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  • Josip Heit im Interview zum 15. Geburtstag des Europäischen Datenschutztages

    Josip Heit im Interview zum 15. Geburtstag des Europäischen Datenschutztages

    Der Europäische Datenschutztag ist ein auf Initiative des Europarats ins Leben gerufener Aktionstag für den Datenschutz. Er wird seit 2007 jährlich um den 28. Januar begangen. Dieses Datum wurde gewählt, weil am 28. Januar 1981 die Europäische Datenschutzkonvention unterzeichnet worden war.

    In einem Interview mit Josip Heit, als ausgewiesenen Wirtschaftsmanager und Blockchain-Pionier sowie Vorstandsvorsitzender der GSB Konzerngruppe, wollten wir zum 15. Jahrestag des Europäischen Datenschutztages wissen, wie wichtig der Datenschutz in unserer Zeit ist?

    Herr Heit, was verstehen Sie als Vorstandsvorsitzender eines international tätigen Konzerns unter Datenschutz?

    Josip Heit: „Nun, lassen Sie mich den Begriff Datenschutz, welcher in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts als Begriff entstand, definieren, wie ich Datenschutz verstehe, denn gerade in der heutigen Zeit wird Datenschutz teilweise unterschiedlich definiert und interpretiert.

    Je nach Betrachtungsweise wird Datenschutz als Schutz vor missbräuchlicher Datenverarbeitung, Schutz des Rechts auf informationelle Selbstbestimmung, Schutz des Persönlichkeitsrechts bei der Datenverarbeitung und auch Schutz der Privatsphäre verstanden. Datenschutz wird häufig als Recht verstanden, dass jeder Mensch grundsätzlich selbst darüber entscheiden darf, wem wann welche seiner persönlichen Daten zugänglich sein sollen. Das sehe ich in Teilen als falsch an!“

    Wie sehen Sie denn den Begriff Datenschutz Herr Heit?

    Josip Heit: „Der Wesenskern eines solchen Datenschutzrechts besteht dabei darin, dass die Machtungleichheit zwischen Organisationen und Einzelpersonen unter Bedingungen gestellt werden kann. Der Datenschutz soll der in der zunehmend digitalen und vernetzten Informationsgesellschaft bestehenden Tendenz zum sogenannten gläsernen Menschen, dem Ausufern staatlicher Überwachungsmaßnahmen (Überwachungsstaat) und der Entstehung von Datenmonopolen von Privatunternehmen entgegenwirken.

    Wo Meinungen und Einstellungen heute zunehmend online geprägt werden, darf es keine Freiräume für Verleumdung und Erpressung geben, dies besonders im Internet, wo sich Kriminelle hinter verschleierten Netzwerken feige in der Anonymität verstecken.

    Eine demokratische Debattenkultur auch in der digitalen Welt zu fördern, muss eine zentrale Aufgabe des Datenschutzes sein, weshalb Mechanismen geschaffen werden müssen, dass es im Internet keine rechtsfreien Räume mehr gibt!“

    Herr Heit, ist ihr Unternehmen auf den Datenschutz vorbereitet?

    Josip Heit: „1970 war die Geburtsstunde des Datenschutzes und wenn man ehrlich ist, dann ist das Jahr 1970 noch gar nicht so furchtbar lange her. Trotzdem gab es am 07. Oktober 1970 das erste Datenschutzgesetz weltweit, es wurde im Bundesland Hessen verabschiedet, allerdings zeigte sich nach etlichen Jahren, dass viele Kernelemente der ersten gesetzlichen Datenschutz-Regelung sich als falsch herausstellten.

    In der GSB-Gruppe habe ich bei meinen Mitarbeitern anlasslose oder anlassbezogene Datenschutzkontrollen eingeführt. Nur mit einer durchdachten Compliance ist es möglich, den Datenschutz im Rahmen der vorgeschriebenen Datenschutzgrundverordnung als Verordnung der Europäischen Union, nicht nur zu erfüllen, sondern täglich zu leben. Daten, gerade im Internetzeitalter, sind hochsensible Warenwerte, ein Wissen – welches der Mensch geschützt haben möchte!“

    Herr Heit, welches Potenzial hat für Sie als Blockchain-Pionier die Entwicklung dieser Technologie?

    Josip Heit: „Das große Potenzial der Blockchain-Technologie zeichnet sich gerade durch Transparenz, Nachvollziehbarkeit, Unveränderlichkeit und damit durch Manipulationssicherheit und Vertraulichkeit aus. Die Regelungen der DSGVO (Europäische Datenschutzgrundverordnung) kommen nur dann zur Anwendung, wenn personenbezogene Daten verarbeitet werden.

    Der Vorteil der Blockchain ist es, dass nur Hashwerte, also durch kryptografische Verfahren gewonnene Zahlenfolgen, gespeichert werden, weshalb bei einer Blockchain zum Beispiel, der Tausch von einer Kryptowährung in eine echte Währung mittels pseudonymisierten Daten erfolgt und damit sicher vor kriminellen Angriffen ist, auch findet die DSGVO keine Anwendung, wenn anonymisierte Daten vorliegen.
    Die Blockchain erlaubt es, Daten dezentral und auch non-destruktiv zu speichern. Im Klartext heißt das: Sie müssen nicht eine riesige Datenbank klassisch auf einem zentralen Server ablegen, wo schlimmstenfalls durch einen Cyberangriff alles zusammenbricht, dies ist ein sehr großer Vorteil im Sinne des Datenschutzes.“
    Mehr Information zu Josip Heit sehen Sie unter: https://josip-heit.com

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  • Josip Heit, Albert Einstein, Blockchain – eine Reise nach Kiel und Ulm

    Josip Heit, Albert Einstein, Blockchain – eine Reise nach Kiel und Ulm

    Im Jahr 1922 wäre Albert Einstein, ein deutscher Physiker mit Schweizer und US-amerikanischer Staatsbürgerschaft, einer der bedeutendsten theoretischen Physiker der Wissenschaftsgeschichte und weltweit als bekanntester Wissenschaftler der Neuzeit, beinahe nach Kiel gezogen.

    Nun, ganze einhundert Jahre später, besuchte Josip Heit, Vorstandsvorsitzender der GSB Konzerngruppe, im Januar 2022 die deutschen Städte Kiel und Ulm, zwei Wirkungsstätten von Albert Einstein, den Heit bewundernd als „Physiker, Genie, Popstar der Wissenschaft, Philosoph, Humanist, Weltversteher und Welterklärer bezeichnet und welcher für Josip Heit im Sinne der Wissenschaft, auf Augenhöhe mit Nikolaus Kopernikus, Galileo Galilei oder Isaac Newton steht.

    Im Interview mit Deutsche Tageszeitung erklärt Josip Heit, was ihn an Einstein fasziniert?
    Josip Heit: „Um es in wenigen Worten zu beschreiben, Albert Einstein hat im Abstand von nur wenigen Wochen seine Doktorarbeit verfasst und vier wissenschaftliche Arbeiten geschrieben, welche wie jeder weiß in den renommierten „Annalen der Physik“ erschienen und das physikalische Weltbild der Physik revolutioniert haben! Im Zusammenhang mit heutigen Techniken, wie der Blockchain-Technologie, war Einstein für mich eine Art Vorreiter heutiger Errungenschaften.“

    Herr Heit, in Ulm sagte Einstein einmal: „Die Stadt der Geburt hängt dem Leben als etwas ebenso Einzigartiges an wie die Herkunft von der leiblichen Mutter. Auch der Geburtsstadt verdanken wir einen Teil unseres Wesens. So gedenke ich Ulms in Dankbarkeit, da es edle künstlerische Tradition mit schlichter und gesunder Wesensart verbindet.“

    Was halten Sie vom heutigen Ulm im Zusammenhang mit Albert Einstein?
    Josip Heit: „Das Verhältnis Albert Einsteins zu Ulm könnte man als reserviert, aber höflich beschreiben. Was nicht allzu sehr verwundern mag: Einstein lebte bekanntlich nur 15 Monate hier und hatte wohl keine Erinnerung an seine Zeit in Ulm. Reserviert wohl aber auch, weil er sich generell nicht viel aus weltlichen Ehrungen machte. Als ihm die Stadt Ulm im Jahre 1920 „Glückwünsche der Stadt“ übermittelte – immerhin noch zwei Jahre bevor ihm der Nobelpreis verliehen wurde – antwortete Einstein in einem Dankesschreiben und lobte darin die „erfolgreiche und wohltätige Bodenpolitik“ Ulms, die „im In- und Ausland vorbildlich gewirkt hat“.

    Herr Heit, Sie haben auch Kiel besucht, was konnten Sie in Kiel über Einstein erfahren?Josip Heit: „In Kiel, wo Albert Einstein am 14. März 1879 geboren wurde, referierte er als Physiker zu seiner später berühmten Relativitätstheorie und half Herrmann Anschütz, eigentlich ein Kunsthistoriker, bei der Entwicklung eines bis heute wichtigen Messgeräts in der Seefahrt. Im Jahr 1926 hielt sich Albert Einstein, nach meiner Erkenntnis, zum letzten Mal in Kiel auf und verließ 1932 Deutschland für immer. So sah er seine „Diogenes Tonne“, wie er seine geliebte Unterkunft am Heikendorfer Weg nannte, nie mehr wieder. 1965 wurde das Haus am Heikendorfer Weg 23, den ich besucht habe, leider abgerissen.“

    Herr Heit, Sie sprachen die Blockchain-Technologie an, passt Blockchain und Einstein zusammen?
    Josip Heit: „Nun, ein Blockchain-Spiel, wie die Lydian-World welches von der GSB Konzerngruppe entwickelt wurde, ist ein Spiel, welches Elemente enthält, die kryptografiebasierte Blockchain-Technologien verwenden. Blockchain-Elemente in diesen Spielen basieren meistens auf der Verwendung von Kryptowährung oder nicht fungiblen Token, die Spieler kaufen, verkaufen oder mit anderen Spielern handeln können.
    In diesem Zusammenhang sehe ich auch die Errungenschaften von Albert Einstein, im Sinne seiner Forschungen, mit welchen er die Grundlagen der Physik revolutionierte, denn es entsteht dank dieser eine neue Auffassung über das Wesen von Raum und Zeit sowie eine neue Sicht der Schwerkraft. Im gleichen Sinne muss man die Blockchain-Technologien verstehen, auch mit ihr ist es seit ihrer Nutzung gelungen, ganz neue Dimensionen der Sicherheit von Transaktionen zu gewährleisten, welche in chronologischer Reihenfolge hinzugefügt und nach dem heutigen Stand der Technik und Wissenschaft, nicht mehr verändert werden können.

    Webseite Josip Heit: https://www.josipheit.com/german.html

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