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  • Brave New Arbeitswelt

    ARAG IT-Experten zum Schutz vor Angriffen im (Home-)Office

    Die Pandemie hat auch die Arbeitswelt verändert. Bei vielen Unternehmen zeichnet sich ab, dass nach Corona mobiles Arbeiten beibehalten oder eine Mischung aus Präsenz und Home-Office eingeführt wird. Durch das langfristig vermehrte Arbeiten von zu Hause ist aber davon auszugehen, dass sich Kriminelle immer wieder neuer Taktiken bedienen und sich Maschen für Cyberangriffe einfallen lassen. ARAG IT-Experten geben daher Tipps, wie man sich vor diesen Angriffen nicht nur zu Hause, sondern auch am Arbeitsplatz schützen kann.

    (Heim)-Arbeitsplatz
    Grundsätzlich sollte man, egal ob im Büro oder zu Hause, seinen Arbeitsplatz immer vor einem unbefugten Zugriff schützen. Verlässt man den Arbeitsplatz, sperrt man den Bildschirm am besten mit der Tastenkombination Windows(-Taste) + L. Mit sensiblen Informationen wie vertraulichen Dokumenten oder Passwörtern gilt es gewissenhaft umzugehen. Sie sollten sicher vor Dritten aufbewahrt werden. Nicht mehr benötigte Dokumente sollten zu Hause oder bei der Arbeit entsorgt werden. Absolutes Muss: Ein sicheres Passwort.

    Heimnetz
    Da IT-Experten fast täglich neue Schwachstellen finden, empfiehlt es sich, Heimnetzgeräte wie z. B. Router, Repeater und „Smart-Devices“ mit den vom Hersteller bereitgestellten Firmware-Updates aktuell zu halten. Der Standard WLAN-Schlüssel des Routers sollte geändert werden und aus mindestens 20 Zeichen bestehen. Um einen unautorisierten Zugriff zu vermeiden, raten die ARAG IT-Experten, das Passwort des Routers ebenfalls nach der Passwortrichtlinie neu festzulegen. Ferner weisen sie darauf hin, dass die Sicherheit ebenfalls erhöht wird, wenn die Geräte in einem sicheren abgeschotteten Netzwerk betrieben werden. Damit auch Gäste das Netzwerk bedenkenlos mitnutzen können, kann auf dem Router ein Gastzugang eingerichtet werden. Der heimische Router sollte darüber hinaus einen Verbindungsaufbau von unautorisierten Geräten nicht automatisiert erlauben. Denn mit dem Wi-Fi Protected Setup (WPS) werden schnell drahtlose Netzwerkverbindung zwischen zwei Geräten hergestellt – z. B. kann per Knopfdruck das Smartphone an einem WLAN-Router angemeldet werden. Damit keine potenziellen Eindringlinge unbemerkt eine Verbindung mit dem Heimnetzwerk herstellen, sollte man das WPS am besten ausschalten.

    Smartphone
    Für erkannte Sicherheitslücken beim Smartphone gibt es regelmäßig Updates vom Anbieter. Wird eines angeboten, sollte die Durchführung zeitnah nach der Veröffentlichung erfolgen. Nicht vertrauenswürdige App-Quellen und damit womöglich Schadsoftware lassen sich vermeiden, wenn keine Apps außerhalb des vorgesehenen App Stores installiert werden. In den „Einstellungen“ unter „Datenschutz“ können die App-Berechtigungen, wie z. B. der Zugriff auf die Kamera, verwaltet werden. Nicht notwendige Berechtigungen werden am besten direkt deaktiviert. Damit essenzielle Schutzfunktionen nicht ebenfalls deaktiviert werden, sollte kein nicht-autorisiertes Entfernen von Nutzungsbeschränkungen mittels Jailbreak (iOS) oder Root (Android) durchgeführt werden. Denn durch das Jailbreaken oder Rooten eines Smartphones erhält man nach Auskunft der ARAG IT-Experten höhere Rechte zu tiefgreifenden Modifikationen und es erlischt die Gewährleistung des Gerätes.

    E-Mail
    Verdächtige E-Mails, sogenannte Phishing-Mails, kann man am besten erkennen, wenn man sie auf bestimmte Merkmale wie z. B. Absender, Betreff, drängender Inhalt, unsaubere Formatierung und Rechtschreibfehler überprüft. Auch kann man verschiedene Sicherheitseinstellungen vornehmen, damit eigene Aktivitäten nicht von Dritten zu Werbezwecken genutzt werden. Die ARAG Experten raten, die Verknüpfung von E-Mail-Inhalten zu Webseiten durch die Deaktivierung der HTML-Funktion (Hypertext Markup Language) zu verhindern und sich dadurch nur die einfache Textnachricht anzeigen zu lassen.

    Internet
    Zur Erhöhung der Kontensicherheit im Internet bieten verschiedene Unternehmen eine Multi-Faktor-Authentifizierung (MFA) an, welche verwendet werden kann, um sich vor Angriffen zu schützen. Die MFA ist ein Authentifizierungsverfahren, bei dem der User zwei oder mehr Identitätsnachweise zur Verifizierung liefern muss, bevor er Zugriff auf die gewünschte Ressource erlangt, z. B. auf ein Benutzerkonto oder ein VPN. Viele Webseiten verwenden Tracker, um Informationen über das Surfverhalten der Besucher zu sammeln und darauf basierend personalisierte Werbungen anzuzeigen oder Verbesserungen vorzunehmen. Das Tracking kann in den meisten Browsern teilweise bis vollständig unter „Einstellungen“, „Datenschutz & Sicherheit“ blockiert werden. Verifizierte Webseiten erkennt man anhand eines Schlosssymbols in der Statusleiste des Browsers oder wenn die Adresszeile mit „https“ beginnt. Zudem sollte auf die korrekte Schreibweise der URL geachtet werden (z. B. google.com statt googl0ft.biz). Die ARAG IT-Experten empfehlen, dass nur notwendigen Webseiten eine Berechtigung erteilt wird. So benötigt beispielsweise eine Website für das Lesen eines Artikels nicht den Standort. Diese Berechtigungen finden sich in der Regel in den „Einstellungen“ unter „Datenschutz & Sicherheit“. Browser-Erweiterungen, sogenannte Add-ons, haben Zugriff auf beinahe alle Aktivitäten innerhalb des Browsers. Unnötige Add-ons können und sollten daher deinstalliert werden.

    Private Rechner
    Updates zu ignorieren könnte auch beim eigenen privaten Rechner fatal sein. Es empfiehlt sich auch hier eine zeitnahe Installation, um allgemein erkannte Sicherheitslücken zu schließen. Mit einer mit einem Passwort verschlüsselten Festplatte haben es Angreifer schwerer auf die Daten zuzugreifen. Damit die Daten des Rechners vor Gefahren wie Verlust oder Totalschaden geschützt werden, empfehlen die ARAG IT-Experten regelmäßig ein Backup auf einem externen Datenträger, der vom Rechner getrennt aufbewahrt werden sollte. Zum weiteren Schutz sollte die Firewall des Rechners standardmäßig aktiviert sein.

    Weitere interessante Informationen unter:
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    Die ARAG ist das größte Familienunternehmen in der deutschen Assekuranz und versteht sich als vielseitiger Qualitätsversicherer. Neben ihrem Schwerpunkt im Rechtsschutzgeschäft bietet sie ihren Kunden in Deutschland auch eigene einzigartige, bedarfsorientierte Produkte und Services in den Bereichen Komposit und Gesundheit. Aktiv in insgesamt 19 Ländern – inklusive den USA, Kanada und Australien – nimmt die ARAG zudem über ihre internationalen Niederlassungen, Gesellschaften und Beteiligungen in vielen internationalen Märkten mit ihren Rechtsschutzversicherungen und Rechtsdienstleistungen eine führende Position ein. Mit mehr als 4.400 Mitarbeitern erwirtschaftet der Konzern ein Umsatz- und Beitragsvolumen von rund 1,9 Milliarden EUR.

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  • Optische Konnektivität sichert Gaming und Multimedia-Streaming

    Optische Konnektivität sichert Gaming und Multimedia-Streaming

    KDPOF-Studie bestätigt signifikanten Einfluss der Heimvernetzung auf Online-Gaming-Erlebnis

    KDPOF, führender Anbieter von Gigabit-Konnektivität über Faseroptik, hat eine Studie durchgeführt, die den Einfluss von Heimnetzen auf Online-Spiele und Videostreaming untersucht. Bei Online-Spielen kann die Verzögerung zwischen einer Handlung, die der Spieler auszuführen beabsichtigt, und ihrer tatsächlichen Auswirkung auf den Bildschirm das Spielerlebnis völlig ruinieren. Unter Spielern ist diese Latenz als Ping oder Lag bekannt. Die vom Spieler ausgegebene Aktion muss verschiedene Netzwerksegmente durchlaufen, bis sie den Spieleserver erreicht. Der verarbeitet sie und schickt die Antwort zurück an den Spieler. Zeiten über 150 ms sind ein inakzeptables Erlebnis, während Zahlen unter 20 ms als sehr gute Differenz gelten. „Es gibt drei Hauptsegmente, die das Latenzniveau beeinflussen können: Online-Spieleserver, Zugriffsnetz und Heimnetz“, erläutert Carlos Pardo, CEO und Mitgründer von KDPOF. „Unsere Studie hat gezeigt, dass das Heimnetz eine Schlüsselrolle für das gesamte Erlebnis spielt. Die Durchschnittswerte reichten von nur 1ms bis zu 30ms.“ Eine gute Lösung sind Verbindungen über optische Polymerfaser (POF). Sie bieten eine sehr geringe Latenz und Jitter, ähnlich zu Ethernet, jedoch ohne sichtbare Kabelführung.

    Bedeutung niedriger Latenzzeiten für Heimnetze

    Wi-Fi ist heute die beliebteste Heimnetztechnologie. Leider bietet sie wenig Kontrolle darüber, wann jeder Knoten Zugang zum Netz hat. Ein Paketverlust ist bei Diensten wie dem Web-Browsing nicht spürbar, bei Aktivitäten und Diensten mit Videos führen die Abstürze jedoch zu Latenzspitzen. Die Pakete müssen erneut übertragen werden. Dadurch dauert es länger, bis die Daten das andere Ende erreichen. Wenn ein Gerät in der gleichen Umgebung direkt mit dem Zugangsrouter über Ethernet verbunden ist, ändert sich das Bild erheblich. „Es ist nicht überraschend, dass Spieler aufgrund dieser Effekte ihre Verbindung lieber über Kabel als über Wi-Fi herstellen“, fügt Carlos Pardo hinzu. „Die Verzögerungen werden mit der rapiden Zunahme von mehreren Wi-Fi-Zugangspunkten mit Wi-Fi-Mesh im Haus noch schlimmer.“

    Optische Polymerfaser kombiniert mit Wi-Fi

    Da die kabelgebundene Konnektivität nur eine vernachlässigbare Latenzzeit bedeutet, ist sie für das Heimnetz dem Wi-Fi vorzuziehen. Durch die einfache Installation, die fehlenden visuellen Nebeneffekte, die Robustheit und Stabilität ist die optische Polymerfaser die passende Lösung, um zu einem guten Online-Gaming-Erlebnis beizutragen. Das optimale Heimnetz kombiniert die Vorteile eines POF-Backbones mit Wi-Fi-Zugangspunkten im ganzen Haus. Das sichert jedem Zugangspunkt eine Geschwindigkeit von 1 Gbit/s und vermeidet Verluste, die bei drahtlosen Netzwerken aufgrund von Entfernung, Wänden oder Interferenzen inhärent vorhanden sind. Während die Latenzen von Wi-Fi-Verbindungen im Bereich von Millisekunden liegen, sind es bei POF Mikrosekunden, d.h. 1.000 Mal besser.

    POF lässt sich leicht in jedem beliebigen Kanal im ganzen Haus installieren: in Strom-, Koaxial- oder Telefonleitungen oder leicht versteckt an Wänden, unter Teppichen oder durch Zwischendecken. Geräte, die über Wi-Fi mit dem Netzwerk verbunden sind, nutzen diese Verbindung weiterhin, aber profitieren gleichzeitig von der dedizierten Geschwindigkeit von 1 Gbit/s des POF-Netzwerks. Damit ist die Wi-Fi-Geschwindigkeit überall im Haus genauso hoch wie in der Nähe des Routers.

    Über KDPOF

    Das Fabless-Halbleiterunternehmen KDPOF bietet innovative optische Hochgeschwindigkeits-Netzwerke in rauer Umgebung. KDPOF lässt die Gigabit-Vernetzung über Faseroptik Wirklichkeit werden, indem die KDPOF-Technologie POF-Links mit 1 Gbit/s für Automobil, Industrie- und Heimnetzwerke bereitstellt. Das 2010 in Madrid, Spanien, gegründete Unternehmen bietet seine Technologie entweder als ASSP (Application Specific Standard Product) oder als IP (Intellectual Property) für die Integration in System-on-Chips (SoCs) an. Das adaptive und effiziente System funktioniert mit einer großen Bandbreite an optoelektronischen Bauelementen und kostengünstigen optischen Fasern mit großem Kerndurchmesser. Damit gewährleistet KDPOF den Automobilherstellern niedrige Risiken, geringe Kosten und kurze Markteinführungszeiten.

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