Schlagwort: Krebs

  • Moderatorin Tanja Bülter: „Ich möchte noch viel mit meinen Kids erleben!“

    Moderatorin Tanja Bülter: „Ich möchte noch viel mit meinen Kids erleben!“

    Hamburg (ots) – RTL-Moderatorin Tanja Bülter, 49, will sich von ihrer Brustkrebserkrankung, die Ende 2020 diagnostiziert wurde, nicht unterkriegen lassen. „Ich stecke noch mitten in der Behandlung, das ist ein Auf und Ab“, sagt sie im GALA-Interview (Heft 10/2021, ab heute im Handel). „Und ich bin überwältigt und gerührt von all den Nachrichten, die mir so viel Mut zusprechen. Ich bin optimistisch, dass ich zusammen mit meinen Lieben und entsprechender Unterstützung der Ärzte den Krebs bezwingen werde.“ Ganz wichtig sind für sie ihr Sohn und ihre Tochter, 13 und acht Jahre alt. Tanja Bülter: „Meine Kids geben mir natürlich auch Kraft. Ich möchte noch viel mit ihnen erleben!“

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  • Brustkrebs: Wie sich Frauen schützen können/ Je früher Brustkrebs erkannt wird, desto besser kann er bekämpft werden / Deshalb sollten Frauen regelmäßig zur Vorsorge gehen – auch in Corona-Zeiten

    Brustkrebs: Wie sich Frauen schützen können/ Je früher Brustkrebs erkannt wird, desto besser kann er bekämpft werden / Deshalb sollten Frauen regelmäßig zur Vorsorge gehen – auch in Corona-Zeiten

    Baierbrunn (ots) – Brustkrebs ist für viele Frauen ein Thema, das vor allem Angst macht. Doch die meisten Tumore in der Brust lassen sich heute sehr gut und zudem auch schonender als noch vor wenigen Jahren behandeln. Am größten sind die Chancen auf Heilung, wenn der Tumor im Frühstadium entdeckt wird und die Therapie rasch beginnt – weshalb Frauen auch in Corona-Zeiten unbedingt zur Vorsorge gehen sollten. Wie sich Brustkrebs zuverlässig erkennen lässt und was Frauen tun können, um sich zu schützen, zeigt das Gesundheitsmagazin „Apotheken Umschau“.

    Jede Untersuchungsmethode hat Vor- und Nachteile

    Das Mammographie-Screening steht jeder Frau im Alter zwischen 50 und 69 alle zwei Jahre zu und wird derzeit als einziges Untersuchungsverfahren zur Brustkrebsfrüherkennung von den Krankenkassen bezahlt. Wer regelmäßig am Screening teilnehmt, reduziert sein Risiko, irgendwann an Brustkrebs zu sterben, sagt Professorin Ute-Susann Albert vom Universitätsklinikum Würzburg, die an den ärztlichen Leitlinien zur Brustkrebsfrüherkennung in Deutschland mitforscht. Denn Mammographie kann Tumore im Frühstadium entdecken, so Albert. Ein Nachteil der Mammographie: Die Methode löst relativ häufig falschen Alarm aus. So erhalten 30 von 1.000 Frauen einen auffälligen Befund, der sich am Ende aber nur bei sechs Frauen tatsächlich als Krebs herausstellt.

    Eine Alternative bei der Brustkrebsvorsorge ist die Untersuchung per Ultraschall. Sie hat den Vorteil, dass keine Strahlenbelastung stattfindet, weshalb sie bei jüngeren Frauen die Methode der ersten Wahl ist. „Der Ultraschall ist vor allem geeignet, um bei Veränderungen gezielt nachzuschauen“, sagt Ute-Susann Albert. Allerdings dauert es lange, die Brust vollständig zu schallen, zudem kann leicht etwas übersehen werden. Zuverlässige Ergebnisse liefern auch die Computertomographie (CT) sowie die Magnetresonanztomographie (MRT), allerdings sind diese Untersuchungen relativ teuer. Ein weiterer Nachteil der Brust-CT ist die Strahlenbelastung.

    Bei Veränderungen nicht in Panik geraten

    Jede Frau solle sich mit dem Thema Brustkrebs beschäftigen und mit ihrem Gynäkologen darüber sprechen, appelliert Professorin Albert: „Je besser der Arzt die Patientin kennt, desto individueller und besser kann er beraten und untersuchen.“ Außerdem sinnvoll: ein Bewusstsein für die eigene Brust zu entwickeln. Knotige Stellen, Sekret aus der Brustwarze, eingezogene Brustwarzen, Verformungen oder Schmerz, der nichts mit zyklusabhängiger Druckempfindlichkeit zu tun hat: „Wenn man so etwas entdeckt, nicht gleich in Panik geraten“, rät Albert. „80 Prozent aller Veränderungen sind gutartig.“

    Hinweis: Einmal im Monat sollte jede Frau selbst ihre Brust untersuchen. Wie das geht, erfahren Sie unter www.apotheken-umschau.de/brustabtasten.

    Diese Meldung ist nur mit Quellenangabe zur Veröffentlichung frei. Das Gesundheitsmagazin „Apotheken Umschau“ 3B/2021 ist aktuell in den meisten Apotheken erhältlich. Viele weitere interessante Gesundheits-News gibt es unter https://www.apotheken-umschau.de sowie auf Facebook (https://www.facebook.com/Apotheken.Umschau/) und Instagram (https://www.instagram.com/apotheken_umschau/).

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