Schlagwort: programming

  • Gewachsene Strukturen als Bremse für die digitale Transformation in Unternehmen

    Nächster Stopp Zukunft. Schneller. Lebendiger. Agiler. Die Welt der Wirtschaft schläft nicht. Es müssen Wettbewerbsvorteile geschaffen werden, um die eigene Position zu stärken.

    BildGenau hier kommt das Thema „Digitale Transformation“ wie gerufen. Prozesse können digitalisiert, automatisiert und dadurch optimiert werden. Was Menschen vorher mühevoll von Hand machen mussten, erledigen Programme heute rund um die Uhr in x-facher Geschwindigkeit. Skalierbarkeit ist damit definitiv gegeben. Nur ist es wie so oft nicht ganz so leicht.

    Etablierte Unternehmen sehen sich beim Vorhaben der digitalen Transformation vor einer Reihe von Herausforderungen. Eine der größten sind die „gewachsenen Strukturen“ – doch wieso ist das so?

    Was sind gewachsene Strukturen?

    Gewachsene Strukturen entstehen schnell. Mit dem Wachstum eines Unternehmens treten ständig neue Probleme auf. Diese Probleme gilt es aus wirtschaftlicher Perspektive schnell, einfach und kosteneffizient zu lösen. In der digitalen Infrastruktur werden Soft- und Hardware deswegen einfach um Komponenten erweitert. Mit der Zeit entsteht ein immer verworreneres Gesamtsystem. Sogenannte „Insellösungen“.

    Warum auch nicht? Sie wirken ziemlich charmant, da sie schnell und günstig eingebunden werden können.

    Gewachsene Strukturen entstehen nicht immer über lange Zeiträume. Wenn größere Unternehmen kleinere aufkaufen, stehen diese urplötzlich vor den gleichen Herausforderungen. Die Infrastruktur des Mutterunternehmens ist nicht kompatibel mit dem des Zuwachses. Wie soll so eine reibungslose Kommunikation erfolgen?

    Was birgt das für Probleme?

    Die Leistung unserer Computersysteme verdoppelt sich alle 12 -24 Monate (Das mooresche Gesetz). Um da am Puls der Zeit zu bleiben und seinen Wettbewerbsvorteil nicht zu verspielen, muss regelmäßig nachgerüstet werden. Das gestaltet sich in einem verworrenen System nicht sehr einfach. Da sollte man eine langfristige Perspektive einnehmen und jetzt das Fundament legen, um in Zukunft agiler zu sein bei Erweiterungen.

    Ein aktuelles Beispiel wäre die aktuelle Diskussion der „work-life-balance“. Um diese zu bewerkstelligen müssen Unternehmen Ihren Mitarbeitern freie Zeiteinteilung und Ortswahl ermöglichen. Dafür müssen Dateien auf Cloud-Servern sein, auf die alle Mitarbeiter jederzeit Zugriff haben.

    Wo beginnt das Ursprungsproblem der gewachsenen Strukturen?

    Der Ist-Zustand im deutschen Mittelstand ist nicht in Stein gemeißelt. Doch wieso können Fintech-Start-Up Banken als Beispiel so viel agiler handeln, als etablierte Bankenhäuser, obwohl diese Ihre IT-Infrastruktur ebenfalls agil und auf dem neusten Stand halten?

    Weil Entscheidungsprozesse, die Hierarchie und Unternehmenskultur ebenfalls zu verfahrenen Strukturen herangewachsen sind. Gute Ideen können von unten nicht nach oben dringen, wenn sie bis zu 8 Hierarchieebenen überleben müssen.

    Wie kann so schnell auf Probleme und Erkenntnisse reagiert werden? Ein Ding der Unmöglichkeit.

    Welches Problem birgt der Konservatismus?

    Eingefahrene Prozesse schrecken die neue Generation heranwachsender Fachkräfte schlicht ab. Die eigenen Ideen nicht einbringen zu können ist unattraktiv und hemmt Kreativität und Motivation. Langfristig wird daraus ein Fachkräftemangel resultieren.
    Zusätzlich sind besonders Unternehmen auf Input der „digital natives“, also der mit dem Internet aufgewachsenen Generation, angewiesen, deren Zielgruppe eben diese abbildet. Wer könnte diese besser verstehen, als sie selbst.

    Digital natives sind eine Bereicherung für den Mittelstand. Denn diese wissen die Möglichkeit der Digitalisierung zu Nutzen. „Big Data“ und „künstliche Intelligenz“ sind zwei Überbegriffe, die in den verschiedensten Bereichen eines Unternehmens den Mehrwert steigern können.

    Siehe auch: Unser Beitrag „Wie künstliche Intelligenz Ihre Geschäftsprozesse optimiert – Teil 1

    Diese Chancen gilt es zu ergreifen, um langfristig nicht abgehängt zu werden.

    Unternehmen, die zukunftssicher sein wollen, müssen heute den Weg für Morgen ebnen und Strukturen und Prozesse etablieren, die bereit sind für die zukünftigen Herausforderungen.

    Um mehr über dieses Thema zu erfahren, besuchen Sie uns unter www.united-coding.com.

    Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

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    Herr Arthur Hipke
    Kornpfortstraße 15
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  • Wie künstliche Intelligenz Ihre Geschäftsprozesse optimiert – Teil 2

    In dieser Serie zeigen wir Ihnen an Beispielen KI-Szenarien auf. In den nachstehenden Szenarien optimieren KI-Systeme gezielt verschiedene Unternehmensabläufe

    BildDas Interessante an diesen kurzen Ausblicken ist, dass nahezu alle von den technischen Möglichkeiten heute umsetzbar sind. Einige davon kommen gezielt in Unternehmen zum Einsatz.

    In diesem Beitrag zeichnen wir ein KI-Szenario, welches für alle Logistik-Unternehmen, wie Online- und Offline-Versandhäuser interessant ist.

    Die Produktivität ist hier maßgeblich an die Lagerorganisation gekoppelt.

    1. Verhindern Sie Lieferengpässe!

    Eine kontinuierliche Auftragslage aufweisen zu können, birgt Probleme. Sie müssen sich keine Gedanken um Ihre Fixkosten machen und können am Ausbau Ihres Unternehmens arbeiten. Nun tritt das Szenario auf, dass die Nachfrage Ihre Kapazitäten übersteigt und Sie Kunden abweisen müssen. Das ist verschenktes Potenzial und verprellt Kunden. Um dies zu verhindern brauchen Sie gute Verwaltungsangestellte. Im Optimalfall Marktbeobachter. Hier empfehlen Experten als ergänzende Komponente KI-Systeme. Diese sortieren nämlich mühelos die aktuelle Lagersituation und werten Marktgegebenheiten aus. Beides zusammen liefert einen idealen Rundum-Blick. Hier schalten Sie dann einen Verwaltungsmitarbeiter als entscheidende und prüfende Kraft dahinter und sparen sich ab einer gewissen Unternehmensgröße ein teures Analyseteam.

    Das Team ist im Gegensatz zur KI nicht ohne intensiven Zeiteinsatz im Personalbereich skalierbar.

    Durch die Installation von Sensorik in Ihrem Lager schaffen Sie eine Messbarkeit. Sie können nahezu alle Logistik- und Verkaufsabläufe tracken, mit einer KI auswerten und deuten lassen und dann die nötigen Schritte zur Optimierung der Abläufe einleiten.
    Um kurz einen dieser Abläufe zu forcieren: Die Lagerzeit des Produkts kann gemessen werden. Diese gilt es bekanntlich zu minimieren und die Erkenntnisse daraus können Ihr zukünftiges Einkaufsverhalten optimieren und durch Vorhersagen Ihre Überlegungen stützen.
    Diese Messbarkeit ermöglicht Ihnen auch eine zeitsparende, nachhaltige Anordnung. Wäre es nicht ein wahnsinniger Hebel für Ihre Zeitersparnis, wenn die derzeit meistbestellten Artikel sich in unmittelbarer Nähe Ihrer Mitarbeiter befinden würden?
    Diese Anordnung hängt zwangsläufig mit einer Vielzahl an äußeren Umständen zusammen. Die Gewohnheiten der Bestandskunden, das Kaufverhalten von Neukunden, Konsumverhalten des zu bedienenden Marktes, saisonale Faktoren, u.v.m. Die Menge an Daten ist unüberschaubar. Am Ende soll einfach eine halbwegs genaue Prognose entstehen, die Ihnen die KI in einem Bruchteil der Zeit liefern wird.

    Die Umsetzung dieser Erkenntnisse können Sie wiederum ebenfalls automatisieren.

    Lieferengpässe können sich auch durch ineffizientes Personalmanagement ergeben. Unheimlich wichtig ist es den Stoßzeiten entgegenzuarbeiten. Wenn sich durch „predictive analysis“ mit einer KI relativ früh unerwartete Stoßzeiten abzeichnen, kann darauf intelligent reagiert werden. Z.b. kann somit die nötige Menge an Personal zusammengebracht werden. Ab einer gewissen Anzahl müssen auch wichtige Schritte unternommen werden, um einen reibungslosen Ablauf dieser zu gewährleisten. Es darf nicht passieren, dass mehrere Mitarbeiter versehentlich dieselbe Bestellung abwickeln.

    2. Intelligente Preisfindung durch KI

    Mithilfe einer KI können Sie Kundennutzungsdaten aufgrund des Suchverhaltens Ihrer Zielgruppe erheben. Auf dieser Grundlage können Sie genaue Vorhersagen über die Nachfrage machen. So können Sie agil sein und auf kurzfristige Marktveränderungen reagieren.

    Wenn Sie die Erkenntnisse dieser Daten an einen automatischen Preisfindungsmechanismus koppeln, sind Sie stets ohne große Aufwendungen in idealer Balance mit dem Markt und verschenken keinen Umsatz.

    3. Kundenbindung

    In puncto Kundenbindung zeigt sich derzeit der Trend des „click & collect“. Kunden können online eine Bestellung abgeben oder reservieren und die Ware dann später im Laden abholen. Essentiell ist hier nun die Verfügbarkeit des Produkts, um den Kunden zufriedenzustellen. Dieser hat sich einen Aufwand bereitet, das Produkt vorzubestellen, um Zeit zu sparen und wird im Nachhinein umso unzufriedener, wenn das Produkt vor Ort nicht verfügbar ist.
    Diese Problematik könnte durch eine internen Chatbot auf KI-Basis gelöst werden.

    Das beste Warenwirtschaftssystem bleibt vorerst der Lagerarbeiter vor Ort. Wenn der Chatbot eine Online-Nachfrage an einen Lagermittarbeiter kommuniziert, kann dieser die Online Anfrage sofort prüfen, muss sich aber nicht um die Formalitäten bei der Kunden-Kommunikation kümmern. Der Chatbot kommuniziert dem Endkunden vollautomatisiert alle relevanten Informationen.

    4. Wo bleibt da der Mensch?

    Unternehmer mit gesellschaftlichem und sozialem Verantwortungsgefühl stellen sich die Frage, wo der Mensch bleibe und ob er KI einsetzen dürfe, um Arbeitsplätze zu einzusparen. An dieser Stelle möchten wir entwarnen. Dieser Fall tritt nicht ein. Die KI ist lediglich ein Multiplikator. Der Mensch führt immer noch aus. Es verändert sich nicht die Anzahl der benötigten Arbeitskräfte, sondern die Qualifikationen, die Mitarbeiter einbringen, um KI-Systeme zu bedienen und zu verstehen.

    Erfahren Sie mehr zum Thema „Künstliche Intelligenz“ unter www.united.coding.com.

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  • Anwendungsbeispiele: Wie künstliche Intelligenz Ihre Geschäftsprozesse optimiert

    Was anfangs, wie Science-Fiction klingt, wird immer mehr zur Realität. Unser alltägliches Leben ist von einfacher künstlicher Intelligenz umgeben, teilweise kaum auffällig.

    BildSie können einer einfachen Form der künstlichen Intelligenz begegnen, wenn Sie sich beim Verfassen einer Textnachricht vertippen. Damit ist die Autokorrektur eines Mobiltelefons gemeint. Sie lernt stetig dazu und wird von Mal zu Mal genauer. In vielen Fällen erspart Ihnen diese künstliche Intelligenz nervige Korrekturen und eine Menge Zeit.

    Künstliche Intelligenz automatisiert verschiedenste Abläufe und Prozesse. Bezogen auf Ihr Unternehmen kann künstliche Intelligenz eine Vielzahl an Aufgaben automatisieren. Das birgt ein gewaltiges Optimierungspotenzial.

    Ein Bereich, der viel Automatisierungsbedarf beinhaltet und in dem viel künstliche Intelligenz im Einsatz ist, ist Marketing und Vertrieb.

    Das gängige Prozedere dort: Das Sammeln und Auswerten von Daten. Und wer könnte das besser und schneller als künstliche Intelligenz?

    Ab einer gewissen Unternehmensgröße und dem damit verbundenen Kundenstamm, wäre es Ressourcenverschwendung, statt einer künstlichen Intelligenz, einen Mitarbeiter die Daten zusammenfassen zu lassen.

    Ein immenser Vorteil der künstlichen Intelligenz ist das „machine learning“. Ab einer gewissen Datenmenge können die Systeme selbstständig dazulernen, was bei Analysen nicht selten zu völlig neuen Ergebnissen führt. Künstliche Intelligenz überrascht nicht selten mit unkonventionellen, richtigen Ergebnissen.

    Die „Churn-Analyse“ erkennt eine künstliche Intelligenz bei Aktien Kundenabwanderungen, wieso dann nicht in anderen Bereichen? Markttrends zu erkennen und zu deuten wird ab einer bestimmten Datenmenge für Menschen zu zeitintensiv. Künstliche Intelligenzen können zu einem zentralen Bestandteil der Marktforschung werden und helfen Veränderungen schnell zu identifizieren und auf sie zu reagieren. In der sich ständig verändernden Wirtschaftswelt ein nicht zu vernachlässigender Wettbewerbsvorteil.

    Das Thema Marktforschung bietet noch mehr Verbesserungspotenziale durch künstliche Intelligenz. Ein Start-Up, entwickelt derzeit eine Software, welche Gefühle numerisch misst. Damit analysieren Marktforscher beispielsweise Werbespots oder Produktdesignes, bezogen auf die Reaktionen der Zielgruppe.

    Künstliche Intelligenz identifiziert Gesetzmäßigkeiten im Kaufverhalten verschiedener Kunden. Es kursierte vor nicht allzu langer Zeit ein interessanter Fall. Eine junge Dame bekam nach Ihrem Einkauf in einer großen amerikanischen Supermarktkette, Coupons für Babyartikel zugesendet. Der Teenager-Vater beschwerte sich: Diese Coupons verleiten zur Schwangerschaft. In diesem Fall stellte sich heraus, dass die künstliche Intelligenz der Kette, diese junge Dame korrekt als werdende Mutter identifizierte und es somit vor ihrem Vater wusste.

    Eine teils witzige, teils makabrere Geschichte, die wunderbar illustriert, was eine künstliche Intelligenz mit genügend Daten alles offenlegt. Unternehmen, die auf diese Instrumente setzen, sparen sich einen immensen Streuverlust, weil jede Marketingmaßnahme perfekt auf den Kunden zugeschnitten ist. Singles beispielsweise bekommen keine Babyartikel angezeigt. Eine zielgerichtete Ansprache der potenziellen Kunden wird ermöglicht.

    Außerdem können Unternehmen aussagekräftige „Buyer-Personas“ mit künstlicher Intelligenz erstellen. Also Profile auf Grundlagen von einer Vielzahl an Käuferdaten, die zu einem allgemeingültigen Bild des Durchschnittskäufers für Produkte führen. Erkenntnisse darüber verhelfen Markenkommunikationen und Neukundengewinnung zu perfektionieren.

    Wenn sich der Bereich der künstlichen Intelligenz weiterentwickelt, ist es naheliegend, die Kaufwahrscheinlichkeit eines gewissen Kunden zu erkennen, bevor der Verkäufer überhaupt mit ihnen spricht. Prognosen über einen Verkaufsabschluss sind vereinfacht die Interpretationen von Kundendaten nach demselben Muster.

    Diejenigen Unternehmen, die bis jetzt auf künstliche Intelligenz setzen, erzeugen einen klaren Vorsprung im Wettbewerb.

    Verschaffen Sie sich mit der United Coding GmbH & Co. KG genau diesen Wettbewerbsvorteil und setzen Sie sich mit uns in Verbindung, besuchen Sie uns dazu unter www.united-coding.com.

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  • Digitalisierung: Strategie & Umsetzung

    Die Digitalisierung in einem schon existierenden Unternehmen ist gewiss eine Herausforderung.

    BildSie benötigt eine gut durchdachte Digitalisierungsstrategie, die den Interessen Ihres Unternehmens entspricht. Und kaum jemand startet dabei wirklich bei null. Deshalb spricht man so oft über die Disruption, die die Digitalisierung mit sich bringt. Eine gewisse Zerrüttung ist dabei unvermeidlich. Letztendlich haben wir es in einer solchen Situation mit schon vorhandenen Arbeitsprozessen zu tun, und Teile des Unternehmens sind schon digitalisiert worden.

    In einem bestehenden Unternehmen sind bereits existierende Softwarelösungen für Datenerfassung vorhanden, die in eine modernisierte IT-Infrastruktur hineinpassen müssen. Parallel dazu werden neue Softwarelösungen, meistens wiederum im Bereich der Datenerfassung, gebraucht. Eine durchdachte Digitalisierungsstrategie sollte neue und alte Lösungen in einer klaren IT-Infrastruktur zusammenbringen und Ihrem Unternehmen einen guten Start in die Digitalisierung 4.0 ermöglichen. Dabei kommt man nicht um individuelle Lösungen herum. Damit eine neue Lösung nahtlos in die bestehende IT-Infrastruktur passt, muss sie entweder individuell ausgearbeitet oder individuell angepasst werden.

    Alles in allem müssen bei der Ausarbeitung der Digitalisierungsstrategie zwei grundsätzliche Fragen beantwortet werden:

    1. Welche Datenerfassung-Prozesse laufen in Ihrem Unternehmen schon digital?
    2. Welche Daten warten noch darauf, digital erfasst zu werden?

    Wenn Sie diese Fragen klar beantworten können, haben Sie schon eine fertige Checkliste, mit der Sie einen Entwickler oder einen IT-Dienstleistungspartner für Ihre Datenerfassung suchen können. Es wird sich oft herausstellen, dass Sie die nötige Software fertig kaufen können, aber der gute IT-Partner wird Ihnen gleich sagen, ob sich der Kauf überhaupt lohnt, oder ob es billiger wird, gleich eine individuelle Softwarelösung für die Datenerfassung programmieren zu lassen. Eines muss man dabei im Auge behalten:

    Gekaufte Software muss oft aufwendig angepasst werden, das betrifft auch Softwarelösungen im Bereich der Datenerfassung. Deshalb lieber gleich einen IT-Dienstleister als Partner zurate ziehen.

    In den meisten Unternehmen sind es zwei Bereiche, die mit Datenerfassung zu tun haben und auf eine Digitalisierung warten:

    1. Inventarisierung und Lagerverwaltung (Datenerfassung für den Lagerbestand)

    Die Lagerbestände umfassen in jedem Unternehmen viele Daten und Informationen. Meistens sind diese schon teilweise digital in Listen und Datensätzen zusammengefasst, aber an einheitlichen Lösungen mangelt es oft. Dabei bietet eine solche Lösung für das Datenmanagement viele Vorteile. Die richtige Lagersoftware ist für alle Benutzer nahezu selbsterklärend und spart im Arbeitsalltag viel Zeit und Geld.

    Man könnte damit die Daten nach wichtigen Kriterien sortieren, eine Suchfunktion voll nutzen, die Listen immer rechtzeitig aktualisieren und allen Mitarbeitern einen Zugang über ein Unternehmensnetzwerk verschaffen. Stellen Sie sich vor, dass alle Ihre Daten klar und übersichtlich erfasst sind, und dass Sie keine manuelle Arbeit dazu aufbringen müssten. Nicht selten bietet digitale Datenerfassung sogar die Einsparung eines Arbeitsplatzes.

    Die richtige Software erlaubt es Ihnen, die Lagerdaten schnell abzurufen, bearbeiten und ausdrucken oder in Excel oder Access exportieren zu können. Die Software beachtet auch die gesetzlichen Vorgaben für die Lagerverwaltung und eine eventuelle Notwendigkeit, die Buchungsdaten in ein Buchhaltungssystem einzupflegen. Die digitale Datenerfassung kann sich flexibel Ihren Bedürfnissen anpassen.

    2. Der zweite Bereich, bei dem Datenerfassung lebenswichtig ist, ist der HR-Bereich.

    In unserer modernen, digitalisierten Welt gibt es immer mehr verschiedene Arbeitsplatzgestaltungs- und Mitarbeiterbindungs-Modelle, und viele von ihnen setzen sich intensiv durch. Laut Berichten, fordern über 60% der deutschen Büroangestellten flexiblere Arbeitsstrukturen und möchten in Zukunft nicht mehr auf einen festgelegten Arbeitsplatz fixiert sein. Höhere Ansprüche an die Flexibilität benötigen wiederum oft individuelle Lösungen für die Datenerfassung. Diese Lösungen sollten das Folgende einschließen:

    o Freiheiten bei der Wahl der Endgeräte

    Es sind sehr viele Endgeräte im Umlauf und jedes hat einen Vorteil für den
    Endnutzer. Wenn Sie Kreativität und Produktivität fordern, sollten Sie nicht die Endgeräte bestimmen. Falls diese Geräte alle zusammen gekauft und in einem Büro genutzt und gewartet werden, ist es sinnvoll alle Geräte zentral über eine Verwaltungsconsole zu verwalten. In einem flexiblen Arbeitsumfeld dagegen bietet die Flexibilität bei der Wahl der Endgeräte viele Vorteile.

    o Möglichkeiten für eine effiziente Zusammenarbeit an einem IT-Projekt (Virtual Meeting Room, Virtual Team)

    Alle flexiblen Arbeitsmodelle haben eines gemeinsam: Kommunikationsprobleme können nicht gleich im Nachbarbüro erledigt werden. Das muss man mit einer gut angepassten, individuellen Lösung ausgleichen, und diese Lösung soll dann zu einem Teil der Digitalisierungsstrategie werden.

    o Spontanere und projektgetriebene Arbeitseinheiten

    Arbeit soll dann erledigt werden, wenn es am meisten Sinn macht. Wir werden uns alle mit der Frage auseinandersetzen müssen, wie wir unsere Arbeit und Freizeit am besten trennen. Wenn eine Tätigkeit am besten abends von der Hand geht, sollten Mitarbeiter die Möglichkeit haben, dann der Tätigkeit nachzugehen, wenn Sie am produktivsten sind. In dem Fall brauchen Unternehmen Systeme, die den anderen Mitarbeitern die nötigen Schnittstellen bieten, untereinander zu kommunizieren und auf Dateien zugreifen zu können.

    Eine individuell ausgearbeitete Digitalisierungsstrategie bringt Entscheidungsfreiheit. Sie fordert individuelle Lösungen, und gleichzeitig lässt sie nötige Innovationen von vornherein einplanen. Firmenspezifische Umstände werden extra berücksichtigt, wie die Einbindung neuer, spezieller Produkte.

    Für mehr Infos: Besuchen Sie www.united-coding.com

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  • Begriffserklärung: „Material Design“

    Material Design ist eine Erscheinung, die eine kurze Einführungsgeschichte benötigt. Warum? Weil es mit einer Einführungsgeschichte auf den Markt kam.

    BildDie meisten Design-Trends im Web entwickeln sich nach und nach, ähnlich wie Wasser sich langsam in einem unterirdischen Strom ansammelt. Erst wenn ein solcher Strom an einer sichtbaren Quelle hervortritt, bekommt er einen Namen und wird bekannt. Über den Namen wird dann allerdings nicht mehr groß gesprochen. Was organisch entsteht, braucht keine großen Erklärungen.

    Die Definition von Flat Design wird im Vergleich zu skeumorphischem Design in der Web-Entwicklung sehr deutlich. Nicht so beim Material Design, seine Einzelelemente sind optisch schwieriger vom Flat Design zu unterscheiden. Manche sagen sogar, dass es beim Material Design mehr um eine Designphilosophie geht als um optische Merkmale.

    Material Design wurde 2014 von Google vorgestellt, samt Namen, Werkzeugkasten und Bedienungsanleitung, alles auf einmal. Eine neue Designsprache war geboren. Seit seiner „Geburt“ schreiben hunderte Autoren darüber, wie und warum Material Design ein berechtigter Nachfolger vom Flat Design ist. Oder ist er es doch nicht? Mal ehrlich, das wird sich erst nach einiger Zeit zeigen. Der von Google angebotene Vergleich mit einer universellen Sprache stimmt nachdenklich. Da war mal dieses „Esperanto“. Eine großartige Idee. Eine neue Sprache, die alle Schwierigkeiten beseitigen sollte, die durch alte, unlogische und oft unnötig komplizierte Sprachen entstanden sind. Nur, die Unlogischen und Komplizierten haben sich nicht verdrängen lassen und sind heute lebendiger denn je.

    Es heißt also abwarten und schauen, wie Material Design sich am besten einsetzen lässt. In der Zwischenzeit gibt es bei der Umsetzung dieser Designsprache ein paar Punkte, die man unbedingt beachten sollte, besonders in Bezug auf responsives Design und seine Hauptprinzipien. Diese Punkte haben wir für Sie aufgelistet.

    1. Prinzip „Material“

    Material Design sollte die digitale Grafik mit einer betonten Stofflichkeit anreichern. Nicht umsonst hat Carl Kleiner, der Designer des Wallpapers für Android Lollipop, seine Ideen mit farbigem Papier und Skalpell erarbeitet. Die Papierelemente können mit anderen Elementen aus Bibliotheken gefüllt werden und auf diese Weise entsteht eine Material Design Card. Nur lässt sich die materielle Stofflichkeit nicht ohne Weiteres auf jedem Display präsentieren. Die Richtlinien für responsive Layouts im Material Design beschreiben 6 verschiedene Muster, wie die Breite von Designelementen auf die Änderung der Displaygröße reagiert und 3 weitere Muster, wie die Sichtbarkeit derselben die Elemente ändern könnte. Um sicherzustellen, dass die Elemente letztendlich Ihre gewünschte Design-Idee getreu wiedergeben, sollte man sie in jedem Fall auf echten Endgeräten testen.

    2. Prinzip „Bewegung“

    Bewegungen und Animationen spielen für das UX im Material Design eine zentrale Rolle. Die Elemente von Material Design können unabhängig voneinander überlagert, animiert und mit Schatten versehen werden. Das bringt Bewegung. Wiederum bieten die Google Richtlinien verschiedene Möglichkeiten, wie die Elemente gezeigt oder versteckt werden können. Dabei sind alle UX Design Elemente wie Cards, Buttons, Listen und Formulare mit den vertrauten Animationen wie dem „Ripple Effekt“ versehen. Die Animationen werden durch den Klick auf einen Button ausgelöst und die Prinzipien der Bewegungen folgen bekannten physikalischen Gesetzen. Das garantiert ein gutes visuelles Feedback für den Nutzer. Auch das muss auf echten Endgeräten getestet werden, damit die Bewegungsabläufe einheitlich bleiben und dem Kontext gut angepasst sind. Wer das Prinzip „Bewegung“ konsequent umsetzt, muss seine App auch konsequent testen.

    3. Prinzip des print-basierten Designs

    Material Design setzt auf klassische Gestaltungsregeln und Elemente des Grafik-Designs. Genauso wie Flat Design, benutzt das Material Design viele Icons und Schriftarten. Das sichert hohe Wiedererkennungswerte für die tragenden Design-Elemente. Zusätzlich verfügt aber jedes Design-Element über einen Tiefenparameter. Das hilft, die Interface-Elemente nach den Ebenen zu strukturieren, die Elemente bekommen eine klare Hierarchie und Definition. Auch hier kommen die Richtlinien für responsives Design zur Verwendung und bestimmen, welche Ebene auf welchen Display-Größen sichtbar wird. Google Richtlinien bieten Anweisungen für über 10 Display-Größen. Dabei basieren die Anweisungen auf Google Chrome Browser. Selbstverständlich muss man das fertige Design auch auf verschiedenen anderen Browsern testen.

    Beim Erschaffen des Material Designs verfolgte Google das Ziel, das Design von Websites und Apps über alle Endgeräte hinweg zu vereinheitlichen. Es gibt aber sehr viele Endgeräte. Dazu gibt es noch die 5 am meisten benutzten Browser und verschiedene Betriebssysteme. Dazu noch die Tatsache, dass nicht alle Nutzer die letzte Version des Betriebssystems haben werden, was besonders auf Windows-Nutzer zutrifft.

    Sie werden feststellen, dass das einheitliche Erlebnis nur mit vielen Tests möglich wird. Damit eine Material Design Card mitsamt ihrer Elevation und Animation auf allen Geräten korrektes Verhalten vorweist, muss man dieses Verhalten vorher korrekt testen. Es stimmt, dass alle Elemente des Material Designs auf Responsives Design ausgerichtet sind. Aber so gut die Google Design Richtlinien auch sein mögen, das Testen und Korrigieren können sie nicht verhindern.

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