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  • IT im Zeichen der Pandemie: VIAVI präsentiert State of the Network Global Study 2021

    IT im Zeichen der Pandemie: VIAVI präsentiert State of the Network Global Study 2021

    Unternehmen forcieren den Einsatz neuer Technologien, rüsten sich gegen Cyberattacken und erleben Fachkräftemangel

    BildEningen, 15.04.2021 – Laut der vierzehnten globalen „State of the Network“-Studie von VIAVI Solutions Inc. zu den Herausforderungen für Unternehmensnetzwerke und deren Sicherheit hat die Covid-19-Pandemie einen globalen Reset unserer Arbeitsweise ausgelöst und so auch die IT-Landschaft in Unternehmen stark verändert. Für die Studie wurden 794 IT-Spezialisten aus verschiedenen Branchen und Unternehmen weltweit befragt. Sechzig Prozent der Befragten erwarten im Jahr 2021 höhere Ausgaben für den Einsatz neuer Technologien, darunter SD-WAN (62 Prozent), privates 5G (52 Prozent) und KI-Operationen (45 Prozent). Deutlich gestiegen ist schon jetzt der Supportaufwand für Unified Communications (UC) und Collaboration-Tools, zudem wird mehr Zeit für die Erkennung und Beseitigung von Sicherheitsbedrohungen aufgewendet. Schwierigkeiten bereitet jedoch der Mangel an ausreichend qualifizierten IT-Spezialisten.

    Trotz der disruptiven Herausforderungen des Jahres 2020 zeigt die Umfrage, dass sich die IT-Teams an das Management der heutigen Work-from-Home-Kultur angepasst haben. Die Umfrageteilnehmer geben an, dass sie sich mittlerweile mindestens 10 Stunden pro Woche mit Problemen im Zusammenhang mit UC- und Collaboration-Tools wie WebEx, Microsoft Teams und Zoom beschäftigen. Die Bedeutung des Netzwerk- und Anwendungszugriffs war noch nie so wichtig wie heute, insbesondere da einige Unternehmen die Remote-Arbeit auf unbestimmte Zeit ausdehnen wollen.

    Größtes Problem bei der Bewältigung von IT-Problemen war für die Befragten der Fachkräftemangel. Am deutlichsten zu spüren war er bei Unternehmen mit einem Umsatz von weniger als 2 Milliarden US-Dollar. Mehr als 90 Prozent der Mittelständler gaben an, dass sie Schwierigkeiten haben, geeignetes IT-Personal zu finden.

    „Das vergangene Jahr war für Unternehmen einschneidend, da sich die IT-Teams an die Aufgabe angepasst haben, trotz der gegenwärtigen Pandemiesituation eine reibungslose Servicebereitstellung und eine optimale Endbenutzererfahrung aufrechtzuerhalten“, so Charles Thompson, Vice President und General Manager, Enterprise und Cloud, VIAVI. „Die Herausforderungen sind jedoch nicht verschwunden, wie die diesjährige „State of the Network“-Studie zeigt. Eine wachsende Qualifikationslücke macht die Fehlersuche schwieriger als jedes technische Problem, auch wenn NetOps-Teams mehr Zeit als je zuvor damit verbringen, sich mit den gestiegenen Sicherheitsbedenken zu beschäftigen.“

    „Unsere Untersuchung hat gezeigt, dass die Qualifikationslücke real ist, unabhängig davon, ob Netzwerkteams mit Legacy-Technologie oder Lösungen der nächsten Generation arbeiten“, erläutert Shamus McGillicuddy, Vice President of Research, Network Management, Enterprise Management Associates. „Es gibt Möglichkeiten, die Lücke zu kompensieren. IT-Organisationen können Netzwerkmanagement-Tools mit rollenbasierten Workflows einsetzen, die darauf abzielen, Admins der unteren Ebenen zur Übernahme von Aufgaben befähigen, die normalerweise Netzwerkspezialisten vorbehalten sind. Eine weitere Option ist der Einsatz von Netzwerk-Automatisierungstools, die entweder die Arbeitsabläufe für erfahrene Techniker verkürzen oder es ihnen ermöglichen, mehr Aufgaben an Admins zu delegieren.“

    Weitere Ergebnisse der Umfrage

    – Beim Hosting kritischer Anwendungen haben sich Unternehmen verstärkt für die Cloud entschieden. Als Hauptgründe für die Migration wurden „verbesserte Service-Verfügbarkeit und Zuverlässigkeit“ genannt.

    – IT-Teams setzen weiterhin auf den Einsatz von Hochgeschwindigkeitsnetzwerken. Mehr als 90 Prozent werden in den nächsten drei Jahren 100-Gigabit-Ethernet (100GbE) einsetzen, während 80 Prozent den Einsatz von 400GbE planen.

    – 78 Prozent der Netzwerkbetriebs-Teams (NetOps) sind jetzt an der Erkennung und Beseitigung von Sicherheitsbedrohungen beteiligt – ein Anstieg von mehr als 25 Prozent im Vergleich zum letzten Jahr.

    – 51 Prozent gaben an, dass ihre Organisationen von der massiven SUNBURST-Cyberattacke betroffen waren.

    Wichtige Schlussfolgerungen für IT-Teams

    – Die Suche nach qualifizierten Fachkräften und deren Bindung an das Unternehmen erschweren die Fehlerbehebung bei Anwendungen. Rund die Hälfte der Befragten gab an, dass es die Netzwerkautomatisierung den IT-Mitarbeitern ermöglicht, sich auf strategische Initiativen zu konzentrieren und geschäftliche Innovationen voranzutreiben. Zudem kann die automatisierte Netzwerküberwachung helfen, den Fachkräftemangel zu kompensieren.

    – Führungskräfte sollten sich darüber im Klaren sein, dass die Zusammenlegung von NetOps, SecOps und DevOps in herkömmlichen IT-Warrooms die termintreue Projektdurchführung beeinträchtigen kann. Zwar sind Warrooms unvermeidlich, um schwerwiegende Performance- und Sicherheitseskalationen zu lösen. Mithilfe von Tools und Workflows, die durch gemeinsame Datenquellen die Zusammenarbeit über Silos hinweg erleichtern, lässt sich ihre Häufigkeit jedoch reduzieren.

    – Es ist kaum möglich, einem massiven globalen Vorfall wie SUNBURST vollständig zu entkommen. IT-Teams können sich jedoch auf zukünftige Angriffe mithilfe von Netzwerküberwachungs-Tools vorbereiten, die gerichtsverwertbare forensische Daten in voller Qualität erfassen. Dies beschleunigt die Erkennung und Beseitigung von Bedrohungen und trägt dazu bei, die Menge der gestohlenen Daten einzuschränken, rechtliche Kosten und behördliche Bußgelder zu reduzieren und den Reputationsschaden auf ein Minimum zu beschränken.

    Methodik der globalen „State of the Network“-Studie

    VIAVI (und zuvor Network Instruments) hat seine alljährliche globale „State of the Network“-Studie zum 14. Mal in Folge durchgeführt und dabei auch diesmal wieder wichtige Erkenntnisse über Netzwerktrends und die Herausforderungen für IT-Teams gewonnen. Zu den 794 befragten IT-Spezialisten aus aller Welt zählten sowohl Netzwerkingenieure und IT-Direktoren als auch Sicherheitsingenieure und CIOs. Zusätzlich zur geografischen Vielfalt verteilte sich die Studienpopulation auf Netzwerke und Geschäftsbereiche unterschiedlicher Größe. Die Fragen der Studie wurden auf der Grundlage einer Umfrage unter Netzwerk- und Sicherheitsexperten entwickelt. Die vollständige Studie ist hier verfügbar: https://www.stateofthenetwork.com/.

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    VIAVI (NASDAQ: VIAV) ist ein globaler Anbieter von Netzwerktest-, Überwachungs- und Sicherungslösungen für Kommunikationsdienstleister, Unternehmen, Hersteller von Netzwerkgeräten, Behörden und Avionik. Wir helfen unseren Kunden, die Leistung von Instrumenten, Automatisierung, Intelligenz und Virtualisierung zu nutzen, damit Sie das Netzwerk im Griff haben. VIAVI ist auch führend bei Lichtmanagementlösungen für 3D-Sensor-, Fälschungsschutz-, Unterhaltungselektronik-, Industrie-, Automobil- und Verteidigungsanwendungen. Erfahren Sie mehr über VIAVI unter https://www.viavisolutions.com/de-de. Folgen Sie uns auf VIAVI Perspectives, LinkedIn, Twitter, YouTube und Facebook.

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  • AT&T-Umfrage zeigt: Verhalten bei der Remote-Arbeit erhöht Cybersecurity-Risiko

    – 54 Prozent der Beschäftigten nutzen Firmengeräte auch für private Zwecke
    – Die Nutzung reicht vom Lesen privater Nachrichten bis hin zur Vernetzung mit smarten Geräten im Haushalt

    München, 25. März 2021 – Im Rahmen einer aktuellen Umfrage im Auftrag von AT&T gaben zahlreiche Mitarbeiter zu, dass ihr Verhalten bei der Remote-Arbeit das Cybersecurity-Risiko für ihr Unternehmen erhöht. So nutzen 54 Prozent der Befragten ihr Firmengerät regelmäßig auch für private Zwecke; einschließlich der gemeinsamen Nutzung mit Familienmitgliedern.

    Im Rahmen der von Opinium durchgeführten Umfrage wurden 3.000 Arbeitnehmer in Großbritannien und Deutschland befragt, die aufgrund der aktuellen Richtlinien zur Bekämpfung der Coronavirus-Pandemie remote arbeiten. Mehr als ein Drittel (35 Prozent) der Befragten gab zu, Firmengeräte zu nutzen, um sich mit Smart-Home-Geräten wie Sprachassistenten (14 Prozent), intelligenten Lautsprechern (14 Prozent), Fitnessgeräten (13 Prozent), smarter Beleuchtung (12 Prozent) und Küchengeräten (12 Prozent) zu verbinden.
    Zudem gab ein Viertel (26 Prozent) der Befragten in Deutschland an, ihr Firmengerät auch für das Abrufen und Beantworten persönlicher Emails zu nutzen. Auch Online-Shopping (16 Prozent) sowie das Besuchen von Social Media Websites (15 Prozent) gehören für die deutschen Befragten zu den häufigsten privaten Aktivitäten auf Firmengeräten.

    Bewusstsein für das Risiko von Cyberangriffen steigt

    Die Daten zeigen allerdings auch, dass zugleich die Sensibilität der Arbeitnehmer für das Thema Cybersecurity steigt. Zwei Drittel aller Befragten (66 Prozent) gaben an, dass sie sich seit dem Umstieg auf die Arbeit im Homeoffice stärker über Bedrohungen für die IT-Sicherheit bewusst sind. Knapp vier von zehn Arbeitnehmern in Deutschland glauben, dass sie persönlich (38 Prozent) oder ihr Unternehmen (42 Prozent) einem erhöhten Risiko von Cyberangriffen ausgesetzt sind. 55 Prozent aller Befragten waren im letzten Jahr während der Remote-Arbeit bereits Ziel eines Cybersecurity-Angriffs und fast ein Drittel (30 Prozent) ist der Meinung, dass ihr Unternehmen nicht genug tut, um sie vor derartigen Bedrohungen zu schützen.

    Geht es jedoch darum, Verantwortung zu übernehmen, gaben zwei von drei (66 Prozent) Mitarbeitern in Fernarbeit an, dass es für sie eine Herausforderung darstellt, bei der Arbeit entsprechende Sicherheitsmaßnahmen umzusetzen. Als Gründe hierfür nennen sie einen Mangel an adäquaten Schulungen oder technischem Support (22 Prozent), fehlende Priorisierung durch die Geschäftsleitung (18 Prozent) und dass die Umsetzung zu viel Zeit beansprucht bzw. zu viel Aufwand bedeutet (16 Prozent). Jeder fünfte Arbeitnehmer (20 Prozent) gibt an, dass er nicht dazu motiviert werden kann, sich mit Cybersecurity-Risiken auseinander zu setzen.

    Maßnahmen für Cybersicherheit werden immer wichtiger

    Die Ergebnisse dieser Studie stimmen mit einer AT&T-Umfrage vom Juli 2020 unter 800 EMEA-Cybersecurity-Experten überein. Diese hatte ergeben, dass 70 Prozent der großen Unternehmen mit mehr als 5.000 Mitarbeitern durch die flächendeckende Remote-Arbeit eine höhere Anfälligkeit ihres Unternehmens für Cyberangriffe erwarten. In dieser Umfrage wurden Mitarbeiter als größtes Risiko (31 Prozent) für die Umsetzung guter Cybersicherheitsmaßnahmen identifiziert. Die Experten waren davon ausgegangen, dass jeder dritte Mitarbeiter (35 Prozent) Geräte sowohl für die Arbeit als auch für private Zwecke nutzt. Die neue Studie aus dem Jahr 2021 legt jedoch nahe, dass diese Zahl weitaus höher ist.

    Während zwar viele Unternehmen seit der Pandemie neue Cybersecurity-Maßnahmen eingeführt haben, um die Risiken zu mindern, gaben zahlreiche Mitarbeiter an, dass ihre Arbeitgeber bislang keine grundlegenden Schritte zur Verbesserung der Cybersecurity unternommen haben. Jeder Dritte (32 Prozent) sagte, dass das eigene Unternehmen keine zusätzlichen Anmeldeprotokolle zum Schutz vor webbasierten Bedrohungen implementiert hat, und 50 Prozent haben seit der Umstellung auf Fernarbeit keine zusätzlichen Schulungen zum Thema Cybersecurity angeordnet.

    Doch die Antworten der deutschen Befragten zeigen: Unternehmen werden sich in Zukunft stärker mit Sicherheitsaspekten und -risiken durch die Remote-Arbeit beschäftigen müssen. 30 Prozent der Befragten in Deutschland gaben an, ihr Firmengerät in Zukunft sogar noch häufiger für private Zwecke zu nutzen, falls sie in Zukunft auch langfristig im Homeoffice arbeiten sollten.

    „Die Grenzen zwischen unserem Berufs- und Privatleben verschwimmen und das gilt auch für unser Online-Verhalten“, erklärt John V. Slamecka, AT&T Business Region President, EMEA und LATAM. „Unternehmen können ihre Netzwerke nur schützen, wenn sie sich auf diese Verhaltensweisen einstellen. Cyberkriminelle starten Angriffe an der verwundbarsten Stelle – dem Remote-Mitarbeiter. Unternehmen, die zunächst Kompromisse bei der Cybersicherheit eingegangen sind, um den Übergang ins Homeoffice zu beschleunigen, gehen ein hohes Risiko ein. Sie müssen sich jetzt mit den Cyber-Risiken auseinandersetzen, um die Geschäftskontinuität zu wahren und ihre Mitarbeiter sowie ihr Unternehmen zu schützen.“

    Weiter erläutert Slamecka: „Genauso wie Unternehmen Maßnahmen zur Unterstützung des physischen und psychischen Wohlbefindens ihrer Mitarbeiter eingeführt haben, sollten sie ihre Mitarbeiter in Bezug auf mögliche Sicherheitsmaßnahmen aufklären und unterstützen. Nur so können die Beschäftigten das Thema Cybersecurity bei der Arbeit außerhalb des Büros besser verstehen. Zu den nötigen Maßnahmen gehört etwa, dass Mitarbeiter auf eine sichere Internetverbindung und webbasierte Anwendungen zugreifen können. Zudem sollten Cybersecurity-Schulungen obligatorisch sein, um den Einzelnen und das Unternehmen auf dem Weg in eine neue hybride Arbeitsumgebung zu schützen.“

    „Mit der heutigen stark dezentral organisierten Belegschaft steigt der Bedarf nach Zero Trust“, ergänzt Rupesh Chokshi, Vice President bei AT&T Cybersecurity „Zero Trust geht davon aus, dass herkömmliche Zugangsberechtigungen nicht mehr ausreichen, um vertrauenswürdige Identitäten für den Benutzer-, Geräte- und Anwendungszugriff zu erstellen. Stattdessen sollten Unternehmen aber vielmehr eine kontinuierliche, risikoinformierte Bewertung vornehmen und präzise Sicherheitskontrollen einsetzen, um den Zugriff zu verwalten, zu überwachen und durchzusetzen.“

    *Über AT&T Communications

    Wir unterstützen Familien, Freunde und Gemeinschaften jeden Tag dabei, in Kontakt zu bleiben. Vom ersten Telefonanruf vor über 140 Jahren bis zum mobilen Videostreaming – wir @ATT entwickeln Innovationen, um das Leben zu verbessern.

    AT&T Communications gehört zu AT&T Inc. (NYSE:T). Mehr Informationen unter att.com/CommunicationsNews.

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