Schlagwort: IT-Spezialisten

  • Marktstudie: „Ausblick auf den Projektmarkt 2022“ – Freiberufler erwarten deutliches Wachstum

    Reutlingen, 28.02.2022. Das Jahr 2021 entwickelte sich für Freiberufler besser als erwartet. Für das laufende Jahr soll sich dieser Trend sogar noch beschleunigen. Das sind die Ergebnisse der aktuellen SOLCOM-Marktstudie „Ausblick auf den Projektmarkt 2022“, für die der Projektdienstleister zwischen Dezember 2021 und Februar 2022 die Abonnenten des Freiberufler Magazins befragt hat. Hier möchten wir Ihnen die Ergebnisse aus der Auswertung von 957 Teilnehmern vorstellen.

    Kernaussagen
    Optimistischer Ausblick
    Nach dem Krisenjahr 2020 zeigte sich der Projektmarkt für Freiberufler in 2021, anders als befürchtet, deutlich verbessert. So waren mehr als drei Viertel der Umfrageteilnehmer sehr gut ausgelastet, nicht einmal jeder Zehnte hatte nur wenige Projekte.

    Eine positive Entwicklung wird auch für das laufende Jahr erwartet: So gehen fast zwei Drittel der Umfrageteilnehmer davon aus, dass sie bessere Projektchancen haben als in den zwölf Monaten zuvor. Bei den Stundensätzen sehen sogar knapp drei Viertel aller befragten Freiberufler eine Steigerung, das ist eine Verdopplung im Vergleich zum Vorjahr. Dies verdeutlicht, dass die sehr guten Marktvoraussetzungen bei den Freiberuflern ankommen.

    Automatisierung birgt Potenzial
    Entsprechend sind beim allgemeinen Blick auf den Projektmarkt die Erwartungen sogar noch einmal deutlich optimistischer. Hier sehen sogar neun von zehn Umfrageteilnehmer ein Wachstum. Auch dieser Wert hat sich fast verdoppelt.

    Die größten Potentiale haben nach Meinung der befragten Freiberufler die Themen Automatisierung und IT-Sicherheit. Bei der Gesamtbetrachtung zeigt sich zudem, dass sich die Gesamtanzahl der Nennungen im Vergleich zum vergangenen Jahr erhöht hat und auch hier der Markt mehr Chancen bietet.

    Leichte Veränderungen gab es bei den Branchen. Bei diesen werden Dienstleistung, das deutlich mehr Stimmen im Vergleich zum Vorjahr bekam, und Gesundheit die größten Wachstumschancen zugerechnet.

    1. Wie gut war Ihre Projektauslastung in 2021?
    Die Projektauslastung hat sich in 2021 im Vergleich zum Vorjahr klar verbessert. Zusammengenommen nur 8,2 Prozent der Umfrageteilnehmer hatte eine schwache Auslastung von unter 50 Prozent. Im Umkehrschluss waren neun von zehn der Befragten gut bis sehr ausgelastet, jeder Fünfte sogar mehr als 100 Prozent – der durchschnittlichen Wochenarbeitszeit von 40 Stunden.

    (Werte 2021 in Klammern)
    0% bis 25% – 3,2% (13,2%)
    26% bis 50% – 5,0% (10,6%)
    51% bis 75% – 11,1% (9,5%)
    76% bis 100% – 61,8% (41,4%)
    Mehr als 100% – 18,9% (25,2%)

    2. Der IT-Projektmarkt wird 2022 im Vergleich zum Vorjahr…
    Mehr als 90 Prozent der befragten Freiberufler gehen davon aus, dass der Projektmarkt im laufenden Jahr wachsen wird. Der Wert hat sich im Vergleich zum Vorjahr fast verdoppelt.
    Nur jeder Zwanzigste erwartet dagegen einen Rückgang, knapp vier Prozent eine Stagnation.

    (Werte 2021 in Klammern)
    …wachsen. – 90,7% (49,6%)
    …stagnieren. – 3,9% (42,4%)
    …schrumpfen. – 5,4% (8,1%)

    3. Die Stundensätze werden 2022…
    Auch bei den Stundensätzen erwarten die Umfrageteilnehmer eine Steigerung gegenüber dem Vorjahr – knapp drei Viertel sind hier optimistisch. Der Wert hat sich im Vergleich zum Vorjahr verdoppelt. Mehr als halbiert auf 21,7 Prozent hat sich der Anteil der Befragten, der eine Stagnation erwartet. Sinkende Stundensätze befürchten nur etwa 5,9 Prozent der Umfrageteilnehmer.

    (Werte 2021 in Klammern)
    …steigen. – 72,4% (36,3%)
    …stagnieren. – 21,7% (57,9%)
    …sinken. – 5,9% (5,8%)

    4. Wie beurteilen Sie Ihre persönlichen Projekt-Chancen für 2022?
    Bei den persönlichen Projektchancen hat sich der Anteil der Umfrageteilnehmer, der eine Besserung erwartet, verdreifacht auf 63,9 Prozent. Nur noch knapp über zwei Prozent dagegen befürchtet eine Verschlechterung.

    (Werte 2021 in Klammern)
    Besser – 63,9% (20,7%)
    Unverändert – 33,8% (57,9%)
    Schlechter – 2,3% (21,3%)

    5. Welche Themen/Bereiche bieten Ihrer Meinung nach die größten Marktchancen in 2022? (Mehrfachnennungen möglich)
    Auch in diesem Jahr konnte sich das Thema Automatisierung an die Spitze der Themen mit den größten Marktchancen setzen, gefolgt von IT Security. Einen deutlichen Sprung nach oben machte Business Intelligence, das Thema konnte seinen Wert mehr als verdoppeln.
    Ebenfalls größere Marktchancen zugerechnet werden Cloud Computing, Big Data und Emobilität.

    Weniger nachgefragt werden in 2022, laut den Umfrageteilnehmern, Augmented-/Virtual Reality, Virtualisierung und Skalierbarkeit. In der Gesamtbetrachtung zeigt sich, dass sich die Gesamtanzahl der Nennungen im Vergleich zum vergangenen Jahr erhöht hat, es wurden insgesamt mehr Antwortmöglichkeiten ausgewählt.

    (Werte 2021 in Klammern)
    Automatisierung – 52,6% (49,2%)
    IT Security – 46,4% (41,3%)
    Business Intelligence – 42,9% (17,3%)
    Cloud Computing – 42,0% (48,6%)
    Big Data – 40,3% (32,0%)
    Emobilität – 37,7% (28,6%)
    Industrie 4.0 – 31,2% (24,1%)
    SAP – 30,1% (20,2%)
    Internet of Things – 27,4% (15,2%)
    Künstliche Intelligenz – 20,8% (31,9%)
    Blockchain – 19,2% (11,8%)
    Governance, Risk & Compliance – 15,6% (12,6%)
    IT Service Management – 14,8% (7,2%)
    Software as a Service – 14,1% (23,3%)
    Vernetzung (z.B. Smart Home) – 13,9% (8,3%)
    Internet / web-orientierte Architekturen – 13,0% (29,3%)
    Prozessmanagement – 12,9% (4,7%)
    Connected Car – 9,3% (20,9%)
    Augmented- / Virtual Reality – 7,7 % (9,4%)
    Virtualisierung – 5,3% (10,2%)
    Skalierbarkeit – 4,8% (7,1%)
    Sonstiges – 1,3% (1,6%)

    6. Welche Branchen, glauben Sie, werden 2022 am stärksten wachsen? (Mehrfachnennungen möglich)
    Knapp die Hälfte der Umfrageteilnehmer geht davon aus, dass die Dienstleistungsbranche die größten Wachstumspotenziale im laufenden Jahr hat. Das sind 17,0 Prozent mehr als in der Umfrage im vergangenen Jahr. Auf Rang zwei liegt nun die Gesundheitsbranche, die im 2021 noch den ersten Rang belegt hat. Ebenfalls weniger Stimmanteile erhielten die Pharmabranche und Telekommunikation, die jedoch jeweils noch von über einem Drittel der Befragten genannt wurden. Mehr als doppelt so häufig ausgewählt wurden dagegen die Finanz- bzw. die Automobilbranche. Auch sie erhielten jeweils über 30 Prozent.

    (Werte 2021 in Klammern)
    Dienstleistung – 48,3% (31,3%)
    Gesundheit – 43,1% (50,8%)
    Pharma – 39,3% (52,7%)
    Telekommunikation – 36,8% (46,2%)
    Finanzen – 35,2% (15,4%)
    Energie – 30,9% (27,9%)
    Automobil – 30,8% (13,4%)
    Transport & Logistik – 27,3% (32,9%)
    Öffentlicher Sektor – 21,3% (38,8%)
    Handel – 18,3% (9,3%)
    Elektronik – 16,5% (12,5%)
    Chemie – 16,1% (9,8%)
    Medien & Unterhaltung – 14,2% (22,6%)
    Bildungswesen – 11,9% (28,1%)
    Konsumgüter – 4,3% (10,3%)
    Investitionsgüter – 3,4% (4,2%)
    Sonstiges – 1,3% (1,1%)

    Die Marktstudie im Layout finden Sie hier:
    https://www.solcom.de/de/presse-downloads/marktstudien

    Web: http://www.solcom.de

    Social:
    https://www.facebook.com/solcom.de
    https://twitter.com/SOLCOM_de
    https://www.freiberufler-blog.de
    https://www.youtube.com/solcom
    https://www.linkedin.com/company/solcom-gmbh
    https://www.instagram.com/solcom_karriere/

    Über SOLCOM:
    Seit 1994 führt SOLCOM Unternehmen mit freiberuflichen Experten aus IT und Engineering zusammen – präzise, sicher und schnell. Über 5.000 erfolgreiche Projekte in den letzten fünf Jahren sprechen für den Erfolg eines Modells, mit dem alle gewinnen.
    Mit einem Umsatz von 117,5 Mio. Euro in 2020 und einem kontinuierlich überdurchschnittlichen Wachstum gehört SOLCOM zu den dynamischsten Unternehmen der Branche.
    Geschäftsführer von SOLCOM ist Oliver Koch, Sitz des Unternehmens ist Reutlingen.

    Firmenkontakt
    SOLCOM GmbH
    Maxim Probojcevic
    Schuckertstraße 1
    72766 Reutlingen
    +49 (0) 7121-1277-0
    +49 (0) 7121-1277-490
    m.probojcevic@solcom.de
    http://www.solcom.de

    Pressekontakt
    SOLCOM GmbH
    Benjamin Rieck
    Schuckertstraße 1
    72766 Reutlingen
    +49 (0) 7121-1277-215
    +49 (0) 7121-1277-490
    b.rieck@solcom.de
    http://www.solcom.de

  • SOLCOM Projektmarktbarometer Q4/2021: Projektmarkt auch zum Jahresende obenauf

    Reutlingen, 25.01.2022. Der SOLCOM Projektmarkt-Index ist im vierten Quartal saisonbedingt leicht zurückgegangen und steht nun bei 109,52 Punkten. Damit liegt er 1,77 Punkte unter den drei Vormonaten. Der Projektmarkt-Index beschreibt im Rahmen des SOLCOM Projektmarktbarometers die Entwicklung des deutschen Marktes zur Besetzung von Projekten mit freiberuflichen IT- und Engineering-Spezialisten.

    Im vierten Quartal 2021 ist der SOLCOM Projektmarktindex jahreszeitbedingt leicht auf 109,52 Punkte zurückgegangen. Er liegt damit aber noch immer über dem Referenzquartal Q1/2017 und 16,01 Punkte über dem Vergleichsquartal 2020.

    Der Rückgang in den letzten drei Monaten 2021 ist deutlich geringer ausgefallen als in den Vorjahren und kam saisonbedingt durch die vielen Urlaubs- und Feiertage im Dezember zustande. Klammert man diese Faktoren aus, zeigt sich auch zum Ende des Jahres ein deutliches Wachstum am Projektmarkt.

    So konnten zwei der vier Werte auch im vierten Quartal weiter zulegen. Neben den Stundensätzen verbesserte sich der Wert für die Geschwindigkeit der Besetzung von offenen Stellen. Dies verdeutlicht einmal mehr, dass Unternehmen – aufgrund der hohen Nachfrage nach Fachkräften und des stetigen Modernisierungsdrucks – bemüht sind, ihre Projekte schnell zu besetzen.

    Der Projektmarktindex konnte 2021 neue Rekordwerte erreichen. Trotz gesamtwirtschaftlicher Unsicherheiten in der nach wie vor anhaltenden Coronakrise deutet zudem nichts darauf hin, dass er seine anhaltende Wachstumsdynamik verliert.

    SAP Qualifikationen häufig nachgefragt
    Bei den meist nachgefragten Qualifikationen konnte Beratung SAP wieder den ersten Platz belegen, gefolgt von Java-Entwicklung. Bei den Stundensätzen setzte sich Beratung ERP an die Spitze. Die meisten Anfragen im Betrachtungszeitraum kamen erneut aus der Automobilbranche, gefolgt von der Maschinenbaubranche.

    1. Projektmarkt-Index

    Über den Projektmarkt-Index:
    Der SOLCOM Projektmarkt-Index beschreibt quartalsweise die Entwicklung des Marktes zur Besetzung von IT- und Engineering-Projekten mit freiberuflichen Spezialisten. Der Projektmarkt-Index setzt sich zusammen aus den SOLCOM-eigenen Werten „Entwicklung der Bewerbungen pro Ausschreibung“, „durchschnittlicher Stundensatz“, „Entwicklung der Projektausschreibungen“ und „Geschwindigkeit bei der Besetzung einer offenen Position“. Aus diesen vier Einzelindikatoren wird der Mittelwert gebildet, der Index. Als Referenzquartal dient das erste Quartal 2017, dessen Werte den Index-Stand 100 definieren. Die beiden Einzelwerte „Entwicklung der Projektausschreibungen“ und „Geschwindigkeit bei der Besetzung offener Projekte“ betrachten den Projektmarkt von Seite der Unternehmen aus. Die „Entwicklung der Bewerbungen pro Ausschreibung“ und der „durchschnittliche Stundensatz“ beleuchten den Projektmarkt aus der Sicht der freiberuflichen Experten. Bei den beiden Einzelwerten für „Geschwindigkeit bei der Besetzung“ und „Entwicklung der Bewerbungen“ wird ein Rückgang positiv für den Projektmarkt bewertet.

    2. Auswertung Projektmarkt-Index:
    Der SOLCOM Projektmarkt-Index ist im vierten Quartal leicht zurückgegangen und steht nun bei 109,52 Punkten. Damit liegt er 1,77 Punkte unter den drei Vormonaten, jedoch 9,52 Punkte über dem Referenzquartal Q1/2017.

    Auch im vierten Quartal lagen alle vier Werte deutlich über dem Referenzwert 100. In der Einzelbetrachtung zeigen sich zwei Werte im Vergleich zum Vorquartal verbessert und zwei Werte schwächer.

    Nach oben ging es für den Wert für die Geschwindigkeit bei der Besetzung offener Projekte, der um 0,92 Punkte gestiegen ist auf nun 112,76. Ebenfalls weiter zulegen konnten die Stundensätze, diese verbesserten sich um 0,63 Punkte.
    Leicht verloren haben die hingegen die Werte für Entwicklung der Projektausschreibungen sowie für Entwicklung der Freiberufler-Bewerbungen pro Ausschreibung.

    Betrachtet man die einzelnen Monate des Zeitraums sind die Verluste lediglich im Dezember, bedingt durch die Urlaubszeit, eingetreten.

    Einzelfaktoren
    Entwicklung der Projektausschreibungen: 107,09
    Geschwindigkeit bei der Besetzung offener Projekte: 112,76
    Entwicklung der Freiberufler-Bewerbungen pro Ausschreibung: 115,56
    Durchschnittlicher Stundensatz: 105,87

    3. Ergänzende Informationen

    Höchste Stundensätze Q4/2021 (Vorquartalswerte in Klammern)

    1.(2.) Beratung ERP
    2.(1.) Beratung SAP
    3.(3.) Softwareentwicklung SAP
    4.(5.) Safety Management
    5.(4.) Beratung Prozessmanagement
    6.(6.) Projektleitung Automotive
    7.(9.) Projektleitung Softwareentwicklung
    8.(7.) Requirements Engineering
    9.(9.) Projektleitung Bauwirtschaft
    10.(10.) Test-/Qualitätsmanagement Automotive

    Im vierten Quartal konnte Beratung ERP die höchsten Stundensätze erzielen und tauschte damit den Platz mit Beratung SAP, das nun auf Rang zwei liegt.
    Nach oben ging es zudem für Safety Management und Projektleitung Softwareentwicklung. Verschlechtert haben sich dagegen Beratung Prozessmanagement und Requirements Engineering. Insgesamt gab es jedoch wenig Veränderungen, so blieben Softwareentwicklung SAP, Projektleitung Automotive, Projektleitung Bauwirtschaft und Test-/Qualitätsmanagement Automotive auf dem gleichen Rang wie im vergangenen Quartal.

    Bei der Betrachtung der einzelnen Monate innerhalb des Quartals wurde im November ein neuer Rekordwert bei den Stundensätzen erreicht.

    Meistnachgefragte Qualifikationen Q4/2021 (Vorquartalswerte in Klammern)

    1.(2.) Beratung SAP
    2.(1.) Java-Entwicklung
    3.(3.) SAP-Entwicklung
    4.(4.) Embedded Software-Entwicklung
    5.(14.) Fullstack Entwicklung
    6.(5.) Bauleitung
    7.(11.) Konstruktion
    8.(12.) C++ Programmierung
    9.(7.) C# Programmierung
    10.(8.) SPS-Programmierung

    Auch bei den meist nachgefragten Qualifikationen gab es einen Tausch an der Spitze. So konnte sich Beratung SAP auf den ersten Rang setzen, während Java-Entwicklung auf Rang zwei abgerutscht ist.

    Ebenfalls nach unten ging es für Bauleitung, C# Programmierung, SPS-Programmierung und Test-/Qualitätsmanagement. Letzteres ist nicht mehr im Ranking vertreten.
    Steigern hingegen konnten sich Fullstack Entwicklung, Konstruktion sowie C++ Programmierung. Keine Veränderung gab es bei SAP-Entwicklung und Embedded Software-Entwicklung.

    Die meisten Anfragen im Betrachtungszeitraum kamen erneut aus der Automobilbranche, gefolgt von der Maschinenbaubranche.

    Druckfähiges Bildmaterial finden Sie unter: https://www.solcom.de/de/presse-downloads-bilder-herunterladen.aspx

    Kontakt:
    Benjamin Rieck
    Presse- und Kommunikationsmanager
    Tel.: +49 (0) 7121-1277-215
    Fax: +49 (0) 7121-1277-490
    Mail: b.rieck@solcom.de

    Maxim Probojcevic
    Leiter Unternehmenskommunikation
    Tel.: +49 (0) 7121-1277-0
    Fax: +49 (0) 7121-1277-490
    Mail: m.probojcevic@solcom.de

    SOLCOM GmbH
    Schuckertstraße 1
    72766 Reutlingen

    Web: http://www.solcom.de

    Social:
    https://www.facebook.com/solcom.de
    https://twitter.com/SOLCOM_de
    https://www.freiberufler-blog.de
    https://www.youtube.com/solcom
    https://www.linkedin.com/company/solcom-gmbh
    https://www.instagram.com/solcom_karriere/

    Über SOLCOM:
    Seit 1994 führt SOLCOM Unternehmen mit freiberuflichen Experten aus IT und Engineering zusammen – präzise, sicher und schnell. Über 5.000 erfolgreiche Projekte in den letzten fünf Jahren sprechen für den Erfolg eines Modells, mit dem alle gewinnen.
    Mit einem Umsatz von 117,5 Mio. Euro in 2020 und einem kontinuierlich überdurchschnittlichen Wachstum gehört SOLCOM zu den dynamischsten Unternehmen der Branche.
    Geschäftsführer von SOLCOM ist Oliver Koch, Sitz des Unternehmens ist Reutlingen.

    Firmenkontakt
    SOLCOM GmbH
    Maxim Probojcevic
    Schuckertstraße 1
    72766 Reutlingen
    +49 (0) 7121-1277-0
    +49 (0) 7121-1277-490
    m.probojcevic@solcom.de
    http://www.solcom.de

    Pressekontakt
    SOLCOM GmbH
    Benjamin Rieck
    Schuckertstraße 1
    72766 Reutlingen
    +49 (0) 7121-1277-215
    +49 (0) 7121-1277-490
    b.rieck@solcom.de
    http://www.solcom.de

  • Marktstudie Arbeit 4.0: Nachholbedarf bei deutschen Unternehmen

    Arbeit 4.0 aus Sicht von Freiberuflern: Wo stehen Unternehmen beim Thema Agilität?

    Reutlingen, 29.11.2021. Beim Thema Agilität sehen Freiberufler bislang wenig Fortschritte. Doch eine positive Entwicklung ist vor allem im Mittelstand erkennbar. Das sind die Ergebnisse der aktuellen SOLCOM-Marktstudie „Arbeit 4.0 aus Sicht von Freiberuflern: Wo stehen Unternehmen beim Thema Agilität?“, für die der Projektdienstleister zwischen August und November 2021 die 13.584 Abonnenten des Freiberufler Magazins befragt hat. Hier möchten wir Ihnen die Ergebnisse aus der Auswertung von 948 Teilnehmern vorstellen.

    Kernaussagen
    Wenig Agilität
    Durch ihre Tätigkeit in verschiedenen Unternehmen aus unterschiedlichsten Branchen haben Freiberufler tiefen Einblick in Prozesse und Entwicklungen rund um das Thema Arbeit 4.0. Im Bereich „Agilität“ ist nach Einschätzung von knapp zwei Dritteln der befragten Teilnehmer der aktuelle Stand in den Unternehmen dabei eher rückständig. Nicht einmal jeder Zehnte sieht sie hier weit fortgeschritten.

    Auch bei den einzelnen Ausprägungen von Agilität im Unternehmen gibt es laut den befragten Freiberuflern noch Nachholbedarf: Nur in wenigen Bereichen wie z.B. bei der iterativen Prozesslandschaft oder der kundenorientierten Organisationsstruktur haben Firmen bisher zumindest mehr als nur agile Ansätze.

    Mittlere Unternehmen machen Fortschritte
    Jedoch gibt es auch positive Aussagen: So konnten die Umfrageteilnehmer in den vergangenen Jahren zumindest eine Entwicklung hin zu mehr Agilität feststellen, knapp ein Drittel sogar eine starke. Die meisten Fortschritte sehen sie dabei in Unternehmen mittlerer Größe bis 249 Mitarbeiter. Bei Großunternehmen und Konzernen ist dies weniger erkennbar.
    Heruntergebrochen auf die Branchen zeigt sich, dass nur selten keine agilen Instrumente zur Anwendung kommen. Jedoch wird auch nur wenigen Branchen eine breite Nutzung attestiert. Am häufigsten ausgeprägt ist das Thema in der Medienbranche, am wenigsten im öffentlichen Sektor.

    1. Arbeit 4.0 aus Sicht von Freiberuflern: Wo stehen Unternehmen beim Thema „Agilität“?
    Lediglich das Thema „Iterative Prozesslandschaften“ erreichte eine Zustimmung von über 25 Prozent bei der Frage, ob Unternehmen hier sehr agil sind. Alle anderen Themen bekamen bei der Antwortmöglichkeit nur wenig Zustimmung.
    Teilweise agil sind Unternehmen laut den Befragten beim Zielbild, der Organisationsstruktur und selbstorganisierende Teams – jeweils mehr als die Hälfte gab dies an.
    Bei den Themen „Personal und Führungsinstrumente“, „Experimentierfreudigkeit und Zusammenarbeit“ mit Kunden sagen sogar fast zwei Drittel, dass hier überhaupt nicht agil gearbeitet wird.

    Agiles Zielbild
    Sehr agil: 14,1% / Etwas agil: 52,6% / Nicht agil: 33,2%

    Agile Personal- und Führungsinstrumente
    Sehr agil: 9,4% / Etwas agil: 31,6% / Nicht agil: 59,0%

    Agile Fehlerkultur bzw. Fehlerreflexion
    Sehr agil: 15,9% / Etwas agil: 36,7% / Nicht agil: 47,4%

    Experimentierfreudigkeit
    Sehr agil: 10,8% / Etwas agil: 28,1% / Nicht agil: 61,2%

    Iterative Prozesslandschaften
    Sehr agil: 26,1% / Etwas agil: 61,8% / Nicht agil: 12,1%

    Kooperative Zusammenarbeit mit Lieferanten und Kunden
    Sehr agil: 7,2% / Etwas agil: 32,6% / Nicht agil: 60,2%

    Kundenorientierte Organisationsstruktur
    Sehr agil: 6,9% / Etwas agil: 63,7% / Nicht agil: 29,4%

    Schnelle Anpassungsfähigkeit
    Sehr agil: 14,9% / Etwas agil: 30,6% / Nicht agil: 54,5%

    Selbstorganisierte und entscheidungsberechtigte Teams
    Sehr agil: 13,7% / Etwas agil: 51,7% / Nicht agil: 34,6%

    2. Wie schätzen Sie den aktuellen Stand beim Thema „Agilität“ in deutschen Unternehmen ein?
    Zwei Drittel der befragten Freiberufler schätzen den aktuellen Stand der Agilität in den Unternehmen grundsätzlich als rückständig ein. Ein Drittel erlebt hier Fortschritte, jedoch auch nur jeder Zehnte sieht die Unternehmen weit fortgeschritten.

    Weit fortgeschritten: 9,2%
    Eher fortgeschritten: 27,5%
    Rückständig: 63,3%

    3. Konnten Sie eine Entwicklung in deutschen Unternehmen hin zu mehr Agilität in den vergangenen Jahren feststellen?
    Nur knapp 15 Prozent der Umfrageteilnehmer konnte in den letzten Jahren keine Entwicklung hin zu mehr Agilität feststellen. Mehr als die Hälfte dagegen erkannte leichte Entwicklungstendenzen und etwa ein Drittel sogar starke.

    Nein: 14,8%
    Ja, leichte Entwicklungstendenzen: 53,9%
    Ja, starke Entwicklung: 31,3%

    4. Bei Unternehmen welcher Größe sehen Sie die meisten Fortschritte?
    Laut den befragten Freiberuflern gibt es die meisten Fortschritte beim Thema Agilität bei mittleren Unternehmen bis 249 Beschäftigen, jeder Vierte sieht dies so. Jeder Dritte gab an, dass kleine Unternehmen bis 49 Beschäftigte hier die Nase vorn haben. Große Unternehmen und Konzerne hingegen sehen hier nur wenige Treiber des Fortschritts.

    Kleine Unternehmen (bis 49 Beschäftigte): 29,0%
    Mittlere Unternehmen (bis 249 Beschäftigte): 38,4%
    Große Unternehmen (bis 2.000 Beschäftigte): 17,9%
    Konzerne (ab 2.000 Beschäftigte): 14,7%

    5. Wie schätzen Sie die Agilität der Unternehmen in den verschiedenen Branchen ein?
    Laut den Umfrageteilnehmern ist das Thema Agilität besonders in den Branchen „Medien & Unterhaltung“ sowie Dienstleistung ausgeprägt. Etwa zwei Drittel gaben an, dass in den Branchen Pharma, Gesundheit und Handel zumindest ein Teil des agilen Instrumentenkastens verwendet wird.
    Am schwächsten war die Entwicklung hingegen im öffentlichen Sektor und in der Chemie-Branche – nicht einmal jeder Zehnte sieht hier hohe Agilität.

    Automobil
    Sehr agil: 21,9% / Etwas agil: 40,5% / Nicht agil: 37,6%

    Bildungswesen
    Sehr agil: 16,7% / Etwas agil: 34,7% / Nicht agil: 48,6%

    Chemie
    Sehr agil: 7,1% / Etwas agil: 40,6% / Nicht agil: 53,1%

    Dienstleistung
    Sehr agil: 48,4% / Etwas agil: 33,9% / Nicht agil: 17,7%

    Gesundheit
    Sehr agil: 11,8% / Etwas agil: 62,3% / Nicht agil: 25,8%

    Elektronik
    Sehr agil: 20,7% / Etwas agil: 37,8% / Nicht agil: 41,6%

    Energie
    Sehr agil: 19,1% / Etwas agil: 45,7% / Nicht agil: 35,2%

    Finanzen
    Sehr agil: 13,6% / Etwas agil: 47,8% / Nicht agil: 38,6%

    Handel
    Sehr agil: 26,7% / Etwas agil: 63,6% / Nicht agil: 9,7%

    Konsumgüter
    Sehr agil: 25,4% / Etwas agil: 43,6% / Nicht agil: 31,0%

    Medien & Unterhaltung
    Sehr agil: 57,6% / Etwas agil: 23,7% / Nicht agil: 18,7%

    Öffentlicher Sektor
    Sehr agil: 6,3% / Etwas agil: 19,8% / Nicht agil: 73,1%

    Pharma
    Sehr agil: 18,0% / Etwas agil: 65,2% / Nicht agil: 16,8%

    Telekommunikation
    Sehr agil: 31,9% / Etwas agil: 39,8% / Nicht agil: 28,4%

    Transport & Logistik
    Sehr agil: 26,9% / Etwas agil: 57,4% / Nicht agil: 15,7%

    Layout:
    https://www.solcom.de/de/presse-downloads/marktstudien

    Druckfähiges Bildmaterial finden Sie unter: https://www.solcom.de/de/presse-downloads-bilder-herunterladen.aspx

    Web: http://www.solcom.de

    Social:
    https://www.facebook.com/solcom.de
    https://twitter.com/SOLCOM_de
    https://www.freiberufler-blog.de
    https://www.youtube.com/solcom
    https://www.linkedin.com/company/solcom-gmbh
    https://www.instagram.com/solcom_karriere/

    Über SOLCOM:
    Seit 1994 führt SOLCOM Unternehmen mit freiberuflichen Experten aus IT und Engineering zusammen – präzise, sicher und schnell. Über 5.000 erfolgreiche Projekte in den letzten fünf Jahren sprechen für den Erfolg eines Modells, mit dem alle gewinnen.
    Mit einem Umsatz von 117,5 Mio. Euro in 2020 und einem kontinuierlich überdurchschnittlichen Wachstum gehört SOLCOM zu den dynamischsten Unternehmen der Branche.
    Geschäftsführer von SOLCOM sind Dr. Martin Schäfer und Oliver Koch, Sitz des Unternehmens ist Reutlingen.

    Firmenkontakt
    SOLCOM GmbH
    Maxim Probojcevic
    Schuckertstraße 1
    72766 Reutlingen
    +49 (0) 7121-1277-0
    +49 (0) 7121-1277-490
    m.probojcevic@solcom.de
    http://www.solcom.de

    Pressekontakt
    SOLCOM GmbH
    Benjamin Rieck
    Schuckertstraße 1
    72766 Reutlingen
    +49 (0) 7121-1277-215
    +49 (0) 7121-1277-490
    b.rieck@solcom.de
    http://www.solcom.de

  • Marktstudie: „Zwischenbilanz Projektmarkt 2021“ – Aufschwung am Markt kommt bei Freiberuflern an

    Reutlingen, 16.08.2021. Im ersten Halbjahr 2021 hat sich die Lage für Freiberufler im Vergleich zum Vorjahr deutlich verbessert. Auch der Ausblick ist positiv. Das sind die Ergebnisse der aktuellen SOLCOM-Marktstudie „Zwischenbilanz Projektmarkt 2021“, für die der Projektdienstleister zwischen Juni und August 2021 die 13.375 Abonnenten des Freiberufler Magazins befragt hat. Hier möchten wir Ihnen die Ergebnisse aus der Auswertung von 1.182 Teilnehmern vorstellen.

    Kernaussagen
    Steigende Kennzahlen
    Im Vergleich zum coronageprägten Vorjahr hat sich die Lage für Freiberufler auf dem IT- und Engineering-Projektmarkt im ersten Halbjahr 2021 deutlich gebessert. So hatten mehr als zwei Drittel der Umfrageteilnehmer in diesem Zeitraum eine sehr gute Auslastung. Für eine Beauftragung mussten sie zudem deutlich weniger Vorstellungstermine wahrnehmen als noch im Vergleichszeitraum 2020.
    Bei den Stundensätzen freuten sich die befragten Freiberufler ebenfalls über eine positive Entwicklung. Zwar geht hier noch knapp die Hälfte von einer Stagnation aus, aber der Anteil, der einen Anstieg erlebte, hat sich mehr als verdoppelt.

    Wachstum im Gesamtjahr
    Für das restliche Jahr erwarten die Teilnehmer einen weiteren Aufschwung. So geht mehr als die Hälfte der Freiberufler von einer Verbesserung ihrer Projektauslastung für das Gesamtjahr aus. Gleichzeitig sind sich knapp zwei Drittel sicher, dass ihr aktuelles Projekt verlängert wird. Nur jeder Zehnte gab an, dass er sich momentan in keinem Projekt befindet.
    Bei den entscheidenden Faktoren für die Projektauswahl bleiben die Aufgabe und der Stundensatz an erster Stelle. Die räumliche Nähe spielt aufgrund der Zunahme von Remote-Arbeit, die bei Freitext-Antworten häufig genannt wurde, nur eine untergeordnete Rolle.
    Andreas Müller, Leiter Organisation bei SOLCOM: „Der Aufschwung auf dem Projektmarkt ist bei den Freiberuflern angekommen. Nachdem sich die Gesamtsituation bereits in der vergangenen zweiten Jahreshälfte spürbar erholt hat, nach den Rückgängen im Zuge der Coronakrise, wirkte sich dies nun positiv auf Auftragslage und Stundensätze aus. Zudem deutet nichts darauf hin, dass sich dieser Trend abschwächt.“

    1. Wie war Ihre Projektauslastung im ersten Halbjahr 2021?
    Drei Viertel der befragten Freiberufler waren im ersten Halbjahr 2021 mehr als die Hälfte ihrer Zeit ausgelastet. Ein Drittel war sogar mehr als voll ausgelastet. Im Vergleich zum Vorjahr hat sich dieser Wert mehr als verdoppelt.
    Schwach ausgelastet waren dagegen zusammengenommen nur noch 24,4 Prozent der Teilnehmer. 2020 war dies noch knapp die Hälfte.

    Werte für 1. Halbjahr 2021 (Werte für 2020 in Klammern)

    0% bis 25% – 15,3% (28,8%)
    25% bis 50% – 9,1% (14,6%)
    51% bis 75% – 5,2% (10,9%)
    76% bis 100% – 37,6% (30,3%)
    Mehr als 100% – 32,9% (15,4%)

    2. Wie sicher sind Sie, dass Ihr aktuelles Projekt verlängert wird?
    Kumuliert sind sich mit 61,8 Prozent mehr als die Hälfte der Umfrageteilnehmer sicher, dass ihr Projekt verlängert wird. 27,4 Prozent sind sich dagegen unsicher bzw. sicher, dass ihr Projekt nicht verlängert wird.
    Gleichzeitig hat sich der Anteil der Befragten, die momentan in keinem Projekt sind halbiert auf 10,8 Prozent.

    Werte für 1. Halbjahr 2021 (Werte für 2020 in Klammern)

    Bin momentan in keinem Projekt – 10,8% (23,6%)
    Wird nicht verlängert – 15,1% (11,8%)
    Unsicher – 12,3% (15,7%)
    Relativ sicher – 37,2% (32,7%)
    Absolut sicher – 24,6% (16,2%)

    3. Wie viele Vorstellungstermine müssen Sie aktuell durchschnittlich wahrnehmen, um eine Beauftragung zu bekommen?
    Sieben von zehn der befragten Freiberufler mussten nur maximal fünf Vorstellungstermine wahrnehmen, um an eine Beauftragung zu kommen. Sehr viele Termine brauchte nur noch jeder Zehnte, dieser Anteil hat sich halbiert im Vergleich zum Vorjahr.

    Werte für 1. Halbjahr 2021 (Werte für 2020 in Klammern)

    1 -5 – 71,7 (64,9%)
    6-10 – 18,2% (15,8%)
    Mehr als 10 – 10,1% (19,3%)

    4. Welche Faktoren sind aktuell für Sie entscheidend für die Projektwahl? (Mehrfachnennungen möglich)
    Für jeden Zehnten ist es primär wichtig, überhaupt ein Projekt zu bekommen. Im vergangenen Jahr lag dieser Anteil noch bei 27,2 Prozent. Für etwa zwei Drittel der Umfrageteilnehmer sind die Aufgabe und der Stundensatz die entscheidenden Faktoren bei ihrer Projektauswahl. Weniger wichtig sind ein namhaftes Unternehmen und die räumliche Nähe. Dies korrespondiert mit den Freitextantworten unter Sonstiges. Hier wurde besonders auf die Möglichkeit von Remote-Arbeit hingewiesen.

    Werte für 1. Halbjahr 2021 (Werte für 2020 in Klammern)

    Aufgabe – 68,7% (59,1%)
    Stundensatz – 65,6% (54,6%)
    Laufzeit – 43,9% (27,9%)
    Räumliche Nähe – 22,3% (40,9%)
    Mir ist primär wichtig, ein Projekt zu bekommen – 13,5% (27,2%)
    Unternehmen – 9,6% (20,4%)
    Sonstige – 1,7% (2,1%)

    5. Wie haben sich Ihrer Meinung nach die Stundensätze gegenüber dem Vorjahreszeitraum entwickelt?
    Vier von zehn der befragten Freiberufler haben im Vergleich zum Vorjahr steigende Stundensätze festgestellt. Nur für 13,8 Prozent sind diese gesunken. Wie bereits in 2020 gab eine Mehrheit an, dass es keine Veränderungen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum gab.

    Werte für 1. Halbjahr 2021 (Werte für 2020 in Klammern)

    Gestiegen – 39,8% (15,6%)
    Stagniert – 46,4% (52,1%)
    Gesunken – 13,8% (32,3%)

    6. Wie hat sich Ihre Projektauslastung in 2021 im Vergleich zum Vorjahr entwickelt?
    Für vier von zehn befragten Freiberuflern hat sich die Projektauslastung in 2021 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum verbessert. Jeder Zehnte erlebte dagegen eine Verschlechterung, 2020 waren es hier noch jeder Zweite.
    Etwa die Hälfte gab an, dass sich der Projektmarkt auf dem Niveau des Vorjahres befand.

    Werte für 1. Halbjahr 2021 (Werte für 2020 in Klammern)

    Verbessert – 41,4% (11,2%)
    Verschlechtert – 10,6% (52,3%)
    Auf gleichem Niveau – 48,1% (36,5%)

    7. Was erwarten Sie in Bezug auf die Projektauslastung für das Gesamtjahr 2021?
    Mit zusammengenommen 52,2 Prozent erwartet mehr als die Hälfte für das Gesamtjahr eine Verbesserung der Projektauslastung. Eine Verschlechterung befürchten 16,5 Prozent der Umfrageteilnehmer. Im Vergleich zum Vorjahr hat sich der Trend damit umgekehrt.
    Ein konstantes Niveau für 2021 sehen 30,4 Prozent.

    Werte für 1. Halbjahr 2021 (Werte für 2020 in Klammern)

    Deutliche Verbesserung – 22,5% (4,2%)
    Leichte Verbesserung- 30,7% (5,6%)
    Deutliche Verschlechterung – 12,9% (35,9%)
    Leichte Verschlechterung – 3,6% (20,6%)
    Konstantes Niveau – 30,4% (33,8%)

    Layout:
    https://www.solcom.de/de/presse-downloads/marktstudien

    Druckfähiges Bildmaterial finden Sie unter: https://www.solcom.de/de/presse-downloads-bilder-herunterladen.aspx

    Web: http://www.solcom.de

    Social:
    https://www.facebook.com/solcom.de
    https://twitter.com/SOLCOM_de
    https://www.freiberufler-blog.de
    https://www.youtube.com/solcom
    https://www.linkedin.com/company/solcom-gmbh
    https://www.instagram.com/solcom_karriere/

    Über SOLCOM:
    Seit 1994 führt SOLCOM Unternehmen mit freiberuflichen Experten aus IT und Engineering zusammen – präzise, sicher und schnell. Über 5.000 erfolgreiche Projekte in den letzten fünf Jahren sprechen für den Erfolg eines Modells, mit dem alle gewinnen.
    Mit einem Umsatz von 128,5 Mio. Euro in 2019 und einem kontinuierlich überdurchschnittlichen Wachstum gehört SOLCOM zu den dynamischsten Unternehmen der Branche.
    Geschäftsführer von SOLCOM sind Dr. Martin Schäfer und Oliver Koch, Sitz des Unternehmens ist Reutlingen.

    Firmenkontakt
    SOLCOM GmbH
    Maxim Probojcevic
    Schuckertstraße 1
    72766 Reutlingen
    +49 (0) 7121-1277-0
    +49 (0) 7121-1277-490
    m.probojcevic@solcom.de
    http://www.solcom.de

    Pressekontakt
    SOLCOM GmbH
    Benjamin Rieck
    Schuckertstraße 1
    72766 Reutlingen
    +49 (0) 7121-1277-215
    +49 (0) 7121-1277-490
    b.rieck@solcom.de
    http://www.solcom.de

  • SOLCOM Projektmarktbarometer Q2/2021: Projektmarkt lässt die Corona-Krise endgültig hinter sich

    Reutlingen, 26.07.2021. Der SOLCOM Projektmarkt-Index konnte im zweiten Quartal weiter zulegen und steht nun bei 105,45 Punkten. Damit liegt er 7,38 Punkte über den drei Vormonaten.
    Der Projektmarkt-Index beschreibt im Rahmen des SOLCOM Projektmarktbarometers die Entwicklung des deutschen Marktes zur Besetzung von Projekten mit freiberuflichen IT- und Engineering-Spezialisten.

    Im zweiten Quartal 2021 zeigt sich der Projektmarkt im IT- und Engineering-Bereich endgültig erholt von der Corona-Krise. So konnte der SOLCOM Projektmarkt-Index um 7,38 Punkte im Vergleich zum Vorquartal zulegen und liegt nun mit 105,45 wieder über dem Referenzquartal Q1/2017.

    Besonders zeigt sich der anhaltende Aufschwung bei der Entwicklung der Freiberufler-Bewerbungen pro Ausschreibung. Dieser Wert verbesserte sich um 19,71 Punkte auf 105,57 Punkte und liegt erstmals seit dem dritten Quartal 2018 wieder über dem Referenzwert. Ebenfalls weiter angestiegen ist der Wert für die Geschwindigkeit bei der Besetzung offener Projekte. Mit 109,21 Punkten ist dieser zudem auf einem Rekordwert.
    Beides verdeutlicht, dass sich nicht nur das Projektangebot marktübergreifend auf einem sehr hohen Niveau befindet, sondern auch die Budgets seitens der Unternehmen vorhanden sind und diese entsprechend schnell freigeben sowie abgerufen werden. Ebenfalls angestiegen sind die Stundensätze. Diese liegen weiterhin über dem Referenzwert.

    SOLCOM Geschäftsführer Oliver Koch: „Der Projektmarkt hat im zweiten Quartal die Auswirkungen der Corona-Krise hinter sich gelassen. Nach eher zurückhaltenden Investitionen in den vergangenen 18 Monaten hat sich in den Unternehmen ein Modernisierungsdruck aufgebaut. Entsprechend befindet sich die Nachfrage nach freiberuflicher Expertise laut dem Projektmarktindex auf dem höchsten Stand seit 2017. Diese positive Entwicklung wird sich auch in den kommenden Monaten fortsetzen.“

    Java-Entwicklung wieder am häufigsten nachgefragt

    Bei den meist nachgefragten Qualifikationen hat sich die Java-Entwicklung wieder auf den ersten Platz verbessert und verdrängte dort Embedded Software-Entwicklung. Bei den höchsten Stundensätzen gab es keine Veränderungen an der Spitze. Hier konnten Beratung SAP und Embedded Software-Entwicklung ihre Positionen behaupten. Die meisten Anfragen im Betrachtungszeitraum kamen erneut aus der Automobilbranche, gefolgt von der Maschinenbaubranche.

    1. Projektmarkt-Index

    Über den Projektmarkt-Index:
    Der SOLCOM Projektmarkt-Index beschreibt quartalsweise die Entwicklung des Marktes zur Besetzung von IT- und Engineering-Projekten mit freiberuflichen Spezialisten. Der Projektmarkt-Index setzt sich zusammen aus den SOLCOM-eigenen Werten „Entwicklung der Bewerbungen pro Ausschreibung“, „durchschnittlicher Stundensatz“, „Entwicklung der Projektausschreibungen“ und „Geschwindigkeit bei der Besetzung einer offenen Position“. Aus diesen vier Einzelindikatoren wird der Mittelwert gebildet, der Index. Als Referenzquartal dient das erste Quartal 2017, dessen Werte den Index-Stand 100 definieren. Die beiden Einzelwerte „Entwicklung der Projektausschreibungen“ und „Geschwindigkeit bei der Besetzung offener Projekte“ betrachten den Projektmarkt von Seite der Unternehmen aus. Die „Entwicklung der Bewerbungen pro Ausschreibung“ und der „durchschnittliche Stundensatz“ beleuchten den Projektmarkt aus der Sicht der freiberuflichen Experten. Bei den beiden Einzelwerten für „Geschwindigkeit bei der Besetzung“ und „Entwicklung der Bewerbungen“ wird ein Rückgang positiv für den Projektmarkt bewertet.

    2. Auswertung Projektmarkt-Index:
    Der SOLCOM Projektmarkt-Index konnte im zweiten Quartal weiter zulegen und steht nun bei 105,45 Punkten. Damit liegt er 7,38 Punkte über den drei Vormonaten und 5,45 Punkte über dem Referenzquartal Q1/2017.

    In der Einzelbetrachtung zeigt sich, dass alle vier Werte gestiegen sind und wieder über dem Referenzwert 100 liegen. Besonders der Wert für Anzahl Freiberufler-Bewerbungen pro Ausschreibung konnte mit 19,71 Punkten stark anwachsen. Den höchsten Wert erreichte mit 109,21 der Wert Geschwindigkeit bei der Besetzung offener Projekte. Dieser verbesserte sich dabei um 4,66 Punkte.

    Nur leicht nach oben ging es für die Anzahl der Projektausschreibungen und für die Stundensätze.
    Betrachtet man die einzelnen Monate des Zeitraums, setzte sich der Aufwärtstrend auch innerhalb des Quartals weiter fort.

    Einzelfaktoren

    Entwicklung der Projektausschreibungen: 103,12
    Geschwindigkeit bei der Besetzung offener Projekte: 109,21
    Entwicklung der Freiberufler-Bewerbungen pro Ausschreibung: 105,57
    Durchschnittlicher Stundensatz: 103,94

    3. Ergänzende Informationen

    Höchste Stundensätze Q2/2021 (Vorquartalswerte in Klammern)

    1. (1.) Beratung SAP
    2.(2.) Softwareentwicklung SAP
    3.(4.) Beratung ERP
    4.(3.) Beratung Prozessmanagement
    5.(7.) Projektleitung Softwareentwicklung
    6.(11.) Test-/Qualitätsmanagement Automotive
    7.(10.) Projektleitung Automotive
    8.(9.) Safety Management
    9.(5.) Projektleitung E-Commerce
    10.(8.) Projektleitung Bauwirtschaft

    Auch im zweiten Quartal 2021 gab es bei den Stundensätzen an der Spitze keine Veränderungen, noch immer können hier SAP Beratung und Softwareentwicklung SAP die höchsten Werte erzielen. Auf Platz drei liegt nun Beratung ERP, das sich um einen Platz verbessern konnte.
    Nach oben ging es im ersten Quartal ebenfalls für Test-/Qualitätsmanagement Automotive, Projektleitung Softwareentwicklung, Projektleitung Automotive sowie Safety Management. Abgerutscht dagegen sind Beratung Prozessmanagement, Projektleitung E-Commerce sowie Projektleitung Bauwirtschaft.
    Bei der Betrachtung der einzelnen Monate innerhalb des Quartals zeigte sich ein leichter Aufwärtstrend.

    Meistnachgefragte Qualifikationen Q2/2021 (Vorquartalswerte in Klammern)

    1.(1.) Beratung SAP
    2.(2.) Softwareentwicklung SAP
    3.(4.) Beratung ERP
    4.(3.) Beratung Prozessmanagement
    5.(7.) Projektleitung Softwareentwicklung
    6.(11.) Test-/Qualitätsmanagement Automotive
    7.(10.) Projektleitung Automotive
    8.(9.) Safety Management
    9.(5.) Projektleitung E-Commerce
    10.(8.) Projektleitung Bauwirtschaft

    Im zweiten Quartal konnte sich erstmals seit 2019 wieder Java-Entwicklung an die Spitzenposition bei den meist nachgefragten Qualifikationen sichern. Embedded Software-Entwicklung ist entsprechend auf Rang zwei abgerutscht.

    Ebenfalls weniger nachgefragt wurden Bauleitung, Requirements Engineering, SPS-Programmierung sowie DevOps Engineering. Verbessern konnten sich hingegen Test-/Qualitätsmanagement, SAP-Entwicklung und C# Programmierung. Keine Veränderungen gab es bei Beratung SAP.

    Die meisten Anfragen im Betrachtungszeitraum kamen erneut aus der Automobilbranche, gefolgt von der Maschinenbaubranche.

    Druckfähiges Bildmaterial finden Sie unter: https://www.solcom.de/de/presse-downloads-bilder-herunterladen.aspx

    SOLCOM GmbH
    Schuckertstraße 1
    72766 Reutlingen

    Web: http://www.solcom.de

    Social:
    https://www.facebook.com/solcom.de
    https://twitter.com/SOLCOM_de
    https://www.freiberufler-blog.de
    https://www.youtube.com/solcom
    https://www.linkedin.com/company/solcom-gmbh
    https://www.instagram.com/solcom_karriere/

    Über SOLCOM:
    Seit 1994 führt SOLCOM Unternehmen mit freiberuflichen Experten aus IT und Engineering zusammen – präzise, sicher und schnell. Über 5.000 erfolgreiche Projekte in den letzten fünf Jahren sprechen für den Erfolg eines Modells, mit dem alle gewinnen.
    Mit einem Umsatz von 117,5 Mio. Euro in 2020 und einem kontinuierlich überdurchschnittlichen Wachstum gehört SOLCOM zu den dynamischsten Unternehmen der Branche.
    Geschäftsführer von SOLCOM sind Dr. Martin Schäfer und Oliver Koch, Sitz des Unternehmens ist Reutlingen.

    Firmenkontakt
    SOLCOM GmbH
    Maxim Probojcevic
    Schuckertstraße 1
    72766 Reutlingen
    +49 (0) 7121-1277-0
    +49 (0) 7121-1277-490
    m.probojcevic@solcom.de
    http://www.solcom.de

    Pressekontakt
    SOLCOM GmbH
    Benjamin Rieck
    Schuckertstraße 1
    72766 Reutlingen
    +49 (0) 7121-1277-215
    +49 (0) 7121-1277-490
    b.rieck@solcom.de
    http://www.solcom.de

  • SOLCOM Projektmarktbarometer Q1/2021: Anhaltende Dynamik auf dem Projektmarkt

    Reutlingen, 21.04.2021. Der SOLCOM Projektmarkt-Index konnte im ersten Quartal deutlich zulegen und steht nun bei 98,07 Punkten. Damit liegt er 4,56 Punkte über den drei Vormonaten. Der Projektmarkt-Index beschreibt im Rahmen des SOLCOM Projektmarktbarometers die Entwicklung des deutschen Marktes zur Besetzung von Projekten mit freiberuflichen IT- und Engineering-Spezialisten.

    Im ersten Quartal 2021 hat sich der SOLCOM Projektmarkt-Index gegenüber dem Vorquartal mit einem Plus von 4,56 Punkten weiter erholt und steht nun bei 98,07 Punkten. Er liegt damit zwar noch knapp unter dem Referenzwert, aber deutlich über den vergangenen drei Quartalen.

    In den Monaten Januar, Februar und März zeigte der Projektmarkt weiterhin eine klare Tendenz nach oben und kann sich damit von der stagnierenden Gesamtwirtschaft entkoppeln. Klar erkennbar ist dies an der Anzahl der Projektausschreibungen sowie am Wert für die Anzahl der Bewerbungen seitens Freiberufler auf einzelne Projekte. Beide Werte näherten sich in den ersten Monaten weiter dem Referenzwert 100 aus dem Referenzquartal Q1/2017. Zwar ist damit auch das Wachstums-Niveau der Vorjahre noch nicht ganz erreicht, es sind jedoch klare Anzeichen für eine gestiegene Nachfrage nach freiberuflicher Expertise.

    In diesem Zusammenhang ist auch der Wert für die Geschwindigkeit, mit der sich Projekte besetzen ließen, noch einmal gefallen, liegt aber noch über dem Referenzquartal. Weniger Bewerbungen erschweren den Besetzungsprozess und können diesen verzögern. Stabil hingegen blieben die Stundensätze. Diese sind leicht angestiegen und liegen weiterhin über dem Referenzwert.

    SOLCOM Geschäftsführer Oliver Koch: „Durch das anhaltende Wachstum in den vergangenen Monaten zeigt sich der Projektmarkt heute in vielen Bereichen erholt von der Coronakrise. Gleichzeitig deutet auch im zweiten Quartal bislang nichts auf eine Abschwächung dieser Dynamik hin. Der Modernisierungsdruck in den Unternehmen, aufgrund der Entwicklungen des vergangenen Jahres, bleibt unverändert hoch. Davon profitieren sowohl der Projektmarkt als auch die Freiberufler.“

    Embedded Software-Entwicklung bleibt gefragt
    Wenig Veränderungen gab es bei den höchsten Stundensätzen und den meist nachgefragten Qualifikationen. Hier konnten Beratung SAP und Embedded Software-Entwicklung ihre Spitzenpositionen behaupten. Die meisten Anfragen im Betrachtungszeitraum kamen erneut aus der Automobilbranche, gefolgt von der Maschinenbaubranche.

    1. Projektmarkt-Index

    Über den Projektmarkt-Index:
    Der SOLCOM Projektmarkt-Index beschreibt quartalsweise die Entwicklung des Marktes zur Besetzung von IT- und Engineering-Projekten mit freiberuflichen Spezialisten. Der Projektmarkt-Index setzt sich zusammen aus den SOLCOM-eigenen Werten „Entwicklung der Bewerbungen pro Ausschreibung“, „durchschnittlicher Stundensatz“, „Entwicklung der Projektausschreibungen“ und „Geschwindigkeit bei der Besetzung einer offenen Position“. Aus diesen vier Einzelindikatoren wird der Mittelwert gebildet, der Index. Als Referenzquartal dient das erste Quartal 2017, dessen Werte den Index-Stand 100 definieren. Die beiden Einzelwerte „Entwicklung der Projektausschreibungen“ und „Geschwindigkeit bei der Besetzung offener Projekte“ betrachten den Projektmarkt von Seite der Unternehmen aus. Die „Entwicklung der Bewerbungen pro Ausschreibung“ und der „durchschnittliche Stundensatz“ beleuchten den Projektmarkt aus der Sicht der freiberuflichen Experten. Bei den beiden Einzelwerten für „Geschwindigkeit bei der Besetzung“ und „Entwicklung der Bewerbungen“ wird ein Rückgang positiv für den Projektmarkt bewertet.

    2. Auswertung Projektmarkt-Index:
    Der SOLCOM Projektmarkt-Index konnte im ersten Quartal deutlich zulegen und steht nun bei 98,07 Punkten. Damit liegt er 4,56 Punkte über den drei Vormonaten, allerdings noch 1,93 Punkte unter dem Referenzquartal Q1/2017.

    In der Einzelbetrachtung zeigt sich, dass es ein Wachstum für drei der vier untersuchten Werte gab. Besonders die Anzahl der Projektausschreibungen und der Wert für die Entwicklung der Freiberufler-Bewerbungen pro Ausschreibung konnten sich weiter erholen und sich um 8,84 Punkte bzw. 14,35 Punkte verbessern. Beide liegen jedoch noch unter dem Wert 100 des Referenzquartals.

    Leicht angestiegen sind die Stundensätze auf nun 103,45, das sind 0,02 Punkte mehr als im Vorquartal. Lediglich der Wert Geschwindigkeit bei der Besetzung einer offenen Position lag mit 104,55 unter dem Niveau des letzten Quartals 2020.

    Betrachtet man die einzelnen Monate des Zeitraums, setzte sich der Aufwärtstrend auch innerhalb des Quartals weiter fort.

    Einzelfaktoren
    Entwicklung der Projektausschreibungen: 98,41
    Geschwindigkeit bei der Besetzung offener Projekte: 104,55
    Entwicklung der Freiberufler-Bewerbungen pro Ausschreibung: 85,86
    Durchschnittlicher Stundensatz: 103,45

    3. Ergänzende Informationen

    Höchste Stundensätze Q1/2021 (Vorquartalswerte in Klammern)

    1.(1.) Beratung SAP
    2.(3.) Softwareentwicklung SAP
    3.(2.) Beratung Prozessmanagement
    4.(4.) Beratung ERP
    5.(5.) Projektleitung E-Commerce
    6.(12.) Test-/Qualitätsmanagement
    7.(6.) Projektleitung Softwareentwicklung
    8.(8.) Projektleitung Bauwirtschaft
    9.(9.) Safety Management
    10.(8.) Projektleitung Automotive

    Bei den Stundensätzen im ersten Quartal 2021 gab es an der Spitze keine Veränderungen, noch immer kann hier SAP Beratung die höchsten Werte erzielen. Auf Platz zwei und drei liegen Softwareentwicklung SAP und Beratung Prozessmanagement, die ihre Plätze getauscht haben.
    Nach oben ging es im ersten Quartal ansonsten nur für Test-/Qualitätsmanagement. Abgerutscht dagegen sind Beratung Prozessmanagement, Projektleitung Softwareentwicklung, Projektleitung Bauwirtschaft und Projektleitung Automotive. Keine Veränderungen gab es bei Beratung ERP, Projektleitung E-Commerce und Safety Management.
    Bei der Betrachtung der einzelnen Monate innerhalb des Quartals zeigte sich ein Rückgang innerhalb des Quartals nach einem sehr guten Start im Januar.

    Meistnachgefragte Qualifikationen Q1/2021 (Vorquartalswerte in Klammern)

    1.(1.) Embedded Software-Entwicklung
    2.(3.) Java-Entwicklung
    3.(2.) Beratung SAP
    4.(9.) DevOps Engineering
    5.(5.) Bauleitung
    6.(4.) SAP-Entwicklung
    7.(12.) Requirements Engineering
    8.(6.) SPS-Programmierung
    9.(9.) Safety Management
    10.(7.) C++-Entwicklung

    Im ersten Quartal 2021 konnte sich abermals Embedded Software-Entwicklung die Spitzenposition bei den meist nachgefragten Qualifikationen sichern. Auf Rang zwei liegt nun Java-Entwicklung, das sich um einen Platz verbessern konnte. Ebenfalls nach oben ging es zudem für DevOps Engineering und Requirements Engineering. Weniger nachgefragt hingegen wurden Beratung SAP, SAP-Entwicklung, SPS-Programmierung und C++ Programmierung. Keine Veränderungen gab es bei Bauleitung und Safety Management.

    Die meisten Anfragen im Betrachtungszeitraum kamen erneut aus der Automobilbranche, gefolgt von der Maschinenbaubranche.

    Druckfähiges Bildmaterial finden Sie unter: https://www.solcom.de/de/presse-downloads-bilder-herunterladen.aspx

    Web: http://www.solcom.de

    Social:
    https://www.facebook.com/solcom.de
    https://twitter.com/SOLCOM_de
    https://www.freiberufler-blog.de
    https://www.youtube.com/solcom
    https://www.linkedin.com/company/solcom-gmbh
    https://www.instagram.com/solcom_karriere/

    Über SOLCOM:
    Seit 1994 führt SOLCOM Unternehmen mit freiberuflichen Experten aus IT und Engineering zusammen – präzise, sicher und schnell. Über 5.000 erfolgreiche Projekte in den letzten fünf Jahren sprechen für den Erfolg eines Modells, mit dem alle gewinnen. Mit einem Umsatz von 117,5 Mio. Euro in 2020 und einem kontinuierlich überdurchschnittlichen Wachstum gehört SOLCOM zu den dynamischsten Unternehmen der Branche. Geschäftsführer von SOLCOM sind Dr. Martin Schäfer und Oliver Koch, Sitz des Unternehmens ist Reutlingen.

    Firmenkontakt
    SOLCOM GmbH
    Maxim Probojcevic
    Schuckertstraße 1
    72766 Reutlingen
    +49 (0) 7121-1277-0
    +49 (0) 7121-1277-490
    m.probojcevic@solcom.de
    http://www.solcom.de

    Pressekontakt
    SOLCOM GmbH
    Benjamin Rieck
    Schuckertstraße 1
    72766 Reutlingen
    +49 (0) 7121-1277-215
    +49 (0) 7121-1277-490
    b.rieck@solcom.de
    http://www.solcom.de

  • SOLCOM Projektmarktbarometer Q4/2020 – Projektmarkt erneut auf Wachstumskurs

    Reutlingen, 15.02.2021. Der SOLCOM Projektmarkt-Index hat sich im vierten Quartal weiter erholt und steht nun bei 93,51 Punkten. Damit liegt er in der Wachstumsdynamik über dem Vergleichszeitraum in 2019. Der Projektmarkt-Index beschreibt im Rahmen des SOLCOM Projektmarktbarometers die Entwicklung des deutschen Marktes zur Besetzung von Projekten mit freiberuflichen IT- und Engineering-Spezialisten.

    Im vierten Quartal 2020 hat sich der SOLCOM Projektmarkt-Index gegenüber dem Vorquartal mit plus 2,45 Punkten weiter erholt und steht nun bei 93,51 Punkten. Er liegt damit noch unter dem Referenzwert, nähert sich jedoch weiter dem Niveau vor der Coronakrise.

    Auch in den Monaten Oktober, November und Dezember wurde der Projektmarkt von einer schwächeren Gesamtwirtschaft beeinflusst, konnte sich jedoch mit einer Verbesserung von drei der vier untersuchten Werte weiter stabilisieren.

    Ersichtlich wird die Entwicklung besonders an der Anzahl der Projektausschreibungen. Obwohl diese noch immer unter dem Referenzquartal Q1/2017 liegen, sind sie wieder deutlich höher als noch am Tiefpunkt im zweiten Quartal 2020. Der Wert ist zudem jahreszeitbedingt im vierten Quartal immer schwächer, liegt aber fast auf gleichem Niveau wie in Q4/2019.

    Durch die geringe Anzahl an Projektausschreibungen liegt auch der Wert für die Anzahl der Bewerbungen seitens Freiberufler auf einzelne Projekte noch immer unter dem Vorkrisenniveau. Da der Wert den Index aus Sicht der Freiberufler beurteilt, wirkt sich dies negativ auf dessen Verlauf aus.
    Ein weiteres Indiz für die, trotz vieler auslaufender Projekte zum Jahresende, weiterhin angespannte Lage auf dem Markt. Doch auch hier zeigt der Trend deutlich ins Positive.

    Diese Entwicklungen haben Auswirkungen auf die Geschwindigkeit, mit der sich Projekte besetzen ließen. Der Wert ist im vierten Quartal weiter gefallen, liegt aber noch über dem Referenzquartal. Weniger Bewerbungen erschweren den Besetzungsprozess und können diesen verzögern.
    Stabil hingegen blieben die Stundensätze. Diese sind wieder angestiegen und liegen weiterhin über dem Referenzwert.

    SOLCOM Geschäftsführer Oliver Koch: „Die Entwicklung im vierten Quartal zeigt deutlich, dass der Projektmarkt weiter auf Erholungskurs ist, auch trotz des unsicheren gesamtwirtschaftlichen Umfelds. In der Wachstumsdynamik lagen die letzten Monate im Jahr sogar über dem Vergleichszeitraum in 2019. Im Zusammenhang mit dem erfreulichen Start in 2021 erwarten wir im laufenden Jahr für den Projektmarkt einen positiven Verlauf.“

    Experten im Automobilsektor gefragt
    Im vierten Quartal waren häufig Entwicklungs-Qualifikation gefragt, eine deutliche Zunahme gab es zudem bei Projektleitung in der Baubranche. Die meisten Anfragen kamen im vierten Quartal aus dem Automobilsektor.

    1. Projektmarkt-Index
    Über den Projektmarkt-Index:
    Der SOLCOM Projektmarkt-Index beschreibt quartalsweise die Entwicklung des Marktes zur Besetzung von IT- und Engineering-Projekten mit freiberuflichen Spezialisten. Der Projektmarkt-Index setzt sich zusammen aus den SOLCOM-eigenen Werten „Entwicklung der Bewerbungen pro Ausschreibung“, „durchschnittlicher Stundensatz“, „Entwicklung der Projektausschreibungen“ und „Geschwindigkeit bei der Besetzung einer offenen Position“. Aus diesen vier Einzelindikatoren wird der Mittelwert gebildet, der Index. Als Referenzquartal dient das erste Quartal 2017, dessen Werte den Index-Stand 100 definieren. Die beiden Einzelwerte „Entwicklung der Projektausschreibungen“ und „Geschwindigkeit bei der Besetzung offener Projekte“ betrachten den Projektmarkt von Seite der Unternehmen aus. Die „Entwicklung der Bewerbungen pro Ausschreibung“ und der „durchschnittliche Stundensatz“ beleuchten den Projektmarkt aus der Sicht der freiberuflichen Experten. Bei den beiden Einzelwerten für „Geschwindigkeit bei der Besetzung“ und „Entwicklung der Bewerbungen“ wird ein Rückgang positiv für den Projektmarkt bewertet.

    2. Auswertung Projektmarkt-Index:
    Der SOLCOM Projektmarkt-Index hat sich im vierten Quartal weiter erholt und steht nun bei 93,51 Punkten. Damit liegt er 2,45 Punkte über den drei Vormonaten und 6,49 Punkte unter dem Referenzquartal.

    In der Einzelbetrachtung zeigt sich, dass lediglich der Wert Geschwindigkeit bei der Besetzung einer offenen Position mit 109,52 leicht rückläufig war, jedoch noch immer auf hohem Niveau liegt.
    Die anderen drei Werte haben sich verbessert. Dabei liegt jedoch lediglich der durchschnittliche Stundensatz mit 103,43 Punkten noch über dem Wert 100 des Referenzquartals. Unter diesem bleiben, trotz Wachstum im vierten Quartal, noch die Werte für die Anzahl der Projektausschreibungen mit 89,57 Punkten und für die Entwicklung der Freiberufler-Bewerbungen pro Ausschreibung mit 71,51 Punkten.

    Betrachtet man die einzelnen Monate des Quartals, zeigt sich, dass sich der Aufwärtstrend des dritten Quartals weiter fortgesetzt, im Dezember urlaubsbedingt jedoch etwas nachgelassen hat.

    3. Ergänzende Informationen

    Höchste Stundensätze Q4/2020 (Vorquartalswerte in Klammern)

    1.(1.) Beratung SAP
    2.(6.) Beratung Prozessmanagement
    3.(5.) Softwareentwicklung SAP
    4.(2.) Beratung ERP
    5.(4.) Projektleitung E-Commerce
    6.(8.) Projektleitung Softwareentwicklung
    7.(7.) Projektleitung Bauwirtschaft
    8.(9.) Projektleitung Automotive
    9.(10.) Safety Management
    10.(13.) Test-/Qualitätsmanagement Automotive

    Bei den Stundensätzen im vierten Quartal konnte weiterhin Beratung SAP die höchsten Werte erzielen. Auf Rang zwei folgt nun Beratung Prozessmanagement, das sich deutlich steigern konnte. Ebenfalls nach oben ging es für Softwareentwicklung SAP, das nun an dritter Stelle steht, Projektleitung Softwareentwicklung, Projektleitung Automotive, Safety Management und Test-/Qualitätsmanagement Automotive.

    Nach unten ging es hingegen für Beratung ERP, Projektleitung E-Commerce und Projektleitung Prozessmanagement, das auf Rang elf abgerutscht ist und nicht mehr im Ranking vertreten ist.
    Bei der Betrachtung der einzelnen Monate innerhalb des Quartals zeigte sich ein leichter Rückgang der durchschnittlichen Stundensätze im Dezember im Vergleich zum Vormonat. Jedoch lagen alle drei Monaten höher als zum Ende des dritten Quartals.

    Meistnachgefragte Qualifikationen Q4/2020 (Vorquartalswerte in Klammern)

    1.(2.) Embedded Software-Entwicklung
    2.(1.) Beratung SAP
    3.(7.) Java-Entwicklung
    4.(5.) SAP-Entwicklung
    5.(11.) Bauleitung
    6.(6.) SPS-Programmierung
    7.(4.) C++-Entwicklung
    8.(9.) Safety Management
    9.(14.) DevOps Engineering
    10.(3.) SPS-Programmierung

    Im vierten Quartal konnte sich erstmals Embedded Software-Entwicklung die Spitzenposition bei den meist nachgefragten Qualifikationen sichern, gefolgt von Beratung SAP, das zuvor auf Rang eins stand.
    Ebenfalls nach oben ging es für Java-Entwicklung, SAP-Entwicklung, Safety Management und – erstmals im Ranking vertreten – DevOps Engineering. Nach unten ging es dagegen für C++ Programmierung, C#-Programmierung und Requirements Engineering, das nicht mehr im Ranking vertreten ist.

    Die meisten Anfragen im Betrachtungszeitraum kamen erstmals aus der Automobilbranche, gefolgt von der Maschinenbaubranche.

    Druckfähiges Bildmaterial finden Sie unter: https://www.solcom.de/de/presse-downloads-bilder-herunterladen.aspx

    Web: http://www.solcom.de

    Social:
    https://www.facebook.com/solcom.de
    https://twitter.com/SOLCOM_de
    https://www.freiberufler-blog.de
    https://www.youtube.com/solcom
    https://www.linkedin.com/company/solcom-gmbh
    https://www.instagram.com/solcom_karriere/

    Über SOLCOM:
    Seit 1994 führt SOLCOM Unternehmen mit freiberuflichen Experten aus IT und Engineering zusammen – präzise, sicher und schnell. Über 5.000 erfolgreiche Projekte in den letzten fünf Jahren sprechen für den Erfolg eines Modells, mit dem alle gewinnen.
    Mit einem Umsatz von 128,5 Mio. Euro in 2019 und einem kontinuierlich überdurchschnittlichen Wachstum gehört SOLCOM zu den dynamischsten Unternehmen der Branche.
    Geschäftsführer von SOLCOM sind Dr. Martin Schäfer und Oliver Koch, Sitz des Unternehmens ist Reutlingen.

    Firmenkontakt
    SOLCOM GmbH
    Maxim Probojcevic
    Schuckertstraße 1
    72766 Reutlingen
    +49 (0) 7121-1277-0
    +49 (0) 7121-1277-490
    m.probojcevic@solcom.de
    http://www.solcom.de

    Pressekontakt
    SOLCOM GmbH
    Benjamin Rieck
    Schuckertstraße 1
    72766 Reutlingen
    +49 (0) 7121-1277-215
    +49 (0) 7121-1277-490
    b.rieck@solcom.de
    http://www.solcom.de

  • Marktstudie: „Freiberufler und Kredite – Finanzen in Zeiten von Corona“

    Benachteiligung bei der Kreditvergabe unabhängig von Corona

    Reutlingen, 21.01.2021. Freiberufler waren in der Coronakrise größtenteils nicht auf Fremdkapital angewiesen, haben jedoch allgemein bei der Kreditvergabe schlechtere Konditionen.
    Das sind die Ergebnisse der aktuellen SOLCOM-Marktstudie „Freiberufler und Kredite – Finanzen in Zeiten von Corona“, für die der Projektdienstleister zwischen Oktober 2020 und Januar 2021 die 12.688 Abonnenten des Freiberufler Magazins befragt hat.
    Hier möchten wir Ihnen die Ergebnisse aus der Auswertung von 874 Teilnehmern vorstellen.

    Kernaussagen
    Eigene Finanzmittel
    Obwohl auch Freiberufler teilweise stark von der Coronakrise betroffen waren, konnte eine große Mehrheit ihre Tätigkeit ohne Finanzierung durch Kredite ausüben. Nur knapp jeder Fünfte war teilweise oder vollständig auf Fremdkapital angewiesen.
    Wenn jedoch ein Kredit notwendig ist, nutzen die Teilnehmer in erster Linie private Geschäftsbanken und Genossenschaftsbanken. Jeder Zehnte erhält aber auch eine Finanzierung aus der Familie bzw. dem privaten Bereich.

    Schlechtere Konditionen
    Im Zuge der Coronakrise stellte ein Viertel der befragten Freiberufler fest, dass die eigene Hausbank mehr Sicherheiten verlangt, als noch in den vergangenen Jahren. Etwa ebenso viele Umfrageteilnehmer gaben zudem an, dass sich die Kreditkonditionen für sie verschlechtert haben, eine Mehrheit sieht hier jedoch keine Veränderungen.
    Wenn es allgemein um die Bedingungen für eine Kreditvergabe geht, empfindet eine Mehrheit von zusammengenommen knapp 75 Prozent Freiberufler bzw. Selbständige benachteiligt, mehr als die Hälfte sogar sehr.

    1. Waren Sie im Zuge der Coronakrise auf Kredite zur Finanzierung Ihrer Tätigkeit angewiesen?
    Knapp acht von zehn der befragten Freiberufler müssen zur Finanzierung ihrer Tätigkeit keine Kredite nutzen. Im Gegenzug sind 2,6 Prozent vollständig auf Kredite angewiesen. Zusammengenommen 19,3 Prozent der Teilnehmer nutzen teilweise eine Fremdfinanzierung.

    Nicht erforderlich – 78,1%
    Bis zu 25% des Kapitalbedarfs kreditfinanziert – 9,2%
    Bis zu 50% des Kapitalbedarfs kreditfinanziert – 6,2%
    Bis zu 75% des Kapitalbedarfs kreditfinanziert – 3,9%
    Bis zu 100% des Kapitalbedarfs kreditfinanziert – 2,6%

    2. Verlangt Ihre Hausbank höhere Sicherheiten von Ihnen als in den vergangenen Jahren?
    Drei von zehn Umfrageteilnehmer stellten fest, dass ihre Hausbank höhere Sicherheiten verlangt, als noch in den vergangenen Jahren.
    Mehr als 70 Prozent dagegen sehen hier keine Veränderungen.

    Ja – 27,8%
    Nein – 72,2%

    3. Wie haben sich die Kreditkonditionen für Sie entwickelt?
    Bei den Kreditkonditionen gab es für eine Mehrheit von 58,1 Prozent keine Veränderungen. Doch auch etwa ein Viertel der befragten Freiberufler gab an, dass sich diese verschlechtert haben.

    Verschlechtert – 24,3%
    Verbessert – 17,6%
    Keine Veränderung – 58,1%

    4. Sehen Sie sich allgemein als Freiberufler bzw. Selbständiger bei der Kreditvergabe benachteiligt?
    Kumuliert gaben knapp dreiviertel der Umfrageteilnehmer an, dass sie als Freiberufler bzw. Selbständiger bei der Kreditvergabe benachteiligt sind, mehr als die Hälfte sieht sogar eine starke Benachteiligung.
    Etwa ein Viertel dagegen sieht bei der Kreditvergabe keine Unterschiede zu anderen Berufsgruppen.

    Ja, sehr – 54,1%
    Etwas – 19,2%
    Nein – 26,7%

    5. Woher beziehen Sie Ihren Kredit? (Mehrfachnennungen möglich)
    Laut der Teilnehmer ist bei der Kreditvergabe für Freiberufler die private Geschäftsbank die erste Wahl, knapp die Hälfte gab dies an. Etwa ein Viertel nutzt Genossenschaftsbanken und jeder Fünfte ein öffentlich-rechtliches Kreditinstitut. Wenig genutzt werden die Möglichkeiten Factoring Bank und Autobank.
    Jeder Zehnte leiht sich Geld im privaten bzw. familiären Bereich.

    Private Geschäftsbank – 44,1%
    Genossenschaftsbank – 26,2%
    Öffentlich-rechtliches Kreditinstitut (z.B. Landesbanken) – 20,3%
    Privater oder familiärer Bereich – 14,9%
    Kreditvermittler – 11,3%
    Onlinebank – 8,8%
    Kreditkarte – 7,2%
    Factoring Bank – 4,1%
    Autobank – 1,9%

    Layout:
    https://www.solcom.de/de/download_marktstudien.aspx

    Zur Umfrage:
    http://www.solcom.de/de/umfrage.aspx

    Über SOLCOM:
    Seit 1994 führt SOLCOM Unternehmen mit freiberuflichen Experten aus IT und Engineering zusammen – präzise, sicher und schnell. Über 5.000 erfolgreiche Projekte in den letzten fünf Jahren sprechen für den Erfolg eines Modells, mit dem alle gewinnen.
    Mit einem Umsatz von 128,5 Mio. Euro in 2019 und einem kontinuierlich überdurchschnittlichen Wachstum gehört SOLCOM zu den dynamischsten Unternehmen der Branche.
    Geschäftsführer von SOLCOM sind Dr. Martin Schäfer und Oliver Koch, Sitz des Unternehmens ist Reutlingen.

    Firmenkontakt
    SOLCOM GmbH
    Maxim Probojcevic
    Schuckertstraße 1
    72766 Reutlingen
    +49 (0) 7121-1277-0
    +49 (0) 7121-1277-490
    m.probojcevic@solcom.de
    http://www.solcom.de

    Pressekontakt
    SOLCOM GmbH
    Benjamin Rieck
    Schuckertstraße 1
    72766 Reutlingen
    +49 (0) 7121-1277-215
    +49 (0) 7121-1277-490
    b.rieck@solcom.de
    http://www.solcom.de

  • SOLCOM Projektmarktbarometer Q3/2020: Projektmarkt kann sich erholen, liegt aber noch unter Vorkrisenniveau

    Reutlingen, 17.11.2020. Der SOLCOM Projektmarkt-Index konnte im dritten Quartal wieder wachsen und liegt bei 91,06 Punkten. Das Vorkrisenniveau ist jedoch noch nicht erreicht. Der Projektmarkt-Index beschreibt im Rahmen des SOLCOM Projektmarktbarometers die Entwicklung des deutschen Marktes zur Besetzung von Projekten mit freiberuflichen IT- und Engineering-Spezialisten.

    Im dritten Quartal 2020 hat sich der SOLCOM Projektmarkt-Index gegenüber dem Vorquartal mit plus 8,12 Punkten deutlich erholt und steht nun bei 91,06 Punkten. Er liegt damit jedoch noch unter dem Referenzwert und dem Stand vor der Coronakrise.

    Auch in den Monaten Juli, August und September wurde der Projektmarkt von der Coronakrise und den wirtschaftlichen Unsicherheiten beeinflusst. Zwar ist der Projektmarktindex in den vergangenen drei Monaten wieder gestiegen und die Anzeichen deuten zudem auf weiteres Wachstum hin, doch der Rückgang aus dem zweiten Quartal konnte noch nicht aufgefangen werden.

    Noch immer sind die Werte für die Anzahl der Projektausschreibungen und der Anzahl der Bewerbungen seitens Freiberufler auf einzelne Projekte auf einem sehr niedrigen Niveau, gerade im Vergleich zu den Werten im dritten Quartal 2019. So gibt es noch immer eine gewisse Unsicherheit bei den Unternehmen, was sich unmittelbar auf das Budget für neue Projekte auswirkt. Im Vergleich zu dem starken Einbruch im zweiten Quartal ist das Angebot jedoch wieder angestiegen, auch auf dem Gesamtmarkt. Im gleichen Zug ist auch die durchschnittliche Anzahl der Freiberufler-Bewerbungen pro Ausschreibung gefallen. Die Experten haben zwar wieder eine größere Auswahl, das Vorkrisenniveau ist jedoch noch nicht erreicht.

    Diese Entwicklungen hatten wiederum zur Folge, dass sich die jeweiligen Projekte nicht mehr ganz so schnell besetzen ließen wie im vorangegangenen Quartal. Dieser Wert liegt mit 111,11 Punkten unter dem Vorquartal, jedoch noch deutlich über dem Referenzwert. Relativ stabil hingegen blieben die Stundensätze, sie sind nur leicht gefallen.

    SOLCOM Geschäftsführer Oliver Koch: „Wie prognostiziert hat sich der Aufwärtstrend am Projektmarkt, der sich am Ende des zweiten Quartals angedeutet hat, in den vergangenen drei Monaten fortgesetzt. Die Entwicklung ist zwar positiv, doch der Einbruch im zweiten Quartal ist noch nicht aufgeholt. Gleichzeitig wird auch der Projektmarkt noch immer von den Unsicherheiten im Zuge der Coronakrise beeinflusst. Doch deutet bislang nichts auf einen erneuten Rückgang wie in der ersten Jahreshälfte hin.“

    SAP-Qualifikationen bleiben gefragt
    Sowohl bei den Stundensätzen als auch bei den meist nachgefragten Qualifikationen bleibt im dritten Quartal Beratung SAP ganz oben. Weiterhin vermehrten Bedarf gab es zudem beim Thema Embedded Software-Entwicklung.

    1. Projektmarkt-Index

    Über den Projektmarkt-Index:
    Der SOLCOM Projektmarkt-Index beschreibt quartalsweise die Entwicklung des Marktes zur Besetzung von IT- und Engineering-Projekten mit freiberuflichen Spezialisten. Der Projektmarkt-Index setzt sich zusammen aus den SOLCOM-eigenen Werten „Entwicklung der Bewerbungen pro Ausschreibung“, „durchschnittlicher Stundensatz“, „Entwicklung der Projektausschreibungen“ und „Geschwindigkeit bei der Besetzung einer offenen Position“. Aus diesen vier Einzelindikatoren wird der Mittelwert gebildet, der Index. Als Referenzquartal dient das erste Quartal 2017, dessen Werte den Index-Stand 100 definieren. Die beiden Einzelwerte „Entwicklung der Projektausschreibungen“ und „Geschwindigkeit bei der Besetzung offener Projekte“ betrachten den Projektmarkt von Seite der Unternehmen aus. Die „Entwicklung der Bewerbungen pro Ausschreibung“ und der „durchschnittliche Stundensatz“ beleuchten den Projektmarkt aus der Sicht der freiberuflichen Experten. Bei den beiden Einzelwerten für „Geschwindigkeit bei der Besetzung“ und „Entwicklung der Bewerbungen“ wird ein Rückgang positiv für den Projektmarkt bewertet.

    2. Auswertung Projektmarkt-Index:
    Der SOLCOM Projektmarkt-Index hat sich im dritten Quartal wieder etwas erholt und steht nun bei 91,06 Punkten. Damit liegt er 8,12 Punkte über den drei Vormonaten und 8,94 Punkte unter dem Referenzquartal.

    In der Einzelbetrachtung zeigt sich, dass sich sowohl der Wert für die Anzahl der Projektausschreibungen als auch der Wert für die Anzahl der Bewerbungen im Vergleich zum Vorquartal erholt haben, aber noch immer unter den Werten der vergangenen Jahre liegen. Rückgängig war dagegen die Geschwindigkeit bei der Besetzung einer offenen Position, die mit 111,11 Punkten jedoch noch immer über dem Referenzquartal liegt und den Index damit positiv beeinflusst. Gleiches gilt für die durchschnittlichen Stundensätze, die mit 103,02 Punkten nur leicht verloren haben und über dem Referenzwert liegen.

    Betrachtet man die einzelnen Monate des Quartals, zeigt sich, dass sich der Aufwärtstrend am Ende des zweiten Quartals weiter fortgesetzt hat.

    3. Ergänzende Informationen

    Höchste Stundensätze Q3/2020 (Vorquartalswerte in Klammern)
    1.(1.) Beratung SAP
    2.(2.) Beratung ERP
    3.(12.) Projektleitung Prozessmanagement
    4.(5.) Projektleitung E-Commerce
    5.(4.) Softwareentwicklung SAP
    6.(3.) Beratung Prozessmanagement
    7.(7.) Projektleitung Bauwirtschaft
    8.(6.) Projektleitung Softwareentwicklung
    9.(8.) Projektleitung Automotive
    10.(10.) Safety Management

    Bei den Stundensätzen im dritten Quartal gab es keine Veränderungen auf den ersten Plätzen, noch immer stehen hier Beratung SAP und Beratung ERP auf eins und zwei. Deutlich nach oben auf Rang drei ging es für Projektleitung Prozessmanagement. Ebenfalls steigern konnten sich Projektleitung E-Commerce. Keine Veränderungen gab es bei Projektleitung Bauwirtschaft und Safety Management.

    Verloren haben hingegen Softwareentwicklung SAP, Beratung Prozessmanagement, Projektleitung Softwareentwicklung und Projektleitung Automotive.

    Bei der Betrachtung der einzelnen Monate innerhalb des Quartals zeigte sich ein leichter Rückgang der durchschnittlichen Stundensätze im September im Vergleich zu den Vormonaten. Jedoch lagen alle drei Monaten höher als zum Ende des zweiten Quartals.

    Meistnachgefragte Qualifikationen Q3/2020 (Vorquartalswerte in Klammern)
    1.(1.) Beratung SAP
    2.(4.) Embedded Software-Entwicklung
    3.(8.) C#-Entwicklung
    4.(11.) C++-Entwicklung
    5.(3.) SAP-Entwicklung
    6.(2.) SPS-Programmierung
    7.(2.) Java-Entwicklung
    8.(6.) Requirements Engineering
    9.(9.) Safety Management
    10.(10.) System Engineering

    Im dritten Quartal konnte erneut Beratung SAP die Spitzenposition bei den meist nachgefragten Qualifikationen behaupten, gefolgt von Embedded Software-Entwicklung, dass sich von Rang vier auf zwei verbessern konnte.

    Ebenfalls nach oben ging es für C#-Programmierung und C++ Programmierung. Weniger nachgefragt dagegen wurden SAP-Entwicklung, SPS-Programmierung und Requirements Engineering. Keine Veränderungen gab es für Java-Entwicklung, Safety Management und System-Engineering.

    Die Gesamtzahl der Anfragen ging wieder nach oben. Die meisten Anfragen im Betrachtungszeitraum kamen erstmals aus der Energiebranche, gefolgt von der Industrie.

    Druckfähiges Bildmaterial finden Sie unter: https://www.solcom.de/de/presse-downloads-bilder-herunterladen.aspx

    Über SOLCOM:
    Wenn es um die Besetzung von Engineering und IT-Projekten mit externen Spezialisten geht, ist SOLCOM eine der besten Adressen. Als Pionier dieses Modells hat sich der Projektdienstleister, mit bundesweit sechs Standorten, seit 1994 darauf spezialisiert, hochqualifizierte Freiberufler in allen Branchen und Technologien einzusetzen.
    Mit einem Umsatz von 128,5 Mio. Euro in 2019 und einem kontinuierlich überdurchschnittlichen Wachstum gehört SOLCOM zu den dynamischsten Unternehmen der Branche.
    Geschäftsführer von SOLCOM sind Dr. Martin Schäfer und Oliver Koch, Sitz des Unternehmens ist Reutlingen.

    Firmenkontakt
    SOLCOM GmbH
    Maxim Probojcevic
    Schuckertstraße 1
    72766 Reutlingen
    +49 (0) 7121-1277-0
    +49 (0) 7121-1277-490
    m.probojcevic@solcom.de
    http://www.solcom.de

    Pressekontakt
    SOLCOM GmbH
    Benjamin Rieck
    Schuckertstraße 1
    72766 Reutlingen
    +49 (0) 7121-1277-215
    +49 (0) 7121-1277-490
    b.rieck@solcom.de
    http://www.solcom.de

  • Kein Gang in die Festanstellung

    SOLCOM Marktstudie: „Freiberufler: Die Lehren aus der Coronakrise“

    Reutlingen, 19.10.2020. Trotz der Erfahrungen aus der Coronakrise wollen Freiberufler auch in Zukunft weiter ihrer selbständigen Tätigkeit nachgehen. Bei der Entwicklung des Gesamtmarkts sind sie jedoch skeptisch. Zudem spüren sie wenig Rückhalt in der Politik. Das sind die Ergebnisse der aktuellen SOLCOM-Marktstudie „Freiberufler: Die Lehren aus der Coronakrise“, für die der Projektdienstleister zwischen August und Oktober 2020 die 12.435 Abonnenten des Freiberufler Magazins befragt hat. Hier möchten wir Ihnen die Ergebnisse aus der Auswertung von 1.174 Teilnehmern vorstellen.

    Kernaussagen
    Auch in Zukunft Freiberufler
    Freiberufliche Experten zeichnen sich durch Erfahrung aus: So sind knapp die Hälfte der Umfrageteilnehmer bereits mehr als zehn Jahre selbstständig tätig, etwa ein Drittel sogar mehr als 15 Jahre. Und eine klare Mehrheit will dies auch nach Corona bleiben, dies gaben mehr als 80 Prozent der Befragten an, nur zwei Prozent wollen das ändern. Mehr als die Hälfte antwortete zudem, gar nicht oder nur in geringem Maße von den Umständen betroffen zu sein.

    Die Betroffenen reagierten auf die Auswirkungen mit mehr Weiterbildung oder staatlichen Hilfen beziehungsweise nahmen Soforthilfen in Anspruch. Als Konsequenz der Coronakrise wollen Freiberufler in erster Linie mehr Rücklagen bilden, aber gleichzeitig auch künftig ihr Skillset ausbauen, um eine breitere Kundenbasis anzusprechen.

    Scheinbarer Widerspruch
    Während sich die Auswirkungen der Coronakrise bei den befragten Freiberuflern nach eigenen Angaben persönlich in Grenzen hielten, waren sie beim Markt beziehungsweise anderen Freiberuflern skeptisch. So erwartet mehr als die Hälfte einen Rückgang bei der Gesamtanzahl der Freiberufler, nur 14,9 Prozent erwarten hier ein Wachstum.

    SOLCOM Geschäftsführer Oliver Koch: „Der scheinbare Widerspruch zwischen der persönlichen Lage und der Einschätzung der Gesamtsituation zeigt einerseits die große Unsicherheit aufgrund der wirtschaftlichen Verwerfungen. Anderseits ist zu erkennen, dass der Projektmarkt und viele Freiberufler die Coronakrise bislang besser verkraftet haben als befürchtet.“

    1. Seit wann sind Sie freiberuflich tätig?
    Etwa drei Viertel der Umfrageteilnehmer sind mehr als fünf Jahre freiberuflich tätig. Eine Mehrheit von 34,8 Prozent ist dies sogar bereits seit mindestens 15 Jahren. Nur etwa jeder zwanzigste Teilnehmer ist noch kein Jahr tätig.

    Unter einem Jahr – 4,9%
    Zwischen 1-3 Jahren – 8,6%
    Zwischen 3-5 Jahren – 11,2%
    Zwischen 5-10 Jahren – 28,4%
    Zwischen 10-15 Jahren – 12,2%
    Mehr als 15 Jahre – 34,8%

    2. Bleiben Sie auch nach den Erfahrungen in der Coronakrise freiberuflich tätig?
    Trotz der Erfahrungen der Coronakrise wollen acht von zehn der Befragten auch künftig Freiberufler bleiben, nur knapp über zwei Prozent wollen ihrer Tätigkeit den Rücken kehren. 14,8 Prozent sind sich dagegen unsicher bezüglich ihrer beruflichen Zukunftsplanung.

    Ja – 82,9%
    Unsicher – 14,8%
    Nein – 2,3%

    3. Was erwarten Sie bezüglich der Gesamtanzahl an Freiberuflern?
    Entgegen der Einschätzung für sich selbst, sind die Umfrageteilnehmer bei anderen Freiberuflern eher skeptisch. So erwartet eine Mehrheit von 51,4 Prozent, dass im Zuge der Coronakrise die Anzahl der Freiberufler zurückgehen wird. Ein Drittel erwartet keine Veränderungen und 14,9 Prozent gehen von einem Wachstum aus.

    Keine Veränderungen – 33,6%
    Wird wachsen – 14,9%
    Wird zurückgehen – 51,4%

    4. Was haben Sie unternommen, um die wirtschaftlichen Auswirkungen der Coronakrise so gering wie möglich zu halten? (Mehrfachnennungen möglich)
    Jeweils etwa ein Viertel der Betroffenen gab an, den wirtschaftlichen Auswirkungen der Coronakrise durch Weiterbildung bzw. durch staatliche Hilfen oder Soforthilfen zu begegnen. Etwa ein Fünftel arbeitete am Aufbau einer breiteren Kundenbasis bzw. will nur noch auf Remote-Basis arbeiten. Jeder zwanzigste Umfrageteilnehmer sah sich sogar dazu gezwungen, einen Nebenjob anzunehmen. Eine absolute Mehrheit von 50,9 Prozent der befragten Freiberufler gab jedoch an, gar nicht oder nur in geringem Maße von der Coronakrise betroffen zu sein.

    Ich war nicht oder nur in geringem Maße betroffen – 50,9%
    Weiterbildung – 26,1%
    Staatliche Hilfe/Soforthilfe – 23,6%
    Aufbau einer breiteren Kundenbasis – 21,1%
    Nur noch Remote-Arbeit – 18,7%
    Kooperationen – 15,1%
    Kreditaufnahme – 12,6%
    Mehr Akquise – 7,6%
    Annahme eines Nebenjobs – 5,4%
    Anschaffungen eingespart – 3,8%
    Sonstiges – 0,9%

    5. Welche Schlüsse ziehen Sie aus der Coronakrise für Ihre berufliche Tätigkeit als Freiberufler?
    Bei dieser Frage wurden keine Antwortmöglichkeiten vorgegeben.
    Aus der Vielzahl an Antworten lassen sich sinngemäß fünf zentrale Aussagen ableiten und Schlüsse erkennen, welche die Umfrageteilnehmer aus der Coronakrise ziehen. So wollen Freiberufler künftig mehr Rücklagen bilden, um Zeiten mit wenigen Aufträgen besser zu überstehen. Gleichzeitig wollen sie ihr Skillset breiter aufstellen, um mehr Kunden ansprechen zu können. Ein anderer Teil will künftig offen für Alternativen sein bzw. bei einer erneuten Krise den Weg in die Festanstellung suchen. Zahlreiche Befragte gaben jedoch auch an, bereits zuvor gut auf Krisenzeiten vorbereitet gewesen zu sein.
    Ebenfalls häufig genannt bei den Freitextantworten wurde der Eindruck, dass sich viele Freiberufler von der Politik nicht richtig vertreten fühlen und sie keine richtige Lobby haben.

    Layout:
    https://www.solcom.de/de/download_marktstudien.aspx

    Zur Umfrage:
    http://www.solcom.de/de/umfrage.aspx

    Druckfähiges Bildmaterial finden Sie unter: https://www.solcom.de/de/presse-downloads-bilder-herunterladen.aspx

    Web: http://www.solcom.de

    Social:
    https://www.facebook.com/solcom.de
    https://twitter.com/SOLCOM_de
    https://www.freiberufler-blog.de
    https://www.youtube.com/solcom
    https://www.linkedin.com/company/solcom-gmbh
    https://www.instagram.com/solcom_karriere/

    Über SOLCOM:
    Wenn es um die Besetzung von Engineering und IT-Projekten mit externen Spezialisten geht, ist SOLCOM eine der besten Adressen. Als Pionier dieses Modells hat sich der Projektdienstleister, mit bundesweit sechs Standorten, seit 1994 darauf spezialisiert, hochqualifizierte Freiberufler in allen Branchen und Technologien einzusetzen.
    Mit einem Umsatz von 117,4 Mio. Euro in 2018 und einem kontinuierlich überdurchschnittlichen Wachstum gehört SOLCOM zu den dynamischsten Unternehmen der Branche.
    Geschäftsführer von SOLCOM sind Dr. Martin Schäfer und Oliver Koch, Sitz des Unternehmens ist Reutlingen.

    Firmenkontakt
    SOLCOM GmbH
    Maxim Probojcevic
    Schuckertstraße 1
    72766 Reutlingen
    +49 (0) 7121-1277-0
    +49 (0) 7121-1277-490
    m.probojcevic@solcom.de
    http://www.solcom.de

    Pressekontakt
    SOLCOM GmbH
    Benjamin Rieck
    Schuckertstraße 1
    72766 Reutlingen
    +49 (0) 7121-1277-215
    +49 (0) 7121-1277-490
    b.rieck@solcom.de
    http://www.solcom.de

  • SOLCOM Marktstudie: „Zwischenbilanz Projektmarkt 2020“ – Ein Halbjahr im Zeichen der Coronakrise

    Reutlingen, 20.08.2020. Zwar mussten Freiberufler im ersten Halbjahr Einschnitte verkraften, doch nicht so stark wie befürchtet. Für das Gesamtjahr wird eine Stagnation bei der Auslastung erwartet. Das sind die Ergebnisse der aktuellen SOLCOM-Marktstudie „Zwischenbilanz Projektmarkt 2020“, für die der Projektdienstleister zwischen Juni und August 2020 die 12.073 Abonnenten des Freiberufler Magazins befragt hat. Hier möchten wir Ihnen die Ergebnisse aus der Auswertung von 1.143 Teilnehmern vorstellen.

    Kernaussagen
    Auswirkungen auf Projekte
    Wie erwartet war die wirtschaftliche Entwicklung für die befragten Freiberufler im ersten Halbjahr aufgrund der Coronakrise rückläufig. Doch die Werte sind nicht so stark eingebrochen wie befürchtet. Zwar hatte etwa die Hälfte der Umfrageteilnehmer eine schwächere Projektauslastung im Vergleich zum Vorjahr, ein Drittel spürte jedoch keine Veränderungen. Zudem waren bestehende Projekte wenig von den Entwicklungen betroffen. So erwartete eine Mehrheit, dass ihr laufender Auftrag verlängert wird.
    Stabil blieben laut der befragten Freiberufler auch die Stundensätze. Hier ging eine klare Mehrheit von einer Stagnation aus.

    Aufgabe bleibt entscheidend
    Um an ein Projekt zu kommen, mussten die Umfrageteilnehmer durchschnittlich mehr Termine wahrnehmen als im Vergleichszeitraum 2019. Das wichtigste Entscheidungskriterium für ein Projekt bleibt aber weiterhin die Aufgabe. Gestiegen ist jedoch der Anteil an Freiberuflern, denen es primär wichtig ist, ein Projekt zu bekommen.

    Der Ausblick auf das Gesamtjahr ist zwar eher vorsichtig und der Anteil, der eine Verschlechterung im Vergleich zum Vorjahr befürchtet, ist gestiegen. Jedoch erwartete eine knappe Mehrheit ein konstantes Niveau für 2020.

    1. Wie war Ihre Projektauslastung im ersten Halbjahr 2020?
    Im Vergleich zum Vorjahr war die Projektauslastung im ersten Halbjahr 2020 deutlich rückläufig. Zwar hat eine knappe Mehrheit noch immer eine Auslastung von über 75 Prozent, doch alle Werte mit einer schwachen Auslastung von unter 50 Prozent sind angestiegen. So hatte knapp ein Drittel wenige bis gar keine Aufträge. Während im vergangenen Jahr noch fast die Hälfte angab, eine Auslastung von über 100 Prozent zu haben, waren es in diesem Jahr noch 15,4 Prozent (Vorjahreswerte in Klammern).

    0% bis 25% – 28,8% (5,2%)
    26% bis 50% – 14,6% (4,3%)
    51% bis 75% – 10,9% (11,6%)
    76% bis 100% – 30,3% (32,1%)
    – > 100% – 15,4% (46,8%)

    2. Wie sicher sind Sie, dass Ihr aktuelles Projekt verlängert wird?
    Der Anteil der Freiberufler, der zum Zeitpunkt der Umfrage in keinem Projekt war, hat sich im Vergleich zu der Vorjahresumfrage etwa verdreifacht. Gleiches gilt für die Unsicherheit bezüglich einer Verlängerung des Projekts. Mit zusammengenommen 48,9 Prozent ist etwa die Hälfte der Befragten jedoch optimistisch, dass ihr Projekt verlängert wird (Vorjahreswerte in Klammern).

    Bin momentan in keinem Projekt – 23,6% (6,5%)
    Wird nicht verlängert – 11,8% (18,2%)
    Unsicher – 15,7% (6,3%)
    Relativ sicher – 32,7% (43,1%)
    Absolut sicher – 16,2% (25,9%)

    3. Wie viele Vorstellungstermine müssen Sie aktuell durchschnittlich wahrnehmen, um eine Beauftragung zu bekommen?
    Die befragten Freiberufler mussten durchschnittlich mehr Vorstellungstermine wahrnehmen als im vergangenen Jahr, um eine Beauftragung zu bekommen. Während im vergangenen Jahr neun von zehn Umfrageteilnehmer zwischen einem und fünf Terminen brauchte, waren es in diesem Jahr etwa zwei Drittel. Jeder Fünfte musste mehr als zehn Vorstellungstermine wahrnehmen (Vorjahreswerte in Klammern).

    1 bis 5 – 64,9% (88,9%)
    6 bis 10 – 15,8% (3,7%)
    Mehr als 10 – 19,3% (7,4%)

    4. Welche Faktoren sind aktuell für Sie entscheidend für die Projektwahl? (Mehrfachnennungen möglich)
    Entsprechend der Ergebnisse der vorherigen Fragen hat sich der Anteil der Freiberufler, für die es wichtig ist, überhaupt ein Projekt zu bekommen, auf etwa ein Viertel erhöht. Für eine Mehrheit ist jedoch die Aufgabe ein entscheidender Faktor, 59,1 Prozent gaben dies an. Etwas mehr als die Hälfte achtet zudem in erster Linie auf den Stundensatz und für vier von zehn Umfrageteilnehmer ist die räumliche Nähe wichtig.

    Bei den Freitextantworten unter „Sonstiges“ wurde häufig die Möglichkeit eines Remote-Arbeitsplatzes angegeben (Vorjahreswerte in Klammern).

    Mir ist primär wichtig, ein Projekt zu bekommen – 27,2% (1,7%)
    Räumliche Nähe – 40,9% (35,9%)
    Stundensatz – 54,6% (83,1%)
    Laufzeit – 27,9% (38,6%)
    Aufgabe – 59,1% (69,8%)
    Unternehmen – 20,4% (17,2%)
    Sonstige – 2,1% (2,7%)

    5. Wie haben sich Ihrer Meinung nach die Stundensätze gegenüber dem Vorjahreszeitraum entwickelt?
    Die Entwicklung im ersten Halbjahr hat sich auch auf die Stundensätze ausgewirkt. Zwar geht auch in diesem Jahr die absolute Mehrheit von einer Stagnation der Stundensätze gegenüber dem Vorjahr aus. Verschiebungen gab es jedoch bei den Anteilen für gestiegene bzw. gesunkene Stundensätze. So erwartet knapp ein Drittel hier einen Rückgang, nur noch knapp jeder Zehnte erwartet eine Steigerung (Vorjahreswerte in Klammern).

    Gestiegen – 15,6% (43,7%)
    Stagniert- 52,1% (47,4%)
    Gesunken – 32,3% (8,9%)

    6. Wie hat sich Ihre Projektauslastung in 2020 im Vergleich zum Vorjahr entwickelt?
    Für die Hälfte der Umfrageteilnehmer hat sich die Projektauslastung im Vergleich zum Vorjahr verschlechtert. Für etwa ein Drittel befindet sich diese auf dem gleichen Niveau.
    Doch immerhin knapp jeder Zehnte konnte sogar mehr Projekte als im Vorjahr vorweisen (Vorjahreswerte in Klammern).

    Verbessert – 11,2% (37,3%)
    Verschlechtert – 52,3% (13,4%)
    Auf gleichem Niveau – 36,5% (49,3%)

    7. Was erwarten Sie in Bezug auf die Projektauslastung für das Gesamtjahr 2020?
    Für die Projektauslastung im Gesamtjahr ist der Ausblick ebenfalls eher vorsichtig. So erwartet zwar die Mehrheit von 35,9 Prozent ein konstantes Niveau. Eine Verschlechterung erwarten zusammengenommen 54,4 Prozent, während 9,8 Prozent von einer Verbesserung ausgehen (Vorjahreswerte in Klammern).

    Deutliche Verbesserung – 4,2% (11,3%)
    Leichte Verbesserung – 5,6% (33,2%)
    Deutliche Verschlechterung – 33,8% (3,5%)
    Leichte Verschlechterung – 20,6% (10,9%)
    Konstantes Niveau – 35,9% (41,1%)

    Layout:
    https://www.solcom.de/de/presse-downloads/marktstudien

    Druckfähiges Bildmaterial finden Sie unter: https://www.solcom.de/de/presse-downloads-bilder-herunterladen.aspx

    Kontakt:
    Benjamin Rieck
    Presse- und Kommunikationsmanager
    Tel.: +49 (0) 7121-1277-215
    Fax: +49 (0) 7121-1277-490
    Mail: b.rieck@solcom.de

    Maxim Probojcevic
    Leiter Unternehmenskommunikation
    Tel.: +49 (0) 7121-1277-0
    Fax: +49 (0) 7121-1277-490
    Mail: m.probojcevic@solcom.de

    SOLCOM GmbH
    Schuckertstraße 1
    72766 Reutlingen

    Web: http://www.solcom.de

    Social:
    https://www.facebook.com/solcom.de
    https://twitter.com/SOLCOM_de
    https://www.freiberufler-blog.de
    https://www.youtube.com/solcom
    https://www.linkedin.com/company/solcom-gmbh
    https://www.instagram.com/solcom_karriere/

    Über SOLCOM:
    Wenn es um die Besetzung von Engineering und IT-Projekten mit externen Spezialisten geht, ist SOLCOM eine der besten Adressen. Als Pionier dieses Modells hat sich der Projektdienstleister, mit bundesweit sechs Standorten, seit 1994 darauf spezialisiert, hochqualifizierte Freiberufler in allen Branchen und Technologien einzusetzen.
    Mit einem Umsatz von 117,4 Mio. Euro in 2018 und einem kontinuierlich überdurchschnittlichen Wachstum gehört SOLCOM zu den dynamischsten Unternehmen der Branche.
    Geschäftsführer von SOLCOM sind Dr. Martin Schäfer und Oliver Koch, Sitz des Unternehmens ist Reutlingen.

    Firmenkontakt
    SOLCOM GmbH
    Maxim Probojcevic
    Schuckertstraße 1
    72766 Reutlingen
    +49 (0) 7121-1277-0
    +49 (0) 7121-1277-490
    m.probojcevic@solcom.de
    http://www.solcom.de

    Pressekontakt
    SOLCOM GmbH
    Benjamin Rieck
    Schuckertstraße 1
    72766 Reutlingen
    +49 (0) 7121-1277-215
    +49 (0) 7121-1277-490
    b.rieck@solcom.de
    http://www.solcom.de

  • SOLCOM Projektmarktbarometer Q2/2020: Talsohle durchschritten

    Reutlingen, 22.07.2020 – Der SOLCOM Projektmarkt-Index sinkt aufgrund der Coronakrise auf den Tiefstwert von 82,94 Punkten. Doch innerhalb des Quartals gab es bereits einen Aufwärtstrend.
    Der Projektmarkt-Index beschreibt im Rahmen des SOLCOM Projektmarktbarometers die Entwicklung des deutschen Marktes zur Besetzung von Projekten mit freiberuflichen IT- und Engineering-Spezialisten.

    Kernaussagen
    Im zweiten Quartal 2020 ist der SOLCOM Projektmarkt-Index gegenüber dem Vorquartal um 15,77 Punkte gefallen und steht nun bei 82,94 Punkten. Das ist mit Abstand der niedrigste Wert seit Erhebung.

    Die Auswirkungen der Coronakrise auf den Projektmarkt in den vergangenen Monaten lassen sich vor allem an den Werten für die Anzahl der Projektausschreibungen und der Anzahl der Bewerbungen seitens Freiberufler auf einzelne Projekte erkennen.

    Die wirtschaftliche Unsicherheit bei vielen Unternehmen wirkt sich unmittelbar auf das Budget für neue Projekte aus. Deren Anzahl liegt weit unter den üblichen Werten der vergangenen Jahre. Entsprechend bewerben sich mehr Freiberufler auf die übrigen Projekte. Durchschnittlich gingen fast doppelt so viele Bewerbungen auf ein Projekt ein als im Vorquartal. Da der Wert den Index aus Sicht der Freiberufler beurteilt, wirkt sich dies negativ auf dessen Verlauf aus.

    Diese Entwicklungen hatten aber wiederum zur Folge, dass sich die jeweiligen Projekte schneller besetzen ließen. Dieser Wert liegt mit 123,88 Punkten auf einem Höchststand. Damit kann dieser den Gesamtindex noch leicht nach oben beeinflussen, die Gesamttendenz bleibt jedoch klar negativ. Stabil hingegen blieben die Stundensätze, sie konnten sogar leicht steigen.

    SOLCOM Geschäftsführer Oliver Koch: „Wie erwartet hat die Coronakrise den Projektmarkt im zweiten Quartal mit voller Wucht getroffen. Vor allem die vielen Bewerbungen auf ein Projekt veranschaulichen, wie sehr das Angebot auf dem gesamten Markt brach lag. Betrachtet man die Monate im Einzelnen zeigt sich jedoch, dass die Talsohle bereits im April lag. In den Monaten Mai und Juni war bereits wieder ein klarer Aufwärtstrend erkennbar. Wir sind optimistisch, dass sich dieser Verlauf fortsetzen wird.“

    Baubranche weiterhin stabil
    Sowohl bei den Stundensätzen als auch bei den meist nachgefragten Qualifikationen war im zweiten Quartal Beratung SAP ganz oben. Deutlich weniger nachgefragt wurde dagegen Java-Entwicklung, das im vergangenen Jahr noch ganz oben stand. Mit die meisten Anfragen kamen im vergangenen Quartal aus der Baubranche. Zwar war die Anzahl konstant, doch gab es hier keinen Rückgang.

    Über den Projektmarkt-Index:
    Der SOLCOM Projektmarkt-Index beschreibt quartalsweise die Entwicklung des Marktes zur Besetzung von IT- und Engineering-Projekten mit freiberuflichen Spezialisten. Der Projektmarkt-Index setzt sich zusammen aus den SOLCOM-eigenen Werten „Entwicklung der Bewerbungen pro Ausschreibung“, „durchschnittlicher Stundensatz“, „Entwicklung der Projektausschreibungen“ und „Geschwindigkeit bei der Besetzung einer offenen Position“. Aus diesen vier Einzelindikatoren wird der Mittelwert gebildet, der Index. Als Referenzquartal dient das erste Quartal 2017, dessen Werte den Index-Stand 100 definieren. Die beiden Einzelwerte „Entwicklung der Projektausschreibungen“ und „Geschwindigkeit bei der Besetzung offener Projekte“ betrachten den Projektmarkt von Seite der Unternehmen aus. Die „Entwicklung der Bewerbungen pro Ausschreibung“ und der „durchschnittliche Stundensatz“ beleuchten den Projektmarkt aus der Sicht der freiberuflichen Experten. Bei den beiden Einzelwerten für „Geschwindigkeit bei der Besetzung“ und „Entwicklung der Bewerbungen“ wird ein Rückgang positiv für den Projektmarkt bewertet.

    Auswertung Projektmarkt-Index:
    Der SOLCOM Projektmarkt-Index ist im zweiten Quartal deutlich gefallen und steht nun bei 82,94 Punkten. Damit liegt er 17,06 Punkte unter dem Referenzquartal und 15,77 Punkte unter den drei Vormonaten.

    In der Einzelbetrachtung zeigt sich, dass sowohl der Wert für die Anzahl der Projektausschreibungen als auch der Wert für die Anzahl der Bewerbungen pro Ausschreibung stark gefallen sind und weit unter den Werten der vergangenen Jahre liegen. In dessen Folge ist die Geschwindigkeit bei der Besetzung einer offenen Position mit 123,81 Punkten auf einen neuen Höchstwert angestiegen und sorgte so für einen positiven Anteil im Index. Die durchschnittlichen Stundensätze blieben im Gegenteil dazu relativ stabil und konnten sogar leicht zulegen auf 103,33 Punkte.

    Betrachtet man die einzelnen Monate des Quartals, war bereits der April der Tiefpunkt bei den Werten. Im Mai und Juni war ein Aufwärtstrend erkennbar.

    Einzelfaktoren / Ergänzende Informationen

    Höchste Stundensätze Q2/2020 (Vorquartalswerte in Klammern)

    1.(1.) Beratung SAP
    2.(8.) Beratung ERP
    3.(4.) Beratung Prozessmanagement
    4.(2.) Softwareentwicklung SAP
    5.(3.) Projektleitung E-Commerce
    6.(5.) Projektleitung Softwareentwicklung
    7.(9.) Projektleitung Bauwirtschaft
    8.(10.) Projektleitung Automotive
    9.(6.) Test-/ Qualitätsmanagement
    10.(7.) Safety Management

    Auch im zweiten Quartal konnte Beratung SAP die höchsten Stundensätze erzielen. An zweiter Stelle lag Beratung ERP, das im Ranking einen deutlichen Sprung von Platz acht machen konnte. Ebenfalls nach oben ging es für Beratung Prozessmanagement, das nun auf Rang drei liegt, verbessern konnten sich zudem Projektleitung Bauwirtschaft und Projektleitung Automotive. Verloren haben dagegen Softwareentwicklung SAP, Projektleitung Softwareentwicklung, Test-/Qualitätsmanagement sowie Safety Management.

    Bei der Betrachtung der einzelnen Monate innerhalb des Quartals zeigte sich ein leichter Rückgang der durchschnittlichen Stundensätze in jedem Monat, jedoch lagen April und Mai noch knapp über dem Vorquartal.

    Meistnachgefragte Qualifikationen Q2/2020 (Vorquartalswerte in Klammern)

    1.(1.) Beratung SAP
    2.(4.) SPS-Programmierung
    3.(3.) SAP-Entwicklung
    4.(6.) Embedded Software-Entwicklung
    5.(9.) Bauleitung
    6.(7.) Requirements Engineering
    7.(2.) Java-Entwicklung
    8.(5.) C#-Entwicklung
    9.(10.) Safety Management
    10.(8.) System Engineering

    Auch bei den meist nachgefragten Qualifikationen gab es im zweiten Quartal keine Änderungen an der Spitze. Nach wie vor steht hier SAP-Beratung auf Platz eins. Auf Platz zwei und drei folgen SPS-Programmierung, dass sich von Platz vier verbessern konnte, sowie SAP-Entwicklung.
    Nach oben ging es für Embedded Software-Entwicklung, Bauleitung, Requirements Engineering und Safety Management. Deutlich weniger Anfragen gab es im Bereich Java-Entwicklung, welche nun auf Rang sieben liegt. Nach unten ging es zudem für C#-Programmierung und System-Engineering.

    Die Gesamtzahl der Anfragen hat sich verringert. Die meisten Anfragen im Betrachtungszeitraum kamen aus der Automobilindustrie, gefolgt vom Bauwesen, das deutlich mehr Anfragen verzeichnen konnte.

    Druckfähiges Bildmaterial finden Sie unter: https://www.solcom.de/de/presse-downloads-bilder-herunterladen.aspx

    Web: http://www.solcom.de

    Social:
    https://www.facebook.com/solcom.de
    https://twitter.com/SOLCOM_de
    https://www.freiberufler-blog.de
    https://www.youtube.com/solcom
    https://www.linkedin.com/company/solcom-gmbh
    https://www.instagram.com/solcom_karriere/

    Über SOLCOM:
    Wenn es um die Besetzung von Engineering und IT-Projekten mit externen Spezialisten geht, ist SOLCOM eine der besten Adressen. Als Pionier dieses Modells hat sich der Projektdienstleister, mit bundesweit sechs Standorten, seit 1994 darauf spezialisiert, hochqualifizierte Freiberufler in allen Branchen und Technologien einzusetzen.
    Mit einem Umsatz von 128,5 Mio. Euro in 2019 und einem kontinuierlich überdurchschnittlichen Wachstum gehört SOLCOM zu den dynamischsten Unternehmen der Branche.
    Geschäftsführer von SOLCOM sind Dr. Martin Schäfer und Oliver Koch, Sitz des Unternehmens ist Reutlingen.

    Firmenkontakt
    SOLCOM GmbH
    Maxim Probojcevic
    Schuckertstraße 1
    72766 Reutlingen
    +49 (0) 7121-1277-0
    +49 (0) 7121-1277-490
    m.probojcevic@solcom.de
    http://www.solcom.de

    Pressekontakt
    SOLCOM GmbH
    Benjamin Rieck
    Schuckertstraße 1
    72766 Reutlingen
    +49 (0) 7121-1277-215
    +49 (0) 7121-1277-490
    b.rieck@solcom.de
    http://www.solcom.de