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  • Jetzt geht’s rund: Distec präsentiert runde Displaymodule POS-I-PRO

    Jetzt geht’s rund: Distec präsentiert runde Displaymodule POS-I-PRO

    IP-geschützter Blickfang in vier Ausbaustufen für Industrie, Digital Signage, Innenausbau und Smart Home

    Als einer der führenden deutschen Spezialisten für industrielle TFT-Flachbildschirme und Systemlösungen stellt die Distec GmbH eine weitere innovative Neuerung vor: Die runde TFT-Display-Baureihe POS-I-PRO eröffnet mit ihrer außergewöhnlichen Form völlig neue Möglichkeiten für verschiedenste Anwendungsbereiche. „POS-I-PRO ist eine native Lösung für runde Anzeigen, die bisher nur durch kaschierte rechteckige Displays realisierbar waren“, erläutert Ludwig Deimel, Projektmanager bei Distec. Die HMI-Serie umfasst vier Ausbauvarianten mit einer Bildschirmdiagonale von 3,4 Zoll bei einer Auflösung von 800×800 Pixel und 350 cd/m² Helligkeit. Wie bei den rechteckigen Geräten der POS-PRO-Serie ist ein mit bis zu 10 Fingern bedienbarer PCAP-Touchscreen mit chemisch gehärtetem Deckglas gegen Kratzer und Beschädigungen integriert. Die Anwendungsgebiete im Innen- und Außenraum reichen von Industrieanwendungen, POS, Digital Signage, Werbetechnik und Innenarchitektur mit Möbelbau bis Smart Home.

    Vielfalt und Flexibilität von einfach bis vollintegriert

    Die Basisvariante POS-I-034-00-PRO-V1 ist in einem pulverbeschichteten Aluminiumgehäuse verbaut und lässt sich über Gewindebolzen auf der Rückseite des Gehäuses einfach integrieren. Ein O-Ring sorgt dabei für eine frontseitige Abdichtung nach IP65 gegen Staub und Strahlwasser. Das Display verfügt über einen Mini-HDMI-Anschluss für das Bildsignal sowie einen USB-C-Anschluss für Touch und Stromversorgung.

    Beim POS-I-034-00-PRO-V2 sind zusätzlich Kabel mit jeweils 1 m Länge enthalten und über eine Zugentlastung gesichert. „Variante 3 haben wir um einen Raspberry Pi 4B ergänzt“, so Ludwig Deimel. „Der Raspberry Pi ist in einem eigenen robusten Gehäuse mit passiver Kühlung montiert und kann abgesetzt von der Display-Einheit verbaut werden.“ Das Betriebssystem Raspberry Pi OS eröffnet unzählige Anwendungsmöglichkeiten im Anzeigen- und Werbebereich. Auch im Möbelbau für Designerstücke und Smart Home bieten runde Darstellungen ganz neue Perspektiven. „Unseren Kunden fallen sicher noch weitere, ganz neue Anwendungsbereiche ein“, ist sich Deimel sicher. „Da sind wir auf die Kreativität gespannt.“

    Mit dem POS-I-034-00-PRO-V4 ist schließlich ein vollintegriertes HMI erhältlich. Sowohl die Displayeinheit als auch der Raspberry Pi sind im Gehäuse auf einem Einbaurahmen montiert. Diverse Bohrungen, Ausbrüche und Gewinde erlauben eine einfache und schnelle Integration.

    Echte runde Anzeige

    Distec hat für den POS-I-PRO noch eine weitere Herausforderung gelöst: Herkömmliche Betriebssysteme können derzeit nur einen rechteckigen Desktop anzeigen, wodurch der Inhalt in den Ecken auf einem runden Display abgeschnitten wird. Basierend auf der Software Embedded Wizard liefert der Monitorhersteller aus Germering daher zusammen mit den Geräten ein Grundgerüst für echte runde Anzeigen aus. Die Grundbefehle für die Einbindung des Touchscreens wie Wischgesten und Klickmodi sind dabei bereits Teil des Pakets. Auf Wunsch sind auch kleinere und größere Modelle des POS-I-PRO auf Projektbasis realisierbar.

    Die POS-I-PRO-Serie erfüllt die Anforderungen der neuen EU-Ökodesign-Richtlinie, sodass eine sehr gute Langzeitverfügbarkeit von Ersatzteilen sowie eine hohe Reparaturfreundlichkeit garantiert wird. Distec fertigt die Geräte in Deutschland und achtet darüber hinaus auch auf die ökologische Verträglichkeit seiner Produkte und der verwendeten Materialien.

    Weitere Informationen und Datenblatt: https://www.distec.de/produkte/monitor-loesungen/pos-i/

    Über Distec
    Die Distec GmbH ist ein Unternehmen der FORTEC Group, weltweit agierender und anerkannter Spezialist im Bereich Display Technology und Embedded Computing für Projekte aus allen Branchen. Das Unternehmen mit Sitz in Germering bei München und einem Werk in Hörselberg-Hainich bei Eisenach, entwickelt, produziert und vermarktet innovative Lösungen und eine breite Auswahl an Komponenten, TFT-Displays, Embedded Boards, Systemen und Dienstleistungen. Die innovativen Lösungen von Baugruppen und Kits bis hin zum OEM-Endprodukt basieren auf Hard- und Software, die Distec im eigenen Designzentrum in Germering entwickelt. Distecs Dienstleistungsangebot umfasst neben kundenspezifischen Entwicklungen und Anpassungen, Produktveredelungen, wie dem VacuBond® Optical Bonding und der Assemblierung von Monitorsystemen auch die Herstellung von Fertigprodukten. Ein breites Angebot an Touchscreens und das interne Touch-Kompetenz-Zentrum ermöglichen individuelle Touch-Lösungen auch für schwierige Umgebungsbedingungen. Außerdem kann die Distec GmbH auf die Waren, Dienstleistungen und das Knowhow des umfangreichen FORTEC Hightech-Firmennetzwerks zurückgreifen. Weitere Informationen finden sich unter https://www.distec.de/

    Die Produkte der Distec GmbH sind erhältlich bei:
    Europa: Distec GmbH, Germering
    UK und Benelux: Display Technology, Huntingdon
    Türkei und naher Osten: Display Görüntüleme Teknolojileri A.S.
    Nordamerika: Apollo Display Technologies, Ronkonkoma NY

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    Die Bildrechte liegen bei dem Verfasser der Mitteilung.

  • Neues eBook – IBM „Your Learning“ – wie neue Spielregeln das Lernen transformieren

    Neues eBook – IBM „Your Learning“ – wie neue Spielregeln das Lernen transformieren

    Inspirierende Ansätze für die digitale Kompetenzentwicklung und die Verankerung von Lernen in der Unternehmenskultur -Praxisbeispiel IBM

    BildNeu erschienen im Hanser Verlag, das eBook: „IBM „Your Learning“ – wie neue Spielregeln das Lernen transformieren“ von Dr. Lutz Marten, Learning & Leadership Development Squad Leader Europe & MEA, bei IBM. 

    Lernen bestimmt unser Leben von Kindheit an und heute immer stärker auch unser Berufsleben. Anhand des Praxisbeispiels IBM stellt Dr. Lutz Marten in diesem eBook vor, wie Lernen ein wesentlicher Bestandteil der Unternehmenskultur werden kann, um sich dieser Entwicklung zu stellen. Dabei geht er nicht nur auf die Frage des „was getan werden kann“ ein, sondern auch auf die Frage, wie ein solcher Prozess begleitet werden kann, um Lernen in der Unternehmenskultur zu verankern und Mitarbeitende auf dem Weg in eine neue Kultur des Lernens mitzunehmen. Dabei wird ebenso adressiert, wie diese Kultur des Lernens in den Gesamtprozess der Weiterentwicklung in die Karriere von Mitarbeitern im Unternehmen eingebettet wird. Der Bereich Talententwicklung spielt hier eine entscheidende Rolle für Unternehmen, um den gewaltigen Herausforderungen gerecht zu werden und dabei Strategien, Produkte und Dienstleistungen an die neuen Gegebenheiten der Digitalisierung anzupassen. 

    Dr. Lutz Marten liefert hiermit, zahlreiche inspirierende Ansätze dafür, wie alle Mitarbeitende neue Fähigkeiten und Kompetenzen erwerben oder die vorhandenen verbessern können, aber auch gleichzeitig wie Unternehmen diesen Prozess unterstützen können.

    „Lernen findet immer häufiger kontinuierlich statt, begleitet das tägliche Leben und den Beruf. Oft auch außerhalb formaler Bildungseinrichtungen.“ so Dr. Lutz Marten. „Das Setzen der Lernziele muss den Lernenden die Möglichkeit geben dies, zumindest zu einem gewissen Grad, autonom zu machen. Daneben muss Lernen ihr Interesse wecken und sie reizen zu lernen und ihr Selbstvertrauen in einer positiven Art und Weise bestärken. Kontinuierliches Lernen soll nicht zur Erschöpfung führen, es ist kein Marathon mit einer Zielflagge am Ende. Vielmehr soll es eine Reise sein, bei der Schritt für Schritt gelernt wird, oft wird es viel mehr ein Spaziergang im Park als ein Marathon sein, angetrieben durch Neugier und gekennzeichnet durch inkrementellen Zuwachs von Fertig- und Fähigkeiten. Wie wird Lernen zum Erfolg? Lernen muss interessant gestaltet werden und die Neugier der Mitarbeitenden wecken. Lernen muss Spaß machen und es muss Zeit dafür zur Verfügung stehen. Lernende müssen die Kontrolle über ihr Lernen haben. Und ohne Fehler kein Lernen! Die Menschen müssen sich sicher fühlen, dass sie während sie lernen, Dinge nicht im ersten Ansatz richtig machen dürfen!“ so der Autor weiter.

    „Das Wichtigste in jedem Veränderungsprozess ist der Mensch, sein Wille und seine intrinsische Motivation, sich auf Neues einzustellen und angstfrei und mit Spaß, dazu zu lernen. Mit der digitalen Transformation ist der Veränderungsprozess schneller und tiefgreifender geworden. Umso wichtiger ist es, dass Unternehmen jeglicher Größe eine Gesamtstrategie für das Lernen entwickeln und ihren Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen dabei unterstützen, kontinuierliches Lernen in ihren Arbeitsalltag und Karrierepfaden zu integrieren. Mit seinem als eBuch ausgegliederten Kapitel aus dem „Handbuch Digitale Kompetenzentwicklung“, gewährt Dr. Lutz Marten einen tiefen Einblick in die Philosophie des Lernens bei IBM. Viele seiner Anregungen und Ansätzen treffen nicht nur auf Großunternehmen, sondern ebenso auf kleinere und mittelständische Unternehmen zu, die ebenso ihre Mitarbeitenden inspirieren und motivieren müssen, den Weg in die digitale Zukunft mitzugehen.  Dabei wird klar, was für eine besondere Rolle die Einstellung der Führung und das Agieren von HR und den Talententwicklern in diesem Prozess spielen. Deshalb freue mich besonders, dass dieser wertvolle Beitrag von Dr. Lutz Marten auch Bestandteil von unserem _Handbuch Digitale Kompetenzentwicklung – Wie sich Unternehmen auf die Digitale Zukunft vorbereiten_ ist.“, so Philipp Ramin, Herausgeber des Handbuchs Digitale Kompetenzentwicklung und CEO des EdTech-Unternehmens, Innovationszentrum für Industrie 4.0 in Regensburg.

    Im _Handbuch Digitale Kompetenzentwicklung – Wie sich Unternehmen auf die Digitale Zukunft vorbereiten_ erfahren Leser und Leserinnen, wie führende Unternehmen unterschiedlichster Branchen, Pionierprojekte umsetzen. Die Beiträge aus der Wissenschaft stellen zentrale, konzeptionelle Grundlagen dar und geben gleichzeitig einen Ausblick, was die Zukunft des Lernens und der Kompetenzentwicklung bringen kann.  Im Handbuch Digitale Kompetenzentwicklung, das den Anspruch eines Standardwerks für die zeitgemäße, beruflichen Weiterbildung hat, schreiben neben Dr. Lutz Marten 47 weitere Experten und Expertinnen aus Unternehmen und Organisationen wie Airbus Defence and Space, Deutsche Telekom, IBM, Bosch, Siemens, Fujitsu, Infineon Technologies, Continental, Deutsche Bundesbank, Deutscher Sparkassen- und Giroverband, Volksbank Mittweida, Deutscher Volkshochschul-Verband, Bayerischer Volkhochschulverband, Acatech, Stat-Up Statistical Consulting & Data Science, Bold Enterprise Business-, Organizational- & Leadership, Bertelsmann Stiftung, Innovationszentrum für Industrie 4.0,  Münchner Kreis e.V., LMU, Technische Hochschule Deggendorf, Universität Bamberg, Maschinenfabrik Reinhausen, Fachhochschule Aachen, Universität Regensburg, Bundesinstitut für Berufsbildung, mmb Institut – Gesellschaft für Medien- und Kompetenzforschung, Zentral-Fachausschuss Berufsbildung Druck und Medien.

    Erhältlich hier:

    „IBM „Your Learning“ – wie neue Spielregeln das Lernen transformieren“
    Lutz Marten 
    ISBN   978-3-446-47086-6
    Carl Hanser Verlag GmbH & Co. KG 
    https://www.amazon.de/IBM-%C2%BBYour-Learning%C2%AB-Spielregeln-transformieren-ebook/dp/B09FYRJ7CQ/

    #digikompetenzbuch

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    Innovationszentrum für Industrie 4.0 GmbH & Co. KG
    Frau Anne Koark
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    Über IBM
    Weitere aktuelle Informationen über das Unternehmen IBM finden sich auf der IBM Web-Seite
    www.ibm.com/de-de

    Über das Innovationszentrum Industrie 4.0 GmbH & Co. KG
    Mit über 150.000 Lernenden, mehr als 50 Themengebieten und Lerninhalten in 8 Sprachen und in 14 Ländern weltweit, ist das Innovationszentrum für Industrie 4.0 der führende internationale EdTech Anbieter für die digitale Transformation und Industrie 4.0. Das Team des Innovationszentrums entwickelt für Unternehmen in Branchen wie Automotive, Banking, Telekommunikation oder dem Maschinenbau, individuelle Qualifizierungslösungen. Dazu gehören zielgruppenspezifische Weiterbildungscurricula, Lernstrategien für lebenslanges Lernen sowie AR/VR ¬Lösungen, E-Learnings und komplette digitale Online¬-Lernsysteme für alle Mitarbeitergruppen und Führungskräfte. Hinter dem Innovationszentrum für Industrie 4.0 steht ein interdisziplinäres und internationales Expertenteam für den Kompetenzaufbau im digitalen Zeitalter. Diese Struktur erlaubt einen ganzheitlichen Digitalisierungsblick. Nicht allein Technologie steht im Mittelpunkt, sondern ebenso Fragestellungen der Organisation, der Prozesse, des Geschäftsmodells sowie der Unternehmenskultur und Führung.
    www.i40.de

    Über den Hanser Verlag
    Der Carl Hanser Verlag GmbH & Co. KG (Hanser Verlag) ist eines der wenigen mittelständischen Verlagsunternehmen im deutschsprachigen Raum, die sich noch im Besitz der Gründerfamilie befinden. Hanser, das sind mehrere, verschiedenartige Verlage: ein renommierter Literatur- und Kinderbuchverlag und ein bedeutender industrienaher Fachverlag. Das Profil geht auf das verlegerische Credo von Carl Hanser zurück. Als er seinen Verlag 1928 gründete, waren es von Anfang an zwei unternehmerische Zielsetzungen: ein literarischer Verlag mit hohem Anspruch und ein technischer Fachverlag mit industriellem Praxisbezug. Der Carl Hanser Verlag GmbH & Co. KG erhielt das undotierte Gütesiegel des Deutschen Verlagspreises 2020.
    www.hanser.de

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  • Maschinen- und Anlagenbauer aus Hamburg setzt auf Pipedrive CRM

    Maschinen- und Anlagenbauer aus Hamburg setzt auf Pipedrive CRM

    Schlanke Prozesse und effiziente Planung

    BildDie Corona-Krise hat unsere Geschäftswelt nachhaltig verändert. Digital agierende Unternehmen sind die eindeutigen Gewinner der Krise. Wer es schafft, auch in Zeiten von Homeoffice und Remote Work seine Vertriebsaktivitäten nahtlos zu koordinieren, Kunden lückenlos zu betreuen und Serviceeinsätze optimal zu gestalten, der ist der Konkurrenz den entscheidenden Schritt voraus. Um diese Aufgabe effizient zu lösen, bedarf es jedoch digitaler Unterstützung. Ein innovatives Unternehmen aus Hamburg zeigt, dass die digitale Transformation auch mit einem kleinen Budget erfolgreich möglich ist und spart nach 4 Wochen Projektlaufzeit bereits 149 Stunden im Jahr. Der Vertrieb nutzt diese Zeit für die Verkaufstätigkeit und steigert die Marge bei sinkenden Prozesskosten.

    CRM ist erfolgsentscheidend

    Die anhaltenden Lockdowns und behördlichen Einschränkungen haben wichtige Messen und Konferenzen sowie Business-Meetings in die virtuelle Welt verlagert. Erfolgreiche Vertriebsarbeit findet somit online statt, wobei es gilt, moderne Technologien mit bestehenden Netzwerken und Kontakten zu verzahnen und optimal aufeinander abzustimmen. Die Datenflut macht es jedoch schier unmöglich, diese Herkulesaufgabe ohne die Unterstützung eines agilen CRM-Systems zu bewerkstelligen. Die smarten Plattformen vernetzen Menschen und Maschinen und sorgen für erstklassigen Service, maximale Produktivität und langfristige Kundenbeziehungen. Ein CRM-System hebt sich hierbei ganz besonders von der Masse ab.

    Pipedrive CRM: Schneller verkaufen dank Cloudtechnologie

    Das mehrfach ausgezeichnete CRM Pipedrive hat sich in den letzten Jahren zu einem echten Publikumsliebling entwickelt. Die Vorzüge liegen klar auf der Hand. So vernetzt die cloudbasierte Plattform, mit mehr als 95.000 Nutzern weltweit, alle Unternehmensbereiche innerhalb weniger Stunden. Dank des Hostings in der Cloud lassen sich sämtliche Informationen bei Bedarf, unabhängig von Zeit und Ort, in Echtzeit abrufen. Die gebündelte Datenbasis, einfach rückverfolgbare Leads sowie transparente Datenflüsse sorgen für beste Kundenerlebnisse und höchste Kundenzufriedenheit. Dies ist insbesondere im Vertrieb, der noch immer ein Vertrauensgeschäft ist, ein maßgebender Vorteil.

    Schlanke Prozesse und effiziente Planung

    Pipedrive ist weit mehr als die Eintrittskarte in den digitalen Vertrieb. So unterstützt das System dank 360-Grad-Sicht auch die einfache Bearbeitung, Nachverfolgung und Wartung sämtlicher Maschinen- und Kundendaten. Unternehmen aus der Sparte Maschinenbau haben dadurch die Möglichkeit, alle Belege, Serviceeinsätze und Maschinenkonfigurationen per Knopfdruck abzurufen. Zudem profitieren sowohl der Service als auch der Vertrieb von den angebotenen mobilen Apps, mit deren Hilfe sich Serviceaufträge vor Ort abwickeln lassen. Sämtliche Arbeitsschritte, Protokolle und Stundenzettel können mit Bildmaterial im System hinterlegt und im Nachgang mit punktgenauer Historie abgerufen werden. Die daraus entstehenden Reports ermöglichen eine komplett neue Sicht auf das Unternehmen. Zusätzlich zeigen sich ungenutzte Potenziale sowie Chancen für wichtiges Up- und Cross-Selling.

    Fazit

    Der Einstieg in die digitale Transformation ist leichter als gedacht. Kundenorientierte CRM-Systeme wie Pipedrive unterstützen Unternehmen auf dem Weg hin zur Industrie 4.0 und sorgen dank automatisierter Prozesse, visueller Verkaufs-Pipelines, neuester mobiler Applikationen und höchster Sicherheitsstandards dafür, dass sich Unternehmen in echte Digitalplayer verwandeln. Die effiziente Abwicklung von Service- und Vertriebstätigkeiten vereinfacht Arbeitsprozesse und ermöglicht deutliche Kosteneinsparungen. Dabei wächst Pipedrive CRM mit dem Unternehmen und lässt sich bei Bedarf rasch an geänderte Anforderungen anpassen. Einem reibungslosen und zukunftssicheren Serviceprozess steht somit nichts mehr im Wege.

    Pipedrive CRM 30 Tage kostenlos testen

    Sie haben Interesse an Pipedrive CRM? Dann buchen Sie unsere kostenfreie Pipedrive Beratung – https://online-vertriebsberatung.de/pipedrive-beratung – und lassen Sie uns gemeinsam herausfinden, wie ein sinnvoller Use-Case für Pipedrive CRM auch bei Ihnen aussieht.

    Alternativ können Sie die Software 30 Tage kostenfrei testen – https://bit.ly/3C89pwN – und sich selbst von der Einfachheit und Leistungsfähigkeit überzeugen.

    Quellen:
    [1] https://www.digitalbusiness-cloud.de/tools-talks-digitale-transformation-ist-auch-ohne-grosses-budget-moeglich/ 
    [2] https://www.pipedrive.com/de/features 
    [3] https://www.springerprofessional.de/vertriebsmanagement/vertriebskanaele/die-top-vertriebstrends-2020/17514780 
    [4] https://en.wikipedia.org/wiki/Pipedrive 
    [5] https://www.adito.de/branchensoftware/maschinenbau.html 
    [6] https://www.digitalbusiness-cloud.de/pipedrive-erweitert-fuehrungsteam-um-chief-financial-officer/ 
    [7] https://www.adito.de/knowhow/blog/maschinen-und-anlagenbau 

    Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

    Online-Vertriebsberatung
    Herr Maximilian Thieme
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    web ..: https://online-vertriebsberatung.de/
    email : beratung@online-vertriebsberatung.de

    Die Online-Vertriebsberatung senkt die Prozesskosten im Vertrieb und steigert die Margen kleiner- und mittelständischer Unternehmen im Maschinenbau und dem Großhandel durch die Digitalisierung von Vertriebsabteilungen mit Pipedrive CRM.

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  • Distec präsentiert neues Allround-Display von Tianma

    Distec präsentiert neues Allround-Display von Tianma

    Innen und außen: TFT-Talent TM116VDSP01-00 garantiert beste Ablesbarkeit und Farbtreue für Digital Signage

    Die Distec GmbH – einer der führenden deutschen Spezialisten für TFT-Flachbildschirme und Systemlösungen für industrielle und multimediale Applikationen – stellt das neue Tianma TFT-Display TM116VDSP01-00 vor. „Als echtes Allroundtalent mit einer Bildschirmdiagonale von 11,6 Zoll eignet sich das Display des chinesischen Herstellers Tianma für unterschiedlichste Anwendungen in Industrie und Digital Signage“, erläutert Leonhard Spiegl, Product Manager Components bei Distec. „Das TM116VDSP01-00 bietet eine hohe Auflösung von 1.920 x 1.080 Bildpunkten und beeindruckt darüber hinaus mit einer Helligkeit von 1.600 cd/m² sowie dem weiten Arbeitstemperaturbereich von -20 bis +80°C.“ Die SFT-Technologie sorgt für einen weiten, symmetrischen Blickwinkel. Damit ist das Display perfekt für den Einsatz sowohl im Innen- als auch im Außenbereich ausgelegt und garantiert eine ausgezeichnete Ablesbarkeit und Farbtreue in nahezu allen Situationen.

    Sofort einsatzbereit – auch in herausfordernder Umgebung

    Für die intuitive Bedienbarkeit des Displays steht mit dem TP-DD1160-A00 ein passender PCAP-Multi-Touchscreen in modernem Design mit bis zu 10 Touchpunkten bereit. Der Touch ist mit einem HID-kompatiblem USB-Controller in der platzsparenden und kompakten Chip-on-Flex-Variante ausgestattet. Mit einem modernen Betriebssystem wie Windows, Linux oder Android ist keine Treiberinstallation notwendig. Das ermöglicht eine schnelle und einfache Inbetriebnahme.

    Mit einem optionalen Schutzglas widersteht das Display widrigen äußeren Einflüssen auch in öffentlichen oder anderen herausfordernden Bereichen. Distec bringt das Schutzglas im eigenen Vacubond® Optical-Bonding-Verfahren auf das Display auf, ohne dass Luft dazwischen verbleibt. Die Einzelkomponenten verbinden sich zu einer stabilen und robusten Einheit. Zudem minimiert das verwendete OPT-GEL® Lichtbrechungen der einzelnen Oberflächen. Das optimiert die Ablesbarkeit in hellen Umgebungen, ohne den Stromverbrauch zu erhöhen. Vacubond® ermöglicht auch eine stabile Kombination aus Display, Touchscreen und Schutzglas.

    Die Ansteuerung des Displays erfolgt über die LVDS-Schnittstelle. Distec bietet dafür einen perfekt abgestimmten TFT-Controller der hauseigenen Prisma-Reihe. Mit weiteren Komponenten wie dem Konverter für die LED-Hintergrundbeleuchtung und Anschlusskabeln steht auch eine komplette „Ready-to-use“-Kitlösung zur Verfügung.

    Weitere Informationen: https://www.distec.de/produkte/d/tianma/tm116vdsp02-00/

    Über Distec
    Die Distec GmbH ist ein Unternehmen der FORTEC Group, weltweit agierender und anerkannter Spezialist im Bereich Display Technology und Embedded Computing für Projekte aus allen Branchen. Das Unternehmen mit Sitz in Germering bei München und einem Werk in Hörselberg-Hainich bei Eisenach, entwickelt, produziert und vermarktet innovative Lösungen und eine breite Auswahl an Komponenten, TFT-Displays, Embedded Boards, Systemen und Dienstleistungen. Die innovativen Lösungen von Baugruppen und Kits bis hin zum OEM-Endprodukt basieren auf Hard- und Software, die Distec im eigenen Designzentrum in Germering entwickelt. Distecs Dienstleistungsangebot umfasst neben kundenspezifischen Entwicklungen und Anpassungen, Produktveredelungen, wie dem VacuBond® Optical Bonding und der Assemblierung von Monitorsystemen auch die Herstellung von Fertigprodukten. Ein breites Angebot an Touchscreens und das interne Touch-Kompetenz-Zentrum ermöglichen individuelle Touch-Lösungen auch für schwierige Umgebungsbedingungen. Außerdem kann die Distec GmbH auf die Waren, Dienstleistungen und das Knowhow des umfangreichen FORTEC Hightech-Firmennetzwerks zurückgreifen. Weitere Informationen finden sich unter https://www.distec.de/

    Die Produkte der Distec GmbH sind erhältlich bei:
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    Bildquelle: Tianma

  • Neues eBook zu digitaler Kompetenz als Brücke zur Welt von KI und IoT – Praxisbeispiel Bosch

    Neues eBook zu digitaler Kompetenz als Brücke zur Welt von KI und IoT – Praxisbeispiel Bosch

    Die neue Art zu lernen: Mechanismen und Handlungsnotwendigkeit der Kompetenzentwicklung für die digitale Transformation

    BildNeu erschienen im Hanser Verlag, das eBook: „Digitale Kompetenz als Brücke in die AIoT-Welt“ von Dr. Herbert Prickarz, Director Chief Digital Office Mobility Transformation und Dr. Alexander Röck, Head of Corporate Data Strategy bei Robert Bosch GmbH.

    Bosch setzt auf AIoT, also die Möglichkeiten der künstlichen Intelligenz (englisch AI) mit den Möglichkeiten des Internets der Dinge (IoT) zu kombinieren. Dabei ist unter anderem neben der Gewinnung von Talenten mit „digitalen Kompetenzen“ auf dem internationalen Arbeitsmarkt, die digitale Kompetenzentwicklung innerhalb der bestehenden Organisation ein wesentlicher Bestandteil. Der Lernbedarf aller Akteure im Rahmen der digitalen Transformation ist bei der Robert Bosch GmbH schon früh unter dem Begriff „Learning Company“ zusammengefasst worden. In diesem eBuch schildern die beiden Autoren die zugrundeliegenden Mechanismen und die daraus entstehende Handlungsnotwendigkeit der Kompetenzentwicklung für die bestehende Belegschaft. Dr. Herbert Prickarz und Dr. Alexander Röck stellen dabei die Konsequenzen für die neue Art zu lernen sowie die Herausforderungen für die Organisation und die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen aufgrund der Digitalisierung anhand von vielen praktischen Beispielen der Robert Bosch GmbH dar. Von Haltungsänderungen, kontinuierlicher Reflexion, systemischem Denken, Co-Creation und Kollaboration über Ambidextrie und Fehlertoleranz bietet das Kapitel einen umfassenden Einblick wie ein traditionsreiches Weltunternehmen die digitale Transformation kulturell und organisatorisch bewältigt. Darüber hinaus steht das Thema Führung und Lernen im Fokus: Digital Leader und Führungskräfte gelten als Multiplikatoren und „Digitale Kultur“-Pfade und BoschTube helfen beim Umbau zu einem AIoT Unternehmen.  Bei diesem eBuch ist eines sicher: Innovation steht im Mittelpunkt! „Digitize #LikeABosch“ heißt die Devise. Das eBuch liefert viele wertvolle Überlegungen und Erfahrungen für alle, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf die Reise der Digitalisierung nicht nur mitnehmen, sondern sie dabei befähigen und für die digitale Zukunft begeistern wollen.

    „Unternehmen als Lernakteure sind heute und in Zukunft vermehrt in der Verantwortung, ein Differenzierungsangebot an ihre Marktumwelt und ihre Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen zu machen. Die Gestaltung und Vermittlung der Unternehmensvision, -mission und -strategie als sinnstiftende und gleichzeitig differenzierende Narrative gewinnen wesentlich an Bedeutung.“ so Dr. Herbert Prickarz.

    „Die Anforderung an das kontinuierliche Lernen steigt jedoch in dem Maße, wie sich die Halbwertszeit des Wissens im Zuge der Digitalisierung verringert und neues Know-how schneller entsteht. Damit verändern sich neben den Lerninhalten auch die Vermittlungsformate und Anforderungen wie beispielsweise Skalierbarkeit.“ so Dr. Alexander Röck.

    „Das Verhalten und die Einstellung einzelner Individuen in einem Unternehmen formen die Kultur und dennoch beeinflusst die Kultur eines Unternehmens wiederum, wie Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen sich verhalten. In diesem Paradoxon der Herausforderungen stecken alle Unternehmen, wenn sie sich mit der digitalen Transformation auseinandersetzen, weshalb der Digitalisierungserfolg direkt von der Kultur einer lernenden Organisation abhängt. Mit ihrem als eBuch ausgegliedertem Kapitel aus dem „Handbuch Digitale Kompetenzentwicklung“, zeigen Dr. Herbert Prickarz und Dr. Alexander Röck konkret und umfassend auf, wie Bosch mit einem ganzheitlichen Kompetenzmodell für die digitale Transformation und mit neuartigen Konzepten wie etwa „Digitale Kultur“-Pfade, Pitch Nights, eUniversities  es schafft,  Kultur und Verhalten so auf eine Linie zu bringen, damit alle Mitglieder in der Organisation einem gemeinsamen Ziel verfolgen – nämlich gemeinsam fit für die Zukunft zu werden und auch zu bleiben. Kein Wunder, dass die beiden Autoren das Buchtitel „Disrupt yourself“ von Christoph Keese zitieren, denn Bosch schafft es, genau das zu tun. Bosch erfindet sich neu. Und das besonders vor dem Hintergrund der Verbindung zwischen KI und IoT. Deshalb freue ich mich sehr, diesen besonderen Einblick in dem Weltunternehmen Bosch in unserem Handbuch Digitale Kompetenzentwicklung dabei zu haben.“, so Philipp Ramin, Herausgeber des Handbuchs Digitale Kompetenzentwicklung und CEO des Innovationszentrums für Industrie 4.0 in Regensburg.

    Im Handbuch Digitale Kompetenzentwicklung erfahren Leser und Leserinnen, wie führende Unternehmen unterschiedlichster Branchen, Pionierprojekte umsetzen. Die Beiträge aus der Wissenschaft stellen zentrale, konzeptionelle Grundlagen dar und geben gleichzeitig einen Ausblick, was die Zukunft des Lernens und der Kompetenzentwicklung bringen kann.  Im Handbuch Digitale Kompetenzentwicklung, das den Anspruch eines Standardwerks für die zeitgemäße, beruflichen Weiterbildung hat, schreiben neben Dr. Herbert Prickarz und 
    Dr. Alexander Röck mehr als 45 weitere Experten und Expertinnen aus Unternehmen und Organisationen wie Airbus Defence and Space, Deutsche Telekom, IBM, Bosch, Siemens, Fujitsu, Infineon Technologies, Continental, Deutsche Bundesbank, Deutscher Sparkassen- und Giroverband, Volksbank Mittweida, Deutscher Volkshochschul-Verband, Bayerischer Volkhochschulverband, Acatech, Stat-Up Statistical Consulting & Data Science, BOLD Enterprise Business-, Organizational- & Leadership, Bertelsmann Stiftung, Innovationszentrum für Industrie 4.0,  MÜNCHNER KREIS e.V., LMU, Technische Hochschule Deggendorf, Universität Bamberg, Maschinenfabrik Reinhausen, Fachhochschule Aachen, Universität Regensburg, Bundesinstitut für Berufsbildung, mmb Institut – Gesellschaft für Medien- und Kompetenzforschung, Zentral-Fachausschuss Berufsbildung Druck und Medien.

     

    Erhältlich hier:

    „Digitale Kompetenz als Brücke in die AIoT-Welt“
    Herbert Prickarz, Alexander Röck 
    ISBN   978-3-446-47076-7
    Carl Hanser Verlag GmbH & Co. KG 
    https://www.amazon.de/Von-zur-AIOT-Organisation-Kompetenz-AIoT-Welt-ebook/dp/B0991D4NQC/

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    email : anne.k@i40.de

    Über Bosch
    Die Bosch-Gruppe ist ein international führendes Technologie- und Dienstleistungsunternehmen mit weltweit rund 395 000 Mitarbeitern (Stand: 31.12.2020). Sie erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2020 einen Umsatz von 71,5 Milliarden Euro. Die Aktivitäten gliedern sich in die vier Unternehmensbereiche Mobility Solutions, Industrial Technology, Consumer Goods sowie Energy and Building Technology. Als führender Anbieter im Internet der Dinge (IoT) bietet Bosch innovative Lösungen für Smart Home, Industrie 4.0 und Connected Mobility. Bosch verfolgt die Vision einer nachhaltigen, sicheren und begeisternden Mobilität. Mit seiner Kompetenz in Sensorik, Software und Services sowie der eigenen IoT-Cloud ist das Unternehmen in der Lage, seinen Kunden vernetzte und domänenübergreifende Lösungen aus einer Hand anzubieten. Strategisches Ziel der Bosch-Gruppe sind Lösungen und Produkte für das vernetzte Leben, die entweder über künstliche Intelligenz (KI) verfügen oder mit ihrer Hilfe entwickelt oder hergestellt werden. Mit innovativen und begeisternden Produkten sowie Dienstleistungen verbessert Bosch weltweit die Lebensqualität der Menschen. Bosch bietet „Technik fürs Leben“. Die Bosch-Gruppe umfasst die Robert Bosch GmbH sowie ihre rund 440 Tochter- und Regionalgesellschaften in rund 60 Ländern. Inklusive Handels- und Dienstleistungspartnern erstreckt sich der weltweite Fertigungs-, Entwicklungs- und Vertriebsverbund von Bosch über fast alle Länder der Welt. Mit ihren weltweit mehr als 400 Standorten ist die Bosch-Gruppe seit Frühjahr 2020 CO2-neutral. Basis für künftiges Wachstum ist die Innovationskraft des Unternehmens. Bosch beschäftigt weltweit rund 73 000 Mitarbeiter in Forschung und Entwicklung an 129 Standorten, davon etwa 34 000 Software-Entwickler.
    www.bosch.com, www.iot.bosch.com

    Über das Innovationszentrum Industrie 4.0 GmbH & Co. KG
    Mit über 150.000 Lernenden, mehr als 50 Themengebieten und Lerninhalten in 8 Sprachen und in 14 Ländern weltweit, ist das Innovationszentrum für Industrie 4.0 der führende internationale EdTech Anbieter für die digitale Transformation und Industrie 4.0. Das Team des Innovationszentrums entwickelt für Unternehmen in Branchen wie Automotive, Banking, Telekommunikation oder dem Maschinenbau, individuelle Qualifizierungslösungen. Dazu gehören zielgruppenspezifische Weiterbildungscurricula, Lernstrategien für lebenslanges Lernen sowie AR/VR ¬Lösungen, E-Learnings und komplette digitale Online¬-Lernsysteme für alle Mitarbeitergruppen und Führungskräfte. Hinter dem Innovationszentrum für Industrie 4.0 steht ein interdisziplinäres und internationales Expertenteam für den Kompetenzaufbau im digitalen Zeitalter. Diese Struktur erlaubt einen ganzheitlichen Digitalisierungsblick. Nicht allein Technologie steht im Mittelpunkt, sondern ebenso Fragestellungen der Organisation, der Prozesse, des Geschäftsmodells sowie der Unternehmenskultur und Führung.
    www.i40.de

    Über den Hanser Verlag
    Der Carl Hanser Verlag GmbH & Co. KG (Hanser Verlag) ist eines der wenigen mittelständischen Verlagsunternehmen im deutschsprachigen Raum, die sich noch im Besitz der Gründerfamilie befinden. Hanser, das sind mehrere, verschiedenartige Verlage: ein renommierter Literatur- und Kinderbuchverlag und ein bedeutender industrienaher Fachverlag. Das Profil geht auf das verlegerische Credo von Carl Hanser zurück. Als er seinen Verlag 1928 gründete, waren es von Anfang an zwei unternehmerische Zielsetzungen: ein literarischer Verlag mit hohem Anspruch und ein technischer Fachverlag mit industriellem Praxisbezug. Der Carl Hanser Verlag GmbH & Co. KG erhielt das undotierte Gütesiegel des Deutschen Verlagspreises 2020.
    www.hanser.de

    Pressekontakt:

    Innovationszentrum für Industrie 4.0 GmbH & Co. KG
    Frau Anne Koark
    Franz-Mayer-Str. 1
    93053 Regensburg

    fon ..: +49 941 46297780
    email : anne.k@i40.de

  • Ralf-Michael Franke ist neuer Vorsitzender des Beirats bei Cybus

    Ralf-Michael Franke ist neuer Vorsitzender des Beirats bei Cybus

    Ralf-Michael Franke, ehemaliger CEO der Business Unit Factory Automation bei Siemens, ist neuer Vorsitzender des Beirats beim wachstumsstarken Softwareunternehmen Cybus. Seine Ernennung fand im Rahmen einer Beiratssitzung statt und wurde am 02. Juni 2021 verabschiedet. Als Vordenker in den Bereichen Automatisierung und Industrie 4.0 ist Franke visionärer und zugleich praxisorientierter Impulsgeber im Beirat von Cybus.

    „Für mich ist Cybus ein sehr vielversprechendes Unternehmen, dass in Zukunft Standards in der Automatisierungstechnologie setzen wird“, begründet Franke sein Engagement im Beirat von Cybus. „Cybus sorgt dafür, Automatisierung, Kundennutzen und Produktivität einfacher und schneller in die Fabriken der Welt zu bringen. Ich habe mir vorgenommen, die vernetzte Fabrik mit Cybus voranzutreiben.“

    Der Beirat unterstützt Cybus bei strategischen Unternehmensentscheidungen und bringt seine Expertise bei Partnerschaften und größeren Kundenprojekten als Sparringspartner ein. Umso weitreichender ist die Ernennung von Ralf-Michael Franke als Vorsitzender des Beirats. Er hat über Jahrzehnte den Brückenschlag zwischen Automatisierung und IT federführend vorangetrieben – ein Vorhaben, dem auch Cybus erfolgreich nachgeht.

    Ralf-Michael Franke: Vordenker für industrielle Automatisierung

    Nach über 30 Jahren in leitenden Positionen bei Siemens zeichnet sich Ralf-Michael Franke durch seine herausragende Führungs- und Fachkompetenz im industriellen Sektor aus. 2004 wurde Franke zum CEO der Siemens Business Unit Industrial Automation Systems benannt. Im April 2011 übernahm er die Leitung der Division Drive Technologies und wurde 2014 schließlich CEO der Siemens Business Unit Factory Automation.

    Carsten Stiller, CSO von Cybus, ist überzeugt: „Mit Ralf-Michael Franke als Vorsitzenden gewinnen wir nicht nur einen Visionär, sondern vielmehr auch einen Architekten, mit dem wir Cybus erfolgreich und global im Bereich der Smart Factory positionieren können.“ Auch Peter Sorowka, CEO von Cybus, zeigt deutlich seine Anerkennung: „Ich empfinde es als einen Ritterschlag, dass eine Industriegröße wie Ralf-Michael Franke die Position als Beiratsvorsitzender für uns übernimmt. Ich bin stolz im Namen meines ganzen Teams, dass wir heute an diesem Punkt sind.“

    Neben Ralf-Michael Franke besteht der Beirat von Cybus insgesamt aus drei weiteren international erfahrenen und anerkannten Experten aus den Bereichen Automatisierung, Robotik, industrielle Fertigung und Innovationsmanagement.

    Weitere Informationen unter https://www.cybus.io

    Cybus GmbH: Edge Computing für die vernetzte Fabrik
    Cybus ist ein 2015 gegründeter Spezialist für Dateninfrastruktur in Smart Factories aus Deutschland. Mit seiner Software Cybus Connectware stellt Cybus den vollumfänglichen und automatisierbaren Datenfluss zwischen Shopfloor und IT sicher.

    Kontakt
    Cybus GmbH
    Lara Ludwigs
    Osterstraße 124
    20255 Hamburg
    +49 40 22 85 86 85 0
    presse@cybus.io
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  • Paessler und Rhebo: Mehr Sicherheit und Überblick für industrielle Netzwerke

    Paessler und Rhebo: Mehr Sicherheit und Überblick für industrielle Netzwerke

    TECHNOLOGIEPARTNERSCHAFT FÜR UMFASSENDES IT- UND OT-MONITORING

    Nürnberg/Leipzig, 26. Mai 2021 – Der Netzwerk-Monitoring-Spezialist Paessler und Rhebo, Experte für Industrial Monitoring, arbeiten künftig zusammen, um Kunden gemeinsamen ein Rundum-Monitoring ihrer IT- und OT-Umgebungen zu ermöglichen.

    Predictive Maintenance, Retrofitting, Industrie 4.0: Mit der Digitalisierung im Industriebereich öffnen sich ehemals isolierte Produktionsanlagen dem Internet und integrieren sich mit der IT bzw. werden digitalisiert. Auf der einen Seite entstehen dadurch neue Bedrohungsszenarien durch Viren, Ransomware oder Trojaner, auf der anderen Seite herrschen in OT-Systemen andere Bedingungen, bestehen andere technische Voraussetzungen, die viele IT-Methoden bzw. -Systeme vor neue Aufgaben stellen. Allen Hürden zum Trotz bietet die Digitalisierung der Industrie aber so viel Potenzial, dass der Prozess nicht mehr aufzuhalten ist, wenn man als Industrieunternehmen wettbewerbsfähig bleiben will. Entscheidend sind dabei die richtige Strategie und der Einsatz der richtigen Lösungen. Paessler und Rhebo bieten über die Integration des Rhebo Industrial Protector mit PRTG Network Monitor von Paessler eine umfassende Lösung, die Sicherheit und Verfügbarkeit für industrielle Netzwerke gewährleistet.

    Angriffs- und Anomalieerkennung mit Rhebo
    Rhebo liefert herstellerunabhängige Angriffserkennungssysteme und Network-Condition-Monitoring-Werkzeuge für industrielle Umgebungen. Die Lösungen von Rhebo ermitteln passiv und rückwirkungsfrei jegliche Anomalien in der OT und bilden damit u.a. auch eine Datenbasis für Inventarisierung und Risikobewertung. Über Deep Packet Inspection betreibt Rhebo Angriffserkennung, Detektion technischer Fehlerzustände und liefert forensische Analysen. Zusätzlich bietet das Unternehmen professionelle Services zur erweiterten Diagnose sowie zur Bekämpfung von gemeldeten Anomalien und Gefährdungen. Auf Basis dieser Produkte und Dienstleistungen gewährleistet Rhebo zuverlässigen Schutz vor Angriffen und Ausfällen in industriellen Netzwerken.

    Monitoring von IT- und Industrieumgebungen mit PRTG
    Mit PRTG Network Monitor liefert Paessler eine der weltweit führenden IT-Monitoring-Lösungen. Durch die Unterstützung von Industrie-Protokollen und -Methoden wie JSON, MQTT, OPC-UA oder Modbus erweitert PRTG das klassische IT-Portfolio und bietet sich als Monitoring-Lösung für die Zusammenführung von IT und OT an. PRTG sammelt Daten zu Verfügbarkeit und Performance von Geräten, Datenverkehr und Diensten, alarmiert anhand von definierten Schwellwerten und publiziert die Daten in Form von Dashboards und Berichten. PRTG stellt sicher, dass Probleme bei IT- und OT-Infrastrukturen und Datenverkehr frühzeitig erkannt werden, sodass rechtzeitig Maßnahmen getroffen und Ausfälle verhindert werden können.

    Schutz und Ausfallsicherheit dank Rhebo und Paessler
    Während PRTG die komplette IT-Umgebung und weite Teile der OT-Umgebung im Blick hat, liefert Rhebo durch die Überwachung des ICS (Industrial Control System) und die Anomalieerkennung die fehlenden Informationen aus der industriellen Umgebung und ergänzt das Monitoring mit tiefgehenden Analysen und erweiterten Services. Aufgrund der speziellen Bedingungen in OT-Netzwerken sind „Pull-basierte“ IT-Monitoring-Methoden nicht immer möglich. Hier ergänzt der Rhebo Industrial Protector PRTG mit seinen Methoden zum passiven Monitoring ebenso wie mit der Fähigkeit, Daten in Echtzeit zu erfassen.

    „Der Rhebo Industrial Protector ergänzt unser klassisches Monitoring mit innovativen Lösungen zur Anomalieerkennung in industriellen Netzwerken. Damit schaffen wir für unsere Kunden Transparenz und Sicherheit bei der Digitalisierung ihrer Produktionsanlagen“, sagt Helmut Binder, CEO der Paessler AG.

    „Mit Paessler haben wir einen Partner gefunden, der seit Jahrzehnten Standards in Sachen Vielseitigkeit und Usability beim IT-Monitoring setzt. Der Ansatz von Paessler, das Konzept eines umfassenden Basis-Monitorings für den OT-Bereich zu erweitern, liefert die ideale Ergänzung zu unseren spezialisierten Security-Lösungen. Unsere Kunden profitieren von der Kombination aus breitem Überblick und tiefgehenden Analysen“, sagt Klaus Mochalski, CEO von Rhebo.

    Über Rhebo
    Rhebo entwickelt und vermarktet innovative industrielle Monitoringlösungen und -services für Energieversorger, Industrieunternehmen und kritische Infrastrukturen. Das Unternehmen ermöglicht seinen Kunden, sowohl die Cybersicherheit als auch die Verfügbarkeit von OT- und IoT-Infrastrukturen zu gewährleisten und somit die komplexen Herausforderungen bei der Absicherung industrieller Netze und Smart Infrastructures zu meistern. Rhebo ist seit 2021 eine 100%ige Tochter von Landis+Gyr AG, einem global führenden Anbieter integrierter Energiemanagement-Lösungen für die Energiewirtschaft mit weltweit rund 5.500 Mitarbeitern.
    Rhebo ist Partner der Allianz für Cyber-Sicherheit des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) und engagiert sich aktiv beim Teletrust – Bundesverband IT-Sicherheit e.V. und Bitkom Arbeitskreis Sicherheitsmanagement für die Erarbeitung von Sicherheitsstandards.
    Erfahren Sie mehr über Rhebo unter www.rhebo.de

    Über Paessler AG
    Im Jahr 1997 revolutionierte Paessler das IT-Monitoring mit der Einführung von PRTG Network Monitor. Heute verlassen sich mehr als 200.000 IT-Administratoren in über 170 Ländern auf PRTG und überwachen mit der Lösung ihre Systeme, Netzwerke und Geräte. PRTG monitort rund um die Uhr die gesamte IT-Infrastruktur und hilft IT-Experten, Probleme zu lösen, bevor Nutzer betroffen sind. Unsere Mission ist es, technische Teams zu befähigen, ihre Infrastruktur zu managen und so maximale Produktivität zu sichern. Dazu bauen wir auf langfristige Partnerschaften und integrative, ganzheitliche Lösungen. Paessler geht über klassische IT-Netzwerke hinaus und entwickelt Lösungen zur Unterstützung digitaler Transformationsstrategien und des Internets der Dinge. Erfahren Sie mehr über Paessler und PRTG unter www.paessler.de

    Firmenkontakt
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  • Unternehmen erwarten erheblichen Einfluss von Quantencomputern auf ihr Geschäftsmodell

    Unternehmen erwarten erheblichen Einfluss von Quantencomputern auf ihr Geschäftsmodell

    München (ots) –

    – Quantentechnologie wird neue Disruptionen verursachen
    – Lösung von Optimierungsproblemen wird eines der ersten Einsatzfelder sein; vor allem verarbeitende Industrien wie Automotive, Pharma und Chemie werden profitieren
    – Steigende Investitionen deuten auf vielversprechende Entwicklung in Richtung Kommerzialisierung; erste Märkte existieren bereits

    München (ots) – Quantencomputer dürften im kommenden Jahrzehnt zunehmend Einfluss auf Unternehmen und ihre Geschäftsmodelle gewinnen. Das zeigt eine Studie, für die Roland Berger europaweit 110 Führungskräfte unterschiedlichster Branchen befragt hat: Die Mehrheit erwartet signifikante Veränderungen durch die ultraschnelle Rechentechnologie, entweder weil sie den digitalen Wandel zusätzlich beschleunigt (42%) oder weil sie neue Disruptionen auslöst (23%). 63 Prozent wollen das Thema daher künftig bei strategischen Überlegungen stärker berücksichtigen.

    Bisher spielt die Quantentechnologie in der Agenda der Unternehmenslenker eine untergeordnete Rolle: Nur 8 Prozent der Befragten beziehen den erwarteten Wandel bereits dezidiert in ihre Planungen mit ein. Weitere 35 Prozent geben an, dass sie die Entwicklung zumindest im Auge behalten. „Die Zurückhaltung ist verständlich, denn der kommerzielle Nutzen der Quantencomputer wird noch einige Zeit auf sich warten lassen“, sagt Martin Streichfuß, Partner von Roland Berger und einer der Studienautoren. „Dennoch halten wir es für sinnvoll, sich bereits frühzeitig mit der neuen Technologie und ihren potenziellen Anwendungen zu befassen. Dass die Mehrheit unserer Umfrageteilnehmer dies auch vorhat, ist daher ein gutes Signal.“

    Quantencomputing als wichtiges Zukunftsthema

    Quantencomputer könnten vielseitig genutzt werden. Aus Sicht der Roland Berger-Experten sind vor allem vier Einsatzbereiche der ultraschnellen Rechner kommerziell relevant: erstens die Lösung von Optimierungsproblemen, für die klassische Computer oft sehr lange brauchen, zweitens Simulationen komplexer Strukturen, drittens Künstliche Intelligenz und maschinelles Lernen und viertens das Thema Kryptografie. „In Zukunft kommen sicher weitere Anwendungsfälle dazu“, sagt Michael Alexander, Partner und einer der Leiter des Advanced Technology Centers von Roland Berger. „Denn wie bei jeder neuen Technologie werden sich auch bei Quantencomputern aktuell noch nicht vorstellbare Einsatzfelder auftun, sobald sie erst einmal von einem größeren Anwenderkreis getestet werden.“

    Automobil-, Pharma- und Chemiebranche dürften profitieren

    Welche Industrien am ehesten Nutzen aus den neuen Rechenmöglichkeiten ziehen werden, hängt vor allem von der Datenintensität des jeweiligen Geschäftsmodells ab: „Entscheidend sind die Menge der Daten, ihre Vielfalt und die erforderliche Verarbeitungsgeschwindigkeit,“ sagt Frederik Hammermeister, Partner bei Roland Berger. „Wir erwarten, dass vor allem die Geschäftsmodelle und Wertschöpfungsketten des verarbeitenden Gewerbes vom Quantencomputing profitieren werden, also etwa die Auto-, Pharma- und Chemieindustrie, aber auch die Finanz- und Transportbranche.“

    Quantencomputer könnten helfen, die chemischen Abläufe im Innern von Batterien zu simulieren und so den Bau effizienterer Akkus für Elektroautos ermöglichen. Sie könnten das Training von Software, Künstlicher Intelligenz und Maschinenlernprozessen auf ein neues Niveau heben und dabei Anwendungen wie das autonome Fahren oder die automatische Erkennung von Krankheiten wie Krebs verbessern. Des Weiteren könnten sie in der Finanzbranche helfen, komplexe Optimierungsprobleme zu lösen, die aktuell selbst den größten Superrechnern zu schaffen machen.

    Auch die Arbeit mit Chemikalien und Wirkstoffen ließe sich revolutionieren: „Was heute oft jahrelange Laborarbeit erfordert, zum Beispiel die Ermittlung von Molekülstrukturen oder die Analyse ihrer Eigenschaften, könnte mit Quanten-Simulationen in einem Bruchteil der Zeit stattfinden,“ sagt Studienautor Alexander. „Damit würde die Entwicklung neuer Medikamente oder Materialien enorm beschleunigt und vereinfacht.“

    Massive öffentliche und private Investitionen

    Wann der technologische Durchbruch im Bereich Quantencomputing gelingt, kann niemand seriös vorhersagen. Trotzdem entwickelt sich derzeit ein interessantes Marktumfeld für die Technologie. Das liegt unter anderem an sehr hohen öffentlichen Fördergeldern: Insgesamt 22 Milliarden Euro geben Staaten weltweit für Forschungsprogramme zu Quantentechnologien aus, am meisten China (10 Mrd.), Deutschland (3,1 Mrd.) und Frankreich (1,6 Mrd.). Denn Quantentechnologie gilt als kritische Infrastruktur. Das inspiriert auch private Geldgeber: Die Anzahl der Venture-Capital-Transaktionen im Bereich der Quantenanwendungen hat ebenfalls einen historischen Höchststand erreicht – ein Indiz dafür, dass immer mehr Investoren in nicht allzu ferner Zukunft mit einem kommerziellen Einsatz rechnen.

    Für Unternehmen heißt das, die Fortschritte und Meilensteine sehr genau zu beobachten und Szenarien über potenzielle Auswirkungen der Quantentechnologie auf das eigene Geschäft zu entwickeln. „Bei aller Unsicherheit über das Wann und Wie der Quantentechnologie: Unserer Meinung nach sollten Unternehmen sich dringend damit beschäftigen“, sagt Streichfuß. „Jeder, der in seinem Unternehmen schon einmal ein umfassendes Transformationsprogramm angestoßen hat, weiß: Veränderungen brauchen Zeit. Wer rechtzeitig anfängt, kann Wettbewerbsvorteile für sich schaffen.“

    Die vollständige Studie können Sie hier herunterladen: https://ots.de/tVMapS

    Roland Berger ist die einzige Strategieberatung europäischer Herkunft mit einer starken internationalen Präsenz. Als unabhängige Firma, im alleinigen Besitz unserer Partnerinnen und Partner, sind wir mit 50 Büros in allen wichtigen Märkten präsent. Unsere 2400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zeichnet eine einzigartige Kombination aus analytischem Denken und empathischer Einstellung aus. Angetrieben von unseren Werten Unternehmergeist, Exzellenz und Empathie sind wir überzeugt davon, dass Wirtschaft und Gesellschaft ein neues, nachhaltiges Paradigma benötigen, das den gesamten Wertschöpfungskreislauf im Blick hat. Durch die Arbeit in kompetenzübergreifenden Teams über alle relevanten Branchen und Geschäftsfunktionen hinweg bietet Roland Berger weltweit die beste Expertise, um die tiefgreifenden Herausforderungen unserer Zeit heute und morgen erfolgreich zu meistern.

    Pressekontakt:

    Maximilian Mittereder
    Head of Corporate Communications & PR
    Tel.: +49 160 744 8180
    E-Mail: Maximilian.Mittereder@rolandberger.com
    www.rolandberger.com

    Original-Content von: Roland Berger, übermittelt durch news aktuell

  • Kellogg verkauft Mehrheitsbeteiligung an Verival

    Kellogg verkauft Mehrheitsbeteiligung an Verival

    Langkampfen (ots) – Nach 4,5 Jahren erfolgreicher Zusammenarbeit haben sich der US-amerikanische Lebensmittelkonzern Kellogg und die Tiroler Bio-Frühstücksmarke Verival darauf geeinigt, ihre Partnerschaft zu beenden. Kellogg verkauft seine Mehrheitsbeteiligung von 51% an dem Bio-Unternehmen zurück an den Gründer, den österreichischen Unternehmer Wolfgang Fojtl.

    Beide Partner haben sich auf diesen Weg geeinigt, um sich künftig auf ihre jeweiligen Kernkompetenzen konzentrieren zu können. „Kellogg hat uns als Marke einen völlig neuen Horizont eröffnet und ich freue mich, den in den letzten Jahren eingeschlagenen spannenden Weg von nun an als 100% österreichisches Unternehmen fortsetzen zu können. Ich bin stolz darauf, Teil des erfolgreichsten Frühstücksunternehmens der Welt gewesen zu sein und den Weg des Konzerns in Richtung Nachhaltigkeit und Bio-Produkte mitgestaltet zu haben. Wir sind als Marke über die Jahre gewachsen, daher ist es für mich jetzt umso spannender, darauf aufzubauen und mit meinem Team alleine weiterzumachen“, so Fojtl. Über die Details der Transaktion haben die Parteien Stillschweigen vereinbart.

    Die Tiroler Biomanufaktur Verival ist in Österreich und Deutschland Marktführer im Bereich Bio-Porridge und gilt damit als Wegbereiter des Frühstückbooms. Die innovative Produktrange umfasst neben zahlreichen Porridge-Sorten auch eine spezielle Sport Range und Kinder Frühstücksprodukte sowie Crunchy, Granola, Müsli und Toppings. Die junge Marke mit langer Bio-Tradition verarbeitet in einem modernen Manufakturbetrieb in Langkampfen, Tirol in Handarbeit hochwertige Zutaten, großteils aus eigenem Bio-Vertragsanbau, zu über 80 verschiedenen, einzigartigen Frühstücksprodukten. Diese werden über führende LEH-Partner in Österreich, Deutschland und weiteren 35 Export-Ländern sowie online vertrieben. Der Markenname setzt sich aus dem lateinischen VERItas für Wahrheit und VALitudo für Wohlbefinden zusammen und vereint in sich die Werte, denen das Unternehmen seit seiner Gründung bis heute treu geblieben ist.

    Pressekontakt:

    Für Rückfragen wenden Sie sich bitte an Lisa Schabbauer: lisa.schabbauer@verival.at.
    www.verival.at

    Original-Content von: Verival – Tiroler Biomanufaktur, übermittelt durch news aktuell

  • Hier beginnt Klimaschutz. / IN4climate.NRW präsentiert Vision einer klimaneutralen Industrie 2050

    Hier beginnt Klimaschutz. / IN4climate.NRW präsentiert Vision einer klimaneutralen Industrie 2050

    Gelsenkirchen (ots) – Wie kann die energieintensive Industrie klimaneutral werden? Mit dieser Frage beschäftigte sich die Landesinitiative IN4climate.NRW am heutigen Donnerstag bei einem digitalen Live-Event und warf dabei gemeinsam mit NRW-Wirtschaftsminister Prof. Dr. Andreas Pinkwart und VertreterInnen aus Industrie, Wissenschaft und Gesellschaft einen Blick in die Zukunft. Auch BürgerInnen kamen zu Wort und formulierten ihre Erwartungen an Industrie und Politik klar. In einem eindrücklichen Vortrag gab schließlich TV-Meteorologe und Klimaexperte Sven Plöger den Beteiligten vor Ort, aber auch den weit über 400 ZuschauerInnen des Livestreams die Aufforderung zum schnellen Handeln mit auf den Heimweg. Die Aufzeichnung der Veranstaltung und das Video zur Vision einer klimaneutralen Industriezukunft sind auf www.in4climate.nrw und dem IN4climate.NRW-Youtube-Kanal abrufbar.

    „Hier beginnt Klimaschutz.“: Unter diesem Motto stand das digitale Event des Thinktanks IN4climate.NRW. „Klimaschutz geht nur gemeinsam“, sagte NRW-Wirtschafts- und Energieminister Prof. Dr. Andreas Pinkwart in seiner Eröffnungsrede. „Wir möchten Nordrhein-Westfalen zum modernsten und klimafreundlichsten Industriestandort Europas weiterentwickeln und damit als Vorreiter ganz wesentlich zur Erreichung der Pariser Klimaziele beitragen. Die Industrieunternehmen unseres Landes können Vorreiter bei der Entwicklung und Anwendung klimaneutraler, innovativer Lösungen sein. Sie stärken und sichern dadurch nicht nur ihre eigene Wettbewerbsfähigkeit. Sie können ihre neuen und innovativen Herangehensweisen auch als Blaupause in die ganze Welt exportieren.“

    „Auf dem Weg in eine klimaneutrale Zukunft NRWs nimmt die Industrie eine entscheidende Rolle ein“, ist auch IN4climate.NRW-Geschäftsführer Samir Khayat überzeugt. „Insbesondere Unternehmen der energieintensiven Grundstoffbranchen produzieren unverzichtbare Werkstoffe für die Lösungen der Zukunft.“ Ihre Vision einer klimaneutralen Industriewelt in Nordrhein-Westfalen im Jahr 2050 illustrierte die Landesinitiative in Form eines computer-animierten Kurzfilms. „Um das Ziel einer klimaneutralen Industrie zu erreichen, sind nach Auffassung von IN4climate.NRW die nächsten zehn Jahre entscheidend. Viele der in unserer Vision vorgestellten Lösungen und Strategien stehen schon in den Startlöchern, doch die Industrie benötigt Unterstützung von Politik und Gesellschaft, um am Weltmarkt konkurrenzfähig bleiben zu können“, so Khayat.

    O-Töne zuvor zufällig befragter PassantInnen fassten die Einschätzungen und Forderungen an Industrie und Politik zusammen: „Die Industrie hat eine gewisse Vorbildfunktion und auch einen gesellschaftlichen Auftrag“, brachte etwa eine Passantin auf den Punkt. Dies bestätigte Dr. Arnd Köfler, technischer Vorstand der thyssenkrupp Steel Europe AG, die eine klimaneutrale Produktion bis 2050 anstrebt. Stellvertretend für viele andere energieintensive Unternehmen stellte er vor, welche Projekte der Stahlkonzern aktuell umsetzt und zukünftig plant.

    Prof. Dr.-Ing. Manfred Fischedick, Geschäftsführer des Wuppertal Instituts für Klima, Umwelt, Energie, unterzog die Vision einer klimaneutralen Industrie bis zum Jahr 2050 einem wissenschaftlichen Realitätscheck und erläuterte, welchen Beitrag die Wissenschaft zur Entwicklung neuer Technologien und Prozesse leisten kann. Und Daniela Jansen, Politische Sekretärin beim IG Metall Vorstand, betonte die große Bereitschaft der ArbeitnehmerInnen, sich aktiv am Transformationsprozess der Industrie zu beteiligen.

    Mit einigen eindrücklichen Fakten zum Thema Klimawandel ordnete Meteorologe und Klimaexperte Sven Plöger die Diskussion in einen globaleren Kontext ein. Zum Abschluss spornte er alle Beteiligten dazu an, ihren Beitrag zu leisten, um die ambitionierten Klimaschutzziele mit Nachdruck zu verfolgen.

    Über Twitter und andere virtuelle Interaktionstools hatten die TeilnehmerInnen der Veranstaltung die Gelegenheit, sich an der Diskussion zu beteiligen. „Wir haben uns sehr über diese lebendige Debatte gefreut. Wir laden die Öffentlichkeit dazu ein, sich die virtuelle Ausstellung zu unserer Vision einer klimaneutralen Industrie unter www.in4climatenrw.events/ausstellung anzusehen und mit unseren Fachkollegen in Kontakt zu treten“, rief IN4climate.NRW-Geschäftsführer Samir Khayat am Ende der Veranstaltung auf.

    Ab Donnerstagnachmittag sind auf der Website und auf dem Youtube-Kanal von IN4climate.NRW sowohl der Veranstaltungsmitschnitt als auch der 3-D-animierte Film für alle Klimainteressierten abrufbar. Auf flickr finden sich im Laufe der kommenden Woche auch weitere Bilder des in Hilden aufgezeichneten Digitalevents.

    Über IN4climate.NRW

    IN4climate.NRW als Initiative der Landesregierung ist die zentrale Plattform für die Umsetzung einer klimaneutralen Industrie in NRW. ExpertInnen aus Industrie, Wissenschaft und Politik arbeiten hier zusammen, um innovative Strategien und Lösungen für klimaneutrale industrielle Prozesse und Produkte zu entwickeln. Dazu zeigt die Initiative zentrale Forschungsbedarfe auf und begleitet technische Projekte zur Erprobung klimaneutraler Produktionsverfahren. Ziel ist es, sowohl den Ausstoß an Treibhausgasen zu reduzieren als auch damit die gezielte Entwicklung einer klimaneutralen und zukunftsfähigen Industrie zu unterstützen. Auf diese Weise soll die hohe Wettbewerbsfähigkeit der NRW-Industrie ausgebaut und NRW als wichtiger Industriestandort gesichert werden. Weitere Informationen unter www.in4climate.nrw.

    IN4climate.NRW in Videos erklärt: Initiative (https://www.youtube.com/watch?v=w9OjhEtAKzs) | Wissenschaft (https://www.youtube.com/watch?v=K3jQe_bkWaM) | Industrie (https://www.youtube.com/watch?v=I3jHbzdbHlY)

    #Industriezukunft #hierbeginntklimaschutz (https://twitter.com/hashtag/hierbeginntklimaschutz?src=hashtag_click) #vision2050 auf Twitter, LinkedIn und Xing

    Pressekontakt:

    Janne Hauke,
    E-Mail: janne.hauke@in4climate.nrw, Tel.: 0209-408599-16

    Annette Scholz,
    E-Mail: annette.scholz@in4climate.nrw, Tel.: 0209-408599-36

    IN4climate.NRW, Munscheidstr. 14, 45886 Gelsenkirchen

    Original-Content von: IN4climate.NRW GmbH, übermittelt durch news aktuell

  • VdF veröffentlicht erste Marktzahlen für das Vorjahr / Fruchtsaftmarkt 2020 mit Höhen und Tiefen

    VdF veröffentlicht erste Marktzahlen für das Vorjahr / Fruchtsaftmarkt 2020 mit Höhen und Tiefen

    Bonn (ots) – Die Mitglieder des Verbands der deutschen Fruchtsaft-Industrie e. V. (VdF) blicken nicht nur pandemiebedingt auf ein turbulentes Jahr 2020 zurück. Die Apfelkeltersaison ging nach sehr wechselhafter und trockener Witterung mit nur rund 400 Millionen Litern zu Ende, deutlich niedriger als prognostiziert. Hohe Absatzeinbußen in der über Monate durch die Coronaverordnungen geschlossenen Gastronomie konnte die Branche nur zum Teil durch eine höhere Verbrauchernachfrage im Einzelhandel kompensieren. Bezogen auf den Pro-Kopf-Konsum resultierte das für Fruchtsaft und Fruchtnektar in einem Rückgang von 0,5 Litern auf 30 Liter im Vergleich zum Vorjahr. VdF-Geschäftsführer Klaus Heitlinger ergänzt dazu: „Wir beobachten im Einzelhandel die Fortsetzung des Trends zu hochwertigen Direktsäften, so dass die Branche insgesamt einen Wertzuwachs bei den abgesetzten Säften von rund 13 Prozent verzeichnen konnte. Positiv ist auch die Entwicklung im Bereich Glas-Mehrweg. Hier zeichnet sich ein Zuwachs von 16 Prozent ab“.

    Turbulentes Jahr 2020

    Im ersten Lockdown 2020 haben die Verbraucher verstärkt zu Fruchtsaft gegriffen. Im ersten Quartal 2020 konnte sogar ein Anstieg von 10 Prozent festgestellt werden. Dieser positive Verbrauchertrend im Lebensmittelhandel setzte sich im Laufe des Jahres auf etwas niedrigerem Niveau zwar fort, konnte aber die hohen Absatzeinbußen der Branche in der Gastronomie nur teilweise ausgleichen. Erfreulich ist die Entwicklung im Segment der Direktsäfte. Die gekühlten Direktsäfte verzeichnen einen Zuwachs von 11,4 Prozent, die ungekühlten wachsen um 5,3 Prozent. Bei den Lieblingssorten der Verbraucher baut der Orangensaft seine Spitzenposition aus. Sein Anteil am Gesamtmarkt liegt jetzt bei 34,5 Prozent, gefolgt von Apfelsaft mit 27,8 Prozent und Multivitamin mit 14,2 Prozent. Erfreulich für die Branche ist auch der Trend zu Glas-Mehrweg-Gebinden. Mit dem Zuwachs von 16 Prozent liegt der Anteil des verbandseigenen VdF-Mehrweg-Glas-Gebinde am Gesamtmarkt jetzt bei rund 13 Prozent.

    Apfelsaft-Keltersaison 2020: Deutlich niedriger als erwartet

    Von den 400 Millionen Liter Apfelsaft, die im vergangenen Jahr gekeltert wurden, waren rund 350 Millionen Liter konventionelle Ware und 51 Millionen Liter Bioware. Das ist im Vergleich zum Vorjahr zwar eine durchaus erfreuliche Menge, aber die Ernteerwartungen lagen noch im Juli 2020 bei rund 850.000 Tonnen und ließen dementsprechend eine deutlich höhere Keltermenge erwarten. Einmal mehr spielte dabei die Witterung eine bedeutende Rolle. Die unzureichende Wasserversorgung im August und September reduzierte das Wachstum der Äpfel. Ein nicht zu unterschätzender Faktor, kostet jeder fehlende Zentimeter im Durchmesser der Äpfel rund 30 Prozent an Saftmenge. Leider haben auch die Frost- und Trockenstressjahre 2017 bis 2019 vielen alten Streuobstbäumen so zugesetzt, dass sie auseinandergebrochen oder abgestorben sind. Die Überalterung der Streuobstbäume setzt sich hier unvermindert fort.

    Pressekontakt:

    Klaus Heitlinger
    Geschäftsführer
    Verband der deutschen Fruchtsaft-Industrie e. V.
    Mainzer Straße 253
    D-53179 Bonn
    Telefon: +49 2 28 9 54 60-0
    Mobil: +49 171 7701246
    www.fruchtsaft.de

    Original-Content von: VdF Verband der deutschen Fruchtsaft-Industrie, übermittelt durch news aktuell

  • Regionalpolitiker*innen sind sich einig: Sichere Versorgung Europas mit kritischen Rohstoffen ist entscheidend für die Umsetzung von Umweltzielen und für die Stärkung wichtiger Industrien

    Regionalpolitiker*innen sind sich einig: Sichere Versorgung Europas mit kritischen Rohstoffen ist entscheidend für die Umsetzung von Umweltzielen und für die Stärkung wichtiger Industrien

    Brüssel (ots) – Der von der Europäischen Kommission im September 2020 vorgelegte Aktionsplan für kritische Rohstoffe (https://ec.europa.eu/commission/presscorner/detail/de/ip_20_1542) ist Gegenstand einer Stellungnahme (https://cor.europa.eu/DE/our-work/Pages/OpinionTimeline.aspx?opId=CDR-4292-2020), über die Kommunal- und Regionalpolitiker auf der Plenartagung des Europäischen Ausschusses der Regionen (AdR) am 18. März beraten werden. Zahlreiche europäische Schlüsselindustrien sind auf eine zuverlässige Versorgung von kritischen Rohstoffen, die überwiegend aus Drittländern importiert werden, angewiesen. In ihrer Stellungnahme hebt Berichterstatterin Isolde Ries (DE/SPE), Erste Vizepräsidentin des Landtages des Saarlandes, hervor, dass die Abhängigkeit der EU von Drittländern bei der Versorgung kritischer Rohstoffe verringert werden muss. Um dies zu ermöglichen soll die kreislauforientierte Ressourcennutzung gefördert, die Lieferketten optimiert und die Rohstoffbeschaffung innerhalb der EU gestärkt werden. In der Stellungnahme wird auch betont, dass die lokalen und regionalen Gebietskörperschaften eine grundlegende Rolle bei der Sicherung der künftigen Versorgung mit kritischen Rohstoffen spielen müssen.

    Laut Europäischer Kommission sind unter kritischen Rohstoffen jene Rohstoffe zu verstehen, die von hoher ökonomischer Bedeutung sind, aber nicht zuverlässig innerhalb der der Europäischen Union abgebaut werden können. Weltweit betrachtet werden weniger als 5 % der kritischen Rohstoffe (https://op.europa.eu/de/publication-detail/-/publication/117c8d9b-e3d3-11e8-b690-01aa75ed71a1) in der EU gewonnen bzw. produziert, während europäische Industrien rund 20 % des globalen Anteil an kritischen Rohstoffen verbrauchen. Europäische Schlüsselindustrien wie zum Beispiel die Automobil-, Stahl- und Gesundheitsbranche, die Millionen Arbeitsplätze in Europa stellen, sind auf eine sichere und zuverlässige Versorgung mit kritischen Rohstoffen angewiesen. Die EU ist ganz besonders von der Einfuhr kritischer Rohstoffe abhängig, die für zukunftsorientierte Technologien wie Batterien oder erneuerbare Energien unverzichtbar sind. Diese Technologien sind für den ökologischen Wandel in Europa von Bedeutung und ihre Nachfrage (https://ec.europa.eu/docsroom/documents/42881?locale=de)wird in den kommenden Jahrzehnten weiterhin rasant steigen.

    Berichterstatterin Isolde Ries (DE/SPE) (https://cor.europa.eu/de/members/Pages/memberprofile.aspx?MemberId=2029668), Erste Vizepräsidentin des Landtages des Saarlandes, sagte dazu: „Moderne Volkswirtschaften mit langen Wertschöpfungsketten können ohne eine sichere, wettbewerbsfähige und umweltverträgliche Rohstoffversorgung nicht dauerhaft funktionieren. Wir müssen die Abhängigkeit der EU von kritischen Rohstoffen durch eine effizientere Ressourcennutzung, eine stärkere Kreislaufwirtschaft, nachhaltige Produkte und Innovationen reduzieren. Umwelt- und Sozialstandards, aber auch die Nachverfolgbarkeit von Lieferketten sind durch internationale Vereinbarungen abzusichern. Diese Bausteine sind sowohl für die europäische Industrie und die Millionen von Arbeitsplätzen, die davon abhängen, als auch für die erfolgreiche Umsetzung des europäischen Grünen Deals von entscheidender Bedeutung.“

    Thomas Schmidt (DE/EVP) (https://cor.europa.eu/EN/members/Pages/memberprofile.aspx?MemberId=2038754), Sächsischer Staatsminister für Regionalentwicklung, kommentierte: „Die Versorgung mit kritischen Rohstoffen spielt eine Schlüsselrolle für Europa als Wirtschaftsstandort. Ich begrüße es, dass die EU-Kommission die Bedeutung dieses Themas erkannt hat und die Versorgung langfristig sicherstellen will. Die Stellungnahme des AdR zum Aktionsplan benennt mit den Zielen, weniger Rohstoffe zu verbrauchen sowie mehr zu recyceln, wichtige Aspekte. Zur sicheren Versorgung mit kritischen Rohstoffen gehört aber auch, eigene Rohstoffquellen zu erschließen. Mir ist wichtig, dass wir in Europa wieder neuen Bergbau ermöglichen. Wir haben eigene Vorkommen und eigenes Know-how – auch in Sachsen. Europäische Forschung zur Rohstoffgewinnung und -verarbeitung sowie eine funktionierende Kreislaufwirtschaft zusammen sind der Schlüssel für eine sichere Versorgung mit kritischen Rohstoffen.“

    Mark Speich (DE/EVP) (https://cor.europa.eu/en/members/Pages/memberprofile.aspx?MemberId=2035942), Staatssekretär für Bundes- und Europaangelegenheiten sowie Internationales des Landes Nordrhein-Westfalen, sagte: „Wir wissen, dass die Nachfrage nach kritischen Rohstoffen in Zukunft weiter steigen wird und wir somit immer abhängiger von Drittländern werden. Die Europäische Union braucht einen strategischen Ansatz bei kritischen Rohstoffen: Aufbau diversifizierter Wertschöpfungsketten, Senkung der Rohstoffabhängigkeiten, Stärkung der Kreislaufwirtschaft, Förderung von Innovationen sowie die Gewährleistung gleicher Wettbewerbsbedingungen im globalen Markt. Im Äußersten muss die EU die inländische Rohstoffbeschaffung stärken und die Einfuhr aus Drittländern diversifizieren. Ich bin davon überzeugt, dass die Regionen eine wesentliche Ebene darstellen, um die rohstoffstrategischen Ziele der EU zu erreichen.“

    Den lokalen und regionalen Gebietskörperschaften kommt eine grundlegende Rolle bei der Sicherung der künftigen Versorgung mit kritischen Rohstoffen zu, da sie unter anderem für die Genehmigung und Überwachung industrieller Vorhaben in Verbindung mit der Nutzung oder der Gewinnung von Rohstoffen in der EU zuständig sind. Außerdem soll die Beschaffung kritischer Rohstoffe aus Drittländern diversifiziert und ihre heimische Gewinnung in der EU politisch und finanziell unterstützt werden, um die Importabhängigkeit der EU von Drittländern zu verringern.

    Aus saarländischer Sicht wies Berichterstatterin Isolde Ries (DE/SPE) (https://cor.europa.eu/de/members/Pages/memberprofile.aspx?MemberId=2029668) darauf hin, dass gerade ehemalige und noch aktive Bergbauregionen über das nötige Know-how zur Förderung von Rohstoffen verfügen, das auch künftig genutzt werden sollte: „Es ist sicherlich nicht einfach, heute wieder die Gewinnung von Rohstoffen über und unter Tage auf den Weg zu bringen, weil die Widerstände in der Bevölkerung vor Ort wachsen. Hier müssen wir durch Aufklärung und Information die öffentliche Akzeptanz steigern. Beeinträchtigungen der Umwelt sind nach Möglichkeit zu vermeiden oder zu minimieren.“

    Florian Siekmann (DE/Grün) (https://cor.europa.eu/DE/members/Pages/memberprofile.aspx?MemberId=2038348), Abgeordneter des bayerischen Landtags, sagte: „Um wertvolle Rohstoffe zu recyceln, brauchen wir eine Stärkung der Kreislaufwirtschaft. Wertvolle Rohstoffe landen zu oft in unserem Abfall, der dann vor allem in Entwicklungsländer exportiert wird. Dort führt unsachgemäßes Recycling zu gefährlichen Umweltschäden. Das können wir nicht hinnehmen. Unser Abfall ist unsere Verantwortung. Durch ordnungsgemäßes Recycling in Europa können wir unsere Wirtschaft durch eine bessere Verfügbarkeit von wertvollen Rohstoffen stärken. Insgesamt müssen wir darauf achten, bei der Förderung von Entwicklung neuer Materialien deren ‚Recyclebarkeit‘ stets im Blick zu haben.“

    Der AdR begrüßt auch den Start der im Zusammenhang mit ihrem Aktionsplan angekündigten Europäischen Rohstoffallianz (https://erma.eu/) der Europäischen Kommission, die allen relevanten Stakeholdern, zu denen auch die Regionen zählen, offensteht.

    Das endgültige Ergebnis der Abstimmung über die Stellungnahme wird am Ende der Plenartagung am 19. März bekannt gegeben.

    Hintergrund:

    Im September 2020 kündigte die Europäische Kommission einen Aktionsplan zu kritischen Rohstoffen (https://ec.europa.eu/commission/presscorner/detail/de/ip_20_1542) an. Alle drei Jahre veröffentlicht die Kommission die Liste der kritischen Rohstoffe für die EU. 2020 wurden 30 Rohstoffe als kritisch eingestuft, darunter mehrere, die im Energiesektor immer mehr an Bedeutung gewinnen, wie zum Beispiel Lithium und Kobalt. 2011 waren es nur 14 Materialien, die als kritisch eingestuft wurden. Die Liste und weitere Informationen zu den Rohstoffen finden Sie hier (https://ec.europa.eu/growth/sectors/raw-materials/specific-interest/critical_de). Die Europäische Kommission auch hat eine Foresight-Studie (https://ec.europa.eu/docsroom/documents/42881?locale=de) über kritische Rohstoffe für strategische Technologien und Sektoren in der EU veröffentlicht.

    Lesen Sie hier (https://cor.europa.eu/de/news/Pages/Critical-raw-materials-role-future-of-Europe.aspx) unser Interview mit Berichterstatterin Isolde Ries.

    Pressekontakt:

    Tobias Kolonko
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