Schlagwort: Interview

  • SPD-Chefin droht mit dem Ende der Koalition

    SPD-Chefin droht mit dem Ende der Koalition

    Hamburg (ots) – Die SPD-Vorsitzende Andrea Nahles, 48, droht mit dem Ende der Großen Koalition. „Seit Beginn der Regierungsarbeit, eigentlich sogar schon seit Beginn der Koalitionsverhandlungen belastet der Richtungsstreit innerhalb der Union diese Koalition ganz massiv“, so Nahles gegenüber der Wochenzeitung DIE ZEIT. Zwei „veritable Regierungskrisen“ hätten die Leistungen der Koalition völlig zugedeckt. „Wenn der unionsinterne Zoff aber weiterhin alles überlagert, macht gute Sacharbeit natürlich irgendwann keinen Sinn mehr“, so Nahles. Eine große Koalition müsse mehr von sich verlangen, als es schon zu einem Erfolg zu erklären, „wenn mal eine Woche lang keine Regierungskrise ist.“

    Nahles kritisiert auch das jüngste Agieren der Kanzlerin. Es sei bisher nicht gelungen, die Koalition in ruhiges Fahrwasser zu bringen. „Daran hat die Regierungschefin natürlich ihren Anteil“, so Nahles. Angela Merkel habe als Kanzlerin die Richtlinienkompetenz. „Sie hat also viele Mittel in der Hand, um dieser Regierung Stabilität zu geben.“ Sie nutze diese Mittel aber nicht. „Ich würde mir von Frau Merkel oft mehr Führung und Haltung wünschen.“

    Pressekontakt:

    Das komplette ZEIT-Interview dieser Meldung senden wir Ihnen für
    Zitierungen gerne zu. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an DIE
    ZEIT Unternehmenskommunikation und Veranstaltungen (Tel.:
    040/3280-237, E-Mail: presse@zeit.de). Diese Presse-Vorabmeldung
    finden Sie auch unter www.zeit.de/vorabmeldungen.

    Original-Content von: DIE ZEIT, übermittelt durch news aktuell

  • Gauland präzisiert seine Vorstellung von „Revolution“ in den Medien

    Gauland präzisiert seine Vorstellung von „Revolution“ in den Medien

    Hamburg (ots) – Der AfD-Chef Alexander Gauland konkretisiert, wie er sich eine „Revolution“ mit Blick auf die Medien vorstellt. Er hege da „keinerlei Gewaltfantasien“, sagt Gauland der Wochenzeitung DIE ZEIT. Man müsse sich das eher so vorstellen wie bei der BILD-Zeitung: „Erst ist da eine Chefredaktion, die fordert ‚Refugees welcome!‘.“ Diese Chefredaktion würde dann, wenn es „den Leuten reicht“, einfach „von der Stimmung weggeschwemmt und durch eine andere ersetzt“ werden. So müsse man sich die von ihm erwünschte „Vertreibung“ von Merkel-Unterstützern aus den Medien vorstellen, sagt Gauland.

    Pressekontakt:

    Den kompletten ZEIT-Text dieser Meldung senden wir Ihnen für
    Zitierungen gerne zu. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an DIE
    ZEIT Unternehmenskommunikation und Veranstaltungen (Tel.:
    040/3280-237, E-Mail: presse@zeit.de). Diese Presse-Vorabmeldung
    finden Sie auch unter www.zeit.de/vorabmeldungen.

    Original-Content von: DIE ZEIT, übermittelt durch news aktuell

  • Ursula von der Leyen: Ziehen die USA ab, verlässt auch die Bundeswehr Afghanistan

    Ursula von der Leyen: Ziehen die USA ab, verlässt auch die Bundeswehr Afghanistan

    Hamburg (ots) – Sollten die USA ihre Militärpräsenz in Afghanistan beenden, würde sich auch die Bundeswehr vom Hindukusch zurückziehen. Das kündigt Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen in einem Interview mit der Wochenzeitung DIE ZEIT an. „Die Bundeswehr ist nie allein unterwegs, sondern immer nur in Bündnissen und Koalitionen“, sagt sie. „Gemeinsam rein – gemeinsam raus. Diese Devise gilt heute auch noch.“ Für die Italiener genauso wie für die Briten. „Und für uns auch.“

    Von der Leyen warnt vor einem Rückzug von US-Kräften, wie ihn US-Präsident Donald Trump angekündigt hat. Die afghanische Regierung sei allein noch nicht in der Lage, die Sicherheit im Land zu gewährleisten. Die Menschen wären schutzloser gegen die Taliban. „Afghanistan würde schlimmstenfalls wieder Rückzugsgebiet und Ausbildungsort internationaler Terroristen“, so von der Leyen.

    Die Verteidigungsministerin warnt zudem eindringlich vor der wachsenden Macht Chinas. Die Chinesen expandieren leise und Schritt für Schritt. Nach dem Zweiten Weltkrieg bauten die USA ihre Macht über Bündnisse und Vertrauen aus, so von der Leyen. Die Chinesen machen das heute anders: „Sie schaffen wirtschaftliche Abhängigkeiten, indem sie überall in der Welt Ländern Kredite geben, die das auf Dauer kaum stemmen können. Der Preis sind Rohstoffe, Marktzugänge und Unterstützung für Chinas Positionen auf der Weltbühne.“ China wolle seine Interessen nicht teilen und damit auch einschränken. In Deutschland und Europa werde die Machtpolitik Pekings kaum thematisiert, zu unrecht. Das läge daran, dass die chinesische Führung Europa gegenüber nicht so martialisch agiere wie das Russland Wladimir Putins. „China umgarnt uns freundlich. Und deshalb übersehen wir oft, wie konsequent es seine Ziele verfolgt. Und wie clever“, sagt von der Leyen.

    Pressekontakt:

    Das komplette ZEIT-Interview dieser Meldung senden wir Ihnen für
    Zitierungen gerne zu. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an DIE
    ZEIT Unternehmenskommunikation und Veranstaltungen (Tel.:
    040/3280-237, E-Mail: presse@zeit.de). Diese Presse-Vorabmeldung
    finden Sie auch unter www.zeit.de/vorabmeldungen.

    Original-Content von: DIE ZEIT, übermittelt durch news aktuell

  • Katarina Barley: CDU bietet unter AKK viele Angriffsziele

    Katarina Barley: CDU bietet unter AKK viele Angriffsziele

    Hamburg (ots) – Die SPD-Spitzenkandidaten für die Europawahl, Katarina Barley, sieht im Wechsel an der CDU-Spitze große Profilierungschancen für ihre Partei. „Frau Kramp-Karrenbauer positioniert sich in vielen Punkten klarer als Angela Merkel das je getan hat“, sagt Barley der Wochenzeitung DIE ZEIT. So sei die neue CDU-Vorsitzende etwa nicht nur klar gegen die Ehe für alle, sie habe auch noch „eine völlig abstruse Begründung“ für ihre Haltung. „Ich glaube, sie wird der SPD jede Menge Angriffspunkte bieten“, so Barley.

    Auch unter Kramp-Karrenbauer werde die CDU oft links blinken – und dann doch rechts abbiegen. So wie es bisher schon bei der Rente, beim sozialen Wohnungsbau und auch bei der Kita-Finanzierung gewesen sei. Kramp-Karrenbauer habe als Generalsekretärin ein Paritätsgesetz angekündigt, das die gleiche Anzahl von Frauen und Männern im Parlament garantieren solle. „Ich glaube kaum, dass die Vorsitzende Kramp-Karrenbauer das umsetzen wird“, sagt Barley.

    Die noch amtierende Justizministerin bezeichnet die Europawahl im kommenden Mai als Schicksalswahl „für Europa selbst“. Bei ihr werde entschieden, ob Europa „liberal, weltoffen und auf Kooperation ausgerichtet“ bleibe – oder „autoritär, nationalistisch und hasserfüllt“ werde. „Diese Frage ist schicksalhaft“, meint Barley.

    Dementsprechend erwartet sie eine deutlich höhere Wahlbeteiligung als bei früheren Wahlen. „Die Leute wissen, worum es bei dieser Wahl geht. Sie wissen, dass sie nicht auf dem Sofa sitzen bleiben können. Sie werden verteidigen, was in Jahrzehnten aufgebaut wurde“, so Barley weiter.

    Pressekontakt:

    Das komplette ZEIT-Interview dieser Meldung senden wir Ihnen für
    Zitierungen gerne zu. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an DIE
    ZEIT Unternehmenskommunikation und Veranstaltungen (Tel.:
    040/3280-237, E-Mail: presse@zeit.de). Diese Presse-Vorabmeldung
    finden Sie auch unter www.zeit.de/vorabmeldungen.

    Original-Content von: DIE ZEIT, übermittelt durch news aktuell

  • Chef der Deutschen Umwelthilfe fühlt sich bedroht und ausgespäht

    Hamburg (ots) – Der Chef der Deutschen Umwelthilfe, Jürgen Resch, fühlt sich bedroht und ausgespäht. „Ich erlebe Dinge, die ich in 35 Jahren Berufstätigkeit nicht erlebt habe – und von denen ich auch nie geglaubt hätte, sie einmal zu erleben“, sagt Resch der Wochenzeitung DIE ZEIT. „Man hat unseren Internetauftritt gehackt und Inhalte verfälscht. Bei uns haben sich vermeintliche Informanten gemeldet, die es aber eher darauf abgesehen hatten, uns auszuhorchen: Sie wollten erfahren, welche Abgastests an welchen Fahrzeugen wir gerade durchführen. Das Smartphone unseres Anwalts hat ein seltsames Eigenleben entwickelt. Und mein Smartphone oder die Technik meines Telefonproviders wurde offenbar so manipuliert, dass ein Anrufer nicht bei mir landete, sondern bei jemand anderem, der sich aber als Jürgen Resch ausgab.“

    Er könne nicht beweisen, wer für diese Vorfälle verantwortlich sei, so Resch weiter. „Es ist aber auffällig, dass all die Vorfälle begannen, als wir anfingen, im Diesel-Abgasskandal gegen die Autoindustrie vorzugehen.“ Die Deutsche Umwelthilfe hat in 35 deutschen Städten Klage erhoben, weil diese nicht für saubere Luft sorgten. Als Folge dieser Klagen bestehen in Hamburg und Stuttgart nun Fahrverbote für Dieselfahrzeuge.

    Auf Nachfrage der ZEIT bestätigte das Landeskriminalamt Baden-Württemberg, Abteilung Cyberkriminalität, dass es wegen des offenbar manipulierten Smartphones von Resch (Aktenzeichen 40UJS1177/18) ermittelte. Inzwischen wurden die Ermittlungen gegen Unbekannt erfolglos eingestellt.

    Pressekontakt:

    Das komplette ZEIT-Interview dieser Meldung senden wir Ihnen für
    Zitierungen gerne zu. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an DIE
    ZEIT Unternehmenskommunikation und Veranstaltungen (Tel.:
    040/3280-237, E-Mail: presse@zeit.de). Diese Presse-Vorabmeldung
    finden Sie auch unter www.zeit.de/vorabmeldungen.

    Original-Content von: DIE ZEIT, übermittelt durch news aktuell

  • Airbus-Chef kritisiert EU wegen der verbotenen Fusion von Siemens und Alstom

    Hamburg (ots) – Airbus-Chef Thomas Enders kritisiert den Beschluss der EU-Kommission, die Fusion der Zugsparte von Siemens mit dem französischen Konkurrenten Alstom zu verbieten. „Die EU muss in Wettbewerbsfragen aus der europäischen in eine globalere Perspektive hochschalten“, sagt Enders der Wochenzeitung DIE ZEIT. „Hätte man beim Zusammenschluss der europäischen Luft- und Raumfahrtindustrie vor 20 Jahren wie heute im Fall von Siemens und Alstom argumentiert, wäre das Unternehmen EADS nicht gegründet worden.“ Die Folge, sagt Enders, wäre gewesen, „dass Europa heute über keine wettbewerbsfähige Luft- und Raumfahrtindustrie mehr verfügen würde“.

    Pressekontakt:

    Das komplette ZEIT-Interview dieser Meldung senden wir Ihnen für
    Zitierungen gerne zu. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an DIE
    ZEIT Unternehmenskommunikation und Veranstaltungen (Tel.:
    040/3280-237, E-Mail: presse@zeit.de). Diese Presse-Vorabmeldung
    finden Sie auch unter www.zeit.de/vorabmeldungen.

    Original-Content von: DIE ZEIT, übermittelt durch news aktuell

  • Markus Jerger (BVMW) zu Auszahlungsstopp der Corona-Hilfen auf WELT Nachrichtensender: „Gemeinsam müssen sich die Unternehmer zur Wehr setzen“

    Markus Jerger (BVMW) zu Auszahlungsstopp der Corona-Hilfen auf WELT Nachrichtensender: „Gemeinsam müssen sich die Unternehmer zur Wehr setzen“

    Berlin (ots) – Markus Jerger, Bundesgeschäftsführer Bundesverband mittelständische Wirtschaft (BVMW), im Interview mit dem Nachrichtensender WELT zum Auszahlungsstopp der Corona-Hilfen für Unternehmen.

    Tatjana Ohm, WELT Nachrichtensender: Herr Jerger, wir hören also die Corona-Hilfen werden erst einmal nicht weiter ausgezahlt. Was heißt das für die betroffenen Firmen, die natürlich gerade jetzt darauf angewiesen sind?

    Markus Jerger, Bundesgeschäftsführer Bundesverband mittelständische Wirtschaft (BVMW): Ja, für viele, Frau Ohm, heißt das das Ende. Die haben gewartet auf die Finanzhilfen. Die werden jetzt von heute auf morgen einfach gestoppt. Die können nicht mehr bezahlen. Die sind in einer ganz misslichen Situation und das Wort Tragödie beschreibt das.

    Tatjana Ohm: Welche Reaktion empfehlen Sie den so betroffenen Unternehmen? Was kann man tun?

    Markus Jerger: Im Moment gibt’s nur eines: Gemeinsam müssen sich die Unternehmer zur Wehr setzen. Wir empfehlen Schreiben. Über uns oder direkt an das Ministerium, wo angemahnt wird, dass die Auszahlungen vorgenommen werden müssen. Denn es kann doch nicht sein, dass anständige Unternehmer in eine Gemeinschaftshaft mit Kriminellen genommen werden und deshalb an das ihnen versprochene Geld jetzt nicht herankommen sollen.

    Tatjana Ohm: Herr Jerger, wenn man ein bisschen genauer auf diese Causa schauen, aus Ihrer Sicht, was hat die Bundesregierung Regierung versäumt, um solche Betrugsfälle zu verhindern?

    Markus Jerger: Ja gut, sie hatten 12 Monate Zeit, sich auf alle Eventualitäten einzustellen und so wie man beim Geld fälschen sich Maßnahmen überlegt, so hätte man auch hier bei falschen Anträgen sich Maßnahmen überlegen sollen. Das wurde nicht gemacht, das wurde versäumt. Das ist dramatisch. Und das sollen jetzt die Kleinunternehmer ausbaden. So geht es nicht. Was man machen kann, ist, dass ein Herr Scholz jetzt unmittelbar auch dem Herrn Altmeier zu Hilfe kommt, einspringt und über die Finanzämter die Gelder ausbezahlt. Dort sind alle Daten bekannt, Kontoverbindung bekannt. Und hätte man das von Anfang an gemacht, hätte man sich viel Bürokratie, viele Verzögerungen und diesen Ärger sicher ersparen können.

    Tatjana Ohm: Haben Sie eine Idee, Herr Jerger, wie man das organisieren kann, dass die Hilfen fließen, so unbürokratisch wie nur möglich und gleichzeitig Missbrauch, wie es ihn jetzt ganz offenbar gegeben hat, verhindert werden kann?

    Markus Jerger: Na gut, in diesem dramatisch bürokratischen System, was sich hier etabliert hat, ist heute eine Korrektur sehr schwierig. Das ist wie im Schlingern mit dem Auto versuchen, auf der Straße zu bleiben. Aber was man machen könnte, ist, dass man jetzt ganz schnell die Finanzämter einstellt und über die Finanzämter ausbezahlt. Die können prüfen, die können vor allem die die Vorgehensweise vereinfachen. Und das würde vielen Unternehmen vielleicht jetzt noch vor dem Ertrinken die einzige Rettung sein.

    Tatjana Ohm: Mit welcher Begründung wird es denn nicht so gemacht, wie Sie es gerade vorschlagen?

    Markus Jerger: Ich kann mir nur vorstellen, dass es zwischen den Ministerien viel zu lange Diskussionen hin und her gab. Denn in anderen Ländern hat sich ja hervorragend gezeigt, wie Auszahlungen über die Finanzämter erfolgen können. Dort hat es geklappt. Dort war die Bürokratie sehr gering und hier wurde es nicht gemacht. Hier wurde an das Wirtschaftsministerium abgeschoben und eine große Bürokratie für die Unternehmer, aber auch natürlich für die Ministerien und die Prüfstellen selbst kreiert. Das ist ein ganz großer Teil des Problems.

    Tatjana Ohm: Herr Jerger, als Geschäftsführer des BVMW, im Augenblick, womit beschäftigen Sie sich vor allen Dingen von Verbandsseite aus bei der Bewältigung dieser Krise? Was können Sie tun für Ihre Mitglieder, für die Mitgliedsunternehmen, um denen dadurch zu helfen?

    Markus Jerger: Viele Unternehmen fragen bei uns natürlich an, um einen Ausverkauf ins Ausland ihres Unternehmens zu vermeiden, ob wir in der Lage sind, schnell auch über Banken Finanzierungen zu beschaffen, über Fintechs, über Mittelstandsfinanzierer. Da sind wir sehr, sehr aktiv mit unseren 300 Büros in den Regionen. Dort wird sehr viel vor Ort gemacht, mit den Banken vor Ort. Wenn hier Unternehmen in die Schlingerphase hineinkommen. Und was natürlich dramatisch ist, aufgrund dieser Pandemie und vor allem natürlich aus diesem Berufsverbot, was manche ja, wenn Sie so wollen, oder nicht ausüben können, ihrem Beruf, passiert ist, sie verlieren ihr Eigenkapital im Unternehmen und sind damit natürlich für viele Banken nicht mehr die geeigneten Kandidaten für eine Finanzierung. Dort helfen wir mit Rat und Tat, aber auch mit den entsprechenden Kontakten vor Ort.

    Frei zu Verwendung bei Quellenangabe WELT Nachrichtensender.

    Pressekontakt:

    Solveig Zilly
    Kommunikation WELT und N24 Doku
    solveig.zilly@welt.de
    www.presse.welt.de

    Original-Content von: WELT, übermittelt durch news aktuell

  • „Schlagerkids“ verlieren trotz aller Erfolge nicht die Bodenhaftung / Die singenden Teenager haben schon einen beruflichen „Plan B“

    „Schlagerkids“ verlieren trotz aller Erfolge nicht die Bodenhaftung / Die singenden Teenager haben schon einen beruflichen „Plan B“

    Hamburg (ots) – Sie sind die Shooting-Stars am deutschen Schlagerhimmel und zeigen gerade, dass Evergreens von Sängerinnen wie Vicky Leandros oder Peggy March nicht nur die Großeltern zum Schunkeln bringen. Aber die „Schlagerkids“ Benedikta von Bechtolsheim (13), Miguel Gaspar (12), Lena Falkowski (12) und Phil Schaller (14) bleiben trotz aller Erfolge am Boden und haben sogar schon einen beruflichen „Plan B“, falls es auf Dauer mit der Musik nicht klappen sollte. Wie der aussieht, verraten die Teenager in einem Exklusiv-Interview der Musikzeitschrift „Meine Melodie“ (03/2021; EVT: 18. Februar). Benedikta möchte „vielleicht Kunst studieren oder Journalistin oder Schauspielerin werden“. Und Miguel strebt „eine dreijährige Ausbildung zum Mediengestalter“ an. Lena möchte Medizin studieren und „später mal Kinderonkologin werden“, während Phil alles liebt, was mit Technik zu tun hat. „Ich könnte den Technikern den ganzen Tag beim Arbeiten zuschauen. So eine Art Veranstaltungstechniker – das wäre toll“, sagt er in dem Interview.

    Mit ihren fantastischen Stimmen haben die „Schlagerkids“ bereits in der beliebten Sat.1-Show „The Voice Kids“ ein Millionenpublikum vom Hocker gerissen. Ende Februar bringt die quirlige Vierbande nun ihr erstes Album heraus: „Schlagerkids – Vol.1“. Und dabei zeigt schon der Titel, dass Benedikta, Miguel, Lena und Phil fest an ihre Zukunft in der Branche glauben. Für das Jahr 2021 träumen die vier aber erstmal davon, „dass alles wieder normal wird, dass wir uns frei bewegen können, ohne Masken und dass wir keinen Abstand halten müssen“, wie Benedikta in „Meine Melodie“ erklärt. Und sie betont voller Sehnsucht: „Es wäre schön, mit den Schlagerkids auf einer Bühne zu stehen und vor fröhlichem, feierndem, singendem und tanzendem Publikum aufzutreten.“

    Pressekontakt:

    MEINE MELODIE 
    20095 Hamburg 
    Tel: 0049 40 3019 0

    Original-Content von: Meine Melodie, übermittelt durch news aktuell

  • Verona Pooth will noch mal heiraten

    Verona Pooth will noch mal heiraten

    Hamburg (ots) – Sinneswandel bei Werbe-Ikone Verona Pooth: „Früher hätte ich nie gedacht, dass ich das Eheversprechen mit Franjo noch einmal erneuern würde, das war nicht so unser Ding. Inzwischen denke ich anders“, sagt die 52-Jährige im Interview mit GALA (Heft 9/2021, ab heute im Handel). „Bei unserer ersten Hochzeit kannte ich ihn erst zwei Jahre – dieses Mal heirate ich ihn mit Haut und Haar. Wenn du mit jemanden seit 20 Jahren zusammen bist und so wunderbare Kinder dabei herauskommen, wenn du dich auf die Person 100 Prozent verlassen kannst und sie dich in all den Jahren nie hintergangen oder betrogen hat, dann ist es definitiv eine zweite Hochzeit wert. Wenn ich Franjo nicht mehr lieben würde, würde es nicht lange dauern und ich wäre weg. Franjo denkt übrigens genauso.“

    Auch einen rührenden Nebeneffekt des zweiten Jaworts verrät Verona Pooth. Ihr jüngerer Sohn Rocco, 9, der anders als sein großer Bruder San Diego, 17, bei der Eheschließung der Eltern im Wiener Stephansdom noch gar nicht geboren war, sage oft traurig: „Ich bin ja auf keinem der Hochzeitsbilder zu sehen.“

    Diese Meldung ist mit Quellenangabe GALA zur Veröffentlichung frei.

    Pressekontakt:

    GALA
    PR / Kommunikation
    Sophie Charlotte Herzberg
    Gruner + Jahr GmbH
    Tel.: +49 (0) 40/ 3703 – 3884
    E-Mail: herzberg.sophie-charlotte@guj.de
    www.gala.de

    Original-Content von: Gruner+Jahr, Gala, übermittelt durch news aktuell

  • Kristina Vogel: „Ich habe großen Respekt vor einer Schwangerschaft“

    Kristina Vogel: „Ich habe großen Respekt vor einer Schwangerschaft“

    Hamburg (ots) – Bahnrad-Legende Kristina Vogel, 30, denkt an Nachwuchs. „Ich bin aktuell nicht schwanger, wünsche mir aber Kinder“, sagt sie im Interview mit GALA (Heft 9/2021, ab morgen im Handel). „Da tauchen sofort viele Fragen auf: Klappt das überhaupt? Und wie kann ich die Zeit mit Bauch im Rollstuhl meistern? Ich habe großen Respekt vor einer Schwangerschaft.“ Die Doppel-Olympiasiegerin und elffache Weltmeisterin stürzte 2018 bei einem unverschuldeten Trainingsunfall so schwer, dass sie eine Querschnittlähmung erlitt. Heute arbeitet sie als Expertin fürs ZDF, sie ist in den Polizeidienst zurückgekehrt und sitzt im Erfurter Stadtrat. Seit 2009 ist Kristina Vogel mit dem früheren Radsprinter Michael Seidenbecher, 36, liiert. „Ich würde es Michael nicht verübeln, wenn er sagen würde: ,Du, ich habe mir mein Leben anders vorgestellt.‘ Aber er macht es nicht. Und darüber bin ich sehr glücklich. Das Tolle ist, dass wir weiter zusammen wachsen. Diese schwierige Zeit macht uns als Paar nur noch stärker.“ Die Hochzeit müsse allerdings noch warten: „Ich will bunt, laut und exzessiv feiern, und das ist zurzeit nicht möglich. Antrag gab es auch noch keinen.“

    Diese Meldung ist mit Quellenangabe GALA zur Veröffentlichung frei.

    Pressekontakt:

    GALA
    PR / Kommunikation
    Sophie Charlotte Herzberg
    Gruner + Jahr GmbH
    Tel.: +49 (0) 40/ 3703 – 3884
    E-Mail: herzberg.sophie-charlotte@guj.de
    www.gala.de

    Original-Content von: Gruner+Jahr, Gala, übermittelt durch news aktuell

  • „Ich bin nicht immer nett“: Mark Forster offenbart im Titelinterview mit DB MOBIL ungemütliche Seiten / Zudem erklärt der Sänger des „Maus“-Geburtstagslieds seine polnische Seite – und seine Käppis

    „Ich bin nicht immer nett“: Mark Forster offenbart im Titelinterview mit DB MOBIL ungemütliche Seiten / Zudem erklärt der Sänger des „Maus“-Geburtstagslieds seine polnische Seite – und seine Käppis

    Hamburg (ots) – Der nette Mark Forster kann auch anders: Beim Musikmachen verliere er auch mal die Geduld, erzählt der Sänger im Titelinterview mit DB MOBIL, dem Kundenmagazin der Deutschen Bahn, (Ausgabe März, EVT 26.02.2021).

    Das heiße nicht, dass er herumschreie, sagt der Musiker („Chöre“, „Übermorgen“) im Gespräch mit DB MOBIL. „Ich werde nicht aggressiv oder pöble, aber ich motze so nörgelnd. Und mir wird gesagt, dass ich einen durchdringend ernsten Blick aufsetze, der wohl sehr nervig ist“, sagt Forster, der vor wenigen Tagen enthüllte, dass er zum 50. Geburtstag der „Sendung mit der Maus“ Anfang März das offizielle Geburtstagslied beiträgt. Damit tritt der 38-Jährige in die Fußstapfen von Stefan Raab, der der beliebten Kinderfernsehfigur zum 25. Geburtstag ein Ständchen sang.

    Forster gehört zu Deutschlands beliebtesten Popstars, seine Musik, seine TV-Auftritte („The Voice“, „Sing meinen Song“) und sein Instagram-Kanal haben Millionen Fans. Er wirke auf andere „wie ein Magnet“, sagt der Sänger im Interview. „Wenn ich zum Bäcker oder in einen Späti gehe, wird mir öfter ein Video von der Tochter oder der Nichte gezeigt, die doch so schön singt. Die Leute denken, dass ich da was drehen kann.“ Diese Hoffnungen muss der Sänger jedoch enttäuschen.

    Forster wuchs in Kaiserslautern als Sohn eines Deutschen und einer Polin auf. Seine polnischen Wurzeln habe er nie verleugnet. „Allerdings ist es schon so, dass Polen vom Image her uncooler ist als Frankreich oder Italien. Deutschland im Übrigen auch“, sagt Forster. „Außerdem spreche ich fließend Polnisch, auch wenn meine Sprache klingt wie die eines braven Zwölfjährigen, weil ich nie in Polen gelebt habe.“

    Ohne sein Markenzeichen, die Baseball-Kappe, werde Forster nicht erkannt – und auch mal unfreundlich angemacht. „Mit Käppi werde ich oft netter behandelt. Manchmal pampt mich jemand an, wenn ich ohne vor ihm stehe, und wenn ich es am nächsten Tag trage, ist dieselbe Person auf einmal sehr freundlich zu mir.“

    Mark Forster brachte in den zurückliegenden zehn Jahren vier Alben heraus und erhielt eine Bambi-Auszeichnung. Die Veröffentlichung seines neuen Albums ist für Juni 2021 geplant.

    Alle Geschichten aus dem Magazin und noch viel mehr interessante Inhalte zum Thema Reisen, Menschen und Meinungen finden Sie jetzt auch online, auf der neuen Website dbmobil.de. Auch das Titelinterview ist dort zu finden. Das vollständige Heft als E-Journal gibt es unter dbmobil.de/hefte.

    In gedruckter Form liegt es in allen Fernverkehrszügen der DB sowie in den DB Reisezentren in Bahnhöfen aus.

    Bei Interesse am vollständigen Titelinterview wenden Sie sich bitte an Katja Heer,

    Telefon +49 40 809046212, heer.katja@territory.group

    Verwendung des Cover-Bildes nur bis zum 25.3.2021 unter Angabe von „Nikita Teryoshin exklusiv für DB MOBIL 03/2021“.

    Über DB MOBIL

    DB MOBIL, das Kundenmagazin der Deutschen Bahn, präsentiert den Lesern nicht nur Interessantes aus dem DB-Kosmos, sondern vor allem überraschende und relevante Geschichten aus den Themenfeldern Reise, Gesellschaft, Kultur und Zeitgeist. Das preisgekrönte und auch am Anzeigenmarkt erfolgreiche Magazin wird monatlich exklusiv und kostenlos den Reisenden an Bord aller Fernverkehrszüge, in allen DB-Reisezentren und DB Lounges angeboten. Es erreicht bei einer verbreiteten Auflage von rund einer halben Million Exemplaren mehr als 1,3 Millionen Leser.

    Seit Ende Dezember 2020 gibt es DB MOBIL auch online. Auf dbmobil.de findet sich der neue Podcast von Michel Abdollahi „Unterwegs mit…“, für den er Prominente im Zug trifft, mit denen er ins Gespräch kommt. Ohne Fragenkatalog. Ohne Agenda. Unverstellt. Außerdem bietet dbmobil.de Kolumnen, Reportagen, nützliche Tipps und multimediale Features rund um Reisen, Menschen und Erlebnissesowie die besten Geschichten und Rubriken aus dem Printmagazin.

    Über TERRITORY

    Als Agentur für Markeninhalte arbeiten wir mit Leidenschaft und Überzeugung daran, für Unternehmen und ihre Marken inhaltliche Territorien zu definieren, diese kontinuierlich mit Inhalten, Aktionen und Services zu beleben und so Relevanz und Aufmerksamkeit zu erzielen. Überall da, wo Content entscheidenden Einfluss auf den Unternehmenserfolg hat, wollen wir unseren Kunden der beste Partner sein: als Content-Kreations-Haus, Influencer-, Social- und Digital-Marketing-Spezialist, Mediaagentur, Vermarkter, Handelsexperte, Employer-Branding-Berater und Plattformbetreiber. Wir nennen das „Content to Results“.

    Pressekontakt:

    Katja Heer
    Heer.katja@territory.group
    Telefon +49 40 809046212

    Original-Content von: TERRITORY, übermittelt durch news aktuell

  • Yvonne Catterfeld im Gespräch mit SOUL SISTER: „Wir brauchen Ruhepausen.“

    Yvonne Catterfeld im Gespräch mit SOUL SISTER: „Wir brauchen Ruhepausen.“

    Stuttgart (ots) – „Versuche gar nicht erst, es allen recht zu machen. Am wenigsten machst du es dir dabei selbst recht.“ Diesen Rat würde die Musikerin und Schauspielerin Yvonne Catterfeld heute ihrem jüngeren Ich geben, erzählt sie in einem Interview des Magazins SOUL SISTER, dessen neue Ausgabe ab heute (3. März 2021) im Handel erhältlich ist. In dem Gespräch schildert sie offen, was es inzwischen für sie bedeutet, ihr eigenes Bauchgefühl zum Maßstab zu machen. So entzieht sie sich dem Zwang, ständig auf Instagram aktiv zu sein: „Ich empfinde tägliches Schauen und Posten als stressig“, sagt sie. „Wir brauchen Ruhepausen davon zu sehen, was andere machen, Ruhepausen vom Druck, was wir selbst machen müssen, um den Algorithmen von Instagram gerecht werden zu können.“

    Die aktuelle, durch das Coronavirus bedingte Situation für Künstler empfindet Yvonne Catterfeld als „einschneidend und beängstigend“. Sie resümiert 2020 mit den Worten: „Das war schon ein bitteres Jahr.“ Dennoch kann sie diesem auch positive Seiten abgewinnen. Es habe zum Beispiel ermöglicht, „einen Gang runterzuschalten“, mehr Zeit für sich selbst zu haben und diese auch dafür zu nutzen, sich selbst zu hinterfragen.

    Für alle, die sich trotz (oder gerade wegen) Corona im Hamsterrad gefangen fühlen, stellt SOUL SISTER in der aktuellen Ausgabe den neuen Trend „Restoratives Yoga“ mit einer Reihe von Beispielen vor. Durch die Unterstützung mit verschiedenen Hilfsmitteln wie Kissen und Polster wird der Körper passiv gedehnt, so dass man sich der Entspannung einfach hingeben kann und dabei Kräfte tankt wie bei einem kleinen Schläfchen.

    Ähnlich kraftvoll kann es sein, sich ganz auf stille Momente des Alleinseins einzulassen – ohne Ablenkungen. Für viele ist das nicht nur ungewohnt, sondern geradezu beängstigend: wie laut dann die eigenen Gedanken werden und wie negativ diese oft sind. SOUL SISTER zeigt Wege, solche unangenehmen Phasen hinter sich zu lassen, Freundlichkeit für sich selbst zu entwickeln und immer mehr Klarheit über die eigenen Stärken, Bedürfnisse und Ziele zu gewinnen.

    Pressekontakt:

    Kirsten Segler
    Referentin Unternehmenskommunikation
    Motor Presse Stuttgart
    Tel.: +49 711 182-1265
    ksegler@motorpresse.de
    www.motorpresse.de
    www.facebook.com/motorpresse

    Original-Content von: Motor Presse Hearst, SOULSISTER, übermittelt durch news aktuell