Schlagwort: Immobilien

  • Finanzierungsnachfrage der Kunden prägt LBS-Jahr 2020 / LBS West mit Digitalisierungs-Schub in Corona-Zeiten

    Finanzierungsnachfrage der Kunden prägt LBS-Jahr 2020 / LBS West mit Digitalisierungs-Schub in Corona-Zeiten

    Münster (ots) – 2020 hat eines sehr deutlich werden lassen: Es ist nicht egal, wie man zu Hause wohnt. Noch nie haben die Deutschen so viel Zeit in den eigenen vier Wändenverbracht wie unter Corona. Das hatte auf das Kerngeschäft der LBS West, dieImmobilien-Finanzierung, positive Auswirkungen. Die Kreditbewilligungen fürModernisierungen und Renovierungen aus LBS-Mitteln stiegen im abgelaufenen Jahrzweistellig (auf 558,0 Mio. Euro), die ausgereichten Annuitätendarlehen (53,5 Mio. Euro)lagen um 75% über dem Vorjahr.

    Das Bauspar-Neugeschäft war in den Monaten ohne Corona-Lockdown auf dem geplanten Zuwachskurs. Insgesamt schlossen die Kund:innen Neuverträge über rund 6 Milliarden Euro ab. Damit konnten die Lockdown-Monate, in denen die Kunden-Center und Sparkassen-Filialen zum Teil geschlossen waren, nicht vollständig kompensiert werden. Es blieb unter dem Strich ein corona-bedingter Rückgang um 16% zum Vorjahr. Besonders erfreulich jedoch: rd. 37% der Kund:innen, die sich 2020 für die LBS entschieden, waren Neukund:innen (+ 2%).

    „Damit konnten wir auch unter schwierigen Rahmenbedingungen unsere Marktführerschaft in NRW deutlich sichern“, so Jörg Münning, Vorstands-Chef des Immobilienfinanzierers.

    Trotz der anspruchsvollen Rahmenbedingungen durch Corona und die Niedrigzinspolitik der Notenbanken konnte die LBS West ein herausforderndes Jahr insgesamt positiv abschließen. „Wir erwarten einen Jahresüberschuss auf Vorjahresniveau (10 Mio. Euro)“, prognostiziert Münning.

    Einen starken Beitrag zum Ergebnis der LBS lieferten auch die beiden Beteiligungen: Die Finanzierungsvermittler-Plattform FORUM, ein Start-up der LBS West, steigerte das vermittelte Kreditabschlussvolumen alleine im Markt NRW und Bremen auf 1,6 Mrd. EUR (+50%) und erwartet insgesamt einen Jahresüberschuss in seinem zweiten vollen Geschäftsjahr von 1,4 Mio. Euro (+9%). Seit 2020 sind an FORUM neben der LBS West sechs weitere Landesbausparkassen beteiligt.

    Die Immobilien-Makler-Tochter LBS Immobilien GmbH NordWest verbesserte trotz Corona ihr Courtageergebnis um 4,9% auf 123,7 Mio. EUR bei stabilem Jahresüberschuss von ca. 3,6 Mio. EUR. Die allgemeine Preisentwicklung am Immobilienmarkt spiegelt sich auch in den Ergebnissen der LBSi wider: Das Objektvolumen stieg mit 2,6 Mrd. EUR um 3,8%, obwohl weniger Immobilien an den Markt kamen (- 7%).

    Der Ausbau der Online-Beratung – sowohl technisch als auch organisatorisch – war für die LBS West 2020 ein wesentlicher Schwerpunkt. In allen Kunden-Center gehören Videoberatung und digitale Hausbesichtigungen mittlerweile zum Standard. Erfreulicherweise konnten auch die Berater:innen-Teams in den Kunden-Centern in 2020 deutlich ausgebaut werden.

    „Corona war für uns ein Digitalisierung-Turbo“, sagt LBS-Vorstands-Chef Jörg Münning rückblickend. Denn auch in der Zentrale in Münster prägten digitale Projekte und Lösungen das Jahr.

    Zeitweise waren rd. 80 Prozent der Beschäftigten von zu Hause aus tätig. Aktuell sind es weiterhin mehr als 70 Prozent täglich. Die entsprechenden IT-Strukturen hatte die LBS bereits vor Jahren geschaffen. Sie konnten nun schnell skaliert und durch ein digitales Dokumenten-Management-System ergänzt werden.

    „Die Optimierung unserer Abläufe bleibt zentrales strategisches Handlungsfeld“, so Jörg Münning. „Wir wollen es den Kund:innen so einfach wie möglich machen.“

    Mit Antritt der neuen Vorstände Frank Demmer (Mai) und Dr. Jörg Koschate (August) wurden weitere Digitalisierungs- und Vertriebs-Projekte beschleunigt. So konnten u.a. durch Einsatz von Robotics standardisierte Prozesse in der Sachbearbeitung automatisiert werden. Bei der Vertriebsunterstützung lag der Fokus auf der Optimierung des digitalen Abschlusses. Um Online-Kunden bessere Services bieten zu können, führte die LBS ein Digitales Beratungs-Center und einen Chatbot ein.

    Entsprechendes Potenzial für 2021 sieht Münning in der Ausweitung des digitalen Vertriebs-Angebotes. Befeuert werde dies durch die hohe Attraktivität der eigenen Immobilie und durch die zum Jahresbeginn 2021 deutlich verbesserte Wohnungsbauprämie. „49 Millionen Deutsche können diese Förderung seit Jahresbeginn erhalten. Die Prämie ist ein wichtiger Faktor für die Eigenkapitalbildung.“

    Um den Schritt in die eigenen vier Wände zu schaffen, erhielten LBS-West-Bausparer:innen in 2020 12,6 Mio. Euro staatliche Fördermittel aus der Wohnungsbauprämie auf ihre Bausparkonten. Durch Wohn-Riester-Förderung flossen weitere 58,1 Mio. Euro an LBS-Kund:innen.

    Jörg Münning wirbt dafür, insbesondere Familien weiter durch gezielte Förderung beim Eigenkapitalaufbau zu unterstützen. „Das eigene Zuhause muss erreichbar bleiben.

    Der Staat muss durch die passende Förderung dafür sorgen, dass die Bürger:innen trotz geringer Zinsaussichten die Sparmotivation behalten“

    Pressekontakt:

    Sven Schüler
    Tel. 0251 / 412-5051
    sven.schueler@lbswest.de

    Original-Content von: LBS West, übermittelt durch news aktuell

  • Heizen mit Gas wird teurer, Heizölkosten noch unter Vorjahresniveau

    Heizen mit Gas wird teurer, Heizölkosten noch unter Vorjahresniveau

    München (ots) –

    – Heizbedarf in der aktuellen Heizperiode sieben Prozent höher als im Vorjahr
    – 430 Gasgrundversorger erhöhen die Preise – rund 2,2 Mio. Haushalte betroffen
    – Mehrkosten durch CO2-Abgabe: jährlich rund 119 Euro für Gas, 158 Euro für Heizöl

    München (ots) – Aufgrund der frostigen Temperaturen in der ersten Monatshälfte war der Februar 2021 deutlich kälter als im vergangenen Jahr. Das konnten auch die milden Temperaturen in der zweiten Monatshälfte nicht ausgleichen. Deshalb mussten Verbraucher*innen in Deutschland zwischen September 2020 und Februar 2021 knapp sieben Prozent mehr Energie fürs Heizen aufwenden als im Vorjahreszeitraum.

    Aufgrund der Corona-Pandemie und der damit einhergehenden schwachen Weltkonjunktur sind die Energiepreise 2020 zum Teil deutlich gesunken. Diese Entwicklung ist vorbei1): Der Gaspreis (https://www.check24.de/gas/gaspreise/) stieg zuletzt und hat inzwischen ein neues Rekordniveau erreicht. So zahlte ein Haushalt mit Gasheizung in der aktuellen Heizperiode etwa vier Prozent mehr als im Vorjahr.2;3)

    „Verbraucher*innen zahlen derzeit nicht zuletzt wegen der CO2-Abgabe Rekordpreise für Gas“, sagt Lasse Schmid, Geschäftsführer Energie bei CHECK24. „Durch einen Anbieterwechsel können sie bis zu 33 Prozent der Kosten im Vergleich zur teuren Grundversorgung sparen.“

    Mehr als jeder zweite Gasgrundversorger hat zum Jahresanfang die Preise erhöht oder Erhöhungen angekündigt. Im Durchschnitt betragen die Preiserhöhungen bei 430 Versorgern 6,6 Prozent und betreffen rund 2,2 Millionen Haushalte.4)

    Heizen mit Öl aktuell 17 Prozent günstiger als in der vorherigen Heizperiode – aber Preise steigen

    Auch der Heizölpreis (https://www.check24.de/heizoel/heizoelpreise/) ist 2020 teilweise deutlich gesunken. Davon profitieren Verbraucher*innen, die mit Öl heizen, aktuell noch. Zwischen September 2020 und Februar 2021 zahlten sie fürs Heizen 696 Euro. Im Vorjahr lagen die Kosten bei 835 Euro – ein Minus von etwa 17 Prozent.

    „Inzwischen steigt der Heizölpreis wieder signifikant“, sagt Lasse Schmid. „Seit Januar 2021 ist er um elf Prozent gestiegen, verglichen mit dem Preistief im September sogar um 56 Prozent. Nicht zuletzt durch die neue CO2-Abgabe müssen sich Verbraucher*innen auf deutlich steigende Kosten bei Heizöl einstellen.“

    Heizen mit Öl aktuell noch günstiger als mit Gas

    Eine Musterfamilie, die ihr Reihenhaus mit Gas (https://www.check24.de/gas/) heizt, zahlte dafür von September 2020 bis Februar 2021 insgesamt 838 Euro. Eine Familie mit Ölheizung zahlte in diesem Zeitraum 696 Euro. Mit Öl heizen Verbraucher*innen in der aktuellen Heizperiode also knapp 17 Prozent günstiger als mit Gas.

    Mehrkosten durch CO2-Abgabe: jährlich 119 für Gas, 158 Euro für Heizöl

    Seit Januar 2021 werden für den Ausstoß einer Tonne Kohlendioxid (CO2) 25 Euro fällig. Ein Musterhaushalt mit 20.000 kWh Energieverbrauch zahlt durch die CO2-Abgabe 119 Euro (Gas) bzw. 158 Euro (Heizöl (https://www.check24.de/heizoel/)) pro Jahr mehr.

    „Weil bei Heizöl mehr Emissionen anfallen als bei Gas, kommen auf Verbraucher*innen mit Ölheizung höhere zusätzliche Kosten zu“, sagt Lasse Schmid.

    Bis 2025 steigt die CO2-Abgabe schrittweise auf 55 Euro je Tonne. Die Mehrkosten liegen dann bei 262 Euro (Gas) bzw. 347 Euro (Heizöl) jährlich.

    1)Hier geht es zu den aktuellen Preisverläufen von Gas und Heizöl: https://ots.de/sWWEIA

    2)Heizbedarf: benötigte Menge an Heizenergie (Gas bzw. Heizöl) auf Basis der Gradtagszahlen (Differenz Rauminnentemperatur von 20 °C und dem jeweiligen Tagesmittelwert, wenn dieser unter der Heizgrenztemperatur liegt) des Deutschen Wetterdienstes (DWD); Musterfamilie mit Jahresverbrauch von 20.000 kWh Gas bzw. 2.000 Litern Heizöl im Referenzjahr 2011

    Heizkosten ermittelt aus dem Heizbedarf und den Preisen für die entsprechende Menge Gas bzw. Heizöl der jeweiligen Periode. Quellen der Preisdaten: CHECK24-Gaspreisindex und esyoil GmbH

    3)eigene Berechnung auf Basis eines Musterhaushalts mit einem Jahresverbrauch von 20.000 kWh im Jahr 2011. Werte gerundet. Quellen: CHECK24-Gaspreisindex (https://www.check24.de/gas/gaspreise/#preisentwicklung), esyoil GmbH, Deutscher Wetterdienst (DWD)

    4)Die Liste mit aktuellen Erhöhern und Senkern finden Sie hier: https://ots.de/34X2oR

    Über CHECK24

    CHECK24 ist Deutschlands größtes Vergleichsportal. Der kostenlose Online-Vergleich zahlreicher Anbieter schafft konsequente Transparenz und Kund*innen sparen durch einen Wechsel oft einige hundert Euro. Sie wählen aus über 300 Kfz-Versicherungstarifen, über 1.000 Strom- und über 850 Gasanbietern, mehr als 300 Banken und Kreditvermittlern, über 300 Telekommunikationsanbietern für DSL und Mobilfunk, über 10.000 angeschlossenen Shops für Elektronik, Haushalt und Autoreifen, mehr als 150 Mietwagenanbietern, über 1.000.000 Unterkünften, mehr als 700 Fluggesellschaften und über 75 Pauschalreiseveranstaltern. Die Nutzung der CHECK24-Vergleichsrechner sowie die persönliche Kundenberatung an sieben Tagen die Woche ist für Verbraucher*innen kostenlos. Von den Anbietern erhält CHECK24 eine Vergütung.

    CHECK24 unterstützt EU-Qualitätskriterien für Vergleichsportale

    Verbraucherschutz steht für CHECK24 an oberster Stelle. Daher beteiligt sich CHECK24 aktiv an der Durchsetzung einheitlicher europäischer Qualitätskriterien für Vergleichsportale. Der Prinzipienkatalog der EU-Kommission „Key Principles for Comparison Tools“ enthält neun Empfehlungen zu Objektivität und Transparenz, die CHECK24 in allen Punkten erfüllt – unter anderem zu Rankings, Marktabdeckung, Datenaktualität, Kundenbewertungen, Nutzerfreundlichkeit und Kundenservice.

    Pressekontakt:

    Julia Leopold, Public Relations Managerin,
    Tel. +49 89 2000 47 1174, julia.leopold@check24.de

    Daniel Friedheim, Director Public Relations,
    Tel. +49 89 2000 47 1170, daniel.friedheim@check24.de

    Original-Content von: CHECK24 GmbH, übermittelt durch news aktuell

  • Mit geballter Immobilienkompetenz in die eigenen vier Wände / LBS Essen-Stadtmitte baut Immobilienvermittlung mit drei neuen Beratern deutlich aus

    Mit geballter Immobilienkompetenz in die eigenen vier Wände / LBS Essen-Stadtmitte baut Immobilienvermittlung mit drei neuen Beratern deutlich aus

    Essen (ots) – Wer auf dem derzeit engen Immobilienmarkt sein Traumhaus finden möchte, braucht dafür echte Experten an seiner Seite. Die LBS Essen-Stadtmitte hat ihr Immobilienteam deshalb jetzt noch einmal deutlich erweitert: Mit Nadine Severin(MA), Leon Almaouie und Jochen Tenbergen stoßen drei ausgewiesene Fachleute als neue Immobilienberater zum Team von LBS-Gebietsleiter Thomas Brilon hinzu. Sie sind bereits seit vielen Jahren im Immobiliensektor tätig und bringen alle Kompetenzen für eine erfolgreiche Objektvermittlung zwischen Verkäufer und Käufer mit.

    „Mit diesen drei erfahrenen Neuzugängen haben wir ab sofort weitere Möglichkeiten, unseren Kunden die für sie am besten passende Immobilie zu vermitteln“, sagt Thomas Brilon. In Zusammenarbeit mit den sechs Finanzexperten im Team und den attraktiven Bauspar-und Finanzierungsmöglichkeiten der LBS sollen Nadine Severin, Leon Almaouie und Jochen Tenbergen die Bereiche An- und Verkauf von Objekten und die Vermietung weiter ausbauen. „Unsere Kunden haben damit bei allen Immobilien- oder Finanzierungsfragen ihr ‚Rund-um-sorglos-Paket‘ mit einem festen, persönlichen Ansprechpartner, um ihre Wohnträume zu erfüllen“, so Brilon. Dafür steht allen Kunden der LBS Essen-Stadtmitte ein 13-köpfiges Kompetenzteam aus Finanzierungs-, Immobilien- und Bausparexperten zur Seite.

    Persönlich treffen können Immobilieninteressenten und -verkäufer ihre LBS-Berater im Kundencenter in der Vereinstr. 11 in 45127 Essen oder im LBS-Shop in der Überruhrstr. 148 in Essen-Überruhr. Sie kommen aber auch zu ihren Kunden nach Hause oder sind per Mail, digital oder klassisch über das Telefon zu erreichen. In Zeiten von Corona bietet die LBS Essen-Stadtmitte auch virtuelle Besichtigungen oder digitale Besprechungen an.

    ______________________________________________________________________

    LBS – Immobilien – Finanzieren – Bausparen, Kundencenter Essen-Stadtmitte Thomas Brilon, Vereinstr.11 in 45127 Essen. Telefon 0201/87 44 7-0 (Sabine Braun)

    Pressekontakt:

    Thomas Brilon
    Tel. 0201/87 44 7-0

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  • Immobilienpreise steigen im Corona-Jahr weiter/ Selbst die Pandemie kann den Boom nicht aufhalten / Gefragt sind die Städte und ihr Umland

    Immobilienpreise steigen im Corona-Jahr weiter/ Selbst die Pandemie kann den Boom nicht aufhalten / Gefragt sind die Städte und ihr Umland

    Bonn (ots) – Die Nachfrage nach Wohneigentum in Deutschland ist ungebrochen, die Kaufpreise verzeichnen auch im Corona-Jahr 2020 einen Anstieg. In den Metropolen und in ihrem Umland waren teils kräftige Preissteigerungen im Vergleich zum Vorjahr zu beobachten. In mehr als 94 Prozent aller deutschen Landkreise und kreisfreien Städte wurden Wohnimmobilien teurer. Im Durchschnitt über alle Regionen lag das Plus bei Eigentumswohnungen im Bestand gegenüber 2019 inflationsbereinigt bei 9,6 Prozent – und war damit noch höher als im Vorjahr. Dies sind Ergebnisse der Studie „Postbank Wohnatlas 2021“ zur Preisentwicklung im Immobilienmarkt.

    Niedrige Zinsen, große Nachfrage und knappes Angebot – das waren auch 2020 die bestimmenden Faktoren auf dem Immobilienmarkt. Die Corona-Pandemie hat daran nichts geändert, die Konjunkturdelle konnte dem Wohnungsmarkt nichts anhaben. „Corona und die Erfahrung des Lockdowns haben bei vielen Menschen den Wunsch nach Wohneigentum noch verstärkt“, sagt Eva Grunwald, Leiterin Immobiliengeschäft Postbank. „Die Menschen haben 2020 Corona-bedingt viel Zeit zu Hause verbracht. Da liegt es nahe, sich Gedanken über die eigenen vier Wände zu machen – und Verbesserungen ins Auge zu fassen. Viele Interessenten, die sich im vergangenen Jahr auf dem Wohnungsmarkt umgesehen haben, hat Corona erst zum Handeln veranlasst. Die Nachfrage reißt nicht ab.“

    München bleibt Spitzenreiter beim Preis

    Deutschlands teuerstes Pflaster ist nach wie vor München. Nirgendwo müssen Käufer für den Quadratmeter so viel bezahlen wie in der bayerischen Landeshauptstadt. Der Preis für Eigentumswohnungen stieg um weitere 6,1 Prozent gegenüber dem Vorjahr und lag 2020 bei durchschnittlich 8.613 Euro. Zweitteuerste Großstadt ist Frankfurt am Main, hier werden im Schnitt 6.050 Euro pro Quadratmeter fällig. Hamburg rangiert im Ranking der sogenannten Big Seven, der sieben größten deutschen Metropolen, beim Quadratmeterpreis mit 5.569 Euro auf Platz drei vor Berlin mit Wohnungspreisen von im Schnitt 4.973 Euro pro Quadratmeter.

    Tabelle: Teure Metropolen

    Quadratmeterpreise und Preistrends in den Top 7 der deutschen Städte

    1.) Rang

    2.) Stadt

    3.) Quadratmeterpreis 2020

    4.) Kaufpreisanstieg 2019- 2020 in Prozent (inflationsbereinigt)

    5.) Kaufpreisanstieg 2019-2020 in Euro je qm

    1.)………………….2.)…………………..3.)………………………………4.)……………………..5.)

    1.)…………………München…………………8.612,83………………6,11%……………..534,06

    2.)………………..Frankfurt am Main …….6.050,07……………..5,89%……………..363,45

    3.)………………..Hamburg………………….5.568,99………………9,68%……………..514,76

    4.) ………………Berlin……………………….4.972,69………………6,70%…………….. 333,80

    5.) ………………Stuttgart…………………..4.844,37………………5,06%…………….. 255,13

    6.) ………………Düsseldorf……………….4.527,72……………….9,44%…………….. 409,40

    7.)……………….Köln………………………..4.261,17……………….6,91%………………294,08

    Wohnungen im Bestand in Euro

    Quellen: VALUE AG (empirica-systeme Marktdatenbank), Statistisches Bundesamt, Berechnungen HWWI

    Im Vergleich der Big Seven stiegen die Preise in Hamburg und Düsseldorf prozentual am stärksten. In beiden Städten lag das Plus bei mehr als neun Prozent. In den anderen Metropolen hat sich der Kaufpreisanstieg verlangsamt. Vor allem in Frankfurt und Berlin scheint der Höhenflug zumindest gebremst. So waren die Preise in Deutschlands Bankenmetropole 2019 noch um rund elf Prozent und in der Hauptstadt um knapp zehn Prozent in die Höhe geschossen – 2020 waren es 5,9 und 6,7 Prozent.

    Bei der absoluten Preisentwicklung liegen München und Hamburg 2020 mit Preissprüngen von mehr als 500 Euro je Quadratmeter vorn. Käufer in Stuttgart hingegen mussten pro Quadratmeter im Schnitt nur 255 Euro mehr als noch ein Jahr zuvor bezahlen.

    Teuerster Landkreis liegt an der Nordsee

    Deutschlands teuerste Landkreise finden sich fast ausnahmslos im Süden der Republik. Unter den Top Ten sind neun bayerische Kreise. In allen zehn Kreisen hat der durchschnittliche Quadratmeterpreis für Wohneigentum die 5.000-Euro-Marke geknackt, vier von ihnen liegen jenseits der 6.000 Euro. Der bundesweit teuerste Landkreis findet sich allerdings nicht in Bayern: Im Landkreis Nordfriesland, zu dem unter anderem die beliebten Inseln Sylt, Föhr und Amrum, aber auch Ferienorte wie St. Peter Ording gehören, kostete der Quadratmeter im vergangenen Jahr im Schnitt 6.796 Euro.

    Hohe Preise in den Metropolen ziehen auch das Umland mit

    Auf Platz zwei im Ranking der teuersten Landkreise liegt Miesbach (Bayern) mit durchschnittlich 6.756 Euro pro Quadratmeter. Auch die bayerischen Landkreise Starnberg und München haben die 6.000-Euro-Marke durchbrochen. Mittlerweile findet sich fast das gesamte Umland der bayerischen Landeshauptstadt in den deutschen Top Ten. Die hohen Preise in der Metropole ziehen das Umland mit: Einerseits profitiert der Speckgürtel von der guten Anbindung auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln, andererseits bietet er ansprechende Wohnlagen mit mehr Grün und Ruhe.

    Tabelle: Top Ten der teuersten Landkreise

    Quadratmeterpreise und Preistrends in deutschen Landkreisen und kreisfreien Städten, ohne Big Seven

    1.) Rang

    2.) Stadt/Kreis

    3.) Bundesland

    4.) Quadratmeterpreis 2020

    5.) Kaufpreisanstieg in Prozent (inflationsbereinigt)

    1.)………………….2.)…………………..3.)………………………………4.)……………………………5.)

    1.) …………….Nordfriesland………………Schleswig-Holstein……..6.796,36……………….4,83%

    2.)……………..Miesbach……………………Bayern………………………6.755,94……………….9,76%

    3.) ……………Starnberg……………………Bayern……………………….6.641,54……………….8,74%

    4.) ……………München (Landkreis)…….Bayern………………………6.583,61………………8,44%

    5.) …………..Dachau ……………………….Bayern………………………5.802,68……………….9,06%

    6.) …………..Fürstenfeldbruck…………..Bayern……………………….5.595,43………………4,76%

    7.)……………Ebersberg…………………….Bayern………………………5.409,65………………4,51%

    8.)……………Garmisch-Partenkirchen…Bayern ……………………..5.260,17………………15,29%

    9.) ………….Freising…………………………Bayern………………………5.174,29……………….4,04%

    10.)………….Bad Tölz-Wolfratshausen..Bayern……………………..5.037,02……………….15,25%

    Wohnungen im Bestand in Euro

    Quellen: VALUE AG (empirica-systeme Marktdatenbank), Statistisches Bundesamt, Berechnungen HWWI

    Vergleichsweise eher hochpreisige Regionen finden sich neben den Küstenregionen auch in den Speckgürteln der anderen Metropolen. Der Trend ist ungebrochen: Die Nachfrage ist weiter groß, angebotene Wohnungen und Häuser werden schnell verkauft.

    Die Sehnsucht nach Wohnen im Grünen

    So ist es auch im Berliner Umland. Viele Hauptstädter zieht es mit dem Wunsch nach einem neuen Zuhause mit mehr Platz drinnen wie draußen raus aufs Land. In allen acht an Berlin angrenzenden Landkreisen stiegen die Kaufpreise zweistellig, am stärksten im Landkreis Potsdam-Mittelmark mit einem Plus von rund 25 Prozent, im Landkreis Oberhavel sind es knapp 23 Prozent. Das Umland der Hauptstadt bietet die Chance auf mehr Wohnraum fürs Geld: Die Preise in Berlin haben im Schnitt fast 5.000 Euro pro Quadratmeter erreicht, während die Preisspanne in den umliegenden Landkreisen 2020 von gut 3.327 Euro in Potsdam-Mittelmark bis 2.347 Euro in Märkisch-Oderland reicht. Ein Kauf in Potsdam schlägt mit 4.085 Euro pro Quadratmeter zu Buche. „Gerade in der Pandemie wachsen die Wohnträume. Dazu gehört der Wunsch nach einem Garten oder aber zumindest einem Balkon, mehr Platz und mehr Licht, möglicherweise einem Arbeitszimmer für das Homeoffice“, sagt Grunwald. „In der Corona-Krise haben die Menschen die Erfahrung gemacht, dass es in einer Stadtwohnung schnell eng werden kann und das urbane Trendviertel im Lockdown nicht mehr ganz so reizvoll erscheint. Viele sehnen sich danach, die Stadt hinter sich zu lassen.“

    Große Preisunterschiede im Städte-Vergleich

    Die hohen Preise in den Metropolen sorgen aber auch dafür, dass Städte abseits der Big Seven in den Fokus rücken. Insgesamt zeigen sich im deutschlandweiten Städte-Vergleich große Preisunterschiede: So ist München beispielsweise acht Mal so teuer wie Dessau in Sachsen-Anhalt, die mit 1.046 Euro pro Quadratmeter günstigste kreisfreie Stadt in der Bundesrepublik. Zu den teuersten zehn Städten gehören die Big Seven mit Ausnahme von Köln sowie Freiburg im Breisgau, Rosenheim, Regensburg und Heidelberg – alle mit Quadratmeterpreisen jenseits der 4.000-Euro-Marke. Rosenheim ist mit weniger als 100.000 Einwohnern die einzige sogenannte Mittelstadt unter den Top Ten. Der Grund dürfte sein, dass die Stadt mitten in einer beliebten Ferienregion liegt.

    Generell haben in allen Großstädten ab 100.000 Einwohnern Wohnimmobilien an Wert gewonnen, die durchschnittliche Preissteigerung lag bei rund neun Prozent. Am stärksten stiegen die Preise in Mönchengladbach, Kaiserslautern und Halle (Saale). Das Plus lag im Vergleich zum Vorjahr jeweils bei mehr als 19 Prozent. Fast ebenso starke Wertzuwächse zeigen sich in Herne. In Bremerhaven und Krefeld liegt das Preisplus bei jeweils 16,5 Prozent. „Hier holen bislang vergleichsweise günstige Städte auf: Im Schnitt über alle Großstädte kostete der Quadratmeter 2020 gut 3.000 Euro. Die stärksten Preiszuwächse erleben nun Städte mit sehr viel geringerem Preisniveau“, sagt Grunwald von der Postbank.

    Tabelle: Begehrte Großstädte ab 100.000 Einwohnern

    In diesen Großstädten sind die Preise prozentual am stärksten gestiegen

    1.) Rang

    2.) Stadt/Kreis

    3.) Bundesland

    4.) Quadratmeterpreis 2020

    5.) Kaufpreisanstieg in Prozent (inflationsbereinigt)

    1.)………………….2.)………………………….3.)…………………………………………4.)……………….5.)

    1.)…………Mönchengladbach……..Nordrhein-Westfalen……………..1.873,70……….+19,76%

    2.)…………Kaiserslautern…………..Rheinland-Pfalz…………………….2.082,93………..+19,59%

    3.)………….Halle (Saale)……………Sachsen-Anhalt…………………….2.167,36…………+19,19%

    4.)………….Herne……………………..Nordrhein-Westfalen……………..1.621,23…………+18,65%

    5.)………….Bremerhaven…………..Bremen……………………………….1.441,32…………+16,52%

    6.) ………….Krefeld…………………..Nordrhein-Westfalen……………..2.008,74………….+16,51%

    7.) …………Leverkusen…………….Nordrhein-Westfalen………………2.644,55………….+15,62%

    8.)………….Dortmund……………….Nordrhein-Westfalen…………….2.104,86…………..+15,49%

    9.) …………Leipzig……………………Sachsen……………………………..2.714,04…………..+15,42%

    10.)………..Duisburg………………..Nordrhein-Westfalen……………..1.587,07…………..+15,24%

    Wohnungen im Bestand in Euro

    Quellen: VALUE AG (empirica-systeme Marktdatenbank), Statistisches Bundesamt, Berechnungen HWWI

    Kleinere Städte nicht unterschätzen

    Für Kaufinteressierte könnte auch der Blick in die so genannten Mittelstädte lohnend sein. „Häufig bieten die kleineren Zentren gute Infrastruktur und kurze Wege, hohe Wohnqualität und attraktive Objekte zu noch vergleichsweise günstigen Quadratmeterpreisen“, sagt Grunwald. Besonders begehrt unter den Städten mit 20.000 bis 100.000 Einwohnern waren 2020 Ansbach, Neustadt an der Weinstraße und Wilhelmshaven mit einem Preisplus von mehr als 20 Prozent.

    Tabelle: Begehrte Mittelstädte mit 20.000 bis 100.000 Einwohnern

    In diesen Mittelstädten sind die Preise prozentual am stärksten gestiegen

    1.) Rang

    2.) Stadt/ Kreis

    3.) Bundesland

    4.) Quadratmeterpreis 2020

    5.) Kaufpreisanstieg in Prozent (inflationsbereinigt)

    1.)…………2.)…………………………………….3.)…………………….4.)……………………..5.)

    1…….Ansbach……………………………….Bayern……………………….2.742,87………….27,25%

    2……Neustadt an der Weinstraße……Rheinland-Pfalz……………3.029,09………….25,94%

    3……Wilhelmshaven………………………Niedersachsen……………1.752,75…………..20,93%

    4……Bayreuth……………………………….Bayern……………………….3.117,62…………..17,04%

    5…..Flensburg……………………………… Schleswig-Holstein……..2.410,06…………..14,52%

    6…..Passau…………………………………..Bayern………………………3.019,97…………..13,72%

    7….Worms……………………………………Rheinland-Pfalz…………..2.497,81…………..13,69%

    8…..Neumünster……………………………Schleswig-Holstein………1.764,46…………..13,26%

    9…..Schwerin……………………………….Mecklenburg-Vorpommern…. 2.223,83……….12,83%

    10….Kempten(Allgäu)……………………Bayern……………………………..3.292,57……….12,15%

    Hintergrundinformationen zum Postbank Wohnatlas 2021

    Der Postbank Wohnatlas ist eine jährlich erscheinende, mehrteilige Studienreihe, die den deutschen Immobilienmarkt unter verschiedenen Aspekten regional bis auf Kreisebene beleuchtet. Für die vorliegende Preisanalyse, die den ersten Studienteil des diesjährigen Wohnatlas darstellt, wurde unter der Leitung von Diplom-Volkswirtin Dörte Nitt-Drießelmann, Senior Researcherin beim Hamburger WeltWirtschaftsInstitut (HWWI), die Immobilienpreisentwicklung in den 401 deutschen Landkreisen und kreisfreien Städten untersucht.

    Pressekontakt:

    Postbank – eine Niederlassung der Deutsche Bank AG
    Oliver Rittmaier
    +49 228 920 12126
    oliver.rittmaier@postbank.de

    Original-Content von: Postbank, übermittelt durch news aktuell

  • Dossier „Arbeitswelt Reloaded“: Wo sind denn alle hin? Und kommen die wieder?

    Dossier „Arbeitswelt Reloaded“: Wo sind denn alle hin? Und kommen die wieder?

    Stuttgart (ots) – Die Corona-Pandemie hat viele Entwicklungen beschleunigt, die über kurz oder lang ohnehin auf die Bau- und Immobilienbranche zugekommen wären – gerade mit Blick auf Digitalisierung und Nachhaltigkeit. Sicher ist: Büros wird es weiterhin geben, geben müssen.

    Doch es geht nicht nur um die schiere Quadratmeterzahl, sondern um die Flächen an sich: Sind sie flexibel genug, digital genug, nachhaltig genug, um den zukünftigen Anforderungen zu genügen? Darauf kommt es an in der „neuen Normalität“, in der viele einerseits die Rückkehr ins Büro in den Kreis der Kollegen herbeisehnen – und andererseits die positiven Aspekte des pandemiebedingten Home-Office-Feldversuchs nicht missen wollen.

    Was die Büros der Zukunft auszeichnet, welche Aspekte für den Arbeitsort künftig wichtig sind und für alle, die mit ihm in Verbindung stehen, widmen wir uns in zahlreichen Beiträgen und Interviews in unserem Dossier „Arbeitswelt Reloaded“.

    Pressekontakt:

    presse@dreso.com

    Original-Content von: Drees & Sommer SE, übermittelt durch news aktuell

  • Hamburg-Uhlenhorst: Neue Schule für 700 Schülerinnen und Schüler

    Hamburg-Uhlenhorst: Neue Schule für 700 Schülerinnen und Schüler

    Hamburg (ots) – Moderne Klassenräume, eigene Mensa und ein Schulhof auf dem Dach: In Hamburg-Uhlenhorst hat OTTO WULFF mit dem Neubau der August-Hermann-Francke-Schule begonnen. In das neue Schulgebäude werden das christliche Gymnasium und die Stadtteilschule Uhlenhorst gemeinsam einziehen.

    Im Hamburger Stadtteil Uhlenhorst haben die Bauarbeiten für die neue August-Hermann-Francke-Schule (ahfs) begonnen. Bauherr ist der Förderverein für Christliche Bekenntnisschulen in Hamburg. Auf 7.000 Quadratmetern schafft OTTO WULFF für rund 700 Schülerinnen und Schüler einen neuen Lernort.

    „Insgesamt entstehen 31 mit neuster Technik ausgestattete Klassenräume, die digitalen Unterricht ermöglichen“, erklärt Nils Wendler, Geschäftsführer von OTTO WULFF. Außerdem sind 11 Fachräume für den Werk-, Technik- und Musikunterricht sowie für die naturwissenschaftlichen Schulfächer geplant. „Moderne und gut ausgestattete Schulen sind für die Zukunft von Kindern und Jugendlichen unheimlich wichtig“, sagt Wendler.

    Der viergeschossige Neubau wird barrierefrei ausgebaut. Ein Aufzug bringt die Schülerinnen und Schüler mit Rollstuhl vom Untergeschoss bis ins Dachgeschoss. Eine Besonderheit: Von dem insgesamt 1.650 Quadratmeter großen Schulhof werden 350 Quadratmeter als Dachterrasse konzipiert. Auch ein Schulgarten ist auf dem Dach geplant.

    Das 85 Jahre alte, ursprüngliche Gebäude der Stadtteilschule Uhlenhorst ist wegen steigender Schülerzahlen, der Einrichtung einer ganztägigen Betreuung sowie der Gründung des Gymnasiums Uhlenhorst 2018 an seine räumlichen Grenzen gestoßen. Unter dem Dach des Neubaus sollen zukünftig beide Schulen, das Gymnasium und die Stadtteilschule, ausreichend Platz finden. Schon im Sommer 2022 werden die Schülerinnen und Schüler voraussichtlich ihr neues Schulgebäude beziehen können.

    Mehr Informationen über OTTO WULFF: www.otto-wulff.de

    Mehr Informationen über die ahfs-Schule: https://ahfs.de/uhlenhorst-sts/

    Über OTTO WULFF: Seit mehr als 85 Jahren schafft OTTO WULFF Lebensräume, die Menschen glücklicher machen. Das Familienunternehmen entwickelt und baut Wohn- und Gewerbeprojekte sowie weitere vielseitige Immobilien wie z.B. Schulen oder Krankenhäuser. An den drei Standorten Hamburg, Berlin und Leipzig beschäftigt OTTO WULFF mehr als 600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. In Norddeutschland gehört OTTO WULFF zu den führenden Bauunternehmen und Projektentwicklern. Mit modernen, nachhaltigen und sozialen Konzepten gestaltet OTTO WULFF Leben und Arbeiten für eine bessere Zukunft.

    Pressekontakt:

    Lorina Rehn
    Referentin Unternehmenskommunikation
    Tel.: +49 40 73624 398
    Mobil: +49 173 377 2645
    lrehn@otto-wulff.de

    Original-Content von: OTTO WULFF, übermittelt durch news aktuell

  • Ausgezeichnet: der Verisure Schutz für zuhause, Firma und unterwegs / Fünf Sterne von smarthometest.info für das Verisure Alarmsystem mit ZeroVision und drei Gütesiegel des Plus X Awards für Guardian

    Ausgezeichnet: der Verisure Schutz für zuhause, Firma und unterwegs / Fünf Sterne von smarthometest.info für das Verisure Alarmsystem mit ZeroVision und drei Gütesiegel des Plus X Awards für Guardian

    Ratingen (ots) – Bereits zwei Auszeichnungen erhielt der Rund-um-Sicherheitsanbieter Verisure (http://www.verisure.de/) in diesem Jahr schon für seine smarten Alarmanlagen und Services: Die Jury des Plus X Awards (https://plusxaward.de/portfolio/verisure-guardian/) zeichnete das Guardian (https://www.youtube.com/watch?v=rCFPWUJ31DI)-Feature der Verisure App mit den Gütesiegeln für High Quality, Bedienkomfort und Funktionalität aus. Der prämierte Schutzengel für die Hosentasche schützt die Kunden auch dann, wenn sie unterwegs in eine gefährliche Situation geraten, da sie notfalls sekundenschnell mit der Notruf- und Serviceleitstelle (https://www.youtube.com/watch?v=Pe4kXwtTz88) (NSL) verbunden sind. Gleich das gesamte Alarmsystem von Verisure hat die Redaktion von smarthometest.info und Digital Home getestet und für sehr gut befunden. Die Funktion, Bedienung und Ausstattung inklusive der umfassenden Services waren so überzeugend, dass sie insgesamt die Höchstzahl von fünf Sternen erhielt.

    Fünf Sterne von smarthometest.info

    Die Redaktion von smarthometest.info entschied sich für das Starter- und Upgrade-Paket von Verisure, um das Alarmsystem (https://www.verisure.de/sicherheitsprodukte) im Privathaushalt zu testen. Neben den zahlreichen Komponenten, die Einbruchsversuche erkennen und melden, enthält das Paket auch die nebelartige ZeroVision® Rauchbarriere. (https://www.youtube.com/watch?v=JQBm06pMmaQ) Bemerkenswert findet der Autor die umfassenden Services von Verisure: ein Sicherheitsexperte analysierte vorab die Schwachstellen des Gebäudes und installierte und konfigurierte dann das darauf abgestimmte Alarmsystem. Bei einem Einbruchsversuch oder anderem Notfall wird direkt die NSLvon Verisure alarmiert. Über Bild und Ton prüfen Mitarbeiter, welche Hilfe benötigt wird und lösen im Einbruchsfall die Sichtschutzbarriere aus, welche die Eindringlinge vertreibt. Außerdem alarmieren sie Polizei und Rettungskräfte. Redakteur Dirk Weyel ist überzeugt, dass man mit dem Verisure-Alarmsystem rund um die Uhr bestens geschützt ist. Er bewertete dessen Funktion, Bedienung sowie Ausstattung und zeichnete die Sicherheits-Lösung insgesamt mit fünf Sternen aus.

    Plus X Award für Guardian

    Eine Fachjury aus Fachredakteuren, Designern und Branchenexperten verleiht verschiedene Gütesiegel des Plus X Awards an Produkte, die sich durch einen Qualitäts- und Innovationsvorsprung auszeichnen. Drei der Gütesiegel vergab sie an Guardian (https://www.youtube.com/watch?v=rCFPWUJ31DI) von Verisure. Mit der Auszeichnung „High Quality“ erhielt Guardian eines der bedeutendsten Gütesiegel. Die Kunden können sich daher sicher sein, dass sie damit ein Sicherheitsprodukt von bester Qualität erhalten, auf das sie jederzeit Zeit zählen können. Das Plus X Award-Gütesiegel „Funktionalität“ erhielt Guardian, da seine Funktionen besonders effizient und benutzerfreundlich sind. Da der Schutzengel für die Hosentasche außerdem einfach und komfortabel zu bedienen ist, hat die Jury ihm zudem das Gütesiegel „Bedienkomfort“ verliehen. Als führender Anbieter smarter Alarmanlagen schützt Verisure seine Kunden mit Guardian nun auch außerhalb ihrer vier Wände. Eine SOS-Taste auf dem Smartphone dient quasi als Standleitung zur NSL von Verisure. Im Notfall lokalisieren die Mitarbeiter das Smartphone und holen die erforderlichen Rettungskräfte herbei.

    Umfassende Sicherheitslösung für zuhause und unterwegs

    „Die großartige Bewertung durch smarthomeinfo.test und die drei Gütesiegel des Plus X Awards bestätigen uns, dass wir mit unserem Rund-um-sorglos-Schutz für unsere Kunden auf dem richtigen Weg sind“, freut sich Fabien Riffaud, Marketingleiter von Verisure . „Wir wollen, dass sich Menschen sicher und geborgen fühlen – zuhause, in ihren Unternehmen und auch unterwegs. Die Auszeichnungen sind für uns ein Ansporn, an diesem Ziel festzuhalten und unser Angebot stetig weiter zu verbessern.“

    Über den Test der Verisure Alarmanlage durch smarthometest.info:

    Der Bericht über den Test der Verisure Alarmanlage durch die Redaktion von smarthometest.info bzw. Digital Home steht zur Verfügung unter Test Smart Home Alarmanlage – Verisure Alarmsystem mit ZeroVision – sehr gut (smarthometest.info) (https://www.smarthometest.info/test/smart_home_alarmanlage/verisure-alarmsystem_mit_zerovision_20351) .

    Über die Auszeichnung des Verisure Guardian durch den Plus X Award:

    https://plusxaward.de/portfolio/verisure-guardian/

    Weitere Informationen über die Gütesiegel des Plus X Awards stehen zur Verfügung unter Die Gütesiegel des Plus X Award und deren Verwendung (https://plusxaward.de/die-guetesiegel/) .

    Was macht Verisure?

    Verisure (http://www.verisure.de) ist der führende europäische Anbieter von professionell überwachten Hochsicherheits-Alarmsystemen und zertifiziertem Rund-um-die Uhr Fern-Monitoring. Mit durchschnittlich 600.000 Installationen jährlich sorgt Verisure für die Sicherheit von 3,5 Millionen Kunden in 16 Ländern Europas und Lateinamerikas. Das Unternehmen schützt Privathaushalte und Kleinunternehmern mittels modernster Sicherheitslösungen und verhilft ihnen damit zu einem sorgenfreieren Leben. Verisure ist in vielen Ländern bereits bekannt für seine innovativen Produkte und Dienstleistungen, hohe Kundenorientierung sowie exzellenten Vertriebsleistungen. Auch in Deutschland wächst Verisure trotz der weltweiten Pandemie rapide. Obwohl das Unternehmen hier erst seit Ende 2018 aktiv ist, schützen die Sicherheitsexperten unter der Leitung von Alvaro Grande Royo-Villanova mit mittlerweile fast 300 Mitarbeitern bereits 7.000 zufriedene Kunden in NRW, Hessen, Berlin, Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg.

    Verisure, das Unternehmen

    1988 als Sparte der schwedischen Firma Securitas AB gegründet, wurde Verisure (bzw. Securitas Direct) rasch zum eigenständigen Anbieter erschwinglicher Alarmanlagen für Privathaushalte. 1993 kam das live-Monitoring, also die Rund-um-die Uhr-Überwachung durch Mitarbeiter der eigenen Notruf- und Serviceleitstellen hinzu. 1996 wurde das Angebot auf Kleinunternehmen ausgeweitet. Seit den 1990er Jahren expandiert die Verisure Gruppe mit Hauptsitz in Genf in Europa sowie in Latein- und Südamerika. Das globale Unternehmen geführt von CEO Austin Lally tätigt heute rund 600.000 Installationen im Jahr, beschäftigt über 17.000 Mitarbeiter und schützt insgesamt über 3,5 Millionen Kunden in 16 Ländern, darunter Schweden, Norwegen, Finnland, Dänemark, Niederlande, Belgien, Großbritannien, Spanien, Portugal, Frankreich, Italien und seit Ende 2018 auch Deutschland.

    Was bedeutet Verisure?

    „Veri“ kommt von Verifizierung. Damit ist gemeint, dass die VdS-zertifizierten Fachkräfte der hauseigenen 24/7 Notruf- und Serviceleitstelle in Ratingen bei eingehenden Signalen des Hochsicherheits-Alarmsystems überprüfen, ob es sich um es sich um einen Fehlalarm oder einen Notfall handelt. Bei letzterem werden sofort Wachdienst, Polizei, Feuerwehr oder Notarzt eingeschaltet und bei Bedarf die nebelartige Sichtbarriere ZeroVision® ausgelöst. Das „Sure“ steht für Sicherheit, Zuverlässigkeit und den von Verisure gewährten Rundum-Schutz.

    Pressekontakt:

    Alexandra Wenglorz, PR und Content Manager
    Mobil: +49 174 32 41 906 E-Mail: alexandra.wenglorz@verisure.de
    Verisure Deutschland GmbH, Balcke-Dürr-Allee 2, 40882 Ratingen

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  • 145 Jahre RENSCH-HAUS – ein guter Grund zu feiern / RENSCH-HAUS Kunden können sich freuen

    145 Jahre RENSCH-HAUS – ein guter Grund zu feiern / RENSCH-HAUS Kunden können sich freuen

    Kalbach-Uttrichshausen (ots) – RENSCH-HAUS feiert besonderes Jubiläum: Das traditionsreiche und innovative Familienunternehmen mit Sitz in Kalbach-Uttrichshausen kann auf 145 Jahre Bauerfahrung über fünf Generationen zurückblicken. Was vor langer Zeit mit einer Idee begann, ist heute der deutschlandweite Bau zukunftsweisender, besonders energieeffizienter Ein- und Zweifamilienhäuser. Der Fertighaushersteller versteht sich als Haus-Manufaktur: Traditionelle Handwerkskunst verbunden mit modernen Erkenntnissen der Wohngesundheit, der Nachhaltigkeit und der vorbildlichen Energieeffizienz im Holzfertigbau tragen zum Erfolg des Unternehmens bei.

    Monat für Monat ein Haus mit Wow-Effekt.

    In diesem Jahr stellt RENSCH-HAUS anlässlich seines Jubiläums seine Häuser in ein besonderes Licht und präsentiert Monat für Monat ein Haus inklusive Jubiläumsküche. Zukünftige Bauherren dürfen gespannt sein. Dirk Wolschke, Geschäftsführer von RENSCH-HAUS: „Auch, wenn wir dieses Jahr nicht wie üblich mit unseren Interessenten, Bauherren, Freunden und Bekannten feiern können, lassen wir es uns nicht nehmen unsere Freude mit ihnen zu teilen. Wir haben eine große Jubiläumsaktion vorbereitet und zahlreiche Veranstaltungen online und vor Ort geplant.“

    Große Jubiläums-Küchen- und -Sonnenstrom-Aktion.

    Für die ersten 145 Bauherren gibt es zum Kauf eines Hauses eine hochwertige Küche dazu. Alternativ steht den Bauherren eines von sechs „Photovoltaik-Komplettpaketen mit Batteriespeicher“ zum unschlagbaren Aktionspreis zur Wahl. Die Jubiläumsaktion ist begrenzt bis zum 30.06.2021 und gilt für die ersten 145 Häuser. Die regionalen Fachberater von RENSCH-HAUS nehmen die jeweiligen Wünsche gern entgegen.

    Alles rund um RENSCH-HAUS, die Geschichte des Unternehmens, Häuser, Architektur, Veranstaltungen und Services der Hausmanufaktur finden Interessierte unter www.rensch-haus.com.

    Pressekontakt:

    RENSCH-HAUS GMBH
    Mottener Straße 13
    Melanie Rützel
    36148 Kalbach-Uttrichshausen
    Telefon 09742 91-203
    m.ruetzel@rensch-haus.com

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  • Qualitätssiegel für Hausboote / Deutscher Boots- und Schiffbauer-Verband gründet Arbeitsgruppe Hausboot+. Qualitätssiegel sollen Kaufentscheidung und Einordnung erleichtern.

    Qualitätssiegel für Hausboote / Deutscher Boots- und Schiffbauer-Verband gründet Arbeitsgruppe Hausboot+. Qualitätssiegel sollen Kaufentscheidung und Einordnung erleichtern.

    Hamburg (ots) – Das Wasser übt auf viele Menschen eine enorme Anziehungskraft und Faszination aus. Sie verbinden es mit Freiheit, mit Urlaub, mit einer Flucht aus dem Alltag. Die Frage, die sich dabei immer mehr Bürger stellen: Warum sollen sie diese Lebensart nur im Urlaub oder am Wochenende genießen?

    Das Leben auf dem Hausboot liegt ganz klar im Trend und begeistert einen weitaus größeren Kundenkreis als die traditionellen Sparten des Wassersports.

    Die Bandbreite der angebotenen Hausboote ist indes enorm und stellt nicht nur potentielle Käufer, sondern auch Versicherer, Finanzierer und Liegeplatz-Anbieter vor die komplexe Frage der Bewertung und der Einordnung der unzähligen Modelle.

    Der Deutsche Boots- und Schiffbauer-Verband (DBSV) hat deshalb die Arbeitsgruppe Hausboot+ gegründet und ein Regelwerk zur Bewertung von Hausbooten erstellt. Dabei geht es explizit um fahrende Hausboote und damit – rein rechtlich – um Sportboote, die mit einem Motor ausgerüstet sind. Die Diversität der Boote reicht dabei von recht einfachen Plattformen bis hin zu Fahrzeugen mit hochkomplexen Energiesystemen, mehreren Wohnebenen und Längen von mehr als 20 Metern.

    Nach einer Besichtigung des Hausbootes durch verbandseigene Experten und einer Schulung des Herstellers, wird dieser vom DBSV autorisiert, das empfohlene Qualitätssiegel zu nutzen – entweder Gold, Platin oder Explorer. Zusätzlich gibt es das Green-Label, das besonders nachhaltige Konzepte kennzeichnet. Die erste Schulung findet bereits am 30.3.2021 online statt.

    Grundlage der Bewertung sind die Mindestanforderungen der CE-Konformität, nach der die Sicherheit von Wasserfahrzeugen innerhalb der EU kontrolliert wird. Die Arbeitsgruppe prüft die Plausibilität und gleicht den Anforderungskatalog für die Bewertungskategorien ab. So wird sichergestellt, dass sich beispielsweise die zahlreichen Quereinsteiger in den Hausboot-Bau intensiv mit dem Thema Sicherheit auseinandersetzen.

    Claus-Ehlert Meyer, Geschäftsführer des Deutschen Boots- und Schiffbauer-Verbandes sagt: „Das Bewertungsverfahren ist eine unabhängige Instanz, welche sich erstmals explizit mit den individuellen Anforderungen von Hausbooten beschäftigt. Die Prüfung und Erteilung des Qualitätssiegels ist transparent und unabhängig und minimiert Risiken für Käufer, Finanzierer, Versicherungen und Hafenbetreiber. Gleichzeitig motiviert die Arbeitsgruppe die Hersteller zu einer intensiveren Auseinandersetzung mit geforderten Mindestkriterien, Qualität und technischen Entwicklungen.“

    Zum Gründungsteam der Arbeitsgruppe Hausboot+ gehören DBSV-Vizepräsident Klaus Röder (Carpe Diem Yacht Design), Udo Hafner (iYacht) sowie Roland König und Carsten Weber (beide CEProof).

    Die bereits bewerteten Hersteller und Hausboote veröffentlicht der DBSV stets aktualisiert auf der Website der Arbeitsgruppe: www.dbsv.de

    Weitere Bilder zum Download unter diesem LINK (https://www.dropbox.com/sh/3b51n80m2fk6jli/AACxQ3rNr6X5PQv_v4DRp0YCa?dl=0)

    Über den Deutschen Boots- und Schiffbauer-Verband: Der Verband hat ungefähr 420 Mitgliedsunternehmen, ist bundesweit tätig und vertritt die Interessen der Wassersportbranche. Zu seinen Mitgliedern zählen Werften, Zubehörhersteller, Konstrukteure, Sachverständige, Charterunternehmen, Yachtelektriker und viele andere Unternehmen, die dem Yachtbau nahe stehen. Der Verband hat seinen Sitz in Hamburg. www.dbsv.de

    Pressekontakt:

    Deutscher Boots- und Schiffbauer-Verband, Sternstraße 108, 20357 Hamburg.
    Tel. 040 – 30 70 67 90; E-Mail: info@dbsv.de

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  • Menschen ab 65 Jahren bewerten ihre Wohnsituation gut – trotz schlechter Wohnausstattung / Gute Nachbarschaft und Vertrautheit sind ausschlaggebend

    Menschen ab 65 Jahren bewerten ihre Wohnsituation gut – trotz schlechter Wohnausstattung / Gute Nachbarschaft und Vertrautheit sind ausschlaggebend

    Berlin (ots) – Die eigenen vier Wände haben für ältere Menschen eine besondere Bedeutung. Oft leben sie über mehrere Jahrzehnte in der gleichen Wohnung, kennen dadurch die Umgebung gut und sind häufig Teil eines nachbarschaftlichen Netzwerks. Zunehmende Einschränkungen der Mobilität können dazu führen, dass außerhäusliche Aktivitäten seltener werden und die eigene Wohnung immer stärker Lebensmittelpunkt ist. Und obwohl die eigene Wohnung überwiegend nicht den spezifischen Bedürfnissen dieser Gruppe entspricht, zeigt sie sich dennoch mit ihrer Wohnsituation zufrieden. Dabei spielen gute nachbarschaftliche Verhältnisse sowie die Vertrautheit mit der eigenen Wohnung und der Wohnumgebung eine bedeutende Rolle. Dies zeigen Analysen mit Daten des Deutschen Alterssurveys.

    Um die Anpassung der Wohnungen an die Wohnbedürfnisse älterer Menschen ist es schlecht bestellt. Nach Zahlen des Deutschen Alterssurveys (DEAS) berichtet im Jahr 2017 zum Beispiel jede siebte Person im Alter ab 65 Jahren (15 %) über starke Einschränkungen in der Mobilität und hat Schwierigkeiten, eine Treppe zu benutzen. Der Anteil erhöht sich mit zunehmendem Alter. Besonders problematisch ist das für jene, die auf Gehhilfen angewiesen sind. In der Altersgruppe der 65- bis 79-Jährigen betraf das fast jede zehnte Person (9 %), in der Altersgruppe ab 80 Jahren etwa jede dritte (34 %). Aber: nur etwa ein Drittel (31 %) der Personen mit Mobilitätsproblemen lebt in einer Wohnung, die stufenlos zu erreichen ist. Große Probleme gibt es nach wie vor auch hinsichtlich einer altersgerechten Badausstattung, bei außerhäuslichen Fortbewegungsmöglichkeiten, bei wohnortnahen Einkaufsmöglichkeiten und gesundheitlichen Versorgungsstrukturen wie Ärzten oder Apotheken…

    Trotz der Vielzahl dieser Probleme bewerten ältere Menschen ihre eigene Wohnsituation im Durchschnitt eher positiv. Und obwohl gerade die „alten Alten“ (80 Jahre und älter) am stärksten von Mobilitätseinschränkungen und -barrieren betroffen sind, fällt ihre durchschnittliche Bewertung kaum negativer aus als bei den „jungen Alten“ (65- bis 79-Jährige).

    Ein möglicher Grund dafür ist die emotionale Verbundenheit der älteren Menschen mit ihrer Wohnsituation. Gut drei Viertel (77 %) von ihnen berichten über die vielen Erinnerungen, die sie mit ihrer Wohnung verbinden. Hinsichtlich der Wohngegend sind es sogar 90 %. Insgesamt wird die Wohnsituation umso positiver bewertet, je intensiver eine emotionale Verbundenheit mit ihr besteht.

    Vertiefende statistische Analysen zeigen im Detail: Zur Miete Wohnende bewerteten ihre Situation im Durchschnitt schlechter als Personen im Haus- oder Wohnungseigentum. Eine altersgerechte, barrierefreie Ausstattung der Wohnung hat einen positiven Effekt auf die Bewertung der Wohnsituation, ebenso eine gute Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr. Umgekehrt führt ein Mangel an wohnortnahen gesundheitlichen Versorgungsstrukturen zu einer schlechteren Bewertung. Eine starke emotionale Verbundenheit der älteren Menschen mit ihrer Wohnung und ihrem häuslichen Umfeld gleicht eine negative Bewertung der objektiven Mängel weitestgehend aus. Das gilt auch für die nachbarschaftlichen Beziehungen: Besteht ein enger Kontakt zu den Nachbarn, so fällt die Bewertung positiver aus.

    Die Analyse zeigt: Neben den objektiven Wohnbedingungen beeinflussen auch soziale Faktoren wie gute nachbarschaftliche Beziehungen und eine enge emotionale Verbundenheit mit den häuslichen Gegebenheiten die Bewertung der Wohnsituation. Sind diese sozialen und emotionalen Faktoren positiv, fühlen sich ältere Menschen trotz mangelnder objektiver Wohnbedingungen in ihren eigenen Wänden wohl und sind relativ sesshaft.

    Für die Politik verweisen die Ergebnisse auf die Notwendigkeit, Möglichkeiten zu schaffen, die es älteren Menschen erlauben, ihren Lebensabend im gewohnten Umfeld zu verbringen. Dazu gehören neben einem altersgerechten Umbau der Wohnung auch die Schaffung wohnortnaher Hilfsangebote. Erweist sich ein Umzug als unvermeidbar, sollte dafür Sorge getragen werden, dass ältere Personen in ihrer gewohnten Umgebung bleiben können. Denn große Bedeutung kommt den nachbarschaftlichen Beziehungen zu. Gerade die Nähe zu den Nachbarn kann neben konkreten Hilfen im Alltag auch Gefühle von Einsamkeit und sozialer Isolation mildern, insbesondere dann, wenn der Kontakt zu Freunden und zur Familie eingeschränkt ist.

    Die Studie ist online verfügbar:

    Hoffmann, E., Lozano Alcántara, A., & Romeu Gordo, L. (2021): „My home is my castle“: Verbundenheit mit der eigenen Wohnung im Alter. In: Statistisches Bundesamt,Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung, & Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung (Hrsg.): Datenreport 2021. Ein Sozialbericht für die Bundesrepublik Deutschland. Reihe Zeitbilder. Bonn: Bundeszentrale für politische Bildung. Kapitel 2.6, S.88-93. https://ots.de/ZpWap4

    Pressekontakt:

    Stefanie Hartmann
    Deutsches Zentrum für Altersfragen
    Pressestelle
    https://www.dza.de/presse.html
    stefanie.hartmann@dza.de
    Tel.: 030 / 260 740 25

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  • Nachhaltig wohnen / Gerichte müssen sich immer wieder mit diesem Fragenkomplex beschäftigen

    Nachhaltig wohnen / Gerichte müssen sich immer wieder mit diesem Fragenkomplex beschäftigen

    Berlin (ots) – Längst ist es in der Breite der Gesellschaft angekommen, dass auf der Welt zu viele Ressourcen verschwendet werden und fast jeder Mensch etwas dagegen unternehmen kann. Das gilt auch für Bauträger, Wohnungseigentümer und Mieter. Doch manchmal steht der Wert Nachhaltigkeit gegen andere Werte. Das Recht auf Eigentum, der Denkmalschutz und vieles andere kann davon betroffen sein. Der Infodienst Recht und Steuern der LBS stellt in seiner Extra-Ausgabe einige Urteile zu diesem Themenkomplex vor.

    Allmählich gewöhnen wir uns an die Ladesäulen für Elektrofahrzeuge im Straßenbild. Diese Parkplätze dürfen von anderen Verkehrsteilnehmern nicht belegt werden – aber auch nicht immer von Besitzern von E-Autos. Grundsätzlich gilt: Es muss ein Ladevorgang stattfinden, während man sein Fahrzeug dort abstellt. Der Besitzer eines Elektrofahrzeuges in Berlin hatte sein Gefährt an einer Ladesäule in einer Privatstraße abgestellt, ohne die Energiequelle anzuzapfen. Der PKW wurde gegen eine Gebühr von 150 Euro abgeschleppt. Das Amtsgericht Berlin-Charlottenburg (Aktenzeichen 227 C 76/16) hielt das für angemessen.

    Luftwärmepumpen genießen aus Sicht des Umweltschutzes einen guten Ruf. Doch trotzdem rechtfertigt ihre Installation es nicht, gegen andere bestehende Rechtsvorschriften zu verstoßen. So stritten zwei Nachbarn über die Lärmbelästigung durch eine Luftwärmepumpe. Der Kläger bemängelte, dass das Gerät in lediglich zwei Metern Entfernung zur Grundstücksgrenze angebracht sei und somit die vorgeschriebenen Abstandsregelungen verletze. Das Oberlandesgericht Nürnberg (Aktenzeichen 14 U 2612/15) ging von einer Gefährdung des nachbarschaftlichen Friedens aus und ordnete eine Entfernung der Pumpe an.

    Die energetische Sanierung einer Immobilie verursacht einen gewissen Aufwand. Gelegentlich müssen sogar die Mieter für eine bestimmte Zeit ausziehen, um die Arbeiten zu ermöglichen. Ein Eigentümer plante eine umfangreiche Instandsetzung (unter anderem mit Wärmedämmung) und teilte dem Mieter mit, er könne deswegen seine Wohnung über zwölf Monate hinweg nicht nutzen. Das Landgericht Berlin (Aktenzeichen 65 S 301/15) sah darin eine nicht hinnehmbare Härte und entschied, der Mieter müsse solch einen langen Auszug nicht dulden. Zwingende Gründe für eine solch ausufernde Sanierung seien nicht erkennbar gewesen.

    Manch eine gut gemeinte Maßnahme, die der Nachhaltigkeit dienen soll, hat unerwünschte Nebenwirkungen. So hatte ein Vermieter auf dem Dach eines Mehrparteienhauses eine Solaranlage installieren lassen. Der direkt unter dem Dach wohnende Mieter beklagte sich, dass diese Art der Anlage Tauben angelockt habe, indem sie ihnen Nistmöglichkeiten und Schutz vor Feinden biete. Nun sei unter anderem sein Balkon durch die Tiere stark verkotet worden. Das Amtsgericht Augsburg (Aktenzeichen 17 C 4796/15) verurteilte den Hauseigentümer dazu, geeignete Maßnahmen gegen die Taubenplage einzuleiten.

    Wer sich eine Photovoltaikanlage zulegt, der sollte bedenken, dass diese auch unerwünschte Blendwirkungen entfalten kann. Nachbarn müssen es nach Einschätzung des Oberlandesgerichts Düsseldorf (Aktenzeichen I-9 U 35/17) nicht hinnehmen, dass sie auf ihrem eigenen Grundstück durch reflektiertes Sonnenlicht gestört werden. Im konkreten Fall war das nach Meinung eines Sachverständigen an 130 Tagen im Jahr mit jeweils bis zu zwei Stunden der Fall. Das sei eindeutig zu viel, befanden die Richter.

    Es wird von vielen Menschen als natürlich und wohltuend empfunden, wenn sie im öffentlichen Raum plätscherndes Wasser hören – zum Beispiel von Flüssen, Bächen und Brunnen. Allerdings kann man als Nachbar auch davon genervt sein. So erging es Anwohnern eines innerstädtischen Platzes, die sich juristisch gegen die Lärmimmissionen eines Brunnens wehrten. Der Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg (Aktenzeichen 10 S 1878/16) konnte jedoch keine schädlichen Auswirkungen des plätschernden Wassers erkennen. Diese Geräusche seien sozial adäquat.

    Immer wieder kollidieren die Vorschriften des Denkmalschutzes mit der Idee der nachhaltigen Energiegewinnung. So war in Rheinland-Pfalz die Errichtung zweier Windenergieanlagen in der Nähe bekannter Burgen geplant. Das Verwaltungsgericht Koblenz (Aktenzeichen 4 K 652/15) musste diesen Konflikt lösen. Es gab der kulturellen Bedeutung der Gebäude den Vorrang. Die Burgen seien landschaftsprägend und würden durch die Dominanz der Windräder ihre visuelle Anziehungskraft verlieren, hieß es im Urteil.

    Und wie sieht es mit der Errichtung von Photovoltaikanlagen in einer mittelalterlich geprägten Altstadt aus? Auch hier kann es für Bauherren schwierig werden, wie eine Entscheidung des Oberverwaltungsgerichtes Berlin-Brandenburg (Aktenzeichen 2 N 68.14) belegt. Die Richter stellten fest, dass das in Frage stehende Gebäude mit seiner auffallenden Fassade viele Blicke von Passanten auf sich ziehe und Veränderungen am Dach dort besonders auffallend wären. Dass der Hausbesitzer erneuerbare Energien erzielen wolle und dafür sogar staatliche Unterstützung erfahre, verdeutliche zwar einen Zielkonflikt, schalte aber den Denkmalschutz nicht aus.

    Pressekontakt:

    Dr. Ivonn Kappel
    Referat Presse
    Bundesgeschäftsstelle Landesbausparkassen
    Tel.: 030 20225-5398
    Fax : 030 20225-5395
    E-Mail: ivonn.kappel@dsgv.de

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  • Niedrigzinsen: Kosten für Baufinanzierung verharren auf niedrigem Niveau

    Niedrigzinsen: Kosten für Baufinanzierung verharren auf niedrigem Niveau

    München (ots) –

    – Zinsen für Baufinanzierungskredite weiterhin unter der Ein-Prozent-Marke
    – Trendwende zu steigenden Bauzinsen zeichnet sich bisher nicht ab
    – Bei CHECK24 beraten Baufinanzierungsspezialist*innen digital via Screensharing

    München (ots) – Immobilienzinsen verblieben im Januar auf niedrigem Niveau unterhalb der Ein-Prozent-Marke. CHECK24-Kund*innen zahlten im Schnitt 0,99 Prozent effektiv für Baudarlehen mit zehn Jahren Zinsbindung. Im Vorjahreszeitraum waren es 1,08 Prozent. Das entspricht einer Senkung um acht Prozent innerhalb eines Jahres.1)

    Der Effektivzinssatz für Immobilienkredite im Bundesdurchschnitt sank im selben Zeitraum um elf Prozent: von 1,16 auf 1,03 Prozent.2) CHECK24-Kund*innen profitieren aktuell von einem Zinsunterschied in Höhe von vier Prozent gegenüber Verbraucher*innen im Bundesdurchschnitt.

    „Aktuell ist noch keine echte Trendwende zu steigenden Bauzinsen erkennbar“, sagt Ingo Foitzik, Geschäftsführer Baufinanzierung bei CHECK24. „Dennoch könnten die Entwicklungen am Anleihenmarkt und die Inflation das Zinsniveau im Jahresverlauf beeinflussen. Anbieter passen ihre Angebote in unterschiedlicher Form an die Gegebenheiten an. Deshalb ist es für Verbraucher*innen umso wichtiger, verschiedene Angebote zu vergleichen.“

    „Wir setzen seit Jahren konsequent auf digitale Beratung“

    Nach Eingabe weniger Eckdaten zum Finanzierungsvorhaben im CHECK24 Baufinanzierung Vergleich melden sich persönliche Baufinanzierungsexpert*innen.

    „Wir setzen seit Jahren konsequent auf digitale Beratung“, sagt Ingo Foitzik. „Dadurch können Kund*innen ihre Baufinanzierung in der Corona-Krise auch von zu Hause vorantreiben.“

    Per Telefon und Internet werden verschiedene Finanzierungsoptionen präsentiert. Diese werden via Screensharing direkt auf dem Computerbildschirm der Kund*innen angezeigt. Im ausführlichen Gespräch per Videoberatung oder Telefon werden Details und offene Fragen geklärt. Hierbei können bis zu fünf Personen an der Videoberatung teilnehmen. Anschließend wird aus den Produkten und Optionen von mehr als 450 Anbietern das passende Finanzierungsmodell ermittelt. Auch danach hilft die persönliche Ansprechperson jederzeit weiter, z. B. bei Fragen zum Kreditvertrag oder während der Auszahlungsphase.

    1)Effektivzinsen von über CHECK24 abgeschlossenen Immobilienfinanzierungen mit zehn Jahren anfänglicher Zinsbindung

    2)Effektiver Jahreszins von Wohnungsbaukrediten (Neugeschäft) der deutschen Banken an private Haushalte mit anfänglicher Zinsbindung von über fünf bis zehn Jahre (SUD 118)

    Über CHECK24

    CHECK24 ist Deutschlands größtes Vergleichsportal. Der kostenlose Online-Vergleich zahlreicher Anbieter schafft konsequente Transparenz und Kund*innen sparen durch einen Wechsel oft einige hundert Euro. Sie wählen aus über 300 Kfz-Versicherungstarifen, über 1.000 Strom- und über 850 Gasanbietern, mehr als 300 Banken und Kreditvermittlern, über 300 Telekommunikationsanbietern für DSL und Mobilfunk, über 10.000 angeschlossenen Shops für Elektronik, Haushalt und Autoreifen, mehr als 150 Mietwagenanbietern, über 1.000.000 Unterkünften, mehr als 700 Fluggesellschaften und über 75 Pauschalreiseveranstaltern. Die Nutzung der CHECK24-Vergleichsrechner sowie die persönliche Kundenberatung an sieben Tagen die Woche ist für Verbraucher*innen kostenlos. Von den Anbietern erhält CHECK24 eine Vergütung.

    CHECK24 unterstützt EU-Qualitätskriterien für Vergleichsportale

    Verbraucherschutz steht für CHECK24 an oberster Stelle. Daher beteiligt sich CHECK24 aktiv an der Durchsetzung einheitlicher europäischer Qualitätskriterien für Vergleichsportale. Der Prinzipienkatalog der EU-Kommission „Key Principles for Comparison Tools“ enthält neun Empfehlungen zu Objektivität und Transparenz, die CHECK24 in allen Punkten erfüllt – unter anderem zu Rankings, Marktabdeckung, Datenaktualität, Kundenbewertungen, Nutzerfreundlichkeit und Kundenservice.

    Pressekontakt:

    Julia Leopold, Public Relations Managerin, Tel. +49 89 2000 47 1174, julia.leopold@check24.de
    Daniel Friedheim, Director Public Relations, Tel. +49 89 2000 47 1170, daniel.friedheim@check24.de

    Original-Content von: CHECK24 GmbH, übermittelt durch news aktuell