Schlagwort: Nachhaltigkeit

  • Digitales Symposium des Verbandes Deutscher Mineralbrunnen (VDM) am 16.03.2021 / Mineralbrunnen fordern: Der Schutz hochwertiger Wasserressourcen muss Vorrang haben

    Digitales Symposium des Verbandes Deutscher Mineralbrunnen (VDM) am 16.03.2021 / Mineralbrunnen fordern: Der Schutz hochwertiger Wasserressourcen muss Vorrang haben

    Bonn (ots) – „Die Wasserversorgung in Deutschland steht vor großen Herausforderungen. Angesichts des fortschreitenden Klimawandels muss neu über die Wassernutzung nachgedacht und auch für die Zukunft die Versorgung der Bevölkerung mit der wertvollen Ressource Wasser sichergestellt werden“, betonte VDM-Geschäftsführer Udo Kremer in seiner Eröffnungsrede zum diesjährigen Symposium des Verbands Deutscher Mineralbrunnen (VDM). Im Rahmen ihrer politischen Jahresveranstaltung diskutierte die deutsche Mineralbrunnenbranche mit Akteuren aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft sowie von NGOs das Thema „Wassernutzung in Zeiten des Klimawandels“. Das Symposium wurde in rein digitaler Form durchgeführt und per Livestream aus einem Videostudio übertragen. Durch die Veranstaltung, bei der sich zahlreiche der über 250 Teilnehmer per Chat an der Diskussion beteiligten, führte die Wirtschaftsjournalistin Dr. Ursula Weidenfeld.

    In der ersten Diskussionsrunde des Symposiums erörterte der VDM-Vorsitzende Dr. Karl Tack mit den Bundestagsabgeordneten Astrid Damerow (CDU), Dr. Bettina Hoffmann (Bündnis 90/Die Grünen), Carina Konrad (FDP) und Michael Thews (SPD) die aktuellen Handlungsbedarfe für die zukünftige Wasserversorgung in Deutschland. „Es ist von elementarer Bedeutung, die Schüttmengen und die Qualität der trinkbaren Wasserressourcen zu schützen und dauerhaft zu erhalten. Das gilt für alle Grundwasserstockwerke“, formulierte Dr. Tack das zentrale Anliegen der Mineralbrunnenbranche. „Öffentlich-rechtliche und private Wassernutzer können Wasserknappheit mit gemeinsamen und aufeinander abgestimmten Maßnahmen überwinden.“ Der VDM-Vorsitzende legte damit das Hauptaugenmerk auf das Nebeneinander von öffentlich-rechtlich konzessionierter und privater Nutzung von Grundwasser.

    Der Schutz von Trinkwasservorkommen sowie von Mineral- und Heilwasservorkommen zur Versorgung der Bevölkerung sollte aus Sicht der Mineralbrunnenbrache insbesondere bei Wasserknappheit Vorrang haben vor allen anderen Nutzungen. Hierbei sollte der Schutz der natürlich reinen Mineral- und Heilwasserquellen sowie der Schutz der leitungsgebundenen, öffentlich-rechtlich konzessionierten Trinkwasserentnahme mit gleichem Rang ausgestattet werden: „Wasser ist zuerst für den Menschen da“, so Dr. Tack. Nach Ansicht des VDM-Vorsitzenden trägt das Nebeneinander von öffentlichen und privaten Strukturen – wie es etwa aus den Bereichen Kommunikation, Verkehr und Bildung bereits bekannt ist – maßgeblich zur Daseinsvorsorge bei und gleichzeitig schafft der Wettbewerb redundante Strukturen zur Vermeidung von Ausfallrisiken. „Die Mineralbrunnen in Deutschland decken den Flüssigkeitsbedarf der Bevölkerung zu 30 Prozent und leisten somit einen wesentlichen Beitrag zur Versorgung der Bevölkerung mit lebenswichtigen trinkbaren Wasserressourcen höchster Qualität. Zur Aufrechterhaltung dieser Leistung benötigen die Mineralbrunnen in Deutschland weiterhin Investitionssicherheit. Die aktuell zu beobachtende Praxis hingegen, Mineralbrunnen nicht mehr – wie bisher – eine Bewilligung der Quellennutzung für 30 Jahre zu gewähren, sondern lediglich jederzeit widerrufliche Erlaubnisse mit einer Dauer von 10 Jahren zu erteilen, ist vor diesem Hintergrund mehr als unverständlich“, erläuterte Dr. Tack.

    In einer zweiten Diskussionsrunde des Symposiums stand der gesellschaftliche Beitrag von natürlichem Mineralwasser und von Leitungswasser im Fokus des Austauschs von Ullrich Schweitzer, Leiter Dialog Natürliches Mineralwasser, mit Kirsten Arp, Geschäftsführerin der Allianz der öffentlichen Wasserwirtschaft (AöW), Dr. Regina Dube, Leiterin der Abteilung Wasserwirtschaft, Ressourcenschutz und Anpassung an den Klimawandel im Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMU), Prof. Dr. Andreas Hahn, Institut für Lebensmittelwissenschaft und Humanernährung, Leibniz Universität Hannover, und Prof. Dr. Karl-Ludwig Resch, Deutsches Institut für Gesundheitsforschung. In der teils kontrovers geführten Diskussion wurden neben Gemeinsamkeiten der beiden Wassergattungen auch die Unterschiede verdeutlicht, die dem Verbraucher – aber auch dem Fachpublikum – oft nicht bekannt sind.

    Für weitere Informationen zu Mineral- und Heilwasser sowie den Unterschieden zu Leitungswasser:

    www.mineralwasser.com

    www.heilwasser.com

    www.dialog-mineralwasser.de

    Der Verband Deutscher Mineralbrunnen (VDM) vertritt die politischen und wirtschaftlichen Interessen der Mineralbrunnenbranche. Die rund 200 überwiegend kleinen und mittleren deutschen Mineralbrunnen-Betriebe füllen über 500 verschiedene Mineral- und 34 Heilwässer sowie zahlreiche Mineralbrunnen-Erfrischungsgetränke ab. Mit rund 12.500 Arbeitnehmern sind sie wichtige Arbeitgeber der Ernährungsindustrie. Im Rahmen der Anfang 2021 gemeinsam mit der Genossenschaft Deutscher Brunnen (GDB) gestarteten Brancheninitiative „Klimaneutralität 2030“ begleitet der VDM die deutschen Mineralbrunnen auf dem Weg in die Klimaneutralität. Bis spätestens zum Jahr 2030 soll die gesamte Prozesskette von natürlichem Mineralwasser klimaneutral gestellt werden.

    Pressekontakt:

    VDM – Verband Deutscher Mineralbrunnen e. V.
    Bastian Herzig, Referent Politik und Vernetzung
    Tel: 0228/95990-13
    bastian.herzig@vdm-bonn.de

    Original-Content von: Verband Deutscher Mineralbrunnen (VDM), übermittelt durch news aktuell

  • Wolfsburg wird erster REBOWL-Städtepartner

    Wolfsburg wird erster REBOWL-Städtepartner

    München/Wolfsburg (ots) – Diesen Monat startet das Unternehmen reCup GmbH mit Wolfsburg die erste REBOWL-Städtepartnerschaft und setzt damit den Grundstein für kooperative Einführungen des Pfandsystems für Mehrwegschalen mit städtischen Akteuren. Eine Form der Zusammenarbeit, die bereits bei der Einführung des RECUP-Pfandsystems gemeinsam mit über 40 städtischen Partnerschaften großen Erfolg gezeigt hat.

    Ein flächendeckendes und einheitliches Pfandsystem für Mehrwegverpackungen in ganz Deutschland – das ist die Vision des Münchner Unternehmens RECUP. Seit über vier Jahren führt das Unternehmen das gleichnamige Pfandsystem gemeinsam mit bisher über 40 städtischen Akteuren auf Städte- und Regionalebene ein. Nun ist mit Wolfsburg der erste Städtekooperationsparter mit dem dazugehörigen Pfandsystem für Mehrwegschalen – REBOWL – gestartet. Die niedersächsische Stadt geht damit einen wichtigen und konsequenten Schritt in Sachen Müllvermeidung in der Gastronomie und mehr Nachhaltigkeit im Stadtbild. Als Pionier nimmt die Stadt hier nicht nur eine Vorreiterrolle ein, sondern positioniert sich zugleich als bundesweites Paradebeispiel bei der Einführung des REBOWL-Pfandsystems in Zusammenarbeit mit dem Mehrweganbieter.

    WMG und DEHOGA setzen auf nachhaltige Mehrweg-Pfandschale REBOWL

    Nach der erfolgreichen Einführung des RECUP-Pfandsystems für Getränke-to-go vor zweieinhalb Jahren in Wolfsburg, gehen die Wolfsburg Wirtschaft und Marketing GmbH (WMG) und der DEHOGA-Kreisverband Region Wolfsburg-Helmstedt nun mit der flächendeckenden Einführung der REBOWL-Pfandschale einen weiteren großen Schritt in Sachen Mehrweg. „Nach der langjährigen und erfolgreichen Partnerschaft mit der WMG und der Stadt Wolfsburg, freuen wir uns nun umso mehr, dass Wolfsburg unser erster REBOWL-Städtepartner und damit ein sehr wichtiger Teil unserer Vision, der Verpackungsrevolution, wird“, so Fabian Eckert, Gründer und Geschäftsführer von RECUP/REBOWL.

    Das gemeinsame Ziel der WMG, des DEHOGA-Kreisverbandes und des Mehrweg-Anbieters RECUP/REBOWL: Dem starken Verpackungsmüllaufkommen entgegenzuwirken und eine Alternative zu Einwegverpackungen für Take-away-Essen und Getränke-to-go anzubieten. „Uns ist bewusst, dass insbesondere die Gastronomie infolge des Lockdowns momentan vor großen Herausforderungen steht und es dringender Unterstützung bedarf. Umso bedeutender war es für uns als WMG, gemeinsam mit dem DEHOGA ein unkompliziertes und zugleich bestmöglich auch kostensparendes Mehrwegpfandsystem für Take-away-Speisen in Wolfsburg zu etablieren“, so WMG Geschäftsführer Jens Hofschröer. Weiter führt Dennis Weilmann, Erster Stadtrat und Wirtschaftsdezernent der Stadt Wolfsburg aus: „Nach der erfolgreichen Einführung von RECUP erfährt das REBOWL-Pfandsystem in Wolfsburg bereits jetzt großen Zuspruch in der Gastronomie. Nun gilt es, diese Erfolgsgeschichte für die weitere Reduzierung von Einwegverpackungen gemeinsam fortzusetzen.“

    So funktioniert REBOWL, das Pfandsystem für Mehrwegschalen

    Kund:innen kaufen ihr Take-away-Essen in der REBOWL und hinterlegen 5EUR Pfand für die Schale mit Deckel. Leere Schalen können deutschlandweit bei allen REBOWL-Partnern sowohl in Wolfsburg, als auch im gesamten Bundesgebiet wieder abgegeben werden, um das Pfand zurückzuerhalten. Die Pfandschalen werden vor Ort gereinigt und anschließend direkt wieder im System eingesetzt. Die REBOWLs sind extrem bruchsicher, langlebig, leicht, gut stapelbar, werden in Deutschland hergestellt und sind zu 100% recyclebar, lebensmittelecht, schadstoff- und BPA-frei. Sie eignen sich für eine Vielzahl verschiedener Gerichte. Zwei weitere Ausführungen der Schale werden in den nächsten Monaten auf den Markt kommen.

    Als flächendeckendes, analoges Pfandsystem schafft REBOWL eine einfache, kostengünstige und nachhaltige Alternative zum Umweltproblem Einwegverpackung. Bereits seit 2016 bietet das Pfandsystem mit den RECUP-Bechern eine Mehrweg-Pfandlösung für Getränke-to-go an. Die über 6.000 am RECUP- und REBOWL-Pfandsystem teilnehmenden Cafés, Restaurants, Kioske, Kantinen und Tankstellen findet man in der Kartenübersicht auf der Website und als App zum kostenlosen Download.

    Über die reCup GmbH

    Das im September 2016 von Fabian Eckert und Florian Pachaly gegründete Unternehmen reCup GmbH bietet mit dem deutschlandweiten Pfandsystem RECUP und REBOWL eine einfache, attraktive und nachhaltige Alternative zu Einwegverpackungen. Das zirkuläre Pfandsystem basiert auf zu 100% recycelbaren Mehrwegbehältern, mit RECUP auf To-go-Bechern und mit REBOWL auf Take-away-Schalen. Das Pfandsystem ist einfach zu nutzen und funktioniert ohne App-Registrierung oder Voranmeldung. Mit mittlerweile rund 60 Mitarbeiter:innen und über 6.000 Cafés, Restaurants, Bäckereien, Kiosken und Tankstellenstationen arbeitet die reCup GmbH an der bundesweiten Erweiterung des Pfandsystems. Ziel des unter anderem von der Deutschen Umwelthilfe e.V. als „Best Practice“ ausgezeichneten Unternehmens ist es, Einweg überflüssig zu machen, die gesellschaftliche Sensibilisierung zum Thema Verpackungsmüll weiter voranzutreiben und dazu anzuregen, das allgemeine Konsumverhalten zu überdenken. Weitere Informationen zu RECUP unter www.recup.de. Weitere Informationen zu REBOWL unter www.rebowl.de

    Pressekontakt:

    Greta Mager | Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
    E: greta.mager@recup.de
    T: +49 176 7320 4474

    Original-Content von: reCup GmbH, übermittelt durch news aktuell

  • Hier beginnt Klimaschutz. / IN4climate.NRW präsentiert Vision einer klimaneutralen Industrie 2050

    Hier beginnt Klimaschutz. / IN4climate.NRW präsentiert Vision einer klimaneutralen Industrie 2050

    Gelsenkirchen (ots) – Wie kann die energieintensive Industrie klimaneutral werden? Mit dieser Frage beschäftigte sich die Landesinitiative IN4climate.NRW am heutigen Donnerstag bei einem digitalen Live-Event und warf dabei gemeinsam mit NRW-Wirtschaftsminister Prof. Dr. Andreas Pinkwart und VertreterInnen aus Industrie, Wissenschaft und Gesellschaft einen Blick in die Zukunft. Auch BürgerInnen kamen zu Wort und formulierten ihre Erwartungen an Industrie und Politik klar. In einem eindrücklichen Vortrag gab schließlich TV-Meteorologe und Klimaexperte Sven Plöger den Beteiligten vor Ort, aber auch den weit über 400 ZuschauerInnen des Livestreams die Aufforderung zum schnellen Handeln mit auf den Heimweg. Die Aufzeichnung der Veranstaltung und das Video zur Vision einer klimaneutralen Industriezukunft sind auf www.in4climate.nrw und dem IN4climate.NRW-Youtube-Kanal abrufbar.

    „Hier beginnt Klimaschutz.“: Unter diesem Motto stand das digitale Event des Thinktanks IN4climate.NRW. „Klimaschutz geht nur gemeinsam“, sagte NRW-Wirtschafts- und Energieminister Prof. Dr. Andreas Pinkwart in seiner Eröffnungsrede. „Wir möchten Nordrhein-Westfalen zum modernsten und klimafreundlichsten Industriestandort Europas weiterentwickeln und damit als Vorreiter ganz wesentlich zur Erreichung der Pariser Klimaziele beitragen. Die Industrieunternehmen unseres Landes können Vorreiter bei der Entwicklung und Anwendung klimaneutraler, innovativer Lösungen sein. Sie stärken und sichern dadurch nicht nur ihre eigene Wettbewerbsfähigkeit. Sie können ihre neuen und innovativen Herangehensweisen auch als Blaupause in die ganze Welt exportieren.“

    „Auf dem Weg in eine klimaneutrale Zukunft NRWs nimmt die Industrie eine entscheidende Rolle ein“, ist auch IN4climate.NRW-Geschäftsführer Samir Khayat überzeugt. „Insbesondere Unternehmen der energieintensiven Grundstoffbranchen produzieren unverzichtbare Werkstoffe für die Lösungen der Zukunft.“ Ihre Vision einer klimaneutralen Industriewelt in Nordrhein-Westfalen im Jahr 2050 illustrierte die Landesinitiative in Form eines computer-animierten Kurzfilms. „Um das Ziel einer klimaneutralen Industrie zu erreichen, sind nach Auffassung von IN4climate.NRW die nächsten zehn Jahre entscheidend. Viele der in unserer Vision vorgestellten Lösungen und Strategien stehen schon in den Startlöchern, doch die Industrie benötigt Unterstützung von Politik und Gesellschaft, um am Weltmarkt konkurrenzfähig bleiben zu können“, so Khayat.

    O-Töne zuvor zufällig befragter PassantInnen fassten die Einschätzungen und Forderungen an Industrie und Politik zusammen: „Die Industrie hat eine gewisse Vorbildfunktion und auch einen gesellschaftlichen Auftrag“, brachte etwa eine Passantin auf den Punkt. Dies bestätigte Dr. Arnd Köfler, technischer Vorstand der thyssenkrupp Steel Europe AG, die eine klimaneutrale Produktion bis 2050 anstrebt. Stellvertretend für viele andere energieintensive Unternehmen stellte er vor, welche Projekte der Stahlkonzern aktuell umsetzt und zukünftig plant.

    Prof. Dr.-Ing. Manfred Fischedick, Geschäftsführer des Wuppertal Instituts für Klima, Umwelt, Energie, unterzog die Vision einer klimaneutralen Industrie bis zum Jahr 2050 einem wissenschaftlichen Realitätscheck und erläuterte, welchen Beitrag die Wissenschaft zur Entwicklung neuer Technologien und Prozesse leisten kann. Und Daniela Jansen, Politische Sekretärin beim IG Metall Vorstand, betonte die große Bereitschaft der ArbeitnehmerInnen, sich aktiv am Transformationsprozess der Industrie zu beteiligen.

    Mit einigen eindrücklichen Fakten zum Thema Klimawandel ordnete Meteorologe und Klimaexperte Sven Plöger die Diskussion in einen globaleren Kontext ein. Zum Abschluss spornte er alle Beteiligten dazu an, ihren Beitrag zu leisten, um die ambitionierten Klimaschutzziele mit Nachdruck zu verfolgen.

    Über Twitter und andere virtuelle Interaktionstools hatten die TeilnehmerInnen der Veranstaltung die Gelegenheit, sich an der Diskussion zu beteiligen. „Wir haben uns sehr über diese lebendige Debatte gefreut. Wir laden die Öffentlichkeit dazu ein, sich die virtuelle Ausstellung zu unserer Vision einer klimaneutralen Industrie unter www.in4climatenrw.events/ausstellung anzusehen und mit unseren Fachkollegen in Kontakt zu treten“, rief IN4climate.NRW-Geschäftsführer Samir Khayat am Ende der Veranstaltung auf.

    Ab Donnerstagnachmittag sind auf der Website und auf dem Youtube-Kanal von IN4climate.NRW sowohl der Veranstaltungsmitschnitt als auch der 3-D-animierte Film für alle Klimainteressierten abrufbar. Auf flickr finden sich im Laufe der kommenden Woche auch weitere Bilder des in Hilden aufgezeichneten Digitalevents.

    Über IN4climate.NRW

    IN4climate.NRW als Initiative der Landesregierung ist die zentrale Plattform für die Umsetzung einer klimaneutralen Industrie in NRW. ExpertInnen aus Industrie, Wissenschaft und Politik arbeiten hier zusammen, um innovative Strategien und Lösungen für klimaneutrale industrielle Prozesse und Produkte zu entwickeln. Dazu zeigt die Initiative zentrale Forschungsbedarfe auf und begleitet technische Projekte zur Erprobung klimaneutraler Produktionsverfahren. Ziel ist es, sowohl den Ausstoß an Treibhausgasen zu reduzieren als auch damit die gezielte Entwicklung einer klimaneutralen und zukunftsfähigen Industrie zu unterstützen. Auf diese Weise soll die hohe Wettbewerbsfähigkeit der NRW-Industrie ausgebaut und NRW als wichtiger Industriestandort gesichert werden. Weitere Informationen unter www.in4climate.nrw.

    IN4climate.NRW in Videos erklärt: Initiative (https://www.youtube.com/watch?v=w9OjhEtAKzs) | Wissenschaft (https://www.youtube.com/watch?v=K3jQe_bkWaM) | Industrie (https://www.youtube.com/watch?v=I3jHbzdbHlY)

    #Industriezukunft #hierbeginntklimaschutz (https://twitter.com/hashtag/hierbeginntklimaschutz?src=hashtag_click) #vision2050 auf Twitter, LinkedIn und Xing

    Pressekontakt:

    Janne Hauke,
    E-Mail: janne.hauke@in4climate.nrw, Tel.: 0209-408599-16

    Annette Scholz,
    E-Mail: annette.scholz@in4climate.nrw, Tel.: 0209-408599-36

    IN4climate.NRW, Munscheidstr. 14, 45886 Gelsenkirchen

    Original-Content von: IN4climate.NRW GmbH, übermittelt durch news aktuell

  • QR-Code auf der Stirn – das steckt hinter dem Influencer-Prank von Melina Sophie und followfood

    QR-Code auf der Stirn – das steckt hinter dem Influencer-Prank von Melina Sophie und followfood

    Friedrichshafen (ots) –

    – Mit Aktion um Fake-Tattoo weist das Unternehmen followfood auf das Thema Lebensmitteltransparenz hin

    Friedrichshafen (ots) – „Das hat sie nicht gemacht!“ „Sag mir, dass es wieder weggeht!“ Die Reaktionen unter dem neuesten Instagram-Posting der bekannten Influencerin @melinasophie (https://www.instagram.com/melinasophie/?hl=de) zeigen, wie ungläubig ihre Follower sind: Melina Sophie hat sich scheinbar einen QR-Code auf die Stirn tätowiert und dabei in den sozialen Medien für reichlich Zündstoff gesorgt. Nun liefert die Influencerin die Auflösung: Das Tattoo ist ein Prank in Zusammenarbeit mit followfood, dem Pionier für nachhaltige Lebensmittel. Der QR-Code auf der Stirn von Melina Sophie weist direkt auf den Tracking-Code von followfood hin, der Produzent*innen, Lieferketten, Zutaten und – neu – die Ökobilanz von Lebensmitteln ausweist. Mit der Aktion will followfood Konsument*innen dazu auffordern, ihren Lebensmittelkonsum unter sozial-ökologischen Gesichtspunkten zu hinterfragen.

    Die Auflösung zum Prank liefert Melina Sophie in einem aktuellen Video. Darin macht sie klar, wie wichtig es ist, sich so gut wie möglich über die Lebensmittel zu informieren, die man zu sich nimmt. „Der QR-Code hier ist Fake. Aber was da draußen passiert ist leider real! Deshalb habe ich das Ganze gemacht“,sagt Melina Sophie. Der Influencerin folgen auf YouTube 1,8 Mio. Menschen, auf Instagram 3,6 Mio. Mit der außergewöhnlichen Aktion möchte sie ein Zeichen setzen – um Menschen zur Frage zu führen, welche Konsequenzen das eigene Essen auf die Umwelt hat und um mehr Lebensmittelunternehmen dazu zu bringen, transparente Informationen über ihre Produkte herauszugeben.

    Der QR-Code auf der Stirn von Melina Sophie weist unmittelbar auf den Tracking-Code von followfood hin, den das Unternehmen 2007 erfunden hat. Dieser Code befindet sich auf jeder Produktpackung der beiden Biomarken „followfood“ und „followfish“ des Unternehmens und führt Konsument*innen auf eine Trackingseite. Dort erhalten sie Informationen zu Produktionsorten, Fang- und Anbaumethoden, Verarbeitungsprozessen sowie Zutaten und können ganz neu auch die Ökobilanz jedes Produktes einsehen.

    Mit der Aktion will followfood Konsument*innen dazu motivieren, sich mehr über die Lebensmittel zu informieren, die sie konsumieren und bei ihrem Einkauf auch sozial-ökologische Gesichtspunkte zu bedenken. Gleichzeitig verbindet das Unternehmen vom Bodensee mit der Aktion auch die Forderung an Politik und Wirtschaft nach mehr Lebensmitteltransparenz.

    „Wir wollen ein Treiber sein für positive Konsumveränderungen und für mehr Transparenz der Lebensmittelhersteller. Was wir essen, hat unmittelbare Auswirkungen auf unsere Umwelt. So ist die Landwirtschaft für ca. 45 % des CO2 Anstiegs der letzten 50 Jahre verantwortlich und damit einer der größten Hebel gegen den Klimawandel“, so Jürg Knoll, Geschäftsführer von followfood. „Aber die wenigsten Menschen wissen darüber Bescheid. Kaum jemand weiß etwa, dass zum Beispiel nur 10 % des Fischfangs nachhaltig gefangen wird, dass ein handelsüblicher Apfel 67-mal gespritzt wird oder dass 30 % der weltweiten Böden bereits zerstört sind. Wir sind sicher: Nur das Wissen um Lebensmittel führt zur Hinterfragung und Veränderung des eigenen Verhaltens.“

    Konzipiert und umgesetzt wurden Prank und Kampagne vom langjährigen Agenturbetreuer TankTank in Hamburg. Bereits vor zwei Jahren hat followfood mit dem Prank um einen vermeintlich verspeisten Baby-Delphin (https://followfood.de/service/pressestimmen/presseartikel/online-marketing-rockstars-so-funktioniert-marketing-baby-delfin-inscopenico.html) für große Aufmerksamkeit gesorgt und unter dem Motto „Was wir essen darf, nicht die Welt kosten“ auf das Thema Lebensmitteltransparenz hingewiesen.

    followfood GmbH

    Die followfood GmbH ist kein herkömmliches Unternehmen, followfood ist eine Bewegung. Für Nachhaltigkeit, Transparenz und einen ehrlichen, respektvollen Umgang mit der Umwelt und Nahrungsmitteln. Das Friedrichshafener Unternehmen produziert und vertreibt mit den Marken followfish und followfood ausgezeichnete und nachhaltige Lebensmittel höchster Qualität. Geprägt durch den Grundgedanken „Folge dem wahren Geschmack“ führte das Unternehmen in 2007 als Marktinnovation einen Tracking-Code auf jeder Verpackung ein, mit dem die Konsumenten alle Lieferanten und Beschaffungswege der Produkte und ihrer Bio-Zutaten online abrufen und nachvollziehen können. Geschäftsführer der followfood GmbH sind Jürg Knoll und Harri Butsch, der Sitz des Unternehmens liegt in Friedrichshafen. followfood gleicht die durch Transportwege entstehenden CO2-Emissionen durch ein Aufforstungsprojekt in Nicaragua aus.

    Der Fair Trade Dosenthunfisch ist sogar bei dm erhältlich – ein Novum für den Drogeriebereich. Mit der Einführung der vegetarischen followfood Bio-Gemüse Anfang 2019, zahlt followfood fünf Cent pro verkaufte Packung in den Bodenretter-Fonds. Mit dem Geld sollen Öko-Bauern gefördert werden, die ihre Qualitätsstandards noch weiter verbessern wollen. Pro Jahr sollen mindestens 50 000 Euro aus dem Fonds für entsprechende Projekte ausgeschüttet werden. 2019 wurde followfood mit dem Green Brand Award ausgezeichnet.

    www.followfood.de

    Bildcredit: @melinasophie (https://www.instagram.com/melinasophie/?hl=de)

    Pressekontakt:

    Im Auftrag der followfood GmbH
    trampe communication
    Ingeborg Trampe
    E-Mail: presse@followfood.de
    Telefon: +49 173 311 3675

    Original-Content von: followfood, übermittelt durch news aktuell

  • Nachhaltige Startups bei QVC: Gewinner*innen von NEXT>IN SUSTAINABILITY stehen fest

    Nachhaltige Startups bei QVC: Gewinner*innen von NEXT>IN SUSTAINABILITY stehen fest

    Düsseldorf (ots) – Die Jury von NEXT>IN SUSTAINABILITY hat entschieden: In den Kategorien Fashion, Food und Beauty stehen nach reiflichen Überlegungen und Durchsicht der Shortlist-Nominierten jetzt die Sieger*innen fest: Natascha von Hirschhausen überzeugte in der Kategorie Fashion, Nâmeco Cosmetics gewann die Beauty-Kategorie und bestes Food-Startup ist Plastic2Beans! Die Finalist*innen der Kategorie Innovation hatten gestern auf der SXSW, dem größten Tech- und Kreativfestival der Welt, beim QVC Startup-Pitch-Finale ihren großen Live-Auftritt. Die Gründerin von Pottburri konnte die internationale Jury vom besonders hohen Innovationsgrad des Startups überzeugen!

    Mit dem Startup-Wettbewerb NEXT>IN SUSTAINABILITY zeichnet QVC Gründer*innen aus, die mit ihren Produkten mehr Nachhaltigkeit in unseren Alltag bringen.

    „Das 21. Jahrhundert wird das Jahrhundert der Nachhaltigkeit. Das sehen auch die Verbraucherinnen und Verbraucher so: Für 70 Prozent wird Nachhaltigkeit an Bedeutung zunehmen. Kreative Startups zeigen uns, was hier möglich ist. Die ausgezeichneten Gründerinnen und Gründer haben nicht nur Mut, sondern vor allem innovative Ideen für die Bereiche Fashion, Beauty und Food entwickelt. Wichtig waren der Jury hohe soziale und ökologische Standards. Die prämierten Produkte werden in den kommenden Wochen auf allen Kanälen von QVC präsentiert. Ich hoffe, dass viele Unternehmen diesen Beispielen folgen. Denn wichtig ist, dass alle mitziehen: Unternehmen und Verbraucher. Sie können mithelfen: Ich kaufe fair! Ich produziere fair!“, so Dr. Gerd Müller, Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ).

    Unternehmertum und Verantwortung für Mensch und Umwelt

    Am 2. März fand die digitale Jurysitzung statt. Wichtigstes Auswahlkriterium war die Produktion nach hohen sozialen und ökologischen Standards. Dass die so entstandenen nachhaltigen Produkte aber auch toll aussehen, sich gut anfühlen oder hervorragend schmecken, das stellte eine interdisziplinäre Jury sicher:

    Mali M. Baum (CEO und Gründerin WLOUNGE und MagdaGroup Fond), Barbara Meier (Textilbotschafterin des Bundesentwicklungsministeriums) Christina Fischer (Referentin Bundesentwicklungsministerium), Carsten Jürgens (Vice President Merchandise QVC Deutschland), Björn Kaminski (Nachhaltigkeitsexperte Bundesverband Deutsche Startups), und Dawid Tomaszewski (Modedesigner) begutachteten alle Produkte der Shortlist-Nominierten. In der gemeinsamen Videokonferenz diskutierten die sechs Experten über die Nachhaltigkeitsstrategie der Unternehmen, Entwicklungs- und Innovationsgrad, Zielgruppen und Marktreifen. Die unterschiedlichen Blickwinkel sorgten für eine spannende und differenzierte Diskussion und tolle Gewinner:

    Natascha von Hirschhausen (https://nataschavonhirschhausen.com/): Das nachhaltige Premium Modelabel stellt handgefertigte Designer-Fashion mitten in Berlin her. Aus rein natürlichen Materialien entsteht elegante und schlichte Fashion – regional und plastikfrei.

    Plastic2Beans (https://plastic2beans.com/): Das Kölner Startup stellt Kaffee aus nachhaltig angebauten, äthiopischen Arabica-Bohnen her. Ihr Ziel ist es, darüber hinaus Kunststoffrecycling in Äthiopien über einen Rohstoff-, Wissens- und Technologietransfer zu fördern.

    Nâmeco Cosmetics (https://nameco-cosmetics.com/): Das Beauty-Startup setzt auf die regionale Biodiversität in Deutschland und stellt aus lokaler Quelle, in lokaler Produktion nachhaltige Naturkosmetik her.

    Neben verschiedenen Coaching-Angeboten für die Sieger*innen werden die Produkte in die reichweitenstarken Absatzkanäle des Omnichannel-Händlers QVC aufgenommen – und bekommen somit die Chance, Einzug in die Kleiderschränke, Küchen und Badezimmer von 1,8 Millionen Kund*innen in Deutschland und Österreich zu halten.

    Großer Pitch-Wettbewerb auf der SXSW

    In der vierten Kategorie zeichnete QVC unter allen Bewerber*innen das Startup mit dem höchsten Innovationsgrad aus. Die fünf Anwärter*innen auf den Titel präsentierten ihre nachhaltige Innovation beim offiziellen QVC-Pitch auf der SXSW Online vor einer internationalen Jury.

    Die beeindruckenden, nachhaltigen Ideen der Gründer*innen reichten von biologisch abbaubaren Blumentöpfen über eine Plattform für Transparenz in der Lebensmittelindustrie, Produkte auf Lignin-Basis und Wassergeschmack durch Duft bis hin zu einem digitalen Mehrwegsystem für Essenslieferungen. Bei einer so vielseitigen Auswahl war die Spannung im finalen Pitch NEXT>IN SUSTAINABILITY – most innovative startups from Germany hoch. Gewonnen hat schließlich das Startup Pottburri (https://pottburri.de/), das die Jury mit einem nachhaltigen Blumentopf überzeugte, der zusammen mit der Pflanze eingepflanzt werden kann und zu Biomasse zersetzt wird. Die Gründerin Antonia Cox freut sich jetzt über ein Ticket für die Teilnahme an der SXSW 2022 und fährt nächstes Jahr nach Austin, Texas.

    Über den Wettbewerb

    NEXT>IN SUSTAINABILITY ist ein Startup-Wettbewerb von QVC Deutschland, gelauncht während den Düsseldorfer Nachhaltigkeitswochen im Dezember & begrüßt vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ). Es konnten sich Startups mit einem nachhaltigen Produkt in den Bereichen Food, Fashion, Beauty und Innovation bewerben. Die Unternehmen sollten vor maximal fünf Jahren in Deutschland gegründet worden sein und dort einen ihrer wichtigsten Zielmärkte haben. Die Bewerbungsphase startete am 03.12.2020 und endete am 10.02.2021. QVC hat über 100 Bewerbungen erhalten. Weitere Informationen unter www.nextinsustainability.de

    Über QVC NEXT

    QVC steht für Innovationskraft und die Freude am Entdecken. Seit seiner Gründung vor mehr als 20 Jahren sucht das digitale Handelsunternehmen daher nach innovativen Produkten, die Kunden begeistern. So setzt QVC Trends und erschließt neue Märkte. Mit QVC NEXT wird dieses Erfolgskonzept auf die nächste Ebene geführt. Denn die Plattform sucht und fördert außergewöhnliche Startups und unterstützt die Gründerinnen und Gründer dabei, ihre Produktinnovationen groß und bekannt zu machen. Mit der langjährigen Erfahrung von QVC. Mit der umfassenden Expertise in den Bereichen Produktentwicklung, Marketing und Vertrieb. Und mit dem Zugang zu den eigenen Kanälen, über die die Produkte mit Storytelling für Millionen von Menschen erlebbar gemacht werden. Weitere Informationen: QVCNEXT.de und QVC.de/NEXT.

    Über QVC

    Millionen Shoppingbegeisterte treffen bei QVC jeden Tag auf interessante Persönlichkeiten, begeisternde Geschichten und einen ausgezeichneten Kundenservice. QVC steht für Entdeckerfreude und besonders starke Beziehungen. Kunden werden täglich auf eine spannende Reise durch ein sich stetig änderndes Sortiment aus bekannten Marken und innovativen neuen Produkten mitgenommen.

    Das 1986 in West Chester, Pennsylvania (USA), gegründete Unternehmen QVC hat Standorte in den USA, Großbritannien, Deutschland, Japan, Italien und – im Rahmen eines Joint Ventures – in China. Weltweit begeistert QVC Kunden auf 13 Fernsehkanälen, die rund 380 Millionen Haushalte erreichen. Dazu kommen zahlreiche Webseiten, mobile Apps und Social-Media-Plattformen.

    In Deutschland startete QVC 1996 und wurde schnell zum Marktführer in seiner Branche. Rund 3.000 Mitarbeiter an vier Standorten (Düsseldorf, Hückelhoven, Bochum, Kassel) schaffen ein einzigartiges Shopping-Erlebnis, das von drei TV-Kanälen (QVC, QVC Zwei, QVC Style) über einen Onlineshop und alle relevanten Apps bis hin zu Social-Media-Plattformen reicht.

    Weitere Informationen: corporate.qvc.com, (http://corporate.qvc.com/) unternehmen.qvc.de

    QVC gehört zur Qurate Retail, Inc., (NASDAQ: QRTEA, QRTEB), zu der außerdem HSN, zulily und die Cornerstone Marken zählen (zusammen „Qurate Retail Group“) sowie andere Minderheitsbeteiligungen und Investments in Erneuerbare Energien. Die Qurate Retail Group glaubt an eine dritte Dimension des Shoppings (Third Way to Shop®) – die sich vom Einzelhandel oder vom reinen vom Bestellen getriebenen E-Commerce abhebt. Neben der Nr. 1 im Video-Commerce ist die Qurate Retail Group unter den Top 10 der E-Commerce-Versandhändler in Nordamerika (laut Digital Commerce 360) sowie führend im Mobile- und Social-Commerce. QVC und Q sind registrierte Marken der ER Marks, Inc. Weitere Informationen zur Qurate Retail Group: qurateretailgroup.com

    Webshop: QVC.de

    LinkedIn: QVC Deutschland

    Newsroom: Unternehmen.QVC.de/Newsroom

    Facebook: @meinQVC , @QVCNEXT

    Instagram: @qvcdeutschland , @qvcbeautydeutschland

    Pressekontakt:

    QVC Handel S.à r.l. & Co. KG
    Susanne Mueller
    Tel.: 0211/3007-5129
    Susanne.Mueller@QVC.com

    QVC Handel S.à r.l. & Co. KG
    Marielle Bergmann
    Tel.: 0211/3007-5016
    Marielle_Bergmann@QVC.com

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  • Global Recycling Day: Alle Flaschen der PepsiCo Getränkemarke Lipton sind ab April 2021 zu 100 Prozent aus recyceltem Plastik

    Global Recycling Day: Alle Flaschen der PepsiCo Getränkemarke Lipton sind ab April 2021 zu 100 Prozent aus recyceltem Plastik

    Neu-Isenburg (ots) – – PepsiCo leistet mit Lipton einen signifikanten Beitrag zu einer nachhaltigen Transformation des Getränkemarkts

    – PepsiCo als Vorreiter für die Kreislaufwirtschaft von Flasche zu Flasche

    – Verbraucherforschung des Unternehmens belegt, dass Konsumenten sich Investitionen in nachhaltige Lösungen wünschen

    Nachdem PepsiCo Ende letzten Jahres verkündet hat, bis Ende 2021 als erstes Getränkeunternehmen in Deutschland ausschließlich 100 Prozent recyceltes Plastik (rPET) in allen Getränkeflaschen zu verwenden, erfüllt der zweitgrößte Lebensmittelkonzern der Welt das angestrebte Ziel mit seiner Marke Lipton bereits deutlich früher. Ab April 2021 werden alle Flaschen des gesamten Eistee-Sortiments aus 100 Prozent rPET hergestellt. Damit führt Lipton die Nachhaltigkeitsagenda des Konzerns an, der allein für Deutschland rund sieben Millionen Euro investiert hat, um seine Verpackungsstrategie voranzutreiben.

    Mit der Getränkemarke Lipton schafft PepsiCo diesen wichtigen Meilenstein seiner Nachhaltigkeitsagenda schon jetzt. So kündigt PepsiCo mit Blick auf den Global Recycling Day am 18. März 2021 an, dass alle Flaschen des gesamten Eistee-Sortiments ab April 2021 vollständig auf 100 Prozent rPET umgestellt sind. Damit nimmt Lipton hierzulande eine Pionierrolle in der Plastik-Debatte ein. Im Laufe des Jahres werden alle kohlensäurehaltigen Getränke des Konzerns wie beispielsweise die Marken Pepsi, Pepsi Max und Schwip Schwap entsprechend nachziehen.

    Mit der ganzheitlichen Umstellung auf rPET wird PepsiCo pro Jahr 15.000 Tonnen Neuplastik bzw. ein CO2-Äquivalent von 28.500 Tonnen einsparen. Das entspricht einer Menge von etwa 12,42 Millionen Lego-Steinen oder dem jährlichen CO2-Ausstoß von 6.200 Autos.

    Ergebnisse einer internen PepsiCo Verbraucherstudie von 2019 belegen den Wunsch der Verbraucher*innen, dass große Hersteller mehr Verantwortung übernehmen und in nachhaltige Lösungen investieren sollen -so, wie es PepsiCo mit seiner Transformation des PET-Flaschensortiments in Richtung 100 Prozent rPET aktuell tut. Die Studie zeigt zudem die Problematik auf, dass sich der plastikfreie Einkauf im regulären Lebensmittelhandel für Konsument*innen derzeit noch als nicht auseichend umsetzbar erweist. Hier setzt Lipton an und wird die Verwendung von 100 Prozent rPET sichtbar auf dem Flaschenetikett ausweisen.

    „Die Umstellung auf 100 Prozent rPET hat eine große Bedeutung für Pepsi Lipton Tea Venture und PepsiCo in Deutschland. Wir freuen uns, dass wir mit Lipton als erste Marke unser Bestreben in eine nachhaltige Transformation der Getränkeindustrie vollumfassend umsetzen“, sagt Weiwei Yao, CEO Pepsi Lipton Tea Venture. „Wir sind entschlossen, die Vision einer geschlossenen Kreislaufwirtschaft mit maximalem Recycling von Flasche zu Flasche in den kommenden Monaten engagiert voranzutreiben und bis Ende des Jahres für alle PepsiCo Marken zu verwirklichen.“

    Pressekontakt:

    Adriana Cerami
    Lead Corporate Communications D/A/CH
    PepsiCo Deutschland GmbH
    Hugenottenallee 173
    63263 Neu-Isenburg
    Telefon: +49 152 546 169 80
    E-Mail: adriana.cerami@pepsico.com

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  • Karün: Die Brillenmarke aus Patagonien, die Nachhaltigkeit auf ein neues Level hebt, startet in Deutschland exklusiv mit Apollo

    Karün: Die Brillenmarke aus Patagonien, die Nachhaltigkeit auf ein neues Level hebt, startet in Deutschland exklusiv mit Apollo

    Hamburg (ots) – Schauspielerin und Aktivistin Shailene Woodley arbeitet für die erste Brillenkollektion, die die Natur wieder herstellt, mit dem innovativen Unternehmen aus Patagonien zusammen.

    Karün, die einzigartige nachhaltige Brillenmarke aus Patagonien, präsentiert sein innovatives Angebot in Deutschland ab sofort exklusiv bei Apollo – der deutschen Fachhandelsmarke von GrandVision. GrandVision ist der größte Optikfachhändler der Welt mit Präsenz in über 40 Ländern und mehr als 7.200 Geschäften weltweit und bringt Karün als Exklusivpartner nach Europa

    Die Allianz zwischen der B-Corp. („Certified Benefit Corporations“) Karün und GrandVision eröffnet den europäischen Verbraucher:innen einen Zugang zu dem Circular-Economy-Unternehmen, das zur Wiederherstellung der Natur beiträgt[1]. Indem wiederverwendete Materialien eingesetzt sowie am Ende ihrer Nutzungsdauer für das Recycling zurückgewonnen werden und Wertschöpfung für Unternehmen im ländlichen Raum geschaffen wird, werden über 400.000 Hektar unberührter Natur in Patagonien geschützt – und das alles im Rahmen des Karün „Conscious Development Model“.

    Die Marke bringt eine nachhaltige Kollektion auf den Markt, die in Zusammenarbeit mit der Schauspielerin und Umweltaktivistin Shailene Woodley entwickelt wurde und exklusiv in den GrandVision Stores in Frankreich (GrandOptical, Solaris), Deutschland (Apollo), den Niederlanden (Pearle & Eyewish), Belgien (Pearle, GrandOptical), Schweden (Synoptik), Finnland (Instrumentarium), Dänemark (Synoptik), Norwegen (Brilleland) und der Schweiz (Visilab) erhältlich ist. Diese Partnerschaft adressiert die neuen Bedürfnisse und Anliegen der Gesellschaft nach nachhaltigen Konsumoptionen, die den gesamten Lebenszyklus der Produkte berücksichtigen.

    „Wir glauben, dass Brillen ein perfektes Werkzeug sind, um Menschen dazu einzuladen, die Welt aus einem anderen Blickwinkel zu sehen, in dem wir alle ein Teil der Natur sind. Diese Zusammenarbeit ist eine Gelegenheit, diese Botschaft mit der Welt zu teilen, damit mehr Menschen das tragen können, wofür sie stehen“, so Thomas Kimber, Gründer und CEO von Karün.

    GrandVision als führender Optikhändler ist kontinuierlich bestrebt, positive Veränderungen für Menschen und unseren Planeten herbeizuführen, indem ein Gleichgewicht zwischen Geschäftszielen und dem Effekt auf Gesellschaft und Umwelt geschaffen wird.

    „Fairness und Transparenz in den Lieferketten, die Verringerung der Klimaauswirkungen sowie ein Beitrag für bedürftige lokale Gemeinden gehen für uns mit dieser Botschaft einher. Daher sehen wir die Zusammenarbeit mit Karün und Shailene Woodley als logische Ergänzung unseres Portfolios an nachhaltigen Brillenmarken“, erklärt Darina Elencheva, Head of Corporate Social Responsibility bei GrandVision. „Zudem ist dies ein wichtiger Schritt, um unseren globalen Beitrag zur Lösung gesellschaftlicher Probleme zu erhöhen.“

    Die nachhaltige und naturwiederaufbauende Kollektion „Let your nature flow“ erreicht Europa

    Für die Markteinführung in Europa hat Karün in Zusammenarbeit mit der Schauspielerin Shailene Woodley (Big Little Lies, Adrift, Divergent-Reihe, Das Schicksal ist ein mieser Verräter) eine spezielle Kollektion entworfen, die Konsument:innen wieder mit ihrer eigenen Natürlichkeit verbindet. Als Umweltaktivistin steht Woodley stellvertretend für eine neue Generation, die sich für Veränderungen einsetzt und unterstützt, dass Dinge anders gemacht werden, indem sie Mensch und Natur in den Mittelpunkt stellt – mit Taten und nicht nur mit Worten.

    „Wir haben die einmalige Gelegenheit, den Grundstein für jüngere Generationen und Unternehmen zu legen, die Unternehmertum neu denken möchten. Mit dieser Kollektion beweisen wir, dass Mode sowohl als Werkzeug zur Selbstinszenierung als auch für ein Leben im Einklang mit der Natur und ihren Gemeinschaften genutzt werden kann“, erklärt Woodley.

    Bildmaterial finden Sie zum Download hier. (https://www.dropbox.com/sh/ad53v50t9mzxgmk/AABVyYPtjC6Xzz_G_L4VPDUna?dl=0)

    ÜBER KARÜN

    Karün ist eine B Corp. mit Sitz in Patagonien, die die Regeneration und Wiederherstellung der Natur durch Produktinnovationen vorantreibt. Zur Herstellung ihrer hochwertigen Brillen verwendet die Marke wiederverwertete, natürliche und / oder edle Materialien. Die Zusammenarbeit mit lokalen Gemeinden in Patagonien steht dabei im Fokus, um ihre ursprünglichen Territorien vor Ort zu schützen. Verschiedene Arten von Abfall wie Fischernetze, Seile und Metalle werden von lokalen Bauern gesammelt, recycelt und anschließend in langlebige Sonnenbrillen verwandelt, die höchste Standards in Qualität und Leistung erfüllen. Weitere Informationen zum Unternehmen finden Sie unter karuneyewear.com sowie auf Instagram (https://www.instagram.com/karuneyewear/), Facebook (https://www.facebook.com/KarunWorld/) und Youtube (https://www.youtube.com/channel/UCsy-rPWhbG6K9bMlhqIuWLQ).

    ÜBER APOLLO-OPTIK HOLDING GmbH & Co. KG

    Apollo stellt seine Kunden nicht nur zufrieden – sondern begeistert sie: Seit 1972 bietet Deutschlands führendes Augenoptikunternehmen in fast 900 Filialen Brillen zu fairen und transparenten Preisen an. Mit herausragendem Service und einzigartiger Fachberatung kennt Apollo die Antworten auf alle Fragen rund um Optik, Hörakustik und Design. Der Großteil der Apollo-Brillen wird im eigenen Haus in Schwabach gefertigt, wo sich seit 1998 auch der Hauptsitz des Unternehmens befindet. Apollo ist seit 1998 Mitglied der internationalen Optikergruppe GrandVision. Die führende Gruppe ist an über 7.400 Standorten in mehr als 40 Ländern vertreten und expandiert kontinuierlich – genau wie Apollo. Der Kundenservice, der Online-Shop und das Unternehmen selbst als Arbeitgeber wurden bereits mehrfach ausgezeichnet: Deutschland Test (Focus-Money) kürte es zum „fairsten Unternehmen“ und zum „besten Deal“, außerdem wurde es für den „besten Online-Shop“ ausgezeichnet. Apollo gehört zu den begehrtesten Arbeitgebern und wurde mehrfach als „Führender Arbeitgeber“ ausgezeichnet. Weitere Informationen zu Apollo und dem Online-Shop des Unternehmens finden Sie unter www.apollo.de

    [1] Das Karün „Conscious Development Model“ geht über Nachhaltigkeit hinaus und strebt Wiederherstellung und Regeneration an. Das Modell trägt also dazu bei, die Wirtschaft in den lokalen ländlichen Gemeinden wieder aufzubauen und gleichzeitig, die natürlichen Ökosysteme in einen gesünderen Zustand zu versetzen.

    Pressekontakt:

    Karün Pressestelle, c/o Klenk & Hoursch
    Jana Schmülling
    Kaiser-Wilhelm-Straße 50
    20355 Hamburg
    Telefon: +49 40 302088106
    E-Mail: karuen@klenkhoursch.de

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  • Studie: Nachhaltige Geldanlagen werden immer beliebter, aber es besteht Informationsbedarf

    Studie: Nachhaltige Geldanlagen werden immer beliebter, aber es besteht Informationsbedarf

    Frankfurt am Main (ots) –

    – Mehr als die Hälfte der Befragten möchte Geld nachhaltig anlegen
    – Wichtig sind den Menschen ökologische und soziale Aspekte
    – Die Meisten sehen viel Potenzial in Unternehmen, die sich auf den nachhaltigen Weg machen

    Frankfurt am Main (ots) – Nachhaltige Geldanlagen werden bei Anlegerinnen und Anlegern in Deutschland über alle Altersklassen hinweg immer beliebter. Dabei geht es ihnen darum, etwas Positives zu bewirken sowie Unternehmen und Staaten auf dem Weg zu mehr Nachhaltigkeit zu unterstützen. Im Fokus haben sie dabei sowohl ökologische als auch ethisch-soziale Aspekte. Dies sind die Ergebnisse aus dem aktuellen Anlegerbarometer von Union Investment, einer repräsentativen Befragung deutscher Finanzentscheider in privaten Haushalten.

    Sechs von zehn Anlegern in Deutschland finden nachhaltige Geldanlagen attraktiv. Das sind neun Prozentpunkte mehr als noch vor einem Jahr und ein neuer Höchststand seit 2010 als diese Frage im Anlegerbarometer zum ersten Mal gestellt wurde (Q1 2010: 32 Prozent). Es zeigt sich außerdem, dass das Thema auch für andere Altersgruppen interessant ist: Jeweils 62 Prozent der Befragten zwischen 50 und 59 Jahren sowie 30 und 39 Jahren finden nachhaltige Geldanlagen attraktiv, unter den 20- bis 29-Jährigen sind es 52 Prozent. Auch die Zahl der Befragten, die bereits nachhaltige Geldanlagen besitzen, steigt im Vergleich zum Vorjahr an: Derzeit sind es 23 Prozent (Q1 2020: 14 Prozent). „Die nachhaltige Geldanlage ist ein Wachstumsthema, dennoch stehen wir erst am Anfang eines langfristigen Trends. Zwar haben Privatkunden das Thema für sich bereits entdeckt. Aber Bankberater werden voraussichtlich ab dem kommenden Jahr dazu verpflichtet sein, Kunden zu ihrer Nachhaltigkeitspräferenz zu befragen. Dies wird der nachhaltigen Geldanlage weiteren Rückenwind geben“, kommentiert Anja Bauermeister, Abteilungsleiterin Publikumsfonds bei Union Investment, die Umfrageergebnisse.

    Mehr als die Hälfte der Befragten möchte Geld nachhaltig anlegen

    Die Tendenz zu mehr Nachhaltigkeit bei den eigenen Finanzen wird auch in weiteren Ergebnissen deutlich. Mehr als die Hälfte der Befragten (54 Prozent) möchte entsprechend anlegen. Das sind zehn Prozentpunkte mehr als vor einem Jahr. Immer weniger Befragte, aktuell 26 Prozent, gehen davon aus, dass nachhaltige Geldanlagen nur etwas für professionelle Anleger sind. Allerdings scheint mit der Bekanntheit des Themas auch der Informationsbedarf zu steigen, denn der Anteil derer, die investieren würden, wenn sie wüssten wie, ist auf 60 Prozent gestiegen (Q1 2020: 50 Prozent). Ein Drittel der Befragten (34 Prozent), die nicht in nachhaltige Geldanlagen investiert sind, hält das Angebot an nachhaltigen Geldanlagen für zu kompliziert. „Positiv ist, dass das Thema im Bewusstsein der Anlegerinnen und Anleger angekommen ist und sie es als Zukunftsthema betrachten. Um sich einen Überblick über Angebote zu verschaffen, hilft eine qualifizierte Beratung. Sie unterstützt dabei, das kundenindividuell passende Maß an Nachhaltigkeit, Ertrag und Risiko herauszuarbeiten“, erklärt Bauermeister.

    Wichtig sind den Menschen ökologische und soziale Aspekte

    Bei der Frage, welche Aspekte beim nachhaltigen Investieren beachtet werden sollten, halten die Anlegerinnen und Anleger ökologische und soziale für beinahe gleich wichtig. 51 Prozent legen Wert auf Ökologie, also z. B. die Gewinnerzielung in Einklang mit Umwelt und Klimaschutz. 47 Prozent der Befragten ist es wichtig, dass Gewinne im Einklang mit sozialen Aspekten wie dem verantwortungsvollen Umgang mit Menschen und Kulturen erzielt werden. Für die Mehrheit der Befragten (84 Prozent) ist es wichtig, dass Unternehmen langfristig handeln, statt kurzfristig Gewinne zu erzielen. Wie wichtig zukunftsgerichtetes Handeln für Anlegerinnen und Anleger ist, zeigt auch, dass die Mehrzahl (82 Prozent) auf ein monatliches bedingungsloses Einkommen von 1.000 Euro verzichten würde, wenn der Staat das Geld in Bildung, Klimaschutz oder ähnliches investiert.

    Die Meisten sehen viel Potenzial in Unternehmen, die sich auf den nachhaltigen Weg machen

    Zudem präferieren 59 Prozent der Anleger, dass sowohl in Unternehmen investiert wird, die bereits nachhaltig handeln als auch in solche, die nachhaltig handeln möchten. „Es ist offensichtlich, dass Anlegerinnen und Anleger mit ihrer Geldanlage etwas bewegen wollen. Dabei setzen sie auch auf die Unterstützung von Unternehmen, die sich in Zukunft nachhaltiger aufstellen wollen. Die nachhaltige Modernisierung der Wirtschaft bietet große Chancen. Denn nicht bei den derzeitigen Musterschülern, sondern bei den Transformations-Kandidaten liegt das größte Profitabilitätspotenzial und ein entsprechender Wirkungshebel“, kommentiert Bauermeister.

    Insgesamt trauen sich die Befragten beim Thema Nachhaltigkeit auch selbst einiges zu. 81 Prozent meinen, dass Bürgerinnen und Bürger selbst den nachhaltigen Wandel am stärksten vorantreiben können. Der größte Einfluss wird produzierenden Unternehmen (88 Prozent) und der Politik (75 Prozent) zugesprochen. 69 Prozent setzen auf den Handel, um Einfluss zu nehmen. 54 Prozent der Befragten meinen, dass Geldinstitute und Versicherungen sehr viele oder viele Einflussmöglichkeiten für mehr Nachhaltigkeit besitzen.

    Seit Anfang 2001 ermittelt das Marktforschungsinstitut Forsa im Auftrag von Union Investment quartalsweise das Anlegerverhalten. Befragt werden 500 Finanzentscheider in privaten Haushalten im Alter von 20 bis 59 Jahren, die mindestens eine Geldanlage besitzen. Für das erste Quartal erhob Forsa die Daten vom 1. bis 10. Februar 2021. Bei Umfragewerten, die sich nicht zu 100 Prozent addieren, gibt die Differenz den Anteil der unschlüssigen Befragten an.

    Pressekontakt:

    Sandra Lorke, Tel. 069-2567-2641, E-Mail: sandra.lorke@union-investment.de

    Original-Content von: Union Investment, übermittelt durch news aktuell

  • Studie zur E-Mobilität / Diesel und Benziner: Für Millennials öfter ein Streitpunkt

    Studie zur E-Mobilität / Diesel und Benziner: Für Millennials öfter ein Streitpunkt

    Berlin (ots) – Weniger konsumieren, seinen CO2-Fußabdruck reduzieren, Plastik vermeiden – alles Themen, die in der Gesellschaft an Bedeutung gewinnen. Gerade die junge Generation beschäftigt sich wieder häufiger mit Umweltfragen, auch die Mobilität steht auf dem Prüfstand: Autos mit klassischem Motor stehen in Konkurrenz zu neuen, emissionsfreien Konzepten wie E-Mobilität. Geraten Millennials daher öfter in Konflikte? Mit dieser Frage beschäftigt sich eine aktuelle forsa-Studie im Auftrag von Vattenfall.

    Bei der Umwelt endet die Freundschaft

    Sie wollen Veränderung und keine Kompromisse: Mit ihrem beispiellosen Einsatz gegen den Klimawandel inspiriert die Fridays-for-Future-Bewegung junge Menschen auf der ganzen Welt. Doch wer Bestehendes infrage stellt, muss auch mit Spannungen rechnen: 37 Prozent der unter 30-Jährigen hatten bereits einen Streit mit Freunden, Bekannten oder der Familie, bei dem es um Umweltauswirkungen ging, zum Beispiel, weil jemand ein Auto mit Verbrennungsmotor nutzt – so die Vattenfall-Studie. Bei der älteren Generation sind solche Konflikte seltener: So haben nur 24 Prozent der 30- bis 44-Jährigen bereits einen derartigen Streit erlebt. Ganz ähnlich sieht es bei den 45- bis 59-Jährigen (22 %) und den über 60-Jährigen (15 %) aus.

    E-Autofahrer diskutieren Umweltfragen häufiger

    Sind Autos mit Verbrennungsmotor noch zeitgemäß? Wer auf E-Mobilität setzt, scheint wegen dieser Frage häufiger in Konflikte zu geraten. So haben 38 Prozent bereits mit Freunden, Bekannten oder der Familie über die Auswirkungen von Pkw mit Benzin- oder Dieselmotoren gestritten. Interessant dabei: Unter den Befürwortern von Autos mit Wasserstoff-Antrieb sind es nur 20 Prozent, und unter den Fahrern von Hybrid-Wagen lediglich 16 Prozent. E-Mobilität scheint demnach ein klares Bekenntnis zum Umweltschutz zu sein, für das die Befürworter durchaus auch Überzeugungsarbeit leisten.

    Hinweis: Für die repräsentative forsa-Erhebung wurden im Auftrag der Vattenfall Europe Sales GmbH vom 16. September bis zum 21. September 2020 insgesamt 1.030 Personen befragt. Die Ergebnisse sind unter der Quellenangabe „Vattenfall-Studie“ frei zur Veröffentlichung.

    Pressekontakt:

    Havas Hamburg GmbH
    Rüdiger Stettinski
    Lippmannstraße 59
    22769 Hamburg
    T +49 (0)40-431 75-176
    ruediger.stettinski@havas.com

    Vattenfall Europe Sales GmbH
    Robert Burkhardt
    Sales Communication
    Chausseestraße 23
    10115 Berlin
    T +49 (0)30-55444 1706
    robert1.burkhardt@vattenfall.de

    Original-Content von: Vattenfall Europe Sales GmbH, übermittelt durch news aktuell

  • LIXIL EMENA feiert den Launch der digitalen Erlebnisplattform „GROHE X“ seiner Marke GROHE

    LIXIL EMENA feiert den Launch der digitalen Erlebnisplattform „GROHE X“ seiner Marke GROHE

    Düsseldorf (ots) –

    – Erfolgreicher Start: Über 12.000 Besucher erkundeten am ersten Tag die GROHE-Markenplattform und rund 4.000 Zuschauer nahmen an den drei Live-Events teil
    – Eindrucksvolles Nachhaltigkeitsengagement: Als eine der ersten Sanitärmarken präsentierte GROHE während der Premieren-Keynote seine ersten Cradle to Cradle Certified®-Produkte
    – Kunden in den Mittelpunkt stellen: GROHE geht mit relevanten Produktinnovationen und maßgeschneiderten Dienstleistungen verstärkt auf die Bedürfnisse von Konsumenten ein

    Düsseldorf (ots) – „Entdecken Sie die Zukunft schon heute“: Unter diesem Motto hat LIXIL EMENA gestern erfolgreich die digitale Erlebnisplattform GROHE X seiner Marke GROHE gelauncht. Die umfassende Markenplattform bietet informative und inspirierende Multimedia-Inhalte für GROHEs professionelle Geschäftspartner und Verbraucher. Abgestimmt auf die Bedürfnisse und Interessen der jeweiligen Zielgruppe wird ein maßgeschneidertes Programm geboten, das neben „How-To“-Videos und Hintergrundartikeln auch digitale 360°-Räume umfasst, in denen Besucher in die neuen Produkthighlights eintauchen können. Hinzu kommen spannende Videoformate wie „A Glass of Water with…“, in dem verschiedene GROHE-Experten Einblicke hinter die Kulissen der Weltmarke geben, oder „Wow of the Week“, in dem jede Woche ein besonders inspirierendes Projekt oder Thema vorgestellt wird. Während die Besucher der digitalen Plattform die Welt von GROHE auf eigene Faust erkunden können, eröffnet GROHE X auch neue Wege der Interaktion: Geschäftspartner können über die Plattform Termine mit ihrem Vertriebskontakt vereinbaren und sich so direkt über die gerade vorgestellten Innovationen austauschen.

    „GROHE X ist ein Meilenstein in unserer Markengeschichte. Die Erlebnisplattform eröffnet noch nie dagewesene Möglichkeiten, GROHE zu erleben und unsere Produkte und die Themen, die uns bewegen, zu entdecken. Sie können sich mit GROHE X verbinden, wo immer Sie sind und wann immer Sie wollen. GROHE X bringt uns also näher zusammen in einer Zeit, in der wir physisch auf Distanz bleiben müssen. Das positive Feedback, das ich von Kunden aus der ganzen Welt erhalten habe, hat mir erneut bestätigt, dass wir vor acht Monaten die richtige Entscheidung getroffen haben. Die digitale Reise, die wir mit GROHE X angetreten haben, hat gerade erst begonnen. Die Plattform wird langfristig gedacht und sich in den nächsten Monaten ständig weiterentwickeln. Mein größter Dank gilt dem Team, das all das aus dem Homeoffice heraus möglich gemacht hat. Ich bin sehr stolz auf den Mut und die Führungsstärke, mit der sie eine Idee in GROHE X verwandelt haben“, sagt Jonas Brennwald, Leader LIXIL EMENA und Co-CEO Grohe AG.

    Ein neuer Meilenstein auf GROHEs Nachhaltigkeitsreise

    Zum Launch von GROHE X gibt es auf der Plattform neben frei verfügbaren redaktionellen Inhalten, für geladene Gäste auch verschiedene Eventformate live und auf Abruf verfügbar. Die besondere GROHE X Launch-Woche begann mit der Premieren-Keynote, bei der die Weltmarke einmal mehr ihren Status als Nachhaltigkeitspionier in der Sanitärbranche unter Beweis stellen konnte: Die Weltmarke präsentierte ihre vier meistverkauften Produkte als Cradle-to-Cradle-Certified®-Varianten [1]. Im Gegensatz zum linearen Take-Make-Waste-Modell steht Cradle-to-Cradle für kontinuierliche Materialkreisläufe: Ein Produkt wird mit der Absicht entworfen und hergestellt, seine Komponenten am Ende seines Lebenszyklus für die Herstellung neuer Produkte zu verwenden. Um eine Zertifizierung zu erhalten, wird ein Produkt hinsichtlich der folgenden fünf Kategorien bewertet: Materialgesundheit, Wiederverwendbarkeit, Nutzung erneuerbarer Energien und Kohlenstoffmanagement, Wassermanagement und soziale Fairness.

    „Das Erreichen der Cradle-to-Cradle-Zertifizierung auf Gold-Level ist ein großer Schritt in unseren Nachhaltigkeitsbemühungen. Ich bin sehr stolz darauf, dass wir als eine der ersten Marken in der Sanitärbranche erneut ein klares Bekenntnis zur nachhaltigen Transformation abgeben und einen neuen Maßstab setzen. Da der Bausektor mehr als 50 Prozent des weltweiten Materialverbrauchs ausmacht, ist die Abkehr von einem linearen Modell zugunsten einer Kreislaufwirtschaft unerlässlich, um die Ausbeutung der natürlichen Ressourcen zu stoppen. Wir müssen unser Geschäftsmodell auf eine zirkuläre Wertschöpfung umstellen und anfangen, Produkte am Ende ihrer Lebensdauer als wertvolle Rohstoffquellen zu betrachten, anstatt neue Ressourcen zu nutzen“, erklärt Thomas Fuhr, Leader Fittings LIXIL International und Co-CEO Grohe AG, die Bedeutsamkeit des zirkulären Ansatzes für die Nachhaltigkeitsstrategie der Marke.

    Die Bedeutung der Einleitung eines Paradigmenwechsels in der Bauindustrie und die Fokussierung auf nachhaltige Gebäude nach Cradle-to-Cradle®-Designprinzipien war auch das zentrale Thema eines Podiumsgesprächs am Dienstagnachmittag, bei dem Dr. Christine Lemaitre, Geschäftsführender Vorstand der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen, Dr.-Ing. Peter Mösle, Partner der Drees & Sommer SE und Geschäftsführer der EPEA GmbH, und Thomas Fuhr diskutierten, wie nachhaltige Architektur bereits heute und in Zukunft gedacht und umgesetzt werden kann.

    Während der Keynote stellte GROHE auch das neue Programm „GROHE Installer Vocational Training and Education“ (GIVE) [2] vor, das die soziale Dimension des Nachhaltigkeitsengagements der Marke stärkt. GROHE arbeitet bereits mit 26 Einrichtungen zusammen, die in der EMENA-Region Ausbildungen im Sanitärbereich anbieten. Im Rahmen des GIVE-Programms wird die Marke Ausbildungsstätten bei der Schaffung eines hochmodernen Ausbildungsrahmens unterstützen: Moderne Trainingswände werden installiert und Lernmaterial sowie erfahrene technische Ausbilder werden zur Verfügung gestellt. Die Schüler werden eine von GROHE konzipierte spezifische Produktschulung absolvieren, für die sie ein international anerkanntes Zertifikat erhalten. Angesichts des Mangels an qualifizierten Installateuren in der Sanitärbranche ist es wichtiger denn je, ein attraktives Ausbildungsprogramm anzubieten, das jungen Menschen hilft, den Grundstein für eine erfolgreiche Zukunft zu legen.

    Relevante Innovationen für die Wohnräume von morgen

    Ein weiteres bestimmendes Thema der Keynote war die wiedergewonnene Kundenzentrierung. Die Fokussierung auf die Erwartungen und Bedürfnisse von Kunden spiegelt sich nicht nur auf GROHE X oder in der neuen Geschäftsstrategie der Marke wider, die ein differenziertes Produktportfolio und speziell auf Zielgruppen zugeschnittene Services beinhaltet, sondern ist auch ein Leitprinzip bei der Entwicklung neuer Produkte.

    Dies wurde mit der Präsentation des neu aufgelegten Bestsellers GROHE Eurosmart [3] eindrucksvoll unterstrichen. Mit der vierten Generation der Armatur hat die Marke eines ihrer Kernprodukte neu erfunden und Eurosmart zur vielseitigsten Armaturenlinie im Portfolio gemacht: Nutzer können nun eine Hybrid-Armatur wählen, die manuelle Bedienung und berührungslose Hygiene kombiniert, oder verschiedene Hebelvarianten wie den Loop-Hebel, der dank der ergonomischen Aussparung das Greifen vereinfacht, oder den langen Hebel, der es Nutzern ermöglicht, die Armatur mit dem Ellenbogen zu bedienen und so den Kontakt mit Oberflächen zu minimieren – ideal für Arztpraxen.

    „Wenn wir ein neues Produkt entwerfen, ist unsere erste Frage immer: Für wen entwerfen wir das Produkt? Menschenzentriertes Denken und ein tiefes Verständnis für Verbraucher sind der Schlüssel zur Entwicklung sinnvoller Produkte, die das tägliche Leben von Menschen auf der ganzen Welt verbessern und einen Mehrwert bieten. Mit unseren Produkten wollen wir auf sich verändernde Verbraucherbedürfnisse eingehen und auf gesellschaftliche Trends reagieren. Bei unserer Produktentwicklung lassen wir uns von drei wichtigen Makrotrends leiten:Urbanisierung, Gesundheit & Wohlbefinden und Nachhaltigkeit. [4] Im vergangenen Jahr hat zum Beispiel die Idee des Badezimmers als Spa- oder Wellness-Bereich richtig Fahrt aufgenommen. Verbraucher suchen nach Badprodukten, die ihnen helfen, unvergessliche Erlebnisse zu schaffen, und wollen das Badezimmer in einen Raum verwandeln, in dem sie sich um Körper, Geist und Seele kümmern können. Unsere Antwort auf diesen Trend ist die neue GROHE SPA-Kollektion [5], kuratiert aus den exklusivsten Produkten unseres Portfolios mit dem Ziel, den Nutzern einzigartige Momente des Glücks zu ermöglichen“, sagt Patrick Speck, Leader LIXIL Global Design, EMENA.

    Welche Trends prägen die Art und Weise, wie Verbraucher heute und morgen leben? Dies war der zentrale Diskussionspunkt im gestrigen zweiten Podiumsgespräch mit Patrick Speck und Trendexpertin Oona Horx-Strathern, CEO des renommierten Zukunftsinstituts Horx.

    GROHE wird den Launch der Plattform auch in den kommenden Tagen mit verschiedenen Veranstaltungsformaten feiern. In Zukunft wird GROHE X neben dem digitalen Angebot um hybride und mobile Markenerlebnisse erweitert.

    Entdecken Sie die Zukunft schon heute auf unserem neuen Erlebnis-Hub GROHE X (http://www.grohe-x.com/)

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    [1] Zertifiziert nach Cradle-to-Cradle-Certified Version 3.1. Der C2C Certified-Produktstandard ist die weltweit führende, wissenschaftlich fundierte und strenge Norm für die Entwicklung und Herstellung von sicheren, kreislauffähigen und verantwortungsvollen Materialien und Produkten. Hier (https://www.c2ccertified.org/get-certified/product-certification)finden Sie weitere Informationen. Weitere Informationen zu GROHEs ersten Cradle-to-Cradle Certified®-Produkten können Sie hier (https://www.grohe-x.com/de-de/newsroom-overview/news-overview-dach/circular-economy) finden.

    [2] Weitere Details zum GIVE-Programm können Sie hier (https://www.grohe-x.com/de-de/newsroom-overview/news-overview-dach/give) finden.

    [3] Details zur neuen Eurosmart-Armaturenlinie können Sie hier (https://www.grohe-x.com/de-de/newsroom-overview/news-overview-dach/eurosmart-bath-b2c) finden.

    [4] Hier (https://www.grohe-x.com/de-de/newsroom-overview/news-overview-dach/megatrends) erfahren Sie mehr über die drei Makrotrends.

    [5] Hier (https://www.grohe-x.com/de-de/newsroom-overview/news-overview-dach/spa-b2c) können Sie die neue GROHE SPA-Kollektion entdecken.

    Pressekontakt:

    GROHE
    Feldmühleplatz 15 – 40545 Düsseldorf – Germany – Phone: +49(0)211/9130-3030 – www.grohe.com

    MEDIENKONTAKT
    Sarah Bagherzadegan
    Leader Brand Communications LIXIL EMENA
    E-Mail: media@grohe.com

    PRESSEBÜRO
    MSLGROUP Germany
    E-Mail: grohe-presse@mslgroup.com

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  • Natürlich. Karton: Tetra Pak startet Nachhaltigkeitskampagne in Deutschland, Österreich und der Schweiz

    Natürlich. Karton: Tetra Pak startet Nachhaltigkeitskampagne in Deutschland, Österreich und der Schweiz

    Hochheim (ots) – Der internationale Getränkekartonhersteller hat ein großes Ziel: Die nachhaltigste Lebensmittelverpackung der Welt zu entwickeln

    Tetra Pak, führender Anbieter von Lebensmittelverarbeitungs- und Verpackungslösungen, startet am 20. März seine Nachhaltigkeitskampagne „Natürlich. Karton“ in Deutschland. Mitte April folgen dann Österreich und die Schweiz. Der aufmerksamkeitsstarke Auftritt in TV, Print, Online und Social Media ist Teil einer globalen Nachhaltigkeitsstrategie des Unternehmens auf dem Weg zur nachhaltigsten Lebensmittelverpackung der Welt. Die Adaption der weltweiten Kampagne „Go Nature. Go Carton“ wurde in den lokalen Zielmärkten im Agenturverbund von MHENSCH (Kreation), Havas Media Group (Mediaplanung) und Grayling (PR) umgesetzt.

    Was wenn, …?

    Die vier Kampagnenmotive machen auf die ökologischen Herausforderungen unkontrollierte Abholzung, Klimawandel, Recycling und Erderwärmung aufmerksam und zeigen gleichzeitig Lösungswege auf. „Die Antwort ist null“ – so lautet das hinter der Kampagne stehende Nachhaltigkeitsziel des Konzerns mit schwedischen Wurzeln und meint Netto-Null-CO2-Emissionen im Unternehmen bis 2030 und bis 2050 in der gesamten Wertschöpfungskette.

    Stephan Karl, Geschäftsführer von Tetra Pak DACH, freut sich über die „Natürlich. Karton“-Kampagne: „Es ist an der Zeit, dass wir der Öffentlichkeit zeigen, wie nachhaltig unsere Kartonverpackungen bereits heute sind und wo wir noch hinwollen. Seit 2010 konnten wir zwölf Millionen Tonnen Treibhausgasemissionen bei wachsender Produktion einsparen. 2015 haben wir die weltweit erste Verpackung für gekühlte flüssige Lebensmittel auf den Markt gebracht, die vollständig aus nachwachsenden Rohstoffen besteht. Was viele noch nicht wissen: Alle Bestandteile eines Getränkekartons sind recycelbar, sofern die Infrastruktur dafür vorhanden ist. Doch damit sind wir noch lange nicht am Ziel. Am Ende unseres Weges steht die nachhaltigste Lebensmittelverpackung der Welt, die ausschließlich aus verantwortungsbewusst beschafften, nachwachsenden oder recycelten Materialien besteht, vollständig recycelbar und CO2-neutral ist.“

    Kreislaufwirtschaft voranbringen

    Bereits heute liegt die Recyclingquote von Getränkekartonverpackungen in Deutschland bei über 75 Prozent. In Kürze gehen die Kartonhersteller hier noch einen großen Schritt weiter: Dann geht mit dem Unternehmen Palurec eine Verwertungsanlage mit einem richtungsweisenden Recyclingkonzept zur Rückgewinnung von Kunststoffen und Aluminium aus Getränkekartons an den Start.

    Auch Tetra Pak Kommunikationschefin Eva Podlich begrüßt den Schritt in die Öffentlichkeit: „Diese große Kampagne ist ein strategisch wichtiger und überaus notwendiger Schritt. In der Öffentlichkeit sind viele Fakten, die die Nachhaltigkeit unserer Produkte betreffen, kaum bekannt. Das wollen wir ändern und setzen mit „Natürlich. Karton“ den Anfang einer längerfristig angelegten Aufklärungskampagne.“

    Zu „Natürlich. Karton“: natuerlich-karton.tetrapak.de (https://www.tetrapak.com/de/campaigns/go-nature-go-carton/home)

    Zum Kampagnenfilm: hier (https://vimeo.com/522805620/9d51958d41)

    Downloads und Fotos: hier (https://my.hidrive.com/share/0n2qsx63.3)

    ÜBER TETRA PAK

    Tetra Pak ist das weltweit führende Unternehmen für Lösungen zur Verarbeitung und Verpackung von Lebensmitteln. In enger Zusammenarbeit mit unseren Kunden und Lieferanten bieten wir sichere, innovative und umweltverträgliche Produkte an, die tagtäglich den Bedarf von Hunderten Millionen Menschen in mehr als 160 Ländern decken. Wir beschäftigen über 25.000 Mitarbeiter weltweit und sind überzeugt, dass die Industrie Verantwortung übernehmen und einen nachhaltigen Geschäftsansatz verfolgen muss. Unser Markenversprechen „SCHÜTZT, WAS GUT IST(TM)“ definiert unsere Vision, Lebensmittel überall sicher und verfügbar zu machen. Weitere Informationen über Tetra Pak finden Sie unter www.tetrapak.com.

    Über MHENSCH (https://mhensch.de/UeBER-UNS/)

    Die Kreativagentur MHENSCH unterstützt Kunden dabei, den richtigen Standpunkt für ihre Marken und Produkte zu finden, ihn zu schärfen und in überzeugende Kommunikation zu übersetzen. Mit über 20 Jahren Erfahrung auf Weltmarken-Niveau. Anders als klassische Agenturen arbeitet MHENSCH mit einem flexiblen Netzwerk aus erfahrenen Designern, Textern, Webentwicklern, Mediaexperten, Filmemachern, Beratern und Marktforschern zusammen.

    Über Havas Media Group (https://www.havasmedia.de/)

    Die weltweit agierende Havas Media Group bietet mit über 18.000 Mitarbeitern alle Kommunikationsservices an. In Deutschland beschäftigt die Havas Media Group über 400 Mitarbeiter und ist laut RECMA unter den Top 5 Agenturen. Kunden der Agentur sind unter anderem Telefónica, Sparkasse, Bauhaus und Nintendo. Ein Schwerpunkt der Frankfurter Agentur ist die internationale Mediakoordination – neben Tetra Pak ist der Standort am Main unter anderem für die weltweite Koordination von Hyundai/Kia und Hugo Boss verantwortlich.

    Über Grayling (https://grayling.com/de/)

    Grayling ist ein globales Agenturnetzwerk für Kommunikation und Public Affairs. Insgesamt über 800 BeraterInnen unterstützen in nahezu allen europäischen Ländern sowie in Asien Kunden aus dem öffentlichen Sektor und Unternehmen aller Branchen. Grayling ist Teil der in London ansässigen Huntsworth PLC, einer internationalen Holding für Healthcare und Kommunikation.

    Pressekontakt:

    Tetra Pak
    Eva Podlich
    Leiterin Unternehmenskommunikation DACH
    eva.podlich@tetrapak.com
    +49 (0)6146 59 209

    Grayling
    Melanie Streich
    Account Director Tetra Pak
    presse.tetrapak@grayling.com
    +49 (0)171 177 56 10

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  • Nachhaltige Produkte für alle: ALDI SÜD veröffentlicht globale Corporate-Responsibility-Strategie für 2030

    Nachhaltige Produkte für alle: ALDI SÜD veröffentlicht globale Corporate-Responsibility-Strategie für 2030

    Mülheim an der Ruhr (ots) – „Wir machen nachhaltiges Einkaufen für alle leistbar“: Dieses ehrgeizige Ziel steht im Mittelpunkt der ersten internationalen Corporate-Responsibility-Strategie der Unternehmensgruppe ALDI SÜD. In enger Zusammenarbeit mit der Unternehmensgruppe ALDI Nord will der Discounter gemeinsam mit Partnern entlang seiner Lieferketten nachhaltige Produkte für jeden erschwinglich machen. Gleichzeitig will sich ALDI SÜD damit noch konsequenter globalen Herausforderungen stellen. Dazu gehören die Achtung der Menschenrechte, die Verbesserung von Ressourceneffizienz und die Vermeidung von Emissionen.

    Die Ziele der neuen Strategie hat ALDI SÜD auf Basis von detaillierten Risiko-Analysen der Lieferketten entwickelt. Zudem wurden die Ergebnisse einer international angelegten Befragung von über 6000 Stakeholdern aus allen Ländern, in denen ALDI SÜD vertreten ist, einbezogen. Weltweit arbeiten mehr als 180 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von ALDI SÜD an Nachhaltigkeitsthemen und verfolgen dabei gemeinsame Ziele. „Unsere Ambitionen erfordern eine enge Zusammenarbeit mit unseren Geschäftspartnern und weiteren Akteuren im Einzelhandel. Gemeinsam können wir die globalen Herausforderungen meistern. So kann ALDI zur Demokratisierung nachhaltiger Produkte beitragen, diese leistbar machen und in jeden Haushalt auf jeden Teller bringen“, sagt Anke Ehlers, Geschäftsführerin der Abteilung Corporate Responsibility International bei der Unternehmensgruppe ALDI SÜD.

    Corporate Responsibility-Strategie steht auf starkem Fundament

    Die neue Corporate Responsibility-Strategie der Unternehmensgruppe ALDI SÜD setzt gezielt auf die dringlichsten globalen Kernthemen. Die Zehn-Jahres-Strategie umfasst insgesamt sechs Schwerpunkte: die Achtung der Menschenrechte, die Erhöhung von Ressourceneffizienz, das Einsparen sämtlicher Emissionen und die Positionierung als attraktiver Arbeitgeber. Diese werden durch die Schwerpunkte „Kunde“ und „Gesellschaft“ ergänzt. So hat es sich ALDI SÜD in Deutschland zur Aufgabe gemacht, seinen Kunden eine bewusste und nachhaltige Ernährung zu ermöglichen. Ergänzend dazu, setzt sich ALDI SÜD in gemeinnützigen Partnerschaften für die Förderung von Kindern und Jugendlichen ein.

    Maßnahmen mit großer Wirkung

    Seit über einem Jahrzehnt sind der verantwortungsvolle Umgang mit der Umwelt sowie die Einhaltung von Sozialstandards fester Bestandteil des Geschäftsmodells von ALDI SÜD. Weltweit engagiert sich die Unternehmensgruppe u.a. in mehr als 30 Multi-Stakeholder-Initiativen und 15 Arbeitsgruppen mit anderen Branchenvertretern und hat über zehn Projekte in Herkunftsländern initiiert. Mit der neuen Internationalen CR-Strategie verfolgt die Unternehmensgruppe ALDI SÜD langfristige Ziele für alle sechs Handlungsfelder auf nationaler sowie internationaler Ebene. In Deutschland unterstützt der Discounter gemeinsam mit ALDI Nord die Umsetzung der CR-Vision 2030 mit zahlreichen nachhaltigen Projekten und Initiativen:

    – ALDI arbeitet intensiv daran, im Rahmen seiner Verpackungsmission das Verpackungsmaterial der Eigenmarken im Vergleich zum Basisjahr bis Ende 2025 um rund 30 Prozent zu reduzieren. Gleichzeitig sollen alle Verpackungen bis Ende 2022 recyclingfähig sein.
    – ALDI bekennt sich als erster großer Lebensmitteleinzelhändler in Deutschland dazu, die Kriterien der Masthuhn-Initiative zu unterstützen und damit die Haltungsbedingungen in der Hühnermast bis 2026 konsequent zu verbessern. Bis Ende 2022 schaffen ALDI Nord und ALDI SÜD das Kükentöten bei ihren Schaleneiern aus Bio-, Freiland- und Bodenhaltung ab.
    – Bereits seit 2017 handelt ALDI SÜD in Deutschland klimaneutral. Im vergangenen Jahr ist der Discounter als erster Lebensmitteleinzelhändler der Allianz für Entwicklung und Klima beigetreten und fördert damit nachhaltige Zukunftsperspektiven im Globalen Süden und den weltweiten Klimaschutz.
    – Rund 180 Produkte, die Fairtrade-zertifiziert sind oder Fairtrade-zertifizierten Kakao beinhalten, sind über das Jahr verteilt bei ALDI SÜD erhältlich. Hinzu kommen mehr als 1000 Regionalartikel.

    Weitere Informationen zur Internationalen CR-Strategie sowie zu konkreten Zielen und Maßnahmen erhalten Sie auf dem ALDI SÜD Nachhaltigkeitsportal. (https://www.aldi-sued.de/de/nachhaltigkeit/erfolge-und-ziele/vision-2030.html)

    Pressekontakt:

    Unternehmensgruppe ALDI SÜD: Nastaran Amirhaji, presse@aldi-sued.de
    Pressematerial: aldi-sued.de/presse

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