Schlagwort: Naturschutz

  • #WorldWithoutNature: Owly verschwindet aus dem Hootsuite-Logo

    Hootsuite will mit dem WWF und vielen internationalen Marken das Bewusstsein für den dramatischen Naturverlust schärfen

    Hamburg – 4. März 2022 -Hootsuite, der weltweit führende Anbieter von Social Media Management-Lösungen, hat sich mit dem World Wide Fund for Nature (WWF), gemeinnützigen Organisationen, Sportteams und einigen der weltweit führenden Marken zusammengetan, um anlässlich des heutigen Weltnaturschutztages Tier- und Naturreferenzen aus ihren Brandings zu entfernen.

    Hootsuite wird sein Maskottchen Owly für einen Tag von allen Hootsuite-Kanälen weltweit entfernen, um auf den katastrophalen Verlust der Artenvielfalt und die damit verbundenen sozialen und wirtschaftlichen Risiken hinzuweisen. Über 100 Marken und Sportteams auf der ganzen Welt haben sich bereit erklärt, an der Initiative teilzunehmen und die Aktion zu unterstützen, darunter: Timberland, Gorilla Glue, Dove, Gymshark, On The Beach, Airwick, Duolingo, Carlsberg und zahlreiche Sportmannschaften wie Wolves, Sunderland, Aston Villa, Hull City, West Brom und andere.

    „Bei Hootsuite sind wir unglaublich stolz darauf, wieder einmal unsere Unterstützung für die #WorldWithoutNature-Kampagne im Rahmen des Weltnaturschutztages zu zeigen“, so Iain Beable, Social Marketing Strategist bei Hootsuite. „Die anhaltende Bedrohung unseres Planeten war noch nie so offensichtlich wie jetzt – kleine Schritte von uns allen können einen Unterschied machen, um sicherzustellen, dass wir einen gesünderen Planeten für kommende Generationen schaffen.“

    Laut dem Living Planet Report 2020 des WWF sind die weltweiten Populationen von Säugetieren, Vögeln, Amphibien, Reptilien und Fischen in den letzten Jahrzehnten um durchschnittlich 68 % zurückgegangen. Der Bericht zeigt auch, dass sich der seit 1970 zu beobachtende Rückgang der Artenvielfalt bis 2050 stetig fortsetzen wird – wenn die Welt so weitermacht wie bisher. Diese Verluste werden wahrscheinlich dazu führen, dass der Planet nicht mehr in der Lage sein wird, heutige und künftige Generationen von Menschen zu ernähren.
    „Der anhaltende Rückgang der Artenvielfalt kann nicht einfach ignoriert werden. Wir wissen, dass dies katastrophale Auswirkungen auf unseren Planeten haben wird und es liegt in unserer DNA bei Hootsuite, aktiv zu werden“, sagt Eva Taylor, CSR Director bei Hootsuite. „In diesem

    Jahr haben wir eine Spendenkampagne mit unserem Partner Benevity ins Leben gerufen, um unseren Mitarbeitern die Möglichkeit zu geben, ihren Einfluss am 3. März zu verdoppeln.“
    „Im Vorfeld der entscheidenden Verhandlungen auf der COP15, auf der die globalen Ziele für die biologische Vielfalt für die kommenden Jahre festgelegt werden, fordern wir die Regierungen auf, sich auf ein ehrgeiziges, positives Naturziel und eine Reihe konkreter Ziele zu einigen, um den Verlust der Natur und den Rückgang der Wildtiere bis zum Ende des Jahrzehnts umzukehren“, sagte Marco Lambertini, Generaldirektor des WWF International. „Es ist an der Zeit, dass auf das Bekenntnis zum Schutz der Natur auch Maßnahmen folgen.“

    Die WWF-Aktion #WorldWithoutNature war ursprünglich die Idee von One Minute Briefs und wurde erstmals zum Weltnaturschutztag im Jahr 2020 entwickelt.
    Die Kampagne umfasst auch einen eigenen Hashtag auf Twitter für #WorldWithoutNature.
    Weitere Informationen unter: https://explore.panda.org/wwn

    Über den Weltnaturschutztag
    Der Weltnaturschutztag (World Wildlife Day) findet jährlich am 3. März statt, um die wildlebenden Tiere und Pflanzen der Welt zu feiern und das Bewusstsein für sie zu schärfen.
    Der Aufruf #WorldWithoutNature (Welt ohne Natur) kommt zu einem Zeitpunkt, an dem sich Regierungen aus der ganzen Welt darauf vorbereiten, die Einzelheiten eines neuen globalen Abkommens für die Natur auf dem globalen Biodiversitätsgipfel COP15 auszuhandeln, der noch in diesem Jahr in Kunming, China, stattfinden soll.

    Dieses Jahr steht er unter dem Motto „Wälder und Lebensgrundlagen: Nachhaltigkeit für Mensch und Umwelt“. Es soll die zentrale Rolle der Wälder, der Waldarten und der Ökosystemleistungen bei der Sicherung des Lebensunterhalts von Hunderten Millionen Menschen weltweit und insbesondere von indigenen und lokalen Gemeinschaften mit historischen Bindungen an bewaldete und waldnahe Gebiete hervorheben.

    Über den WWF
    Der WWF ist eine unabhängige Naturschutzorganisation mit über 30 Millionen Unterstützern und
    einem globalen Netzwerk, das in über 100 Ländern aktiv ist. Der WWF hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Zerstörung der natürlichen Umwelt der Erde zu stoppen und eine Zukunft aufzubauen, in der die Menschen in Harmonie mit der Natur leben, indem er die biologische Vielfalt der Welt bewahrt, die nachhaltige Nutzung erneuerbarer natürlicher Ressourcen sicherstellt und die Verringerung von Umweltverschmutzung und verschwenderischem Konsum fördert. Besuchen Sie www.panda.org/news für die neuesten Nachrichten und Medienressourcen und folgen Sie uns auf Twitter @WWF_media.

    Über Hootsuite
    Hootsuite ist der weltweite Marktführer im Bereich Social Media Management. Mit über 210.000 bezahlten Accounts und Millionen von Nutzern betreibt Hootsuite Social Media für Marken und Organisationen auf der ganzen Welt, von den kleinsten Unternehmen bis hin zu den größten Konzernen. Hootsuites unvergleichliche Expertise in den Bereichen Social Media Management, Social Insights, Employee Advocacy und Social Customer Care ermöglicht es Organisationen, ihre Marken, Unternehmen und Kundenbeziehungen mit Social Media strategisch zu erweitern.

    Hootsuite Academy, die branchenführende Online-Lernplattform, fördert Bildung und Wachstum durch eine breite Palette von Zertifizierungen. Sie hat bereits über eine Million Kurse für mehr als eine halbe Million Menschen weltweit bereitgestellt.

    Weitere Informationen unter https://hootsuite.com/de/

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  • Finish spart Wasser: Zum Weltwassertag erweitert die Marke ihr Engagement für einen bewussten Umgang mit der Ressource Wasser

    Finish spart Wasser: Zum Weltwassertag erweitert die Marke ihr Engagement für einen bewussten Umgang mit der Ressource Wasser

    Heidelberg (ots) – Der 22. März ist Weltwassertag – und eine gute Gelegenheit, die Erfolgskampagne „Finish spart Wasser“ fortzusetzen. Weil jeder Tropfen Wasser für uns und die Natur zählt, wird Finish wieder aktiv: In diesem Jahr sollen zusammen mit der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald (SDW) ganze 25.000 neue Bäume gepflanzt und damit unübersehbare Zeichen gegen die durch Dürre verursachten Schäden gesetzt werden.

    Jedes Jahr rufen die Vereinten Nationen zum Weltwassertag auf. Unter dem Motto „Wert des Wassers“ wollen die UN die Menschen dazu animieren, sich die Bedeutung von Wasser bewusst zu machen – in finanzieller, vor allem aber ökologischer, sozialer sowie auch in kultureller Hinsicht.

    Als einer der führenden Reinigungshersteller setzt Finish ein klares Zeichen und schafft Bewusstsein. Im Zuge der Sat.1 Waldrekord-Woche und in Zusammenarbeit mit der SDW geht es darum für das Thema Wasserverschwendung und die Auswirkungen auf unsere Natur zu sensibilisieren. Getreu dem Kampagnen-Motto: Wälder brauchen Wasser. Machen wir Schluss mit vorspülen.

    Nach dem großen Erfolg der Zusammenarbeit mit der SDW im letzten Jahr, die zu rund 10.000 Neupflanzungen geführt hatte, ist das Ziel in diesem Jahr noch ambitionierter: Nicht weniger als 25.000 neue Bäume sollen für ein besseres Klima sorgen. Bei der Auswahl der Bäume wird dezidiert darauf geachtet Arten zu pflanzen, die mit den veränderten und erschwerten Bedingungen durch den Klimawandel besser umgehen können: https://www.youtube.com/watch?v=NzVH20en4KU

    Damit ergänzt und erweitert Finish das Engagement für einen bewussteren und sparsameren Umgang mit dem Rohstoff Wasser, das bereits bei den Produkten der Marke beginnt. So machen Lösungen wie Finish Quantum Ultimate ein Vorspülen unnötig. Mit einem erstaunlichen Effekt: Da immerhin 44 Prozent der Verbraucher bislang ihr Geschirr vor dem Einräumen in die Maschine spülen und dabei durchschnittlich 24 Liter Wasser je Vorspülvorgang verbrauchen, können hier mehr als 25 Milliarden Liter pro Jahr eingespart werden, wenn das manuelle Vorspülen wegfällt[1].

    Unter der Internetadresse www.FinishspartWasser.de finden sich zahlreiche interessante Hinweise und Fakten zum weltweiten Wasserbedarf und dem sparsamen Umgang mit dem lebensnotwendigen Nass. Damit schafft Finish nicht nur das notwendige Bewusstsein bei den Verbrauchern, sondern bietet auch konkrete Ansätze und Möglichkeiten des Engagements.

    Mit der aktuellen Aktion unterstreichen Finish und die Kooperationspartner die Bedeutung des Weltwassertags und leisten ihren Beitrag in dieser im wahrsten Sinne des Wortes lebensnotwendigen Thematik.

    [1] The Lifesights Company GmbH (2019): Wasserverschwendung beim Geschirrspülen in Deutschland

    Über RB:

    RBs Antrieb ist es, zu schützen, zu heilen und zu pflegen, um jedem eine saubere und gesündere Welt zu ermöglichen. Daher setzen wir uns unermüdlich dafür ein, dass der Zugang zu Hygiene, Wohlbefinden und gesunder Ernährung kein Privileg, sondern ein Grundrecht für jeden Menschen ist.

    Von Produkten der allgemeinen Hygiene über das allgemeine Wohlbefinden bis hin zu spezialisierter Säuglingsnahrung: RB ist stolz auf seine globalen Marken, die in mehr als 190 Ländern weltweit zu finden sind und dort täglich mehr als 20 Millionen Mal von Verbrauchern gekauft werden. Zum Portfolio des Unternehmens zählen bekannte Marken wie Sagrotan, Dobendan, Durex, Finish, Gaviscon, Nurofen, Scholl, Vanish, Veet, Calgon, Cillit Bang, Clearasil, Woolite und Air Wick sowie Enfamil und Nutramigen.

    Die Grundlage des Unternehmenserfolges bildet die einzigartige Firmenkultur von RB. Insgesamt mehr als 40.000 talentierte MitarbeiterInnen arbeiten gemeinsam mit ausgewählten Partnern leidenschaftlich an neuen Wegen, die unser Leben jeden Tag verbessern. Bestrebt, das Richtige zu tun und einen echten Unterschied in der Welt zu machen, setzt sich RB stets mutige und ehrgeizige Ziele. Der Mensch und seine Bedürfnisse stehen für das Unternehmen dabei immer an erster Stelle.

    Weitere Informationen finden sich unter www.rb.com/de.

    Pressekontakt:

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  • Tag des Waldes (21.3.): Krüger: „Naturschutz ist eine Frage der globalen Gerechtigkeit“ / NABU und BMZ unterzeichnen „Kompetenzpartnerschaft Natur“

    Tag des Waldes (21.3.): Krüger: „Naturschutz ist eine Frage der globalen Gerechtigkeit“ / NABU und BMZ unterzeichnen „Kompetenzpartnerschaft Natur“

    Berlin (ots) – Zum Internationalen Tag des Waldes haben der NABU und das Bundesentwicklungsministerium (BMZ) eine verstärkte Zusammenarbeit zum Waldschutz angekündigt. „Wälder dienen nicht nur als Kohlenstoffspeicher und Lebensraum für bedrohte Artenvielfalt. Weltweit sind mehr als eine Milliarde Menschen ganz unmittelbar von intakten Wäldern abhängig und nutzen sie als überlebenswichtige Ressource, z.B. für Lebensmittel, Brennstoffe, Baumaterialien oder Heilpflanzen“, so NABU-Präsident Jörg-Andreas Krüger.

    Der NABU arbeitet daher mit dem BMZ zum Schutz der Bergnebelwälder in Äthiopiens Kafa-Biosphärenreservat zusammen. Dort konnte die nachhaltige Bewirtschaftung von 10.000 Hektar Wald langfristig gesichert werden. Um die Zusammenarbeit auszubauen, haben der NABU, die NABU International Naturschutzstiftung und das Bundesentwicklungsministerium die „Kompetenzpartnerschaft Natur“ unterzeichnet. Darüber hinaus kooperieren der NABU und das BMZ beim neu gegründeten Legacy Landscapes Fund, der privates Kapital für den Naturschutz mobilisieren soll.

    „Der NABU und das BMZ verbindet das gemeinsame Ziel, die Natur und Umwelt zu schützen und eine nachhaltige Entwicklung voranzubringen. Nicht nur wegen und mit Covid-19 ist jetzt der Zeitpunkt da, umzusteuern und Themen der Entwicklungszusammenarbeit in Deutschland und weltweit zu stärken. Saubere Luft, reines Wasser, fruchtbare Böden, eine reiche Artenvielfalt, ein intaktes Klima – all das ist wichtiges Naturkapital. Wo dieses Kapital zerstört wird, leiden die Ärmsten der Welt am meisten. Natur zu schützen ist eine Frage der globalen Gerechtigkeit“, so Krüger anlässlich der Unterzeichnung.

    Der NABU hat bereits zahlreiche Vorhaben mit finanzieller Unterstützung des BMZ umgesetzt, darunter das Projekt „Forests for Future“ im Südwesten Äthiopiens, wo drei große Bergnebel- und Regenwaldgebiete in Zusammenarbeit mit lokalen Gemeinden und Behörden wiederhergestellt werden. Im gemeindebasiertem Schutzgebiet Mahavavy-Kinkony auf Madagaskar konnte der NABU mit Unterstützung des BMZ durch die Einrichtung von Brandschneisen und Aufklärung der Bevölkerung Waldbrände um fast 20 Prozent reduzieren. Auch Kampagnen zu den 17 Zielen für nachhaltige Entwicklung (SDGs) setzten die Partner gemeinsam um. Zukünftig möchten die Partner in den Bereichen internationaler Naturschutz, Klimaanpassungen und nachhaltige Regionalentwicklung strategisch zusammenarbeiten, Projekte entwickeln und sowohl in den Partnerländern vor Ort als auch in Deutschland Bewusstsein für notwendige Naturschutz – und Nachhaltigkeitsmaßnahmen schaffen.

    Die Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen FAO hat den Tag des Waldes in den 1970er Jahren ins Leben gerufen, um auf die globale Waldzerstörung aufmerksam zu machen.

    Kostenfreie Pressefotos: https://bilddatenbank.nabu.de/Login.jsp?colID=vMtplqxY

    Mehr zur internationalen Arbeit des NABU: www.nabu.de/international

    Mehr zur NABU International Naturschutzstiftung: www.nabu-international.de

    Pressekontakt:

    Svane Bender, Stellvertretende Leiterin Fachbereich Internationales und Leiterin NABU-Afrikaprogramm, Tel. +49 (0)173.242 0243, E-Mail: svane.bender@NABU.de

    BMZ Pressestelle, presse@bmz.bund.de 030 18 535 2451

    NABU-Pressestelle
    Roland Panter | Julian Bethke | Britta Hennigs | Katrin Jetzlsperger
    | Silvia Teich
    Tel. +49 (0)30.28 49 84-1510 | -1538 | -1722 | -1534 | -1588
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  • 500 Fußballfelder Wald dank der grünen Visa Kreditkarte awa7®

    500 Fußballfelder Wald dank der grünen Visa Kreditkarte awa7®

    Essen/Hamburg (ots) – Passend zum Tag des Waldes am 21. März 2021 zieht die Essener DZ-Media Verlag GmbH die erfreuliche Bilanz von bislang 39.066 gepflanzten Bäumen über die awa7® Visa Kreditkarte, die in Kooperation mit der Hanseatic Bank herausgegeben wird. Das entspricht bei einer durchschnittlichen Bepflanzung von 400 Bäumen pro Hektar einer Fläche von 100 Hektar oder über 500 Fußballfeldern.

    In weniger als sechs Monaten ist durch awa7® damit rechnerisch der Wald für eine CO2-Speicherung von circa 4.600 Tonnen pro Jahr geschaffen worden. „Und das ist erst der Anfang. Wir stehen bei noch nicht einmal einem Prozent unserer Zielvorstellung, was wir mit der awa7® erreichen wollen“, weiß Frédéric Pansch, einer der Projektleiter bei awa7®.

    Die awa7® ist die einzige Visa Kreditkarte, die dauerhaft und ohne Mindestumsatz jahresgebührenfrei ist und gleichzeitig beim Karteneinsatz Bäume wachsen lässt. So trägt jeder Einsatz der neuen awa7® Visa Kreditkarte zum Erhalt des CO2-Gleichgewichts der Erde bei. Dadurch haben Kund*innen die Möglichkeit, sich allein durch das Zahlen mit ihrer Kreditkarte an sinnvollen Pflanzprojekten zu beteiligen.

    Pro 100 Euro Umsatz, den Karteninhaber*innen mit der awa7® Visa Kreditkarte tätigen, wird ein Baum gepflanzt. Für Kund*innen entstehen hierbei weder Kosten, noch müssen sie selbst dafür aktiv werden. DZ-Media spendet aus ihrem Ertrag an die Organisation Eden Reforestation Projects, eine Non-Profit-Organisation, die seit ihrer Gründung 2004 über 485 Millionen Bäume in acht Ländern an 228 verschiedenen Projektstandorten pflanzen konnte.

    Zudem kann mit der Visa Karte weltweit an Automaten gebührenfrei Geld abgehoben werden. Allein in Deutschland stehen dafür circa 58.000 Geldautomaten bereit. Auch Fremdwährungsgebühren fallen nicht an.

    awa7® ermöglicht eine Teilzahlung in frei wählbaren Raten und das in den ersten drei Monaten sogar zinsfrei. Ein Kontowechsel ist nicht erforderlich und dank der möglichen Online-Legitimation kann die Karte in nur fünf Minuten beantragt werden. Karteninhaber*innen können außerdem sicher und kontaktlos dank payWave-Funktion Transaktionen tätigen. Auch mobiles Bezahlen ist weltweit mit Apple Pay und Google Pay schnell und einfach an rund 40 Millionen Visa-Akzeptanzstellen kein Problem.

    Die mobile Begleiterin zur awa7® Visa Kreditkarte ist die App Hanseatic Bank Mobile. Sie bietet volle Ausgabenkontrolle und zahlreiche Möglichkeiten für den sicheren und transparenten Einsatz der Kreditkarte. User erhalten zum Beispiel auf Wunsch eine Push-Nachricht auf ihr Smartphone, sobald Umsätze auf der Kreditkarte vermerkt werden. Außerdem können Wunschbeträge auf das Girokonto überwiesen werden und die Höhe der Rückzahlung ist individuell anpassbar. Dies und vieles mehr bietet die App Hanseatic Bank Mobile, die kostenlos installiert werden kann.

    Auch der exklusive awa7® Ökostrom24 aus Wasserkraft von badenova kann mit der Karte beantragt werden. Es entstehen keinerlei CO2-Emissionen sowie radioaktive Abfälle – so wird automatisch ein weiterer Beitrag zum Umweltschutz geleistet. Kund*innen erhalten zusätzlich 100 Euro Neukundenbonus bei Abschluss des Energievertrages.

    awa7® Karteninhaber*innen haben zudem die Option, zusätzlich eine kostenlose Onlineshopping-Versicherung über den Partner simplesurance abzuschließen. Die Versicherung endet automatisch nach einem Jahr und sichert Probleme ab, die beim Onlinekauf von Waren auftreten können, wie zum Beispiel Nichtlieferung oder Beschädigung.

    Was bedeutet eigentlich awa7®?

    „Awa“ ist ein weiblicher Vorname, der aus dem Hebräischen stammt und „die Leben Spendende“ bedeutet. Die 7 steht für sieben Tage, also eine Woche. Die Zahl Sieben ist außerdem hierzulande eine Glückszahl. awa7® ist die sichere Begleiterin, wenn es um das Thema Payment geht, 7 Tage die Woche. Für die grüne Lunge unserer Erde spendet sie Leben in Form von Bäumen, 7 Tage die Woche. Erhältlich ist die awa7® Visa Kreditkarte 7 Tage die Woche unter www.awa7.de.

    Über die Hanseatic Bank GmbH & Co KG

    Die Hanseatic Bank ist seit ihrer Gründung 1969 in Hamburg zu Hause, Kund*innen und Partner hatte sie von Beginn an in ganz Deutschland. Denn Werner Otto hatte sie ins Leben gerufen, um den Kund*innen des Otto Versands die Finanzierung ihrer Wünsche zu ermöglichen. 2005 übernahm die französische Großbank Société Générale 75 Prozent der Anteile, die Otto Group hält weiterhin 25 Prozent. Inzwischen haben sich sowohl der Kund*innenstamm als auch die Produktpalette deutlich erweitert. Neben Konsumentenkrediten zählen heute auch Einlagen, Versicherungen und das Factoring zu den Geschäftsfeldern der Hamburger Privatbank. Ein Spezialgebiet sind ihre Kreditkarten mit innovativen Leistungen für Kund*innen und Kooperationspartner. Weitere Informationen über die Hanseatic Bank erhalten Sie unter https://www.hanseaticbank.de.

    Über die DZ-Media Verlag GmbH

    Das Herz von DZ-Media schlägt seit über 20 Jahren in Essen, mitten im Ruhrgebiet. Seit 1998 ist das Unternehmen als Werbe- & Mediaagentur am Markt tätig. Die Kernkompetenz liegt im Onlinemarketing, mit Zielsetzung einer nachhaltigen und verzahnten Werbekommunikation. DZ-Media schafft mittels Direktmarketing echte Werte und keine leeren Worthülsen. Daher ist die Agentur seit 2010 Mitglied der trivari MEDIENGRUPPE, die genau dieses Prinzip in die Tat umsetzt. Mit Trivari als Mediengruppe konnte DZ-Media immer mehr Kernkompetenzen gebündelt anbieten, ohne dass die Fachkompetenz gesunken ist. Das Gegenteil ist sogar der Fall, Kunden können immer mehr Kostenfallen und Schnittstellenproblematiken erspart werden und eine gezielte und ganzheitliche Beratung geboten bekommen. Weitere Informationen zu DZ-Media erhalten Sie unter https://www.dz-media.de/.

    Pressekontakt:

    Pressekontakt Hanseatic Bank:
    Lena Wilke
    Corporate Communication Manager
    Bramfelder Chaussee 101
    22177 Hamburg
    Telefon: (040) 600 096-153
    Mai: presse@hanseaticbank.de

    Pressekontakt DZ-Media:
    Frédéric Pansch
    Prokurist, Leiter Beratung & Kooperationen/
    BA Journalismus & Public Relations
    Huyssenallee 48
    45128 Essen
    Telefon: (0202) 815 810 16
    Mail: pansch@trivari.de

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  • Artenschutz ist Bundeshoheit – Keine Aufweichung durch das Jagdrecht

    Artenschutz ist Bundeshoheit – Keine Aufweichung durch das Jagdrecht

    Berlin (ots) – Svenja Schulze sollte noch in dieser Legislaturperiode ein Zeichen setzen und eine strikte Trennung zwischen Artenschutz und Jagdrecht einleiten. Die aktuelle Diskussion um die Novellierung des Bundesjagdgesetzes und des Landesjagdgesetzes in Niedersachsen sollte da Gelegenheit bieten. Denn mehr und mehr Tierarten, die eigentlich der Bundeshoheit des Artenschutzes unterliegen, werden dem Jagdrecht unterstellt, wodurch letztlich eine erhebliche Schwächung auch der streng geschützten Arten herbeigeführt wird. Aktuelles Beispiel ist die Diskussion um die Einführung einer Schutzjagd auf den Wolf in Niedersachsen.

    Wildtierschutz Deutschland, Bund gegen Missbrauch der Tiere (BMT), Deutscher Tierschutzbund und die DJGT, Deutsche Juristische Gesellschaft für Tierschutzrecht, fordern deshalb in einem offenen Brief vom 2. März die Bundesumweltministerin auf, sich dafür einzusetzen, Artenschutz und Jagdrecht klar zu trennen:

    Sehr geehrte Frau Bundesministerin,

    vor dem Hintergrund möglicher Wolfsrisse an Nutztieren wurde zur vermeintlichen Erhöhung der Rechtssicherheit für eine Entnahme von übergriffigen Wölfen und der Begrenzung von wirtschaftlichen Schäden das Bundesnaturschutzgesetz im März 2020 geändert. Die Tier- und Naturschutzverbände haben die konkrete Ausgestaltung der Novelle bereits damals als rechtlich kritisch angesehen, was sich nun mit dem laufenden EU-Pilotverfahren zu bestätigen scheint.

    Grundsätzlich begrüßen wir jedoch die rechtliche und fachliche Klarstellung Ihres Hauses, dass eine Regulierung der Wolfsbestände vor dem Hintergrund des Schutzstatus des Wolfes und des nach wie vor bestehenden Gefährdungsstatus der deutschen Population weder möglich noch erforderlich ist.

    Mit großer Sorge betrachten wir daher die aktuelle Initiative der Landesregierung Niedersachsen für den Wolf eine Schutzjagd nach französischem Modell einzuführen. Damit sollen die rechtlichen Möglichkeiten eröffnet werden, regelmäßig eine bestimmte Anzahl von Wölfen in Niedersachsen mit jagdlichen Mitteln zu töten.

    Auch wenn in Deutschland die Bundesländer für das Wolfsmanagement zuständig sind, liegt die Gesetzgebungszuständigkeit für den Artenschutz nach dem Grundgesetz ausschließlich beim Bund.

    Es ist daher höchste Zeit, den Initiativen einzelner Bundesländer hinsichtlich der gezielten Aufweichung des Artenschutzrechtes durch Änderungen des Jagdrechts auf Bundes- und Landesebene eine klare Absage zu erteilen. Diese orientieren sich zu häufig an den Partikularinteressen von Naturnutzern und gehen soweit, dass ein rechtlicher Vorrang der Regelungen des Bundesjagdgesetzes gegenüber denen des Bundesnaturschutzgesetzes konstruiert wird. Notwendig ist vielmehr eine konsequente Umsetzung der Ziele der FFH-Richtlinie und ein verlässlicher Schutz im Sinne des Tier- und des Artenschutzrechts.

    Für den Wolf bedeutet das: Die Ergebnisse des Pilotverfahrens des EU-Umweltkommissars müssen unbedingt abgewartet werden. Artenschutz ist Bundeshoheit! Nutzen Sie die Zeit für die Umsetzung konsequenter Herdenschutzmaßnahmen und die Einführung eines bundesweiten, verlässlichen Monitorings.

    Wir fordern eine klare Trennung zwischen Jagdrecht und Artenschutz. Denn das Jagdrecht ist eine sich aus dem Eigentumsrecht ableitende subjektive Nutzungsform, die weitgehend in der Freizeit der Jäger ausgeübt wird, und kein fachlich begründetes Naturschutzinstrument. Die Regelungen des Jagdrechts müssen daher zumindest auf solche Tierarten beschränkt werden, für deren Bejagung es auch tatsächlich einen vernünftigen Grund im Sinne des Tierschutzgesetzes gibt. Allen anderen Wildtierarten muss unter dem Dach des Bundesnaturschutzgesetzes der ihnen zustehende Schutz gewährt werden.

    Mit freundlichen Grüßen

    gez. Karsten Plücker, Bundesvorsitzender, BMT – Bund gegen Missbrauch der Tiere e.V.

    gez. Thomas Schröder, Präsident, DTSchB – Deutscher Tierschutzbund e.V.

    gez. Christina Patt, Mitglied des Vorstands, DJGT – Deutsche Juristische Gesellschaft für Tierschutzrecht e.V.

    gez. Lovis Kauertz, Vorsitzender, WTSD – Wildtierschutz Deutschland e.V.

    +++

    Weitere Informationen (https://www.wildtierschutz-deutschland.de/)

    Über Wildtierschutz Deutschland e.V.:

    Wildtierschutz Deutschland wurde 2011 gegründet und setzt sich seitdem gegen tierquälerische Jagdmethoden ein und für eine Reduzierung der jagdbaren Arten auf die Tierarten, für die ein vernünftiger Grund zur Bejagung im Sinne des Tierschutzgesetzes besteht. Außerdem engagiert sich der Verein für die Aufnahme, Versorgung und Auswilderung von in Not geratenen Wildtieren.

    Mitbegründer des www.aktionsbuendnis-fuchs.de
    Mitglied der Deutschen Juristischen Gesellschaft für Tierschutzrecht (DJGT)

    Pressekontakt:

    Lovis Kauertz | Wildtierschutz Deutschland e.V.
    T. 0177 72 300 86 | lk@wildtierschutz-deutschland.de
    www.wildtierschutz-deutschland.de
    www.facebook.com/wildtierschutz

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  • Deutschland exportiert Plastikmüll – oeoo sammelt ihn ein / Größtes Müllsammelprojekt Brasiliens in Rio de Janeiro

    Deutschland exportiert Plastikmüll – oeoo sammelt ihn ein / Größtes Müllsammelprojekt Brasiliens in Rio de Janeiro

    München-Garching (ots) – Die Umweltorganisation One Earth – One Ocean e.V. (oeoo) hat in enger Kooperation mit zwei lokalen Fischergemeinschaften die größte Müllsammelaktion in der Geschichte Brasiliens durchgeführt. Bei einem zweitägigen „Cleanup“ sammelten 220 Freiwillige knapp 19 Tonnen Müll. Nach der Sortierung werden alle recycelbaren Stoffe der Wiederverwertung zugeführt. Zukünftig sollen monatliche Cleanups dafür sorgen, die Müllflut zu reduzieren. Zudem bieten Sie den Fischern eine Einkommensmöglichkeit.

    Rio de Janeiro hat als Megacity mit enormen Müllproblemen zu kämpfen. Die Gewässer vor der Millionenmetropole sind extrem verschmutzt – vor allem durch Plastikmüll. Während der Traumstrand Copa Cabana direkt an der Atlantikküste gereinigt wird und die Strömung den Plastikmüll beseitigt, ist die große Guanabara-Bucht, wo knapp 8,6 Millionen Menschen leben, eher ein Binnengewässer und dient als Müllhalde der Metropolregion. Hier sammeln sich seit Jahren enorme Mengen an Unrat, Schadstoffen sowie ungeklärten Abwässern. Plastikmüll staut sich auf, und nicht funktionsfähige Kläranlagen führen dazu, dass 18.000 Liter Abwasser pro Sekunde in die Bucht fließen. Schon zur Fußball-WM 2014 und den Olympischen Spielen 2016 in Rio wurde versprochen, sich um die Umweltprobleme zu kümmern, passiert ist seither so gut wie nichts. Wissenschaftler brasilianischer Forschungsinstitute sehen in der Verschmutzung inzwischen eine Bedrohung für Mensch und Natur und schätzen das Ausmaß an Krankheiten, die bei Kontakt mit dem Wasser der Guanabara-Bucht übertragen werden, als gefährlich hoch ein.

    oeoo im Kampf gegen den Müll

    Die Münchner Umweltorganisation One Earth – One Ocean e.V. (oeoo) widmet sich der Beseitigung von Plastikmüll aus den Gewässern weltweit. Deutschland ist laut Statistischem Bundesamt Europameister im Plastikmüllexport. Im Frühjahr 2020 wurde oeoo in Brasilien offiziell als eigenständige NGO anerkannt, was die Arbeit dort sehr erleichtert. Im Dezember letzten Jahres fand schließlich Brasiliens größte Cleanup-Aktion aller Zeiten statt. In Kooperation mit zwei lokalen Fischergemeinschaften der Kolonie Z-10 und diversen anderen Umweltgruppen vor Ort sammelten an diesem Tag über 220 freiwillige Helfer knapp 19 Tonnen Müll ein. Dabei handelte es sich nicht nur um Plastikmüll, sondern um sämtlichen Abfall, der gefunden wurde.

    Das eingesammelte Material wurde sortiert, gewogen und, soweit möglich, umweltgerecht entsorgt. Daran arbeiteten zwei Teams á fünf Helfer insgesamt 20 Tage. Etwa zehn Tonnen konnten dem Recyclingpartner Geocycle zugeführt werden, drei Tonnen nicht wiederverwertbarer Waschmaschinen, Reifen oder TV-Geräte kommen auf eine sichere Deponie.

    „Tag für Tag werden 90 Tonnen Abfall in die Gewässer der Guanabara-Bucht gekippt. Das Bewusstsein der Bevölkerung sowie der dort tätigen Unternehmen für dieses tägliche Verbrechen an der Umwelt muss unbedingt geschärft werden“, erklärt Laura Kita Kejuo, Direktorin von oeoo in Brasilien. „Wir wollen dem öffentlichen und privaten Sektor sowie der Bevölkerung im Allgemeinen zeigen, wie viel Müll man an nur einem oder zwei Tagen sammeln kann – dass es mit Kooperationen und koordinierten Anstrengungen möglich ist, die Bucht gemeinsam zu säubern.“

    Zukünftig möchte oeoo zusammen mit seinen Helfern bei regelmäßigen Cleanups monatlich etwa fünf Tonnen Abfälle einsammeln und verwerten. Für die Fischer ist das ein willkommener Nebenerwerb, da der Fischfang in dem verschmutzten Gewässer kaum noch lohnend ist. Gleichzeitig beabsichtigt das oeoo-Team, die Projekte zur Umwelterziehung zu vertiefen und die Partnerschaften mit anderen NGOs und Forschungsinstituten in der Region zu stärken.

    Der „SeeElefant“

    Günther Bonin hat oeoo gegründet. Er sagt: „Bald soll unser umgebauter Mehrzweckfrachter „SeeElefant“ hier und anderswo vor Ort sein, der den Meeresmüll und den kommunalen, industriellen Müll zu 99% in Energie umwandeln und dabei mehrere tausend Tonnen laden und verarbeiten kann. Diese multifunktionalen Müllverwertungsschiffe sind unserer Ansicht nach die beste Maßnahme zur Bekämpfung des Plastikmülls in den Meeren.“

    Über One Earth – One Ocean e. V. (oeoo)

    Die gemeinnützige Umweltorganisation One Earth – One Ocean e.V.(oeoo) mit Sitz in München-Garching und Büros in Hamburg, Kiel, Hong Kong, Battambang/Kambodscha und Rio/Brasilien verfolgt bereits seit 2011 das Ziel, Gewässer weltweit von Plastikmüll, aber auch von Verschmutzungen durch Öl und Chemikalien zu befreien. Das mehrstufige Konzept der „Maritimen Müllabfuhr“ zur Beseitigung küstennaher Meeresverschmutzung durch Plastikmüll sieht vor, das Plastik mit einer Flotte von speziellen Müllsammelschiffen aus Gewässern weltweit einzusammeln und anschließend wiederzuverwerten bzw. in Öl rückzuverwandeln. Projekte zur Beseitigung von Plastikmüll aus Gewässern laufen derzeit in Kambodscha, Brasilien, Indonesien, den Philippinen und Ägypten. Zum Einsatz kommen hierbei speziell konzipierte Müllsammelschiffe namens SeeHamster und SeeKuh. Ab 2022 soll mit dem ersten „SeeElefanten“, einem umgebauten Mehrzweckfrachter, der Anlagen zum Sortieren, Zerkleinern, Verarbeiten und Pressen von Meeresmüll an Bord haben wird, das erste Pilotsystem eines Müllverwertungsschiffs umgesetzt sein. Sobald industrietaugliche Plastics-to-fuel-Anlagen verfügbar sind, soll Plastik direkt an Bord auch zu schwefelfreiem Öl rückverwandelt werden. Zudem engagiert sich der Verein national und international in der Erforschung von Mikroplastik sowie der Bildungs-, Aufklärungsarbeit und Dokumentation zum Thema Marine Littering. Bereits 2013 wurde oeoo für das Konzept der Maritimen Müllabfuhr mit dem renommierten GreenTec Award, Europas größtem Umwelt- und Wirtschaftspreis, ausgezeichnet. 2019 erhielt der Verein für sein Konzept des Müllverwertungsschiffs SeeElefant den Bundespreis ecodesign vom Bundesumweltministerium verliehen. Die Arbeit von oeoo wird ausschließlich durch private Spenden und Sponsorengelder finanziert. Namhafte Unternehmen und auch Privatpersonen, darunter die Röchling Stiftung GmbH, die Deutsche Telekom AG und die Schwarz-Gruppe (Lidl, Kaufland) unterstützen OEOO in unterschiedlicher Weise. Weitere Informationen zu oeoo und seinen aktuellen Projekten erhalten Sie unter https://oeoo.world

    Pressekontakt:

    CP Kommunikation
    Christian Prechtl
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    69115 Heidelberg
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  • Pause für Säge und Heckenschere bedeutet Blüten für Insekten zu erhalten

    Pause für Säge und Heckenschere bedeutet Blüten für Insekten zu erhalten

    Wachtberg (ots) – Mit Beginn der geschützten Vegetationsperiode sind seit dem 1. März bis zum 30. September Rodungen und Gehölzrückschnitte nicht mehr erlaubt. So schreibt es bereits seit 2010 der Paragraph 39 des Bundesnaturschutzgesetzes vor. Das heißt: Ab diesem Zeitpunkt ist außerhalb von Ortslagen das Freischneiden von Wirtschaftswegen oder Straßenraumprofilen untersagt. Innerorts ist der Rückschnitt von Hecken und Sträuchern bis auf die jährlichen Zuwächse verboten.

    Äußerst bedauerlich findet der Präsident des Deutschen Imkerbundes e.V. (D.I.B.), Torsten Ellmann, jedoch radikale Weidenrückschnitte bis auf den Stock vor diesem Termin. Er erklärt den Grund: „Weiden sind ein wichtiger Pollen- und Nektarspender für unsere Honigbienen. Sie tragen zur Erstversorgung des Bienenvolkes nach der Winterruhe bei. Wechselseitige Beschnitte von Weidenbeständen würden zum Beispiel helfen, diese Versorgungslücke zu schließen.“

    Diesbezügliche Gespräche wurden bereits mit dem Bundesumweltministerium geführt, das jedoch auf die zuständigen Länderstellen verweist. Leider fehlen dort bis heute entsprechende Verbotsklauseln in den Durchführungsverordnungen, die solche Radikalschnitte vermeiden würden.

    Der D.I.B. setzt sich seit vielen Jahren aber nicht nur für Honigbienen, sondern auch für die stark bedrohten Wildbienenarten ein. Auf landwirtschaftlichen Flächen, aber auch im Privatbereich verarmt die Landschaft leider zunehmend und bedroht die Artenvielfalt. Daher ist Aufklärungsarbeit von großer Bedeutung, welche Maßnahme welche Auswirkungen habe, so Ellmann.

    Das Rückschnittverbot gilt bisher leider auch nicht für private Hausgärten. Der Bienenexperte weiß: „Vielen ist die Bedeutung des Verbotes nicht klar. Mit dieser Gesetzesregelung sollen zwar in erster Linie Vögel und deren Nistplätze geschützt werden, aber Insekten, wie Bienen und Schmetterlinge, profitieren ebenfalls davon. Für diese ist unser Hausgarten ein wichtiges Refugium. Der Flugradius von Wildbienen beträgt zum Beispiel nur wenige 100 Meter. Sie sind deshalb in diesem Radius auf Nist- und Nahrungsmöglichkeiten angewiesen, um zu überleben. Werden Bäume, Büsche, Ziersträucher, lebende Zäune oder Hecken im Garten geschnitten, gehen mit jedem Schnitt viele pollen- und nektarreiche Blüten verloren, die im Frühjahr und Sommer eine wichtige Nahrungsquelle für die verschiedensten Insektenarten darstellen. Deshalb sollte jeder genau überlegen, welcher Formschnitt wirklich nötig ist.“

    Blüten besuchende Insekten finden immer weniger Lebensräume. Das kann sich nur ändern, wenn insbesondere auch die Bevölkerung für dieses Thema sensibilisiert wird.

    Jeder kann mit der Anlage eines blütenreichen, bienenfreundlichen Gartens zur Verbesserung des Kleinklimas und der Artenvielfalt beitragen. Informationen, welche Pflanzen besonders geeignet sind und was bei der Anlage des Gartens beachtet werden sollte, gibt es mittlerweile reichlich, zum Beispiel auf der Homepage des D.I.B. (https://deutscherimkerbund.de).

    Pressekontakt:

    Petra Friedrich, presse@imkerbund.de, Tel. 0228/9329218 o.
    0163/2732547

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  • Nabu und ÖJV wollen 1,5 Mio. Rehe mehr schießen: Bayerische Jäger wehren sich

    Nabu und ÖJV wollen 1,5 Mio. Rehe mehr schießen: Bayerische Jäger wehren sich

    Feldkirchen (ots) – Unter dem Deckmantel angeblichen Naturschutzes fordern der Naturschutzbund Deutschland e.V. (NABU) und der Ökologische Jagdverband e.V (ÖJV) im Zuge der anstehenden Novelle des Bundesjagdgesetzes den Abschuss ab April um 500.000 Rehe pro Jahr zu erhöhen. Das hätte zur Folge, dass die deutschen Jäger bereits in diesem Jagdjahr über 1,7 Mio. Rehe erlegen müssten. Der Abschuss wurde im Hinblick auf den klimagerechten Waldumbau seit dem Jagdjahr 2007/08 ohnehin bereits um rund 250.000 Rehe auf knapp 1,25 Mio. pro Jahr erhöht. Doch das ist den beiden Verbänden immer noch nicht genug.

    „Ökologisches“ und „die Natur schützendes Handeln“ bedeutet aber, dass die Ökologie nicht geschädigt wird. Ökosysteme bestehen aus Flora UND Fauna, also aus Pflanzen UND Tieren. Wer ökologisch handeln will, muss immer beides im Fokus haben. Viele Menschen assoziieren mit Naturschutz und Ökologie von Grund auf etwas Gutes, „Etwas, was der Natur guttut“. Die Forderungen dieser Verbände nach einem massiven, tödlichen Eingriff in unsere heimische Tierwelt lassen jedoch die Folgerung zu, dass die Namenbestandteile dieser Verbände nur von ihren eigentlichen Zielen ablenken sollen.

    ÖJV und Nabu stellen derzeit den Wald über alle anderen Lebewesen. Ihr propagierter Naturschutz bezieht sich nur auf den Wald. Die Daseinsberechtigung von Rehen im Wald als ihrem angestammten Lebensraum soll ausgehebelt werden. „Der von uns allen angestrebte, klimagerechte Waldumbau rechtfertigt nicht die flächendeckende Maximalreduktion gesunder und artgerechter Wildpopulationen,“ so Ernst Weidenbusch, Präsident des BJV. „Der Erhalt gesunder und sichtbarer Wildtierpopulationen ist ein gesellschaftlicher Auftrag, dem es gleichermaßen gilt, gerecht zu werden.“ Vielmehr muss durch Ruhezonen, alternative Äsungsangebote und Schutzmaßnahmen ein stabiler Erhaltungszustand unserer heimischen Wildarten garantiert werden.

    Rehwild, Rotwild und Gams werden derzeit lediglich als „Schädlinge“ des Waldes betrachtet, nicht als gleichwertiger Teil eines Ökosystems. Der Bayerische Jagdverband e.V. verwehrt sich entschieden dagegen, dass Jäger in diesem Zusammenhang zu „Schädlingsbekämpfern“ degradiert werden. Denn, so Weidenbusch: „Jagd ist gelebter Artenschutz, und der Erhalt gesunder Populationen unseres heimischen Wildes und deren Lebensräumen elementarer Bestandteil unserer Hegepflicht.“ Die kürzlich im Bundestag angesetzte Beratung zur Novellierung der Bundesjagdgesetzes, wurde aufgrund des erheblichen Widerstandes, u.a. von Seiten des BJV, zunächst um drei Wochen verschoben.

    Pressekontakt:

    Isabel Koch
    Leiterin Kommunikation
    Bayerischer Jagdverband e.V. (BJV)
    Hohenlindner Str. 12 | 85622 Feldkirchen
    T +49 89 990234-38 | F +49 89 990234-37 | M +49 151 28836926
    isabel.koch@jagd-bayern.de
    www.jagd-bayern.de

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  • Plastikfreier Juli – Spielend den Ozean von Plastikmüll befreien / Deutsche Firma entwickelt Spiel, das die Ozeane von Plastik befreit

    Plastikfreier Juli – Spielend den Ozean von Plastikmüll befreien / Deutsche Firma entwickelt Spiel, das die Ozeane von Plastik befreit

    Leingarten (ots) – Im Jahr 2050 werden mehr Plastikteile als Meeresbewohner im Ozean schwimmen – so die vorsichtige Schätzung von Experten. Wir haben 30 Jahre, um etwas dagegen zu tun. Derzeit produziert jeder Erdenbürger 80 kg Plastik jährlich, welches anschließend im Meer landet und nicht recycelt wird. Jetzt gibt eine Möglichkeit, den Ozean spielerisch vom Plastik zu befreien!

    Es klingt eigentlich zu schön, um wahr zu sein: Einfach auf Instagram gehen, ein paar Minuten das Plastic Cleanup spielen und der Ozean wird von Plastikmüll befreit. Ist das Magie? Nicht ganz. Hinter der lustigen Sommerferien-Aktion steckt The Honu Movement, eine Marke der gemeinnützigen Organisation Ocean Plastic Cleanup mit Sitz in Deutschland, die auf den Philippinen agiert. Das Spiel ist eine Marketing-Aktion. Und zwar nachhaltiges Marketing. Wie geht das?

    Ein Boot, 150 Mitarbeiter/-innen und eine Vision

    Wer ist The Honu Movement? Die Bewegung wurde von einigen international tätigen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen renommierter Firmen ins Leben gerufen, die der Welt etwas von ihrem eigenen Glück wiedergeben wollen. Nicht nur die Umwelt (ganz abstrakt) und die Tierwelt (etwas weniger abstrakt), sondern auch die Menschen am Ende der Nahrungskette leiden massiv unter der Verschmutzung des Planeten. Da die Mengen an Kunststoff in den Ozeanen seit Jahren anwachsen und die dadurch verursachten Umweltschäden irgendwann den „tipping point“ erreichen werden, ist schnelles Handeln gefragt. Was wäre da einfacher, als den ganzen Müll aus dem Meer zu holen?

    The Honu Movement arbeitet mit auf den Philippinen ansässigen Menschen zusammen, die täglich große Mengen von Kunststoff am Strand aufsammeln und per Boot aus dem Meer holen. Das gesammelte Plastik wird auf dem Lastwagen unterwegs zur Sammelstelle schon vorsortiert. Alles, was irgendwie wiederverwertbar ist, wird recycelt. Im Schnitt bleiben zehn Prozent der Abfälle übrig, die in eine lokale Müllverbrennungsanlage gebracht werden. Dort wird aus der Verbrennung immerhin noch Strom gewonnen. Das Plastik wird also in einer sehr viel effektiveren Art und Weise behandelt, als das beispielsweise in Deutschland im Dualen System der Fall ist.

    Bislang hat The Honu Movement nur ein Boot, die Moana Hina, im Einsatz – denn Müllsammeln im Ozean und am Strand ist eine Kostenfrage. Und genau da kommen die User und Userinnen von Instagram ins Spiel, um die Vision von The Honu Movement zu verbreiten. Und zwar wortwörtlich!

    Kostenloses Game sorgt für Publicity

    Spiele für das Smartphone gehen immer und über Instagram kann man sie einfacher anbieten als im App Store oder im Play Store. Außerdem bietet Instagram die perfekte Plattform, da sich hier die Zielgruppe von The Honu Movement besonders gut ansprechen lässt: Junge Menschen in ihren Zwanzigern bis Vierzigern, die smartphone-affin, modern und aufgeweckt sind. Hier treffen sich alle sozialen Schichten, jeder Bildungsgrad ist vertreten. Und vor allem finden sich hier auch die Menschen, denen das Plastikproblem gar nicht so bewusst ist. Das Spiel sorgt dafür, dass The Honu Movement und der Gedanke der Organisation bekannter werden und mehr Aufmerksamkeit finden – insbesondere auch bei einer Zielgruppe, die sich eher nicht für Umweltbewegungen und soziale Projekte, dafür aber sehr für kurzweiligen Spaß interessiert.

    Und wie funktioniert das nun?

    Einfach spielen! Das Spiel spiegelt den Arbeitsalltag des Teams von The Honu Movement wider: In einer Unterwasserwelt befindet sich ein Taucher. Spieler und Spielerinnen steuern den Taucher durch Öffnen und Schließen des eigenen Mundes. Ziel ist es, so viel Plastik wie möglich aufzusammeln. Wird aus Versehen ein Meeresbewohner eingesammelt, ist das Spiel vorbei. Damit fängt der Spaß aber erst an: Der Spielstand kann per Bildschirmfoto festgehalten und auf Instagram veröffentlicht werden. Einfach @honumovement markieren und abwarten. Während des gesamten Monats Juli wählt The Honu Movement täglich fünf Bilder aus. Als kleines Dankeschön erhalten die Gewinner exklusiv einen limitierten Schlüsselanhänger. Außerdem wird das Spielergebnis in Kilogramm an Plastik für jeden Gewinner auf den Philippinen aus dem Meer gefischt. Dazu gibt es ein persönliches Video für die Gewinner, auf dem der gesammelte Plastikmüll gezeigt wird.

    Die über diese Aktion gesammelten Mengen Kunststoff dürfen nicht nur als ein Tropfen auf dem heißen Stein gesehen werden. Denn: Das Spiel macht Bock, die Idee ist umwerfend kreativ und witzig, und genau das dürfte der Organisation zu mehr Bekanntheit (und damit zu mehr Unterstützung für ein dringend benötigtes zweites Boot, mehr Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen und so weiter) verhelfen …

    http://www.the-honu-movement.com

    Pressekontakt:

    Michael Steiger
    michael@ocean-plastic-cleanup.com http://www.the-honu-movement.com/spiel
    0160/96332977
    Zum Spiel auf Instagram: https://www.instagram.com/ar/762031287651794/

    Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/145962/4641695
    OTS: Ocean Plastic Cleanup gGmbH

    Original-Content von: Ocean Plastic Cleanup gGmbH, übermittelt durch news aktuell