Schlagwort: Kundenkonferenz

  • Asseco Vision Days 2021: In der KI-gestützten Arbeitswelt der Zukunft steht der Mensch im Zentrum

    Expertengespräche und Produktnews auf Kundenkonferenz

    Karlsruhe / Mainz, 24.11.2021 – In einer Zeit, in der künstliche Intelligenz zunehmend in den Alltag der Unternehmen vordringt – wie sieht da die Arbeitswelt der Zukunft aus? Mit dieser Frage beschäftigte sich die Asseco Solutions gestern und heute im Rahmen ihrer großen Kundenkonferenz „Vision Days 2021“ in Mainz. Gemeinsam mit den insgesamt über 600 Teilnehmern, die sowohl vor Ort als auch digital an dem hybriden Event teilnahmen, und zahlreichen Technologie- und Vertriebspartnern diskutierten Unternehmensvertreter sowie Experten aus Wirtschaft und Wissenschaft unterschiedliche Aspekte dieser Fragestellung. Das Fazit: Um wettbewerbsfähig zu bleiben, wird Künstliche Intelligenz (KI) alternativlos werden. Doch anstatt Mitarbeiter zu ersetzen, wertet sie deren wertschöpfende Tätigkeiten auf. Eine Sichtweise, der die Asseco Solutions auch mit konkreten, auf den Vision Days vorgestellten Produktneuerungen für seine ERP-Lösung Rechnung trägt. Mit APplus kann künstliche Intelligenz ab sofort auch zur Automatisierung von Routine, Kategorisierung von Dokumenten sowie zum Opportunity Management zum Einsatz kommen.

    „In Zeiten des steigenden Fachkräftemangels ist es für Unternehmen entscheidend geworden, die kreative, wertschöpfende Arbeitskraft ihrer Mitarbeiter bestmöglich zu nutzen“, betonte Markus Haller, Vorstand der Asseco Solutions, im Rahmen seiner Eröffnungs-Keynote. „Dafür führt an künstlicher Intelligenz kein Weg vorbei. Doch Mitarbeiter müssen keine Angst haben, von der Technologie ersetzt zu werden. Denn eine echte, umfassenden KI, die denken kann wie ein Mensch, befindet sich nach aktuellem Forschungsstand noch in weiter Ferne. Einem Mitarbeiter aus Fleisch und Blut kann die Technologie noch lange nicht das Wasser reichen – ihm zuarbeiten jedoch sehr wohl! Und darin liegt die Zukunft unserer Arbeitswelt. Anstatt sich durch die immer gleichen Aufträge zu klicken, wird künstliche Intelligenz Mitarbeiter von zeitraubender Routine entlasten – und ihnen so freie Kapazitäten verschaffen, sich mit größtmöglicher Sorgfalt Sonderfällen und Ausnahmen zu widmen und mit ihren menschlichen Stärken echte Wertschöpfung zu betreiben. In der KI-gestützten Arbeitswelt der Zukunft wird der Mensch nicht überflüssig. Er steht in ihrem Zentrum.“

    Neue KI-Funktionen entlasten Mitarbeiter

    Genau in diesem Kontext präsentierte die Asseco Solutions auf ihrer Veranstaltung zahlreiche Neuerungen für APplus, durch die Mitarbeiter in ihrer täglichen Arbeit mit intelligenten Funktionen optimal unterstützt werden. Dazu gehört unter anderem:

    – KI-Modul zur Automatisierung von Standardprozessen
    Ganz im Sinne der Entlastung von Routinearbeiten unterstützt das neue KI-Modul zur Automatisierung von Standardprozessen Mitarbeiter bei der Bearbeitung von Standardaufgaben. Durch die anonymisierte Analyse der tatsächlichen Abläufe in einem Unternehmen lassen sich diejenigen Prozesse identifizieren, die in der Regel immer gleich ablaufen – bei denen es sich also um Routine handelt. Diese können anschließend durch künstliche Intelligenz vollständig automatisiert werden. So lassen sich einfache Prozessschritte in Bereichen wie Einkauf, Vertrieb oder Service, beispielsweise Standardbestellungen oder das Anlegen eines Service-Falls, automatisiert durch KI erledigen. Allein im Einkauf können so durchschnittlich über ein Viertel der Bestellungen automatisiert werden, wodurch die Mitarbeiter freie Kapazitäten für wertschöpfende Aufgaben erhalten, beispielsweise die Optimierung der Lieferkonditionen oder die Suche nach neuen Lieferanten.

    – KI-Modul zur intelligenten Dokumentenkategorisierung
    Auch ohne KI-Unterstützung werden eingehende Dokumente in vielen Unternehmen schon heute automatisch kategorisiert und weitergeleitet. Die Problematik hierbei: Die Einteilung erfolgt in der Regel auf Basis bestimmter Schlagworte. Damit wird jedoch beispielsweise eine Anfrage mit dem Text „Der Artikel XY aus dem Auftrag funktioniert nicht, bitte veranlassen Sie einen Tausch“ aufgrund des Schlagworts „Auftrag“ als Bestellung kategorisiert, während es sich korrekterweise um eine Reklamation handelt. Das neue KI-Modul zur intelligenten Dokumentenkategorisierung analysiert eingehende Texte durch neuronale Netze und ist damit in der Lage, Dokumente auf Basis ihrer Bedeutung in entsprechende Kategorien einzuteilen. So können sie dann automatisiert an den korrekten Ansprechpartner weitergeleitet werden und lassen sich erforderliche Folgeschritte wie das Anlegen eines Auftrags anstoßen.

    – Erweiterung der KI-gestützten Lageroptimierung
    Die KI-gestützte Lageroptimierung ermöglicht es Kunden, durch intelligente Analyse ihrer bestehenden Lagerstammdaten sowie historischer Bedarfe aus Aufträgen und Stücklisten einen Optimierungsplan für die Lagerhaltung zu generieren. Auf diese Weise können Lagerparameter wie Mindestbestände oder die Dispositionsart für einzelne Artikel fundiert berechnet und aktualisiert werden, ohne dass Lagerverantwortliche Zeit für eine manuelle Analyse aufwenden müssen. Ab sofort ist die Asseco-KI in der Lage, nicht nur historische Daten in die Analyse miteinzubeziehen, sondern auch Planungsinformationen und externe Daten, um fundierte Absatzprognosen für die Zukunft zu erstellen. So lässt sich etwa die Saisonalität bestimmter Produkte (wie Winterreifen) akkurat abbilden. Gleichzeitig sorgen Daten aus Drittquellen wie Wirtschaftsindizes dafür, dass beispielsweise wirtschaftliche Sondereffekte – wie durch die Corona-Krise ausgelöst – realistisch einberechnet werden bzw. keinen Verzerrungseffekt auf die Prognosen künftiger Jahre ausüben.

    – Opportunity-Management-Add-on für CRM-Modul
    Durch ein umfassendes Cloud-Add-on für das bestehende CRM-Moduls deckt APplus künftig auch die Stufen im Vertriebsprozess ab, die durchlaufen werden, bevor aus einem Kundenkontakt ein konkreter Auftrag wird. So wird es möglich, einen Vertriebsfall von der ersten Interkation des Kunden an bis zum Abschluss des Kaufs vollständig zu begleiten und zu dokumentieren. Dazu bietet das Opportunity-Management-Add-on eine interaktive Schautafel, in der Leads in Kachelform übersichtlich angezeigt und verwaltet werden können. Für maximale Flexibilität lässt sich die Lösung rein auf Konfigurationsbasis umfassend an die Anforderungen der Kunden anpassen. Durch innovative KI werden Vertriebsmitarbeiter in ihrer Recherche zu den potenziellen Neukunden unterstützt: Mithilfe von intelligentem Textverständnis analysiert die KI die öffentlich zugängigen Information zu den Interessenten, kategorisiert diese in ihrer Relevanz und bietet somit einen jederzeit aktuellen, umfassenden Überblick zu Unternehmensdaten und -neuigkeiten für jedes der Leads. In den kommenden Monaten wird es darüber hinaus möglich sein, die Erfolgswahrscheinlichkeit der einzelnen Leads mithilfe der KI einzuschätzen und Leads auf dieser Basis entsprechend zu priorisieren.

    Die richtigen Voraussetzungen schaffen

    Damit Funktionen wie diese in der Praxis erfolgreich genutzt werden können, müssen einige zentrale Voraussetzungen erfüllt sein – sowohl auf Seiten des ERP-Herstellers wie auch auf Seiten der Kunden. Welche das sind, diskutierten die Asseco-Experten mit Gastrednern aus Wissenschaft und Wirtschaft auf den Vision Days im Rahmen zahlreicher Vorträge und Roundtable-Formate. Aus der Perspektive der Technik nannte Holger Nawratil, Chief Technology Officer der Asseco Solutions, unter anderem Cloud Computing, eine leistungsstarke Process-Engine sowie intuitive Usability als softwareseitige Rahmenbedingungen für erfolgreiche KI-Nutzung – eine Grundlage, die der Karlsruher ERP-Spezialist bereits vor geraumer Zeit geschaffen hat und nun kontinuierlich weiterentwickelt.

    „Auf Kundenseite hingegen kommt es vor allem auf die Qualität, Menge und Zweckmäßigkeit der vorhandenen Daten an“, ergänzte Christian Leopoldseder, Managing Director Austria, in seinem Vortrag. „Um in diesem Kontext bereits vor Beginn eines KI-Projekts die richtigen Weichen zu stellen, arbeiten wir aktuell daran, unseren Kunden künftig einen Werkzeugkoffer zur Verfügung zu stellen, der sie bei dieser Vorarbeit unterstützt und so die Grundlage schafft, KI-Produkte schneller und effizienter einzuführen.“

    „Wie weit KI-Funktionen Anwender schon heute in ihrer Arbeit unterstützen, misst die Wissenschaft analog zum autonomen Autofahren in vier Stufen „, erklärt Chief Sales Officer Ralf Bachthaler abschließend. „Während sich Lösungen auf der ersten Stufe auf das reine Informieren des Anwenders beschränken, können im zweiten Schritt darauf basierende Handlungsempfehlungen ausgegeben werden. Die dritte Stufe geht darüber hinaus und automatisiert einzelne Prozesse. Das Ziel ist die vierte Stufe, die bereichsübergreifende Optimierung. Mit APplus sind wir in einzelnen Bereichen bereits heute auf der Ebene der Automatisierung angekommen und arbeiten kontinuierlich daran, das Potenzial der künstlichen Intelligenz noch weiter auszuschöpfen – sodass Mitarbeiter die freien Kapazitäten erhalten, die sie benötigen, um ihre menschlichen Stärken in der KI-gestützten Arbeitswelt der Zukunft voll auszuspielen.“

    Asseco Solutions
    Seit mehr als 25 Jahren bietet die Asseco Solutions mit Hauptsitz in Karlsruhe modernste ERP-Technologien für den gehobenen Mittelstand. Ihre webbasierte ERP-Lösung APplus verbindet CRM, DMS, PLM, E-Business, Wissensorganisation, Risikomanagement und Workflow mit klassischem ERP und deckt so alle wesentlichen Stufen moderner Wertschöpfungsketten integriert ab. Derzeit setzen mehr als 1.800 Kunden auf APplus. Mit einem starken Fokus auf Forschung und Entwicklung agiert Asseco als einer der Vorreiter für Digitalisierung und zukunftsweisende Technologien wie Industrie 4.0 und künstliche Intelligenz. So unterstützt die aktuelle APplus-Version Anwender u.a. mit innovativer KI in Bereichen wie Vertrieb, Lager oder Fertigung. Das Unternehmen beschäftigt insgesamt über 850 Mitarbeiter an knapp 20 Standorten in Deutschland, Österreich, der Schweiz, der Slowakei und Tschechien sowie Italien und Guatemala. Als Teil der europaweiten Asseco-Gruppe mit über 28.000 Mitarbeitern bietet Asseco seinen Kunden eine ideale Kombination aus lokalem Fokus und globaler Handlungsfähigkeit.

    Firmenkontakt
    Asseco Solutions
    Stephanie Miotto
    Amalienbadstr. 41C
    76227 Karlsruhe
    0721/91432-0
    Stephanie.Miotto@assecosol.com
    http://www.applus-erp.de

    Pressekontakt
    phronesis PR GmbH
    Marcus Ehrenwirth
    Alfred-Nobel-Straße 9
    86156 Augsburg
    0821 444 800
    info@phronesis.de
    http://www.phronesis.de

  • NextStep 2020: OutSystems präsentiert erste echte Alternative zur traditionellen Applikationsentwicklung

    Zahlreiche Weiterentwicklungen der Plattform – Automatisierung, Qualität und Sicherheit im Fokus – virtuelles Event mit mehr als 15.000 Teilnehmern

    Frankfurt am Main, 15. September 2020. Auf der heute beginnenden NextStep-Konferenz hat OutSystems eine Reihe neuer Tools und Funktionen vorgestellt, die es Unternehmen aller Größenordnungen ermöglichen, Applikationen schnell, in hoher Qualität und zukunftssicher zu erstellen. Das in diesem Jahr erstmals virtuell stattfindende Event ist die bisher größte Veranstaltung des Unternehmens, das Entwickler und IT-Fachkräfte aus der ganzen Welt zusammenbringt.

    Über 15.000 Teilnehmer erfahren am 15. und 16. September, wie erfolgreiche Unternehmen mit OutSystems zentrale Applikationen erstellen. Ebenfalls dabei sind mehr als 300 Vertriebs- und Servicepartner, die Verfahren und Dienstleistungen rund um OutSystems entwickeln, sowie strategische Partner wie beispielsweise Deloitte, AWS und KPMG.

    Paulo Rosado, CEO und Gründer von OutSystems, sprach auf seiner gerade zu Ende gegangenen Keynote über die Vision des Unternehmens, die Art und Weise der Software-Entwicklung zu verändern und jedem Unternehmen die Möglichkeit zu geben, durch Software Innovationen zu erzielen. Obwohl die Leistungsfähigkeit von Software noch nie so groß wie heute war, haben IT-Organisationen mit wachsenden Backlogs bei Anwendungen und mit Schwierigkeiten zu kämpfen, mit den zahlreichen neuen Technologien Schritt zu halten. OutSystems hat seine gleichnamige Applikationsplattform darauf ausgerichtet, diese Herausforderungen zu beseitigen und es Unternehmen zu ermöglichen, kritische Anwendungen jeder Art geschickt anzugehen – von der Modernisierung von Legacy-Applikationen über Innovationen für den digitalen Arbeitsplatz bis hin zu einem veränderten Kundenerlebnis.

    Die OutSystems-Plattform beschleunigt den Entwicklungsprozess für Enterprise-Applikationen erheblich und bietet zugleich ein beispielloses Maß an Flexibilität. Kunden können in kurzer Zeit Rückstände abarbeiten, Anwendungen schnell an neue Anforderungen ihres Unternehmens anpassen und mit aktuellen Technologietrends Schritt halten.

    „Das schnelle Erstellen und Ändern von Applikationen in großem Maßstab ist für die meisten Organisationen nach wie vor ein schmerzhaft komplexer Prozess. Traditionelle Technologie-Stacks werden immer komplexer, fragmentierter und schwieriger zu implementieren. Und die traditionelle Entwicklung ist nach wie vor vorwiegend manuell, isoliert und unflexibel“, erläutert Paulo Rosado: „Wir haben in den vergangenen 20 Jahren gelernt, dass es einen besseren Ansatz gibt, und eine Plattform entwickelt, die genau diese Herausforderungen meistert. Sie hilft unseren Kunden, Anwendungen schnell, in hoher Qualität und vor allem zukunftsfähig zu entwickeln.“

    Applikationen schnell erstellen

    Jeder Aspekt von OutSystems ist darauf ausgelegt, Entwicklern mithilfe eines hochproduktiven, visuellen Entwicklungsansatzes dabei zu helfen, schnell und effizient funktional ausgereifte Softwarelösungen zu erstellen, die in der Praxis überzeugen. Ausgehend von der Erkenntnis, dass die effektivsten Teams eine Vielfalt von Talenten aus allen Bereichen des Unternehmens haben, bietet es leistungsstarke Tools für die Zusammenarbeit, die kritische Phasen des Application Lifecycle Management automatisieren und erweitern.

    Um Kunden dabei zu unterstützen, wichtige Anwendungen schneller als je zuvor zu entwickeln, hat OutSystems heute die folgenden Tools lanciert:

    – Builders: Die zentrale Entwicklungsumgebung für die OutSystems-Plattform, Service Studio, ermöglicht es professionellen Entwicklern, unternehmenskritische Anwendungen schnell zu erstellen – entweder von Grund auf neu oder aus Komponenten, die von Experten zusammengestellt wurden. Dabei kommen sogenannte „OutSystems Builders“ zum Einsatz. Die visuellen Toolsets sind für bestimmte Aspekte des Entwicklungszyklus sowie für die Zusammenarbeit im Team optimiert. Alle mit Builders erstellte Lösungen lassen sich nahtlos in die Arbeit professioneller Entwickler integrieren, die in Service Studio arbeiten. So können unterschiedliche Teams an Applikationen zusammenarbeiten – mit der Ausdrucksstärke der traditionellen Entwicklung, aber höherer Geschwindigkeit und Effizienz.
    Der Workflow Builder ermöglicht die visuelle Abbildung komplexer Geschäftsprozesse und die automatisierte Erstellung hochleistungsfähiger, Workflow-basierter Anwendungen.
    Der Experience Builder ermöglicht es Entwicklern, in kurzer Zeit Prototypen optisch ansprechender und höchst benutzerfreundlicher mobiler Anwendungen zu erstellen, die gängige Patterns und Flows nutzen und sie in produktionsreife Anwendungen umwandeln.
    Der Integration Builder reduziert die Komplexität der Erweiterung bestehender Systeme wie SAP und Salesforce, auf die Unternehmen angewiesen sind. Dabei stellt er sicher, dass sich Integrationen schnell und einfach implementieren lassen und zugleich sicher und skalierbar sind.

    – AI Assist: Um die Arbeit von Applikationsentwicklern um das hundertfache zu beschleunigen, hat OutSystems künstliche Intelligenz in seine Plattform integriert. Dadurch lässt sich die Entwicklung während des gesamten Applikationslebenszyklus automatisieren, steuern und validieren. AI Assist wurde entwickelt, um sämtliche Qualifikationsstufen – von professionellen Entwicklern bis hin zu Geschäftsanalysten – und jeden Schritt des Prozesses zu unterstützen. Dadurch ermöglicht es eine schnellere Bereitstellung zuverlässiger und qualitativ hochwertiger Anwendungen.

    Dazu Paulo Rosado: „Reine No-Code-/Low-Code-Lösungen sind zwar einfach zu bedienen, aber es fehlt ihnen an Funktionen. Die traditionelle Entwicklung ist dagegen leistungsstark, doch ihr mangelt es an Benutzerfreundlichkeit und Agilität. OutSystems verbindet das Beste aus beiden Welten: hochproduktive Tools, die Komplexität mittels Automatisierung vereinfachen, mit der Leistungs- und Ausdrucksfähigkeit der traditionellen Entwicklung. Dieser Ansatz sorgt für eine radikale Veränderung der Art und Weise, wie unsere Kunden ihre kritischen Applikationen erstellen, implementieren und vor allem weiterentwickeln.“

    Applikationen „von Anfang an richtig“ erstellen

    Das Herzstück der OutSystems-Plattform sind integrierte Tools und Dienste, die moderne Enterprise-Anwendungen sicher, resilient, Cloud-fähig und skalierbar machen. Alles, was schnell erstellt wird, muss auch in hoher Qualität erstellt werden.

    Um dies zu gewährleisten, hat OutSystems zwei weitere Features eingeführt:

    – Architecture Dashboard: Das mit KI-Technologie ausgestattete Architecture Dashboard unterstützt IT-Teams bei der Visualisierung und Durchsetzung von komplexen, portfolioübergreifenden Architekturen, die mit OutSystems erstellt wurden. Außerdem hilft es bei der frühzeitigen Erkennung von Problemen im Entwicklungslebenszyklus. Es stellt auch sicher, dass Anwendungen sicher, leistungsfähig und resilient sind und hilft Teams, kostspielige Designfehler und Doppelarbeit zu vermeiden.

    – AppShield: Es sichert mobile Applikationen selbst gegen die raffiniertesten Angriffe. Die effektive Sicherung mobiler Anwendungen ist mit traditionellen Tools technisch schwierig und erfordert spezielle Fähigkeiten, die schwer zu finden sind – die Analysten von Gartner nehmen an, dass Sicherheitsfehler bei mobilen Apps bis 2022 die größte mobile Bedrohung für Unternehmen darstellen (Quelle: “ Avoid Mobile Application Security Pitfalls„, Gartner, 27. Juli 2020, Dionisio Zumerle). Durch das automatische Hinzufügen von Sicherheitsschichten während der Bereitstellung sind Applikationen, die mit OutSystems erstellt wurden, widerstandsfähiger gegen Angriffe, Manipulation und Reverse Engineering.

    Goncalo Gaiolas, VP of Product bei OutSystems, ergänzt: „Andere Plattformen für die schnelle Entwicklung von Enterprise- und mobilen Applikationen opfern ihre Qualität letztlich zugunsten der Geschwindigkeit. Auch die Komplexität der traditionellen Entwicklung führt häufig zu Problemen in Bezug auf Sicherheit, Leistung und Flexibilität. Sicherheit und architektonische Zuverlässigkeit müssen im Mittelpunkt stehen, um moderne Applikationen richtig zu erstellen. OutSystems leistet in diesem Bereich hohe Investitionen, um sicherzustellen, dass die mit der Plattform erstellten Applikationen die strengsten Kriterien für die Unternehmenstauglichkeit übertreffen.“

    Applikationen für die Zukunft entwickeln

    Applikationen – genauso wie Unternehmen, Märkte und sogar Volkswirtschaften – entwickeln sich ständig weiter. Aus Sicht von OutSystems ist dies eine Gelegenheit, Kunden dabei zu helfen, sich durch Software zu differenzieren. Deshalb ist die Plattform im Kern darauf ausgerichtet, Veränderungen zu bewältigen. Mit einer leistungsfähigen Kombination aus hochentwickelten Plattformdiensten, KI, visuellen Tools für Design und Programmierung sowie einer zugrunde liegenden Architektur, die die kontinuierliche Einführung von Funktionen und Funktionalitäten ermöglicht, hilft OutSystems Kunden, moderne Applikationen zu liefern, die sich so schnell weiterentwickeln können wie sich ihr Unternehmen verändert und neue Technologien eingeführt werden.

    Zu den vielen Features von OutSystems, die bei der NextStep-Konferenz prominent vorgestellt wurden und Entwicklern helfen, Applikationen für die Zukunft zu entwickeln, gehören:

    – TrueChange: Viele Entwickler halten ihre Arbeit mit der Bereitstellung einer Anwendung für beendet, doch in Wirklichkeit beginnt sie damit erst. TrueChange verwendet KI, um Entwickler bei der Bewältigung der Komplexität zu unterstützen, die durch sich ständig ändernde Softwareanforderungen entsteht. TrueChange prüft auf Bugs und Architekturfehler, analysiert die Auswirkungen von Änderungen auf Komponenten- und Applikationsabhängigkeiten, bietet Team- und Architektur-Governance und sogar Performance-Überwachung in Echtzeit. So können Entwickler unternehmenskritische Applikationen oder Dienste erstellen, verwalten und ändern – ohne Reibungsverluste, Fehler, Vorlaufzeit oder technische Schulden, das heißt ohne negative Konsequenzen aufgrund mangelhaft umgesetzter Software.

    – Machine Learning Builder: Damit können Entwickler auf einfache Weise benutzerdefinierte KI-Applikationen mit reichhaltigen personalisierten Erlebnissen erstellen. So lässt sich beispielsweise mithilfe von maschinellem Lernen das Verhalten von Kunden analysieren, um ein Chatbot-Erlebnis zu verbessern – etwa durch das Abschalten unbeliebter Optionen oder indem Fragen automatisch an die richtige Abteilung weitergeleitet werden. Der Machine Learning Builder veranschaulicht, wie OutSystems in der Lage ist, neue, innovative Technologien schnell in seine Plattform einzuführen und die Technologien Entwicklern zugänglich zu machen.

    Dazu noch einmal Goncalo Gaiolas: „Zwei der größten Herausforderungen bei der Applikationsentwicklung sind das Schritthalten mit neuen Technologien einerseits mit den sich ständig ändernden geschäftlichen Erfordernissen andererseits. Beides verlangt eine kontinuierliche Anpassung der Anwendungen. Dies sind die beiden Bereiche, in denen wir besonders gut sind. Die OutSystems-Plattform macht neue, wertvolle Technologien für Entwickler zugänglich. Und sie ist von vornherein so konzipiert, dass sich Applikationen genauso dynamisch ändern können wie die Bedürfnisse der komplexesten Unternehmen.“

    Weiterführende Informationen und Bildmaterial

    Weiterführende Informationen zur weltweiten Kunden- und Partnerkonferenz NextStep finden sich hier, Informationen zu den Produktankündigungen und Kundenszenarien sowie zum Keynote-Vortrag von CEO Paulo Rosado finden sich hier.

    Bildmaterial zu den Neuerungen ist hier abrufbar.

    Über OutSystems
    OutSystems wurde 2001 in Portugal mit der Mission gegründet, jedem Unternehmen mithilfe von Software Innovationen zu ermöglichen. Die hochproduktiven, verbundenen und KI-gestützten Tools der OutSystems-Applikationsplattform helfen Entwicklern dabei, in kurzer Zeit unterschiedlichste Applikationen zu erstellen und überall bereitzustellen, wo das Unternehmen sie benötigt. Mit mehr als 350.000 Community-Mitgliedern, 1.200 Mitarbeitern, 300 Partnern und Tausenden aktiven Kunden in über 60 Ländern und in 22 Branchen hat OutSystems eine enorme globale Reichweite und unterstützt Unternehmen dabei, die Art und Weise der Applikationsentwicklung zu verändern. Besuchen Sie uns auf www.outsystems.com oder folgen Sie uns auf Twitter @OutSystems oder LinkedIn unter https://www.linkedin.com/company/outsystems
    OutSystems ist die einzige Lösung, die die Leistungsfähigkeit der Low-Code-Entwicklung mit fortschrittlichen mobilen Funktionen kombiniert und die visuelle Entwicklung ganzer Anwendungen ermöglicht, die sich leicht in bestehende Systeme integrieren lassen.
    Weitere Informationen finden sich unter www.outsystems.de sowie unter blog.outsystems.com.

    Firmenkontakt
    OutSystems GmbH
    Andrea Ponzelet
    Friedrich-Ebert-Anlage 35-37
    60327 Frankfurt
    +49 69 505047213
    andrea.ponzelet@outsystems.com
    http://www.outsystems.com

    Pressekontakt
    Phronesis PR GmbH
    Marcus Wenning
    Alfred-Nobel-Straße 9
    86156 Augsburg
    +49 821 444800
    outsystems@phronesis.de
    http://www.phronesis.de