Das spart Zeit und sorgt zukünftig für ein noch digitaleres Arbeiten und ein beschleunigtes Genehmigungsverfahren, so dass der Ausbau nicht ins Stocken gerät. Gerade hat die Software Fibre3D den ersten Praxistest erfolgreich bestanden.

    Um Deutschland mit schnellem Internet zu versorgen, treibt die Telekom den Glasfaserausbau bundesweit maßgeblich und massiv voran. Das eigentliche Verlegen der dünnen Glasleitungen ist dabei einer der letzten Schritte im komplexen Ausbauprozess. Im Vorfeld stehen umfangreiche Planungen und Beantragungen bei Ämtern und Kommunen mit mehreren Abstimmungsschleifen und Vor-Ort-Terminen an. Um diese Prozesse zu beschleunigen, setzt die Telekom auf automatisierte Verfahren: Spezialkameras und Laserscanner erstellen digitales Kartenmaterial, eine automatische Objekterkennung schlägt Verteilerstandorte und Trassenverläufe vor, die von Planern nur noch verifiziert werden müssen.

    Netzverteilerkästen: virtuelle Planung in 3D

    Ein kleines, aber entscheidendes Detail ließ sich bisher aber nicht vom Schreibtisch aus planen, sondern erforderte stets Vor-Ort-Begehungen und Ausmessungen: die Position der Netzverteilerkästen, die die einzelnen Glasfaserleitungen von der Haupttrasse an die Haushalte verteilen. Im bisherigen 2D-Kartenmaterial war es nicht möglich, die optimale Position zu bestimmen und alle Faktoren zu berücksichtigen, beispielweise die vorgeschriebene Restgehwegbreite. Zeitaufwändige Vor-Ort-Termine der Planer waren die einzige Lösung, um einen geeigneten Standort zu finden. Die Software Fibre3D des Fraunhofer-Instituts für Graphische Datenverarbeitung IGD ermöglicht den Planern zukünftig, in eine 3D-Welt einzutauchen, die Kästen virtuell zu positionieren und so vom Schreibtisch aus den geeignetsten Standort zu finden. Messfunktionen und maßstabsgetreue Projektionen ermöglichen auch bei technisch anspruchsvollen Lokationen eine zügige Prüfung. Ist die digitale Planung abgeschlossen, können direkt aus dem Tool heraus anschauliche Fotomontagen für die Antragsunterlagen zur Standortsicherung generiert werden. Dieser realistische Eindruck erleichtert auch dem Wegeunterhaltspflichtigen den Genehmigungsprozess.

    Aufwendige Planungsphase wird deutlich verkürzt

    Eine erste Version von Fibre3D kam nun bei der Telekom in vier Planungseinheiten zum Einsatz. „In einem Fall konnte ein Kollege an einem einzigen Tag 27 Standorte vorbereiten und direkt zur Genehmigung zur Kommune senden – und das alles digital,“ gibt Marius Kraus, Product Owner Fibre3D, Deutsche Telekom Technik GmbH, ein erstes Feedback. Mit einzelnen Vor-Ort-Terminen, Fotoaufnahmen und der Antragstellung im Nachgang wäre das nicht zu schaffen gewesen. „Im klassischen Prozess verbringen unsere Mitarbeiter viel Zeit auf der Straße. Auch eine Nachbearbeitung der Standorte, wenn eine Kommune Änderungswünsche hat, geht nun viel schneller.“ Derzeit arbeiten die Entwickler am Fraunhofer IGD an der Visualisierung der Tiefbautrassen und nehmen Anpassungen nach den Rückmeldungen der ersten Praxistests vor.

    Weiterführende Informationen:

    www.igd.fraunhofer.de/presse/jahresberichte/2019/am-netz-der-zukunft
    www.igd.fraunhofer.de/presse/aktuelles/fibre3d-glasfaserausbau-visuell-erleichtern

    Das 1987 gegründete Fraunhofer-Institut für Graphische Datenverarbeitung IGD ist die international führende Einrichtung für angewandte Forschung im Visual Computing, der bild- und modellbasierten Informatik. Wir verwandeln Informationen in Bilder und Bilder in Informationen. Stichworte sind Mensch-Maschine-Interaktion, Virtual und Augmented Reality, künstliche Intelligenz, interaktive Simulation, Modellbildung sowie 3D-Druck und 3D-Scanning. Rund 180 Forscherinnen und Forscher entwickeln an den drei Standorten Darmstadt, Rostock und Kiel neue technologische Anwendungslösungen und Prototypen für die Industrie 4.0, das digitale Gesundheitswesen und die Smart City. Durch die Zusammenarbeit mit den Schwester-Instituten in Graz und Singapur entfalten diese auch internationale Relevanz. Mit einem jährlichen Forschungsvolumen von 21 Mio. Euro unterstützen wir durch angewandte Forschung die strategische Entwicklung von Industrie und Wirtschaft.

    Kontakt
    Fraunhofer-Institut für Graphische Datenverarbeitung IGD
    Daniela Welling
    Fraunhoferstraße 5
    64283 Darmstadt
    +49 6151 155-146
    presse@igd.fraunhofer.de
    https://www.igd.fraunhofer.de

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  • „Wir sind auf dem Weg in die Gigabit-Gesellschaft“

    „Wir sind auf dem Weg in die Gigabit-Gesellschaft“

    Branchentreff bei Langmatz: 9. Breitband-Symposium erlebt neuen Besucherrekord

    Garmisch-Partenkirchen, 10. März 2020 – Bei teilweise strahlendem Sonnenschein hat am 26. und 27 Februar das 9. Breitband-Symposium und Open House in Garmisch-Partenkirchen stattgefunden – und einen neuen Besucherrekord verzeichnet. In diesem Jahr kamen 540 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus dem In- und Ausland in die Zugspitzregion, um sich über Innovationen und Vermarktungstrends im Breitbandausausbau zu informieren und persönlich auszutauschen. Vertreten waren ebenfalls 31 Partnerfirmen, die ihre neuesten Produkte für den Glasfaserausbau präsentierten. „Auch wenn Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Verbänden, teils zu Recht, das schleppende Tempo des Ausbaus von Hochgeschwindigkeitsnetzen kritisieren, wir sind auf dem Weg in die Gigabit-Gesellschaft“, erklärte Stephan Wulf, Vorsitzender der Geschäftsführung von Langmatz, und setzte damit in seiner Begrüßung den Tenor des diesjährigen Branchentreffs.

    Spannende Vorträge und Diskussionen
    Moderiert von Kerstin Stromberg-Mallmann und Josef Lohr, Funktionsstellenleiter Produktanlauf bei Langmatz, wurde am ersten Veranstaltungstag ein abwechslungsreiches Programm im Kongresshaus von Garmisch-Partenkirchen geboten. Vorträge hochkarätiger Referenten lieferten interessante Einblicke, wie die exponentielle Entwicklung der Digitalisierung unsere künftige Lebenswelt prägen wird und welche digitalen Technologien heute schon städtische Quartiere smart werden lassen. In diesem Jahr hatte Langmatz sein Fachvortrags-Konzept modifiziert, damit Themen von den Teilnehmern individuell noch besser vertieft werden können. So wurde im Anschluss an die Mittagspause zusätzlich eine Vortragsreihe mit speziellen Glasfaserthemen angeboten, die je nach persönlicher Interessenlage wahrgenommen werden konnten und großen Anklang fanden. Der Nachmittag schloss mit einer angeregten Podiumsdiskussion, die sich um die spannende Frage drehte, welche Herausforderungen den Netzausbau aktuell dominieren. Unter den Experten bestand Einigkeit, dass sowohl weniger bürokratische Hürden den Ausbau beschleunigen würden als auch klar definierte Qualitätsstandards sowie eine einheitliche Fachkräfteausbildung.

    Langmatz: Wachstum durch Innovation
    Im Rahmen seiner Eröffnungsrede verwies Wulf darauf, dass Langmatz in den letzten zehn Jahren ein hohes Wachstum erlebt und in diesem Zeitraum den Umsatz von 40,9 Millionen in 2009 auf 86,6 Millionen Euro in 2019 mehr als verdoppelt hat. Den Schlüssel zum Erfolg sieht er darin, dass sich Langmatz stets aktuellen Trends zugewandt und immer wieder innovative Produkte und Systemlösungen entwickelt hat. So hält das mittelständische Industrieunternehmen derzeit mehr als 200 Patente und wurde 2019 im Rahmen einer aufwendigen Studie der F.A.Z. in den Kreis von Deutschlands Innovationsführern aufgenommen. „Innovation ist lebendiger Teil unserer Unternehmenskultur“, betonte Wulf. In Bezug auf den Breitbandausbau werde in den folgenden fünf Jahren viel passieren, prognostizierte er. „Städte und Kommunen planen den Ausbau der digitalen Infrastruktur, zahlreiche regionale, überregionale und lokale Carrier entwickeln neue Geschäftsmodelle. Neue Anwendungen im Bereich Smart City und 5G-Ausbau benötigen ebenfalls schnelle Datennetze“, fasste Wulf die Entwicklungen zusammen. Sein Fazit: Auf dem Weg in die Gigabitgesellschaft führt am flächendeckenden Ausbau der Glasfaserinfrastruktur kein Weg vorbei.

    Eine Reise in die Zukunft: Erde 5.0 & Dematerialisierung
    Ein besonderes Highlight war der Vortrag von Karl-Heinz Land, der die Zuhörer auf eine bewegende Reise in die Zukunft entführte. Die nächsten Jahrzehnte werden seiner Ansicht nach mit dramatischeren Veränderungen unserer Lebenswelt einhergehen, als die letzten 250 Jahre. Der bekannte Keynote-Speaker und Autor schilderte, wie die digitale Transformation bereits heute die Dematerialisierung in all unseren Lebensbereichen vorantreibt und was das für die gesamte Wertschöpfungskette bedeutet – wenn beispielsweise das Bahn- oder Flugticket nur noch ein QR-Code ist. Der wichtigste Grund, warum dies aktuell passiert, liege im Phänomen der Exponentialität der Entwicklung. So hat heute ein Smart Phone die acht- bis zehnfache Rechnerleistung des NASA-Computers, der 1970 die Apollo 13 auf den Mond brachte, 15 Tonnen wog und eine halbe Milliarde Dollar kostete. Seine drei Kernthesen lauten: 1. Alles was digitalisiert werden kann, wird digital werden. 2. Alles was vernetzt werden kann, wird vernetzt werden. 3. Alles was automatisiert werden kann, wird automatisiert werden. Diese Regel laufe immer nur in dieser Reihenfolge ab, wie das Beispiel des selbstfahrenden Autos zeige. Als Folge des technologischen Fortschritts und der damit einhergehenden Dematerialisierung werden heutige Berufsbilder und Produkte verschwinden, die Arbeitszeiten sich dramatisch verkürzen. Aber nicht alles werde digital, so Land, die digitale und die physische Welt seien untrennbar miteinander verbunden. „Umso digitaler die Welt, desto größer wird die Sehnsucht des Menschen nach Haptik, nach persönlichem Empfinden und Begegnung“. Das Internet ist nach Meinung Lands die Infrastruktur unseres zukünftigen Wohlstands. Nach Schätzungen werden auf Grund der weltweiten Vernetzung von Dingen bis 2025 elf Billionen Dollar an neuer Wertschöpfung entstehen, davon 80 Prozent durch Software und Services. Die digitale Welt verändert mit Smart Grids, Wassermanagement, Smart Home, Smart Retail, E-Mobilität etc. auch unsere Städte, die nach Lands Prognose in Zukunft sehr viel grüner werden. Die Digitalisierung sei der Hebel zu mehr Nachhaltigkeit, betonte er. Unternehmen werden künftig eine Nachhaltigkeitsstrategie vorweisen müssen, um wettbewerbsfähig zu bleiben und wertvoller als andere zu sein. Insofern sei die Zirkulärwirtschaft, in der die einmal produzierten Produkte nach ihrer Benutzung nicht entsorgt, sondern wieder in den Kreislauf zurückgegeben werden, eine zentrale Lösung. „Heute stehen wir am Anfang der 5. Industriellen Revolution und sprechen vom Internet der Dinge, von Blockchain und künstlicher Intelligenz“, sagte Land. Entscheidend werde es jetzt für die Politik, jedes Unternehmen und jedes Land sein, eine Vision zu entwickeln, wie die gesellschaftliche, politische und ökonomische Transformation gestaltet werden soll. „Die Chancen liegen auf der Hand, in jeder Industrie“.

    Quartiere werden smart: Digitale und nachhaltige Lösungen der Smart Pole Factory
    Warum die Straßenbeleuchtung zur Vernetzung verschiedener innovativer Technologien eine ideale Infrastruktur darstellen kann, erläuterte Dr.-Ing. Michael Diekerhof von innogy SE. In Deutschland gebe es 9,5 Millionen Straßenlaternen, die sich aus drei Gründen zur Digitalisierung von Stadtquartieren eignen, argumentierte er in seinem Vortrag: sie sind überall, sie sind ans Stromnetz, teilweise auch an Datennetze angeschlossen, und sie sind heute und morgen unentbehrlicher Bestandteil der Städte. So können Laternen mit Sensoren versehen werden und als „Smart Poles“ für Konnektivität (WIFI), Mobilität (eMobility), Kommunikation (Werbung), Sicherheit (Intelligente Kamera, Notruf) und Nachhaltigkeit (Messung von Luftqualität) dienen. „Was wäre, wenn Laternen nicht nur Licht spenden, sondern Menschen verbinden und den öffentlichen Raum sicherer machen“, schlug Diekerhof den Bogen zum Thema Sicherheit. Unsere Lebensqualität hänge zunehmend davon ab, wie sicher wir uns an öffentlichen Orten fühlen. Für diesen Anwendungsfall hat das Startup aus dem innogy Konzern gemeinsam mit Langmatz einen speziellen IoT-Notrufknopf entwickelt. Dieser ist an jeder Laterne leicht nachrüstbar, Vandalismus geschützt und besitzt eine bidirektionale IP-Schnittstelle, die eine automatische Anpassung der Lautstärke an die Umgebung vornimmt. Beim Betätigen des Notrufs landet ein Hilfesuchender so unmittelbar in einer Leitstelle, mit der er kommunizieren kann.

    Grabenlos statt offen: Innovative Verlegemethoden für den Glasfaser-Hausanschluss
    Mit welchen Methoden man schnell und effektiv einen Hausanschluss erstellt, zeigte Markus Spatz, Geschäftsführer der Botec Hupertz GmbH, an einer Reihe von Praxisbeispielen. Für die grabenlose Verlegung stellte er unterschiedliche Verfahren mit Maschinen der Firma Tracto-Technik vor. Darunter den Einsatz einer Erdrakete, die vom Keller heraus zur Grube am Gehweg (oder vice versa) eingesetzt wird. Nachteil dieses auf dem Prinzip der Bodenverdrängung basierenden Verfahrens ist es, dass es ungesteuert läuft und eine maximale Reichweite von 25 Metern hat. Mini-Spülbohrsysteme bzw. Mini-Bohranlagen bieten dagegen den Vorteil, dass sie steuer- und ortbar sowie für die Bohrung längerer Distanzen (max. 100 Meter) von der Grube zum Keller geeignet sind. Eine weitere Methode, die Spatz präsentierte, ist die so genannte Keyhole-Technik, bei der ein Saugbagger notwendig sei und die sehr kostenintensiv ist. Welches System auch angewandt werde, „auf den Punkt ankommen, ist das entscheidende“, erklärte Spatz mit einem Augenzwinkern.

    Erfolgreiches Geschäftsmodell für den Glasfasernetzausbau in ländlichen Regionen
    Aus der Schweiz kam ein Beitrag, der einen außergewöhnlichen Weg vorstellte, wie eine vom Glasfaserausbau abgehängte kleine Gemeinde in Eigeninitiative doch noch zu schnellem Internet gekommen ist. Beat Fahrni, Geschäftsführer der THINK-engineering GmbH, erzählte, dass die Geschichte damit begann, als er einen Weinbauer kennenlernte, der eine Fernheizung für 50 Häuser im Dorf bauen wollte. Daraus entstand seine Idee, gleich noch ein Leerrohr für einen späteren Glasfaseranschluss mitzuverlegen. Er fand heraus, dass neben der Schiene ein Glasfasernetz verlegt worden war und es neben dem Bahnhof einen Verteiler gab. Im nächsten Schritt begann er einen Provider zu suchen, sprach mit Gemeinderäten und verantwortlichen Stellen und fand schließlich eine Lösung, bei der er mit den Hausbesitzern gemeinsam ein Modell entwickelte. „Es hat ein Jahr gedauert, einen bezahlbaren Anschluss zu bekommen“, so Fahrni. Aber das Beispiel zeige, dass es geht. Wichtig sei ihm, dass Gemeinden erkennen, dass sie selbst in der Lage sind, ein Netz aufzubauen – mit zwei weiteren sei er gerade im Gespräch.

    Die Netzebene 5, immer eine Unbekannte!
    Joergen Janson, Sales Manager der Corning Optical Communications GmbH & Co. KG, schilderte in seinem Vortrag die typischen Problemstellungen während der Verlegung von Glasfasern innerhalb von Gebäuden. Während bei Neubauten in der Regel flexible Rohre zum Einschieben oder Einblasen von Kabeln vorhanden sind, sowie Verbundrohre in Wartungsschächten oder Steig-bereichen, liege der Fall bei Bestandswohnungen ganz anders. „Hier fängt das herzhafte Spiel an“, sagte Janson. Wie eine Verkabelung von Innenräumen ohne vorhandene Rohre und ohne Schlitze stemmen oder Aufputz funktionieren kann, präsentierte Janson mit Clear Track. Diese neuartige, praktisch unsichtbare Lösung, besteht aus durchsichtigen Glasfaserkanälen mit einer selbstklebenden Rückseite. Janson erklärte, dass das Produkt auf 90 Prozent aller Oberflächen hält, sei es Beton, Trockenbau, Mauerwerk oder Tapete. Auch gibt es im gleichen Programm, neben einer selbstklebenden Eingangsbox für den Flurbereich, flache Aufputzgehäuse und geschützte Patch Cords für die Verbindung zum Router. Vorteile: Eine schnelle und saubere Glasfaser-Verkabelung, insbesondere bei Alt- und Plattenbauten sowie denkmalgeschützten Gebäuden.

    Konvergenter Netzplan als Grundlage der digitalen Stadt der Zukunft
    „Es ist festzustellen, dass wir heute noch stark über die allgegenwärtigen Apps agieren“, sagte Wolfgang Weiß, Geschäftsführer des ZDE (Zentrum für Digitale Entwicklung GmbH), zum aktuellen Stand der Digitalisierung in Gemeinden. Weiß erläuterte, dass zu seinem Kundenkreis Stadtwerke, Kommunen sowie kommunale Gesellschaften zählen. Bei diesen stünden derzeit viele starke Veränderungsprozesse an, noch spreche man beim Fest- und Funknetz vielfach noch von 4G, von Sensordaten dagegen noch eher wenig. Kurzfristig werde sich das aber signifikant ändern. So wird es in naher Zukunft 5G-Netze sowie alle Arten von Sensordatennetzen wie etwa LoRaWAN geben. Sicher sei, dass wir ein Fest- und ein Funknetz in der Konvergenz haben werden sowie definitiv mehr Teilnehmer in den Netzen, betonte Weiß. Im Zuge der weiteren Digitalisierung und des Breitbandausbaus werde es künftig auch eine Vielzahl von Pattformen geben, die sich vernetzen, sowie Anwendungen, die dann wertschöpfend genutzt werden können.

    Open House: Präsentation von Neuheiten im Glasfaserausbau
    Das Olympia-Skistadion in Garmisch-Partenkirchen stand am zweiten Tag im Mittelpunkt. Im Auslauf der Skisprungschanze präsentierten 31 Partnerfirmen in einem 900 Quadratmeter großen Ausstellerzelt neue Produkte und Lösungen zum Aufbau und Betrieb von Glasfasernetzen. Dort stellte auch Langmatz seine aktuellen Entwicklungen vor – vom Central Office über den Outside Plant bis zum Customer Premise. Darunter den neuen Glasfaser-Netzverteiler Medium, die neue Glasfaser-Mauerdurchführung VarioPipe sowie den neuen Glasfaser-Abschlusspunkt – mini , mit denen ein Netzausbau modular und wirtschaftlich erfolgen kann. Ergänzend dazu fanden in den Räumlichkeiten auf dem Schanzentisch Workshops rund um die Themen Glasfaserkonfektionierung, Glasfasermuffen, deren Applikation sowie die Verlegung von Kabelschutzrohren und Rohrverbänden statt. Wie jedes Jahr gab es auch die Gelegenheit, per Shuttle Bus ins nahe gelegene Langmatz Werk in Oberau zu gelangen, um an einem Werksrundgang teilzunehmen, der detaillierte Einblicke in modernste Verfahren zur Produktion von Glasfaserprodukten bot.

    Weitere Infos: www.langmatz.de

    Wussten Sie, dass in den Alpen innovative Patente mit Weitblick entstehen? Wenn Innovationskraft auf Leistung trifft, entstehen kluge, technische Systemlösungen für Telekommunikation, Energie- und Verkehrstechnik. Die Langmatz GmbH mit Sitz in Garmisch-Partenkirchen ist ein innovatives, mittelständisches Unternehmen für Kunststoff- und Metallverarbeitung. Das Unternehmen entwickelt, produziert und vermarktet Infrastrukturkomponenten wie beispielsweise Kabelschächte, Unterflurverteiler, Signal-Anforderungsgeräte, Funkrundsteuerempfänger und Komponenten für den Glasfaserausbau. Die Langmatz GmbH ist Marktführer für Kabelschächte aus Kunststoff.

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