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  • Sigmar Gabriel rechnet mit „Jamaika“ in Berlin

    Sigmar Gabriel rechnet mit „Jamaika“ in Berlin

    Hamburg (ots) – Der frühere SPD-Vorsitzende Sigmar Gabriel rechnet damit, dass Angela Merkel nach ihrem Verzicht auf den Parteivorsitz bald auch als Kanzlerin abtritt. „Wahrscheinlich ist Angela Merkels Verzicht auf den Vorsitz der CDU deshalb nur der erste Schritt, um am Ende den Weg zu einer ‚Jamaika-Koalition‘ von CDU/CSU, FDP und Grünen durch die Aufgabe auch des Kanzleramtes frei zu machen“, schreibt Gabriel in der Wochenzeitung DIE ZEIT. „Spätestens nach der Europawahl im Mai 2019 dürfte das der Fall sein. Angela Merkel weiß, was sie ihrer CDU schuldet.“ Neuwahlen hält Gabriel im Falle eines Rücktritts von Merkel für unwahrscheinlich.

    Seine eigene Partei, die SPD, ruft Gabriel zu einem umfassenden „Neubeginn“ auf. „Die Inhalte sind im Augenblick eher Nebensache, denn alles Reden und gutes Regieren in der Koalition in Sachen Rente, Mieten, Pflege, Vollzeit, Arbeit, Weiterbildung, Schule, Kitas haben der Sozialdemokratie leider nicht geholfen“, schreibt Gabriel und empfiehlt der SPD einen „sozialdemokratisch geprägten radikalen Realismus“. Dafür müsse die SPD auch ihre Parteiarbeit grundlegend neu strukturieren: „Mit hundert jungen Influencern, die Tag und Nacht die sozialen Netzwerke bedienen, wären wir besser aufgestellt als mit einer doppelt so hohen Zahl von Mitarbeitern, die nur die Gruppeninteressen innerhalb der SPD austarieren und verwalten.“

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  • Cum-Ex-Files: Merrill Lynch war an Geschäften auf Kosten europäischer Staaten beteiligt / US-Börsenaufsicht wusste schon seit 2012 Bescheid, reagierte aber nicht

    Cum-Ex-Files: Merrill Lynch war an Geschäften auf Kosten europäischer Staaten beteiligt / US-Börsenaufsicht wusste schon seit 2012 Bescheid, reagierte aber nicht

    Hamburg (ots) – Die amerikanische Investmentbank Merrill Lynch hat in großem Umfang steuergetriebene Aktiengeschäfte betrieben, die unter den Begriffen Cum-Ex und Cum-Cum bekannt geworden sind. Das geht aus internen Dokumenten der Bank, Handelstabellen und Anzeigen von Whistleblowern bei Aufsichtsbehörden hervor, die ZEIT ONLINE, der Wochenzeitung DIE ZEIT und dem ARD-Magazin Panorama vorliegen. Mehrere Insider haben bestätigt, dass es diese Geschäfte bei Merrill Lynch gegeben hat. Die Recherchen sind Teil der „Cum-Ex-Files“, die eine Kooperation von 19 Medien aus zwölf Ländern unter Leitung des Recherchezentrums Correctiv ausgewertet hat.

    Die anonymen Whistleblower-Anzeigen gingen im Februar 2012 und März 2015 bei der amerikanischen Börsenaufsichtsbehörde, SEC, ein. In ihnen werden 29 Personen namentlich aufgezählt, die in die Geschäfte involviert waren. Sie sollen mit Geldgebern und Zwischenhändlern Preise von Wertpapieren via SMS und Snapchat abgesprochen haben. In der ersten Anzeige aus 2012 heißt es, dass die Bank „enorme Einnahmen aus einer betrügerischen Form des Handels mit Steuergutschriften“ erzielt habe, der weit über die üblichen Formen steuerlicher Tricks hinaus gehe.

    Eine interne Präsentation von Merrill Lynch mit dem Titel „A globally coordinated approach“ (Ein global koordinierter Ansatz) von 2008 zeigt, in welchen Ländern Merrill Lynch Cum-Cum-Geschäfte machen wollte: in Österreich, Belgien, Dänemark, Finnland, Frankreich, Deutschland, den Niederlanden, Italien, Norwegen, Portugal, Spanien, Schweden und der Schweiz.

    Eine weitere interne Präsentation zeigt, dass Merrill Lynch 2012 Aktien im Wert von 25 Milliarden US-Dollar gehandelt hat und diese Summe im folgenden Jahr noch übertreffen wollte. 45 Transaktionen sollten in 27 Ländern vorgenommen werden. Welchen Anteil daran Cum-Ex-Geschäfte haben, geht aus der Präsentation nicht hervor. Jedoch werden in ihr die Risiken der Geschäfte beschrieben: die Ermittlungen deutscher Staatsanwaltschaften in Sachen Cum-Ex. Und die Gefahr, in der Öffentlichkeit als Steuervermeider dargestellt zu werden.

    Händler, die die steuergetriebenen Geschäfte im Londoner Ableger von Merrill Lynch organisiert haben, sollen außerdem die Konzernspitze in New York über ihre Deals informiert haben. Einige der Whistleblower-Anzeigen berichten von einem Treffen im Mai 2013, während dem die Händler ihre Pläne Thomas Montag präsentiert haben sollen. Mehrere Insider bestätigen das. Montag ist Vorstandsmitglied der Bank of America, die Merrill Lynch Anfang 2009 übernommen hatte. Merrill Lynch und die Bank of America haben auf Fragen zu den Vorgängen nicht geantwortet.

    Obwohl die SEC schon seit 2012 von den steuergetriebenen Geschäften von Merrill Lynch wusste, reagierte sie nicht auf die Hinweise der Whistleblower. Nach Auskunft ihrer Anwälte haben die Whistleblower auf ihre Anzeigen keine Rückmeldung bekommen. Die SEC wollte die Vorgänge nicht kommentieren.

    Bereits in der vergangenen Woche hatten die ZEIT, ZEIT ONLINE und ARD Panorama im Zuge der „Cum-Ex-Files“-Kooperation berichtet, dass der organisierte Griff in die Steuerkasse durch steuergetriebene Aktiengeschäfte weitaus größer ist, als bisher angenommen. Betroffen sind neben Deutschland mindestens zehn weitere europäische Länder. Der Schaden beläuft sich auf mindestens 55 Milliarden Euro.

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  • Seehofer will Parteivorsitz abgeben, aber Innenminister bleiben

    Seehofer will Parteivorsitz abgeben, aber Innenminister bleiben

    Hamburg (ots) – Horst Seehofer will in den nächsten Tagen sein Amt als CSU-Parteichef zur Verfügung stellen. Dies bestätigten mehrere unabhängige Vertraute aus Seehofers Umfeld übereinstimmend der Wochenzeitung DIE ZEIT. Nach diesen Informationen plant Seehofer allerdings, nach seinem Abschied vom Parteivorsitz, weiterhin als Bundesinnenminister zu amtieren.

    Merkels Ankündigung, nicht mehr als Parteivorsitzende der CDU zu kandidieren, habe Seehofers Entscheidung wesentlich beeinflusst, heißt es weiter. „Horst ist seitdem einfach wahnsinnig erleichtert, dass er nicht auch auf Merkels Männerfriedhof gelandet ist“, sagt ein Vertrauter Seehofers der ZEIT.

    Seit Monaten hatte es aus der CSU immer wieder Forderungen nach einem Rücktritt Seehofers als Parteichef gegeben. Wer in diesem Amt auf ihn folgen würde, ist bislang noch unklar. Ministerpräsident Markus Söder und der Europapolitiker Manfred Weber gelten bislang als die aussichtsreichsten Kandidaten.

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  • Cum-Ex-Files: Ehemalige Arcandor-Manager sollen bei Cum-Ex-Geschäften KarstadtQuelle-Pensionsvermögen veruntreut haben

    Cum-Ex-Files: Ehemalige Arcandor-Manager sollen bei Cum-Ex-Geschäften KarstadtQuelle-Pensionsvermögen veruntreut haben

    Hamburg (ots) – Das Vermögen der Karstadt-Rentner soll in Cum-Ex-Geschäfte investiert worden sein. Das zeigen Auswertungen der Cum-Ex-Files durch die Wochenzeitung DIE ZEIT. Bei Cum-Ex-Geschäften wurden Steuern erstattet, die zuvor nicht gezahlt wurden. Die Staatsanwaltschaft Köln ermittelt in diesem Zusammenhang gegen zwei ehemalige Spitzenmanager des untergegangenen Arcandor-Konzerns wegen Bestechlichkeit, Untreue, Geldwäsche und Steuerhinterziehung. Bis heute sind sie Geschäftsführer der Deutschen Pensions Group, die das Vermögen tausender Karstadt-Rentner verwaltet. Ulrich Mix und Detlev Haselmann sollen zwischen 2009 und 2011 über die Valovis Bank, die dem KarstadtQuelle-Pensionsfonds gehörte, Cum-Ex-Investments in Höhe von 150 Millionen Euro eingefädelt und dafür über Offshore-Konstruktionen verdeckte Provisionen in Millionenhöhe vereinnahmt haben. Zu den Vorwürfen gegen sie haben sich Mix und Haselmann auf Anfrage nicht geäußert.

    Unter dem Namen „Cum-Ex-Files“ haben sich unter Leitung des Recherchezentrums CORRECTIV 19 Medien aus zwölf Ländern zusammengetan, um das ganze Ausmaß des Steuerraubs zu recherchieren. Dazu gehören in Deutschland neben ZEIT und ZEIT ONLINE auch das ARD-Magazin Panorama und NDR Info.

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  • picture alliance-Portal „Superwahljahr 2021“- Wahlkampf in der Pandemie und das Ende der Ära Merkel

    picture alliance-Portal „Superwahljahr 2021“- Wahlkampf in der Pandemie und das Ende der Ära Merkel

    Frankfurt (ots) – Am 14. März 2021 startet Deutschland mit den Landtagswahlen in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz in ein etwas anderes Superwahljahr. Die Landtagswahlen in Sachsen-Anhalt folgen im Juni. Die Pandemie macht eingeübte Rituale des politischen Miteinanders unmöglich, persönliche Bürgerkontakte fehlen und der Wahlkampf findet vor allem digital und im Briefkasten statt. Eine weitere Besonderheit in diesem Wahljahr – Angela Merkel tritt nach 16 Jahren als Kanzlerin nicht wieder als Kandidatin an. Zeitgleich mit der Bundestagswahl am 26. September finden die Wahlen in Berlin, Mecklenburg-Vorpommern und Thüringen statt.

    Seit mehr als 70 Jahren hält die dpa das politische Geschehen in Deutschland fest und zeigt alles von aktueller Tagespolitik bis hin zur Geschichte der Parteien. Die dpa-Tochter picture alliance bereitet in ihrem Portal „Superwahljahr 2021 (https://www.picture-alliance.com/webseries/134-topics/171471-Superwahljahr-2021#top)“ alle wichtigen Themen rund um die Wahlen auf – von Symbolbildern, Grafiken und Illustrationen, über Wahlkampagnen, Wahlplakate, digitalen Wahlkampf und Spitzenkandidaten bis hin zu Wahlkampfthemen wie Energiewende oder Pandemiefolgen für Wirtschaft und Bildung. Ihre Fotografen und Partner begleiten alle wichtigen Termine und das Portal wird kontinuierlich mit aktuellen Themen und zusätzlichen Auswahlen erweitert, sobald es Neuigkeiten gibt, wie z.B. weitere Spitzenkandidaten. Dem Ende der Ära Merkel ist ein eigenes Unterportal gewidmet, mit ausgewählten Bildern zu ihrer Amtszeit, ihrer Biografie, zum Zusammentreffen mit Staats- und Regierungschefs aus aller Welt, zu Mimik und Gestik, aber auch zu ihren modischen Vorlieben.

    Auf Kundenwunsch können individuelle Bildauswahlen aus dem Archiv der picture alliance zusammengestellt oder Auftragsproduktionen umgesetzt werden. Für Bildanfragen steht das Team der picture alliance unter sales@picture-alliance.com zur Verfügung.

    Über picture alliance

    Die dpa Picture-Alliance GmbH ist als 100%iges Tochterunternehmen der dpa Deutsche Presse-Agentur auf dem Gebiet der Bildproduktion, -Dokumentation und -Vermarktung eine der führenden Bildagenturen in Deutschland. Unter www.picture-alliance.com betreibt sie ein Contentportal mit aktuell 100 Mio. Bildern, Grafiken und Illustrationen. Durch die Zusammenarbeit mit 300 Partneragenturen weltweit bietet sie eine breite Abdeckung aller wichtigen Themenbereiche – von Nachrichten, Politik, Sport, Wirtschaft über Kunst, Historie, Natur und Reise bis hin zu Entertainment und Stock. Die picture alliance ist darüber hinaus Medienpartner und offizielle Fotoagentur der Stiftung Deutsche Sporthilfe, sowie offizieller Fotopartner des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) und des Deutschen Behindertensportverbandes (DBS).

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  • „Ich bin nicht immer nett“: Mark Forster offenbart im Titelinterview mit DB MOBIL ungemütliche Seiten / Zudem erklärt der Sänger des „Maus“-Geburtstagslieds seine polnische Seite – und seine Käppis

    „Ich bin nicht immer nett“: Mark Forster offenbart im Titelinterview mit DB MOBIL ungemütliche Seiten / Zudem erklärt der Sänger des „Maus“-Geburtstagslieds seine polnische Seite – und seine Käppis

    Hamburg (ots) – Der nette Mark Forster kann auch anders: Beim Musikmachen verliere er auch mal die Geduld, erzählt der Sänger im Titelinterview mit DB MOBIL, dem Kundenmagazin der Deutschen Bahn, (Ausgabe März, EVT 26.02.2021).

    Das heiße nicht, dass er herumschreie, sagt der Musiker („Chöre“, „Übermorgen“) im Gespräch mit DB MOBIL. „Ich werde nicht aggressiv oder pöble, aber ich motze so nörgelnd. Und mir wird gesagt, dass ich einen durchdringend ernsten Blick aufsetze, der wohl sehr nervig ist“, sagt Forster, der vor wenigen Tagen enthüllte, dass er zum 50. Geburtstag der „Sendung mit der Maus“ Anfang März das offizielle Geburtstagslied beiträgt. Damit tritt der 38-Jährige in die Fußstapfen von Stefan Raab, der der beliebten Kinderfernsehfigur zum 25. Geburtstag ein Ständchen sang.

    Forster gehört zu Deutschlands beliebtesten Popstars, seine Musik, seine TV-Auftritte („The Voice“, „Sing meinen Song“) und sein Instagram-Kanal haben Millionen Fans. Er wirke auf andere „wie ein Magnet“, sagt der Sänger im Interview. „Wenn ich zum Bäcker oder in einen Späti gehe, wird mir öfter ein Video von der Tochter oder der Nichte gezeigt, die doch so schön singt. Die Leute denken, dass ich da was drehen kann.“ Diese Hoffnungen muss der Sänger jedoch enttäuschen.

    Forster wuchs in Kaiserslautern als Sohn eines Deutschen und einer Polin auf. Seine polnischen Wurzeln habe er nie verleugnet. „Allerdings ist es schon so, dass Polen vom Image her uncooler ist als Frankreich oder Italien. Deutschland im Übrigen auch“, sagt Forster. „Außerdem spreche ich fließend Polnisch, auch wenn meine Sprache klingt wie die eines braven Zwölfjährigen, weil ich nie in Polen gelebt habe.“

    Ohne sein Markenzeichen, die Baseball-Kappe, werde Forster nicht erkannt – und auch mal unfreundlich angemacht. „Mit Käppi werde ich oft netter behandelt. Manchmal pampt mich jemand an, wenn ich ohne vor ihm stehe, und wenn ich es am nächsten Tag trage, ist dieselbe Person auf einmal sehr freundlich zu mir.“

    Mark Forster brachte in den zurückliegenden zehn Jahren vier Alben heraus und erhielt eine Bambi-Auszeichnung. Die Veröffentlichung seines neuen Albums ist für Juni 2021 geplant.

    Alle Geschichten aus dem Magazin und noch viel mehr interessante Inhalte zum Thema Reisen, Menschen und Meinungen finden Sie jetzt auch online, auf der neuen Website dbmobil.de. Auch das Titelinterview ist dort zu finden. Das vollständige Heft als E-Journal gibt es unter dbmobil.de/hefte.

    In gedruckter Form liegt es in allen Fernverkehrszügen der DB sowie in den DB Reisezentren in Bahnhöfen aus.

    Bei Interesse am vollständigen Titelinterview wenden Sie sich bitte an Katja Heer,

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    Verwendung des Cover-Bildes nur bis zum 25.3.2021 unter Angabe von „Nikita Teryoshin exklusiv für DB MOBIL 03/2021“.

    Über DB MOBIL

    DB MOBIL, das Kundenmagazin der Deutschen Bahn, präsentiert den Lesern nicht nur Interessantes aus dem DB-Kosmos, sondern vor allem überraschende und relevante Geschichten aus den Themenfeldern Reise, Gesellschaft, Kultur und Zeitgeist. Das preisgekrönte und auch am Anzeigenmarkt erfolgreiche Magazin wird monatlich exklusiv und kostenlos den Reisenden an Bord aller Fernverkehrszüge, in allen DB-Reisezentren und DB Lounges angeboten. Es erreicht bei einer verbreiteten Auflage von rund einer halben Million Exemplaren mehr als 1,3 Millionen Leser.

    Seit Ende Dezember 2020 gibt es DB MOBIL auch online. Auf dbmobil.de findet sich der neue Podcast von Michel Abdollahi „Unterwegs mit…“, für den er Prominente im Zug trifft, mit denen er ins Gespräch kommt. Ohne Fragenkatalog. Ohne Agenda. Unverstellt. Außerdem bietet dbmobil.de Kolumnen, Reportagen, nützliche Tipps und multimediale Features rund um Reisen, Menschen und Erlebnissesowie die besten Geschichten und Rubriken aus dem Printmagazin.

    Über TERRITORY

    Als Agentur für Markeninhalte arbeiten wir mit Leidenschaft und Überzeugung daran, für Unternehmen und ihre Marken inhaltliche Territorien zu definieren, diese kontinuierlich mit Inhalten, Aktionen und Services zu beleben und so Relevanz und Aufmerksamkeit zu erzielen. Überall da, wo Content entscheidenden Einfluss auf den Unternehmenserfolg hat, wollen wir unseren Kunden der beste Partner sein: als Content-Kreations-Haus, Influencer-, Social- und Digital-Marketing-Spezialist, Mediaagentur, Vermarkter, Handelsexperte, Employer-Branding-Berater und Plattformbetreiber. Wir nennen das „Content to Results“.

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  • Moderatorin Tanja Bülter: „Ich möchte noch viel mit meinen Kids erleben!“

    Moderatorin Tanja Bülter: „Ich möchte noch viel mit meinen Kids erleben!“

    Hamburg (ots) – RTL-Moderatorin Tanja Bülter, 49, will sich von ihrer Brustkrebserkrankung, die Ende 2020 diagnostiziert wurde, nicht unterkriegen lassen. „Ich stecke noch mitten in der Behandlung, das ist ein Auf und Ab“, sagt sie im GALA-Interview (Heft 10/2021, ab heute im Handel). „Und ich bin überwältigt und gerührt von all den Nachrichten, die mir so viel Mut zusprechen. Ich bin optimistisch, dass ich zusammen mit meinen Lieben und entsprechender Unterstützung der Ärzte den Krebs bezwingen werde.“ Ganz wichtig sind für sie ihr Sohn und ihre Tochter, 13 und acht Jahre alt. Tanja Bülter: „Meine Kids geben mir natürlich auch Kraft. Ich möchte noch viel mit ihnen erleben!“

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  • „Wir sind nicht Beverly Hills“- Dietmar Bär spricht über Existenzängste in der Radio Bremen-Talkshow 3nach9 am Dienstag, 16. März, im Ersten

    „Wir sind nicht Beverly Hills“- Dietmar Bär spricht über Existenzängste in der Radio Bremen-Talkshow 3nach9 am Dienstag, 16. März, im Ersten

    Bremen (ots) – Der „Tatort“-Kommissar spricht in der Radio Bremen-Talkshow „3nach9“ über die Unwägbarkeiten des Berufslebens als Schauspieler – zu sehen am Dienstag, den 16. März, ab 22:50 Uhr im Ersten.

    Dietmar Bär, der Anfang Februar seinen 60. Geburtstag gefeiert hat, kann einen durchaus beeindruckenden Werdegang vorweisen. Der aus einfachen Verhältnissen stammende Dortmunder ist heute einer der bekanntesten Schauspieler Deutschlands und erreicht als Kölner „Tatort“- Kommissar Freddy Schenk seit 24 Jahren regelmäßig ein Millionenpublikum. Dennoch sind ihm Existenzängste nicht fremd. „Die habe ich jeden Tag“, räumt Bär bei „3nach9“ ein. „Wir haben einen Job im Showbiz und das kann morgen vorbei sein.“

    In der Radio Bremen-Talkshow, die am Dienstag, dem 16. März, im Ersten ausgestrahlt wird, erklärt der Schauspieler, dass auch ein langjähriges Engagement wie beim „Tatort“ keine finanzielle Absicherung für das ganze Leben mit sich brächte. „Wir sind nicht Beverly Hills“, sagt Bär. „Wenn wir ,Tatort‘ in Amerika gedreht hätten, hätten wir jetzt vielleicht andere wirtschaftliche Verhältnisse.“ Allerdings wolle er sich keineswegs beklagen. „Es ist ein goldener Arbeitsplatz, wenn man ein Standbein mit drei ,Tatort‘-Filmen im Jahr hat und dadurch das Privileg genießt, sich andere Dinge aussuchen zu können, die man dazu noch machen möchte.“

    Das Bewusstsein dafür, wie schnell man einen sozialen Abstieg erleben kann, ist bei Bär aber nach wie vor ausgeprägt. Mit dem Thema musste er sich auch intensiv bei den Arbeiten am neuen Kölner „Tatort“ befassen, der am kommenden Sonntag im Ersten gezeigt wird. In „Wie alle anderen auch“, dem mittlerweile 81. Fall mit Bär und Klaus J. Behrendt als Ermittler-Duo, geht es um eine junge Frau, die aus Angst vor häuslicher Gewalt in die Obdachlosigkeit flüchtet. Obwohl er sich nach all den Jahren eine „gewisse professionelle Hornhaut“ zugelegt habe, sei die Ansicht des Rohschnitts ein emotionales Erlebnis für ihn gewesen, betont Dietmar Bär: „Es ist ein Film, der mich ziemlich weggefegt hat.“

    Nach der Erstausstrahlung in der Reihe „TALK am Dienstag“ im Ersten ist diese Ausgabe von „3nach9“ noch einmal am Freitag, den 19. März, um 22:00 Uhr im NDR/RB Fernsehen zu sehen. Die Gastgeber Judith Rakers und Giovanni di Lorenzo begrüßen darin neben Dietmar Bär auch den Comedian Michael Mittermeier, den ehemaligen Bundesinnenminister Gerhart Baum, die Ernährungsexpertin Dr. Anne Fleck, die Journalistin Natalie Amiri sowie die Kriminalpsychologin Lydia Benecke.

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  • Drehstart in Hamburg: Hans-Christian Schmid verfilmt „Wir sind dann wohl die Angehörigen“

    Drehstart in Hamburg: Hans-Christian Schmid verfilmt „Wir sind dann wohl die Angehörigen“

    Hamburg (ots) – In Hamburg haben die Dreharbeiten für die Kino-Koproduktion „Wir sind dann wohl die Angehörigen“, nach dem gleichnamigen Roman von Johann Scheerer begonnen.

    „Wir sind dann wohl die Angehörigen“ ist eine Produktion der Firma 23/5 Filmproduktion GmbH in Koproduktion mit NDR, BR und in Zusammenarbeit mit Arte. Sie erzählt aus der ungewöhnlichen Perspektive des 13-jährigen Johann von der Entführung seines Vaters Jan Philipp Reemtsma. „Wir sind dann wohl die Angehörigen“ ist die Geschichte einer Familie im Ausnahmezustand.

    Regisseur und Autor Hans-Christian Schmid inszeniert das gemeinsam mit Michael Gutmann entwickelte Drehbuch. Britta Knöller und Hans-Christian Schmid produzieren zusammen für die 23/5 Filmproduktion.

    Inhalt: Am 25. März 1996 wird der Publizist Jan Philipp Reemtsma entführt. Sein Sohn Johann und seine Frau Ann Kathrin erleben mit, wie sich ihr Zuhause über Nacht in eine Einsatzzentrale verwandelt. Zwei Betreuer der Polizei, der Anwalt der Familie und ein enger Freund bilden eine Schicksalsgemeinschaft, verbunden nur durch das gemeinsame Ziel, Johanns Vater möglichst schnell und unversehrt nach Hause zu holen.

    Mehr als vier Wochen lang wird Johann Zeuge, wie zäh das Ringen mit den Entführern ist, und wie die quälende Ungewissheit allen im Haus zu schaffen macht. Wie hält man die Sorge, die Angst und die Langeweile aus? Wie füllt man die Tage, wenn jederzeit alles passieren kann, man aber gleichzeitig zum Warten gezwungen wird?

    Gedreht wird noch bis Ende Mai an Motiven in Hamburg und Nordrhein-Westfalen. Neben Claude Heinrich als Johann und Adina Vetter als Ann Kathrin Scheerer stehen Justus von Dohnányi, Hans Löw, Yorck Dippe, Enno Trebs und Fabian Hinrichs vor der Kamera von Julian Krubasik.

    „Wir sind dann wohl die Angehörigen“ wurde gefördert mit Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, des Deutschen FilmFörderFonds, der Filmförderung Hamburg Schleswig-Holstein, der Film- und Medienstiftung Nordrhein-Westfalen und der Medienboard Berlin-Brandenburg. Redaktion: Christian Granderath, Sabine Holtgreve (beide NDR), Claudia Simionescu (BR), Andreas Schreitmüller, Claudia Tronnier (ARTE).

    Pandora Film Verleih bringt „Wir sind dann wohl die Angehörigen“ 2022 in die deutschen Kinos und setzt damit die Zusammenarbeit mit Hans-Christian Schmid nach „Was bleibt“ fort. Im Fernsehen wird der Film voraussichtlich 2023/2024 zu sehen sein. Den Weltvertrieb übernimmt The Match Factory.

    Just Publicity hat die Pressebetreuung übernommen. Bei Rückfragen wenden Sie sich gern an Anja Oster, Friederike Heinze und Linda Heckel: info@just-publicity.com, Telefon: 030 – 263959590.

    Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass keine Pressetermine am Set möglich sein werden.

    Pressekontakt:

    Norddeutscher Rundfunk
    Unternehmenskommunikation
    Presse und Kommunikation
    Ulrike Ziesemer
    Tel.: 040/4156-2304
    Mail: u.ziesemer@ndr.de

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  • „Love Island“: / Reset! Alles neu auf der Insel der Liebe!

    „Love Island“: / Reset! Alles neu auf der Insel der Liebe!

    München (ots) –

    – Krasseste Paarungszeremonie ever – vier neue Islander ziehen ein
    – Mehrere Islander müssen die Villa verlassen und ab geht’s in die „Casa Amor“
    – Melissa Damilia und Jimi Blue Ochsenknecht vor erster „Aftersun“-Moderation
    – „Love Island“ und „Love Island – Aftersun: Der Talk danach“, heute ab 22.15 Uhr bei RTLZWEI

    München (ots) – New beginning bei „Love Island“ heißt neue Chancen für die Liebe! Das ist bitter nötig, denn so richtig gefunkt hat es bei kaum einen Islander. Adriano und Bianca kommen sich alles andere als näher. Im Gegenteil: Der 26-Jährige ist abgeturnt von Biancas Verhalten: „Ich brauche es nicht, dass du mir sagst, dass du mich toll findest!“ Nicole und Dennis stecken im Altem-Ehepaar-Modus fest und bei fast allen anderen Islandern ist sowieso tote Hose. Daher katapultiert Jana Ina Zarrella mit der dritten Paarungszeremonie alle aus der Komfortzone: „Diese Paarungszeremonie wird anders. Wir gehen Full-Circle! Heute werden mehrere von Euch die Villa verlassen!“

    Wer sind die neuen Islander und wer zieht in die „Casa Amor“ um?

    Eine Postkarte von Jana Ina Zarrella flattert am Morgen in die Villa und bereitet den Islandern große Sorgen: Ab heute wird alles anders, die Karten werden neu gemischt – gibt es zu lesen. Es folgen wilde Spekulationen, alle sind ernsthaft besorgt: „Ich habe richtig Angst“, so Bianca. „Vielleicht kommen zwei Männer und eine Frau oder zwei Frauen“, mutmaßt Dennis. „Nein, das gibt es nicht, das gab es auch noch nie“, widerspricht Emilia vehement. Damit liegt die süße Blondine allerdings so richtig falsch. Vier neue Islander werden bei der am Nachmittag anstehenden dritten Paarungszeremonie einziehen und es wird neu gecouplet: Finn Emma (22, Produktmanagerin und BWL-Studentin aus Bochum), Julia (28, Marklerbetreuerin aus Stuttgart), Alex (28, Profiboxer aus Hamburg) und Paco (25, Fachangestellter für Bäderbetriebe aus Hannover). Doch das ist noch nicht alles: Nach der Paarungszeremonie verlassen gleich mehrere Islander die Villa und ziehen in die „Casa Amor“.

    „Ich glaube tatsächlich an die Liebe auf den ersten Blick!“ – Jimi Blue Ochsenknecht

    Endlich geht es los! Nach der heutigen „Love Island“-Folge gibt es bei „Love Island – Aftersun: Der Talk danach“ wieder exklusive Einblicke in die Liebesvilla. Melissa Damilia und Jimi Blue Ochsenknecht sprechen über die neuen Islander, den Umzug in die „Casa Amor“ und die frischen Couples. „Ich muss ehrlich sagen, dass ich mich jetzt wirklich auf die Moderation freue. Das ist für mich einfach mal etwas ganz anderes und ich glaube, dass ich damit von mir überzeugen kann. Ich hatte für ‚Aftersun‘ einmal ein kleines Moderationscoaching. Das war es auch, denn ich möchte so locker und frei wie möglich moderieren – so wie ich auch bin“, so Melissa Damilia vor ihrem ersten Einsatz als TV-Moderatorin. Neben Jimi Blue Ochsenknecht wird die 25-Jährige immer dienstags, donnerstags und sonntags im Anschluss an „Love Island“ die aktuellen Liebesgeschichten rund um Greta, Fynn, Adriano und Co. kommentieren. Glaubt denn Jimi Blue Ochsenknecht an die große Liebe, vielleicht sogar auf den ersten Blick? „Ich glaube tatsächlich an die Liebe auf den ersten Blick, weil es ist ja so auch bei mir privat passiert! Yeliz und ich sind ja sehr schnell zusammengekommen und sind jetzt auch sehr glücklich miteinander. Sie ist ja mit mir hierhin nach Teneriffa geflogen. Da bin ich auch sehr froh drüber, denn falls irgendwas ist, kann ich mich hier besser um sie kümmern.“ Und was sagt der werdende Vater zu den aktuellen Islandern? „Ich finde Greta süß, aber ich glaube sie hat es faustdick hinter den Ohren. Sie sollte jetzt aufpassen und müsste sich langsam mal auf einen fixieren, sonst verlieren die Männer das Interesse.“

    „Love Island – Aftersun: Der Talk danach“, heute zu Gast: die Kult-„Love Islander“ Tobi Wegener und Mischa Mayer sowie Granate Livia, die als zweite die Villa verlassen musste.

    „Love Island“ wird von ITV Studios Germany produziert. Die Show basiert auf einem Eigenformat von ITV Studios und Motion Content Group und wird von ITV Studios vertrieben.

    „Love Island – Heiße Flirts und wahre Liebe“, immer montags bis freitags und sonntags um 22:15 Uhr bei RTLZWEI.

    Die Folgen sind nach der Ausstrahlung sieben Tage lang kostenlos auf TVNOW (https://www.tvnow.de/shows/love-island-14974) verfügbar – im Anschluss daran im PREMIUM-Bereich.

    Über „Love Island – Heiße Flirts und wahre Liebe“

    RTLZWEI läutet mit „Love Island – Heiße Flirts und wahre Liebe“ den Frühling ein. Eine Gruppe abenteuerlustiger Singles erlebt in einer luxuriösen Villa einen legendären Frühling voller aufregender Begegnungen und prickelnder Flirts. Wer findet sein Traum-Date oder sogar die wahre Liebe und sichert sich die Chance auf 50.000 Euro? Dabei haben nicht zuletzt die Zuschauer ein Wort mitzureden, denn sie können das Geschehen über die interaktive Love-Island-App maßgeblich beeinflussen. Moderatorin Jana Ina Zarrella führt durch die Dating-Show. Die Sendung wird von ITV Studios Germany produziert. Die Show basiert auf einem Eigenformat von ITV Studios und Motion Content Group und wird von ITV Studios vertrieben.

    Pressekontakt:

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  • Geheimes Russland: ZDFinfo über Wladiwostoks Unterwelten

    Geheimes Russland: ZDFinfo über Wladiwostoks Unterwelten

    Mainz (ots) – Russlands Außenposten im Fernen Osten sollte wehrhaft sein und auf Dauer allen Feinden standhalten – mit einem unterirdischen Labyrinth aus Bunkern, Gängen und Stellungen. Die Dokumentation „Geheimes Russland – Die Unterwelten von Wladiwostok“ beleuchtet am Freitag, 19. März 2021, 20.15 Uhr in ZDFinfo, wie die Hafenstadt am Pazifik zunächst Bollwerk der Zaren und später Stellung der Sowjetunion wurde – ausgebaut mit Festungen und Bunkern zur Verteidigung gegen China, Japan, Korea und die USA. Der Film von Peter Moers und Jevgenij Rudnyi ist in der ZDFmediathek bereits zu sehen.

    Wladiwostok war stets für den Krieg gerüstet und kannte selbst nur den Frieden – für die militärischen Anlagen kam nie der Ernstfall. Und nach dem Ende der Sowjetunion hat sich die Stadt neu erfunden und zu einem wichtigen Wirtschaftszentrum entwickelt. Die Geschichte ihrer Verteidigungsanlagen ist nun bevorzugtes Erkundungsgebiet engagierter Hobbyforscher, die neue Geheimnisse in der Unterwelt zu entdecken hoffen.

    Wladiwostok heißt übersetzt: „Beherrsche den Osten!“ – und dieser Name war Programm: Mitte des 19. Jahrhunderts entstand die Stadt aus einer Soldatensiedlung auf einer strategisch günstig gelegenen Halbinsel. Ursprünglich gehörte die Region zu China. Nachdem das Gebietan Russland abgetreten wurde, wurde in Wladiwostok ein Hafen gebaut und die entstehende Stadt nach und nach mit Festungen geschützt. Keiner anderen russischen Großstadt kam der Feind so nahe wie in Wladiwostok: Nur 100 Kilometer sind es bis nach China, 120 Kilometer nach Nordkorea. 300 Kilometer übers Meer entfernt liegt Japan. Als Hauptquartier der Pazifikflotte war Wladiwostok lange eine sogenannte geschlossene Stadt, abgeschottet vom Rest des Landes.

    Über die Hügel rund um die Stadt und die vorgelagerte Insel Russki mäandern Forts, Bunker und ein Netz von unterirdischen Verbindungsgängen. Von Anfang an wurden große Mengen Geld und Beton in die kanonenstarrende Stadt gesteckt. Heute sind die Festungen nur noch Ruinen und dienen als Kulisse für Militärfans, die sonntags in den verlassenen Bunkern als „Amerikaner“ gegen „Russen“ zum Softballmatch antreten.

    Direkt im Anschluss an die Erstausstrahlung sendet ZDFinfo am Freitag, 19. März 2021, 21.00 Uhr erneut die Doku „Geheime Unterwelten der Krim“, ebenfalls von Filmautor Peter Moers.

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  • „Jeder kann einen Beitrag leisten, ob im Kleinen oder im Großen!“ Steven Gätjen in „Operation Wald – So retten wir unseren Planeten“ am Donnerstag, 18. März 2021, um 22:55 Uhr

    „Jeder kann einen Beitrag leisten, ob im Kleinen oder im Großen!“ Steven Gätjen in „Operation Wald – So retten wir unseren Planeten“ am Donnerstag, 18. März 2021, um 22:55 Uhr

    Unterföhring (ots) – Der grünen Lunge, unserem Wald, geht es schlecht! Allein in Deutschland sind seit 2018 über 120.000 Hektar Wald abgestorben. Brände, Stürme, Dürre und Schädlinge bedrohen den Wald immer weiter. „Auch wenn wir in Großstädten leben, leben wir alle vom Wald, das ist nur vielen Menschen nicht bewusst. Wir brauchen Wasser, wir brauchen saubere Luft und wir schaffen nur, hier zu leben und die Lebensbedingungen zu erhalten, wenn die Wälder vital sind, denn sie sind ein riesiger Filter für ganz viele Dinge“, erklärt Stephen Wehner vom Bergwaldprojekt e.V. In der „SAT.1 Waldrekord-Woche“ besuchen Steven Gätjen und Janine Steeger für die Dokumentation „Operation Wald – So retten wir unseren Planeten“ ihn und andere Menschen, die unsere Wälder schützen, pflegen, erhalten oder wiederaufforsten.

    Vom Ausmaß des Baumsterbens macht sich Janine Steeger im Harz einen Eindruck: Die Nachhaltigkeitsjournalistin trifft Waldbesitzer Hagen Kelle, der 40 Hektar Fichte an die Klimakrise und den Borkenkäfer verloren hat, und geht mit ihm zusammen in den Wald „oder fast in den Wald, denn inzwischen ist es fast nur noch Freifläche“, so Kelle vor den Trümmern seiner Altersvorsorge.

    Nur wenige Kilometer weiter besucht Moderator Steven Gätjen den Bergwaldprojekt e.V. Während eines zweiwöchigen Camps pflanzen etliche Freiwillige rund 20.000 Birken und Erlen in einem ehemaligen reinen Fichtenwald – weg von der Monokultur, hin zum klimaresistenteren Mischwald. Steven Gätjen hilft beim Pflanzen der zarten Setzlinge und fühlt sich befreit: „Ich hab‘ das Gefühl, ich mach‘ wirklich was Sinnvolles, wenn auch nur im Kleinen. Es heißt ja immer so schön: Man muss im Kleinen anfangen, um Dinge zu verändern.“

    Die weiteren Stationen von Steven Gätjen und Janine Steeger in „Operation Wald“ führen durch ganz Deutschland, nach Zürich und Mexiko:

    1. Alfeld an der Leine: Dr. Jürgen Kutscheidt impft erkrankte Bäume mit Symbiosepilzen, um sie zu kräftigen und zu retten.
    2. Dannenröder Forst, bei Marburg: Aktivisten setzen sich gegen das Abholzen eines jahrhundertealten Mischwaldes ein. Wie weit darf Umwelt-Retten gehen – vor allem, wenn dadurch das Leben Dritter gefährdet wird?
    3. Halle, Westfalen: Baumpfleger klettern meterhoch auf Spitzahorn-Bäume, um die propellerartigen Samen zu sammeln.
    4. Nähe Erlangen: Försterin Heike Grumann ist auf der Pirsch, denn hier ist das Rotwild die größte Gefahr für junge Bäume.
    5. Schwerin: Der Munitionsbergungsdienst sorgt dafür, dass Waffen, Patronen und Blindgänger aus den letzten Kriegen keine unkontrollierten Waldbrände verursachen.
    6. Eidgenössische Technische Hochschule (ETH) Zürich: Forscher Tom Crowther will eine Datenplattform schaffen, auf der jede/r, der Bäume retten oder pflanzen möchte, Erfahrungen austauschen und gemeinsam Lösungen erarbeiten kann.
    7. Mexiko: Plant-for-the-Planet-Gründer Felix Finkbeiner erklärt, wie und wo für nur einen Euro ein Baum gepflanzt werden kann.

    „Operation Wald – So retten wir unseren Planeten“ am Donnerstag, 18. März 2021, um 22:55 Uhr in SAT.1 und auf Joyn.

    Die „SAT.1 Waldrekord-Woche“: 15. bis 19. März 2021.

    #TeamZukunft – Eine Initiative von SAT.1

    Vom 15. bis 19. März 2021 dreht sich in der „SAT.1 Waldrekord-Woche“ alles um die Themen Klimaschutz, Umwelt und Nachhaltigkeit. Mit der dazugehörigen Spendenaktion unter www.waldrekord.de wird für jeden eingegangenen Euro ein Baum von Aktionspartner Plant-for-the-Planet gepflanzt.

    Ausführliche Informationen zur „SAT.1 Waldrekord-Woche“ finden Sie im digitalen Pressefolder: https://epaper.media/sat1/waldrekord-woche.

    Pressekontakt:

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