Schlagwort: Hochschule

  • Erfolgreich Gründen – Von der Geschäftsidee zum Unicorn: Neuer HPI-Podcast mit Gero Decker und Frank Pawlitschek

    Erfolgreich Gründen – Von der Geschäftsidee zum Unicorn: Neuer HPI-Podcast mit Gero Decker und Frank Pawlitschek

    Potsdam (ots) – Es ist die Erfolgsgeschichte für die deutsche Startupszene zum Anfang des Jahres: Im Januar gab das Startup Signavio seine Übernahme durch den Software-Konzern SAP für eine Milliarde Euro bekannt. Gegründet wurde das Unternehmen Signavio 2009 von vier Absolventen des Hasso-Plattner-Instituts (HPI). Doch wie werden aus Studierenden Unternehmensgründerinnen und -gründer? Wie wird eine Geschäftsidee so erfolgreich? Und wo liegen die Hürden beim Unternehmensaufbau?

    Diese und andere Fragen beantworten Dr. Gero Decker, Mitgründer und CEO von Signavio und Dr. Frank Pawlitschek, Leiter der HPI School of Entrepreneurship am HPI und selbst Unternehmensgründer, in der neuen Podcast-Folge Neuland (https://podcast.hpi.de) zum Thema „Erfolgreich Gründen – Von der Geschäftsidee zum Unicorn-Startup“. Mit Moderator Leon Stebe sprechen sie darüber, wie Universitäten Studierende inspirieren und im Unternehmensgründungsprozess unterstützen können, wie die Gründerszene in Deutschland gestärkt werden kann und über die größte Hürde des deutschen Gründergeistes: die Angst vor dem Scheitern.

    Der erfolgreiche Exit von Signavio sei kein „Ding über Nacht“ gewesen, sondern der Unternehmensaufbau sei schrittweise über Jahre erfolgt, so Decker. „Wir haben uns jedes Jahr gefragt, ob wir noch eine Schippe drauflegen wollen. Die Antwort war immer ja.“ Vorlesungen zum Thema Entrepreneurship seien für ihn und seine Kommilitonen bei der Gründung des Unternehmens essenziell gewesen.

    „Wir sehen uns in der Pflicht, das Thema Gründung gesamtgesellschaftlich nach vorne zu bringen“, so Pawlitschek, der Unternehmensneugründungen in Deutschland und Europa noch stärker gefördert sehen will. „Wir müssen das wertvolle Potenzial, das großartige Talente und Spitzenforschung bieten, dringend noch viel zielgerichteter für unternehmerische Aktivitäten nutzen.“ Es seien viele Ideen da, aber oft fehlten Mut, Wissen oder passende MitgründerInnen. Universitäten hätten die Aufgabe und Möglichkeit, einen wichtigen Beitrag zu einem gründungfreundlicheren Klima in Deutschland zu leisten, indem sie beispielsweise spezielle „Veranstaltungen anbieten, über den Gründungsprozess aufklären, inspirieren, Ängste nehmen und die produktivsten Teams zusammenbringen“.

    Fundiertes Wissen über die digitale Welt, anschaulich und verständlich erklärt – das bietet der Wissenspodcast „Neuland“ mit Experten des Hasso-Plattner-Instituts (HPI) unter: https://podcast.hpi.de, bei iTunes und Spotify. Einmal im Monat sprechen sie bei Neuland über aktuelle und gesellschaftlich relevante Digitalthemen, ihre Forschungsarbeit und über Chancen und Herausforderungen digitaler Trends und Entwicklungen.

    Kurzprofil Hasso-Plattner-Institut

    Das Hasso-Plattner-Institut (HPI) in Potsdam ist Deutschlands universitäres Exzellenz-Zentrum für Digital Engineering (https://hpi.de). Mit dem Bachelorstudiengang „IT-Systems Engineering“ bietet die gemeinsame Digital-Engineering-Fakultät des HPI und der Universität Potsdam ein deutschlandweit einmaliges und besonders praxisnahes ingenieurwissenschaftliches Informatikstudium an, das von derzeit rund 600 Studierenden genutzt wird. In den vier Masterstudiengängen „IT-Systems Engineering“, „Digital Health“, „Data Engineering“ und „Cybersecurity“ können darauf aufbauend eigene Forschungsschwerpunkte gesetzt werden. Bei den CHE-Hochschulrankings belegt das HPI stets Spitzenplätze. Die HPI School of Design Thinking, Europas erste Innovationsschule für Studenten nach dem Vorbild der Stanforder d.school, bietet jährlich 240 Plätze für ein Zusatzstudium an. Derzeit sind am HPI 21 Professorinnen und Professoren sowie über 50 weitere Gastprofessoren, Lehrbeauftragte und Dozenten tätig. Es betreibt exzellente universitäre Forschung – in seinen IT-Fachgebieten, aber auch in der HPI Research School für Doktoranden mit ihren Forschungsaußenstellen in Kapstadt, Haifa und Nanjing. Schwerpunkt der HPI-Lehre und -Forschung sind die Grundlagen und Anwendungen großer, hoch komplexer und vernetzter IT-Systeme. Hinzu kommt das Entwickeln und Erforschen nutzerorientierter Innovationen für alle Lebensbereiche.

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    presse@hpi.de
    Christiane Rosenbach, Tel. 0331 5509-119, christiane.rosenbach@hpi.de
    und
    Carina Kretzschmar-Weidmann, Tel. 0331 5509-177,
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  • Extreme Networks bildet 50.000 neue Cloud-Networking-Ingenieure für Karrieren in der expandierenden digitalen Wirtschaft aus

    Extreme Networks bildet 50.000 neue Cloud-Networking-Ingenieure für Karrieren in der expandierenden digitalen Wirtschaft aus

    Akademische Institutionen weltweit binden das Extreme Academy Programm in ihre IT-Lehrpläne ein
    Extreme bietet ab dem 3. Dezember kostenlose Cloud Networking-Schulungen über Livestream an

    FRANKFURT A.M./SAN JOSE, 19. November 2020 – Extreme Networks, Inc. (Nasdaq: EXTR), ein Anbieter cloudbasierter Netzwerklösungen, kündigt Extreme Academy Live an. Die Initiative soll alle unterstützen, die in die Technologiebranche einsteigen oder sich weiterbilden möchten. Der achtwöchige Schulungskurs wird ab dem 3. Dezember KOSTENLOS per Livestream übertragen und vermittelt den Teilnehmern die Grundlagen der Netzwerktechnologie, der drahtlosen Kommunikation und des Internets. Extreme Academy Live gibt den Kursteilnehmern die Möglichkeit, eine Branchenzertifizierung zu erhalten und bietet eine wertvolle Grundlage für die nächsten Schritte in der Karriere.

    Außerdem gibt Extreme bekannt, dass Schulen und Universitäten weltweit, darunter das Barnsley College, das Instituto Politecnico de Tomar, die Gannon University, die School of Management and Technology in Santarem sowie die IT-Lösungspartner Netjer Networks (Mexiko) und STEP CG (USA) nun Extreme Academy für eine Karriere im Technologiebereich in ihrem Lehrplan anbieten.

    Das Wichtigste in Kürze:

    – Die digitale Transformation erhöht die Nachfrage nach Netzwerkadministratoren, Dateningenieuren und IT-Managern. Beim Job-Portal Indeed ist die Zahl der Stellenausschreibungen für Junior Enterprise Architects seit 2019 um 278% gestiegen, ähnliches gilt für andere technische Berufe. Um ihren Studierenden einen Vorsprung in diesen wachstumsstarken Branchen zu verschaffen, müssen Universitäten und Hochschulen sie mit entsprechenden Kenntnissen ausstatten.

    – Extreme Academy ist ein akademischer Lehrplan, der angehende IT-Fachkräfte in den Bereichen Netzwerke, Sicherheit und Cloud-Grundlagen sowie Maschinelles Lernen (ML) und Künstliche Intelligenz (KI) ausbildet. Nach Abschluss können Teilnehmer Akkreditierungen und Zertifizierungen erhalten, einschließlich einer Qualifikation auf Ebene des Extreme Networks Associate.

    – Extreme setzt sich für die Verringerung der digitalen Kluft ein und kooperiert mit United Way, um die Ausbildung einer für die Zukunft gestärkten Fachkräftegeneration zu unterstützen. Extreme Academy Live richtet sich an diejenigen, die ein Sprungbrett in die Netzwerkbranche suchen und wird den Teilnehmern im Rahmen des Engagements von Extreme kostenlos angeboten. Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie auf unserer Website.

    – Alle Kurse der Extreme Academy sind für Universitäten und Hochschulen über virtuelle Klassenzimmer verfügbar. Die flexiblen Einheiten können in bestehende Lehrpläne integriert oder parallel zum laufenden Studium angeboten werden. Für die Teilnahme an den Kursen der Extreme Academy ist keine vorherige Netzwerkerfahrung erforderlich. Partnerschulen und -unternehmen erhalten unter anderem Unterrichtsressourcen, modernste Ausstattung und ein vielfältiges Schulungsangebot.

    Doug Oathout, Chief of Staff and Director of Marketing and Communications, Gannon University – US
    „Unser Ziel ist es, unseren Studierenden die Fähigkeiten zu vermitteln, mit denen sie nach ihrem Abschluss nicht nur eine Anstellung finden, sondern auch die nächste Generation von Führungskräften werden können. Extreme Academy ermöglicht es uns, eine praxisorientierte Ausbildung anzubieten und gleichzeitig die Möglichkeit zu schaffen, spezifische Zertifizierungen in einer stark gefragten Branche zu erwerben. Wir sind stolz, Teil dieses wachsenden Programms zu sein und freuen uns darauf, unseren Studierenden weiterhin einen hochmodernen Lehrplan zu bieten.“

    Ed Meyercord, President and CEO, Extreme Networks
    „In der IT- und Netzwerkbranche verzeichnen wir eine deutliche und wachsende Nachfrage nach qualifizierten Fachkräften. Als Teil unseres Engagements zur Verringerung der digitalen Kluft weiten wir den Zugang zu Extreme Academy aus. Wir leisten unseren Beitrag zur Deckung des Bedarfs an Netzwerkingenieuren und IT-Fachkräften, indem wir das frei zugängliche und kostenlose Kursangebot per Livestream, eine fundierte Weiterbildung sowie den Erwerb von Zertifikaten anbieten. Das starke Interesse zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Wir freuen uns darauf, das Kursangebot auszuweiten und weitere Programme aufzubauen, um diese Weiterbildung nicht nur Studierenden, sondern auch Fachkräften und Arbeitssuchenden zu ermöglichen.“

    Über Extreme Networks
    Die Lösungen und Services von Extreme Networks, Inc. (EXTR) bieten Unternehmen und Organisationen auf sehr einfache Weise hervorragende Netzwerkerfahrungen, die sie in die Lage versetzen, Fortschritte zu erzielen. Durch den Einsatz von Machine Learning, Künstlicher Intelligenz (KI), Analytik und der Automatisierung erweitern sie damit die Grenzen der Technologie. Weltweit vertrauen über 50.000 Kunden auf die cloudbasierten End-to-End Netzwerklösungen sowie die Services und den Support von Extreme Networks, um ihre digitalen Transformationsinitiativen zu beschleunigen und nie zuvor dagewesene Ergebnisse zu erreichen.

    Weitere Informationen finden Sie unter: https://de.extremenetworks.com/

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  • HPI-Bachelorpodium: Studierende präsentieren 13 innovative IT-Projekte

    HPI-Bachelorpodium: Studierende präsentieren 13 innovative IT-Projekte

    Potsdam (ots) – Wie praxisnah am Hasso-Plattner-Institut (HPI) Informatik studiert wird, zeigt das Bachelorpodium jedes Jahr besonders deutlich. 13 Studierenden-Teams präsentieren spannende und innovative IT-Lösungen, an denen sie zwei Semester in enger Abstimmung mit Institutionen und Unternehmen gearbeitet haben. Am 9. Juli 2020 findet das 17. Bachelorpodium erstmals online statt. In der Zeit von 16.00 – 18.30 Uhr wird die Veranstaltung live gestreamt unter: www.hpi.de/bachelorpodium (https://newslettertogo.com/inzpsygn-wya3e391-u0fqr2py-2bx)

    Wie lassen sich Zeugnisse digital fälschungssicher machen? Können Staus durch intelligente Verkehrsführung künftig vermieden werden oder kann eine Künstliche Intelligenz (KI) zum Assistenzarzt werden? Wie kann die Datenspeicherung in Zügen mit Hilfe der Blockchain sicherer und flexibler werden? Diesen und vielen weiteren Fragestellungen sind Studierendenteams der gemeinsamen Digital-Engineering-Fakultät von Hasso-Plattner-Institut (HPI) und Universität Potsdam im Rahmen ihrer Projekte nachgegangen. Am 9. Juli präsentieren sie die Ergebnisse ihrer Arbeit, insgesamt 13 Bachelorprojekte mit diesen Titeln:

    – PrellBlock – Bahndaten verlässlich und schnell in die Blockchain gepuffert – Zeugnisse in der Zukunft – Fälschungssicher. Einfach digital. – Besucher im Fokus – wie Datenanalyse das Museumserlebnis optimieren kann – Cloud-Based Visual Image Analysis and Processing – Visuelle Medien professionell stilisieren in wenigen Schritten – selbst für Gigapixel-Fotos – Sag Ciao zum Stau – Kürzere Reisezeiten und geringere Klimabelastung durch gezielte Aufteilung großer Verkehrsflüsse – KI als Assistenzarzt – Selbstlernende MRT-Analysesoftware – Pushing the boundaries of physical prototyping – komplexe Ideen einfach verwirklichen – Turmbau zu Babel – Wie wir tragbaren Sensoren beibringen, dieselbe Sprache zu sprechen – CEPTA: Forecasting Transportation Processes – Ereignisbasierte Analyse von Verspätungen im Güterverkehr – Bevor es zusammenbricht – Belastungstest für Webservices – Monitor. Analyze. Optimize – Das Cockpit um deine Datenbank zum Fliegen zu bringen – Im Zuge der Vermessung – Gleisfehler finden, bevor die Bahn ausfällt – Visualizing Africa’s Voices – Meinungen und Bedürfnisse von Individuen mit Lively explorierbar darstellen

    Hinweis an Redaktionen:

    Die Präsentationen finden am 9. Juli von 16:00 bis 18:30 Uhr auf dem Campus Griebnitzsee statt und werden aufgrund der Corona-Pandemie in diesem Jahr live übertragen: www.hpi.de/bachelorpodium (https://newslettertogo.com/inzpsygn-wya3e391-u0fqr2py-2bx) . Am Tag der Veranstaltung finden Sie unter folgendem Link Presseinformationen und ein Foto zu jedem Projekt: https://hpi.de/veranstaltungen/hpi-veranstaltungen/2020/bachelorpodium-2020.html

    Bachelorpodium – Ausweis der praxisnahen Ausbildung

    Das Bachelorpodium des Hasso-Plattner-Instituts gibt es seit 2005. Seitdem präsentieren Bachelorstudierenden in der Regel gegen Ende des Sommersemesters die Ergebnisse ihrer Praxis-Projekte, die sie in Teams von fünf bis acht Studierenden am Ende ihres Bachelorstudiums absolviert haben. Sie zeigen, wie sie zwei Semester lang – von Professoren und wissenschaftlichen Mitarbeitern angeleitet – größere praktische Aufgaben der Informationstechnologie eigenverantwortlich angepackt und welche innovativen Lösungen für Wirtschaft und Gesellschaft sie dabei entwickelt haben. Projektgeber sind renommierte Unternehmen und Institutionen aus dem In- und Ausland. Eine Übersicht über die laufenden Projekte gibt die HPI-Seite https://hpi.de/veranstaltungen/hpi-veranstaltungen/2020/bachelorpodium-2020.html

    Kurzprofil Hasso-Plattner-Institut

    Das Hasso-Plattner-Institut (HPI) in Potsdam ist Deutschlands universitäres Exzellenz-Zentrum für Digital Engineering ( https://hpi.de ). Mit dem Bachelorstudiengang „IT-Systems Engineering“ bietet die gemeinsame Digital-Engineering-Fakultät des HPI und der Universität Potsdam ein deutschlandweit einmaliges und besonders praxisnahes ingenieurwissenschaftliches Informatikstudium an, das von derzeit rund 600 Studierenden genutzt wird. In den vier Masterstudiengängen „IT-Systems Engineering“, „Digital Health“, „Data Engineering“ und „Cybersecurity“ können darauf aufbauend eigene Forschungsschwerpunkte gesetzt werden. Bei den CHE-Hochschulrankings belegt das HPI stets Spitzenplätze. Die HPI School of Design Thinking, Europas erste Innovationsschule für Studenten nach dem Vorbild der Stanforder d.school, bietet jährlich 240 Plätze für ein Zusatzstudium an. Derzeit sind am HPI 21 Professoren und über 50 weitere Gastprofessoren, Lehrbeauftragte und Dozenten tätig. Es betreibt exzellente universitäre Forschung – in seinen IT-Fachgebieten, aber auch in der HPI Research School für Doktoranden mit ihren Forschungsaußenstellen in Kapstadt, Haifa und Nanjing. Schwerpunkt der HPI-Lehre und -Forschung sind die Grundlagen und Anwendungen großer, hoch komplexer und vernetzter IT-Systeme. Hinzu kommt das Entwickeln und Erforschen nutzerorientierter Innovationen für alle Lebensbereiche.

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    Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/22537/4645092
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  • Meinel bei Potsdamer Sicherheitsgesprächen: „In puncto Cybersicherheit müssen wir weiter aufrüsten“

    Meinel bei Potsdamer Sicherheitsgesprächen: „In puncto Cybersicherheit müssen wir weiter aufrüsten“

    Potsdam (ots) – Das Hasso-Plattner-Institut (HPI) bringt heute im Rahmen der „Potsdamer Gespräche zur Nationalen CyberSicherheit“ einen kleinen exklusiven Kreis an Vertretern deutscher Sicherheitsbehörden, Politik, Wirtschaft und Wissenschaft zusammen. Schwerpunktthemen der Gespräche sind die generelle Stärkung der IT-Sicherheit und der digitalen Souveränität Deutschlands. Die Gespräche sind nicht öffentlich, aber wir konnten einige Zitate für Sie zusammenstellen:

    Dr. Dietmar Woidke, Ministerpräsident des Landes Brandenburg

    „Die Corona-Pandemie zeigt, wie wichtig die Digitalisierung ist – vom Homeoffice bis zur Tracing-App. Besondere Aufgaben in der Digitalisierung sind aktuell die Cyber-Sicherheit und die Befähigung der Menschen, mit den digitalen Veränderungen gut und zum allgemeinen Vorteil umzugehen. Uns allen kommt dabei eine große Verantwortung zu, die Komplexität der Digitalisierung zu verstehen und zu gestalten.“

    Wilfried Karl, Präsident der Zentralen Stelle für Informationstechnik im Sicherheitsbereich (ZITiS)

    „Ohne eine digitale Souveränität Deutschlands bleiben Innovationen aus und wichtige staatliche Aufgaben können zukünftig nur in Abhängigkeit ausländischer Akteure geleistet werden. 5G und die Corona-Pandemie haben gezeigt, dass jetzt die Weichen für die Zukunft gestellt werden müssen.“

    Dr. Gerhard Schabhüser, Vizepräsident des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI)

    „Deutschland hat sich im Corona-Shutdown als erstaunlich flexibel erwiesen. Viele Firmen und Behörden haben Homeoffice im großen Maßstab z. T. auch sehr improvisiert umgesetzt. Das Ziel der nächsten Monate ist, diesen Digitalisierungsschub in einen sicheren Zustand zu überführen.“

    Martin Kaloudis, Chief Executive Officer der BWI GmbH

    „Digitale Resilienz kann man nicht einfach nachträglich in ein bestehendes System einbauen. Sondern sie ist ein systemisches Prinzip – und fehlt es, merkt man es erst, wenn es schon zu spät ist. Wenn wir aus COVID-19 etwas lernen können, dann: frühzeitig investieren, um gegen Krisen gewappnet zu sein.“

    Thomas Jarzombek, Beauftragter für Digitale Wirtschaft und Start-ups im Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi)

    „Unternehmen müssen IT-Sicherheit ernst nehmen. Jährlich entstehen Milliardenschäden durch Cyberangriffe. Mit der Initiative „IT-Sicherheit in der Wirtschaft“ will das BMWi kleine und mittlere Unternehmen aufklären und beim sicheren Einsatz digitalisierter Prozesse und Geschäftsmodelle unterstützen.“

    Martina Link, Vizepräsidentin des Bundeskriminalamts (BKA)

    „Digitale Souveränität für Deutschland heißt, die Chancen der Digitalisierung für die Kriminalitätsbekämpfung zu nutzen! Einheitliche IT-Standards, ein gemeinsames Datenhaus und die gemeinsame Nutzung polizeilicher Anwendungen: Mit dem Programm Polizei 2020 gestalten wir die Zukunft!“

    Prof. Christoph Meinel, Gastgeber und Direktor des Hasso-Plattner-Instituts

    „In den letzten Monaten haben sich aufgrund der Corona-Pandemie deutlich mehr Aktivitäten ins Netz verlagert. Selbst in den Bereichen Bildung und Gesundheit gibt es einen erfreulichen Digitalisierungsschub. Das heißt allerdings auch, dass wir unsere Anstrengungen in der IT-Sicherheit weiter verstärken und in puncto Cybersicherheit weiter aufrüsten müssen.“

    Kurzprofil Hasso-Plattner-Institut

    Das Hasso-Plattner-Institut (HPI) in Potsdam ist Deutschlands universitäres Exzellenz-Zentrum für Digital Engineering ( https://hpi.de ). Mit dem Bachelorstudiengang „IT-Systems Engineering“ bietet die gemeinsame Digital-Engineering-Fakultät des HPI und der Universität Potsdam ein deutschlandweit einmaliges und besonders praxisnahes ingenieurwissenschaftliches Informatikstudium an, das von derzeit rund 600 Studierenden genutzt wird. In den vier Masterstudiengängen „IT-Systems Engineering“, „Digital Health“, „Data Engineering“ und „Cybersecurity“ können darauf aufbauend eigene Forschungsschwerpunkte gesetzt werden. Bei den CHE-Hochschulrankings belegt das HPI stets Spitzenplätze. Die HPI School of Design Thinking, Europas erste Innovationsschule für Studenten nach dem Vorbild der Stanforder d.school, bietet jährlich 240 Plätze für ein Zusatzstudium an. Derzeit sind am HPI 21 Professoren und über 50 weitere Gastprofessoren, Lehrbeauftragte und Dozenten tätig. Es betreibt exzellente universitäre Forschung – in seinen IT-Fachgebieten, aber auch in der HPI Research School für Doktoranden mit ihren Forschungsaußenstellen in Kapstadt, Haifa und Nanjing. Schwerpunkt der HPI-Lehre und -Forschung sind die Grundlagen und Anwendungen großer, hoch komplexer und vernetzter IT-Systeme. Hinzu kommt das Entwickeln und Erforschen nutzerorientierter Innovationen für alle Lebensbereiche.

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    Christiane Rosenbach, Tel. 0331 5509-119, christiane.rosenbach@hpi.de

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  • Kreative Teamarbeit im virtuellen Raum – neuer HPI-Podcast zu Design Thinking

    Kreative Teamarbeit im virtuellen Raum – neuer HPI-Podcast zu Design Thinking

    Potsdam (ots) – Die Corona-Krise schaffte eines in wenigen Tagen – das Arbeiten im größtmöglichen Umfang in den virtuellen Raum zu verlegen. Video- und Telefonkonferenzen wurden zur Tagesordnung, die Arbeit im Home Office zum Normalfall.

    Doch welche Möglichkeiten gibt es über die üblichen Formate hinaus, die Arbeit im virtuellen Raum kreativer zu gestalten? Wie funktioniert ein gutes, virtuelles Team? Und was sind die Vorteile vom Arbeiten im virtuellen Raum?

    Diese und andere Fragen beantworten Prof. Ulrich Weinberg, Leiter der HPI School of Design Thinking (HPI D-School), und Dr. Claudia Nicolai, Co-Direktorin der HPI D-School, in der neuen Podcast-Folge Neuland ( https://podcast.hpi.de ) zum Thema Design Thinking und kreativer Zusammenarbeit im virtuellen Raum. Im Gespräch mit Moderator Leon Stebe sprechen sie über den veränderten Arbeitsalltag, über die Produktivität in virtuellen Räumen, schwindende Hierarchieebenen und darüber, wie das neue Normal im Arbeitsalltag in der Zukunft aussehen könnte.

    „So schlimm die Corona-Krise für alle ist – ich glaube, hier gibt es auch eine große Chance, in einer wahnsinnig schnellen Geschwindkeit zu lernen, dass es gar nicht so gefährlich oder schwierig ist, sich im virtuellen Raum zu treffen“, führt Prof. Ulrich Weinberg fort. Sicherlich wäre die Freude groß, wenn man sich wieder im physischen Raum begegnen könne. Aber: „Es gibt durchaus Hilfsmittel, um sich virtuelle Räume zu kreieren und dort sehr sinnvoll miteinander zu arbeiten, Entscheidungen zu treffen und Dinge zu erfinden.“

    „Es ist wichtig, dass man weiterhin versucht, den ganzen Menschen in den virtuellen Raum zu holen“, erzählt Dr. Claudia Nicolai. Oft sei im virtuellen Raum kein Platz für Non-Verbales. „Das ist aber für eine gute Zusammenarbeit absolut notwenig. Es macht einen großen Unterschied, wenn man auch im virtuellen Raum mal im Stehen arbeitet und seine Hände benutzt.“ Außerdem sei ein gutes virtuelles Team eines, das nicht rein virtuell agiert: „Hier sind Pausen wichtig, mal gemeinsam Dehnübungen machen oder das Home Office zeigen und einen Einblick ins Private erlauben.“

    Fundiertes Wissen über die digitale Welt, anschaulich und verständlich erklärt – das bietet der Wissenspodcast „Neuland“ mit Experten des Hasso-Plattner-Instituts (HPI) unter: https://podcast.hpi.de , bei iTunes und Spotify. Einmal im Monat sprechen sie bei Neuland über aktuelle und gesellschaftlich relevante Digitalthemen, ihre Forschungsarbeit und über Chancen und Herausforderungen digitaler Trends und Entwicklungen.

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    Das Hasso-Plattner-Institut (HPI) in Potsdam ist Deutschlands universitäres Exzellenz-Zentrum für Digital Engineering ( https://hpi.de ). Mit dem Bachelorstudiengang „IT-Systems Engineering“ bietet die gemeinsame Digital-Engineering-Fakultät des HPI und der Universität Potsdam ein deutschlandweit einmaliges und besonders praxisnahes ingenieurwissenschaftliches Informatikstudium an, das von derzeit rund 650 Studierenden genutzt wird. In den vier Masterstudiengängen „IT-Systems Engineering“, „Digital Health“, „Data Engineering“ und „Cybersecurity“ können darauf aufbauend eigene Forschungsschwerpunkte gesetzt werden. Bei den CHE-Hochschulrankings belegt das HPI stets Spitzenplätze. Die HPI School of Design Thinking, Europas erste Innovationsschule für Studenten nach dem Vorbild der Stanforder d.school, bietet jährlich 240 Plätze für ein Zusatzstudium an. Derzeit sind am HPI 21 Professoren und über 50 weitere Gastprofessoren, Lehrbeauftragte und Dozenten tätig. Es betreibt exzellente universitäre Forschung – in seinen IT-Fachgebieten, aber auch in der HPI Research School für Doktoranden mit ihren Forschungsaußenstellen in Kapstadt, Haifa und Nanjing. Schwerpunkt der HPI-Lehre und -Forschung sind die Grundlagen und Anwendungen großer, hoch komplexer und vernetzter IT-Systeme. Hinzu kommt das Entwickeln und Erforschen nutzerorientierter Innovationen für alle Lebensbereiche.

    Pressekontakt:

    presse@hpi.de
    Christiane Rosenbach, Tel. 0331 5509-119, christiane.rosenbach@hpi.de
    und Friederike Treuer, Tel. 0331 5509-177, friederike.treuer@hpi.de

    Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/22537/4626012
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  • Fast wunschlos glücklich mit Corona App – Studie des Nürnberg Institut für Marktentscheidungen (NIM) und der Cass Business School (London) analysiert verschiedene App-Konfigurationen hinsichtlich ihrer Akzeptanz

    Fast wunschlos glücklich mit Corona App – Studie des Nürnberg Institut für Marktentscheidungen (NIM) und der Cass Business School (London) analysiert verschiedene App-Konfigurationen hinsichtlich ihrer Akzeptanz

    Nürnberg (ots) – Die geplante Ausgestaltung der Corona App kommt den Wünschen der Deutschen schon ziemlich nahe, Knackpunkt bleibt die kritische Nutzermasse. Hat ein unabhängiges Forschungsinstitut die Verantwortung und Kontrolle über die App, ist die Nutzung freiwillig, geschieht die Kontaktverfolgung anonym und werden die Daten nur für die Zeit der Pandemie – dezentral – gespeichert, dann ist die Akzeptanz in der Bevölkerung am höchsten. Damit die Bürger eine solche App in der Realität auch tatsächlich nutzen, sind Transparenz, Aufklärung und Vertrauen wichtig. Dies zeigen die Ergebnisse der Studie „Downloadbereitschaft einer Contact Tracing App in Deutschland“ des Nürnberg Institut für Marktentscheidungen und der Cass Business School aus London.

    In der vorliegenden Studie wurden den Teilnehmern verschiedene App-Varianten mit elf Merkmalen vorgelegt und ermittelt, welche Optionen sie bevorzugen und welche sie ablehnen. Ziel war es, die Akzeptanzraten bzw. die Downloadbereitschaft für verschiedene App-Konfigurationen zu ermitteln.

    Anonymität und Freiwilligkeit

    Der Blick auf die einzelnen Merkmale einer Contact Tracing App zeigt: Am wichtigsten ist für potentielle Nutzer, wer die App betreibt und überwacht. Hier gilt ein unabhängiges Institut, wie es etwa das Robert Koch-Institut (RKI) darstellt, als „Idealbesetzung“. Ganz oben auf der Akzeptanzliste der Anwender stehen zudem die freiwillige Nutzung der App und die Anonymisierung der Kontaktverfolgung sowie der Datenschutz, d. h. es werden keine Standortdaten erhoben und es gibt ein Enddatum für die Speicherung – das Ende der Pandemie.

    „Die Entscheidung, die Daten der Corona-App in Deutschland dezentral zu speichern, wird in erheblichem Maße zur Akzeptanz beitragen.“, ist Dr. Fabian Buder, Head of Future & Trends Research des Nürnberg Institut für Marktentscheidungen (NIM), überzeugt. „Generell gilt, dass die Bereitschaft, eine solche App zu nutzen, davon abhängt, wie transparent sie ist.“

    Welche App Konfiguration erzielt die höchste Downloadbereitschaft?

    Die Downloadbereitschaft wurde für eine Reihe von App Konfigurationen ermittelt – für vier ausgewählte Apps wurde sie näher untersucht:

    Den höchsten Wert erzielte mit 69,4 % die „Maximale Akzeptanz“ App (4). Hier hätte ein unabhängiges Forschungsinstitut wie das RKI die Verantwortung und Kontrolle über die App – ein wesentlicher Faktor für die Akzeptanz. Weitere wichtige Merkmale wären bei dieser App-Konfiguration ebenfalls erfüllt: So wäre die Nutzung freiwillig, die Daten würden lokal, anonym und nur zeitlich begrenzt auf dem Mobilgerät gespeichert werden. Diese Konfiguration stimmt mit der in Deutschland derzeit diskutierten App schon fast überein – allerdings würde die „Maximale Akzeptanz“ App den Nutzern zusätzlich den Vorteil bieten, dass sie vorrangigen Zugang zu Corona-Tests hätten, wenn sie laut App mit einer infizierten Person in Kontakt waren.

    Mit knapp 70% erreichte diese App-Variante (4) im Modell die erforderliche Akzeptanzrate von über 60%, die laut einer Forschergruppe der Universität Oxford (https://www.research.ox.ac.uk/Article/2020-04-16-digital-contact-tracing-can-sl ow-or-even-stop-coronavirus-transmission-and-ease-us-out-of-lockdown) für den erfolgreichen Einsatz einer solchen App zur Eindämmung der COVID-19 Pandemie notwendig wäre. Zu beachten ist, dass es sich bei den ermittelten Werten um Akzeptanzraten unter Idealbedingungen handelt, da alle Befragten vollständig über die Eigenschaften informiert waren. Zudem können in der Realität weitere Aspekte, wie beispielsweise die Zugänglichkeit und die Usability, den Erfolg beeinflussen. Auch entscheidend wird sein, ob die Nutzer der App vertrauen und dass ihre Vorstellungen bezüglich Kontrolle der App, Datenschutz sowie Freiwilligkeit wirklich erfüllt werden.

    Aber auch wenn eine App (fast) alle Wünsche zu erfüllen scheint, so wird sie doch kein Selbstläufer werden: Denn 22% der Befragten gaben an, dass sie sich bei jeder der vorgelegten App-Konfigurationen gegen einen Download entscheiden würden.

    Drei weitere App-Konfigurationen (1 – 3) wurden zum Vergleich berechnet: Alle erhielten niedrigere Akzeptanzraten: 31,3% erreichte ein minimales App-Konzept (1) mit zentraler Datenspeicherung und ohne besonderen Anwendernutzen. Auch der Wert der „Big Brother“ App (2), einer besonders datenhungrigen, von einer Regierung kontrollierten App, lag nur bei 41,5%. Positiv ins Gewicht fallen würde hier, dass Nutzer vorrangigen Zugang zu Corona-Tests erhielten, wenn sie mit einer infizierten Person in Kontakt waren. Etwas über 50% Downloadbereitschaft erzielte die „Anfangs diskutierte App“ (3). Zur Zeit der Umfrage im Mai 2020 war diese Konfiguration Stand der öffentlichen Diskussion (basierend auf Presseberichten und von Entwicklern auf GitHub.com bereitgestellten Dokumentationen). Hier hätte ein deutsches IT-Unternehmen die Aufsicht und Kontrolle. Die Nutzung wäre freiwillig, ebenso die Rückmeldung von Testergebnissen. Die Daten würden für vierzehn Tage lokal auf dem Gerät gespeichert werden und es würde keine Ermittlung von Standortdaten erfolgen.

    Aufklärung schafft Transparenz und Akzeptanz

    In einer begleitenden Befragung zeigten sich noch andere Faktoren, die mit der Akzeptanz einhergehen: Beispielswiese wiesen jene Befragten, die die Medienberichterstattung über Tracing Apps intensiver verfolgten, eine höhere Akzeptanz für die simulierten Apps auf. Das heißt, neben praktischen Faktoren wie Bedienerfreundlichkeit oder technischer Umsetzung, scheint öffentliche Aufklärung ein relevanter Faktor für den Erfolg der App sein.

    Vertrauen in die Regierung

    Vertrauen scheint ebenfalls eine Rolle zu spielen: Denn potentielle Nutzer, die den von der Regierung bereitgestellten Informationen zu COVID-19 vertrauen – dies sind mit 58% etwas mehr als die Hälfte – scheinen eine deutlich höhere Downloadbereitschaft aufzuweisen. Dieses Vertrauen auszubauen und auf die App auszuweiten, wird Aufgabe der Regierung sein, wenn die geplante App freiwillig weite Verbreitung finden soll.

    Angst vor COVD-19

    In der Befragung geben 43,8% an, dass sie sich vor COVD-19 fürchten. Und es wurde deutlich, dass die Akzeptanz der beiden Apps („Anfangs diskutierte App“ (3), „maximale Akzeptanz“ (4)) mit der Angst vor COVID-19 zusammenhängt. Die Akzeptanzraten waren bei denjenigen am höchsten, die die meiste Angst berichteten.

    Zur Studie

    In der Studie „Downloadbereitschaft einer Contact Tracing App in Deutschland“ des Nürnberg Institut für Marktentscheidungen (NIM) und der Cass Business School wurden einer repräsentativen deutschen Stichprobe (n = 1.472) realistische Auswahlszenarien vorgelegt. Die zur Auswahl stehenden App-Varianten waren anhand von 11 Merkmalen beschrieben, von der Frage, wer die App steuern und überwachen wird, bis hin zur Frage, ob die App eine Voraussetzung für Bewegungsfreiheit sein soll, oder welche Art von Daten erhoben und wie lange sie gespeichert werden. Die Ausgestaltung variierte von einer Auswahlaufgabe zur nächsten. Aus dem Auswahlverhalten der Befragten lässt sich erschließen, welche Optionen bevorzugt und welche abgelehnt werden. Die Ergebnisse wurden herangezogen, um Akzeptanzraten bzw. die Downloadbereitschaft (in % der Bevölkerung) für verschiedene App-Konfigurationen zu ermitteln. Die Befragung wurde vom 6. bis 18. Mai 2020 durchgeführt. Die deutsche Studie setzt auf eine Umfrage auf, die zuvor in Großbritannien von Forschern der Cass Business School, London, durchgeführt wurde (Wiertz et al., 2020).

    Den kompletten Bericht zur Studie finden Sie auf unserer Homepage www.nim.org (h ttps://www.nim.org/forschung/studien/downloadbereitschaft-einer-contact-tracing- app-deutschland) .

    Über das Nürnberg Institut für Marktentscheidungen e. V. (zuvor GfK Verein)

    Das Nürnberg Institut für Marktentscheidungen (NIM) ist eine Non-Profit-Organisation zur Erforschung von Konsum- und Marktentscheidungen. An der Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Praxis untersucht das NIM, wie sich Entscheidungen von Konsumenten und Unternehmen in Märkten ändern. Ziel ist es, zu verstehen, wie Verbraucher entscheiden, damit Marketingverantwortliche ihrerseits bessere Entscheidungen bei der Marktbearbeitung treffen können. Seine Mitglieder setzen sich aus Unternehmen und Einzelpersonen zusammen.

    Das Nürnberg Institut für Marktentscheidungen ist Gründer und Ankeraktionär der GfK SE.

    Weitere Informationen finden Sie auf http://www.nim.org .

    Folgen Sie uns auf Twitter www. twitter.com/NIMinstitute

    Über die Cass Business School

    Cass Business School ist die wirtschaftswissenschaftliche Fakultät der City, University of London (https://de.wikipedia.org/wiki/City_University_London) . Sie befindet sich im Herzen des Londoner Finanzzentrums und spezialisiert sich auf drei Fachbereiche: Unternehmensführung, Finanzierung und Versicherungsmathematik. Im Financial Times Ranking ist sie eine der Top 20 European Business Schools und besitzt die Triple Crown, d. h., sie ist von den drei wichtigsten Akkreditierungsorganisationen EQUIS, AACSB und der AMBA akkreditiert. Weitere Informationen finden Sie auf http://www.cass.city.ac.uk .

    Pressekontakt:

    Nürnberg Institut für Marktentscheidungen e.V.
    Gründer und Ankeraktionär der GfK SE
    Communication & Events
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    Steinstr. 21
    90419 Nürnberg
    Tel. +49 (0) 911 95151 989
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  • SRH Hochschulen: In Rekordzeit zum digitalen Sommersemester

    SRH Hochschulen: In Rekordzeit zum digitalen Sommersemester

    Heidelberg (ots) – Digitaler Start in das neue Semester – aufgrund der Corona-Pandemie startet das Sommersemester 2020 deutschlandweit an allen SRH Hochschulen zunächst im Online-Studienbetrieb. Als führender privater Hochschulträger und Vorreiter bei digitalen Lehr- und Lernmodellen ist die SRH Higher Education GmbH an ihren Hochschulen für das digitale Ausnahmesemester bestens aufgestellt.

    Die SRH Hochschulen bieten an 26 Standorten mit fast 15.000 Studierenden mehr als 150 Studiengänge an. „Für die SRH Hochschulen war schnell klar, dass das Sommersemester 2020, das unter dem besonderen Vorzeichen von COVID-19 steht, stattfinden kann und digital durchgeführt wird“, so Prof. Dr. Dr. h.c. Jörg Winterberg, Geschäftsführer der SRH Higher Education GmbH. Dank der ohnehin schon starken digitalen Ausrichtung konnte binnen einer Woche die Lehre auf eine digitale Lehre umgestellt werden – an mehreren Hochschulen sogar innerhalb nur eines Tages. Die Umstellung in Rekordzeit war durch drei Faktoren möglich: einem konzern-internen IT-Unternehmen, der bestehenden Infrastruktur an der eigenen Fern-Hochschule sowie der bereits stark digitalisierten Lehre an allen Hochschulen.

    „Die Bereitstellung technischer Ressourcen ist eine notwendige Voraussetzung, allerdings nicht alles“, kommentiert Prof. Dr. Christof Hettich, Vorstandsvorsitzender der SRH Holding. „Wir befassen uns konzernweit mit der Nutzung digitaler Möglichkeiten. Das schließt die Befähigung unserer Mitarbeiter, besonders unserer Dozenten, ein.“ An der internen Akademie für Hochschullehre, die sich intensiv mit digitalen Lernmethoden beschäftigt, werden Dozenten auf den digitalen Lehralltag vorbereitet. Darüber hinaus stehen Workshops und Tutorials zur Verfügung, um den Umgang mit digitalen Technologien und Bildungsangeboten zu professionalisieren.

    Der enge Austausch mit Studierenden an den SRH Hochschulen ist insbesondere in Zeiten von Corona ein großer Vorteil: Auf maximal 3.000 Studierende pro Standort kommen über 100 Dozenten. Durch den niedrigen Dozenten-Studenten-Schlüssel von durchschnittlich 1:30 können Studierende persönlich und individuell betreut werden.

    „Natürlich wird die Digitalisierung an Hochschulen durch Corona extrem beschleunigt. Wir sind froh, dass wir in diesem Bereich bereits über viel Expertenwissen verfügen und Studienbausteine digital umsetzen können. Mit dieser steilen Lernkurve wollen wir auch in die Post-Corona-Zeit starten“, so Prof. Winterberg. Der persönliche Austausch hat im Präsenzstudium einen zentralen Wert – dennoch sollen digitale Angebote auch nach Corona verstärkt eingesetzt und auf Basis weiterer Erfahrungen ausgebaut werden.

    Neben strukturellen Voraussetzungen sind entsprechende didaktische Konzepte für ein digitales Sommersemester von zentraler Bedeutung. Durch das vor einigen Jahren von der SRH entwickelte CORE-Prinzip (Competence Oriented Research and Education) werden Fach-, Sozial-, Methoden- und Selbstkompetenz ausgebildet, um größtmögliche Praxisrelevanz sicher zu stellen und Studierende bestmöglich auf Herausforderungen des Arbeitsalltags vorzubereiten. „Auf Basis unseres CORE-Prinzips sind Studieninhalte und Methodik auf den Erwerb von Kompetenzen ausgerichtet, wobei die Fähigkeit Probleme zu lösen, eine zentrale Rolle einnimmt“, erläutert Prof. Winterberg. „Den Umgang mit neuen Situationen – so wie heute mit COVID-19 – begreifen wir damit als Herausforderung. Und als Chance, viel dazuzulernen.“

    Weitere Informationen finden Sie unter https://www.srh-hochschulen.de/de/home/

    SRH Hochschulen

    Als Teil der SRH Holding ist die SRH Higher Education GmbH ein führender Hochschulträger, in dessen Zentrum der aktiv Lernende steht. An unseren privaten, staatlich anerkannten und international ausgerichteten Hochschulen im In- und Ausland sind mehr als 14.670 Studierende eingeschrieben. Seit fast 50 Jahren wachsen die Hochschulen kontinuierlich. Mit der EBS Universität in Oestrich-Winkel gehören seit 2016 neun Hochschulen dem SRH Hochschulverbund an, die eigenständig geführt werden. Auch außerhalb Deutschlands erschließen wir Standorte, so betreibt die SRH beispielsweise seit 2013 die Universidad Paraguayo Alemana (UPA) in Asunción (Paraguay). Das Studienmodell CORE wurde 2018 vom Stiftungsverband für die Deutsche Wissenschaft und von der Volkswagenstiftung als innovatives Lehr- und Lernmodell mit dem Genius Loci-Preis gewürdigt. Im Februar 2020 gewann die SRH Fernhochschule unter 400 Wettbewerbern und 9.261 Bewertungen zum zweiten Mal in Folge den Award „Beliebteste Fernhochschule “ des Bewertungsportals FernstudiumCheck.

    SRH Bildung & Gesundheit

    Die SRH ist ein führender Anbieter von Bildungs- und Gesundheitsdienstleistungen. Sie betreibt private Hochschulen, Bildungszentren, Schulen und Krankenhäuser. Mit 14.500 Mitarbeitern betreut die SRH mehr als 1,1 Millionen Bildungskunden und Patienten im Jahr und erwirtschaftet einen Umsatz von mehr als einer Milliarde Euro. Dachgesellschaft ist die SRH Holding (SdbR), eine gemeinnützige Stiftung mit Sitz in Heidelberg. Ziel der SRH ist es, die Lebensqualität und die Lebenschancen ihrer Kunden zu verbessern.

    Presseanfragen:

    Martin Kügelgen (MSL) E-Mail: martin.kuegelgen@mslgroup.com Telefon: +49 (0)69 661245 68332

    SRH Holding Simone Kuhn Leiterin Geschäftsbereich Strategische Markenführung & Innovationsmanagement E-Mail: simone.kuhn@srh.de Telefon: +49 (0)6221 8223-120

    Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/60409/4597457 OTS: SRH Holding

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  • Jetzt funkt´s: 5G-Forschungsnetz am Aachener Campus startet den Live-Betrieb

    Jetzt funkt´s: 5G-Forschungsnetz am Aachener Campus startet den Live-Betrieb

    Düsseldorf (ots) – Der 5G-Industry Campus Europe schaltete am 12. Mai 2020 sein Funknetz ein: Mit einer Fläche von knapp einem Quadratkilometer, 19 Antennen und einer Bandbreite von zehn Gigabit pro Sekunde geht das größte 5G-Forschungsnetz in Europa an den Start. Das vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) geförderte Netz am RWTH Aachen Campus verbindet das Fraunhofer-Institut für Produktionstechnologie IPT, das Werkzeugmaschinenlabor WZL der RWTH Aachen, das Forschungsinstitut für Rationalisierung (FIR) an der RWTH Aachen sowie zukünftig auch noch weitere Institute der Hochschule mit dem neuen Mobilfunkstandard. Gemeinsam können die Partner am 5G-Industry Campus Europe nun die Einsatzgebiete von 5G in der industriellen Anwendung ausführlich erforschen und erproben.

    Erst im März wurde dem 5G-Industry Campus Europe eine erste 5G-Lizenz im Bereich 3,7 bis 3,8 Gigahertz zugeteilt, nun ging das Netz am 12. Mai in den Live-Betrieb. Mit rund 6. Millionen Euro fördert das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) das ambitionierte Projekt. Bundesminister Andreas Scheuer: „Mit dem 5G-Industry Campus Europe haben wir das größte 5G-Forschungsnetz Europas geschaffen. Es soll uns dabei helfen, 5G-Forschung und Industrie 4.0 zu vernetzen. Ich bin fest davon überzeugt, dass Projekte wie dieses die Zukunft der deutschen Industrie sind.“

    Das Ziel der beteiligten Partner ist es, neue Einsatzfelder der Mobilfunktechnologie 5G in der Produktion zu erschließen: „Hier entsteht die Zukunft für eine innovative Produktion. Gemeinsam mit Unternehmen und Forschungspartnern schaffen wir mit dem 5G-Industry Campus Europe eine völlig neue Infrastruktur, in der wir unterschiedliche 5G-Anwendungen in Fertigung und Logistik testen und erproben können. Die bisherigen Anforderungen an die Branchen werden dadurch vollkommen neu definiert“, freut sich Niels König, der das Projekt auf Seiten des Fraunhofer IPT leitet und koordiniert.

    Mit den Projektpartnern von WZL und FIR wird das Fraunhofer IPT in den kommenden drei Jahren Anwendungen und Lösungen für eine digitalisierte und vernetze Produktion entwickeln und umsetzen. Partner für den Aufbau der 5G-Infrastruktur ist der Mobilfunknetzausrüster Ericsson sowie das IT Center der RWTH Aachen. „Wir freuen uns, dass aus einer gemeinsam präsentierten Idee auf der Hannover Messe 2019 jetzt Realität wird, und dass mit dem 5G-Industry Campus Europe weltweit ein einzigartiges Ökosystem zur Forschung, Entwicklung und Anpassung von 5G-Technologien für die Industrie 4.0 entsteht“, erläutert Jan-Peter Meyer-Kahlen, Leiter des Ericsson ICT Development Center Eurolab in Herzogenrath bei Aachen.

    Die Forschungsinfrastruktur des 5G-Industry Campus Europe deckt rund einen Quadratkilometer des Campus Melaten der RWTH Aachen sowie insgesamt 7000 Quadratmeter Hallenfläche ab und bietet damit ein großzügiges Areal zur Erforschung verschiedener Anwendungsszenarien – von 5G Sensorik für die Überwachung und Steuerung hochkomplexer Fertigungsprozesse über mobile Robotik und Logistik bis hin zu standortübergreifenden Produktionsketten.

    Ein weiteres Ziel der Aachener Wissenschaftler ist es, den Einsatz moderner Edge-Cloud-Systeme zur schnellen Datenerarbeitung zu testen, um weitere Potenziale von 5G für eine vollständig vernetzte und adaptive Produktion auszuschöpfen. „Durch das intelligente Zusammenspiel des 5G-Netzes und lokalen Edge-Cloud-Systemen sind wir in der Lage, durchgängige Echtzeit-Anwendungen auf eine skalierbare Weise umzusetzen – vom Sensor bis in die Cloud. Damit entsteht in Aachen ein einmaliges Ökosystem, in dem sich zukunftsweisende Konzepte und Architekturen, wie zum Beispiel Prozessanalysen in Echtzeit oder Closed-Loop-Anwendungen, ganzheitlich umsetzen und validieren lassen“, erklärt Sven Jung, der den Aufbau auf technischer Seite leitet.

    Der 5G-Industry Campus Europe wird in einem geförderten Forschungsprojekt des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) aufgebaut und zielt unmittelbar auf die Einführung des neuen Mobilfunkstandards in der produzierenden Industrie. Interessierte Unternehmen und Forschungspartner, die sich informieren oder beteiligen möchten, können das Konsortium über die Projektwebseite kontaktieren:

    http://www.5G-Industry-Campus.com

    Projektkonsortium

    – Fraunhofer-Institut für Produktionstechnologie IPT, Aachen (Projektleitung) – Forschungsinstitut für Rationalisierung (FIR) e. V. an der RWTH Aachen – Werkzeugmaschinenlabor WZL der RWTH Aachen – IT-Center der RWTH Aachen

    Das Forschungsprojekt „5G-Industry Campus Europe“ wird für drei Jahre durch Mittel des BMVI gefördert (Förderkennzeichen: VB5GICEIPT).

    Über Ericsson

    Ericsson ist Weltmarktführer auf dem Gebiet der Kommunikationstechnologie und -dienstleistungen mit Firmenzentrale in Stockholm, Schweden. Kerngeschäft ist das Ausrüsten von Mobilfunknetzen. 40 Prozent des weltweiten Mobilfunkverkehrs werden über Netztechnik von Ericsson abgewickelt. Mit innovativen Lösungen und Dienstleistungen arbeitet Ericsson an der Vision einer vernetzten Zukunft, in der jeder Einzelne und jede Branche sein/ihr volles Potenzial ausschöpfen kann.

    Aktuell hält Ericsson 91 kommerzielle Vereinbarungen und Verträge mit Mobilfunknetzbetreibern weltweit . Darüber hinaus ist Ericsson an einem Großteil aller kommerziell eingeführten 5G-Livenetze beteiligt. Zu den 34 durch Ericsson unterstützten 5G-Livenetzen weltweit zählen unter anderem auch Netze in Deutschland und der Schweiz. http://www.ericsson.com/5G

    Das 1876 gegründete Unternehmen beschäftigt weltweit rund 99.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und arbeitet mit Kunden in 180 Ländern zusammen. 2019 erwirtschaftete Ericsson einen Nettoumsatz von 227,2 Milliarden SEK. Ericsson ist an der NASDAQ OMX in Stockholm und der NASDAQ in New York gelistet.

    In Deutschland beschäftigt Ericsson rund 2.700 Mitarbeiter an 12 Standorten – darunter rund 1.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Bereich Forschung und Entwicklung (F&E). Der Hauptsitz ist Düsseldorf.

    Pressekontakt Ericsson GmbH

    Martin Ostermeier /// Leiter Unternehmenskommunikation Deutschland & Schweiz /// Prinzenallee 21, 40549 Düsseldorf /// Tel: +49 (0) 211 534 1157 /// eMail: ericsson.presse@ericsson.com

    Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/13502/4595813 OTS: Ericsson GmbH

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  • ISM Online: Die Digitalisierung der Hochschule in 10 Tagen / Einblicke in die Umstellung der Lehre von Präsenz auf digital

    ISM Online: Die Digitalisierung der Hochschule in 10 Tagen / Einblicke in die Umstellung der Lehre von Präsenz auf digital

    Dortmund (ots) – Die International School of Management (ISM) ist online. 200 Lehrveranstaltungen finden jeden Tag im virtuellen Raum statt. Umgerechnet sind das bis zu 350.000 Minuten Online-Unterricht. Für die ISM ist das quasi von Null auf Hundert, schließlich setzt die private Hochschule ansonsten auf Präsenz und persönlichen Kontakt zu den Studierenden. Wie die Umstellung innerhalb weniger Tage gelungen ist, erzählt Prof. Dr. Johannes Moskaliuk. Der Diplompsychologe ist Hochschullehrer an der ISM und leitet das Projekt „ISM Online“.

    Präsenzvorlesung und Online-Vorlesung sind zwei Paar Schuhe. Welche Maßnahmen gab es, um die Lehrenden vorzubereiten?

    Wir haben in ausführlichen Schulungen gezeigt, wie die virtuellen Lehrräume funktionieren und was alles möglich ist. Die Rückmeldung der Lehrenden zeigt: Sich in der Bedienung der Technik sicher zu fühlen, ist eine Voraussetzung für erfolgreiche Online-Lehre. Außerdem haben wir die Lehrenden beraten, worauf es aus didaktischer Perspektive ankommt.

    Was ist wichtig, damit aus einer guten Präsenzveranstaltung eine gute Online-Vorlesung wird?

    Eine Erfahrung: Gute Präsenzlehre ist die Voraussetzung für gute Online-Lehre. Wer schon interaktive und kooperative Elemente in die eigenen Vorlesungen eingebaut hat, kann vieles direkt online umsetzen. Ein Beispiel: Die Studierenden haben 15 Minuten Zeit, in einer Kleingruppe ihr Vorwissen zu einem Thema zu diskutieren und anschließend im Plenum kurz vorzustellen. Das lässt sich digital gut abbilden. Eine 90-minütige Vorlesung einfach eins-zu-eins online zu halten, wird nicht funktionieren. Es geht vielmehr darum, unterschiedliche didaktische Settings zu kombinieren: Vorträge durch den Dozenten, Gruppenarbeiten in wechselnden Gruppengrößen und Zusammensetzungen, Frage- und Diskussionsrunden, Vorträge durch die Studierenden oder gemeinsames Arbeiten an Texten.

    Wie bringt man Interaktion in Online-Vorlesungen?

    Das ist z.B. mit einfachen Abstimmungstools möglich. Der Dozent stellt eine Frage, die Studierenden antworten entweder mit vorgefertigten Antworten oder mit einem Freitext. Die Ergebnisse lassen sich dann grafisch darstellen und können vom Dozenten aufgegriffen werden. Ein anderes Beispiel: Eine Dozentin hat mit den Studierenden im virtuellen Raum an einer Mindmap gearbeitet, um am Ende der Vorlesung das neugelernte Wissen zu sortieren und noch offene Fragen zu identifizieren.

    An welchen Stellen wird es auch mal schwierig? Was kostet besonders viele Ressourcen?

    Eine Herausforderung sind die Blockveranstaltungen z.B. in den berufsbegleitenden Studiengängen. Die Konzentration über einen ganzen Tag aufrecht zu erhalten ist online genauso herausfordernd wie offline. Auch hier kam uns zugute, dass unsere bisherige Lehre bereits sehr interaktiv ist, vieles davon lässt sich gut online abbilden. Und es gibt eine ganze Reihe von Herausforderungen, auf die wir als Hochschule nur eingeschränkt Einfluss nehmen können, z.B. die Frage, ob die Studierenden zuhause eine ausreichend schnelle Internetanbindung haben oder wie die internationalen Studierenden, die aufgrund der Reisebeschränkungen nicht einreisen durften, trotz unterschiedlicher Zeitzonen an den Veranstaltungen teilnehmen können.

    Wie ist Ihre Einschätzung: Welchen nachhaltigen Digitalisierungsschub erleben die Hochschulen gerade?

    Wir sollten den aktuellen Krisenmodus nicht mit einer nachhaltigen Digitalisierungsstrategie verwechseln. Viele E-Learning-Vorhaben werden zunächst auf einzelne Studiengänge, Fächer oder Themen begrenzt. Dass eine klassische Präsenzhochschule mit sieben Standorten und 4.000 Studierenden ihren Lehrbetrieb in zehn Tagen vollständig digitalisiert – und zwar für alle Studiengänge, alle Lehrenden, alle Veranstaltungen – hätte ich unter normalen Umständen für unmöglich gehalten. Jetzt vergehen von der Idee bis zur Umsetzung nur wenige Tage. Und die Erfahrungen zeigen, dass es funktioniert – auch weil wir alle technologischen und didaktischen Voraussetzungen haben. Diese Erfahrung lässt sich nicht mehr leugnen und das wird sicher einen weiteren Digitalisierungsschub für die Hochschulen geben.

    Hintergrund:

    Die International School of Management (ISM) zählt zu den führenden privaten Wirtschaftshochschulen in Deutschland. In den einschlägigen Hochschulrankings rangiert die ISM regelmäßig an vorderster Stelle.

    Die ISM hat Standorte in Dortmund, Frankfurt/Main, München, Hamburg, Köln, Stuttgart und Berlin. An der staatlich anerkannten, privaten Hochschule in gemeinnütziger Trägerschaft wird der Führungsnachwuchs für international orientierte Wirtschaftsunternehmen in kompakten, anwendungsbezogenen Studiengängen ausgebildet. Alle Studiengänge der ISM zeichnen sich durch Internationalität und hohe Lehrqualität aus. Projekte in Kleingruppen gehören ebenso zum Hochschulalltag wie integrierte Auslandssemester und -module an einer der rund 190 Partneruniversitäten der ISM.

    Pressekontakt:

    Maxie Strate
    Leiterin Marketing & Communications
    ISM International School of Management GmbH – Gemeinnützige
    Gesellschaft
    Otto-Hahn-Straße 19
    D-44227 Dortmund
    Fon: 0231.97 51 39-31
    Fax: 0231.97 51 39-39
    maxie.strate@ism.de

    Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/70776/4573095
    OTS: International School of Management (ISM)

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  • HsKAmpus-App hilft Studienanfängern der Hochschule Karlsruhe

    HsKAmpus-App hilft Studienanfängern der Hochschule Karlsruhe

    Digitale Lösung für das Bildungswesen

    Karlsruhe, 07. April 2020. Besondere Zeiten verlangen nach besonderen Lösungen. Das ist aktuell auch an der Hochschule Karlsruhe – Technik und Wirtschaft der Fall. Um den persönlichen Kontakt vor Ort in der Corona-Krise zu reduzieren, sind digitale Angebote gefragt. Die HsKAmpus-App unterstützt Studierende dabei, ihr Studium zu planen und zu koordinieren. Das hilft vor allem den Studienanfängern. Das Besondere dabei: Studierende programmieren die App für Studierende.

    Eigentlich war der offizielle Vorlesungsbeginn des Sommersemesters bereits am 16. März 2020 dieses Jahres. Aber wegen des Coronavirus ist der Beginn der Präsenzlehre zunächst auf den 20. April 2020 verschoben. Der Campus der Hochschule Karlsruhe ist leer, nur ausgewählte Kurse finden online statt. Für die meisten der 8.200 Studierenden ist dies insofern kein Problem, da sie sich bereits mit den Abläufen, Angeboten und Einrichtungen der Hochschule auskennen. Anders sieht es aber für die neuen Studierenden aus. Die Erstsemester haben aktuell keine physischen Anlaufstellen auf dem Campus. Die Folge: Sie kennen weder den Studienplan, die Kurse und die Professoren noch den Campus.

    Um den Wegfall der physischen Anlaufstellen auszugleichen, arbeitet die Hochschule Karlsruhe jetzt an einer digitalen Lösung: Die HsKAmpus-App nutzen bereits 80 Prozent der Studierenden. Auf dem Smartphone und Tablet gibt sie jederzeit und überall Orientierung für das Studium an der Hochschule Karlsruhe. Und das völlig unabhängig vom Endgerät. Denn die App gibt es nicht nur für iOS, Android und Windows Phone, sondern auch als Webapp für alle Browser.

    Auch die Studienanfänger sollen so schnell wie möglich auf die App zugreifen. Daran arbeitet aktuell eine Projektgruppe mit Hochdruck. Sie entwickelt für die App neue Features speziell für die Erstsemester. „Wir wollen alle studienrelevanten Informationen und wichtige Nachrichten auf die App bringen, damit die Erstis den Durchblick für ihren Studienbeginn bekommen und gut informiert sind“, erläutert Prof. Dr. Manfred Seifert von der Fakultät für Informatik und Wirtschaftsinformatik.

    Von Studierenden für Studierende
    Die HsKAmpus-App gibt es bereits seit fast acht Jahren. Das Außergewöhnliche dabei ist: Die App wird von Studierenden für Studierende programmiert. Gemeinsam mit Prof. Dr. Manfred Seifert plant und koordiniert Daniel Weisser, Senior Director für die Entwicklung von Web- und Mobile-Solutions beim Karlsruher IT-und Beratungsunternehmen EXXETA AG, in einer Lehrveranstaltung die Weiterentwicklung der App. Rund 20 Studierende arbeiten pro Semester in Projektgruppen an der App. Sie programmieren eigenständig und verantworten auch Server, Administration, Datenqualitätssicherung sowie Marketing und Verwaltung. Daniel Weisser dazu: „Wir decken also sowohl technische als auch betriebswirtschaftliche Themen ab. Die Studierenden der Hochschule können aus verschiedenen Perspektiven lernen, was es heißt, an einer App mit großem Nutzerkreis zu arbeiten.“

    Für Prof. Dr. Manfred Seifert hat das Projekt Vorzeige-Charakter. Die App sei ein Beispiel für eine gelungene Digitalisierung im Bildungswesen. Das würden sowohl die Nutzerzahlen, als auch das Interesse anderer Hochschulen an dem Ansatz und der HsKAmpus-App zeigen. Prof. Dr. Manfred Seifert: „Und in der Corona-Krise sind digitale Lösungen auch im Bildungswesen gefragter denn je.“

    Link zur HsKAmpus-App: https://hskampus.de/

    EXXETA steht für die einzigartige Verbindung von Business und IT mit Schwerpunkt in den Branchen Energy, Automotive und Financial Services. Als unabhängiges und mittelständisches Technologie- und Beratungsunternehmen bieten wir ganzheitliche innovative Lösungen: von der Unternehmens- und IT-Beratung über eigenentwickelte Softwareprodukte bis hin zur Konzeption und Umsetzung zukunftsweisender Strategien und neuer Geschäftsmodelle. Mit Hauptsitz in Karlsruhe beschäftigt EXXETA mehr als 750 Mitarbeiter an zehn Standorten in Deutschland (Berlin, Braunschweig, Düsseldorf, Frankfurt, Leipzig, Mannheim, München, Nürnberg, Stuttgart) sowie in Landesgesellschaften in der Schweiz und in der Slowakei.

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  • Unsere Präsenzveranstaltungen finden jetzt online auf unserem eCampus statt / Aber wie studiert es sich auf einem wirklichen eCampus?

    Unsere Präsenzveranstaltungen finden jetzt online auf unserem eCampus statt / Aber wie studiert es sich auf einem wirklichen eCampus?

    Kassel (ots) – Trotz der Corona-Pandemie läuft der Studienbetrieb an der UNIKIMS – der Spezialistin der Universität Kassel für die universitäre, berufsbegleitende Weiterbildung – weiter. Dazu nutzen nun alle Studierenden unseren bewährten eCampus: Die Studierenden lernen gemeinsam in virtuellen Seminarräumen, drücken einen Button für eine Wortmeldung oder eine „Chat-Taste“ für den stillen Schwatz während des Seminars und finden alle relevanten Daten jederzeit online.

    Das ist seit vielen Jahren im berufsbegleitenden Studiengang „Master of Public Administration“ Alltag. Während hier alle Veranstaltungen online stattfinden, nutzen die anderen berufsbegleitenden Masterstudiengänge der Universität Kassel die virtuellen Seminarräume weniger. Deren Studierende und Lehrende treffen sich hauptsächlich zu Präsenzveranstaltungen an den Wochenenden. „Nun aber haben wir, aufgrund der Corona-Pandemie, alle Präsenzveranstaltungen in die virtuellen Seminarräume verlegt“, sagt Dr. Jochen Dittmar, Geschäftsführer der UNIKIMS. André Schaub, der bei der UNIKIMS für die digitale Infrastruktur zuständig ist, benötigte nur wenige Minuten, um die zusätzlichen virtuellen Räume anzulegen und zuzuordnen. „Wir haben eine eigene technische Infrastruktur mit ausreichend Kapazitäten. Die Studierenden und auch die Dozenten sind bereits auf unserem eCampus, daher läuft bei uns der Studienbetrieb ohne Unterbrechung weiter, und wir erklären gerne, wie das geht“, sagt Schaub.

    Studenten studieren auf dem Campus. Und wer berufsbegleitend studiert, lernt und trifft sich mit Dozenten und Kommilitonen auf dem eCampus – digital statt analog. Aber was ist das eigentlich: Der eCampus? André Schaub beschreibt den eCampus als ein „maßgeschneidertes Informationssystem, das die Lehrinhalte, die Kontakte zu Kommilitonen und Dozenten, den Verlauf des Studiums für den einzelnen Studierenden und weitere Daten individuell abbildet“. Schaub spricht von einem „lebenden System“, dessen Grundstein vor 20 Jahren gelegt wurde, und das er seither weiterentwickelt hat: „Wir organisieren den eCampus so, dass die Studierenden im Idealfall nichts von uns spüren. Wir beseitigen möglichst alle technische Barrieren, damit sich unsere Kunden, die Studierenden und Lehrenden, ganz auf das Studium und die Vermittlung der Inhalte konzentrieren können.“ Die UNIKIMS hat einen eigenen E-Campus, der sich komplett von dem der grundständig Studierenden an der Universität Kassel unterscheidet.

    Der eCampus ist klar und übersichtlich aufgebaut

    Die Oberfläche des eCampus auf dem Bildschirm ist übersichtlich und klar. Die Form folgt der Funktion. Im Studiengang Master of Public Administration (MPA) zum Beispiel liegen auf dem Bildschirm zehn „Kacheln“, also farblich abgegrenzte Rechtecke mit Aufschriften und Icons, die verraten, welche weiteren Informationen oder Zugänge hinter den Kacheln zu diesen Themen liegen:

    Studium, Wahlmodul, online Sitzungsräume, Wissenswertes, Ihre Studiengruppe, MPA-Dozenten, Forum, Einstellungen, Masterarbeit und Qualitätsmanagement. Je nach Studiengang, kann der eCampus etwas anders aussehen. Wenn es zum Beispiel keine Wahlmodule gibt, gibt es auch keine Kachel dafür.

    Online-Sitzungsräume wie an der Uni – aber eben digital statt analog

    Eine der Kacheln führt in die Online-Sitzungsräume. Hinter ihr liegen die virtuellen Seminarräume, in denen sich die Studierenden zu festen Zeiten am Abend oder am Wochenende einfinden, – ganz so wie an der Uni, wo sie in einem bestimmten Seminarraum studieren. Der Dozent blendet seine Powerpoint-Präsentation ein und beginnt. Als Tafelersatz dient das White-Bord, dass er selbst beschreibt oder den virtuellen Stift an einen Studierenden weitergibt. Überhaupt funktioniert ein virtuelles Seminar wie ein analoges. Wer den Raum betritt, steht auf einer Teilnehmerliste, ist aber nicht per Webcam live zu sehen, sondern nur per Icon, indes seine Stimme zu hören ist. Zum „Melden“ drückt der Studierende einen Button, dann wird ihm das Wort erteilt. Es gibt aber auch eine Chat-Funktion für das heimliche „Schwätzen“ im Unterricht: Ein Studierender kann zum Beispiel den anderen fragen: „Hast Du die Aufgabe gelöst? Kannst Du mir das zeigen und mir helfen?“ Dann können sich beide später nochmals online treffen im Gruppenraum, der für den Dozenten verschlossen ist, um den Fall untereinander zu klären. Alle Online-Sitzungen werden aufgezeichnet, und jeder Studierende kann das Seminar oder die Vorlesung nochmals verfolgen. Selbstverständlich können sich die Gruppen auch weitere Räume anlegen und dort Arbeitsmaterial hinterlegen, wenn sie zum Beispiel an bestimmten Projekten arbeiten.

    Das eigene Studium im Griff: Alle relevanten Daten individualisiert im Überblick

    Hinter der Kachel „Studium“ findet der Nutzer, individualisiert für seine Person, die Übersicht über sein Studium. Er sieht den zeitlichen Ablauf nach Studienmodulen, seine Veranstaltungen und Prüfungen, die Workshops und die Online-Sitzungen, das Lehrmaterial und Zusatzmaterial. Die Ordnung der Informationen kann der Nutzer selbst bestimmen. Statt nach Modulen kann er die Informationen nach Terminen ordnen.

    Aktuelle News meldet der E-Campus sofort per Mail

    Selbstverständlich kann der Studierende die Termine in seinen persönlichen elektronischen Kalender übertragen, und er kann in die Details der Lehrveranstaltungen gehen. Der Studierende sieht das nötige Lehrmaterial, erhält einen Überblick über seine Leistungsnachweise, findet die Information darüber, ob seine jüngste Klausur schon vom Dozenten mit welcher Bewertung korrigiert worden ist, sowie Daten zur Evaluation, denn die Studierenden sind immer wieder aufgerufen, die Leistungen der Dozenten zu bewerten, indes wichtige News per Mail auf sich aufmerksam machen: „Neues Lehrmaterial eingetroffen“, heißt es dann zum Beispiel. „Alles ist online, überall und jederzeit verfügbar“, sagt Schaub, „und alle Informationen werden sofort aktualisiert, wenn sich der Status ändert.“

    Drei Schritte zum eCampus: Einloggen, persönliche Einführung und eine Test-Sitzung

    Schaub schätzt, dass es im besten Fall etwa 20 Minuten dauere, bis sich ein Studierender zu Beginn des Studiums nach der Einschreibung eingerichtet habe im eCampus. Zu Semesterbeginn folgt eine technische Einführung und eine Test-Sitzung im Online-Raum. „Wenn es die Studierenden begriffen haben, dann kommen so gut wie keine Fragen mehr, außer bei konkreten Problemen, wenn etwa in einem Hotel der Zugang ins Internet schlecht ist“, sagt Schaub. Die Sicherheit im Umgang mit dem E-Campus nehme im Lauf des Studiums noch zu.

    „Der E-Campus funktioniert so perfekt wie vor 40 Jahren Buch und Tafel“

    Die Technik werde immer vollkommener, sagt Schaub: „Heute funktionieren die Instrumente in der digitalen Welt eines eCampus so selbstverständlich und perfekt, wie die Instrumente der analogen Welt, die Bücher aus bedrucktem Papier und die mit Kreide beschriebenen Tafeln, vor 30 oder 40 Jahren funktioniert haben.“ Begriffe wie e-Learning oder Blended Learning haben sich für Schaub erübrigt. Denn einst waren die digitalen Instrumente neu und wurden als solche benannt. Längst seien sie zu selbstverständlichen Instrumenten im Kanon der Lernmittel geworden. Sie haben sich in die hergebrachte analoge Welt des Lehrens und Lernens nach und nach so weit integriert, dass wir die Lernoberfläche von heute vor allem als eine digitale wahrnehmen.

    IT-Manager André Schaub: „Wir sind nutzerorientiert“

    „Unsere Kunden setzen mit ihren Erwartungen den Maßstab für unsere Fortentwicklung des eCampus der UNIKIMS. Wir sind nutzerorientiert. Wir programmieren Lösungen, die auf die Studierenden und Lehrenden zugeschnitten sind. Und wir haben uns in die verschiedenen Rollen unserer Nutzer reingedacht. Ich musste lernen, wie knapp die Zeit einer Mutter ist, die neben dem Beruf studiert und deshalb die kostbaren Minuten am Computer effizient nutzen muss, während sich die Großmutter um das Enkelkind kümmert. Dadurch haben wir unseren Vorsprung als Spezialist für berufsbegleitende Weiterbildung an einer Universität sogar noch ausgebaut. Früher war ich ,der Herr Schaub‘, den man anrufen muss, wenn etwas am eCampus komisch ist. Und ich kannte die Namen fast aller Studenten, denn jeder hatte mich mal angerufen. Heute wünschte ich mir, es würde mal wieder jemand anrufen“, sagt der IT-Manager Schaub.

    Studierende loben den eCampus

    „Die Plattform ist topp“, sagt Johannes Groß, Student an der UNIKIMS über den eCampus. Groß beschäftigt sich gern und häufig mit digitalen Modulen zur Wissensvermittlung, „die Informationen ins Netz tragen“. Auch deshalb hat ihn, als er sich für den Masterstudiengang ÖPNV entschied, das Konzept der UNIKIMS überzeugt. „Ich habe daraufgesetzt, dass über den eCampus immer neue Themen eingespielt werden, und das funktioniert auch. Man ist immer auf dem neuesten Stand. Die Datenversorgung und die Organisation auf dem eCampus sind perfekt“, sagt Groß. Das Vorlesungsprogramm und die Übersicht über die Dozenten sei übersichtlich, „und so, wie es ist, finde ich es gut organisiert“.

    Pressekontakt:

    UNIKIMS – die Management School der Universität Kassel
    Universitätsplatz 12
    34127 Kassel

    André Schaub
    Tel.: 0561-804-2748
    Email: schaub@uni-kassel.de

    Dr. Jochen Dittmar
    Tel.: 0561-804-2913
    Email: dittmar@uni-kassel.de

    Internet: http://www.unikims.de

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  • alfaview: Kostenfreie Videokonferenzplattform für Schulen, Hochschulen und soziale Einrichtungen / Über Videokonferenz Schulausfälle verhindern und Ansteckungswege minimieren

    alfaview: Kostenfreie Videokonferenzplattform für Schulen, Hochschulen und soziale Einrichtungen / Über Videokonferenz Schulausfälle verhindern und Ansteckungswege minimieren

    Karlsruhe (ots) – Das Coronavirus breitet sich aktuell in Deutschland weiter
    aus. Von Schließungen betroffen sind Unternehmen, aber auch Kindergärten,
    Schulen und Vereine. Niko Fostiropoulos, Geschäftsführer von dem
    Bildungsunternehmen alfatraining sowie der Konferenzplattform alfaview, stellt
    ab sofort Schulen, Hochschulen, Vereinen und gemeinnützigen Institutionen der
    Daseinsfür- und Vorsorge in der Hochansteckungsphase von Sars-CoV-2 die
    Videokonferenzplattform alfaview kostenfrei zur Verfügung.

    Mit der digitalen Technologie alfaview können 30, 50, 100 oder mehr Personen
    parallel miteinander kommunizieren, sich face-to-face sehen und kollaborativ an
    Projekten arbeiten. Der gesamte Meetinginhalt kann dabei live protokolliert und
    in Echtzeit in alle Sprachen der Welt übersetzt werden. Menschen in Quarantäne
    können über den virtuellen Klassenraum alfaview bequem von zuhause aus in den
    regulären Unterricht integriert werden.

    Die DSGVO-konforme Videokonferenzplattform alfaview unterscheidet sich
    insbesondere durch die außergewöhnlich hohe Stabilität sowie die lippensynchrone
    Video-Übertragung in Fernsehqualität von den bislang bekannten Produkten aus dem
    Silicon Valley.

    „Durch die Möglichkeit der Online-Zusammenarbeit von zuhause aus können
    Infektionsketten unterbrochen werden. Zudem können Personen, die unter
    Ansteckungsverdacht stehen mit alfaview virtuell in den Unterricht bzw. das
    Online-Meeting miteinbezogen werden“, so Niko Fostiropoulos.

    Der Einsatz von alfaview in Schulen, Hochschulen und sozialen Einrichtungen kann
    dazu beitragen, dass Übertragungswege eingeschränkt, insbesondere aber auch
    Unterrichtsausfälle im Kontext der aktuellen Infektionslage verhindert werden
    können.

    Mehr Informationen zu alfaview free plus für Schulen, Hochschulen, Vereine und
    gemeinnützige Institutionen der Daseinsfür- und Vorsorge unter
    https://alfaview.com

    Pressekontakt:

    Claudia Baum, 0721-35450300, info@alfaview.com

    Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/142050/4538926
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