Schlagwort: Interview

  • Der Podcast ist die neue Webseite

    Warum binden immer mehr Unternehmen, Betriebe und Selbständige auf ihrer Webseite einen eigenen Podcast ein?

    Die Webseite bleibt weiter unverzichtbar. Aber es fällt auf, dass sie sich verändert: immer mehr Unternehmen, Betriebe und Selbständige binden auf ihrer Webseite einen eigenen Podcast ein, in dem sie vorzugsweise selber zu hören sind – mal als Sprecher, mal als Interview-Partner. Die BesucherInnen lesen nicht mehr das Kleingedruckte, sondern hören die interessantesten Informationen, die im Gespräch – also locker und umgangssprachlich erzählt – abrufbar sind. Das hat viele Vorteile: sie werden persönlich angesprochen, es gibt eine sofortige menschliche Verbindung durch die Stimme und wenn eine gute Strategie gefunden wurde, werden sie auch thematisch perfekt abgeholt.
    Die Verbindung ist hergestellt: Community-Building.
    Wie können die ersten Schritte aussehen? Die Online-Anleitungen aus dem YouTube-Kanal sind unterschiedlich gut, beantworten aber vor allem keine Fragen und geben wenig Sicherheit. Es geht um viel, ein Podcast ist ein eigenes Marketing-Instrument, das aber auch speziell ist. Was liegt näher, als Podcast-Profis zu fragen?
    Am besten solche, die eine Strategie entwickeln, die immer die Zielgruppe im Auge haben, die von außen kommen und genau die Fragen stellen, die auch BesucherInnen und KundInnen haben, die die Technik beherrschen und über ausgebildete Radiostimmen verfügen, die Tipps für die eigene Stimme und Sprache geben können, Interview-Experten sind und hervorragende Dienstleister, die in Berlin und Brandenburg zu ihren Kunden gehen, die Produktion und Schulungen aber auch online und damit überall anbieten.

    Das passt! 2 Radioleute, 2 Journalisten, 2 Podcast-Experten
    in Summe: Markus Dreesen und Katharina Gerlach produzieren gemeinsam Podcasts.
    Gern mit Inhalten, die Community-bildend und informativ sind, für Firmen interne Podcasts (auch Weiterbildung „on the go“) – und das alles auch als Anschub, damit Sie befähigt werden, Ihre Podcasts selber machen zu können (mit Support, solange Sie es brauchen).

    Mehr Angaben zur beruflichen Eignung und Erfahrung der Podcast-Profis auf Anfrage

    Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

    moderatorenpool-deutschland
    Frau Katharina Gerlach
    Kattfußstr 46
    13593 Berlin
    Deutschland

    fon ..: 01736259754
    web ..: https://www.moderatorenpool-deutschland.de/
    email : kg@moderatorenpool-deutschland.de

    Kurze Beschreibung der Vorteile von Podcasts, die auf der eigenen Webseite eingebunden werden.

    Pressekontakt:

    moderatorenpool-deutschland
    Frau Katharina Gerlach
    Kattfußstr 46
    13593 Berlin

    fon ..: 01736259754
    web ..: https://www.moderatorenpool-deutschland.de/
    email : kg@moderatorenpool-deutschland.de

  • Officefloor und Shopfloor ideal vernetzt

    Officefloor und Shopfloor ideal vernetzt

    COSCOM Firmengründer Josef Schechner im Interview

    Der Firmengründer der COSCOM Computer GmbH in Ebersberg bei München Josef Schechner redet lieber über die Zukunft – das Fachmagazin d1g1tal Agenda will es aber trotzdem wissen: Was zeichnet den Erfolgsweg von COSCOM und seiner Software Suite für die Fertigungsindustrie insbesondere aus? War es die Gunst der Stunde? Oder ist es die nachhaltige Arbeit am Kundennutzen damals und heute? Ein Hintergrundgespräch bringt Klarheit.

    Herr Schechner, ein breites Produktportfolio, zufriedene Kunden: Wer in den Annalen von COSCOM blättert, ist von einer über 40-jährigen Firmengeschichte beeindruckt. Dennoch bleibt die Frage: Wie hat Ihr Unternehmen das alles geschafft?

    Wir haben aber immer versucht, mit unseren Produkten und Software-Lösungen einen hohen Nutzen für unsere Anwender zu erzielen. Besonders in den letzten zehn Jahren haben wir uns sehr, sehr stark mit der konsequenten Digitalisierung von Prozessen in der Fertigung beschäftigt. Dabei war unser „Consulting mit Umsetzungsgarantie“ ein wesentlicher Erfolgsfaktor.

    …Umsetzungsgarantie wodurch?
    Wir reden mit dem Anwender nicht nur über interessante Visionen – nein, COSCOM entwickelt mit den Kunden daraus realisierbare und planbare Projekte, die in einem klaren Leistungsumfang, zu einem festen Terminplan und mit fest definierten Kosten umgesetzt werden. Dabei helfen uns eigenentwickelte, standardisierte und konfigurierbare Softwareprodukte und engagierte, kompetente Mitarbeiter. Das bedeutet: Wir nehmen nicht nur die Ist-Situation beim Kunden auf und vereinbaren Ziele, die wir aufgrund des erfassten Status erreichen wollen, sondern wir bürgen auch dafür, diese Ziele umzusetzen. Wir liefern schlüsselfertige Lösungen.

    Und an wen übergeben Sie den „Schlüssel“?

    Unsere typischen Anwender sind Unternehmen aus dem Mittelstand in der zerspanenden Fertigungsindustrie an. Das beginnt bei Unternehmen mit 50 / 100 Mitarbeiter bis zu einigen tausend Beschäftigten, wobei nicht die Unternehmensgröße sondern die Komplexität und Größe der zerspanenden Fertigung entscheidend sind.

    Sie bemühen den Begriff „Digitalisierung“ und betonen damit die Bedeutung der Vernetzung. Das alles ist aber nicht wirklich neu. Oder sehen Sie das anders?

    Das ist richtig. Ideen der Vernetzung machen seit 1988 und der CIM-Initiative die Runde. Wir waren damals mit Herzblut dabei, haben dann aber schnell feststellen müssen, dass es mit der damals zur Verfügung stehenden Technik und dem vorhandenen Know-how nicht möglich war, eine wirtschaftlich akzeptable Lösung umzusetzen. Was damals nur eine Utopie war, ist heute aufgrund der technologischen Fortschritte relativ einfach möglich.
    Unser typischer Kunde hat aber das gleiche Ziel wie damals: Er will seine Fertigungsprozesse optimieren und seine Ressourcen bestmöglich unter ökonomischen und, zunehmend wichtiger, auch unter ökologischen Gesichtspunkten nutzen. Oft hat er konkret irgendwo eine Problemstellung wie dezidiertes Toolmanagement oder modernes CAM-Fertigungsdaten-Management mit Maschinensimulation vor Augen.

    Wo setzt die Lösung von COSCOM an?

    Interessiert, wie es weiter geht? Hier geht’s zum ganzen Interview!

    COSCOM ist ein führendes Software-Systemhaus, das Fertigungsdaten in der Zerspanungsindustrie vereinheitlich, vernetzt und optimiert. Die Verbindung zwischen dem ERP-System und der Fertigung steht dabei ganz oben. Rund um die CNC-Maschine werden Projekte in der Werkzeugverwaltung, im Tool- und Datenmanagement, im CAD/CAM und der Maschinensimulation sowie mit Infopoint / DNC-Vernetzung realisiert. Kompetenz im Consulting und zielorientiertes Projektmanagement sind die Basis für den gemeinsamen Erfolg – ein Ansprechpartner, eine Verantwortung, ein erfolgreiches Projekt!

    Durch die Vernetzung der COSCOM Software-Produkte entstehen unterschiedliche, schnittstellenfreie Prozess-Lösungen für die Vernetzung aller Teilnehmer im Shopfloor. Die Hauptnutzen für den Anwender liegen dabei in einem effizienteren Zerspanungsprozess mit besserer Produktqualität, höherer Termintreue und geringeren Produktionskosten. COSCOM bietet alles aus einer Hand – von der Softwareentwicklung über Prozessberatung, Vertrieb und Projektmanagement mit Implementierung bis hin zu Schulung/Coaching, Service und Support.

    COSCOM ist seit 1978 am Markt aktiv und ist damit einer der erfahrensten Anbieter auf dem Gebiet der Fertigungsautomatisierung und -digitalisierung in der Zerspanung. Aktuell sind europaweit rund 6.000 COSCOM-Lösungen und etwa 25.000 Maschinen und Anlagen mit COSCOM-Systemen vernetzt. COSCOM als Partner, das bedeutet für den Kunden Investitionssicherheit, Zukunftssicherheit und Innovationssicherheit.

    Firmenkontakt
    COSCOM Computer GmbH
    Josef Schechner
    Anzinger Str. 5
    85560 Ebersberg
    +49 (8092) 2098 – 0
    cc-pr@lead-industrie-marketing.de
    http://www.coscom.de

    Pressekontakt
    LEAD Industrie-Marketing GmbH
    André Geßner
    Hauptstraße 46
    83684 Tegernsee
    +49 (8022) 91 53 188
    info@lead-industrie-marketing.de
    http://www.lead-industrie-marketing.de

    Die Bildrechte liegen bei dem Verfasser der Mitteilung.

  • Officefloor und Shopfloor ideal vernetzt: COSCOM Firmengründer Josef Schechner im Interview

    Officefloor und Shopfloor ideal vernetzt: COSCOM Firmengründer Josef Schechner im Interview

    Was zeichnet den Erfolgsweg von COSCOM Computer GmbH in Ebersberg bei München und seiner Software Suite für die Fertigungsindustrie insbesondere aus?

    BildDer Firmengründer der COSCOM Computer GmbH in Ebersberg bei München Josef Schechner redet lieber über die Zukunft – das Fachmagazin d1g1tal Agenda will es aber trotzdem wissen: Was zeichnet den Erfolgsweg von COSCOM und seiner Software Suite für die Fertigungsindustrie insbesondere aus? War es die Gunst der Stunde? Oder ist es die nachhaltige Arbeit am Kundennutzen damals und heute? Ein Hintergrundgespräch bringt Klarheit.

    Herr Schechner, ein breites Produktportfolio, zufriedene Kunden: Wer in den Annalen von COSCOM blättert, ist von einer über 40-jährigen Firmengeschichte beeindruckt. Dennoch bleibt die Frage: Wie hat Ihr Unternehmen das alles geschafft?_

    Wir haben aber immer versucht, mit unseren Produkten und Software-Lösungen einen hohen Nutzen für unsere Anwender zu erzielen. Besonders in den letzten zehn Jahren haben wir uns sehr, sehr stark mit der konsequenten Digitalisierung von Prozessen in der Fertigung beschäftigt. Dabei war unser „Consulting mit Umsetzungsgarantie“ ein wesentlicher Erfolgsfaktor. 

    …Umsetzungsgarantie wodurch?

    Wir reden mit dem Anwender nicht nur über interessante Visionen – nein, COSCOM entwickelt mit den Kunden daraus realisierbare und planbare Projekte, die in einem klaren Leistungsumfang, zu einem festen Terminplan und mit fest definierten Kosten umgesetzt werden. Dabei helfen uns eigenentwickelte, standardisierte und konfigurierbare   Softwareprodukte und engagierte, kompetente Mitarbeiter._ _Das bedeutet: Wir nehmen nicht nur die Ist-Situation beim Kunden auf und vereinbaren Ziele, die wir aufgrund des erfassten Status erreichen wollen, sondern wir bürgen auch dafür, diese Ziele umzusetzen. Wir liefern schlüsselfertige Lösungen.

    Und an wen übergeben Sie den „Schlüssel“?

    Unsere typischen Anwender sind Unternehmen aus dem Mittelstand in der zerspanenden Fertigungsindustrie an. Das beginnt bei Unternehmen mit 50 / 100 Mitarbeiter bis zu einigen tausend Beschäftigten, wobei nicht die Unternehmensgröße sondern die Komplexität und Größe der zerspanenden Fertigung entscheidend sind. 

    Sie bemühen den Begriff „Digitalisierung“ und betonen damit die Bedeutung der Vernetzung. Das alles ist aber nicht wirklich neu. Oder sehen Sie das anders?

    Das ist richtig. Ideen der Vernetzung machen seit 1988 und der CIM-Initiative die Runde. Wir waren damals mit Herzblut dabei, haben dann aber schnell feststellen müssen, dass es mit der damals zur Verfügung stehenden Technik und dem vorhandenen Know-how nicht möglich war, eine wirtschaftlich akzeptable Lösung umzusetzen. Was damals nur eine Utopie war, ist heute aufgrund der technologischen Fortschritte relativ einfach möglich.

    Unser typischer Kunde hat aber das gleiche Ziel wie damals: Er will seine Fertigungsprozesse optimieren und seine Ressourcen bestmöglich unter ökonomischen und, zunehmend wichtiger, auch unter ökologischen Gesichtspunkten nutzen. Oft hat er konkret irgendwo eine Problemstellung wie dezidiertes Toolmanagement oder modernes CAM-Fertigungsdaten-Management mit Maschinensimulation vor Augen.

    Wo setzt die Lösung von COSCOM an?

    Interessiert, wie es weiter geht? Hier geht’s zum ganzen Interview!

    Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

    COSCOM Computer GmbH
    Herr Josef Schechner
    Anzinger Str. 5
    85560 Ebersberg
    Deutschland

    fon ..: +49 (0) 8092 2098 – 0
    fax ..: +49 (0) 8092 2098 – 900
    web ..: https://www.coscom.de/
    email : cc-pr@lead-industrie-marketing.de

    COSCOM – Software, Consulting und Projekte – für die Digitalisierung in der Zerspanenden Fertigung

    COSCOM ist ein führendes Software-Systemhaus, das Fertigungsdaten in der Zerspanungsindustrie vereinheitlich, vernetzt und optimiert. Die Verbindung zwischen dem ERP-System und der Fertigung steht dabei ganz oben. Rund um die CNC-Maschine werden Projekte in der Werkzeugverwaltung, im Tool- und Datenmanagement, im CAD/CAM und der Maschinensimulation sowie mit Infopoint / DNC-Vernetzung realisiert. Kompetenz im Consulting und zielorientiertes Projektmanagement sind die Basis für den gemeinsamen Erfolg – ein Ansprechpartner, eine Verantwortung, ein erfolgreiches Projekt!

    Durch die Vernetzung der COSCOM Software-Produkte entstehen unterschiedliche, schnittstellenfreie Prozess-Lösungen für die Vernetzung aller Teilnehmer im Shopfloor. Die Hauptnutzen für den Anwender liegen dabei in einem effizienteren Zerspanungsprozess mit besserer Produktqualität, höherer Termintreue und geringeren Produktionskosten. COSCOM bietet alles aus einer Hand – von der Softwareentwicklung über Prozessberatung, Vertrieb und Projektmanagement mit Implementierung bis hin zu Schulung/Coaching, Service und Support.

    COSCOM ist seit 1978 am Markt aktiv und ist damit einer der erfahrensten Anbieter auf dem Gebiet der Fertigungsautomatisierung und -digitalisierung in der Zerspanung. Aktuell sind europaweit rund 6.000 COSCOM-Lösungen und etwa 25.000 Maschinen und Anlagen mit COSCOM-Systemen vernetzt. COSCOM als Partner, das bedeutet für den Kunden Investitionssicherheit, Zukunftssicherheit und Innovationssicherheit.

    Pressekontakt:

    LEAD Industrie-Marketing GmbH
    Herr André Geßner
    Hauptstr. 46
    83684 Tegernsee

    fon ..: +49 (0) 8022 91 53 188
    email : cc-pr@lead-industrie-marketing.de

  • Glasfaser für alle! Neue Gesetze und Richtlinien ebnen den Weg

    Glasfaser für alle! Neue Gesetze und Richtlinien ebnen den Weg

    Düsseldorf (ots) – Kurz vor dem Ende der Regierungszeit hat nunmehr die Bundesregierung sowohl das Telekommunikationsgesetz (TKG) modernisiert als auch die Richtlinie „Förderung zur Unterstützung des Gigabitausbaus der Telekommunikationsnetze in der Bundesrepublik Deutschland“ veröffentlicht.

    Was dies für den Glasfaserausbau in Deutschland bedeutet, erläutert der Branchenexperte Dr. Martin Fornefeld in einem Interview.

    Herr Dr. Fornefeld, Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer hat am 26. April 2021 den Start des neuen Gigabit-Förderprogramms bekanntgegeben. Was heißt das für den Glasfaserausbau?

    Mit dem neuen Förderprogramm soll zukünftig auch in Gebieten ein geförderter Glasfaserausbau ermöglicht werden, in denen lediglich eine Internet-Versorgung unter 100 Mbit/s („graue NGA-Flecken“) verfügbar ist. Bisher waren Breitbandfördermaßnahmen nur in Gebieten möglich, die mit maximal 30 Mbit/s („weiße NGA-Flecken“) versorgt waren. Für Schulen, Krankenhäuser und Gewerbegebiete gilt eine Aufgreifschwelle von 500 Mbit/s. Für Behörden, Verwaltungseinrichtungen sowie kleine und mittlere Unternehmen ist eine Förderung bereits möglich, sofern noch kein Glasfaseranschluss vorhanden ist.

    Insgesamt stellt der Bund rund 12 Milliarden Euro für die Förderung von Glasfaseranbindungen zur Verfügung. Mit diesen Mitteln werden in Verbindung mit der Kofinanzierung der Länder bis 90 %, in einigen Fällen sogar bis zu 100 % der Kosten des Gigabitausbaus als Wirtschaftlichkeitslücken- oder Betreibermodell finanziert. Das ist ein Meilenstein für den weiteren Glasfaserausbau und alle Kreise, Kommunen und Unternehmen sind nunmehr gefragt, diese Chancen auch zu nutzen. Förderanträge können ab sofort gestellt werden.

    Wie erhalten Landkreise und Kommunen die Fördermittel?

    Für einen Förderantrag ist die aktuelle Versorgungslage zu bestimmen, ein Markterkundungsverfahren durchzuführen, die Fördergebiete abzugrenzen sowie der Förderbedarf auf Basis einer Netzplanung zu bestimmen. Nach einem vorläufigen Bescheid ist ein Vergabeverfahren durchzuführen und auf dessen Basis der endgültige Förderantrag zu stellen.

    Das klingt sehr komplex. Können Kreise und Kommunen dabei Unterstützung erhalten?

    Diese Verfahren, die Kommunikation mit dem jeweiligen Projektträger, der anschließende Netzausbau und der Abruf der Fördermittel bergen zahlreiche Stolpersteine und Verzögerungspotenziale. Da Einzelanträge bis zu 150 Mio. Euro gestellt werden können, geht es zudem um Summen, mit denen die meisten Antragssteller in der Regel nicht oder nur selten zu tun haben. Zur Qualitätssicherung der Gigabit-Ausbauprojekte werden Ausgaben für die Beauftragung von Beratungsleistungen zu 100 % gefördert. Kreise erhalten dabei bis zu 200.000 Euro, Kommunen 50.000 Euro. Wir als MICUS begleiten unsere Kunden dabei von Beginn an und führen Sie sicher durch das gesamte Verfahren, bis hin zum fertigen Netz.

    Was bedeutet das für Bürgerinnen und Bürger in Bezug auf den Glasfaseranschluss?

    Jedes Haus, jede Schule, jedes Krankenhaus, jedes Unternehmen etc. kann jetzt grundsätzlich einen Glasfaseranschluss gefördert bekommen, wenn es noch nicht gigabitfähig erschlossen ist.

    Herr Dr. Fornefeld, das TKG wurde erneuert, welche Vorteile ergeben sich daraus für den Glasfaserausbau in Deutschland?

    Durch die Modernisierung des TKG wird Glasfaser als das Medium der Zukunft im Gesetz endlich verankert, was lange überfällig war. Das sogenannte Umlageprivileg der Kosten des Kabelanschlusses auf die Betriebskosten der Mieter entfällt künftig und gleichzeitig können dann die Kosten für einen Glasfaseranschluss über die Betriebskosten oder alternativ als Modernisierungsmaßnahme abgerechnet werden. Auch neu ist in diesem Zusammenhang, dass der Eigentümer dann Drittanbietern Zugang zum Hausübergabepunkt zu transparenten und diskriminierungsfreien Bedingungen gewähren muss. Das schafft gleiche Voraussetzungen und völlig neue Anreize für die Modernisierung eines Hausanschlusses hin zur Glasfaser.

    Was bedeutet das für den Verbraucher?

    Bisher galt: Wenn ein Kabelanschluss vorhanden war, war dies ein Angebotsmonopol. Jetzt hat der Mieter die Wahl und kann auch Leistungen anderer Dienstleister über das Netz beziehen.

    Herr Dr. Fornefeld, vielen Dank für das Gespräch!

    Über MICUS

    MICUS Strategieberatung GmbH ist eines der deutschlandweit führenden Beratungsunternehmen in den Bereichen Breitbandausbau, Glasfasernetzplanungen, Geschäftsfeldentwicklungen sowie Digitalisierungsstrategien. Wir unterstützen und beraten unsere Kunden in ihren wichtigsten Entscheidungsprozessen. MICUS steht für maßgeschneiderte Lösungen und eine zielorientierte Umsetzung von Projekten. Seit unserer Gründung im Jahr 2000 lassen wir uns am Erfolg unserer Beratungsarbeit messen.

    Pressekontakt:

    Herr Andreas Spiegel, Herr Andreas Mescheder
    Geschäftsführer MICUS Strategieberatung GmbH
    Pempelforter Str. 50
    40211 Düsseldorf
    Tel.: +49(0)211 49769111
    E-Mail: info@micus.de

    Original-Content von: MICUS Strategieberatung GmbH, übermittelt durch news aktuell

  • Sabrina Mockenhaupt schwärmt von „Let’s Dance“-Juror Llambi

    Sabrina Mockenhaupt schwärmt von „Let’s Dance“-Juror Llambi

    Hamburg (ots) – Für ihre Tanzkünste musste Deutschlands Leichtathletik-Legende Sabrina „Mocki“ Mockenhaupt, 2019 Publikumsliebling bei „Let’s Dance“, herbe Kritik von Juror Joachim Llambi einstecken – trotzdem spricht sie jetzt in höchsten Tönen von ihm. „Hinter den Kulissen ist er ein richtig lieber Kerl“, so die 40-Jährige im Interview mit GALA (Heft 12/2021, ab heute im Handel). Nachdem Sabrina Mockenhaupt und ihr Mann 2020 Eltern wurden, habe Llambi Baby Ruby sogar ein Kleid geschenkt: „Das kommt in eine Kiste mit Erinnerungsstücken.“ Mit 18 erhält Ruby diese persönliche Souvenir-Box.

    Diese Meldung ist mit Quellenangabe GALA zur Veröffentlichung frei.

    Pressekontakt:

    GALA
    PR / Kommunikation
    Sophie Charlotte Herzberg
    Gruner + Jahr GmbH
    Tel.: +49 (0) 40/ 3703 – 3884
    E-Mail: herzberg.sophie-charlotte@guj.de
    www.gala.de

    Original-Content von: Gruner+Jahr, Gala, übermittelt durch news aktuell

  • Özlem Türeci und Ugur Sahin (BioNTech) exklusiv auf WELT Nachrichtensender: „Die Impfungen werden der Krankheit den Schrecken nehmen.“

    Özlem Türeci und Ugur Sahin (BioNTech) exklusiv auf WELT Nachrichtensender: „Die Impfungen werden der Krankheit den Schrecken nehmen.“

    Berlin (ots) – Özlem Türeci und Ugur Sahin, Vorstandsmitglieder von BioNTech, werden für ihren Unternehmergeist, ihre Innovationskraft und ihr gesellschaftliches Verantwortungsbewusstsein mit dem Axel Springer Award 2021 ausgezeichnet. Vor der Preisverleihung sprachen sie heute auf WELT Nachrichtsender mit Paul Sonntag.

    Paul Sonntag, WELT Nachrichtensender: Ein Jahr leben wir inzwischen mit der Pandemie, und es ist das Leben mit einer Pandemie, die kaum sichtbar ist, kaum greifbar ist für die Menschen. Dafür ist es umso schöner, wenn man Gesichter zu den positiven Nachrichten dann auch hat. Und umso schöner ist es, wenn diese Gesichter dann auch bei uns sind. Die Gründer von BioNTech sind bei uns zum Interview. Frau Türeci und Herr Sahin, vielleicht mal vorneweg die Frage: Sie hatten ein sehr stressiges Jahr 2020. Davon gehe ich mal aus. Das Jahr 2021 sieht danach aus, als wäre es eher ein Jahr der Auszeichnungen. Jetzt kriegen Sie heute den Axel Springer Award und morgen dann auch noch das Bundesverdienstkreuz. Man hat immer den Eindruck, dass Sie fast zu bescheiden sind, um das Ganze anzunehmen. Trügt das oder trifft das schon die Wahrheit?

    Özlem Türeci, BioNTech: Also, ich glaube, man kann erst einmal sagen, ganz so beruhigt ist dieses Jahr 2021 nicht. Es geht natürlich weiter. Wir haben wichtige Meilensteine erreicht. Die Zulassung unserer Impfungen und das Hochskalieren. Aber es müssen ja viele Menschen versorgt werden, und in diesen Aktivitäten sind wir drin. Also es ist noch sehr aktiv. Es ist schön und wir freuen uns sehr darüber, dass wir die Arbeit dann zwischendurch mal unterbrechen können, um die Auszeichnungen – und diese beiden sind uns sehr viel wert, der Axel Springer Preis und das Bundesverdienstkreuzkreuz – um sie annehmen zu können. Das tun wir gerne auch für unser ganzes Team, das natürlich hier hinter steht und alle Partner, die mit daran gearbeitet haben, dass diese Vakzine jetzt auch zur Verfügung stehen.

    Paul Sonntag: Ja, das mediale Echo war riesig. Man hat sich unheimlich gefreut, dass es eben diese positiven Meldungen gab. Aber gleichzeitig merkt man auch, dass dann der Weg zur Kritik auch oft sehr schnell gegangen wird, wenn mal nicht geliefert wird beispielsweise. Jetzt haben wir die Debatte rund um AstraZeneca – soeben die Entscheidung der EMA, dass hier der Nutzen dann doch die Risiken übersteigt. Halten Sie es für richtig, die Entscheidung auch vom Gesundheitsministerium, dass man selbst bei so geringen Fällen dann doch einen Stopp macht und damit ja auch ein kritisches Signal sendet?

    Ugur Sahin, BioNTech: Also, es ist ja erst einmal eine Validierung unseres Systems, dass wenn etwas überprüft werden muss, dass es dann überprüft wird. Und dass diese Überprüfung dann so schnell geschieht, ist doch ein positives Zeichen. Es gibt Vertrauen, es ist überprüft worden. Die Prüfer sind zu der Bewertung gekommen, dass der Nutzen die Risiken überwiegt. Und jetzt kann die Impfkampagne weitergehen, und das ist besser als einfach die Dinge laufen zu lassen und zu sagen, das ist schon gut. Es gibt einfach Vertrauen, dass das System funktioniert und dass das jeder genau auch sagen kann, das ist geprüft worden und ich kann darauf vertrauen, dass da Experten sich die Daten angeguckt haben, und dementsprechend ist es, glaube ich, die paar Tage Unterbrechung nicht so schlimm gewesen, sondern zeigt einfach, dass unser System funktioniert.

    Paul Sonntag: Auch bei BioNTech, bei Ihrem Impfstoff, gab es Nebenwirkungen. Das ist ja normal in verschiedenen Umfängen. Wenn eine ähnliche Situation jetzt wäre, würden Sie auch sagen, es wäre in Ordnung, wenn das Gesundheitsministerium erstmal einen Stopp macht, obwohl es eben singuläre, einzelne Fälle sind?

    Özlem Türeci: Das sind Mechanismen, die dann einfach in Kraft treten. Da gibt’s Gesetze, Regularien, nach denen sich dann die Behörden richten. Das sind Routinen und ist eingefahren. Das heißt, das ist gar nicht in der Hand der Entwickler. Das muss ja dann eine unabhängige Stelle tun. Und wir unterwerfen uns natürlich auch mit unserem Impfstoff all dem, was die Behörden für richtig halten.

    Paul Sonntag: Es gab viel Lob, das hab ich am Anfang kurz angedeutet, dafür, dass es so schnell ging, dass man auch dieses neue Verfahren gemacht hat. Und dann kam aber eben doch auch sehr schnell die Frage, warum wird nicht mehr geliefert? Warum wurde nicht mehr bestellt? Hinter dem Ganzen stand immer die Frage, wie waren auch die Verhandlungen mit der EU? Hat man da zu sehr gezögert? Jetzt gab es dann Meldungen, dass da der Preis vielleicht eine Rolle gespielt hat, dass generell das neue Verfahren eine Rolle gespielt hat. Nehmen Sie uns vielleicht ganz kurz mal mit aus Ihrer Sicht: Wie liefen diese Verhandlungen ab, und wo hätte die EU vielleicht noch mehr zupacken können?

    Ugur Sahin: Ich fange mal an…

    Özlem Türeci: Wir sind so eingespielt, dass wir immer synchron sprechen.

    Ugur Sahin: Also, ich glaube, es ist erst einmal wichtig, dass die Menschen verstehen, wie so ein Produktionsprozess funktioniert. Ich glaube, es gab eine Erwartungshaltung, dass plötzlich Impfstoff für alle verfügbar sein würde. Und das ist natürlich nicht der Fall. Für die EU sind das circa 800 Millionen Impfstoff-Dosen, die geliefert werden müssen. Das ist eine riesige Population. Und das geht natürlich nicht von heute auf morgen. Und ich glaube, es war wichtig in den letzten Wochen klarzustellen, wie die Impfstoff-Produktion grundsätzlich funktioniert. Warum es so kompliziert ist, dass man jetzt nicht einfach eine neue Firma dazunehmen kann und direkt am nächsten Tag mehr produzieren kann. Das sind kontrollierte Prozesse. Das, worüber wir ja vor einer Minute gesprochen haben: Es gibt Regularien, die man erfüllen muss. Jedes Mal, wenn man einen neuen Stoff in die Produktion hineinbringt, muss das validiert werden. Das ist eine wichtige Komponente, damit die Leute verstehen. Die zweite wichtige Komponente ist, dass die Leute verstehen, dass es einen Plan gibt, dass es einen Impfstoff-Versorgungsplan gibt. Und wir haben mit der EU in der Zwischenzeit Vereinbarungen, bis zu 600 Millionen Dosen in 2021 zu liefern. Das ist die größte Bestellung, die je für einen Covid-19-Impfstoff gemacht worden ist. Und wir haben natürlich in den ersten Wochen und in den ersten Monaten vielleicht eine relativ geringe Anzahl von Dosen proportional. Aber bis Mitte des Jahres werden wir insgesamt 260 Millionen Impfstoff-Dosen ausgeliefert haben. In Deutschland werden vermutlich davon 40 Millionen Dosen… dann bis Ende September werden es in Deutschland knapp 90 Millionen Dosen sein. Das heißt, es ist wichtig, dass die Menschen verstehen, dass da eine sehr große Anzahl von Impfstoff-Dosen in den nächsten Wochen und Monaten kommt. Und die müssen ja dann auch noch verimpft werden. Das heißt, die nächste große Herausforderung wird sein, dass eine Veränderung stattfindet und dass die mehr Dosen dann auch bei den Menschen ankommen.

    Paul Sonntag: Aber nochmal nachgefragt: Hat der Preis bei den Verhandlungen da eine Rolle gespielt mit der EU?

    Ugur Sahin: Nein, der hat keine Rolle gespielt, weil die Preisverhandlungen oder der Preis, den die EU dann am Ende auch akzeptiert hat, in der zweiten Juliwoche schon fest war. Und seitdem haben sich auch keine Änderungen im Preis ergeben.

    Paul Sonntag: Was wir auch merken ist, dass die Diskussion oft sehr national geführt wird. Warum hat Deutschland so wenig Impfstoff? Andere haben mehr, im Grunde genommen bei einem globalen Problem, einem globalen Thema. Jetzt sieht man aber trotzdem, dass die Marktwirtschaft auch da greift, und dass die eher reicheren Länder schneller Impfstoff bekommen und die ärmeren sich hintenanstellen müssen. Wie sind da auch die Pharmaunternehmen vielleicht in der Pflicht, in der moralischen Pflicht, da die Verteilung selbst besser zu steuern und das aufzuteilen. Und nicht immer nur nach dem Preis dann vielleicht auch zu handeln?

    Özlem Türeci: Es wird auch nicht nur nach dem Preis geguckt, sondern es ist einfach auch so, das in die sich entwickelnden Länder zu verteilen. Das ist auch ein Prozess, der nicht so einfach machbar ist. Da sind wir darauf angewiesen, mit der WHO, die auch einen extra Mechanismus eingerichtet hat, COVAX, zusammenzuarbeiten. Das tun wir auch intensiv, um einfach die Bedingungen, mit denen verteilt werden kann, ausgeliefert werden kann, mit denen, die da die Experten sind, zusammen auszuarbeiten. Das ist sozusagen ein anderer Arbeitsbereich, den wir auch bedienen. Mit den entwickelten Ländern, die ihre Prozesse schon haben, geht es einfacher und geht es schneller. Und darum sind da im Grunde die ersten Lieferungen schon erfolgt. Aber mittlerweile sind wir auch mit dem COVAX-Mechanismus so weit, dass wir in die Dritte Welt hinein liefern, nach Ruanda zum Beispiel, da ist vor kurzem geliefert worden.

    Ugur Sahin: Und wir haben ja auch Impfstoffe bereits in viele Entwicklungsländer geliefert. Es sind über 60 Staaten, in die Impfstoffe gegangen sind. Und das sind nicht nur die Industriestaaten, sondern auch Entwicklungsländer.

    Paul Sonntag: Das ist ja auch deswegen wichtig, weil wir dann am Ende die Pandemie nur beherrschen, wenn es alle beherrschen, im Grunde genommen. Vielleicht nochmal als Letztes, weil Sie ja unheimliche Weitsicht bewiesen haben, auch wie sie den Impfstoff entwickelt haben, neue Wege gegangen sind, würde mich nochmal interessieren: In die Zukunft werden ja auch Sie schauen. Also zum einen natürlich die Mutationen. Wie werden Sie an Ihrem Impfstoff noch weiterarbeiten? Ist das ein Impfstoff, den wir über Jahrzehnte haben werden? Wie kurzmaschig Ist das auch? Wann gibt’s da Änderungen und was ist das nächste Projekt? Sie kommen ja auch aus der Krebsforschung. Gibt’s da schon Pläne? Worauf können wir uns gefasst machen?

    Özlem Türeci: Also es gibt zwei Unbekannte, sozusagen, was jetzt den Impfstoff angeht. Das Eine ist, wie lange hält die Impfantwort? Das können wir erst beantworten, wenn wir haben Zeit vergehen lassen und beobachtet haben, wann der Schutz runtergeht. Und diese Aufnahme von Daten läuft. Und dann muss der Impfstoff so angepasst werden, dass nochmal geboostert, also nachgeimpft werden kann. Das geht mit unserem Impfstoff sehr gut. Das ist eine gute Nachricht und wir sind im Grunde bereit dafür. Das Zweite ist: Wie ist es mit Mutationen, wenn sich Varianten entwickeln? Und das tun sie immer bei einem Virus, der sich vermehrt in der Population. Dann können diese Varianten mit großer Wahrscheinlichkeit durch den jetzt bestehenden Impfstoff abgedeckt werden. Das prüfen wir auch kontinuierlich. Das heißt, wir prüfen für alle neuen Varianten wie die Antikörper, die wir in Probanden oder in der Bevölkerung erzielen, wie gut der diese neuen Varianten abdeckt und gegen die quasi hilft. Was wir aber auch parallel machen – unsere Plattform ist sehr gut dazu geeignet, sie zu adaptieren. Also ganz einfach den neuen Virus anstelle des alten einzusetzen und ansonsten den Prozess, der ja jetzt eingeschliffen ist und routiniert läuft, gleich bleiben zu lassen, das heißt, sollte ein Virus anstelle des Alten einzusetzen und ansonsten den Prozess, der ja eingeschliffen ist und routiniert läuft, gleich bleiben zu lassen. Das heißt, sollte eine Variante auftauchen, wo die Impfung, die jetzt verfügbar ist, diese Variante nicht hilft, dann können wir relativ schnell umschalten. Und das ist etwas, da muss man auch ganz eng mit Behörden zusammenarbeiten, auch mit der WHO zum Beispiel, um zu verstehen, wann ist denn eine Variante tatsächlich nicht mehr abgedeckt, und auf die zu reagieren und nicht zu früh.

    Ugur Sahin: Vielleicht kann ich da noch ergänzen. Es ist im Prinzip so, dass die Impfungen, wenn sie jetzt erfolgreich weitergehen, dieser Erkrankung den Schrecken nehmen werden. Und wir werden die Sterblichkeit mit diesem Virus, auch wenn dieses Virus uns vielleicht die nächsten 10 Jahre begleitet, soweit runterdrücken, dass es nicht höher ist als die Sterblichkeit bei der Grippe. Und dementsprechend werden wir mit diesem Virus leben müssen. Wir müssen uns dann wahrscheinlich von Jahr zu Jahr, oder vielleicht alle zwei Jahre, oder alle fünf Jahre nochmal impfen, eine Auffrischimpfung geben. Aber diese Krankheit wird mit großer Wahrscheinlichkeit den Schrecken verlieren.

    Paul Sonntag: Frau Türeci und Herr Sahin, das klingt nach sehr viel Arbeit für Sie in der Zukunft. Also wahrscheinlich auch 2021 ein sehr arbeitsintensives Jahr für Sie. Vielen Dank für das Gespräch und weiterhin natürlich auch große Erfolge bei der Arbeit. Wir haben es gehört. Die Mutation. Die macht natürlich auch dann immer wieder zwingend erforderlich, dass man Anpassungen machen muss beim Impfstoff. Aber die sind eben beim neuen Verfahren, mRNA, wohl auch gut möglich.

    Frei zu Verwendung bei Quellenangabe WELT Nachrichtensender.

    Pressekontakt:

    Solveig Zilly
    Kommunikation WELT und N24 Doku
    solveig.zilly@welt.de
    www.presse.welt.de

    Original-Content von: WELT, übermittelt durch news aktuell

  • Gerd Kerkhoff im Live-Interview bei SAT1 / „Impfstoff-Beschaffung gehört in die Hände der Wirtschaft“

    Gerd Kerkhoff im Live-Interview bei SAT1 / „Impfstoff-Beschaffung gehört in die Hände der Wirtschaft“

    Düsseldorf (ots) – Einkaufsexperte Gerd Kerkhoff stellt der Politik in Sachen Impfstoff-Beschaffung ein blamables Zeugnis aus. Im SAT.1-Interview bezeichnete er die bisherige Versorgung mit Corona-Impfstoff als Totalversagen der Politik. Kerkhoff: „Man könnte in Schulnoten sagen – eine sechs!“

    Die Politik könne Gesetze auf den Weg bringen, diskutieren und formulieren. „Aber sie schafft die Umsetzung nicht“, kritisiert Kerkhoff im Live-Interview.

    Der Experte für Einkauf & Supply Chain Management rät dringend zu einer Task Force, bestehend aus kompetenten Unternehmerpersönlichkeiten und Wirtschaftsführern. Nur hier gebe es das notwendige Know-How für die richtige Einkaufs- und Logistikstrategie in dieser Ausnahmesituation.

    Sehen Sie das ganze Interview auf SAT.1 unter folgendem Link: https://ots.de/f0baao

    Über Kerkhoff Consulting: Kerkhoff Consulting ist Deutschlands führende Beratung für Einkauf und Supply Chain Management und wurde gerade erst aktuell vom Magazin Brand eins mit der Bestnote durch Kunden & Beraterkollegen für diesen Arbeitsbereich ausgezeichnet.

    8 x Beste Berater (Brand eins), 8 x Top Consultant (Manager Magazin), 5 x Hidden Champion (Capital), 4 x Best of Consulting (Wirtschaftswoche)

    Pressekontakt:

    Kerkhoff Consulting GmbH
    Sascha Koch
    Tel.: +49 162 4480 132
    s.koch@kerkhoff-group.com
    kerkhoff-consulting.com

    Original-Content von: Kerkhoff Consulting, übermittelt durch news aktuell

  • Bela B steht in „Polizeiruf 110“ auf der Bühne

    Bela B steht in „Polizeiruf 110“ auf der Bühne

    Baden-Baden (ots) – Neue SWR3 Podcast-Folge „Große Klappe – aus dem Leben eines Schauspielers“ mit Kristian Thees, Andreas Guenther und Bela B ab heute online / Bela B berichtet über Schauspielrolle

    Bedingt durch die Pandemie hatte Sänger, Schauspieler und Autor Bela B mehrere Monate keine Auftritte – auch die geplante Ärzte-Tour musste verschoben werden. Über eine Musiker-Rolle in „Polizeiruf 110“ freute er sich deshalb besonders: „Das war schon ziemlich bitter für mich, weil ich eigentlich den Polizeiruf hätte absagen müssen, weil ich da auf Tour gewesen wäre. Der Polizeiruf hat mich da ein bisschen aus so einem Loch geholt. Das war gut. Aber dann werde ich direkt mit der Nase draufgestoßen, muss in ’nem Tourbus drehen, muss in ’nem Club drehen, muss dann sogar noch auftreten mit ’ner Band vor 20 getesteten Zuschauern.“ Weiter berichtet Bela B: „Klar, ich bin Musiker und spiel ’nen Musiker – das habe ich oft vermieden. Aber das Drehbuch war so gut, dass ich das unbedingt machen wollte und im Nachhinein bin ich sehr froh. So bin ich wenigstens gegen Ende des Jahres – wenn auch nur für so ’ne halbe Stunde – nochmal zu einem Konzert gekommen.“ Gemeinsam mit SWR3 Moderator Kristian Thees und Schauspieler Andreas Guenther ist Bela B ab heute, 17. März 2021 in dem Podcast „Große Klappe – aus dem Leben eines Schauspielers“ zu hören. Abrufbar unter SWR3.de und überall, wo es Podcasts gibt.

    Besondere Musiksammlung des Sängers

    Im Gespräch mit Kristian Thees und Andreas Guenther berichtet Musiker Bela B außerdem von einem besonderen Hobby: „Ich sammle peinliche Platten – schlimme Sachen und so. Da sind viele Schauspieler dabei oder Models. Naomi Campbell hat mal ein Album gemacht – das ist so grottig. Aber es gibt ein paar sehr, sehr gute Musiker unter Schauspielern: Jack Black ist ein begnadeter Sänger.“

    Podcast gibt Einblicke hinter die Set-Kulissen

    Andreas Guenther nimmt die Hörer*innen des Podcasts direkt mit ans Set und liefert in kurzen Einspielern spannende und unterhaltsame Eindrücke – ob auf dem Weg zum Casting, in der Maske oder ungefragt im Wohnwagen von Schauspielkollegen. Der Podcast wirft sein Scheinwerferlicht auf verschiedene Facetten der Filmwelt: Zwischen Gesprächen über Techniken, Filmschnitt und die Rollenverteilung am Set, bleibt auch Zeit für regelmäßige Gäste – ob Kolleginnen und Kollegen, Regisseurinnen und Regisseure oder Maskenbildner*innen.

    Neue Folgen

    Jeden zweiten Mittwoch ab 6 Uhr gibt es neue Folgen auf SWR3.de und überall, wo es Podcasts gibt.

    Zitate frei zur Verwendung bei Nennung der Quelle SWR3.

    Fotos über ARD-Foto.de

    Informationen, kostenloses Bildmaterial und weiterführende Links unter: http://swr.li/podcast-bela-b

    Pressekontakt: Corinna Scheer, Tel. 07221 929 22986, corinna.scheer@SWR.de

    Original-Content von: SWR – Südwestrundfunk, übermittelt durch news aktuell

  • „Bergdoktor“-Star Monika Baumgartner schrieb an Lady Gaga

    „Bergdoktor“-Star Monika Baumgartner schrieb an Lady Gaga

    Hamburg (ots) – So nah liegen Bayern und Hollywood zusammen: „Bergdoktor“-Star Monika Baumgartner, 69, litt vor einiger Zeit an ähnlichen Symptomen wie Lady Gaga, 34. Baumgartner bekam den Rheumatischen Vielmuskelschmerz (Polymyalgie) in den Griff und suchte Kontakt zur US-Sängerin und -Schauspielerin, wie sie jetzt im GALA-Interview (Heft 12/2021, ab morgen im Handel) sagt. „Ich habe ihr geschrieben, weil ich es sehr interessant fand, wie sie ihre Krankheit beschreibt. Das lief bei ihr alles parallel zu meiner Geschichte ab, und ich hätte mich gern mit ihr ausgetauscht.“ Hat Gaga geantwortet? „Leider nicht.“

    Diese Meldung ist mit Quellenangabe GALA zur Veröffentlichung frei.

    Pressekontakt:

    GALA
    PR / Kommunikation
    Sophie Charlotte Herzberg
    Gruner + Jahr GmbH
    Tel.: +49 (0) 40/ 3703 – 3884
    E-Mail: herzberg.sophie-charlotte@guj.de
    www.gala.de

    Original-Content von: Gruner+Jahr, Gala, übermittelt durch news aktuell

  • Interview zu neuer Doku-Reihe: Historiker Dr. Sascha Priester über „History’s Greatest Mysteries“: „Mythen bieten Raum für Identität“

    Interview zu neuer Doku-Reihe: Historiker Dr. Sascha Priester über „History’s Greatest Mysteries“: „Mythen bieten Raum für Identität“

    München (ots) – Zum Begriff „Mythos“ wird im allgemeinen Sprachgebrauch schnell gegriffen. Er ist etwas unklar oder gar rätselhaft. Dagegen legt der Historiker, wie jeder Wissenschaftler, Wert auf Genauigkeit. Hat der Mythos überhaupt Platz in der Geschichtswissenschaft?

    Dr. Sascha Priester: Wir verwenden heute „Mythos“ meist sehr unscharf, ohne uns der Komplexität des Begriffs bewusst zu sein. Wer Geschichtsforschung betreibt, sollte diesen Fehler vermeiden und das Phänomen „Mythos“ in seinen Facetten reflektieren. Ein Beispiel: Wenn die Römer ihre Zeitrechnung mit dem ganz konkreten Jahr 753 vor Christus sowie mit dem Mythos von Romulus und Remus verknüpfen, dann hat das eine eigene Qualität. Das ist eine Form antiker Realität, in der unsere vermeintlich so sauber voneinander getrennten Schubladenbezeichnungen „Geschichte“ und „Mythos“ nicht greifen. Die Gründungsmythen Roms wurden mit ihren Figuren, Werten und Normen als ein entscheidender Teil der Geschichte Roms verstanden und vermittelt. Mythen sind Erzählungen, die als Medium dienen: Sie bieten Raum für Identität, liefern übergreifende Erklärungen oder geben Orientierung, beispielsweise religiös ethischer Natur. Mythen, alte wie neue, sind der Spiegel von Welterfahrung.

    Die Doku-Reihe „History’s Greatest Mysteries“ kommt auch auf die Ermordung des US-Präsidenten Lincoln zu sprechen. Um dessen Tod ranken sich viele Legenden, eine davon die, ob der Täter John Wilkes Booth seinen eigenen Tod vortäuschte, um seiner Bestrafung zu entgehen. Kann es neue Erkenntnisse zutage fördern, auch einem solchen (weit hergeholten) Mythos nachzugehen?

    Dr. Sascha Priester: Aus meiner Sicht handelt es sich hierbei weniger um einen klassischen Mythos als um eine Verschwörungsgeschichte. Diese besagt, dass Booth nach seinem Attentat auf Präsident Abraham Lincoln und der anschließenden 12-tägigen Flucht nicht am 26. April 1865 auf einer Tabakfarm von einem Suchtrupp gestellt und dabei ums Leben gekommen sei. Jemand anderer sei an seiner Statt getötet worden. Als professioneller Schauspieler und Meister der Verwandlung habe Booth inkognito weitergelebt; man habe ihn an verschiedenen Orten „gesichtet“. Je nach der jeweiligen Version habe er hier oder dort unter einem falschen, neuen Namen gelebt. Das Verdienst der TV-Doku ist es hier, dem heutigen, mittlerweile fast unüberschaubaren Netz von Booth-Theorien wie auch angeblichen leiblichen Booth-Nachfahren in den USA nachzugehen – und dabei auch mit Hilfe von DNA-Tests nachzuweisen, dass es gegenwärtig keine wissenschaftlichen Beweise für Nachkommen von Booth nach den Ereignissen vom April 1865 gibt.

    Man könnte sich die Geschichtswissenschaft als die Erforschung vergangener Ereignisse vorstellen. Was braucht es, dass aus einem bloßen Vorkommnis eine historische Begebenheit wird?

    Dr. Sascha Priester: Vieles, was heute passiert, ist morgen bereits vergessene Geschichte. Unter wirklichen Ereignissen verstehe ich dagegen historische Wegmarken – also für viele Menschen wichtige Geschehnisse, die den Zeitpfeil strukturieren. Dass sich ein Vorkommnis in ein historisches Ereignis verwandelt, dazu müssen mehrere Faktoren gegeben sein: Es muss gesehen und beobachtet werden – und das Beobachtete muss wiederum anderen in irgendeiner Form zugänglich sein. Wenn niemand von dem Vorkommnis Notiz nimmt, wenn es nicht weiterkommuniziert wird, wenn es niemanden interessiert, ist zwar etwas geschehen – aber es ist kein Ereignis im eigentlichen Sinn.

    Der Fall des „Titanic“-Untergangs entfacht immer noch Schuldfrage-Debatten. Mit bislang unbekannten Notizen des im Fall damals angesetzten Ermittlers Lord Mersey will „History’s Greatest Mysteries“ das Thema aus einer neuen Perspektive betrachten. Die Untersuchung scheint also bis heute zumindest kulturell nicht abgeschlossen. Steckt dieselbe Treibkraft auch hinter der Arbeit eines Historikers?

    Dr. Sascha Priester: Natürlich reizt mich als Historiker die Frage, mehr über den Untergang der RMS Titanic zu erfahren. Wir sollten nicht vergessen: Wir sprechen über eine Katastrophe, die in der Nacht vom 14. auf den 15. April 1912 über 1500 Passagiere das Leben kostete. Und auch über 100 Jahre später wollen wir wissen: Wie konnte es wirklich zu dieser Katastrophe kommen? Das Verdienst der Dokumentation „History’s Greatest Mysteries“ ist es hier, den Blick auf wirklich Neues zu richten und auf die Person des damaligen Chefermittlers Lord Mersey. Es ist eine Sensation, dass nun seine privaten Aufzeichnungen öffentlich gemacht werden, die er zeitgleich zu den Anhörungen und Ermittlungen angefertigt hatte.

    Die Notizbücher bieten eine neue Perspektive auf die dramatischen Minuten und Stunden, die zwischen der Kollision mit dem Eisberg nach heutigem Wissensstand gegen 23:40 Uhr und dem Untergang des Schiffes gegen 02:20 Uhr morgens lagen. Im Gegensatz zu dem bisher gewohnten Bild, dass die „Titanic“ nach der Kollision mit dem Eisberg die Schotten herunterließ und komplett ihre Fahrt stoppte, sprechen die Aufzeichnungen von Lord Mersey für einen anderen Ablauf: Wasserdichte Schotten, die verhinderten, dass das eindringende Wasser weitere Bereiche des Schiffs überflutete, wurden demnach manuell wieder geöffnet, um Schläuche und Pumpen von A nach B zu bringen. Erschütternd wirkt hier heute Lord Merseys kurzes Zeugnis, dass danach diese Türen alle offen gelassen worden seien.

    Mit Geschichten wie der „Titanic“ geht bis heute ein Interesse einher, das sich in zahlreichen Büchern, Filmen, Fachartikeln etc. niederschlägt. Ist es dieses Interesse, das aus dem Ereignis den Mythos macht?

    Dr. Sascha Priester: Literatur, bildende Kunst, Hollywood oder Dokumentationen halten ein historisches Ereignis nicht nur fest, sondern erzählen es vor allem auch weiter. Beim Fallbeispiel „Titanic“ hält dieser Prozess und dessen Verankerung in unseren Köpfen so auch die „Titanic“ selbst auf bemerkenswerte Weise am Leben. Mit einer Fülle von Interpretationsmöglichkeiten, die das Schiff und ihr Untergang als Projektionsfläche bieten. Eine Verkörperung des menschlichen Drangs, etwas technisch Perfektes, Unsinkbares, Unzerstörbares, ja Ewiges zu schaffen. Ein Symbol dafür, wie genau diese menschliche Hybris des modernen Prometheus – wie so oft zuvor oder auch später in der Menschheitsgeschichte – auf monströs tragische Weise scheitert: die allmächtige „Titanic“, verschlungen vom Meer, verschluckt von der doch so viel mächtigeren Natur – ein Menetekel.

    Weitere Informationen zu The HISTORY Channel sind unter www.history.de, www.facebook.com/history, www.instagram.com/history_de sowie www.youtube.com/historyde zu finden.

    Pressekontakt:

    A+E NETWORKS GERMANY / The History Channel (Germany) GmbH & Co. KG

    Nicolas Finke
    Head of Press & PR
    Tel.: +49 (0) 89 208 04 81 16
    E-Mail: Nicolas.Finke@aenetworks.de

    www.history.de
    www.crimeandinvestigation.de
    www.aenetworks.de

    Original-Content von: The HISTORY Channel, übermittelt durch news aktuell

  • Ex-Trump-Berater Bannon: „Großes Vertrauen in die neue, junge Führung der AfD“

    Hamburg (ots) – Der ehemalige Chefstratege des Weißen Hauses, Steve Bannon, lobt das Personal der AfD: „Ich habe großes Vertrauen in die neue, junge Führung der Alternative für Deutschland“, sagt er der Wochenzeitung DIE ZEIT. „Wenn ich mir Alice Weidel und Beatrix von Storch anschaue, dann denke ich, dass sie im Laufe der Zeit in der Lage sein werden, die Mittelklasse anzusprechen und einem jungen Publikum Populismus und Nationalismus näherzubringen.“

    Bannon kündigt an, in naher Zukunft auch nach Deutschland zu kommen. „Das große geostrategische Ereignis des Jahrhunderts wird China gegen die USA, der Kampf um hegemoniale Macht. Deutschland ist ein Teil dessen. Und deshalb will ich auch sobald wie möglich nach Deutschland kommen“, so Bannon im Interview mit der ZEIT.

    Bannon, 64, war sieben Monate lang Chefstratege unter US-Präsident Donald Trump. Im August 2017 wurde er entlassen. Derzeit reist er durch Europa und trifft Politiker diverser rechter Parteien, unter anderem in der Schweiz, Italien und in Frankreich. Seine jüngste Reise führte ihn auch nach Prag und Budapest.

    Pressekontakt:

    Das komplette ZEIT-Interview dieser Meldung senden wir Ihnen für
    Zitierungen gern zu. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an DIE ZEIT
    Unternehmenskommunikation und Veranstaltungen (Tel.: 040/3280-237,
    Fax: 040/3280-558, E-Mail: presse@zeit.de). Diese Presse-Vorabmeldung
    finden Sie auch unter www.zeit.de/vorabmeldungen.

    Original-Content von: DIE ZEIT, übermittelt durch news aktuell

  • Markus Söder will kein „Rechter“ sein

    Markus Söder will kein „Rechter“ sein

    Hamburg (ots) – Markus Söder, 51, wehrt sich im Interview mit dem ZEITmagazin dagegen, zu den „Rechten“ gezählt zu werden: „Was heißt ‚Ihr Rechten‘? Die CSU ist eine Partei der Mitte.“ Auf den Rechtsruck in Europa angesprochen, sagt der CSU-Politiker: „In Europa gibt es natürlich rechtspopulistische Bewegungen. Sie stellen Regierungen.“

    Angesprochen auf den Unionsstreit wegen der Zurückweisung von Flüchtlingen an der deutschen Grenze, sagt Söder: „Die Medien haben da mehr daraus gemacht, als es eigentlich war.“ Und auf die Frage, wann er Scham und Trauer angesichts der im Mittelmeer ertrunkenen Flüchtlinge empfunden habe, antwortet er: „Vor allem ein Gefühl der Wut auf die Schlepper“.

    Gefragt, ob das Kreuz ein Symbol Bayerns sei oder ein religiöses, antwortet der Ministerpräsident: „Ist in erster Linie ein religiöses Symbol.“ Sein Lieblingssatz aus der Bibel sei: „Meine Hilfe kommt vom Herrn, der Himmel und Erde gemacht hat.“ Seit Juni muss im Eingangsbereich jeder bayerischen Amtsstube ein Kreuz hängen. In Bayern wird im Oktober die Landesregierung neu gewählt.

    Pressekontakt:

    Das komplette ZEITmagazin-Interview dieser Meldung senden wir Ihnen
    für Zitierungen gern zu. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an DIE
    ZEIT Unternehmenskommunikation und Veranstaltungen (Tel.:
    040/3280-237, E-Mail: presse@zeit.de). Diese Presse-Vorabmeldung
    finden Sie auch unter www.zeit.de/vorabmeldungen.

    Original-Content von: DIE ZEIT, übermittelt durch news aktuell