Schlagwort: Kita Tipp

  • Mike Schubert (SPD) und Dietmar Woidke (SPD), 517 Tage kein Behindertentransport für Kind in Potsdam

    Mike Schubert (SPD) und Dietmar Woidke (SPD), 517 Tage kein Behindertentransport für Kind in Potsdam

    Kürzlich berichteten wir über den Fall eines mehrfach schwerbehinderten Kleinkindes, welches seit dem 06. November 2020, das sind nunmehr volle 23 Wochen, keine Kindertagesbetreuung im Hertha-Schulz-Haus erhält, dessen Rechtsträger ist der Verein Oberlin Lebenswelten / Oberlinhaus.
    Volle 23 Wochen keine Tagesförderung, trotz bestehendem Rechtsanspruch, ausgestellt durch den Kita-Tipp der brandenburgischen Landeshauptstadt Potsdam sowie trotz eines bestehenden Vertrages, zwischen der Stadt Potsdam, dem Hertha-Schulz-Haus und den Eltern des schwerbehinderten Kindes.

    Bis zum heutigen Montag, 19. April 2021, erhielten die Eltern des mehrfach schwerbehinderten Kindes, trotz mehrfach schriftlicher Aufforderung, keine Antwort vom Hertha-Schulz-Haus / Oberlinhaus warum das Kind nicht betreut wird, hier in Bezug einer behördlichen Anordnung.
    Ebenfalls hat das Ministerium für Soziales, Gesundheit, Integration und Verbraucherschutz des Landes Brandenburg und die Stadt Potsdam, hier ist letztendlich Oberbürgermeister Mike Schubert (SPD) verantwortlich, nicht die mehrfache die Frage der Eltern beantwortet, ob ein Nachweis einer etwaigen behördlichen Anordnung zu Schließung des Hertha-Schulz-Hauses vorliegt, dies im Besonderen, da die Kindergärten der Landkreise und kreisfreien Städte im Bundesland Brandenburg aufgrund § 26 der Sechsten Eindämmungsverordnung, seit März 2021 wieder geöffnet sind.

    Wer nun hingegen glaubt, dies wäre die behördliche Spitze des fragwürdigen Eisberges im Umgang mit einem schwerbehinderten Menschen irrt!
    Aktuell liegt uns exklusiv der Nachweis eines Kostenvoranschlages des Unternehmens Maltry Rehatechnik GmbH & Co. KG, vom 19. November 2019 vor, welcher hier nachgewiesen schriftlich am 20. November 2019 beim Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie des Landes Brandenburg in Potsdam einging und als Grundlage ein schriftlich an die Stadt Potsdam zugesendetes Gutachten der Charite Berlin, aus dem November 2019 hat.

    Bis zum heutigen Tage (seit 517 Tagen) ist nichts passiert, weder haben das Ministerium oder die Stadt Potsdam den von der Charite im medizinischen Gutachten (CASK Gen-Defekt) geforderten Behindertentransportsitz angeschafft oder gar bestellt, auch wurde bei keinem anderen Unternehmen in Deutschland oder auf diesem Planeten ein solcher bestellt, oder auch nur in puncto der Kosten angefragt!

    Die Verantwortlichen im Rathaus der Landeshauptstadt Potsdam und im Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie des Landes Brandenburg haben sich hier eiskalt auf die Eltern des Kindes verlassen, denen nichts anderes übrig blieb, als das Kind bei Regen, Sonne oder Schnee, selber zu transportieren.
    Dies stellt nach Aussage der Eltern des mehrfach schwerbehinderten Kindes einen beschämenden Skandal behördlicher Gleichgültigkeit dar, durch Potsdams Oberbürgermeister Mike Schubert (SPD), Sozialministerin Ursula Nonnemacher (Grüne) und auch Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD).

    Auch wurden viele schriftliche und telefonische Anfragen der Eltern zu diesem Vorgang, nicht beantwortet, hier ebenfalls nicht von Oberbürgermeister Mike Schubert (SPD), nicht von Ministerpräsidenten Dietmar Woidke (SPD) und auch nicht von Ministerin Ursula Nonnemache (Grüne).

    Im Wahljahr 2021, wo am 26. September 2021 der 20. Deutsche Bundestag gewählt werden soll, kann man nur eine eklatante Missachtung der Bürger durch Mitglieder von SPD und Bündnis 90/Die Grünen vermuten, denn wenn schwerbehinderte Menschen durch Parteimitglieder von SPD und Grünen derart behandelt werden, ist es zumindest fraglich, ob diese Parteien wählbar sind, da man annehmen muss, dass sowohl für SPD als auch Grüne, Menschen mit Behinderungen nicht zählen?

    Seit 517 Tagen (das sind volle 73 Wochen), sind daher Ursula Nonnemacher (Grüne), sie ist seit 20. November 2019 Ministerin für Soziales, Gesundheit, Integration und Verbraucherschutz des Landes Brandenburg sowie in letztendlicher Verantwortung ebenfalls Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD), Oberbürgermeister Mike Schubert (SPD) und Brigitte Meier als Beigeordnete für Ordnung, Sicherheit, Soziales und Gesundheit der Landeshauptstadt Potsdam, dafür verantwortlich, dass das mehrfach schwerbehinderte Kleinkind (aktuell 4 Jahre), keinen Behindertentransport nutzen kann, ein klarer Verstoß gegen das Paragraf 83 (SGB XI, § 83, „Leistungen zur Mobilität“, 9. Sozialgesetzbuch) und Paragraf 54 SGB (Sozialgesetzbuch) XII, § 78 Abs. 1 Satz 2 und § 113 Abs. 2 Nr. 7 SGB IX), hier im Besonderen da es sich um ein Kleinkind handelt, welches die Pflegestufe 5 zuerkannt wurde.

    Dieser nicht wegzudiskutierende Nachweis vom 19. November 2019 an das Rathaus in Potsdam und an das Ministerium für Soziales, Gesundheit, Integration und Verbraucherschutz des Landes Brandenburg, hinterlässt die Frage, ist es in Bezug auf die Verantwortlichen dieses Skandals, Unfähigkeit oder einfach nur totales Desinteresse Menschen mit Behinderungen gegenüber, denn volle 73 Wochen kann man diesen Vorgang nicht vergessen haben, besonders nicht bei all den vielen Schreiben und nachweislichen Anrufen, welche Oberbürgermeister Mike Schubert, Ministerin Ursula Nonnemacher, Ministerpräsident Dietmar Woidke und Janny Armbruster als Beauftragte der Landesregierung für die Belange der Menschen mit Behinderungen, erhalten haben, welche hier nachweislich vorliegend, vor jedem Gericht einem Nachweis standhalten.

    Die Presse ist in diesem Zusammenhang gemäß Pressegesetz des Landes Brandenburg (BbgPG) vom 13. Mai 1993, verpflichtet, über diesen Fall zu berichten, wobei es in Paragraf 3 des Gesetzes heißt: „Die Presse erfüllt eine öffentliche Aufgabe insbesondere dadurch, dass sie Nachrichten beschafft und verbreitet, Stellung nimmt, Kritik übt oder auf andere Weise an der freien individuellen und öffentlichen Meinungsbildung mitwirkt. Sie nimmt insoweit grundsätzlich berechtigte Interessen im Sinne von § 193 StGB wahr.“

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  • Mike Schubert, Dietmar Woidke, Ursula Nonnemacher und Jenny Armbruster – 18 Monate in Potsdam kein Behindertenfahrdienst für schwerbehindertes Kind

    Mike Schubert, Dietmar Woidke, Ursula Nonnemacher und Jenny Armbruster – 18 Monate in Potsdam kein Behindertenfahrdienst für schwerbehindertes Kind

    Seit dem 12. Mai 2017 berichten Medien im Internet, dass es Mike Schubert (SPD), als ehemaliger Beigeordneter für Soziales, Gesundheit, Jugend und Ordnung der brandenburgischen Landeshauptstadt Potsdam sowie seit dem 28. November 2018, bis heute in Potsdam agierende Oberbürgermeister, es nicht geschafft hat, einem mehrfach schwerbehinderten Kind, dauerhaft den ihm zustehenden Kita-Tagesbetreuungsplatz dauerhaft zu garantieren.

    Hierzu erhielt die Redaktion von den Eltern des schwerbehinderten Kleinkindes aus Potsdam folgende Unterlagen.
    Am 22. Oktober des Jahres 2019, also mit Stand heute 15. April 2021 vor genau vollen 17 (siebzehn) Monaten und 23 Tagen, erhielt neben anderen Personen, direkt angeschrieben als Empfänger, Herr Ministerpräsident Dietmar Woidke sowie Oberbürgermeister Mike Schubert (beide, SPD-Mitglieder) ein Schreiben mittels Einschreiben / Rückschein, in welchen explizit mit folgenden Worten auf den Umstand hingewiesen wurde, dass die Stadt Potsdam, in der Verantwortung des Oberbürgermeisters Mike Schubert, nicht in der Lage ist, einem mehrfach schwerbehinderten Kind einen ihm zustehenden Behindertenfahrdienst zu ermöglichen, in dem Schreiben steht wörtlich:

    „…von unserer schriftlichen Anfrage nach einem unsere Tochter gesetzlich zustehenden Behindertenfahrdienst, am 02. September 2019 an den städtischen Mitarbeiter, Herrn Conrad K. (Name gekürzt *Anmerkung der Redaktion), bis zum heutigen 22. Oktober 2019 und der heutigen Beantwortung durch Frau Sch. (Name gekürzt), waren die Verantwortlichen der Stadt Potsdam, zulasten und damit zum Nachteil der Entwicklung unserer mehrfach schwerbehinderten Tochter, Hedda, über einen kompletten Zeitraum von 50 Tagen – NICHT IN DER LAGE – uns diese „fragwürdige Antwort vorher zu geben, dass wir uns in Bezug eines „Fahrdienstes“ für unsere mehrfach schwerbehinderte Tochter melden sollten, wenn wir einen Betreuungsvertrag vom Hertha-Schulz-Haus (Oberlinhaus Potsdam) hätten, natürlich nicht, wenn man vorher für die Zusage ganze 152 Tage verstreichen ließ…“

    – Im gleichen Schreiben an den Ministerpräsidenten Woidke heißt es: „…vom 27. Oktober 2017 bis zum 23. Mai 2019, mussten ganze 573 Tage (dies waren 81 Wochen) vergehen, bis die Verantwortlichen der Stadt Potsdam, in Bezug auf unsere mehrfach schwerbehinderte Tochter „reagierten“, dafür DANKE Frau Landtagsabgeordnete Bessin, wobei nachfolgend geschildert, seit dem 23. Mai 2019, erneut die jämmerlicher Ernüchterung, für uns als Familie eingesetzt hat…“

    Weiter heißt es in dem Schreiben:
    „Fest steht, am 21.11. 2019 und am 13.06. 2019, erhielten Sie Frau Natscha I. (Name gekürzt), Frau Brigitte Meier sowie ebenfalls Herr Conrad K. (Name gekürzt) in einer E-Mail ein Gutachten der Charite, welches explizit und ganz genau in Bezug der Neuropädiatrie auf den Kindersitz eingeht, in der E-Mail war zudem ein Kostenvoranschlag des Unternehmens Maltry als auch eine ärztliche Diagnose enthalten, wobei hier im Besonderen auf die Überschrift des Schreibens der Leiterin des (* Name der Abteilung durch die Redaktion gekürzt) der Charite, Frau Dr. K. (Name durch die Redaktion gekürzt) mit dem Wortlaut: „Ärztliche Bescheinigung zur Notwendigkeit des täglichen Transportes mittels eines medizinischen Kindersitzes Starlight-NTX“ vom 21.11. 2019 verwiesen wird.“

    Seit also vollen 16 Monaten und 24 Tagen, liegt den Verantwortlichen der Stadt Potsdam, in Schriftform ein ärztliches Gutachten der Charite Berlin vor, wie ebenso ein ein schriftlicher Kostenvoranschlag des Unternehmens Maltry Rehatechnik GmbH und Co. KG.

    Seit Vorlage dieses Gutachtens, also seit vollen 73 (dreiundsiebzig) Wochen, ist weder die Beigeordnete für Ordnung, Sicherheit, Soziales und Gesundheit der Landeshauptstadt Potsdam, Frau Brigitte Meier, noch der letztendlich verantwortliche Oberbürgermeister Mike Schubert (SPD), welcher ebenfalls seit diesem gesamten Zeitraum in etlichen Schreiben schriftlich informiert ist, auch nur im Ansatz in der Lage gewesen, einen Behindertentransport für das mehrfach schwerbehinderte Kind zu gewährleisten.
    https://www.berlinertageszeitung.de/politik/89529-mike-schubert-brigitte-meier-ursula-nonnenmacher-oder-der-skandal-in-potsdam-um-ein-schwerbehindertes-kleinkind-und-seinen-kita-platz-2.html

    In fragwürdiger Manier einer möglich vollkommenen Interessenlosigkeit, ist es von den vorgenannt Verantwortlichen im Rathaus Potsdam, zum heutigen Tage, 15. April 2021, seit beschämenden 73 Wochen (das sind volle 510 Tage), nicht einmal geschafft worden – den Kindersitz für den Behindertentransport – des mehrfach schwerbehinderten Kleinkind zu bestellen, welchen die Stadt Potsdam gemäß gesetzlicher Vorschriften anschaffen muss.
    Nun kann man urteilen, ob diese Arbeitsweise von Brigitte Meier und Oberbürgermeister Mike Schubert, zum Nachteil eines schwerbehinderten Kindes normal ist, oder ein eklatantes Versagen dieser Amtspersonen sowie komplette Interessenlosigkeit einem behinderten Kind gegenüber darstellt!

    Festgehalten soll hier ebenfalls werden, dass Ministerpräsident Dietmar Woidke, hat es bis zum heutigen Tage, den 15. April 2021, also über einen Zeitraum von vollen 77 (siebenundsiebzig) Wochen, nicht geschafft hat, sich um den Fall zu kümmern, obwohl er am 22. Oktober 2019 direkt und persönlich angeschrieben wurde, (der Redaktion leigt der Nachweis des Einschreibens mit Rückschein vor), auch keiner seiner Mitarbeiter hat sich bis zum heutigen Tage bei den Eltern gemeldet.

    Für Dietmar Woidke, seit 28. August 2013 Ministerpräsident des Landes Brandenburg, ein SPD-Mitglied, dessen Partei den Namen Sozial im Parteinamen trägt, welchen als Landesvater auch das Wohl eines mehrfach schwerbehinderten Kindes interessieren sollte, ist dies allerdings kein Zeichen von Interesse am Wohl eines seiner Landeskinder, einem mehrfach schwerbehinderten Kind von vier Jahren, welches sich gegen dergleichen Ungerechtigkeiten aus dem Potsdam der Landeshauptstadt Potsdam, nicht wehren kann!

    Wenn sich in einer Sitzung des Gesundheitsausschusses des Landtages Brandenburg, am 14. April 2021, nun zudem ein ehemaliger Landesminister des Landes Brandenburg, und ehemaliger Vorsitzender der SPD-Landtagsfraktion hinstellt und vollmundig zum Besten gibt, er würde seit langer Zeit E-Mails, zu dem Fall bekommen, ist es eine regelrechte Schande, dass bis heute nichts passiert ist.
    Die Aussagen des ehemaligen Ministers, hier unter anderem in Bezug auf die Eltern, werden eventuell in einem kommenden Artikel gewürdigt, nachdem durch die Rechtsanwälte der Eltern eine mögliche Unterlassungsklage gegen den Politiker geprüft wurden.

    In diesem Zusammenhang ist an dieser Stelle hingegen auch zu erwähnen, selbst nach etlichen Briefen an die Ministerin für Soziales, Gesundheit, Integration und Verbraucherschutz des Landes Brandenburg, Ursula Nonnemacher (Grüne) und Janny Armbruster (Grüne) als Beauftragte der Landesregierung für die Belange der Menschen mit Behinderungen, wurden nach Aussage der Eltern des mehrfach schwerbehinderten Kleinkindes, keine Telefonate beantwortet, selbst Nachfragen blieben erfolglos.

    Festgehalten soll hier ebenfalls werden, dass seit über 23 (dreiundzwanzig) Wochen, seit dem 06. November 2021, trotz bestehenden Vertrages und Rechtsanspruch, zugesichert durch die Behörde KITA-Tipp, dass mehrfach schwerbehinderte Kleinkind, nicht im Hertha-Schulz-Haus (Oberlinhaus) betreut wird.

    Wie schon am 16. Mai 2019, dem Tag ihrer beschwörenden Rede vor Abgeordneten des Landtag Brandenburg ( https://www.BerlinerTageszeitung.de/component/yendifvideoshare/video/3076-afd-brandenburg-birgit-bessin-kaempft-fuer-behindertes-kleinkind.html), kämpft ganz allein, nur eine einzige Landtagsabgeordnete in Brandenburg, Birgit Bessin, erneut für das kleine mehrfach schwerbehinderte Kind.

    Wer sich diesen Fall des mehrfach schwerbehinderten Kleinkindes sachlich betrachtet, hier vor allem in den nachweislichen Zeitabläufen, muss sich die Frage stellen, sind Menschen mit Behinderungen für Politiker in Regierungsverantwortung nicht mehr von Interesse, wenn sie erst einmal gewählt sind?
    Sind die vollmundigen Worte von Inklusion, Teilhabe und Interesse am Gemeinwohl der Bevölkerung, für Politiker und Verantwortliche in Rathäusern, nach der Wahl nur noch leere Worthülsen?

    Am 26. September 2021 findet die 20. Wahl zum Deutschen Bundestag statt – möge bis dahin das Schicksal des kleinen mehrfach schwerbehinderten Mädchens nicht vergessen sein…

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