Schlagwort: Marktplätze

  • DreamRobot und Shopify kooperieren

    DreamRobot und Shopify kooperieren

    Mit Multichannel-Software erweitern Online-Händler ganz einfach ihre Vertriebsstrategie um Marktplätze wie eBay, Amazon & Co.

    Bielefeld, 22. November 2021 – Shopify, die führende E-Commerce-Plattform für den Omnichannel-Vertrieb, ist ab sofort mit dem Multichannel-System DreamRobot verbunden. So können Online-Händler auf Knopfdruck Marktplätze wie Amazon, eBay und OTTO zusätzlich für ihren Vertrieb nutzen. Damit lässt sich der Multichannel-Vertrieb einfach zentral abwickeln und es können neue Absatzkanäle erschlossen werden. Die Lösung bildet den Auftakt zu einer engen Zusammenarbeit zwischen den beiden Anbietern.

    DreamRobot ist eine Software-Lösung in der Cloud zur Abbildung der täglich erforderlichen Prozesse für Online-Händler. Die Software ist auf die Umsetzung von Multichannel-Vertriebsstrategien spezialisiert. Dies umfasst zahlreiche Anbindungen an E-Commerce-Dienstleister und -Plattformen wie PIM- oder CRM-Systeme. Außerdem stehen umfangreiche Automatisierungen, erweiterbare App-Module, Lager- und Logistikfunktionen sowie Cross-Channel-Möglichkeiten für Marktplätze wie eBay, Amazon und OTTO zur Verfügung.

    Durch die Zusammenarbeit von Shopify und DreamRobot wird eine logische Erweiterung des Shopsystems geschaffen. Damit können Anwender künftig neue Absatzkanäle erschließen und so ihre Reichweite, Sichtbarkeit und ihren Umsatz erhöhen.

    Neue Multiplikatoreffekte
    Shopify profitiert in der Partnerschaft unter anderem von dem breiten Kundenstamm im Hause DreamRobot. Dazu zählen Unternehmen wie die z. B. DS Holding (bekannt aus „Die Höhle der Löwen“), Höfer Chemie GmbH und Watermark Vertriebs GmbH & Co. KG. Hagen Meischner, Partner Manager Lead bei Shopify, erklärt: „DreamRobot zählt zu den führenden Multichannel-Systemen im Markt und hat zahlreiche renommierte Referenzen. Ein weiterer großer Pluspunkt ist, dass es Tarife für alle Anforderungen gibt – vom Start-up bis zum etablierten Online-Händler.“

    Frank Oddey, Geschäftsführer der DreamRobot GmbH, beschreibt: „Shopify hat uns mit seiner Modernität, der einfachen Handhabung und den Social Media-Anbindungen überzeugt. So steht unseren Kunden eine sehr fortschrittliche Lösung zur Verfügung.“

    Die DreamRobot GmbH ( www.dreamrobot.de), gegründet 2004 und ansässig im ostwestfälischen Bielefeld, ist ein Online-Dienstleister, der mit der gleichnamigen Warenwirtschaft in der Cloud ein leistungsstarkes und vielseitiges Werkzeug für Onlinehändler zur Verfügung stellt.
    DreamRobot verbindet alle Schritte des Onlinehandels in nur einer Software miteinander und automatisiert die täglich anfallenden Prozesse. Durch eine intelligente Vernetzung von DreamRobot mit den angebundenen Schnittstellen sparen Händler Zeit und vermeiden potenzielle Fehlerquellen.
    Die große Auswahl an bereits integrierten Funktionen und Schnittstellen zu Marktplätzen, Shopsystemen, Versanddienstleistern, Steuer-, Finanztools und vielen mehr ermöglicht Händlern die Wahl einer individuellen und optimalen Vertriebsstrategie, die genau auf ihre Produkte und Kundengruppen zugeschnitten ist. Die Zahl der DreamRobot-APPs im APP-Center nimmt stetig zu, da DreamRobot kontinuierlich an die sich stets im Wandel befindliche Welt des E-Commerce angepasst wird. So sind die User jederzeit auf dem neuesten Stand.

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  • Ende von DarkMarket: So reagiert das Dark Web

    Ende von DarkMarket: So reagiert das Dark Web

    Kurz nach Abschaltung des größten Darknet-Marktplatzes durch Behörden machen sich kriminelle Akteure auf die Suche nach Alternativen

    Frankfurt, 14. Januar 2021 – Mit dem Aus von DarkMarket ist den deutschen und internationalen Ermittlern ein wichtiger Schlag im Kampf gegen Cyberkriminalität gelungen. Im Dark Web selbst hat die Nachricht vom Ende des „größten illegalen Marktplatzes“ jedoch nur verhaltene Reaktionen hervorgerufen. Das ergeben die ersten Untersuchungen des Threat Intelligence-Anbieters Digital Shadows.

    Die Dark Web-Analysten fanden ein Update eines DarkMarket-Moderators, das bereits 48-Stunden vor der offiziellen Meldung durch Europol auf dem Dark-Web-Community-Forum Dread veröffentlicht wurde und von Problemen bei der Kontaktaufnahme mit dem Administrator von DarkMarket berichtet. In der Community wurden danach Vermutung eines Exit-Scams laut. Auch eine Zerschlagung der Plattform wurde diskutiert.

    Die verhaltenen Reaktionen überraschen, da DarkMarket vor allem in den letzten zwölf Monaten ein stetiges Wachstum verzeichnete und mit 500.000 Nutzern erst kürzlich einen Meilenstein erreichte. Die rund 2.400 aktiven Verkäufer wickelten dabei Geschäfte im Wert von über 140 Millionen Euro ab. Gehandelt wurde mit Falschgeld, gestohlenen Kreditkartendaten, anonymen SIM-Karten und Malware. Vor allem aber galt DarkMarket als Umschlagplatz für Drogen. Durch die Corona-bedingten Lockdowns mussten auch hier viele Kriminelle ihr Geschäft ins Netz verschieben und Transaktionen über Online-Plattformen im Dark Web tätigen.

    „In den letzten Monaten und Jahren ist es internationalen Ermittler-Teams immer wieder gelungen, wichtige Marktplätze zu schließen. In anderen Fällen – wie Empire Market – haben sich die Betreiber selbst aus dem Staub gemacht und das Geld der kriminellen Kundschaft mitgenommen. Das Dark Web scheint sich an diese Dynamik gewöhnt zu haben“, erklärt Stefan Bange, Country Manager DACH bei Digital Shadows. „DarkMarket verzeichnete zwar eine beeindruckende Anzahl aktiver Nutzertransaktionen. Doch der cyberkriminelle Markt hat eine Fülle an alternativen Vertriebskanälen zu bieten und die Dark-Web-Community hat sich als sehr flexibel erwiesen, wenn es darum geht ihre Ware zu verkaufen.“

    Nach Recherche von Digital Shadows drehen sich die Diskussionen in Foren und Chats momentan vor allem um alternative Plattformen. Daneben gibt es erste Ankündigungen, die gänzlich neue Marktplätze in Aussicht stellen. Bereits bestehende Marktplätze werben wiederum mit kostenlosen Konten und Benefits um Verkäufer, die mit dem Ende von DarkMarket zu „Flüchtlingen“ geworden sind (ein Begriff, der im Dark Web für Käufer/Anbieter von Offline-Marktplätzen verwendet wird).

    Gänzlich unbeeindruckt hinterlässt das Ende von DarkMarket die Dark Web-Community aber nicht. So werfen einige Akteure Nutzern von DarkMarket mangelnde OpSec-Praktiken vor und geben ihnen die Schuld für den Erfolg der Strafverfolgungsbehörden. Der Administrator von Dread forderte die Betreiber von weiterhin aktiven Marktplätzen dazu auf, einen „Proof-of-Life“ zu senden. So könne sichergestellt werden, dass andere Plattformen nicht in ähnlicher Weise kompromittiert wurden und die Dienste weiterhin zur Verfügung stehen.

    Weitere Infos:
    – Digital Shadows Darknet Monitoring
    – Blog: Die vielen Gesichter der Unterwelt

    ÜBER DIGITAL SHADOWS:
    Digital Shadows spürt ungewollt öffentlich gewordene Daten im Open, Deep und Dark Web auf und hilft so Organisationen, die hieraus resultierenden digitalen Risiken externer Bedrohungen auf ein Minimum zu reduzieren. Mithilfe von SearchLight™ können Unternehmen Datenschutzvorgaben einhalten, den Verlust von geistigem Eigentum verhindern und Reputationsschäden vermeiden. Die Lösung hilft, digitale Risiken zu minimieren, die Angriffsfläche zu reduzieren und Marken- und Unternehmensnamen zu schützen. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.digitalshadows.com/de

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