Schlagwort: Materialwirtschaft

  • AEB ist klimaneutral und will die CO2-Emissionen bis Ende 2023 um 25 % senken

    AEB ist klimaneutral und will die CO2-Emissionen bis Ende 2023 um 25 % senken

    – AEB erreicht im Jahr 2022 Klimaneutralität durch zahlreiche Reduktionsmaßnahmen und Kompensation der unvermeidbaren CO2-Emissionen

    Bild– Ehrgeizige Reduktionsziele: Bis Ende 2023 sollen die CO2-Emissionen trotz starkem Unternehmenswachstum um 25 % sinken

    Die AEB SE ist durch zahlreiche Klimaschutzmaßnahmen und die Kompensation ihrer nicht vermeidbaren CO2-Emissionen im Jahr 2022 klimaneutral. Darüber hinaus verfolgt das Stuttgarter Cloud-Unternehmen unter dem Motto „Vermeiden vor Reduzieren vor Kompensieren“ ehrgeizige Reduktionspfade. So sollen die CO2-Emissionen bis Ende des Jahres 2023 um 25 % sinken – und das trotz starkem Wachstum bei Umsatz und Mitarbeiter:innen. Ziel von AEB ist es, mit den Klimaschutzaktivitäten das Erreichen des 1,5-Grad-Ziels des Pariser Klimaschutzabkommens zu unterstützen.

    Fokus auf Geschäftsreisen, Kraftstoffverbrauch, Arbeitsweg und Lebensmittel

    „Klima- und Umweltschutz haben gemeinsam mit unserem ökonomischen Erfolg und unserem sozialen Engagement höchste Priorität für AEB. Das zeigt sich bereits an vielen Stellen im Unternehmen“, sagt Elisabeth Götting, Projektleiterin der AEB-Nachhaltigkeitsaktivitäten. Beispielsweise betreibt das Unternehmen für seine Cloud-Produkte und -Lösungen grüne Rechenzentren mit nachhaltigem Energiekonzept, setzt für seine Standorte auf Ökostrom und hat seit mehr als zehn Jahren eine Car Policy, um die Emissionen der Dienstwagenflotte zu senken. „Und wir arbeiten kontiniuierlich daran, unser Engagement im Alltag auch für unsere Kund:innen und Kolleg:innen noch erlebbarer zu machen“, so Elisabeth Götting.

    Für die angestrebten CO2-Einsparungen bis Ende 2023 hat AEB Reduktionspfade vor allem für die Themen Kraftstoffverbrauch, Geschäftsreisen, Lebensmittel sowie Arbeitswege der Mitarbeiter:innen erarbeitet. Diese umfassen Maßnahmen wie beispielsweise den Umstieg auf E-Autos, die Vermeidung von Flügen, die Förderung öffentlicher Verkehrsmittel, die Wahl klimafreundlicher Hotels auf Geschäftsreisen sowie die Reduzierung des Fleischkonsums in der unternehmenseigenen Kantine.

    Multiplikator in Sachen Nachhaltigkeit

    Die Aktivitäten von AEB hören allerdings nicht im eigenen Unternehmen auf. „Ziel ist es, als Multiplikator in Sachen Nachhaltigkeit zu wirken“, erklärt Christian Bylda-Hermens, Co-Projektleiter der Nachhaltigkeitsaktivitäten bei dem Cloud-Logistics-Anbieter. „Als einzelnes Unternehmen können wir nur kleine Räder drehen. Das müssen wir auch, keine Frage. Aber viel effektiver werden wir durch die Zusammenarbeit mit anderen.“ AEB engagiert sich daher unter anderem in Klimaschutznetzwerken und arbeitet mit der Stuttgarter Hochschule für Technik an einem effektiven Mobilitätskonzept.

    Kompensation des verbleibenden Fußabdrucks

    Um die eigenen CO2-Emissionen zu kompensieren und die Reduktionspfade zu erarbeiten, hatte AEB in einem ersten Schritt die Treibhausgasemissionen evaluiert. Erfasst wurden dazu die Daten für das Jahr 2019. In diesem letzten Jahr vor der Corona-Pandemie verzeichnete AEB noch eine normale Geschäftstätigkeit. So wurde eine geeignete Vergleichsbasis für zukünftige Jahre ohne COVID19-bedingte Verzerrungen geschaffen.

    In die Messung flossen neben den eigentlichen CO2-Emissionen auch Emissionen der weiteren sechs im Kyoto-Protokoll aufgeführten Treibhausgase ein, die in sogenannte CO2-Äquivalente umgerechnet wurden. Für die Jahre 2020, 2021 und 2022 investierte AEB in ein international anerkanntes und zertifiziertes Klimaschutzprojekt in Höhe der für 2019 errechneten Emissionen und ist durch diese Kompensation formal Klimaneutralität seit dem Jahr 2020.

    Kompensationsprojekte in Uganda und Baden-Württemberg

    Als Klimaschutzprojekt für die Kompensation unterstützt AEB die Aufforstung im Kikonda Forest Reserve in Uganda. Das Projekt ist vom TÜV Süd nach dem Gold-Standard zertifiziert und zahlt auf weitere Sustainable Development Goals (SDG) der UN ein. Dazu gehören hochwertige Bildung, sauberes Wasser und menschenwürdige Arbeit.

    Zudem engagiert sich AEB für das Naturschutzgebiet Pfrunger-Burgweiler Ried – das zweitgrößte Moorgebiet in Südwestdeutschland – und kompensierte damit die Veranstaltung GetConnected 2022. Darüber hinaus erwirbt der IT-Anbieter ein Grundstück, damit die Pufferzone des Moors erweitert werden kann.

    Mehr Informationen: https://www.aeb.com 

    Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

    AEB SE
    Herr Jens Verstaen
    Sigmaringer Str. 109
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    Über AEB:
    AEB unterstützt mit ihrer Software die Prozesse von Industrie-, Dienstleistungs- und Handelsunternehmen in Logistik und Außenwirtschaft. Mehr als 5.500 Kunden nutzen die Lösungen in über 80 Ländern für Versand, Transport- und Lagermanagement, Verzollung, Importabwicklung, Exportabwicklung, Screening von Sanktionslisten sowie zur Exportkontrolle. Das AEB-Portfolio reicht von schnell einsetzbaren Softwareprodukten aus der Cloud bis hin zur passgenauen, dabei aber hochadaptiven Logistikplattform.

    AEB beschäftigt mehr als 550 Mitarbeiter. Der Softwareanbieter hat den Hauptsitz und eigene Rechenzentren in Stuttgart. Weitere deutsche AEB-Standorte gibt es in Hamburg, Düsseldorf, München, Soest, Mainz und Lübeck. International vertreten ist AEB in Großbritannien, Singapur, der Schweiz, Schweden, in den Niederlanden, Tschechien und in den USA.

    Pressekontakt:

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  • Shopfloor-Management auf einem neuen Level

    Shopfloor-Management auf einem neuen Level

    tetys bietet lückenloses Management von Produktionsprozessen aus einer Hand.

    Mit der neuen Software-Suite „tetys“ stellen FLS und GRP eine einheitliche Lösung für alle Facetten des Shop Floor Managements vor. Sie gewährleistet die vollständige Durchgängigkeit aller Auftrags- und Produktionsdaten zwischen Feinplanung, Manufacturing Execution und Betriebsdatenerfassung. So ist es möglich, die gesamte Produktion schnell über alle Ebenen an sich ändernde Randbedingungen anzupassen.

    Die Software-Pakete „Fekor“ von FLS für Feinplanung und Steuerung der Produktion sowie „GRP-MES“ von GRP für die Betriebsdatenerfassung und alle damit verbundenen Vorgänge sind seit langer Zeit bei mehreren Anwendern parallel im Einsatz. Da alle Vorgänge auf der Shop-Floor-Ebene eng ineinandergreifen, haben FLS und GRP beide Pakete jetzt zu einer Einheit verschmolzen: tetys.

    tetys ermöglicht es produzierenden Unternehmen, sich mit hoher Dynamik und Flexibilität auf neue Randbedingungen einzustellen und die geänderte Planung innerhalb von Minuten bis auf die Werksebene und an jede einzelne Maschine zu kommunizieren. Es vereint Feinplanung, MES, BDE, produktionsbegleitende Qualitätssicherung, Materialwirtschaft und alle anderen die Produktion betreffenden Arbeitsbereiche in einem einheitlichen, durchgängigen System. Dieses übergreifende, ganzheitliche Konzept greift die drei Standbeine der beiden Firmen auf: Planung, Shopfloor Erfassung und – mit Blick auf die Zukunft – das Thema Intelligence. Letzteres fokussiert auf zukunftsorientierte Lösungen in der Produktion.

    Einheitlich vernetzte Kommunikation

    Ein wesentlicher Aspekt ist dabei die bidirektionale Datenkommunikation zwischen Shop Floor und ERP: Rückmeldungen aus der Produktion fließen an das ERP-System zurück und schaffen so hohe Transparenz in der gesamten Wertschöpfungskette.

    Das ERP-System, zum Beispiel SAP, sendet Datensätze zu Grobplanung, Forecast, Bestellungen, Wareneingangsbuchungen, Bedarfen und Beständen an tetys.

    Konzentration auf das Wesentliche

    tetys führt die Auftragsfeinplanung automatisch aus. Mit Algorithmen, in denen das Expertenwissen der Planer verankert ist, erzeugt es die optimale Rüstreihenfolge und gewährleistet somit den effizienten Einsatz aller Ressourcen. Dabei berücksichtigt es die Verfügbarkeit von Mitarbeitern, Maschinen, Material und Produktions-Hilfsmitteln wie zum Beispiel von Werkzeugen. So können die Planer sich auf das Wesentliche konzentrieren: auf Unvorhergesehenes wie Maschinenausfälle, Werkzeugbrüche oder kurzfristige Änderungen von Aufträgen.

    Herzstück der Feinplanung ist der grafische Leitstand. Er stellt alle Vorgänge übersichtlich dar und ermöglicht schnelles Handeln, das auf fundierten Entscheidungen beruht: Der Planer klickt einen Auftrag an und sieht sofort alle Vernetzungen: Wo kommt das Vormaterial her, wo wird es benötigt, für welchen Artikel, an welcher Stufe wird es weiterverarbeitet?

    Mit allen Konsequenzen

    Manuelle Änderungen erfolgen durch Verschieben der betreffenden Vorgänge am Bildschirm. Dabei sieht der Planer unmittelbar alle Konsequenzen: Bewegt er einen Vorgang, verschieben sich alle damit verbundenen ebenfalls. Sofort „steht“ die neue Planung.

    Auf Basis der Feinplanung steuert tetys alle daraus resultierenden Vorgänge auf der Shop-Floor-Ebene, zum Beispiel die Betriebsdatenerfassung, das Workflow-Management, die produktionsbegleitende Qualitätssicherung und die Materialflusserfassung. Auch Einrichtung und Wartung der Maschinen sowie das Werkzeugmanagement sind vernetzt und kommunizieren miteinander. So fließen Aktualisierungen aus der Produktion – zum Beispiel zu nicht verfügbaren Maschinen – sofort in die Feinplanung zurück und es kann mit hoher Dynamik reagiert werden.

    Ebenso ist die Materialwirtschaft integriert: tetys ermittelt aus Stücklisten und Beständen die Bedarfe für Rohmaterial und meldet sie an die ERP-Ebene zurück. Über die detaillierte Bestandsführung unterstützt es dort auch die Inventur.

    Eaton Industries ist einer der Anwender, die das Zusammenwachsen der beiden „Welten“ wesentlich mitgestaltet haben. Christian Gerlach, Produktionsplaner in den Werken Dausenau und Holzhausen, zieht Bilanz: „Das Verschmelzen von Feinplanung, Produktionssteuerung und BDE auf der einen Seite und ihre bidirektionale Anbindung an die ERP-Ebene auf der anderen haben in unseren Werken zu einer effizienten, beruhigten Fertigung, hohem Durchsatz und großer Flexibilität geführt. Die Verfügbarkeit jederzeit aktueller und richtiger Informationen bildet die Basis fundierter Entscheidungen.“

    Über GRP und FLS

    GRP und FLS wurden im Jahr 1979 in Aachen gegründet. Das Kernprodukt von FLS ist die Feinplanungssoftware FEKOR für die Fertigungskoordinierung, die zusätzlich die gesamte Materialwirtschaft innerhalb der Produktion abdeckt. GRP ist auf Manufacturing Execution Systeme (MES) in der Fertigungsindustrie fokussiert. Um die Expertise der beiden Bereiche noch stärker zu verbinden, wird seit 2016 alles aus einer Hand angeboten. Als Doppelspitze führen Manfred Keuters, Geschäftsführer der GRP, und Janina Keuters, Geschäftsführerin der FLS, beide Unternehmen in die Zukunft.

    Ein erstes Ergebnis des Zusammenwachsens von FLS und GRP ist das Verschmelzen der Softwareprodukte „Fekor“ und „GRP-MES“ zur Software-Suite „tetys“. Sie vereint die Planung mit der Datenerfassung auf der Shopfloor-Ebene und bereitet den Weg für die vernetzte, intelligente und sich selbst optimierende Produktion in einer zunehmend digitaler werdenden Fertigungsumgebung.

    Zu den Kunden beider Unternehmen zählen zahlreiche Firmen der Kunststoff-, Nahrungsmittel-, Automobilzulieferer- sowie der Metallindustrie, wie zum Beispiel Eaton, Geberit, HEWI, P&G oder Warema.

    Firmenkontakt
    GRP GmbH & Co.KG
    Axel Reßmann
    Kackertstraße 10
    52072 Aachen
    +49.241.889300
    axel.ressmann@tetys.de
    http://www.tetys.de

    Pressekontakt
    VIP Kommunikation
    Regina Reinhardt
    Dennewartstraße 25-27
    52068 Aachen
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