Schlagwort: M&A

  • Digital Commerce M&A: Rückläufig mit positiven Aussichten

    Digital Commerce M&A: Rückläufig mit positiven Aussichten

    Hampleton Partners Report: Dealvolumen im digitalen Handel im letzten Jahr gesunken, doch die Pipeline füllt sich merklich

    BildDer aktuelle Digital Commerce M&A-Report von Hampleton Partners zeigt rückläufige Tendenzen für den Sektor Digitaler Handel. Die Zahl der Transaktionen ging im Laufe des Jahres 2023 zurück. Es waren 1.063 Deals in 2H2023 im Vergleich zu 1.220 in 1H2023. Gleiches Bild auch bei den relativen Bewertungsmultiplikatoren. Mit Blick auf die letzten 30 Monate sank der Median des Umsatzmultiplikators in 2H2023 von 5,0x auf 4,5x, während der Median des EBITDA-Multiplikators leicht von 17,8x auf 17,3x zurückging.

    Das M&A-Volumen ist jedoch weiterhin höher als in den Jahren vor der Pandemie und das erste Quartal 2024 zeigte eine verstärkte Transaktionstätigkeit. Ein weiterer Indikator für reifere Marktbedingungen ist die Ausweitung des IPO-Fensters für den Bereich des digitalen Handels: Große Unternehmen wie Instacart (Maplebear Inc.) und Klaviyo Inc. haben ihr Börsendebüt gegeben, und weitere Börsengänge dieser Art sind in Vorbereitung.

    Megatrends, die den Markt wieder in Schwung bringen

    Der Digital Commerce M&A-Report identifiziert eine Reihe von Megatrends, die einen Aufschwung in der Branche unterstützen. Dazu gehört die deutliche Zunahme von Rollup-Unternehmen, die zahlreiche SaaS-Plattformen aufkaufen, um ihren Anwendern integrierte Software-Suiten anzubieten. Ein Beispiel für ein solches Unternehmen ist das in Großbritannien ansässige Shop Circle, das Shopify-Apps bündelt und in einer Serie-A-Finanzierung 120 Mio USD erhalten hat. Sowohl strategische Käufer als auch Finanzinvestoren verfolgen diesen „Buy-and-Build“-Ansatz aggressiv, was zu einer Wiederbelebung der M&A-Aktivitäten in diesem Sektor beiträgt.

    Auch der Internethandel ist nach der Post-Pandemie-Flaute wieder auf dem Vormarsch. Der makroökonomische Druck führt dazu, dass einige Regionen weniger stark wachsen. So hat insbesondere der deutsche E-Commerce-Markt 2023 einen Rückgang erlebt. Doch global gesehen, steigen die Umsätze stark an. Faktoren wie die weltweite Verbreitung von Smartphones und der Einsatz von generativer KI zur Unterstützung der Customer Journey treiben die Dynamik an.

    Hampleton-Experte für den Digital-Commerce-Bereich Ralph Hübner stellt fest, dass „eine Gruppe von Wachstumsinvestoren neue Projekte ins Leben gerufen hat, die auf eine neue Ära im E-Commerce-Markt hinweisen. Akteure wie Hg Capital, Bregal Unternehmerkapital und LEA Partners haben mit ihren jüngsten Investitionen deutlich gezeigt, dass E-Commerce wieder ein attraktiver Wachstumsbereich ist.“

    Top-Käufer im Digital Commerce

    In den letzten 30 Monaten waren folgende drei Unternehmen die wichtigsten Käufer im Bereich des digitalen Handels:
    o Accenture mit 20 Übernahmen, darunter Redkite Data Intelligence (Datenberatungsdienste), Rabbit’s Tale (Kreativ- und Digital Experience-Agentur) und Ammagamma SRL (KI und generative KI-Beratungsdienste).
    o Playmaker mit 10 Übernahmen, darunter Futmarketing (digitales Fußballmarketing), The Nation Network (Online-Sportnachrichten, Blogging und Statistiken) und Two-Up Agency (digitales Design und Developer Services).
    o Animoca Brands mit 9 Übernahmen, darunter Be Media Group (digitale Marketing- und Werbedienstleistungen), BDVL OU (SaaS für die Bezahlung digitaler Vermögenswerte) und Quidd (digitaler Marktplatz für Sammlerstücke).

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    Die Reports des internationalen Beratungsunternehmens Hampleton Partners unterstützen Unternehmensinhaber, Verkäufer, Käufer und Investoren im Technologie-Sektor bei Bewertungen sowie bei der Planung eventueller eigener M&A- oder Investitions-Aktivitäten. Hampleton Partners stellt Interessenten seine Reports kostenlos zur Verfügung.

    Der Digital Commerce Report deckt die Segmente Internetdienste und -portale, Digital Commerce Software, Agenturen und Dienstleister, Media, Social und Gaming sowie den Online-Handel ab.

    Der aktuelle „Hampleton Partners Digital Commerce M&A Market Report 1H2024“ kann unter folgendem Link kostenfrei heruntergeladen werden:
    https://www.hampletonpartners.com/de/reports/digital-commerce-report/

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    Hinweis für Redakteure:
    Die M&A-Marktberichte von Hampleton Partners werden unter Verwendung von Daten und Informationen aus der Datenbank von 451 Research (www.451research.com), Capital lQ, Gartner, CB Insights, IDC und weiteren zusammengestellt.

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    Hampleton Partners berät Eigentümer von Technologieunternehmen bei M&A-Transaktionen und Wachstumsfinanzierung mit strategischen Käufern oder Finanzinvestoren. Die erfahrenen Dealmaker von Hampleton haben bislang Hunderte von Anteilseignern aus der Technologiebranche beraten und bieten Unternehmern, die ihr Unternehmen verkaufen, sich teilweise zurückziehen oder ihr Wachstum beschleunigen wollen, praktische Erfahrung und gezielte Beratung.

    Mit Büros in London, Frankfurt, Stockholm und San Francisco bietet Hampleton eine globale Perspektive mit Branchenkenntnissen in folgenden Bereichen: Unternehmenssoftware, Digital Commerce, IT & Business Services, Künstliche Intelligenz, Autotech, Cybersecurity, Fintech, Healthtech, HR Tech und Insurtech.

    Mehr Informationen finden Sie unter http://www.hampletonpartners.com/de/ oder folgen Sie Hampleton auf LinkedIn.

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  • IT & Business Services M&A bleibt stabil mit dem drittgrößten erfassten Transaktionsvolumen

    IT & Business Services M&A bleibt stabil mit dem drittgrößten erfassten Transaktionsvolumen

    Hampleton Partners Marktreport: Transaktionsvolumen und Bewertungen relativ konstant und deutlicher Anstieg an Ausgaben erwartet

    BildLaut aktuellem IT & Business Services M&A-Report von Hampleton Partners wurden im zweiten Halbjahr 2023 761 Deals in diesem Sektor getätigt. Dies ist zwar weniger als der Rekordwert von 834 aus der ersten Jahreshälfte 2023, aber das drittgrößte Transaktionsvolumen, das bisher in diesem Sektor verzeichnet wurde. Technische Dienstleistungen und Support machen hier weiterhin mit 62 Prozent den größten Anteil an Transaktionen innerhalb des Sektors aus. Es setzt sich der Trend fort, dass die Zahl der Transaktionen im IT- & Business-Services-Sektor deutlich höher ist, als in den Jahren vor der Pandemie. Ebenso wie das Transaktionsvolumen zeigen sich auch die Bewertungen relativ stabil. Die relativen Bewertungen blieben zwischen 1H2023 und 2H2023 weitgehend konstant. Der Median des EBITDA-Multiplikators für die letzten 30 Monate fiel geringfügig von 7,0x auf 6,9x, während der Median des Umsatzmultiplikators für die letzten 30 Monate ebenfalls leicht von 1,2x auf 1,0x sank.

    Konstantin Kastius, Managing Director bei Hampleton Partners, kommentiert: „Die nach wie vor robusten Transaktionszahlen unterstreichen die anhaltende Nachfrage nach Unternehmensdienstleistungen und -lösungen. Sie werden immer wichtiger, um im Zeitalter der digitalen Beschleunigung wettbewerbsfähig zu bleiben und Know-how-Defizite zu überwinden.“

    IT-Dienstleistungen: Deutlicher Anstieg der Ausgaben erwartet

    Laut Hampleton Analyse wird erwartet, dass die weltweiten Ausgaben für IT-Dienstleistungen im Jahr 2024 1,5 Billion USD erreichen, was einem Anstieg von 8,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Das ist auf mehrere Faktoren zurückzuführen: Dazu gehören unter anderem die Notwendigkeit für Unternehmen aller Branchen, in die Cloud-Migration zu investieren sowie das steigende Bewusstsein von Entscheidungsträgern sich gegen immer raffiniertere Cyberangriffe zu schützen. Sie müssen dafür ihre IT-Infrastrukturen zu stärken.

    Auch die Entwicklungen im Bereich des maschinellen Lernens und der robotergestützten Prozessautomatisierung beflügeln die Aktivitäten in diesem Sektor, da CIOs und Unternehmenseigentümer KI-Tools zur Optimierung und Rationalisierung von Geschäftsabläufen nutzen können.

    Der aktuelle Report von Hampleton Partners stellt jedoch auch fest, dass die Veränderungsmüdigkeit einen Gegenpol zu den Ausgaben bildet, wobei budgetbewusste CIOs die Notwendigkeit, effizienzsteigernde Lösungen zu implementieren, gegen die budgetäre Vorsicht abwägen, die durch den wirtschaftlichen Gegenwind der letzten Zeit entstanden ist.

    Die Top-Käufer der letzten 30 Monate

    Accenture war in den letzten 30 Monaten der mit Abstand erfolgreichste Käufer im Bereich IT & Business Services, während Pye-Barker und Upstack die Plätze zwei und drei einnahmen:

    o Accenture mit 64 Übernahmen, darunter SirfinPA (IT-Beratungsdienste), Customer Management IT (Systemmanagement und IT-Beratungsdienste) und Redkite Data Intelligence (Datenberatungsdienste)
    o Pye-Barker mit 28 Übernahmen, darunter Alarmguard Security (Integrator von Sicherheits- und Brandmeldeanlagen), Sentry Watch (Integrator von Brand- und Sicherheitssystemen) und S&S Sprinkler (Integrator von Brand- und Sicherheitssystemen)
    o Upstack mit 23 Übernahmen, darunter Progressive Communications Management (IT-Beratungsdienste), Network One Solutions (Telekommunikationsberatungsdienste) und Sidepath Global (Telekommunikations- und IT-Systemintegrationsdienste)

    Größter veröffentlichter Deal war der Erwerb von Guidehouse Inc. durch Bain Capital Private Equity LP für 5,3 Mrd USD.

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    Die Reports des internationalen Beratungsunternehmens Hampleton Partners unterstützen Unternehmensinhaber, Verkäufer, Käufer und Investoren im Technologie-Sektor bei Bewertungen sowie bei der Planung eventueller eigener M&A- oder Investitions-Aktivitäten. Hampleton Partners stellt Interessenten seine Reports kostenlos zur Verfügung.

    Der IT & Business Services Report analysiert die Megatrends, die die Branche prägen und beleuchtet drei wichtige Untersektoren näher: Ausgelagerte IT-Outsourcing-Dienstleistungen, technischer Service und Support sowie Integrationsservices.

    Der aktuelle „Hampleton Partners IT & Business Services M&A Market Report 1H2024“ kann unter folgendem Link kostenfrei heruntergeladen werden: https://www.hampletonpartners.com/de/reports/it-business-dienstleistungen-report/

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    Die M&A-Marktberichte von Hampleton Partners werden unter Verwendung von Daten und Informationen aus der Datenbank von 451 Research (www.451research.com), Capital IQ, Gartner, CB Insights, IDC und weiteren zusammengestellt.

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    Hampleton Partners berät Eigentümer von Technologieunternehmen bei M&A-Transaktionen und Wachstumsfinanzierung mit strategischen Käufern oder Finanzinvestoren. Die erfahrenen Dealmaker von Hampleton haben bislang Hunderte von Anteilseignern aus der Technologiebranche beraten und bieten Unternehmern, die ihr Unternehmen verkaufen, sich teilweise zurückziehen oder ihr Wachstum beschleunigen wollen, praktische Erfahrung und gezielte Beratung.

    Mit Büros in London, Frankfurt, Stockholm und San Francisco bietet Hampleton eine globale Perspektive mit Branchenkenntnissen in folgenden Bereichen: Unternehmenssoftware, Digital Commerce, IT & Business Services, Künstliche Intelligenz, Autotech, Cybersecurity, Fintech, Healthtech, HR Tech und Insurtech.

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  • Hampleton Partners: Stabile Lage bei Autotech & Mobility M&A

    Hampleton Partners: Stabile Lage bei Autotech & Mobility M&A

    Dealzahlen bleiben solide / Immer mehr Länder erreichen den Wendepunkt beim Verkauf von Elektrofahrzeugen

    BildLaut M&A-Marktreport von Hampleton Partners wurden im Autotech- & Mobility-Umfeld im zweiten Halbjahr 2023 63 Transaktionen verzeichnet. Dies ist zwar ein Rückgang im Vergleich zum vorherigen Halbjahr (77 Deals), in dem die zweithöchste Zahl an Autotech- & Mobility-Transaktionen verzeichnet wurde, liegt aber deutlich über dem bisherigen Minimum aus 2H2022 (49 Deals). Die M&A-Bewertungen haben in den letzten Monaten ein leichtes Auf und Ab erlebt. Die medianen Bewertungsmultiplikatoren der letzten 30 Monate fielen beim Umsatz von 2,7x auf 2,0x. Der Median des Unternehmenswert/EBITDA sank ebenfalls von 9,2x auf 8,2x.

    Der EV-Markt am Wendepunkt

    Diese Situation spiegelt auch die weit verbreitete Meinung von Branchenexperten wider, dass der jüngste Rückgang der Verkaufszahlen von Elektrofahrzeugen (EV) möglicherweise nur eine vorübergehende Pause vor einer neuen Wachstumsphase darstellt. Der Marktreport von Hampleton Partners hebt die Tatsache hervor, dass in mittlerweile 31 Ländern der EV-Anteil an den Neuwagenverkäufen mindestens fünf Prozent beträgt. Im Jahr 2022 waren es noch 19 Länder. Eine entscheidende Entwicklung, da die Fünfprozent-Schwelle als Wendepunkt für die breite Einführung von E-Fahrzeugen gilt.

    Michel Annink, Head of Autotech bei Hampleton Partners, kommentiert: „Es wurde breit über die jüngste Verlangsamung der EV-Verkäufe berichtet. Viele Branchenbeobachter betonen jedoch, dass wir einfach den Punkt in der Technologieeinführung erreichen haben, an dem das von den Early Adopters angeheizte Wachstum, allmählich der Early Majority und den Late Majority Adopters weicht.“

    Report zeigt wichtige Trends

    Der globale M&A-Report hebt wichtige Trends hervor, die Wachstumschancen für Unternehmen im Autotech- und Mobility-Umfeld bieten können. Dazu gehört die Übernahme des nordamerikanischen Ladestandards von Tesla durch alle großen Automobilhersteller aus dieser Region. Der Standard vereinfacht das Aufladen von Elektrofahrzeugen und wird möglicherweise mehr Autofahrer dazu ermutigt, umzusteigen.

    Ein weiterer Trend der M&A-Aktivitäten unterstützt: Der Over-the-Air (OTA)-Markt wächst parallel zur Fahrzeugkonnektivität und bietet große Chancen für Technologieunternehmen und Automobilhersteller. Die Nachfrage nach OTA-Technologie, die Systemupdates von E-Fahrzeugen unkompliziert online möglich macht, steigt. Es wird erwartet, dass der weltweite OTA-Markt bis zum Ende dieses Jahrzehnts ein Volumen von 14 Mrd. USD erreicht.

    Der M&A-Report zeigt aber auch, dass der Übergang zu einem softwaregesteuerten Automobildesign für die traditionellen OEMs immer noch eine Herausforderung darstellt. Fachliche Defizite und komplizierte Lieferkettenprobleme haben diesen etablierten Unternehmen auf dem Weg zur OTA-Integration einige Hindernisse beschert – ganz im Gegensatz zu Unternehmen wie Tesla und Rivian.

    Die Top-Autotech-Käufer der letzten 30 Monate

    In den letzten 30 Monaten gab es 318 aktive Käufer im Autotech- & Mobility-Sektor. Davon haben 30 mehr als eine Akquisition getätigt. Die drei aktivsten Akquisiteure und ihre drei jüngsten Übernahmen sind:

    Modaxo – mit 7 Übernahmen, darunter Conduent Business Services (Software für die Parkraumbewirtschaftung), Fara AS (SaaS für Ticketing und Flottenmanagement) und SS Telemtica e Servios Ltda (SaaS für Flottenmanagement).

    Motork – mit 4 Übernahmen, darunter GestionaleAuto.com srl (SaaS für das Vertriebsmanagement im Automobilhandel), Dapda Motor Digital (spanisches SaaS-Marketing) und Fidcar SAS (SaaS für Predicitve Marketing).

    Valsoft – mit 4 Übernahmen, darunter BDK Informatik AG (Transport- und Logistikmanagement SaaS), Freicon Software GmbH (Autohausmanagement SaaS) und Enrich Software Corporation (LKW-Leasing ERP SaaS).

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    Der Autotech & Mobility Report fokussiert sich auf Autotech-Subsektoren wie Unternehmensanwendungen, Embedded Software & Systeme, Internethandel & Content, Mobilität & Flottenmanagement sowie EV-Infrastruktur.

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  • Hampleton Report: IT Business & Services Sektor mit meisten M&A-Deals aller Zeiten

    Hampleton Report: IT Business & Services Sektor mit meisten M&A-Deals aller Zeiten

    Erneuter Rekord beim Transaktionsvolumen im IT-Dienstleistungsbereich / KI kaum Treiber / Bewertungen eher stagnierend

    BildLaut aktuellem IT & Business Services M&A-Report von Hampleton Partners wurden im ersten Halbjahr 2023 712 Transaktionen in diesem Sektor getätigt. Dies ist das größte Transaktionsvolumen in einem beliebigen Sechsmonatszeitraum. Es ist auch ein erneuter Rekord, denn es zeigt sich ein weiterer Anstieg um zwei Prozent gegenüber dem bisher größten Transaktionsvolumen im ersten Halbjahr 2022. Bereits 2022 war das Transaktionsvolumen im Vergleich zum Vorjahr um 37 Prozent gestiegen.

    Konstantin Kastius, Managing Director von Hampleton Partners, ordnet ein: „Da die weltweiten IT-Ausgaben weiterhin schneller wachsen als die Weltwirtschaft, sehen wir ein gesundes Umfeld für anhaltend hohe M&A-Aktivitäten im IT-Dienstleistungssektor. Es gibt eine hohe Nachfrage nach bestimmten Fachkenntnissen, einschließlich dem KI-Umfeld, die das Tempo der Deal-Aktivität im Jahr 2023 weiter vorantreiben wird.“

    KI hat nur geringe Auswirkungen auf die IT-Ausgaben

    Während generative KI in anderen Technologiebereichen weiterhin einen Investitionsrausch mitbefeuert, hat sich die Einführung dieser Technologie noch nicht wesentlich auf die IT-Ausgaben der Unternehmen ausgewirkt. Es wird erwartet, dass die meisten Unternehmen generative KI-Tools schrittweise einführen werden, und zwar durch Upgrades von Software, die bereits in den IT-Budgets enthalten ist.

    Insgesamt folgen viele Entwicklungen bei der IT-Nutzung nach wie vor dem Trend, Technologie nicht mehr zu kaufen, sondern selbst zu entwickeln, zusammenzustellen und für spezifische Geschäftsanforderungen zu implementieren. Diese Verlagerung ist der Grund dafür, dass neue IT-Ausgaben eher für die Cloud als On-Premise getätigt werden. Somit floriert die Nachfrage nach Beratungsunternehmen, die Cloud-basierte Lösungen anbieten.

    Bewertungen bleiben stabil

    Während das Transaktionsvolumen stärker denn je ist, bleiben die Bewertungen relativ statisch. Im ersten Halbjahr 2023 sank der mediane EBITDA-Multiplikator der letzten 30 Monaten leicht auf 8,6x, während das Umsatz-Multiplikator stabil bei 1,3x blieb. Diese Werte geben jedoch nur einen Mittelwert innerhalb einer breiteren Spanne wieder und hängen von einer Vielzahl von Faktoren ab, darunter Wachstumsraten, Gewinnmargen, geografische Lage und fachliche Kompetenz.

    So bewegten sich beim Umsatz 50 Prozent aller Abschlüsse zwischen 0,7x und 2,1x, mit einem Minimum von 0,1x und einem Maximum des ausbezahlten Umsatzes von 34,3x. Und beim EBITDA-Multiplikator lagen 50 Prozent aller Abschlüsse im Bereich 5,8x bis 12,3x. Extrem ist, dass der niedrigste ausgezahlte EBITDA-Multiplikator 1,3x und der höchste 151,8x betrug.

    Die wichtigsten Akquisiteure der letzten 30 Monate

    Accenture war in den letzten 30 Monaten der mit Abstand erfolgreichste Käufer im Bereich IT & Business Services, während Deloitte und Upstack die Plätze zwei und drei einnahmen:

    o Accenture mit 68 Übernahmen, darunter ANSER Advisory (Programm- und Projektberatungsdienste), Nextira (Cloud-Beratung und Transformationsdienste) und Bourne Digital (digitales Design und IT-Dienste).

    o Deloitte mit 21 Übernahmen, darunter Enforce Consulting (Beratungsdienste für Cloud-Anwendungen), Makros SPA (Integrationsdienste für Cybersicherheit) und Reformis Limited (Beratungsdienste für Finanz-IT und Unternehmen).

    o Upstack mit 17 Übernahmen, darunter Signal Technology Group (IT-Beratungsdienste), The Monaco Group (IT-Beratungsdienste und UCaaS) und LinkSource Technologies (Netzwerk- und Cloud-Sourcing-Dienste).

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  • Deutliche Wiederbelebung bei Enterprise Software M&A

    Deutliche Wiederbelebung bei Enterprise Software M&A

    Anstieg der M&A-Deals angesichts des wiedergewonnenen Vertrauens in den Markt / KI ist auch hier ein Treiber

    BildLaut aktuellem Enterprise Software M&A-Report von Hampleton Partners ist die Zahl der M&A-Transaktionen in diesem Sektor im ersten Halbjahr 2023 gegenüber dem vorangegangenen Halbjahr deutlich gestiegen ist. Es wurden im ersten Halbjahr 923 Deals mit Unternehmen aus dem Bereich Enterprise Software verzeichnet. Das erreicht zwar nicht ganz das Niveau des Allzeithochs von 1H2022 (1.015), stellt aber eine deutliche Verbesserung gegenüber den 841 Deals im zweiten Halbjahr 2022 dar. Es signalisiert auch ein neues Vertrauen in den Sektor nach der Marktkorrektur von Mitte 2022, die durch geopolitische Spannungen sowie Zins- und Inflationserhöhungen nach der Pandemie ausgelöst wurde.

    Miro Parizek, Gründer von Hampleton Partners, ordnet ein „Das Jahr 2023 begann mit einem vorsichtigen M&A-Ausblick. Die Weltwirtschaft wurde durch Rezessionsängste und steigende Zinssätze getrübt, die Zentralbanken versuchten, die Rekordinflation in vielen Regionen zu zähmen. Trotz weniger Megadeals sehen wir jedoch eine Belebung der Aktivitäten auf einem viel höheren Niveau als vor der Pandemie 2019 – ein gutes Zeichen für den Rest des Jahres.“

    Innovationen und nachhaltiges Geschäftsmodell sind Treiber
    Die derzeitige Wiederbelebung nach der Flaute von 2H2022 wird durch eine Reihe von Faktoren angeheizt, darunter die Verlangsamung der Inflation und eine ständig steigende Nachfrage nach Unternehmenssoftwarelösungen als Folge von allgemeinen Digitalisierungsbestrebungen.

    SaaS-Plattformen, deren abonnementbasierte Geschäftsmodelle in der Lage sind, ihre Umsätze auch in Zeiten des Abschwungs aufrechtzuerhalten, haben sich als besonders attraktive Akquisitionsziele erwiesen. Zusätzlich werden die M&A-Aktivitäten durch die Begeisterung für generative KI-Unternehmenslösungen angeregt.

    Miro Parizek kommentiert: „KI macht täglich Schlagzeilen. Und diese Begeisterung befeuert auch den Enterprise Software Markt. Es gab eine Vielzahl von Transaktionen, die von größeren Anbietern angestoßen wurden, die dadurch ihr Portfolio um KI-Funktionen erweitern wollten.“

    Die wichtigsten Akquisiteure der letzten 30 Monate
    Die Käufer in diesem Sektor waren sehr aktiv. Viele Akteure erzielten in den letzten 30 Monaten ein zweistelliges Transaktionsvolumen. Dazu gehören:
    o Valsoft mit 28 Übernahmen, darunter Wageloch (Workforce Management SaaS), Shelton Development Services (SaaS für Wohnungsbau und -verwaltung) und BDK Informatik AG (SaaS für Transport- und Logistikmanagement).
    o Visma mit 25 Übernahmen, darunter Clevergig (SaaS für Personaleinsatzplanung und -verwaltung), Moloni (SaaS für Rechnungsstellung und POS für KMU) und Xubio (SaaS für ERP für KMU).
    o Main Capital Partners mit 23 Akquisitionen, darunter Xential BV (SaaS für die Erstellung und Verwaltung von Dokumenten), Sensire Oy (SaaS für das Management von Medizin und Lebensmittelsicherheit) und RailCube (SaaS für das Eisenbahnwesen).

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    Der Enterprise Software Report analysiert Transaktionen, Trends und Aktivitäten in den Segmenten Unternehmensanwendungen, vertikale Anwendungen, BI und Kundenanalyse, Informationsmanagement, Infrastrukturmanagement sowie Design, Testing und Simulation.

    Der aktuelle „Hampleton Partners Enterprise-Software-M&A-Report 2H2023“ kann unter folgendem Link kostenfrei heruntergeladen werden:
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  • Deutliche Erholung: Digital Commerce M&A zieht wieder an

    Deutliche Erholung: Digital Commerce M&A zieht wieder an

    Nach Einbruch Ende 2022 zeigt sich Aufwärtstrend im Digitalen Handel/ Lebhafter Markt aber Stimmung noch verhalten

    BildLaut aktuellem Digital Commerce M&A-Report von Hampleton Partners erholt sich der Sektor Digitaler Handel weiter. Im ersten Halbjahr 2023 wurden 1.017 Deals verzeichnet. Dies ist deutlich höher als das Transaktionsvolumen in den Jahren vor der Pandemie, liegt aber natürlich unter den Topzahlen in der Covid-Hochphase (Q4/20 bis Q1/22). Zu dieser Zeit wurden pro Quartal durchschnittlich über 600 Deals geschlossen.

    Doch es zeigt, dass nach dem dramatischen Einbruch in den letzten Quartalen des Jahres 2022 der Markt wieder im Aufwärtstrend ist. Bei IPOs und Fundraising macht sich diese Erholung jedoch noch nicht bemerkbar. Es herrscht eine anhaltende Vorsicht im Markt. Die beiden Subsegmente mit den meisten Deals waren ,Agenturen und Dienstleister‘ sowie ,Digital Commerce Software‘.

    Ralph Hubner, Sector Principal bei Hampleton Partners, ordnet ein: „Covid hat einen Wachstumsschub im digitalen Handel ausgelöst. In mehreren aufeinanderfolgenden Quartalen in den Jahren 2020 und 2021 gingen rasante M&A-Aktivitäten im Tech-Umfeld Hand in Hand mit IPO- und Fundraising-Aktivitäten. Im Laufe des Jahres 2022 verlangsamte sich alles dramatisch. Im Jahr 2023 ist eine interessante Markterholung zu beobachten.“

    Es herrscht Vorsicht: IPOs und Fundraising noch ohne Schwung
    Die Erholung der M&A-Aktivitäten hat sich bisher nicht auf andere Finanzsegmente wie IPOs und Fundraising übertragen. Laut Hampleton-Partners-Analyse sind die Gesamtzahlen der Kapitalbeschaffung in Europa im Bereich des digitalen Handels seit Anfang 2022 um etwa 50 Prozent zurückgegangen. Dies ist zwar größtenteils auf einen Mangel an lukrativen Mega-Deals zurückzuführen, steht aber auch im deutlichen Kontrast zum Höhepunkt der Pandemie, als die rasanten M&A-Aktivitäten im Gleichschritt mit rasanten IPO- und Fundraising-Aktivitäten verliefen.

    Hier spiegelt sich die anhaltende Vorsicht auf dem Markt wider. Hampleton-Experte Ralph Hübner: „Investoren sind aufgrund der hohen Zinssätze und negativer Berichte über Insolvenzen im Einzelhandel und den Schwierigkeiten des digitalen Handels besonders zögerlich, Geld in die Hand zu nehmen.“ Die M&A-Aktivitäten haben jedoch von der langsamen Erholung der IPO- und Fundraising-Märkte profitiert und die Aussichten für Digital-Commerce-Unternehmen, insbesondere für solche, die im Online-Vertrieb tätig sind, sind positiv.

    Top-Käufer im Digital Commerce
    Der aktuelle Hampleton-Report verzeichnete 4.650 aktive Akquisiteure in den letzten 30 Monaten. Davon haben 10 Prozent mehr als eine Übernahme getätigt. Die drei wichtigsten Käufer sind:
    o Tencent – mit 12 Übernahmen, darunter TequilaWorks (Entwickler von Videospielen), 1C Entertainment (Hersteller und Entwickler von Videospielen) und Inflexion Games (Entwickler und Designer von Videospielen).
    o Accenture – mit 11 Übernahmen, darunter Fiftyfive5 (Customer Insights und Beratungsdienste), MacGregor Partners (SCM SaaS und Beratungsdienste) und Romp (digitale Marketingdienste).
    o Azerion – mit 11 Übernahmen, darunter Adplay (SaaS und Dienstleistungen für digitale Werbung), Radionomy Group (Erstellungsdienst für Online-Radio), HybridTheoryGlobal (Dienstleistungen für digitale Werbung).

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    Die Reports des internationalen Beratungsunternehmens Hampleton Partners unterstützen Unternehmensinhaber, Verkäufer, Käufer und Investoren im Technologie-Sektor bei Bewertungen sowie bei der Planung eventueller eigener M&A- oder Investitions-Aktivitäten. Hampleton Partners stellt Interessenten seine Reports kostenlos zur Verfügung.

    Der Digital Commerce Report deckt die Segmente Internetdienste und -portale, Digital Commerce Software, Agenturen und Dienstleister, Media, Social und Gaming sowie den Online-Handel ab.

    Der aktuelle „Hampleton Partners Digital Commerce M&A Market Report 2H2023“ kann unter folgendem Link kostenfrei heruntergeladen werden:
    https://www.hampletonpartners.com/de/reports/digital-commerce-report/

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    Hampleton Partners berät Eigentümer von Technologieunternehmen bei M&A-Transaktionen und Wachstumsfinanzierung mit strategischen Käufern oder Finanzinvestoren. Die erfahrenen Dealmaker von Hampleton haben bislang Hunderte von Anteilseignern aus der Technologiebranche beraten und bieten Unternehmern, die ihr Unternehmen verkaufen, sich teilweise zurückziehen oder ihr Wachstum beschleunigen wollen, praktische Erfahrung und gezielte Beratung.

    Mit Büros in London, Frankfurt, Stockholm und San Francisco bietet Hampleton eine globale Perspektive mit Branchenkenntnissen in folgenden Bereichen: Unternehmenssoftware, Digital Commerce, IT & Business Services, Künstliche Intelligenz, Autotech, Cybersecurity, Fintech, Healthtech, HR Tech und Insurtech.

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  • Hampleton Partners berät STAGIL beim Zusammenschluss mit der TIMETOACT GROUP

    TIMETOACT GROUP und STAGIL – Deutsch-deutsche Akquisition eines der führenden Atlassian Partners

    Hampleton Partners unterstützte die STAGIL GmbH, einen der deutschlandweit größten Atlassian Platinum und Enterprise Solution Partner bei der Integration in die Kölner TIMETOACT GROUP. Die internationale M&A- und Corporate-Finance-Beratung für Technologieunternehmen stand STAGIL dabei in jeder Phase des Akquisitionsprozesses beratend zur Seite. Das Projekt wurde seitens Hampleton von Dr. Jan Eiben geleitet, Tim Stemkens unterstützte als Lead Associate.

    Als Atlassian Platinum Enterprise Solution Partner betreut STAGIL Unternehmen und Teams diverser Branchen, Größen und Bereiche rund um die Produkte von Atlassian wie Jira, Confluence und Bitbucket. Neben den Spezialisierungen auf agile Produktentwicklung, Service Management, Projektmanagement und Prozessdigitalisierung verfügt STAGIL über branchenspezifisches Wissen insbesondere in den Bereichen Automotive, Automation, Finance, Versicherungen, Produktion, E-Commerce, IT Services & Operations und Software Development.

    Die TIMETOACT GROUP ist ein führender Anbieter von IT-Dienstleistungen für den gehobenen Mittelstand, Konzerne und öffentliche Einrichtungen. Mit der Akquisition von STAGIL steigt das unter der Marke catworkx geführte Atlassian-Beratungsportfolio der Gruppe in die Top-Liga im deutschsprachigen Raum auf. Der bisherige STAGIL-Geschäftsführer Björn Frauen wird im Zuge des Zusammenschlusses Co-Geschäftsführer von catworkx Deutschland. Zudem beteiligt er sich als Gesellschafter an der TIMETOACT GROUP.

    Eine Win-Win-Situation – Stimmen zum Zusammenschluss

    Björn Frauen, Gründer und Geschäftsführer STAGIL GmbH: „Mit Hampleton haben wir durch den gesamten Prozess hinweg einen guten Begleiter gehabt, der durch seine Sektorexpertise und Erfahrung den Wert von STAGIL erkannt hat und für uns adäquate mögliche Partner identifizieren konnten.“ Und Gerulf Ketz, Gründer und Geschäftsführer STAGIL GmbH, ergänzt: „Es ist eine Win-Win-Situation für beide Seiten, da wir so unsere Marktposition deutlich ausbauen. Wir sind Hampleton dankbar, uns souverän durch den Transaktionsprozess begleitet zu haben.“

    Dr. Jan Eiben, Managing Partner Hampleton Partners, betont: „Wir freuen uns, dass wir die beiden erfolgreichen Gründer von STAGIL bei der Suche nach einem Partner unterstützen konnten. Es gab zahlreiche Interessensbekundungen von strategischen Investoren aus Europa und Nordamerika und es ist erfreulich, dass wir zwei perfekt zueinander passende deutsch-deutsche Partner zusammenbringen konnten.“

    Hampletons Expertise im IT Services Sektor

    Die Transaktion unterstreicht die M&A-Expertise von Hampleton im IT Services Sektor und ist eine weitere Erfolgsstory in der Reihe von mehr als 120 erfolgreich abgeschlossenen Beratungsmandaten von Hampleton. Zu diesen zählen unter anderem der Verkauf von Omnio Edge an IBM, das Investment von Carlyle und PayPal bei Shopware, die Übernahme von Loop54 durch FACT-Finder/GENUI sowie der Einstieg von Harman/Samsung bei Apostera.
    Das Team von Hampleton Partners unterstützt Unternehmensinhaber, Verkäufer, Käufer und Investoren im Technologie-Sektor bei Bewertungen sowie bei der Planung eventueller eigener M&A- oder Investitions-Aktivitäten. Dafür stellt der internationale Tech-Spezialist Interessenten mehrmals im Jahr Sektorreports kostenlos zur Verfügung.

    Aktuelle Hampleton Partners Reports, unter anderem für den IT Services Sektor, können unter folgendem Link kostenfrei heruntergeladen werden:
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  • Hampleton Partners berät mentIQ GmbH beim Zusammenschluss mit der Medialine Group

    Deutsch-deutsche Akquisition im IT Services Sektor stärkt Wettbewerbsfähigkeit

    Hampleton Partners unterstützte die Münchner mentIQ GmbH beim Zusammenschluss mit der Medialine Group. Die internationale M&A- und Corporate-Finance-Beratung für Technologieunternehmen stand dabei dem deutschen Spezialisten im Bereich Managed Data Services in jeder Phase des Akquisitionsprozesses beratend zur Seite.

    Die Medialine Group ist ein deutsches IT-Systemhaus für Infrastruktur, Managed Services, Cloud Services und Business Solutions. Durch die Akquisition entsteht ab sofort der stärkste deutsche Dell Technologies-Partner im Bereich Data Protection und das erfahrene Full-Service-Systemhaus gehört auch im Server-Bereich zu den Top 3 Partnern in Deutschland. Das Projekt wurde seitens Hampleton von Dr. Jan Eiben und Frank Berger geleitet, Lead Analystin war Lisa Büller.

    Der richtige Partner für mentIQ – Stimmen zum Zusammenschluss

    mentIQ ist der Spezialist für intelligentes Datenmanagement, Data Center Storage, Data Protection und Cyber Recovery. Das Serviceportfolio von mentIQ, das auf einer einzigartigen Serviceplattform aufsetzt, umfasst das gesamte Spektrum der Datenspeicherungsanforderungen ihrer Blue-Chip-Kundenbasis.

    Dietmar Ulrich, Geschäftsführer der mentIQ GmbH: „Mit Hampleton haben wir durch den gesamten Prozess hinweg einen guten Begleiter gehabt, der durch seine Sektorexpertise und Erfahrung den Wert von mentIQ erkannt hat und für uns adäquate mögliche Partner identifizieren konnten.“

    Günter Maier, Gründer und Geschäftsführer der mentIQ GmbH, fügt hinzu: „Für uns war es besonders wichtig, einen langfristigen Partner zu finden, der in enger Zusammenarbeit in das Potenzial von mentIQ investieren möchte. Mit der Medialine Group haben wir diesen Partner gefunden und erweitern unsere Fähigkeiten in wichtigen Bereichen wie Managed Services oder VMware. Während sich der Markt ständig verändert, können wir so unsere Werte erhalten und gleichzeitig unsere Wettbewerbsfähigkeit deutlich erhöhen. Wir sind Hampleton dankbar, uns sicher und souverän durch den Transaktionsprozess begleitet zu haben.“

    Martin Hörhammer, CEO der Medialine Group: „Exponentielles Datenwachstum erfordert ein Umdenken im Datenmanagement und innovative Cyber-Recovery-Lösungen. Gemeinsam mit mentIQ und unserem erfahrenen Expertenteam profitieren unsere Kunden zukünftig von unserer starken Expertise und können sich auf noch leistungsfähigere Managed-Service-Angebote freuen.“

    Dr. Jan Eiben, Managing Partner Hampleton Partners, ergänzt: „mentIQ und die Medialine Group sind ein guter Match und wir freuen uns, dass wir die beiden deutschen Unternehmen zusammenbringen konnten. Diese Partnerschaft bietet ihnen die Möglichkeit, ihre bereits starken Positionen gemeinsam weiter zu festigen.“

    Hampletons Expertise im IT Services Sektor

    Die Transaktion unterstreicht die M&A-Expertise von Hampleton im IT Services Sektor und ist eine weitere Erfolgsstory in der Reihe von mehr als 120 erfolgreich abgeschlossenen Beratungsmandaten von Hampleton. Zu diesen zählen unter anderem der Verkauf von Omnio Edge an IBM, das Investment von Carlyle und PayPal bei Shopware, die Übernahme von Loop54 durch FACT-Finder/GENUI sowie der Einstieg von Harman/Samsung bei Apostera.

    Das Team von Hampleton Partners unterstützt Unternehmensinhaber, Verkäufer, Käufer und Investoren im Technologie-Sektor bei Bewertungen sowie bei der Planung eventueller eigener M&A- oder Investitions-Aktivitäten. Dafür stellt der internationale Tech-Spezialist Interessenten mehrmals im Jahr Sektorreports kostenlos zur Verfügung.

    Aktuelle Hampleton Partners Reports, unter anderem für den IT Services Sektor, können unter folgendem Link kostenfrei heruntergeladen werden:
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    Mit Büros in London, Frankfurt, Stockholm und San Francisco bietet Hampleton eine globale Perspektive mit Branchenkenntnissen in folgenden Bereichen: Unternehmenssoftware, Digital Commerce, IT & Business Services, Künstliche Intelligenz, Autotech, Cybersecurity, Fintech, Healthtech, HR Tech und Insurtech.

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  • M&A-Boom bei HRTech

    M&A-Boom bei HRTech

    Hampleton Partners Report: Der Transaktionswert hat 2022 fast 11 Mrd. USD erreicht / Personalabteilungen setzen verstärkt auf neue Technologien

    BildDer HRTech M&A Markt ist auf Top-Niveau, so das Fazit des aktuellen Branchenreports von Hampleton Partners. Die internationale M&A- und Corporate-Finance-Beratung für Technologieunternehmen listet auf, dass der Wert der HRTech-Transaktionen im Jahr 2022 fast 11 Mrd. USD erreicht hat – das entspricht einem Anstieg von 282 Prozent seit dem Start der Pandemie im Jahr 2020. Auch das Transaktionsvolumen ist im Aufwärtstrend: 216 Transaktionen im Jahr 2022 im Vergleich zu 201 Transaktionen im Jahr 2021.

    Die beiden größten HRTech-Deals des Jahres 2022 waren die Übernahme von EverFI durch Blackbaud für 754 Mio. USD im Januar und die Übernahme von Frontline Technologies durch Roper Technologies für 3,7 Mrd. USD im August.

    „Ein Multi-Milliarden-Dollar-Markt“
    Axel Brill, Direktor bei Hampleton Partners, kommentiert die Lage: „Unternehmen stehen weiterhin vor der großen Aufgabe, neue Mitarbeiter finden zu müssen, sie zu halten und ihr volles Potenzial auszuschöpfen. Diese Herausforderungen treiben zusammen mit den KI- und techbasierten Innovationen den HRTech-Markt an. Weltweit haben Personalleiter erkannt, wie wichtig es ist, ihre Personalstrategie zu überdenken und das Wohlbefinden der Mitarbeiter ganz oben auf die Tagesordnung zu setzen. Sie wissen, dass die Zufriedenheit der Mitarbeiter ein entscheidender Faktor ist, um Talente anzuziehen und zu halten.“

    Und Brill konstatiert: „Wachstumsstarke Unternehmen, innovative Lösungen und bahnbrechende Technologien dominieren diesen Bereich und sowohl Finanz- als auch strategische Investoren sind entschlossen, an dieser Entwicklung teilzuhaben. Was vor einem Jahrzehnt noch ein sich langsam entwickelnder Bereich der Unternehmenstechnologie war, ist heute ein Multi-Milliarden-Dollar-Markt für HR-Cloud-Lösungen, die den Anforderungen der Zukunft der Arbeit gerecht werden.“

    HRTech M&A-Trends
    Dezentralisierung der Personalabteilung – Mit der weltweiten Zunahme von Remote-Arbeitsmodellen erhalten die Teams zunehmend direkten Zugang zu Informationen, die früher zentral von der Personalabteilung verwaltet wurden wie beispielsweise Online-Gehaltsabrechnungen oder Urlaubsplanung. Dies ermöglicht es der Personalabteilung, sich mehr auf strategische Ziele zu konzentrieren, insbesondere auf die Personalbeschaffung in einer stark wettbewerbsorientierten Einstellungslandschaft.

    Hybrides Arbeiten – Cloud-basierte Human Capital Management (HCM)-Lösungen helfen Arbeitgebern bei der Verwaltung ihrer externen Mitarbeiter, bei der Messung der Produktivität und bei der Förderung der Zusammenarbeit zwischen Teams.

    Vielfalt und Integration (D&I) – Die Schaffung einer integrativen Kultur durch die Förderung von Transparenz, Fairness und Gleichberechtigung innerhalb einer Organisation kann durch einen datengestützten Ansatz unterstützt werden. Die Festlegung von Zielen, Leistungsfeedback, Beurteilungen und das Vergütungsmanagement können durch Daten und Fakten gestützt werden.

    Gesundheit und Wohlbefinden – Angst, Stress und Depressionen wurden durch die Pandemie noch verschärft und veranlassen Unternehmen, das Wohlbefinden und die psychische Gesundheit ihrer Mitarbeiter stärker in den Vordergrund zu stellen. Die Unternehmen reagieren darauf, indem sie Zugang zu Employee Assistance Programmen (EPA), Apps für psychische Gesundheit und Plattformen zur Steigerung des Wohlbefindens anbieten.

    Die wichtigsten HRTech-Akquisiteure
    Drei Unternehmen (HealthStream, Y Combinator und Sdworx) haben in den letzten 30 Monaten jeweils fünf Übernahmen im Bereich HRTech getätigt. Die drei jüngsten Investitionen dieser Unternehmen sind:

    o HealthStream: CloudCME (SaaS für Weiterbildung im Gesundheitswesen), Rievent Technologies (SaaS für E-Learning), myClinicalExchange (SaaS für klinisches Schulungsmanagement).
    o Y Combinator: Deel (Compliance- und Gehaltsabrechnungslösung) Gimo, (Gehaltsabrechnungsplattform), NowPay (Fintech-Plattform).
    o Sdworx: Intelligo Software (HR SaaS), HRPRO doo (Human Resources Management SaaS), Aditro Public Oy (HR & Payroll Management SaaS)

    Axel Brill ordnet diese Übernahmen ein: „Die Tatsache, dass der Start-up-Accelerator Y Combinator zu den drei aktivsten Akquisiteuren gehört, zeigt, dass sich viele HRTech-Unternehmen noch in einem frühen Stadium befinden. Wir gehen davon aus, dass die Branche in den nächsten Jahren einen weiteren Boom erleben wird, da immer mehr Personalverantwortliche damit beginnen, ihre Personalstrategien durch die Integration neuer Technologien und Plattformen umzugestalten.“

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    Der aktuelle „Hampleton Partners HRTech M&A Market Report 1H2023“ kann unter folgendem Link kostenfrei heruntergeladen werden: https://www.hampletonpartners.com/de/reports/hr-tech-report/

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  • Fünfjahreshoch bei Enterprise Software M&A und steigender Wettbewerb bei IT & Business Services

    Fünfjahreshoch bei Enterprise Software M&A und steigender Wettbewerb bei IT & Business Services

    Hampleton Partners Reports zeigen stetigen Anstieg der Übernahmeaktivitäten

    BildDie aktuellen M&A-Marktreports zu den Bereichen Enterprise Software und IT & Business Dienstleistungen des internationalen Technologieberaters Hampleton Partners zeigen ein stetiges Wachstum des Transaktionsvolumens, der Multiplikatoren und Bewertungen, wobei Enterprise Software M&A mit einem satten offengelegten Transaktionswert von 182,2 Milliarden US-Dollar in 2018 ein Fünfjahreshoch erreichte. Der Bericht zu IT & Business Dienstleistungen zeigt eine Gesamtzahl von 421 Transaktionen für 2018.

    M&A-Trends bei Enterprise Software und IT & Business Dienstleistungen
    o Traditionelle Softwareunternehmen wie Microsoft, Adobe und Oracle kehren in die M&A-Landschaft zurück, um relevant und vielseitig zu bleiben.
    o Private-Equity-Gesellschaften erwerben weiterhin innovative Enterprise-Software-Unternehmen.
    o Cloud-basiertes Geschäft konsolidiert sich, da bestehende Technologieunternehmen ihre Cloud-Fähigkeiten durch die Übernahme von Softwareunternehmen stärken.
    o Hohes Transaktionsvolumen für ERP-Ziele, insbesondere HR- und Mitarbeiterverwaltungssoftware.
    o Starke Nachfrage nach Software für Gesundheitswesen und Finanzdienstleistungen.
    o Digital-Marketing-Akquisitionen, darunter Unternehmen aus den Bereichen E-Mail-Marketing, PR und Werbung, spielen eine Schlüsselrolle bei der Gestaltung der M&A-Landschaft für IT-Services.
    o Grenzüberschreitende Akquisitionen spielen eine große Rolle, wobei sowohl nordamerikanische als auch europäische Unternehmen auf Firmen in Westeuropa mit ihren Expansionsabsichten abzielen.

    Enterprise Software M&A
    Im zweiten Halbjahr 2018 erreichte das Enterprise Software M&A-Volumen den höchsten Stand seit fünf Jahren: Insgesamt wurden 629 Deals verzeichnet, was einem Anstieg von 35 Prozent seit dem Tief von 465 Deals im zweiten Halbjahr 2013 entspricht. Die Zahl enthielt Transaktionen von großen strategischen Akteuren wie Microsoft, Oracle, Salesforce, Adobe und SAP.
    Blockbuster-Deals beinhalteten IBMs Ausgabe von 33,4 Mrd USD für den Open-Source-Softwareanbieter Red Hat. Zudem erwarb Broadcom CA Technologies für 18,9 Milliarden USD. Es wird erwartet, dass die langfristigen bereinigten EBITDA-Margen von Broadcom über 55 Prozent liegen werden.

    IT & Business Dienstleistungen M&A
    IT & Business Dienstleistungen werden auch weiterhin einen relevanten Sektor darstellen, beinhaltet er doch so wichtige Themen wie Telekommunikation, Systemintegration und Business Process Outsourcing (BPO)-Dienstleistungen sowie IT-Sicherheit. Der M&A-Bericht zeigt eine Gesamtzahl von 421 Transaktionen für 2018, einschließlich sieben Mrd USD Deals und viele Transaktionen im dreistelligen Millionenbereich. Die größte veröffentlichte Transaktion des Sektors war der Verkauf von Sedgwick Claims Management an die globale Private-Equity-Firma The Carlyle Group im September in Höhe von 6,7 Milliarden US-Dollar.
    Technologien wie Big Data Analytics, Cloud Computing und Internet of Things (IoT) dringen weiterhin vor. Die sich daraus ergebende Konsolidierungswelle wird gerade von jenen Unternehmen angetrieben, die ihre Marktrelevanz und ihren Platz ganz vorne sicherstellen wollen. Viele dieser Unternehmen verfolgen eher eine „Kauf“- als eine „Aufbau“-Strategie und übernehmen vielmehr Unternehmen und deren Expertise, anstatt selbst Fachkräfte zu rekrutieren. Der steigende Bedarf an qualifiziertem Personal bedeutet aber auch, dass bereits jetzt einige Talentpools erschöpft sind. Damit sind Unternehmen gezwungen, ihre Software- und Technologieabteilungen auszulagern und gleichzeitig in einen Wettstreit um die Übernahme relevanter Unternehmen einzutreten.

    M&A-Ausblick für 2019
    Miro Parizek, Gründer von Hampleton Partners, prognostiziert: „Wir erwarten einen M&A-Anstieg in den Bereichen Enterprise Software und IT, der durch weitere Fortschritte bei Machine Learning und künstlicher Intelligenz für SaaS und Cloud-basierte Software angetrieben wird. Da neue Akteure, große strategische Käufer und Private-Equity-Gesellschaften weiterhin bereit sind, die Integration neuer Technologien und Talente in etablierte Unternehmen für ihre Kapitalisierung zu nutzen, werden wir einen höheren Wettbewerb, Deal-Flow und Bewertungen sehen.“

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    Hinweis für Redakteure:
    Die Daten und Informationen für den M&A-Marktreport von Hampleton Partners wurden aus der Datenbank 451 Research (www.451research.com) zusammengestellt.

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    Hampleton Partners ist ein international tätiges, auf den Technologiesektor spezialisiertes M&A-Beratungsunternehmen mit Büros in London, Frankfurt und San Francisco, das internationale Präsenz, lokale Ressourcen, umfassende Transaktionserfahrung, branchenspezifische Kenntnisse, operatives Know-how und ein gewachsenes Netzwerk von Branchenkontakten kombiniert, um für Eigentümer und Führungskräfte von Technologieunternehmen M&A-Projekte durchzuführen.
    Das Kernangebot von Hampleton ist die Beratung beim Verkauf von Unternehmen in den Schwerpunkten AI, AR/VR, Automotive Technology, Digital Marketing, E-Commerce, Enterprise Software, Fintech, Industry 4.0 und IT Services. Mehr Informationen finden Sie unter www.hampletonpartners.com/de/

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  • Digital Marketing und E-Commerce: Der Kampf in der „Amazon-Welt“

    Digital Marketing und E-Commerce: Der Kampf in der „Amazon-Welt“

    Hampleton Partners Report: Digital-Marketing- und E-Commerce-Technologien wachsen im Kampf um Wettbewerbsfähigkeit zusammen

    BildLaut aktuellen M&A-Marktreports zu den Bereichen E-Commerce und Digital Marketing des internationalen Technologieberaters Hampleton Partners gab es 2018 gegenüber 2017 einen Anstieg des veröffentlichten M&A-Wertes im E-Commerce um 20 Mrd USD. Dies wurde durch Mega-Deals wie Walmarts Kauf von Flipkart in Höhe von 16 Mrd USD und Adobes Übernahme von Marketo für 4,75 Mrd USD begünstigt. Im Digital Marketing erreichte der gesamte ausgewiesene Transaktionswert in der zweiten Jahreshälfte 2018 10,91 Mrd USD. Das ist mehr als doppelt so viel wie im ersten Halbjahr.

    Das Verlangen der Private-Equity-Firmen nach E-Commerce ist seit Anfang 2016 gestiegen, wobei PE-Fonds mittlerweile 15 Prozent der Transaktionen ausmachen. Finanzkäufer zahlen auch zunehmend mehr für ihre Akquisitionen, wie der Buyout von Zoopla durch Silver Lake Partners für 3 Mrd USD bei 26,4x EBITDA zeigen.

    Die Digital-Marketing-Branche erlebt derzeit eine ganze Reihe an Umschwüngen und technischen Umbrüchen. Das vermehrte Aufkommen von Chat-Bots und AI Analytics drängt Retailer dazu, ihre Investitionen zu erhöhen und sich mit den Themen individuelle Beratung und besseres Kundenverständnis vertieft auseinanderzusetzen. Gleichzeitig gibt es eine Bewegung weg vom Pre-Sales Marketing hin zum Post-Sales Marketing. Damit schließt sich auch die Lücke im Kundenlebenszyklus.

    Amazon Advertising hatte ein bedeutsames Jahr und wird heute als drittgrößter Werbevermarkter in den USA nach Google und Facebook mit einem Marktanteil von 4 Prozent geschätzt. Der Wert des Anzeigengeschäfts lag im ersten Quartal 2018 erstmals über 2 Mrd USD, erreichte im dritten Quartal 2,8 Milliarden USD und verzeichnete im Jahresvergleich ein weiterhin dreistelliges Wachstum.

    Trends im E-Commerce und Digital Marketing
    ? Personalisierung und die Betreuung nach dem Kauf: Da die Zahl der Einzelhandelsverluste und die Kosten für die Kundengewinnung weiter steigen, werden der Markenaufbau und eine zufriedenstellende Post-Sales-Betreuung entscheidend für die Kundenbindung. Personalisiertes Messaging ist ein zentraler Bestandteil dieser Betreuung.

    Im Juli 2018 erwarb die Werbeagentur Interpublic Group (IPG) das Unternehmen Acxiom (AMS) für 2,3 Mrd USD und lag damit über dem Marktwert von 3,3x EV/S. Acxiom wird es IPG ermöglichen, seinen Kunden einen Basisdatenbestand zu liefern, der zwei Drittel der Weltbevölkerung abdeckt. Acxiom konstatiert, dass es 2,2 Mrd Verbraucher erkennt und 20 Mrd Kundendaten verwaltet.

    ? Kommunikation und Innovation: Die Einführung von Spracherkennung, intelligenten Heimgeräten und AR/VR verändert die Art und Weise, wie Kunden mit Marken interagieren und Waren und Dienstleistungen erwerben können. Künstliche Intelligenz (KI) wird in Such- oder Filterfunktionen, für Data Mining und für Content Creation eingesetzt.

    „Sowohl Einzelhändler als auch digitale Vermarkter kämpfen in einer Amazon-Welt um die Verbraucher. Amazon ist sowohl ein riesiger Konkurrent als auch ein „Frenemy“. Durch Amazon-Werbung und -Dienstleistungen können Tausende von Unternehmen erfolgreich E-Commerce-Handel betreiben,“ kommentiert Ralph Hübner, Sector Principal bei Hampleton Partners, die aktuelle Lage.

    „In der Zwischenzeit durchläuft das Start-up-Ökosystem im E-Commerce große Veränderungen. Einerseits steigt der Finanzierungswert für etablierte E-Commerce-Plattformen. Andererseits wird es für Start-ups immer schwieriger, Kapital im Frühstadium zu erhalten, wenn sie nicht die Fähigkeit vorweisen können, durch ein datengesteuertes Geschäftsmodell für Disruption zu sorgen.“

    Blick in die Zukunft
    „E-Commerce wird bis 2021 der größte Vertriebskanal der Welt und einen geschätzten Wert von 3 Billionen USD erreichen. Wir werden voraussichtlich mehr Aktivität sowohl von strategischen Käufern erleben, die ihr Angebot und ihren Betrieb mit Technologien und Marketingsoftware der nächsten Generation konsolidieren wollen, als auch von Risiko- und Finanzierungspartnern, die bestrebt sind, von E-Commerce-Start-ups zu profitieren, die Disruptionspotenzial haben,“ so die Einschätzung von Ralph Hübner.

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    Die Reports des internationalen Beratungsunternehmens Hampleton Partners unterstützen Unternehmensinhaber, Verkäufer, Käufer und Investoren im Technologie-Sektor bei Bewertungen sowie bei der Planung eventueller eigener M&A- oder Investitions-Aktivitäten. Hampleton Partners stellt Interessenten seine Reports kostenlos zur Verfügung.

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    Hinweis für Redakteure:
    Die Daten und Informationen für den M&A-Marktreport von Hampleton Partners wurden aus der Datenbank 451 Research (www.451research.com) zusammengestellt.
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    Hampleton Partners ist ein international tätiges, auf den Technologiesektor spezialisiertes M&A-Beratungsunternehmen mit Büros in London, Frankfurt und San Francisco, das internationale Präsenz, lokale Ressourcen, umfassende Transaktionserfahrung, branchenspezifische Kenntnisse, operatives Know-how und ein gewachsenes Netzwerk von Branchenkontakten kombiniert, um für Eigentümer und Führungskräfte von Technologieunternehmen M&A-Projekte durchzuführen.
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  • Unternehmen im Cyberwar: M&A im Bereich Cybersecurity auf neuen Höchstständen

    Unternehmen im Cyberwar: M&A im Bereich Cybersecurity auf neuen Höchstständen

    Hampleton Partners sieht Identitäts- und Zugriffsmanagement, Anti-Malware-Software, Netzwerk- und mobile Sicherheit, IT-Sicherheitsdienste sowie Finanztransaktionssicherheit als Wachstumstreiber

    BildLaut Cybersecurity M&A Marktreport des internationalen Technologieberatungsunternehmens Hampleton Partners führen ausgefeilte Daten-Hacks, die weltweit voranschreitende Digitalisierung von Unternehmen und neue Richtlinien und Vorschriften zu Rekordtransaktionsvolumina und -bewertungen bei Übernahmen und Fusionen von Cybersicherheits-Unternehmen. Es gab bis Oktober diesen Jahres 141 abgeschlossene Transaktionen – die Niveaus von 2016 und 2017 werden übertroffen.

    Henrik Jeberg, Direktor von Hampleton Partners, gibt Gründe für den Aufwind im Bereich Cybersecurity: „Hacking ist die neue Form der Kriegsführung gegen Unternehmen und Nationalstaaten. Die durchschnittlichen Kosten für einen einzelnen Datenverstoß betragen heute drei Millionen Euro, ein Plus von sechs Prozent pro Jahr, zuzüglich der Reputationsschäden, die katastrophal sein können.“

    Beispiel einer Cyberattacke war der „NotPetya“-Ransomware-Angriff auf Maersk. Das Unternehmen wurde durch die Verschlüsselungs-Malware gezwungen, 4.000 Server und 45.000 Computer neu zu installieren. Das Unternehmen wies die indirekten Kosten des Angriffs mit einer Höhe von über 300 Mio. EUR aus.

    Cybersecurity M&A – Zahlen und Fakten:

    o 2018 wurden neun große Ticketgeschäfte über 500 Millionen Dollar von Käufern wie Thoma Bravo, Cisco, RELX, AT&T und Francisco Partners abgeschlossen, die Aufmerksamkeit auf den Sektor lenkten. Die Gesamtbewertung der Märkte erreichte einen neuen Rekord von 5,6x Umsatz (hinter dem 30-Monats-Median).

    o Seit 2016 gab es 426 Akquisitionen im Bereich Cybersicherheit. 27 Prozent der 40 wichtigsten Transaktionen seit 2016 wurden von Private-Equity-Käufern getätigt.

    o Branchenanalysten prognostizieren, dass der gesamte Cybersicherheitsmarkt durchschnittlich von 132 Milliarden Dollar im Jahr 2018 auf gut 235 Milliarden Euro im Jahr 2022 wachsen wird.

    „Aufgrund von Regulierung, Digitalisierung, ausgefeilten Hacks und neuen Technologien, die verstärkte IT-Sicherheit verlangen, gibt es eine steigende Marktnachfrage nach Cybersicherheitslösungen. Wir sind nicht überrascht, einen hochaktiven M&A-Markt für Cybersecurityassets mit hohen Bewertungen zu sehen. Ich gehe davon aus, dass dies ein heißes Thema im Bereich M&A bleiben wird, auch wenn wir in eine Zeit volatilerer Finanzmärkte geraten“ so Henrik Jebergs Prognose.

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    Hinweis für Redakteure:
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