Schlagwort: Messung

  • Schnelles Internet oder lange Leitung?

    ARAG Experten informieren über das Recht auf schnelles Internet

    Spätestens seit der Corona-Pandemie hat sich gezeigt, dass vielerorts die Internetleitungen zu langsam sind. Ruckelnde Bilder, abgehackter Ton, Rauswurf aus dem Online-Meeting – für Schüler im Home-Schooling und Arbeitnehmer im Home-Office war konzentriertes Arbeiten teilweise unmöglich. Mit einer Novelle des Telekommunikationsgesetzes (TKG) haben Verbraucher seit letztem Dezember ein Recht auf schnelles Internet. Wie man herausfindet, ob die eigene Leitung schnell genug ist und was zu tun ist, um gegebenenfalls eine Störung beim Internetanbieter zu melden, wissen die ARAG Experten und ihr Kooperationspartner Christian Solmecke, Rechtsanwalt und Partner bei Wilde Beuger Solmecke Rechtsanwälte.

    Mindestbandbreiten
    Nach Angaben der ARAG Experten haben Verbraucher künftig einen Anspruch auf eine Download-Rate (Geschwindigkeit beim Herunterladen von Daten aus dem Internet) von mindestens zehn Megabit pro Sekunde (Mbit/s); die Upload-Rate (Geschwindigkeit beim Hochladen von Daten) muss mindestens 1,3 Mbit/s betragen. Die Verzögerungszeit (Latenz) bei der Datenübertragung darf nur noch höchstens 150 Millisekunden betragen. Damit haben schwammige Formulierungen in Allgemeinen Geschäftsbedingungen, die eine Geschwindigkeit von „bis zu“ einem bestimmten Wert zusichern, ausgedient. Zum Vergleich: Bislang hatten Bundesbürger lediglich Anspruch auf einen funktionierenden Internetzugang mit einem kaum nennenswerten Mindesttempo von 0,056 Mbit pro Sekunde.

    Gut angebundene Stadtbewohner dürften vielerorts bereits jetzt ein deutlich schnelleres Internet mit 50 oder mehr Mbit/s haben. Aber für Menschen, die auf dem Land oder am Stadtrand leben, könnte dieser neue Richtwert deutliche Verbesserungen mit sich bringen.

    Die eigene Leitung messen
    Schon vor Vertragsschluss müssen Internetanbieter über die zur Verfügung stehende Internetgeschwindigkeit informieren. Auch im Vertrag muss die Übertragungsrate angegeben sein. Wer selber nachmessen möchte, sollte nach Auskunft der ARAG Experten ein von der Bundesnetzagentur zertifiziertes Messtool nutzen. Das Portal steht Verbrauchern kostenfrei zur Verfügung und bietet neben der Messung auch eine Kontroll- und Protokollfunktion. Darüber hinaus erfährt man auf der Seite, welche Mindestanforderungen der eigene Tarif haben muss.

    Wenn die Leitung zu langsam ist
    Ist die Internetgeschwindigkeit langsamer als vertraglich vereinbart, haben Endkunden verschiedene Möglichkeiten, sich zu wehren. Doch es gibt einige Voraussetzungen, die erfüllt sein müssen: Zunächst müssen Kunden ihren Provider über die fehlende Geschwindigkeit informieren und ihm eine Frist zur Nachbesserung einräumen. Zudem wird an mindestens zwei Messtagen die vereinbarte Maximalleistung wenigstens einmal zu mindestens 90 Prozent nicht erreicht oder die vertraglich definierte Minimalleistung wird an mindestens zwei Messtagen wenigstens einmal unterschritten. Auch wenn an mindestens zwei Messtagen die gebuchte Normalgeschwindigkeit bei mindestens neun von zehn Messungen nicht erreicht wird, können Kunden Nachbesserung verlangen.

    Kann der Anbieter nicht liefern, dürfen Kunden ihren Tarifpreis mindern, in einen anderen Tarif wechseln oder ihren Internetvertrag fristlos kündigen. In manchen Fällen können Kunden sogar einen Anspruch auf Schadensersatz haben.

    Wann darf gemindert werden?
    Gemindert werden darf nach Auskunft der ARAG Experten im gleichen Verhältnis, in dem die tatsächliche Bandbreitenleistung von der vertraglich vereinbarten Leistung abweicht: Liegt die Datenübertragungsrate beispielsweise nur bei 50 statt der zugesagten 100 Megabit pro Sekunde, müssen auch nur 50 Prozent des monatlichen Entgeltes gezahlt werden. Mindern darf der Kunde so lange, bis das Internet so schnell ist, wie vertraglich zugesichert. Christian Solmecke weist darauf hin, dass die Beweislast beim Kunden liegt und die Messung verwertbar sein muss: „Mögliche eigene Fehlerquellen sollten daher geprüft und ausgeschlossen werden, indem beispielsweise die Messung mit einem LAN-Kabel oder zumindest in der Nähe des Routers durchgeführt wird.“

    Wo in Deutschland welche Bandbreiten und Techniken für die Datenübertragung zur Verfügung stehen, zeigt eine interaktive Karte des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI). Die Anzeige im Breitbandatlas kann von ganz Deutschland bis auf Ebene eines Orts- bzw. Stadtteils navigiert werden.

    ARAG Kunden können sich über das ARAG Kundenportal kostenlose anwaltliche Musterschreiben herunterladen.

    Weitere interessante Informationen unter:
    https://www.arag.de/service/infos-und-news/rechtstipps-und-gerichtsurteile/internet-und-computer/

    Die ARAG ist das größte Familienunternehmen in der deutschen Assekuranz und versteht sich als vielseitiger Qualitätsversicherer. Sie ist der weltweit größte Rechtsschutzversicherer. Aktiv in insgesamt 19 Ländern – inklusive den USA, Kanada und Australien – nimmt die ARAG über ihre internationalen Niederlassungen, Gesellschaften und Beteiligungen in vielen internationalen Märkten mit ihren Rechtsschutzversicherungen und Rechtsdienstleistungen eine führende Position ein. Ihren Kunden in Deutschland bietet die ARAG neben ihrem Schwerpunkt im Rechtsschutzgeschäft auch eigene einzigartige, bedarfsorientierte Produkte und Services in den Bereichen Komposit und Gesundheit. Mit rund 4.600 Mitarbeitenden erwirtschaftet der Konzern ein Umsatz- und Beitragsvolumen von 2,0 Milliarden Euro.

    ARAG SE ARAG Platz 1 40472 Düsseldorf Aufsichtsratsvorsitzender Dr. Dr. h. c. Paul-Otto Faßbender
    Vorstand Dr. Renko Dirksen (Sprecher) Dr. Matthias Maslaton Wolfgang Mathmann Hanno Petersen Dr. Joerg Schwarze Dr. Werenfried Wendler

    Sitz und Registergericht Düsseldorf HRB 66846 USt-ID-Nr.: DE 119 355 995

    Firmenkontakt
    ARAG SE
    Jennifer Kallweit
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    http://www.ARAG.de

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    Klaarkiming Kommunikation
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  • Echtzeit-Oszilloskope von Keysight zur schnelleren Validierung im Terabit-Bereich

    Keysight Technologies (NYSE: KEYS) hat mit der Infiniium UXR-Serie eine Oszilloskop-Familie angekündigt.

    Die Oszilloskope unterstützen die Terabit-Forschung mit einer Echtzeit-Bandbreite von bis zu 110 GHz, der branchenweit höchsten Samplingrate (256 GSa/s) und höchster Signalintegrität (geringstes Rauschen und Jitter). Damit trägt das Unternehmen dem ungebrochenen Trend zu höheren Datenvolumen und -geschwindigkeiten in der digitalen Welt Rechnung.

    Die Keysight Infiniium UXR-Serie bietet fortschrittliche Funktionen, die es Forschern ermöglichen, die Markteinführung von PAM-4-, 5G- und optischen Lösungen zu beschleunigen, indem sie sicherstellen, dass die Signale klarer, die Augendiagramme offen und die Ergebnisse präzise sind. Darüber hinaus wird die Infiniium UXR-Serie in Verbindung mit dem neuen optischen Modulationsanalysator-Frontend, das bis zu 110 GHz unterstützt, und der VSA-basierten optischen Modulationssoftware zu einer End-to-End-Lösung für die optische Forschung.

    Die Keysight Infiniium UXR Serie bietet:
    o 10-Bit-Auflösung und branchenführende Signalintegrität ermöglichen es den Anwendern, bei der Charakterisierung von progressiv komplexen Modulationsstandards eine sehr hohe effektive Anzahl von Bits (ENOB) zu erzielen,
    o vier Kanäle mit voller Bandbreite zur Reduzierung von Timing-Fehlern bei der Arbeit mit kohärenter Dual-Polarisationsmodulation
    o vollständige Selbstkalibrierung für eine kontinuierlich hohe Messgenauigkeit, ohne dass das Gerät außer Betrieb genommen werden muss
    o ein Chipsatz auf Basis des Keysight-eigenen Indiumphosphid (InP)-Prozesses, der eine außergewöhnlich große Bandbreite und einen extrem niedrigen Rauschpegel ermöglicht

    „Die Infiniium UXR-Serie ermöglicht es Entwicklungsteams, im Wettlauf um die Marktreife erhebliche Vorteile zu erlangen“, sagte Ron Nersesian, Präsident und CEO von Keysight. „Mit dieser Serie setzen wir neue Performance-Maßstäbe gleich in mehreren Bereichen. Die Bandbreite von 110-GHz, das geringe Rauschen und der minimale Jitter ermöglichen die Beschleunigung neuer Designs in der digitalen Hochgeschwindigkeitsübertragung, in der optischen Forschung, in drahtlosen Breitbandtechnologien und darüber hinaus.“

    Weitere Informationen zu den Echtzeit-Oszilloskopen der Keysight Infiniium UXR-Serie stehen unter www.keysight.com/find/UXR zur Verfügung.

    Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

    Keysight Technologies Deutschland GmbH
    Frau Michaela Marchesani
    Herrenberger Str. 130
    71034 Böblingen
    Deutschland

    fon ..: +49 7031 464-1955
    web ..: https://www.keysight.com
    email : keysight@prolog-pr.com

    Pressekontakt:

    Prolog Communications GmbH
    Herr Achim Heinze
    Sendlinger Str. 24
    80331 München

    fon ..: +49 89 800 77-0
    web ..: http://www.prolog-pr.com
    email : keysight@prolog-pr.com

  • Echtzeit-Oszilloskope von Keysight zur schnelleren Validierung im Terabit-Bereich

    Keysight Technologies (NYSE: KEYS) hat mit der Infiniium UXR-Serie eine Oszilloskop-Familie angekündigt.

    Die Oszilloskope unterstützen die Terabit-Forschung mit einer Echtzeit-Bandbreite von bis zu 110 GHz, der branchenweit höchsten Samplingrate (256 GSa/s) und höchster Signalintegrität (geringstes Rauschen und Jitter). Damit trägt das Unternehmen dem ungebrochenen Trend zu höheren Datenvolumen und -geschwindigkeiten in der digitalen Welt Rechnung.

    Die Keysight Infiniium UXR-Serie bietet fortschrittliche Funktionen, die es Forschern ermöglichen, die Markteinführung von PAM-4-, 5G- und optischen Lösungen zu beschleunigen, indem sie sicherstellen, dass die Signale klarer, die Augendiagramme offen und die Ergebnisse präzise sind. Darüber hinaus wird die Infiniium UXR-Serie in Verbindung mit dem neuen optischen Modulationsanalysator-Frontend, das bis zu 110 GHz unterstützt, und der VSA-basierten optischen Modulationssoftware zu einer End-to-End-Lösung für die optische Forschung.

    Die Keysight Infiniium UXR Serie bietet:
    o 10-Bit-Auflösung und branchenführende Signalintegrität ermöglichen es den Anwendern, bei der Charakterisierung von progressiv komplexen Modulationsstandards eine sehr hohe effektive Anzahl von Bits (ENOB) zu erzielen,
    o vier Kanäle mit voller Bandbreite zur Reduzierung von Timing-Fehlern bei der Arbeit mit kohärenter Dual-Polarisationsmodulation
    o vollständige Selbstkalibrierung für eine kontinuierlich hohe Messgenauigkeit, ohne dass das Gerät außer Betrieb genommen werden muss
    o ein Chipsatz auf Basis des Keysight-eigenen Indiumphosphid (InP)-Prozesses, der eine außergewöhnlich große Bandbreite und einen extrem niedrigen Rauschpegel ermöglicht

    „Die Infiniium UXR-Serie ermöglicht es Entwicklungsteams, im Wettlauf um die Marktreife erhebliche Vorteile zu erlangen“, sagte Ron Nersesian, Präsident und CEO von Keysight. „Mit dieser Serie setzen wir neue Performance-Maßstäbe gleich in mehreren Bereichen. Die Bandbreite von 110-GHz, das geringe Rauschen und der minimale Jitter ermöglichen die Beschleunigung neuer Designs in der digitalen Hochgeschwindigkeitsübertragung, in der optischen Forschung, in drahtlosen Breitbandtechnologien und darüber hinaus.“

    Weitere Informationen zu den Echtzeit-Oszilloskopen der Keysight Infiniium UXR-Serie stehen unter www.keysight.com/find/UXR zur Verfügung.

    Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

    Keysight Technologies Deutschland GmbH
    Frau Michaela Marchesani
    Herrenberger Str. 130
    71034 Böblingen
    Deutschland

    fon ..: +49 7031 464-1955
    web ..: https://www.keysight.com
    email : keysight@prolog-pr.com

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    Prolog Communications GmbH
    Herr Achim Heinze
    Sendlinger Str. 24
    80331 München

    fon ..: +49 89 800 77-0
    web ..: http://www.prolog-pr.com
    email : keysight@prolog-pr.com