Schlagwort: Interim Management

  • Atreus und DEUTOR® bündeln ihre Kräfte

    Atreus und DEUTOR® bündeln ihre Kräfte

    Die Atreus GmbH und die Deutor Cyber Security Solutions GmbH, , haben eine Kooperation vereinbart.

    München, Siegburg 13. Januar 2021 – Die Atreus GmbH, Marktführer im Interim Management in Deutschland, und die Deutor Cyber Security Solutions GmbH, renommierter Partner bei Cyberangriffen, haben eine Kooperation vereinbart.

    Die Corona-Pandemie treibt die Digitalisierung der Unternehmen voran. Was der deutschen Industrie die längst überfälligen technologischen Fortschritte verpasst, hat leider auch negative Begleiterscheinungen: Cyberkriminelle sind mit ihren Attacken auf Unternehmen immer erfolgreicher, die Angriffe werden raffinierter und zielgerichteter. Vor diesem Hintergrund hat die in Deutschland ansässige Deutor Cyber Security Solutions GmbH ihre Dienstleistungen mit dem Marktführer beim Einsatz von Interim Management in Deutschland, der Atreus GmbH in München, zu einem integrierten Leistungsangebot kombiniert.

    Cyber-Krisenmanagement aus einer Hand
    Ziel der Zusammenarbeit beider Beratungshäuser ist es, Synergieeffekte zu schaffen und künftig den Unternehmen branchenübergreifend bei der Bewältigung von Cyber-Krisen als starker Partner zur Seite zu stehen. „Sowohl das Cyber-Krisenmanagement als auch das Interim Management erfordern internationale und branchenübergreifende Umsetzungskompetenz. Mit dieser strategischen Partnerschaft verbinden wir das Beste aus beiden Welten und können den gestiegenen Kundenanforderungen in puncto Cyber Security bestmöglich entsprechen“, sagt Michael Bartsch, Geschäftsführer und Krisenmanager bei Deutor Cyber Security Solutions.
    Deutor unterstützt Unternehmen und Behörden seit vielen Jahren bei der Identifizierung ihrer kritischen Geschäftsstrukturen, Prozesse und Systeme und definiert geeignete Sicherheitsmaßnahmen infolge eines Cyberangriffs. Dabei begleitet das Beratungshaus Unternehmen jeder Größe – insbesondere, wenn große Teile der Infrastruktur sowie Produktions- und Vertriebsprozesse lahmgelegt und das Vertrauen bei Anlegern und Partnern beschädigt ist.
    „Alle Unternehmen befinden sich derzeit in einer beschleunigten Transformations- und Digitalisierungsphase, die durch COVID-19 zugenommen hat und noch höhere Anforderungen an das Interim Management stellt. Durch die Kooperation mit Deutor stärken wir nicht nur unsere Umsetzungsexpertise, der neue interdisziplinäre Beratungsansatz liefert den Unternehmen in Sondersituationen wie der eines Cyberangriffs Lösungen aus einer Hand – sofort und passgenau auf die jeweilige Herausforderung zugeschnitten“, sagt Uwe Gehrmann, Member of the Executive Board von Atreus.

    Systematische Rückkehr in den Geschäftsbetrieb
    Im Jahr 2021 wird der Großteil der Unternehmen die systematische Rückkehr in den geordneten Geschäftsbetrieb anstreben. Dazu gehört auch, sich der gestiegenen Bedrohung aus der digitalen Welt bewusst zu sein und nachhaltige Lösungen zur Erhöhung der Cyber-Resilienz zu implementieren. „IT-Führungskräfte werden nicht umhin kommen eine neue Sicherheitskultur aufzubauen und zu fördern, um die Risiken für ihr Unternehmen zu verringern. Vorbeugung, Wiederherstellung der Prozesse und Strukturen im Ernstfall sowie die Abwehr von Gefahren sind die zentralen Themen zur Erhöhung der Cyber-Sicherheit“, so Bartsch abschließend.
    Für weitere Informationen: www.deutor.de

    Wir unterstützen Unternehmen und Behörden bei der Identifizierung ihrer kritischen Geschäftsstrukturen, Prozesse und Systeme, ihren Schwachstellen bei Cyber-Attacken und wir definieren geeignete Sicherheitsmaßnahmen.

    Kontakt
    Deutor Cyber Security Solutions GmbH
    Michael Bartsch
    Am Turm 44
    53721 Siegburg
    +491713243350
    info@deutor.de
    http://www.deutor.de

    Die Bildrechte liegen bei dem Verfasser der Mitteilung.

  • Die Folgen der Digitalisierung

    Die Folgen der Digitalisierung

    Interview mit Manfred Richter von M1 Management Consulting gmbh

    Die Digitalisierung in Unternehmen gewinnt immer mehr an Bedeutung. Im Jahr 2019 haben Unternehmen zwischen 30 und 50 Prozent ihres IT-Budgets in Digitalisierungsprojekte investiert. Auch die Corona-Krise kann diesen Trend nicht stoppen. Geplante Digitalisierungsprojekte sollen weder aufgeschoben oder gar gestrichen werden.

    Manfred Richter, Geschäftsführer der M1 Management Consulting GmbH, Unterhaching, gibt im Interview einen aktuellen Überblick über die Herausforderungen und Folgen der Digitalisierung. Sein Unternehmen berät und unterstützt Unternehmen bei der Umsetzung von IT-Projekten unter anderem auch bei der Auswahl und Bereitstellung geeigneter IT-Experten und Interim Manager.

    Unternehmen stellen zunehmend auf digitale Geschäftsprozesse um. An welchen Stellen entstehen dadurch typischer Weise neue Herausforderungen?

    Manfred Richter: Es ist vollkommen richtig: viele Unternehmen haben für sich die Notwendigkeit erkannt, mehr und mehr Abläufe im Unternehmen zu digitalisieren. Die Herausforderungen, die sich dabei ergeben, sind so vielfältig wie die Unternehmen mit ihren branchenspezifischen Anforderungen. Wichtige Themen sind zum Beispiel die Steuerung von Fertigungs- und Montageprozessen, die Optimierung des Supply Chain Managements, das Verlagern von Prozessen in die Cloud, Integration verschiedenster Datenquellen, Früherkennung und Vermeidung von IT-Ausfällen, Beschleunigung der Datenverarbeitungsprozesse und bedarfsgerechte Verfügbarkeit von Informationen. Die Liste ist bei weitem nicht vollständig, aber sie zeigt schon: In nahezu allen Unternehmensbereichen lassen sich Vorteile aus der Digitalisierung ziehen.

    Die Digitalisierung baut wesentlich auf intelligenten Algorithmen und großen Mengen an Daten auf. Dadurch wird auch klar: IT-Sicherheit und Datenschutz gewinnen mehr und mehr an Bedeutung. Bei Datenverlust oder einem Cyber-Angriff wird die Schadenshöhe sehr schnell sehr groß und kann die Existenz von Unternehmen gefährden. Daher ist es besonders wichtig, dass diese Gefahr im Fokus bleibt und entsprechende Vorsorge-Maßnahmen getroffen werden.

    Apropos IT-Security: Covid-10 hat ja auch den Weg fürs Home-Office frei gemacht. Wie schätzen Sie das Thema ein? Ist die Kommunikation zum Office generell gut abgesichert oder besteht hier Handlungsbedarf?

    Manfred Richter: Durch die Ausgangsbeschränkungen im Frühjahr 2020 musste in wenigen Wochen so viel Digitalisierung passieren, wie wir sie sonst eher in mehreren Jahren erwarten würden. Dabei wurde oft mehr improvisiert als das Strategien umgesetzt wurden. Aufgrund der Notsituation haben sich viele Unternehmen mit Bordmitteln und Standardeinstellungen beholfen und vertrauen jetzt noch auf diese nicht ausreichenden Lösungen.

    Viele Unternehmen bieten deshalb gerade durch die Mitarbeiter im Home-Office sehr viele Schwachstellen für Angriffe. Die Mitarbeiter wählen sich von außen zum Arbeiten in das Firmennetzwerk ein – sehr häufig geschieht das aus einem schlecht oder gar nicht abgesicherten WLAN, beispielsweise von unterwegs oder aus Cafes heraus. Auf dem eigenen Rechner werden natürlich auch private E-Mails gelesen, wodurch das Risiko, Opfer von gefälschten E-Mails zu werden, deutlich steigt. Sehr schnell gelangen so schädliche Programme auch ins Firmennetzwerk.

    Meiner Wahrnehmung nach haben noch zu wenige Unternehmen nach den anfänglichen Ad-hoc-Maßnahmen in die IT-Sicherheit investiert. Es gibt deshalb noch etlichen Nachholbedarf, wie spektakuläre Cyberangriffe in der jüngsten Vergangenheit zeigen.

    Die Pandemie-Situation zieht auch weitere Change- und Transformationsprojekte nach sich. Wo zeigt sich hier der Bedarf?

    Manfred Richter: Durch die zunehmende Digitalisierung wird unsere Arbeitswelt innerhalb weniger Jahrzehnte nachhaltig verändert. Kreative Unternehmer nutzen die Veränderungen als Hebel um besser, schneller und günstiger zu produzieren. Sie überdenken überholte Geschäftsmodelle, definieren die Grenzen von Industrien neu und schaffen neue Schnittstellen zum Kunden. Etablierte Unternehmen fallen solch tiefgreifenden Veränderungen gerne zum Opfer, weil sie unerwartet schnell von innovativen Wettbewerbern überrundet werden und ihre eigenen Prozesse nicht schnell genug nachziehen können.

    Digitalisierung wirkt sich also nicht nur auf die IT aus, sondern hat auch Folgen für Organisationsstrukturen, Arbeitsmodelle, Infrastruktur und vieles mehr. Gerade der Mittelstand kann hier seine Flexibilität nutzen, die richtigen Entscheidungen treffen und sich speziell auch für die Zeit nach der Krise optimal aufstellen.

    In welchen Fällen lohnt es sich, Projekte zu initiieren, um die laufenden Kosten zu senken?

    Manfred Richter: Langfristig gesehen, wird die Digitalisierung eine Frage des Überlebens von Unternehmen sein. Daher ist es für jedes Unternehmen unerlässlich, sich mit dem Thema zu beschäftigen, je früher desto besser. Die Erfahrungen zeigen, dass sich durchschnittlich Einsparungen in der Produktion bis zu 25 Prozent erzielen lassen. In der Beschaffung können Einsparungen bis zu 20 Prozent, im Vertrieb bis zu 15 Prozent, in der Administration bis zu 12 Prozent und in der Supply Chain bis zu 20 Prozent betragen.

    Hinzu kommen Einsparungen, die sich durch neue Arbeitsmodelle ergeben, die durch die Corona-Krise einen unerwarteten Schub erfahren haben. Wie hoch diese sein werden, lässt sich momentan noch nicht abschätzen. Je nachdem, wie der neue Alltag in den Unternehmen, nach der Krise aussehen wird, können diese durchaus eine signifikante Größe erreichen.

    Was tun, wenn die internen IT-Ressourcen ausgeschöpft sind oder das erforderliche Know-how nicht im Haus ist?

    Manfred Richter: Wie wir gesehen haben, sind die Anforderungen an Digitalisierungsprojekte und Digitalisierungsstrategien sehr hoch und können, im gesamten Unternehmenskontext betrachtet, sehr komplex sein. Die Bedeutung des digitalen Wandels hat durch die Krise sehr kurzfristig deutlich zugenommen. Somit sind viele Unternehmen sowohl auf der Managementebene als auch der Projektebene im Sinne von speziellem Know-how und personeller Kapazität nicht darauf vorbereitet. Es macht deshalb Sinn, erfahrene Consultants mit einzubeziehen, um die richtigen Schritte zu unternehmen.

    Zudem können die Unternehmen ihre Teams durch versierte externe Spezialisten erweitern. Dies ist beispielsweise dann interessant, wenn es um neue Technologien und die Abbildung von Prozessen geht. So kann man von den Erfahrungen profitieren, die für solche Projekte erforderlich sind, ohne sich dauerhaft mit Fixkosten zu belasten.

    Sie hatten es schon angesprochen: Das tiefe Know-how fehlt manchmal auch auf der Management-Ebene. Welche Option gibt es in diesen Fällen?

    Manfred Richter: Ich sehe hier speziell den Einsatz von Interim Managern in den Unternehmen als interessante Option, weil diese den Wandel zum einen vorbereiten und zum anderen auch nachhaltig begleiten. Interim Manager bringen eine umfassende Expertise in solchen Projekten mit und sind gleichzeitig nicht durch bestehende Abläufe in der Organisation „vorbelastet“.

    Wir machen nicht erst seit Beginn der Pandemie diesbezüglich sehr gute Erfahrungen bei unseren Kunden. Sei es, dass neue Technologien zum Einsatz kommen oder dass die bestehende Personaldecke nicht ausreicht: Projektspezifische Experten helfen, die Projekte erfolgreich umzusetzen.

    Herr Richter, vielen Dank für diese spannenden Einblicke in ihre Arbeit im Bereich der Digitalisierungsprojekte.

    Die M1 management consulting gmbh begleitet Unternehmen bei der Umstellung oder Einführung von IT-Lösungen oder Applikationen über den ganzen Prozess oder auch nur gezielt in den Phasen, bei denen Experten-Know-How benötigt wird.

    Die besondere Stärke von M1 management consulting liegt darin, den kompletten Prozess von der Anforderungsanalyse und Planung über die Implementierung bis zum GoLive zu übernehmen und zu unterstützen.

    Kontakt
    M1 management consulting gmbh
    Manfred Richter
    Oskar-von-Miller-Str. 6a
    82008 Unterhaching
    +49 (0)89 791 993 42
    info@m1-consulting.com
    http://www.m1-consulting.com

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