Schlagwort: Policen

  • Schweizer Versicherungs-Start-up Emilian beschleunigt Software-Entwicklung mit OutSystems

    Go-To-Market in nur drei Monaten, nach neun Monaten bereit für die Skalierung

    Frankfurt am Main, 30. November 2021. Lieber auf Nummer Sicher gehen – nicht zuletzt aufgrund dieser Mentalität zählt der Versicherungssektor zu den Kernbranchen im DACH-Raum. Anders in Regionen wie Lateinamerika: Dort verfügt nur etwa jeder zehnte Bürger überhaupt über eine Versicherung. Eine Situation, der nun das schweizerische Start-up Emilian mit einer innovativen Geschäftsidee entgegenwirken will. Eine digitale Marktplatz-Plattform soll freie Versicherungsmakler und Versicherungen miteinander vernetzen und so dafür sorgen, dass Kundenanfragen schnell und individuell mit passenden Policen-Angeboten beantwortet werden können. Entwickelt wurde die Lösung in nur drei Monaten und konnte unterdessen getestet und optimiert werden. So ist sie nun bereit für den ersten Wachstumsschub – mithilfe der Plattform für moderne Applikationsentwicklung von OutSystems.

    Die Idee zur Entwicklung einer digitalen Handelsplattform für Versicherungspolicen wurde unter anderem von Emilian-Mitgründerin und CEO Zulma Prieto vorangetrieben. Aufgrund ihrer kolumbianischen Wurzeln kennt sie den lateinamerikanischen Markt und den hohen Nutzen, den eine entsprechende Lösung für Versicherungs-Broker haben würde. Gleichzeitig werden jedoch auch im KMU-Bereich in der DACH-Region bis zu 90 Prozent der Versicherungen über Berater abgewickelt, sodass auch dieser Markt ein hohes Potenzial für die Emilian-Lösung bietet. Mit der Realisation der Idee begann Prieto gemeinsam mit drei weiteren Gründern im Herbst 2020, der Eintrag ins Handelsregister erfolgte im Februar dieses Jahres.

    Software für Start-ups: Auf die Geschwindigkeit kommt es an

    „Das zentrale Kapital eines Start-ups ist – neben den finanziellen Mitteln – seine Geschwindigkeit“, betont Stefan Wunderlich, Chief Technology Officer von Emilian. „Wer die entdeckte Marktlücke nicht schnell besetzt, läuft Gefahr, durch einen schnelleren Konkurrenten im Rennen um potenzielle Kunden überholt und abgehängt zu werden. Aus diesem Grund war es für uns entscheidend, unser Vorhaben unmittelbar in die Tat umzusetzen. Dazu galt es natürlich auch, das benötigte Software-Fundament schnellstmöglich zu entwickeln und bereitzustellen. Dazu haben wir uns für den Ansatz der modernen Applikationsentwicklung mit OutSystems entschieden.“

    Der gedankliche Anstoss hierzu stammte von einem Technologieberater von Emilian, der die Plattform und ihr Potenzial bereits aus der Vergangenheit kannte. Im Gegensatz zur klassischen Software-Entwicklung erfolgt die Applikationserstellung in der OutSystems-Plattform über visuelle Modellierung: Die erforderlichen Funktionen werden durch vorgefertigte, aber umfassend konfigurierbare Bausteine in einer grafischen Oberfläche zusammengestellt. Auch komplexe Prozesse wie etwa die Anbindung von Datenbanken lassen sich dabei einfach und schnell realisieren. So kann der Zeitaufwand für die Entwicklungsprozesse deutlich verkürzt werden. Im Anschluss generiert die OutSystems-Plattform echten, auf Standards basierenden Software-Code, der bei Bedarf von den Entwicklern bis auf die Ebene der einzelnen Code-Zeilen angepasst werden kann.

    In nur drei Monaten zum Live-Start

    Um sich selbst von der OutSystems-Lösung zu überzeugen, nutzte Emilian zunächst das kostenlose “ Personal Environment“ der Plattform, über das ein erster Prototyp erstellt wurde. Im November 2020 erfolgte dann der Umstieg auf die Enterprise-Version, Mitte Januar begann die Entwicklung des finalen Produkts. In Rekordzeit schufen die OutSystems-Entwickler das Backend für die Multi-Tenancy-Plattform von Emilian, die Versicherungs-Broker als Whitelabel-Lösung auf ihre Website integrieren können. Dort sind Interessenten dann in der Lage, ihre Anforderungen für gewünschte Versicherungspolicen einzutragen. Die Lösung durchsucht daraufhin die von den Versicherungen – etwa automatisiert per API – eingestellten Angebote auf die jeweiligen Kriterien hin und ermöglicht es dem Broker so, seinen Kunden unmittelbar die aktuellsten, passgenauen Verträge anzubieten.

    „Mitte April sind wir mit unserer Lösung live gegangen. Von dieser Geschwindigkeit und der Flexibilität der Entwicklungsprozesse waren wir absolut verblüfft“, so Wunderlich. „Ich erinnere mich an einige Momente, in denen ich mit einem der OutSystems-Entwickler telefonierte, ihm eine neue Idee für die Plattform schilderte und dieser während des Gesprächs mit wenigen Klicks eine Vorschau der Funktionalität zusammenstellte. Für uns als Start-up ist diese Flexibilität genau das, was wir benötigen. Unser Geschäftsmodell entwickelt sich stetig weiter, Voraussetzungen und Gegebenheiten am Markt können sich jederzeit ändern. Darauf müssen wir bei Bedarf unmittelbar reagieren können. Und genau das ermöglicht uns OutSystems.“

    Skalierbarkeit und Sicherheit auf Knopfdruck

    Darüber hinaus ist mit OutSystems auch eine umfassende Skalierbarkeit zu jedem Zeitpunkt sichergestellt – ein weiterer zentraler Aspekt für das Start-up. Nach der Pilotphase wird die Lösung unterdessen von Kunden in der Schweiz und Kolumbien genutzt. Mit der geplanten Ausweitung der Geschäftsaktivitäten auf Zielmärkte wie Lateinamerika oder auch weitere europäische Länder kann für Emilian jedoch jederzeit eine rasche Skalierung der Lösung erforderlich sein – die sich dann mit der OutSystems-Lösung einfach realisieren lässt.

    „Schliesslich profitieren wir auch von den umfassenden Security-Funktionalitäten, welche die OutSystems-Plattform nativ zur Verfügung stellt“, erklärt der CTO. „Als Lösungsanbieter im Versicherungskontext verarbeiten wir auf unserer Plattform hochsensible personenbezogene Daten, die wir mit den höchstmöglichen Standards schützen müssen. Besonders relevant für uns ist die ISO-Norm 27001. Im Team haben wir mit Dr. Tom Sprenger, strategischer Technologieberater, einen ausgewiesenen Security-Experten, und wissen, dass die Entwicklung nach Standards eine hohe Zeit- und Geldinvestition erfordert. Mit OutSystems ist Sicherheit jedoch leicht gemacht: Mit wenigen Klicks lassen sich die erforderlichen Schutzfunktionalitäten aktivieren, sodass unsere Lösung automatisch umfassend nach modernstem Stand der Technik geschützt ist.“

    Für die Zukunft gerüstet

    Auf dem modernsten Stand der Technik bleibt die Lösung nicht nur im Security-Kontext. Die OutSystems-Lösung wird auch um technologische Innovationen wie künstliche Intelligenz stetig erweitert, wodurch die entsprechenden Technologien für Kunden nutzbar gemacht werden. Auch bei Emilian bestehen bereits fortgeschrittene Überlegungen bezüglich eines künftigen Einsatzes von KI: Mit deren Hilfe wird es beispielsweise möglich, durch intelligente Auswertung der bestehenden Daten Angebote noch besser auf die Anforderungen der Kunden hin zuzuschneiden. Dazu lassen sich etwa individuelle Faktoren wie die Wohnlage des Kunden (wie auf dem Land, in den Bergen oder am Meer) und Kauftrends von einer vergleichbaren Kundengruppe automatisiert mitberücksichtigen, womit sich zum Beispiel im Bereich der Sachversicherungen eruieren lässt, ob sich die eine oder andere Police besser oder weniger gut eignet. So lässt sich mittelfristig die Kundenzufriedenheit noch weiter optimieren. Unterdessen hat sich auch ein Investor und Unternehmer aus dem Internet-of-Things(IoT)-Bereich an Emilian beteiligt, der vom grossen Potenzial dieser systematischen Datenauswertung im Versicherungsbereich überzeugt ist.

    Weiterführende Informationen

    Hochauflösendes Bildmaterial findet sich hier.

    Über Emilian
    Die Emilian AG ist ein SaaS-InsurTech mit Sitz in der Schweiz, das eine umfassende White-Label-Lösung für den digitalen Verkauf von Versicherungsprodukten über Maker und Versicherungsgesellschaften anbietet. Die Zielmärkte sind aufstrebende Märkte, wo die Erschwinglichkeit von neuester Technologie ein entscheidender Faktor ist. Das Gründerteam vereint mehr als 60 Jahre Erfahrung in der Versicherungs-, Technologie- und Rechtsbranche.
    Weiterführende Information finden sich auf: www.emilian.io

    Über OutSystems
    OutSystems wurde 2001 in Portugal mit der Mission gegründet, mithilfe von Software jedem Unternehmen Innovationen zu ermöglichen.
    Die hochproduktiven, vernetzten und KI-gestützten Tools der OutSystems-Plattform für moderne Applikationsentwickelung helfen Entwicklern dabei, in kurzer Zeit unterschiedlichste Applikationen zu entwickeln und überall bereitzustellen, wo ein Unternehmen sie benötigt.
    Mit mehr als 525.000 Community-Mitgliedern, rund 1.700 Mitarbeitern, über 400 Partnern und aktiven Kunden in knapp 90 Ländern hat der Anbieter für moderne Software-Entwicklung und Low-Code-Pionier eine globale Reichweite erzielt. Er hilft Unternehmen aus über 20 Branchen dabei, die Art und Weise der Applikationsentwicklung zu verändern.
    Weitere Informationen finden sich unter www.outsystems.de sowie im deutschsprachigen Blog unter www.outsystems.de/blog

    Firmenkontakt
    OutSystems GmbH
    Andrea Ponzelet
    Friedrich-Ebert-Anlage 35-37
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    andrea.ponzelet@outsystems.com
    http://www.outsystems.com

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    Phronesis PR GmbH
    Nadine Mörz
    Alfred-Nobel-Straße 9
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    +49 821 444800
    outsystems@phronesis.de
    http://www.phronesis.de

  • Per Klick zum maßgeschneiderten Versicherungspaket

    Per Klick zum maßgeschneiderten Versicherungspaket

    insureQ geht mit digitaler Versicherungsplattform für KKUs an den Start

    13. August 2020 – insureQ, ein von Flash Ventures unterstütztes, innovatives Münchner Start-up präsentiert seine neue, digitale Versicherungsplattform. Diese richtet sich speziell an Selbständige sowie Klein- und Kleinstunternehmen (KKU) und adressiert gleich drei Herausforderungen, vor denen KKUs beim Thema Versicherungsabschluss stehen: intransparente, komplexe Angebote in Bezug auf Abdeckung und Preisgestaltung, vorgefertigte, generalisierte Leistungspakete sowie zeitaufwändige, analoge Prozesse. Mit insureQ profitieren Nutzer von einem komplett digitalen Prozess, transparenten Kosten sowie auf die jeweilige Branche individuell zugeschnittenen, leicht verständlichen Paketen. Diese decken als praktische Allgefahren-Versicherungen sämtliche Aktivitäten, die innerhalb der jeweiligen Berufsgruppe üblich sind, automatisch ab.

    Der Großteil der Selbständigen und KKUs fühlt sich bei der Auswahl der für sie nötigen Versicherungen überfordert. Zu komplex sind die Angebote, zu viel Fachwissen wird vorausgesetzt. Eine Umfrage der FH Dortmund zeigt, dass beunruhigende 45 Prozent von ihnen aus diesem Grund tatsächlich unterversichert sind. insureQ will dies mit seiner digitalen Versicherungsplattform ändern. Diese bietet ihren Nutzern einen durchgängig digitalen und intuitiven Anwendungsprozess: von der Erstinformation über den Abschluss bis hin zur Verwaltung der Policen und Meldung eines Schadensfalls.

    Online in weniger als zehn Minuten zum maßgeschneiderten Versicherungsschutz

    Ein großer Vorteil für potenzielle Versicherungsnehmer ist, dass sie das für sie passende Versicherungspaket einfach online kostengünstig und schnell abschließen können. Dazu benötigen sie weder Fachwissen noch einen Versicherungsberater, denn sie müssen vorab nicht bereits wissen, welche Versicherungen sie brauchen. Über die Plattform geben sie anhand eines leicht verständlichen Online-Tutorials ein, was ihre typischen, täglichen Aktivitäten sind und wie risikoaffin sie sind. Den Rest erledigt insureQ automatisch und erstellt auf Basis der Antworten ein transparent aufgebautes Versicherungsangebot. Interessenten können den Prozess vom Tutorial bis hin zum individuell erstellten Angebot unverbindlich hier testen: Online-Berater

    Über das Portal kann der Interessent dann das gewünschte Paket sofort online abschließen, sich alle wichtigen Dokumente downloaden sowie seine Police jederzeit verwalten. Von der Erstinformation bis zum erfolgreichen Abschluss braucht ein Versicherungsnehmer weniger als 10 Minuten.

    Branchenspezifische Versicherungspakete erleichtern KKUs das Leben

    Das Besondere der Versicherungspakete von insureQ ist, dass sie in Bezug auf Umfang und Zusammensetzung individuell auf den Arbeitsalltag des Versicherungsnehmers bzw. dessen Gewerbe ausgelegt sind. Dafür befasst sich insureQ eingehend mit jeder Branche, für die sie Versicherungen anbietet. Zu den ersten Berufsgruppen, die über die Plattform abdeckt werden zählen Start-ups im Digitalbereich (etwa Software-as-a-Service-Anbieter oder E-Commerce-Shop-Betreiber) sowie Berater und Freiberufler. Sukzessive sollen weitere Berufsgruppen folgen, etwa im Bereich Medien, Healthcare, stationärer Handel, Facility-Management sowie Kunstschaffende.

    Ein weiterer Pluspunkt der insureQ-Versicherungspakete: Es gibt im Schadensfall Klarheit darüber, was konkret von der Police abgedeckt ist, und was nicht. Die Haftpflichtversicherungen sind so genannte Allgefahren-Versicherungen, die sämtliche Aktivitäten abdecken, die in der jeweiligen Berufsgruppe üblich sind. Ebenso werden alle Policen leicht verständlich und kurz erklärt. Beides sind klare Vorteil gegenüber den üblicherweise komplizierten Versicherungspolicen traditioneller Versicherer.

    Nur zwei der zehn größten Versicherer bieten aktuell komplett digitale Policen an

    insureQ wurde von Alexander Le Prince, Johannes Breulmann, Iven Schorr und Laibing Yang gegründet und arbeitet auf Versicherungsseite aktuell exklusiv mit dem internationalen Spezialversicherer Hiscox zusammen. Co-Founder Alexander Le Prince über den Markteinstieg: „Wir sehen für den deutschen Markt ein sehr großes Potenzial im Marktsegment der KKUs und Selbständigen. Aktuell bieten nur zwei der zehn größten Versicherer in Deutschland ihre Policen komplett digital an. Und das obwohl laut einer Umfrage von PwC über 40 Prozent der KKUs gerne online abschließen würden. An diese potenziellen Versicherungsnehmer richtet sich unser Angebot, das aktuell nur wir in dieser Form bieten.“

    „Wir freuen uns über den Start der Kooperation“, ergänzt Moritz Assenmacher, Underwriter & Partnerships Manager bei Hiscox Deutschland. „Besonders spannend finden wir bei dieser Kooperation den Fokus auf Kleinstunternehmen. Durch den besonderen Zugang zu dieser Zielgruppe und die smarten technischen Lösungen von insureQ sehen auch wir großes Potential bei der Zusammenarbeit. Als Versicherer der Digitalwirtschaft bieten wir weitgehende Deckungen an, welche exakt auf ihre Bedürfnisse zugeschnitten sind. Somit ergänzen sich insureQ und Hiscox durch ihren klaren Bezug auf dieselbe Zielgruppe in Verbindung mit innovativen und digitalen Lösungen.“

    Die ersten beiden Kooperationspartner sind bereits mit an Bord

    insureQ kooperiert bereits mit zwei Partnern: dem Fintech-Unternehmen Vanta und der Online-Plattform freelance.de. „Im Gewerbeversicherungsmarkt sehen wir einen klaren Trend hin zu digitalen Ökosystemen, die Kunden einen größeren Mehrwert bieten als Stand-alone-Lösungen. Deshalb setzt insureQ verstärkt auf Partnerschaften. Dank unserer technisch hochentwickelten Plattform können wir Versicherungen nahtlos in die Partnersysteme integrieren und als einen komplementären Service für ihre bestehenden Produkte anbieten“, erläutert Le Prince.

    insureQ ist ein von Flash Ventures unterstütztes Start-up mit Firmensitz in München. Mit seiner gleichnamigen Plattform bietet das Unternehmen eine vollständig digitalisierte Versicherungslösung für Selbständige sowie Klein- und Kleinstunternehmen an. Das Besondere: die Versicherungspakete sind individuell auf die verschiedenen Berufsbilder zugeschnitten und zeichnen sich größtenteils als so genannte Allgefahren-Versicherungen aus. Dies bedeutet, dass sämtliche Aktivitäten, die innerhalb einer Berufsgruppe üblich sind, automatisch mit abgesichert werden. Der Versicherungsnehmer kann sich ohne Versicherungsvorwissen in weniger als 10 Minuten online versichern. Weitere Informationen zu insureQ gibt es hier.

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    insureQ
    Alexander Le Prince
    Werinherstrasse 3
    81541 München
    089 244 178 133
    alexander.leprince@insureQ.de
    https://insureq.de

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