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  • Kaspersky-Studie zeigt deutsches Datenschutz-Paradox: 83 Prozent würden persönliche Daten gegen Gratis-Services tauschen – trotz Sicherheitsbedenken

    Kaspersky-Studie zeigt deutsches Datenschutz-Paradox: 83 Prozent würden persönliche Daten gegen Gratis-Services tauschen – trotz Sicherheitsbedenken

    Ingolstadt (ots) –

    Daten gegen Service? Für einen kostenlosen Zugang zu Online-Dienstleistungen, wie sie über Webseiten oder Apps angeboten werden, ist die überwiegende Mehrheit (83 Prozent) der Nutzer in Deutschland (87 Prozent in Europa) dazu bereit, auch persönliche Daten preiszugeben, wie eine aktuelle Kaspersky-Studie [1] zeigt.

    Auch wenn für 92 Prozent der Befragten in Deutschland Datenschutz ein wichtiges Thema bleibt, glauben nur 52 Prozent, noch die Kontrolle darüber zu haben, welche Unternehmen derzeit Zugriff auf ihre persönlichen Daten haben. Entsprechend viele Befragte befürchten Mängel beim Datenschutz: 77 Prozent der Bundesbürger glauben, ihre Daten könnten in den kommenden zwei Jahren in falsche Hände gelangen. 60 Prozent machen sich Sorgen, dass Daten gestohlen oder missbräuchlich genutzt werden.

    Bequemlichkeit und Vorteile schlagen Datenschutzbedenken
    Während Datenschützer darum bemüht sind, den Verbrauchern mehr Kontrolle über ihre Daten im Internet zu geben und Unternehmen abmahnen, wenn deren Cookie-Einstellungen nicht den rechtlichen Vorschriften entsprechen, scheinen die Verbraucher selbst, sich nicht allzu sehr dafür zu interessieren. Denn trotz Datenschutz-Bedenken würden sich in Deutschland 41 Prozent online von Unternehmen, zum Beispiel mit Hilfe von Cookies, tracken lassen, wenn sie dafür einen Rabatt auf Produkte oder Dienstleistungen erhalten könnten. Fast ein Drittel (31 Prozent) würde sich zudem für Gratis-Geschenke online tracken lassen. Noch stärker ist das Interesse an kostenlosen Dienstleistungen, wie sie Facebook oder WhatsApp bieten: Dafür machen sich 38 Prozent im Internet gläsern.

    Die Bequemlichkeit des Internets lässt nicht nur in Deutschland viele Verbraucher Bedenken bezüglich des Datenschutzes vergessen. Wenn es darum geht, auf einer Website möglichst schnell an die gewünschten Informationen zu kommen, akzeptieren 53 Prozent sämtliche Cookies und damit die zumeist vorgegebene Einstellung, da dies am wenigsten Mühe bereitet. Ähnlich unvorsichtig und bequem sind Verbraucher beim Umgang mit Passwörtern: 28 Prozent nutzen ein und dasselbe Passwort für verschiedene Websites und Apps.

    Diese Diskrepanzen zwischen Bedenken und Verhalten zeigen sich auch im jüngsten DsiN-Sicherheitsindex 2021 [2], wonach das vorhandene Wissen bei den Nutzern nur selten auch in der Praxis umgesetzt wird. Thomas Tschersich, DsiN-Vorstandsvorsitzender, dazu [3]: „Immer mehr Menschen in Deutschland bewegen sich zu fahrlässig im Internet. „Gutgläubige wissen zwar in der Theorie eine Menge über Sicherheit, es führt aber zu keinem höheren Schutzniveau im Online-Verhalten. Die Diskrepanz zwischen Wissen und Verhalten ist in dieser Nutzergruppe besonders hoch.“

    „Noch nie waren online so viele unserer persönlichen Daten gespeichert wie heute. Doch mit dieser hohen Verfügbarkeit geht auch ein gesteigertes Risiko einher, dass solche Informationen in falsche Hände geraten“, mahnt David Emm, Sicherheitsforscher bei Kaspersky. „Wie unsere Datenschutz-Heatmap zeigt, scheinen Verbraucher in Europa keine Kontrolle mehr darüber zu haben, welche Unternehmen Zugriff auf ihre Daten haben. Und trotz dieser Befürchtung nehmen viele Nutzer weitere Eingriffe in ihre Privatsphäre in Kauf, falls sie dadurch digitale Dienste noch bequemer nutzen können. Dabei ist es nie zu spät und immer einen Versuch wert, wieder Kontrolle über die eigene digitale Identität zu bekommen und Daten online zu schützen. Um das zu erreichen, sollten Verbraucher besser Acht geben, welche Informationen sie online mit Unternehmen teilen; Cookie-Richtlinien und andere Privatsphären-Einstellungen sollten überprüft werden, und jeder digitale Dienst benötigt ein eigenes starkes Passwort.“

    [1] https://kas.pr/s6mf
    [2] https://www.sicher-im-netz.de/dsin-sicherheitsindex-2021
    [3] https://ots.de/yNfBdF

    Pressekontakt:

    Berkeley Kommunikation GmbH
    Sarah Schönhöffer
    sarah.schoenheoffer@berkeleypr.com
    Tel.: +49-89-7472-62-42
    Landwehrstraße 61
    80336 München

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  • M-net bietet bis zu 120 Euro Jubiläumsrabatt auf Doppel-Flatrates / Sonderaktion zum Jubiläum „25 Jahre M-net“

    M-net bietet bis zu 120 Euro Jubiläumsrabatt auf Doppel-Flatrates / Sonderaktion zum Jubiläum „25 Jahre M-net“

    München (ots) –

    – Sonder-Rabatt auf Surf&Fon Kombi-Tarife aus Internet und Telefon
    – Neukunden erhalten Surf&Fon-Flats mit 100, 300 und 600 Mbit/s um bis zu 5 Euro monatlich günstiger
    – Bestandskunden profitieren bei Wechsel auf höhere Internet-Geschwindigkeit

    München (ots) – Im Juli feiert Bayerns führender Glasfaseranbieter M-net seinen 25. Geburtstag – und die Kunden feiern mit: Im Rahmen einer Sonderaktion bietet M-net Neu- und Bestandskunden attraktive Preisvorteile für die Kombi aus Internet und Telefon. Wer sich jetzt neu für einen Glasfaseranschluss von M-net entscheidet oder aus seinem bereits bestehenden Vertrag auf einen Anschluss mit höherer Bandbreite wechselt, erhält bei vielen Surf&Fon-Tarifen einen lukrativen Rabatt in Höhe von bis zu 120 Euro.

    „Wir fühlen uns den Kunden in unserer Heimat mit jeder Faser verbunden“, so Dr. Wolfgang Wallauer, Bereichsleiter Privatkunden und Wohnungswirtschaft. „Deshalb feiern wir unser 25-jähriges Jubiläum nicht nur für uns, sondern wollen auch alle Menschen daran teilhaben lassen, die sich für uns entscheiden und künftig unsere Anschlüsse nutzen, um ihren beruflichen und privaten Alltag zu gestalten.“

    Bei einem Vertragsabschluss im Aktions-Monat Juli können neue Internet- und Telefonkunden mit M-net kräftig sparen: Die besonders beliebten Surf&Fon-Flats mit 300 und 600 Megabit pro Sekunde sind im gesamten Verbreitungsgebiet um 5 Euro monatlich reduziert. In den ländlichen Anschlussbereichen ist zusätzlich auch die Doppel-Flatrate mit 100 Mbit/s 5 Euro monatlich günstiger. Umgerechnet auf die gesamte Mindestvertragslaufzeit von 24 Monaten ergibt das eine Ersparnis von 120 Euro. Einzelne weitere Surf&Fon-Tarife sind um 2,50 Euro pro Monat reduziert. Ein spezieller Gutschein-Code ist für die Sonderangebote nicht erforderlich: Der Sonderpreis wird im Aktionszeitraum für Neukunden ganz automatisch angesetzt – egal, ob der Vertrag online, per Telefon, persönlich über einen M-net Servicemitarbeiter oder in einem M-net Shop abgeschlossen wurde.

    Jetzt schnellere Anschlussgeschwindigkeit wählen – und sparen

    Auch bestehende Kunden können anlässlich des 25. Geburtstags von M-net im Jubiläumsmonat von ermäßigten Tarifkonditionen profitieren und so bares Geld sparen: Bei einem Wechsel aus dem laufenden Vertrag auf einen Surf&Fon-Anschluss mit höherer Bandbreite erhalten diese einen monatlichen Rabatt auf den regulären Tarif in Höhe von 5 Euro für entweder ein oder zwei Jahre. Ein Upgrade auf die nächsthöhere Geschwindigkeitsstufe bringt eine monatliche Ersparnis über 12 Monate, die Umstellung um mindestens zwei Geschwindigkeitsstufen sogar einen monatlichen Preisnachlass über die gesamte Mindestvertragslaufzeit von 24 Monaten. Wer seine M-net Surf&Fon-Flat also beispielsweise von 50 auf 300 Mbit/s beschleunigt, erhält einen Rabatt in Höhe von insgesamt 120 Euro – ein attraktiver Anreiz für alle Nutzerinnen und Nutzer mit gestiegenem Bandbreitenbedarf infolge von Home-Office, Home-Schooling oder digitaler Unterhaltung.

    Über M-net

    M-net ist der führende Glasfaseranbieter Bayerns und bietet seinen Kunden schnelles Internet, günstige Telefon- und Mobilfunkanschlüsse sowie ein breites Fernsehangebot. Auch Geschäftskunden sind bei M-net an der richtigen Adresse: Sie erhalten bei M-net Internet-, Telefonie-, Vernetzungs- und Rechenzentrumsleistungen und eine individuelle Betreuung vor Ort. Als Anbieter aus der Region für die Region vernetzt M-net die Gemeinschaft vor Ort und schafft jeden Tag neue Möglichkeiten in der digitalen Welt. Das Unternehmen ist Vorreiter beim Einsatz der zukunftsfähigen Glasfaser-Technologie und wurde beim Connect Festnetztest fünfmal in Folge als bester lokaler Anbieter in Bayern ausgezeichnet.

    Das Versorgungsgebiet von M-net umfasst große Teile Bayerns, den Großraum Ulm und den hessischen Main-Kinzig-Kreis. Hinter M-net steht mit den Stadtwerken München und Augsburg, dem Allgäuer Überlandwerk, der N-ERGIE, infra fürth und den Erlanger Stadtwerken ein Gesellschafterkreis namhafter Regionalversorger. M-net zählt mehr als 500.000 Geschäfts- und Privatkundenanschlüsse, beschäftigt rund 850 Mitarbeiter und erzielte im Geschäftsjahr 2020 einen Umsatz von rund 272 Millionen Euro.

    Pressekontakt:

    M-net Pressestelle
    Tel. 089 45200-8682
    presse@m-net.de

    Original-Content von: M-net Telekommunikations GmbH, übermittelt durch news aktuell

  • Pädophilen im Internet keine Chance geben! / Landesanstalt für Medien NRW veröffentlicht Aufklärungsfilm gegen Cybergrooming

    Pädophilen im Internet keine Chance geben! / Landesanstalt für Medien NRW veröffentlicht Aufklärungsfilm gegen Cybergrooming

    Düsseldorf (ots) – „Ich wüsste so gerne, wie du aussiehst, schick mir doch einmal ein Foto von dir.“ Pädophile Übergriffe im Internet, auch bekannt als Cybergrooming, beginnen meist mit harmlosen Fragen wie dieser. Soziale Netzwerke, Chats und Online-Spiele: Im Internet gehört der Kontakt zu Unbekannten für Kinder häufig zum Alltag – nicht ohne Risiko. Wer sich tatsächlich hinter einem fremden Online-Profil verbirgt, ist nie sicher zu erkennen. Das macht es den meist männlichen Tätern einfach, sich unerkannt an Kinder heranzumachen. Die wahren Absichten erkennen diese dann häufig viel zu spät.

    In Nordrhein-Westfalen koordinieren angesichts dieser Bedrohung die Landesanstalt für Medien NRW, das Ministerium für Schule und Bildung und das Ministerium der Justiz ihr Vorgehen zur Aufklärung vor dieser Gefahr. Hierfür hat die Landesanstalt für Medien NRW mit Unterstützung der beiden Ministerien ein Video vor allem zum Einsatz in den Schulen produziert.

    „Wir wollen und müssen Kinder und Jugendliche in unseren Schulen auf ihr Leben in einer digitalisierten Welt vorbereiten. Dazu gehört, dass wir neben den vielen Chancen auch die Risiken der Digitalisierung in den Blick nehmen und unsere Schülerinnen und Schüler dafür sensibilisieren. Das Aufklärungsvideo zum Cybergrooming kann hierbei sowohl im Unterricht zum Einsatz kommen als auch die wichtige Arbeit der Medienscouts unterstützen“, so Yvonne Gebauer, Ministerin für Schule und Bildung des Landes Nordrhein-Westfalen.

    Peter Biesenbach, Minister der Justiz des Landes Nordrhein-Westfalen, betont: „Die Gefahren in sozialen Netzwerken und Chats werden häufig noch unterschätzt. Das macht es Tätern oft leicht, sich online an Kinder heranzumachen. Auch wenn unsere Aufklärungsquoten bei den angezeigten Fällen sehr gut sind, müssen wir natürlich alles dafür tun, dass es erst gar nicht zu solchen Verbrechen gegen Kinder kommt.“

    Sich über das Internet mit anderen auszutauschen, neue Dinge entdecken und sich selbst online darzustellen, ist für Kinder und Jugendliche längst alltäglich und das im Wesentlichen ohne elterliche Aufsicht.

    „Wenn Kinder alleine das Haus verlassen, sagen wir ihnen auch: Lass Dich nicht von fremden Erwachsenen ansprechen. In der digitalen Welt ist es nicht anders. Diese Regeln vermitteln wir in unserem Video. Ich vermute übrigens, dass auch die meisten Eltern über diese enorme Gefahr für ihre Kinder im Netz noch einiges dazu lernen müssen“, so Dr. Tobias Schmid, Direktor der Landesanstalt für Medien NRW.

    In dem Video spricht die Influencerin und Synchronsprecherin Christina Ann Zalamea (Hello Chrissy) unter anderem mit einer Staatsanwältin der Zentral- und Ansprechstelle Cybercrime (ZAC NRW) bei der Staatsanwaltschaft in Köln und einem Ermittler des Landeskriminalamtes (LKA NRW) über die Strategien von Täterinnen und Tätern und wie man den Versuch von Cybergrooming erkennen kann. Gemeinsam mit Medienscouts der Gesamtschule Essen Borbeck bespricht sie Strategien, um sich in Chats und sozialen Netzwerken gegen pädophile Angriffe zu schützen und erklärt die wichtigsten Vorsichtsmaßnahmen gegen Cybergrooming. Die Influencerin Louisa Dellert bestärkt im Beitrag Kinder darin, sich anderen anzuvertrauen, wenn sie im Internet von Fremden unter Druck gesetzt werden.

    Das Video kann über die Website der Landesanstalt für Medien NRW unter https://www.medienanstalt-nrw.de/cybergrooming abgerufen und heruntergeladen werden. Die Produktion wurde durch Mittel des Ministeriums für Schule und Bildung des Landes Nordrhein-Westfalen ermöglicht und ist in enger Zusammenarbeit mit der Zentral- und Ansprechstelle Cybercrime (ZAC NRW) bei der Staatsanwaltschaft in Köln und dem Landeskriminalamt Nordrhein-Westfalen entstanden. RTL Deutschland hat die Produktion des Films unterstützt. Eine Kurzversion des Videos ist auf dem YouTube-Kanal der Landesanstalt für Medien NRW (https://www.youtube.com/watch?v=RYrPxfpBjNk) abrufbar.

    Pressekontakt:

    Christopher Schmidt
    Telefon: 0211 – 77 00 7 – 555
    E-Mail: presse@medienanstalt-nrw.de
    Internet: www.medienanstalt-nrw.de

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  • Eines der größten eigenwirtschaftlichen Glasfaserprojekte Deutschlands startet mit der Deutschen GigaNetz als Partner / Ab 5. Juli beginnt in den ersten Kommunen bereits die Vermarktungsphase

    Eines der größten eigenwirtschaftlichen Glasfaserprojekte Deutschlands startet mit der Deutschen GigaNetz als Partner / Ab 5. Juli beginnt in den ersten Kommunen bereits die Vermarktungsphase

    Hamburg (ots) –

    Die Deutsche GigaNetz GmbH, Infrastruktur- und Telekommunikationsanbieter für ein zukunftssicheres Glasfasernetz, ist einer der entscheidenden Partner und Investor in einem der bislang größten flächendeckenden Glasfaserausbauprojekte Deutschlands – die Realisierung der Gigabitregion Heilbronn-Franken. Ziel ist dabei die gesamte Region mit der Stadt Heilbronn und den Landkreisen Heilbronn, Schwäbisch Hall, Hohenlohekreis sowie Main-Tauber-Kreis und ihren 111 Kommunen mit einem Glasfasernetz bis zum Kunden (FttH, Fiber to the home) zu versorgen.

    Start im Landkreis Heilbronn
    Eine Vielzahl von Städten und Gemeinden im Landkreis Heilbronn haben die Kooperationsvereinbarung mit der Deutschen GigaNetz GmbH bereits unterzeichnet und damit die Weichen für den Ausbau des Glasfasernetzes gestellt. In Abstatt, Brackenheim, Neckarsulm und Untergruppenbach startet im Juli bereits die Aufklärungs- und Informationsphase vor Ort.

    Unter www.glasfaser-heilbronn.de können sich Bürger und Gewerbetreibende zum geplanten Glasfaserausbau in der Gigabitregion informieren, sich vormerken lassen und bestellen. Ab dem 5. Juli 2021 sind Beauftragungen bereits in 16 Kommunen im Landkreis Heilbronn für einen direkten Glasfaseranschluss möglich. Letztgenanntes gilt für alle Bürger aus Abstatt, Bad Rappenau, Bad Wimpfen, Beilstein, Brackenheim, Erlenbach, Güglingen, Kirchardt, Löwenstein, Massenbachhausen, Neckarsulm, Nordheim, Offenau, Pfaffenhofen, Untereisesheim und Untergruppenbach. Die Zahl der auszubauenden Kommunen wird stetig steigen. Endverbraucher aus den übrigen Kommunen im Landkreis Heilbronn können sich als Interessierte für die Erschließung registrieren. In der Gigabitregion Heilbronn-Franken müssen sich dabei mindestens 35 Prozent der Haushalte einer Kommune für einen Anschluss entscheiden, damit der Ausbau auch in der eigenen Gemeinde erfolgen kann.

    Frühzeitig buchen, Kosten sparen
    Wer sich direkt für die Technik der Zukunft entscheidet, kann einen Preisvorteil von bis zu 1.990 Euro realisieren. Die Verlegekosten bis in die eigenen vier Wände übernimmt in diesem Fall zu 100 Prozent die Deutsche GigaNetz. Auch bei dem reibungslosen Wechsel aus dem bestehenden Vertrag unterstützt das Unternehmen. So wird bei einer Rufnummernportierung auf den neuen Anschluss bis zu 12 Monate die Grundgebühr erlassen. Die Nutzer bekommen dann, über das zukunftssichere Glasfasernetz, Telefonie inklusive Rufnummernmitnahme, -Internet in Licht-geschwindigkeit und optional digitales Fernsehen aus einer Hand sowie eine hochwertige AVM-Fritzbox.

    Über die Deutsche GigaNetz GmbH
    Die Deutsche GigaNetz GmbH mit Hauptsitz in Hamburg betreibt deutschlandweit zukunftssicheren Glasfasernetzausbau mit dem Ziel, den höchsten Ansprüchen an Internet in Lichtgeschwindigkeit, Telefonie und digitalem Fernsehen flächendeckend gerecht zu werden – für Unternehmen und private Haushalte.
    Dabei wird die Deutsche GigaNetz vom InfraRed Capital Partners Limited („InfraRed“) verwalteten Fonds finanziert und strategisch begleitet. InfraRed ist ein großer globaler Investor mit über 20 Jahren Expertise im Aufbau von Infrastrukturprojekten. Mit einem Qualitäts-Glasfasernetz bis zum Kunden (FttH – Fiber to the home), das als Open-Access-Lösungen diskriminierungsfrei ist, ist die Deutsche GigaNetz ein starker Partner für Kunden und Kommunen.

    Pressekontakt:

    Frank Wittich-Böcker, Bereichsleiter Marketing
    presseteam@deutsche-giganetz.de
    Tel. 040 605 980 – 250
    Deutsche Giganetz GmbH | Schauenburgerstraße 27 | 20095 Hamburg
    www.deutsche-giganetz.de

    Original-Content von: Deutsche GigaNetz GmbH, übermittelt durch news aktuell

  • Europäische Städte und Regionen wollen Online-Plattformen strenger regulieren

    Europäische Städte und Regionen wollen Online-Plattformen strenger regulieren

    Brüssel (ots) – Der Europäische Ausschuss der Regionen bekräftigt sein Engagement für das weitreichende EU-Gesetzesvorhaben zur Stärkung der demokratischen Kontrolle über marktbeherrschende Internetplattformen und zur Wiederherstellung einer fairen Online-Wirtschaft, von der auch kleinere Unternehmen und Verbraucher profitieren. Auf ihrer Plenartagung verabschiedeten die Mitglieder eine Stellungnahme (https://cor.europa.eu/de/our-work/Pages/OpinionTimeline.aspx?opid=CDR-5356-2020), in der sie die Absicht der Europäischen Kommission unterstützen, die digitalen Märkte und Dienste strenger zu regulieren. Gleichzeitig wiesen sie auf die Innovationen und Kompetenzen hin, mit denen die Städte und Regionen zu einer soliden und wirksamen Regulierung beitragen können. Die Stellungnahme des AdR zum Gesetzespaket über digitale Dienste ist Teil einer breiten Palette von Initiativen, die darauf abzielen, das Profil des AdR als einer der treibenden EU-Kräfte für einen inklusiven digitalen Wandel zu schärfen.

    Das Gesetzespaket über digitale Dienste (https://digital-strategy.ec.europa.eu/en/policies/digital-services-act-package) besteht aus zwei Rechtsetzungsinitiativen der Europäischen Kommission: dem Gesetz über digitale Dienste (Digital Services Act, DSA) und dem Gesetz über digitale Märkte (Digital Markets Act, DMA). Mit dem Paket wird das EU-Wettbewerbsrecht aktualisiert und gestärkt, um der Forderung nach einer soliden Regulierung der Plattformen gerecht zu werden. Es zielt darauf ab, die Marktmacht sogenannter Gatekeeper-Plattformen zu beschränken, die den Zugang kleinerer Unternehmen zu den Verbrauchern kontrollieren und quasi als private Regulierungsbehörden agieren. Mit dem Paket soll auch dafür gesorgt werden, dass die Plattformen für verbreitete Inhalte haften. Auf diese Weise soll der ungehinderten Verbreitung von Desinformation entgegengewirkt werden.

    Die Regulierung der Plattformen weist eine starke regionale Dimension auf. Viele Sektoren, in denen Online-Plattformen eine dominierende Rolle spielen wie Stadtverkehr, Wohnungswesen, Beherbergung von Touristen und Erbringung öffentlicher Dienstleistungen, werden auf lokaler und regionaler Ebene reguliert. Die lokalen und regionalen Gebietskörperschaften spielen daher eine Schlüsselrolle bei der Gestaltung und Durchsetzung wirksamer Rechtsvorschriften: Sie verfügen über die nötigen Informationen und Erfahrungen und sind den betroffenen Akteuren am nächsten.

    Peter Florianschütz (https://cor.europa.eu/en/members/Pages/memberprofile.aspx?MemberId=2034327) (AT/SPE), Abgeordneter des Wiener Landtags, Mitglied des Wiener Gemeinderats und Schattenberichterstatter der AdR-Stellungnahme, sagte: „Wir zielen in beiden Rechtsakten auf klare Regeln ab: Ordentliche Fristen, vernünftige Schwellenwerte und handlungsfähige Aufsichtsbehörden. Und wir brauchen starke Rechte der EU-Kommission. Im Bereich der Kurzfristvermietung müssen die lokalen und regionalen Verwaltungsbehörden den Vollzug sicherstellen können. Dazu benötigen sie schnellen und einfachen Zugang zu Informationen um Anordnungen treffen zu können.“

    Die Regulierung der Plattformen hat auch erhebliche Auswirkungen auf viele KMU. Mit zunehmender Digitalisierung der Unternehmen erfolgen ihre Interaktionen mit Verbrauchern und Lieferanten sowie sonstige Geschäftskontakte immer häufiger über die Vermittlung privater Online-Plattformen. Dadurch nimmt ihre Abhängigkeit von diesen neuen Akteuren zu, und ihre Geschäftsmodelle werden erhöhten Risiken und Unsicherheiten ausgesetzt. In seiner Stellungnahme plädiert der AdR für einen soliden Rechtsrahmen, der dafür sorgt, dass die KMU den direkten Zugang zu den Verbrauchern nicht verlieren und sich so gleichberechtigt am Wettbewerb beteiligen können. Diese Forderung wird auch durch die Ergebnisse einer Studie über die rechtlichen und politischen Voraussetzungen zur Unterstützung des digitalen Wandels traditioneller Unternehmen bekräftigt, die vor kurzem Thema eines Webinars des AdR (https://cor.europa.eu/de/news/Pages/making-digital-transition-work-for-all-SMEs.aspx) war. Die endgültige Fassung der Studie wird Mitte Juli vorliegen.

    Berichterstatterin Rodi Kratsa (https://cor.europa.eu/de/Members/Pages/memberprofile.aspx?MemberId=2038283) (EL/EVP), Gouverneurin der Region Ionische Inseln, erklärte: „Mit dieser Stellungnahme wird die Stimme der regionalen Gebietskörperschaften gestärkt. Ziel ist es, zur präzisen Gestaltung einer Regelung mit größtmöglichen positiven Auswirkungen beizutragen und zu vermeiden, dass die Lösung bestehender Probleme zu neuen Problemen führt. Die Digitalisierung ist ebenso wie unsere Abhängigkeit von der digitalen Infrastruktur eine Tatsache, die mit der Pandemie nur noch deutlicher zutage getreten ist. Wir müssen die KMU schützen, denn häufig sind sie von den größeren Plattformen abhängig. Sie sind es, die am stärksten unter dem Verlust des Zugangs zu Plattformen oder Dienstleistungen leiden, auf die sie in ihrer Geschäftstätigkeit mehr und mehr angewiesen sind.“

    Ein weiteres wichtiges Anliegen des AdR, das in der Stellungnahme zum Ausdruck kommt, ist die Abmilderung und Überwindung der „doppelten digitalen Kluft“. Sie entsteht durch die ungleiche Verteilung notwendiger Voraussetzungen, um die potenziellen sozialen und wirtschaftlichen Vorteile der Digitalisierung nutzen zu können: Digitaler Kompetenzen und dem Zugang zu Hochkapazitäts-Netzen. Nach Ansicht des AdR muss vor allem der großflächige Ausbau der Breitbandinfrastruktur beschleunigt werden, um territorialen und sozialen Ungleichheiten entgegenzuwirken und den digitalen Zusammenhalt zu gewährleisten. Diese wichtige Aufgabe steht auch regelmäßig auf der Agenda der Breitbandplattform des AdR (https://cor.europa.eu/de/news/Pages/broadband-platform2021.aspx). Dabei handelt es sich um ein Forum, das gemeinsam mit der Europäischen Kommission eingerichtet wurde, um das rechtliche, technische und praktische Wissen zu bündeln und die Suche nach Lösungen zu beschleunigen, die es allen Bürgern, KMU und öffentlichen Verwaltungen ermöglichen, sich erfolgreich in der Online-Welt zu bewegen.

    Pressekontakt:

    Tobias Kolonko
    Tel. +32 (0)2 282 2003
    Mobil +31 638097739
    tobias.kolonko@ext.cor.europa.eu

    Original-Content von: Europäischer Ausschuss der Regionen, übermittelt durch news aktuell

  • Internet of Things (IoT): Wie können Versicherer und deren Kunden von diesem Trend profitieren?

    Rene Schoenauer, Director Product Marketing EMEA bei Guidewire Software, erklärt, wie Versicherer Daten aus vernetzten Geräten gewinnbringend nutzen können und wo die Herausforderungen liegen

    Versicherer waren schon immer auf die Analyse von Daten angewiesen, um für ihre Kunden zukunftsfähige Angebote entwickeln zu können. Mit der zunehmenden Nutzung von IoT-Geräten stehen enorme Mengen an Sensordaten in Echtzeit zur Verfügung. Für das Jahr 2020 wurde der Bestand an Smart-Home-Komponenten auf 23 Millionen geschätzt – dies umfasst Wearables genauso wie Smart-Home-Geräte oder Connected Cars. Darin liegt eine große Chance für die Versicherer selbst, aber auch für deren Kunden. Die Frage, die sich jedoch stellt: Wie gelingt es den Versicherern diesen Datenschatz auszuschöpfen, dass sie Prozesse und Risikoanalysen anpassen und gleichzeitig ihren Kunden innovative, personalisierte Produkte und Serviceleistungen anbieten können?

    Mehrwert aus IoT-Daten schöpfen – Risiken exakt kalkulieren, Schaden schnell abwickeln

    Die Analyse von Sensordaten birgt großes Potenzial für Versicherer. Die Datenströme aus vernetzten Systemen, bilden – in Kombination mit den Versicherungsdaten – für Versicherer die Grundlage für eine individuelle Risikomodellierung und damit für eine optimierte Prämienkalkulation.

    Gerade im Schadenmanagement lassen sich dank dieser Daten Prozesse optimieren. Der Versicherungsnehmer erwartet Transparenz und eine schnelle Regulierung. Schadenregulierer suchen nach nahtlosen Workflows und benötigen zuverlässige Daten zur korrekten Schadenabwicklung. Hier bieten die Sensordaten große Vorteile für beide Seiten. Die Technologie ermöglicht eine automatisierte erste Schadenmeldung und entlastet so den Versicherungsnehmer. KI und maschinelles Lernen liefern dem Schadenregulierer Erkenntnisse aus den Daten in Echtzeit. Dies erlaubt eine fundierte Schadenbewertung oder sogar eine vollständig automatisierte Abwicklung von Schadenfällen und damit eine deutlich kürzere Bearbeitungsdauer. Versicherer erhöhen so ihre betriebliche Effizienz und die Kundenzufriedenheit.

    Neue Versicherungsangebote und zuverlässige Schadenprävention

    Beispielsweise Player der Gig Economy oder Selbstständige, mit jeweils sehr kurzfristigen und wechselnden Kundenbeziehungen, haben äußerst spezifische und sich ändernde Anforderungen an ihre Versicherungspolicen. Aber auch für Privatpersonen können sich individualisierte Angebote lohnen, wie vergangenes Jahr durch den massenhaften Wechsel ins Homeoffice deutlich wurde. Für zahlreiche Versicherte wirkte sich die COVID-19-Pandemie beispielsweise auf die Häufigkeit ihrer Fahrzeugnutzung aus und eine Anpassung der Kfz-Versicherung bot sich ihnen an. Es gibt bereits zahlreiche Beispiele für personalisierte und nutzungsbasierte Versicherungsangebote (Usage Based Insurance, UBI), die durch die Analyse von IoT-Daten erst möglich sind. So setzen immer mehr Kfz-Versicherer, wie beispielsweise das deutsche Start-up FRIDAY, auf Sensordaten, um ihren Kunden individuelle Prämienmodelle anbieten zu können, sogenannte „Pay as you drive“-Angebote. Diese Telematiktarife basieren darauf, dass Fahrdaten mittels GPS aufgezeichnet werden. Der persönliche Fahrstil, wie Geschwindigkeit und Bremsverhalten, wird bewertet und bestimmt die Höhe der Prämie – vorausschauendes Fahren wird belohnt. Der Versicherungsnehmer kann seine Prämie so aktiv mitgestalten.

    Eine große Rolle spielen Sensordaten auch im wachsenden Smart-Home-Segment, das durch die Pandemie nochmals einen kräftigen Schub erhalten hat. Bis 2025 wird der Umsatz für Smart-Home-Technologien in Deutschland auf rund 9,6 Millionen Euro steigen. Der Wunsch nach mehr Komfort und Sicherheit sind laut einer Bitkom-Studie zu Smart Home dabei die Haupttreiber für das Interesse von Verbrauchern an den Geräten.

    Das große Marktpotenzial von Smart-Home-Technik sowie der Imagegewinn für Versicherer, die innovative Lösungen anbieten, haben dazu geführt, dass aktuell bereits viele Versicherungsunternehmen spezielle Smart-Home-Policen anbieten und mit Geräteanbietern kooperieren. Einige Versicherer übernehmen sogar die Installation der Geräte. Der Fokus der Versicherer liegt dabei auf Komponenten zur multimedialen Konversation, zur Sicherheit (Kameras, Bewegungsmelder etc.) und zur Energieeinsparung wie Smart Meter.

    Bei der Vermeidung von Schadenfällen durch Smart-Home-Geräte spielt neben dem Einbruchschutz auch die Prävention von Schäden durch Wasser oder Feuer eine wichtige Rolle. IoT-Geräte sind mehr als schicke Gadgets, sie können im Ernstfall Leben retten.

    Herausforderungen für Versicherer: Kundenvorbehalte ausräumen und leistungsfähige Datenanalyse etablieren

    Die größte Hürde für Versicherer, die für ihre Angebote Daten aus vernetzen Systemen nutzen, sind Vorbehalte der Kunden. Laut der Bitkom-Studie zu Smart Home machen sich 62 Prozent der Befragten Sorgen um Datenschutz und -sicherheit. Aber auch die Versicherer selbst stoßen auf Misstrauen – vor allem, wenn sie beim Kunden Hardware installieren. Für eine erfolgreiche Vermarktung von Smart-Home-Policen ist es unerlässlich, die Verwendung der IoT-Daten absolut transparent zu handhaben. Auf Kundenseite gibt es ebenfalls Schwachstellen. Die korrekte Installation und Handhabung von Smart-Home-Systemen können nicht garantiert werden.

    Die Versicherer stehen ihrerseits vor der Aufgabe, ihre IT-Infrastruktur im Hinblick auf Rechenkapazitäten und erforderliche Schnittstellen an die zusätzlichen Datenströme anzupassen. Da IoT-Daten eine wichtige Grundlage für Abrechnungs- und Deckungsentscheidungen bilden, müssen sie genau und zuverlässig sein. Mit leistungsfähigen Daten-Plattformen, die in das Kernsystem integriert sind, können Versicherer durch die Analyse interner und externer Daten versteckte Potenziale aufdecken, neue Risiken verstehen und neue Produkte entwickeln. Es entsteht ein besseres Verständnis der Kundenanforderungen und Wünsche von Versicherungsnehmern lassen sich durch prädiktive Analysen antizipieren. So können Versicherer dank datengestützter Entscheidungen profitabel wachsen.

    Die Zukunft ist smart

    Bisher lässt der Marktdurchbruch für neue digitale Versicherungslösungen noch auf sich warten. Telematiktarife konnten sich nicht etablieren, werden aber in Zukunft durch den standardmäßigen Einbau von Sensortechnik in Autos mehr Verbreitung finden. Im Smart-Home-Sektor liegt eine große Herausforderung aktuell darin, dass es für IoT-Geräte noch keine klaren Standards gibt. Versicherer können daher das Potenzial der Sensordaten für ihr Geschäft noch nicht voll ausschöpfen. Doch offene Gerätestandards sind in der Entwicklung. Die Verbindung aus Versicherung und Sensortechnologie ist auf jeden Fall ein Erfolgsmodell für die Zukunft – für Versicherer, deren Kunden und die Gerätehersteller gleichermaßen.

    Über Guidewire

    Guidewire ist die Plattform auf die Schaden- und Unfallversicherer setzen, um mit allen Beteiligten im Versicherungslebenszyklus zu interagieren, Innovation zu fördern und profitabel zu wachsen.Wir kombinieren digitale Lösungen, Kernsysteme, Analytics und KI, um unsere Plattform als Cloud-Service anzubieten. Mehr als 400 Versicherer – von Start-ups bis hin zu den größten und komplexesten Versicherungsunternehmen der Welt – nutzen die Software-Lösungen von Guidewire.

    Als Partner unserer Kunden entwickeln wir uns stetig weiter, um ihren Erfolg zu unterstützen. Wir freuen uns über unsere einzigartige Erfolgsbilanz von Implementierungen, mit über 1.000 erfolgreichen Projekten – unterstützt durch das größte Forschungs- und Entwicklungs-Team und Partner-Ökosystem der Branche. Unser Marketplace bietet hunderte von Anwendungen zur Beschleunigung von Integration, Lokalisierung und Innovation.

    Weitere Informationen finden Sie unter www.guidewire.de Folgen Sie uns auch auf Twitter: @Guidewire_PandC.

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  • Digitale Immobilien: 3 Tipps, wie man eine Domain lukrativ verkauft

    Digitale Immobilien: 3 Tipps, wie man eine Domain lukrativ verkauft

    Leibnitz (ots) – Viele Menschen finden Immobilien interessant. Sie können als Geldanlage bzw. Investment für die Altersvorsorge oder als Spekulationsobjekt genutzt werden. Doch bei einer Immobilie muss es sich nicht zwangsläufig um ein Haus bzw. eine Wohnung handeln. Als Immobilie des Internets werden nämlich beispielsweise Domains bezeichnet. Auch mit einer Domain können Menschen handeln bzw. spekulieren. Wer mit Domains Geld verdienen möchte, braucht jedoch Feingefühl, Wissen und Erfahrung. Walter Temmer hat bereits im Jahr 2000 mit Domains gehandelt und weiß daher, wie das Geschäft funktioniert. Mit den nachfolgenden Tipps kann jeder User im Domain-Geschäft erfolgreich werden.

    1. Sie müssen eine hervorragende Verkaufsseite haben

    Sie würden niemals eine Wohnung bei einem Immobilienmakler kaufen, der in einem altmodischen und völlig verwahrlosten Büro sitzt, in dem zusätzlich Möbel aus dem letzten Jahrhundert stehen. Dieses Prinzip lässt sich auch auf das Internet übertragen. Wenn die Seite, über die Sie Ihre Domains verkaufen möchten, altmodisch und unprofessionell gestaltet ist, wird kein Mensch bereit sein, Ihre Domains zu kaufen. Sie benötigen daher eine Verkaufsseite, die modern und professionell aussieht.

    2. Sie müssen den Verkaufsprozess beherrschen

    Es ist in erster Linie wichtig, dass Sie wissen, wie Sie Produkte verkaufen. Dafür brauchen Sie jedoch kein Talent und auch keine gute Ausstrahlung. Stattdessen kommt es darauf an, dass Sie die richtige Einstellung mitbringen – nämlich ein ehrliches Interesse daran, mit dem Verkauf der Domain einem anderen Unternehmen etwas gutes zu tun. Anschließend ist es wichtig, dass Sie lernen, wie Sie Produkte verkaufen. Verkaufen ist nämlich pure Kommunikation. Der Verkaufsprozess läuft immer über Kommunikation ab. Jeder Mensch ist ständig Werbung bzw. Verkäufern ausgesetzt. Ein guter Verkäufer beherrscht folgende Kompetenzen:

    – Er baut beim Kunden Vertrauen auf
    – Er weckt das Interesse des Käufers
    – Er findet heraus, welche Bedürfnisse der Interessent hat
    – Er überzeugt durch sein Fachwissen
    – Er weiß, dass man den Verkauf schnell und effizient abschließen muss

    Konkret bedeutet das, dass Sie zuerst herausfinden müssen, welche Domains für einen Kunden interessant sind. Eine Pizzeria, die noch keine gute Domain hat, wird Ihnen Ihre Domain abkaufen, wenn Sie das Vertrauen sowie Interesse der Pizzeria gewinnen und durch Fachwissen überzeugen.

    3. Nur wirklich gute Domains lassen sich erfolgreich verkaufen

    Eine Immobilie, die sich in keiner guten Lage befindet, werden sie nur schwer verkaufen können. Das trifft auch auf Domains zu. Nur gute Domains lassen sich wirklich gewinnbringend veräußern. Doch was zeichnet eine solche Domain aus? In erster Linie muss sie einen Namen haben, der eingängig ist. Im Idealfall passt der Name sogar zum Unternehmen, das die Domain kaufen möchte. Auch die Länderkürzel bzw. Endungen der Domains sind wichtig. In manchen Fällen lässt sich aus der Domain und dem Länderkürzel ein Wortspiel kreieren. Solche Domains sind für Unternehmen interessant.

    Pressekontakt:

    Walter Temmer
    Hauptplatz 7/2
    8430 Leibnitz

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  • M-net wächst weiter auf Basis erfolgreicher Glasfaser-Strategie

    M-net wächst weiter auf Basis erfolgreicher Glasfaser-Strategie

    München (ots) – Geschäftsjahr 2020 mit Rekordumsatz

    M-net wächst weiter auf Basis erfolgreicher Glasfaser-Strategie

    – Umsatzsteigerung um rund 5 Prozent auf mehr als 272 Millionen Euro
    – M-net bietet rund 790.000 Haushalten einen Glasfaseranschluss an (+3 Prozent)
    – 70 Prozent dieser Haushalte haben Zugriff auf einen Glasfaseranschluss bis ins Haus bzw. die Wohnung (FTTB/FTTH)
    – Zahl der aktiven Kundenanschlüsse wächst um 4 Prozent auf mehr als 503.000
    – Starke Entwicklung der Geschäftsbereiche Wohnungswirtschaft und Wholesale – der Open Access Vermarktung der M-net Glasfaserinfrastruktur an andere Anbieter

    Der führende bayerische Glasfaseranbieter M-net hat im Geschäftsjahr 2020 den Infrastrukturausbau weiter vorangetrieben und erneut ein deutliches Wachstum erzielt. Während der Telekommunikationsmarkt in Deutschland insgesamt stagnierte, konnte das Unternehmen den Umsatz deutlich um rund 5 Prozent auf einen neuen Rekordwert von mehr als 272 Millionen Euro steigern. Grundlage für die positive Entwicklung war vor allem die erfolgreiche Umsetzung der Glasfaser-Strategie: So wuchs die Zahl der per Glasfaser bis zum Kabelverzweiger (FTTC), bis ins Haus (FTTB) oder bis in die einzelne Wohnung (FTTH) angeschlossenen Haushalte um 3 Prozent auf rund 790.000 Haushalte. Unter diesen Haushalten konnte der Anteil der per FTTB/H erschlossenen Haushalte um 5 Prozentpunkte auf über 70 Prozent ausgebaut werden. Die Zahl der aktiven Verträge mit Privat- und Geschäftskunden stieg um 4 Prozent auf mehr als 503.000. Eine starke Entwicklung verbuchten auch die Geschäftsbereiche Wohnungswirtschaft und Wholesale – also die Open Access Vermarktung der M-net Glasfaserinfrastruktur an andere Anbieter.

    Im Mittelpunkt des anhaltenden Geschäftserfolges von M-net steht die zukunftsorientierte Glasfaser-Strategie. Demnach wird das eigene Netzgebiet in Kooperation mit Infrastrukturpartnern sukzessive um neue Glasfaserbestände erweitert, allem voran in der Landeshauptstadt München: In zwei Ausbauphasen statten dort die Stadtwerke München (SWM) und M-net bereits seit 2010 Haushalte mit zukunftsfähigen FTTB/H-Glasfaseranschlüssen aus. Bis Ende des laufenden Jahres bieten die SWM und M-net dann mehr als 630.000 Münchner Haushalten und Unternehmen einen zuverlässigen und leistungsfähigen Internetanschluss; bis Ende 2023 sollen weitere 3.200 Gebäude mit insgesamt 17.000 Wohn- und Gewerbeeinheiten folgen. 70 Prozent der Münchnerinnen und Münchner sowie mehr als 80.000 Gewerbebetriebe werden so zum Teil der Gigabit-Gesellschaft.

    Ebenso schreitet in Augsburg der Glasfaserausbau weiter voran: Gemeinsam mit den Stadtwerken Augsburg (swa) startete M-net im vergangenen Geschäftsjahr 2020 die zweite Augsburger Glasfaseroffensive. Mindestens 11.000 private Haushalte sowie fast 1.500 Gewerbeeinheiten erhalten bis 2027 hochmoderne Telefonie- und Internetanschlüsse – größtenteils per FTTH bis in die Wohnung oder ins Büro. Das neue Netz bietet für die angeschlossenen Haushalte und Unternehmen Datenübertragungsraten im Gigabit-Bereich und nahezu unbegrenzte Leistungsreserven für die Zukunft. Nach Abschluss der zweiten Ausbaustufe werden insgesamt über 37.000 Wohn- und Gewerbeeinheiten in Augsburg vom Glasfasernetz von M-net und swa profitieren.

    Das jüngste Großprojekt ist die zu Beginn des Jahres 2021 geschlossene Kooperation von M-net und Deutsche Glasfaser für den Glasfaserausbau in Bayerisch-Schwaben sowie im Westen Münchens. Bei der neuen, langfristig angelegten Zusammenarbeit handelt es sich um eine Open Access Partnerschaft, bei der M-net und Deutsche Glasfaser ihre Kräfte für einen beschleunigten Netzausbau bündeln und ihre individuellen Produkte im Wettbewerb um den Kunden über ihre jeweils eigene aktive Technik auf demselben passiven Glasfasernetz anbieten. Der gemeinsame Projektplan sieht innerhalb von 12 bis 24 Monaten den Ausbau von rund 60.000 reinen Glasfaseranschlüssen vor.

    „Durch die konsequente Umsetzung unserer Glasfaser-Ausbaustrategie ist es uns als regionaler Anbieter gelungen, gegen den Trend einer insgesamt stagnierenden Telekommunikationsbranche in Deutschland ein deutliches Wachstum zu erreichen“, erklärt Nelson Killius, Sprecher der Geschäftsführung von M-net. „Unser Ziel ist es, die Glasfaser – wo immer es möglich ist – direkt bis zum Kunden zu bringen. Denn ein direkter Glasfaseranschluss ist weltweit die beste und zukunftsfähigste Anschlusstechnologie und bringt für Nutzer wie auch für Immobilieneigentümer den maximalen Mehrwert.“

    Nachfrage nach schnellem Internet in Corona-Zeiten

    In der Corona-Krise hat sich einmal mehr die Bedeutung einer leistungsfähigen digitalen Infrastruktur gezeigt – der Internet-Anschluss ist in Zeiten der Ausgangs- und Kontaktbeschränkungen für Privatpersonen und Unternehmen das Tor zur Welt geworden. Das hat Auswirkungen auf die Auslastung der Infrastruktur: Mit Beginn der Corona-Krise im März 2020 ist der Datenverkehr für Internet und Telefonie in den Netzen von M-net sprunghaft um rund 50 Prozent angestiegen. Der Upstream-Traffic hat sich aufgrund von Home-Schooling und Home-Office sogar mehr als verdreifacht. Beim Video- und Musikstreaming ist ein Zuwachs von 30 Prozent zu verzeichnen. Eine verstärkte Nachfrage stellt M-net auch beim eigenen IPTV-Dienst „TVplus“ fest – hier erreicht das Datenvolumen neue Rekordwerte mit Steigerungen um bis zu 20 Prozent.

    Auch die Produktnachfrage im Corona-Zeitraum bestätigt diese Trends: Dort, wo schnelle Internetanschlüsse für Privatkunden verfügbar sind, entscheiden sich heute nahezu 100 Prozent der Neukunden für einen Anschluss mit mindestens 100 Mbit/s – ein Jahr zuvor waren dies nur gut 80 Prozent. Rund drei Viertel der Neukunden wählen heute sogar einen Anschluss mit 300 Mbit/s und mehr, während diese Geschwindigkeit noch im März 2020 nur von etwa jedem zehnten Kunden nachgefragt wurde. Die Buchungszahl dieser Anschlüsse hat sich somit im Jahreszeitraum von April 2020 bis März 2021 im Vergleich zum Vorjahr mehr als verzehnfacht. Gleichzeitig ist auch die Zahl der Privatkunden, die sich aus ihrem Vertrag heraus für ein Upgrade auf eine Bandbreite von mindestens 100 Mbit/s entschieden, um mehr als 50 Prozent gestiegen. Die Zahl der Bestandskunden, die ihre Bandbreite auf 300 Mbit/s und mehr erhöht haben, hat sich im selben Zeitraum im Vergleich zum Vorjahr sogar verzehnfacht.

    Auch im Geschäftskundenbereich ließ sich ein deutlich verändertes Buchungsverhalten feststellen. So hat sich die Zahl der Unternehmen, die im Jahresverlauf von April 2020 bis einschließlich März 2021 ihren bestehenden M-net Anschluss auf 1 Gigabit pro Sekunde oder sogar 10 Gigabit pro Sekunde beschleunigt haben, mehr als verdoppelt. Und auch Firmen-Neukunden entscheiden sich häufiger gleich von Anfang an für einen Gigabit-Anschluss: Im Jahreszeitraum seit April 2020 stieg die Zahl der Buchungen von Geschäftskunden-Anschlüssen mit mindestens 1 Gbit/s im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um mehr als 50 Prozent.

    Glasfaser mit immensen Kapazitäten

    „Trotz der signifikant gesteigerten Nutzungsverhaltens und des deutlich erhöhten Daten- und Telefonverkehrs ist unser Glasfasernetz stabil und bietet nach wie vor große Leistungsreserven“, betont Dr. Hermann Rodler, Technischer Geschäftsführer von M-net. „Die Bandbreitenkapazität der Glasfaser ist immens, weshalb Kunden bei M-net auf eine außergewöhnlich hohe Netzstabilität vertrauen können. Dazu trägt insbesondere auch unser Bayernring bei, den wir im vergangenen Geschäftsjahr in Betrieb genommen haben. Er steigert die Kapazität unseres Kernnetzes um das 50-fache und macht M-net zum idealen Partner für die digitale Gesellschaft der Zukunft.“

    Der Bayernring des führenden bayerischen Glasfasernetzbetreibers verbindet als Quantennetz die großen bayerischen Ballungsräume über eine durchgängige Glasfaserinfrastruktur mit dem größten Internetknoten weltweit, dem DE-CIX in Frankfurt. Durch intensives Netzmonitoring und Bandbreitenerweiterungen nach Bedarf kann M-net den Anschluss für private Nutzer sowie insbesondere auch für Kliniken, Behörden und Wirtschaft auch in Ausnahmezeiten mit hohem Datenaufkommen sicherstellen.

    Das beste Netz Bayerns

    Die herausragende Leistungsfähigkeit von M-net als Nummer 1 unter den Telekommunikationsanbietern in Bayern bestätigte im vergangenen Geschäftsjahr auch erneut der renommierte Festnetztest der Fachzeitschrift connect. So wurde M-net im Jahr 2020 zum fünften Mal in Folge als regionaler Anbieter mit dem besten Netz Bayerns ausgezeichnet. Der aufwändige Test gilt als aussagekräftiger Qualitäts-Check für die Internet-, Telefon- und TV-Dienste der deutschen Netzbetreiber und dient vielen Kunden als unabhängiger Ratgeber bei der Wahl ihres Anbieters.

    Doch damit nicht genug: Bayerns führender Glasfaseranbieter wurde 2020 vom Fachmagazin FOCUS Money auch zum besten Ausbildungsbetrieb im Bereich Telekommunikationsanbieter gekürt. Dem folgten weitere Auszeichnungen, beispielsweise als Deutschlands innovativstes Unternehmen 2020 durch FOCUS Money sowie jüngst als Deutschlands bester MINT-Arbeitgeber im Sektor Telekommunikation von Technology Review und heise online. Und nicht zuletzt wurde M-net im Mai 2021 vom IMWF Institut für Management- und Wirtschaftsforschung sowie dem F.A.Z. Institut für die Übernahme sozialer Verantwortung als vorbildliches Unternehmen in der Krise ausgezeichnet.

    Gesellschaftliche Verantwortung – auch in schweren Zeiten

    Gerade vor dem Hintergrund der gesellschaftlichen Herausforderungen im vergangenen Jahr war es eine besondere Verpflichtung für M-net, sein soziales Engagement auch in Zeiten von Kontaktverboten und einer veränderten Freizeitgestaltung weiter hoch zu halten. Denn als Anbieter aus der Region für die Region sieht sich Bayerns führender Glasfaseranbieter der Heimat mit jeder Faser verbunden.

    So rief M-net im vergangenen Sommer gemeinsam mit egoFM die Hofkonzerte in München ins Leben und ermöglichte damit knapp 11.000 Menschen ein Kultur-Erlebnis im privaten Umfeld. Ebenso viele Menschen konnten beim Pop-up Autokino einen Kinobesuch Corona-regelkonform, aber doch gemeinsam erleben. M-net förderte mit dem Zuhause-Festival den Austausch von Künstlerinnen und Künstlern und ihrem Publikum, unterstützte als Partner den „BFV eSports Cup powered by M-net“ sowie den M-net Firmenlauf Augsburg 2020 in digitaler Form und verhalf im Rahmen einer gemeinsamen Spendenaktion mit dem Bayerischen Roten Kreuz in Zeiten des Lockdowns rund 150 Menschen zu einem Tablet oder Smartphone für den sozialen Austausch. Auch im Rahmen einer Kooperation mit dem gemeinnützigen Verein Refugees Online e.V. förderte M-net die digitale Teilhabe und soziale Integration, indem Flüchtlingsunterkünfte in Bayern mit Hard- und Software sowie mit Internetanschlüssen zu einem vergünstigten Tarif ausgestattet wurden.

    Zudem wurden im Sommer 2020 an der Unternehmenszentrale in München im Rahmen eines Mitarbeiterprojekts als Beitrag zur Artenvielfalt zwei Bienenvölker mit insgesamt 30.000 Honigbienen angesiedelt. Mit seiner Benefiz-Aktion „M-net Herzenswunsch“ unterstützte M-net darüber hinaus auf Vorschlag von Mitarbeitenden vier soziale Einrichtungen an den Unternehmensstandorten München, Augsburg, Nürnberg und Kempten mit Spenden zu Weihnachten. Und vom laufenden Geschäftsjahr 2021 an wird das private gemeinnützige Engagement von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in M-net Regionen durch die neue Unternehmens-Initiative „M-net Heimathelden“ gezielt medial unterstützt und finanziell gefördert.

    Über M-net

    M-net ist der führende Glasfaseranbieter Bayerns und bietet seinen Kunden schnelles Internet, günstige Telefon- und Mobilfunkanschlüsse sowie ein breites Fernsehangebot. Auch Geschäftskunden sind bei M-net an der richtigen Adresse: Sie erhalten bei M-net Internet-, Telefonie-, Vernetzungs- und Rechenzentrumsleistungen und eine individuelle Betreuung vor Ort. Als Anbieter aus der Region für die Region vernetzt M-net die Gemeinschaft vor Ort und schafft jeden Tag neue Möglichkeiten in der digitalen Welt. Das Unternehmen ist Vorreiter beim Einsatz der zukunftsfähigen Glasfasertechnologie und wurde beim Connect Festnetztest viermal in Folge als bester lokaler Anbieter Deutschlands ausgezeichnet.

    Das Versorgungsgebiet von M-net umfasst große Teile Bayerns, den Großraum Ulm und den hessischen Main-Kinzig-Kreis. Hinter M-net steht mit den Stadtwerken München und Augsburg, dem Allgäuer Überlandwerk, der N-ERGIE, infra fürth und den Erlanger Stadtwerken ein Gesellschafterkreis namhafter Regionalversorger. M-net zählt rund 503.000 Verträge mit Geschäfts- und Privatkunden, beschäftigt ca. 850 Mitarbeiter und erzielte im Geschäftsjahr 2020 einen Umsatz von rund 272 Millionen Euro.

    Weitere Informationen unter www.m-net.de/ueber-m-net

    Pressekontakt:

    M-net Pressestelle
    Tel. 089 45200-8682
    presse@m-net.de

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  • Glasfaserforum 2021: Stadtwerke sind unverzichtbare Partner beim Glasfaserausbau

    Glasfaserforum 2021: Stadtwerke sind unverzichtbare Partner beim Glasfaserausbau

    Düsseldorf, Essen (ots) –

    – Dritte Ausgabe des Glasfaserforum in NRW im Rahmen der E-world Community
    – Nordrhein-westfälischer Wirtschafts- und Digitalminister Prof. Dr. Andreas Pinkwart als erster Digitalpolitiker ausgezeichnet
    – Stadtwerke als Treiber des Glasfaserausbaus und Vernetzer digitaler Infrastrukturen

    Düsseldorf, Essen (ots) – Das Glasfaserforum 2021 ging als virtuelle Plattform der E-world energy & water in die dritte Runde. Bundesverband Breitbandkommunikation (BREKO), con|energy und MICUS Strategieberatung luden Referenten aus Wirtschaft und Verbänden ein, um die Chancen und Herausforderungen des Glasfaserausbaus durch Versorger zu diskutieren. Nordrhein-Westfalens Wirtschafts- und Digitalminister Prof. Dr. Andreas Pinkwart eröffnete die Veranstaltung. Im Rahmen der Initiative „Fiber for Future“ zeichnete ihn der BREKO als Digitalpolitiker aus.

    Im Fokus des Programms stand der regionale Glasfaserausbau und die Rolle regionaler Netzbetreiber und kommunaler Unternehmen im Glasfasermarkt. Wie können regionale Anbieter ihren Platz im Glasfasermarkt finden und wo liegen die Vorteile von regionalen Betreibern? Zu diesen und anderen Fragen stellten im Rahmen des Glasfaserforums in NRW zahlreiche Referenten aus Wirtschaft und Verbänden Lösungsansätze und Erfolgskonzepte vor. Nach der pandemiebedingten Absage der diesjährigen Messe E-world fand das Glasfaserforum auf der virtuellen Plattform „E-world Community“ statt.

    Minister Pinkwart erhält Auszeichnung als Digitalpolitiker

    Prof. Dr. Andreas Pinkwart, Minister für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen, betonte in seinem Eröffnungsvortrag: „Glasfasernetze bieten viele Vorteile: Sie ermöglichen hohe Bandbreiten über weite Strecken, sind störungsresistent und bei der Datensicherheit konkurrenzlos. Die BREKO-Unternehmen sind Vorreiter beim Glasfaserausbau. Auch der Wettbewerb will zukünftig vermehrt auf diese Technologie setzen. Derzeit können bereits 66 Prozent der Haushalte auf gigabitfähige Netze zugreifen, 16 Prozentpunkte davon sind Glasfasernetze. Auf Basis der angekündigten Investitionen und der Förderprojekte von Bund und Land können wir unseren Glasfaseranteil bei den Haushalten bis 2023 auf bis zu 40 Prozent mehr als verdoppeln. Damit sind wir auf dem besten Weg, alle Haushalte bis 2025 flächendeckend an gigabitfähige Breitbandnetze anzuschließen.“ Der nordrhein-westfälische Wirtschafts- und Digitalminister wurde heute als erster „Digitalpolitiker“ für seinen Einsatz für die Digitalstrategie des Landes NRW ausgezeichnet. Die Auszeichnung erfolgte im Zuge der Initiative „Ausgezeichnete:r Digitalpolitiker:in“ die der Bundesverband Breitbandkommunikation unter dem Motto „Fiber for Future“ ins Leben gerufen hat. Ziel der im Mai startenden Initiative ist es, die Bedeutung der Digitalpolitik und der digitalen Infrastruktur für alle Politikbereiche im Wahljahr 2021 hervorzuheben.

    Kommunale Unternehmen als Treiber des Glasfaserausbaus

    Einen Überblick über den Stand des Glasfaserausbaus in NRW gab Stephan Zimmermann, CTO von Deutsche Glasfaser. Thomas Eibeck, Geschäftsführer der SachsenGigaBit legte den aktuellen Ausbaustand in Sachsen dar. BREKO-Geschäftsführer Dr. Stephan Albers stellte klar, dass der Glasfaserausbau in ganz Deutschland auf einem guten Weg ist und betonte, wie wichtig die regionalen Netzbetreiber für ein dynamisches Ausbaugeschehen sind: „Der Glasfasermarkt entwickelt sich in allen deutschen Regionen rasant, bei den ausbauenden Unternehmen besteht eine hohe Investitionsbereitschaft. Allein die in Nordrhein-Westfalen ansässigen BREKO-Unternehmen planen bis 2025 mehr als 2 Milliarden Euro in die Glasfaserinfrastruktur zu investieren. Um dieses Geld in die Erde zu bringen, benötigen sie die richtigen Rahmenbedingungen. Wie das neue Telekommunikationsgesetz und die neue Förderrichtlinie auf regionaler und kommunaler Ebene umgesetzt werden, ist deshalb von immenser Bedeutung. Im Vordergrund stehen die Beschleunigung von Genehmigungsverfahren durch die Etablierung von zentralen Ansprechpartnern in den Kreisen und Städten und die Vereinfachung und Digitalisierung der Genehmigungsprozesse. Die Frage des eigenwirtschaftlichen oder geförderten Ausbaus ist dabei jeweils abzuwägen, die Beispiele zeigen, dass auch eine Kombination beider Vorgehensweisen erfolgreich umsetzbar ist.

    Unternehmen aus ganz Deutschland gaben ihr Praxiswissen und Ihre Erfahrung im „Geschäftsmodell Glasfaserausbau“ weiter. Sebastian Jurczyk, Vorsitzender der Geschäftsführung der Stadtwerke Münster und Hans-Ullrich Schneider, Geschäftsführer der Stadtwerke Hilden erläuterten in Ihren Praxisvorträgen, wie ein erfolgreicher Einstieg in das Geschäftsfeld Glasfaser für Stadtwerke gelingen kann. Wie das Ruhr-Gebiet die regionale Wirtschaft durch den Aufbau eines regionalen Internetknotens stärkt, erläuterte Felix Blumenstein von RuhrCIX. Mit dem Vortrag „Stadtwerke als Gestalter digitaler Lebenswelten“ gab Andreas Spiegel, Geschäftsführer der Strategieberatung MICUS, einen Abriss darüber, welche zusätzlichen Möglichkeiten ein Glasfasernetz für die Geschäftsentwicklung von kommunalen Unternehmen bietet: „Das Geschäftsfeld Telekommunikation steht mittlerweile bei einer Vielzahl von Stadtwerken auf der Agenda. Sie können, wie kein anderer Marktteilnehmer, Energie und Telekommunikation als Plattform vereinen und Lösungen für E-Mobilität, Antennenstandorte für 5G, Gebäudeautomation, Rechenzentren oder intelligente Netze aus einer Hand liefern. Die Anwendungen können durch Stadtwerke selbst bereitgestellt werden oder beispielsweise in Kooperation mit erfahrenen BREKO-Mitgliedern. Nur mit einer ganzheitlichen Betrachtung wird das Potenzial der Glasfaser vollständig ausgenutzt und aus einem neuen Geschäftsfeld die Grundlage zukünftigen Erfolgs in allen Sparten.“

    Über MICUS

    MICUS Strategieberatung GmbH ist eines der deutschlandweit führenden Beratungsunternehmen in den Bereichen Breitbandausbau, Glasfasernetzplanungen, Geschäftsfeldentwicklungen sowie Digitalisierungsstrategien. Wir unterstützen und beraten unsere Kunden in ihren wichtigsten Entscheidungsprozessen. MICUS steht für maßgeschneiderte Strategien und eine zielorientierte Umsetzung von Projekten. Seit unserer Gründung im Jahr 2000 lassen wir uns am Erfolg unserer Beratungsarbeit messen.

    Pressekontakt:

    Herr Andreas Spiegel
    Geschäftsführer MICUS Strategieberatung GmbH
    Pempelforter Str. 50
    40211 Düsseldorf
    Tel.: +49(0)211 49769111
    E-Mail: info@micus.de

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  • Digitalisierung der Landwirtschaft / Das Internet der Tiere: Schafe von heute funken mit 0G

    Digitalisierung der Landwirtschaft / Das Internet der Tiere: Schafe von heute funken mit 0G

    Wien (ots) –

    – Sigfox 0G-Tracking unterstützt Österreichische Bauern beim Auffinden von Weidetieren
    – Innovative Technologie macht den Almbetrieb fit für die Zukunft
    – 0G-Funknetzwerk bietet große Reichweite und sehr lange Betriebsdauer

    Wien (ots) – In der modernen Logistik längst Standard, zieht das Internet der Dinge (IoT) jetzt auch auf die Alm. Tiere lokalisieren und kontrollieren, Weideflächen planen und pflegen – die Bewirtschaftung einer Alm beansprucht viel Zeit. So viel Zeit, dass die höhere Bundeslehr- und Forschungsanstalt für Landwirtschaft Raumberg-Gumpenstein (HBLFA) im Jahr 2019 das zweijährige Praxisprojekt „Weide-GPS“ für mehr Effizienz in der Weidewirtschaft ins Leben rief. Für die inzwischen beendete Versuchsreihe wurden 85 Österreichische Almen mit GPS-Trackern aus der Fahrzeugindustrie ausgestattet, die über das klassische GSM-Mobilfunknetz laufen. Auf den Almen, die dafür keine Netzabdeckung hatten, funkten die Weidetiere mit den Trackern von Digitanimal über das Sigfox 0G-Funknetz von Heliot Europe, welches unter dem Namen Sigfox Austria betrieben wird. Projektleiter Reinhard Huber zieht nach zwei Jahren eine positive Bilanz über die Versuchsreihe: „Zunächst hatten wir Bedenken, ob unsere Landwirte bei dem Projekt überhaupt dabei sein wollen, aber schließlich hatten wir eine so große Nachfrage – es war ein voller Erfolg!“

    Tier-Tracking über 0G Funknetz ermöglicht das Internet der Tiere

    Eine der wichtigsten Aufgaben auf der Alm ist die Tierkontrolle, doch das Suchen der Tiere auf den offenen Weideflächen im Gebirge dauert oft mehrere Stunden oder gar Tage. Mit dem Einsatz der Digitanimal-Tracker wird das Auffinden erleichtert und das spart wertvolle Zeit. Der Tracker verbindet sich automatisch in festen Zeitintervallen über Funk mit dem 0G-Netzwerk und macht die Position der Tiere sichtbar. Alle 30 Minuten wird den Bauern per App auf dem Smartphone eine Benachrichtigung über den Aufenthaltsort gesendet – so können sie gut zwei Drittel der Arbeitszeit einsparen. Reinhard Huber zeigt sich begeistert von den Ergebnissen: „Die Bauern schauten viel öfter nach ihren Tieren, denn sie wussten ja nun zu jeder Zeit, wo sie sind. Wir glauben, dass die Technologie den Almbetrieb in Zukunft deutlich verbessern kann.“

    Über die reine Positionsbestimmung hinaus können die Tracker auch bei der Optimierung der Weideplanung helfen. Anhand der Daten können die Bauern die Bewegungsmuster auf den einzelnen Flächen feststellen und damit einer Verbuschung der Weideflächen gezielt vorbeugen. Zudem eignet sich das Sigfox 0G-Netz auch für eine Reihe von weiteren Anwendungen: Zum Beispiel zur Messung von Wasserständen oder zur Überwachung von Temperatur und Luftfeuchtigkeit.

    Sigfox-Tracker überdauern wartungsfrei gesamte Weidesaison von Mai bis September

    Die Sigfox-Geräte funktionieren über kurzwellige Funkfrequenzen und können ihre Informationen über sehr weite Strecken übermitteln (bei Sichtkontakt bis zu 250km). Je nach Einstellung bis zu 140-mal am Tag senden die Tracker ein Signal mit maximal 12 Bytes (z.B. eine GPS Position oder einen Temperaturwert) an das 0G-Netz. Das macht die Technologie enorm stromsparend und äußerst strahlungsarm im Betrieb. Mit Batterielaufzeiten von mehreren Jahren ist sie zudem kostengünstig und wartungsfrei. Für die Weidesaison, die von Anfang Mai bis Ende September geht, sind 0G-Geräte deswegen perfekt geeignet.

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  • Studie: Unternehmen achten bei Cloud-Security auf Zertifizierung

    Studie: Unternehmen achten bei Cloud-Security auf Zertifizierung

    München (ots) – Eine Zertifizierung zählt für Unternehmen zu den wichtigen Auswahlkriterien bei der Nutzung von Cloud-Services. An vorderster Stelle stehen dabei die Normen ISO / IEC 27701 und 27001, so eine aktuelle Studie von IDG Research in Zusammenarbeit mit TÜV SÜD. Jedes dritte Unternehmen gibt zudem an, bereits einen wirtschaftlichen Schaden durch Angriffe auf die Cloud erlitten zu haben.

    Unternehmen achten bei der Nutzung von Cloud-Services darauf, ob die Anbieter eine Zertifizierung vorweisen können. Laut einer aktuellen Studie von IDG Research sagen 83,3 Prozent der befragten IT-Entscheider, dass die Zertifizierung der geplanten Cloud ein wichtiges Auswahlkriterium ist. Jeder Dritte erwartet dabei eine Zertifizierung der Cloud nach ISO / IEC 27701, jeder Vierte eine Zertifizierung nach ISO / IEC 27001. Auf ein C5-Testat nach Vorgaben des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) achten dagegen nur zwölf Prozent. Eine Datenschutz-Zertifizierung nach EU-DSGVO wünschen sich 28 Prozent, sobald diese verfügbar ist. Die wichtigsten Auswahlkriterien bei Cloud-Diensten generell sind die leichte Administration (91 Prozent), die gesicherte Kommunikation (89 Prozent) und die Sicherheitsfunktionen des Cloud-Anbieters (88 Prozent).

    „Wer die Chancen der Cloud nutzen will, muss sich auch mit ihren möglichen Sicherheitsrisiken auseinandersetzen“, sagt Alexander Häußler, Product Compliance Manager ISO / IEC 27001 bei TÜV SÜD. „Mit einer entsprechenden Zertifizierung demonstrieren Cloud-Anbieter, dass sie dem Thema IT-Sicherheit eine hohe Bedeutung beimessen. Die Normenreihe ISO / IEC 2700x spielt deshalb auch im Cloud-Umfeld eine zentrale Rolle.“

    Schutz vor wirtschaftlichen Schäden erhöhen

    Jedes dritte Unternehmen hat laut Studie in den vergangenen 12 Monaten einen wirtschaftlichen Schaden durch Angriffe auf die von ihnen genutzten Cloud-Dienste und damit verbundene Betriebsunterbrechungen erlitten. Besonders stark betroffen (51 Prozent) waren Unternehmen mit jährlichen IT-Aufwendungen von mindestens zehn Millionen Euro. Bei geringeren IT-Aufwendungen sank der Anteil der betroffenen Unternehmen auf 29 Prozent. Bei Unternehmen mit 500 bis 999 Beschäftigten waren es 39 Prozent, bei Unternehmen mit weniger als 500 oder mindestens 1.000 Beschäftigten waren es immerhin noch 32 Prozent.

    Besonders häufig genannt wurde bei der Art der wirtschaftlichen Schäden eine Unterbrechung des Arbeits- und Produktionsprozesses (43,1 Prozent), kompletter Stillstand des Unternehmens (33,8 Prozent) und der Verlust geschäftskritischer Daten (30,8 Prozent).

    Nicht nur wegen Corona: Security-Budgets steigen

    Ein weiteres Ergebnis der Studie: Die Mehrzahl der befragten Unternehmen (72 Prozent) hat im Jahr 2021 ihr Security Budget erhöht. Die Gründe dafür liegen allerdings nicht nur in der Coronapandemie. 44 Prozent sagen zwar, sie erhöhten wegen der Pandemie das Security-Budget, doch bei 43 Prozent habe dies keinen Einfluss, während elf Prozent berichten, dass sie das Security-Budget wegen der Pandemie sogar absenkten.

    Die Cloud-Security-Studie von IDG Research Services in Zusammenarbeit mit TÜV SÜD und weiteren Partnern wurde im Zeitraum 1. bis 15. März durchgeführt mit 383 Online-Befragungen unter IT-Verantwortlichen von Unternehmen in der DACH-Region, strategischen (IT-)Entscheidern im C-Level-Bereich und IT-Security-Spezialisten. Die vollständige Studie zum freien Download sowie Informationen zu Cybersecurity-Zertifizierungen der TÜV SÜD Management Service GmbH sind verfügbar unter: https://www.tuvsud.com/cyber-security-zertifizierungen.

    Hinweis für Redaktionen: Die Pressemeldung sowie die Studie und alle Infografiken in reprofähiger Auflösung sind online verfügbar unter www.tuvsud.com/presse.

    Pressekontakt:

    Sabine Krömer
    TÜV SÜD AG
    Unternehmenskommunikation
    Westendstr. 199, 80686 München
    Tel.+49 (0) 89 / 57 91 – 29 35
    Fax+49 (0) 89 / 57 91 – 22 69
    E-Mail: sabine.kroemer@tuvsud.com
    Internet www.tuvsud.com/de

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  • Live-Event für Menschen mit Multipler Sklerose und Interessierte: „trotz ms“ lädt zum digitalen Connection Day am Welt-MS-Tag ein

    Live-Event für Menschen mit Multipler Sklerose und Interessierte: „trotz ms“ lädt zum digitalen Connection Day am Welt-MS-Tag ein

    Grenzach-Wyhlen (ots) – Am 30. Mai 2021 ist Welt-MS-Tag. Anlässlich des diesjährigen Awareness-Tages lädt die Patientenkampagne „trotz ms“ von Roche in Deutschland wieder zu einem virtuellen Live-Event ein. Unter dem Hashtag #trotzMSDigitalVerbunden haben Menschen mit Multipler Sklerose (MS) und Interessierte so die Möglichkeit auch in Zeiten der COVID-19-Pandemie miteinander in Verbindung zu bleiben. Begleitet wird das Event von Schauspieler und Moderator Wayne Carpendale. Neben künstlerischen Beiträgen von Betroffenen, wie einem Live-Konzert und einem lyrischen Beitrag, steht auch fachlicher Austausch auf der Agenda. So widmen sich Dr. Ruta Pflieger, Nervenarztpraxis Ostfildern, und Alexander Bayer im Neurologen-Nurse-Talk u.a. der Frage nach dem bestmöglichen Therapiemanagement. Daneben geben Mitarbeiter des „trotz ms MEIN SERVICE“-Teams im Interview Einblicke in das Angebot des kostenlosen und therapieunabhängigen Patientenprogramms. Interessierte können sich am Sonntag, den 30. Mai 2021, von 10.00 – 12.00 Uhr unter www.trotz-ms.de/connection-day-2021 zur Veranstaltung einloggen und über eine Live-Chat-Funktion mit Wayne und dem Team in Kontakt treten. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

    „Stay Connected – Wir bleiben in Verbindung“ – das diesjährige Motto der Deutschen Multiple Sklerose Gesellschaft (DMSG) hat gerade in Zeiten der COVID-19-Pandemie eine hohe Bedeutung. Das im Rahmen eines bundesweiten Wettbewerbes ermittelte Motto knüpft an das Rahmenthema „Connections“ der Multiple Sclerosis International Federation (msif) an. Ein Thema mit großer Relevanz, denn viele Menschen mit MS tragen gerade jetzt eine doppelte Belastung: Neben den MS-bedingten Beschwerden müssen sie ihren Alltag trotz Kontaktbeschränkungen bewältigen und sind verunsichert, wie sich ihre Erkrankung auf das Infektionsrisiko für SARS-CoV-2 auswirken könnte. Umso wichtiger ist es, die Verbindung zwischen Betroffenen gerade jetzt zu stärken. Genau hier setzt der Connection Day von „trotz ms“ an.

    Community-Umfrage unterstreicht Bedarf an digitalen Formaten

    Warum Formate wie der Connection Day gerade jetzt so wichtig sind, zeigen auch die Ergebnisse einer aktuellen Umfrage innerhalb der Instagram-Community von „trotz ms“. Im Rahmen dieser gaben 40 % (331) der Befragten an, das Gefühl zu haben, sie müssten sich in der aktuellen Situation stärker einschränken als andere. Insbesondere der fehlende soziale Kontakt zu anderen Menschen belastete die Befragten. Zudem bestätigte die Umfrage den nach wie vor großen Informationsbedarf zu MS und COVID-19: So gaben 45 % (371) der Teilnehmenden an, dass sie sich bei diesen Themen nach wie vor nicht gut informiert fühlen. Vor allem die Sorge sich vor dem Hintergrund der MS-Erkrankung mit SARS-CoV-2 anzustecken, belastete mehr als die Hälfte der Befragten (57 % (476)).

    „trotz ms“ unterstützt mit breitem Serviceangebot

    Auf der Webseite www.trotz-ms.de finden Interessierte Informationen rund um das Thema MS und COVID-19, Alltagstipps, den monatlich erscheinenden Podcast „trotz ms – DER PODCAST“ und den Blog „Starke Worte“, in dem Betroffene ihre persönlichen Geschichten teilen. Um die Vernetzung und den Austausch von Betroffenen untereinander zu unterstützen, ist die Kampagne unter „@trotz_ms“ zudem auch auf Instagram, Facebook und Pinterest vertreten. Zusammen vereinen die Kanäle mittlerweile eine Community von knapp 20.000 Followern, die hier täglich mit Servicebeiträgen und Neuigkeiten zum Thema MS versorgt werden und sich untereinander austauschen. Daneben steht Betroffenen und Angehörigen auch das kostenlose, mehrsprachige und therapieunabhängige Patientenprogramm „trotz ms MEIN SERVICE“ zur Verfügung. Es umfasst ein breites Angebot aus telefonischer Beratung, Informations- und Servicematerialien. Was sich dahinter verbirgt, erklären „MEIN SERVICE“ Mitarbeiterinnen Janina und Anika in einem Interview mit einer Teilnehmerin während des Live-Events. Neugierige können sich auf www.trotz-ms.de/mein-service einen Eindruck verschaffen und sich dort oder über die kostenlose Servicenummer – 0800.1010800 – für den Service registrieren. Sie bekommen anschließend einen Anruf ihres persönlichen Ansprechpartners, der sich individuell um sie kümmert und in den abgestimmten Zeitabständen Kontakt mit ihnen hält.

    Was ist Multiple Sklerose?

    Multiple Sklerose (MS) ist eine bislang unheilbare, chronisch-entzündliche Erkrankung des zentralen Nervensystems (ZNS), die in Deutschland etwa 200.000 Menschen betrifft. Sie wird auch als „Krankheit der 1.000 Gesichter“ bezeichnet, da sich MS bei jedem Betroffenen anders zeigen kann. Durch Entzündungen in Gehirn und Rückenmark werden Informationen nicht mehr richtig weitergeleitet und verarbeitet. Das führt zu zahlreichen Beschwerden, darunter Lähmungserscheinungen, extreme Müdigkeit (Fatigue), Koordinations- und Sehstörungen.

    Über trotz ms

    „trotz ms“ ist eine großangelegte Patientenkampagne der Roche Pharma AG mit dem Ziel, Betroffene und ihre Angehörigen im Umgang mit der Erkrankung MS zu unterstützen und ihnen personalisierte Hilfestellungen anzubieten. Wichtige Säulen des Servicepakets sind das umfassende, kostenfreie Patientenprogramm „trotz ms MEIN SERVICE“, die Website www.trotz-ms.de, ein breites Informationsangebot und die „trotz ms“-Community selbst (@trotz_ms auf Instagram, Facebook und Pinterest).

    Die „trotz ms“-Kampagne wurde im September 2017 unter dem Namen „trotz ms Träume wagen“ ins Leben gerufen. Mit dem Welt-MS-Tag am 30.05.2020 wurde sie zu „ich bleibe ich – trotz ms“ weiterentwickelt und legt den Fokus auf das Empowerment bzw. die Stärkung von Betroffenen. Die zentrale Botschaft lautet: „Du entscheidest und nicht die MS. Hol Dir Dein Leben zurück!“ Denn: neben dem Mut, seine Träume zu wagen, braucht es auch Kraft und die Unterstützung anderer, um MS die Stirn zu bieten. Weitere Informationen finden Sie unter www.ichbleibeich.de und www.trotz-ms.de.

    Roche weltweit

    Roche ist ein globales Unternehmen mit Vorreiterrolle in der Erforschung und Entwicklung von Medikamenten und Diagnostika und ist darauf fokussiert, Menschen durch wissenschaftlichen Fortschritt ein besseres, längeres Leben zu ermöglichen. Dank der Kombination von Pharma und Diagnostika unter einem Dach ist Roche führend in der personalisierten Medizin – einer Strategie mit dem Ziel, jeder Patientin und jedem Patienten die bestmögliche Behandlung zukommen zu lassen.

    Roche ist das größte Biotech-Unternehmen weltweit mit differenzierten Medikamenten für die Onkologie, Immunologie, Infektionskrankheiten, Augenheilkunde und Erkrankungen des Zentralnervensystems. Roche ist auch der bedeutendste Anbieter von In-vitro- Diagnostika und gewebebasierten Krebstests und ein Pionier im Diabetesmanagement.

    Seit der Gründung im Jahr 1896 erforscht Roche bessere Wege, um Krankheiten zu verhindern, zu erkennen und zu behandeln und leistet einen nachhaltigen Beitrag zur gesellschaftlichen Entwicklung. Zum Ziel des Unternehmens gehört es durch Kooperationen mit allen relevanten Partnern den Zugang von Patienten zu medizinischen Innovationen zu verbessern. Auf der Liste der unentbehrlichen Arzneimittel der Weltgesundheitsorganisation stehen heute 30 von Roche entwickelte Medikamente, darunter lebensrettende Antibiotika, Malariamittel und Krebsmedikamente. Ausgezeichnet wurde Roche zudem bereits das zwölfte Jahr in Folge als eines der nachhaltigsten Unternehmen innerhalb der Pharmabranche im Dow Jones Sustainability Index (DJSI).

    Die Roche-Gruppe mit Hauptsitz in Basel, Schweiz ist in über 100 Ländern tätig und beschäftigte 2020 weltweit mehr als 100.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Im Jahr 2020 investierte Roche CHF 12,2 Milliarden in Forschung und Entwicklung und erzielte einen Umsatz von CHF 58,3 Milliarden. Genentech in den USA gehört vollständig zur Roche-Gruppe. Roche ist Mehrheitsaktionär von Chugai Pharmaceutical, Japan. Weitere Informationen finden Sie unter www.roche.com.

    Roche in Deutschland

    Roche beschäftigt in Deutschland rund 17.200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Bereichen Pharma und Diagnostik. Das Unternehmen ist an den drei Standorten in Grenzach-Wyhlen (Roche Pharma AG), Mannheim (Roche Diagnostics GmbH, Roche Diagnostics Deutschland GmbH, Roche Diabetes Care GmbH sowie Roche Diabetes Care Deutschland GmbH) und Penzberg (Biotechnologie-Kompetenzzentrum, Roche Diagnostics GmbH) sowie in der Metropolregion Stuttgart (Roche Diagnostics Automation Solutions GmbH) vertreten. Die Schwerpunkte erstrecken sich über die gesamte Wertschöpfungskette der beiden Geschäftsbereiche Pharma und Diagnostics: von Forschung und Entwicklung über Produktion, Logistik bis hin zu Marketing und Vertrieb, wobei jeder Standort neben dem Deutschland-Geschäft auch globale Aufgaben wahrnimmt. Roche bekennt sich klar zu den deutschen Standorten und hat in den letzten fünf Jahren in diese über 2,6 Milliarden Euro investiert.

    Roche Pharma AG

    Die Roche Pharma AG im südbadischen Grenzach-Wyhlen verantwortet mit rund 1.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern das deutsche Pharmageschäft. Dazu gehören die Zulassung und Überwachung, das Marketing und der Vertrieb von Roche Medikamenten in Deutschland sowie der Austausch mit Wissenschaftlern, Forschern und Ärzten in Praxen und Krankenhäusern. Von hier aus werden alle zulassungsrelevanten Studien für Deutschland koordiniert sowie Studien für bereits zugelassene Arzneimittel durchgeführt. Der Standort ist außerdem dafür zuständig, permanent zu überprüfen, ob die Produkte im gesamten europäischen Raum internen und externen Qualitätsrichtlinien entsprechen.

    Pressekontakt:

    Für Anfragen zum Unternehmen:
    Faten Gaber
    Head of Communications & Public Affairs
    Roche Pharma AG
    Emil-Barell-Straße 1
    79639 Grenzach-Wyhlen
    grenzach.communications@roche.com
    Tel. 07624 / 14-4000

    Für Anfragen zu Produkten:
    Ferdinand Tessin
    Team Lead Product Communications
    Roche Pharma AG
    Emil-Barell-Straße 1
    79639 Grenzach-Wyhlen
    ferdinand.tessin.ft1@roche.com
    Tel. 07624 / 14-4050

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