Schlagwort: künstliche Intelligenz

  • Evy Solutions: KI-gestützte, textbasierte Dokumentenanalyse für die vollautomatische Beleg-Erfassung und Verarbeitung

    Evy Solutions: KI-gestützte, textbasierte Dokumentenanalyse für die vollautomatische Beleg-Erfassung und Verarbeitung

    Bis zu 80 Prozent Kosten- und Zeitersparnis bei der Abwicklung von Bestellungen, Transportaufträgen, Mahnbescheiden und vielem mehr

    München, 6. Mai 2021 – In die Postfächer von Unternehmen flattern täglich Unmengen an Dokumenten, deren manuelle Verarbeitung fehleranfällig ist und viel Zeit sowie Ressourcen bindet. Das Kölner Start-up Evy Solutions ist angetreten, die Dokumentenanalyse und -verarbeitung zu revolutionieren – mithilfe der intelligenten, KI-gestützten Software Evy Xpact. Das Besondere der Lösung ist ihr textbasierter Ansatz, dank dem sich auch aus unstrukturierten Daten relevante Informationen herauslesen und klassifizieren lassen. Kunden profitieren von einem Automatisierungsgrad von nahezu 100 Prozent sowie von bis zu 80 Prozent an Kosten- und Zeitersparnis bei der Dokumentenverarbeitung.

    Evy Solutions wurde 2017 von Michael Vogel und Arian Storch gegründet. Zu diesem Zeitpunkt waren bereits zehn Jahre Entwicklungszeit in die ursprüngliche Produktidee geflossen: eine App, basierend auf der von Arian Storch selbst entwickelten Künstlichen Intelligenz. „Wir wollten eine App realisieren, die Dokumente aus der analogen und digitalen Welt zusammenführt. Egal, ob Briefe oder Emails – alles gebündelt, klassifiziert und richtig zugeordnet in einer App“, erinnert sich Gründer und Geschäftsführer Arian Storch. „Doch dann haben statt dieser B2C-Komplettlösung einzelne Teilbereiche daraus Anfragen aus dem B2B-Bereich erhalten.“ Also hat das Start-up 2018 die App in ihre einzelnen Module zerlegt und diese weiterentwickelt: Evy Xpact war geboren und ging 2020 operativ an den Start. Mittlerweile zählen viele namhafte Unternehmen zum Kundenstamm von Evy Solutions – darunter ABB robotics, creditreform oder Hans Ihro Logistik.

    Alleinstellungsmerkmal: Analyse unstrukturierter Daten

    Das Angebot für Dokumenten-Analyse-Tools am Markt ist bereits groß. „Aber es gibt außer uns keinen Anbieter, der die Analyse auch mit unstrukturierten Daten durchführen und die relevanten Informationen unabhängig vom Dokumentenaufbau herauslesen kann“, erläutert Michael Vogel, Mitgründer und Geschäftsführer von Evy Solutions den USP der Software. „Unserer Lösung ist es egal, an welcher Stelle im Text die relevanten Informationen stehen“, so Vogel weiter. Möglich macht diesen sogenannten textbasierten Ansatz die selbstentwickelte KI, die über ein natürliches Sprachverständnis verfügt und statt stereotyper Textpositionen inhaltliche Zusammenhänge identifiziert sowie ihre eigene Spracherkennung beständig selbstlernend optimiert. Somit erreicht die Software bereits nach drei bis vier Wochen im Einsatz eine Zuverlässigkeit von 99 Prozent (und damit mehr als jeder Mitarbeiter), der manuelle Bearbeitungsaufwand reduziert sich auf ein Prozent der Dokumente.

    KI made in Germany – schnell einsatzfähig und zu 100 Prozent DSGVO-konform

    Die Lösung punktet mit hoher Lerngeschwindigkeit. Benötigt eine gewöhnliche KI beispielsweise rund 100.000 Dokumente, bis sie einen entsprechenden Kundenfall „gelernt“ hat, so genügen Evy Solutions für den gleichen Fall 50 bis 100 Dokumente. Das sorgt dafür, dass die Kunden sehr schnell – binnen vier bis sechs Wochen – vollumfänglich mit Evy Xpact arbeiten können. Die selbstentwickelte KI „Made in Germany“ garantiert darüber hinaus eine lückenlose DSGVO-Konformität. Sämtliche Daten werden innerhalb Deutschlands gehostet und verarbeitet.

    Flexible Module für unterschiedliche Anwendungsbereiche

    Ein weiterer großer Vorteil ist, dass Evy Xpact eine Vielzahl an Dokumententypen und -formate verarbeiten kann. Dazu zählen Transporttaufträge, Lieferscheine, Bestellungen, Steuerbescheide, Verträge, Schadensmeldungen oder Zeugnisse. Je nach Anwendungsfall lässt sich das Produkt darüber hinaus aus den einzelnen Modulen flexibel aufbauen: Von der Klassifizierung, Sortierung und Ablage der Dokumente über die inhaltliche Trennung von Batch-Dokumenten, Auslesen von Informationen oder Überprüfung der extrahierten Inhalte und ggf. Anreicherung mit fehlenden Informationen bis hin zur semantischen Suche nach Inhalten und Zusammenhängen, deckt Evy Xpact alle Bereiche im Baukastensystem ab.

    So funktioniert die vollautomatische Verarbeitung: Beispiel Transportaufträge

    Im ersten Schritt des Workflows überwacht Xpact den Dokumenteneingang (z.B. E-Mail-Postfach) automatisch, klassifiziert die eingehenden Dokumente und filtert die Transportaufträge heraus. Alle weiteren Dokumente werden auf Wunsch in andere Abteilungen weitergeleitet oder bleiben von der Software unberührt. Nachfolgend liest die Software die relevanten Informationen aus dem Transportauftrag heraus (z.B. Kundennummer, Gewicht, Größe etc.) und prüft sie auf Wunsch bzgl. Richtigkeit und Vollständigkeit. Dazu gleicht Evy Xpact die Daten mit dem System des Unternehmens ab, validiert sie und reichert sie ggf. mit Stammdaten an. Sind alle Informationen korrekt und vollständig, werden sie im bestehenden ERP/TMS-System des Unternehmens abgelegt und die zuständigen Mitarbeiter über die erfolgreiche Bearbeitung informiert bzw. der Transportauftrag ausgeführt. Sind die Informationen nicht korrekt, schickt sie die Software automatisch an den zuständigen Sachbearbeiter zur manuellen Überarbeitung.

    Aufteilung in drei branchenspezifische Produktkategorien

    Die durch die Corona-Pandemie aufgezwungene Messe- und Marketingpause hat das Unternehmen klug genutzt, während der Lockdown-Monate seine Kundenbereiche genau unter die Lupe genommen und als Ergebnis seine Lösung in drei Produktvarianten unterteilt, die jetzt für die jeweiligen Zielgruppen noch besser greifbar und schneller einsatzbereit sind.

    1.Xpact Logistics richtet sich an Transport- und Logistikunternehmen und sorgt u.a. für eine vollautomatisierte Erfassung und Bearbeitung von Transportaufträgen, Zollpapieren oder Lieferscheinen
    2.Xpact Production sorgt im produzierenden Gewerbe für eine vollautomatische Abwicklung von Bestellungen, Reklamationen u.v.m.
    3.Xpact Office eignet sich ideal für die Zuordnung und Verarbeitung von Mandantendokumenten von Versicherungen und Kanzleien, z.B.: Personalakten, Mahnbescheide oder Schadensmeldungen.

    Wachstumspläne: Expansion nach ganz Europa

    Das Unternehmen hat noch viel vor: Gefragt nach ihren Zukunftsplänen für die nächsten Jahre nennen die beiden Gründer das Ausrollen ihrer Lösungen im gesamteuropäischen Markt als nächstes Ziel. Und auch in den USA hat Evy Solutions schon Fuß gefasst.

    Evy Solutions ist ein Kölner Software- und Serviceanbieter für Dokumentenverarbeitung und -analyse mithilfe einer selbst entwickelten Künstlichen Intelligenz (KI). Die Kernkompetenz des Unternehmens ist das KI-basierte Analysieren von Dokumenten für eine intelligente Prozessautomatisierung. Damit erreichen die Lösungen von Evy Solutions für ihre Kunden eine hohe Kosten- und Zeitersparnis bei der Klassifizierung, Verarbeitung und Archivierung von Bestellungen, Transportaufträgen, Rechnungen, Schadensmeldungen und vielem mehr. Weitere Informationen unter. https://www.evy-solutions.de

    Firmenkontakt
    Evy Solutions GmbH
    Mandy Limbeck
    Wallrafplatz 1
    50667 Köln
    +49 221 958176-45
    mandy.limbeck@evy-solutions.de
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  • Neue Geodaten durch Radarbefliegung

    Neue Geodaten durch Radarbefliegung

    Das BMVI-Forschungsprojekt GeoWAM entwickelt Ansätze zur Geodatenerfassung von Küstenbereichen, die von Gezeiten beeinflusst sind. Erste Forschungsergebnisse präsentiert ein Workshop am 17.06.2021.

    BildDas Wassermanagement des Landes Niedersachsen wird stark von den Gezeiten beeinflusst. Für den Erhalt und Ausbau der Infrastruktur, wie der Schifffahrtsrinnen im Wattenmeer sowie für wasserbauliche, gewässerkundliche und ökologische Aufgaben, bedarf es hoch aufgelöster Geodaten. Die hierfür benötigten digitalen Gelände- und Oberflächenmodelle werden bislang vor allem mittels Laserscan-Befliegung erstellt. Dabei stehen zur digitalen Erfassung der trockenfallenden Watt- und Vorlandflächen nur kurze Zeitfenster zur Verfügung. Im Forschungsprojekt GeoWAM soll deshalb als Alternative die flugzeuggestützte InSAR-Technik, die Radarinterferometrie, erprobt und weiterentwickelt werden. Die Radarinterferometrie zeichnet sich nicht nur durch die Erfassung von großen Flächen und die geringere Wetterabhängigkeit aus, sondern ermöglicht auch detaillierte und erweiterte Auswertungsmöglichkeiten mittels künstlicher Intelligenz.

    Projektkonsortium von GeoWAM ist fachlich breit aufgestellt

    Um die Potentiale der InSAR-Radartechnik zu erschließen, wurde bereits 2018 das Forschungsprojekt GeoWAM gestartet, das vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) gefördert wird und noch bis 2022 läuft. Das Projektkonsortium setzt sich unter der Federführung der Disy Informationssysteme GmbH aus Fachbehörden und Forschungsinstitutionen zusammen. Die Bundesanstalt für Gewässerkunde (BfG) und der Niedersächsische Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN) stellen dabei das wasserfachliche Know-how bereit und sichern die Praxisorientierung der Projektarbeiten sowie die Qualität der erzeugten Datenprodukte.

    Die InSAR-Technologie für die Radarbefliegung kommt vom Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt e. V. (DLR) mit seinem Institut für Hochfrequenztechnik und Radarsysteme in Oberpfaffenhofen und wird dort weiterentwickelt. Zwei akademische Partner aus der Fernerkundung, das Institut für Photogrammetrie und Fernerkundung (IPF) des Karlsruher Institut für Technologie (KIT) und das Institut für Photogrammetrie (IfP) der Universität Stuttgart, entwickeln die neuen Methoden der Bilddatenanalyse. Koordiniert wird das Projekt von Disy. Das Karlsruher Unternehmen stellt außerdem auch die Infrastruktur für ein gemeinsames WebGIS bereit, um die Datenprodukte, die durch die Aufbereitung der Radardaten in verschiedenen Verarbeitungstiefen gewonnen werden, und Teile der Auswertungsalgorithmen zu vereinen.

    KI-gestützte Verarbeitung der Geodaten aus der Radarbefliegung

    Als Alternative zur Laser-Scan-Befliegung soll GeoWAM die flugzeuggestützte InSAR-Technik (Interferometric Synthetic Aperture Radar) erproben und weiterentwickeln. Anhand interferometrischer Radardaten werden hoch aufgelöste Höhenmodelle erstellt, welche die Grundlage für hydrologische Modellierungen oder die Erkennung küstenschutzrelevanter 3D-Strukturen wie beispielsweise Bruchkanten bilden. Neben der Generierung von Höhenmodellen ermöglichen die Radardaten auch die Informationsgewinnung bezüglich der Landbedeckung. Mittels KI-gestützter Klassifikationsverfahren lassen sich verschiedene Landbedeckungsklassen oder auch spezifische Objekte wie beispielsweise Muschelbänke identifizieren.

    Workshop „Neue Geodaten durch Radarbefliegung“

    Am 17.06.2021 werden im Online-Workshop „Neue Geodaten durch Radarbefliegung“ die Forschungsergebnisse erstmalig dem Fachpublikum vorgestellt. Die Projektpartner präsentieren die gesamte Prozesskette: von der Befliegung über die Umsetzung der Rohdaten in höherwertige Informationsprodukte (Datenprozessierung) für die Generierung der Höhenmodelle und der KI-gestützten Klassifikation bis hin zur Erstellung der Datenprodukte mit ihrem Nutzen für die Anwenderinnen und Anwender.

    Neben den Fachvorträgen, unter anderem durch BfG, NLWKN und DLR, bietet der Workshop viel Raum für Fragen und einen breit angelegten fachlichen Diskurs, beispielsweise über die Verwendung der Daten, zu eventuellen Fallstricken, zu Tipps aus der Praxis sowie zu ergänzenden Validierungsdaten. Die Forschenden erhoffen sich hiervon praxisrelevante Impulse, die sie in die letzte Projektphase mit einbeziehen können. Interessierte Fachleute sind zu dem kostenfreien Online-Workshop herzlich eingeladen und finden auf der Veranstaltungsseite neben den weiteren Informationen das Anmeldeformular.

    Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

    Disy Informationssysteme GmbH
    Frau Astrid Fennen-Weigel
    Ludwig-Erhard-Allee 6
    76131 Karlsruhe
    Deutschland

    fon ..: 0721 16006000
    web ..: http://www.disy.net
    email : astrid.fennen-weigel@disy.net

    Pressekontakt:

    Disy Informationssysteme GmbH
    Herr Dr. Wassilios Kazakos
    Ludwig-Erhard-Allee 6
    76131 Karlsruhe

    fon ..: 0721 16006000
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    email : presse@disy.net

  • TTPCG ® nutzt Textverständnis mittels KI und NLP Algorithmen

    Unser Leben ist ohne E-Mail kaum mehr denkbar. Denn mit E-Mails werden Dialoge zwischen Menschen rund um die Welt in Sekunden möglich. E-Mails bedeuten aber auch eine Zeit intensive und kaum automatisierte Arbeit in der täglichen Arbeit. Dazu sind wiederholende E-Mails im Geschäftsleben nicht nur zeitraubend, sondern auch frustrierend für die Mitarbeiter, die täglich mit E-Mails arbeiten müssen.

    Autonome Systeme auch im Bereich Partnervermittlung

    Der internationale Marktführer der Dating Branche TTPCG ® arbeitet mit einem E-Mail-Bot, der eingehende E-Mails klassifiziert und schlägt mittels Künstlicher Intelligenz automatisch passende Antworten vor. Das Textverständnis geht dabei über die Erkennung einzelner Schlagwörter hinaus. Vielmehr versteht der TTPCG ® E-Mail-Bot mittels NLP (Natural Language Processing) den Kontext der eingehenden E-Mails.

    Die intelligente E-Mail-Automatisierung rückt TTPCG ® auf das nächste Level

    Damit heben die Software Spezialisten der US-amerikanischen Partnervermittlung die intelligente E-Mail-Automatisierung auf die nächste Stufe. Der TTPCG ® E-Mail-Bot verfügt u. a. über folgende Fähigkeiten; Er versteht die menschliche Kommunikation. E-Mails folgen keinem einheitlichen Aufbau und oftmals sind wichtige Informationen in Anhängen der E-Mail verborgen. Der intelligente E-Mail-Bot nutzt eine Textanalyse, die auf der maschinellen Verarbeitung natürlicher Sprache NLP (Natural Language Processing) basiert. So kann er schnell das Thema einer E-Mail erfassen, den Kontext ermitteln und wichtige Informationen automatisch zuordnen. TTPCG ® E-Mail-Bot klassifiziert eingehende E-Mails und schlägt mittels Künstlicher Intelligenz automatisch passende Antworten den jeweiligen Sachbearbeitern vor. Ob in einem Büro oder im Homeoffice spielt dabei keine Rolle.

    Individuelle Lösung für viele Sprachen

    Eine Herausforderung dabei, dass autonome Übersetzerprogramm eingebunden wurden, denn der Service von TTPCG ® wird in über 50 Ländern angeboten. Das Textverständnis geht dabei sehr weit über die Erkennung einzelner Schlagwörter hinaus. Vielmehr versteht der TTPCG ® E-Mail Bot mittels NLP (Natural Language Processing) den Kontext der eingehenden E-Mails. Der TTPCG ® E-Mail-Bot lernt auch ständig dazu. Jede E-Mail wird erfasst und in Algorithmen für maschinelles Lernen eingespeist, um die Genauigkeit zu verbessern und mit der hohen Dynamik der TTPCG ® Schritt zu halten. TTPCG ® E-Mail-Bot lernt den Kundenkontext. Gleichgültig, wie Nutzer der Dienste von TTPCG ® mit dem Support Team interagieren. Der TTPCG ® E-Mail-Bot merkt sich den Kontext über die verschiedenen Kanäle hinweg, um ein einheitliches Nutzererlebnis zu schaffen. Die IT Spezialisten der TTPCG ® arbeiten bereits am nächsten Level. Das Ziel ist es, dass Roboter autonom eingehende E-Mails von Kunden und Franchisenehmern der TTPCG ® beantworten.

    Die IT Spezialisten der TTPCG ® arbeiten bereits am nächsten Level.

    Kontakt
    Dr. h.c. Nesswetha
    Dr. h.c. Wolfgang Nesswetha
    Fitzroy Street, Block Services, 4th Floor, Silverstream House 45
    W1T 6EB London
    015205285447
    dr.nesswetha@gmail.com
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  • KI ist der wichtigste Erfolgsfaktor – sagen mehr als 80 Prozent der Finanzinstitute in einer NTT DATA-Studie

    KI ist der wichtigste Erfolgsfaktor – sagen mehr als 80 Prozent der Finanzinstitute in einer NTT DATA-Studie

    Aber: Nur 16 Prozent nutzen KI und Daten für personalisierte Kundenempfehlungen – Woher kommt diese Diskrepanz?

    München – 22. April 2021 – Laut einer Studie von NTT DATA sind sich die Führungskräfte im Finanzdienstleistungssektor mehrheitlich einig: die Implementierung von Künstlicher Intelligenz (KI) wird in den nächsten Jahren der entscheidende Faktor für die Wettbewerbsfähigkeit sein. Tatsächlich stimmen 83 Prozent der Befragten zu, dass KI und der Zugang zu spezifischen Datensätzen neue Möglichkeiten schaffen, um Angebote zu differenzieren und Kunden zu gewinnen. Allerdings bestehen nach wie vor Hindernisse und die Einführung läuft zögerlich.

    Als größte Herausforderungen bei der Implementierung personalisierter proaktiver Dienstleistungen nennen die Befragten die Implementierung von Technologie (55 Prozent), die Schaffung einer neuen Startup-orientierten Kultur in einem etablierten Unternehmen (51 Prozent) und die Veränderung der organisatorischen Fähigkeiten (43 Prozent). Dennoch müssen Finanzinstitute (FIs) Wege finden, diese Hürden zu überwinden. Schließlich suchen Verbraucher insbesondere in Anbetracht der COVID-19-Pandemie zunehmend nach digitalen Finanzlösungen und Apps, die ihre Bedürfnisse antizipieren und proaktiv Unterstützung in Finanzangelegenheiten anbieten.

    „Die Studie zeigt deutlich das Potenzial von KI für Finanzinstitute, die sich vom Wettbewerb distanzieren wollen“, sagt Ralf Baust, Head of Banking bei NTT DATA DACH. „Etablierte Finanzdienstleister, die jetzt KI-Technologien einsetzen, können ihren Vertrauensvorsprung bei den Kunden gegenüber den neuen Wettbewerbern ausbauen. Denn sie haben Erfahrung darin, hohe regulatorische Auflagen unter allen Umständen zu erfüllen – anders als die neuen Herausforderer.“

    Die zentralen Ergebnisse der Studie im Überblick:

    Die fünf größten Herausforderungen für Finanzdienstleister, wenn es darum geht, Kunden zu gewinnen und zu binden:

    1) Nutzung von KI zur individuellen Beratung von Kunden
    2) Vertrauen bei Kunden aufbauen
    3) Konkurrenz durch Fintechs und Technologieunternehmen
    4) Begrenzte persönliche Kundeninteraktion
    5) Langsame Einführung neuer Produkte

    Die Mehrheit der FIs sieht zwar personalisierte proaktive Services als Chance zur Kundengewinnung, dennoch:

    1) Nur 16 Prozent der Finanzdienstleister nutzen Daten, um Kunden individuell zu beraten, wie sich ihre Lebensziele und Wünsche erfüllen lassen.
    2) Sogar 32 Prozent der Unternehmen nutzen Daten immer noch, um „Broad Tailoring“ – Empfehlungen für bestimmte Kundensegmente als One-to-Many-Strategie anzubieten.

    Personalisierte proaktive Services führen zu einer erhöhten Kundengewinnung und -bindung für FIs

    Insgesamt sind die Hauptgründe für FIs, in personalisierte proaktive Services zu investieren, folgende:

    1) Kundenakquise (68 Prozent)
    2) Kundenbindung (66 Prozent
    3) Neue Umsatzkanäle (61 Prozent)
    4) Stärkere emotionale Bindung (59 Prozent)
    5) Mehr Umsätze über traditionelle Kanäle (58 Prozent)
    6) Höhere Gewinnspannen (53 Prozent)
    7) Erhöhte Kundendurchdringung (38 Prozent)

    Die größten KI-Herausforderungen bei der Implementierung personalisierter proaktiver Dienste

    Finanzdienstleister berichten von Herausforderungen bei der KI-Implementierung, weil sie auch Änderungen auf der Fachseite erfordert. Die größten Herausforderungen für den Einsatz von KI zur Bereitstellung von individuellen Services sind:

    1) Technologie (55 Prozent)
    2) Schaffung einer neuen Startup-Kultur in einem etablierten Unternehmen (51 Prozent)
    3) Organisatorische/Qualifikations-Veränderungen (43 Prozent)
    4) Verständnis der zu beantwortenden fachlichen Fragen (35 Prozent)
    5) Management-Unterstützung (35 Prozent)
    6) Aufbau von Partnerschaften und Allianzen (30 Prozent)
    7) Daten (30 Prozent)
    8) Rechtfertigung des ROI (22 Prozent)

    „Der nächste Schritt auf dem Weg zur echten digitalen Bank der Zukunft ist der verstärkte Einsatz von KI und anderen digitalen Technologien, um das Leben jedes einzelnen Kundens zu unterstützen“, sagt Kaz Nishihata, Executive Vice President, NTT DATA. „Finanzinstitute auf der ganzen Welt werden sich auf KI, Big-Data-Analysen und Rechenleistung ebenso konzentrieren müssen wie auf Initiativen für organisatorische Veränderungen und strategische Partnerschaften, um die Bedürfnisse der Kunden zu erfüllen und sich wirklich zu differenzieren.“

    Im Rahmen der Studie befragte NTT DATA im Dezember 2020 4.807 Verbraucher und 476 Führungskräfte aus den Bereichen Bankwesen, Brokerage, Kapitalmarkt, Vermögensverwaltung sowie Kartengeschäft und Zahlungsverkehr in den USA, Großbritannien, Deutschland, Spanien, Italien, Japan, Brasilien und Mexiko. Die Kernfrage dabei: Wie kann KI Finanzinstitute in die Lage versetzen, in einer digitalen Welt Kunden zu gewinnen und zu binden? Mehr über die Ergebnisse der Studie: “ Get Personal: Banking on AI to Help Customers Reach Their Hopes and Dreams„.

    Über NTT DATA

    NTT DATA – ein Teil der NTT Group – ist Trusted Global Innovator von Business- und IT-Lösungen mit Hauptsitz in Tokio. Wir unterstützen unsere Kunden bei ihrer Transformation durch Consulting, Branchenlösungen, Business Process Services, Digital- und IT-Modernisierung und Managed Services. Mit NTT DATA können Kunden und die Gesellschaft selbstbewusst in die digitale Zukunft gehen. Wir setzen uns für den langfristigen Erfolg unserer Kunden ein und kombinieren globale Präsenz mit lokaler Kundenbetreuung in über 50 Ländern. Weitere Informationen finden Sie unter nttdata.com.

    Deutschland unter de.nttdata.com
    Österreich unter at.nttdata.com
    Schweiz unter ch.nttdata.com

    Kontakt
    NTT DATA DACH
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    Hans-Döllgast-Str. 26
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  • Zucchetti setzt mit Beaconforce auf Mitarbeiterbindung und Motivation

    Zucchetti setzt mit Beaconforce auf Mitarbeiterbindung und Motivation

    Erweiterung der Zucchetti-Suite für das Personalmanagement

    Engagement, Motivation und das geistige und körperliche Wohlbefinden der Menschen am Arbeitsplatz erhalten in allen entwickelten Volkswirtschaften immer mehr Aufmerksamkeit von Unternehmen, Einzelpersonen und Gesetzgebern.

    Beaconforce ist ein Start-up-Unternehmen, das in den Vereinigten Staaten in San Francisco entstand, mit einem italienischen Herzen und einer globalen Vision, die durch Mitarbeiter aus sieben verschiedenen Nationalitäten bereichert wird. Es hat die gleichnamige Plattform entwickelt: Dabei handelt es sich um eine Lösung, die auf solider wissenschaftlicher Grundlage emotionale Intelligenz und künstliche Intelligenz kombiniert, um den „Gesundheitszustand“ von Menschen und Organisationen zu verarbeiten und darauf basierend Vorschläge für Korrekturmaßnahmen zu liefern, um stimulierende und motivierende Arbeitsumgebungen zu schaffen und so das Leistungs- und Produktivitätsniveau zu verbessern.

    Aufgrund des innovativen Charakters der Anwendung und des internationalen Profils der Mitarbeiter von Beaconforce entschied sich Zucchetti dazu, dem Unternehmen beizutreten, um die Entwicklung zu beschleunigen und die Synergien mit dem HR-Know-how der Gruppe zu maximieren.

    Luca Rosetti – CEO von Beaconforce: „Der Beitritt von Zucchetti bei Beaconforce ist eine Bestätigung der bisher geleisteten Arbeit, der Qualität unserer Lösung, für die sich bereits Kunden aller Größen und in verschiedenen Ländern der Welt entschieden haben, sowie der zentralen Bedeutung der Motivation und des Engagements von Menschen für die Nachhaltigkeit der Leistung von Organisationen im Laufe der Zeit.

    Wir sind davon überzeugt, dass Zucchetti neue Anreize zur Verbesserung von Beaconforce mitbringt und auf wichtige Weise zu unserem Wachstum am Markt beitragen wird, sowohl auf nationaler als auch auf internationaler Ebene. Die von Zucchetti eingebrachten Ressourcen werden auch von grundlegender Bedeutung sein, um die prädiktiven Fähigkeiten unserer Plattform weiterzuentwickeln, die es unseren Kunden ermöglicht haben, unerwünschte Fluktuation zu reduzieren, kritische Probleme zeitnah zu bewältigen, ein klares Bild von der Motivation der Mitarbeiter auch in entfernten Arbeitskontexten zu erhalten und die effektivsten Investitionen zur Verbesserung der Motivation der Mitarbeiter und damit ihrer Produktivität zu identifizieren.

    Domenico Uggeri – Vizepräsident von Zucchetti: „Beaconforce ist eine Web- und Mobile-First-Anwendung, die sich leicht in andere Personalmanagement-Lösungen von Zucchetti integrieren lässt, einer Branche, in der Zucchetti in Italien seit Jahren führend ist. Die Strategie von Zucchetti ist es, den Kunden alles zu bieten, was sie an Technologie für die Verwaltung, das Management und die Organisation von Personalressourcen benötigen. Zum einen entwickeln wir direkt neue Lösungen, zum anderen akquirieren wir auf dem Markt die besten Anwendungen, die eher ‚vertikale‘ Bereiche abdecken. In Beaconforce haben wir sowohl in Bezug auf die Lösung als auch auf die Erfahrung der Mitarbeiter einen idealen Partner gefunden, um unser Angebot schnell und effektiv zu ergänzen.

    Mit mehr als 7.000 Personen, einem landesweiten Vertriebsnetz von mehr als 1.650 Partnern in Italien und 350 in weiteren Ländern und über 700.000 Kunden ist die Zucchetti Group eines der wichtigsten italienischen IT-Unternehmen.
    Die Zucchetti Group bietet Software, Hardware und IT-Dienstleistungen für Unternehmen, Buchhalter, Berater und Handelsverbände an, welche sich einen erheblichen Wettbewerbsvorteil sichern und sich für all ihre IT-Bedürfnisse auf einen einzelnen Partner verlassen wollen.
    TCPOS ist die POS-Software der Zucchetti-Gruppe für Retail, Hospitality und Freizeit. www.zucchetti.com

    Firmenkontakt
    Zucchetti Germany GmbH
    Marco Deplano
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    http://www.zucchetti.com/de/

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    Vitamin11 Marketingberatung
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    http://www.vitamin11.de

    Bildquelle: www.zucchetti.com/ pexels-fauxels-3184428(1)

  • Künstliche Intelligenz im Kreditorenworkflow dank neuer Partnerschaft von enio und Parashift

    Künstliche Intelligenz im Kreditorenworkflow dank neuer Partnerschaft von enio und Parashift

    enio, ein Schweizer Software Hersteller, und Parashift, ein Anbieter von Machine Learning-basierter Software zur Extraktion von jeglichen Dokumenten, haben eine Solution Partnerschaft bekannt gegeben.

    BildDie Partnerschaft zielt darauf ab, kleineren und mittleren Betrieben zu mehr Effizienz in deren Kreditorenworkflows zu verhelfen. Die Parashift-Services sind nahtlos in InvoiceR integriert und erlauben eine automatische Extraktion der Daten aus den Rechnungs-Belegen.

    Das Team hinter enio bringt langjährige praktische Erfahrungen in der digitalen Rechnungsverarbeitung mit. Entsprechend baut InvoiceR auf wertvollen Erkenntnissen auf und bietet Kunden aus den verschiedensten Branchen eine einfach einsetzbare Rechnungseingangslösung, die mit einem vollumfänglichen Standard ausgeliefert wird und trotzdem schnell auf individuelle Bedürfnisse angepasst werden kann. InvoiceR ist ERP- und ECM-Hersteller unabhängig. Bereits bestehende Lösungen können einfach angebunden werden.

    InvoiceR erlaubt es Unternehmen, in kurzer Zeit einen digitalen Geschäftsprozess zur Rechnungsverarbeitung umzusetzen. Dabei wird die Kontierungsperson/-gruppe durch das System ermittelt und die Rechnung digital zugeteilt. Kontierungspositionen können automatisch nach Kostenart, Konto, Kostenstelle oder weiteren Parametern erstellt werden. Danach werden Freigaben aufgrund der Kontierungsinformationen anhand eines konfigurierbaren Reglements IKS-konform eingefordert. Nach Abschluss der Freigaben kann die Rechnung in das ERP-System verbucht werden.

    „Dank Parashift können unsere Kunden die Eingangsrechnungslesung schnell und kostengünstig in InvoiceR integrieren. Dies spart manuelle Arbeit und resultiert in bedeutend effizienteren Geschäftsprozessen. Und das von Beginn weg“ so Thomas Kohler, Geschäftsführer von enio.

    Über enio:
    enio AG, gegründet 2016, ist ein Schweizer Software Hersteller mit Sitz in Einsiedeln. Das Team von Technologieexperten bringt langjährige Erfahrung in komplexen Kreditorenprozessen aus unterschiedlichen Branchen mit. Die entwickelte Lösung InvoiceR verkörpert diese Erfahrung sowie die einhergehenden Learnings und hilft Schweizer KMU-Betrieben den Kreditorenworkflow zu optimieren.

    Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

    enio AG
    Herr Thomas Kohler
    Langrütistrasse 33
    8840 Einsiedeln
    Schweiz

    fon ..: 0041 55 508 10 52
    web ..: https://www.enio.ch
    email : info@enio.ch

    Die Partnerschaft mit Parashift bedeutet für die enio AG einen grossen Schritt in ihrer noch jungen Geschichte. Dank dieser Integration können für die Kunden mächtige neue Funktionen erschlossen werden und die Automatisierung nochmals verbessert werden.

    Es würde uns sehr freuen, wenn Sie unsere PM auf Ihrem Portal veröffentlichen.

    Sie können diese Pressemitteilung – auch in geänderter oder gekürzter Form – mit Quelllink auf unsere Homepage auf Ihrer Webseite kostenlos verwenden.

    Pressekontakt:

    enio AG
    Herr Thomas Kohler
    Langrütistrasse 33
    8840 Einsiedeln

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    email : info@enio.ch

  • Launch der Transatlantic AI eXchange

    Launch der Transatlantic AI eXchange

    Deutschland – USA: Partner beim Ausbau von KI-Wissen und Innovation

    Launch der Transatlantic AI eXchange –
    Deutschland – USA: Partner beim Ausbau von KI-Wissen und Innovation

    Die Eröffnungsveranstaltung bildet den Auftakt zur German-American Innovation Week 2021
    Mit einem Fireside Chat am 19.04.2021 um 19-20 Uhr CEST

    Santa Clara, USA; Hamburg, Deutschland, 14. April 2021 — Die Eröffnungsveranstaltung der German-American Innovation Week 2021 „Sharing AI Knowledge and Harnessing the Future of Innovation in a German-US Partnership“ markiert den Startschuss für die Transatlantic AI eXchange. Die Transatlantic AI eXchange ist eine Plattform, die darauf abzielt, die globale wirtschaftliche, soziale und akademische Führungsrolle der USA und Deutschlands in der Mensch-Maschine-Ökonomie zu beschleunigen und auszubauen.

    Die erste Veranstaltung am 19.4.21 mit dem Titel „Sharing AI Knowledge and Harnessing the Future of Innovation in a German-US Partnership“ bildet den Auftakt der Deutsch-Amerikanischen Innovationswoche 2021 in Hamburg. Der U.S.-Generalkonsul in Hamburg, Darion Akins, und der deutsche Generalkonsul in San Francisco, Hans-Ulrich Südbeck, werden die Diskussionen mit Führungskräften und Wissenschaftlern von UC Berkeley, AI Hamburg, DFKI und Intel leiten:

    Olaf Groth: CEO und Gründer von Cambrian Futures, Professor an der HULT International Business School, Professional Faculty an der Berkeley Haas, Autor

    Thomas Neubert: Senior Director Datacenter Business Innovation Office, Intel Santa Clara; Vorsitzender des BoD, GABA

    Antonio Krüger: Geschäftsführer und wissenschaftlicher Leiter des Deutschen Forschungszentrums für Künstliche Intelligenz GmbH (DFKI); Ordinarius für Informatik an der Universität des Saarlandes, Leiter des Ubiquitous Media Technology Lab

    Ingo Hoffmann: Geschäftsführer AI.HAMBURG; Berater der deutschen Regierung in Sachen KI; Mitglied Global Partnership on AI (GPAI); Experte für Bundesagentur für Sprunginnovation (SPRIN-D); Gründungspartner AI.FUND

    Die virtuelle Veranstaltung richtet sich an Unternehmen, Forschungseinrichtungen und Startups in Deutschland und den USA und wird in englischer Sprache präsentiert. Um sich zu
    registrieren und mehr zu erfahren, besuchen Sie:
    www.gabanetwork.org/norcal/event/future-of-ai/

    „Der Wettlauf um die Führungsrolle bei neuen Technologien und die Frage, wie und zu welchem Zweck wir diese nutzen, werden das 21. Jahrhundert bestimmen. Die USA und Deutschland bzw. die EU müssen ihre Kräfte bündeln, um sicherzustellen, dass unsere demokratische Sicht der Dinge ihren rechtmäßigen Platz in dem internationalen Rahmen findet, der die Welt von morgen regieren wird. Die neue Transatlantic AI eXchange Plattform ist ein großartiger Beitrag zu diesem Vorhaben“, sagt Hans-Ulrich Südbeck, deutscher Generalkonsul in San Francisco, der den Start der Transatlantic AI eXchange als Plattform begrüßt, die dazu beiträgt, die USA und Deutschland/EU zusammenzubringen, um einen demokratischen Rahmen für die Welt von morgen zu sichern. Darion Akins, U.S.Generalkonsul in Hamburg, teilt diese Ansicht: „Die transatlantischen Beziehungen des 21. Jahrhunderts beruhen auf wissenschaftlicher und technologischer Zusammenarbeit. Die innovativen und aufstrebenden Industrien von heute, wie z.B. die KI, treiben die Wirtschaft voran, fördern das Wachstum von Arbeitsplätzen und verbessern das Leben der Menschen auf beiden Seiten des Atlantiks. Durch den Austausch mit unseren demokratischen Partnern stellen die Vereinigten Staaten sicher, dass diese Technologien unsere gemeinsamen Werte unterstreichen. Wie Präsident Biden bereits erwähnte, müssen wir die künstliche Intelligenz als eine Chance sehen, die Menschen zu unterstützen, anstatt sie zu verunsichern. In diesem Sinne begrüße ich sehr den heutigen Start der neuen transatlantischen AI eXchange Plattform.“

    Weitere Stellungnahmen zur Transatlantic AI eXchange
    Petra Vorsteher, Gründerin AI.HAMBURG; Mitgründerin AI.INVEST; Gründungspartnerin AI.FUND „KI wird einen fundamentalen Einfluss auf alle Branchen haben. Die neue Transatlantic AI eXchange ist eine Brücke zwischen dem KI-Ökosystem in den USA und Deutschland, zur Förderung und Ausbau der wirtschaftlichen, sozialen und akademischen Führungsrolle in Europa. Sie unterstützt die Zusammenarbeit und den Austausch von Influencern aus Industrie, Forschung und Regierung und wir sind stolz darauf, Mitgründer dieser wichtigen Initiative zu sein“

    Thomas Neubert, Intel U.S. und Vorsitzender der GABA „Die transatlantische AI eXchangePlattform wird die Entwicklung und Integration von transformativen KI-Technologien in einer Reihe von Branchen und öffentlichen Sektoren beschleunigen. Die erste in einer mehrjährigen Reihe von öffentlich-privaten Online-/ Offline-Veranstaltungen wird spezifische Anwendungsfälle für bestehende und potenzielle Anwendungen von KI in kritischen Bereichen untersuchen, beginnend mit Nachhaltigkeit und Klimawandel. Zukünftige Veranstaltungen werden Cleantech, Smart Cities, Gesundheitswesen, fortschrittliche Fertigung und mehr umfassen. Wir freuen uns, dass so viele führende KI Experten ihre Zeit, ihr Fachwissen und ihre Weisheit anbieten, um diese wertvolle Initiative zu unterstützen“

    Prof. Dr. Antonio Krüger, CEO, Deutsches Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz, DFKI
    „Wir unterstützen die Initiative Transatlantic AI eXchange zum Austausch von KI-Wissen sehr. Ich bin überzeugt, dass die transatlantische Zusammenarbeit den USA und Deutschland helfen wird, die KI-Forschung zum Wohle der Menschheit zu beschleunigen, indem sie das Potenzial der Kombination von neuronaler und modellbasierter KI ausschöpft. Diese hybriden KI-Systeme werden KI-Ergebnisse vertrauenswürdig und den KI-Entscheidungsprozess nachvollziehbar und transparent machen“

    Vorstellung der Transatlantic AI eXchange
    Die transatlantische AI eXchange-Plattform wird entlang von Trends und „Moonshot“-KI Anwendungsfällen gestaltet, mit dem Ziel, zukünftige transatlantische Führungskräfte aus Wirtschaft und Politik im Bereich KI zu fördern und einige der größten Probleme unserer Zeit anzugehen.

    German American Business Association of California (GABA) – USA ( Webseite)
    GABA, eine 2003 im Silicon Valley gegründete Non-Profit-Organisation, ist ein Zusammenschluss von Organisationen, Unternehmen und Fachleuten mit dem Ziel, das transatlantische Geschäft zu stärken. Starke Verbindungen zu KI-Experten, Konzernen, KMUs und zum Startup-Ökosystem sowie eine Erfolgsbilanz im Veranstaltungsmanagement befähigen GABA zur Leitung dieses Projekts.

    AI.HAMBURG – Deutschland ( Webseite)
    AI.HAMBURG wiederum ist Gründungsmitglied der Dachinitiative AI4Germany und sowohl im deutschen KI-Ökosystem wie auch in den USA, insbesondere im Silicon Valley sehr gut vernetzt. AI.HAMBURG fördert den Wissensaustausch über und die breite Anwendung von künstlicher Intelligenz und maschinellem Lernen insbesondere in Wirtschaft, Politik und Wissenschaft.

    Deutsches Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz, DFKI
    Das DFKI – Deutsches Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz – wurde 1988 als gemeinnütziger Verein gegründet. Das DFKI ist das führende deutsche Forschungszentrum auf dem Gebiet der Künstlichen Intelligenz und ihrer Anwendung. DFKI-Projekte decken das gesamte Spektrum von der anwendungsorientierten Grundlagenforschung bis zur markt- und kundenorientierten Gestaltung von Produktfunktionen ab.

    Über die Innovation Week
    Die US-Botschaft und alle fünf Konsulate organisieren vom 19.-23. April die erste deutschamerikanische transatlantische Innovation Week. Sie beinhaltet ein virtuelles Veranstaltungsprogramm, welches Themen wie z.B. Klimawandel, Nachhaltigkeit/Green Economy, Cybersicherheit und die Rolle von Universitäten und KI beleuchtet.

    Name of Press Contact in the U.S.: Thomas Neubert
    Phone: +1 408 921 0074
    Email: tneubert@gmail.com

    Name of Press Contact in Germany: Claudia Reyer
    Phone: +49 (0) 151 2011 9058
    Email: claudia.reyer@ai.hamburg

    AI.HAMBURG fördert das Wissen und den breiten Einsatz von künstlicher Intelligenz und insbesondere des maschinellen Lernens in Unternehmen der Region.

    Kontakt
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    c/o Hamburg@work GFM mbH; Gaußstraße 136
    22765 Hamburg
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  • Nect begrüßt Festlegung offizieller Kriterien der BNetzA und des BSI für Anbieter automatisierter Identitätsprüfungen

    Nect begrüßt Festlegung offizieller Kriterien der BNetzA und des BSI für Anbieter automatisierter Identitätsprüfungen

    Hamburg (ots) –

    – Nect CEO Benny Bennet Jürgens: „Wir können jetzt offiziell belegen lassen, dass unsere technische Innovation eine gleichwertige Sicherheit zur Vor-Ort-Prüfung bietet.“
    – Kunden und Nutzer können sich dank des Kriterienkatalogs erstmalig auf Sicherheitsniveau der Anbieter verlassen
    – Jürgens: „Wir sehen die ergänzenden Kriterien als zukunftsweisenden Meilenstein, da sie in der EU für Chancengleichheit und Klarheit sorgen.“

    Hamburg (ots) – Die Nect GmbH, ein führender Hersteller von KI basierten Identifizierungs-Lösungen in Europa, begrüßt die Einführung offizieller Kriterien (https://www.elektronische-vertrauensdienste.de/cln_111/EVD/DE/Fachkreis/ModulBest/ModulBest-start.html;jsessionid=24D5110913C28D54ED663CE1896553AC) für die automatisierte optische Identitätsprüfung, die die Bundesnetzagentur im Einvernehmen mit dem Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) und nach Anhörung des Bundesbeauftragten für den Datenschutz und der Informationsfreiheit heute vorgelegt hat. Bislang gab es solche Kriterien lediglich für Video-Ident-Verfahren, bei denen die Verifizierung durch einen menschlichen Prüfer stattfindet.

    „Für Nect als Anbieter der von Behörden und Krankenkassen eingesetzten Robo-Ident Technologie, die ohne menschliche Prüfer auskommt, ist die Aufstellung solcher Kriterien ein wichtiger rechtlicher Schritt. Künftig können sich regulierte Unternehmen und Anwender auf das Sicherheitsniveau der bestätigten Anbieter verlassen, wodurch sich die Spreu vom Weizen trennen wird. Wir können jetzt offiziell belegen lassen, dass unsere technische Innovation eine gleichwertige Sicherheit zur Vor-Ort-Prüfung bietet“, sagt Benny Bennet Jürgens, Gründer und CEO von Nect.

    eIDAS, die europäische Regelung für elektronische Identifizierung und elektronische Vertrauensdienste, sieht in Art. 24 vor, dass eine Identitätsprüfung bei Signaturprozessen vor Ort durchgeführt werden muss oder eine der Vor-Ort-Prüfung gleichwertige Prüfung der Identität erforderlich ist. Ob eine Technologie diese Anforderungen erfüllt, wird von einer akkreditierten Konformitätsbewertungsstelle festgestellt. Hierzu fehlten in Deutschland bisher an automatische Ident-Verfahren angepasste Prüfkriterien, sodass ein Ungleichgewicht in der EU herrschte.

    „Wir sehen die ergänzenden Kriterien des BSI und der Bundesnetzagentur als zukunftsweisenden Meilenstein, da sie in der EU für Chancengleichheit im Wettbewerb und Klarheit für Banken, Versicherungen und andere regulierte Unternehmen sorgen“, so Nect CEO Jürgens.

    Grundlage für den neuen Kriterienkatalog ist das deutsche Vertrauensdienstegesetz, das die Umsetzung der EU-weiten eIDAS-Verordnung in deutsches Recht darstellt. Die nun veröffentlichte Verfügung fordert als eines der Kernkriterien die Aktualität des Vorgangs, um zum Beispiel sogenannte Replay-Attacken zu verhindern . Zwei angemeldete Patente der Nect GmbH zielen genau hierauf ab. So ist der Echtzeitnachweis der Videoaufnahmen des Ausweisdokuments – und nicht nur des Gesichts – für Nect ein Grundpfeiler der Entwicklung der Robo-Ident Technologie. Aufgrund der damit einher gehenden steigenden Bedeutung der Nect-Technologie erwartet Jürgens ein weiter wachsendes Interesse am Produkt des für seine Technologie vielfach ausgezeichneten Unternehmens.

    Die Nect GmbH hat im vergangenen Jahr über zwei Millionen Identifizierungen durchgeführt. Erstmalig wurde die Technologie von Nect im Jahr 2018 bei der R+V Versicherung eingesetzt. Mittlerweile gehören zahlreiche weitere namhafte Unternehmen zum Kundenstamm, wie beispielsweise die HUK-Coburg und die WGV Versicherung. Neben Versicherungen haben sich auch Organisationen, Unternehmen und Institutionen aus anderen Bereichen für die leistungsfähige und sichere Lösung entschieden, etwa die Deutsche Telekom, die Bundesagentur für Arbeit und die Hamburgische Investitions- und Förderbank.

    Neben dem Nect Selfie-Ident, dem Kernprodukt von Nect, umfasst das Portfolio weitere Self-Service-Produkte, wie beispielsweise die eSignatur (QES). Darüber hinaus wird in naher Zukunft auch die Nutzung der eID-Funktion des neuen deutschen Personalausweises mit der Nect App möglich sein.

    Über eIDAS

    Die eIDAS-Verordnung enthält verbindliche europaweit geltende Regelungen in den Bereichen „Elektronische Identifizierung“ und „Elektronische Vertrauensdienste“. Mit der Verordnung werden einheitliche Rahmenbedingungen für die grenzüberschreitende Nutzung elektronischer Identifizierungsmittel und Vertrauensdienste geschaffen. Als EU-Verordnung ist diese unmittelbar geltendes Recht in allen 28 EU-Mitgliedstaaten sowie im Europäischen Wirtschaftsraum.

    Anbieter qualifizierter Dienste, die die Konformität mit den besonderen Anforderungen an solche Dienste nach eIDAS-Verordnung nachweisen und dafür den Qualifikationsstatus verliehen bekommen, können ihre Dienste mit dem neuen EU-Vertrauenssiegel für qualifizierte Vertrauensdiensteanbieter bewerben.

    (Quelle: https://ots.de/pCRkUc)

    Über Nect

    Die Nect GmbH ist ein mehrfach ausgezeichnetes IT-Unternehmen mit Sitz in Hamburg. Nect steht für die Entwicklung und Implementierung von hochentwickelten, sicheren und zugleich maximal nutzerfreundlichen Identifikationslösungen für digitale Anwendungen im Internet.

    Datensicherheit und Datenschutz stehen im Fokus der Nect-Lösungen. Dies wird sowohl durch die komplette Eigenentwicklung der Softwarekomponenten als auch die Nutzung von Rechenzentren in Deutschland mit höchster Sicherheitsstufe und den Verzicht auf Cloudlösungen sichergestellt.

    Für seine innovativen und zukunftsweisenden Lösungen wurde Nect u. a. mit dem Hamburger Gründerpreis und dem Deutschen Exzellenz-Preis ausgezeichnet.

    Pressekontakt:

    Louisa Wölke
    Presse & Öffentlichkeitsarbeit
    E-Mail: lw@nect.com
    Tel.: +49 (0) 176 420 540 84

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  • Künstliche Intelligenz: Wann darf sie ins Kinderzimmer?

    Künstliche Intelligenz: Wann darf sie ins Kinderzimmer?

    Baierbrunn (ots) – Wenn Eltern der Technik nicht die Kinderbetreuung überlassen, sind Spielzeuge mit Künstlicher Intelligenz in Ordnung, sagen Experten. Den menschlichen Kontakt ersetzen sie nicht.

    Ist es ein Wunder oder Teufelswerk, wenn die Puppe plötzlich spricht? Bei der Frage danach, ob künstlich-intelligentes Spielzeug den Kindern nutzt oder schadet, driften die Meinungen der Eltern auseinander. „Die einen befürchten, dass ihre Kinder von der Technik geschädigt werden, und möchten sie unbedingt fernhalten. Die anderen wollen wissen, wie viel sie davon kaufen müssen, damit das Kind später auf dem globalen Arbeitsmarkt mithalten kann“, beobachtet Elterncoach Nicola Schmidt aus Bonn im Apothekenmagazin „Baby und Familie“.

    Mit Sprachassistenten Sprache lernen?

    Die Wahrheit liegt Schmidt zufolge in der Mitte. Hätten Kinder genug Primärerfahrung, also prompte Zuwendung, menschlichen Kontakt und Erlebnisse in der Natur wie Wasser, Regen, Tiere sowie das Spielen mit Holz, Sand und Dreck, könne sich die Persönlichkeit der Kinder grundsätzlich gut entwickeln. Konkret bedeutet das: Statt mit einer Pferde-App zu spielen lieber öfter mal ein echtes Pferd streicheln. Wenn Eltern allerdings aufgrund von Homeoffice gestresst sind und die Technik acht Stunden am Tag die Betreuung übernehmen lassen, werde es problematisch. So wird bis zum vierten Lebensjahr bei den Kleinen ein Sprachschatz angelegt, sie lernen wie sie sich ausdrücken und mitteilen. Mit Sprachassistenten die Sprache zu lernen, ist kein Ersatz für die Interaktion mit Menschen. Die Kinder lernen schließlich auch über die Gestik und die Melodie der Sprache. An Mund und Augenpartie ihres Gegenübers können sie ablesen lernen, wie das Gesagte gemeint ist.

    Technik ist kein Babysitter fürs Kind

    Das Fazit lautet daher: Auf die richtige Dosierung der Technik kommt es an. Im Kinderzimmer kann sie zwar als Spielzeug – etwa in Form eines lustigen Roboterhunds, der Befehle befolgt – vorhanden sein, darf aber auf keinen Fall ein Babysitter für das Kind sein. Auch der Arbeitsmarkt kann getrost warten: Denn erst wenn sich das Gehirn entsprechend entwickelt hat, ist die Beschäftigung mit Künstlicher Intelligenz auch sinnvoll.

    Das Apothekenmagazin „Baby und Familie“ 03/2021 liegt aktuell in den meisten Apotheken aus. Viele relevante Gesundheits-News gibt es zudem unter https://www.baby-und-familie.de sowie auf Facebook (https://www.facebook.com/babyundfamilie.de/) und Instagram (https://www.instagram.com/babyundfamilie/).

    Pressekontakt:

    Katharina Neff-Neudert
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  • bonprix: Mit Künstlicher Intelligenz gegen Online-Betrugsversuche

    bonprix: Mit Künstlicher Intelligenz gegen Online-Betrugsversuche

    Hamburg (ots) – Das internationale Modeunternehmen der Otto Group setzt seit Jahren erfolgreich auf den Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) bei der Analyse und Steuerung komplexer Daten. Neben Anwendungen für die Größenberatung und Sortimentsplanung profitiert nun auch die Betrugsprävention von der lernfähigen Technologie: bonprix hat ein eigenes, KI-basiertes Fraud Detection Modell zur Verhinderung von Online-Betrug entwickelt.

    Im Rahmen seiner Innovationsstrategie entwickelt bonprix kontinuierlich seine Services und technologischen Prozesse weiter, ob für ein optimales Onlineshopping-Erlebnis oder für die Geschäftsabläufe im Hintergrund. Der Einsatz von Künstlicher Intelligenz spielt hierbei eine immer größere Rolle und optimiert nun auch die Betrugsprävention.

    „Der Onlinehandel steht aktuell vor der Herausforderung, den Einkaufsvorgang im Webshop betrugssicher zu gestalten und dabei gleichzeitig einen umfassenden Service, schnelle Abläufe und eine breite Auswahl an Zahlungsoptionen zu bieten“, erklärt Marco Annen, Leiter der Abteilung Credit and Payment und mitverantwortlich für die Betrugsprävention. „Wir setzen uns dafür ein, dass unsere Kund*innen sicher und mit einem guten Gefühl bei uns einkaufen können, ohne dafür auf Komfort verzichten zu müssen.“

    Verbesserte Erkennung von Betrugsversuchen durch Künstliche Intelligenz

    Um Betrugsversuche rechtzeitig zu erkennen, hat bonprix einen ganzheitlichen Prüfprozess etabliert, der aus drei Säulen besteht: Zum einen kommt eine externe, regelbasierte Software des Otto Group Unternehmens RISK IDENT zum Einsatz, zum anderen prüft ein geschultes und bewährtes internes Spezialist*innen-Team mögliche Betrugsversuche – und seit 2019 ergänzt das selbst entwickelte, innovative Fraud Detection Modell erfolgreich den Prozess. Insbesondere die Lernfähigkeit von KI bietet ein großes Potenzial, den Service für Kund*innen und ihre Zufriedenheit signifikant zu steigern – und Online-Shopping noch sicherer zu gestalten. Alle Prüfungen zur Betrugsprävention finden dabei in strenger Anwendung der Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) statt.

    Die RISK IDENT Software prüft Transaktionen auf der Basis von analytisch optimierten statischen und dynamischen Regeln. Diese gründen meist auf Device-, Geo- und Transaktionsdaten. Zusätzlich erfasst bonprix jetzt auch das User*innen-Verhalten bei einer Shoppingsession, das viel über eine Betrugsabsicht erkennen lässt – und zwar mit dem eigens entwickelten Fraud Detection Modell. Es nutzt Machine Learning Verfahren, die hochflexibel, selbstlernend und imstande sind, komplexe Muster in Shoppingsessions zu erkennen, die auf einen Betrugsversuch hinweisen. Diese Muster bestehen aus unzähligen Attributen, die erst miteinander verknüpft einen Betrugsverdacht ergeben.

    Machine Learning Modell bewährt sich auch im „Corona-Jahr“ 2020

    Eine erste Version des Fraud Detection Modells ging im März 2019 in Deutschland, Österreich und Norwegen an den Start und wurde zunächst mit einer großen Grunddatenmenge an historischen, als betrugsverdächtig geprüften Kaufvorgängen antrainiert. Nach einem halben Jahr der Testphase wurde das Modell durch ein regelmäßiges Re-Training mit aktuellen Daten weiterentwickelt: Die Identifizierung auffälliger Muster und Anpassung des Modells mithilfe optimierter Parameter passiert seitdem automatisch.

    Die Lern- und Weiterentwicklungsfähigkeit des Fraud Detection Modells wurde mit der eintretenden Corona-Pandemie im vergangenen Frühjahr noch einmal auf die Probe gestellt: Das generelle Surf-, Klick- und Kaufverhalten der Nutzer*innen im Onlineshop veränderte sich derart, dass die bisher als betrugsverdächtig erkannten Muster überlagert wurden. Dank seiner hohen Adaptionsfähigkeit konnte das Modell schnell und effizient an die neuen Rahmenbedingungen angepasst werden.

    Weiterentwicklung und Lernen – im Zusammenspiel von Mensch und Technologie

    Trotz des hohen Automatisierungsgrades bleibt der Mensch auch hier der wichtigste Faktor für den Erfolg. Denn die Leistungsfähigkeit und Qualität des Modells hängen maßgeblich von den Bewertungen der Mitarbeitenden in den spezialisierten Teams ab, die jeden als betrugsverdächtig eingestuften Vorgang weiterhin manuell prüfen.

    „Wir sind mit den bisherigen Ergebnissen des Fraud Detection Modells sehr zufrieden. Seit Projektbeginn wurden mit Hilfe des Tools Transaktionen im fünfstelligen Bereich als betrugsverdächtig erkannt und mehrere tausend davon nach abschließender Prüfung durch unsere internen Teams gesperrt. 12 bis 15 Prozent der Fälle wären ohne Fraud Detection gar nicht erst entdeckt worden. Gleichzeitig gewinnen wir immer wieder neue Erkenntnisse und können uns auf veränderte Rahmenbedingungen wie aktuell die Corona-Pandemie gut einstellen“, fasst Markus Fuchshofen, verantwortlicher Geschäftsführer für E-Commerce Management, Vertrieb Inland und Marke bei bonprix, die Erfahrungen mit der lernfähigen Technologie zusammen. „Einen nächsten wichtigen Weiterentwicklungsschritt sehen wir in der Betrugserkennung in Echtzeit.“

    Über bonprix

    bonprix ist ein international erfolgreicher Modeanbieter und erreicht mehr als 35 Millionen Kund*innen in 30 Ländern. Das Unternehmen der Otto Group mit Sitz in Hamburg besteht seit 1986 und hat heute rund 4.000 Mitarbeiter*innen weltweit. Im Geschäftsjahr 2019/2020 (29. Februar 2020) erwirtschaftete die bonprix Handelsgesellschaft mbH einen Umsatz von 1,74 Milliarden Euro und ist damit eines der umsatzstärksten Unternehmen der Gruppe. Bei bonprix erleben Kund*innen Mode und Shopping auf allen Kanälen – online, per Katalog oder im fashion connect Store in Hamburg. Den Hauptanteil des Umsatzes macht mit über 85 Prozent der E-Commerce aus. In Deutschland gehört www.bonprix.de zu den zehn umsatzstärksten Onlineshops und ist im Bereich Fashion die Nummer 2.*

    Mit den Eigenmarken bpc, bpc selection, BODYFLIRT, RAINBOW und John Baner vertreibt bonprix ausschließlich eigene Mode mit einem ausgezeichneten Preis-Leistungs-Verhältnis. Das Sortiment umfasst Damen-, Herren- und Kindermode, Accessoires sowie Home- und Living-Produkte.

    *Quelle: Studie „E-Commerce-Markt Deutschland 2020“ von EHI Retail Institute/Statista

    Pressekontakt:

    bonprix Handelsgesellschaft mbH
    Marleen Kort: +49 40 6462 4053
    Jan Starken: +49 40 6462 6010
    E-Mail: corporate@bonprix.net
    Presseportal: www.bonprix.de/corporate/presse

    Original-Content von: bonprix Handelsgesellschaft mbH, übermittelt durch news aktuell

  • Unisys Stealth 6.0 gewinnt Gold bei German Stevie Awards

    Unisys Stealth 6.0 gewinnt Gold bei German Stevie Awards

    Hochkarätiger Wirtschaftspreis für innovative Cybersecurity-Lösung

    Hattersheim/Thalwil/Wien, 18. März 2021 – Goldmedaille für Unisys (NYSE: UIS) – die Cybersecurity-Lösung Stealth® 6.0 wurde bei den diesjährigen German Stevie Awards als Sieger der Kategorie Business Technology Solution – Künstliche Intelligenz (KI) / Lösungen für Machine Learning ausgezeichnet. Die Stevie Awards zählen zu den international renommiertesten Wirtschaftspreisen. Die begehrten Trophäen wurden 2002 ins Leben gerufen. Eine Jury aus Wirtschafts- und Branchenexperten zeichnet jedes Jahr herausragende Leistungen von Unternehmen und Experten weltweit aus, um mehr Aufmerksamkeit auf innovative Erfolge und Lösungen zu lenken.

    „Die Auszeichnung für Unisys Stealth ist für uns eine große Ehre und besondere Freude. Nicht zuletzt durch COVID-19 sind die Anforderungen an die IT-Sicherheit extrem gestiegen, zugleich müssen die Unternehmen im Rahmen der Digitalisierung neue Geschäftsmodelle entwickeln und umsetzen. Wir nutzen Stealth 6.0, um die Anwendungen und Geschäftsprozesse unserer Kunden noch sicherer zu machen – und das kombiniert mit einer einfachen und vor allem nachvollziehbaren Logik bei der Implementierung. Die Goldmedaille ist für uns Bestätigung, aber auch Ansporn in unserem Bestreben, unsere Produkte immer noch ein Stück weiter zu verbessern und an den Bedürfnissen unserer Kunden auszurichten“, erklärt Dr. Uwe Heckert, Deutschlandchef von Unisys.

    Unisys Stealth® 6.0 ermöglicht durch verbesserte Visualisierungs- und Dashboard-Werkzeuge ein extrem einfaches Reporting und eine leichtere Bereitstellung von IT-Sicherheit. Im Vergleich zu den Vorgängerversionen ist Stealth 6.0 mit erweiterten Zero-Trust-Funktionen ausgestattet. Dabei ist die Cybersecurity-Lösung dank KI- und Machine-Learning-Funktionen deutlich weniger komplex und bietet ein sehr hohes Maß an Sicherheit. Eine hochmoderne grafische Benutzeroberfläche erleichtert die schnelle Identifizierung von potenziell schädlichem Traffic. Mit Hilfe eines umfassenden Security-Dashboards in Echtzeit können Unternehmen den Status ihrer Netzwerke jederzeit überblicken und einschätzen und damit die Sicherheit der kompletten IT-Infrastruktur erhöhen.

    Mehr Informationen zu Unisys Stealth finden Sie unter www.unisys.com/stealth.

    Unisys ist ein weltweit tätiges Unternehmen für Informationstechnologie und stellt hochleistungsfähige, sicherheitszentrierte Lösungen für Unternehmen und staatliche Organisationen weltweit zur Verfügung. Das Angebot von Unisys umfasst Sicherheitssoftware und -Services, Services rund um die digitale Transformation und den digitalen Arbeitsplatz, Branchenanwendungen und Services sowie innovative operative Software-Umgebungen für hochintensives Enterprise Computing. Weitere Informationen darüber, wie Unisys seine Kunden im öffentlichen Sektor und in anderen Branchen wie Finanzdienstleistungen, Pharmazie, Handel oder Produktion unterstützt, finden Sie unter www.unisys.de oder www.unisys.com

    Unisys und andere hierin erwähnte Unisys-Produkte und -Dienstleistungen sowie deren jeweilige Logos sind Marken oder eingetragene Marken der Unisys Corporation. Jede andere Marke oder jedes andere Produkt, auf das hierin Bezug genommen wird, ist eine Marke oder eingetragene Marke ihres jeweiligen Inhabers.

    Kontakt
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    Claudius-Keller-Straße 3c
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    089 / 41 95 99 38
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