Schlagwort: IT-Budget

  • Modernisierungslücken und Wartungsaufwand beim Einsatz von COBOL-Anwendungen fokussieren

    Modernisierungslücken und Wartungsaufwand beim Einsatz von COBOL-Anwendungen fokussieren

    Modernisierungslücken und Wartungsaufwand beim Einsatz von COBOL-Anwendungen fokussieren

    Programmiersprache weiterhin flächendeckend im Einsatz

    Mannheim, 31.01.2022. Die Programmiersprache COBOL bildet auch heutzutage noch in zahlreichen Unternehmen, allen voran der Finanz- und Versicherungsbranche, die Grundlage des Systemcodes. So verwundert es auf den ersten Blick kaum, dass über ein Viertel der deutschen Unternehmen noch heute auf COBOL-Anwendungen setzen. Zu diesem Ergebnis kam die PTA IT-Beratung mit Sitz in Mannheim im Rahmen einer Marktanalyse, die das Unternehmen gemeinsam mit Statista durchgeführt hat, eindrucksvoll.
    Die meisten Organisationen, die COBOL weiter nutzen, arbeiten mit einem großen Transaktionsvolumen und haben dabei gleichzeitig eine große Menge von Nutzern. Ein überwiegender Anteil aller Kartenlesegeräte an Geldautomaten verrichten immer noch ihre Dienste auf der Grundlage von COBOL-Code. Gleiches gilt für viele Transaktionsverarbeitungssysteme, die beispielsweise im Bankensektor den Zahlungsverkehr oder auch den Wertpapierhandel steuern und aufrechterhalten – ein hoher Anteil von diesen wurden unter der Verwendung von COBOL aufgebaut.

    Wettbewerbsfaktor Digitalisierung
    Auch wenn die Programmiersprache mittlerweile über 60 Jahre alt ist, punktet diese nach wie vor mit einer hohen Geschwindigkeit, einfachen Zugriffsmöglichkeiten, Robustheit und der Offenheit der Technologie. Doch diese Betrachtung greift zu kurz und lässt wichtige Rahmenbedingungen und Marktentwicklungen aus dem Blick. Denn die Wartung solcher Altsysteme ist nicht nur zeitaufwendig und teuer. Die meisten Unternehmen haben auch kein internes Know-how mehr und es fehlen IT-Experten und Programmierer, die genau diese notwendigen Aufgaben erledigen. Weit schwerer wiegt in diesem Kontext noch der digitale Wandel und die damit einhergehende Modernisierung der IT-Landschaften, die auch vor der Finanz- und Versicherungsbranche keineswegs Halt macht. Die Frage, wie die IT-Transformation in diesen Branchen erfolgreich durchlaufen ja sogar beschleunigt werden kann, ist ein Wettbewerbsfaktor.

    „Verpassen Sie keinesfalls den Anschluss“, rät Dr. Tim Walleyo, Geschäftsführer der PTA IT-Beratung. „Ganz gleich, ob Sie Spezialisten suchen, die Sie bei der Pflege und Wartung Ihrer Altsysteme unterstützen oder Ihnen bei der Ablösung alter IT-Landschaften mit Rat und Tat zur Seite stehen: Unsere Berater beherrschen nicht nur alte Programmiersprachen wie COBOL, sondern beraten Sie auch gerne auf dem Weg in das neue digitale Zeitalter.“

    Die PTA IT-Beratung entwickelt seit 1969 maßgeschneiderte und kundenorientierte IT-Lösungen. Mit ihrer Ausrichtung auf Organisations- und IT-Projekte begleitet sie ihre Kunden pragmatisch und erfolgreich in die Digitalisierung. PTA ist nach DIN EN ISO 9001 sowie nach ISO13485 zertifiziert. Die PTA IT-Beratung verfügt über 12 Standorte in Deutschland und der Schweiz. Die PTA-Gruppe mit Firmenzentrale in Mannheim beschäftigt aktuell über 400 Mitarbeiter und betreut vornehmlich Kunden aus der Life Science-Branche, Fertigungsindustrie, Retail & Logistics, im Energiesektor sowie in der Finanz- und Versicherungswirtschaft. https://www.pta.de/

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    Bildquelle: PTA IT-Beratung

  • Angst vor Bußgeldern beschleunigt Investition in Cybersicherheit

    Angst vor Bußgeldern beschleunigt Investition in Cybersicherheit

    CISOs und Security-Verantwortliche müssen längst nicht mehr so intensiv um mehr Budget und Handlungsspielraum kämpfen wie bisher, sondern erfahren von ihrer Geschäftsführung immer mehr Unterstützung und Verständnis, wenn es um Investitionen in neue Cybersicherheitsmaßnahmen geht. Dies ist das Ergebnis einer aktuellen Studie* des PAM-Spezialisten Thycotic. Mehr als 90 Prozent der befragten IT-Sicherheitsexperten gaben demnach an, dass ihre Vorgesetzten die Notwendigkeit neuer Ausgaben mittlerweile voll und ganz erkennen und sie bei dementsprechenden Bestrebungen angemessen unterstützen. Mehr als acht von zehn bestätigen zudem, dass das von ihnen empfohlene Investitionsvolumen von der Geschäftsführung grundsätzlich genehmigt wird.

    Was die Geschäftsführung überzeugt, Geld für mehr Cybersicherheit in die Hand zu nehmen

    Wie die Befragung von knapp 1.000 Sicherheitsentscheidern weltweit zeigt, sind es vor allem konkrete Sicherheitsvorfälle im Unternehmen (49 %) und daraus resultierend Datenlecks, Reputationsschäden und finanzielle Verluste aber auch nicht bestandene Audits (28 %), die Vorstände und Geschäftsführung dazu bewegen, Budget für neue Security-Projekte bereitzustellen.

    Gefragt nach dem überzeugendsten Argument, um die Zustimmung der Vorgesetzten für weiteren Ausgaben zur Cybersicherheit zu erlangen, nannten die Befragten an erster Stelle Hinweise auf mögliche Compliance-Verstöße und drohende Bußgelder. Laut 23 Prozent (in Deutschland allein sogar 33 %) ist die Androhung von bzw. Angst vor potenziellen Strafzahlungen eine gute Strategie in den Verhandlungen. Diese Furcht ist nicht unbegründet, bedenkt man, dass sich allein die finanziellen Sanktionen für DSGVO-Verstöße rund zweieinhalb Jahre nach Inkrafttreten der Datenschutz-Grundverordnung auf insgesamt über 177 Millionen Euro belaufen.

    Security-Investitionen nach COVID-19 / Die Hälfte der Unternehmen zieht in die Cloud

    Die durch die Corona-Krise verstärkte Digitalisierung und insbesondere die unerwartete Zunahme von Remote-Arbeit hat die Verantwortlichen in Unternehmen vor große Herausforderungen gestellt und neue Strategien und Standards in Sachen Cybersicherheit und Datenschutz gefordert. Dies hat direkte Auswirkungen auf die geplanten Ausgaben im kommenden Jahr und so sind rund 58 Prozent der Befragten überzeugt, dass sie im nächsten Geschäftsjahr bedingt durch die Veränderungen durch COVID-19 über ein größeres Sicherheitsbudgets verfügen werden als in diesem Jahr.

    Für Deutschland beträgt der Anteil mit nur 36 Prozent hier deutlich weniger. 39 Prozent der Befragten aus Deutschland rechnen hingegen mit einem gleichbleibenden Budget im Jahr 2021. Dies könnte ein Hinweis sein, dass deutsche Unternehmen bereits vor der Corona-Pandemie auf Herausforderungen im IT-Bereich vorbereitet waren und Budget entsprechend eingeplant haben.

    Konkret planen 85 Prozent der IT-Sicherheitsentscheider, in den nächsten zwölf Monaten weitere Lösungen zu beschaffen und 50 Prozent werden in die Cloud umziehen.
    Letzteres bestätigt den Trend, dass immer mehr Unternehmen einen Cloud-first-Ansatz wählen und zunächst Cloud-Bereitstellungsoptionen in Betracht ziehen. Dies erleichtert die Verwaltung und Absicherung von remote-arbeitenden Mitarbeitern, da Cloud-Lösungen Unternehmen Flexibilität und Hochverfügbarkeit gewährleisten.

    Weniger als zehn Prozent erwarten eine volle Ausschöpfung der neuen Investitionen

    Die Ergebnisse der Studie zeigen jedoch auch, dass trotz der zu erwartenden höheren Ausgaben im Bereich IT-Security nicht alle Investitionen den Mehrwert bringen werden, den man sich von ihnen erhofft. So sind die Befragten mehrheitlich davon überzeugt, dass 50 Prozent der neuen Cybersicherheitslösungen nie voll ausgeschöpft werden. An eine Ausschöpfung von mehr als 80 Prozent glauben demnach weniger als zehn Prozent der IT-Manager.

    Diese Sorge erklärt sich vor allem aus dem allgegenwärtigen Fachkräftemangel. Dieser bedingt, dass Unternehmen nicht über ausreichende Ressourcen verfügen, um neue Lösung oder Technologien voll auszunutzen oder Implementierungen über die anfängliche Bereitstellung hinaus auszuweiten. Gleichzeitig ist dies ein Indiz dafür, dass zu viele Sicherheitslösungen noch immer zu komplex in der Installation und daher schwierig in der täglichen Anwendung sind.

    CISOs denken strategisch, investieren aber taktisch

    Kaufentscheidungen der CISOs basieren heutzutage vor allem auf dem Wunsch, mit Branchenkollegen und Wettbewerbern Schritt zu halten. So geben zwar dreiviertel der Befragten an, dass sie innovative neue Produkte ausprobieren wollen, in der Praxis, d.h. bei der Auswahl neuer Lösungen und Services, orientieren sie sich jedoch meist an ihren Branchenkollegen, wobei fast die Hälfte (46 %) von ihnen Kaufentscheidungen mit denen anderer Unternehmen ihres Sektors vergleicht. Dies mag taktisch auf den ersten Blick klug sein, hindert die Teams jedoch daran, neue Technologien einzusetzen und innerhalb ihrer Branche Innovationen voranzutreiben.

    „Die strategische Zusammenarbeit zwischen IT-Sicherheit und Geschäftsführung hat sich in den letzten Jahren intensiviert – ganz zum Vorteil der Unternehmenssicherheit, dennoch gibt es weiterhin Optimierungsbedarf“, sagt Stefan Schweizer, Director Sales DACH bei Thycotic. „Die Tatsache, dass Vorstände und Geschäftsführer Investitionen hauptsächlich aus Angst vor Cyberangriffen und Bußgeldern genehmigen, zeigt, dass es bei den Investitionsentscheidungen im Cybersecurity-Bereich immer noch mehr um die notwendige Absicherung geht als um den Wunsch nach Innovation, was auf lange Sicht die Fähigkeit der Unternehmen einschränkt, mit den Cyberkriminellen Schritt zu halten.“

    Die vollständigen Report-Ergebnisse stehen ab sofort zum Download bereit: https://thycotic.com/resources/cyber-security-guide-to-technology-purchase-decision-making/

    Thycotic ist ein führender Anbieter Cloud-fähiger Privilege Access Management-Lösungen. Mehr als 10.000 Unternehmen weltweit, von kleinen Firmen bis zu Fortune 500-Unternehmen, setzen auf die Sicherheitstools von Thycotic, um privilegierte Konten zu verwalten und vor Missbrauch zu schützen, eine Least Privilege-Strategie umzusetzen und Compliance-Richtlinien zu erfüllen. Indem das Unternehmen die Abhängigkeit von komplexen Sicherheitswerkzeugen hinter sich lässt und stattdessen Produktivität, Flexibilität und Kontrolle in den Vordergrund stellt, eröffnet Thycotic Unternehmen jeder Größe den Zugang zu effektivem Enterprise-Privilege Account Management. Hauptsitz von Thycotic ist Washington D.C. mit weltweiten Niederlassungen in Großbritannien, Deutschland und Australien. Weitere Informationen unter www.thycotic.com

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