Schlagwort: Handy

  • Handyspeicher voll – was tun? – Verbraucherfrage der Woche der ERGO Versicherung

    Handyspeicher voll – was tun? – Verbraucherfrage der Woche der ERGO Versicherung

    Gut beraten von den Experten der ERGO Group

    Birte S. aus Bad Wörishofen:
    Immer öfter zeigt mir mein Handy an, der Speicher sei voll. Es hilft zwar, ein paar Bilder oder Videos zu löschen, aber nach kurzer Zeit erhalte ich die Meldung erneut. Was kann ich tun?

    Nicole Nebelung, Digitalexpertin von ERGO:
    „Speicher voll“ bedeutet: kein Platz für neue Apps, Bilder, Videos oder Updates. Auch lässt die Leistung des Smartphones nach. Zunächst einmal gilt es dann, die „Speicherplatzfresser“ zu identifizieren. Dazu einfach unter „Einstellungen“ den Speicherplatz analysieren lassen und bei den größten Dateien oder Apps aufräumen. Ein weiterer Tipp: Regelmäßig ein Backup der Daten erstellen und diese anschließend auf dem Handy löschen. Bilder und Videos sind beispielsweise auf dem PC, in einer Cloud oder auf einer externen Festplatte gut aufgehoben. Auch der sogenannte Cache – also der Zwischenspeicher des Handys – gehört regelmäßig aufgeräumt. Denn durch die Nutzung von Apps landen hier viele Daten. Anleitungen zum Leeren von Caches finden Handynutzer im Internet. Messenger-Dienste speichern empfangene Bilder und Videos häufig automatisch, obwohl der Nutzer sie gar nicht aufheben möchte. Gerade in großen Chatgruppen kann so eine speicherintensive Datenflut entstehen. Ob und wie Handynutzer in den Einstellungen das Speichern regeln können, ist vom Betriebssystem abhängig. Ein letzter Tipp: Sich immer wieder ein paar Minuten Zeit nehmen und die Bilder und Videos durchforsten und beispielsweise doppelte oder alte Aufnahmen löschen. Auch nicht mehr oder sehr selten genutzte Apps können weg und so wieder Speicherplatz frei räumen.
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    Über die ERGO Group
    ERGO ist eine der großen Versicherungsgruppen in Deutschland und Europa. Weltweit ist die Gruppe in mehr als 30 Ländern vertreten und konzentriert sich auf die Regionen Europa und Asien. Unter dem Dach der Gruppe steuern drei Einheiten das deutsche und internationale Geschäft sowie das Digital- und Direktgeschäft (ERGO Deutschland, ERGO International und ERGO Digital Ventures). Rund 42.000 Menschen arbeiten als angestellte Mitarbeiter oder als hauptberufliche selbstständige Vermittler für die Gruppe. 2017 nahm ERGO 19 Milliarden Euro an Gesamtbeiträgen ein und erbrachte für ihre Kunden Brutto-Versicherungsleistungen in Höhe von 18 Milliarden Euro.ERGO gehört zu Munich Re, einem der weltweit führenden Rückversicherer und Risikoträger. Mehr unter www.ergo-group.com

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  • Notfallpass – digitaler Lebensretter auf dem Smartphone

    ARAG Experten über eine wirklich sinnvolle App

    Für viele Menschen gehört das Smartphone zu den ständigen Begleitern. Schnell mal von unterwegs telefonieren, ein Foto schießen oder eine Nachricht an Freunde schicken – das sind die üblichen Funktionen der kleinen technischen Wunder. Doch ein Smartphone kann sogar helfen, Ihr Leben zu retten. Zumindest, wenn Sie einen digitalen Notfallpass in Ihrem Smartphone angelegt haben. ARAG Experten über die lebensrettende Anwendungssoftware.

    Warum ein Notfallpass?
    In einem Notfall ist es wichtig, dass Sanitäter oder Ärzte möglichst schnell erfahren, mit wem sie es zu tun haben. Das Smartphone kann dabei gute Dienste leisten, zumal der dort hinterlegte digitale Notfallpass auch bei gesperrtem Bildschirm einsehbar ist. Diese Notfall-App liefert Ersthelfern einen Überblick über die wichtigsten medizinischen Fakten des Unfallopfers: eventuelle Allergien, Vorerkrankungen oder regelmäßig eingenommene Medikamente. Auch Personaldaten zum Patienten oder wer im Notfall kontaktiert werden soll, können in der App gespeichert werden. Zudem können Smartphone-Besitzer im Notfallpass auf eine Patientenverfügung verweisen und so sicherstellen, dass ihre persönlichen Wünsche über eine nötige Behandlung Beachtung finden.

    Wie finden Ersthelfer die wichtigen Infos?
    Ersthelfer können beim Eintreffen am Unfallort auf Ihrem Smartphone den Sperrbildschirm aufrufen und sehen dort den Punkt „Notruf“ oder „Notfall“, je nachdem ob es sich um ein Android- oder Apple-Handy handelt. Wischt der Ersthelfer dann auf dem Smartphone nach oben, unten oder zur Seite, erscheint in der Nähe des Tastenfeldes der Button für die „Notfallinformationen“. Bei iPhone und Samsung erscheint der Button für die Notfallinformationen beispielsweise links unten neben dem Tastenfeld, bei Huawei oberhalb des Tastenfelds.

    Notfallpass einrichten
    Je nach Art des Handys und des Betriebssystems ist die Einrichtung eines digitalen Notfallpasses denkbar einfach.

    Bei iOs:
    – Öffnen Sie die „Health App“.
    – Öffnen Sie den Reiter „Notfallpass“.
    – Drücken Sie oben rechts auf „Bearbeiten“ oder „neuen Notfallpass anlegen“.
    – Nun können Sie alle relevanten Daten anlegen.

    Bei Android:
    – Aktivieren Sie das Display im gesperrten Zustand
    – Drücken Sie auf der Pin-Tastatur auf „Notfall“.
    – Drücken Sie dann zweimal auf „Notfallinformationen“.
    – Dann drücken Sie oben rechts auf „Editieren“.
    – Nun können Sie alle relevanten Daten anlegen.

    Natürlich gibt es den Notfallpass auch weiterhin analog für die Brieftasche – in der Regel bieten die Krankenkassen einen entsprechenden kostenlosen Download oder Bestellservice auf der Internetseite an. Da Ersthelfer in der Regel zunächst im Portemonnaie nach persönlichen Dokumenten suchen, falls der Patient nicht ansprechbar ist, raten die ARAG Experten, den Notfallpass in der Geldbörse aufzubewahren. Wer viel auf Reisen ist, sollte darauf achten, einen auch in Englisch abgefassten Notfallausweis bei sich zu tragen.

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    Die ARAG ist das größte Familienunternehmen in der deutschen Assekuranz und versteht sich als vielseitiger Qualitätsversicherer. Neben ihrem Schwerpunkt im Rechtsschutzgeschäft bietet sie ihren Kunden in Deutschland auch attraktive, bedarfsorientierte Produkte und Services aus einer Hand in den Bereichen Komposit, Gesundheit und Vorsorge. Aktiv in insgesamt 19 Ländern – inklusive den USA, Kanada und Australien – nimmt die ARAG zudem über ihre internationalen Niederlassungen, Gesellschaften und Beteiligungen in vielen internationalen Märkten mit ihren Rechtsschutzversicherungen und Rechtsdienstleistungen eine führende Position ein. Mit mehr als 4.100 Mitarbeitern erwirtschaftet der Konzern ein Umsatz- und Beitragsvolumen von rund 1,7 Milliarden EUR.

    ARAG SE ARAG Platz 1 40472 Düsseldorf, Aufsichtsratsvorsitzender Gerd Peskes, Vorstand Dr. Dr. h. c. Paul-Otto Faßbender (Vors.), Dr. Renko Dirksen, Dr. Matthias Maslaton, Wolfgang Mathmann, Hanno Petersen, Dr. Joerg Schwarze
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  • Digitale Taschendiebe – Abzocke per Smartphone

    ARAG Experten über Abofallen per Handy und wie man sich davor schützt

    Drittanbietersperre lautet das – zugegeben etwas sperrige – Zauberwort. Damit können sich Verbraucher vor Abofallen schützen, in die sie mit einem einzigen Klick auf ihrem Smartphone tappen können. Vor allem Kinder und Jugendliche sind gefährdet und all diejenigen Handynutzer, die nicht nur per WLAN im Internet surfen. Die ARAG Experten verraten, wie man sich relativ leicht schützen kann.

    Hinter den Kulissen
    Viele kostenlose Apps finanzieren sich durch Werbung, die zwischendurch immer wieder bunt und verlockend eingeblendet wird. Und genau hier lauern die Abo-Betreiber bzw. so genannten Drittanbieter mit ihren dubiosen Servicediensten. Mit neugierigem Klick auf den Werbe-Button, der verdeckt auf einer manipulierten Internetseite liegt, aktiviert der Handynutzer einen „Kaufen“-Button im Hintergrund, ohne es zu merken. Und schon ist beispielsweise das Klingelton-Abo für fünf Euro wöchentlich oder ein anderer nutzloser Dienst abgeschlossen. Wer seine Handyrechnung nicht regelmäßig genau kontrolliert, stolpert womöglich nicht einmal über diesen geringen Betrag, zumal er in der normalen Rechnung des Mobilfunkanbieters aufgeführt wird.

    WAP-Billing
    Mit dieser Übertragungstechnik (WAP = Wireless Access Protocol) können Smartphone-Nutzer Leistungen leicht per Mobilfunkrechnung bezahlen, z. B. Parktickets, Hintergrundbilder, Klingeltöne. Der Vorteil: Es müssen keine Kontodaten angegeben werden. Beim Bezahlvorgang mit WAP-Billing bekommt der Anbieter eine eindeutige SIM-Kartennummer übermittelt. Damit weiß der Drittanbieter, zu welchem Mobilfunkprovider die Nummer gehört und kann diesem dann die Leistung in Rechnung stellen. Dafür zahlt der Drittanbieter dem Provider eine Provision. Nach Auskunft von ARAG Experten funktioniert die WAP-Billing allerdings nur, wenn das Handy mit dem Internet verbunden ist. Über WLAN werden dem Drittanbieter keine SIM-Kartennummern übermittelt. Und damit ist man vor Abofallen sicher.

    Ist solch ein Kaufvertrag gültig?
    Nach Auskunft von ARAG Experten wird ein Vertrag grundsätzlich erst dann wirksam, wenn ausdrücklich und gut sichtbar auf die Zahlung hingewiesen wird. Ein entsprechender Button muss also gut les- und sichtbar und mit eindeutigen Formulierungen beschriftet sein, wie beispielsweise „Kaufen“ oder „Zahlungspflichtig bestellen“. Auch auf die Laufzeit des Abos muss bei einem rechtlich verbindlichen Vertrag hingewiesen werden. Das ist den digitalen Taschendieben aber in der Regel relativ wurscht, um es salopp zu formulieren. Sie stellen Preishinweise in schlecht lesbaren Farben oder Schriftarten dar, täuschen mit Worten wie „Gratis“ oder „Freeware“ oder verzichten gänzlich auf Preis- und Vertragshinweise.

    In die Falle getappt – und nun?
    Wer auf seiner Mobilfunkrechnung Kosten für einen Drittanbieter entdeckt, sollte das Abo sofort kündigen, den Kosten widersprechen und das Geld zurückfordern. Und zwar beim Drittanbieter, der meist mit Unternehmensnamen und Anschrift, mindestens aber mit einer Hotline-Nummer auf der Rechnung aufgeführt wird. Die ARAG Experten raten, alles schriftlich zu dokumentieren und Briefe nur per Einschreiben zu versenden. Darüber hinaus sollte man gleichzeitig den abrechnenden Mobilfunkbetreiber kontaktieren, die Rechnung beanstanden und das Geld des Drittanbieters auch von ihm zurückfordern. Er darf seinen geprellten Kunden nicht an den Drittanbieter verweisen. Da Mobilfunkanbieter um dieses Problem wissen, besteht eine gute Chance, dass sie die Forderung erlassen. Wer per Lastschrift bezahlt hat, ist fein raus. Denn dabei hat man die Möglichkeit, den zu Unrecht abgebuchten Betrag bis zu acht Wochen zurückbuchen zu lassen. Allerdings weisen ARAG Experten darauf hin, dass man die unstrittigen Rechnungsposten zahlen muss, da man sonst eine Sperre seiner Rufnummer riskiert. Und keine Angst vor Drohbriefen von Inkassofirmen und dem Hinweis auf hohe Mahnkosten: Der Drittanbieter muss nachweisen, dass das Abo rechtlich wirksam zustande gekommen ist. Wenn also mit verdeckten Buttons gearbeitet wurde, müssen Verbraucher kein Inkasso-Schreiben fürchten.

    Schutz durch Drittanbietersperre
    Mit dieser Sperre schützen sich Handynutzer davor, dass ohne ihr Wissen und ihre Zustimmung Geld an Drittanbieter über die Mobilfunkrechnung fließt. Die Sperre können Handy-Nutzer in der Regel online im Kundenportal selbst einrichten. Oder man beauftragt seinen Mobilfunkbetreiber per Telefon, Mail oder Brief. Eine Drittanbietersperre hat nach Auskunft der ARAG Experten keinen Einfluss auf das Mobile Payment – also das Bezahlen mit dem Smartphone. Die Sperre unterbindet lediglich die Bestellung und die Zahlung über die Mobilfunkrechnung. Man kann natürlich weiterhin auf anderem Weg – etwa per Kreditkarte, Rechnung oder Lastschrift – Apps, Musik und andere Dienste erwerben.

    Weitere interessante Informationen unter:
    https://www.arag.de/service/infos-und-news/rechtstipps-und-gerichtsurteile/sonstige/

    Die ARAG ist das größte Familienunternehmen in der deutschen Assekuranz und versteht sich als vielseitiger Qualitätsversicherer. Neben ihrem Schwerpunkt im Rechtsschutzgeschäft bietet sie ihren Kunden in Deutschland auch attraktive, bedarfsorientierte Produkte und Services aus einer Hand in den Bereichen Komposit, Gesundheit und Vorsorge. Aktiv in insgesamt 19 Ländern – inklusive den USA, Kanada und Australien – nimmt die ARAG zudem über ihre internationalen Niederlassungen, Gesellschaften und Beteiligungen in vielen internationalen Märkten mit ihren Rechtsschutzversicherungen und Rechtsdienstleistungen eine führende Position ein. Mit mehr als 4.100 Mitarbeitern erwirtschaftet der Konzern ein Umsatz- und Beitragsvolumen von rund 1,7 Milliarden EUR.

    ARAG SE ARAG Platz 1 40472 Düsseldorf, Aufsichtsratsvorsitzender Gerd Peskes, Vorstand Dr. Dr. h. c. Paul-Otto Faßbender (Vors.), Dr. Renko Dirksen, Dr. Matthias Maslaton, Wolfgang Mathmann, Hanno Petersen, Dr. Joerg Schwarze
    Sitz und Registergericht Düsseldorf HRB 66846 USt-ID-Nr.: DE 119 355 995

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  • Geheime Datensammler auf dem Smartphone enttarnen

    MetaMiner enttarnt und blockiert Tracking-Dienste in Apps

    BildFraunhofer SIT entwickelt im Rahmen des Forums Privatheit ein neues Datenschutz-Tool für mobile Apps – MetaMiner enttarnt und blockiert Tracking-Dienste in Apps, die Verbraucher insgeheim ausspionieren.

    Die Verfolgung von Benutzeraktivitäten im Netz, sogenanntes Tracking, ist seit Langem ein bekanntes Datenschutzproblem. Im Hintergrund werden Informationen darüber gesammelt, welche Seiten sich Benutzer im Internet anschauen und welche Interessen sie haben. Für Internetbrowser existieren bereits zahlreiche Lösungen, die dem Nutzer die Tracker sichtbar machen und ihn schützen. Dass dieses Problem allerdings auch bei der Nutzung von Apps auf dem Smartphone besteht, wissen bislang meist nur Experten. Für Endnutzer entwickelt das Fraunhofer-Institut für Sichere Informationstechnologie SIT im Rahmen des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung finanzierten Forschungsverbunds Forum Privatheit das Tool MetaMiner. Mit MetaMiner können Nutzer das Tracking durch mobile Apps sichtbar machen und auch unterbinden. Öffentlich vorgestellt wurde das Tool erstmals auf dem Web Monday am 20. November in Darmstadt.

    Für einen immer größer werdenden Teil der Internetaktivitäten nutzen Menschen Smartphones. Laut Eurostat surften 2016 bereits acht von zehn Nutzern mit ihrem Smartphone mittels Apps mobil im Internet. Für viele Funktionen von Apps werden Zusatzbibliotheken verwendet, die es ermöglichen, Details über die App-Nutzer zu erfassen. Im besten Fall sind dies Informationen, die die Anbieter zur Verbesserung ihrer Services verwenden. Werbetreibende verwenden die Informationen oft, um Nutzerprofile zu erstellen und so zum Beispiel maßgeschneiderte Werbung einzublenden. Die Zusatzbibliotheken sind jedoch häufig auch Einfallstore für Cyber-Angriffe, da sie oft Sicherheitslücken aufweisen. Welche Apps betroffen sind, konnten Nutzer bislang nicht erkennen. Bestehende Lösungen für PC und Laptop greifen bei mobilen Apps nur bedingt. Radikalere Lösungen auf Basis des sogenannten Rooten des Smartphones setzen die Gewährleistung der Geräte außer Kraft und verhindern gegebenenfalls danach die Beseitigung von Sicherheitslücken wegen eingeschränkter Patchfähigkeit der Firmware.

    „Verstecktem Tracking in mobilen Apps wurde bisher nur wenig Beachtung geschenkt, so dass sich App-Nutzer oft nicht bewusst sind, zu welchen Werbenetzen bzw. bösartigen Internetbereichen das Smartphone im Verborgenen Onlineverbindungen aufbaut“, erläutert Hervais Simo Fhom, Projektleiter am Fraunhofer SIT. „Anders als bestehende Tools ist MetaMiner nach den Prinzipien Privacy by Design und Privacy by Default entworfen: Daten werden unmittelbar auf dem Gerät des Endnutzers verarbeitet und interpretiert, ohne Sicherheitskompromisse am Gerät einzugehen. Das Tool ist leicht bedienbar und durch interaktive Visualisierung und klare Grafiken sehr übersichtlich.“ Dem Benutzer werden Diagramme und Grafiken angezeigt, auf denen er sehen kann, in welche Apps welche Zusatzbibliotheken für Tracking und Werbung eingebettet sind, wann und mit welchen Drittservern das Smartphone heimlich kommuniziert und wohin diese Daten fließen.

    Bisher existiert ein Prototyp des Tools für Android. Die Forscher arbeiten jetzt an weiteren Funktionen, um das Tool in Zukunft Endverbrauchern als App zur Verfügung stellen zu können.

    Mehr Informationen zu MetaMiner: www.sit.fraunhofer.de/metaminer

    Mehr Informationen zum Forum Privatheit: https://www.forum-privatheit.de

    Über:

    Fraunhofer-Institut für Sichere Informationstechnologie
    Herr Oliver Küch
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    Die Fraunhofer-Gesellschaft ist die führende Organisation für angewandte Forschung in Europa. Unter ihrem Dach arbeiten 67 Institute und Forschungseinrichtungen an Standorten in ganz Deutschland. 24.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bearbeiten das jährliche Forschungsvolumen von mehr als 2,1 Milliarden Euro. Davon fallen über 1,8 Milliarden Euro auf den Leistungsbereich Vertragsforschung. Über 70 Prozent dieses Leistungsbereichs erwirtschaftet die Fraunhofer-Gesellschaft mit Aufträgen aus der Industrie und mit öffentlich finanzierten Forschungsprojekten. Die internationale Zusammenarbeit wird durch Niederlassungen in Europa, Nord- und Südamerika sowie Asien gefördert.

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