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  • Hyland: Ausblick auf die Content Services Trends 2022

    Hyland: Ausblick auf die Content Services Trends 2022

    Berlin – 25. November 2021 – Hyland, ein führender Anbieter von Content Services, hat die strategische Technologietrends formuliert, die CIOs und IT-Verantwortliche 2022 mit Blick auf ihre Content Services und Enterprise Content Management (ECM)-Strategie auf dem Schirm haben sollten:

    Automatisierung wird 2022 eine Schlüsselrolle einnehmen

    Automatisierungstechnologien wie Robotic Process Automation (RPA) und Intelligent Automation – mithilfe Künstlicher Intelligenz (KI) und Analytics – werden verstärkt von Unternehmen umgesetzt. Sie treiben die digitale Transformation voran und unterstützen die Einhaltung interner und externer Compliance-Richtlinien. Indem sie vermehrt daten- und dokumentenintensive Prozesse automatisieren und wiederkehrende Aufgaben übernehmen, steigern sie die Produktivität des gesamten Unternehmens. Low- und No-Code-Applikationen (Anwendungsentwicklungen mit wenig oder ohne Programmieraufwand) beschleunigen die Wertschöpfung.

    KI und Analytics unterstützen datengetriebene richtige Entscheidungen

    Der enorme Wert von Daten für Unternehmen wird allerorts beschworen. Doch trotz steigender Datenvolumina wird dieser Informationsschatz zu selten gehoben. Unternehmen werden zukünftig ihre Daten – von strukturierten bis hin zu unstrukturierten Formaten – stärker bündeln und kombinieren. Mithilfe von maschinellem Lernen, KI und Analytics gewinnen sie Erkenntnisse aus diesen Daten gewinnen und treffen datengetriebene Geschäftsentscheidungen. Dazu müssen Lösungen wie maschinelles Lernen auf große Datensätze anwenden, die gegebenenfalls mit weiteren Datensätzen aus unterschiedlichen Datenquellen zusammengeführt werden. In diesem Zusammenhang werden Tools und Technologien wie Data Warehousing, Datenaggregation, Datenkuratierung, Datenvisualisierung und maschinelles Lernen – insbesondere AutoML – an Bedeutung gewinnen.

    Remote Access bleibt wichtig, Cloud-Migration nimmt weiter zu

    Ein Trend, den die Pandemie befeuert hat, ist der des Remote-Zugriffs – nicht nur im Homeoffice und beim mobilen Arbeiten. Beispiele dafür sind Interaktionen zwischen Patienten und Ärzten per Video, die zunehmende Interaktion zwischen Bürgern und Behörden über Mobil-, Web- und Kiosktechnologien und der Austausch zwischen Schülern, Studierenden und Lehrkräften. Unternehmen werden neue Angebote Cloud-Technologien weiter ausbauen. Damit wird die Cloud-Migration eines der wichtigsten Themen in 2022 und darüber hinaus. Cloudbasierte Content-Management-Lösungen ermöglichen eine schnelle Skalierbarkeit und einen sicheren, einfachen und ortsungebundenen Zugriff auf Unternehmensinformationen und -inhalt.

    Selbstverwaltete und dezentrale Identitäten

    Ein weiterer Trend – aktuell noch Zukunftsmusik – sind selbstverwaltete oder dezentralen Identitäten. Ein weiterer Trend – aktuell noch Zukunftsmusik – sind selbstverwaltete oder dezentralen Identitäten. Die Idee ist, dass Personen Eigentümer ihrer Informationen, Daten und Dokumente sind, und dass es Infrastrukturen gibt, mit denen sie diese verwalten und mit anderen auf sichere und überprüfbare Weise austauschen können. Das setzt voraus, dass Systeme vorhanden sind, um nicht nur Daten zu zertifizieren – ein Dokument, einen Berechtigungsnachweis oder die Authentizität von Blogbeiträgen, Videos oder Fotos -, sondern auch Mechanismen, mit denen die Daten dezentral, effizient und unter der Kontrolle des Einzelnen physisch gespeichert werden. Das bedeutet, dass Personen, die auf die Daten und Prozesse zugreifen wollen, von der Person, die die Daten besitzt, Zugang erhalten und die entsprechenden Endpunkte für den Zugriff auf diese Daten erhalten müssen. Damit dies Realität wird, muss zunächst jedoch die Technologie branchenübergreifend eingeführt und um die nötige Offenheit der Bevölkerung geworben werden.

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    Hyland ist ein führender Anbieter von Content Services, der es Tausenden von Organisationen ermöglicht, ihren Kunden und Partnern eine bessere Experience zu bieten. Weitere Informationen finden Sie unter: Hyland.com/de-de.

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  • Die Top-10 Prognosen für Intelligent Automation für das Jahr 2020

    Die Top-10 Prognosen für Intelligent Automation für das Jahr 2020

    Wie wird Automatisierung Unternehmen in den kommenden zwölf Monaten verändern?

    Kofax, ein führender Anbieter von Intelligent Automation Software für die Automatisierung und Digitalisierung von End-to-End-Geschäftsprozessen, stellt insgesamt zehn Prognosen für die intelligente Automatisierung im Jahr 2020 auf. Wie wird die Automatisierung Unternehmen in den kommenden zwölf Monaten verändern? Eines ist sicher: Die Entwicklung sieht recht optimistisch aus, denn schon jetzt ist die Gelegenheit für Unternehmen gegeben, nach dem Prinzip „work like tomorrow“ zu agieren.

    „Intelligente Automatisierungstechnologien sind weit verbreitet und unterstützen Unternehmen dabei, ihre Automatisierungsbestrebungen zu verwirklichen“, sagt Dan Kuenzig, Vice President für Strategie des Kofax Kompetenzzentrums. „Bei der End-to-End-Automatisierung von Prozessen handelt es sich nicht mehr um Träume, sondern sie kann zukünftig schneller als erwartet zur Wirklichkeit werden. Viele Unternehmen sind bereit, dafür eine integrierte, intelligente Automatisierungsplattform zu verwenden.“
    Folgend die zehn Prognosen für 2020:

    1. RPA wird zu „Intelligent Automation“

    Komplementäre Technologien führen dazu, dass Robotic Process Automation (RPA) intelligenter und effektiver wird. Entscheiden sich Unternehmen dazu, ihre Prozessautomatisierungen im Jahr 2020 weiter voranzutreiben, sollten sie berücksichtigen, dass ihre Automatisierungslösung sich um Technologien wie künstliche Intelligenz (KI), Machine Learning (ML), Prozessorchestrierung, Cognitive Capture, Optical Character Recognition (OCR) und weitere fortschrittliche Analysen ergänzen lässt. Denn diese sind notwendig, um einen größeren Geschäftswert durch Automatisierung zu erzielen.

    2. Eingebettete, zweckgebundene KI etabliert sich

    Für Unternehmen, die KI und ML erfolgreich einsetzen, entstehen zahlreiche Vorteile. Allerdings besteht derzeit eine hohe Nachfrage nach KI-Experten – die es allerdings nicht gibt. Deshalb suchen im Jahr 2020 viele Unternehmen nach KI-gestützten Automatisierungstools, die KI- und ML-Funktionalitäten bereits integriert haben. Damit reduzieren sie innerhalb ihrer Organisation die Komplexität und die Zeit bis zur Wertschöpfung. Außerdem entlasten sie damit Mitarbeiter, die seltener in Automatisierungsprozesse eingreifen müssen, da KI-Tools viele Prozesse vollständig eigenständig automatisieren können.

    3. Volles Potenzial von Automatisierungsplattformen ausschöpfen

    Der größte Anreiz, Automatisierungstools einzusetzen, wird auch im Jahr 2020 der Faktor sein, betrieblich effizienter zu arbeiten. Aber Automatisierung kreiert auch auf andere Weise Mehrwerte. Sie sorgt nicht nur dafür, dass Unternehmen Kosten einsparen (Beispiel eines nordamerikanischen Logistikunternehmens), sondern hilft dabei, die Customer Experience zu verbessern, da sie die Geschäftsbeziehungen zu Kunden kostengünstiger, effizienter und reibungsloser gestaltet.

    4. Zielgerichtete interne und externe Kommunikation ist notwendig

    Die Angst vor Automatisierung steigt weiter. Unternehmen müssen deshalb zielgerichtet kommunizieren. Es gilt, im Jahr 2020 eine Arbeitsvision zu etablieren, die für Mitarbeiter attraktiv ist. Damit erzeugen Führungskräfte Vertrauen, sodass Mitarbeiter sich selbst verändern und gemeinsam eine Vision von einer besseren Zusammenarbeit schaffen können. Aber auch externe Kommunikation ist wichtig, denn Kunden erwarten mehr denn je, dass Marken außergewöhnliche Erlebnisse kreieren und eine Beziehung zu ihren Kunden führen.

    5. Die Rezession beschleunigt die Einführung von Automatisierungstools

    Mehrere vor- und nachlaufende Marktindikatoren deuten auf ein erhöhtes Risiko hin und viele Finanzanalysten prognostizieren, dass das Jahr 2020 eine Rezession einläuten könnte. Innovative Führungskräfte setzen genau aus diesem Grund auf Automatisierungslösungen, um ihre Betriebsausgaben zu reduzieren und um in einem rückläufigen Markt trotzdem wettbewerbsfähig zu bleiben.

    6. Stärkerer Fokus auf digitales Workforce Management

    Mit zunehmender Entwicklung von Automatisierungstools suchen immer mehr Unternehmen nach Angeboten, um die digitale Belegschaft zu verwalten, steuern, messen, überwachen und zu skalieren. Die Orchestrierung der digitalen Mitarbeiter führt dazu, dass die Zusammenarbeit zwischen menschlicher und digitaler Belegschaft wächst.

    7. Automatisierung erstreckt sich vom Back- bis zum Frontoffice

    Im Backoffice nutzen bereits zahlreiche Unternehmen Automatisierungen, um ihre Prozesse effizienter zu gestalten. Dadurch konnten sie beispielsweise zeitraubende, papierbasierte Prozesse reduzieren und verbannen. Seit einiger Zeit setzen viele Unternehmen auch auf Automatisierung im Bereich Frontoffice. Das bietet die Möglichkeit, dass sich verschiedene Abteilungen austauschen, und von jeweiligen Erfahrungen profitieren können.

    8. Der Quotient zur Anpassungsfähigkeit avanciert zum neuen Unternehmensschwerpunkt

    Der Quotient zur Anpassungsfähigkeit bemisst, wie anpassbar Mitarbeiter für Veränderungen sind. Er wird im Jahr 2020 an Bedeutung gewinnen. Denn Unternehmen investieren ihre Bemühungen darin, die Automatisierung weiter voranzutreiben. Das bedeutet, dass sie auch verstärkt digitale Arbeitskräfte – Software-Roboter – einsetzen, um Mitarbeiter für kreativere Arbeiten oder Umschulungen freizustellen. Deshalb werden viele Unternehmen prüfen, wie sich der Quotient zur Anpassungsfähigkeit entwickelt, sodass sie beispielsweise auch variabler auf den Markt reagieren können.

    9. Intelligente Prozess-Orchestrierung gewinnt an Bedeutung

    Prozess-Orchestrierung ist eine Schlüsselkomponente für eine intelligente Automatisierungsplattform – wenn Unternehmen eine digitale Belegschaft etablieren und verwalten wollen. Führungskräfte werden sich darauf konzentrieren, Kundenerlebnisse zu verbessern und das Unternehmen mit KI-Technologien auszustatten. Deshalb kombinieren sie intelligente Orchestrierung mit RPA und Cognitive Capture, um beispielsweise eingehende, unstrukturierte Daten automatisiert zu erfassen.

    10. RPA wird mehr menschliche Fähigkeiten übernehmen

    Roboter allein sind nicht sehr intelligent und passen sich nicht automatisch an Veränderungen in Formularen o.ä. an. Wenn sie aber mit KI ausgestattet sind, sind sie in der Lage, deutlich komplexere Aufgaben zu übernehmen. Die Bots nutzen KI, um unstrukturierte Daten wie Videos, Rechnungen, Dokumente oder Bilder zu identifizieren, zu extrahieren und zu analysieren. Somit sorgen sie für einen höheren Geschäftswert und eine gesteigerte Produktivität.

    Mit Kofax-Software können Unternehmen nach dem Motto „Work Like Tomorrow“ agieren und so schon heute den Arbeitsplatz der Zukunft anbieten. Die Kofax“ Intelligent Automation Software-Plattform ermöglicht es, informationsintensive Geschäftsprozesse zu transformieren, manuelle Tätigkeiten und Fehler zu reduzieren, die Kosten zu minimieren und die Kundenbindung zu verbessern. Kofax kombiniert RPA, kognitive Erfassung, Prozessorchestrierung, Mobilitätsfunktionen und Kundenansprache sowie Analysefunktionen in einer Lösung. Dies vereinfacht die Implementierung und führt umgehend zu außerordentlichen Ergebnissen, die die Compliance-Risiken verringern und die Wettbewerbsfähigkeit, das Wachstum und die Rentabilität verbessern.
    Kofax-Lösungen haben sich bereits bei mehr als 20.000 Kunden rasch bezahlt gemacht, darunter Finanzdienstleister, Versicherungen, Behörden, Gesundheitseinrichtungen, Supply-Chain-Unternehmen, BPO-Anbieter u. a. m. Kofax-Software und -Lösungen erhalten Sie in über 60 Ländern in Nord- und Südamerika, in Europa, im Nahen Osten, in Afrika und im asiatisch-pazifischen Raum durch unsere Direktvertriebs- und Serviceorganisation sowie über mehr als 650 indirekte Channel-Partner und Integratoren. Weitere Informationen unter kofax.de.

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  • Netzwerke sind gefährdeter denn je – Fünf Prognosen von ThousandEyes für 2020

    Netzwerke sind gefährdeter denn je – Fünf Prognosen von ThousandEyes für 2020

    – Great Firewall of China – Auswirkungen der Zensur
    – Splinternet – Russland & Iran bringen Internet unter staatliche Kontrolle
    – Private Backbone-Netzwerke werden leistungsstärker

    München, 17. Dezember 2019 – Zum Ende des Jahrzehnts blickt ThousandEyes auf ein weiteres ereignisreiches Jahr in der Entwicklung des Internets und der Public Cloud zurück. Das Jahr 2019 war geprägt von zahlreichen Ausfällen im Sommer, die die Dienste großer Anbieter wie Google Cloud, WhatsApp, Twitter, Instagram, Facebook, Cloudflare, Reddit und Apple iCloud lahmlegten und Nutzer weltweit betrafen. Auf politischer Ebene sorgten vor allem Russland und der Iran in diesem Jahr mit staatlichen Kontrollen über den Datenverkehr und den Zugang zu Internetdiensten für Gesprächsstoff rund um die Freiheit des Internets. Im Jahr 2020 werden sich viele Trends und Entwicklungen fortsetzen, aber auch neue Problematiken und Ausfälle werden die Online-Welt in Atem halten.

    ThousandEyes hat die wichtigsten Prognosen für das kommende Jahr zusammengefasst.

    1. Trend des „Splinternet“ setzt sich fort
    Im Jahr 2019 verabschiedete Russland das Gesetz zum souveränen Internet, um sich digital vom Rest der Welt abkoppeln zu können. Im Iran gab es erst kürzlich einen fast siebentägigen vollständigen Shutdown des Internets. Im kommenden Jahr wird sich dieser Trend eines fragmentierten Internets – des so genannten Splinternet – beschleunigen. Denn in Zukunft werden immer mehr Länder versuchen, den Zugang zum Internet durch staatliche Kontrolle von Datenverkehrsströmen und internetbasierten Diensten umfassend zu kontrollieren. Länder, die ähnliche Maßnahmen ergreifen könnten, sind beispielsweise die Türkei, Turkmenistan und Saudi-Arabien.

    2. Ein chinesischer Internet Service Provider (ISP) wird erhebliche globale Kollateralschäden verursachen
    Anders als oft vermutet, isoliert die Great Firewall of China nicht nur Internetnutzer in China vom Rest der Welt. Die Auswirkungen der Zensur der chinesischen Regierung auf das Internet werden im Jahr 2020 durch einen chinesischen ISP demonstriert werden – selbst jenseits der chinesischen Grenzen. Hunderte von Standorten und Services weltweit werden offline geschaltet werden, obwohl die Routing-Richtlinien eigentlich nur für Anwender in China gelten sollten.

    3. DNS-Chaos wird für die meisten Ausfälle im Jahr 2020 verantwortlich sein
    Ausfälle verschiedener Online-Dienste können im Jahr 2020 viele Ursachen haben, darunter Naturkatastrophen, kriminelle Angriffe oder schlicht menschliche Fehler. Kriminelle Angriffe sind allerdings eine der Hauptursachen für Ausfälle. Das Domain Name System (DNS) ist eine fragile Infrastruktur, der oft zu wenig Beachtung geschenkt wird, die aber in der Vergangenheit oft das Ziel von gewaltigen Angriffen war. DNS-Angriffe wie Dyn hatten in der Vergangenheit einen immensen Radius und führten in der Folge zu weit verbreiteten Ausfällen und hatten verheerende Auswirkungen auf Unternehmen.
    Das Border Gateway Protocol (BGP) ist eine weitere Schwachstelle in der Struktur des Internets und war in der Vergangenheit vielfach Angriffen ausgesetzt. Menschliche Fehler wie inkorrekte Eingaben und Tippfehler können auch zu Ausfällen, internen Fehlkonfigurationen oder Infrastrukturausfällen führen und sich auf die Netzwerkebene auswirken. BGP-bezogene Ausfälle verursachten im Jahr 2019 erhebliche Kollateralschäden, was viele ISPs dazu veranlasste, umfassendere Sicherheitsmaßnahmen für das Internet-Routing zu ergreifen. Dies wird dazu führen, dass diese Problematik im Jahr 2020 dramatisch abnimmt. Ebenso ist es dadurch möglich, dass DDoS-Angriffe insgesamt zurückgehen, insbesondere in Europa und den USA. DNS-Dienste, die oft übersehen werden, können in Zukunft die Ursache für größere Ausfälle sein oder zu Dominoeffekten führen und sich über das gesamte Internet ausbreiten.

    4. Die Cloud wird wichtiger denn je
    Da die Cloud zum neuen digitalen Rechenzentrum geworden und das Internet das neue Netzwerk ist, steigt die Zahl der Unternehmen, die sich auf die Cloud verlassen, von Jahr zu Jahr an. Um Umsätze stabil zu halten, steigt für die weltweit größten Unternehmen aber auch die Notwendigkeit, Ausfälle proaktiv zu verhindern. Eine schnelle Behebung von Service-Ausfällen verbessert die Gesamtqualität und die Performance des Internets und macht die weltweite Konnektivität zuverlässiger denn je.

    5. Backbone-Netzwerke werden verstärkt eingesetzt
    Mit jedem einzelnen TikTok-Video wächst die Menge des Datenverkehrs im Internet minütlich weiter an. Geschäftlicher Datenverkehr konkurriert mit Katzenvideos in einem Netzwerk, das ursprünglich für andere Datenmengen konzipiert wurde. Der Cloud Performance Report von ThousandEyes hat gezeigt, dass Google Cloud und Microsoft Azure verstärkt ihre eigenen privaten Backbone-Netzwerke nutzen (wobei AWS und IBM diese Möglichkeit auch bieten). In diesem Sinne werden im Jahr 2020 weitere SaaS-Unternehmen und Cloud-basierte Service Provider private Backbone-Netzwerke schaffen, um ihren eigenen Netzwerkverkehr zu optimieren, anstatt sich auf das unvorhersehbare öffentliche Internet zu verlassen.

    ThousandEyes, das Internet- und Cloud Intelligence-Unternehmen, ermöglicht einen auf aggregierten Informationen basierenden umfassenden Einblick in das Internet. Dies ermöglicht es Unternehmen und Dienstleistern zusammenzuarbeiten, um die Qualität für Endnutzer zu optimieren. Die Plattform von ThousandEyes nutzt dazu Informationen einer Vielzahl globaler Datenpunkte im Internet, von Datencentern, VPCs und Endanwendergeräten, um Abhängigkeiten herauszustellen, die die Servicebereitstellung und -performance beeinflussen. Dies bietet Unternehmen die Möglichkeit, die Benutzererfahrung der Kunden und Mitarbeiter von digitalen Websites, Anwendungen und Services nachzuvollziehen und zu optimieren. ThousandEyes ist von zentraler Bedeutung für die weltweit größten und am schnellsten wachsenden Unternehmen, darunter mehr als 140 der Global 2000, über 75 der Fortune 500, sechs der sieben führenden US-Banken und 20 der 25 führenden SaaS-Unternehmen. Für weitere Informationen besuchen Sie www.ThousandEyes.com oder folgen Sie dem Unternehmen auf Twitter unter @ThousandEyes.

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