Schlagwort: Hongkong

  • Hongkonger Startup Notey stellt seinen globalen Website Builder vor

    Bei über 150 Millionen Blogs im Internet kann es schwierig sein, passende Inhalte zu finden. Bei der Suche nach neuen Informationen zu bevorzugten Themen hilft die Blog-Suchmaschine Explore von Notey.

    BildSie spart Zeit, indem sie die am besten passenden Seiten für gesuchte Themen und Standorte herausfiltert. Beim Checken von Blogs und Lifestyle Publikationen nach hunderten und tausenden von Themen sorgt die Technik dafür, dass jedes Feedback bedarfsgerecht ist.

    Weltweit vorn
    2015 mit einem Kapital von 1,66 Millionen USD von globalen Investoren gestartet, hat Explore von Notey inzwischen Millionen Nutzer gewonnen. Ein Großteil von ihnen kommt nach Aussage von Mitgründerin Catherine Tan aus den USA. Die ehemalige Investmentbankerin gründete die Firma zusammen mit ihrem Ehemann Kevin Lepsoe. Beide sind auch die Gründer von Notey Connect, eine globale Content-Marketing-Plattform. Diese hilft Unternehmen beim Handling von grenzüberschreitenden Veröffentlichungen durch mehrsprachige Inhalte, professionelle Übersetzungen und integrierte Verteiler-Netzwerke.

    Jetzt steht für das Startup der nächste große Schritt an. Derzeit läuft die Einführung der Betaversion von Ultrasite, dem weltweit ersten globalen Website Builder. „Unsere Plattform macht es Webdesignern einfach, das Design, den Aufbau und das Management von mehrsprachigen, auch in China zugänglichen Webseiten mit hoher Leistung zu entwickeln“, so Tan. Vor der jetzt anstehenden Einführung der Betaversion für die Öffentlichkeit hat das Team bereits mit einer Reihe globaler Unternehmen bei Ultrasite zusammengearbeitet. „Wir sind überzeugt, dass jeder Nutzer in jedem Markt sehr leistungsfähige Webseiten aufbauen sollte, die standardmäßig global, mehrsprachig und China-kompatibel sind.“

    China verstehen
    Nach Ansicht von Catherine Tan besteht eine wachsende Dringlichkeit für mehrsprachige Inhalte und deren Distribution. „2017 suchten über 75 Prozent der Internetnutzer Inhalte in einer anderen Sprache als Englisch. Bei der derzeitigen weltweiten Entwicklung des Internets wird diese Zahl weiter steigen“. Die Unternehmerin sieht künftig auch mehr Marken, die auf vom Nutzer generierte Inhalte aufbauen. „Selbst in Umfeldern wie China, die bevorzugt Apps nutzen, verbinden die Firmen zu ihren Webseiten. Ein so grundlegend zentraler, digitaler Kontaktpunkt erfordert es, dass Geschäfte in die Erstellung von Inhalten für ihre Webseiten investieren. Der kostengünstigste Weg sind die von Nutzern generierten Inhalte.“

    Für Hongkong als Standort habe man sich entschieden, da es neben anderen Vorteilen die Bedürfnisse des Marktes auf dem chinesischen Festland kenne. Hongkong sei sehr international und weise eine einzigartige Verbindung zwischen China und den westlichen Märkten auf. In der Metropole habe man aus erster Hand erfahren, wie fragmentiert das offene Netz sei, speziell in Bezug auf die Lücken zwischen den globalen Märkten und dem chinesischen Festland. Nach der Einführung in Hongkong werde Notey Ultrasite in den USA und UK lancieren.

    Wachsendes Team
    Catherine Tan bewarb sich vor der Geschäftsgründung von Notey nicht für eines der Hongkonger Inkubatoren- oder Regierungsprogramme. „Als wir 2015 starteten gab es nicht so viele Ressourcen im Hongkonger Ökosystem, so dass wir uns außerhalb umsehen mussten. Glücklicherweise kamen einige globale Technikexperten als unsere Berater und Investoren an Bord. Ihre Unterstützung war unbezahlbar für das Wachstum des Unternehmens“, so Tan. Derzeit besteht das Team von Notey aus zehn Personen, das Technikteam in Hongkong sowie Mitarbeiter in Toronto und London. Um das Wachstum des Unternehmens zu bewältigen, soll ihre Zahl im nächsten halben Jahr verdoppelt werden.

    Ultrasite, für das es bereits eine Reihe von Vorabregistrierungen gibt, steht der Öffentlichkeit in Kürze zur Verfügung. Zudem bietet man Zusatzprodukte, etwa zur digitalen Distribution, zur Unterstützung der Firmen. Auch für den Aufbau kundenspezifischer Lösungen nutzt das Team Ultrasite. „Da wir eine steigende Nachfrage nach unserer Technik und den speziellen technischen Erfahrungen von Notey sehen, werden wir diesen Service weiterhin anbieten und eventuell ausbauen.“

    Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

    Hong Kong Trade Development Council
    Frau Christiane Koesling
    Kreuzerhohl 5-7
    60439 Frankfurt
    Deutschland

    fon ..: +49-69-95 77 20
    web ..: http://www.hktdc.com
    email : Christiane.Koesling@hktdc.org

    Das 1966 gegründete Hong Kong Trade Development Council (HKTDC) ist eine halbstaatliche Non-Profit-Organisation zur Förderung der internationalen Wirtschaftsbeziehungen Hongkongs und verfügt über ein weltweites Netz von über 40 Niederlassungen. In Frankfurt ist das HKTDC seit über 40 Jahren ansässig, seit 2008 mit dem Regionalbüro für Europa.

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  • Mitarbeiter mit Hilfe von Chatbots finden – das Hongkonger Unternehmen Talkpush

    Arbeitgeber und potentielle Mitarbeiter über soziale Medien zu verbinden, ist das Ziel von Talkpush.

    Bild2014 in Hongkong gegründet begann das Startup zunächst im Cyberport-Inkubationsprogramm und wurde von 500 Startups, Seedcamp und Cocoon gefördert. Die Zahl der Mitarbeiter stieg in den letzten zwölf Monaten von 20 auf 50.

    Als erstes gesprächsbasiertes Kandidaten-Kontaktmanagementsystem initiiert Talkpush Tausende von Konversationen zwischen Arbeitgebern und Kandidaten etwa via Facebook Messenger oder WeChat, um einen qualifizierten Talentpool aufzubauen. In weniger als fünf Minuten können sich Kandidaten bewerben, ein erstes Screening abschließen und sie erhalten die Information, ob sie in die engere Wahl kommen. Chatbots, deren Fähigkeiten sich konstant entwickeln, werden während dieses Prozesses an verschiedenen Stufen eingesetzt, etwa bei der Begrüßung, dem Qualifikations-Screening, der Vorbereitung der Kandidaten für Interviews sowie bei Tipps für einen erfolgreichen ersten Arbeitstag. Bisher kratzt dies nur an der Oberfläche dessen, wozu die Technik in der Lage ist, ist Talkpush Gründer und CEO Max Armbruster überzeugt.

    Mit Klienten wie Starwood, Alorica und AIA investiert das Unternehmen stark in Forschung und Entwicklung, um seine Technik für mehr Kanäle zu adaptieren. Durch die Verbindung von Jobbörsen, Karriereseiten und Jobmessen will Talkpush eine einheitlichere Erfahrung für die Nutzer schaffen, so Armbruster. „Wir ermöglichen die Integration mit Human Resources und Arbeitgeber-Bewertungsportalen und machen damit Mitarbeiter zu Markenbotschaftern.“

    Jüngere Zielgruppe
    Branchen, die viele neue Mitarbeiter und junge Mitarbeiter einstellen, sind nach Aussage von Talkpush besonders für das Angebot empfänglich. „Vor allem Millennials fühlen sich angesprochen, da wir das Einstellungsverfahren schneller machen. Wir sind definitiv für die jüngere Generation attraktiv.“ Für die Kandidatensuche auf der Führungsebene oder für hochtechnisierte Aufgaben sei die Automatisierung des Prozesses schwieriger, gibt Armbruster zu. Die Tage der persönlichen Gespräche oder Telefonate seien aber nicht gezählt, auch wenn Chatbots weiter verbreitet werden. „Qualifizierte Kandidaten müssen zu den Werten eines Unternehmens passen. Niemand möchte von einem Roboter eingestellt werden, die menschliche Note wird gebraucht.“

    Steigende Umsätze und ein schnelles Wachstum bringen neue Herausforderungen für den CEO. „In den ersten Jahren waren wir nur zu zweit und sind jetzt ein globales Team mit 50 Mitarbeitern, die von fünf Ländern aus agieren. Wir arbeiten an der Verbesserung der Effizienz und einem standardisierten Konzept. Zudem investieren wir in die Managementstruktur und die Informationssysteme.“ Auch arbeite man an einer einheitlichen Unternehmenskultur. Man wolle, dass sich Mitarbeiter etwa in Costa Rica und auf den Philippinen als Teil desselben menschlichen Abenteuers begreifen. Die sozialen Medien ermöglichten es, intern zu kommunizieren, aber man müsse auch Zeit zusammen verbringen, um eine starke Verbindung aufzubauen.

    Serieller Gründer
    Talkpush ist das vierte von Armbruster gegründete oder mitgegründete Unternehmen. Mit dem Wachstum des Unternehmes entsteht Bedarf nach mehr formalisierten Abläufen. „Zunächst waren unsere Herausforderungen die begrenzten Ressourcen und das Finden des Technikteams. Jetzt stehen mehr Ressourcen zur Verfügung und wir holen auf.“

    60 Prozent des Geschäfts kommen heute aus Asien, der Rest aus den USA und Lateinamerika. Vor wenigen Monaten wurde ein Büro in Mexiko eröffnet, zum Ende des Jahres ist ein weiteres in Brasilien geplant. Eine Option sei auch Australien. Strategie von Armbruster ist es, zunächst zwei bis drei Kunden in jeder Region zu sichern. Im Rahmen dieses Prozesses ist er in Kontakt mit globalen Consultingfirmen wie Deloitte und McKinsey, um seine Innovation den größten Arbeitgebern der Welt vorzustellen. „Es kann disruptiv sein, AI in ein Unternehmen zu bringen. Daher ist eine Verbindung mit diesen Firmen sinnvoll.“

    Hongkong als Testmarkt
    Für Armbruster hat die Geschäftstätigkeit in Hongkong viele Vorteile. Nach der Teilnahme am Cyberport-Inkubationsprogramm sei die Unternehmensentwicklung sehr schnell gegangen. Größter Vorteil der Basis in Hongkong sei die Nähe zu einigen der größten Arbeitsmärkte der Welt. Südostasien, chinesische Städte auf dem Festland und Indien seien alle in wenigen Flugstunden zu erreichen. „Wir haben eine gute Verbindung zu den Philippinen und ein großer Teil unseres Entwicklungsteams ist dort,“ so Armbruster. Hongkong biete zudem einen guten Zugang zu Investoren und Finanzmärkten. „Hier gibt es viele Unternehmer, es werden verschiedene Sprachen gesprochen und unterschiedliche Telefonsysteme genutzt. Dies macht die Metropole zu einem guten Testmarkt für uns.“

    Talkpush plant spätestens im September die Einführung einer Mobilversion auf seiner Plattform, damit Personalbeschaffer über das Mobiltelefon mit Kandidaten sprechen können. Armbruster bezeichnet diese als das „WhatsApp für Recruiter“, das den Prozess für Kandidaten und Arbeitgeber weiter verbessern soll.

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  • MommyDaddyMe – Hongkonger Startup entwickelt sichere Webplattform für Kinder und Familien

    Kinder, Eltern und Pädagogen in einem sicheren Umfeld online zu verbinden, ist das Ziel von MommyDaddyMe.com.

    BildDer Name steht für eine globale Plattform zum sozialen Netzwerken und zum Wissensaustausch, man kann Freunde finden, Neues lernen und mit Familienmitgliedern kommunizieren. Die Idee zu der Webseite entstand, nachdem Javed Rahman mit seiner Frau Leslie Wang und der gemeinsamen Tochter eine amerikanische Schule besuchte, an der es 2012 ein Massaker gab. „Diese Tragödie ließ uns darüber nachdenken, dass es Zeit sei, etwas sinnvolles für Kinder und Familien zu tun“, so Rahman. Nachdem er seine Tätigkeit als Managing Director und Head of Asia beim Unternehmensdienstleister Alter Domus beendet hatte, gründete er zusammen mit seiner Frau MommyDaddyMe und baute in den letzten zwei Jahren die Plattform auf. Hauptsitz des Unternehmens ist Hongkong, präsent ist man auch in Shenzhen, New York, Kochi, Singapur und Dhaka. Erweiterungen in China, nach Amerika, Europa und Afrika sind in der Planung.

    Die Plattform bietet Kindern die Möglichkeit, sich weltweit miteinander zu vernetzen und fördert den Austausch mit Kindern aus anderen Kulturen und Geografien. Dabei können die Eltern einsehen, wann und wie Kinder die Seite nutzen sowie sich aktiv an der Kommunikation beteiligen. Zudem besteht die Möglichkeit, die Online-Lernprogramme zu verfolgen. Das Feature Family Glue Time dient dazu, qualitative Familienprojekte und Spaß machende Interaktionen zu fördern. Für ein besseres Verständnis der Eltern für die Kinder sollen Lernprogramme und Videoworkshops sorgen. Auch können Eltern Zugangszeiten für das System festlegen.

    Sicherheit hat Priorität
    MommyDaddyMe will Online-Spielplatz für Familien und Kinder sein sowie gesellschaftliches Engagement fördern, in einem sicheren Umfeld. „Als Vater einer 10jährigen bin ich sehr um die Online-Sicherheit besorgt. Ich habe lieber eine kleinere Zahl geprüfter Nutzer, bevor ich bei der Sicherheit Abstriche mache“, erläutert Rahman. Damit Kinder die Seite nutzen können, müssen die Eltern sich registrieren und ihre Identität verifizieren. Um die Messaging-Plattform aufzurufen und sich mit Kindern ähnlichen Alters oder gleicher Interessen zu verbinden, brauchen die Kinder zunächst die elterliche Erlaubnis. „Die Nutzer können dann etwa Alben kreieren, ihre Talente präsentieren und Fotos posten. Dabei steht den Eltern ein Dashboard zur Verfügung, auf dem sie sehen, welche Freunde die Kinder haben und welche Fotos sie teilen“, so Rahman.

    Nachdem das Ehepaar MommyDaddyMe gegründet hatte, konnte man den Executive Chairman von AP Capital Holdings, Moses Tsang, als Investor gewinnen. In den kommenden Monaten ist eine weitere Finanzierungsrunde geplant, um damit die Produktentwicklung und die Marktexpansion zu forcieren. „Wir planen AR-Elemente und neue Technologien zu integrieren, um das Lernen und den Wissensaustausch zu verstärken. Zudem wollen wir in neue Märkte expandieren.“ Rahman ist sicher, dass die Plattform gute Umsatzzahlen erreichen kann, aber im Vordergrund sollen weiterhin der positive Einfluss auf die Gesellschaft und der Wissensaustausch stehen.

    Einzigartiges Umfeld
    Verglichen mit anderen Metropolen ist Hongkong für Rahman der ideale Standort, da „hier eine große Flexibilität vorhanden ist. Regierungsentscheidungen erfolgen sehr schnell und ein Geschäft kann leicht gestartet werden. Die Nähe zu Shenzhen mit seinen technischen Innovationen ist zudem einzigartig“, betont er. Partnerschaften mit Schulen und verschiedenen Betreuungscentern, die auf die Inhalte und Services der Plattform zugreifen können, sollen die Zahl der Nutzer weiter erhöhen. Geplant sind auch Veranstaltungen an verschiedenen Orten, um das Angebot vorzustellen. „Wir entwickeln derzeit eine institutionelle Schnittstelle und werden dann Schulen einladen, diese als ihr Intranet zu nutzen und an den Inhalten und Services zu partizipieren“.

    Neben Hongkong erwartet er eine positive Entwicklung der Plattform in Schwellenländern wie Indien, Bangladesch und Vietnam, wo die Eltern ihren Kindern einen Zugang zu westlicher Erziehung ermöglichen wollen. Zu den Strategien der Gründer gehört auch die Partnerschaft mit Telekommunikationsanbietern. Derzeit ist man in Gesprächen mit einem der weltweit am schnellsten wachsenden Unternehmen der Branche mit 50 Millionen Nutzern. Ziel ist es, so Rahman, eine der führenden internationalen Plattformen für Kinder zu werden. „Wir wollen wachsen und setzen all unsere Energie dafür ein. Ich freue mich, wenn ich morgens zur Arbeit gehe und schlafe abends nicht ein, bevor ich über neue Ideen und Strategien nachgedacht habe.“

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  • Virtuelle Welten, reale Belohnungen – Hongkonger Unternehmen kreiert virtuelle Spiele aus dem Filmerbe

    Springende Zombies und Geister waren nur einige der gruseligen Überraschungen, die IDE Production & ICE Production während des diesjährigen HKTDC Hong Kong International Film and TV Market zeigten.

    BildIhr Virtual Reality (VR)-Spiel The Hopping Dead führte nicht nur zu schrillen Schreien neugieriger Besucher, sondern zog auch die Einkäufer, etwa von Großfirmen wie Samsung, an.

    Mit Spielen wie The Hopping Dead unterstützt Unternehmer Eddy Wong, CEO von IDE Production & ICE Production, den rasanten Wandel in der Film- und Fernsehindustrie durch einzigartige Lösungen für seine Kunden. ICE Production ist auf interaktive Inhalte spezialisiert und hat Kunden in der traditionellen Filmindustrie sowie in anderen Unterhaltungsbereichen. „Einer der neuen Kunden, die wir auf dem FILMART trafen, war Jumpin Gym, ein Entertainmentunternehmen mit über 40 Standorten in Hongkong, die unsere Spiele übernehmen wollen“, so Wong. Bei den Demonstrationen auf dem FILMART führte das Spiel gleichermaßen zu erfreuten wie erschrockenen Reaktionen der Besucher. Springende, chinesische Zombies und andere überraschende Dämonen mussten etwa durch Gesten bezwungen werden, die den Gebrauch von magischen Papiertalismanen oder Schwertern nachahmen. Der Einsatz östlicher Magie unterscheidet das Spiel von den vielen anderen, bei denen Schusswaffen benutzt werden, und bietet völlig neue Spielerfahrungen. Zudem gibt es verschiedene Herausforderungen, die auf besondere Art und Weise geistesgegenwärtig zu lösen sind. „Samsung kam zu unserem Messestand, spielte die Spiele und kontaktierte uns, um ein Geschäft abzuschließen“, erklärt Wong. Der koreanische Hightech-Gigant bietet jetzt die Spiele, einschließlich The Hopping Dead, mit dem neuen Samsung Gear VR an. Bestärkt durch die erfolgreiche Messeteilnahme wird Wong auch 2018 wieder als Aussteller beim FILMART mit dabei sein.

    Das Filmerbe als Basis
    Nach seiner Aussage ist der Standort in einer internationalen Metropole der Schlüssel für ein VR/AR-Produktionsunternehmen. „In Hongkong finden wir einen Mix von östlichen und westlichen Kulturen. Dies führt zu mehr Kreativität und ermöglicht die Entwicklung von Produkten für beide Märkte.“ Die umfangreiche Produktionserfahrung und der Erfolg der Hongkonger Filmindustrie bot dem Unternehmen einige Vorteile beim Übergang in die VR-Industrie. Am Beispiel von The Hopping Dead erläutert Wong, dass dieses Spiel von klassischen chinesischen Zombiefilmen aus den 1980er Jahren beeinflusst wurde. „Die Menschen erkennen und schätzen diesen Bezug. Als das Spiel in China auf den Markt kam, war das Feedback sehr positiv, denn viele Kunden waren mit den Figuren aus den Filmen vertraut.“

    Mehr Interaktivität
    Mit über 30 Jahren Erfahrung in der Film- und TV-Produktion unterstützt Wong mit seinem Unternehmen auch die traditionelle Filmindustrie. Die ICE Production-Einheit mit Fokus auf VR- und AR-Lösungen hilft Klienten, die nach neuen Arten von Inhalten suchen. Durch die Integration von mehr interaktiven Elementen hebe man sich, so Wong, von anderen Unternehmen ab. „Seit kurzem sehen wir eine andere Art von Kunden, die zu uns kommen. Früher fragte man nach TV-Spots oder simplen Videos, heute verlangt man interaktive Produktionen, die Spiele und Trainingsprogramme einschließen.“

    Neben dem chinesischen Festland ist das Unternehmen auch in Südostasien erfolgreich, darunter in Thailand, Singapur und Malaysia. Da die Nachfrage nach VR- und AR-Services steige, erweitere man das Portfolio und helfe so den Kunden, das Potential dieser Produktionstechnologien besser zu verstehen, erläutert Wong. Nach seiner Überzeugung wird in den nächsten Jahren die VR- und AR-Hardware günstiger, leichter und komfortabler werden und erheblich besser zugänglich sein. Dies werde die Nachfrage weiter stärken.

    Über:

    Hong Kong Trade Development Council – Head Office
    Frau Head Office
    38/F, Office Tower, Convention Plaza, 1 Harbour
    Wanchai Hong Kong
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