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  • Digital Detox: So gelingt ein bewusster Umgang mit dem Smartphone / Experte der Oberberg Kliniken gibt Tipps

    Digital Detox: So gelingt ein bewusster Umgang mit dem Smartphone / Experte der Oberberg Kliniken gibt Tipps

    Berlin (ots) – Homeoffice, Homeschooling, Online-Streaming – der Lockdown hat die Digitalisierung des Alltags beschleunigt. Die Nutzung von Laptop, Tablet und Smartphone steigt. Doch immer „on“ zu sein, kann Stress verursachen. Viele Menschen versuchen daher, mehr Zeit offline zu verbringen. Das sogenannte Digital Detox (digitale Entgiftung) kann helfen, die Bildschirmzeit zu begrenzen und damit Stress zu vermeiden. Die Experten der Oberberg Kliniken geben Tipps für einen nachhaltig bewussten Umgang mit Smartphone & Co.

    Viele Apps sollen das Leben vereinfachen, nicht nur am Tag, auch während der Nacht. Während Einschlaf-Apps oder Schlaf-Tracker zu Schlafqualität und Entspannung beitragen können, sind viele Anwendungen im täglichen Gebrauch eher stressfördernd.

    Häufige Alarme, Hinweise oder Benachrichtigungen können zu einer Reizüberflutung des Gehirns und damit zur Ausschüttung von Stresshormonen führen. Diese können langfristig die Leistungsfähigkeit einschränken und sich in körperlichen Signalen äußern wie erhöhter Herzschlag, Schwitzen, mehr Durchblutung, freigesetzte Energie. Das Problem: Im Sitzen oder vor dem Screen lässt sich diese Energie nicht durch körperliche Aktivität abbauen. Dies kann andere Körperreaktionen begünstigen wie die Steigerung des Appetits trotz geringen Kalorienverbrauchs. Die dauerhafte Nutzung kann außerdem dazu beitragen, dass wir unter Druck geraten, uns überfordert fühlen und chronisch Stress empfinden.

    Chat-Anfragen, Tweets oder Eilmeldungen tragen wir auf den mobilen Geräten permanent mit uns herum. Sie veranlassen uns, das Smartphone immer häufiger in die Hand zu nehmen, sogar die Arbeit findet ihren Weg in unsere privaten Rückzugsräume. „Die Erholungsphasen werden kürzer, auch am Wochenende wird ständig kommuniziert. Viele Apps aktivieren das Belohnungszentrum im Gehirn, doch durch regelmäßige Nutzung kann sich auch ein Gewöhnungsprozess einstellen. Dies kann zur Entwicklung einer Sucht führen oder eine dauerhafte Stressreaktion verursachen“, so Dr. med. Bastian Willenborg, Psychiater und Ärztlicher Direktor der privaten Oberberg Fachklinik Berlin Brandenburg und der Tagesklinik Berlin Kurfürstendamm. „Das mobile Internet und seine vielfältigen Möglichkeiten bieten endlos viele Vorteile im Job, im Alltag oder auf Reisen. Wir sollten hier jedoch einen bewussten Umgang pflegen, damit uns die Bildschirmzeit nicht mehr stresst als nützt“, so Dr. Willenborg weiter.

    Digital Detox als Maßnahme für bewusste Smartphone-Nutzung

    Digitale Auszeiten können das Bewusstsein für einen stressfreien Umgang mit digitalen Endgeräten schärfen. Das langfristige Ziel: eine moderate Nutzung, ohne sich im Alltag eingeschränkt zu fühlen.

    Dr. Willenborg, Facharzt für Psychosomatische Medizin, Psychiatrie und Psychotherapie, erklärt, wie Digital Detox in drei Schritten erfolgreich umgesetzt werden kann:

    1. Bewusstsein schaffen

    Im ersten Schritt sollte man sich fragen: wie oft und wie lange nutze ich welche Apps auf dem Smartphone? So identifiziert man vielgenutzte Apps und führt sich vor Augen, wie viel Zeit die Smartphone-Nutzung in Anspruch nimmt. Hierfür kann es helfen, ein Beobachtungsprotokoll anzufertigen, da die Nutzung häufig unterbewusst abläuft. Es gibt auch Apps, die diese Auswertung automatisch durchführen, je nach Betriebssystem heißen sie „Bildschirmzeit“ oder „Digitales Wohlbefinden“.

    2. Abhängig machende Apps löschen

    Im nächsten Schritt sollten suchtgefährdende Apps identifiziert werden. Dies ist insbesondere bei Anwendungen mit großem sozialen Feedback der Fall, wie Sozialen Netzwerken, Dating- oder Spiele-Apps. Sie aktivieren durch Likes und Matches das Belohnungszentrum und haben daher ein hohes Suchtpotenzial. Um sich in digitaler Abstinenz zu üben, sollte man diese Apps deinstallieren und vom Handy entfernen. Das Ziel dabei: Durch konsequente Nichtnutzung lässt sich ein bewusster Umgang trainieren. Wichtig ist, sich die Screen Time nicht alternativ in anderen Anwendungen „zurückzuholen“. Am besten plant man Smartphone-freie Zeit ein oder schaltet das Internet am Gerät aus.

    3. Ersatz finden

    Ein wichtiger Schritt bei der Abstinenz: Was unternehme ich in der gewonnenen Zeit? Nach der Entscheidung, das Handy aus der Hand zu legen, hilft es meist wenig, wenn man danach keiner anderen Tätigkeit nachgeht. Besser funktioniert hingegen ein Plan, was man anstelle der Smartphone-Nutzung unternimmt. Vielleicht lassen sich bestimmte Offline-Aktivitäten sogar als Wochenplan festlegen, z.B. ein handyfreier Spaziergang, Sport oder Kochen. Um auch langfristig erfolgreich Digital Detox zu betreiben, gibt es App-Lösungen, die bei der moderaten Nutzung unterstützen. So lassen sich beispielsweise Nutzungslimits für bestimmte Apps festlegen, um automatisch die eigene Nutzung zu begrenzen.

    Mehr Informationen sowie weitere Tipps und Ideen für Digital Detox unter: https://www.oberbergkliniken.de/artikel/digital-detox-tipps-ideen

    Über die Oberberg Gruppe: Die Oberberg Gruppe mit Hauptsitz in Berlin ist eine vor mehr als 30 Jahren gegründete Klinikgruppe mit Vielzahl an Fach- und Tageskliniken im Bereich Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie an verschiedenen Standorten Deutschlands. In den Kliniken der Oberberg Gruppe werden Erwachsene, Jugendliche und Kinder in individuellen, intensiven und innovativen Therapiesettings behandelt. Darüber hinaus existiert ein deutschlandweites Netzwerk aus Oberberg City Centers, korrespondierenden Therapeuten und Selbsthilfegruppen.

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  • 3 Tipps für Digital Detox: JOMO statt FOMO

    3 Tipps für Digital Detox: JOMO statt FOMO

    Duisburg (ots) – Abends noch die Mails im Bett checken, im Minutentakt Nachrichten beantworten, durch Feeds scrollen, um die neusten Posts und Stories zu sehen: Die Angst, etwas zu verpassen, nennt sich FOMO (https://lexikon.stangl.eu/17010/fear-of-missing-out-fomo) („Fear Of Missing Out“) und wird oft durch soziale Netzwerke verstärkt. Dank der ständigen Verfügbarkeit auf digitalen Kanälen können die eigenen Gedanken nur schwer zur Ruhe kommen. Warum nicht dem Kopf eine digitale Detox-Kur gönnen? Mit den folgenden Tipps gelingt eine Auszeit – und im besten Fall sogar das Erreichen der persönlichen JOMO (https://praxistipps.focus.de/jomo-das-steckt-hinter-dem-trend_121139) („Joy Of Missing Out“) – der Freude am Verpassen.

    Ob im Homeoffice, beim Homeschooling, auf dem Sofa oder beim Videochat mit den Freunden: Digital Detox während einer Pandemie scheint beinahe unmöglich. Gerade jetzt, wo soziale Kontakte nur begrenzt persönlich gepflegt werden können, verbringen wir viel Zeit vor dem Bildschirm – oft, ohne sich über die tägliche Dauer bewusst zu sein. Eine Umfrage (https://www.bitkom.org/Presse/Presseinformation/Social-Media-Nutzung-steigt-durch-Corona-stark-an) von Bitkom zeigt, dass aufgrund der Corona Pandemie drei Viertel der Internetnutzer in Deutschland vermehrt in sozialen Medien aktiv sind. Auch FOMO trägt einen Teil dazu bei, dass sich viele Nutzer dazu gedrängt fühlen, immer auf dem vermeintlich aktuellsten Stand sein zu müssen.

    Panda Security gibt drei hilfreiche Tipps, wie Digital Detox gelingt und wir in den Genuss von JOMO kommen – die Freude, Dinge bewusst zu verpassen.

    1. Bewusstsein schaffen

    Wie viel Zeit verbringen wir eigentlich täglich an unserem Smartphone? Um ein Gefühl dafür zu bekommen, hilft es, die Bildschirmzeit zu tracken. Einige Smartphones zeigen selbstständig die Bildschirmzeit an, bei anderen wird eine App benötigt. So gelingt es, feste Handyzeiten einzurichten und Apps ab einer bestimmten Uhrzeit sogar komplett zu sperren. Durch das Tracking wird die Zeit vor dem Bildschirm sichtbar und schafft ein Bewusstsein dafür.

    2. Flugmodus an, Push-Benachrichtigungen aus

    15 neue Nachrichten im Messenger, drei verpasste Anrufe, fünf Ereignisse in der News-App: Unser Smartphone erinnert uns ständig daran, es zu verwenden. Die Lösung gegen eine Mitteilungsflut: Push-Benachrichtigungen einfach aus- und den Flugmodus öfter einschalten. Die Versuchung aufs Handy zu schauen, wird kleiner und der Griff zum Smartphone seltener. Für Laptops gilt: Nach der Arbeit den Off-Button drücken und nicht nur den Bildschirm sperren. Dies verhindert, nach Feierabend doch noch Mails zu lesen.

    3. Smartphone-freie Räume einrichten

    Gerade im Homeoffice fällt es schwer, Platz für Entspannung zu finden. Damit das gelingt, hilft es, das Smartphone aus bestimmten Bereichen der Wohnung zu verbannen. Dazu bietet sich das Schlafzimmer an – denn guter Schlaf ist bekanntlich Gold wert. Vor dem Schlafengehen nicht mehr aufs Display zu schauen, macht die Bahn frei für einen entspannten Kopf und süße Träume.

    Über Panda Security

    Panda Security ist ein multinationales Unternehmen mit Hauptsitz in Spanien, das auf die Entwicklung von IT-Sicherheitslösungen spezialisiert ist. Zunächst auf Antivirensoftware fokussiert, hat das Unternehmen sein Geschäftsfeld inzwischen auf fortschrittliche Cyber-Security-Services ausgeweitet. Mit rund 600 Mitarbeitern agiert Panda Security in über 180 Ländern weltweit. Weitere Informationen finden Sie unter https://www.pandasecurity.com/de/

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  • Diagnose narzisstische Persönlichkeitsstörung / Wenn übertriebene Selbstbezogenheit krank macht

    Diagnose narzisstische Persönlichkeitsstörung / Wenn übertriebene Selbstbezogenheit krank macht

    München (ots) – Narzissmus gilt heutzutage als weit verbreitetes Problem im zwischenmenschlichen Miteinander. Insbesondere in den Führungsetagen wird mit der Aussage „So ein Narzisst!“ so mancher Führungskraft die Kombination aus Größenwahn, Selbstverliebtheit, Ich-Bezogenheit und Gefühlskälte attestiert. Doch damit wird nur unscharf ein Subtyp von Narzissmus beschrieben. Auch ist die Unterscheidung von gesundem Narzissmus und seinen krankhaften Ausprägungen bestenfalls schwammig, oft nicht vorhanden. Die Übergänge zwischen den Unterformen sind fließend und schwer abzugrenzen. In unserem Dossier auf therapie.de gibt es Hintergrundinformationen zur Herkunft und Ausprägungen des Narzissmus, Krankheitsbildern der narzisstischen Persönlichkeitsstörung sowie Behandlungsmethoden in der Therapie.

    Ein Fallbeispiel

    Ines S. lebte über viele Jahre mit einem erfolgreichen Manager zusammen, der sie nach jahrelanger Ehe immer wieder wie Dreck behandelte. Sie selbst war sehr vernachlässigt aufgewachsen, niemand hatte sich für ihre innere Welt interessiert und dazu kamen noch bedrohliche Verlusterfahrungen. Einmal hatte sie ihn angerufen, um sich mit ihm nach einer Auseinandersetzung zu treffen und zu versöhnen, als er ihr antwortete: „Mit welchem Stück Scheiße spreche ich eigentlich?“

    Sie war trotzdem von seinem Charme und seinen sozialen Fähigkeiten im Umgang mit anderen fasziniert und auch ihr gegenüber konnte er zeitweise sehr zugewandt sein. Trotz sich wiederholender Demütigungen bis hin zu körperlichen Attacken blieb sie mit diesem Mann zusammen und kündigte ihre Trennung immer wieder an, ohne sie zu vollziehen. Erst der Aufenthalt in einer psychosomatischen Klinik ermöglichte ihr, Abstand zu finden und sich zu trennen. Gleichwohl versuchte sie danach zu verstehen, warum sie so lange an der Beziehung festgehalten hatte.

    Ines S. leidet an einer narzisstischen Persönlichkeitsstörung, dem verdeckten Narzissmus. Für viele Menschen ist diese Form überraschend, assoziieren sie doch mit Narzissmus Personen mit einem übersteigerten Selbstwertgefühl, manipulativen Machtspielchen und Gefühlsausbrüchen. Die Bereitschaft sich erniedrigen zu lassen und einen anderen Menschen als sich selbst zu bewundern, gehört definitiv nicht zu den verbreiteten Vorstellungen von Narzissmus.

    Die Subtypen von Narzissmus

    Narzissmus begegnet uns im Alltag in vielen Formen. Dies gilt gleichermaßen für gesunde und psychisch kranke Menschen. Narzissten sind oft schillernde und wortgewandte Persönlichkeiten. Diese nehmen durch kognitive Empathie zwar deutlich wahr, was sich das Gegenüber wünscht, aber nur zum Zwecke des Eigennutzens.

    Die wohl bekannteste Ausprägung ist der exhibitionistische Typus, auch als offener Narzissmus bekannt. Er stellt seine Großartigkeit öffentlich zur Schau und präsentiert sich selbstbewusst, wirkt dabei oft kühl und arrogant. Der grandios-maligne Typus erweitert diese Dimension um bösartiges Verhalten. Durch Paranoia und Aggression neigt der Typus zu Rache, wenn er Ablehnung fühlt. Der verdecke Narzissmus in Form des vulnerablen-fragilen Typus bleibt oftmals unerkannt, da diese Personen überaus verletzlich, schüchtern und sensibel auftreten. Kritik oder Zurückweisung lassen sie in schwere Krisen verfallen.

    Gesunder Narzissmus versus Diagnose narzisstische Persönlichkeitsstörung

    Narzissmus an sich ist nicht krankhaft. Jeder Mensch trägt – oder sollte – eine gesunde Portion Narzissmus in sich tragen, um seine eigenen Bedürfnisse zu stillen und eigenen Interessen Vorrang einräumen zu können. Erst wenn die Tendenz zu einem narzisstischen Persönlichkeitsstil vieles überstrahlt, verbunden mit stetiger zwischenmenschlicher Unverträglichkeit, liegt wahrscheinlich eine Persönlichkeitsstörung vor.

    Die narzisstische Persönlichkeitsstörung wird häufig mit einer Borderline-Störung beobachtet und vor allem beim vulnerablen Narzissmus mit dieser verwechselt. Weitere Begleiterscheinungen können beispielsweise Depressionen oder Suchterkrankungen sein. In den meisten Fällen sind die krankhaften Begleiterscheinungen und das konfliktlastige Umfeld der eigentliche Grund, warum sich diese Menschen in Therapie begeben. Das narzisstische Verhalten selbst erscheint den wenigsten Betroffenen als problematisch. Das Umfeld jedoch leidet stets.

    Für die Behandlung von narzisstischen Persönlichkeitsstörungen gibt es mehrere Therapieformen. Es lassen sich grundsätzlich eigens dafür entwickelte Methoden von denjenigen unterscheiden, die sich aus der Verhaltens- und Schematherapie ableiten. Die Übertragungsfokussierte Psychotherapie und die Mentalisierungsbasierte Therapie werden auch bei der Behandlung von Borderline-Störungen eingesetzt. Die Kognitive Verhaltenstherapie und die Schematherapie sind weitere erfolgversprechende Behandlungsmethoden. Therapeutische Erfolge sind bei vulnerablem Narzissmus größer als bei grandiosem. Selbst wenn der Leidensdruck derselbe ist, suchen letztere seltener Hilfe und verleugnen ihre Probleme.

    Zum Dossier Narzissmus und narzisstische Persönlichkeitsstörung:

    https://www.therapie.de/psyche/info/index/diagnose/narzissmus/artikel/

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  • Kann man die Liebe reaktivieren? „Liebe ist niemals ohne Schmerzen“ sagte der Hase und umarmte den Igel

    Kann man die Liebe reaktivieren? „Liebe ist niemals ohne Schmerzen“ sagte der Hase und umarmte den Igel

    Deutschland (ots) – Das Auseinandergehen in einer Beziehung ist in jedwedem Fall unschön, in vielen Situationen sogar quälend. Dennoch dauern Partnerschaften immer kürzer an, jeder 3te Ehebund wird geschieden. Doch was kommt dann? Eine große Anzahl gerade getrennte Menschen holen kurz Luft, da mit einer Trennung gewiss nicht nur die Beziehung verfliegt, aber darüber hinaus die Konflikte sowie die Einschränkungen, welche sich in der Partnerschaft manifestiert hatten. Das erleichternde Gefühl von Freiheit dauert aber fast nie an. Zumal ohne den vertrauten Lebenspartner in der Nähe setzen zügig Empfindungen von Leere wie auch Verlust ein. Oftmals erfahren frisch getrennte Personen mit ein wenig Abstand sogar eine kleine Wiedergeburt der Verliebtheit. War die Trennung tatsachlich vonnöten? Hätte die Beziehung womöglich noch eine Chance verdient? Aber wie kriegt man den Ex-Partner wieder? (https://ex2me.de/)

    Trennungsschmerz ist ein normales Gefühl

    Eine Trennung hinterlässt immerzu eine Lücke. Weil der vergangene Lebensgefährte hat im Leben allerhand Raum gehabt, gefühlsmäßig, aber oft auch ziemlich praktisch. Je nachdem, wie eng die Verbindung gestaltet war, kann es zutreffen, dass mit der Trennung auch der engste Vertraute, der allerbeste Spezi oder der Lebensabschnittsgefährte futsch ist, der sich um eine große Anzahl alltagspraktische Dinge gekümmert hat, von der Kinderbetreuung bis zum gemeinschaftlichen Einkommen. Ebendiese Lücke auszuhalten, verspüren reichlich Menschen als ungemein schmerzvoll. Solche schlechte Gefühle von Allein sein oder Überforderung zu verdrängen, führt gewiss nicht aus dem emotionalen Dilemma.

    Gefühle von Verlust müssen ernst genommen und ausgetrauert werden. Denn einzig und alleine auf diese Weise kann die Trennung überwunden werden, um Luft für Neues zu schaffen. Ebenso, wer den Ex wieder will, muss sich Zeit und Ruhe für eine Zeitspanne der Abarbeitung gönnen. Denn einen früheren Lebenspartner zurückzugewinnen, bedeutet übersetzt gleichermaßen, mit ihm eine neue Partnerschaft einzugehen, ohne alte Fehler zu reproduzieren. Sowas kann nur gelingen, falls die frühere Partnerschaft und ihr Abschluss bewusst wahrgenommen und verarbeitet wurden. Wenn man dann dennoch die Partnerschaft von Neuem auferstehen lassen möchte, hat gute Aussichten, den ehemaligen Lebenspartner zurückzugewinnen.

    Ist es sinnvoll, den Ex-Lebenspartner zurückerobern zu wollen?

    Jeder der seinen Ex wiedergewinnen möchte, muss sich in jedem Fall erstmal fragen, was zu der Trennung geführt hat. Waren Gewalt oder tiefe Vertrauensbrüche ein Grund, ist es bei weitem nicht ratsam, die Beziehung nochmals aufzunehmen. Häufig liegen die Ursachen für eine Trennung aber nur in mangelnder Kommunikation. Jede Menge Pärchen verlieren das Gefühl für Nähe und Vertrautheit aus einem offen gesagt positiven Grund: Sie verlernen aus Angst vor Konflikten, gemeinsam zu sprechen. In jeder Beziehung treten Reibungspunkte auf, für die richtige Lösungen und Kompromisse gefunden werden müssen. Doch einige Liebespaare verfügen absolut nicht über Lösungsstrategien, um mit besagten normalen Meinungsverschiedenheiten konstruktiv umzugehen.

    Wer stillschweigend Tatsachen hinnimmt, mit jenen er sich beileibe nicht wohlfühlt, beginnt in seiner Beziehung eine Rolle zu spielen. Ebendiese starren Rollenmodelle verhindern wirkliche Verbundenheit und geben den einzelnen Partnern das Gefühl, nur Funktionsträger in ihrer Verbindung zu sein. Der Punkt, an dem uns das bewusst wird, ist der Punkt, an dem wir Beziehungen beenden. Wenn jemand jedoch fehlende Kommunikation mit fehlender Liebe gleichsetzt, irrt. Auch schon getrennte Paare können die Liebe wiederfinden, wenn sie die ehrliche Kommunikation abermals beginnen – oder aber vielleicht sogar letztendlich damit beginnen.

    Kalkül und Romantik stehen nicht im Widerspruch

    Eine zerbrochene Partnerschaft von Neuem zu kitten, klappt kaum aus einer bedürftigen und verletzten Stellung heraus. Ebenso einen „Partnerrückführungszauber“ oder ähnliches im World Wide Web zu bestellen, ist wohl eher Verzweiflung. Richtiger ist es, sich die Erkenntnisse der positiven Psychologie zunutze zu machen und überlegt vorzugehen. Denn Strategie und Romantik schließen sich mitnichten aus. Den Ex-Partner mit Kalkül wiedergewinnen zu wollen, zeugt nur von Reife und dem Verlangen nach einem konstruktiven Neuanfang.

    Derjenige der Verunsicherung ob des perfekten Vorgehens verspürt, findet Hilfestellung in Coaching-Programmen, die auf psychologischen Erkenntnissen aufbauen. Die EFZ-Strategie ist ein Coaching-Programm, das fundiert und einfühlsam sagt, welche emotionalen Schritte frisch Getrennte nach der Trennung durchleben und wie es glücken kann, den ehemaligen Lebensgefährten von einer Fortführung der Partnerschaft zu überzeugen. Durch die Abschaffung emotionaler Blockaden und eine positive Sichtweise können Nutzer der EFZ-Strategie ihr Verhalten so verändern, dass sie für ihren Ex-Partner von Neuem anziehend und liebenswert anmuten. Denn bekanntlich waren die positiven und liebevollen Gefühle ja bereits da – sie müssen nur noch einmal erweckt und angeregt werden.

    Die 4 Phasen der Trennung und des Neuanfangs

    Die EFZ-Strategie unterteilt vier Phasen, die jedweder Mensch nach einer Trennung durchläuft. In der pessimistischen Periode überwiegen negative Empfindungen und Gedankengänge, der Ex ist „ein rotes Tuch“. In der neutralen Periode sind noch negative Empfindungen da, sie schwächen sich allerdings ab und initiieren die positive Phase, in der negative Emotionen und Erinnerungen sich unschädlich machen und in eine positive Grundhaltung verkehren. Als allerletzte Phase der Zurückeroberung durchlaufen getrennte Lebenspartner die Liebesphase, in der die Aussicht auf einen Wiederanfang zufolge des Programms bei 95 Prozent liegt. In dieser Phase ist die Ausschüttung des als „Bindungshormon“ angesehenen Oxytocins am höchsten. Derjenige der nun sein Auftreten mit der EFZ-Strategie an die Wünsche des ehemaligen Lebensgefährten anpasst, hat also allerbeste Möglichkeiten auf einen Neustart. Weitere Fakten gibt es hier: https://ex2me.de/

    Pressekontakt:

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  • Arbeitsschutz-Community trifft sich zum ersten digitalen Pop-Up Event

    Arbeitsschutz-Community trifft sich zum ersten digitalen Pop-Up Event

    Karlsruhe (ots) – Großer Bedarf nach Austausch| Arbeits- und Gesundheitsschutz wurde durch Corona-Pandemie vor neue Herausforderungen gestellt | Vom 24. bis 25. März 2021 trifft sich Branche zu ihrem ersten digitalen Pop-Up| Über 20 Speaker:innen an zwei Tagen stellen Innovationen und smarte Lösungen vor aus den Bereichen Gehörschutz, Fußschutz, Gesundheits- uns Arbeitsschutz, Hautschutz, Handschutz, Sicherheit im Betrieb, sowie Softwarelösungen| Informieren und Teilnehmen von überall aus möglich

    Viele Bereiche des Arbeits- und Gesundheitsschutzes wurden nicht zuletzt durch die Corona-Pandemie vor völlig neue Herausforderungen gestellt. Ob Homeoffice, Hygiene, psychische Belastungen oder neue Software-Lösungen am Arbeitsplatz. Alles muss eingeführt, erklärt, gezeigt, verstanden und von Mitarbeiter:innen angewendet und akzeptiert werden. Kein Wunder also, dass der Bedarf nach Austausch derzeit groß und die Zustimmung der Arbeitsschutz-Community enorm war, als die Idee des ersten digitalen ARBEITSSCHUTZ AKTUELL Pop-Up entstanden ist. In nur wenigen Wochen sind Vorträge und Inhalte in der Community gesammelt und in aktuelle Themenblöcke eingegliedert worden. Entstanden ist ein zweitägiges Vortragsprogramm mit über 20 Speaker:innen, dass vor Innovationen und smarten Lösungen für den modernen und sicheren Arbeitsschutz nur so strotzt. So stellt unter dem Schwerpunkt „Gesundheit am Arbeitsplatz“ unter anderem HUNIC GmbH smarte Lösungen zum Krisenmanagement oder dem Einsatz des Exoskeletts vor. BAD Gesundheitsvorsorge und Sicherheitstechnik GmbH stellt vor, „Was Unternehmen jetzt wissen und tun müssen im Hinblick auf Gefährdungsbeurteilung mit Corona. Quentic GmbH zeigt, wie man Gesundheits- und Arbeitsschutz in Unternehmen stärken kann und wie gutes COVID-19 Krisenmanagement aussieht.

    Die Plattform des digitalen Pop-ups ist vom 24. bis 25. März täglich von kurz nach neun bis 16 Uhr am Nachmittag geöffnet. Neben Moderationen, spannenden Interviews und einer interaktiven Teilnahme inklusive Chat- und Fragerunden aller Teilnehmenden an den Vorträgen, bietet die Plattform Möglichkeiten für Austausch und Information mit den beteiligten Firmen. Die Teilnahme selbst ist unkompliziert und von überall aus möglich. Einen Überblick über das vollständige Programm, sowie die Anmeldung zur Teilnahme finden Interessierte unter www.arbeitsschutz-aktuell.de.

    Über Arbeitsschutz Aktuell Digital Pop-Up

    Seit 1972 findet die ARBEITSSCHUTZ AKTUELL Fachmesse und Kongress im zweijährigen Turnus an wechselnden Standorten statt. Auf Grund von Covid-19 wurde die ARBEITSSCHUTZ AKTUELL 2020 erstmalig als rein digitale Messe ausgeführt. Während der dreitägigen Online-Veranstaltung wurden über 35.000 Interaktionen an den sogenannten digitalen Touchpoints bei den Ausstellern und in den Foren erfasst. Für die ARBEITSSCHUTZ AKTUELL 2022 plant die HINTE GmbH wieder eine Präsenzveranstaltung in der Messe Stuttgart, will aber digitale Elemente fortführen, die sich aktuell bewährt haben und deutliche ergänzende Mehrwerte bieten.

    Da der Bedarf derzeit nach Austausch weiterhin enorm ist und die Anforderungen an den Arbeits- und Gesundheitsschutz rasant steigen, schafft das Digital Pop-Up der ARBEITSSCHUTZ AKTUELL vom 24.- 25. März 2021 eine virtuelle Plattform für aktuelle Neuheiten, Innovationen und Lösungen. Ausrichter der ARBEITSSCHUTZ AKTUELL ist die HINTE Messe- und Ausstellungs-GmbH. Die Fachvereinigung Arbeitssicherheit e.V. (FASI) ist ideeller Träger der dreitägigen Fachmesse sowie des Fachkongresses. Die Fachvereinigung Arbeitssicherheit (FASI) ist Dachverband der drei Organisationen „Verein Deutscher Gewerbeaufsichtsbeamter“ (VDGAB), „Verein Deutscher Revisions-Ingenieure“ (VDRI) und „Verband für Sicherheit, Gesundheit und Umweltschutz bei der Arbeit“ (VDSI).

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  • Karliczek: Neue Impulse für die Forschung zur psychischen Gesundheit und zur Kinder- und Jugendgesundheit

    Karliczek: Neue Impulse für die Forschung zur psychischen Gesundheit und zur Kinder- und Jugendgesundheit

    Berlin (ots) – Aufbau von zwei neuen Deutschen Zentren der Gesundheitsforschung kann beginnen

    Nach einem mehrstufigen Bewerbungsverfahren ist die Auswahl der Standorte der zwei neuen Deutschen Zentren der Gesundheitsforschung für Psychische Gesundheit sowie für Kinder- und Jugendgesundheit nun abgeschlossen. Auf Grundlage der Empfehlungen zweier internationaler Expertengremien hat das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) je Zentrum jeweils die Standorte ausgewählt. Dazu erklärt Bundesforschungsministerin Anja Karliczek:

    „Deutschland hat eine exzellente Gesundheitsforschung. Mit dem Aufbau von zwei neuen Deutschen Zentren der Gesundheitsforschung für Psychische Gesundheit sowie für Kinder- und Jugendgesundheit möchte ich auch in diesen beiden wichtigen Gesundheitsbereichen die Spitzenforschung in Deutschland noch stärker voranbringen. Die künftigen Standorte für die beiden neuen Zentren sind:

    Deutsches Zentrum für Psychische Gesundheit

    – Berlin, Koordination: Charité – Universitätsmedizin Berlin
    – Bochum, Koordination: Ruhr-Universität Bochum
    – Jena, Koordination: Universitätsklinikum Jena
    – Mannheim, Koordination: Zentralinstitut für Seelische Gesundheit
    – München, Koordination: Ludwig-Maximilians-Universität München
    – Tübingen, Koordination: Universität Tübingen

    Deutsches Zentrum für Kinder- und Jugendgesundheit

    – Berlin, Koordination: Charité – Universitätsmedizin Berlin
    – Göttingen, Koordination: Georg-August-Universität Göttingen
    – Greifswald, Koordination: Universitätsmedizin Greifswald
    – Hamburg, Koordination: Universitätsklinikum Hamburg Eppendorf
    – Leipzig, Koordination: Universität Leipzig
    – München, Koordination: Ludwig-Maximilians-Universität München
    – Ulm, Koordination: Universität Ulm

    Ich beglückwünsche die ausgewählten Standorte und heiße sie herzlich willkommen in der wachsenden Familie der Deutschen Zentren der Gesundheitsforschung. Die neuen Standorte haben uns im Auswahlverfahren durch ihre herausragende Forschung von internationaler Strahlkraft überzeugt. Der jeweilige Zusammenschluss zu einem neuen Deutschen Zentrum der Gesundheitsforschung wird es ermöglichen, in den Bereichen psychische Gesundheit beziehungsweise für Kinder- und Jugendgesundheit die vorhandenen Expertisen noch besser zu bündeln und damit innovative Forschungs- und Behandlungsansätze schneller voranzubringen. Dies ist eine gute Nachricht für alle Patientinnen und Patienten und es bedeutet gleichzeitig einen weiteren Schub für die internationale Spitzenposition des Forschungsstandorts Deutschland.“

    Hintergrund:

    Die neuen Deutschen Zentren für Psychische Gesundheit und für Kinder- und Jugendgesundheit ergänzen das Erfolgsmodell der bestehenden Deutschen Zentren der Gesundheitsforschung. Es handelt sich hierbei um Netzwerke mit Standorten, die über ganz Deutschland verteilt sind. Ihr Ziel ist es, optimale Forschungsbedingungen zu schaffen, um Volkskrankheiten besser bekämpfen zu können und Forschungsergebnisse schneller in die Praxis zu bringen. Hierzu verknüpfen die Deutschen Zentren der Gesundheitsforschung die Grundlagenforschung mit der klinischen Forschung sowie mit der Präventions- und Versorgungsforschung. Die Zentren werden gemeinsam vom BMBF und den Sitzländern der Standorte gefördert.

    Die bestehenden Zentren sind

    – Deutsches Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen (DZNE)
    – Deutsches Zentrum für Lungenforschung (DZL)
    – Deutsches Zentrum für Infektionsforschung (DZIF)
    – Deutsches Zentrum für Herz-Kreislauf-Forschung (DZHK)
    – Deutsches Zentrum für Diabetesforschung (DZD)
    – Deutsches Konsortium für Translationale Krebsforschung (DKTK).

    Zum Auswahlverfahren der Standorte für die beiden neuen Zentren:

    Aus 23 Standortbewerbungen für das Deutsche Zentrum für Kinder- und Jugendgesundheit und 20 Standortbewerbungen für das Deutsche Zentrum für Psychische Gesundheit hat das BMBF in einem mehrstufigen wettbewerblichen Verfahren jeweils die Standorte ausgewählt. Das BMBF hat seine Entscheidung auf Grundlage von Empfehlungen zweier internationaler Expertengremien getroffen. Die neuen Standorte sind ebenso wie die bestehenden Zentren aus Hochschulen, Universitätskliniken und außeruniversitären Forschungseinrichtungen zusammengesetzt, die regional eng miteinander zusammenarbeiten.

    Die ausgewählten Standorte werden nun in einer sechsmonatigen Konzeptentwicklungsphase ein Gesamtkonzept für das jeweilige neue Zentrum erarbeiten. Darin werden jeweils eine gemeinsame Strategie zur zukünftigen Forschung und Zusammenarbeit sowie konkrete inhaltliche, programmatische und strukturelle Ziele für den Aufbau des jeweiligen Zentrums erarbeitet. Die Konzepte sollen darauf ausgerichtet sein, Diagnostik, Behandlung und Prävention bei psychischen Erkrankungen beziehungsweise in der Kinder- und Jugendgesundheit zu verbessern. Die Konzepte werden anschließend abermals jeweils durch ein internationales Expertengremium geprüft. Das BMBF fördert die Konzeptentwicklung mit 500.000 Euro je Zentrum.

    Weitere Informationen:

    https://www.bmbf.de/de/gebuendelte-erforschung-von-volkskrankheiten-157.html

    https://www.bmbf.de/de/deutsche-zentren-der-gesundheitsforschung-394.html

    https://www.gesundheitsforschung-bmbf.de/de/11570.php

    https://www.gesundheitsforschung-bmbf.de/de/11571.php

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    Postanschrift
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    Fax+49 30 1857-5551
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  • Internationaler Tag des Glücks am 20. März 2021 / Das Glück der kleinen Dinge potenzieren

    Internationaler Tag des Glücks am 20. März 2021 / Das Glück der kleinen Dinge potenzieren

    Karlsruhe (ots) – Den „Internationalen Tag des Glücks“ am 20. März nimmt die Deutsche Homöopathie-Union (DHU) zum Anlass, das „Glück der kleinen Dinge“ zu feiern. Denn das gibt es, der Corona-Krise zum Trotz, fast immer und überall. Zum Glück, denn viele von uns freuen sich gerade jetzt über ein kleines bisschen Glück. Vermeintlich kleine Dinge wie ein freundliches Augenzwingern über die Maske hinweg, entspannte Zeit mit den Kindern, ein anregender Spaziergang, ein spannendes Buch, ein Telefonat mit Freunden oder ein wohliges Bad: All das tut in turbulenten, manchmal sorgenvollen Zeiten wie diesen besonders gut. Psychotherapeut Dr. med. Thomas Bonath erläutert, wie sich Glück „potenzieren“ lässt.

    Dr. med. Bonath ist Arzt, Psychotherapeut und Homöopath aus Karlsruhe und beobachtet in seiner Praxis, dass Angst- und Schlafstörungen sowie andere psychosomatische Beschwerden im Rahmen von Corona immer weiter zunehmen. Kein Wunder: Für viele kommen zur Sorge um die Gesundheit noch wirtschaftliche Engpässe und Stressfaktoren wie etwa Homeschooling hinzu. Der Experte betont, dass es wichtig ist, genau diese Sorgen nicht zu verleugnen. Sondern ganz bewusst anzuschauen und sich soweit wie möglich aktiv darum zu kümmern. Dabei ist es am besten, sie nicht aufzuhäufen, sondern Stück für Stück anzugehen: „Es ist wie der Unterschied zwischen Schneeschieben und Schneeschaufeln: Schiebe ich alle Probleme zusammen, entsteht vor mir ein Berg, der irgendwann nicht mehr bewegt werden kann. Mit dem Schaufeln, also dem schrittweisen Erledigen, mache ich mir den Weg frei.“

    Zugleich erinnert er, dass jeder Mensch Lebensgefühl und auch Glück ein Stück weit selbst beeinflussen kann: „Sich Zeit für den Austausch mit der Familie und Freunden, aber auch für sich alleine nehmen, jeden Tag ins Freie gehen, Sport treiben und sich gut ernähren: All das stärkt die körperliche und seelische Gesundheit. Es hilft auch bei niedergeschlagener und sorgenvoller Stimmung, wieder in die innere Balance zu finden und so besser mit den Herausforderungen umgehen zu können.“

    „Das Zauberwort heißt Selbstwirksamkeit“, erläutert Dr. Bonath. „Das bedeutet, dass man sich positive Dinge vornimmt und sie auch umsetzt.“ Diese Dinge können beliebig klein sein – ein bewusster Atemzug, eine genussvolle zweiminütige Kaffeepause, der Griff zum Telefonhörer, um einen alten Freund mal wieder anzurufen. Egal wie schwierig unsere Situation sein mag: Wir haben immer eine gewisse Entscheidungsfreiheit und die Möglichkeit, unser Glück selbst in die Hand zu nehmen. „Allein diese Perspektive zu verinnerlichen und sich immer wieder daran zu erinnern, macht einen großen Unterschied“, weiß der Experte.

    Dr. Bonath erinnert, wie wichtig das Gefühl von Verbundenheit und Zugehörigkeit ist: „Viele Menschen leiden derzeit besonders unter sozialer Isolation, und das in jedem Lebensalter: Homeschooling, Homeoffice oder der Wegfall von Familienbesuchen sind schwierige Situationen, das sollte man nicht herunterspielen.“ Der Arzt und Psychotherapeut legt daher ans Herz, ganz bewusst so viel Miteinander wie möglich zu pflegen. Etwa, sich zum Telefonieren oder zu einem Videoanruf oder auch mal zu einem Spaziergang zu zweit zu verabreden. Auch altmodisch einen Brief zu schreiben, stärkt die Verbundenheit. Denn es ist ein greifbares und exklusives Signal, mit dem man zeigt, wie wichtig die Beziehung zum Empfänger ist. Ein persönliches Zeichen wie dieses sticht aus Rechnungen und Werbesendungen hervor.

    „Der Volksmund ist hier sehr weise: Teilen Sie Ihre Sorgen – denn geteiltes Leid ist halbes Leid. Und: Teilen Sie Glücksmomente, denn geteiltes Glück ist doppeltes Glück. Auch kleine Glücks-Momente können – besonders wenn sie achtsam und dankbar wahrgenommen werden – Kraft geben. Und sogar dabei helfen, den Blick auf die Gesamtsituation positiv zu beeinflussen.“

    Geteiltes Glück ist doppeltes Glück

    Alle sind eingeladen, auf der Facebook-Seite der DHU zu teilen, was sie zurzeit – aller widrigen Umstände zum Trotz – glücklich macht. Die DHU teilt dort rund um den 20. März Botschaften mit Glücks-Tipps. Ein inspirierender Film zum Thema Glück und Selbstwirksamkeit findet sich zudem unter www.zumglueckentscheideich.de

    Dr. Gesine Klein, Leiterin Homöopathie der DHU, kommentiert: „Von der Homöopathie wissen wir, dass kleine aber kontinuierliche Impulse enorm viel bewirken. Wir möchten dazu animieren, die Wirkung kleiner Glücksmomente zu „potenzieren“: Indem wir dazu einladen, das „Glück der kleinen Dinge“ miteinander zu teilen. So kann aus viel kleinem Glück ein großes gemeinsames Glücksgefühl der Verbundenheit werden.“

    Fünf Glücks-Tipps mit Langzeit-Wirkung

    – Miteinander pflegen. Zwischenmenschlicher Kontakt ist ein „Booster“ für seelische Gesundheit. Telefonate oder auch mal ein virtuelles Treffen mit Freunden und Familie tun in Corona-Zeiten besonders gut. Pflegen Sie die Verbundenheit ganz bewusst – auch auf neuen, ungewohnten Wegen!
    – Licht tanken. Licht kurbelt die Vitamin D-Produktion an und ist wichtig fürs Immunsystem und unsere Stimmung. Ein täglicher Spaziergang an der frischen Luft hilft, Körper und Seele zu regenerieren. 15-30 Minuten bringen schon viel. Auch eine Tageslichtlampe kann unterstützen.
    – Kreislauf pushen. Sport ist eines der besten Mittel gegen Ängste, Grübeln, Niedergeschlagenheit – und lässt Fettpölsterchen schmelzen, die sich im Lockdown allzu leicht ansammeln. Denn auch unsere Verdauung profitiert von Bewegung – und das hat positive Effekte auf unseren Gemütszustand. Ganz gleich ob Walken, Fahrradfahren, Yoga oder Joggen – Regelmäßigkeit macht’s. Ideal sind 2-3-mal pro Woche 30-45 Minuten.
    – „Hygge“-Rituale genießen. Die Dänen machen es vor: Gemütlichkeit – „Hygge“ – wird bei unseren nördlichen Nachbarn großgeschrieben. Kleine Rituale schaffen Wohlbefinden: Einfach mal aufs Sofa verkrümeln mit einer Tasse Lieblings-Tee oder einem guten Buch. Das tut Seele und Körper gut.
    – Dankbarkeit kultivieren. Achtsamkeit und Dankbarkeit für kleine Freuden im Alltag setzen positive Akzente. Tipp: Stecken Sie sich morgens sieben kleine Bohnen in eine Hosentasche. Jedes Mal, wenn Sie etwas Schönes sehen und erleben, wandert eine Bohne in die Hosentasche auf der anderen Seite. Jede Wette, dass abends alle Bohnen auf die andere Seite gewandert sind!

    Weitere Informationen

    erhalten Sie bei Kerstin Schmidt und Cornelia Lichtner, Unternehmenskommunikation der DHU: Tel.: 0721 / 40 93-402 bzw. -420 oder E-Mail: presse@dhu.de

    Über die DHU

    Die Deutsche Homöopathie-Union DHU-Arzneimittel GmbH & Co. KG, kurz DHU, ist führender Hersteller homöopathischer Einzelmittel und Dr. Schüßler-Salze in Deutschland. Das Unternehmen mit Sitz in Karlsruhe, gehört zur Dr. Willmar Schwabe Unternehmensgruppe, innerhalb derer es 1961 gegründet wurde. Die DHU stellt ihr umfassendes Sortiment auf Basis der 150-jährigen Expertise der Firmengruppe in der Produktion homöopathischer Arzneimittel her – von homöopathischen Einzelmitteln über Komplexmittel bis hin zu Schüßler-Salzen.

    DHU steht für Tradition und Qualität, ebenso wie für Nachhaltigkeit und Innovation. Die aufwendige Potenzierung per Handverschüttelung wird beispielsweise parallel zu modernsten High-Tech-Verfahren fortgeführt. Über eigene Forschung, einen medizinisch-wissenschaftlichen Beratungsservice und Fachkreis-Schulungen fördert die DHU den Wissensaufbau zur Therapieform Homöopathie und setzt sich für ein integriertes, verantwortungsvolles Miteinander von Schul- und Komplementärmedizin ein. Mehr unter dhu.de und unter schuessler.dhu.de

    Pressekontakt:

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    Head of Corporate Communication Homöopathie
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    Deutsche Homöopathie-Union
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  • Wie verliebt sich der Ex wieder? Liebe ist wie wandern / Wer den Gipfel besteigen will, muss auch die Täler durchwandern

    Wie verliebt sich der Ex wieder? Liebe ist wie wandern / Wer den Gipfel besteigen will, muss auch die Täler durchwandern

    Wetter (ots) – Das Auseinandergehen in einer Beziehung ist immer unschön, in zahlreichen Situationen sogar schmerzhaft. Dennoch bestehen Partnerschaften immer kürzer, jede dritte Ehe wird geschieden. Doch was kommt anschließend? Unzählige frisch getrennte Menschen atmen kurz auf, da mit der Trennung bei weitem nicht nur die Beziehung verschwindet, aber auch die Konflikte sowie die Einschränkungen, welche sich in der Beziehung verkörpert hatten. Das erleichternde Gefühl von Freiheit dauert jedoch fast nie an. Denn ohne den vertrauten Lebensgefährten in der Nähe stellen sich zeitnah Empfindungen von Leere wie auch Verlust ein. Oftmals durchleben kürzlich getrennte Personen mit etwas Abstand sogar eine winzige Renaissance der Verliebtheit. War die Trennung wahrlich erforderlich? Hätte die Beziehung eventuell noch eine Chance verdient? Bloß wie erhält man den Ex zurück (https://ex2me.de/)?

    Trennungsschmerz ist eine normale Gefühlsregung

    Solch eine Trennung hinterlässt stets eine Leere. Weil der bisherige Partner hat im Leben allerhand Raum eingenommen, gefühlsmäßig, jedoch oftmals auch ziemlich praktikabel. Je nachdem, wie innig die Verbindung gestaltet war, kann es sein, dass mit einer Trennung gleichfalls der engste Vertraute, der beste Freund oder der Lebenspartner verschwunden ist, welcher sich um eine Vielzahl alltagspraktische Sachen gekümmert hat, von der Kinderbetreuung bis zum gemeinsamen Einkommen. Eine solche Lücke zu erleiden, empfinden viele Menschen als außerordentlich quälend. Derartige negative Gefühle von Einöde oder Überforderung zu verdrängen, führt gewiss nicht aus dem emotionalen Schlamassel.

    Empfindungen von Verlust müssen bitterernst genommen und ausgetrauert werden. Weil einzig und alleine dadurch kann die Trennung bewältigt werden, um Platz für Neues zu erzeugen. Ebenfalls, wer den Ex-Partner zurück will, sollte sich Zeit und Ruhe für eine Periode der Abarbeitung gönnen. Denn den ehemaligen Partner zurückzugewinnen, bedeutet genauso, mit ihm eine neue Partnerschaft einzugehen, komplett ohne frühere Patzer zu wiederholen. Genau dies kann nur funktionieren, sofern die alte Beziehung wie auch ihr Abschluss bewusst wahrgenommen und verarbeitet wurden. Wenn jemand dann trotzdem die Verbindung nochmals aufleben lassen mag, hat gute Möglichkeiten, den ehemaligen Lebenspartner zurückzugewinnen.

    Macht es Sinn, den Ex zurückerobern zu wollen?

    Wenn man seinen Ex-Partner zurückgewinnen will, muss sich in jedem Fall zuerst fragen, wie es genau zu der Trennung gekommen ist. Waren Gewalt oder tiefgehende Vertrauensbrüche im Spiel, ist es beileibe nicht ratsam, die Verbindung wieder aufzunehmen. Sehr oft liegen die Anlässe für eine Trennung jedoch nur in mangelnder Kommunikation. Unzählige Paare verlieren das Gefühl für Nähe und Vertrautheit aus einem eigentlich positiven Grund: Sie verlernen aus Furcht vor Streitigkeiten, miteinander zu reden. In jedweder Partnerschaft treten Reibungspunkte auf, für die besondere Lösungen und Kompromisse entdeckt werden müssen. Aber einige Pärchen verfügen nicht über Lösungsstrategien, um mit den normalen Meinungsverschiedenheiten aufbauend umzugehen.

    Wer stillschweigend Dinge hinnimmt, mit welchen er sich keineswegs wohlfühlt, beginnt in seiner Beziehung eine Rolle zu spielen. Derartige starren Rollenmodelle verhindern wirkliche Nähe und geben den einzelnen Partnern das Gefühl, nur Funktionsträger in ihrer Beziehung zu sein. Der Punkt, an dem uns das bewusst wird, ist der Punkt, an dem wir Schluß machen. Wenn man aber mangelnde Kommunikation mit fehlender Liebe gleichsetzt, vertut sich. Selbst bereits getrennte Paare können die Liebe wiederfinden, für den Fall, dass sie die ehrliche Kommunikation neuerlich aufnehmen – bzw. vielleicht sogar zu guter Letzt damit anfangen.

    Planung und Romantik sind kein Widerspruch

    Eine zerbrochene Partnerschaft wieder zu kitten, glückt alle Jubeljahre aus einer bedürftigen und verletzten Stellung heraus. Genauso einen „Partnerrückführungszauber“ oder ähnliches im World Wide Web zu kaufen, spricht nur von Verzweiflung. Richtiger ist es, sich das Know-how der positiven Psychologie zunutze zu machen und mit Strategie vorzugehen. Denn Taktik und Romantik schließen sich überhaupt nicht aus. Den Ex-Partner mit Bedacht wiedergewinnen zu wollen, zeugt nur von Lebenserfahrung und dem Bedürfnis nach einem konstruktiven Wiederanfang.

    Jeder der Zweifel ob des goldrichtigen Vorgehens verspürt, bekommt Hilfe in Coaching-Programmen, die auf psychologischen Forschungen basieren. Die EFZ-Strategie ist ein Coaching-Programm, das untermauert und empfindsam erklärt, welche emotionalen Steps Lebenspartner nach der Trennung durchleben und wie es klappen kann, den früheren Partner von einer Fortführung der Beziehung zu überzeugen. Durch die Abschaffung emotionaler Blockaden und eine positive Sichtweise können Benutzer der EFZ-Strategie ihr Verhalten so lenken, dass sie für den Ex-Partner von Neuem attraktiv und liebenswert erscheinen. Denn zu guter Letzt waren die zustimmenden und liebevollen Emotionen ja bereits da – sie müssen nur erneut erweckt und angeregt werden.

    Die vier Phasen der Trennung und des Neuanfangs

    Die EFZ-Strategie unterteilt 4 Phasen, die jeglicher Partner nach einer Trennung durchläuft. In der schlechten Periode überwiegen negative Emotionen und Gedanken, der Ex-Partner ist „ein rotes Tuch“. In der neutralen Phase sind noch negative Gefühle vorhanden, sie schwächen sich allerdings ab und leiten zur positiven Phase, in der negative Stimmungen und Eindrücke sich neutralisieren und in eine erfolgversprechende Grundhaltung verkehren. Als finale Phase der Zurückeroberung durchlaufen getrennte Lebenspartner die Liebesphase, in der die Aussicht auf einen Wiederanfang zufolge des Programms bei 95 Prozent liegt. In ebenjener Phase ist die Ausschüttung des als „Bindungshormon“ bekannten Oxytocins am größten. Wer jetzt sein Verhalten mit der EFZ-Strategie an die Belange des ehemaligen Lebensgefährten anpasst, hat also beste Chancen auf einen Neustart. Zusätzliche Fakten gibt es hier: https://ex2me.de/

    Pressekontakt:

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  • Menschen ab 65 Jahren bewerten ihre Wohnsituation gut – trotz schlechter Wohnausstattung / Gute Nachbarschaft und Vertrautheit sind ausschlaggebend

    Menschen ab 65 Jahren bewerten ihre Wohnsituation gut – trotz schlechter Wohnausstattung / Gute Nachbarschaft und Vertrautheit sind ausschlaggebend

    Berlin (ots) – Die eigenen vier Wände haben für ältere Menschen eine besondere Bedeutung. Oft leben sie über mehrere Jahrzehnte in der gleichen Wohnung, kennen dadurch die Umgebung gut und sind häufig Teil eines nachbarschaftlichen Netzwerks. Zunehmende Einschränkungen der Mobilität können dazu führen, dass außerhäusliche Aktivitäten seltener werden und die eigene Wohnung immer stärker Lebensmittelpunkt ist. Und obwohl die eigene Wohnung überwiegend nicht den spezifischen Bedürfnissen dieser Gruppe entspricht, zeigt sie sich dennoch mit ihrer Wohnsituation zufrieden. Dabei spielen gute nachbarschaftliche Verhältnisse sowie die Vertrautheit mit der eigenen Wohnung und der Wohnumgebung eine bedeutende Rolle. Dies zeigen Analysen mit Daten des Deutschen Alterssurveys.

    Um die Anpassung der Wohnungen an die Wohnbedürfnisse älterer Menschen ist es schlecht bestellt. Nach Zahlen des Deutschen Alterssurveys (DEAS) berichtet im Jahr 2017 zum Beispiel jede siebte Person im Alter ab 65 Jahren (15 %) über starke Einschränkungen in der Mobilität und hat Schwierigkeiten, eine Treppe zu benutzen. Der Anteil erhöht sich mit zunehmendem Alter. Besonders problematisch ist das für jene, die auf Gehhilfen angewiesen sind. In der Altersgruppe der 65- bis 79-Jährigen betraf das fast jede zehnte Person (9 %), in der Altersgruppe ab 80 Jahren etwa jede dritte (34 %). Aber: nur etwa ein Drittel (31 %) der Personen mit Mobilitätsproblemen lebt in einer Wohnung, die stufenlos zu erreichen ist. Große Probleme gibt es nach wie vor auch hinsichtlich einer altersgerechten Badausstattung, bei außerhäuslichen Fortbewegungsmöglichkeiten, bei wohnortnahen Einkaufsmöglichkeiten und gesundheitlichen Versorgungsstrukturen wie Ärzten oder Apotheken…

    Trotz der Vielzahl dieser Probleme bewerten ältere Menschen ihre eigene Wohnsituation im Durchschnitt eher positiv. Und obwohl gerade die „alten Alten“ (80 Jahre und älter) am stärksten von Mobilitätseinschränkungen und -barrieren betroffen sind, fällt ihre durchschnittliche Bewertung kaum negativer aus als bei den „jungen Alten“ (65- bis 79-Jährige).

    Ein möglicher Grund dafür ist die emotionale Verbundenheit der älteren Menschen mit ihrer Wohnsituation. Gut drei Viertel (77 %) von ihnen berichten über die vielen Erinnerungen, die sie mit ihrer Wohnung verbinden. Hinsichtlich der Wohngegend sind es sogar 90 %. Insgesamt wird die Wohnsituation umso positiver bewertet, je intensiver eine emotionale Verbundenheit mit ihr besteht.

    Vertiefende statistische Analysen zeigen im Detail: Zur Miete Wohnende bewerteten ihre Situation im Durchschnitt schlechter als Personen im Haus- oder Wohnungseigentum. Eine altersgerechte, barrierefreie Ausstattung der Wohnung hat einen positiven Effekt auf die Bewertung der Wohnsituation, ebenso eine gute Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr. Umgekehrt führt ein Mangel an wohnortnahen gesundheitlichen Versorgungsstrukturen zu einer schlechteren Bewertung. Eine starke emotionale Verbundenheit der älteren Menschen mit ihrer Wohnung und ihrem häuslichen Umfeld gleicht eine negative Bewertung der objektiven Mängel weitestgehend aus. Das gilt auch für die nachbarschaftlichen Beziehungen: Besteht ein enger Kontakt zu den Nachbarn, so fällt die Bewertung positiver aus.

    Die Analyse zeigt: Neben den objektiven Wohnbedingungen beeinflussen auch soziale Faktoren wie gute nachbarschaftliche Beziehungen und eine enge emotionale Verbundenheit mit den häuslichen Gegebenheiten die Bewertung der Wohnsituation. Sind diese sozialen und emotionalen Faktoren positiv, fühlen sich ältere Menschen trotz mangelnder objektiver Wohnbedingungen in ihren eigenen Wänden wohl und sind relativ sesshaft.

    Für die Politik verweisen die Ergebnisse auf die Notwendigkeit, Möglichkeiten zu schaffen, die es älteren Menschen erlauben, ihren Lebensabend im gewohnten Umfeld zu verbringen. Dazu gehören neben einem altersgerechten Umbau der Wohnung auch die Schaffung wohnortnaher Hilfsangebote. Erweist sich ein Umzug als unvermeidbar, sollte dafür Sorge getragen werden, dass ältere Personen in ihrer gewohnten Umgebung bleiben können. Denn große Bedeutung kommt den nachbarschaftlichen Beziehungen zu. Gerade die Nähe zu den Nachbarn kann neben konkreten Hilfen im Alltag auch Gefühle von Einsamkeit und sozialer Isolation mildern, insbesondere dann, wenn der Kontakt zu Freunden und zur Familie eingeschränkt ist.

    Die Studie ist online verfügbar:

    Hoffmann, E., Lozano Alcántara, A., & Romeu Gordo, L. (2021): „My home is my castle“: Verbundenheit mit der eigenen Wohnung im Alter. In: Statistisches Bundesamt,Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung, & Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung (Hrsg.): Datenreport 2021. Ein Sozialbericht für die Bundesrepublik Deutschland. Reihe Zeitbilder. Bonn: Bundeszentrale für politische Bildung. Kapitel 2.6, S.88-93. https://ots.de/ZpWap4

    Pressekontakt:

    Stefanie Hartmann
    Deutsches Zentrum für Altersfragen
    Pressestelle
    https://www.dza.de/presse.html
    stefanie.hartmann@dza.de
    Tel.: 030 / 260 740 25

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  • Dark Patterns – die dunkle Seite der (Online)-Macht

    ARAG Experten über betrügerische Internetmechanismen und irreführende Apps

    Dunkle Muster (englisch: Dark Patterns) werden sie treffend genannt: Apps und Designmuster von Internetseiten, die Online-Nutzer dazu bringen, Produkte, Dienstleistungen oder Abos zu kaufen, die sie eigentlich gar nicht wollen, oder auf Downloadportalen und in sozialen Netzwerken persönliche Daten preiszugeben. Dabei greifen Dark Patterns tief in die psychologische Trickkiste und nutzen bestimmte menschliche Verhaltens- und Wahrnehmungsmuster gezielt aus. Das Büro für Technikfolgen-Abschätzung des Deutschen Bundestages (TAB) nennt den Einsatz „unethisch, mitunter unlauter und gegebenenfalls betrügerisch“ und warnt vor Risiken. Die ARAG Experten erklären die Tricks der Entwickler.

    Hintergrund
    Beim Neuromarketing werden Erkenntnisse der Hirnforschung und Psychologie für eine Optimierung der Werbung genutzt. Und genau hier setzen Dark Patterns an: Durch ein bestimmtes Internetdesign sollen bestimmte Emotionen angesprochen und so menschliche Wahrnehmungs- und Verhaltensmuster geändert werden. Während einige Methoden eher plump und leicht durchschaubar sind, manipulieren andere Dark Patterns ganz subtil und sind dadurch enorm gefährlich.

    Emotionalen Druck aufbauen
    Um Nutzer zu einem eventuell ungewollten Kauf zu verleiten oder einen Link anzuklicken, wird sozialer Druck oder Stress aufgebaut. Und wer schon einmal online auf einem Reiseportal seinen Urlaub gebucht hat, weiß, wovon die Rede ist: Erscheint mehrfach der Hinweis, dass nur noch drei Zimmer im angefragten Zeitraum verfügbar seien, geschieht zweierlei. Erstens wird Stress erzeugt, schnell eine Buchung tätigen zu müssen, da sonst das Angebot weg ist. Zweitens wird suggeriert, dass das Angebot gut sein muss, weil die Nachfrage so hoch ist. Auch mit dem Provozieren von Verunsicherungen und Schuldgefühlen spielt diese Gruppe von Dark Patterns. Wer klickt und das Angebot eingeht, hat vermeintliche Vorteile, wer nicht klickt, geht ein Risiko ein. So klingt z. B. „Nein danke, ich gehe das Risiko ein.“ deutlich bedrohlicher als „Nein danke, ich möchte keine Versicherung abschließen.“.

    Täuschen und Ermüden
    Das Entlocken von Daten ist eine weitere Aufgabe der Dark Patterns. Dabei gehen Entwickler davon aus, dass Nutzer die Internetseiten nur überfliegen. Verwirrende Formulierungen, Trickfragen oder viel zu viele Klicks bis zum Ziel sollen Nutzer ermüden und ihnen dabei mehr Informationen entlocken, als sie ursprünglich preisgeben wollten. Dabei wird auch auf eine gewisse Trägheit der Nutzer gesetzt: Während beispielsweise Bestellungen in der Regel mit wenigen Klicks ausgelöst werden, ist das Abbestellen oft mit vielen Hürden oder Formalitäten verbunden.

    Gefährdet sind nach Einschätzung der TAB vor allem unerfahrene Nutzer wie Kinder, Senioren und bildungsferne Gruppen, da sie unter Umständen die Manipulation mit ihren typischen Mustern nicht oder zu spät erkennen.

    Weitere interessante Informationen unter:
    https://www.arag.de/service/infos-und-news/rechtstipps-und-gerichtsurteile/internet-und-computer/

    Die ARAG ist das größte Familienunternehmen in der deutschen Assekuranz und versteht sich als vielseitiger Qualitätsversicherer. Neben ihrem Schwerpunkt im Rechtsschutzgeschäft bietet sie ihren Kunden in Deutschland auch attraktive, bedarfsorientierte Produkte und Services aus einer Hand in den Bereichen Komposit, Gesundheit und Vorsorge. Aktiv in insgesamt 19 Ländern – inklusive den USA, Kanada und Australien – nimmt die ARAG zudem über ihre internationalen Niederlassungen, Gesellschaften und Beteiligungen in vielen internationalen Märkten mit ihren Rechtsschutzversicherungen und Rechtsdienstleistungen eine führende Position ein. Mit mehr als 4.100 Mitarbeitern erwirtschaftet der Konzern ein Umsatz- und Beitragsvolumen von rund 1,7 Milliarden EUR.

    ARAG SE ARAG Platz 1 40472 Düsseldorf, Aufsichtsratsvorsitzender Gerd Peskes, Vorstand Dr. Dr. h. c. Paul-Otto Faßbender (Vors.), Dr. Renko Dirksen, Dr. Matthias Maslaton, Wolfgang Mathmann, Hanno Petersen, Dr. Joerg Schwarze, Dr. Werenfried Wendler
    Sitz und Registergericht Düsseldorf HRB 66846 USt-ID-Nr.: DE 119 355 995

    Firmenkontakt
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  • Bringe Licht ins Dunkel mit Deinen Social-Media-Daten

    Bringe Licht ins Dunkel mit Deinen Social-Media-Daten

    Potsdam (ots) – Soziale Interaktionen spielen eine wichtige Rolle für unsere psychische Gesundheit. Wissenschaftler:innen vom Digital Health Center am Hasso-Plattner-Institut (HPI) entwickeln digitale Messmethoden, um diese Zusammenhänge besser zu verstehen. In einer aktuellen Studie wollen sie herausfinden, ob sich die Einbettung von Menschen in ihr soziales Umfeld anhand ihrer Social-Media-Nachrichten nachvollziehen lässt. Auf der Website https://socialdata.hpsgc.de rufen die Forscher:innen zur anonymen Datenspende auf.

    Wissenschaftler:innen und Kliniker:innen verwenden häufig Fragebögen, um die soziale Integration einer Person zu erfassen. „Solche Selbstberichte können jedoch verzerrt sein“, sagt Hanna Drimalla, PostDoc am HPI Digital Health Center und Leiterin der Studie. „Wir arbeiten an digitalen Messmethoden, mit denen wir die Interaktionsdaten von Online-Diensten wie den sozialen Netzwerken WhatsApp oder Facebook auf charakteristische Muster analysieren. Da viele Menschen regelmäßig über Online-Nachrichtendienste mit anderen interagieren, bieten diese Methoden möglicherweise eine verlässlichere Messung sozialer Integration als durch Fragebögen. Unser Ziel ist es herauszufinden, welche Muster in den Online-Interaktionen eng mit dem Gefühl von Einsamkeit oder psychischem Wohlbefinden zusammenhängen.“

    Um präzise Studienergebnisse zu erhalten, benötigen die Forscher:innen eine große Menge an Daten. „Gerade in Zeiten von sozialer Distanzierung wie wir sie derzeit durch die COVID-19-Pandemie erfahren, sind Studien unerlässlich, die Depressionen und Einsamkeit erforschen“, sagt Erwin Böttinger, Leiter des HPI Digital Health Centers. „Drimalla und ihr Team gehen mit den digitalen Messmethoden ganz neue Wege in der Digitalen Medizin.“

    Teilnehmen kann jede:r, in dem sie oder er seine Daten von den Social-Media-Plattformen Facebook und/oder WhatsApp anfordert und anonymisiert für die Forschung spendet. Die Inhalte der Nachrichten werden dabei nicht übermittelt. Außerdem müssen mehrere Online-Fragebögen ausgefüllt werden. Als Dankeschön erhalten die Teilnehmenden Feedback zu ihrem Online-Interaktionsverhalten und die Ergebnisse der verschiedenen Fragebögen zum psychischen Wohlbefinden. „Die Studie ersetzt natürlich keine medizinische oder psychologische Diagnostik. Aber die Teilnehmerinnen und Teilnehmer helfen nicht nur der Forschung, sondern können auch etwas über sich selbst lernen“, sagt Drimalla.

    Die Forschungsplattform wurde zusammen mit D4L data4life gGmbH entwickelt.

    Weiter Informationen zu Studie finden Sie auf der Website: https://socialdata.hpsgc.de

    Kurzprofil Hasso-Plattner-Institut

    Das Hasso-Plattner-Institut (HPI) in Potsdam ist Deutschlands universitäres Exzellenz-Zentrum für Digital Engineering ( https://hpi.de ). Mit dem Bachelorstudiengang „IT-Systems Engineering“ bietet die gemeinsame Digital-Engineering-Fakultät des HPI und der Universität Potsdam ein deutschlandweit einmaliges und besonders praxisnahes ingenieurwissenschaftliches Informatikstudium an, das von derzeit rund 650 Studierenden genutzt wird. In den vier Masterstudiengängen „IT-Systems Engineering“, „Digital Health“, „Data Engineering“ und „Cybersecurity“ können darauf aufbauend eigene Forschungsschwerpunkte gesetzt werden. Bei den CHE-Hochschulrankings belegt das HPI stets Spitzenplätze. Die HPI School of Design Thinking, Europas erste Innovationsschule für Studenten nach dem Vorbild der Stanforder d.school, bietet jährlich 240 Plätze für ein Zusatzstudium an. Derzeit sind am HPI 20 Professoren und über 50 weitere Gastprofessoren, Lehrbeauftragte und Dozenten tätig. Es betreibt exzellente universitäre Forschung – in seinen IT-Fachgebieten, aber auch in der HPI Research School für Doktoranden mit ihren Forschungsaußenstellen in Kapstadt, Haifa und Nanjing. Schwerpunkt der HPI-Lehre und -Forschung sind die Grundlagen und Anwendungen großer, hoch komplexer und vernetzter IT-Systeme. Hinzu kommt das Entwickeln und Erforschen nutzerorientierter Innovationen für alle Lebensbereiche.

    Über das HPI Digital Health Center

    Das Digital Health Center (DHC) am HPI vereint Fachleute aus den Bereichen Gesundheitswissenschaften, Humanwissenschaften, Informationswissenschaften, Digital Engineering und Zivilgesellschaft mit dem gemeinsamen Ziel, Gesundheit und Wohlbefinden zu verbessern. Das Zentrum verfügt über eine offene, integrative Netzwerkstruktur aus Forschern, Projekten und Forschungseinrichtungen, um Patienten zu stärken und die Gesundheitsversorgung mit innovativen digitalen Gesundheitslösungen neu zu gestalten. Im März 2019 wurde das Hasso Plattner Institute for Digital Health at Mount Sinai (HPI-MS) gegründet, als Ergebnis einer Kooperationsvereinbarung zwischen dem Mount Sinai Health System (MSHS) in New York City und dem Hasso Plattner Institut (HPI). Mit dem HPI-MS verfolgen die beiden Institutionen das gemeinsame Ziel, digitale Gesundheitslösungen zu entwickeln, die Patienten und Gesundheitsdienstleister stärken und die Gesundheitsversorgung verbessern. Mit erstklassigem Fachwissen und sich ergänzenden Ressourcen in den Bereichen Gesundheitswesen, Datenwissenschaften sowie biomedizinische und digitale Technik bringt das HPI-MS Experten mit kombinierter Exzellenz in den Bereichen Gesundheitsversorgung, Gesundheitswissenschaften, biomedizinische und digitale Technik, maschinelles Lernen und künstliche Intelligenz zusammen, um digitale Produkte mit Echtzeit-Prädiktions- und Präventionsmöglichkeiten zu entwickeln.

    Über Data4Life

    Die D4L data4life gGmbH ( http://www.data4life.care ) ist eine gemeinnützige Organisation mit rund 100 Mitarbeitern an 5 Standorten, die aus einem Forschungsprojekt (unter dem Namen Gesundheitscloud) des Hasso-Plattner-Instituts für Digital Engineering gGmbH hervorgegangen und von der Hasso Plattner Foundation finanziert wird. Durch die Entwicklung und den Betrieb von IT-Infrastrukturen, die zur Analyse und Verwaltung von Gesundheitsdaten dienen, sowie durch die Anwendung von Algorithmen zur Erforschung von Krankheiten und der Auswertung von Behandlungsmethoden will Data4Life einen Teil dazu beizutragen, die Gesundheitsversorgung zu verbessern. Im März 2020 hat Data4Life für und in enger Zusammenarbeit mit der Berliner Charité die CovApp (covapp.charite.de) entwickelt, um Menschen beim Umgang mit Covid-19 zu helfen. Data4Life ist im Juli 2019 gemäß ISO 27001 nach dem IT-Grundschutz vom Bundesministerium für Sicherheit in der Informationstechnik zertifiziert worden. Die D4L data4life gGmbH wurde Ende 2017 gegründet und hat ihren Unternehmenssitz in Potsdam, Deutschland. Geschäftsführer ist Christian-Cornelius Weiß.

    Pressekontakt:

    Pressekontakt: presse@hpi.de
    Saskia Blank, Tel 0331 5509-4862, saskia.blank@hpi.de,
    Christiane Rosenbach, Tel. 0331 5509-119, christiane.rosenbach@hpi.de und Friede
    rike Treuer, Tel. 0331 5509-177, friederike.treuer@hpi.de

    Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/22537/4558038
    OTS: HPI Hasso-Plattner-Institut

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