Schlagwort: Investition

  • Das geopolitische Risiko – Unternehmen in der neuen Weltordnung

    Das geopolitische Risiko – Unternehmen in der neuen Weltordnung

    Katrin Suder und Jan F. Kallmorgen zeigen wirksame Strategien im Umgang mit den geostrategischen Risiken der 2020er-Jahre

    Geopolitik, Nachhaltigkeit und Technologie sind die drei strategischen Herausforderungen der 2020er-Jahre. Für Unternehmen hängt deshalb vieles von differenzierten geopolitischen Einschätzungen und Analysen ab. Katrin Suder und Jan F. Kallmorgen bieten in ihrem Buch genau diese an.

    Die zunehmende Rivalität zwischen den USA, China und Europa, der Klimawandel, neue gesellschaftliche Erwartungen an die Wirtschaft und die rasante Entwicklung der Künstlichen Intelligenz führen zu völlig neuen globalen Dynamiken. Heute hängen Geschäftsmodelle, Finanzierbarkeit und Reputation von Firmen davon ab, diese externen Faktoren richtig zu managen.

    Die Autoren identifizieren drei Dimensionen, deren Kombination die Komplexität der neuen Weltordnung ausmacht und für die Unternehmensführung immer wichtiger wird: Geopolitik im Sinne von Großmacht-Rivalitäten und ihren Folgen, das Mega-Thema ESG (Environmental Social Governance) und Technologie als neuer wirtschaftlicher und politischer Machtfaktor. Suder und Kallmorgen zeigen, was die Wirtschaft heute über diese Felder wissen muss, und geben konkrete Handlungsempfehlungen, wie sich Unternehmen auf die neue Weltordnung einstellen können. Wichtig ist ihnen besonders der Blick über den Tellerrand und eine umfassende Betrachtung.

    Nach einer Analyse der aktuellen Situation und einem gedanklichen Ausflug in das Jahr 2025 gehen Suder und Kallmorgen konkret auf den USA-China-Konflikt und seine Auswirkungen auf Märkte ein. Wie in jedem der folgenden Kapitel bieten sie ihren Leser_innen dazu konkrete Handlungsempfehlungen an. In den weiteren Kapiteln widmen sie sich der Nachhaltigkeit und dem sozialen wirtschaftlichen Handeln als Wettbewerbsvorteil, der Technologie als alles durchdringende Komponente und der Frage, wie Unternehmen politischer werden können. Mit den wichtigsten Tools für das (geo-)politische Risikomanagement in Unternehmen und einer konkreten Szenario-Planung am Beispiel von Banken schließt das Buch ab.

    Am Ende werden zwei Dinge deutlich: Unternehmensstrategie ist auch Geostrategie. Und CEOs müssen politischer werden.

    „In einer Weltordnung, in der wir ständig tektonische Verschiebungen erleben, nützt eine aus-schließlich betriebswirtschaftliche Kosten-Nutzen-Analyse oder die schönste Balanced Scorecard wenig. Denn schon morgen kann ein neuer Handelskonflikt ausbrechen oder eine staatliche Cyberattacke die Produktion lahmlegen, können politische Sanktionen gegen Geschäftspartner verhängt werden oder Banken aus Gründen des Klimaschutzes die Finanzierung einer neuen Produktionsanlage verweigern.“ (Aus dem Inhalt)

    Dr. Katrin Suder ist Strategie- und Technologieexpertin. Die Physikerin hat Mandate in diversen Aufsichtsräten, leitete als Vorsitzende den Digitalrat der Bundesregierung unter Angela Merkel und berät als Partnerin von Macro Advisory Partners (MAP) S&P-500-Unternehmen und DAX-Konzerne. Sie war Direktorin bei McKinsey & Co. und Staatssekretärin im Bundesverteidigungsministerium.

    Jan Friedrich Kallmorgen berät seit 15 Jahren internationale Investoren und Unternehmen an der Schnittstelle von (Geo-)Politik, Kapitalmarkt und Wirtschaft. Nach Tätigkeiten bei der Investmentbank Goldman Sachs, der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik (DGAP) sowie verschiedenen Thinktanks und Public-Affairs-Firmen hat der ausgebildete Historiker und Politikwissenschaftler 2017 das Beratungshaus Berlin Global Advisors (BGA) gegründet.

    Campus Frankfurt / New York ist einer der erfolgreichsten konzernunabhängigen Verlage für Wirtschaft und Gesellschaft. Campus-Bücher leisten Beiträge zu politischen, wirtschaftlichen, historischen und gesellschaftlichen Debatten, stellen neueste Ergebnisse der Forschung dar und liefern kritische Analysen.

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    Die Bildrechte liegen bei dem Verfasser der Mitteilung.

  • Das geopolitische Risiko – Unternehmen in der neuen Weltordnung

    Das geopolitische Risiko – Unternehmen in der neuen Weltordnung

    Katrin Suder und Jan F. Kallmorgen zeigen wirksame Strategien im Umgang mit den geostrategischen Risiken der 2020er-Jahre

    Geopolitik, Nachhaltigkeit und Technologie sind die drei strategischen Herausforderungen der 2020er-Jahre. Für Unternehmen hängt deshalb vieles von differenzierten geopolitischen Einschätzungen und Analysen ab. Katrin Suder und Jan F. Kallmorgen bieten in ihrem Buch genau diese an.

    Die zunehmende Rivalität zwischen den USA, China und Europa, der Klimawandel, neue gesellschaftliche Erwartungen an die Wirtschaft und die rasante Entwicklung der Künstlichen Intelligenz führen zu völlig neuen globalen Dynamiken. Heute hängen Geschäftsmodelle, Finanzierbarkeit und Reputation von Firmen davon ab, diese externen Faktoren richtig zu managen.

    Die Autoren identifizieren drei Dimensionen, deren Kombination die Komplexität der neuen Weltordnung ausmacht und für die Unternehmensführung immer wichtiger wird: Geopolitik im Sinne von Großmacht-Rivalitäten und ihren Folgen, das Mega-Thema ESG (Environmental Social Governance) und Technologie als neuer wirtschaftlicher und politischer Machtfaktor. Suder und Kallmorgen zeigen, was die Wirtschaft heute über diese Felder wissen muss, und geben konkrete Handlungsempfehlungen, wie sich Unternehmen auf die neue Weltordnung einstellen können. Wichtig ist ihnen besonders der Blick über den Tellerrand und eine umfassende Betrachtung.

    Nach einer Analyse der aktuellen Situation und einem gedanklichen Ausflug in das Jahr 2025 gehen Suder und Kallmorgen konkret auf den USA-China-Konflikt und seine Auswirkungen auf Märkte ein. Wie in jedem der folgenden Kapitel bieten sie ihren Leser_innen dazu konkrete Handlungsempfehlungen an. In den weiteren Kapiteln widmen sie sich der Nachhaltigkeit und dem sozialen wirtschaftlichen Handeln als Wettbewerbsvorteil, der Technologie als alles durchdringende Komponente und der Frage, wie Unternehmen politischer werden können. Mit den wichtigsten Tools für das (geo-)politische Risikomanagement in Unternehmen und einer konkreten Szenario-Planung am Beispiel von Banken schließt das Buch ab.

    Am Ende werden zwei Dinge deutlich: Unternehmensstrategie ist auch Geostrategie. Und CEOs müssen politischer werden.

    „In einer Weltordnung, in der wir ständig tektonische Verschiebungen erleben, nützt eine aus-schließlich betriebswirtschaftliche Kosten-Nutzen-Analyse oder die schönste Balanced Scorecard wenig. Denn schon morgen kann ein neuer Handelskonflikt ausbrechen oder eine staatliche Cyberattacke die Produktion lahmlegen, können politische Sanktionen gegen Geschäftspartner verhängt werden oder Banken aus Gründen des Klimaschutzes die Finanzierung einer neuen Produktionsanlage verweigern.“ (Aus dem Inhalt)

    Dr. Katrin Suder ist Strategie- und Technologieexpertin. Die Physikerin hat Mandate in diversen Aufsichtsräten, leitete als Vorsitzende den Digitalrat der Bundesregierung unter Angela Merkel und berät als Partnerin von Macro Advisory Partners (MAP) S&P-500-Unternehmen und DAX-Konzerne. Sie war Direktorin bei McKinsey & Co. und Staatssekretärin im Bundesverteidigungsministerium.

    Jan Friedrich Kallmorgen berät seit 15 Jahren internationale Investoren und Unternehmen an der Schnittstelle von (Geo-)Politik, Kapitalmarkt und Wirtschaft. Nach Tätigkeiten bei der Investmentbank Goldman Sachs, der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik (DGAP) sowie verschiedenen Thinktanks und Public-Affairs-Firmen hat der ausgebildete Historiker und Politikwissenschaftler 2017 das Beratungshaus Berlin Global Advisors (BGA) gegründet.

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  • Infoniqa investiert in Schweizer Portfolio

    Infoniqa ( www.infoniqa.com) investiert in die Weiterentwicklung des neu erworbenen Portfolios. Das Unternehmen setzt für die bei KMU sowie bei Steuerberatern und Wirtschaftsprüfern eingesetzten Produkte Sage 50 Extra und Sage 200 Extra erste Akzente mit Neuerungen und Basisarbeiten auf dem Weg zum vollintegrierten Anbieter cloudbasierter Business-Software und -Services.

    Wie bei der Übernahme des Schweizer Geschäfts von Sage am 1. Dezember 2021 angekündigt, investiert Infoniqa aktiv in die Weiterentwicklung der lokalen Software-Produkte und Dienstleistungen. Für die neuen Versionen der Schweizer Produkte Sage 50 Extra und Sage 200 Extra werden eine Reihe neuer Funktionen und Basisarbeiten realisiert. Der Markenauftritt wird schrittweise angepasst.

    „Mit den Investitionen erweitern wir langfristig die Möglichkeiten unserer Kunden, ihr Unternehmen noch schlanker und einfacher zu führen. Wir ebnen jetzt den Weg für innovative Weiterentwicklungen, die mehr Transparenz, mehr Automatisierung und weniger Administration bedeuten“, sagt Thomas Hersche, Geschäftsführer der Infoniqa Switzerland Software and Services AG.

    Erster Schritt zur HCM-Integration
    Infoniqa hat für Sage 200 Extra und Infoniqa ONE HCM eine erste Integration entwickelt. Diese macht Personalstammdaten, Personalabrechnungen und Lohnsteuerbescheinigungen aus Sage 200 Extra in Infoniqa ONE HCM verfügbar. Weitere Ausbauschritte hin zu einer vollwertigen Integration werden zusammen mit Pilotkunden entwickelt und kommen in den nächsten Updates. Infoniqa ONE HCM ist eine modulare, cloudbasierte Lösung für Human Capital Management (HCM), die Unternehmen eine 360°-Sicht auf die Belegschaft ermöglicht und alle Bereiche der Personalarbeit vom Recruiting bis zum E-Learning digitalisiert.

    Neue Funktionen und Weiterentwicklungen für Schweizer Infoniqa-Produkte
    Bei Sage 50 Extra werden neue Webservices für das Rechnungswesen lanciert, um sämtliche Finanzdaten mit Drittlösungen, mobilen Apps und Webapplikationen bidirektional austauschen zu können. Diese Neuerung bildet die Basis für weitere Ausbauschritte zusammen mit Run my Accounts für Steuerberater und Wirtschaftsprüfer.

    Eine neue Funktion für Sage 200 Extra erleichtert künftig die Spesenerfassung und die Auszahlung der Spesen direkt via Kreditorenbuchhaltung. Bereits in Arbeit ist eine mobile Spesen-App, die voraussichtlich im Februar verfügbar sein soll. Für Sage 50 Extra Kunden steht diese Erweiterung ebenfalls für 2022 auf der Roadmap.

    Für Sage 200 Extra wird außerdem ein Standard-Finanz-Modell mit eigenen Tabellen und Scripts für eine Anbindung an Microsoft Power BI ausgeliefert – eine entsprechende Lizenz vorausgesetzt. So lassen sich eigene Finanzreports auf Basis der Unternehmensdaten erstellen oder mit wenigen Klicks erste vordefinierte Finanz- und Kostenstellen-Reports generieren.

    Rebranding bisheriger Sage-Lösungen
    Mit dem abgeschlossenen Kauf startete eine Übergangsphase für den neuen Markenauftritt von Sage zu Infoniqa. Dieser Übergang wird Ende April 2022 komplett vollzogen sein.

    Die Lösungen werden neu gebrandet: Sage Start wird zu Infoniqa ONE Start, Sage 50 Extra zu Infoniqa ONE 50 und Sage 200 Extra zu Infoniqa ONE 200 werden.

    Infoniqa ist Spezialist für betriebswirtschaftliche Lösungen, die die Personalarbeit und die Buchhaltung automatisieren und erleichtern. Das stark wachsende Unternehmen ist einer der wenigen Komplettanbieter am HR-Markt. Ganz nach dem Leitspruch „Focus on you“ sorgen mehr als 500 Mitarbeiter dafür, dass sich Kunden und Partner in DACH ganz auf ihr eigentliches Kerngeschäft konzentrieren können. Die Angebotspalette von Infoniqa umfasst modulare HR-Lösungen für Personalabrechnung, Zeitwirtschaft und HCM; Tools für Buchhaltung und Auftragswesen; die cloudbasierte Accounting-Plattform Run my Accounts sowie BPaaS- und BPO-Dienstleistungen. Infoniqa hat fünfzehn Standorte in Graz, Salzburg, Wels und Wien (A), Böblingen, Brakel, Brandenburg an der Havel, Buxtehude, Köln, München, Neustadt am Rübenberge und Ratingen (D) sowie Root, Stäfa und Zürich (CH).

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  • Cyber-Sicherheitsexperte TXOne Networks sichert sich 12,9 Mio. US-Dollar in der „Series A“-Investitionsrunde

    Cyber-Sicherheitsexperte TXOne Networks sichert sich 12,9 Mio. US-Dollar in der „Series A“-Investitionsrunde

    Taipei (ots) – Mithilfe dieser Unterstützung kann TXOne sein Wachstum im vielversprechenden Markt für industrielle Cyber-Sicherheit weiter vorantreiben

    TXOne Networks (https://www.txone-networks.com/en-global), ein weltweit führender Anbieter im Bereich der industriellen IoT-Sicherheit (IIoT), gab heute den Abschluss seiner „Series A“-Finanzierung bekannt. An dieser Finanzierungsrunde waren JAFCO Asia Investment, Jade Stone Jinghua Limited Partnership Fund und einer Reihe anderer bekannter Investoren beteiligt. TXOne Networks sicherte sich damit eine weitere Investition in Höhe von 12,9 Millionen US-Dollar. Seit seiner Gründung hat das Unternehmen insgesamt 23,7 Millionen US-Dollar Finanzkapital erhalten. Die Mittel werden für die Weiterentwicklung der hochgradig anpassungsfähigen IT-Sicherheitslösungen von TXOne für industrielle Kontrollsysteme (ICS), für den Ausbau des Geschäfts in bestimmten Regionen und die Verstärkung der Marketing- und Kundendienstteams verwendet. Langfristig wird sich TXOne auch weiterhin auf die vereinfachte Behebung der komplexen und sich schnell verändernden Cyber-Sicherheitsprobleme, mit denen Unternehmen in verschiedenen Phasen der digitalen Transformation konfrontiert sind, konzentrieren. Ein weiterer Schwerpunkt ist die Perfektionierung der für die digitale Transformation der ICS-Branche erforderlichen IT-Sicherheitslösungen.

    TXOne Networks, ein Joint Venture von Trend Micro, einem weltweit führenden Anbieter von Informationssicherheitslösungen, und Moxa, einem weltweit führenden Anbieter von industrieller Infrastruktur, hat sich in kürzester Zeit zu einer der renommiertesten Marken für industrielle Cyber-Sicherheit entwickelt – auch dank der Auszeichnung mit mehreren Branchen-Awards. Dr. Terence Liu, CEO von TXOne Networks, erklärt dazu: „TXOne Networks ist seit seiner Gründung bei Industriekunden anerkannt, und wir konnten ein erhebliches Wachstum verzeichnen. Ich freue mich sehr, dass wir diese Series-A-Investitionsrunde mit einem guten Ergebnis und dem Vertrauen unserer Investoren abschließen konnten. Das erfolgreiche Fundraising ist für uns extrem wichtig, um die nächste Phase der Entwicklung von TXOne Networks einzuleiten.“

    Yoshiyuki Shibusawa, President und CEO von JAFCO Asia, einer japanischen Venture Capital-Gruppe, ergänzt: „Der Einsatz von IT-Sicherheitsmaßnahmen in der Betriebstechnologie (oder auch OT für Operational Technology), wie z. B. in industriellen Kontrollsystemen, wird immer wichtiger und dringlicher. Cyber-Bedrohungen für solche Ziele nehmen in alarmierendem Maße zu und stellen gesellschaftliche Risiken dar, die sich nicht mehr abschätzen lassen. Aus diesem Grund war es für uns sehr spannend, TXOne Networks, die entscheidend zur Problemlösung beitragen, kennenzulernen. Mit dem angesehenen Team unter der Leitung von Dr. Liu werden wir gemeinsam unser Bestes geben, um dieses kritische Thema anzugehen.“

    Eva Chen, CEO und Mitbegründerin der TXOne Networks-Muttergesellschaft Trend Micro, fasst zusammen: „Wir leben in einer vernetzten Welt; die gegenwärtige Gefahr für die Cyber-Sicherheit ist offensichtlich. Der Fokus von Trend Micro liegt ganz auf IT-Sicherheit, und das industrielle Kontrollsystem (ICS) bildet da keine Ausnahme. Ich freue mich sehr, mit TXOne Networks unsere Mission, die Welt sicherer zu machen, zu verfolgen. Wir arbeiten an Innovationen, die mit den Cyber-Angreifern mithalten können, insbesondere angesichts von Bedrohungen, die sich weiterentwickeln und auf verschiedene ICS-Verticals abzielen.“

    Empfehlungen für den Umgang mit der Cyber-Bedrohung nach der Pandemie

    Während die weltweite Reaktion auf die Corona-Pandemie die digitale Transformation und die Entwicklung der Industrie 4.0 beschleunigt hat, brachte sie auch neue Herausforderungen für die Fertigungsindustrie mit sich. Die Grenzen zwischen IT und OT sind mittlerweile fließend, und die Zahl der verfügbaren Angriffsflächen – also der Ansatzpunkte für Hackerangriffe –hat sich exponentiell erhöht. Die Sicherung der IIoT-Technologie ist aufgrund der besonderen Anforderungen der industriellen Kontrollumgebung eine große Aufgabe für Fertigungsbetriebe. OT-basierte Anlagen sind für die Produktivität entscheidend, und jede Betriebsstörung stellt ein gravierendes Problem dar. Daher ist es für Unternehmen schwierig, Cyber-Sicherheitslösungen zu finden, die die IT-Sicherheit der Anlagen gewährleisten und gleichzeitig ihren reibungslosen Betrieb am Arbeitsplatz unterstützen. Viele Unternehmen wollen wissen, was sie angesichts der großen Veränderungen, die die Pandemie mit sich bringt, im Bereich der Cyber-Sicherheit tun sollen.

    Der CEO von TXOne Networks, Dr. Terence Liu, meint hierzu: „Die Pandemie hat uns alle gezwungen, innezuhalten und die digitale Transformation aus einer neuen Perspektive zu betrachten. Corona hat verschiedene Management-Herausforderungen aufgedeckt, die Unternehmen einem Cyber-Sicherheitsrisiko aussetzen können. Ich denke, man sollte sich zunächst der Tatsache stellen, dass die industrielle Netzwerkumgebung inhärente IT-Sicherheitsrisiken birgt, und dann proaktiv daran arbeiten, diese Risiken zu verstehen und zu prüfen. Außerdem ist es wichtig, die Schwachstellen im System aufzudecken und eine Schutzstrategie zu entwickeln, die den besonderen Anforderungen der OT-Umgebung gerecht wird: Die IT-Sicherheit darf weder die Leistung beeinträchtigen noch den Betrieb unterbrechen. Und sie muss Lösungen umfassen, die in jeder Umgebung funktionieren. Schließlich müssen Maßnahmen ergriffen werden, um die Bemühungen um Cyber-Sicherheit auf die verschiedenen Phasen der digitalen Transformation abzustimmen. Nur so können Risiken minimiert, geschäftskritische Anlagen geschützt und Betriebsunterbrechungen sowie der Verlust außerordentlich wertvoller Daten vermieden werden.“

    Sicherheit industrieller Kontrollsysteme wird zur neuen Herausforderung

    Seitdem die Corona-Pandemie die digitale Transformation beschleunigt hat, hat sich die IT-Sicherheit von industriellen Kontrollsystemen zu einer neuen Herausforderung entwickelt und ist in eine Phase schnellen Wachstums getreten. TXOne Networks ist auf dem besten Weg, seine Performance von mehr als 100 % Wachstum in drei aufeinanderfolgenden Jahren fortzusetzen. Mit dieser Investition in Höhe von 12,9 Millionen US-Dollar hat die weltweit führende Marke für industrielle IoT-Sicherheit zum Abschluss ihrer Series-A-Finanzierungsrunde einen neuen Meilenstein gesetzt. Das Unternehmen hat bei den Veteranen für Cyber-Sicherheit sowie Industrieautomation an Dynamik gewonnen und bietet Kunden weltweit hervorragende Technologien und Services. TXOne wird auch weiterhin auf neue Bedrohungen im OT-Umfeld reagieren und die erfolgreiche digitale Transformation unterstützen, indem es sein gesammeltes operatives Know-how mit KI-Technologie kombiniert, um maßgeschneiderte Lösungen für industrielle Umgebungen und das industrielle Internet der Dinge anzubieten.

    Über TXOne Networks

    TXOne Networks, ein Tochterunternehmen von Trend Micro, bietet Cyber-Sicherheitslösungen an, die auf den Schutz von industriellen Kontrollsystemen zugeschnitten sind und zuverlässig Sicherheit vor Cyber-Angriffen gewährleisten. https://www.txone-networks.com

    Ansprechpartner für die Medien:

    TXOne Networks, LynetteLee / 0936-886-218 / lynette_lee@trendmicro.com
    GlobalCom Networks, Martin Uffmann / 0049-89-360363-41 /martin@gcpr.net

    Original-Content von: TXOne Networks, übermittelt durch news aktuell

  • Specific-Group weiter auf Rekordkurs / Auftragsvolumen und Zahl der Neueinstellung von IT-Fachpersonal im ersten Halbjahr 2021 übertrifft Prognose

    Specific-Group weiter auf Rekordkurs / Auftragsvolumen und Zahl der Neueinstellung von IT-Fachpersonal im ersten Halbjahr 2021 übertrifft Prognose

    Wien/München (ots) – Ein äußerst starkes zweites Quartal 2021 führt zu einem deutlichen Konzernumsatzwachstum von insgesamt 68,9% im ersten Halbjahr 2021 gegenüber der Vorjahresperiode. Im Vergleich zum ersten Halbjahr 2020 ist das Unternehmen sowohl umsatztechnisch als auch personell stark gewachsen. Der bereits nach dem ersten Quartal prognostizierte Rekordumsatz für 2021 bleibt in Reichweite.

    Konzernumsatz im ersten Halbjahr 2021

    Die Specific-Group erzielte im ersten Halbjahr einen Konzernumsatz von EUR 9,5 Mio., der das Vorjahresergebnis um 68,9 % übertrifft. Ein wesentlicher Faktor für diesen Erfolg ist das massiv gestiegene Auftragsvolumen mit Key-Accounts der Specific-Group. „Wir setzen auf exzellente IT-Lösungen zu einem fairen Preis – damit überzeugen wir sowohl unsere Bestands- aber auch Neukunden“, fasst Gründer und Geschäftsführer Marcus Brandstetter zusammen. „Trotz des starken Konkurrenzkampfes um IT-Fachkräfte, ist es uns gelungen, ausgezeichnete Mitarbeiter für uns und unsere Kundenprojekte zu rekrutieren. Eine erste Bilanz im Jahr 2021, auf die wir sehr stolz sind“, so Brandstetter.

    Rekordwachstum beim Fachpersonal

    In Zeiten der Digitalisierung ist für viele Unternehmen die Rekrutierung von qualifiziertem IT-Personal eine große Herausforderung. Die Specific-Group konnte bereits im ersten Halbjahr nahezu den gesamten geplanten Mitarbeiterzuwachs für 2021 von über 20 % realisieren. Beispielsweise stieg allein in Österreich die Mitarbeiterzahl im ersten Halbjahr von 73 auf 105 Personen.

    Neben den guten Verdienstmöglichkeiten hebt Geschäftsführer Andreas Muzik noch eine wesentliche Stellschraube für dieses Rekordwachstum hervor: „Die Zufriedenheit unserer Mitarbeiter hat für uns große Priorität. Dementsprechend wichtig ist es uns, unseren Spezialisten ein technisch hochmodernes Arbeitsumfeld, aber auch abwechslungsreiche Projekte zu bieten. Wir möchten ein angenehmes und fruchtbares Arbeitsklima schaffen – keine Developer-Legebatterien.“ Das Unternehmen legt großen Wert darauf, individuelle Stärken und Interessen durch außergewöhnliche Aufgaben und flache Hierarchien zu fördern.

    Zusätzlich verfügt das Unternehmen über eigene Talentschmieden – wie die IBM i und Java Akademie. „Mit unseren Akademien fördern wir nicht nur unseren eigenen Nachwuchs, sondern bilden auch IT-Spezialisten für unsere Kunden aus“, so Franz Zahn, Geschäftsführer der Specific-Group. „Ein nicht zu unterschätzender Vorteil in einem hart umkämpften Wettbewerbsumfeld“, so Zahn.

    Ausblick auf die zweite Jahreshälfte 2021

    Die Weichen sind in der ersten Jahreshälfte bereits gestellt, um die Prognosen von einem Gesamtumsatzvolumen von knapp 20 Mio. Euro zu erzielen. Weiterer Personalausbau und Investitionen ins Team, sowie die Erschließung weiterer Nearshore-Standorte sind für 2021 geplant. Damit soll das bereits bestehende Netzwerk der Specific-Group zu hochqualifizierten IT-Fachkräften weiter ausgebaut werden. Schon jetzt birgt diese Community einen klaren Kosten- und Verfügbarkeitsvorteil gegenüber anderen Softwareentwicklern in Westeuropa.

    Pressekontakt:

    Specific-Group Holding GmbH
    Neutorgasse 9/2
    A-1010 Wien
    Tel: +43 1 489 25 28
    pr@specific-group.com

    Original-Content von: Specific Group, übermittelt durch news aktuell

  • Die White Label Vertriebsplattform für traditionelle und digitale Assets

    Die White Label Vertriebsplattform für traditionelle und digitale Assets

    Frankfurt (ots) – Die im Jahr 2017 gegründete 21.finance AG (https://21.finance/de/) bietet digitale und regulierte Softwarelösungen für die Optimierung der Wertschöpfungskette von Finanzinstituten. Mit Marketplace as a Service (MaaS) unterstützt die 21finance Finanzinstitute dabei, ihre Reichweite zu erhöhen und ihre Produkte und Emittenten mit Anlegern in ganz Europa zu verbinden. Mit der White Label-Lösung erhalten Sie Zugang zu Software und Support-Services, mit welchen Sie Ihren Investoren ein innovatives Anlageerlebnis bieten können.

    Marketplace as a Service zusammengefasst:

    – Von Finanzbehörden regulierte Prozesse inklusive Anlegerkategorisierung nach MiFID II in professionelle und nicht-professionelle Investoren
    – Integration in die vom Kunden bestehende Infrastruktur und Corporate Identity durch agil entwickeltes Front- und Backend mit API-First-Ansatz
    – Schnelle und rentable Implementierung durch die vollständige Verwaltung inklusive Schnittstellen-Entwicklung, Produktanlage und Endkunden-Support
    – Komplettierung des Service-Angebots durch ein weitreichendes Partnernetzwerk mit Schnittstellen zu Zahlstellen, Verwahrstellen und Identity-Service-Providern

    Mehr Informationen unter https://21.finance/de/

    Bilder und weitere Inhalte in hoher Auflösung können Sie hier ansehen und herunterladen: https://21.finance/de/presseraum/

    Pressekontakt:

    Für Presseanfragen wenden Sie sich bitte an: Grigorij Richters, E: g.richters@21.finance, T: +49 (0)173 263 1512

    Bitte kontaktieren Sie Herrn Richters für Interviewanfragen mit dem Gründer Herrn Heinzle.

    Original-Content von: 21.finance AG, übermittelt durch news aktuell

  • Relevanz erkannt: Deutsche Unternehmen investieren international am meisten in Cyber-Sicherheit

    Relevanz erkannt: Deutsche Unternehmen investieren international am meisten in Cyber-Sicherheit

    München (ots) – Hiscox Cyber Readiness Report zeigt erneut hohe Angriffszahlen, aber auch steigende Cyber-Expertise / Deutsche Unternehmen geben im internationalen Vergleich am meisten für Cyber-Sicherheit aus und steigern Investitionen um 62% im Vergleich zum Vorjahr / Deutschland bleibt Spitzenreiter bei Schadenkosten pro Cyber-Angriff / Für 85% der deutschen Unternehmen ist Cyber-Police ein wichtiges Thema

    Die Ergebnisse des Hiscox Cyber Readiness Reports 2021 zeigen eine zunehmende Sensibilisierung für Cyber-Gefahren: Zwar stieg der Anteil deutscher Unternehmen mit mindestens einer Cyber-Attacke auf 46% (2020: 41%), aber auch die Zahl der gut vorbereiteten „Cyber-Experten“ erhöhte sich auf 21% (2020: 17%). Im internationalen Vergleich investieren die befragten deutschen Unternehmen zudem am meisten in Cyber-Sicherheit – 62% mehr als im Vorjahr. Wie wichtig ein umfassendes Sicherheitskonzept ist, machen die hohen Kosten im Schadenfall deutlich: Deutsche Firmen verzeichneten im vergangenen Jahr unter allen acht Ländern die höchsten mittleren Gesamtkosten durch Cyber-Angriffe. Auch die teuerste Einzelattacke mit Kosten von über 4,6 Millionen Euro traf ein Unternehmen in Deutschland. Um sich vor existenzbedrohenden Schadensfällen zu schützen, hat ein Großteil der befragten Firmen die Relevanz der Absicherung durch eine Cyber-Police erkannt, nur noch 15% gaben an, dass sie an eine solchen Versicherung keinerlei Interesse hätten – im letzten Jahr lag dieser Wert noch um zehn Prozentpunkte höher (2020: 25%).

    Das sind die zentralen Ergebnisse des Hiscox Cyber Readiness Reports 2021. Die Daten basieren auf einer internationalen Umfrage unter 6.042 Unternehmen aus Deutschland, den USA, Großbritannien, Frankreich, Spanien, Irland, Belgien und den Niederlanden. Im Auftrag des Spezialversicherers Hiscox befragte das Marktforschungsinstitut Forrester Consulting bereits zum fünften Mal in Folge Unternehmensvertreter zu ihren Erfahrungen sowie ihrem Umgang mit Cyber-Attacken.

    „Das vergangene Pandemiejahr forderte die Cyber-Sicherheit von Unternehmen enorm heraus. Die Verlagerung ins Home Office, teilweise von heute auf morgen, setzte die IT-Verantwortlichen unter nie dagewesenen Handlungsdruck. Vielerorts konnte nicht auf bestehende Sicherheitsstrategien zurückgegriffen werden. Es mussten also in Windeseile Konzepte entwickelt und implementiert werden, um sich vor Hackerangriffen und den oft existenziellen finanziellen Folgen in einer ohnehin wirtschaftlich unsicheren Zeit zu schützen“, so Robert Dietrich, Managing Director von Hiscox Deutschland und CEO von Hiscox Europa.

    Wandel der Arbeitswelt birgt zusätzliche Risiken

    57% der befragten deutschen Unternehmen gaben an, derzeit pandemiebedingt im Home Office zu arbeiten, vor der Pandemie war dies bei lediglich 15% der Fall. Der Umzug zahlreicher Firmen von Büroräumen in die heimischen vier Wände erhöht die Gefahr, durch ungesicherte Einfallstore Opfer eines Cyber-Angriffs zu werden. Dies schlägt sich auch in den prozentualen Angriffszahlen nieder: War die Anzahl der Unternehmen mit mindestens einem erlebten Cyber-Angriff in 2020 erstmals seit der Erhebung des Cyber Readiness Reports zurückgegangen und betrug nur 41%, stieg sie im aktuellen Report in Deutschland um fünf Prozentpunkte auf 46% an (International: 43%).

    Gesteigerte Investitionen in Cyber-Sicherheit

    Deutschland verzeichnet auch in diesem Jahr international die höchsten mittleren Kosten pro Schadenfall. Im Mittel gaben die befragten Unternehmen in Deutschland an, 21.818 EUR bei einem erfolgreichen Angriff begleichen zu müssen (international: 11.944 EUR). Wohl auch angesichts dieser hohen zu erwartenden Schadenkosten sind die Investitionen in eine Absicherung bei deutschen Unternehmen sehr kräftig um 62% im Vergleich zum Vorjahr gestiegen.

    Investitionen zahlen sich aus: Cyber-Expertise deutscher Unternehmen steigt

    Die Investitionen in Cyber-Sicherheit zeigen Wirkung: Gemessen an den Kriterien Strategie, Ressourcen, Technologie und Prozesse zählt nur noch ein gutes Viertel (27%) der befragten deutschen Unternehmen zu den sogenannten Cyber-Anfängern (2020: 66%). 53% werden mittlerweile als Cyber-Fortgeschrittene klassifiziert (2020: 18%) und auch der Anteil an Cyber-Experten stieg von 17% im Vorjahr auf nun 21% an. Sowohl kleine als auch mittlere Unternehmen holen bei der Cyber-Expertise also kräftig auf: 20% der Betriebe mit bis zu 49 Mitarbeitern zählen laut der aktuellen Erhebung zu den Cyber-Experten. Firmen mit 50 bis 250 Mitarbeitern kommen auf einen Expertenanteil von 18%, Unternehmen ab einer Größe von 250 Mitarbeitern erreichen in diesem Jahr 23%.

    Damit macht Deutschland im internationalen Vergleich drei Plätze gut und liegt in diesem Jahr auf dem dritten Rang hinter den USA (Cyber-Experten: 25%) und Großbritannien (23%). Gleichauf liegt Frankreich (21%), dahinter folgen Irland (20%), Belgien und die Niederlande (jeweils 16%). Schlusslicht ist wie im letzten Jahr Spanien mit einem Cyber-Experten-Anteil von nur 9%.

    „Durch die akute Bedrohungslage und sich häufende Berichte über großangelegte Hackerangriffe beobachten wir eine zunehmende Sensibilisierung deutscher Unternehmen für Cyber-Risiken. Der starke Anstieg der Investitionssummen zeigt, dass die Verantwortlichen für Cyber-Sicherheit zunehmend auch Gehör in den Vorstandsetagen finden. Allerdings bleibt der Nachholbedarf zur Etablierung umfassender Sicherheitsmaßnahmen groß. Positiv hervorzuheben ist, dass sich Cyber-Versicherungen immer weiter verbreiten. Cyber-Gefahren erfordern eine ganzheitliche IT-Sicherheitsstrategie mit Unterstützung auf allen Ebenen. Eine Cyber-Versicherung kann hier einen wichtigen Beitrag leisten.“, erläutertOle Sieverding, Underwriting Manager Cyber von Hiscox Deutschland.

    Der „Hiscox Cyber Readiness Report 2021“ und umfangreiche weitere Informationen zur Studie sind unter www.hiscox.de/crr2021 verfügbar.

    Pressekontakt:

    Hiscox
    Leo Molatore
    Arnulfstraße 31
    80636 München
    +49 (0) 89 54 58 01 566
    leo.molatore@hiscox.com

    LoeschHundLiepold Kommunikation
    Quirin Löffelmeier
    Tegernseer Platz 7
    81541 München
    +49 (0) 89 72 01 87 298
    hiscox@lhlk.de

    Original-Content von: Hiscox, übermittelt durch news aktuell

  • Für nachhaltige Mobilfunktarife – Anbieter WEtell startet Crowdinvesting-Kampagne

    Für nachhaltige Mobilfunktarife – Anbieter WEtell startet Crowdinvesting-Kampagne

    Freiburg im Breisgau (ots) – Kleinanleger*innen aufgepasst: Wer das Jungunternehmen WEtell dabei unterstützen will, mit nachhaltigen Mobilfunktarifen die Branche zu revolutionieren, kann sich an einer Crowdinvesting-Kampagne beteiligen – und sich sicher sein, sein Geld zu 100 Prozent im Sinne der Nachhaltigkeit anzulegen. Los geht’s am 08. April 2021.

    Bitte ein Mobilfunktarif mit dem Fokus auf Nachhaltigkeit! Was für viele ungewöhnlich klingt, gibt es längst. Seit Juli 2020 ist der Anbieter WEtell mit Sitz in Freiburg (https://www.wetell.de/) in der hart umkämpften Mobilfunkbranche aktiv – den Markt weiter erobern will er mit Tarifen, für die Klimaschutz, Datenschutz, Fairness und Transparenz selbstverständlich ist. Eben nachhaltige Tarife.

    Jetzt braucht das Jungunternehmen einen Finanzierungsschub. Nötig sind 700.000 Euro. Großinvestoren ins Boot holen? Nein. Denn WEtell will unabhängig bleiben. Damit nicht eines Tages aus Finanzgründen womöglich die Nachhaltigkeitswerte über Bord geworfen werden müssen.

    Besser als Großinvestoren: Eine „crowd“, sprich: viele Kleinanleger*innen. Mit Beträgen von 250 Euro bis 25.000 Euro sind sie dabei. Ihr Geld investieren Interessierte über die GLS Crowd der GLS Crowdfunding GmbH (ein Partnerunternehmen der GLS Gemeinschaftsbank). Und zwar in Form eines Nachrangdarlehens. Die Anleger erhalten ihr Investment bis Ende 2024 in einem vordefinierten Tilgungsplan zurück. Mit Zinsen. Die am 08. April startende Crowdinvesting-Kampagne (https://www.wetell.de/gls-crowd-invest/) hat eine Laufzeit von fünf Wochen. Doch schnell sein lohnt sich: Crowdinvestings sind oft bereits innerhalb weniger Stunden ausgebucht.

    Wofür WEtell das Geld benötigt? Für Marketing und Vertrieb – um noch bekannter zu werden und weitere Kund*innen zu gewinnen. Außerdem für die Weiterentwicklung der Prozesse und Produkte – um etwa eine App zu entwickeln und den Geschäftskundenbereich auszubauen. Und dann soll das Geld dafür verwendet werden, die Organisationsstruktur weiter zu perfektionieren sowie die Fix- und Personalkosten bis zum wirtschaftlichen Break-Even zu tragen.

    Wer hinter WEtell steckt? Das sind die Gründer Alma Spribille (36), Andreas Schmucker (36) und Nico Tucher (34). „Wir sind überzeugt, dass erfolgreiches Unternehmertum nicht auf Kosten von Qualität, Umwelt, der Kund*innen oder der Mitarbeitenden gehen muss“, sagt Alma Spribille. Nachhaltiges Wirtschaften ist auch im Mobilfunk möglich.

    WEtell verkauft branchenübliche Mobilfunktarife mit zuverlässiger D-Netz-Qualität und klarer öko-sozialer Ausrichtung. Das Unternehmen bietet Mobilfunk mit vollem Fokus auf Klimaschutz, Datenschutz, Fairness und Transparenz. So hat WEtell zum Beispiel bereits 1.000 Solarmodule in Deutschland installieren lassen – dies spart CO2-Emissionen von umgerechnet 10.000 Kund*innen zu 200 Prozent ein. In Sachen Datenschutz garantiert WEtell unter anderem, dass Nutzungsdaten der Kund*innen so früh wie möglich gelöscht werden. Fairness heißt bei WEtell zum Beispiel: Das Tarifangebot kommt mit monatlicher Kündbarkeit ohne lange Vertragslaufzeiten aus. Mehr über die Werte von WEtell lesen Sie hier (https://www.wetell.de/vision/).

    Pressekontakt:

    WEtell GmbH
    Andreas Schmucker
    Tel.: 0761-76999848
    E-Mail: andreas.schmucker@wetell.de

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  • Nachhaltiger Erfolg: WEtell erreicht 700.000 EUR Crowdinvesting-Ziel

    Nachhaltiger Erfolg: WEtell erreicht 700.000 EUR Crowdinvesting-Ziel

    Freiburg im Breisgau (ots) – Öko-sozial, nachhaltig und mit D-Netz-Qualität: WEtell überzeugt mit guter Leistung und zeigt, dass Mobilfunk auch nachhaltig funktioniert. Das haben auch viele Kleininvestor*innen erkannt, wie die Crowdinvesting-Kampagne (https://www.wetell.de/gls-crowd-invest/) des Mobilfunkanbieters zeigt: Am 08.04.2021 wurde nach weniger als zwei Stunden das ausgerufene Funding-Ziel von 700.000 Euro erreicht. Ein Meilenstein in der jungen Geschichte des Unternehmens.

    Ziele erreichen, Werte behalten

    Das Jungunternehmen WEtell (https://www.wetell.de/) ist seit Juli 2020 am Markt, finanziert sich nachhaltig und schickt sich an, den Mobilfunk-Markt zu revolutionieren – indem es den Fokus auf die Bereiche Klimaschutz, Datenschutz, Fairness und Transparenz legt. Privatpersonen und Unternehmen konnten über die nachhaltige GLS Crowd, einem Partnerunternehmen der GLS Bank, in WEtell investieren und an der Erfolgsgeschichte teilnehmen. Wichtig war dem Jungunternehmen, keine Großinvestoren ins Boot zu holen, Investitionen waren im Bereich von 250 bis 25.000 Euro möglich. „In der Gründer*innenszene merken wir, dass Investor*innen nach wie vor eine große Macht über die Entwicklung und Ausrichtung junger Unternehmen haben. Bei WEtell sind unsere Werte und unsere Haltung von höchster Wichtigkeit“, sagt WEtell-Mitgründerin Alma Spribille, die für die Finanzen des Unternehmens zuständig ist. Sie und ihre Mitgründer Andreas Schmucker und Nico Tucher freuen sich besonders über die große Beteiligung und die Bereitschaft der Menschen, in die Vision des Mobilfunkanbieters zu investieren. Denn WEtell hat es geschafft, die bisher schnellste Kampagne umzusetzen, die jemals über das Portal der GLS Crowd gelaufen ist. „Das zeigt: Die Menschen sind bereit, die Mobilfunkbranche auf Nachhaltigkeit umzukrempeln“, sagt Spribille.

    WEtell steht für Zukunftsfähigkeit und Gemeinwohl

    Der Erfolg der Kampagne ist für WEtell nicht nur ein schönes Zeugnis davon, wie viele Menschen an ihre Vision glauben, er bestätigt auch die Zukunftsfähigkeit nachhaltiger Investments. „Wir hoffen, dass wir mit unserer Kampagne auch allgemein auf das Thema nachhaltiger Investitionsmöglichkeiten aufmerksam machen konnten und sich zukünftig mehr Menschen mit diesem Thema beschäftigen“, so Spribille.

    Hintergrund der Crowdinvesting-Kampagne ist die zweite Finanzierungsrunde des am Gemeinwohl orientierten Jungunternehmens aus Freiburg. Das Geld soll in die Marketing- und Vertriebsmaßnahmen sowie die Weiterentwicklung der Produkte fließen. Zudem sieht WEtell die Kampagne auch als Chance, seine Community zu stärken und die Reichweite zu erhöhen. Und auch in Sachen Gemeinwohl sind die nächsten Schritte schon in Planung: Noch in diesem Jahr sollen die Gemeinwohlzertifizierung und die Wandlung von WEtell zum Purpose Unternehmen umgesetzt werden.

    Im Jahr 2019 gegründet, ist WEtell seit Juli 2020 am Markt. WEtell bietet Mobilfunk mit vollem Fokus auf Klimaschutz, Datenschutz, Fairness und Transparenz. WEtell verkauft branchenübliche Mobilfunktarife mit zuverlässiger D-Netz-Qualität und klarer öko-sozialer Ausrichtung. Damit wird für bewusst konsumierende Menschen das Bedürfnis nach nachhaltigen Produkten und Dienstleistungen in einer weiteren Branche erfüllt. WEtell zeigt, dass unternehmerischer Erfolg in Form von nachhaltigem Wirtschaften zum Nutzen der Gesellschaft auch im Mobilfunk möglich ist. Mehr über die Werte von WEtell lesen Sie hier (https://www.wetell.de/vision/).

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  • Investoren sollten bei Automobilzulieferern genau hinschauen

    Investoren sollten bei Automobilzulieferern genau hinschauen

    Düsseldorf (ots) – Angesichts der dramatischen Umbrüche in der Automobilindustrie stehen auch die Zulieferer vor einem fundamentalen Wandel. Für Investoren lohnt sich gerade jetzt ein genauer Blick, denn die Geschäftsaussichten sind für Unternehmen einzelner Segmente sehr unterschiedlich. Während Komponentenhersteller für Verbrenner um ihr Geschäftsmodell fürchten müssen, können Zulieferer für Sensorik, IT-Technologie und Software sowie Batterietechnologie beispielsweise auf teils hohe Wachstumsraten hoffen. Andere bleiben vom Wandel fast unbehelligt und glänzen mit einem stabilen Geschäft. Wer jetzt investiert, kann mit der passenden Strategie erfolgreich punkten.

    „Auch wenn Finanzinvestoren die Automobilindustrie zuletzt oft mieden, ist jetzt der richtige Zeitpunkt einen Einstieg bei Zulieferern zu prüfen“, fasst Astrid Latzel, Kearney Partnerin und Leiterin des Private Equity Bereichs, die Ergebnisse der Studie Jenseits der Gigafactory zusammen. Zugleich mahnt sie jedoch, dass „die Auswahl der richtigen Strategie auch zur jeweiligen Beteiligung passen muss, denn die Situationen der Zulieferer sind je nach Segment sehr unterschiedlich.“

    Grundsätzlich sehen die Kearney Expert*innen aus den Bereichen Private Equity und Automotive zwar eine nur langsame Erholung der Automobilindustrie von den Folgen der Corona Pandemie, doch stehen die Zeichen bis 2030 insgesamt auf Wachstum – bis dahin sollen die weltweit produzierten Stückzahlen von 75 Millionen im Jahr 2020 auf dann rund 102 Millionen Neufahrzeuge pro Jahr steigen. Durch neue Antriebstechniken und die Digitalisierung wird aber der globale Zuliefermarkt erheblich durcheinander gewirbelt werden.

    „Unternehmen, die Komponenten für den Elektroantrieb oder Softwarelösungen für Car-IT entwickeln und fertigen, können mit teils zweistelligen Wachstumsraten rechnen. Auf starke Umsatzrückgängen müssen sich jene einstellen, die bisher Teile für die Verbrennertechnologie liefern“, beschreibt Dr. Christian Malorny, Partner und globaler Leiter des Automobilbereichs bei Kearney die stark auseinander gehenden Entwicklungen. Und selbst innerhalb dieser Sieger- und Verlierersegmente sollten immer die einzelnen Geschäftsmodelle genau unter die Lupe nehmen. Grund dafür ist einerseits eine zunehmende Konkurrenz durch die Autobauer selber, die die Antriebsstränge für Elektrofahrzeuge verstärkt selber entwickeln und fertigen werden. Andererseits bieten sich für Zulieferer gleichzeitig neue Absatzchancen durch neue E-Automarken. Nur bedingt betroffen von den Disruptionen ist seiner Ansicht nach eine dritte Gruppe von Zulieferern, wie jene, die beispielsweise Türverkleidungen oder Scheinwerfer liefern.

    Gerade weil das Interesse von Investoren am Zuliefermarkt eher gering war, lohnt es sich jetzt einen Einstieg zu prüfen. Die Kearney Expert*innen empfehlen, aus vier möglichen Strategieansätzen den richtigen zu wählen:

    – Als „Elektrodurchstarter“ gilt der Blick jenen, die zu den Gewinnern durch die Elektrifizierung zählen werden und bei Fragen des Markeintritts, der Innovation und des Wachstums im Mittelpunkt stehen werden.
    – Als „Skalen-Champion“ kann durch Konsolidierung und operative Exzellenz auch in einem abnehmenden Marktfeld erfolgreich agiert werden.
    – Als „Integrator“ rückt die Ausweitung des Geschäftsmodells in den Mittelpunkt, aufbauend auf einer Erhöhung der Wertschöpfungstiefe bei den produzierenden Komponenten und Systemen.
    – Als „Der Wetterfeste“ fokussiert sich das Invest auf jene Segmente, die von den Disruptionen wenig oder gar nicht betroffen sind und eher als langfristige Beteiligung anzusehen sind.

    Fordern Sie die Studie „Jenseits der Gigafactory“ jetzt kostenfrei an. (https://info.kearney.com/26/5484/landing-pages/order-kearney-jenseits-der-gigafactory.asp)

    Pressekontakt:

    Michael Scharfschwerdt
    Kearney
    Director Marketing & Communications

    Charlottenstraße 57
    10117 Berlin
    Telefon: +175 2659 363
    Michael.Scharfschwerdt@kearney.com

    de.kearney.com

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  • Auf ins neue Heim: von der Grundstückssuche bis zum Einzug

    Auf ins neue Heim: von der Grundstückssuche bis zum Einzug

    Stuttgart (ots) – Fast zwei Drittel der jungen Berufstätigen wollen sich laut LBS-Umfrage „Young Generation“ auf jeden Fall Wohneigentum anschaffen. Zunächst denken gerade junge Familien dabei meist an einen Neubau. Denn der bietet mehr Raum für individuelle Wünsche als eine gebrauchte Immobilie, ist energieeffizient und damit auch günstig in den monatlichen Betriebskosten – und man hat lange Ruhe vor neuen Investitionen. Dafür ist die Anschaffung allerdings in der Regel auch teurer.

    Ob Bau oder Kauf: Am Anfang einer Immobiliensuche steht die Frage nach dem geeigneten Standort. Hier ist Flexibilität gefragt, denn im gewohnten Viertel mit den sozialen Kontakten können Grundstücke rar und teuer sein – zumindest in der Stadt. Bei Ausflügen in die nähere und weitere Umgebung lässt sich gut erkunden, welche Stadtteile oder Orte als künftiger Lebensmittelpunkt vielleicht auch in Frage kommen.

    „Neben dem Wohlfühlfaktor spielt die Infrastruktur eine entscheidende Rolle“, sagt Sven Schüler von der LBS. Wie gut sind Kindertagesstätten, Schulen, Ärzte und Läden für den täglichen Bedarf erreichbar? Wie sind die Wege zu den Arbeitsplätzen und Freizeiteinrichtungen? „Das sollte man sich unbedingt auch unter der Woche und zu verschiedenen Tageszeiten ansehen“, rät die LBS.

    Tipps für die Grundstücks- und Immobiliensuche

    Den besten Überblick über den regionalen Immobilienmarkt haben oft die örtlichen Banken und Sparkassen. Wer sich bei der Suche allein auf Immobilienportale verlässt, wird viele Angebote verpassen. Denn wegen der meist hohen Nachfrage werden diese meist gar nicht erst online gestellt, sondern direkt an registrierte Interessenten vergeben. Wo es freie Grundstücke gibt, wissen auch die Städte und Gemeinden. Interessenten sollten sich hier frühzeitig melden. Und wenn man einmal da ist: Ein Blick in den Flächennutzungsplan bewahrt später vor unangenehmen Überraschungen, beispielsweise einer Umgehungsstraße oder einem Gewerbegebiet in Grundstücksnähe.

    Für das direkte Umfeld beschreibt der Bebauungsplan die Bauvorschriften. Darin sind etwa die Höhe des Gebäudes, die Anzahl der Vollgeschosse, die Dachform oder der Anteil der Gesamtfläche, die bebaut werden darf, vorgeschrieben. Das gilt dann auch für Erweiterungen gebrauchter Häuser. Ein Blick ins Grundbuch zeigt, ob Vorlasten durch bestehende Darlehen oder auch Wege- oder Leitungsrechte von Dritten eingetragen sind.

    Vorab den finanziellen Rahmen abstecken

    Wichtig und sinnvoll ist eine sorgfältige Vorbereitung des Kaufs. „Um einen Finanzierungs-Check sollte man sich schon weit vor der eigentlichen Anschaffung kümmern“, rät Sven Schüler. Denn wer bereits eine Finanzierungszusage hat, kann im Ernstfall schnell reagieren, wenn er ein Grundstück oder eine Immobilie gefunden hat. Seriöse Anbieter prüfen gleichzeitig, welche Förderprogramme für die Finanzierung in Frage kommen. Die summieren sich schnell auf fünfstellige Summen und können entscheidend auf dem Weg in die eigenen vier Wände sein.

    Zur Kalkulation der Immobilienkosten gehören die Baunebenkosten zwingend dazu. Rund 15 bis 20 Prozent kommen damit auf die Hausbaukosten obendrauf. Die LBS hat eine übersichtliche Checkliste der Erwerbs- und Baunebenkosten (http://www.lbs.de/media/presse/bundesgeschaeftsstelle_6/infodienste_10/bauen_und_finanzieren_10/2021_3/LBS_Checkliste-Rechner_Baunebenkosten.pdf) zusammengestellt, mit deren Hilfe sich jeder seine individuellen Zusatzkosten berechnen kann.

    Pressekontakt:

    LBS Landesbausparkassen
    Kathrin Hartwig
    Telefon: +49 (0)711-183-2377
    Fax: +49 (0)711-183-2085
    E-Mail: Kathrin.Hartwig@LBS-SW.de

    Edelman Deutschland
    Julia Vogt
    Account Manager/Senior Editor
    Telefon: +49 (0)221-828281-47
    E-Mail: Julia.Vogt@edelman.com

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  • Hafen Straubing-Sand trotzt Corona / Keine Auswirkungen auf Umschlagszahlen dank resilienter Ansiedlerfirmen

    Hafen Straubing-Sand trotzt Corona / Keine Auswirkungen auf Umschlagszahlen dank resilienter Ansiedlerfirmen

    Straubing (ots) – Der Hafen Straubing-Sand stemmt sich gegen die Auswirkungen der Corona-Pandemie. Das zeigt der Blick auf die Zahlen und Entwicklungen des Zweckverbands Hafen Straubing-Sand (ZVH) im Jahr 2020. So konnte das hervorragende Ergebnis des Vorjahres – im Gesamtumschlag über alle Verkehrsträger hinweg – wieder erreicht werden (4,25 Millionen Tonnen, plus 5 Prozent). Der Bahnumschlag verbesserte sich im Vergleich zu 2019 nochmals und verzeichnete mit 381.000 Tonnen eine neue Bestmarke. Beim Schiffsgüterumschlag wurde mit 667.000 Tonnen das zweitbeste Jahresergebnis der Hafen-Geschichte erzielt. Darüber hinaus machten 2020 insgesamt 822 Schiffe im Hafen Straubing fest – das sind 80 mehr als 2019 und so viele wie nie zuvor. Da auch der straßenseitige Umschlag zulegte, ergab sich keine Veränderung des Modal Split (Verteilung der transportierten Güter auf die Verkehrsträger Schiene, Straße und Wasser).

    Der Hafen Straubing ist als Teil der Lieferkette vor allem für die Lebensmittelindustrie systemrelevant. Durch die Einhaltung hoher Hygienestandards und einer konsequenten Trennung von Mannschaften in eigens entwickelten Schichtmodellen konnte der Hafenbetrieb auch in der Pandemie unterbrechungsfrei aufrechterhalten werden. Für die Geschäftsleitung des Hafens sind die positiven Zahlen insgesamt auf die Resilienz der Hafenkund*innen zurückzuführen: „Dass sich die Pandemie nicht stärker in unserem Jahresergebnis zeigt, liegt ganz klar an der Leistungsfähigkeit derer, die die von uns bereitgestellte Infrastruktur und Dienstleistungen nutzen“, betont ZVH-Geschäftsleiter Andreas Löffert. Dank dieser Situation könne man gute Leistungen erzielen und in neue Infrastrukturmaßnahmen investieren, die wiederum den Kunden*innen zugute kommen sollen.

    TGZ plant Erweiterung

    Eine ähnlich erfreuliche Entwicklung zeigt sich im Technologie- und Gründerzentrum (TGZ) auf dem BioCampus des Hafens, das durch den ZVH verwaltet wird. Landrat Josef Laumer, der 2020 wieder den Vorsitz der ZVH-Verbandsversammlung übernahm, freut sich über die Stabilität der jungen Unternehmen, die im TGZ angesiedelt sind: „Trotz der Branchenbreite, die unsere Firmen im TGZ abbilden, war die Belegung unserer Räumlichkeiten auch 2020 sehr stabil. Sie bewegt sich weiterhin zwischen 90 und 100 Prozent“. Es habe auch über den gesamten Jahresverlauf immer wieder Anfragen von Mietinteressent*innen gegeben, erläutert Zentrumsleiter Stefan Niedermeier. So könne man mit einer positiven Perspektive die Planungen für eine Erweiterung der Büro- und Laborflächen fortsetzen. Eine Besonderheit erlebte das TGZ im Frühjahr. Kurz vor dem ersten Lockdown fand ein Pächterwechsel im zugehörigen Restaurant statt. Alexander Baumann übernahm das ehemalige Lokanta, das er nun unter dem Namen ALEX mit kreativen Ideen und Angeboten durch die Krise führt.

    Hafenansiedlerfirmen investieren im Pandemiejahr 26 Mio. EUR

    Zum Stichtag 31.12.2020 hatten insgesamt 3.058 Menschen einen Arbeitsplatz bei 83 Unternehmen im Hafen gefunden. Im Jahr 2020 wurden zudem privatwirtschaftliche Investitionen von insgesamt 26 Millionen Euro getätigt. Diesen Ausgaben seitens der Unternehmen standen Investitionen des ZVH von 600.000 EUR gegenüber. Das langjährige Verhältnis zwischen öffentlichen und privaten Investitionen im Hafen liegt damit bei 1 zu 23. „Wir sehen diese Entwicklung als Beleg dafür, dass sich die interkommunale Beteiligung am Hafen auszahlt“, resümiert Aiterhofens Bürgermeister Adalbert Hösl.

    Auf der Bioökonomie-Landkarte präsent

    Der Geschäftsbereich der biobasierten Wirtschaft befasst sich mit der Profilbildung und Entwicklung des Hafens sowie der Region als Bioökonomie-Standort. 2020 standen für die zuständige Tochtergesellschaft des ZVH, die BioCampus Straubing GmbH, die Themen Start-up-Unterstützung und Infrastrukturentwicklung im Fokus. Im Mai 2020 ging der vom Bayerischen Wirtschaftsministerium geförderte Gründerwettbewerb „PlanB – Biobasiert.Business.Bayern.“ in die vierte Runde. Mit 62 Einreichungen verzeichnete der branchenfokussierte Wettbewerb einen Teilnahme-Rekord. Noch nie hatten so viele Teams aus so vielen Teilen Deutschlands und der Welt ihre biobasierten, auf den Rohstoffwandel ausgerichteten Geschäftsideen eingereicht. Die Sieger-Kür erfolgt im Juni 2021. Noch bis Jahresende können alle PlanB-Start-ups von Unterstützungsaktivitäten wie Workshops und Vernetzung profitieren.

    Weiterer Schwerpunkt war die fortschreitende Planung der Mehrzweck-Demonstrationsanlage für industrielle Biotechnologie, die auf dem BioCampus im Hafen errichtet wird. Unter anderem erfolgten die Branding-Festlegung (BioCampus MultiPilot), ein weiterer Personalaufbau für die Anlage, die Vorbereitung der Ausschreibungsmaßnahmen und die Ausgestaltung der wirtschaftlichen und technischen Rahmenbedingungen. „Die Entwicklung des BioCampus im Hafen schreitet voran“, betont Markus Pannermayr, Straubinger Oberbürgermeister und BCG-Aufsichtsratsvorsitzender: „In Verbindung mit den wissenschaftlichen Aktivitäten rund um Biotechnologie und die nachhaltige Nutzung biogener Ressourcen sind wir auf der bayerischen Bioökonomie-Landkarte, und weit darüber hinaus, sehr präsent“.

    Pressekontakt:

    Ansprechpartner:
    BioCampus Straubing GmbH
    Ann-Kathrin Kaufmann
    ann-kathrin.kaufmann@biocampus-straubing.de
    09421 – 785 161

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