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  • instagrid verstärkt den Beirat für die Internationalisierung

    instagrid verstärkt den Beirat für die Internationalisierung

    Ludwigsburg (ots) – Der Batteriehersteller instagrid holt einen ausgewiesenen Experten der Energiewende und erfahrenen Manager ins Unternehmen: Pierre-Pascal Urbon (50), der ehemalige CEO der SMA Solar Technology AG, übernimmt den Vorsitz des Beirates. instagrid wird mit Hilfe seiner Erfahrung und seinem internationalen Netzwerk die weitere Expansion vorantreiben.

    Urbon war von 2006 bis 2018 im Vorstand der SMA Solar und seit 2011 als CEO für die strategische Ausrichtung verantwortlich. Beim weltweit führenden Hersteller für Photovoltaik- und Batterie-Wechselrichter-Technologie baute Urbon u. a. die internationalen Vertriebs- und Serviceniederlassungen auf, entwickelte ein innovatives Fachhandwerkerprogramm und strukturierte zahlreiche strategische Partnerschaften. Seit 2020 richtet Urbon als CEO & CFO den ITK-Serviceanbieter KOMSA AG auf die neue Wachstumsfelder in den Bereichen Professional Managed Services und Circular Economy aus.

    Neuer Beiratsvorsitzender unterstützt Gründer-Duo

    Bei instagrid wird Urbon als Beiratsvorsitzender das Managementteam um das erfolgreiche Gründer-Duo Andreas Sedlmayr und Sebastian Berning bei der Konzeption einer Internationalisierungs-Strategie und dem Aufbau geeigneter Vertriebs- und Serviceinfrastruktur unterstützen. Seine Kontakte zu Entscheidungsträgern in der Industrie und Politik sowie zu den maßgeblichen Spielern innerhalb der Erneuerbaren Energien sind für instagrids weiteres Wachstum wichtig.

    „instagrid zeigt starke Parallelen zur SMA Solar. Andreas und Sebastian haben mit ihrem Team eine Technologie entwickelt, die den Ersatz von schmutzigen Dieselaggregaten mit sauberer Energie aus der Batterie überhaupt erst möglich macht. Die Technologie lässt sich in vielen Anwendungsfeldern einsetzen und gut ins Ausland skalieren. Ich freue mich deshalb auf die Zusammenarbeit mit dem hochinnovativen instagrid-Team und den erstklassigen Investoren“, kommentiert Urbon seine neue Aufgabe.

    „Wir sind begeistert von der Teamverstärkung durch Pierre. Er hat SMA Solar als CEO zu einem führenden Solarwechselrichterhersteller entwickelt“, sagt Andreas Sedlmayr, Mitgründer und Co-CEO von instagrid. „Sein Erfahrungsschatz und sein Vertrauen in das weltweite Potenzial unserer Lösung versorgen uns mit Schubkraft für unsere nächste Wachstumsphase. Gemeinsam wollen wir unsere Entwicklung für eine nachhaltige intelligente Stromversorgung weltweit jedermann zugänglich machen.“

    Tragbare, saubere Stromversorgung

    Das instagrid-Gründer-Duo Andreas Sedlmayr und Sebastian Berning kann optimistisch nach vorne schauen. Die Verwendung von Batterietechnologie zur Energiespeicherung ist entscheidend für eine von Kohlenstoff unabhängige Energieversorgung. Als bislang einzigem Anbieter ist es instagrid gelungen, Strom wie aus dem Netz in einer mobilen, leicht tragbaren Variante bereitzustellen. Die innovative Lösung versetzt Anwender weltweit in die Lage, erneuerbare Energie standortunabhängig zu nutzen, und das bei voller Leistung. Die portablen Batterien ermöglichen den zuverlässigen und effizienten Betrieb von elektrischen Maschinen und Geräten auf Baustellen ebenso wie im Landschafts- und Gartenbau, im Veranstaltungsgewerbe, in der Gastronomie und auch im öffentlichen Sektor, etwa in der medizinischen Versorgung.

    Internationaler Roll-out

    Mit der Auslieferung der ersten Produkte an Kunden im ersten Quartal 2021 hat instagrid bereits einen wichtigen Meilenstein erreicht. Das Batterie-Start-up wird strategische Markenpartnerschaften mit großen Herstellern von Werkzeugen für Baustellen nutzen, um schnell in die anderen europäischen Märkte zu expandieren. Im nächsten Schritt ist die Skalierung der Technologie für andere Anwendungsbereiche vorgesehen. „Ziel ist es, instagrid weltweit zu einer treibenden Kraft im Bereich der netzunabhängigen Energiespeichertechnologie zu machen“, erklärt Sebastian Berning, Mitgründer und Co-CEO von instagrid.

    Über instagrid

    instagrid ist ein Spezialist für tragbare Hochleistungs-Batteriesysteme für den professionellen Einsatz. Das Unternehmen ermöglicht einen zuverlässigen und effizienten Zugang zu sauberer und erschwinglicher Elektrizität für jedermann, überall und zu jeder Zeit. Mit einer patentierten Technologie, die auf einem skalierbaren Design basiert, bringt instagrid die leistungsstärkste tragbare Batterie auf den Markt. Dies gibt dem Unternehmen die Möglichkeit, stark umweltbelastende fossile Generatoren zu ersetzen.

    instagrid wurde 2018 von Sebastian Berning und Andreas Sedlmayr gegründet und hat seinen Sitz in Ludwigsburg, Deutschland, und Helsinki, Finnland. Als Treiber der Energiewende mit intelligenter Batterietechnologie ist instagrid Gewinner des InnoEnergy Award 2019 und des Start-up Energy Transition Award 2020. Zum Kreis der Investoren, die instagrid unterstützen, gehören SET Ventures mit Sitz in Amsterdam, der deutsche High-Tech Gründerfonds (HTGF), die Segnalita Ventures GmbH aus Österreich sowie das Family Office einer renommierten deutschen Unternehmerfamilie, die über jahrzehntelange Erfahrung in der Industrie verfügt.

    Pressekontakt:

    Dr. Roland Ernst
    PIABO PR GmbH
    Tel.: +49 162 690 59 34
    E-Mail: instagrid@piabo.net

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  • Die Kosten des Klimawandels und wie uns die Covid-Krise lehrt, CO2 zu reduzieren

    Die Kosten des Klimawandels und wie uns die Covid-Krise lehrt, CO2 zu reduzieren

    Düsseldorf (ots) – Das renommierte „Global Business Policy Council“ der Unternehmensberatung Kearney hat die Kosten des Klimawandels untersucht. Zwei Schlüsselfaktoren sind dabei entscheidend: Internationaler Zusammenhalt und Green-Tech-Innovation. Bei der Umsetzung können neue Erkenntnisse aus der Covid-Pandemie helfen, denn im schlechtesten Fall droht ein Wohlstandsverlust von bis zu 36 Billionen US-Dollar!

    Der fortschreitende Klimawandel wirkt sich nicht nur negativ auf den Wirtschaftsverlauf von Industrie, Landwirtschaft und Tourismus aus, er beeinflusst auch Investitionsentscheidungen auf der ganzen Welt. Obwohl das Thema durch die Corona-Pandemie in den Hintergrund gerückt ist, lassen sich aus der Krise drei tiefgreifende Lehren zur Bekämpfung des Klimawandels ziehen: die Fähigkeit der Weltbevölkerung für Verhaltensänderungen, die Notwendigkeit der internationalen Zusammenarbeit und die Rolle der Technologie bei der Weiterentwicklung von Lösungen. Laut des „Global Business Policy Council“ der globalen Unternehmensberatung Kearney umfasst die erste Lehre die Fähigkeit des Einzelnen, sein Verhalten bei externen Schocks zu ändern, die zweite zeigt die Notwendigkeit zur internationalen Zusammenarbeit und die dritte die Bedeutung neuer Technologien. „Der Bericht belegt, dass aus rein ökonomischen Gesichtspunkten gar keine Alternative zum klimafreundlich Wirtschaften besteht, denn schon heute sind die Folgekosten des Klimawandels dramatisch hoch. Und auch Investoren berücksichtigen mittlerweile die Risiken des Klimawandels. 77 Prozent der Befragten gaben in unseren Umfragen an, Klimaaspekte in ihre Entscheidungsprozesse einfließen zu lassen“, so Dr. Martin Eisenhut, Partner und Managing Director von Kearney Deutschland, Österreich und Schweiz.

    Eine Katastrophenwirtschaft entsteht

    Der Bericht hebt dabei die rasante Entwicklung verschiedener umweltfreundlicher Technologien von der Wind- und Solarenergie bis hin zu aufstrebenden Sektoren wie Geoengineering hervor. „Wir konnten während der Pandemie in einer Reihe von Schlüsselbereichen wie Wind- und Sonnenenergie ein unglaubliches Wachstum verzeichnen, und wir erwarten, dass sich das Wachstum fortsetzt, sobald die Volkswirtschaften wieder geöffnet werden“, so der Co-Autor des Berichts, Paul A. Laudicina, emeritierter Vorsitzender von Kearney und Gründer des Global Business Policy Council. Laudicina hebt dabei die Entstehung einer „Katastrophenwirtschaft“ hervor. „Sollten die extremen Wetterereignisse anhalten, wird auch die Bedeutung dieser Katastrophenwirtschaft weiter zunehmen, da auch politische Entscheidungsträger über CO2-Preismechanismen nachdenken und der öffentliche und der private Sektor gleichermaßen verstärkt in umweltfreundliche Technologien investieren werden“, erklärt Laudicina.

    4 mögliche Klimaszenarien bis 2030

    Obwohl die Dekarbonisierung weltweit Fortschritte macht, ist die genaue Entwicklung dennoch schwer abzuschätzen. Für Europa skizziert der Bericht vier Klimaszenarien, allesamt benannt nach Songs von Bob Dylan…

    „New morning“

    Viele Innovationen bei grünen Technologien, gute internationale Zusammenarbeit im Klimabereich: Durch technologische Fortschritte und politische Maßnahmen sinken die Emissionen pro Jahr um 1,9 % und liegen damit weit über der Basisprognose von – 0,3 Prozent.

    „Shelter from the storm“

    Viele Innovationen bei grünen Technologien, aber geringe internationale Zusammenarbeit im Klimabereich: Die Emissionen steigen im Jahresschnitt um 1,6 % und liegen aufgrund des erhöhten Verbrauchs fossiler Brennstoffe deutlich über dem Basisszenario von – 0,3 %

    „A hard rain’s a-gonna fall“

    Wenig Innovationen bei grünen Technologien, geringe internationale Zusammenarbeit im Klimabereich: Die Emissionen steigen im Jahresdurchschnitt um 0,9 % und liegen damit über dem Basiswert von – 0,3 %,

    „The times they are a-changin“

    Geringe Innovationen bei grünen Technologien, hohe internationale Zusammenarbeit im Klimabereich: Die Emissionen gehen im Jahresdurchschnitt um 2,9 % zurück und übertreffen das Basisszenario von – 0,3 %.

    Drohen bis zu 36 Billionen US-Dollar Wohlstandsverlust?

    Beziffert man die Schäden durch extreme Wetterbedingungen für große Volkswirtschaften, bedeutet das bis 2030 einen Verlust von einem Prozent des Pro-Kopf-BIP, sollte der Klimawandel nicht abgemildert werden. Je nach Szenario ergibt sich damit bis 2030 eine Schwankungsbreite bei den Kohlenstoffemissionen um bis zu 10.621 Millionen Tonnen CO2 und 29 Billionen US-Dollar beim globalen BIP. „Unsere Szenarien zeigen, wie wichtig die zwei Faktoren – internationale Zusammenarbeit und technische Innovation – für die weltweite Reduktion der CO2-Emissionen sind“, argumentiert Erik Peterson, Geschäftsführer des Global Business Policy Council und Mitautor des Berichts. Angesichts der Vielzahl exogener Faktoren ist es jedoch unmöglich, die tatsächlichen Kosten genau vorherzusagen. Eine Bloomberg-Analyse legt allerdings nahe, dass das globale BIP im Jahr 2050 mit raschen Maßnahmen gegen den Klimawandel und dem Wiederaufleben der Globalisierung bis zu 185 Billionen US-Dollar betragen könnte, während verzögerte Klimamaßnahmen und nationale Alleingänge die globale Produktion auf 149 Billionen US-Dollar senken würden – ein Wohlstandverlust von bis zu 36 Billionen US-Dollar!

    Über Kearney

    Als globale Partnerschaft in mehr als 40 Ländern machen uns unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu dem, was wir sind. Als Einzelne bringen wir unterschiedliche Leidenschaften und Stärken ein. Was uns eint, ist, dass wir alle genauso viel Freude an unserer Arbeit haben wie diejenigen, mit denen wir zusammenarbeiten. Gemeinsam mit ihnen lassen wir große Ideen Realität werden und unterstützen sie dabei, ein neues Kapitel aufzuschlagen.

    Pressekontakt:

    Michael Scharfschwerdt
    Kearney
    Director Marketing & Communications

    Charlottenstraße 57
    10117 Berlin
    Telefon: +175 2659 363
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    de.kearney.com

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  • GET H2: Sieben Unternehmen wollen Basis einer europäischen Infrastruktur für grünen Wasserstoff schaffen

    GET H2: Sieben Unternehmen wollen Basis einer europäischen Infrastruktur für grünen Wasserstoff schaffen

    Bochum, Dortmund, Essen, Marl, Münster, Salzgitter (ots) –

    – Konsortium will 2024 Wasserstoffwirtschaft mit Erzeugung, Transport, Speicherung und industrieller Abnahme von klimafreundlichem grünem Wasserstoff aus Erneuerbaren Energien starten
    – Gebündelte Projekte könnten bis zu 16 Mio. Tonnen CO2 bis 2030 vermeiden
    – Öffentliche Förderung über Programm für „Wichtige Projekte von gemeinsamem europäischem Interesse“ (IPCEI) angestrebt
    – Regulatorische Änderungen noch in dieser Legislaturperiode zentral für zeitnahen Einstieg in Wasserstoffwirtschaft

    Bochum, Dortmund, Essen, Marl, Münster, Salzgitter (ots) – Sieben Unternehmen aus der Initiative GET H2 zeigen, wie rasant sich die Planung der nationalen und europäischen Wasserstoffwirtschaft entwickelt. Das Konsortium will eine grenzüberschreitende Infrastruktur für Wasserstoff aufbauen – angefangen bei der Erzeugung von grünem Wasserstoff über den Transport bis hin zur industriellen Nutzung. Von Lingen (Emsland) bis nach Gelsenkirchen und von der niederländischen Grenze bis nach Salzgitter sollen Erzeugung, Transport, Speicherung und industrielle Abnahme von grünem Wasserstoff in mehreren Schritten zwischen 2024 und 2030 unter dem Dach des Gesamtprojektes verbunden werden.

    Für dieses Projekt haben die Unternehmen bp, Evonik, Nowega, OGE, RWE, Salzgitter Flachstahl und Thyssengas, die alle Partner der Wasserstoffinitiative GET H2 sind, jetzt eine Interessensbekundung für eine Förderung im Rahmen des IPCEI-Programms (Important Project of Common European Interest) beim Bundeswirtschaftsministerium eingereicht. Durch den Einsatz des grünen Wasserstoffs in Raffinerien, in der Stahlproduktion und für weitere industrielle Nutzung sollen mit dem hier skizzierten Gesamtprojekt bis 2030 CO2-Emissionen von bis zu 16 Mio. Tonnen vermieden werden.

    Gemeinschaftlich kann das Gesamtprojekt die wesentlichen Bausteine der Wertschöpfungskette des grünen Wasserstoffs abbilden und die Basis bilden für eine leistungsfähige europäische Gasinfrastruktur für Wasserstoff. Mit der Integration eines Kavernenspeichers durch RWE in Gronau-Epe kann das System, das sich auf die Stromerzeugung aus Windenergie stützt, zusätzlich einen Beitrag zur Versorgungssicherheit leisten. Die Anknüpfung an den niederländischen Gasmarkt legt den Grundstein für einen transeuropäischen Wasserstoffmarkt. Die Erweiterung des Projekts durch Partner aus dem Verkehrssektor und für die Verteilung des grünen Wasserstoffs in die Fläche ist zudem schon in Vorbereitung. Weitere Partner der Initiative GET H2 haben ebenfalls Interessensbekundungen für die IPCEI-Förderung von Projekten, die den Aufbau einer Wasserstoffinfrastruktur zum Ziel haben, eingereicht.

    Die Unternehmen wollen den Aufbau einer Wasserstoffwirtschaft vorantreiben. Umsetzbar sind diese Pläne aber nur mit dem notwendigen regulatorischen Rahmen. Derzeit im Fokus steht vor allem die Novelle des Energiewirtschaftsgesetzes (EnWG). Der vom Bundeskabinett Anfang Februar beschlossene Entwurf greift nach Überzeugung der Unternehmen zu kurz. So ist dort keine übergreifende Regulierung von Gas- und Wasserstoffnetzen mit einem einheitlichen Gas- und Wasserstoffnetzentgelt vorgesehen. Das wäre jedoch die beste Lösung, um eine einheitliche und diskriminierungsfreie Nutzung der Wasserstoffinfrastruktur zu tragfähigen Konditionen zu ermöglichen. Durch das IPCEI-Programm kann zwar der Netzaufbau in Teilen finanziert werden. Die Finanzierung des Netzbetriebs bedarf jedoch einer langfristigen Lösung der Entgeltfrage im EnWG.

    Weitere politische Schritte sind auch notwendig, um Anreize für die Anwendung des grünen Wasserstoffs in der Industrie zu schaffen. Durch die im Bundeskabinett beschlossene nationale Umsetzung der EU Renewable Energy Directive 2 (RED 2) Ende Dezember ist ein wichtiger Schritt erfolgt, um durch entsprechende Nachfrage im Verkehrssektor für Raffinerien einen zügigen Einsatz des grünen Wasserstoffs wirtschaftlich zu ermöglichen. Noch ausstehend ist hier die Definition der Strombezugskriterien. Auch für die im Dezember im Rahmen der EEG-Novelle beschlossene Umlagebefreiung des in der Elektrolyse eingesetzten grünen Stroms müssen die Kriterien noch ausgearbeitet werden. Für die Stahlindustrie ist ein anderer Förderweg nötig, da hier die RED 2 nicht greift. Entsprechende Fördermodelle wie z.B. so genannte Carbon Contracts for Difference (CCfD), die den Einsatz von CO2-freiem oder CO2-armem Stahl begünstigen, sind zwar in der Wasserstoffstrategie der Bundesregierung angekündigt, die gesetzliche Umsetzung steht aber noch aus.

    Pressekontakt:

    Nowega GmbH
    Kai Tenzer
    presse@nowega.de
    0251 60998-345

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  • Gemeinsame Aktion der Sozialpartner der Bauwirtschaft: Corona-Testung in den Infektionsschutz einbeziehen

    Gemeinsame Aktion der Sozialpartner der Bauwirtschaft: Corona-Testung in den Infektionsschutz einbeziehen

    Berlin (ots) – Der Zentralverband des Deutschen Baugewerbes (ZDB), der Hauptverband der Deutschen Bauindustrie (HDB), der Bundesinnungsverband des Gebäudereiniger-Handwerks (BIV) und die Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) haben sich heute auf eine gemeinsame Aktion zur Stärkung des Infektionsschutzes durch betriebliche Corona-Tests geeinigt. Dabei aktiv unterstützen wird die Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft (BG BAU) – mit Beratung, einem umfassenden Informationsangebot sowie der Begleitung durch ihren Arbeitsmedizinischen Dienst (AMD).

    Die Coronavirus-Pandemie hat die Welt seit einem Jahr fest im Griff. Wichtigstes Ziel ist nach wie vor, das Infektionsgeschehen einzudämmen. Ein weiterer Bestandteil der Gesamtstrategie sind Corona-Testungen, insbesondere bis größere Teile der Bevölkerung geimpft sind.

    „Die Sozialpartner der Bauwirtschaft haben sich erneut auf weitere Infektionsschutzmaßnahmen in der Branche verständigt, indem das Thema Testen stärker in den Fokus gerückt werden soll. Corona-Testungen können insgesamt ein weiterer Baustein in der Pandemie sein, der für sicheres Arbeiten auf Baustellen sorgt. Die BG BAU wird bei der Umsetzung unterstützen“, sagt Felix Pakleppa, Hauptgeschäftsführer des Zentralverbandes Deutsches Baugewerbe.

    Für den betrieblichen Einsatz von Corona-Tests bietet die BG BAU ab sofort ein umfassendes Informations- und Beratungsangebot (http://www.bgbau.de/corona-tests). Außerdem berät und begleitet der Arbeitsmedizinische Dienst der BG BAU Beschäftigte und Unternehmen der Bauwirtschaft und baunahen Dienstleistungen beim Thema Corona-Testung. Nach entsprechender ärztlicher Einschätzung kann der AMD in seinen Zentren auch selbst Tests durchführen. Die medizinischen Expertinnen und Experten des AMD werden Mitgliedsunternehmen und Beschäftigte zudem mit einer eigens eingerichteten Hotline von 8 bis 20 Uhr bei allen Fragen rund um das Thema Testen beraten.

    René Hagemann-Miksits, stellvertretender Hauptgeschäftsführer des Hauptverbandes der Deutschen Bauindustrie, sagt: „Die Bauwirtschaft ist bislang gut durch die Corona-Krise gekommen. Damit das so bleibt, unterstützen unsere Unternehmen selbstverständlich die Durchführung von freiwilligen, regelmäßigen Tests. Diese sind durchaus eine sinnvolle Zwischenlösung zur Eindämmung des Pandemiegeschehens. Die jetzt verfügbaren Corona-Schnelltests machen die Anwendung für Unternehmen deutlich einfacher.“

    Robert Feiger, Bundesvorsitzender der IG BAU, ergänzt: „Weil zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht allen Beschäftigten ein Impfangebot gemacht werden kann, sind Corona-Tests wichtig. Sie sind eine sinnvolle Maßnahme, um Beschäftigte vor einer möglichen Ansteckung und COVID-19-Erkrankung zu schützen. Der Infektionsschutz der Beschäftigten ist in diesem Falle auch Gesellschaftsschutz. Das betrifft gerade auch die Gebäudereinigerinnen und Gebäudereiniger, die mit ihrer engagierten Arbeit die Hygienegaranten in der Pandemie sind. Das zusätzliche Beratungsangebot der BG BAU und das Angebot des AMD, Tests für Beschäftigte der Bauwirtschaft und baunahen Dienstleistungen anzubieten sind sehr wichtige Signale und eine sinnvolle Unterstützung.“

    Johannes Bungart, Geschäftsführer beim Bundesinnungsverband des Gebäudereiniger-Handwerks, führt aus: „Die Beschäftigten im Reinigungsgewerbe sind seit Monaten mit anspruchsvollen Hygienekonzepten im Dauereinsatz und sorgen in der Pandemie für Sicherheit, zum Beispiel in Arztpraxen, Pflegeheimen oder Kliniken. Regelmäßige Corona-Testungen mit Unterstützung des AMD der BG BAU können helfen, das Ansteckungsrisiko zu verringern und den betrieblichen Infektionsschutz in besonders gefährdeten Bereichen zu verbessern – zumindest solange, bis mehr Beschäftigte geimpft sind. Die Betriebe allein sind mit dieser Aufgabe finanziell und logistisch überfordert.“

    „Trotz aller Schutzmaßnahmen lassen sich nicht sämtliche Infektionen verhindern. Darum kann der Einsatz von Corona-Tests im betrieblichen Umfeld sinnvoll sein“, so Hansjörg Schmidt-Kraepelin, stellvertretender Hauptgeschäftsführer bei der BG BAU. „Das Angebot an Corona-Tests ist groß und für viele unübersichtlich. Auch der korrekte Umgang mit den Tests ist nicht für jeden selbsterklärend. Deshalb haben wir für unsere Mitgliedsunternehmen und für Versicherte ein zusätzliches Beratungs- und Informationsangebot zu genau diesen Fragen erstellt“, erklärt Schmidt-Kraepelin.

    Damit Corona-Tests zur Eindämmung des Pandemiegeschehens beitragen können, müssen diese korrekt und regelmäßig durchgeführt werden. Die BG BAU empfiehlt beispielsweise

    – Testen von Beschäftigten mit erhöhtem Kundenkontakt
    – Testen von Beschäftigten, die in wechselnden Teams tätig sind
    – Testen von Beschäftigten bei Infektionsgeschehen im Arbeitsumfeld, zum Beispiel in Krankenhäusern oder Pflegeheimen
    – Testen von Rückkehrenden von Dienstreisen aus Risikogebieten

    Die BG BAU unterstützt Unternehmen und Versicherte seit Beginn der Pandemie beim Umgang mit dem Coronavirus, so nun auch mittels einer Sonderwebsite zum Thema Corona-Tests.

    Weitere Informationen:

    Informationsseiten zum betrieblichen Einsatz von Corona-Tests: www.bgbau.de/corona-tests

    Informationen zum Thema Coronavirus: www.bgbau.de/coronavirus

    Präventionshotline der BG BAU: 0800 8020100 (gebührenfrei) von Montag bis Freitag, 8 bis 17 Uhr und an Samstagen von 8 bis 14 Uhr.

    Pressekontakt ZDB

    Dr. Ilona K. Klein, Leiterin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, E-Mail presse@zdb.de

    Pressekontakt HDB

    Inga Stein-Barthelmes, Geschäftsbereichsleiterin Politik, Kommunikation und Presse, E-Mail inga.steinbarthelmes@bauindustrie.de

    Pressekontakt IG BAU

    Johannes Bauer, kommissarischer Pressesprecher, E-Mail presse@igbau.de

    Pressekontakt BIV

    Christopher Lück, Geschäftsführer Politik und Kommunikation, E-Mail christopher.lueck@die-gebaeudedienstleiter.de

    Pressekontakt BG BAU

    Susanne Diehr, Pressesprecherin, E-Mail presse@bgbau.de

    Pressekontakt:

    Susanne Diehr
    Telefon: 030 85781-690
    E-Mail: presse@bgbau.de

    BG BAU – Pressestelle
    Hildegardstraße 29/30
    10715 Berlin

    Original-Content von: BG BAU Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft, übermittelt durch news aktuell

  • ŠKODA AUTO geht im Kampf gegen COVID-19 weit über staatlich verpflichtende Maßnahmen hinaus – Tests und Impfvorbereitungen laufen

    ŠKODA AUTO geht im Kampf gegen COVID-19 weit über staatlich verpflichtende Maßnahmen hinaus – Tests und Impfvorbereitungen laufen

    Mladá Boleslav (ots) – › ŠKODA AUTO testet wöchentlich Zehntausende Angestellte, vor allem über Antigen-Selbsttests am Arbeitsplatz

    › Investitionen von mehr als einer Milliarde Kronen (38 Millionen Euro) für den Gesundheitsschutz der Belegschaft von ŠKODA AUTO

    › Unternehmen ist vorbereitet, Angestellte zu impfen, sobald Impfstoff verfügbar ist

    › Mitarbeiter können sich im Intranet vorab online zum Impfen registrieren

    ŠKODA AUTO und die Gewerkschaft KOVO arbeiten intensiv zusammen, um eine Ansteckung der Angestellten mit COVID-19 zu verhindern. Das Unternehmen hat eigene Impfzentren eingerichtet, um die Belegschaft schnell und effektiv gegen COVID-19 zu impfen. Seit dem Beginn der Pandemie hat ŠKODA AUTO bereits mehr als eine Milliarde Kronen (38 Millionen Euro) in die getroffenen Maßnahmen investiert. Zudem haben das Unternehmen und sein Sozialpartner KOVO bereits während der ersten Pandemiewelle ein umfassendes ,Safe Production‘ und ,Safe Office‘-Konzept aufgelegt und stellen nun hochwertiges medizinisches Equipment wie Atemwegsschutzmasken und FFP2-Masken für die Belegschaft zur Verfügung. Außerdem werden regelmäßige COVID-19-Tests durchgeführt.

    Seit Oktober 2020 bietet ŠKODA AUTO allen Angestellten die Möglichkeit, sich regelmäßig auf COVID-19 testen zu lassen und übernimmt dabei den Großteil der Kosten. Bisher wurden auf diese Weise bereits Zehntausende PCR- und Antigen-Tests durchgeführt. Derzeit weitet der Automobilhersteller die Kapazitäten aus, um seine Mitarbeiter entsprechend der Anordnungen der tschechischen Regierung regelmäßig und flächendeckend zu testen. Für diese Tests, die wöchentlich Zehntausende Angestellte betreffen, greift ŠKODA AUTO vor allem auf Antigen-Selbsttests zurück, die am Arbeitsplatz durchgeführt werden.

    Bis Donnerstag, den 11. März, testete ŠKODA AUTO in seinen drei tschechischen Werken sowie in Prag insgesamt 28.000 Beschäftigte. Fällt das Testergebnis positiv aus, unterziehen sich die Mitarbeiter anschließend einem PCR-Test, um das Resultat des Antigen-Selbsttests zu bestätigen.

    „Wir sind bereit: Unsere Impfzentren sind fertiggestellt, um die ŠKODA Belegschaft an unseren tschechischen Standorten gegen COVID-19 zu impfen. Sobald der Impfstoff verfügbar ist, legen wir los – schnell, flexibel und kostenfrei für alle Beschäftigten. Ich danke Jaroslav Povšík, dem Vorsitzenden unseres Sozialpartners KOVO, für die gute und enge Zusammenarbeit. Dank unserer umfangreichen Schutzmaßnahmen ist lediglich jede zehnte COVID-19-Ansteckung unter unseren Beschäftigten auf das Arbeitsumfeld zurückzuführen. Das zeigt: Bei ŠKODA AUTO ist es derzeit sicherer als in der Umgebung“, sagt Thomas Schäfer, Vorstandsvorsitzender von ŠKODA AUTO.

    Das Unternehmen hat in enger Abstimmung mit seinem Sozialpartner KOVO mehrere dauerhafte Teststellen in Mladá Boleslav, Kvasiny und Vrchlabí eingerichtet und trägt so dazu bei, die Gesundheit seiner Angestellten und ihrer Familien bestmöglich zu schützen.

    „Die Zusammenarbeit zwischen dem Unternehmen und der Gewerkschaft ist bereits das ganze Jahr über sehr eng. Täglich gehen wir gemeinsam auf die Anmerkungen der gesamten Belegschaft ein und beziehen sie aktiv mit ein, um die Pandemie zu bewältigen. Dabei sind wir auch deswegen erfolgreich, weil wir uns tatsächlich mit allen Anregungen befassen, egal ob negativ oder positiv und wir erhalten immer mehr positive Anregungen. Wir sind überzeugt, dass unsere Mitarbeiter diese Form der Pandemiebekämpfung aufgrund der Erfahrungen, die sie bei ŠKODA AUTO machen sowie der Gewohnheiten, die sie sich hier angeeignet haben, übertragen – auf ihren privaten Bereich und die Öffentlichkeit. Auf diese Weise leisten sie einen Beitrag, um diese sehr schwierige Situation in der Tschechischen Republik zu lösen“, ergänzt Jaroslav Povšík, Betriebsratsvorsitzender der Gewerkschaft KOVO.

    Bereits zu Beginn der ersten Welle der COVID-19-Pandemie stattete ŠKODA AUTO seine Angestellten neben medizinischen Atemwegsschutzmasken auch mit Atemschutztüchern sowie Desinfektionsmitteln aus. Darüber hinaus wurden ab dem 1. März 2021 in Abstimmung mit der Gewerkschaft KOVO FFP2-Atemschutzmasken an die Belegschaft verteilt. Seine Beschäftigten in der Verwaltung hält das Unternehmen dazu an, dort wo es sinnvoll ist, mobil zu arbeiten und schafft dafür die notwendigen Voraussetzungen.

    Gleichzeitig ist ŠKODA AUTO darauf vorbereitet, seine Angestellten schnell und effizient zu impfen. Seit Dienstag, den 3. März, hat die Belegschaft an allen drei tschechischen Standorten die Möglichkeit, sich dazu vorab online zu registrieren. Allein im Laufe der ersten Woche nahmen dieses Angebot bereits über 8.000 Angestellte wahr.

    Das Unternehmen hat verschiedene Impfzentren vorbereitet. Zudem unterstützen die Teams, die bei ŠKODA AUTO für das Impfen zuständig sind, bereits Krankenhäuser und andere Einrichtungen rund um Mladá Boleslav. Sie tragen auf diesem Weg dazu bei, Risikogruppen umfassend zu immunisieren. Darüber hinaus unterstützt der Automobilhersteller logistisch bei der Verteilung von Impfstoffen und bringt Personen, die zu den Risikogruppen zählen, in die jeweiligen Impfzentren. Zudem sind für den Transport von entsprechenden Ampullen Fahrzeuge der eigenen Carsharing-Dienste Uniqway und HoppyGo im Einsatz.

    Zum Schutz der Belegschaft gilt weiterhin ein umfangreiches ,Safe Production‘ und ,Safe Office‘- Konzept mit mehr als 80 Einzelmaßnahmen. Sie umfassen unter anderem die Verpflichtung zum Tragen von Atemschutzmasken sowie ein Rauchverbot auf sämtlichen Werksgeländen. Gleichzeitig besteht die Pflicht, Abstände einzuhalten. Auch in den Kantinen setzt ŠKODA AUTO auf hohe Sicherheitsstandards. Die dort beschäftigten Mitarbeiter sind angehalten, den gesamten Bereich ebenso regelmäßig zu desinfizieren wie sich selbst. Die Sicherheitsabstände werden deutlich sichtbar aufgezeigt, zudem sind die Plätze an den Tischen durch Plexiglas-Aufsteller voneinander abgegrenzt. Gleichzeitig gelten in den Kantinen verlängerte Öffnungszeiten, zudem wurde das Angebot an Gerichten zum Mitnehmen sowie an den Automaten erweitert.

    Pressekontakt:

    Ulrich Bethscheider-Kieser
    Leiter Produkt- und Markenkommunikation
    Telefon: +49 6150 133 121
    E-Mail: ulrich.bethscheider-kieser@skoda-auto.de

    Karel Müller
    Media Relations
    Telefon: +49 6150 133 115
    E-Mail: Karel.Mueller@skoda-auto.de

    Original-Content von: Skoda Auto Deutschland GmbH, übermittelt durch news aktuell

  • Weltwirtschaftsforum zeichnet 5G-Fabrik von Ericsson als Global Lighthouse aus

    Weltwirtschaftsforum zeichnet 5G-Fabrik von Ericsson als Global Lighthouse aus

    Düsseldorf (ots) –

    – Das Weltwirtschaftsforum (World Economic Forum; kurz WEF) zeichnet die 5G-Fabrik von Ericsson (genannt „5G Smart Factory“) in Lewisville, Texas, als Vorreiter der vierten industriellen Revolution (4IR) aus.
    – Grund hierfür sind unter anderem die integrierten Umweltsysteme, die den Energieverbrauch um 24 Prozent und den Wasserverbrauch um 75 Prozent reduzieren sollen sowie der vollständige Betrieb der Fabrik mit erneuerbarer Energie.
    – Durch agile Arbeitsweisen und eine robuste Industrial-IoT-Architektur entwickelte das 5G-Smart-Factory-Team innerhalb eines Jahres 25 Anwendungsfälle, die innerhalb von 12 Monaten im großen Maßstab eingesetzt werden können.

    Düsseldorf (ots) – Das Weltwirtschaftsforum (World Economic Forum; kurz WEF) zeichnet die 5G Smart Factory von Ericsson in Lewisville, Texas, als Vorreiter der vierten industriellen Revolution (4IR) aus. Das WEF hat den Produktionsstandort mit dem prestigeträchtigen „Global Lighthouse*“-Prädikat prämiert und würdigt damit den Einsatz innovativer Technologie. Unter anderem eine 2,2-fache Steigerung des Outputs pro Mitarbeiter im Vergleich zu ähnlichen Standorten ohne die Automatisierung und 4IR-Innovationen.

    Der Standort ist die erste Ericsson-Fabrik, die diese Anerkennung durch das WEF für die Einführung von 4IR-Technologien in großem Maßstab mit den daraus hervorgehenden Vorteilen erhält. Seit der Inbetriebnahme Anfang 2020 hat das 5G-Smart-Factory-Team in den USA 25 verschiedene Anwendungsfälle entwickelt, die in weniger als 12 Monaten im großen Maßstab implementiert werden sollen.

    Im Vergleich zu einem ähnlichen Standort ohne die Automatisierung und 4IR-Verbesserungen hat die automatisierte 5G-Fabrik mit vernetzten Robotern einen um 120 Prozent verbesserten Output pro Mitarbeiter und eine 65-prozentige Reduzierung des manuellen Materialhandlings erreicht.

    Integrierte Umweltsysteme wurden entwickelt, um den Energieverbrauch um 24 Prozent und den Wasserverbrauch in den Innenräumen um 75 Prozent im Vergleich zu einem ähnlichen Gebäude zu reduzieren und die Fabrik wird zu 100 Prozent mit erneuerbarem Strom betrieben. Ericsson strebt außerdem die Zertifizierungen **LEED Gold und LEED Zero Carbon für die Smart Factory an, womit sie die erste Ericsson-Fabrik weltweit sein wird, die diese Auszeichnung erhält.

    Fredrik Jejdling, Executive Vice President und Head of Networks, Ericsson, sagt: „Der Betrieb von vollautomatisierten Fabriken mit den neuesten Technologien ist Teil unserer Strategie für eine robustere und nachhaltigere globale Lieferkette. Es zeigt unser Engagement, weiterhin nah an unseren Kunden zu arbeiten, was uns letztendlich in die Lage versetzt, Emissionen zu reduzieren. Diese Auszeichnung des Weltwirtschaftsforums unterstreicht die transformative Wirkung der 5G-Technologie im Allgemeinen – und auf unsere Fabriken im Besonderen – zum Nutzen der Wirtschaft und der Gesellschaft insgesamt.“

    Francisco Betti, Head of Shaping the Advanced Manufacturing and Production, World Economic Forum, sagt: „Dies ist eine Zeit des beispiellosen industriellen Wandels. Die Zukunft gehört den Unternehmen, die bereit sind, Disruptionen anzunehmen und neue Chancen zu nutzen. Die heutigen Disruptionen sind, trotz ihrer Herausforderungen, eine kraftvolle Einladung, Wachstum neu zu denken. Die „Lighthouses“ beleuchten die Zukunft der Fertigung und die Zukunft der Branche.“

    Ericsson hat in die nächste Generation von Lieferketten investiert, um eine maßgeschneiderte, nachhaltige und durchgängig vernetzte Lieferkette auf der ganzen Welt zu schaffen. In den USA hat Ericsson mehr als 100 Millionen US-Dollar in seine erste 5G Smart Factory investiert. Die Fabrik dient in erster Linie den 5G-Kunden von Ericsson in Nordamerika.

    Ericsson treibt außerdem die intelligente Fertigung der nächsten Generation durch einen modularen und flexiblen Produktionsaufbau in seinen Fabriken in Estland, China und Brasilien voran. Dadurch wird eine enge Zusammenarbeit mit den Kunden durch Ericssons europäische, asiatische und amerikanische Niederlassungen sichergestellt.

    Ericsson unterstützt das im Pariser Abkommen festgelegte Ziel von 1,5 C°. Um dies zu erreichen, muss die Welt die globalen Emissionen bis 2030 halbieren und vor 2050 Netto-Null-Emissionen erreichen. Digitale Technologien wie 5G und IoT, die in einer Reihe von Branchen wie der Fertigung eingesetzt werden, können dazu beitragen, die globalen Kohlenstoffemissionen bis 2030 um bis zu 15 Prozent zu reduzieren.

    *Globale Lighthouses

    Mit ihrem starken Licht, das Nebel und Dunkelheit durchdringt, sind Lighthouses (zu Deutsch Leuchttürme) der Schlüssel zur maritimen Navigation. Das Weltwirtschaftsforum identifiziert die leistungsstärksten Fabriken und erforscht die Erkenntnisse dieser „Lighthouses“ – der weltweit fortschrittlichsten Standorte, die Technologien der Vierten Industriellen Revolution umsetzen. Die Leuchttürme sind die Fabriken, die die Technologie der Vierten Industriellen Revolution von der Pilotphase bis zur Integration im großen Maßstab gebracht haben und dadurch erhebliche finanzielle und betriebliche Vorteile erzielen.

    **LEED, Leadership in Energy and Environmental Design, ist das weltweit am weitesten verbreitete Bewertungssystem für grüne Gebäude.

    Über Ericsson

    Ericsson ist Weltmarktführer auf dem Gebiet der Kommunikationstechnologie und -dienstleistungen mit Firmenzentrale in Stockholm, Schweden. Kerngeschäft ist das Ausrüsten von Mobilfunknetzen. 40 Prozent des weltweiten Mobilfunkverkehrs werden über Netztechnik von Ericsson abgewickelt. Mit innovativen Lösungen und Dienstleistungen arbeitet Ericsson an der Vision einer vernetzten Zukunft, in der jeder Einzelne und jede Branche sein/ihr volles Potenzial ausschöpfen kann.

    Aktuell hält Ericsson 131 kommerzielle Vereinbarungen und Verträge mit Mobilfunknetzbetreibern weltweit. Darüber hinaus ist Ericsson an einem Großteil aller kommerziell eingeführten 5G-Livenetze beteiligt. Zu den 79 durch Ericsson unterstützten 5G-Livenetzen weltweit zählen unter anderem auch Netze in Deutschland und der Schweiz. www.ericsson.com/5G

    Das 1876 gegründete Unternehmen beschäftigt weltweit rund 100.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und arbeitet mit Kunden in 180 Ländern zusammen. 2020 erwirtschaftete Ericsson einen Nettoumsatz von 232,4 Milliarden SEK. Ericsson ist an der NASDAQ OMX in Stockholm und der NASDAQ in New York gelistet.

    In Deutschland beschäftigt Ericsson rund 2.700 Mitarbeiter an 12 Standorten – darunter rund 1.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Bereich Forschung und Entwicklung (F&E). Der Hauptsitz ist Düsseldorf.

    Pressekontakt Ericsson GmbH:

    Martin Ostermeier /// Leiter Unternehmenskommunikation Deutschland &
    Schweiz /// Prinzenallee 21, 40549 Düsseldorf /// Tel: +49 (0) 211
    534 1157 /// eMail: ericsson.presse@ericsson.com

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  • Qingdao strebt eine weltweit führende Stellung bei der Entwicklung des industriellen Internets an

    Qingdao strebt eine weltweit führende Stellung bei der Entwicklung des industriellen Internets an

    Qingdao (ots) – Anfang 2020 legte Qingdao einen neuen Stadtentwicklungskurs mit dem Ziel fest, eine Stadt des globalen industriellen Internets zu schaffen und in diesem Zuge die Entwicklung des industriellen Internets umfassend voranzutreiben. In nur einem Jahr sind die Veränderungen und Errungenschaften bereits bemerkenswert. In den vergangenen 12 Monaten wurde mit hoher Geschwindigkeit ein reichhaltiges industrielles Internetumfeld gebildet.

    Um das Ziel zu erreichen, eine Stadt des globalen industriellen Internets zu schaffen, veröffentlichte Qingdao im vergangenen Jahr einen Gesamtplan sowie die genaueren Planungsschritte für dessen Durchführung. Parallel dazu koordinierte die Stadt die neuen Infrastrukturen, förderte neue Modelle, integrierte neue Technologien, kultivierte neue Industrien und konzentrierte sich auf die gezielte Einführung verschiedener Innovationsplattformen und führender Unternehmen. Dem Leitprinzip der Öffnung folgend ist Qingdao mittlerweile tief in das globale Industriesystem integriert und fördert den Aufbau einer Stadt des globalen industriellen Internets. Den gemeinsamen Anforderungen des digitalen Aufbaus und der digitalen Anwendungen in verschiedenen Bereichen entsprechend wurden in Qingdao insgesamt 15.000 5G-Basisstationen errichtet. Qingdao steht in der nationalen Bewertung der Mobilfunknetze an erster Stelle.

    Im vergangenen Jahr haben immer mehr Unternehmen in Qingdao hinsichtlich des Anschlusses an das Internet das Tempo erhöht, wodurch die „digitale Basis“ des industriellen Internets in Qingdao immer solider geworden ist. Den Daten zufolge erreichte die Digitalisierungsrate von Produktionsanlagen in Qingdao im Jahr 2020 53,4 Prozent, die Penetrationsrate von Werkzeugen für digitalisierte Entwicklung und digitalisiertes Design 87,4 Prozent und die CNC-Rate von Schlüssel-Arbeitsgängen 54,6 Prozent. Die durchschnittlichen Betriebskosten von Unternehmen sanken in der Folge um 27 Prozent und der Produktentwicklungszyklus wurde um durchschnittlich 26 Prozent verkürzt. Während sich immer mehr Unternehmen in Qingdao ans Internet angeschlossen haben, verbessert sich auch die Qualität des Anschlusses ans Internet kontinuierlich. Die Unternehmen in Qingdao zeigen eine große Bereitschaft dafür, verschiedene neue Technologien auszuprobieren, um die Wettbewerbsfähigkeit der Lieferkette, der Fertigung und der Vertriebsdienstleistungen zu erhöhen.

    Im Jahr 2020 veröffentlichte Qingdao 1.300 „Industrial Empowerment“-Szenarien in verschiedenen Branchen und Bereichen in insgesamt zwölf Kategorien mit 63 Unterkategorien. Zudem wurde die Nachfrageverteilung in der Stadt analysiert. Die beiden größten Kategorien sind intelligente Anwendungen und intelligente Softwareanforderungen, die einen Anteil von 40,5 beziehungsweise 18,7 Prozent ausmachten. Darüber hinaus hat Qingdao auch anhand der öffentlichen Service-Plattform für die Anwendungsszenarien des Industriellen Internet-Empowerments eine Big-Data-Analyse der Bedürfnisse jedes Unternehmens durchgeführt und eine Zusammenfassung der Offline-Anwendungsszenarien erstellt sowie eine bessere Verbindung zwischen der Nachfrageseite und der Angebotsseite erreicht.

    Gleichzeitig hat Qingdao seit 2020 den Aufbau weiterer spezieller Plattformen und Plattformen für öffentliche Dienstleistungen beschleunigt, um die gemeinsamen Bedürfnisse von Unternehmen zu befriedigen und die Fähigkeit von Daten, als Kernproduktionsfaktor an der Wertschöpfung und -verteilung teilzunehmen, zu verbessern. Die international führende Plattform COSMOPlat verbindet derzeit fast 700.000 Unternehmen und unterstützt mehr als 60.000 Unternehmen.

    Im Jahr 2021 wird Qingdao die Vorreitervorteile des industriellen Internets weiterhin voll ausschöpfen, die grundlegenden Veränderungen in den Produktionsmethoden und Unternehmensformen der Fertigungsindustrie weiter vorantreiben und vom Testgelände des industriellen Internets allmählich in die volle Anwendungsphase eintreten.

    Pressekontakt:

    Ansprechpartnerin: Zhu Yiling
    Tel: 0086-532-85911619

    Original-Content von: Stadt Qingdao, übermittelt durch news aktuell

  • Deutsch-Türkische Kooperation in der Automobilindustrie

    Deutsch-Türkische Kooperation in der Automobilindustrie

    Stuttgart / Istanbul (ots) – Am 13.02.2021 organisierten die türkischen Automobilverbände OIB und TAYSAD ein Online-Fachtag, an dem knapp 500 Unternehmer aus Deutschland und der Türkei teilgenommen haben. Dabei ging es primär um neue Kooperationsmöglichkeiten zwischen den ohnehin miteinander eng verflochtenen deutsch-türkischen Automobilbranchen. Großteil der Unternehmer sind sich der Ansicht, dass das Kooperationspotenzial der Automobilbranchen beider Länder keinesfalls ausgeschöpft ist.

    Auch Alper Kanca, Vorsitzender des größten türkischen Automobildachverbandes TAYSAD, wirbt für Kooperation und Investitionen aus Deutschland:

    „Wir haben in der Türkei ein äußerst wirtschaftsfreundliches Umfeld: gut qualifizierte und motivierte Arbeits- und Führungskräfte, günstige Energiepreise, eine hervorragende geographische Lage, die den Zugang zu zahlreichen Absatz- und Rohstoffmärkten erleichtert. Gemeinsam können wir den Standort Türkei als Sprungbrett nach Afrika, in den Mittleren Osten und Zentralasien nutzen.“

    „Die türkischen Automobilhersteller und -zulieferer sind wichtiger Bestandteil europäischer und deutscher Wertschöpfungsketten. Die türkische Automobilbranche ist in der Automobilproduktion auf Platz vier in Europa, in der Busproduktion sogar Spitzenreiterin und bei Zuliefererteilen ebenfalls europaweit on top. Die Türkei ist mit 18 Automobilwerken und 5.300 kleinen, mittelgroßen und großen Zuliefererbetrieben ein weltweit wichtiger Standort – nicht nur in der Produktion, sondern auch in Forschung und Entwicklung“, erklärt Baran Çelik, Vorsitzender des OIB.

    Die Türkei baut ihre internationale Wettbewerbsfähigkeit und ihren Anteil auf dem Weltmarkt sukzessive aus. 2018 und 2019 betrugen die Ausfuhren der türkischen Automobil- und Zuliefererindustrie knapp 30 Milliarden US-Dollar. 77 Prozent des türkischen Exports gehen in die Europäische Union. Die türkische Automobilbranche ist ein Wachstums- und Innovationsmotor, und sie ist führend in der Exportwirtschaft der Türkei. Das Land an der Kreuzung von Europa, Asien und Afrika ist Europas fünftgrößter Automobilhersteller mit einer jährlichen Produktionskapazität von 1,55 Millionen Automobilen.

    Gürcan Karakas, CEO von TOGG (Herstellerkonsortium des ersten türkischen E-Autos), machte auf die Transformation der Automobilbranche aufmerksam: Digitalisierung und Elektrifizierung sind die zukunftsweisenden Trends, das Automobil der Zukunft ist nicht nur ein Fortbewegungsmittel. Gürcan Karakas, erklärt:

    „Mit der Entwicklung in ein intelligentes Gerät hat sich das Automobil zu einem neuen Lebensraum gewandelt. Ähnlich wie beim Mobiltelefon beobachten wir auch bei Automobilen eine Transformation. Immer mehr Menschen bevorzugen es heute, in Smart Homes, Smart Cities und Smart Umgebungen zu leben. Entsprechende Erwartungen haben sie auch bei Automobilen. Smart Homes, Smart Buildings und Smart Transport werden in das Auto integriert. Die Automobilindustrie muss mit dieser Veränderung Schritt halten, um in Zukunft entsprechende Gewinne zu erzielen. In naher Zukunft werden 40 Prozent des Gewinns der Automobilindustrie aus neuen Trends bei Neuwagen bestehen. Diese Rate wird von Tag zu Tag steigen.“

    „Als TOGG werden wir den Anteil von nationalen Komponenten unserer Fahrzeuge von 51 auf 68,8 Prozent erhöhen. Ein zentrales Ziel ist es, den Kern des türkischen Mobilitätsökosystems zu erstellen. Mit unseren Smart Automobilen möchten wir das Leben der Benutzer vereinfachen.“

    Karakas erklärte, dass sie bereit sind, interessierte Mitarbeiter aus dem Ausland in das Projekt aufzunehmen: „Bezüglich des Ingenieurberufs kann ich sagen, dass Kompetenz ihnen ermöglicht, überall auf der Welt Arbeit zu finden. Beschränken Sie sich nicht auf ein Land. Nutzen Sie es, wenn es eine Möglichkeit gibt, Ihre Träume wahr werden zu lassen. Gehen Sie dorthin, wo Sie Ihr Glück realisieren können. Wer große Träume hat, kann seinen Standort wechseln.“

    TOGG wird 2022 auf den Markt kommen und ist bereits in der EU und auf weiteren Märkten registriert. Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren, von den 300 Mitarbeitern aktuell sind acht Hochqualifizierte aus Deutschland, neun aus Europa, drei aus Asien und zwei aus Amerika.

    Pressekontakt:

    modus factum GmbH

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  • Top-5 Roboter-Trends 2021 – International Federation of Robotics: „Roboter lernen neue Tricks“

    Top-5 Roboter-Trends 2021 – International Federation of Robotics: „Roboter lernen neue Tricks“

    Frankfurt (ots) – Die Zahl der weltweit installierten Industrie-Roboter hat sich innerhalb von zehn Jahren (2010-2019) mehr als verdreifacht und erreichte zuletzt eine Stückzahl von 381.000 Einheiten per annum. Die International Federation of Robotics berichtet von den Top-5-Trends, die die industrielle Fertigung rund um den Globus derzeit prägen.

    „Die Industrie-Roboter befinden sich in einer Pole-Position, wenn es darum geht die traditionelle Produktion mit ‚Digitalstrategien‘ zu verbinden“, sagt Dr. Susanne Bieller, Generalsekretärin des IFR.

    Roboter lernen neue Tricks: Industrie-Roboter werden zunehmend mit KI-Software, Bildverarbeitung und anderen Sensorsystemen ausgestattet, um neue anspruchsvolle Aufgaben zu meistern. Ein Beispiel dafür ist das Sortieren von Abfällen auf einem Förderband, das bisher nur von menschlichen Händen erledigt werden konnte. Die neuen Roboter-Generationen sind einfacher zu installieren und programmieren und sie sind vernetzbar. Fortschritte bei den Kommunikationsprotokollen ermöglichen inzwischen die nahtlose Integration von Robotern in Automatisierungs- und Industrie 4.0-Strategien.

    Roboter arbeiten in intelligenten Fabriken: Die Automobilindustrie ist Vorreiter für Smart-Factory-Lösungen und nutzt Industrie-Roboter an Stelle von Fließbändern, die die traditionelle Automobilproduktion seit mehr als 100 Jahren dominierten. Die Zukunft gehört dem vernetzten Zusammenspiel von Robotern und autonom fahrenden Fahrzeugen – oder besser gesagt autonomen mobilen Robotern (AMRs). Ausgestattet mit modernster Navigationstechnik sind diese mobilen Roboter wesentlich flexibler als herkömmliche Fertigungsstraßen. Karosserien werden mittels fahrerloser Transportsysteme befördert. Sie können von der Fließbandfertigung abgekoppelt und zu Montagestationen umgeleitet werden, an denen sich individuell ausgestattete Varianten montieren lassen. Bei vollständigen Modellwechseln müssen nur die Roboter und AMRs neu programmiert werden, statt die gesamte Produktionslinie ab- und umzubauen. Gleichzeitig nimmt die Integration von Arbeitsplätzen mit Mensch-Roboter-Kollaboration an Fahrt auf, und Roboter arbeiten zunehmend Hand-in-Hand mit Menschen zusammen, ganz ohne Schutzzaun.

    Roboter für neue Märkte: Die Durchbrüche bei der Vernetzung tragen dazu bei, dass Roboter vermehrt in Fertigungssektoren eingesetzt werden, die Automation erst kürzlich für sich entdeckt haben. Dazu zählen beispielsweise die Lebensmittel- und Getränkeindustrie, Textilindustrie sowie Holzverarbeitungs- und Kunststoffwirtschaft. Die fortschreitende digitale Transformation wird zu völlig neuen Geschäftsmodellen führen, da die Produzenten leichter denn je diversifizieren können. In der smarten Fabrik lassen sich verschiedene Produkte im schnellen Wechsel nacheinander auf derselben Anlage montieren – die starre traditionelle Fertigungsstraße hat bald ausgedient.

    Roboter helfen beim Klimaschutz: Die Anforderungen an die Industrie, künftig möglichst CO2-neutral zu produzieren, fördert Investitionen in moderne Robotertechnologie. Moderne Roboter arbeiten energieeffizient und reduzieren mit ihrem Einsatz unmittelbar den Energieverbrauch der Produktion. Aufgrund ihrer Präzisionsarbeit wird zudem weniger Ausschuss und fehlerhafte Ware produziert, was sich positiv auf den Ressourceneinsatz und Output auswirkt. Darüber hinaus sind Roboter auch bei der kosteneffizienten Produktion von Anlagen für erneuerbare Energien im Einsatz. Dazu zählt beispielsweise die Herstellung von Photovoltaikmodulen oder Wasserstoff-Brennstoffzellen.

    Roboter sichern Lieferketten: Die Pandemie hat Schwächen in den globalisierten Lieferketten sichtbar gemacht. Für Hersteller besteht jetzt die Möglichkeit, Versorgungswege mit einer völlig neuen Perspektive zu denken. Wenn Automatisierung die Produktionsbedingungen angleicht, gewinnen Hersteller eine neue Flexibilität, die in Hochlohnregionen wie den meisten Ländern der Europäischen Union, Nordamerika, Japan oder Südkorea bisher vielleicht nicht zur Verfügung stand. Die Automation mit Robotern bietet Produktivität, Flexibilität und Sicherheit.

    „Die Fortschritte bei den Robotertechnologien tragen zu einem steigenden Robotereinsatz bei“, sagt Dr. Susanne Bieller, Generalsekretärin der IFR. „Die COVID-19-Pandemie hat selber keine neuen Trends ausgelöst, aber sie hat den Einsatz von Robotik über die etablierte Praxis hinaus beschleunigt. In dieser Hinsicht erweist sich die Pandemie als die größte Triebkraft für Veränderungen in der Industrie.“

    Weitere Trends und Informationen zum weltweiten Robotermarkt finden Sie auf der IFR-Webseite unter: https://ifr.org/

    Dateien zum DOWNLOAD

    Bilder und die englische Pressemeldung finden Sie auf https://ifr.org/ifr-press-releases/news/top-5-robot-trends-2021

    IFR-Video: Top-10 automatisierte Länder weltweit: https://ifr.org/ifr-press-releases/news/robot-race-the-worlds-top-10-automated-countries

    IFR auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/company/international-federation-of-robotics/

    IFR auf Twitter: https://twitter.com/IFR_Robots

    Über die IFR

    Die International Federation of Robotics ist das Sprachrohr der weltweiten Robotikindustrie. IFR vertritt nationale Roboterverbände, Bildungseinrichtungen sowie Roboterhersteller aus mehr als zwanzig Ländern. IFR wurde 1987 als nicht gewinnorientierte Organisation gegründet. Mehr auf: www.ifr.org

    Pressekontakt:

    International Federation of Robotics
    Press office
    econNEWSnetwork
    Carsten Heer
    Telefon +49 (0) 40 822 44 284
    E-Mail: press@ifr.org

    Original-Content von: The International Federation of Robotics, übermittelt durch news aktuell

  • cbs realisiert globale Finanzsteuerung für Mann + Hummel

    cbs realisiert globale Finanzsteuerung für Mann + Hummel

    ONE Finance-Transformation sorgt für Durchblick und Agilität

    Heidelberg, 09. Februar 2021 – Die Unternehmensberatung cbs Corporate Business Solutions hat für den baden-württembergischen Filterhersteller Mann + Hummel (Jahresumsatz: 4,2 Mrd. Euro, 22.000 Mitarbeiter an 90 Standorten) ein weltweit einheitliches Steuerungsmodell entlang von globalen Funktionen aufgebaut. Diese Veränderung machte es notwendig, alle Finanzprozesse und Systeme zu überprüfen, zu vereinfachen und zu standardisieren. Das Zielbild: ONE Finance. Dafür wurde das umfassende Transformations-Projekt PACE (Planning, Accounting and Controlling Excellence) gestartet.

    Die Transformation war durchweg erfolgreich. Die Konsolidierung hat die Abläufe bei Mann + Hummel vereinfacht und die Transparenz erhöht. Die Umstellung mithilfe der Spezialsoftware cbs ET Enterprise Transformer erfolgte in einem herausfordernden Big-Bang an einem Wochenende, ohne Reibungsverluste. Der operative Betrieb konnte nahtlos weitergeführt werden. Im Hintergrund wurden die Strukturen des Finanzwesens und Controllings auf Standards konvertiert.

    Das Steuerungsmodell ist umgesetzt und funktioniert reibungslos, auch das Berichtswesen läuft optimal. Mann + Hummel hat seine Prozesse im Finanzbereich teilweise drastisch reduziert und vereinfacht. Ein Beispiel: SAP-Rollouts sind normalerweise ein größerer Aufwand. Durch die Standards aus dem ONE-Finance-Projekt hat sich der Aufwand im Finanzbereich um circa 60 bis 70 Prozent verringert.

    Mann + Hummel ist nun in punkto Strukturen und Prozesse im Finanzbereich bestens auf den späteren Umstieg auf SAP S/4HANA vorbereitet. Der Automobilzulieferer hat durch die vielen Standardisierungen ein sehr hohes Maß an Transparenz gewonnen – er kann nun effizienter arbeiten und agiler strategische Entscheidungen treffen. Die durchgängige und aktuelle Transparenz macht das Unternehmen besser. Durch das neue Steuerungsmodell kann Mann + Hummel viel schneller belastbare Informationen zur aktuellen Finanzsituation liefern und besser auf die vielfältigen Herausforderungen der Zukunft reagieren.

    Das Ziel großer Industrieunternehmen sind digitale Geschäftsprozesse auf einer globalen Lösungsplattform. Die internationale Unternehmensberatung cbs Corporate Business Solutions ist der Schlüssel für diese Vision. Die Prozessberater und SAP-Spezialisten unterstützen internationale Konzerne und Hidden Champions umfassend und weltweit. Mit einem einzigartigen Komplettangebot für die Unternehmenstransformation, dem Selective S/4HANA Transition Angebot und der Standardsoftware cbs Enterprise Transformer® for SAP S/4HANA® realisiert cbs für Industriekunden die ONE Digital Enterprise der Zukunft. Das Beratungsunternehmen ist Gründungsmitglied der globalen Community „SAP S/4HANA® Selective Data Transition Engagement“. In dieser Experten-Gemeinschaft werden gemeinsam mit SAP globale Standards und Migrationsroutinen für Transformationen geschaffen. cbs gehört zur Materna-Gruppe und beschäftigt 600 Mitarbeiter am Firmensitz in Heidelberg, an sieben weiteren deutschen Standorten sowie neun internationalen Dependancen. Unterstützt durch Near- und Offshore-Center sowie ein starkes Partnernetz realisiert cbs erfolgreiche Großprojekte und kundennahe Lösungen rund um den Globus.

    Kontakt
    cbs Corporate Business Solutions GmbH
    Erik Wegener
    Rudolf-Diesel-Straße 9
    69115 Heidelberg
    0622133040
    erik.wegener@cbs-consulting.de
    http://www.cbs-consulting.de

    Die Bildrechte liegen bei dem Verfasser der Mitteilung.

  • cbs startet das ONE.CON Special Life Science

    cbs startet das ONE.CON Special Life Science

    Am 25. Februar 2021 treffen sich Topunternehmen zum digitalen Erfahrungsaustausch

    Heidelberg, 01. Februar 2021 – Das „ONE.CON Special – Life Science“ von cbs ist das erste große digitale Event der SAP Life Science Industry Community. Zahlreiche Top-Unternehmen aus dem Bereich Life Science, Pharma und Health Care berichten am 25. Februar live, wie sie der aktuellen Marktsituation mit den richtigen strategischen und technologischen Maßnahmen begegnen. Was ist der richtige S/4HANA-Transformationsansatz für mein Unternehmen? Wie gestalte ich die Digitalisierung mit SAP Cloud Platform und Fiori? Das sind zentrale Themen, die die Branche beschäftigen.

    So berichtet der Dentalspezialist Kulzer über die E-Invoice World Cloud, die den Datenaustausch mit den Steuerbehörden regelt. Der Global Player Roche gewährt Einblicke in digitale Innovationen im S/4HANA-Umfeld. Das Familienunternehmen Karl Storz erläutert das Vorgehen bei seiner ONE Finance-Transformation und der Pharmakonzern Boehringer Ingelheim zeigt, wie eine SAP GTS Archivierung im aktuellen Compliance- und Zollumfeld auszusehen hat.

    Weitere Unternehmen wie B. Braun, Getinge, Eppendorf, Oriola und Stada werden den Tag in drei parallelen Themen-Streams federführend gestalten. Teilnehmer des Events können, je nach Interesse und Zeitplan, flexibel zwischen dem Conference-Track und den beiden Special Expertise Tracks wechseln. Hinzu kommen exklusive Fachvorträge der cbs-Experten zu Themen wie ONE Digital Architecture, S/4HANA-Umstieg via Selective Data Transition, Process Mining, Customer Experience mit Salesforce und SAP-Stammdaten-Management.

    Das Jahr 2020 hat die Life Science- und Pharmaindustrie vor große Herausforderungen gestellt. Neue digitale Technologien und komplexe Prozessketten zwischen Forschung, Entwicklung und Produktion werfen neue Fragen auf. Dazu kommen hohe Erwartungen der Märkte. SAP S/4HANA spielt dabei als Basis für unternehmensweite Digitalisierung und künftige Innovationen eine wesentliche Rolle.

    Die Teilnahme am ONE.CON Special Life Science am Donnerstag, 25. Februar 2021, 9.00 bis 17.00 Uhr, ist kostenfrei. Interessenten können sich auf der cbs-Webseite anmelden: https://www.cbs-consulting.com/event/onecon-special-lifescience-20201119/

    Das Ziel großer Industrieunternehmen sind digitale Geschäftsprozesse auf einer globalen Lösungsplattform. Die internationale Unternehmensberatung cbs Corporate Business Solutions ist der Schlüssel für diese Vision. Die Prozessberater und SAP-Spezialisten unterstützen internationale Konzerne und Hidden Champions umfassend und weltweit. Mit einem einzigartigen Komplettangebot für die Unternehmenstransformation, dem Selective S/4HANA Transition Angebot und der Standardsoftware cbs Enterprise Transformer® for SAP S/4HANA® realisiert cbs für Industriekunden die ONE Digital Enterprise der Zukunft. Das Beratungsunternehmen ist Gründungsmitglied der globalen Community „SAP S/4HANA® Selective Data Transition Engagement“. In dieser Experten-Gemeinschaft werden gemeinsam mit SAP globale Standards und Migrationsroutinen für Transformationen geschaffen. cbs gehört zur Materna-Gruppe und beschäftigt 600 Mitarbeiter am Firmensitz in Heidelberg, an sieben weiteren deutschen Standorten sowie neun internationalen Dependancen. Unterstützt durch Near- und Offshore-Center sowie ein starkes Partnernetz realisiert cbs erfolgreiche Großprojekte und kundennahe Lösungen rund um den Globus.

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  • Von Vorreitern und Nachzüglern: OutSystems untersucht Agilität in Fertigungs- und Finanzbranche

    Finanzdienstleister mit guter Basis, Industrie hat Nachholbedarf

    Frankfurt am Main, 1. Dezember 2020. Die Unternehmen, die bislang gut durch die Krise gekommen sind, sind diejenigen, die flexibel auf die neuen Anforderungen reagieren können – so lautete eine der Erkenntnisse des im Sommer veröffentlichten OutSystems-Berichts “ Das Tempo des Wandels„. Dass einzelne Branchen in diesem Kontext von sehr ungleichen Startplätzen ins Rennen gehen, haben nun zwei Folgeuntersuchungen ergeben: Während die Finanzbranche im internationalen Vergleich den aktuellen Herausforderungen verhältnismäßig gut gerüstet gegenübersteht, fällt die Agilität der Fertigungsbranche deutlich geringer aus. Was die jeweils spezifischen Herausforderungen von morgen betrifft, gilt es jedoch für beide Branchen, schon heute die richtigen Weichen zu stellen.

    Die andauernde Corona-Krise setzt Unternehmen aller Branchen unter Druck. Im Finanzsektor erfordert beispielsweise der Infektionsschutz neue Lösungen und Services, die sich ortsunabhängig und kontaktlos nutzen lassen. Anders in der Industrie. Diese zählt laut den Ergebnissen der Befragung tendenziell zu den Nachzüglern beim Thema Agilität. In der aktuellen Krise sehen sich Fertiger mit unterbrochenen Lieferketten und mit Kurzarbeit konfrontiert, die den ohnehin bereits bestehenden Digitalisierungsdruck verschärfen.

    Die Konkurrenz schläft nicht

    Die unterschiedlichen Herausforderungen, vor denen beide Branchen stehen, spiegeln sich auch in den Antworten der befragten Unternehmen wider. Zwar stimmen Fertiger und Finanzdienstleister bei drei der vier zentralen Risiken der aktuellen Zeit überein: der Gefahr einer Rezession (Fertiger: 78, Finanz: 82 %), veränderten Kundenpräferenzen (Fertiger: 78, Finanz: 88 %) sowie disruptiven regulatorischen Veränderungen (Fertiger: 84, Finanz: 80 %). Ein Unterschied zeigt sich jedoch im vierten Risiko: Hier fürchten Fertiger die digitale Disruption durch einen etablierten Wettbewerber (81 %), während sich Finanzunternehmen vor allem von der digitalen Disruption durch einen neuen Wettbewerber (81 %) bedroht sehen.

    „Diese Diskrepanz ergibt sich aus der unterschiedlichen Wettbewerbssituation beider Branchen, die durch die Corona-Krise noch verschärft wurden“, erklärt Martin Otten, Regional Vice President von OutSystems. „Bereits seit einigen Jahren steht die Finanzbranche durch die großen Tech-Konzerne wie Apple oder Google unter Druck, die mit eigenen Lösungsansätzen auf den Markt drängen. Allein 2020 wurden mehr als 20.000 neue FinTechs gegründet. Die Gefahr einer solchen Disruption besteht für Fertiger weniger – denn deren Produkte und Fertigungsprozesse sind häufig derart spezialisiert, dass das Auftreten eines neuen Spielers, der quasi aus dem Nichts eine ähnliche Qualität liefern kann, eher unwahrscheinlich ist. Vielmehr fürchten sie, dass etablierte Mitbewerber, die über ebenso spezialisierte Kompetenzen verfügen, Produkte plötzlich deutlich effizienter und kostengünstiger fertigen können – etwa durch den Einsatz smarter Fertigungstechnologie.“

    Evolution vs. Revolution

    Diese unterschiedlichen Situationen schlagen sich auch in den Prioritäten der beiden Branchen nieder: Laut den Ergebnissen der Befragung besteht das Hauptziel der Fertigungsbranche darin, Kosten zu senken und die Effizienz zu steigern (22 %) – und damit gegen die potenzielle Konkurrenz durch wirtschaftlichere Mitbewerber gewappnet zu sein. Für die Finanzbranche steht die Verbesserung der eigenen Agilität und Innovationskraft im Fokus (28 %), mit mehr als zehn Prozentpunkten Abstand zu allen weiteren Zielen.

    „Diese Zahlen mögen zunächst ein wenig verwundern: Gerade die Branche, die ohnehin zu den agilen Vorreitern gehört, will noch stärker agiler werden als andere?“, kommentiert Michael Stanscheck, Regional Channel Manager von OutSystems. „Tatsächlich spiegelt sich hier jedoch der extreme Innovationsdruck wider, dem die Branche aktuell ausgesetzt ist. Die Tech-Giganten aus dem Silicon Valley stellen den bisherigen Status Quo des Markts völlig auf den Kopf. Wer hier nicht abgehängt werden möchte, muss seine Lösungen und Services ebenfalls neu erfinden. Die Fertigungsbranche hingegen agiert in anderen Zeitdimensionen: Maschinenparks sind in aller Regel auf zehn bis zwanzig Jahre ausgelegt, einschneidende Veränderungen in der Branche benötigen Zeit. Viel mehr als auf eine Revolution setzen Unternehmen daher auf Evolution: Wie können wir unsere bestehenden Fertigungsprozesse so beschleunigen, dass wir konkurrenzfähig bleiben?“

    Bedarf an neuer Software hoch, im Industriekontext höher

    Für beide Branchen ist die Entwicklung von Software-Komponenten zur Erreichung der jeweiligen Ziele – mehr Effizienz in der Fertigung bzw. die Realisierung neuer, innovativer Finanz-Services – zentral. Während bei beiden Branchen knapp die Hälfte der Unternehmen in diesem Jahr zehn oder mehr neue Anwendungen erstellen möchte, unterscheiden sie sich deutlich, wenn die Zahl der geplanten Applikationen höher liegt: 31 % der Fertiger wollen sogar 25 oder mehr Anwendungen liefern, bei den Finanzdienstleistern sind es nur 19 %.

    Tino Fliege, Solution Architect bei OutSystems, erläutert: „Die Finanzbranche befindet sich schon heute auf einer fortgeschrittenen Agilitätsstufe. Viele Dienstleister haben bereits in der Vergangenheit einen Grundstock an modernen Anwendungen geschaffen, auf dem sie aufbauen können. Der Bedarf an neuer Software fällt daher tendenziell geringer aus als in anderen Branchen. Fertiger hingegen müssen zur Realisierung ihrer Industrie-4.0-Bestrebungen oft auf einem recht elementaren Level beginnen. Dabei berichten jedoch ausgerechnet letztere von größeren Schwierigkeiten bei der Suche nach neuen qualifizierten Entwicklern: Während 17 % der Finanzdienstleister „einfach“ oder „sehr einfach“ Verstärkung finden, sind es in der Fertigungsbranche nur 10 %.“

    Der Weg in die agile Zukunft

    So gewinnt die Steigerung der unternehmensinternen Agilität gerade für Industrieunternehmen besondere Brisanz. Nicht nur, um die Digitalisierung ihrer Werkshallen zu unterstützen und mit Technologien wie Predictive Maintenance, IoT oder Digital Twinning für eine höchstmögliche Effizienz in ihren Fertigungsprozessen zu sorgen. Sondern auch, um im Rennen um dringend benötigte IT-Fachkräfte gegenüber scheinbar innovativeren Arbeitgebern wie Finanzdienstleistern nicht noch weiter ins Hintertreffen zu geraten.

    Für diese wiederum zeigt sich, dass – trotz der guten Ausgangslage – das gewünschte Agilitätsniveau aus Sicht der jeweiligen Unternehmen noch nicht erreicht ist. So gilt es beispielsweise, nach der Bereitstellung moderner Services für die Endkunden im nächsten Schritt veraltete Backends wie Mainframes anzugehen, dem gerade in diesem Bereich absehbaren Fachkräftemangel vorzubeugen und auf zeitgemäße Technologien umzustellen, damit diese nicht zum Flaschenhals für die modernen Frontends werden.

    Konkrete Tipps, wie sowohl Finanzdienstleister als auch Fertiger die Agilität ihrer Software-Entwicklung erhöhen können, hat OutSystems in den jeweiligen Branchenreports zusammengefasst.

    Über die Berichte

    Bereits seit 2014 untersucht OutSystems jährlich den aktuellen Stand der Applikationsentwicklung und die daraus resultierenden Herausforderungen für Unternehmen. Für die aktuellen Reports wurden weltweit über 2.200 Führungskräfte (IT und Business) aus den verschiedensten Branchen befragt – sieben Prozent der Teilnehmer stammen aus der Fertigungsindustrie, sechs Prozent aus der Finanzbranche. Die Erstellung der Branchenreports erfolgte für die Finanzbranche in Zusammenarbeit mit KPMG sowie für die Fertigungsbranche mit Deloitte.

    Die diesjährige Umfrage fand von Februar bis März statt und fiel mit dem Beginn der COVID-19-Pandemie zusammen. Die Ergebnisse spiegeln damit die Wahrnehmung der Befragten im Kontext dieser weitreichenden Veränderungen wider.

    Weiterführende Informationen

    – Der Bericht „Das Tempo des Wandels“ für die Fertigungsbranche steht hier zum kostenlosen Download bereit.
    – Die Ergebnisse für die Finanzbranche sind hier erhältlich.
    – Der branchenübergreifende Report „Das Tempo des Wandels“ ist hier abrufbar.

    Über OutSystems
    OutSystems wurde 2001 in Portugal mit der Mission gegründet, mithilfe von Software jedem Unternehmen Innovationen zu ermöglichen. Die hochproduktiven, integrierten und KI-gestützten Tools der OutSystems-Plattform helfen Entwicklern dabei, in kurzer Zeit unterschiedlichste Applikationen zu erstellen und überall bereitzustellen, wo ein Unternehmen sie benötigt. Mit mehr als 350.000 Community-Mitgliedern, 1.200 Mitarbeitern und 350 Partnern unterstützt der Anbieter Tausende aktive Kunden in über 60 Ländern und in über 20 Branchen.
    Weitere Informationen finden sich unter www.outsystems.de

    Firmenkontakt
    OutSystems GmbH
    Andrea Ponzelet
    Friedrich-Ebert-Anlage 35-37
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    +49 69 505047213
    andrea.ponzelet@outsystems.com
    http://www.outsystems.com

    Pressekontakt
    Phronesis PR GmbH
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    outsystems@phronesis.de
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