Schlagwort: Quantencomputing

  • REPLY: Enel steigert die Effizienz von Wartungsarbeiten mit quanteninspirierten Algorithmen

    Reply hat einen quanteninspirierten Algorithmus für Enel implementiert, um innnerhalb weniger Minuten die Wartungsaktivitäten optimal den verschiedenen Serviceteams zuzuteilen.

    Reply implementiert einen quanteninspirierten Algorithmus für Enel – führender globaler Akteur im Bereich der Stromerzeugung und erneuerbarer Energien -, um innnerhalb weniger Minuten die Wartungsaktivitäten optimal den verschiedenen Serviceteams zuzuteilen.

    Enel ist in über 30 Ländern weltweit mit einem Netz von mehr als 2,2 Millionen Kilometern vertreten und versorgt 74 Millionen Endverbraucher. Daher ist die Koordination der technischen Infrastruktur und Planung der über das gesamte Gebiet vor Ort tätigen Einheiten wesentlich. Um Kunden ein Höchstmaß an Service zu garantieren, bedarf es einer effizienten Einsatzplanung.

    Die Lösung von Reply basiert auf dem mathematischen Modell QUBO (Quadratic Unconstrained Binary Optimization) und kann entweder von Quantum Processing Units (QPU) oder von Grafikprozessoren (GPU) effektiv ausgeführt werden. Die Hardware ist in der Cloud-Infrastruktur von Enel verfügbar und basiert auf Amazon Web Services (AWS). Reply ist AWS Premier Consulting Partner mit über 500 AWS Zertifikationen.

    Data Reply hat den Accelerator MegaQUBO entwickelt, der das volle Potenzial von GPUs nutzt und so die Umsetzung von quanteninspirierten Optimierungsprojekten beschleunigt. MegaQUBO ist eine Lösung, die Amazon Web Services für den Einsatz in der AWS-Cloud validiert hat. Der Validierungsprozess „FTR – Foundational Technical Review“ stellt sicher, dass die Software den Best Practices der AWS-Architektur entspricht.

    Der für Enel entwickelte Algorithmus ermittelt nicht nur einen optimalen Plan für das Zuweisen von Wartungsarbeiten, sondern errechnet auch die optimale Planung der Fahrtrouten. So lassen sich die Fahrzeiten und Entfernungen minimieren und die für die Instandhaltung zur Verfügung stehende Arbeitszeit maximieren. Dies führt zu einer erheblichen Produktivitätssteigerung und einer deutlichen Senkung der Betriebskosten sowie Umweltbelastung.

    „Mit Quantum Computing lassen sich Herausforderungen lösen, die bis vor wenigen Jahren als unüberwindbar galten“, kommentiert Filippo Rizzante, CTO von Reply. „Der Einsatz von Quantenalgorithmen bei einer Optimierung bietet erhebliche Vorteile bei der Qualität der Ergebnisse und einer schnelleren Verarbeitungsgeschwindigkeit, wie unsere Erfahrung mit Enel erfolgreich zeigt. Deshalb untersuchen wir bei Reply, wie wir das Potenzial des Quantum Computings optimal nutzen, um Erkenntnisse aus großen und ständig aktualisierten Datenbanken zu gewinnen“.

    „Optimierungsstrategien in immer größeren Regionen hat die Komplexität so weit erhöht, dass ein innovativer Ansatz erforderlich ist“, sagt Fabio Veronese, Leiter des Digital Hub Infrastructure & Networks bei Enel. „Der gemeinsam mit Reply entwickelte quantuminspirierte Ansatz ermöglicht uns, vielversprechende und konkrete Ergebnisse in diesem Bereich zu erzielen – sowohl bei bekannten Probleme als auch bei der Anwendung auf neue Geschäftsbereiche.“

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    Frau Sandra Dennhardt
    Uhlandstraße 2
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    Reply [MTA, STAR: REY, ISIN: IT0005282865] ist spezialisiert auf die Entwicklung und Implementierung von Lösungen basierend auf neuen Kommunikationskanälen und digitalen Medien. Bestehend aus einem Netzwerk hoch spezialisierter Unternehmen unterstützt Reply die führenden europäischen Industriekonzerne in den Bereichen Telekommunikation und Medien, Industrie und Dienstleistungen, Banken und Versicherungen sowie öffentliche Verwaltung bei der Definition und Entwicklung von Geschäftsmodellen, die durch die neuen Paradigmen von KI, Big Data, Cloud Computing, digitalen Medien und Internet der Dinge ermöglicht werden. Die Dienstleistungen von Reply umfassen: Beratung, Systemintegration und Digital Services. www.reply.com

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  • Quantenbeschleunigtes Datenbankmanagement: Quantum Brilliance unterstützt BMBF-gefördertes Forschungsprojekt „

    Quantenbeschleunigtes Datenbankmanagement: Quantum Brilliance unterstützt BMBF-gefördertes Forschungsprojekt „

    Universität zu Lübeck arbeitet an der Optimierung von Anfragen und Transaktionsplänen in relationalen Datenbankmanagementsystemen (RDBMS)

    Bild— Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) unterstützt Quantencomputing-Projekt mit mehr als 1,4 Millionen Euro

    STUTTGART, 29. März 2022 “ Quantum Brilliance, deutsch-australischer Hersteller von innovativer Quantencomputing-Hardware, ist Partner der Universität zu Lübeck im Verbundprojekt „Accelerating Relational Database Management Systems via Quantum Computing (QC4DB)“. Forschende am Institut für Informationssysteme nutzen die Quantencomputer des deutsch-australischen Startups für eine Optimierung von Anfragen und Transaktionsplänen in relationalen Datenbankmanagementsystemen (RDBMS).

    Das Projekt hat eine Laufzeit von drei Jahren und wird vom BMBF mit mehr als 1,4 Millionen Euro gefördert. Der entsprechende Steckbrief findet sich hier.

    Optimierte Anfragen und Transaktionspläne für relationale Datenbankmanagementsysteme

    Schnelles und effizientes Datenmanagement ist die Grundlage für einen erfolgreichen Einsatz digitaler Anwendungen. Am häufigsten kommen dafür relationale Datenbankmanagementsysteme zum Einsatz. Ziel von QC4DB ist es, zwei grundlegende Probleme dieser Systeme zu lösen. Zum einen geht es um das Übersetzen von RDBMS-Anfragen in Ausdrücke der relationalen Algebra. Typischerweise existiert dabei eine hohe Anzahl äquivalenter Ausdrücke, unter welchen der als optimal eingeschätzte Ausdruck ausgewählt werden muss. Zum anderen stehen Transaktionen im Fokus. Diese sind definiert als eine Folge von Operationen in Form von lesenden und schreibenden Anfragen, die von einem einzelnen Benutzer oder Anwendungsprogramm ausgeführt werden. Die Optimierung der Transaktionszeitpläne bestimmt die ideale Reihenfolge der parallelen Ausführung von Transaktionen für die beste Leistung. Beide Probleme lassen sich auf die Anwendung grundlegender mathematischer Optimierungsansätze reduzieren, doch die entsprechenden Rechenoperationen sind enorm aufwendig und lassen sich durch Quantencomputer stark beschleunigen. Eine Pressemitteilung der Universität zu Lübeck zum Projekt gibt es hier.

    Diamantbasierte Quantencomputer für komplexe Rechenoperationen

    Als Projektpartner stellt Quantum Brilliance den Forschenden mehrere Quantencomputer für umfangreiche Simulationen zur Verfügung. Die Quantenprozessoren arbeiten mit Spin-Qubits in synthetischem Diamant mit gezielt implantierten Stickstoffatomen (NV-Zentren) im Diamantgitter. Diese fungieren als Rechnerknoten, zwischen denen die Quanteneigenschaften durch Licht übertragen werden. Durch die Stabilität des Diamantgitters lassen sich die Quantenprozessoren energieeffizient und ohne großen Kühlaufwand bei Zimmertemperatur betreiben. Zudem passen sie in ein Serverrack und nehmen damit nur wenig Platz ein.

    „Wir werden zeitaufwendige Aufgaben in relationalen Datenbanken durch Quantencomputer beschleunigen, sodass niedrige Verzögerungen – Latenzen – und schnelle Ausführungen eine reibungslose Erfahrung für den Benutzer versprechen“, erläutert Dr. Sven Groppe, Professor am Institut für Informationssysteme der Universität zu Lübeck und Projektkoordinator von QC4DB.

    „Der Einsatz unserer Rechner im Rahmen von QC4DB ist ein tolles Beispiel für einen konkreten Anwendungsfall von Quantencomputing. Hier spielen unsere diamantbasierten Quantenprozessoren ihr Potenzial aus und wir freuen uns, dass wir Teil des Projekts sind“, sagt Mark Mattingley-Scott, Europachef von Quantum Brilliance. „Bei Quantum Brilliance sind wir davon überzeugt, dass leistungsstarke Quantencomputer allen wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Bereichen einen nie dagewesenen Innovationsschub verleihen werden. Damit das funktioniert, arbeiten wir kontinuierlich daran, den kommerziellen Einsatz der Technologie auf allen denkbaren Gebieten zu fördern.“

    Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

    Quantum Brilliance GmbH
    Herr Dr. Mark Mattingley-Scott
    Friedrichstraße 15
    70174 Stuttgart
    Deutschland

    fon ..: 089 993191-0
    web ..: https://quantumbrilliance.com/
    email : mark.mattingley-scott@quantum-brilliance.com

    Über Quantum Brilliance
    Quantum Brilliance wurde 2019 gegründet und ist ein wagniskapitalfinanzierter australisch-deutscher Hersteller von Quantencomputing-Hardware. Das Unternehmen bietet Quantenbeschleuniger aus synthetischen Diamanten sowie ein Set aus Softwaretools und Applikationen. Die Vision ist, einen breiten Einsatz von Quantenbeschleunigern zu ermöglichen – um Unternehmen in die Lage zu versetzen, Edge-Computing-Anwendungen und Supercomputer der nächsten Generation zu nutzen. Quantum Brilliance unterhält Partnerschaften in Nordamerika, Europa sowie im asiatisch-pazifischen Raum und arbeitet mit Regierungen, Supercomputing-Centern, Forschungseinrichtungen und führenden Köpfen aus der IT-Industrie zusammen.

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    Dr. Haffa & Partner GmbH
    Herr Philipp Moritz
    Karlstraße 42
    80333 München

    fon ..: 089 993191-0
    web ..: https://www.haffapartner.de
    email : news@haffapartner.de

  • 1QBit, NTT DATA und NTT Research gewinnen BMW Quantum Computing Challenge

    1QBit, NTT DATA und NTT Research gewinnen BMW Quantum Computing Challenge

    München, 16. Dezember 2021 – BMW hat die vier Gewinner der BMW Quantum Computing Challenge bekannt gegeben. Das Team mit 1QBit, NTT DATA und NTT Research, Inc. hat in der Kategorie „Konfigurationsoptimierung von Vorserienfahrzeugen“ gewonnen. Forschende und Unternehmen waren in dem Wettbewerb aufgerufen, innovative Quantenalgorithmen zu entwickeln und ihre Lösungen auf realen Quantencomputern zu testen. Quantencomputing berge im Automobilsektor immense Potenziale, etwa bei komplexen Optimierungsproblemen, in der Materialforschung sowie beim Quantum Machine Learning für das automatisierte Fahren, so BMW.

    Die Gewinner aus weltweit 70 Einreichungen wurden auf der Q2B 2021 verkündet, der führenden Konferenz für die Anwendung von Quantencomputing. In ihrer Begründung lobt die Jury aus Wissenschaft und Wirtschaft: „Das Gewinnerteam von 1QBit und NTT überzeugt mit hybriden Algorithmen, die eine effektive Lösungsfindung ermöglichen und sehr gute Ergebnisse auf bereits vorhandener Hardware erzielen. Darüber hinaus beinhaltet der Beitrag Methoden zur mittelfristigen Verbesserung dieser hybriden Algorithmen und ein Lösungsmodell für zukünftige fehlertolerante Quantencomputer.“

    In der Wettbewerbskategorie, in der 1QBit und NTT nun erfolgreich waren, möchte BMW ausloten, wie man die Millionen Kombinationen bei der Konfiguration von Vorserienfahrzeugen vor dem Produktionsstart so optimieren kann, dass möglichst wenige Tests etwa mit Erlkönigen auf der Straße notwendig sind. Harmoniert der 2-Liter-Motor mit der beheizbaren Windschutzscheibe und den Ledersitzen? Was auf den ersten Blick unproblematisch erscheint, kann im Test unter Extrembedingungen doch zu neuen Erkenntnissen führen. Große Hoffnungen setzt BMW dabei auf Quantenalgorithmen. „Die Technologielandschaft beim Quantencomputing steht noch am Anfang. Dennoch sind wir davon überzeugt, dass Zukunftstechnologien wie Quantencomputing das Potenzial haben, unsere Produkte begehrenswerter und nachhaltiger zu machen. Mit unserem Crowd-Innovation-Ansatz hoffen wir, zusätzlich innovative Kräfte aktivieren zu können, die in einem normalen Ausschreibungsprozess nicht zum Zuge kämen“, sagt Peter Lehnert, Vice President Forschung und neue Technologien der BMW Group.

    Das Siegerteam hat eine einzigartige hybride Lösung gefunden, die sowohl auf aktuell verfügbarer spezialisierter Hardware läuft als auch auf universellen und adiabatischen Quantencomputern, die erst in einigen Jahren marktreif sein werden. Forschende von NTT Research haben eine Coherent Ising-Machine entwickelt, benannt nach dem Physiker Ernst Ising. Ursprünglich 1924 zur Modellierung von magnetischen Strukturen ersonnen, lassen sich mit dem Ising-Modell auch Lösungen für Optimierungsprobleme, etwa aus der Businesswelt, finden. Eine Coherent Ising-Machine ist ein Netzwerk aus optisch parametrischen Oszillatoren, deren stärkste gemeinsame Oszillation mit der Lösung eines so genannten Ising-Problems korrespondiert. „Unser Ziel ist, die optischen Elemente wie Lichtwellenleiter künftig durch miniaturisierte photonische Chips zu ersetzen, um Coherent Ising-Machines leicht in Umgebungen mit herkömmlichen Digitalrechnern integrieren zu können“, sagt Yoshihisa Yamamoto, Direktor der Physics & Informatics (PHI) Lab bei NTT Research.

    Dass die drei Partner in nur zwei Monaten ein so bahnbrechendes und praxisnahes Konzept einreichen konnten, liegt am Know-how der Partner. So ist Quantencomputing eines der zentralen Forschungsfelder von NTT Research. Und der Algorithmus stammt vom kanadischen Partner 1QBit, dem weltweit führenden Experten für Quantenalgorithmen. 1QBit verfügt über Fachwissen in den Bereichen Quanten-Hardware-Design, Quanten-Algorithmen, klassische Datenverarbeitung und Software-Produkte. „Die BMW Quantum Computing Challenge erlaubt es uns, all unsere Expertise in einem Projekt zu demonstrieren, im Dienste der tiefgreifenden Vision von BMW“, sagt Andrew Fursman, Co-Founder & CEO von 1QBit. „Dass unsere Arbeit im Bereich des klassischen Hochleistungsrechnens, der exotischen Spezialhardware und des universellen Quantencomputings zu dieser erfolgreichen Lösung beigetragen hat, erfüllt mich mit Stolz. Wir könnten mit dem Ergebnis nicht zufriedener sein.“

    Alberto Acuto, Quantum Practice Lead bei NTT DATA, betont, dass die preisgekrönte Arbeit keineswegs nur ein theoretischer Nachweis der Machbarkeit sei. „Wir haben von BMW reale Daten bekommen und bewiesen, dass unser hybrider Ansatz sinnvolle optimierte Lösungen liefert und eine Coherent Ising-Machine als neuartiger Ansatz zur Lösung von Optimierungsproblemen eingesetzt werden kann.“

    Der Wettbewerb ist der Startschuss für eine weitere Zusammenarbeit. Die Sieger gewinnen die BMW Group als Kunden und werden im Anschluss in die Umsetzung der jeweiligen Pilotprojekte eingebunden. „NTT DATA kann auf eine fast 30-jährige Zusammenarbeit mit BMW zurückblicken, sowohl hier in Deutschland als auch weltweit. Im Laufe der Jahre haben wir BMW bei der umfassenden digitalen Transformation, der Rationalisierung von Prozessen und der Einführung von Innovationen unterstützt“, betont Oliver Köth, Chief Technology Officer bei NTT DATA. „Ich freue mich, dass wir die Jury überzeugt haben und unsere Beziehung mit BMW auch in diesem zukunftsweisenden Bereich ausbauen können.“

    Über 1QBit

    1QBit ist das führende Unternehmen, das einen „Software-first“-Ansatz für Quantencomputing verfolgt. Als erstes Unternehmen seiner Art wurde 1QBit 2013 in Vancouver, Kanada, gegründet und unterhält Satellitenbüros am Perimeter Institute in Waterloo, Ontario, und in Partnerschaft mit der Universität Sherbrooke in Quebec. 1QBit arbeitet eng mit Herstellern von Quantenhardware und Industrieunternehmen zusammen, die Quantenlösungen benötigen, um heute einen dauerhaften Wert zu schaffen. Erfahren Sie mehr unter 1QBit.com.

    Über NTT Research

    NTT Research eröffnete seine Büros im Juli 2019 als neues Startup im Silicon Valley, um Grundlagenforschung zu betreiben und Technologien voranzutreiben, die positive Veränderungen für die Menschheit bewirken. Derzeit sind drei Labore in den Einrichtungen von NTT Research in Sunnyvale untergebracht: das Physik- und Informatiklabor (PHI), das Labor für Kryptografie und Informationssicherheit (CIS) und das Labor für Medizin- und Gesundheitsinformatik (MEI). Ziel der Organisation ist es, die Realität in drei Bereichen zu verbessern: 1) Quanteninformation, Neurowissenschaften und Photonik; 2) Kryptographie und Informationssicherheit; und 3) Medizin- und Gesundheitsinformatik. NTT Research ist Teil von NTT, einem globalen Anbieter von Technologie- und Geschäftslösungen mit einem jährlichen F&E-Budget von 3,6 Milliarden Dollar.

    Über NTT DATA

    NTT DATA – ein Teil der NTT Group – ist Trusted Global Innovator von Business- und IT-Lösungen mit Hauptsitz in Tokio. Wir unterstützen unsere Kunden bei ihrer Transformation durch Consulting, Branchenlösungen, Business Process Services, Digital- und IT-Modernisierung und Managed Services. Mit NTT DATA können Kunden und die Gesellschaft selbstbewusst in die digitale Zukunft gehen. Wir setzen uns für den langfristigen Erfolg unserer Kunden ein und kombinieren globale Präsenz mit lokaler Kundenbetreuung in über 50 Ländern. Weitere Informationen finden Sie unter nttdata.com.

    Firmenkontakt
    NTT DATA-Pressekontakt für Deutschland, Österreich und Schweiz:
    Cornelia Spitzer, BA
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    Pressekontakt
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    Gabriela Ölschläger
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  • Auf die Plätze, fertig, Quantensprung

    Auf die Plätze, fertig, Quantensprung

    StoneOne setzt auf Quantenunterstützte KI

    Für nicht wenige gilt das Quantencomputing als die vielleicht revolutionärste Technologie unserer Zeit. Entsprechend hoch ist das Interesse der internationalen Wirtschaft und Politik, die Technologie nutzbar zu machen. Auch Deutschland beteiligt sich im Rahmen des Leuchtturmprojektes PlanQK (Plattform und Ökosystem für Quantenunterstützte Künstliche Intelligenz) am Rennen um diese Zukunftstechnologie. Dafür erhöhte das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie zuletzt das projektbezogene Förderungsvolumen auf eine Summe von 35 Millionen Euro.

    „Von Deep Thought aus Douglas Adams Roman „Per Anhalter durch die Galaxis“ oder „Star Trek“ sind wir sicher noch weit entfernt, aber die Möglichkeiten des Quantencomputing sind heute schon mannigfaltig“, sagt Dr. Mathias Petri, Mitglied des Vorstandes der StoneOne AG Berlin. Gemeinsam mit der Universität Stuttgart leitet die Berliner Softwareschmiede das PlanQK-Konsortium. Zu den derzeit 19 Konsortialpartnern aus Industrie und Forschung zählen Namen wie Accenture, Deutsche Bahn, Fraunhofer Fokus, Telekom Innovation Laboratories oder der Werkzeugbauer Trumpf. Darüber hinaus wird das Projekt von einer ganzen Reihe an assoziierten Partnern begleitet und unterstützt. Das gemeinsame Ziel: Künstliche Intelligenz und Quantencomputing verbinden und sie für innovative Anwendungen in Unternehmen jeder Größe erschließen.

    Im Ergebnis könne dies zukünftig beispielsweise zu besseren Medikamenten, staufreien Straßen oder effizienteren Produktionsmethoden führen, erläutert Petri. So werde bereits an zahlreichen Anwendungsgebieten in den Bereichen Chemie, öffentliche Verwaltung, Gesundheit, Bildung, Energie, Finanzen, Fertigung, Verkehr, Telekommunikation und Kundenservice geforscht.

    Dafür entwickelt StoneOne federführend mit anderen Konsortialpartnern einen digitalen Marktplatz und eine Plattform zur Verbindung der verschiedenen Stakeholder. Dabei greife man auf die langjährige Expertise im Bereich von Cloud-Plattformen zurück: „Bereits in der Vergangenheit haben wir beispielsweise mit unserer Web Service Factory in unterschiedlichen Einsatzszenarien digitale Plattformen oder Marktplätze zum Einsatz gebracht – jetzt entwickeln wir sozusagen eine Art Quanten-App-Store“, so Petri. Rund 30 Quantenapplikationen aus verschiedenen Industrien werden laut Petri inzwischen bereits zur Anwendung gebracht.

    Nicht zuletzt durch die Führungsrolle innerhalb des QK-Projektes sieht sich StoneOne gut für die Zukunft aufgestellt. „Wir bauen unsere Expertise im Bereich QKI sukzessive aus und können diese mit unserer langjährigen Erfahrung im Segment der digitalen Transformationsprojekte kombinieren.“ Für StoneOne erschließe sich damit ein neuer Absatzkanal mit additivem Umsatzpotenzial im zukünftigen Wachstumsmarkt der Quantenunterstützten Künstlichen Intelligenz (QKI) weit über Deutschland hinaus, ist Petri überzeugt.

    Aus diesem Grund habe sich das Unternehmen entschlossen, künftig sämtliche Aktivitäten in diesem Segment zu bündeln und unter der neu geschaffenen Marke Anaqor zu vermarkten. So sollen innerhalb des Geschäftsbereiches neben Betrieb und Weiterentwicklung der Plattform künftig auch direkte Kunden akquiriert werden. „Unser Ziel ist es, Unternehmen jeder Größe dabei zu helfen, die Potenziale von QKI für die eigene Organisation zu verstehen“, erläutert Petri das Vorhaben.

    Zu dem Angebot zählen beispielsweise Schulungen, aber auch dedizierte Beratungsprojekte, die es Vorständen erlauben, eine QKI-Roadmap für ihr jeweiliges Unternehmen aufzubauen. Darüber hinaus soll Anaqor unter Rückgriff auf die Plattform in der Lage sein, kundenspezifische Applikationen zu entwickeln. „Die Kombination aus unseren Erkenntnissen hinsichtlich der Projektarbeit sowie unsere langjährige Softwareentwicklungsexpertise werden uns dabei unterstützen, StoneOne als einen der führenden Anbieter in diesem hochspannenden Markt zu positionieren“, so Petri.

    Die 2007 in Berlin gegründete StoneOne AG versteht sich als Web Software Factory, die innovative Technologien und Dienstleistungen für die digitale Transformation, etwa für das Internet of Things (IoT) oder Künstliche Intelligenz (KI), bereitstellt. Kunden sind vor allem Unternehmen, die auf Basis der Web Service Factory eigene Applikationen entwickeln und zumeist als Cloud-basierte Services anbieten bzw. selbst nutzen wollen. Durch Nutzung der Web Service Factory mit vorgefertigten Plattformen, Tools und Modulen lassen sich die Entwicklungskosten deutlich reduzieren. Hierzu zählen u.a. Tools wie Identity & Access Management (IAM), digitale Plattformen, Marktplätze und Applikationen für IoT sowie für Quantencomputing in Verbindung mit KI.

    Darüber hinaus bietet StoneOne auch individuelle Entwicklungsleistungen rund um digitale Transformationsprojekte an. Geschäftspartner von StoneOne können sich auf ihre jeweiligen Kernkompetenzen konzentrieren und zugleich neue Lösungen wesentlich schneller und flexibler realisieren.

    Kontakt
    StoneOne AG
    Mathias Petri
    Keithstr. 6
    10787 Berlin
    017611162670
    mathias.petri@stoneone.de
    http://www.stoneone.de

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