Schlagwort: Projektzeiterfassung

  • Zurück ins Büro – Strategien für Arbeitgeber

    Zurück ins Büro – Strategien für Arbeitgeber

    Viele Arbeitnehmer*innen hatten sich die letzten Jahre an die neuen Privilegien gewöhnt und möchten diese jetzt auch nicht mehr hergeben.

    BildAm 2. April endet die Home-Office Pflicht, stand heute, in allen Bundesländern. Viele Arbeitnehmer*innen hatten sich die letzten Jahre an die neuen Privilegien gewöhnt und möchten diese jetzt auch nicht mehr hergeben.

    In den letzten zwei Jahren der Pandemie hatte sich so manche(r) Angestellte in den eigenen vier Wänden auf Home-Office, oder besser das mobile Arbeiten, eingerichtet. Der Küchentisch mit Laptop wich dem Schreibtisch mit zwei großen Monitoren und Docking Station. Morgens konnte man länger ausschlafen und dann entspannt die Kinder in den Kindergarten oder die Schule bringen, bevor es ins Büro – pardon – ins Home-Office ging.

    Wie können Unternehmen das jetzt wieder umstellen? Und noch wichtiger, will man das Rad wirklich zurückdrehen?

    Direktionsrecht

    Eine wichtige Nachricht vorweg: Als Arbeitgeber*in haben Sie das Direktionsrecht. Das heißt, Sie allein dürfen bestimmen, wo Ihre angestellten Mitarbeiter*innen arbeiten. Auf der anderen Seite steht es aber auch jedem Mitarbeitenden frei, sich eine andere Anstellung zu suchen. Daher ist Fingerspitzengefühl gefragt.

    Am besten überzeugen Sie Ihre Angestellten mit guten Argumenten, denn die gibt es wirklich.

    Pluspunkt Büro, Innovationskraft

    Ein Punkt, den jeder sofort nachvollziehen kann, ist das Fehlen der sozialen Kontakte. Dabei geht es gar nicht darum, die Meetings jetzt in Teams zu verlegen, sondern es geht um das soziale Miteinander im persönlichen Kontakt. Beim Kaffeetrinken mit den Kollegen nach einer Stunde konzentrierter Arbeit. Die gemeinsame Mittagspause, oder auch nur die 5 Minuten vor der Bürotür an der frischen Luft. All das fördert das Miteinander und stärkt das Wir Gefühl, wie es ein virtuelles Meeting niemals kann. Und das wichtigste. Aus den Gesprächen ergeben sich kreative Ideen und aus kreativen Ideen werden gute Lösungen für ihre Kunden und Innovationen für ihr Unternehmen.

    Pluspunkt Büro, Produktivität

    Wenn Angestellte nach der Produktivität im Home-Office gefragt werden, dann sagt die Mehrheit, dass sie im Home-Office produktiver seien als im Büro. Das Hauptargument ist dabei die Arbeitszeit, die sich durch den Wegfall der Fahrtzeit ins Büro, verlängert. Doch das ist nur die halbe Wahrheit. Eine großangelegte Studie der Deutschen Bank im Jahr 2021 hat herausgefunden, dass die Produktivität im Home-Office auch sinken kann. Schwierigkeiten bereiten vor allem der höhere Kommunikations- und Abstimmungsaufwand bei Team-Arbeit, längere und komplexere Einarbeitungszeiten neuer Mitarbeiter*innen und kleine Ablenkungen im persönlichen Umfeld, sei es durch Kinder, Hausarbeit oder Haustiere, die zwischendrin miterledigt werden – oft innerhalb der Arbeitszeit.

    Der goldene Mittelweg

    Die eingangsgenannten Punkte, die für das Büro zu Hause sprechen, sind natürlich nicht von der Hand zu weisen. Die Zufriedenheit der Angestellten wird in jedem Fall erhöht. Trotzdem darf das Unternehmen dabei nicht zu kurz kommen. Schließlich soll es auch in Zukunft noch die Gehälter zahlen können.

    Eine Win-Win Situation für Unternehmen und Angestellte kann es aber dann werden, wenn man folgende Punkte beachtet:

    Nicht alle auf einmal ins Büro

    Kommunikation fördert die Innovation – aber wenn alle Mitarbeiter gleichzeitig wieder im Büro sind, und sich ein paar Tage nicht mehr persönlich gesehen haben, dann wird die eigentliche Arbeit an diesem Tag lieben bleiben. Besser ist es daher eine Mindestbesatzung festzulegen. Beispielsweise kann man vereinbaren, dass das Büro immer von mindestens 2, 4 oder 6 Mitarbeitenden besetzt ist – je nach Größe des Teams und des Büros. Hauptsache es sind immer ein paar Mitarbeitende da – aber nicht alle auf einmal. So bleibt es im Rahmen.

    Durchwechseln ist angesagt

    Feste Bürotage für Angestellte sollten vermieden werden. Wenn sich immer nur die gleichen Mitarbeiter*innen im Büro sehen, wird das Wir-Gefühl nicht gestärkt. Im Gegenteil, es fördert die Cliquenbildung und Abgrenzung. Besser ist es zu vereinbaren, dass jeder Mitarbeitende z.B. zwei oder drei Tage im Büro ist – aber niemals die gleichen Tage wie die Woche zuvor. So wird das Wir-Gefühl gestärkt. Dabei können digitale Tools helfen, den Überblick zu behalten.

    Meetings persönlich – konzentrierte Arbeit zu Hause

    Das Büro lädt zur Kommunikation ein. Warum also nicht Team-Meetings wieder ins Büro verlagern? Das ist einfacher, produktiver und kommunikativer als virtuelle Meetings. Wenn es danach an die Umsetzung geht, und jedem klar ist was zu tun ist, kann dieser Part auch gerne im Home-Office erledigt werden. Da gibt es dann einen wirklichen Produktivitätsschub, wenn man hinter sich die Tür auch mal zu machen kann.

    Was noch?

    Selbstverständlich sollten Sie, als Arbeitgeber*in, immer den Überblick behalten. Dafür eignet sich zum Beispiel ein Zeiterfassungssystem wie TimePunch, mit dem die Arbeitszeit im Büro genauso aufgezeichnet werden kann, wie die Arbeitszeit im Home-Office oder unterwegs. Somit wissen Sie immer, wer wo und wann arbeitet.

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    Herr Gerhard Stephan
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  • Zeiterfassung – dürfen, müssen oder No-Go?

    Zeiterfassung – dürfen, müssen oder No-Go?

    Um das Thema Zeiterfassung ranken sich viele Mythen und Halbwahrheiten. Dürfen Arbeitgeber*innen die Zeiten der Mitarbeiter erfassen, oder müssen sie es sogar? Oder ist es am Ende gar nicht erlaubt?

    BildBei der systemischen Zeiterfassung, also der Zeiterfassung am PC oder mit RFID Chips, werden personenbezogene Daten erhoben. Das ist z.B. die Uhrzeit, wann sich Mitarbeiter*innen an -bzw. abmelden, es sind aber auch Ortsinformationen über den Standort des Terminals oder die GPS-Daten, die erhoben werden. Eventuell auch biometrische Daten, wie der Fingerabdruck oder die Gesichtserkennung. Das alles ruft die Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) auf den Plan.

    Ist Zeiterfassung rechtsgültig?

    Um diese Frage zu klären, bedarf es einen Blick in das Gesetz. In der DSGVO sind klare Regeln für die Aufzeichnung von personenbezogenen Daten verankert. Im Artikel 6 Abs 1 f steht als Voraussetzung, dass die Verarbeitung zur Wahrung der berechtigten Interessen des Verantwortlichen (also des Arbeitgebers) oder eines Dritten (z.B. Steuerberater / Lohnbüro) erforderlich ist. Berechtigte Interessen des Arbeitgebers zur Einführung der Zeiterfassung sind beispielsweise:

    – Die Arbeitszeit des Mitarbeitenden soll dem Lohnbüro zur Berechnung des Gehalts übermittelt werden.
    – Überstunden sollen dokumentiert werden, damit diese ausgezahlt oder mit Freizeit abgegolten werden können.
    – Pausen von Mitarbeitenden sollen zum Nachweis des Arbeitsschutzgesetzes aufgezeichnet werden.

    Die Zeiterfassung bildet also die Grundlage, damit die berechtigten Interessen durchgesetzt werden können. Eine Erfassung ist somit rechtsgültig.

    Spannend wird die Frage aber bei biometrischen Daten, wie dem Fingerabdruck oder der Gesichtserkennung. Hier greift der Grundsatz der Verhältnismäßigkeit und der Datensparsamkeit. D.h. Arbeitgeber*innen müssen sich die Frage gefallen lassen, ob das berechtigte Interesse nicht auch mit weniger Daten durchsetzbar ist. Die Antwort ist hier ein meist ein klares ja. Ein RFID Schlüsselanhänger erfüllt die Anforderung in den meisten Fällen ganz genauso wie ein Fingerscanner. Daher sollten sich Arbeitgeber*innen die Einwilligung zur Arbeitszeiterfassung mittels biometrischer Daten vorab von der Belegschaft schriftlich einholen, oder auf eine Alternative via RFID Schlüsselanhänger für Verweigerer umsteigen. Gute Zeiterfassungssysteme wie TimePunch erlauben zumeist beide Möglichkeiten zur Zeiterfassung (Schlüsselanhänger und/oder Biometrisch).

    Ist eine Zeiterfassung zwingend erforderlich?

    Viele Hersteller von Zeiterfassungs-Systemen versuchen Interessenten zu verunsichern, indem sie aufführen, dass eine systematische Zeiterfassung bereits vom Europäischen Gerichtshof (EuGH) in einem Urteil vom Mai 2019 gefordert wurde. Damit endet die Erzählung aber zumeist unvollständig.

    Richtig ist, dass am 24. Februar 2020 das Arbeitsgericht in Emden in einer ersten Entscheidung das Urteil vom EuGH bestätigte und auch am 24. September 2020 in einer zweiten Entscheidung bekräftigte. Allerdings widerrief das Landes Arbeitsgerichts von Niedersachen (LAG) – also eine höhere Instanz – die Entscheidung des Arbeitsgerichts in Emden in der Berufung.

    Der Grund: Nach Ansicht des Landesarbeitsgerichts hatte der EuGH aufgrund von Art. 153 AEUV keine Kompetenz über Vergütungsfragen zu entscheiden. Hier steht also Meinung gegen Meinung. Eine klare Aussage, ob Zeiterfassung im Allgemeinen zwingend erforderlich ist, steht also noch aus.

    Wann ist eine Zeiterfassung vom Gesetzgeber gefordert?

    Nichtsdestotrotz existieren mehrere Fälle, in denen eine Zeiterfassung vom Gesetz gefordert wird.

    Bei Einführung der Kurzarbeit:

    Will ein Unternehmen die Kurzarbeit einführen, dann muss die geleistete Arbeitszeit der Mitarbeitenden in Kurzarbeit korrekt und vollständig dokumentiert werden. Dies ist notwendig, damit nach Abschluss des Monats das Kurzarbeitergeld korrekt berechnet werden kann. Die Agentur für Arbeit kann jederzeit den Stundennachweis für Mitarbeiter*innen vom Unternehmen einfordern.

    Bei Beschäftigten im Mindestlohn bzw. Niedriglohn:

    Sind Arbeitnehmer*innen bei den Betrieben im Mindestlohn, bzw. Niedriglohn beschäftigt, dann ist hier die Zollverwaltung zuständig. Diese prüft sehr genau, ob der Mindestlohn eingehalten wird. Damit der Zoll die Lohnzahlung und damit Einhaltung des Mindestlohns prüfen kann, ist eine genaue Zeiterfassung vom Gesetzgeber gefordert.

    Bei Überstunden:

    Werden im Betrieb regelmäßig Überstunden fällig, dann besteht nach § 16 Absatz 3 Arbeitszeitgesetz (ArbZG) die Verpflichtung des Arbeitgebers die über 8 Stunden pro Tag hinaus gehende Arbeitszeit aufzuzeichnen. Selbstverständlich schreibt der Gesetzgeber hier nicht vor, dass ein elektronisches Zeiterfassungssystem zum Einsatz kommt, aber gerade ein System wie TimePunch macht dabei vieles einfacher.

    Fazit

    Stand März 2022 ist in Deutschland nicht klar geregelt, ob eine elektronische Zeiterfassung für alle Betriebe zur Pflicht wird. Allerdings existieren heute schon Fälle, in denen eine Zeiterfassung erforderlich ist. Dabei liegen die Vorteile einer Zeiterfassung klar auf der Hand: Gleichbehandlung von Mitarbeitenden, einfachere Lohnzahlung und Rechtssicherheit bei Arbeitsrechtsklagen aufgrund von Kündigung oder ähnlichem. Wie so oft gilt auch hier: Haben ist besser als Brauchen.

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  • Perfekt für kleine und mittelständische Unternehmen – Zeiterfassungs-Software der TimePunch KG aus Lampertheim

    Perfekt für kleine und mittelständische Unternehmen – Zeiterfassungs-Software der TimePunch KG aus Lampertheim

    Mit der Zeiterfassungs-Software von TimePunch sind Unternehmen jeder Größe gut beraten, insbesondere kleine und mittelständische Unternehmen.

    BildDies bestätigt auch „trusted“, Deutschlands führendes Vergleichs- und Bewertungsportal für Business-Tools und -Software und hat TimePunch als „bestes System für KMUs“ bewertet. Vor Kurzem ist TimePunch in der Version 4.5 erschienen. Die neue Version setzt den Schwerpunkt auf eine einfachere Administration und komfortablere Bedienung, um den anwendenden Unternehmen den größtmöglichen Nutzen zu bieten.

    Viele Unternehmen unterschiedlichster Branchen schätzen bereits die Software und die damit einhergehende Transparenz im Unternehmensalltag. „Das Erfassen von Kommen und Gehen, sowie Raucherpausen und Überstunden trägt zur Gleichbehandlung der Mitarbeiter:innen bei und schafft damit Fairness.“, erklärt Gerhard Stephan, Mitgründer und Geschäftsführer der Time Punch KG aus Lampertheim.  Potentielle Datenschutzverletzungen oder gar „Gläsernheit“ sieht Stephan nicht gegeben. „Unsere Software erfasst, dass gearbeitet wird, aber nicht, was gearbeitet wird. Ist kein Ersatz für gegenseitigen Respekt und für Vertrauen innerhalb eines Unternehmens.

    Eine Arbeitszeiterfassung könnte perspektivisch sogar Pflicht werden. Bereits im Mai 2019 hat der EuGH entschieden, dass „Arbeitgeber nicht nur Überstunden, sondern auch die regelmäßige Arbeitszeit der Beschäftigten systematisch erfassen müssen.“ (Quelle: EuGH 14.05.2019) Ein deutsches Gesetz dazu wurde bislang aber noch nicht verabschiedet.

    Die Software „TimePunch“ gibt es in verschiedenen Ausführungen, wie z.B. „Time Punch One“ als Digitalversion für Soloselbständige, „TimePunch Ten“ für Kleinbetriebe und „TimePunch Pro“ für mittelständische oder große Unternehmen. Bei letzten beiden Versionen kommt ein Zeiterfassungsterminal zum Einsatz, an dem sich die Mitarbeiter:innen mit Schlüsselanhänger oder Mitarbeiterausweis anmelden, eine moderne Stechuhr.

    Auch der Service spielt bei der TimePunch KG eine große Rolle:  Es gibt regelmäßige digitale Infoveranstaltungen über die Funktionsweise der Software für interessierte Unternehmen, außerdem werden Intensiv-Workshops für Kunden angeboten, damit diese bedarfsgerecht das System für ihr Unternehmen konfigurieren können. Darüber hinaus können auch Kundenwünsche direkt in die Software implementiert werden, da die TimePunch KG nicht nur Vertrieb, sondern eben Entwickler ihres eigenen Produktes ist.

    Circa 2000 Unternehmen aus der DACH-Region nutzen gegenwärtig die Zeiterfassungssoftware. Egal ob Handwerks – oder Dienstleistungsbetrieb, TimePunch deckt die Kundenanforderungen sämtlicher Branchen ab. Weitere Infos unter: beratung.timepunch.de

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    Herr Michael Deichert
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  • Herausforderungen meistern – Vorteile nutzen: Umstieg auf eine digitale Zeiterfassung

    Herausforderungen meistern – Vorteile nutzen: Umstieg auf eine digitale Zeiterfassung

    Theo König ist Experte für das Thema „Zeit“ bei der M-SOFT Organisationsberatung GmbH. Seit über 30 Jahren bietet das Dissener Unternehmen Software-Branchenlösungen mit Blick auf die ganzheitlichen Prozesse. Durch das langjährige Know-how – auch durch das hauseigene Zeitsystem TIME4 – weiß König, dass in vielen Betrieben noch mit handschriftlichen Stundenzetteln die Zeiten erfasst werden und welcher Gewinn den Unternehmen durch eine fehlende Digitalisierung entgeht.

    Theo König kennt aus der Praxis die Herausforderungen und Vorzüge, die die Einführung einer digitalen Zeiterfassung mit sich bringt.
    Warum sollte man auf eine digitale Zeiterfassung setzen. Welche direkt erkennbaren Vorteile bieten sich für das Handwerk?

    Viele Betriebe arbeiten mit den klassischen handschriftlichen Stundenzetteln. Diese werden oftmals zu spät im Büro eingereicht, dann fehlen Stunden oder der Zettel ist nicht lesbar. Im Büro müssen diese Stunden dann manuell eingegeben werden zur weiteren Verarbeitung. Das verzögert Prozesse und birgt viele Fehlerquellen.

    Mit einer digitalen Zeiterfassung kann der Mitarbeiter seinen Stundenzettel digital ausfüllen. Seit es im Büro oder von unterwegs, z.B. auf der Baustelle über das Smartphone. Die Daten werden dann an das Back-Office der Zeitverwaltung übergeben. Auch Fehl- und Leerlaufzeiten werden so auf einen Blick gesehen und können reduziert werden.

    Das ist natürlich eine Umstellung für die Mitarbeiter. Wie wird die digitale Zeiterfassung angenommen?

    Wir haben die Erfahrung gemacht, dass die Mitarbeiter auf diesem Weg mitgenommen werden müssen. Der beste Einstieg ist eine mitarbeiterorientierte Einführungsschulung, damit das Verständnis geschärft und gezeigt wird, dass alles ganz einfach geht. Dabei ist auf eine Zeiterfassungs-Lösung zu setzen, die selbsterklärend funktioniert und durch die Zuteilung von Rechten jedem Mitarbeiter nur die für ihn relevanten Felder zeigt. Im zweiten Schritt ist dann die Erklärung des Nutzens für das gesamte Unternehmen enorm wichtig, zu dem jeder einzelne beitragen kann.

    Viele Anbieter ergänzen Ihre Zeiterfassung mit weiteren Funktionen. Wobei ist darauf zu achten?

    Da hat jede Branche ihre individuellen Anforderungen. Ganz wichtig im Handwerk ist z.B. die Dokumentation der Baustelle. Relevant ist dabei die Einbindung von Fotos, Zeitstempel und ergänzenden Kommentaren. Erst das macht die Dokumentation für ein Bautagebuch komplett.
    Ein anderer Vorteil, den auch unsere Kunden schätzen, ist die Anbindung der GPS-Daten. Dabei muss den Mitarbeitern vermittelt werden, dass das keine Kontrolle ist, sondern vielmehr eine ergänzende Information für den Baustellenbericht. Die Mitarbeiter im Büro haben so die Möglichkeit, schneller Auskunft zu geben und Mitarbeiter effizienter zu koordinieren.

    Über das Back-Office im Büro erhält das Unternehmen ergänzende Funktionalitäten, wie z.B. die Berücksichtigung individueller Arbeitszeitmodelle (Tarifvertrag, Halbtagskräfte etc.) oder die Erstellung von Auswertungen z.B. für eine Überstundenstatistik. Mit dem richtigen System eröffnen sich hier vielfältige Möglichkeiten.

    Welche Kosten sind bei der Anschaffung einer Zeiterfassungs-Software zu berücksichtigen?

    Hier muss man grundsätzlich schauen, wie die Software betrieben wird: ist es eine einmalige Investition für einen Kauf? Hier kann u.U. die Firmenkasse doch recht stark belastet werden. Zeitgemäßer sind im Allgemeinen gehostete Lösungen (Stichwort SaaS = Software as a Service), deren monatliche Kosten der Kunde selber bestimmen kann. Die „Software-Miete“ kann dann durch die Unternehmensgröße und das Nutzungsverhalten variieren. Bei einer Hosting-Variante muss auch keine neue Hardware angeschafft werden, der Kunde muss sich um nichts kümmern, die Software wird quasi als Dienstleistung bereitgestellt. Auch können vorhandene Smartphones und Tablet-PCs ggf. weiterhin genutzt werden, wenn mobil erfasst werden soll. Insgesamt ist das Hosting-Model also eine interessante Möglichkeit, vollen Leistungsumfang mit geringen Mitteln zu erhalten.

    Mehr Informationen rund um eine digitale Personalzeiterfassung finden Sie hier: pze.msoft.de

    Die M-SOFT Organisationsberatung bietet seit über 30 Jahren Software-Lösungen für Handwerk, Industrie und Handel. Über 5.500 Kunden in der DACH-Region setzen auf das langjährige Know-how und eine umfassende Betreuung des Branchenexperten und des gesamten Netzwerks von Niederlassungen und Fachhandelspartnern.

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