Schlagwort: IT-Remarketing

  • Ex-und-Hopp! Das Trennen von Daten kann umweltschädlich und strafbar sein

    Ex-und-Hopp! Das Trennen von Daten kann umweltschädlich und strafbar sein

    Das Motto „Alles wird wieder modern“ oder „Back to the roots“ gilt wohl nicht für analoges Arbeiten oder gar die bewährte Schreibmaschine. Laptop, PC und Smartphone sind aus dem täglichen Gebrauch eines jeden Unternehmens, egal ob KMU oder Konzern, nicht mehr wegzudenken. Geschäftsprozesse werden immer weiter automatisiert und die weltweite Digitalisierung schreitet voran. Die Anforderungen an Firmen-IT bezüglich Geschwindigkeit und Zuverlässigkeit steigen immens. Sie müssen Schritt halten können und sich den Herausforderungen des Unternehmens individuell stellen. Aus diesem Grund tauschen Betriebe ihre IT im Schnitt alle 3-5 Jahren aus. Altgeräte werden „stillgelegt“ und an Entsorger übergeben. Ein wichtiger Aspekt während des Stilllegungsprozess wird jedoch häufig zu gering priorisiert: die auf den Geräten enthaltenen Daten müssen nach DSGVO-Vorschriften gelöscht oder vernichtet werden. Verschiedene Studien zeigen, dass Unternehmen nicht nur bei der physischen Entsorgung von Geräten, sondern auch und vor allem bei der Entsorgung von Daten grob fahrlässig handeln.

    Das Problem mit IT-Hardware
    Sie vergisst nie – außer, die auf den Geräten enthaltenen Daten, werden nach zertifizierten Standards gelöscht oder die Datenträger vernichtet. Schätzungsweise generierte im Jahr 2020 jeder Mensch weltweit bis zu 1,7 MB Daten pro Sekunde. Ganz gleich was mit der Unternehmenshardware passiert, der Schutz sämtlicher Daten (Firmen-, Mitarbeiter- oder Kundendaten) muss zu jederzeit gewährleistet sein. Ein verantwortungsvoller Umgang mit Daten sowie deren unwiederbringliche Vernichtung, auf nicht mehr benötigten oder ausgemusterten Datenträgern, ist die Achillesferse eines Unternehmens. Denn kommt es zu Datenverlusten oder Missbräuchen, egal ob durch fehlende Datenlöschung, Virenangriffe, Verschulden durch Mitarbeiter oder technische Probleme – werden immense Kosten, teilweise strafrechtliche Konsequenzen und ein massiver Vertrauensverlust verursacht. Im Gesetz unter Art. 83 Abs. 5 DSGVO ist der Bußgeldrahmen aufgeführt. Dieser kann bis zu 20 Millionen Euro oder 4 % des gesamten Umsatzes betragen. Um den gravierenden Konsequenzen zu entgehen, müssen Unternehmen sich gewissenhafter von Daten trennen.

    Die schlechteste Lösung: Vorschlaghammer und Presse
    Eine Studie der blancco Technologie GmbH aus dem Jahr 2019 zeigt, das rund ein Drittel, also 36 Prozent der Unternehmen, auf unzureichende und nicht nachhaltige Verfahren im Bereich Datenlöschung und Hardwareentsorgung setzen. Dieses Verhalten verursacht erhebliche Umweltschäden. Zu den schlechtesten ökologischen Verfahren im Bereich der Datenvernichtung und Hardwareentsorgung, zählt insbesondere die physische Vernichtung. Hierbei wird die Hardware so zerkleinert, dass ein Datenzugriff unmöglich ist.

    Befasst man sich näher mit der problematischen Herstellung und Entsorgung von IT-Geräten wird schnell klar, wie gefährlich und schädlich die verbauten Stoffe bei unsachgemäßer Entsorgung für Mensch und Natur sind. Eine Zerstörung von funktionierenden Datenträgern, nur um Daten unbrauchbar zu machen, bringt also einen immensen Schaden für unsere Umwelt und Gesellschaft mit sich.

    Plan B: IT-Friedhöfe als Allroundlösung?
    Die vorgeschriebenen Aufbewahrungsfristen von Daten machen es Unternehmen schwer, eine nachhaltige Strategie in Bezug auf deren EDV zu entwickeln. Die Beweggründe, sich für die Einlagerung der Hardware samt aller Daten zu entscheiden, sind zunächst nachvollziehbar, jedoch nicht sozial, ökologisch oder gar ökonomisch. Ausgemusterte, aber vollfunktionsfähige Hardware im Keller oder in Lagerhallen einzuschließen, ist eine klare Verschwendung von Ressourcen und birgt ein hohes Sicherheitsrisiko. Das Prinzip „Aus dem Auge, aus dem Sinn“ gilt nicht für die auf den Geräten enthaltenen Daten. Kommen eingelagerte Geräte durch Diebstahl abhanden, kann es zu grobfahrlässigen Datenschutzverstößen kommen.

    Wie trennt man sich also „richtig“?
    Unternehmen haben zwar keinen Einfluss auf die Herstellung von IT-Produkten, jedoch können sie beim End-of-Life den verantwortungsvollen Umgang mit Daten beweisen und gleichzeitig äußert attraktive Gewinne erzielen. Datenlöschung ist nicht gleich Datenlöschung – auch hier gibt es gravierende Unterschiede. Dieser Prozess sollte von Profis übernommen werden. Eine Datenvernichtung, also die physische Vernichtung von Datenträgern, sollte nur dann erfolgen, wenn eine Datenlöschung, aufgrund eines Defektes, nicht mehr möglich ist. Wer sich der Verantwortung stellen möchte, holt sich im Idealfall direkt einen IT-Remarketing Spezialisten mit ins Boot. IT-Remarketing Dienstleiser sind Experten für den Ankauf gebrauchter Hardware, Datenlöschung nach zertifizierten Standards, die Aufbereitung von Geräten sowie deren Rückführung in den Markt. Viele IT-Remarketer, auch IT-Refurbisher genannt, kaufen gebrauchte Hardware von Firmen, führen eine Datenlöschung durch und bereiten die überlassenen Geräte vollständig auf, um sie dem Markt zurückführen und weiterverwenden zu können. Am Ende erhält das Unternehmen durch die Zusammenarbeit mit IT-Aufbereitern eine saubere Abwicklung, leistet einen positiven Beitrag für die Umwelt, spart sich die teure Entsorgung und erzielt zudem noch hohe Zusatzerträge.

    Bei der Auswahl des richtigen IT-Remarketers, ist jedoch einiges zu beachten. Ein Whitepaper mit einem Auswahl-Punkte-Plan und vielen Hintergrundinformationen können Sie hier Downloaden: https://bb-net.de/whitepaper-it-remarketing-unternehmen/

    bb-net zählt zu einem der größten und qualitativ besten IT Aufbereiter in Deutschland und Europa.

    Als Unternehmen verwirklichen wir unsere Vision der Aufbereitung von IT. Angefangen von einem einmaligen Ansatz im Rollback, der Rückholung der Geräte, bis hin zur Fertigung und Vermarktung unter unserem orangen Qualitätssiegel tecXL. Das ganze Team ist jeden Tag mit Herzblut und Leidenschaft bei der Arbeit – für den Erfolg unserer Leistungen und Produkte. Höchste Qualität und Zuverlässigkeit – immer getreu unserem Leitspruch.

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  • Toilettenpapier vs. gebrauchte IT-Hardware

    Toilettenpapier vs. gebrauchte IT-Hardware

    Was lagert sich besser?

    Die Corona-Krise stellt uns weltweit vor große Herausforderungen. Eine davon ist das Phänomen der Hamsterkäufe. Auf der ganzen Welt, insbesondere aber Deutschland, horten Menschen plötzlich Toilettenpapier – aber wieso? Hierfür gibt es verschiedene Theorien im Internet. Menschen haben grundsätzlich das Bedürfnis etwas zu tun, um sich schützen – das gilt auch für Unternehmen.

    Im Business-Bereich ist das Lagern von Materialien, speziell IT-Geräten, nicht erst mit der Corona-Krise in Mode gekommen. Jedes 4. deutsche Unternehmen investiert jährlich bis zu 100.000 EUR für die Lagerung und Vernichtung von Datenträgern und IT-Hardware. Durch die Pandemie kommt es im Jahr 2020 immer wieder zu Engpässen in der Neuwarenverfügbarkeit von IT. Gleichzeitig erhöhte sich das Volumen gebrauchter, ausgemusterter Laptops, Computer und Displays in den Lagerräumen der Firmen. Die Verantwortlichen möchten auf Nummer sicher gehen, um im Bedarfsfall schnell auf diese zurückgreifen zu können. Die Realität zeigt jedoch, dass aus Reservelagern regelrechte IT-Friedhöfe werden und das Risiko möglicher Datenpannen steigt. Eingelagerte Hardware altert samt aller Daten vor sich hin und das, bei ständig laufenden Kosten und Erhöhung von Risiken.

    Betrachtet man die Einlagerung oder Entsorgung von IT-Geräten unter dem Nachhaltigkeitsaspekt kann man nur sagen: „Setzen, Sechs!“ Neugeräte werden auch heute noch unter kritischen Umständen bei hohem Verbrauch natürlicher Ressourcen hergestellt. Geräte und deren Datenrisiken wegzuschließen oder sogar auf Kosten der Firmen entsorgen und recyclen zu lassen ist alles andere als ökonomisch und ökologisch sinnvoll.

    Gerade in Zeiten von Ressourcenknappheit und Lieferengpässen müssen Unternehmen wirtschaftlich, aber auch sozial agieren. Unternehmen, Behörden und öffentliche Einrichtungen sollten ihre IT-Zwischenläger ausräumen und nach einer Aufbereitung wieder dem Markt zuführen. Keinesfalls, aus Bequemlichkeit, einem Entsorger übergeben! Die Geräte werden in Bildung, KMU und privaten Bereich dringend benötigt.

    Das sogenannte „IT-Remarketing“ bietet Unternehmen hierbei viele Möglichkeiten, gebrauchter Hardware ein zweites Leben zu geben und dabei attraktive Zusatzerträge, anstelle von Kosten, zu erzielen. Zusätzlich werden Geräte, Festplatte und SSD zertifiziert datengelöscht oder datenvernichtet. Sorgenfrei nachhaltiges Engagement beweisen – das ist clever. Erfolgreiches IT-Remarketing beginnt mit der richtigen Wahl eines IT-Remarketing (IT-Refurbisher) Dienstleisters. Wie Sie diesen finden, spannendes Hintergrundwissen erfahren und am Ende einen Check-Up durchführen können, erfahren Sie in unserem knapp 40-seitigen kostenfreien Whitepaper. Der Autor klärt über den gesamten Hardware Remarketing Prozess auf und gibt Entscheidungshilfen. Er schafft Klarheit mit Begriffen und Themengebieten und betrachtet rechtliche Aspekte. Kostenlos können Sie das Whitepaper unter https://www.itremarketing.info/ anfordern.

    „Wenn Sie wirtschaftlich und nachhaltig mit ausgemusterter IT umgehen möchten und dabei auch Datenschutz- oder Entsorgungsprobleme aus dem Weg gehen möchten, dann ist dieses Whitepaper genau das Richtige.“, so Michael Bleicher, Autor, CEO, Visionär und Spezialist für IT-Remarketing.

    Fazit ist, egal ob Hygieneartikel oder gebrauchte EDV – wer unnötig große Mengen lagert, verwehrt anderen die Möglichkeit auf Notwendiges zugreifen zu können. Es ist Zeit umzudenken und Ressourcen, die man selbst nicht zwingend benötigt, weiterzugeben.

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    Als Unternehmen verwirklichen wir unsere Vision der Aufbereitung von IT. Angefangen von einem einmaligen Ansatz im Rollback, der Rückholung der Geräte, bis hin zur Fertigung und Vermarktung unter unserem orangen Qualitätssiegel tecXL. Das ganze Team ist jeden Tag mit Herzblut und Leidenschaft bei der Arbeit – für den Erfolg unserer Leistungen und Produkte. Höchste Qualität und Zuverlässigkeit – immer getreu unserem Leitspruch.

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