Schlagwort: Industrie 4.0

  • Rüdiger Hussong ist bei iTAC neuer Director Business Development Data Analytics

    Rüdiger Hussong ist bei iTAC neuer Director Business Development Data Analytics

    Führender MES-Hersteller baut unter neuer Leitung IIoT- und Analytics-Sparte weiter aus

    Montabaur, 23. Juli 2020 – Rüdiger Hussong ist neuer Director Business Development Data Analytics bei iTAC ( www.itacsoftware.com). Er war zuvor bei der Software AG im Bereich Consulting und in der Marktsegmententwicklung tätig. Dort war Rüdiger Hussong unter anderem als Lead Consultant für Manufacturing-Kunden mit Schwerpunkt IIoT & Analytics zuständig. iTAC hat sich zum Ziel gesetzt, seine Kunden bei der Optimierung von Fertigungsprozessen unter Einsatz moderner Analytics- und IIoT-Tools zu unterstützen. Dabei liefert iTAC die erforderlichen Software-Tools und kann alle notwendigen Implementierungsleistungen inklusive einfacher Maschine- bzw. Sensoranbindung, Datenengineering und Datenanalyse liefern bzw. die Kunden entsprechend unterstützen. Rüdiger Hussong wird in seiner neu geschaffenen Position maßgeblich den Ausbau dieses Geschäftsfelds weiter vorantreiben.

    Die iTAC Software AG ist ein führender Hersteller eines Manufacturing Execution Systems (MES) und damit verbundener IIoT-Lösungen für die Industrie 4.0. iTAC ist eine Tochtergesellschaft des Maschinen- und Anlagenbaukonzerns DÜRR. Die Software AG, bei der Rüdiger Hussong zuvor tätig war, ist unter anderem ein Joint Venture Partner des von DÜRR gegründeten ADAMOS-Konsortiums.

    Rüdiger Hussong verfügt über umfassende Expertise im Themenumfeld Smart Factory. Dies erwarb er unter anderem bei der T-Systems International GmbH, bei der er bis Dezember 2017 im Bereich Digitization, Consulting & Innovation die Tätigkeit als Consultant und Business Development Manager für die Smart Factory-Themen im Schwerpunktsektor Automotive & Manufacturing ausübte.

    Zuletzt arbeitete Rüdiger Hussong bei der Software AG im Consulting und in der Marktsegmententwicklung. Dort zeichnete er als Lead Consultant für Manufacturing-Kunden mit Schwerpunkt IIoT & Analytics verantwortlich. Dabei betreute er das Ecosystem und Partner-Development im IIoT-Umfeld zur strategischen Positionierung der Software AG im industriellen Segment. Zusätzlich engagierte sich Rüdiger Hussong in Arbeitskreisen des ZVEI im Industrie 4.0-Umfeld sowie in strategischen Industrie-Allianzen wie ADAMOS und der Open Industry 4.0 Alliance.

    IIoT und Analytics entscheidend in der modernen Fertigung
    In seiner neuen Position des Director Business Development Data Analytics bei der iTAC Software AG baut Rüdiger Hussong mit seinem Team die IIoT- und Analytics-Sparte des Unternehmens weiter aus.

    „Für iTAC stellt Data Analytics einen wesentlichen Differenzierungsfaktor im Markt da. Wir sind spezialisiert auf die Prozess- und Qualitätsverbesserung im Fertigungsprozess. Mein Ziel ist es zum einen, die iTAC.MES.Suite stetig mit neuen Services zu erweitern und zum anderen die Kunden in allen Projektphasen des Data-Science-Prozesses mit internen und externen Ressourcen zu unterstützen sowie die Tool-Chain nahtlos zu integrieren. Erst dann lassen sich Domänen-, Technologie-, und Data Science-Expertise optimal kombinieren und nahtlos in den Produktiveinsatz überführen. Der Fokus liegt hier ganz klar auf einer Komplexitätsreduktion und Anwenderorientierung, um das größtmögliche Potenzial aus den unterschiedlichen Projektphasen zu generieren“, erklärt Rüdiger Hussong.

    Im Zuge seiner Tätigkeit wird Rüdiger Hussong die Kundenforderungen in Zusammenhang mit Analytics-Projekten herausarbeiten und die Anforderungen mit den iTAC/DÜRR-Analytics-Tools für Streaming- und Batch-Analytics umsetzen. Dabei findet die Pre-Sales-Unterstützung des Vertriebsteams genauso statt wie die Aussteuerung von Partnerfirmen sowie die enge Zusammenarbeit mit dem Entwicklungsteam zwecks Einbringung neuer Anforderungen in das Produkt. Rüdiger Hussong obliegt außerdem die Definition von Umsatzzielen und die Erarbeitung von Maßnahmen zur Zielerreichung sowie das Management von Forschungsprojekten in Zusammenhang mit den Analytics-Themen.

    Die iTAC Software AG, ein eigenständiges Unternehmen des Maschinen- und Anlagenbaukonzerns Dürr, bietet internetfähige Informations- und Kommunikationstechnologien für die produzierende Industrie. Das 1998 gegründete Unternehmen zählt heute zu den führenden MES-Herstellern. Die iTAC.MES.Suite ist ein Manufacturing Execution System, das weltweit bei Unternehmen unterschiedlicher Industriezweige wie Automotive, Elektronik/EMS, Telekommunikation, Medizintechnik, Metallindustrie und Energie zum Einsatz kommt. Weitere Systeme und Lösungen zur Umsetzung der IIoT- und Industrie 4.0-Anforderungen runden das Portfolio ab. Die iTAC Software AG hat ihren Hauptsitz in Montabaur in Deutschland sowie eine Niederlassung in den USA, China und Japan, und verfügt über ein weltweites Partnernetzwerk für Vertrieb und Service. Die Philosophie von iTAC ist es, Menschen, Daten und Systeme miteinander zu verbinden.

    Der Dürr Konzern zählt zu den weltweit führenden Maschinen- und Anlagenbauern mit ausgeprägter Kompetenz in denBereichen Automatisierung und Digitalisierung/Industrie 4.0. Produkte, Systeme und Services von Dürr ermöglichen hocheffiziente Fertigungsprozesse in unterschiedlichen Industrien. Dürr beliefert Branchen wie die Automobilindustrie, den Maschinenbau, die Chemie, Pharma- und holzbearbeitende Industrie. Das Unternehmen verfügt über 92 Standorte in32 Ländern und zählt weltweit 16.500 Mitarbeiter.

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  • Wie Unternehmen Machine Learning erfolgreich einsetzen

    Wie Unternehmen Machine Learning erfolgreich einsetzen

    Im Zeitalter von Industrie 4.0 nutzen immer mehr Unternehmen Künstliche Intelligenz in Form von Machine Learning. Viele Machine-Learning-Projekte scheitern jedoch häufig bei ihrer Umsetzung. Felix Lammers entwickelt in “ Machine Learning in industriellen Dienstleistungen“ ein Modell, mit dem Unternehmen Machine Learning erfolgreich in ihre Prozesse integrieren können. Sein Buch ist im Mai 2019 bei GRIN Publishing erschienen.

    Machine Learning ist für den industriellen Sektor sehr bedeutsam und hilft Unternehmen, ihre Lieferketten und Instandhaltung zu optimieren. Doch warum scheitern Machine-Learning-Projekte häufig bei der Umsetzung? Wie können Unternehmen diese Projekte besser planen und Prozesse definieren? Und mit welcher Methode können sie maschinelles Lernen erfolgreich in industrielle Dienstleitungen integrieren? In seinem Buch „Machine Learning in industriellen Dienstleistungen“ erläutert Felix Lammers ein Vorgehensmodell für eine erfolgreiche Umsetzung von Machine-Learning-Projekten.

    Ein Vorgehensmodell macht Prozesse transparenter, planbarer und kontrollierbarer

    Viele Machine-Learning-Projekte scheitern, weil Unternehmen kein definiertes Vorgehensmodell haben und insbesondere die Bereitstellung, Qualität und Verfügbarkeit von Daten nicht ganzheitlich berücksichtigen. Vorgehensmodelle sind vor allem in der Informatik weit verbreitet. So finden in der Softwareentwicklung Wasserfallmodelle, iterative oder agile Ansätze Anwendung. Ein allgemeingültiges Vorgehensmodell zur Einführung von Machine Learning in industriellen Dienstleistungen liegt bislang noch nicht vor. Das von Felix Lammers entwickelte Modell macht die Prozesse in Projekten transparenter, planbarer und kontrollierbarer und damit erfolgreich, indem es die Verfügbarkeit und Qualität von Daten ganzheitlich miteinbezieht. Lammers richtet sich mit seinem Buch „Machine Learning in industriellen Dienstleistungen“ an Führungskräfte, Produkt-, Projektmanager und IT-Mitarbeiter im Bereich industrielle Dienstleistungen.

    Das Buch ist im Mai 2019 bei GRIN Publishing erschienen (ISBN: 978-3-668-92772-8)
    Direktlink zur Veröffentlichung: https://www.grin.com/document/465505
    Kostenlose Rezensionsexemplare sind direkt über den Verlag unter presse@grin.com zu beziehen.

    Der GRIN Verlag publiziert seit 1998 akademische E-Books und Bücher. Wir veröffentlichen alle wissenschaftlichen Arbeiten: Hausarbeiten, Bachelorarbeiten, Masterarbeiten, Dissertationen, Fachbücher uvm.

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  • SEF Smart Electronic Factory e.V. und THM beleuchten Stand der Digitalisierung von Geschäftsmodellen

    SEF Smart Electronic Factory e.V. und THM beleuchten Stand der Digitalisierung von Geschäftsmodellen

    Mittelständische Unternehmen schöpfen gemäß Umfrage der Technische Hochschule Mittelhessen Industrie 4.0-Potenzial zu wenig aus

    Limburg a.d. Lahn, 2. Juli 2020 – Häufig werden im Zuge der Industrie 4.0 und der Digitalisierung die sich wandelnden Geschäftsprozesse betrachtet. Doch viel bedeutender ist die Frage, inwieweit durch die Möglichkeiten der Digitalisierung bereits Veränderungen in die Geschäftsmodelle eingezogen sind. Dies beleuchten der Industrie 4.0-Verein „SEF Smart Electronic Factory e.V.“ ( www.SmartElectronicFactory.de) und sein Mitglied Technische Hochschule Mittelhessen (THM). Grundlage ist die auf einer aktuellen Online-Befragung basierende Studie „Stand der Digitalisierung von Geschäftsmodellen in der Industrie 4.0 im Mittelstand“ der THM. Diese zeigt unter anderem, dass überwiegend das physische Produkt im Mittelpunkt des Geschäftsmodells steht und weniger die Service-Ausrichtung.

    Der SEF Smart Electronic Factory e.V. betreibt mit seinen Mitgliedern aus Wirtschaft, Forschung und Wissenschaft in zwei realen Fabriken umfassende Forschungs- und Entwicklungsumgebungen für Industrie 4.0-Anwendungen. Alle dabei entwickelten Lösungen haben zum Ziel, Industrie 4.0 – insbesondere für den Mittelstand – wirtschaftlich und nutzbringend in die Praxis zu bringen.

    Im Juni 2020 hat das SEF-Mitglied THM eine Umfrage durchgeführt, um tiefere Einblicke in den aktuellen Entwicklungsstand der Industrie 4.0-Geschäftsmodelle in mittelständischen Unternehmen zu erhalten.

    Deutscher Mittelstand auf dem Prüfstand der Digitalisierung
    Es wurden vorwiegend mittelhessische Unternehmen – mittels Online-Fragebogen – befragt. „Die Region Mittelhessen verfügt über eine ausgesprochen starke Industrielandschaft mittelständischer Unternehmen. Aufgrund der Vielfalt der Branchen, Größenverteilung und Struktur entsteht hier ein repräsentatives Bild“, erklärt Prof. Dr. Gerrit Sames, Fachbereich Wirtschaft der Technische Hochschule Mittelhessen. Der Fragebogen der THM enthielt insgesamt 73 Fragen und gliederte sich in die drei Bereiche „Allgemeine Angaben“, „Geschäftsmodell-Erweiterungen“ und „Hinderungsgründe“. Es haben 107 Unternehmen an der Befragung teilgenommen. Der Maschinen- und Anlagenbau hat mit 37,4 Prozent der Teilnehmer den prozentual größten Anteil.

    Der Bereich „Geschäftsmodell-Erweiterungen“ bildet den thematischen Schwerpunkt mit insgesamt 12 Kategorien wie z.B. Serviceausrichtung im Geschäftsmodell, Produktindividualisierung, Bestands- und Ersatzteilmanagement, Datenaufbereitung/-auswertung und vieles mehr. Um den (durchschnittlichen) Digitalisierungsgrad der 12 Kategorien berechnen zu können, wurde den erhobenen Daten ein entsprechender Zahlenwert zugeordnet. Die Befragungsdaten erhielten bei Fragestellungen mit vier möglichen Ausprägungsstufen einen Zahlenwert zwischen eins (Stufe 1) und vier (Stufe 4).

    Produkte werden zunehmend digitalisiert
    Die Ergebnisse zeigen, dass der Mittelstand nach wie vor das physische Produkt in den Mittelpunkt des Geschäftsmodells stellt. Die Monetarisierung liegt noch immer im Wesentlichen im Verkauf der Produkte. Vielfach sind die Produkte bereits konnektiv und auch mit Sensoren und Verarbeitungs- und Rechenleistung ausgestattet. Im Hinblick auf die Digitalisierung ihres Produktportfolios sind die Unternehmen weit fortgeschritten: 36 Prozent der Befragten haben ihre Produkte mit einer Industrial Ethernet-Schnittstelle oder einem Zugang zum Internet ausgerüstet.

    Der Digitalisierungsgrad der Produkte übersteigt in den befragten Unternehmen bis auf eine Ausnahme den Wert 2,00. Smarte Produkte (Produkte mit Kommunikationsfähigkeit und Datenverarbeitungsmöglichkeit) scheinen eine entsprechende Bedeutung bei den Unternehmen erreicht zu haben.

    Zu wenig digitaler Service
    „Ein immenses Potenzial für digitale Wertschöpfung befindet sich auch in digitalen Services. Hier gibt es hohen Handlungsbedarf“, erklärt Prof. Dr. Sames. Beispielsweise zu den Produkten korrespondierende IT-Services werden gemäß der Umfrage zu wenig angeboten. So gaben 57 Prozent der befragten Teilnehmer an, keine speziellen IT-Services zu ihren Produkten anzubieten. Lediglich bei 28 Prozent der Unternehmen gibt es in geringem Umfang produktbezogene IT-Services für die Kunden. Zudem bieten 2/3 der befragten Unternehmen ihren Kunden keine Apps für mobile Geräte zu den Produkten. Auch digitale Schulungen/Webinare werden von 75 Prozent der teilnehmen-den Unternehmen bisher nicht angeboten.

    Handlungsbedarf bei Digitalisierung im Mittelstand
    „Es lässt sich festhalten, dass der Digitalisierungsgrad in den Unternehmen unabhängig von der Größe und Branche niedrig ist. Befragte Unternehmen mit mehr als 1.000 Mitarbeitern verzeichnen im Vergleich zu den restlichen Firmengrößen den höchsten Digitalisierungsgrad. Die Auswertungsergebnisse sind im Hinblick auf die Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit des deutschen Mittelstands nicht zufriedenstellend. Weitere Digitalisierungsmaßnahmen im deutschen Mittelstand sind dringend geboten, um die noch gute Position im globalen Wettbewerb zu halten“, erklärt Prof. Dr. Sames.

    Die vollständige Studie steht zum kostenfreien Download bereit unter:
    http://digdok.bib.thm.de/volltexte/2020/5357/pdf/THM_Hochschulschriften_13_Endfassung.pdf

    Der SEF Smart Electronic Factory e.V. ist ein im Jahr 2015 gegründeter Verein, der Industrie 4.0-fähige Lösungen – mit Fokus auf die Anforderungen des Mittelstandes – entwickelt. In der Smart Electronic Factory, eine Elektronikfabrik in Limburg a. d. Lahn, werden Industrie 4.0-Szenarien und -Anwendungen unter realen Produktionsbedingungen entwickelt und erprobt. Der Verein setzt sich aus verschiedenen Unternehmen sowie universitären Einrichtungen und Instituten zusammen. Zentrale Zielsetzung ist es, Unternehmen den Weg in die vierte industrielle Revolution zu ebnen. www.SmartElectronicFactory.de

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  • Erste Siemens MindSphere Industrial Iot-App zur Modellierung von Anlagen- und Maschinendaten gelauncht

    Erste Siemens MindSphere Industrial Iot-App zur Modellierung von Anlagen- und Maschinendaten gelauncht

    Schneller zum Digitalen Zwilling

    Karlsruhe, den 26. Juni 2020 – Die Codewerk GmbH ( www.codewerk.de), ein erfahrener Anbieter von Softwarelösungen im Automatisierungsumfeld, hat für die Siemens MindSphere IIoT-Plattform eine neue App entwickelt: der Visual Hierarchy Modeler (VHM) ermöglicht als Engineeringtool eine effiziente Modellierung von Anlagen- und Maschinendatenstrukturen – und damit die schnelle und einfache Darstellung kompletter Prozesse in der MindSphere.

    Digitale Zwillinge können auf diese Weise deutlich effizienter erstellt werden – denn die automatisierte Modellierung ist um ein Vielfaches schneller als eine manuelle Prozessabbildung. Systemintegratoren und Entwickler von großen Anlagen und komplexen Prozessen profitieren daher von der VHM IIoT-App im besonderen Maße – genauso wie Anlagenbetreiber in Branchen wie Prozessindustrie, Nahrungs- und Genussmittelindustrie, Fertigungsindustrie oder Anlagen- und Maschinenbau. Dazu Testanwender Alexander Kohl, Project Engineer bei der focus Industrieautomation GmbH: „Der Visual Hierarchy Modeler erleichtert die Arbeit in der MindSphere immens. Der Aufwand beim Anlegen und Verknüpfen einer Anlagenstruktur wird deutlich reduziert. Schon jetzt ist der VHM für uns ein unverzichtbares Hilfsmittel in der MindSphere geworden.“

    Positives Feedback: IIoT-App bereits von 50 Anwendern getestet

    Aktuell ist der Visual Hierarchy Modeler ( https://www.codewerk.de/siemens-mindsphere-iot-apps-fuer-connectivity-und-digitaler-zwilling/) als kostenlose Testversion im MindSphere App-Store erhältlich. Rund fünfzig Anwender haben die App bereits getestet. Mit positivem Feedback. So bestätigt Dominik Bure, Programmierer bei VDT Technology, einem führenden tschechischen Anbieter von Sicherheitslösungen und -diensten für intelligente Städte, Verwaltung und öffentlichen Nahverkehr: „Wir setzen die VHM-App in unserem MindSphere Developer Plan ein. Die Visualisierung der Datenstrukturen verschafft uns einen guten Überblick über unsere Assets. Das Data Point Mapping möchte ich mit keinem anderen Programm mehr machen. Kurz gesagt: der Visual Hierarchy Modeler ist einfach gut gemacht, schnell und sehr effizient“.

    Datenstrukturen transferierbar zu anderen Tenants

    Ein weiterer großer Vorteil der VHM IIoT-App: Wurde die Datenstruktur einer Anlage über die App einmal abgebildet, kann das Modell durch eine Import-/Exportfunktion jederzeit wiederverwendet und auch mit anderen Systemen bzw. Tenants oder IIoT-Plattformen geteilt werden. Key Features:

    -Import-/Export-Schnittstellen für das Bulk-Engineering von Anlagen
    -Import-/Export-Schnittstellen für das Bulk-Engineering von Datenpunkt-Mappings
    -Ein-Klick-Asset-Generator (Instantiierung mehrerer Assets per Mausklick)
    -Drag & Drop-Änderung von Asset-Beziehungen
    -Automatische Korrektur von Einheiten im Konnektivitätsdatenpunkt

    Interessierte können den Visual Hierarchy Modeler kostenlos über den MindSphere App-Store anfordern: https://www.dex.siemens.com/mindsphere/applications/visual-hierarchy-modeler

    Die Codewerk GmbH wurde 2014 gegründet und Spezialist für Softwareentwicklung und Engineering im Automatisierungsumfeld. Zu den Kunden zählen namhafte Unternehmen aus den Bereichen Schienenfahrzeugtechnik, Energie und Prozessindustrie. Das Codewerk Leistungsportolio umfasst die Entwicklung von Apps und Connectivity-Lösungen für industrielle Anwendungen sowie umfassende Beratungsleistungen. Seit 2019 ist Codewerk Siemens MindSphere SILVER PARTNER.
    www.codewerk.de

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  • Eigenständig Fertigungsprozesse eines MES mit neuen Design Trainings von iTAC abbilden

    Eigenständig Fertigungsprozesse eines MES mit neuen Design Trainings von iTAC abbilden

    Learning by doing: Funktionalitäten der iTAC.MES.Suite durch praktisch ausgelegte Schulungen besser verstehen und umsetzen

    Montabaur, 19. Mai 2020 – Die iTAC Software AG ( www.itacsoftware.com) hat ihr Schulungsangebot jüngst um „Design Trainings“ erweitert. Damit setzt der MES-Spezialist auf Learning by doing. Die praktisch ausgelegten Trainings befähigen die Teilnehmenden dazu, eigenständig Fertigungsprozesse im Manufacturing Execution System iTAC.MES.Suite abzubilden. Durch diese Schulungsform, die aktuell auch als Online-Kurs angeboten wird, soll der größtmögliche Lernerfolg erzielt werden.

    iTAC bietet MES- und IIoT-Lösungen für transparente, automatisierte Produktionsabläufe. Die iTAC.MES.Suite beinhaltet verschiedene Services zur Vernetzung, Automatisierung und Analyse von Fertigungsprozessen.

    „Durch den Einsatz der iTAC.MES.Suite soll hohe Effizienz- und Produktivitätssteigerung erreicht werden. Damit dies bestmöglich gelingt, müssen die Anwender qualifiziert werden. Um die Funktionalitäten unserer MES-Lösung greifbar zu machen, haben wir unser Trainings-Center jüngst um Design Trainings erweitert. Dabei arbeitet der Teilnehmer mit praktischen Anwendungen und Use Cases. Die erlernten Fähigkeiten können dann unmittelbar in die Installation der iTAC.MES.Suite einfließen“, erklärt Peter Bollinger, CEO der iTAC Software AG.

    Dazu trainieren die Teilnehmenden beispielsweise die eigenständige Abbildung von Fertigungsprozessen eines Alltagsprodukts in der iTAC.MES.Suite. In einer Einführung durch den Trainer werden die zur Verfügung stehenden Tools sowie praktischen Aufgaben vorgestellt und erläutert. Während des Trainings können die Teilnehmenden zur Lösung der Aufgabenstellung Fragen stellen bzw. durch die Fragen der weiteren Schulungsteilnehmer profitieren.

    „Bei unserem Design Training erhält der Nutzer komplexe Aufgaben, die er eigenständig lösen muss. Unter anderem wird die Produktion eines Schrankens simuliert und die dazu erstellten Fertigungsaufträge müssen in unserem MES abgebildet werden. Aus dieser Praxiserfahrung ergibt sich ein hoher Nutzen für die spätere Anwendung“, erklärt Peter Bollinger.

    Das Design Training ist als individuelle Schulung mit verschiedenen Schwerpunkten buchbar unter:
    https://www.itacsoftware.com/de/service/educational-services/

    Die iTAC Software AG, ein eigenständiges Unternehmen des Maschinen- und Anlagenbaukonzerns Dürr, bietet internetfähige Informations- und Kommunikationstechnologien für die produzierende Industrie. Das 1998 gegründete Unternehmen zählt heute zu den führenden MES-Herstellern. Die iTAC.MES.Suite ist ein Manufacturing Execution System, das weltweit bei Unternehmen unterschiedlicher Industriezweige wie Automotive, Elektronik/EMS, Telekommunikation, Medizintechnik, Metallindustrie und Energie zum Einsatz kommt. Weitere Systeme und Lösungen zur Umsetzung der IIoT- und Industrie 4.0-Anforderungen runden das Portfolio ab. Die iTAC Software AG hat ihren Hauptsitz in Montabaur in Deutschland sowie eine Niederlassung in den USA, China und Japan, und verfügt über ein weltweites Partnernetzwerk für Vertrieb und Service. Die Philosophie von iTAC ist es, Menschen, Daten und Systeme miteinander zu verbinden.

    Der Dürr Konzern zählt zu den weltweit führenden Maschinen- und Anlagenbauern mit ausgeprägter Kompetenz in denBereichen Automatisierung und Digitalisierung/Industrie 4.0. Produkte, Systeme und Services von Dürr ermöglichen hocheffiziente Fertigungsprozesse in unterschiedlichen Industrien. Dürr beliefert Branchen wie die Automobilindustrie, den Maschinenbau, die Chemie, Pharma- und holzbearbeitende Industrie. Das Unternehmen verfügt über 92 Standorte in 32 Ländern und zählt weltweit 16.500 Mitarbeiter.

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  • Matthias Koppe: „Digitalisierung wird jedwede bisherige kommunikative und unternehmensorganisatorische Grenze sprengen“

    Matthias Koppe: „Digitalisierung wird jedwede bisherige kommunikative und unternehmensorganisatorische Grenze sprengen“

    Neu denken lernen, um Unternehmen zukunftsweisend zu gestalten

    Hamburg, 16. Mai 2020.
    Digitale Trends verändern in rasantem Tempo die Gesellschaft, die Arbeitswelt und sämtliche Märkte. Globalisierung ist nicht mehr nur ein hohles Modewort, sondern längst spürbare Realität. Alles ist mit allem vernetzt – firmenintern, in einer Wertschöpfungs- oder Lieferkette, in Branchen oder Industriezweigen. Unternehmen, die jetzt noch auf technologische und kommunikative Insellösungen setzen, dürfen sich nicht wundern, wenn sie in einem zunehmend international ausgerichteten Markt in Zukunft nicht mehr wettbewerbsfähig sind. In „Digital Insights – Digitalisierung: 7 Sichtweisen aus der Praxis“ erklärt der Interim Manager und Industrieexperte Matthias Koppe, welche Schritte Unternehmen in der Digitalisierung gehen müssen, um sich zukunftsfähig aufzustellen.

    Den Faktor Mensch beachten

    „Digitalisierung ist zuallererst strategisches Denken, dann rationales Entscheiden. Danach folgt die empathische Erklärung und erst dann geht es an die eigentlichen technologischen Weichenstellungen“, hebt Matthias Koppe hervor, der als Interim Manager vor allem Mandate auf Geschäftsführerebene im Maschinenbau übernimmt. „Wir werden erleben, dass die Digitalisierung jedwede bisherige kommunikative und unternehmensorganisatorische Grenze sprengen wird“, prognostiziert der Stratege, der komplexe technologische Prozesse genauso optimiert und gestaltet wie menschliche Leistungspotenziale und Bedürfnisse. Der Wunsch nach Digitalisierung entsteht für gewöhnlich aus einem Problem heraus: Liefertermine werden nicht eingehalten, Produktionskosten sind zu hoch oder die Marge zu niedrig, die Kapazitäten reichen nicht, es kommt wiederholt zu Lieferengpässen, Qualitätsstandards können nicht eingehalten werden oder die Durchlaufzeiten sind zu lang. „Digitalisierung ist nie ein Selbstzweck, sondern immer ein Lösungstool – unabhängig davon, ob die Probleme technischer oder menschlicher Natur, prozessbezogen oder maschinell sind“, so der Interim Manager Matthias Koppe. Koppe gilt als ausgewiesener Experte rund um die Themen Digitalisierung und Industrie 4.0. In seinen Mandaten ist er immer bestrebt, menschliche Bedürfnisse und kreative Potenziale mit neuen Technologien zu ganzheitlichen Prozessen zu verbinden. „Der Faktor Mensch, der Faktor Kunde, der Faktor Technologie und der Faktor Erfolg hängen zusammen“, weiß Koppe aus seiner Interim-Management-Praxis. Jeder dieser Faktoren müsse gleichermaßen zum Prozess beitragen und diesen als positiv bewerten.

    Mangelnde Datenverarbeitung und -nutzung verhindern eine positive Digitalisierung

    So unterschiedlich sich die technischen und maschinellen Probleme manifestieren können, so sind sie zumeist doch auf einen gemeinsamen Nenner zurückzuführen: auf zu wenig Daten sowie deren unzureichende Analyse und Nutzung. „Wer aber Daten gewinnbringend nutzen will, braucht passende Schnittstellen und eine effektive Ressourcenplanung. Transparenz und Zugriff für alle Prozessbeteiligten muss zu jeder Zeit gegeben sein“, sagt Matthias Koppe. Fehlerquellen müssten zudem nachhaltig eliminiert werden. „Nur wenn es gelingt, jeden Arbeitsschritt – auch außerhalb der eigenen Wertschöpfungskette, etwa vonseiten der Zulieferer oder Speditionen – messbar und kalkulierbar zu machen, können Probleme behoben und Prozesse optimiert werden.“

    Abteilungs- und Unternehmensgrenzen überwinden

    Im Zuge der Digitalisierung seien zunächst die firmeninternen Strukturen und Abläufe zu analysieren und auf Störfaktoren zu prüfen, die einer Vernetzung über Abteilungs- oder Unternehmensgrenzen hinaus im Wege stehen. „Nicht selten beginnen die Probleme schon in der IT“, weiß Koppe. „Hier finden sich zahlreiche Insellösungen, die stets auf die kurzfristige Abhilfe bei akuten Problemen statt auf nachhaltige Prozessoptimierung und maximalen Informationsfluss ausgerichtet sind. In Verbindung mit einem – der klassischen Linienorganisation etablierter Unternehmen geschuldeten – abteilungsinternen Inseldenken wird die Implementierung neuer, abteilungsübergreifender Software und Arbeitsstrukturen gebremst, bevor sie überhaupt beginnen kann.“ Die Lösungen fänden sich heute aber zunehmend im interdisziplinären, kooperativen und kollaborativen Kontext. Unternehmen müssten nicht selten neu denken lernen, sich selbst und technologische Schnittstellen öffnen.

    Leitfaden für die Praxis

    In „Digital Insights – Digitalisierung: 7 Sichtweisen aus der Praxis“ berichten sieben erfolgreiche Interim Manager direkt aus der Praxis. Sie beleuchten Megatrends und technische Innovationen, sprechen unternehmerische, prozessuale, ethische, gesellschaftliche und globale Fragen genauso an wie das Verhältnis von Führungskräften und Mitarbeitern. Die sieben Autoren kommen aus unterschiedlichen Branchen und Fachbereichen und tragen in „Digital Insights“ ihr gesamtes Fachwissen zusammen, machen es nutzbar für kleine und mittlere Betriebe. Das Buch versteht sich als Praxisleitfaden, vermittelt wertvolle Denkanstöße genauso wie handfeste Tipps. Der Wert des Werkes liegt in der interdisziplinären Zusammensetzung des Autorenkreises und in der leicht verständlichen Vermittlung der Botschaften. Das Buch ist kein technologisches Kauderwelsch, sondern bietet konkrete Unterstützung für die ersten Schritte im Unternehmen.

    Die Autoren Elmar M. Gorich (Business 2030: die Geschäftsmodelle der Zukunft), Mathias Hess (Von IT bis Change Management – der menschliche Faktor der Digitalisierung), Matthias Koppe (Digitalisierung ist Vernetzung), Eberhard Müller (Wettbewerbsfähig durch kundenfokussierte Mehrwertsysteme), Uwe Seidel (Alles andere als Standard: Digitalisierung braucht eine klare Strategie), Bettina Vier (Jongleur-Arbeit: Kundenzentrierung in der B2B-Beziehung) und Ludger Wiedemeier (Governance und Transformation) reden Klartext und zeichnen ein realistisches Bild von den Chancen und Möglichkeiten, aber auch von den Herausforderungen und Risiken. Sie gewähren Einblicke aus der harten Praxis dutzender Projekte in mittelständischen Unternehmen und internationalen Konzernen und betrachten das Thema Digitalisierung aus ganz unterschiedlichen Blickwinkeln. Alle Autoren sind Mitglied der „Arbeitsgruppe Digitalisierung und Industrie 4.0“ der Dachgesellschaft Deutsches Interim Management (DDIM) und zählen in ihrem jeweiligen Fachgebiet zu den anerkanntesten Experten ihres Fachs.

    „Digital Insights – Digitalisierung: 7 Sichtweisen aus der Praxis“ ist im Best Practice Verlag erschienen und kostet 39,90 Euro. Weitere Informationen zum Buch, zum Verlag, zu den Themen digitale Agenda und digitale Transformation sowie über die Autoren gibt es unter https://bestpractice-media.de/digital-insights-digitalisierung-7-sichtweisen-aus-der-praxis

    Hintergrund „Digital Insights“

    Sieben Interim Manager gewähren Einblicke aus der harten Praxis dutzender Projekte in mittelständischen Unternehmen und internationalen Konzernen und betrachten das Thema Digitalisierung aus ganz unterschiedlichen Blickwinkeln. Sie erklären einen Megatrend und machen deutlich, was dieser für Unternehmen, Anwender und Verbraucher bedeutet. Sie zeichnen ein realistisches Bild über die Folgen, sind optimistisch, aber auch kritisch. Im Fokus haben sie die unternehmerischen Themen und die Potenziale für die Wirtschaft. Sie erklären, ordnen ein und gewähren einen ehrlichen Blick hinter die Kulissen – branchenübergreifend, praxisrelevant und interdisziplinär.

    Sie sagen, was wirklich wichtig ist, wenn sich Unternehmen auf den steinigen Weg hin zu digitalen Prozessen und Lieferketten machen. Sie berichten, wo viele Unternehmen heute stehen und welche technologischen Umwälzungen ihnen noch bevorstehen. Sie betrachten die Unternehmensführung, die Mitarbeiter und die Gesellschaft, denn jeder wird in irgendeiner Form von der digitalen Transformation eingeholt werden. Umso wichtiger ist, diese richtig zu gestalten, die Menschen mitzunehmen und die gesellschaftlichen Folgen zu betrachten. Wie der digitale Wandel in Unternehmen gelingen und gewinnbringend genutzt werden kann, schildern die sieben Autoren facettenreich und verständlich.

    Wer die digitale Transformation nicht nur verstehen, sondern gestalten möchte, muss dieses Buch gelesen haben.

    Das Buch richtet sich an Entscheider in der Wirtschaft, an Geschäftsführer, Manager und Projektverantwortliche, die digitale Prozesse in Unternehmen umsetzen möchten, um sich so auch langfristig einen Spitzenplatz in ihrer jeweiligen Branche zu sichern. Die Autoren sind allesamt Interim Manager und begegnen damit dem Leser auf Augenhöhe. Sie kennen die Praxis, kommen aus der Industrie, der Produktion und Fertigung, der IT und dem Handel. Sie vereinen volks- und betriebswirtschaftliches Wissen, technologisches Know-how, Kenntnisse aus der Informations- und Datentechnik, dem Marketing, dem Vertrieb, dem Einkauf, dem Supply Chain Management, dem Change-Management, der Logistik, der Prozessoptimierung und dem Projektmanagement sowie die großen strategischen Fragen, die sich verantwortungsbewusste Geschäftsführer und CEOs stellen müssen, wenn sie Millionen Euro in Zukunftsprojekte investieren.

    Wer „Digital Insights – Digitalisierung: 7 Sichtweisen aus der Praxis“ gelesen hat, versteht, dass es bei weitem nicht reicht, einzelne Prozesse zu betrachten und digitale Inseln zu schaffen. Digitalisierung verändert ganze Geschäftsmodelle und Unternehmen, Produkte und die Arbeitswelt. Wer erkennt, was es bedeutet, wenn Maschinen des einen Unternehmens mit den Maschinen eines anderen Unternehmens autonom kommunizieren und komplexe Wertschöpfungsketten zwischen Lieferanten, Entwicklung, Fertigungs- und Verwaltungsprozessen, der Logistik, dem Vertrieb und dem Kunden selbstständig steuern, der bekommt eine Ahnung davon, was Digitalisierung wirklich bedeutet. Dabei wird klar, dass Industrie 4.0, Künstliche Intelligenz, Automatisierung und Robotisierung nur Trendbegriffe sind – solange, bis sie im eigenen Unternehmensalltag ankommen. Wenn alles mit allem in Verbindung steht, Unternehmensgrenzen verschwinden und selbstdefinierte Standards nicht mehr ausreichen, dann leben wir in einer digitalen Welt – mit allen Konsequenzen. Darum geht es in diesem Buch. Es soll helfen, Digitalisierung ganzheitlich zu begreifen und die richtigen Weichen für das eigene Unternehmen zu stellen. Es beginnt mit den richtigen Entscheidungen, die es jetzt für die digitale Zukunft zu treffen gilt.

    Der Best Practice Verlag ist ein unabhängiger Sachbuchverlag rund um die Themenbereiche Wirtschaft, Management, Karriere und Persönlichkeitsentwicklung. Die Autoren des Verlages sind ausgewiesene Spezialisten sowie anerkannte Expertinnen und Experten ihres Fachs. Sie sind selbst Unternehmer, Manager und Entscheider oder profunde Branchenkenner, Berater oder Mentoren. Das gemeinsame Ziel: Wissen in die unternehmerische Praxis bringen, Debatten anstoßen, Trends nachvollziehbar machen und Orientierung geben in volatilen Zeiten. Die Werke des Best Practice Verlages sind immer zugleich sowohl verständlicher Leitfaden für die Praxis als auch moderner Marktbeobachter. Alle Werke verstehen sich als gedruckte oder digitale Wirtschaftsförderung und als persönlicher Begleiter bei der individuellen Zukunfts- und Karriereplanung. Gute Lesbarkeit der Inhalte bei hoher Informationsdichte gehört ebenso zum Selbstverständnis des Verlages wie Pioniergeist und Optimismus in langfristigen und partnerschaftlichen Beziehungen.

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  • Die IT-Abteilung alten Stils kann Digitalisierung nicht gestalten

    Die IT-Abteilung alten Stils kann Digitalisierung nicht gestalten

    Mathias Hess: „Wir müssen das Silodenken überwinden und alle mitnehmen.“

    Burghausen, 13. Mai 2020.

    Daten sind das neue Gold – aber die IT wird schon sehr bald nicht mehr der Goldgräber sein. Im Rahmen der Digitalisierung ändern sich die Anforderungen an die IT-Abteilung, da immer mehr Prozesse im Unternehmen automatisch ablaufen. Stattdessen werden komplex vernetzte, oft externe Anwendungen den Alltagsbetrieb dominieren. Der Organisation der IT kommt damit eine elementar neue Rolle zu: weg vom problemlösenden Kostenoptimierer, hin zum kreativen Business Enabler. In „Digital Insights – Digitalisierung: 7 Sichtweisen aus der Praxis“ erklärt der Digitalisierungsprofi, Autor und Interim Manager Mathias Hess, wie die Digitalisierung gelingen kann, wenn Unternehmen ein Change Management etablieren, das die Mitarbeiter einbezieht und aktiv auf dem Weg der digitalen Transformation einbindet, sodass die neuen Technologien und Zusammenarbeitsmodelle ihren vollen Nutzen entfalten können.

    „Wir erleben einen massiven Wandel bei Technologien, Prozessen und Arbeitsweisen. Die Chancen sind riesig, wenn wir alle mitnehmen – vor allem die Mitarbeiter“, hebt Mathias Hess hervor. „Wer Digitalisierung gestalten möchte, muss Abteilungsgrenzen und Silodenken überwinden“, fügt der Interim Manager hinzu, der seit rund einem Vierteljahrhundert in der digitalen Welt unterwegs ist – in nationalen Großkonzernen, als CIO und IT-Leiter sowie in verantwortlichen Management-Positionen bei IT-Service-Providern. Überwinden von Silodenken beinhalte auch, offen für Cloud-Lösungen und IT-Outsourcing zu sein und eigene Schnittstellen zum Beispiel für Kunden oder Lieferanten zu öffnen. Aber auch nach innen müsse der Fokus ganzheitlicher werden. Nur wenn jeder Mitarbeiter interagiert und einbezogen ist und Abteilungsgrenzen aufhören, Kommunikationsgrenzen zu sein, kann Digitalisierung gelingen.

    Derzeit würden noch viele Geschäftsführer vor dem Schritt in eine vollständig digitalisierte Zukunft zurückschrecken, beobachtet der Experte. Andere würden durch mangelnde Analysen im Vorfeld und das Ausbleiben eines kohärenten Konzepts an der Umsetzung scheitern. „Während die IT-Abteilung der Unternehmen angesichts der schier unendlichen Bandbreite an technischen Lösungen vor der Frage steht, welche IT-Lösungen am besten zum neuen Geschäftsmodell passen und die meisten Vorteile für den Betrieb und die Kunden bieten, steht die Geschäftsführung vor der Aufgabe, eine unternehmensweite Digitalisierungsstrategie zu entwickeln, die sowohl die Kundenwünsche als auch die Marktanforderungen berücksichtigt und somit ein wesentlicher Teil der Unternehmensstrategie wird“, so Hess.

    Es brauche große Konzepte und Visionen, es gehe um die Gestaltung aller Geschäftsbeziehungen und Abläufe unter Einbeziehung der Kunden und aller Wertschöpfungsteilnehmer, nicht um kleine Reparaturen am bestehenden System. Wer Digitalisierung ernst nehme, müsse so denken. In dieser Denke stoßen viele IT-Abteilungen an ihre Grenzen. Das sei Aufgabe der Geschäftsführung. Bei einer digitalen Transformation gehe es um die zukünftige Ausrichtung des Unternehmens. Hier könne die IT-Abteilung mit Know-how unterstützen, sie dürfe aber nicht zum Entscheider werden. „Viele IT-Abteilungen denken zu sehr vom Problem her und zu wenig visionär von der Lösung“, so Hess.

    Digitalisierung erfordere ein zielführendes Change Management, das die Mitarbeiter einbezieht und aktiv auf dem Weg der digitalen Transformation einbindet. Die Ängste der Angestellten und anderer Akteure in Bezug auf neue Geschäftsmodelle müssten ernst genommen und proaktiv angegangen werden. „Eine agile Unternehmensführung, offene Kommunikation mit den Mitarbeitern und deren frühe Einbindung in den Digitalisierungsprozess sowie eine gesunde Fehlerkultur sind hierfür unabdingbar“, hebt Hess hervor.

    In „Digital Insights – Digitalisierung: 7 Sichtweisen aus der Praxis“ berichten sieben erfolgreiche Interim Manager direkt aus der Praxis. Sie beleuchten Megatrends und technische Innovationen, sprechen unternehmerische, prozessuale, ethische, gesellschaftliche und globale Fragen genauso an wie das Verhältnis von Führungskräften und Mitarbeitern. Die sieben Autoren kommen aus unterschiedlichen Branchen und Fachbereichen und tragen in „Digital Insights“ ihr gesamtes Fachwissen zusammen, machen es nutzbar für kleine und mittlere Betriebe. Das Buch versteht sich als Praxisleitfaden, vermittelt wertvolle Denkanstöße genauso wie handfeste Tipps. Der Wert des Werkes liegt in der interdisziplinären Zusammensetzung des Autorenkreises und in der leicht verständlichen Vermittlung der Botschaften. Das Buch ist kein technologisches Kauderwelsch, sondern bietet konkrete Unterstützung für die ersten Schritte im Unternehmen.

    Die Autoren Elmar M. Gorich (Business 2030: die Geschäftsmodelle der Zukunft), Mathias Hess (Von IT bis Change Management – der menschliche Faktor der Digitalisierung), Matthias Koppe (Digitalisierung ist Vernetzung), Eberhard Müller (Wettbewerbsfähig durch kundenfokussierte Mehrwertsysteme), Uwe Seidel (Alles andere als Standard: Digitalisierung braucht eine klare Strategie), Bettina Vier (Jongleur-Arbeit: Kundenzentrierung in der B2B-Beziehung) und Ludger Wiedemeier (Governance und Transformation) reden Klartext und zeichnen ein realistisches Bild von den Chancen und Möglichkeiten, aber auch von den Herausforderungen und Risiken. Sie gewähren Einblicke aus der harten Praxis dutzender Projekte in mittelständischen Unternehmen und internationalen Konzernen und betrachten das Thema Digitalisierung aus ganz unterschiedlichen Blickwinkeln. Alle Autoren sind Mitglied der „Arbeitsgruppe Digitalisierung und Industrie 4.0“ der Dachgesellschaft Deutsches Interim Management (DDIM) und zählen in ihrem jeweiligen Fachgebiet zu den anerkanntesten Experten ihres Fachs.

    „Digital Insights – Digitalisierung: 7 Sichtweisen aus der Praxis“ ist im Best Practice Verlag erschienen und kostet 39,90 Euro. Weitere Informationen zum Buch, zum Verlag, zu den Themen digitale Agenda und digitale Transformation sowie über die Autoren gibt es unter https://bestpractice-media.de/digital-insights-digitalisierung-7-sichtweisen-aus-der-praxis

    Hintergrund „Digital Insights“

    Sieben Interim Manager gewähren Einblicke aus der harten Praxis dutzender Projekte in mittelständischen Unternehmen und internationalen Konzernen und betrachten das Thema Digitalisierung aus ganz unterschiedlichen Blickwinkeln. Sie erklären einen Megatrend und machen deutlich, was dieser für Unternehmen, Anwender und Verbraucher bedeutet. Sie zeichnen ein realistisches Bild über die Folgen, sind optimistisch, aber auch kritisch. Im Fokus haben sie die unternehmerischen Themen und die Potenziale für die Wirtschaft. Sie erklären, ordnen ein und gewähren einen ehrlichen Blick hinter die Kulissen – branchenübergreifend, praxisrelevant und interdisziplinär.

    Sie sagen, was wirklich wichtig ist, wenn sich Unternehmen auf den steinigen Weg hin zu digitalen Prozessen und Lieferketten machen. Sie berichten, wo viele Unternehmen heute stehen und welche technologischen Umwälzungen ihnen noch bevorstehen. Sie betrachten die Unternehmensführung, die Mitarbeiter und die Gesellschaft, denn jeder wird in irgendeiner Form von der digitalen Transformation eingeholt werden. Umso wichtiger ist es, diese richtig zu gestalten, die Menschen mitzunehmen und die gesellschaftlichen Folgen zu betrachten. Wie der digitale Wandel in Unternehmen gelingen und gewinnbringend genutzt werden kann, schildern die sieben Autoren facettenreich und verständlich.

    Wer die digitale Transformation nicht nur verstehen, sondern gestalten möchte, muss dieses Buch gelesen haben.

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  • Allgeier CORE und bluecept veranstalten „Industrial Security Workshops“

    Allgeier CORE und bluecept veranstalten „Industrial Security Workshops“

    Vereinte Expertise für Industrial Security

    Kronberg im Taunus/Hamburg, 15. April 2020 – Im Rahmen ihrer langjährigen Partnerschaft veranstalten die Allgeier CORE GmbH, Dienstleister für IT- und Informationssicherheit, und die bluecept GmbH, Experte für Industrial Security, praxisorientierte Workshops für produzierende Unternehmen. Diese Workshops dienen als Grundlage, bei Kunden ein erstes Verständnis für Industrial Security zu schaffen sowie langfristige Sicherheitskonzepte für Automatisierungsnetze und
    -systeme zu entwickeln.

    Um wettbewerbsfähig bleiben zu können, sind Betreiber automatisierter Industrieanlagen mehr denn je darauf angewiesen, die Chancen von Industrie 4.0 zu nutzen. Durch die Einbindung von IT-Technologien in die Bestandsinfrastruktur werden jedoch zwei wichtige Betriebsfaktoren gefährdet: die Safety und die Verfügbarkeit.
    „Eine IT-Sicherheit, die sich an die speziellen Anforderungen der Industrie richtet, bildet die notwendige Grundlage für zukunftsfähige Anlagen. Vielen Industrieunternehmen fehlen hierfür jedoch die Ressourcen beziehungsweise das Spezialwissen“, sagt Marcus Henschel, Geschäftsführer von Allgeier CORE. „Damit stehen produzierende Unternehmen vor der Herausforderung, durch gezielte Investitionen ihre kritischen Systeme abzusichern. So lassen sich unnötige Kosten vermeiden, die entweder durch zu umfassende oder auch durch zu punktuelle Maßnahmen entstehen können.
    Wir freuen uns, dass wir für dieses wichtige Thema mit der bluecept GmbH einen Partner an der Seite haben, der in seine Industrial Security Workshops nicht nur langjährige Expertise einbringt, sondern vor allem auf den Kundennutzen und praxiserprobte Handlungsempfehlungen Wert legt.“

    „Industrial Security Workshop“
    Ziel des eintägigen Workshops ist es, in sehr kurzer Zeit den Unternehmen eine Orientierung im Bereich „Industrial Security“ sowie eine erste Entscheidungsgrundlage zu bieten.
    Die Experten analysieren den aktuellen Status des Unternehmens und entwickeln anhand dessen individuelle Handlungsempfehlungen. „Die Absicherung von Produktions- und Automatisierungsprozessen ist ein strategischer und existenzieller Erfolgsfaktor für produzierende Unternehmen“, sagt Max Weidele, Geschäftsführer der bluecept GmbH. „Wir kennen die konkreten Anwendungsfälle aus der Praxis. Und zwar nicht nur, welche technischen Maßnahmen notwendig sind, sondern vor allem welche Herausforderungen auf personeller und organisatorischer Ebene gemeistert werden müssen. Deshalb berücksichtigen wir in unseren Workshops die komplexen Zusammenspiele aus Produktionsprozessen, beteiligten IT-Systemen und der Security. So können wir zwischen den beteiligten Fachbereichen vermitteln, um die IT im Produktionsumfeld sicher zu professionalisieren.“

    Weitere Details zu den Workshops finden Sie unter: https://www.allgeier-core.com/services/consulting/industrial-security/it-sicherheitskonzept

    Um der Branche vor allem praxisnahe Informationen bereitzustellen, gründete Max Weidele www.sichere-industrie.de, eine freie Wissensplattform zur Industrial Security. Dort veröffentlichen Betreiber, Integratoren und Hersteller kostenlos ihre Erfahrungsberichte, um so den Wissensaustausch zwischen allen Beteiligten zu fördern. Seit der Gründung 2018 wird das Angebot mittlerweile von einigen tausend Besuchern jeden Monat genutzt.

    Allgeier CORE ist Teil der international agierenden Unternehmensgruppe Allgeier SE mit Sitz in München. Der Dienstleister für IT- und Informationssicherheit bietet ein ganzheitliches Leistungs- und Produktportfolio. Neben technischen Lösungen zur Optimierung des IT-Sicherheitsniveaus liefern die Experten passgenaue Beratung in den Bereichen Informationssicherheit, Governance, Risk & Compliance (GRC), Information Security Awareness sowie IT-Forensik. Die Spezialisten etablieren in Unternehmen eine umfassende und kontinuierliche Security-Strategie, um mit jeweils optimalen Maßnahmen deren Informationssicherheit zu verbessern und langfristig zu gewährleisten. Dazu stehen Leistungen wie Basissicherheitschecks, Risikoanalysen, Umsetzung von Datenschutzrichtlinien, ISMS-Implementierung (IT-Grundschutz (BSI), ISO/IEC 27001, ISIS12), Penetrationstests und Schwachstellenmanagement, Governance, Risk & Compliance-Beratung, Awareness-Trainings sowie verschiedene forensische Dienstleistungen zur Verfügung. Mit dem Konzept „360° IT-Security: Einfach – Umfassend – Sicher“ wird die Inanspruchnahme von CORE-Dienstleistungen an 365 Tagen im Jahr als Security Bundle angeboten. Ganzheitliche Sicherheit für Unternehmen als Komplett-Service.

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  • VKS and COVID-19

    VKS and COVID-19

    VKS Lite kostenlos

    Während sich die Welt weiter den Auswirkungen von COVID 19 anpasst, möchten wir uns zunächst bei allen, die momentan in der ersten Reihe stehen, bedanken. Ein großes Dankeschön an die Mitarbeiter des Gesundheitswesens, die Polizei, das Militär, die Sicherheitskräfte, die Kassierer der Lebensmittelgeschäfte, die Fabrikarbeiter und alle anderen wichtigen Mitarbeiter, die immer noch hart daran arbeiten, die Welt am Laufen zu halten.

    Wir alle – die VKS-Familie und die Welt im Allgemeinen – befinden uns auf unbekanntem Gebiet. Wir müssen in dieser schwierigen Zeit zueinander stehen. Wir als Gesellschaft müssen unbedingt ruhig bleiben, nicht in Panik geraten und vor allem zusammenarbeiten, um sicherzustellen, dass wir dies mit dem geringsten Schaden für uns selbst und die Wirtschaft schaffen.

    Wir von VKS haben durch schnelle Anpassungen unseres täglichen Ablaufes sichergestellt unsere Kunden weiterhin im vollem Umfang zu unterstützen.

    Wenn diese Ereignisse wie diese Krise eintreten, wird die Notwendigkeit verstärkt, Wissen zu erfassen und schnell weiterzugeben. Die Verwendung von Best Practices zur Bekämpfung laufender Probleme wird uns alle auf lange Sicht stärker und widerstandsfähiger machen.

    Um Unternehmen in diesen schwierigen Zeiten zu helfen, bieten wir während der restlichen Pandemie die Arbeitsanweisung Software VKS Lite Kostenlos an.

    Wir konzentrieren uns weiterhin auf die Sicherheit und hoffen, dass alle die entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen treffen. Hier Ihren persönlichen Zugang anfragen

    VKS bietet eine leistungsstarke elektronische Arbeitsanweisungslösung, die entwickelt wurde, um Herstellern zu helfen, die Rentabilität durch Verbesserungen in Qualität, Produktivität und Effizienz zu verbessern. VKS macht die Erstellung, Bereitstellung und Verwaltung von Arbeitsanweisungen einfach und effizient und bietet gleichzeitig eine integrierte Plattform für die Datenerfassung und die Überwachung der Live-Produktivität.

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  • SEF Smart Electronic Factory e.V. unterstützt „Grüne Produktion“

    SEF Smart Electronic Factory e.V. unterstützt „Grüne Produktion“

    „Energieeffizienz braucht Prozesstransparenz“: SEF-Mitglieder Limtronik und Technische Hochschule Mittelhessen entwickeln Lösungen

    Limburg a.d. Lahn, 9. April 2020 – Die Energieeffizienz wird in der Produktion zunehmend zu einem entscheidenen Faktor. Insbesondere Unternehmen der Fahrzeugbau- und Elektroindustrie besitzen hohes Potenzial zur Reduzierung des Energieverbrauchs in ihrer Produktion. Daher haben die Technische Hochschule Mittelhessen und Limtronik als Mitglieder des Industrie 4.0-Vereins „SEF Smart Electronic Factory e.V.“ ( www.SmartElectronicFactory.de) jüngst gemeinsam einen Use-Case entwickelt, bei dem durch Ad-Hoc-Sensorik eine Reduzierung von Wartungsintervallen bei einem Reflow-Ofen erreicht wird. Diese Lösung wird in der Smart Electronic Factory im Hause Limtronik eingesetzt und gilt als Blaupause für mittelständische Produktionsunternehmen.

    Der SEF Smart Electronic Factory e.V. betreibt mit seinen Mitgliedern aus Wirtschaft, Forschung und Wissenschaft in zwei realen Fabriken umfassende Forschungs- und Entwicklungsumgebungen für Industrie 4.0-Anwendungen. Alle dabei entwickelten Lösungen haben zum Ziel, Industrie 4.0 – insbesondere für den Mittelstand – wirtschaftlich und nutzbringend in die Praxis zu bringen.

    Wartungsmanagement mit energieautarker Strommessung
    Aktuell haben der SEF, die THM und Limtronik einen Use Case im Sinne von „Energieeffizienz braucht Prozesstransparenz“ umgesetzt. Die Basis des Projektes bilden Sensoren, die ohne Eingriffe in bestehende Anlagen Prozesszustände und Messwerte erfassen und über ein sicheres Gateway zur Verfügung stellen.

    Dabei wird eine nicht-invasive, energieautarke Strommessung mit funkbasierter Datenübertragung und Datenbündelung im sicheren Gateway durchführt. Die Auswertung der Daten erfolgt mittels Business Rules in der IoT-Plattform sphinx open online der in-integrierte informationssysteme GmbH, eine Tochtergesellschaft der GFT Technologies SE (GFT).

    Die bisherigen festen Wartungsintervalle brachten die Herausforderungen mit sich, dass zu spätes Reinigen zu Qualitätsproblemen der Leiterplatten führte und zu frühes Reinigen unnötige Mehrkosten verursachte, denn jede Wartung des Reflow-Ofens erfordert zusätzlich die Entsorgung von Kondensaten und Reinigungs-Chemiekalien.

    „Durch dieses neues Wartungsmanagement mit Ad-Hoc-Sensorik ergaben sich eine Optimierung der Wartungsintervalle und damit geringere Wartungskosten und eine höhere Produktqualität. Eine vorausschauende Anlagenplanung und längere Anlagenlaufzeiten sind weitere positive Resultate der kontinuierlichen Prozessüberwachung. Dadurch steigt die Planungsfähigkeit und Kosten sowie Stillstandzeiten minimieren sich spürbar“, erklärt Siegfried Wagner, Pressesprecher des SEF Smart Electronic Factory e.V.

    Der SEF Smart Electronic Factory e.V. ist ein im Jahr 2015 gegründeter Verein, der Industrie 4.0-fähige Lösungen – mit Fokus auf die Anforderungen des Mittelstandes – entwickelt. In der Smart Electronic Factory, eine Elektronikfabrik in Limburg a. d. Lahn, werden Industrie 4.0-Szenarien und -Anwendungen unter realen Produktionsbedingungen entwickelt und erprobt. Der Verein setzt sich aus verschiedenen Unternehmen sowie universitären Einrichtungen und Instituten zusammen. Zentrale Zielsetzung ist es, Unternehmen den Weg in die vierte industrielle Revolution zu ebnen. www.SmartElectronicFactory.de

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  • Der neue noax S21WR

    Der neue noax S21WR

    Ausgezeichneter Standard in der Lebensmittelproduktion

    Informationen zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort und das in Echtzeit: Ein wesentlicher Bestandteil von Industrie 4.0 und eine Voraussetzung für produzierende Unternehmen, um auf dem Markt wettbewerbsfähig zu bleiben.
    Mit dem Know-how von über 25 Jahren und den Industrie-4.0-Gedanken im Fokus, baut die noax Technologies AG ihr Industrie-PC-Portfolio weiter aus. Der neue Edelstahl Industrie-PC S21WR mit dem brillanten 16:9 Display und Hightech-Sicherheits-Touchscreen überzeugt in allen Produktionsumgebungen, insbesondere in der Lebensmittelproduktion.

    Der mit dem Red Dot Award ausgezeichnete S21WR glänzt nicht nur mit der eleganten Formensprache, er steht für kompromissloses Hygienic Design und höchste Produktsicherheit in der Lebensmittelproduktion. Er nimmt die Eingaben über den Touch punktgenau und absolut präzise entgegen. Neben dieser Zuverlässigkeit stand bei der Entwicklung vor allem die Praxistauglichkeit im Mittelpunkt.
    Die Bedienung des S21WR kann dabei mit Handschuhen, Gegenständen oder mit bloßen Fingern erfolgen, gleich ob bei Feuchtigkeit oder Verschmutzungen, ja sogar Wassertropfen machen dem S21WR von noax nichts aus. Präzise und zuverlässig ist er das Human Interface in der Lebensmittelproduktion. Trotz der eleganten und filigranen Formensprache ist der S21WR von noax extrem robust und widerstandsfähig.

    Mit dem 21,5 Zoll Full HD Display im 16:9 Format erleben Sie ein gestochen scharfes Bild. Zertifiziert bis zur Schutzklasse IP69K kann das absolut geschlossene, aus fein geschliffenem Edelstahl bestehende Gehäuse des Industrie-PCs täglich unter Hochdruck und mit aggressiven chemischen Mitteln gereinigt werden.

    Der S21WR aus der noax Steel-Serie ist mit verschiedenen Prozessoren bis zu Intel® Core™ i7 erhältlich. Zudem bietet er zahlreiche Standardschnittstellen und kann mittels PCI- bzw. PCIe-Karten an die bestehende Produktionsumgebung schnell und einfach angepasst werden.
    Um Authentifizierungsprozesse in die Produktionsabläufe integrieren zu können, kann der S21WR mit RFID-Lesern in den verschiedenen Standards, z. B. Mifare® und Legic®, ausgerüstet werden.
    Der S21WR von noax – ausgezeichneter Standard in der Lebensmittelproduktion und idealer Begleiter bei der Realisierung einer smart factory.

    Weitere Informationen unter www.noax.com.

    Über noax Technologies AG
    Die noax Technologies AG zählt zu den führenden Anbietern für qualitativ hochwertige, robuste und zuverlässige Industrie-PCs. Das Unternehmen kann auf über 25 Jahre Erfahrung in der Eigenentwicklung und -produktion von komplett geschlossenen Systemen verweisen. Darüber hinaus bietet noax seinen Kunden ein umfassendes Dienstleistungsspektrum, das von der Beratung, dem Vertrieb sowie dem Service und Support reicht. noax Industrie-PCs sind weltweit in den rauesten Industrie-Umgebungen bei namhaften Unternehmen z.B. in der Automobil-, Logistik-, Lebensmittel- und Chemiebranche im Einsatz. Hierbei beweisen die speziell für die Industrie entwickelten Computer täglich ihre Beständigkeit gegenüber Hitze, Kälte, Nässe, Staub, Vibrationen oder Schock.

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  • Fünf Jahre SEF Smart Electronic Factory e.V.: Ein Blick auf den Industrie 4.0-Fortschritt

    Fünf Jahre SEF Smart Electronic Factory e.V.: Ein Blick auf den Industrie 4.0-Fortschritt

    Industrie 4.0-Entwicklung beleuchtet: Von der Vision bis zum weitreichenden Einfluss auf Unternehmen

    Limburg a.d. Lahn, 26. März 2020 – Der „SEF Smart Electronic Factory e.V.“ ( www.SmartElectronicFactory.de) wird fünf Jahre alt. Zu diesem Anlass beleuchtet der Verein die Industrie 4.0-Entwicklung in Deutschland – denn was mit einer Vision begann, beweist sich heute in der Praxis. Das Mitglied des Vereins Technische Hochschule Mittelhessen (THM) beleuchtete Ende 2019 in seiner auf einer Online-Befragung basierenden Studie „Stand der Digitalisierung von Geschäftsprozessen zu Industrie 4.0 im Mittelstand“, wie weit Industrie 4.0 hier bereits integriert ist. Auch für 2020 zeichnet sich analog zu dem Studienergebnis ab: Die Umsetzung in Konzernen schreitet voran, der Mittelstand hat Nachholbedarf. Ein Reifegradmodell bietet Unterstützung.

    Der SEF Smart Electronic Factory e.V. ist eine Industrie 4.0-Initiative, an der Forschungseinrichtungen sowie namhafte Unternehmen beteiligt sind. Im Verein entstehen seit fünf Jahren Industrie 4.0-Lösungen, die unter anderem dem Mittelstand den Weg zur Digitalisierung und Vernetzung ebnen sollen. Der Verein konzipiert, testet und validiert Industrie 4.0-Anwendungen in einer realen Elektronikfabrik. So entstehen Lösungen und Standards, mit denen sich der Digitale Wandel in den Fabriken vollziehen lässt.

    Maria Christina Bienek, Geschäftsführerin des SEF Smart Electronic Factory e.V., erklärt die aktuelle Entwicklung im Mittelstand: „Gemäß der Studie unseres Mitglieds THM hinken mittelständische Unternehmen in puncto Digitalisierung noch hinterher, während Konzerne bereits einen hohen Digitalisierungsgrad ihrer Prozesse verzeichnen. Dennoch hat der deutsche Mittelstand in den vergangenen fünf Jahren entscheidende Schritte im Bereich Industrie 4.0 vollzogen. Insgesamt konnten für die Online-Befragung der THM 868 potenzielle Unternehmen adressiert werden, 155 Firmen haben teilgenommen. 41 Prozesse, für die entsprechende Lösungen und Technologien bekannt sind, wurden beleuchtet.“

    Von der Prozessoptimierung zu digitaler Wertschöpfung
    Während im Jahr 2015 noch vorwiegend Use Cases und Konzepte zwecks Prozessoptimierung im Fokus standen, ist Industrie 4.0 heute weit mehr: es bedeutet nicht nur die nächste Stufe der Automatisierung in der Produktion, sondern auch den Einzug des Internets in die Geschäftsprozesse und Geschäftsmodelle. Digitale Wertschöpfung steht im Mittelpunkt der Maßnahmen.

    „Die Visionen, die wir zum Start unserer Initiative hatten, waren noch weit weg von den wertschöpfenden Prozessen, wie sie heute schon zum Teil umgesetzt werden. Seit der Gründung unseres Vereins hat sich die Industrie 4.0 rasant entwickelt. Damit auch der Mittelstand dieses Potenzial noch besser ausschöpfen kann, haben wir in Zusammenarbeit mit der THM ein Reifegradmodell entwickelt. Dies dient der Reifegradbestimmung der IT-Legacy-Struktur in Unternehmen im Sinne der Industrie 4.0. So können vorhandene Prozesse und bestehende IT-Strukturen besser eingeordnet bzw. bewertet und erforderliche Maßnahmen abgeleitet werden“, erklärt Maria Christina Bienek.

    Der SEF Smart Electronic Factory e.V. ist ein im Jahr 2015 gegründeter Verein, der Industrie 4.0-fähige Lösungen – mit Fokus auf die Anforderungen des Mittelstandes – entwickelt. In der Smart Electronic Factory, eine Elektronikfabrik in Limburg a. d. Lahn, werden Industrie 4.0-Szenarien und -Anwendungen unter realen Produktionsbedingungen entwickelt und erprobt. Der Verein setzt sich aus verschiedenen Unternehmen sowie universitären Einrichtungen und Instituten zusammen. Zentrale Zielsetzung ist es, Unternehmen den Weg in die vierte industrielle Revolution zu ebnen. www.SmartElectronicFactory.de

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