Schlagwort: home schooling

  • Schnelles Internet oder lange Leitung?

    ARAG Experten informieren über Änderungen des Telekommunikationsgesetzes

    Spätestens seit der Corona-Pandemie hat sich gezeigt, dass vielerorts die Internetleitungen zu langsam sind. Ruckelnde Bilder, abgehackter Ton, Rauswurf aus dem Online-Meeting – für Schüler im Home-Schooling und Arbeitnehmer im Home-Office war konzentriertes Arbeiten teilweise unmöglich. Mit dem Recht auf schnelles Internet soll sich das nun ändern. Vom Bundestag wurde die Reform bereits im April beschlossen, heute hat auch der Bundesrat zugestimmt. Ob Surfen durch die Änderungen des Telekommunikationsgesetzes (TKG) wirklich schneller wird und wer davon profitiert, wissen die ARAG Experten.

    Mindesttempo
    Bislang hatten Bundesbürger lediglich Anspruch auf einen funktionalen Internetzugang mit einem kaum nennenswerten Mindesttempo von 0,056 Mbit pro Sekunde. Dieser Wert soll nun auf mindestens 20 Mbit angehoben werden. Welche Mindestvorgaben es für Downloads, Uploads und Verzögerungen bei der Datenübertragung (Latenz) braucht, muss die Bundesnetzagentur als Aufsichtsbehörde noch ermitteln. Nach Angaben der ARAG Experten wird der Minimalwert vermutlich bei etwa 20 Mbit liegen und soll dann über die Jahre steigen.

    Gut angebundene Stadtbewohner dürften vielerorts bereits jetzt ein deutlich schnelleres Internet mit 50 oder mehr Mbit haben. Aber für Menschen, die auf dem Land oder am Stadtrand leben, könnte dieser neue Richtwert deutliche Verbesserungen mit sich bringen.

    Kürzere Laufzeiten und Entschädigung
    Die Novelle sieht vor, dass sich Internet- und Telefonverträge nicht mehr nach Ablauf der Mindestvertragslaufzeit automatisch um ein weiteres Jahr verlängern, sondern sie dürfen dann monatlich gekündigt werden. Zudem können Kunden ihren Vertrag kündigen oder den Tarifpreis mindern, wenn ihr Internet nicht so schnell ist, wie vertraglich festgelegt. Gibt es über mehr als zwei Tage massive Internetstörungen, steht Nutzern sogar eine Entschädigung zu.

    Keine Abrechnung mehr über die Nebenkosten
    Bisher dürfen Vermieter TV-Kabelgebühren über die Nebenkosten auf alle Mieter umlegen und pauschal mit acht bis zehn Euro abrechnen. Egal, ob die Mieter den Anschluss nutzen oder andere Fernsehanbieter bevorzugen. Dieses so genannte Nebenkostenprivileg aus den 80er Jahren sollte seinerzeit den Ausbau des Kabelnetzes ankurbeln, hat heute aber seine Berechtigung verloren. Ab 2024 können Mieter dann Einzelverträge mit TV-Anbietern abschließen, müssen sich aber auch selbst darum kümmern.
    Nach Auskunft der ARAG Experten dürfen Mieter allerdings weiterhin für maximal fünf – in Ausnahmen neun – Jahre lang an den Kosten beteiligt werden, wenn das Mietshaus an die Glasfaserleitung angeschlossen wird. Dieses „Bereitstellungsentgelt“ ist bei höchstens fünf Euro monatlich gedeckelt.

    4G für alle
    Gesetzlich verankert werden erstmals auch Vorgaben zum Mobilfunkausbau, um den Druck auf Telekommunikationsanbieter zu erhöhen. Damit wäre auch der Handyempfang an allen Straßen und Schienen gesichert und nervige „Funklöcher“ wären Geschichte.

    Wo in Deutschland welche Bandbreiten und Techniken für die Datenübertragung zur Verfügung stehen, zeigt eine interaktive Karte des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI). Die Anzeige in der Karte kann von ganz Deutschland bis auf Ebene eines Orts- bzw. Stadtteils navigiert werden:
    https://www.bmvi.de/DE/Themen/Digitales/Breitbandausbau/Breitbandatlas-Karte/start.html

    Weitere interessante Informationen unter:
    https://www.arag.de/service/infos-und-news/rechtstipps-und-gerichtsurteile/computer-und-internet/

    Die ARAG ist das größte Familienunternehmen in der deutschen Assekuranz und versteht sich als vielseitiger Qualitätsversicherer. Neben ihrem Schwerpunkt im Rechtsschutzgeschäft bietet sie ihren Kunden in Deutschland auch eigene einzigartige, bedarfsorientierte Produkte und Services in den Bereichen Komposit und Gesundheit. Aktiv in insgesamt 19 Ländern – inklusive den USA, Kanada und Australien – nimmt die ARAG zudem über ihre internationalen Niederlassungen, Gesellschaften und Beteiligungen in vielen internationalen Märkten mit ihren Rechtsschutzversicherungen und Rechtsdienstleistungen eine führende Position ein. Mit mehr als 4.300 Mitarbeitern erwirtschaftet der Konzern ein Umsatz- und Beitragsvolumen von rund 1,8 Milliarden EUR.

    ARAG SE ARAG Platz 1 40472 Düsseldorf Aufsichtsratsvorsitzender Dr. Dr. h. c. Paul-Otto Faßbender
    Vorstand Dr. Renko Dirksen (Sprecher), Dr. Matthias Maslaton, Wolfgang Mathmann, Hanno Petersen, Dr. Joerg Schwarze, Dr. Werenfried Wendler
    Sitz und Registergericht Düsseldorf HRB 66846 USt-ID-Nr.: DE 119 355 995

    Firmenkontakt
    ARAG SE
    Brigitta Mehring
    ARAG Platz 1
    40472 Düsseldorf
    0211-963-2560
    brigitta.mehring@arag.de
    http://www.arag.de

    Pressekontakt
    Klaarkiming Kommunikation
    Claudia Wenski
    Steinberg 4
    24229 Dänischenhagen
    04349-228026
    cw@klaarkiming-kommunikation.de
    http://www.arag.de

  • Arbeiten im Lockdown – Digitalisierter, aber auch sicherer?

    Arbeiten im Lockdown – Digitalisierter, aber auch sicherer?

    Laut einer aktuellen Avira-Studie arbeitet die Hälfte der Deutschen mit dem Privat-PC im Heimnetzwerk und erhält keine Security-Tools vom Arbeitgeber.

    55 Prozent der deutschen Arbeitnehmer nutzen den privaten PC, um von zu Hause aus zu arbeiten, weitere 48 Prozent verbinden diesen hierfür mit dem Heimnetzwerk. Gleichzeitig erhält etwas mehr als die Hälfte (54 Prozent) der deutschen Arbeitnehmer keine oder unzureichende Hilfestellungen durch den Arbeitgeber, um den Laptop oder Computer gegen Cyber-Bedrohungen abzusichern. Nur ein Drittel der Befragten (33 Prozent) in Deutschland traf Vorkehrungen, um Geräte oder das Heimnetzwerk durch digitale Sicherheitsmaßnahmen zu schützen. Zu diesem Ergebnis kommt eine von Avira in Auftrag gegebene Studie [1], die im September 2020 mittels einer Online-Umfrage in Deutschland, Frankreich, Italien und den Vereinigten Staaten durchgeführt wurde.

    Weitere wichtige Ergebnisse:
    – Lediglich 11 Prozent der deutschen Befragten sind „sehr besorgt“ und 31 Prozent sind „etwas besorgt“ über Cyber-Risiken bei der Arbeit im Home-Office.
    – Fast die Hälfte der Befragten (45 Prozent) kaufte seit Beginn der Pandemie einen neuen Computer oder ein neues privates Gerät.
    – Die Bereitschaft, sich einen neuen Computer zu kaufen, um besser auf die derzeitige Home-Office-/Home Schooling-Situation vorbereitet zu sein, ist hingegen niedrig: Nur 22 Prozent würden sich einen neuen Computer kaufen und nur 23 Prozent neues Handy. Weitere 13 Prozent wären dazu bereit, einen neuen Router für diesen Zweck zu kaufen.
    – Digitale Sicherheits-Software oder Software zum Schutz der Privatsphäre würden sich nur 12 Prozent der Deutschen in einer Lockdown-Situation kaufen.
    – 48 Prozent der Arbeitnehmer im Home-Office verbinden den Computer, mit dem sie arbeiten, mit dem Heimnetzwerk, weitere 29 Prozent verbinden ihren Drucker und 26 Prozent stellen eine WLAN-Verbindung mit dem Diensthandy her.

    „Die Pandemie hat die Art und Weise, wie wir arbeiten und leben fundamental verändert. Die vorliegende Studie geht auf diese weitreichenden Veränderungen ein“, sagt Travis Witteveen, CEO von Avira. „Digitale Technologien geben uns vor dem Hintergrund der Pandemie-bedingten Isolation die einzigartige Möglichkeit, ortsunabhängig zu arbeiten und miteinander in Verbindung zu bleiben. Wegen der stark ansteigenden Nutzung müssen wir uns alle auch gegen die wachsende Zahl an Online-Angriffen schützen.“

    Unzureichend abgesicherte Router

    Trotz der hohen Anzahl an Geräten, die mit dem Heimnetzwerk verbunden werden, sind viele Router unzureichend abgesichert: Nur ein Drittel der Deutschen (34 Prozent) ergriff Maßnahmen zum Schutz des Routers wie etwa die Vergabe eines Router-Namens, das Aufsetzen eines Gäste-Netzwerks oder die Verwendung eines eindeutigen WLAN-Passworts. Weitere 32 Prozent der Befragten verwenden einen Router mit eingebauter Sicherheitssoftware. Immerhin deaktivieren 26 Prozent der Befragten nicht benötigte Funktionen an ihrem Router.

    Werbe-, Finanz- und Telekommunikations-Branche arbeitet verstärkt im Home-Office

    Die Studie liefert ebenfalls einen Überblick über die Home-Office-Verbreitung in einzelnen Branchen: 68 Prozent der Befragten in der Werbung und im Marketing, 59 Prozent im Finanz- und Versicherungswesen sowie weitere 59 Prozent in der Telekommunikationsbranche arbeiteten seit Beginn der Pandemie verstärkt im Home-Office. Im Gegensatz dazu taten dies nur 23 Prozent der Befragten im Bereich Logistik, Automotive und Luft- und Raumfahrt sowie 20 Prozent in der Lebensmittel- und Getränkeindustrie und weitere 20 Prozent im Gesundheitswesen und in der Pharma-Branche. Ebenfalls waren nur 21 Prozent der Befragten im Einzelhandel dazu in der Lage, von zu Hause aus zu arbeiten.

    Digital Natives sind Vorreiter im Home-Office

    Fast die Hälfte der Befragten (47 Prozent) in der Altersgruppe der 18- bis 24-Jährigen verbrachten seit Beginn von COVID-19 mehr Zeit im Home-Office. In der Altersgruppe der 25- bis 34-Jährigen haben sich sogar 53 Prozent an die neue Arbeitsrealität angepasst. Konträr dazu ist die Lage bei den über 55-Jährigen: 77 Prozent der Befragten in dieser Altersgruppe gaben an, ihre Arbeitsgewohnheiten seit Beginn der Pandemie nicht geändert zu haben.

    Jüngere Generation passt eher Heimarbeitsplatz an

    Lediglich 31 Prozent der Befragten nahmen seit Beginn der Pandemie Veränderungen an ihrem Home-Office- oder Home Schooling-Arbeitsplatz vor, um sich den neuen Bedingungen anzupassen. Die jüngere Generation scheint anpassungsfähiger zu sein: Unter den 18-24-Jährigen passten sich zwei Drittel (63 Prozent) den neuen Gegebenheiten an. Bei den 25- bis 34-Jährigen sind es immerhin noch 53 Prozent, die Veränderungen vornahmen, unter den 35- bis 44-Jährigen sind es noch 41 Prozent. Mit zunehmendem Alter scheint die Bereitschaft zu sinken: So haben nur 30 Prozent der 45- bis 54-Jährigen ihre heimische technische Einrichtung verändert. In der Generation 55+ sind es nur noch 14 Prozent, die Veränderungen vornahmen.

    Weitere Informationen und Studienergebnisse können sind unter diesen Link verfügbar: https://www.avira.com/de/bericht-home-office-sicherheit

    [1] Diese quantitative Studie wurde von Opinion Matters im Auftrag von Avira im Rahmen einer Online-Umfrage durchgeführt, an der 2.000 Befragte, gruppiert nach Alter und Geschlecht ab 18 Jahren, in den folgenden Ländern teilnahmen: Deutschland, Frankreich, Italien und die USA. Die Umfrage wurde zwischen dem 2. und 15. September 2020 durchgeführt.

    Aviras Ziel ist es, Menschen in unserer vernetzten Welt zu schützen und allen die Kontrolle über ihr digitales Leben zu ermöglichen. Das Portfolio umfasst vielfach preisgekrönte Produkte für Sicherheit und Privatsphäre, die für Windows- und Mac-Computer, Android- und iOS-Smartphones, Heimnetzwerke und intelligente Geräte (IoT) erhältlich sind. Zudem sind alle Features als SDKs und APIs für Unternehmen verfügbar. Gemeinsam mit Partnern schützt Avira mehr als 500 Millionen Geräte weltweit.
    Das Unternehmen mit Sitz in Deutschland wird privat geführt und hat weitere Niederlassungen in Europa, Asien und den USA. Ein Teil der Einnahmen fließt in die Auerbach Stiftung, die gemeinnützige und soziale Projekte fördert.

    Firmenkontakt
    Avira Holding GmbH & Co KG
    Andre Adler
    Kaplaneiweg 1
    88069 Tettnang
    +49 151 113 422 42
    andre.adler@avira.com
    https://www.avira.com

    Pressekontakt
    Avira Holding GmbH & Co KG
    Andre Adler
    Kaplaneiweg 1
    88069 Tettnang
    +49 151 113 422 42
    presse@avira.com
    https://www.avira.com

    Die Bildrechte liegen bei dem Verfasser der Mitteilung.

  • Befreien Sie die Dokumentenkamera, die in Ihrem Laptop steckt, mit der Mirror-Cam von IPEVO.

    Befreien Sie die Dokumentenkamera, die in Ihrem Laptop steckt, mit der Mirror-Cam von IPEVO.

    IPEVO, der führende Anbieter von visueller Kommunikationstechnologie, hat gerade die Veröffentlichung seines neuesten Produkts, der Mirror-Cam, angekündigt.

    Aufgrund des rasanten Zunahme des Fernlernens suchen Schüler und Lehrer ständig nach einem Weg, ihre gewohnte Lernumgebung nachzubilden. Eines ihrer größten Hindernisse war hierbei Echtzeit-Interaktion und -Feedback. Die Mirror-Cam wurde geschaffen, um dieses Problem zu lösen – und all das in einem variierbaren und kompakten Design, das Sie überall hin mitnehmen können.

    Einfach aber intuitiv, erlaubt der Spiegel in der Mirror-Cam den Nutzern, durch die Verwandlung ihrer Laptop-Webcams den „Dokumentenkameraeffekt“ zu nutzen. Durch die Umleitung des Sichtfelds der Laptop-Webcam auf den Tastaturbereich, wird alles was auf oder über der Tastatur geschieht, direkt auf den Laptop-Bildschirm übertragen.

    Die Schüler können dann den Overhead-Präsentationsbereich nutzen, um Notizen zu machen, Skizzen zu erstellen, Probleme zu lösen, vorzulesen und vieles mehr, während sie Feedback in Echtzeit erhalten. Auf diese Weise können die Schüler ihr eigenes Lernen steuern und Lehrern und Eltern die Flexibilität und den Komfort verleihen, das Beste aus dem Lernprozess herauszukitzeln.

    Nutzer können auch die Visualisierer-Software von IPEVO nutzen, um optimale Bilder aufzunehmen. Zu den Funktionen, die der Visualisierer bietet, gehören einfache Steuerelemente wie Drehen und Vergrößern von Bildern, Aufnehmen von Fotos und Videos und die Korrektur von trapezverzerrten Bildern, um nur einige zu nennen.

    Die Mirror-Cam ist ab sofort in 6er-Packs für je 41,28 EUR erhältlich und kann entweder bei Amazon oder direkt bei IPEVO gekauft werden. Weitere Informationen zu Mirror-Cam finden Sie unter: https://international.ipevo.com.tw/de/Mirror-Cam.html

    IPEVO hat seinen Sitz in Sunnyvale (Kalifornien) und ist ein EdTech-Unternehmen, das vielseitige visuelle Kommunikationswerkzeuge produziert und vertreibt. IPEVO denkt bei der Entwicklung seiner Produkte stets an die Benutzer und bietet einfache, erschwingliche Software, Dokumentenkameras und Kommunikationswerkzeuge an, mit denen Menschen in einer vernetzten Welt unkompliziert und effizient Inhalte erstellen, unterrichten, lernen, inspirieren und zusammenarbeiten können.

    .

    Kontakt
    IPEVO Inc.
    Oscar Tu
    Wolfe Road, Sunnyvale N. 440
    94085 CA
    1-408-490-3085
    oscartu@ipevo.com
    https://international.ipevo.com.tw/de/

    Die Bildrechte liegen bei dem Verfasser der Mitteilung.