Schlagwort: Mobilfunk

  • Digitale Taschendiebe – Abzocke per Smartphone

    ARAG Experten über Abofallen per Handy und wie man sich davor schützt

    Drittanbietersperre lautet das – zugegeben etwas sperrige – Zauberwort. Damit können sich Verbraucher vor Abofallen schützen, in die sie mit einem einzigen Klick auf ihrem Smartphone tappen können. Vor allem Kinder und Jugendliche sind gefährdet und all diejenigen Handynutzer, die nicht nur per WLAN im Internet surfen. Die ARAG Experten verraten, wie man sich relativ leicht schützen kann.

    Hinter den Kulissen
    Viele kostenlose Apps finanzieren sich durch Werbung, die zwischendurch immer wieder bunt und verlockend eingeblendet wird. Und genau hier lauern die Abo-Betreiber bzw. so genannten Drittanbieter mit ihren dubiosen Servicediensten. Mit neugierigem Klick auf den Werbe-Button, der verdeckt auf einer manipulierten Internetseite liegt, aktiviert der Handynutzer einen „Kaufen“-Button im Hintergrund, ohne es zu merken. Und schon ist beispielsweise das Klingelton-Abo für fünf Euro wöchentlich oder ein anderer nutzloser Dienst abgeschlossen. Wer seine Handyrechnung nicht regelmäßig genau kontrolliert, stolpert womöglich nicht einmal über diesen geringen Betrag, zumal er in der normalen Rechnung des Mobilfunkanbieters aufgeführt wird.

    WAP-Billing
    Mit dieser Übertragungstechnik (WAP = Wireless Access Protocol) können Smartphone-Nutzer Leistungen leicht per Mobilfunkrechnung bezahlen, z. B. Parktickets, Hintergrundbilder, Klingeltöne. Der Vorteil: Es müssen keine Kontodaten angegeben werden. Beim Bezahlvorgang mit WAP-Billing bekommt der Anbieter eine eindeutige SIM-Kartennummer übermittelt. Damit weiß der Drittanbieter, zu welchem Mobilfunkprovider die Nummer gehört und kann diesem dann die Leistung in Rechnung stellen. Dafür zahlt der Drittanbieter dem Provider eine Provision. Nach Auskunft von ARAG Experten funktioniert die WAP-Billing allerdings nur, wenn das Handy mit dem Internet verbunden ist. Über WLAN werden dem Drittanbieter keine SIM-Kartennummern übermittelt. Und damit ist man vor Abofallen sicher.

    Ist solch ein Kaufvertrag gültig?
    Nach Auskunft von ARAG Experten wird ein Vertrag grundsätzlich erst dann wirksam, wenn ausdrücklich und gut sichtbar auf die Zahlung hingewiesen wird. Ein entsprechender Button muss also gut les- und sichtbar und mit eindeutigen Formulierungen beschriftet sein, wie beispielsweise „Kaufen“ oder „Zahlungspflichtig bestellen“. Auch auf die Laufzeit des Abos muss bei einem rechtlich verbindlichen Vertrag hingewiesen werden. Das ist den digitalen Taschendieben aber in der Regel relativ wurscht, um es salopp zu formulieren. Sie stellen Preishinweise in schlecht lesbaren Farben oder Schriftarten dar, täuschen mit Worten wie „Gratis“ oder „Freeware“ oder verzichten gänzlich auf Preis- und Vertragshinweise.

    In die Falle getappt – und nun?
    Wer auf seiner Mobilfunkrechnung Kosten für einen Drittanbieter entdeckt, sollte das Abo sofort kündigen, den Kosten widersprechen und das Geld zurückfordern. Und zwar beim Drittanbieter, der meist mit Unternehmensnamen und Anschrift, mindestens aber mit einer Hotline-Nummer auf der Rechnung aufgeführt wird. Die ARAG Experten raten, alles schriftlich zu dokumentieren und Briefe nur per Einschreiben zu versenden. Darüber hinaus sollte man gleichzeitig den abrechnenden Mobilfunkbetreiber kontaktieren, die Rechnung beanstanden und das Geld des Drittanbieters auch von ihm zurückfordern. Er darf seinen geprellten Kunden nicht an den Drittanbieter verweisen. Da Mobilfunkanbieter um dieses Problem wissen, besteht eine gute Chance, dass sie die Forderung erlassen. Wer per Lastschrift bezahlt hat, ist fein raus. Denn dabei hat man die Möglichkeit, den zu Unrecht abgebuchten Betrag bis zu acht Wochen zurückbuchen zu lassen. Allerdings weisen ARAG Experten darauf hin, dass man die unstrittigen Rechnungsposten zahlen muss, da man sonst eine Sperre seiner Rufnummer riskiert. Und keine Angst vor Drohbriefen von Inkassofirmen und dem Hinweis auf hohe Mahnkosten: Der Drittanbieter muss nachweisen, dass das Abo rechtlich wirksam zustande gekommen ist. Wenn also mit verdeckten Buttons gearbeitet wurde, müssen Verbraucher kein Inkasso-Schreiben fürchten.

    Schutz durch Drittanbietersperre
    Mit dieser Sperre schützen sich Handynutzer davor, dass ohne ihr Wissen und ihre Zustimmung Geld an Drittanbieter über die Mobilfunkrechnung fließt. Die Sperre können Handy-Nutzer in der Regel online im Kundenportal selbst einrichten. Oder man beauftragt seinen Mobilfunkbetreiber per Telefon, Mail oder Brief. Eine Drittanbietersperre hat nach Auskunft der ARAG Experten keinen Einfluss auf das Mobile Payment – also das Bezahlen mit dem Smartphone. Die Sperre unterbindet lediglich die Bestellung und die Zahlung über die Mobilfunkrechnung. Man kann natürlich weiterhin auf anderem Weg – etwa per Kreditkarte, Rechnung oder Lastschrift – Apps, Musik und andere Dienste erwerben.

    Weitere interessante Informationen unter:
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    Die ARAG ist das größte Familienunternehmen in der deutschen Assekuranz und versteht sich als vielseitiger Qualitätsversicherer. Neben ihrem Schwerpunkt im Rechtsschutzgeschäft bietet sie ihren Kunden in Deutschland auch attraktive, bedarfsorientierte Produkte und Services aus einer Hand in den Bereichen Komposit, Gesundheit und Vorsorge. Aktiv in insgesamt 19 Ländern – inklusive den USA, Kanada und Australien – nimmt die ARAG zudem über ihre internationalen Niederlassungen, Gesellschaften und Beteiligungen in vielen internationalen Märkten mit ihren Rechtsschutzversicherungen und Rechtsdienstleistungen eine führende Position ein. Mit mehr als 4.100 Mitarbeitern erwirtschaftet der Konzern ein Umsatz- und Beitragsvolumen von rund 1,7 Milliarden EUR.

    ARAG SE ARAG Platz 1 40472 Düsseldorf, Aufsichtsratsvorsitzender Gerd Peskes, Vorstand Dr. Dr. h. c. Paul-Otto Faßbender (Vors.), Dr. Renko Dirksen, Dr. Matthias Maslaton, Wolfgang Mathmann, Hanno Petersen, Dr. Joerg Schwarze
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  • embedded world 2020: DACOM West präsentiert IIoT-Lösungen etablierter Hersteller

    embedded world 2020: DACOM West präsentiert IIoT-Lösungen etablierter Hersteller

    Industrie 4.0 im Fokus

    Haan/Nürnberg, 22. Januar 2020 – Der deutsche Value-Added-Distributor DACOM West präsentiert auf der embedded world in Nürnberg ausgewählte Produkte aus verschiedenen Bereichen der embedded systems (Halle 1, Stand 1-670). Vom 25. bis 27. Februar haben Besucher die Möglichkeit, sich am Stand bei den Experten von DACOM West, oder den Partnern Hyperstone, BECOM Group und Siretta Ltd. über deren verschiedene Lösungen zu informieren. Die Veranstaltung bildet den offiziellen Auftakt zur neuen Partnerschaft mit Siretta. Ab sofort vertreibt DACOM West die Industrial-IoT-Lösungen des Herstellers in Deutschland.

    Auch in diesem Jahr erhalten Aussteller und Besucher der embedded world Einblicke in Neuheiten und Trends der Embedded-Branche. Im Fokus stehen unter anderem die Sicherheit elektronischer Systeme, das Internet der Dinge sowie E-Mobility und Energieeffizienz. DACOM West ist vor Ort, um den Fachbesuchern neue Technologien sowie Lösungen aus seinen Kernbereichen Sense, Store und Connect zu präsentieren.
    Interessierte können sich am Stand des Distributors u.a. über die Flash-Speicher-Controller von Hyperstone oder die Time-of-Flight (ToF)-Lösungen der BECOM Group informieren.

    „Die Bedingungen in der Industrie sind eine besondere Herausforderung für elektronische Komponenten. Wir liefern Unternehmen daher passende und maßgeschneiderte Lösungen, die deren jeweiligen Ansprüchen gerecht werden“, sagt Tristan Friend, Geschäftsführer bei DACOM West. „Zusammen mit unseren Partnern ermöglichen wir den Besuchern daher an unserem Stand Einblicke in Lösungen aus unseren Kernbereichen Sense, Store und Connect sowie einen direkten Austausch mit den Experten.“

    Partnerschaft zur Förderung des Industrial IoT
    Auch DACOM West hat auf die aktuelle Marktentwicklung reagiert und sein Produktportfolio erweitert. In dem Kernbereich Connect (Netzwerktechnik) vertreibt der VAD seit Dezember die IIoT-Lösungen des neuen Partners Siretta.
    Siretta ist ein Hersteller von IoT-Produkten, -Software und -Lösungen für Industrie und B2B-Anwendungen. Der Schwerpunkt liegt auf Mobilfunktechnologien zur Unterstützung von 2G (GPRS), 3G (UMTS), 4G (LTE), NB-IoT und LTE der Kategorie M. Das Portfolio von Siretta umfasst Mobilfunkmodems und -terminals, Router, zelluläre Mobilfunk-Analysatoren, HF-Antennen sowie Lösungen für WLAN, LoRa und Sigfox.
    „Wir freuen uns, unser Portfolio in unserem Kernbereich Connect um die Produkte von Siretta ergänzen zu können“, sagt Tristan Friend. „Durch unsere Partnerschaft profitieren nun auch unsere Kunden in Deutschland von den bewährten Lösungen unseres erfahrenen Partners im Bereich Industrial IoT.“

    Erfahren Sie mehr über DACOM West auf www.dacomwest.de

    Über DACOM West:
    Die DACOM West GmbH ist Distributor für hochqualitative aktive, passive sowie elektromagnetische Bauelemente und wurde 1986 gegründet. Der Hauptsitz befindet sich in Haan (bei Düsseldorf), Zweigstellen in Erfurt und Bruckbach (Österreich). DACOM West lebt den Slogan „Smart solutions for you“ und unterstützt Kunden bei der Implementierung elektronischer Komponenten der neuesten Generation in den Bereichen Automotive, Industrie, Telekommunikation, Transport, Militär sowie in der Luft- und Raumfahrt. Der Distributor richtet den Fokus auf ausgewählte Hersteller, die sich gegenseitig ergänzen. DACOM West ist nach ISO 9001:2015 zertifiziert und gewährleistet mit fundierten technischen Kompetenzen sowie detaillierten Produktkenntnissen einen erstklassigen Support.

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  • Tech Mahindra und Keysight vereinbaren Zusammenarbeit zur schnelleren Einführung von 5G-Geräten

    Tech Mahindra Ltd., ein führender Anbieter von Services und Lösungen für die digitale Transformation, IT, Netzwerke, Consulting & Engineering Services, hat eine intensive Zusammenarbeit mit Keysight vereinbart, um Mobilfunkbetreiber beim der Bereitstellung neuer 5G-Geräte zu unterstützen. Sie sind dank geringer Latenz und großer Reichweite der Schlüssel zur V2X- (Vehicle to Everything) Kommunikation.

    Für die Unterstützung von Kommunikationsdienstleistern (CSPs) und -ausrüstern (TEMs), die 5G-Mobilfunkanbietern dabei helfen eine erstklassige Nutzererfahrung zu bieten, nutzt Tech Mahindra das 5G-Protokoll und die Carrier Acceptance Toolsets für Hochfrequenz-/Funk-Ressourcen-Management (RF/RRM) aus der Suite von 5G-Netzwerk-Emulations-Lösungen von Keysight.

    Die branchenweit erste Ende-zu-Ende Design- und Test-Lösung von Keysight erlaubt der Mobilfunkbranche, das Design und die Entwicklung von 5G-Produkten zu beschleunigen – und zwar von der physikalischen Ebene bis zur Applikationsebene über den gesamten Workflow von Simulation, Design und Prüfung bis zu Herstellung, Einsatz und Optimierung. Keysight bietet gängige Software- und Hardware-Plattformen, die konform sind zu den 3rd Generation Partnership Project Standards. Damit können Ökosysteme 5G-Chipsets, -Geräte, -Basisstationen und -Netzwerke schnell und präzise validieren sowie Szenarien für Nutzerverhalten nachbilden.

    Karthikeyan Natarajan, Global Head – Integrated Engineering Solutions, Tech Mahindra, erklärt: „Der erfolgreiche Rollout von 5G ist entscheidend für die nächste Phase der digitalen Transformation. Tech Mahindra setzt viel auf die Chancen durch 5G. Doch der 5G-Markt verändert sich schnell. Durch unsere Zusammenarbeit mit Keysight können wir unseren Kunden eine Umgebung anbieten, die den beschleunigten 5G-Lebenszyklus unterstützt.“

    Kailash Narayanan, Vice President and General Manager of Keysight’s Wireless Test Group, ergänzt: „Wir freuen uns, dass Tech Mahindra Keysight als Partner gewählt hat, um die wichtigsten 5G-Testanforderungen, die durch Mobilfunkbetreiber, Gerätehersteller und verschiedene Standards vorgegeben sind, zu erfüllen. Mit unserem starken Portfolio von 5G Carrier Acceptance Lösungen können wir die weltweite 5G-Kommerzialisierung von Multi-Modus-Geräten in verschiedenen Formfaktoren beschleunigen.“

    Über Keysight Technologies
    Keysight Technologies (NYSE: KEYS) unterstützt Unternehmen, Dienstleister und Regierungen dabei, Innovationen für eine vernetzte und sichere Welt voranzutreiben. Mit Services von der Designsimulation über Prototypenvalidierung und Fertigungstests bis zur Optimierung von Netzwerken und Cloud-Umgebungen erlauben die Lösungen von Keysight eine schnellere und kostengünstigere Markteinführung von elektronischen Produkten. Zu den Kunden zählen Unternehmen aus der Kommunikation, Luft- und Raumfahrt, Automotive, Energie, Halbleiter und dem Elektronik-Endmarkt weltweit. Im Fiskaljahr 2018 erzielte Keysight einen Umsatz von 3,9 Milliarden USD.

    Tech Mahindra repräsentiert die vernetzte Welt mit innovativen und kundenorientierten IT-Dienstleistungen und Lösungen, die es Unternehmen, Partnern und der Gesellschaft ermöglichen, zu wachsen (Rise™). Das Unternehmen mit einem Umsatz von USD 4,9 Milliarden hat mehr als 121.840 Mitarbeiter in 90 Ländern und unterstützt über 935 globale Kunden, darunter auch Fortune-500-Unternehmen. Die Innovationsplattformen und wiederverwendbaren Assets von Tech Mahindra verbinden sich über eine Reihe von Technologien, um den Stakeholdern einen greifbaren Geschäftswert zu bieten. Tech Mahindra ist das höchstplatzierte Nicht-US-Unternehmen in der Forbes Global Digital 100 Liste (2018) und in der Forbes Fab 50 Unternehmen in Asien (2018).

    In Deutschland ist Tech Mahindra mit über 650 Mitarbeitern an neun Standorten vertreten und bedient Kunden branchenübergreifend.

    Tech Mahindra ist Teil der Mahindra Gruppe. Mit über 200.000 Mitarbeitern in mehr als 100 Ländern erwirtschaftet sie einen Umsatz von USD 21 Milliarden. Die Mahindra Gruppe hat eine führende Position in den Märkten Nutzfahrzeuge und Traktoren, Sekundärmarkt, Informationstechnologie und Ferieneigentum.

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