Schlagwort: Medien

  • Johann Lafer: „Ich esse Fleisch nur noch zu ganz besonderen Anlässen“ / Neuer SWR3 Grill-Podcast mit Promikoch startet am 19. März 2021 / Synchron-Grill-Event am 11. April 2021

    Johann Lafer: „Ich esse Fleisch nur noch zu ganz besonderen Anlässen“ / Neuer SWR3 Grill-Podcast mit Promikoch startet am 19. März 2021 / Synchron-Grill-Event am 11. April 2021

    Neuer Podcast (ots) – Bei Johann Lafer kommt Fleisch nur noch zu besonderen Anlässen auf den Teller. Ein solcher ist „Das große SWR3 Grillen mit Johann Lafer“ am Sonntag, 11. April. Zu den Auslösern für seine Entscheidung, seinen Fleischkonsum stark zu reduzieren, zählen insbesondere seine Gesundheit, das Thema Nachhaltigkeit sowie seine Kinder. „Ich hatte starke Arthrose im Knie – da haben mir Ärzte geraten, mich vegan zu ernähren. Das war für mich als Koch natürlich erst einmal ein Schock, aber ich habe das dann sehr ernst genommen, weil ich eine Operation verhindern wollte. Und seitdem ich das mache, fühle ich mich extrem leichter, entspannter, frischer und habe vor allem keine Schmerzen mehr“, so Lafer.

    Nachhaltigkeit in der jungen Generation

    Außerdem ist es dem Starkoch ein Anliegen, mit den Ressourcen der Natur verantwortungsbewusster umzugehen. Ein Umdenken stellt Johann Lafer auch in der jungen Generation fest. „Zum Beispiel kommt unser Sohn nach Hause und sagt: ‚Ich gehe jetzt Wasser in Glasflaschen kaufen‘. Wenn ich dem das früher gesagt hätte, dann hätte er geantwortet: ‚Was willste denn mit Glasflaschen?‘. Oder, wenn die irgend’ne Party gefeiert haben, dann kam irgendwann der Pizzaservice und das war’s. Wenn ich sehe, dass die sich heute treffen, vorher frische Produkte einkaufen, dass die kochen – daran sieht man, dass das Bewusstsein einfach größer geworden ist.“

    Grill-Podcast und Event für Familien

    Auch in diesem Jahr findet am 11. April „Das große SWR3 Grillen mit Johann Lafer“ statt. Familien können per Video-Livestream oder über das Radio in Echtzeit mitgrillen. Passend zum Event startet quasi als Warm-up am 19. März für alle Grillfans der Podcast „Grillen wie ein Promikoch – mit Johann Lafer“ mit den ersten beiden Folgen. Weitere Folgen sind während der Grillsaison im 14-tägigen Rhythmus, jeweils freitags abrufbar. Podcast-Hörer*innen erfahren unter anderem, welcher Grill zu ihnen passt, für welche Grill-Gadgets es sich lohnt, Geld auszugeben und wie man beim Einkaufen wirklich frische Produkte erkennt. Die Grill-Tipps reichen von Fleisch über Fisch-Ideen, Vegetarisches bis hin zu veganen Alternativen. Darüber hinaus erzählt der Starkoch persönliche, bisher unveröffentlichte Geschichten, gibt Tipps, die nur ein Profikoch kennt, aber jede und jeder anwenden kann. Außerdem gibt er kleine, spontane Rezept-Ideen.

    Zitate frei zur Verwendung bei Nennung SWR3 bzw. „SWR3 Grill-Podcast“

    Fotos über ARD-Foto.de

    Informationen, kostenloses Bildmaterial und weiterführende Links unter: https://www.swr.de/unternehmen/kommunikation/pressemeldungen/swr3-grillpodcast-2021-106.html

    Der SWR3 Grill-Podcast ist ab heute abrufbar in der ARD Audiothek (https://www.ardaudiothek.de/).

    Pressekontakt: Corinna Scheer, Tel. 07221 929 22986, corinna.scheer@SWR.de

    Original-Content von: ARD Audiothek, übermittelt durch news aktuell

  • Michael Evers wird neuer dpa-Regionalbüroleiter in Westeuropa

    Michael Evers wird neuer dpa-Regionalbüroleiter in Westeuropa

    Berlin (ots) – Die Deutsche Presse-Agentur besetzt die wichtige Position ihres Regionalbüroleiters für Westeuropa neu: Zum 1. August übernimmt Michael Evers diese Aufgabe in Paris. Der 52 Jahre alte Journalist war bislang landespolitischer Korrespondent der dpa in Hannover. Er folgt auf Christian Böhmer (61), der als Korrespondent nach Freiburg geht. In seiner neuen Funktion steuert Evers die Berichterstattung der dpa-Korrespondentinnen und -Korrespondenten in Frankreich und den BeNeLux-Staaten (Belgien, Niederlande, Luxemburg). Das dpa-EU-Büro in Brüssel und damit die Berichterstattung zu EU und Nato wird künftig Ansgar Haase (https://www.presseportal.de/pm/8218/4847045) leiten.

    dpa-Chefredakteur Sven Gösmann: „Mit Michael Evers übernimmt ein profunder Kenner Frankreichs und Westeuropas, der dort schon häufig im Einsatz war, diese Schlüsselposition in unserer europäischen Berichterstattung. Er kann sich auf das bewährte Team und eine starke Berichterstattung stützen, die Christian Böhmer in den vergangenen Jahrzehnten in dieser europäischen Region aufgebaut hat.“

    Michael Evers stammt aus Kevelaer am Niederrhein und wuchs in der deutsch-niederländischen Grenzregion auf. Bereits während seines Studiums (Niederländisch, Französisch, Englisch, Journalistik) in Köln, Nijmegen und Nancy berichtete er für die „Neue Ruhr/Neue Rheinzeitung“ und auf Niederländisch für „De Gelderlander“, die größte Regionalzeitung des Nachbarlandes. Dann folgte der Wechsel zu dpa, zunächst als Berichterstatter für den Niederrhein und die niederländische Grenzregion, dann als Bezirkskorrespondent in Nordhessen und später als Redakteur in Hannover, zunächst im Vermischten und seit 2019 in der Landespolitik.

    Vertretungsweise war er mehrfach in Paris, Brüssel und für die Niederlande im Einsatz. Internationale Erfahrung sammelte Evers im Anschluss an sein Studium außerdem in einer Funktion (Dolmetscher/Übersetzer) bei den Niederländischen Eisenbahnen. Dort war er unter anderem am Start des Thalys-Schnellverkehrs von den Niederlanden und Deutschland über Belgien nach Paris beteiligt.

    Über dpa:

    Die Deutsche Presse-Agentur (dpa) wurde 1949 gegründet und gehört zu den weltweit führenden unabhängigen Nachrichtenagenturen. dpa beliefert Medien, Unternehmen und Organisationen mit redaktionellen Angeboten. Dazu zählen Texte, Fotos, Videos, Grafiken, Hörfunkbeiträge und andere Formate. Als international tätige Agentur berichtet dpa in sieben Sprachen. Rund 1000 Journalistinnen und Journalisten arbeiten von etwa 150 Standorten im In- und Ausland aus. Gesellschafter der dpa sind 177 deutsche Medienunternehmen. Die dpa-Redaktion arbeitet nach den im dpa-Statut festgelegten Grundsätzen: unabhängig von Weltanschauungen, Wirtschaftsunternehmen oder Regierungen. Die Zentralredaktion unter der Leitung von Chefredakteur Sven Gösmann befindet sich in Berlin. Die Geschäftsführung um ihren Vorsitzenden Peter Kropsch ist am Unternehmenssitz in Hamburg tätig. Vorsitzender des Aufsichtsrats ist David Brandstätter (Main-Post GmbH, Würzburg).

    Mehr unter www.dpa.com (deutsch, englisch, spanisch, arabisch)

    Social media: www.dpa.com/de/social-media

    Pressekontakt:

    dpa Deutsche Presse-Agentur GmbH
    Jens Petersen
    Leiter Konzernkommunikation
    Telefon: +49 40 4113 32843
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  • Karoline Herfurth, Nadja Benaissa, Jenke von Wilmsdorff und Jan Delay spielen für ProSieben in der neuen Staffel „Joko & Klaas gegen ProSieben“

    Karoline Herfurth, Nadja Benaissa, Jenke von Wilmsdorff und Jan Delay spielen für ProSieben in der neuen Staffel „Joko & Klaas gegen ProSieben“

    Unterföhring (ots) – 19. März 2021. Jenke gegen Joko und Klaas. Karoline gegen Joko und Klaas. Nadja gegen Joko und Klaas. Jan gegen Joko und Klaas. ProSieben schickt ab Dienstag, 30. März 2021 um 20:15 Uhr in „Joko & Klaas gegen ProSieben“ zum ersten Mal Jenke von Wilmsdorff, Karoline Herfurth, Nadja Benaissa und Jan Delay ins Rennen gegen seine beiden Angestellten Joko Winterscheidt und Klaas Heufer-Umlauf. Jenke von Wilmsdorff zum neuesten Einsatz in den Diensten von ProSieben: „Ich fühle mich mental einigermaßen fit und körperlich bin ich runderneuert – was also sollte da schiefgehen?!“

    Insgesamt kann der Sender auf die Hilfe von 24 Prominenten zählen, die in fünf neuen Folgen gegen die beiden Dauer-Kontrahenten antreten. Gewinnt ProSieben, müssen sich Joko und Klaas uneingeschränkt in den Dienst ihres Arbeitgebers stellen. Triumphieren Joko und Klaas, räumt ProSieben seine Prime Time am folgenden Tag und stellt den beiden 15 Minuten Live-Sendezeit zur freien Gestaltung zur Verfügung. Steven Gätjen moderiert „Joko & Klaas gegen ProSieben“, Produzent ist Florida Entertainment.

    Diese Prominenten treten für ProSieben in „Joko & Klaas gegen ProSieben“ an: Jenke von Wilmsdorff, Karoline Herfurth, Nadja Benaissa, Jan Delay, Katrin Bauerfeind, Vanessa Mai, Axel Stein, Janin Ullmann, Thomas Hayo, Collien Ulmen-Fernandes, Palina Rojinski, Matthias Opdenhövel, Timo Hildebrand, Rea Garvey, Mario Basler, Patrick Esume, Christoph „Icke“ Dommisch, Paul Janke, Viviane Geppert, Simon Gosejohann, Johannes Strate, Nikeata Thompson, Christian Düren, Jochen Schropp

    Der weitere Abend gehört Klaas: Direkt im Anschluss an „Joko & Klaas gegen ProSieben“ zeigt ProSieben wie gehabt dienstags neue Folgen von „Late Night Berlin“.

    „Joko & Klaas gegen ProSieben“ ab 30. März 2021, immer dienstags um 20:15 Uhr und

    „Joko & Klaas LIVE“ – nach einem Sieg mittwochs, um 20:15 Uhr auf ProSieben und auf Joyn

    Hashtag zur Show: #JKvsP7

    Pressekontakt:

    Nathalie Galina, Katrin Dietz

    Communications & PR

    Show & Comedy

    phone: +49 (0) 89 95 07 – 1186 od. 1154

    email: nathalie.galina@seven.one

    katrin.dietz@seven.one

    Photo Production & Editing

    Tabea Werner

    phone: +49 (0) 89 95 07 – 1167

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  • Das Erste / „Die Toten von Marnow“: Großer Erfolg im Ersten und in der ARD-Mediathek

    Das Erste / „Die Toten von Marnow“: Großer Erfolg im Ersten und in der ARD-Mediathek

    München (ots) – Durchschnittlich 5,18 Millionen Zuschauer sehen die Eventserie im Ersten – 9,1 Millionen Zugriffe in der ARD-Mediathek

    „Die Toten von Marnow“ (NDR/ARD Degeto), die Eventserie im Ersten und in der ARD-Mediathek, hat ein großes Publikum erreicht. Durchschnittlich 5,18 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer verfolgten die vier Folgen im Ersten, was einem Marktanteil von 16,2 Prozent entspricht. Die gestrige vierte Episode wurde von 4,46 Millionen Zuschauern (13,7 % MA) eingeschaltet. In der ARD-Mediathek wurden für die achtteilige Miniserie vom 6. März bis 17. März mehr als 9,1 Millionen Videoabrufe registriert. „Die Toten von Marnow“ sind dort noch bis zum 6. Juni abrufbar. (https://www.ardmediathek.de/ard/sendung/die-toten-von-marnow/staffel-1/Y3JpZDovL2Rhc2Vyc3RlLmRlL2RpZS10b3Rlbi12b24tbWFybm93/1/)

    In den Hauptrollen spielen Sascha Gersak, Petra Schmidt-Schaller, Anton Rubtsov, Jörg Schüttauf, Judith Engel, Lutz Blochberger, Peter Kremer, Anne Schäfer, Michael Mendl, Christine Schorn, Minh-Khai Phan-Thi und Victoria Trauttmansdorff.

    „Die Toten von Marnow“ ist eine Produktion der Polyphon Film & Fernseh GmbH im Auftrag des NDR und der ARD Degeto für Das Erste. Produzentin ist Beatrice Kramm, Co-Produzent Mark von Seydlitz (made in munich). Die Redaktion haben Thomas Schreiber und Donald Kraemer (NDR, federführend) sowie Christoph Pellander und Claudia Grässel (ARD Degeto). Die Produktion wurde gefördert mit Mitteln der nordmedia – Film- und Mediengesellschaft Niedersachsen/Bremen mbH.

    „Die Toten von Marnow“ in der ARD-Mediathek (https://www.ardmediathek.de/ard/sendung/die-toten-von-marnow/staffel-1/Y3JpZDovL2Rhc2Vyc3RlLmRlL2RpZS10b3Rlbi12b24tbWFybm93/1/) …

    Mehr zur Serie: www.daserste.de/marnow (https://www.daserste.de/unterhaltung/serie/die-toten-von-marnow/index.html)

    Pressefotos www.ardfoto.de

    Pressekontakt:

    Burchard Röver, Presse und Information Das Erste
    Tel.: 089/5900-23867, E-Mail: burchard.roever@daserste.de

    Martin Wieandt, LimeLight PR GmbH
    Tel.: 030/2639698-12, E-Mail: martin.wieandt@limelight-pr.de

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  • „37°“-Reportage im ZDF begleitet junge Familien beim „Wagnis Hausbau“

    „37°“-Reportage im ZDF begleitet junge Familien beim „Wagnis Hausbau“

    Mainz (ots) – Nie war Bauen so attraktiv wie heute. Niedrige Zinsen machen das Eigenheim für viele erst möglich. Die „37°“-Reportage „Wagnis Hausbau – Der steinige Weg zum Eigenheim“ begleitet am Dienstag, 23. März 2021, 22.15 Uhr im ZDF, zwei junge Familien auf ihrem Weg in die eigenen vier Wände. Autorin Ann Heigl war mehr als ein Jahr lang mit der Kamera dabei – wenn es vorwärts ging, aber auch wenn es hakte. Die „37°“-Sendung steht am Sendetag ab 8.00 Uhr in der ZDFmediathek zur Verfügung.

    Ob die Rechnung am Ende aufgeht, fragen sich Marina und Mirko immer wieder. Nach drei Jahren Bauzeit und mehr als 100 strittigen Mängeln an ihrem Rohbau sind sie emotional und finanziell am Ende. 440.000 Euro hatten die zweifachen Eltern für ihren Traum vom eigenen Häuschen in Idar-Oberstein kalkuliert, inzwischen liegen die Gesamtkosten schon fast bei 600.000 Euro. Doch der Einzugstermin ist nach wie vor ungewiss, weil der Bau einfach nicht fertig wird. Um in der Bauphase Miete zu sparen, sind der 41-jährige Mirko, seine drei Jahre jüngere Frau Marina, die vierjährige Tochter Elena und der zweijährige Sohn Fabian im Haus von Mirkos Eltern untergekommen. Eine schwierige Situation für alle Beteiligten.

    Dass sie für ihr ökologisches Traumhaus finanzielle Kompromisse eingehen müssen, war Hannah, 30 Jahre, Medizinstudentin, und Niklas, 32, Mechatroniker, von Anfang an bewusst. Niklas ist derzeit Alleinverdiener seiner Familie mit Tochter Amina,7, Sohn Noam, 3, und Tochter Malea, 1. Zum finanziellen Druck kommen die vielen Entscheidungen, auf die sich das Paar im Verlauf der Bauplanung einigen muss. Während Niklas schnell und aus dem Bauch heraus entscheidet, durchdenkt Hannah alles akribisch – bei mehr als 600 anstehenden Entscheidungen sorgt das für Diskussionsstoff.

    Ansprechpartnerin: Magda Huthmann, Telefon: 06131 – 70-12149;
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    Fotos sind erhältlich über ZDF Presse und Information, Telefon: 06131 – 70-16100, und über https://presseportal.zdf.de/presse/37grad

    „37°“ in der ZDFmediathek: https://zdf.de/dokumentation/37-grad

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  • 3sat mit erfolgreichstem Jahr seiner Sendergeschichte / ZDF-Intendant: Drei-Länder-Programm überzeugt in der Pandemie mit Qualität und bietet Orientierung

    3sat mit erfolgreichstem Jahr seiner Sendergeschichte / ZDF-Intendant: Drei-Länder-Programm überzeugt in der Pandemie mit Qualität und bietet Orientierung

    Mainz (ots) –

    Mit einem Jahresmarktanteil von 1,4 Prozent war 2020 das erfolgreichste Jahr in der 3sat-Geschichte. Auch die 3sat-Mediathek wurde im Pandemiejahr deutlich stärker genutzt: Sie verzeichnete mehr als 90.000 Sichtungen pro Tag – fast doppelt so viele wie 2019. Inhaltlich standen während der Coronapandemie mit Wissenschaft und Kultur die Kernbereiche des Senders besonders im Fokus des Programms.

    „3sat vermittelt auch komplexe Sachverhalte neu und unverstellt. Mit Fakten und Hintergründen hilft der Sender, die aktuellen Diskussionen über wissenschaftliche und gesellschaftliche Themen zu verstehen und einzuordnen“, sagte ZDF-Intendant Dr. Thomas Bellut am Freitag vor dem Fernsehrat in Mainz. In der Pandemie überzeuge das Drei-Länder-Programm mit Qualität und gebe den Zuschauerinnen und Zuschauern Orientierung.

    So gelang „nano“ ein faktenbasierter Zugang zum Thema „Corona“. Das Wissenschaftsmagazin profitierte, wie 3sat insgesamt, von der Partnerstruktur des Senders, die einen Blick über den nationalen Tellerrand ermöglichte. „Kulturzeit“ betonte 2020 – in Zeiten geschlossener Theater und Bühnen – die Bedeutung von Kultur und Kulturstätten. Darüber hinaus engagierte sich 3sat, um gemeinsam mit Partnern aus der Kulturszene neue Programme zu realisieren, unterstützte Kulturschaffende und ließ das Fernsehpublikum aktuelle Kultur erleben. Das satirische Kurzformat „Noch nicht Schicht“ von und mit Sebastian Puffpaff führte coronakonform durch die Pandemie und wird mittlerweile in der dritten Staffel ausgestrahlt.

    2021 plant 3sat den Ausbau seiner Mediathek, um so den Verbund aus linearem und non-linearem Angebot zu stärken. Einen neuen Programmakzent soll unter anderem eine neue dokumentarische Gesprächsreihe mit Erwin Pelzig, der Kunstfigur des Kabarettisten Frank-Markus Barwasser, setzen.

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  • ZDF baut Personalisierung der Mediathek aus / Rekordzahlen zum Jahresauftakt

    ZDF baut Personalisierung der Mediathek aus / Rekordzahlen zum Jahresauftakt

    Mainz (ots) – Das ZDF baut die Personalisierung der ZDFmediathek sowie deren Empfehlungssysteme weiter aus. Damit soll das verfügbare ZDF-Programmvermögen (aktuell mehr als 70.000 Videos) für die unterschiedlichsten Zielgruppen optimal nutzbar gemacht werden. „Den Nutzerinnen und Nutzern sollen jederzeit einfach und unkompliziert für sie relevante Inhalte zugänglich gemacht werden – und zwar aus der ganzen Breite und Vielfalt unseres Angebots“, so ZDF-Intendant Dr. Thomas Bellut am Freitag vor dem Fernsehrat in Mainz.

    Die Personalisierung folgt dabei klaren Kriterien, zum Beispiel hinsichtlich der Vielfalt der Inhalte sowie des Datenschutzes. Verwendete Daten und Algorithmen werden präzise und verständlich transparent gemacht. Aktuell sind 2,1 Millionen Nutzerinnen und Nutzer bei der ZDFmediathek registriert. Die personalisierten Bereiche auf der Startseite sind dort bereits heute zeitweise die am besten genutzten. In der Spitze generieren sie bis zu 35.000 Empfehlungen pro Minute. Alle Inhalte sind aber weiter auch „algorithmenfrei“, ohne Tracking und ohne Login, zugänglich.

    Mit 187,02 Millionen Sichtungen erzielte die ZDFmediathek im Januar 2021 einen neuen Rekordwert. Die Februar-Bilanz ergab mit 160,68 Millionen Sichtungen den bislang zweithöchsten Monatswert.

    Das ZDF hat den Zugang zur Anmeldung in der Mediathek in den vergangenen Monaten optimiert und damit begonnen, auch seine Empfehlungen für das „Nächste Video“ zu personalisieren. Mit der Integration der Inhalte des jungen Angebots funk sowie der geplanten Aufnahme von ARTE-Inhalten will das ZDF seine Angebotsvielfalt weiter steigern und für Nutzerinnen und Nutzer noch zielgenauer ausspielen. Eine sogenannte Consent Management Plattform, deren Umsetzung schrittweise für 2021 geplant ist, erlaubt es den Usern, ihre Zustimmung zur Verarbeitung ihrer Daten noch präziser zu steuern.

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  • ZDF stellt Selbstverpflichtungserklärung für 2021/2022 vor / Intendant Bellut: Wir müssen uns fortlaufend erneuern

    ZDF stellt Selbstverpflichtungserklärung für 2021/2022 vor / Intendant Bellut: Wir müssen uns fortlaufend erneuern

    Mainz (ots) – Mehr Vielfalt im Programm, mehr Inhalte für Jüngere – das gehört zu den Zielen, die sich das ZDF in seiner Selbstverpflichtungserklärung 2021/2022 setzt. ZDF-Intendant Dr. Thomas Bellut erklärte am Freitag bei der Präsentation vor dem Fernsehrat in Mainz: „Die Interessen der Zuschauerinnen und Zuschauer differenzieren sich weiter, die Gesellschaft wird zunehmend diverser. Um alle Menschen in Deutschland anzusprechen und zu erreichen, müssen wir uns fortlaufend erneuern, das gilt für unsere Programminhalte ebenso wie für unsere Ausspielwege.“

    Dafür wird die ZDFmediathek als non-linearer Hauptausspielweg weiter gestärkt. Auch Drittplattformen werden genutzt, um Zuschauergruppen zu erreichen, die das ZDF und seine linearen Programmangebote selten nutzen.

    Die Informationsprogramme von ZDFheute werden im Superwahljahr ausgebaut. Alle Nachrichtenformate der „heute“-Familie werden kontinuierlich und konsequent weiterentwickelt – im Fernsehen, online und in den sozialen Medien. Die journalistische Qualität und Kompetenz des ZDF sollen dafür genutzt werden, noch passgenauere Nachrichteninhalte auf allen Ausspielwegen anzubieten.

    Der öffentlich-rechtliche Programmauftrag wird angesichts vieler gesellschaftlicher Veränderungen immer wichtiger. Eine Aufgabe besteht darin, die Lebenswirklichkeit in seiner gesamten Breite und Diversität abzubilden. Dafür wird beispielsweise die wöchentliche Reportagereihe „37°“ zu einer Format-Familie mit besonderem Blick auf die Verbreitung in der ZDFmediathek und in Social-Media-Kanälen ausgebaut.

    Die Bewältigung der Corona-Pandemie und deren soziale und ökonomische Folgen ist ein übergreifender Schwerpunkt 2021/2022 und fließt in alle Programmbereiche des ZDF ein. Die Pandemie zeigt, wie wichtig der Zugang über den öffentlich-rechtlichen Rundfunk zu Wissenschaft und Kultur ist. Darum werden Inhalte und Vermittlungsformen stärker auf bestimmte Zielgruppen und passende Ausspielwege ausgerichtet – zum Beispiel bei „Terra X“: Das Onlineangebot wird ausgebaut, „Die große Terra X-Show“ erhält eine höhere Folgenzahl und eine Kinderausgabe. Das Mediatheksangebot „Terra X plus Schule“ wird systematisch unter anderem mit Unterrichtsmaterialien für Lehrkräfte erweitert.

    Im Bereich der Fiktion plant das ZDF weiterhin große Eventmehrteiler, Miniserien mit jüngerer Annonce, gesellschaftlich relevante Fernsehfilme, kürzere Formen wie Instantfiction für die ZDFmediathek und die breite Entwicklung neuer Serien. Mit der Verfilmung literarischer Bestseller wie Frank Schätzings Öko-Science-Fiction-Thriller „Der Schwarm“ oder Siegfried Lenz‘ Roman „Deutschstunde“ werden relevante Themen wie Umweltschutz und Vergangenheitsbewältigung behandelt. Die große Bandbreite von der Reflektion deutscher Lebenswirklichkeit bis zur Aufarbeitung historischer Ereignisse findet sich in Produktionen wie „Dr. Ballouz“ um einen ungewöhnlichen Chefarzt in der Uckermark bis zur „Wannseekonferenz“ in Kombination mit einer Dokumentation. Von „Die Macht der Kränkung“ in ZDFneo über ein Amokszenario in einem Supermarkt bis zu der Serie „Der Palast“ oder dem im März geplanten Mehrteiler „Ku’damm 63“.

    Neue Unterhaltungsangebote sollen unter anderem in den Bereichen Musik und Factual Entertainment im ZDF, in ZDFneo und der ZDFmediathek etabliert werden. Hierzu zählen auch die geplante Schlagershow und das Format „Heimliche Helden“ mit Giovanni Zarrella.

    Das ZDF bietet Kulturschaffenden eine mediale Bühne. Mit Blick darauf wird die traditionsreiche Kulturmarke „aspekte“ weiter erneuert. Das Ziel lautet: verstärkt jüngere Zuschauergruppen im non-linearen Bereich für Kulturinhalte gewinnen. ZDFkultur wird seine Kulturpartnerschaften in linearen wie non-linearen Formaten fortsetzen und sich im öffentlich-rechtlichen Kulturkosmos vernetzen.

    Als größter Einzelauftraggeber unterstützt das ZDF die Entwicklung der Kreativwirtschaft in ökonomischer, ökologischer, technologischer und sozialer Dimension. Der schonende Einsatz von Ressourcen ist dabei ein wichtiges Prinzip: Im Zeitraum 2021/2022 soll dasjenige Programmvolumen in den Bereichen Fiktion, Unterhaltung und Dokumentationen gesteigert werden, das den Kriterien des „Grünen Drehpasses“ entspricht. Die Nachwuchs- und Talentförderung vor und hinter der Kamera nimmt in der Unternehmensstrategie eine besondere Bedeutung ein. Dabei sollen Diversitätskriterien noch stärker berücksichtigt werden.

    Seit 2004 sieht der Rundfunkstaatsvertrag die Abgabe von Selbstverpflichtungserklärungen für die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten in einem zweijährigen Turnus vor.

    Die vollständige Selbstverpflichtungserklärung finden Sie hier: http://kurz.zdf.de/sve2122/ (https://t.co/ThGMRMhexE?amp=1)

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  • ZDFinfo erreicht so viele Menschen wie noch nie / ZDF-Intendant: Zugang zu Senderinhalten weiter vereinfachen

    ZDFinfo erreicht so viele Menschen wie noch nie / ZDF-Intendant: Zugang zu Senderinhalten weiter vereinfachen

    Mainz (ots) – ZDFinfo hat 2020 so viele Zuschauerinnen und Zuschauer erreicht wie nie zuvor: Durchschnittlich schalteten im vergangenen Jahr 4,47 Millionen Menschen pro Tag den Digitalkanal ein. Bei den 14- bis 49-Jährigen stieg der Marktanteil um 0,2 Prozentpunkte auf 1,7 Prozent. ZDFinfo blieb somit auch im Jahr 2020 der erfolgreichste Dokumentations- und Informationssender in Deutschland.

    „Trotz starker Zuwächse bei den Nachrichtensendern in der Coronapandemie behauptet ZDFinfo seine Spitzenstellung. Dieser Erfolg zeigt: Das Angebot trifft mit seinen Inhalten den Nerv der Zeit“, so ZDF-Intendant Dr. Thomas Bellut am Freitag vor dem Fernsehrat in Mainz. „Gleichzeitig gilt es, die klassische TV-Nutzung weiter mit anderen Ausspielwegen zu verzahnen. ZDFinfo will weiter Bildungslieferant für junge Erwachsene sein und den Zugang zu seinen Inhalten weiter vereinfachen.“

    Mehr als 500 Dokus zeigte ZDFinfo im vergangenen Jahr als deutsche Erstausstrahlungen. Bei den Social-Media-Angeboten stand 2020 der Ausbau des Instagram-Kanals im Fokus, der mittlerweile mehr als 300.000 Abonnements zählt – mehr als doppelt so viele wie im Vorjahr. Um im öffentlich-rechtlichen Rundfunk eher unterrepräsentierte Zielgruppen zu erreichen, setzt ZDFinfo auf ein plattformübergreifendes Senderkonzept: Klassische TV-Programmierung und On-Demand-Möglichkeiten gehen Hand in Hand mit Social-Media-Angeboten.

    Innerhalb der ZDFmediathek sind die ZDFinfo-Dokus die am meisten genutzten Inhalte in der Kategorie „Information“. Die ZDFinfo-Dokus machen 4,2 Prozent der Mediatheksnutzung aus. Die Sichtungen stiegen im Jahr 2020 um 60 Prozent auf 50,74 Millionen.

    Programmakzente setzt ZDFinfo in diesem Jahr zur Bundestagswahl; Wahlkampfthemen sollen hintergründig thematisiert werden. Darüber hinaus sind Dokus zum Gesundheitssystem nach Corona, über das Rentensystem und zum Scheitern von Großprojekten geplant.

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  • „NACHTCAFÉ“ in „TALK am Dienstag“ zum Thema Familie

    „NACHTCAFÉ“ in „TALK am Dienstag“ zum Thema Familie

    Baden-Baden (ots) – Familie kann man sich nicht aussuchen – was dieser Satz bedeutet, erfahren Menschen in ihrem Leben auf unterschiedlichste Art und Weise. Familie kann ein sicheres Nest sein, und stützen, wenn Krankheit oder Krisen den Alltag auf den Kopf stellen. Umso schlimmer aber, wenn die Familie nicht den sicheren Raum gibt, den man braucht – zum Beispiel bei Kindern, die statt Geborgenheit Gewalt erfahren. Was macht Familie aus? Was kann sie leisten? Was prägt das Verhältnis zu den engsten Verwandten? Darüber spricht Michael Steinbrecher mit seinen Gästen im „NACHTCAFÉ: Familie – ob wir wollen oder nicht“ in „TALK am Dienstag“ am 23. März, 22:50 Uhr, im Ersten. Nach Ausstrahlung auch ein Jahr verfügbar in der ARD Mediathek (https://www.ardmediathek.de/ard/suche/talk%20am%20dienstag/).

    Die Gäste bei Michael Steinbrecher:

    34 Jahre Altersunterschied: Heinz Hoenig und Annika Kärsten-Hoenig

    Für den Schauspieler Heinz Hoenig war es Bestimmung, als er und seine heutige Frau Annika Kärsten-Hoenig im Jahr 2018 ein Paar wurden. 34 Jahre Altersunterschied waren kein Hindernis für die Liebe. Perfekt wurde das Glück der beiden, als sie vor drei Monaten Eltern wurden. „Ich bin glücklich mit meiner Frau und meinem Sohn. Das ist der Himmel auf Erden“, freut sich der Schauspieler.

    Jerome Hoffmann wurde als Kind misshandelt

    Für Jerome Hoffmann war seine Kindheit die Hölle auf Erden. Seine Stiefmutter misshandelte ihn schwer – und Jeromes Vater ließ sie gewähren. 13 endlose Jahre dauerte sein Martyrium – erst dann gelang ihm die Flucht. „Ich musste das Leben erst lernen“, sagt Hoffmann, der sich nach diesen schrecklichen Erfahrungen zurück ins Leben gekämpft hat. Er hat gelernt, positiv in die Zukunft zu blicken.

    Marlene Lufen ist Mutter und sorgt sich während Pandemie um Kinder

    Moderatorin Marlene Lufen fürchtet, dass der aktuelle Corona-Lockdown zu einem Anstieg von Gewalt führt, und für Familien zur Zerreißprobe wird. Sie weiß als zweifache Mutter aus eigener Erfahrung, welche Herausforderungen das Familienleben insbesondere in diesen Zeiten mit sich bringt: „Ich habe festgestellt, wie das auf der Seele dieser Kinder lastet“, sagt Lufen, der es umso wichtiger ist, ihren Kindern Liebe und Geborgenheit zu schenken.

    Franziska Schmidt ist ein Kuckuckskind

    Lange hatte Franziska Schmidt das Gefühl anders zu sein als der Rest ihrer Familie. Ein immer wiederkehrender Traum ihrer Mutter mit einem anderen Mann verstärkte die Zweifel an ihrer Herkunft. „Ich habe das darauf geschoben, dass ich mich in meiner Familie manchmal unverstanden gefühlt habe“, sagt Schmidt. Als dieses Gefühl immer stärker wurde, begab sie sich auf die Suche nach Ihren Wurzeln und stieß schließlich auf ein Geheimnis.

    Martin Frank ist auf seinem Familienbauernhof verwurzelt

    Der Kabarettist Martin Frank ist tief verwurzelt auf dem Bauernhof seiner Familie in der bayerischen Provinz. „Ich war auf der Schauspielschule in München und trotz alledem zieht es mich immer wieder zurück zur Familie. Auf dem Bauernhof ist das ganze Thema Familie nochmal anders geprägt.“ Neben dem guten Gefühl, zu Hause zu sein, bietet ihm das Familienleben zwischen Stall und Acker auch genügend Inspiration für seine Arbeit auf der Bühne.

    Sendung:

    „NACHTCAFÉ: Familie – ob wir wollen oder nicht“ in der Reihe „TALK am Dienstag“, am 23. März 2021, 22:50 Uhr im Ersten

    Online auch in der ARD Mediathek unter:

    https://www.ardmediathek.de/ard/sendung/talk-am-dienstag/Y3JpZDovL2Rhc2Vyc3RlLmRlL3RhbGstYW0tZGllbnN0YWc/

    Außerdem verfügbar: Podcast „NACHTCAFÉ – Das wahre Leben“

    Alle zwei Wochen eine neue Folge, abrufbar u. a. unter:

    ARD Audiothek im iTunes-Store (Apple) (https://itunes.apple.com/de/app/ard-audiothek/id1224607890?mt=8)

    ARD Audiothek im Google-Play-Store (Android) (https://play.google.com/store/apps/details?id=de.ard.audiothek&hl=de)

    https://www.ardaudiothek.de/

    Weitere Informationen unter: https://www.swr.de/unternehmen/kommunikation/pressemeldungen/daserste-nachtcafe-talk-am-dienstag-familie-100.html

    Fotos unter www.ARD-Foto.de

    Pressekontakt: Grit Krüger, Tel. 07221 929 22285, grit.krueger@SWR.de

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  • „ttt – titel thesen temperamente“ (rbb) / am Sonntag, 21. März 2021, um 23:05 Uhr

    „ttt – titel thesen temperamente“ (rbb) / am Sonntag, 21. März 2021, um 23:05 Uhr

    München (ots) – Die geplanten Themen:

    „Aznavour by Charles“

    1948 schenkte Edith Piaf dem damals 24jährigen Charles Aznavour eine Paillard-Bolex-Kamera, eine kleine Handkamera, die er sein Leben lang behielt. Bis 1982 drehte er unzählige Stunden von Bildmaterial – seine Reisen, seine Freunde, seine Liebesbeziehungen, sein persönliches Tagebuch.

    Erst mit 94 Jahren, kurz vor seinem Tod 2018, begann Charles Aznavour, das Material mit dem Filmemacher Marc di Domenico zu sichten – und der entschied, daraus einen Film zu machen. Kommentiert werden diese einzigartigen privaten Filmaufnahmen mit Zitaten aus den Memoiren Aznavours.

    Entstanden ist ein poetischer Blick auf das Leben des legendären Chansonniers – der Film „Aznavour by Charles“.

    Autor: Lutz Pehnert

    Streitfall Guarneri-Geige

    Der jüdische Musikalienhändler Felix Hildesheimer verlor 1937 zuerst sein Geschäft in Speyer, dann seine Wohnung und schließlich sein Hab und Gut, darunter eine kostbare Guarneri-Geige, sie sollte das Startkapital für einen Neuanfang in Übersee sein. Aber die Nazis ließen Hildesheimer nicht mehr ausreisen. Er brachte sich 1939 um. Die Geige verschwand und tauchte irgendwann im Besitz der „Franz Hofmann und Sophie Hagemann Stiftung“ in Nürnberg wieder auf, einer Musikstiftung, die eng mit der Nürnberger Musikhochschule verbunden ist. 2016 hatte sich diese Stiftung bereiterklärt, den beiden Enkelsöhnen von Felix Hildesheimer, den rechtmäßigen Erben, 100.000 EUR Entschädigung zu zahlen. Aber bis jetzt ist kein Cent bei den Erben angekommen. Seit kurzem vertritt nun US-Staranwalt Michael Hausfeld die Erben und der Fall ist inzwischen zu einem internationalen Politikum geworden. Wie ernst nimmt man in Deutschland den Umgang mit NS-Raubkunst?

    Autor: Ulf Kalkreuth

    „Dressed to thrill“

    Unter diesem Motto machte sich die Strickdesignerin Claudia Skoda im Westberliner Underground der 70er und frühen 80er Jahre einen großen Namen. Zusammen mit anderen Künstlern eröffnete sie in Kreuzberg ein Künstler-Loft, als es dieses Wort noch gar nicht gab. Sie veranstaltete spektakuläre Modenschauen – den Catwalk gestaltete der Fotograf Martin Kippenberger. David Bowie, Iggy Pop und viele andere zählten zu ihren Weggefährten. Sie trotzte der grauen Mauerstadt mit einem Hauch von glitzerndem Strick oder hielt ihr mit ihrem „politischen Look“ den Spiegel vor. Selbstbewusst, kämpferisch und kreativ. Irgendwann sagte David Bowie zu ihr „Deine Mode ist ein bisschen mehr als Berlin“ – 1982 ging Claudia Skoda nach New York, in Manhattan eröffnete sie einen Laden. 1988 kam sie zurück nach Berlin, wollte eigentlich nur kurz bleiben zum Kulturhauptstadt-Jahr – aber dann fiel die Mauer und sie blieb in der Stadt, in der sie 1943 geboren wurde. Jetzt hat Skoda große Teile ihrer Privatsammlung der Stiftung Preussischer Kulturbesitz geschenkt. Ab 1. April wird sie mit einer großen Ausstellung im Kulturforum/Kunstgewerbemuseum Berlin geehrt: „Dressed to thrill“.

    Autorin: Petra Dorrmann

    „Von der Sprachpolizei zur Gedankenpolizei“

    Darf eine Übersetzerin weißer Hautfarbe das Gedicht „The Hill We Climb“ der schwarzen Schriftstellerin Amanda Gorman übersetzen oder ist das eine politisch unkorrekte, anmaßende „kulturelle Aneignung“? Oder, in letzter Konsequenz: Darf ein Nicht-Italiener Pizza backen? In den Sozialen Medien bricht sich eine neue Verbotskultur Bahn. „Generation Beleidigt – von der Sprachpolizei zur Gedankenpolizei“ überschreibt die französische Feministin Caroline Fourest ihre Analyse linken identitätspolitischen Denkens, das auf Kultur und Gesellschaft übergreift, Debatten unter Verdacht stellt und damit den gesellschaftlichen Diskurs ersticken könnte.

    Autor: Andreas Lueg

    Ausnahme vom Ausnahmezustand

    Die Starsopranistin Maria Bengtsson hat gerade ein Engagement an der Madrider Oper – sie probt für „Peter Grimes“ von Benjamin Britten. In der spanischen Hauptstadt sind die Theaterhäuser geöffnet – welch ein Glück für Bengtsson! Auch sie hatte in Berlin monatelang keine Arbeit gehabt. Ein Desaster für eine Künstlerin, die eigentlich auf den Bühnen der Welt unterwegs ist. Die Verzweiflung muss groß gewesen sein, denn Bengtsson hatte tatsächlich überlegt, den Beruf zu wechseln, um weiter ihr Leben und das ihrer Familie finanzieren zu können. Jetzt aber singt sie wieder. Ob das Beispiel Madrid Schule machen kann und soll – das will Bengtsson nicht beurteilen. Aber sie sehnt sich, wie wir alle, nach einer Rückkehr des kulturellen Lebens, denn – so die Opernsängerin – erst unsere Kultur macht uns zu Menschen.

    Autorin: Nathalie Daiber

    Moderation: Max Moor

    „ttt – titel thesen temperamente“ ist am Sendetag ab 20:00 Uhr in der ARD-Mediathek verfügbar.

    Im Internet unter www.DasErste.de/ttt

    Redaktion: Christine Thalmann (rbb)

    Pressekontakt:

    Agnes Toellner, Presse und Information Das Erste
    Tel: 089/5900 23876, E-Mail: agnes.toellner@DasErste.de

    Original-Content von: ARD Das Erste, übermittelt durch news aktuell

  • „Der Bergdoktor“: Erfolgreichste Staffel im ZDF

    „Der Bergdoktor“: Erfolgreichste Staffel im ZDF

    Mainz (ots) – Rekordwerte im ZDF und in der ZDFmediathek: Die ZDF-Serie „Der Bergdoktor“ mit Hans Sigl in der Titelrolle, die mit einem neuen Serien-Special und acht Erstausstrahlungen der 14. Staffel von 7. Januar 2021 bis 18. März 2021 auf dem Sendeplatz um 20.15 Uhr am Donnerstag im ZDF ausgestrahlt wurde, erreichte im Durchschnitt 7,32 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer sowie einen Marktanteil von 21,5 Prozent (Donnerstag, 18. März 2021, vorläufig gewichtet).

    Die Ausstrahlung in diesem Jahr ist damit die bisher erfolgreichste Staffel der Serie im ZDF, die Folge „Atemlos“ (Donnerstag, 4. März 2021) mit 7,76 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauern und einem Marktanteil von 22,8 Prozent die bislang zuschauerstärkste Episode der Serie. Auch bei den 14- bis 49-Jährigen erreichte „Der Bergdoktor“ mit durchschnittlich 1,01 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauern und 10,9 Prozent Marktanteil gute Akzeptanzwerte.

    Die Abrufvideos des Serien-Specials und der acht Folgen der 14. Staffel erzielen bisher (Stand: Donnerstag, 18. März 2021) insgesamt 13,86 Millionen Sichtungen (durchschnittlich 1,54 Millionen Sichtungen pro Folge) und sorgen damit auch in der ZDFmediathek für neue Rekordwerte der Serie. Alle Folgen sind noch in der ZDFmediathek verfügbar und stehen jeweils ein Jahr lang zum Abruf bereit.

    Unter dem Arbeitstitel „Stumm“ entsteht seit Montag, 8. März 2021, in Sankt Jakob in Osttirol ein weiteres Serien-Special „Der Bergdoktor“, weitere Dreharbeiten für neue Folgen der Serie sind für Sommer 2021 geplant. Neben Hans Sigl spielen in durchgängigen Rollen Heiko Ruprecht, Monika Baumgartner, Ronja Forcher, Mark Keller, Natalie O’Hara, Rebecca Immanuel, Ines Lutz, Andrea Gerhard, Simone Hanselmann und Annika Ernst.

    Ansprechpartnerin: Lisa Miller, Telefon: 089 – 9955-1962;
    Presse-Desk, Telefon: 06131 – 70-12108, pressedesk@zdf.de

    Fotos sind erhältlich über ZDF Presse und Information, Telefon: 06131 – 70-16100, und über https://presseportal.zdf.de/presse/derbergdoktor

    „Der Bergdoktor“ in der ZDFmediathek: https://zdf.de/serien/der-bergdoktor

    https://twitter.com/ZDFpresse

    Pressekontakt:

    ZDF Presse und Information
    Telefon: +49-6131-70-12121

    Aktualisierung: 19. März 2021, 18:25 Uhr

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