Schlagwort: Report

  • 91 % der Sicherheitsverantwortlichen glauben, dass KI die Security-Teams abhängen wird

    91 % der Sicherheitsverantwortlichen glauben, dass KI die Security-Teams abhängen wird

    Neuer Bugcrowd Security-Report „Inside the Mind of a CISO“ enthüllt die Sichtweise von CISOs auf KI-Bedrohungen, ethisches Hacken und benötigtes Fachwissen

    BildBugcrowd, Spezialist für Crowdsourced Cybersecurity, hat den Bericht „Inside the Mind of a CISO“ veröffentlicht, in dem mehrere Hundert Sicherheitsverantwortliche weltweit im Hinblick auf ihre Wahrnehmung von KI-Bedrohungen, ihre Prioritäten und sich entwickelnden Rollen sowie gängige Mythen in Bezug auf CISOs befragt wurden.

    Geld und Personal

    Zu den Ergebnissen gehört, dass einer von drei Befragten (33 %) glaubt, dass mindestens die Hälfte der Unternehmen bereit ist, die langfristige Privatsphäre oder Sicherheit ihrer Kunden zu opfern, um Geld zu sparen. Dies erklärt sich zum Teil aus der Tatsache, dass 40 % der Befragten glaubten, dass weniger als eins von drei Unternehmen das Risiko einer Sicherheitsverletzung wirklich kennt.
    Fast 9 von 10 (87 %) gaben an, dass sie derzeit Sicherheitspersonal einstellen, und 56 % erklärten, dass ihr Sicherheitsteam derzeit unterbesetzt ist. Und trotz einiger weit verbreiteter Missverständnisse darüber, dass kein Hochschulabschluss erforderlich ist, gaben die Befragten an, dass nur 6 % der Führungskräfte im Bereich Cybersicherheit keinen Hochschulabschluss haben und über 80 % über einen Abschluss speziell im Bereich Cybersicherheit verfügen.

    KI

    Trotz der geplanten Neueinstellungen gaben 70 % der Unternehmen an, dass sie in den nächsten fünf Jahren aufgrund der Einführung von KI-Technologien die Zahl der Mitarbeiter in ihrem Sicherheitsteam verringern wollen. Über 90 % sind der Meinung, dass KI bereits jetzt bessere Leistungen erbringt als Sicherheitsexperten oder zumindest in naher Zukunft erbringen wird. KI wird jedoch nicht nur als Vorteil gesehen. Mehr als die Hälfte (58 %) glaubt, dass die Risiken der KI größer sind als ihre potenziellen Vorteile.

    Ethical Hacking

    Aufgrund von Bedenken hinsichtlich der böswilligen Nutzung von KI durch Angreifer sind 70 % der Sicherheitsverantwortlichen dazu übergegangen, ihre KI-Abwehr mit Hilfe von Crowdsourced Security zu testen. Tatsächlich stehen mehr als 7 von 10 (73 %) der Sicherheitsverantwortlichen dem Ethical Hacking positiv gegenüber, und 75 % von ihnen haben sogar selbst Erfahrung damit. Angesichts der Tatsache, dass moderne Bedrohungen ausweichender und anpassungsfähiger sind als je zuvor – 89 % glauben, dass es mehr Bedrohungen gibt und diese ernster sind – ist es zwingend erforderlich, dass Crowdsourced Security im Zentrum der Cybersicherheitsstrategie eines Unternehmens steht.

    „Die Rolle des CISO entwickelt sich weiter. Angesichts der aktuellen Risikolandschaft und der Notwendigkeit, der Sicherheit Vorrang vor der Widerstandsfähigkeit zu geben, trägt der CISO mehr Verantwortung als je zuvor“, so Nick McKenzie, CISO bei Bugcrowd. „Die Überbrückung der Kluft zwischen CISOs und dem kollektiven Einfallsreichtum von Hackern ist der Schlüssel zum Schutz von Unternehmen vor dem zunehmenden Ansturm von KI-Bedrohungen und -Angriffen.“

    Da sich die Cybersicherheitslandschaft ständig weiterentwickelt, müssen Fachleute und Unternehmen bereit sein, sich an die neuesten Trends und aufkommenden Technologien wie KI und die Implementierung von Crowdsourced Cybersecurity anzupassen. Die Bugcrowd-Plattform verbindet Unternehmen mit vertrauenswürdigen Hackern, um ihre Anlagen proaktiv gegen hochentwickelte Bedrohungsakteure zu verteidigen. Auf diese Weise können CISOs den kollektiven Einfallsreichtum der Hacker-Community freisetzen, um Risiken in Anwendungen, Systemen und Infrastrukturen besser zu erkennen und zu mindern.

    Vollständiger Bericht

    Für diesen Bericht wurden 209 Antworten von Sicherheitsverantwortlichen aus Nordamerika, Südamerika, Europa, Asien, Australien und Afrika ausgewertet, die in Unternehmen unterschiedlicher Größe beschäftigt sind. Der Bericht definiert „Sicherheitsverantwortliche“ als Personen mit den Titeln CISO, CIO, CTO, Head of Security oder VP of Security.
    Der vollständige Bericht befasst sich mit den wichtigsten Prioritäten von CISOs, geht auf die häufigsten Missverständnisse ein, deckt ihre Wahrnehmungen der Bedrohungslandschaft auf und bietet einen genaueren Blick darauf, wie ein „Offensive Security CISO“ aussieht und wie Hacker und Sicherheitsverantwortliche ihre Kräfte bündeln können. Der Report kann unter diesem Link bezogen werden.

    Um ein Exemplar des Bugcrowd Vulnerability Trends Report herunterzuladen, der die Arten von Schwachstellen aufzeigt, die laut globalen Hackern heute auf dem Vormarsch sind, klicken Sie hier.

    Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

    Bugcrowd
    Herr Uwe Scholz
    Albrechtstr. 119
    12167 Berlin
    Deutschland

    fon ..: 01723988114
    web ..: http://www.zonicgroup.com
    email : uscholz@zonicgroup.com

    Seit 2012 versetzt Bugcrowd Unternehmen in die Lage, die Kontrolle zurückzugewinnen und den Bedrohungsakteuren einen Schritt voraus zu sein, indem der kollektiven Einfallsreichtum und das Fachwissen der Kunden sowie eine vertrauenswürdigen Allianz von Elite-Hackern mit den patentierten Daten und der KI-gestützten Security Knowledge Platform(TM) vereint werden. Das Netzwerk von Hackern verfügt über vielfältiges Fachwissen, um verborgene Schwachstellen aufzudecken und sich schnell auf neue Bedrohungen einzustellen, selbst bei Zero-Day-Exploits. Mit unübertroffener Skalierbarkeit und Anpassungsfähigkeit findet die daten- und KI-gesteuerte CrowdMatch(TM)-Technologie in der Plattform das perfekte Talent für den Kampf gegen Bedrohungen. Damit schafft Bugcrowd eine neue Ära der modernen Crowdsourced Security, die Bedrohungsakteure übertrifft.
    Weitere Informationen finden sich unter www.bugcrowd.com sowie dem Blog.
    „Bugcrowd“, „CrowdMatch“ und „Security Knowledge Platform“ sind Warenzeichen von Bugcrowd Inc. und seinen Tochtergesellschaften. Alle anderen Marken, Handelsnamen, Dienstleistungsmarken und Logos, auf die hier Bezug genommen wird, gehören den jeweiligen Unternehmen.

    Pressekontakt:

    Zonicgroup
    Herr Uwe Scholz
    Albrechtstr. 119
    12167 Berlin

    fon ..: 01723988114
    web ..: http://www.zonicgroup.com
    email : uscholz@zonicgroup.com

  • 2. Ausgabe des Reports „Cloud in Financial Services“ bietet Einblicke in die Cloudnutzung von Finanzinstituten

    2. Ausgabe des Reports „Cloud in Financial Services“ bietet Einblicke in die Cloudnutzung von Finanzinstituten

    Reply veröffentlicht die zweite Ausgabe der Studie „Cloud in Financial Services“. Im Bereich der Geschäfts- und Cloud-Strategie liefert die Analyse Einblicke und konkrete Daten zu verschiedenen Themen

    BildHeute wird die zweite Ausgabe der Studie „Cloud in Financial Services“ veröffentlicht, die das Ergebnis einer gemeinsamen Zusammenarbeit von Reply, der European Banking Federation, Insurance Europe und Professoren der Imperial College Business School und der University of California, Santa Barbara, ist. Der Bericht bietet einen umfassenden Überblick über die dynamische Landschaft der Cloud-Implementierung in der Finanzdienstleistungsbranche und konzentriert sich auf Schlüsselaspekte wie Cloud-Strategie, Governance, Regulierung und Daten.

    Basierend auf den Erkenntnissen aus mehr als 1.200 Cloud-Projekten von Reply und Interviews mit führenden Branchenvertretern wird eine vergleichende Analyse der transformativen Veränderungen, Herausforderungen und Chancen auf dem Weg der Finanzinstitute in die Cloud präsentiert. Erkenntnisse aus einer europaweiten Umfrage, die zwischen Dezember 2022 und März 2023 unter der Leitung von Professoren der Imperial College Business School in London durchgeführt wurde, verleihen dem umfassenden Bericht zusätzliche Tiefe und Relevanz.

    Im Bereich der Geschäfts- und Cloud-Strategie liefert die Analyse Einblicke und konkrete Daten zu Themen wie Kosten und Flexibilität und unterstreicht, wie wichtig es ist, die Cloud-Einführung nicht nur als technologischen Wandel, sondern als leistungsstarken Katalysator für das Erreichen neuer Geschäftsziele zu betrachten.

    Die Umfrage unterstreicht auch die anhaltenden Herausforderungen im Zusammenhang mit der Einhaltung gesetzlicher Vorschriften und der Datensouveränität: 81 Prozent der Befragten betrachten das Einhalten gesetzlicher Vorschriften und die Datensouveränität immer noch als große Aufgabe (gegenüber 73 Prozent im Jahr 2021). Bezeichnend ist, dass 34 Prozent der Befragten dies als die größte Herausforderung bei der Einführung von Cloud-Lösungen in ihren Finanzinstituten ansehen.

    Trotz des weit verbreiteten Interesses an Machine Learning zeigen die Umfrageergebnisse der Finanzinstitute auch eine andere Sichtweise. So bestätigen 27 Prozent, dass sie keine Cloud-basierten maschinellen Lernfunktionen nutzen, während 34 Prozent bzw. 16 Prozent von einer eingeschränkten bzw. moderaten Nutzung berichten. Im Gegensatz dazu geben nur 10 Prozent an, Machine Learning in großem Umfang zu nutzen, und lediglich 5 Prozent integrieren Machine Learning-Funktionen in erheblichem Umfang. Diese Daten liefern einen aufschlussreichen Vergleich zwischen der geplanten und der tatsächlichen Implementierung von Cloud-basiertem Machine Learning.

    Nelson Phillips, Professor für Technologiemanagement an der Universität von Kalifornien, Santa Barbara, kommentiert: „Der Bericht zeigt, dass die Cloud-Implementierung im Finanzdienstleistungssektor mittlerweile ‚business as usual‘ ist. Dennoch variieren die Vorteile der Verlagerung von Geschäftsprozessen in die Cloud stark, je nachdem, welchen Ansatz die Unternehmen bei der Cloud-Implementierung verfolgen und inwieweit sie bereit sind, über Kosteneinsparungen hinaus zu denken.“

    Freddy Gielen, Executive Partner bei Reply, fügt hinzu: „Der Bericht und die Umfrage zeigen, dass die wichtigsten Auswirkungen der Cloud-Implementierung auf die Rentabilität eines Finanzinstituts eher durch Umsatzwachstum als durch reine Kosteneinsparungen getrieben werden.“

    Um ein besseres Verständnis der sich entwickelnden Cloud-Landschaft im Finanzdienstleistungssektor zu erlangen, steht der vollständige Bericht „Cloud in Financial Services“ zum Download zur Verfügung.

    Weitere Informationen zu den Cloud-basierten Lösungen von Reply: www.cloud.reply.com.

    Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

    Reply SE
    Frau Sandra Dennhardt
    Uhlandstraße 2
    60314 Frankfurt
    Deutschland

    fon ..: 069 269 56 86 950
    web ..: http://www.reply.com/de/
    email : s.dennhardt@reply.com

    Reply [EXM, STAR: REY] ist spezialisiert auf die Konzeption und Implementierung von Lösungen, die auf neuen Kommunikationskanälen und digitalen Medien basieren. Mit einem Netzwerk hoch spezialisierter Unternehmen definiert und entwickelt Reply Geschäftsmodelle, die durch KI, Big Data, Cloud Computing, digitale Medien und dem Internet der Dinge ermöglicht werden. Reply bietet Beratung, Systemintegration und Digital Services für Unternehmen aus den Bereichen Telekommunikation und Medien, Industrie und Dienstleistungen, Banken und Versicherungen sowie öffentliche Verwaltung. www.reply.com

    Pressekontakt:

    Reply
    Frau Sandra Dennhardt
    Uhlandstraße 2
    60314 Frankfurt

    fon ..: 069 269 56 86 950
    web ..: http://www.reply.com/de/
    email : s.dennhardt@reply.com

  • REPLY steht erneut an der Spitze der Lünendonk Studie „Digital Experience Services“

    REPLY steht erneut an der Spitze der Lünendonk Studie „Digital Experience Services“

    Reply wird in der neuen Studie des Marktforschungsunternehmens Lünendonk „Der Markt für Digital Experience Services in Deutschland 2022“ zu den führenden Full-Service-Providern für DXS gezählt.

    BildReply zählt in der neuen Studie des Marktforschungsunternehmens Lünendonk „Der Markt für Digital Experience Services in Deutschland 2022“ zu den führenden Full-Service-Providern für Digital Experience Services (DXS).

    Die Studie analysiert das Portfolio und die Geschäftsentwicklung von 26 deutschen und internationalen IT- und Managementberatungen sowie Digitalagenturen. In die Bewertung fließen die Umsätze ein, die 2021 in den drei Kategorien Digital Consulting Services, Digital Agency Services und Digital Technology Services erzielt wurden – als auch die Beurteilung durch Anbieter und Anwender von Digital Experience Services.

    Digital Experience Services gewinnen für die befragten Dienstleister an Stellenwert, so das Fazit der Lünendonk Studie. Der Umsatz im Segment Digital Experience Services stieg in den letzten beiden Jahren und wächst laut Prognose um 17,8 Prozent in 2023.

    Die von Lünendonk befragten Anwenderunternehmen bestätigen, dass die Investitionen der vergangenen Jahre Früchte tragen. Viele planen weiter in Cybersecurity, Künstliche Intelligenz (KI), Cloud Native und den Aufbau von Datenplattformen zu investieren. Stark an Bedeutung gewinnt das Metaverse, obgleich nicht alle Unternehmen bereits Anwendungsfälle identifiziert haben.

    Kundenzentrierung und die Entwicklung zum datengetriebenen Unternehmen sind laut Lünendonk zentrale Herausforderungen für die befragten Anwender. Für Unternehmen ist es daher strategisch relevant, auf neue Technologien und Geschäftsmodelle zu setzen.

    Dazu Thomas Hartmann, Vorstand von Reply Deutschland SE: „Auch wenn der breite Einsatz von immersiven Technologien erst am Anfang steht, eröffnen sich bereits jetzt Chancen für Unternehmen, die das Metaverse in ihre Strategie einbeziehen. Aktuell stehen Investitionen in KI und datengetriebene Geschäftsmodelle im Fokus unserer Kunden. KI hat einen maßgeblichen Einfluss auf die Digital Experience der Zukunft, um Kunden individueller anzusprechen, treffende Vorhersagen zu erstellen und agiler auf Marktbewegungen zu reagieren. Hierfür braucht es Partner wie Reply, die innovative Technologien mit Kreativität verbinden.“

    Die Studie steht zur Verfügung unter: Link.

    Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

    Reply SE
    Frau Sandra Dennhardt
    Uhlandstraße 2
    60314 Frankfurt
    Deutschland

    fon ..: 069 269 56 86 950
    web ..: http://www.reply.com/de/
    email : s.dennhardt@reply.com

    Reply [EXM, STAR: REY] ist spezialisiert auf die Entwicklung und Implementierung von Lösungen basierend auf neuen Kommunikationskanälen und digitalen Medien. Bestehend aus einem Netzwerk hoch spezialisierter Unternehmen unterstützt Reply die führenden europäischen Industriekonzerne in den Bereichen Telekommunikation und Medien, Industrie und Dienstleistungen, Banken und Versicherungen sowie öffentliche Verwaltung bei der Definition und Entwicklung von Geschäftsmodellen, die durch die neuen Paradigmen von KI, Big Data, Cloud Computing, digitalen Medien und Internet der Dinge ermöglicht werden. Die Dienstleistungen von Reply umfassen: Beratung, Systemintegration und Digital Services. www.reply.com

    Lünendonk
    Lünendonk & Hossenfelder mit Sitz in Mindelheim (Bayern) analysiert seit dem Jahr 1983 die europäischen Business-to-Business-Dienstleistungsmärkte (B2B). Im Fokus der Marktforscher stehen die Branchen Management- und IT-Beratung, Wirtschaftsprüfung, Steuer- und Rechtsberatung, Facility Management und Instandhaltung sowie Personaldienstleistung (Zeitarbeit, Staffing). Seit Jahrzehnten gibt das Marktforschungs- und Beratungsunternehmen die als Marktbarometer geltenden „Lünendonk®“Listen und „Studien“ heraus. www.luenendonk.de

    Pressekontakt:

    Reply
    Frau Sandra Dennhardt
    Uhlandstraße 2
    60314 Frankfurt

    fon ..: 069 269 56 86 950
    web ..: http://www.reply.com/de/
    email : s.dennhardt@reply.com

  • Industrielle Cybersicherheit: Neuer Report zeigt deutliche Zunahme der gemeldeten Schwachstellen auch bei IoT-, IT- und medizinischen Geräten

    Industrielle Cybersicherheit: Neuer Report zeigt deutliche Zunahme der gemeldeten Schwachstellen auch bei IoT-, IT- und medizinischen Geräten

    Ein Drittel der Schwachstellen betreffen zunehmend das erweiterte Internet der Dinge (XIoT)

    Die Offenlegung von Schwachstellen in industriellen Kontrollsystemen (ICS) hat sich in den letzten vier Jahren mehr als verdoppelt (plus 110 %), allein in der zweiten Jahreshälfte 2021 stieg im Vergleich zu den vorangegangenen sechs Monaten die Anzahl um 25 Prozent. Dies geht aus dem vierten halbjährlichen ICS Risk & Vulnerability Report hervor, der heute von Claroty, Spezialist für die Sicherheit von cyber-physischen Systemen (CPS) in Industrie-, Healthcare- und Unternehmensumgebungen, veröffentlicht wurde. Die Studie zeigt zudem, dass sich ICS-Schwachstellen über die Betriebstechnik (OT) hinaus auf das erweiterte Internet der Dinge (XIoT) ausweiten: 34 Prozent der aufgedeckten Sicherheitslücken betrafen demnach IoT-, Medizin (Internet of Medical Things/IoMT)- und IT-Systeme.

    Der Bericht bietet eine umfassende Analyse der im zweiten Halbjahr 2021 veröffentlichten ICS-Schwachstellen, einschließlich der von Clarotys preisgekröntem Forschungsteam Team82 aufgedeckten sowie solcher, die aus vertrauenswürdigen offenen Quellen stammen. Hierzu zählen die National Vulnerability Database (NVD), das Industrial Control Systems Cyber Emergency Response Team (ICS-CERT), CERT@VDE, MITRE und die Anbieter von Industrieautomatisierung Schneider Electric und Siemens.

    „Da immer mehr cyber-physische Systeme miteinander verbunden werden und der Zugang zu diesen Netzwerken über das Internet und die Cloud erfolgt, benötigen Sicherheitsverantwortliche zeitnahe, nützliche Schwachstelleninformationen, um ihr Risikomanagement entsprechend anpassen zu können“, erklärt Amir Preminger, Vice President of Research von Claroty. „Die zunehmende digitale Transformation in Verbindung mit der Konvergenz von ICS- und IT-Infrastruktur ermöglicht es den Forschern, ihre Arbeit über die OT hinaus auf das XIoT auszuweiten. Aufsehenerregende Cybervorfälle im zweiten Halbjahr 2021 wie die Tardigrade-Malware, die Log4j-Schwachstelle oder der Ransomware-Angriff auf den Tankstellenzulieferer Oiltanking zeigen die Anfälligkeit dieser Netzwerke und unterstreichen die Notwendigkeit der Zusammenarbeit der Sicherheitsforscher bei der Entdeckung und Offenlegung neuer Schwachstellen.“

    Die wichtigsten Ergebnisse:

    Die Anzahl der offengelegten ICS-Schwachstellen ist in den letzten vier Jahren um 110 Prozent gestiegen. Dies zeigt, dass das Bewusstsein für dieses Thema deutlich gestiegen ist und Sicherheitsforscher zunehmend auch OT-Umgebungen einbeziehen. 797 Schwachstellen wurden im zweiten Halbjahr 2021 gemeldet, was einem Anstieg von 25 Prozent gegenüber 637 im ersten Halbjahr 2021 entspricht.

    34 Prozent der aufgedeckten Schwachstellen betreffen IoT-, IoMT- und IT-Komponenten. Deshalb müssen Unternehmen OT, IT und IoT unter einem konvergenten Sicherheitsmanagement zusammenführen. Betreiber dieser Systeme benötigen einen genauen Überblick über ihre Umgebungen, um Schwachstellen zu managen und ihre Gefährdung zu verringern.

    Die Hälfte der Schwachstellen (50 %) wurde von externen Spezialisten entdeckt, die meisten davon durch Forscher von Cybersicherheitsunternehmen, die ihren Schwerpunkt neben der IT- und IoT-Sicherheitsforschung auf ICS verlagern. Außerdem meldeten 55 neue Forscher Sicherheitslücken.

    Die Zahl der durch interne Experten gemeldeten Schwachstellen stieg in den letzten vier Jahren um 76 Prozent. Dies unterstreicht die wachsende Bedeutung der Disziplin sowie einen höheren Reifegrad bei der Schwachstellenforschung und zeigt, dass die Hersteller immer größere Ressourcen für die Sicherheit ihrer Produkte bereitstellen.

    87 Prozent der Schwachstellen weisen eine geringe Angriffskomplexität auf, d. h. sie erfordern keine speziellen Bedingungen und Angreifer können jedes Mal mit einem wiederholbaren Erfolg rechnen. 70 Prozent erfordern keine besonderen Berechtigungen, um eine Schwachstelle erfolgreich auszunutzen, und 64 Prozent der Schwachstellen bedürfen keiner Benutzerinteraktion.

    63 Prozent sind aus der Ferne ausnutzbar. Dies zeigt, dass die Sicherung von Remote-Verbindungen und Geräten von größter Wichtigkeit ist, zumal der durch die Pandemie beschleunigte Bedarf an sicheren Fernzugriffslösungen ungebrochen ist.

    Clarotys Forschungsabteilung Team82 bleibt führend bei der Erforschung von ICS-Schwachstellen und hat im zweiten Halbjahr 2021 110 Schwachstellen und insgesamt über 260 Schwachstellen aufgedeckt.

    Die verbreitetste potenzielle Auswirkung ist die Remote-Code-Ausführung (bei 53 % der Schwachstellen), gefolgt von Störungen (Denial-of-Service) (42 %), der Umgehung von Schutzmechanismen (37 %) und Möglichkeiten für Angreifer, Anwendungsdaten zu lesen (33 %).

    Zu den wichtigsten Abhilfemaßnahmen gehören Netzwerksegmentierung (empfohlen bei 21 % der Schwachstellen), der Schutz vor Ransomware, Phishing und Spam (15 %) und Beschränkungen des Datenverkehrs (13 %).

    Die vollständigen Ergebnisse, eingehende Analysen und zusätzlichen Maßnahmen zum Schutz vor unzulässigen Zugriffen und Risiken, finden sich im halbjährlichen ICS Risk & Vulnerability Report von Claroty.

    Danksagung
    Die Hauptautorin dieses Berichts ist Chen Fradkin, Sicherheitsforscherin bei Claroty. Zu den Mitwirkenden gehören: Rotem Mesika, Leiter des Sicherheitsforschungsteams, Nadav Erez, Director of Innovation, Sharon Brizinov, Leiterin des Schwachstellenforschungsteams, und Amir Preminger, Vice President of Research bei Claroty. Besonderer Dank gilt dem gesamten Team82 für die herausragende Unterstützung bei verschiedenen Aspekten dieses Berichts und den Forschungsbemühungen, die ihm zugrunde liegen.

    Claroty, die Industrial Cybersecurity Company, hilft ihren weltweiten Kunden, ihre OT-, IoT- und IIoT-Anlagen zu erkennen, zu schützen und zu verwalten. Die umfassende Plattform des Unternehmens lässt sich nahtlos in die bestehende Infrastruktur und Prozesse der Kunden einbinden und bietet eine breite Palette an industriellen Cybersicherheitskontrollen für Transparenz, Bedrohungserkennung, Risiko- und Schwachstellenmanagement sowie sicheren Fernzugriff – bei deutlich reduzierten Gesamtbetriebskosten.

    Claroty wird von führenden Industrieautomationsanbietern unterstützt und eingesetzt, verfügt über ein umfangreiches Partner-Ökosystem und ein preisgekröntes Forschungsteam. Das Unternehmen hat seinen Hauptsitz in New York City und ist in Europa, im asiatisch-pazifischen Raum und in Lateinamerika vertreten und weist Implementierungen auf allen sieben Kontinenten auf. Weitere Informationen unter www.claroty.com

    Firmenkontakt
    Claroty
    Kelly Ferguson
    Maddison Ave 488
    1022 New York
    +1 212-937-9095
    kelly.f@claroty.com
    https://www.claroty.com/

    Pressekontakt
    Weissenbach PR
    Bastian Schink
    Landsberger Str. 155
    80687 München
    089 54 55 82 01
    clarotyPR.DACH@weissenbac-pr.de
    https://www.claroty.com/

    Die Bildrechte liegen bei dem Verfasser der Mitteilung.

  • Industrielle Cybersicherheit: Neuer Report zeigt deutliche Zunahme der gemeldeten Schwachstellen auch bei IoT-, IT- und medizinischen Geräten

    Industrielle Cybersicherheit: Neuer Report zeigt deutliche Zunahme der gemeldeten Schwachstellen auch bei IoT-, IT- und medizinischen Geräten

    Ein Drittel der Schwachstellen betreffen zunehmend das erweiterte Internet der Dinge (XIoT)

    Die Offenlegung von Schwachstellen in industriellen Kontrollsystemen (ICS) hat sich in den letzten vier Jahren mehr als verdoppelt (plus 110 %), allein in der zweiten Jahreshälfte 2021 stieg im Vergleich zu den vorangegangenen sechs Monaten die Anzahl um 25 Prozent. Dies geht aus dem vierten halbjährlichen ICS Risk & Vulnerability Report hervor, der heute von Claroty, Spezialist für die Sicherheit von cyber-physischen Systemen (CPS) in Industrie-, Healthcare- und Unternehmensumgebungen, veröffentlicht wurde. Die Studie zeigt zudem, dass sich ICS-Schwachstellen über die Betriebstechnik (OT) hinaus auf das erweiterte Internet der Dinge (XIoT) ausweiten: 34 Prozent der aufgedeckten Sicherheitslücken betrafen demnach IoT-, Medizin (Internet of Medical Things/IoMT)- und IT-Systeme.

    Der Bericht bietet eine umfassende Analyse der im zweiten Halbjahr 2021 veröffentlichten ICS-Schwachstellen, einschließlich der von Clarotys preisgekröntem Forschungsteam Team82 aufgedeckten sowie solcher, die aus vertrauenswürdigen offenen Quellen stammen. Hierzu zählen die National Vulnerability Database (NVD), das Industrial Control Systems Cyber Emergency Response Team (ICS-CERT), CERT@VDE, MITRE und die Anbieter von Industrieautomatisierung Schneider Electric und Siemens.

    „Da immer mehr cyber-physische Systeme miteinander verbunden werden und der Zugang zu diesen Netzwerken über das Internet und die Cloud erfolgt, benötigen Sicherheitsverantwortliche zeitnahe, nützliche Schwachstelleninformationen, um ihr Risikomanagement entsprechend anpassen zu können“, erklärt Amir Preminger, Vice President of Research von Claroty. „Die zunehmende digitale Transformation in Verbindung mit der Konvergenz von ICS- und IT-Infrastruktur ermöglicht es den Forschern, ihre Arbeit über die OT hinaus auf das XIoT auszuweiten. Aufsehenerregende Cybervorfälle im zweiten Halbjahr 2021 wie die Tardigrade-Malware, die Log4j-Schwachstelle oder der Ransomware-Angriff auf den Tankstellenzulieferer Oiltanking zeigen die Anfälligkeit dieser Netzwerke und unterstreichen die Notwendigkeit der Zusammenarbeit der Sicherheitsforscher bei der Entdeckung und Offenlegung neuer Schwachstellen.“

    Die wichtigsten Ergebnisse:

    Die Anzahl der offengelegten ICS-Schwachstellen ist in den letzten vier Jahren um 110 Prozent gestiegen. Dies zeigt, dass das Bewusstsein für dieses Thema deutlich gestiegen ist und Sicherheitsforscher zunehmend auch OT-Umgebungen einbeziehen. 797 Schwachstellen wurden im zweiten Halbjahr 2021 gemeldet, was einem Anstieg von 25 Prozent gegenüber 637 im ersten Halbjahr 2021 entspricht.

    34 Prozent der aufgedeckten Schwachstellen betreffen IoT-, IoMT- und IT-Komponenten. Deshalb müssen Unternehmen OT, IT und IoT unter einem konvergenten Sicherheitsmanagement zusammenführen. Betreiber dieser Systeme benötigen einen genauen Überblick über ihre Umgebungen, um Schwachstellen zu managen und ihre Gefährdung zu verringern.

    Die Hälfte der Schwachstellen (50 %) wurde von externen Spezialisten entdeckt, die meisten davon durch Forscher von Cybersicherheitsunternehmen, die ihren Schwerpunkt neben der IT- und IoT-Sicherheitsforschung auf ICS verlagern. Außerdem meldeten 55 neue Forscher Sicherheitslücken.

    Die Zahl der durch interne Experten gemeldeten Schwachstellen stieg in den letzten vier Jahren um 76 Prozent. Dies unterstreicht die wachsende Bedeutung der Disziplin sowie einen höheren Reifegrad bei der Schwachstellenforschung und zeigt, dass die Hersteller immer größere Ressourcen für die Sicherheit ihrer Produkte bereitstellen.

    87 Prozent der Schwachstellen weisen eine geringe Angriffskomplexität auf, d. h. sie erfordern keine speziellen Bedingungen und Angreifer können jedes Mal mit einem wiederholbaren Erfolg rechnen. 70 Prozent erfordern keine besonderen Berechtigungen, um eine Schwachstelle erfolgreich auszunutzen, und 64 Prozent der Schwachstellen bedürfen keiner Benutzerinteraktion.

    63 Prozent sind aus der Ferne ausnutzbar. Dies zeigt, dass die Sicherung von Remote-Verbindungen und Geräten von größter Wichtigkeit ist, zumal der durch die Pandemie beschleunigte Bedarf an sicheren Fernzugriffslösungen ungebrochen ist.

    Clarotys Forschungsabteilung Team82 bleibt führend bei der Erforschung von ICS-Schwachstellen und hat im zweiten Halbjahr 2021 110 Schwachstellen und insgesamt über 260 Schwachstellen aufgedeckt.

    Die verbreitetste potenzielle Auswirkung ist die Remote-Code-Ausführung (bei 53 % der Schwachstellen), gefolgt von Störungen (Denial-of-Service) (42 %), der Umgehung von Schutzmechanismen (37 %) und Möglichkeiten für Angreifer, Anwendungsdaten zu lesen (33 %).

    Zu den wichtigsten Abhilfemaßnahmen gehören Netzwerksegmentierung (empfohlen bei 21 % der Schwachstellen), der Schutz vor Ransomware, Phishing und Spam (15 %) und Beschränkungen des Datenverkehrs (13 %).

    Die vollständigen Ergebnisse, eingehende Analysen und zusätzlichen Maßnahmen zum Schutz vor unzulässigen Zugriffen und Risiken, finden sich im halbjährlichen ICS Risk & Vulnerability Report von Claroty.

    Danksagung
    Die Hauptautorin dieses Berichts ist Chen Fradkin, Sicherheitsforscherin bei Claroty. Zu den Mitwirkenden gehören: Rotem Mesika, Leiter des Sicherheitsforschungsteams, Nadav Erez, Director of Innovation, Sharon Brizinov, Leiterin des Schwachstellenforschungsteams, und Amir Preminger, Vice President of Research bei Claroty. Besonderer Dank gilt dem gesamten Team82 für die herausragende Unterstützung bei verschiedenen Aspekten dieses Berichts und den Forschungsbemühungen, die ihm zugrunde liegen.

    Claroty, die Industrial Cybersecurity Company, hilft ihren weltweiten Kunden, ihre OT-, IoT- und IIoT-Anlagen zu erkennen, zu schützen und zu verwalten. Die umfassende Plattform des Unternehmens lässt sich nahtlos in die bestehende Infrastruktur und Prozesse der Kunden einbinden und bietet eine breite Palette an industriellen Cybersicherheitskontrollen für Transparenz, Bedrohungserkennung, Risiko- und Schwachstellenmanagement sowie sicheren Fernzugriff – bei deutlich reduzierten Gesamtbetriebskosten.

    Claroty wird von führenden Industrieautomationsanbietern unterstützt und eingesetzt, verfügt über ein umfangreiches Partner-Ökosystem und ein preisgekröntes Forschungsteam. Das Unternehmen hat seinen Hauptsitz in New York City und ist in Europa, im asiatisch-pazifischen Raum und in Lateinamerika vertreten und weist Implementierungen auf allen sieben Kontinenten auf. Weitere Informationen unter www.claroty.com

    Firmenkontakt
    Claroty
    Kelly Ferguson
    Maddison Ave 488
    1022 New York
    +1 212-937-9095
    kelly.f@claroty.com
    https://www.claroty.com/

    Pressekontakt
    Weissenbach PR
    Bastian Schink
    Landsberger Str. 155
    80687 München
    089 54 55 82 01
    clarotyPR.DACH@weissenbac-pr.de
    https://www.claroty.com/

    Die Bildrechte liegen bei dem Verfasser der Mitteilung.

  • Flexera 2022 State of the Cloud Report

    Flexera 2022 State of the Cloud Report

    Microsoft Azure zieht an AWS vorbei / Trend zur Multi- und Hybrid-Cloud hält an

    Hamburg, 9. März 2022 – Flexera, Anbieter von Lösungen für Software-Lizenzmanagement, hat den jährlichen State of the Cloud Report 2022 vorgelegt. Die Umfrage unter mehr als 750 Unternehmen zeigt: Die Cloud-Nutzung legt weiter zu, jedoch weniger stark als erwartet. Einen massiven Zuwachs verzeichnet allein der Mittelstand. Auf Anbieterseite zieht Microsoft Azure erstmals an AWS vorbei.

    Im zweiten Pandemie-Jahr trieb COVID-19 die Cloud Migration zwar weiter voran. Die getätigten Ausgaben lagen aber unter dem von Unternehmen erwarteten Prognosen. Nur 66% verzeichneten eine höhere Cloud-Nutzung als geplant. Im Vorjahr waren noch 90% davon ausgegangen, das IT-Budget zu überschreiten.

    Eine Ausnahme stellt der Mittelstand dar. Hier ist die Cloud-Nutzung im letzten Jahr massiv gewachsen. 53% der kleinen und mittelständischen Unternehmen geben bereits mehr als 1,2 Millionen US-Dollar für ihre Cloud-Instanzen aus. Im Vorjahr waren es lediglich 38% der KMUs. In den nächsten zwölf Monaten sollen insgesamt 63% der Workloads und 62% der Daten in KMUs in der Public Cloud ausgeführt bzw. gespeichert werden.

    „Die Cloud-Nutzung ist in den letzten Jahren in allen Unternehmen stark gewachsen und hat mit der Pandemie einen massiven Schub erhalten. Jetzt machen sich die Unternehmen daran, ihren Cloud-Fußabdruck zu vergrößern und stehen vor neuen Herausforderungen und Trends“, erklärt Brian Adler, Senior Director, Cloud Market Strategy bei Flexera. „Die Cloud-Kosten steigen weiter und auch der Anteil an unnötigen Ausgaben bleibt hoch. Die Notwendigkeit von FinOps (Cloud Financial Management) wächst. Gefragt sind Initiativen rund um IT/Ops und Cloud-Kompetenzzentren, um auch langfristig die Cloud-Ausgaben im Griff zu behalten.“

    Die wichtigsten Ergebnisse im Überblick:

    – Hybrid und Multi Cloud
    Der parallele Einsatz von Public und Private Clouds (Hybrid Cloud) gehört mit 80% zur Best Practice von Unternehmen. Die häufigste Kombination ist ein Mix aus mehreren Public und Private Clouds. Ganze 89% der Unternehmen setzen zudem auf eine Multi Cloud-Strategie und greifen beim Cloud Computing auf mehr als einen Anbieter zurück (2021: 92%).

    – Workloads und Datenspeicherung
    Die Hälfte der Workloads (50%) und der Daten (48%) von Unternehmen findet sich in der Public Cloud. Im Laufe der nächsten zwölf Monate soll der Anteil weiter steigen, auf jeweils 56% bzw. 55%. Das zunehmende Vertrauen in die Leistungsfähigkeit und Sicherheit der Cloud spiegelt sich auch im Umgang mit sensiblen und sicherheitskritischen Daten wider. Hier plant mehr als die Hälfte der Unternehmen, zumindest einen Teil der Kundendaten (59%) und Finanzdaten (52%) zukünftig in der Cloud zu speichern.

    – Top 3 Cloud-Anbieter
    Wie in den Vorjahren zählen Microsoft Azure, Amazon Web Service (AWS) und Google Cloud Platform (GCP) zu den drei führenden Cloud-Anbietern. Allerdings gelingt es Azure (77%) zum ersten Mal an AWS (76%) vorbeizuziehen. Die Cloud-Computing-Plattform von Microsoft überholt AWS darüber hinaus bei der Anzahl der virtuellen Maschinen (VMs): 71% betreiben mehr als 51 VMs auf Azure, im Vergleich zu 69% bei AWS. Auch bei den Cloud-Ausgaben liegt Azure mit Unternehmen, die jährlich mindestens 1,2 Millionen US-Dollar ausgeben, bereits gleichauf mit der Amazon Cloud-Plattform (beide 52%).

    Azure profiziert vor allem von der höheren Akzeptanz bei Unternehmen, die die Cloud in kleinem bzw. moderaten Umfang nutzen. AWS hingegen findet sich eher in Unternehmen mit hoher und langjähriger Cloud-Nutzung. Es scheint, dass der Vorsprung von Amazon als erster großer Cloud-Anbieter langsam zu schmelzen beginnt. Cloud-Anbieter wie GCP (48%), Oracle (28%), IBM (24%) und Alibaba (12%) bewegten sich auf Vorjahresniveau.

    – Cloud-Ausgaben steigen
    Mehr als die Hälfte der Unternehmen (57%) gibt pro Jahr mehr als 2,4 Millionen US-Dollar für die Public Cloud aus. Bei 8% sind es sogar mehr als 60 Millionen. Die Ausgaben sind stark von der Größe der Unternehmen abhängig. So übersteigen bei 37% der großen Unternehmen die jährlichen Cloud-Kosten die Marke von 12 Millionen US-Dollar. Das Problem unnötiger Cloud-Ausgaben – insgesamt 32% – verschärft sich weiter. Im Durchschnitt überschreiten die Ausgaben für die Public Cloud die IT-Budgets von Unternehmen um rund 13% (2021: 24%).

    – Herausforderung Cloud Migration
    Die größten Herausforderungen für Unternehmen bleiben mit 85% das Thema Sicherheit, dicht gefolgt von mangelnden Fachkräften (83%) und dem Cloud-Ausgabenmanagement (81%). Zu den Top-Initiativen zählen neben der Optimierung der Cloudkosten (59%) die Migration von Workloads (57%) und die Umstellung von On-Premise auf SaaS (42%). Bei der Cloud-Migration bereitet insbesondere das Application Dependency Mapping (53%), die technische Machbarkeitsprüfung (48%) und der Kostenvergleich von Cloud und On-Premise (41%) Kopfzerbrechen.

    – Managed Service Providers (MSP)
    Angesichts dieser Herausforderungen investieren Unternehmen verstärkt in Managed Service Provider (MSPs). 57% der Unternehmen verlassen sich auf einen Partner und lagern mindestens einen Aufgabenbereich aus. Ein Viertel (26%) überlässt das Management der Public Cloud gänzlich einem Dienstleister.

    – Cloud-Konfigurations-Tools
    Beim Cloudmanagement greifen Unternehmen trotz Multi Cloud am häufigsten auf die jeweiligen nativen Cloud-Tools der Anbieter zurück. Dazu gehört AWS CloudFormation-Vorlagen (50%) und Azure Resource Manager-Vorlagen (48%). Unabhängige Tools von Drittanbietern hingegen verlieren an Boden. So verzeichneten Terraform, Ansible, Chef, Puppet und Salt/SaltStack einen deutlichen Rückgang.

    – Container-as-a-Service (CaaS)
    Container-Tools von Docker (43%) und Kubernetes (42%) etablieren sich zum Mainstream. Auch Container-as-a-Service (CaaS) gewinnt weiter an Zugkraft, mit AWS Elastic Container Service (ECS) und AWS Elastic Kubernetes Service (EKS) (47 %) an der Spitze ab.

    Der vollständige Flexera 2022 State of the Cloud Report mit ausführlichen Grafiken steht zum Download bereit.

    Flexera unterstützt Führungskräfte Transparenz und Kontrolle über die Technologie-Assets ihres Unternehmens zu behalten. On-Premise oder Cloud – Flexera ermöglicht es Unternehmen, wichtige IT-Erkenntnisse in konkrete Maßnahmen umzusetzen. Mit einem Portfolio an integrierten Lösungen für beispiellose Einblicke in IT-Assets, Ausgabenoptimierung und Flexibilität, können Unternehmen ihren technologischen Ressourcen optimieren, das volle Potential ihrer IT ausschöpfen und Geschäftsprozesse beschleunigen. Seit über 30 Jahren engagieren sich mehr als 1.300 Flexera-Mitarbeiter weltweit für mehr als 80.000 Kunden.

    Firmenkontakt
    Flexera Software GmbH
    Thomas Flütsch
    Hahnenkamp 1 8
    DE-22765 Hamburg
    +49 40 788 9990
    flexera@lucyturpin.com
    http://www.flexera.de

    Pressekontakt
    Lucy Turpin Communications GmbH
    Sabine Listl
    Prinzregentenstrasse 89
    81675 München
    +49 89 417761-16
    flexera@lucyturpin.com
    http://www.lucyturpin.com

    Die Bildrechte liegen bei dem Verfasser der Mitteilung.

  • Neue Parsable Studie: Was Industrie-Fachkräfte im Unternehmen hält

    Neue Parsable Studie: Was Industrie-Fachkräfte im Unternehmen hält

    Eine internationale Umfrage unter Produktionsmitarbeitern belegt, dass Zugang zu modernen Technologien entscheidenden Einfluss auf die Arbeitgeberwahl hat.

    München – 25. November 2021 – Die Corona-Pandemie hinterlässt immer deutlichere Spuren am Arbeitsmarkt: Zum einen gingen speziell im Niedriglohnsektor viele Jobs verloren. Zum anderen denken in zahlreichen Branchen auch gut ausgebildete Fachkräfte zunehmend über einen Wechsel oder eine Neuorientierung nach. Die USA verzeichnen aktuell sogar eine regelrechte Kündigungswelle unter dem Namen „The Great Resignation“. Aber auch in vielen anderen Ländern bangen Unternehmen, dass es sie ebenfalls treffen könnte. Vor diesem Hintergrund zeigt eine neue internationale Studie von Parsable, dass dringend mehr getan werden muss, um Nachwuchskräfte für den Industriesektor zu gewinnen und zu halten.

    Der Report “ The State of the Connected Frontline Manufacturing Worker, 2021“ beleuchtet die Sicht von Beschäftigten in den Bereichen Produktion, Wartung und Arbeitsschutz hinsichtlich ihres beruflichen Umfelds und der Nutzung von Technologien am Arbeitsplatz. Auch die Auswirkungen der anhaltenden Pandemie wurde von Parsable untersucht.

    Die Studienergebnisse unterstreichen, wie sehr die Attraktivität einer Arbeitsstelle von der technischen Ausstattung abhängt: 45 % der in Deutschland, Frankreich, Spanien, Großbritannien und USA befragten Produktionsmitarbeitenden gaben an, dass sie sich vorstellen können, ihren Arbeitgeber für ein moderneres, digitales Umfeld zu wechseln. Zu einem solchen Umfeld zählen die Befragten auch die Bereitstellung mobiler Technologien, wie beispielsweise eines Smartphones oder Tablets, um ihre Aufgaben besser zu erledigen. Derzeit geben im internationalen Durchschnitt weniger als die Hälfte (41 %) der Umfrageteilnehmerinnen und -teilnehmer an, dass ihr Unternehmen solche digitalen Hilfsmittel zur Verfügung stellt.

    Raus aus Arbeitskräftemangel und Qualifikationslücke
    Der Wunsch nach mehr digitaler Unterstützung trifft die Unternehmen in einer Zeit massiver Umwälzungen: In Deutschland, der größten europäischen Volkswirtschaft, wird die Zahl der Arbeitskräfte laut Prognosen bis 2030 um etwa 4 Millionen sinken, wenn die Generation der Babyboomer in den Ruhestand geht. In den USA schätzt man, dass zeitgleich bis zu 2,1 Millionen Stellen im verarbeitenden Gewerbe unbesetzt bleiben. Jüngere Generationen davon zu überzeugen, dass ein Industriearbeitsplatz eine zukunftsorientierte, technologisch fortschrittliche Berufswahl ist, gewinnt somit zunehmend an Bedeutung, in Deutschland wie auch international.

    Wie wichtig dabei die Ausstattung am Arbeitsplatz auch in Deutschland ist, belegt auch die Studie von Parsable. So geben die Hälfte (50 %) der Befragten im Alter von 18 bis 24 Jahren und 60 % der 25- bis 34-Jährigen an, dass Zugang zu Technologie für sie bei einem Jobwechsel eine Rolle spielt. Gleichzeitig binden sich vor allem jüngere Arbeitnehmer nicht so stark an ihr Unternehmen: In allen Ländern planen 29 % der Befragten im Alter von 18 bis 24 Jahren, weniger als zwei Jahre in ihrer derzeitigen Position in der Produktion zu bleiben; in Deutschland ist es sogar jeder Dritte (33 %).

    Auch für Mitarbeitende 55+ spielt der digitale Arbeitsplatz eine Rolle
    Selbst in der höchsten Altersgruppe ab 55 Jahren ist eine attraktive technische Ausstattung für 41 % Grund zum Arbeitgeberwechsel. Damit ist das Thema in Deutschland noch wichtiger für die Arbeitgeberattraktivität als in anderen Ländern. Und auch die ältere Generation klebt hierzulande weniger am Job als ihre Kolleginnen und Kollegen in USA oder anderen Ländern Europas: Während im internationalen Durchschnitt 65 % der Befragten im Alter ab 55 Jahren seit 10 Jahren oder länger in ihrem derzeitigen Beschäftigungsverhältnis sind, trifft das in Deutschland nur auf 45 % der ältesten Mitarbeitenden-Gruppe zu.

    „Es ist eindeutig: Beschäftigte in der Fertigung wollen digitale Technologien, die ihnen dabei helfen, ihre Arbeit besser zu erledigen. Das gilt über alle Altersgruppen hinweg, trifft aber auf die Digital Natives besonders zu. Gerade sie sind von entscheidender Bedeutung, um die drohende Arbeitskräftelücke in der verarbeitenden Industrie zu schließen“, erklärt Lawrence Whittle, CEO von Parsable. „Wenn Hersteller Nachwuchskräfte für die wichtigen Aufgaben in der Produktion gewinnen und halten wollen, müssen sie mobile, digitale Tools und Trainingsmöglichkeiten „on the job“ bereitstellen – und zwar in den Formaten, die Millennials und die Generation Z zu nutzen gewohnt sind.“

    Wunschliste deutscher Produktionsfachkräfte
    Laut der Befragung haben viele Unternehmen infolge der Pandemie neue Technologien eingeführt, die ihren Mitarbeitenden die Arbeit erleichtern: Über alle Länder hinweg liegt die Quote hier bei 42 %, ebenso wie in Deutschland. Zu den in hierzulande eingeführten Tools zählen insbesondere digitale Werkzeuge zur Zusammenarbeit (44 %), mit großem Abstand dahinter folgen digitale Arbeitsanleitungen (25 %) und mobile Geräte (22 %).

    Es gibt also noch einiges zu tun für die Industrieunternehmen. Gefragt, welches Tool die Mitarbeitenden vorzögen, wenn sie ihr Unternehmen davon überzeugen könnten, eines einzuführen, entscheidet sich knapp die Hälfte (49 %) für digitale Arbeitsanleitungen, gefolgt von mobilen Geräten (46 %) und digitalen Tools für eine bessere Zusammenarbeit (46 %). Dagegen sprachen sich nur 22 % für mehr Robotik aus und nur 14 % der deutschen Studienteilnehmer wünschten sich mehr Wearables wie zum Beispiel Datenbrillen.

    Nicht-digitale Arbeitsprozesse dominieren nach wie vor zulasten der Transparenz
    Obwohl die heutigen Produktionsanlagen technologisch weitaus fortschrittlicher sind, hat sich die Art und Weise, wie Werker, Techniker und Maschinenführer Arbeitsabläufe befolgen und miteinander zusammenarbeiten, kaum verändert.

    Die überwiegende Mehrheit (81 %) der Befragten in allen Ländern arbeitet immer noch ganz oder teilweise mit Papier, um Anweisungen zu befolgen und den Überblick über ihre Arbeit zu behalten. Wenn es um die Kommunikation mit anderen Teammitgliedern geht, verlässt sich die Mehrheit der weltweit Befragten auf mündlichen, persönlichen Austausch (76 %) und das Telefon (43 %). Beides bietet jedoch nicht dieselbe Transparenz und Nachvollziehbarkeit wie digitale Kanäle. Und all das, obwohl 80 % der Studienteilnehmer nach eigenen Angaben keine Bedenken gegenüber dem Einsatz digitaler Tools haben. In Deutschland zeigen sich sogar 86 % dafür offen.

    „Die Pandemie und der teils daraus resultierende Arbeitskräftemangel haben gezeigt, wie wichtig Flexibilität in der Wertschöpfungskette ist. Unternehmen, die keinen Plan für die Einführung neuer Technologien haben, droht ein erheblicher Wettbewerbsnachteil. Dasselbe gilt für diejenigen, die ihre Art und Weise Mitarbeitende einzustellen, zu schulen und weiterzubilden, nicht überdenken“, so Whittle. „Wenn wir die Menschen, die im Zentrum der Fertigung stehen, mit digitalen, vernetzten Werkzeugen ausstatten, stärkt dies die Lieferketten – und verbessert gleichzeitig den Arbeitsalltag der Mitarbeitenden. Und das ist heute wichtiger denn je.“

    Über die Studie
    Der Report „The State of the Connected Frontline Manufacturing Worker, 2021“ basiert auf einer internationalen Online-Umfrage vom September 2021. Dabei wurden insgesamt 1.400 Industriemitarbeitende in den USA, Deutschland, Frankreich, Spanien und in Großbritannien befragt. Zum Zeitpunkt der Datenerhebung waren die Teilnehmer nach eigenen Angaben in einer praktischen, nicht leitenden Position in der Fertigung tätig.

    Weitere Informationen
    Mehr zu den weltweiten Ergebnissen finden Sie im Parsable-Blog unter https://parsable.com/blog/connected-worker/frontline-manufacturing-workers-insights-and-research-2021/

    Der gesamte Report steht zum Download zur Verfügung:
    https://parsable.com/library/vernetzung-von-arbeiterinnen-und-arbeitern-2021/

    Parsable ( https://www.parsable.com/de/willkommen) hilft den größten Industrieunternehmen weltweit, Arbeiten jederzeit gut und richtig zu erledigen. Denn über digitale Anweisungen auf mobilen Endgeräten ermöglicht die Connected-Worker-Plattform den Mitarbeitern, ihre Aufgaben gemeinschaftlich auszuführen. Zusätzlich zur Erledigung und Erfassung aller Schritte und Aktionen können sie in Echtzeit Fragen stellen und Feedback geben, so dass jeder Prozess schnell analysiert und verbessert werden kann. Dadurch ermöglicht Parsable einen noch nie dagewesenen Einblick in Betriebsabläufe und Unternehmen erhalten detaillierte Daten über ihre Arbeitsprozesse. Auch für neue, technisch versierte Talente am Arbeitsmarkt ist die Plattform attraktiv. Parsable ist Mitglied des Weltwirtschaftsforums und hat seinen Hauptsitz in San Francisco sowie Niederlassungen in ganz Nordamerika und Europa. Folgen Sie dem Unternehmen auf LinkedIn, Twitter (@ParsableHQ) und dem Blog von Parsable.

    Firmenkontakt
    Parsable
    Petra Spitzfaden
    Sansome Street – 5TH Floor 115
    94104 San Francisco, CA
    +49 89 61 46 90 93
    parsable@campaignery.com
    https://www.parsable.com/

    Pressekontakt
    Pressekontakt
    Petra Spitzfaden
    Agilolfingerplatz 9
    81543 München
    +49 89 61 46 90 93
    parsable@campaignery.com
    https://www.campaignery.com

    Bildquelle: © Parsable

  • 79 Prozent der Mitarbeiter gefährden bewusst die Cybersicherheit ihres Unternehmens

    Eine neue Studie von ThycoticCentrify beleuchtet die Einstellung von Arbeitnehmern zur Cybersicherheit und die hohen Risiken, die sie eingehen, um ihre Arbeit zu erledigen

    Die globale Umfrage unter mehr als 8.000 Mitarbeitern hat ergeben, dass Arbeitnehmer riskante Verhaltensweisen an den Tag legen, die die digitale Sicherheit ihres Unternehmens gefährden könnten, obwohl sie die Gefahren kennen.

    Die Ergebnisse sind besorgniserregend – vor allem im Hinblick auf die zunehmende Remote- oder Hybrid-Arbeit. Die Umfrage ergab, dass 79 Prozent der Befragten im letzten Jahr mindestens eine riskante Aktivität im Hinblick auf die Cybersicherheit durchgeführt haben. Mehr als ein Drittel (35 %) der Teilnehmer hat im letzten Jahr Passwörter in ihrem Browser gespeichert, eine ähnliche Anzahl (32 %) hat ein Passwort für den Zugriff auf mehreren Websites verwendet, und etwa jeder Vierte (23 %) hat ein persönliches Gerät mit dem Firmennetzwerk verbunden.

    Obwohl sich fast alle Befragten (98 %) bewusst sind, dass individuelle Handlungen wie das Anklicken von Links aus unbekannten Quellen oder die Weitergabe von Anmeldedaten an Kollegen ein Risiko darstellen, sind nur 16 % der Befragten der Meinung, dass ihr Unternehmen einem sehr hohen Risiko eines Cybersecurity-Angriffs ausgesetzt ist.

    Joseph Carson, Chief Security Scientist und beratender CISO bei ThycoticCentrify, erklärt: „Menschen, die in der Cybersicherheitsbranche arbeiten, wissen, wie sich ihre Kollegen verhalten sollten, wenn es darum geht, ihre Geräte sicher zu halten und das gesamte Unternehmen zu schützen. Aber kommen diese Botschaften auch an?“ Carson fordert daher von den Arbeitgebern, ihre Anstrengungen deutlich zu verstärken, um Mitarbeiter zu den bestmöglichen digitalen Sicherheitspraktiken zu ermutigen und sie an die Risiken zu erinnern, die entstehen, wenn sie ihre Netzwerke nicht sichern. „Ein Ransomware-Angriff oder ein größerer Sicherheitsverstoß hat schwerwiegende Folgen, der sich über Jahre auswirken kann. Daher muss jedes Unternehmen Sicherheitsprozesse einführen und dafür sorgen, dass diese von den Mitarbeitern auch gelebt werden“, betont Carson.

    Nur 44 Prozent der Befragten (38 % in Deutschland) erhielten im vergangenen Jahr eine Cybersecurity-Schulung, was bedeutet, dass mehr als die Hälfte der befragten Mitarbeiter mit der gefährlichen Situation, die durch Heimarbeit entsteht, allein gelassen wurde. Besonders kleinere Unternehmen haben ihre Mitarbeiter im letzten Jahr am seltensten in Sachen Cybersicherheit geschult.

    „Remote oder hybrides Arbeiten stellt eine besondere Herausforderung für die Sicherheit dar, daher sollten Unternehmen darauf achten, ihren Mitarbeitern gute Praktiken zu vermitteln, egal von wo aus sie arbeiten“, so Carson weiter.

    Mitarbeiter schätzen das Cyber-Risiko für ihr Unternehmen höher ein (55 % im Vergleich zu 43 %), wenn sie geschult wurden, was darauf hindeutet, dass sie ein besseres Verständnis für die Risiken entwickelt haben.

    Obwohl sie wissen, dass das Anklicken von Links aus unbekannten Quellen ein Risiko für ein Unternehmen darstellt, sind nur 16 % der Befragten der Meinung, dass ihr Unternehmen einem sehr hohen Risiko von Cybersecurity-Angriffen ausgesetzt ist. Diese Annahme steht im Widerspruch zu den 79 Prozent der Befragten (82 % in Deutschland), die im letzten Jahr einen Anstieg der Anzahl von betrügerischen und Phishing-Nachrichten festgestellt haben.

    Zusammenfassung
    KMUs mit höherem Risiko
    Mitarbeiter in kleinen und mittleren Unternehmen haben im letzten Jahr am seltensten eine Cybersecurity-Schulung erhalten.

    Knapp die Hälfte (47 %) der Mitarbeiter von Unternehmen mit mehr als 5.000 Mitarbeitern wurde in den letzten 12 Monaten geschult, verglichen mit 20 Prozent der Mitarbeiter von Unternehmen mit weniger als 10 Mitarbeitern und 32 Prozent in Organisationen mit 11 bis 50 Mitarbeitern.

    In kleineren Unternehmen wird das Risiko als geringer eingeschätzt: Nur 37 Prozent der Mitarbeiter in Unternehmen mit 1 bis 10 Mitarbeitern geben an, dass ein hohes Risiko besteht, verglichen mit 50 Prozent in Unternehmen mit mehr als 100 Mitarbeitern.

    Kleinere Unternehmen haben auch am seltensten Schutzmaßnahmen wie Multi-Faktor-Authentifizierung (MFA) oder Virtual Private Networks (VPNs) implementiert, verglichen mit größeren Unternehmen.

    Persönliche Verantwortung für die Sicherheit
    Die Umfrage ergab ein übergreifendes Verantwortungsbewusstsein der Mitarbeiter.

    86 Prozent stimmten zu, dass sie eine persönliche Verantwortung dafür tragen, dass sie ihr Unternehmen keinen Cyber-Bedrohungen aussetzen.

    51 Prozent gaben an, dass sie immer noch der Meinung sind, dass die IT-Abteilung die alleinige Verantwortung für den Schutz des Unternehmens tragen sollte.

    Den vollständigen Bericht finden Sie unter: Cyber Security Team“s Guide: Balancing Risk, Security and Productivity

    ThycoticCentrify ist ein führender Anbieter von Cloud-Identity-Sicherheitslösungen, die die digitale Transformation forcieren. Das Unternehmen ist aus dem Zusammenschluss der führenden Anbieter von Privileged Access Management (PAM), Thycotic und Centrify, hervorgegangen. Die branchenführenden Privileged Access Management (PAM)-Lösungen minimieren Risiken, Komplexität und Kosten, während sie Daten, Geräte und Codes von Unternehmen in der Cloud, vor Ort und in hybriden Umgebungen nachhaltig schützen. Weltweit vertrauen mehr als 14.000 führende Unternehmen, darunter mehr als die Hälfte der Fortune 100-Unternehmen, auf ThycoticCentrify. Zu den Kunden zählen die weltweit größten Finanzinstitute, Geheimdienste und Unternehmen mit kritischer Infrastruktur. Weitere Informationen unter www.thycotic.com

    Firmenkontakt
    Thycotic Deutschland
    Claudia Göppel
    Herzogspitalstraße 24
    80331 München
    +49 177 211 8878
    Claudia.Goeppel@thycotic.com
    http://www.thycotic.com

    Pressekontakt
    Weissenbach PR
    Dorothea Keck
    Landsberger Str. 155
    80687 München
    089 54 55 82 01
    thycotic@weissenbach-pr.de
    http://www.weissenbach-pr.de

  • Fast 31 Millionen Anwender nutzten europäische Webinar-Plattform 2020 weltweit / Zahl der Veranstaltungen in der DACH-Region stieg dabei um 527 %

    Fast 31 Millionen Anwender nutzten europäische Webinar-Plattform 2020 weltweit / Zahl der Veranstaltungen in der DACH-Region stieg dabei um 527 %

    Neuer ClickMeeting-Report „State of Online Events 2021“ beleuchtet die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf digitale Events weltweit

    Danzig / München, 22.02.2021 – Ob Videokonferenz, Online-Meeting oder Webinar: Corona-bedingt hat sich in den vergangenen Monaten vieles ins Digitale verlagert. Dies gilt für Schulungen, Trainings und digitales Lernen ebenso wie für berufliche Besprechungen und Konferenzen. Was das konkret und in Zahlen ausgedrückt bedeutet, haben jetzt die Experten von ClickMeeting ( https://clickmeeting.com/) näher beleuchtet. Im neuen Report „State of Online Events 2021“ wirft der europäische Videokonferenz- und Webinar-Spezialist dabei einen genaueren Blick auf das Nutzerverhalten bei Online-Events. Über die Plattform wurden im vergangenen Jahr weltweit Veranstaltungen mit 30,7 Millionen Teilnehmern durchgeführt.

    DACH-Region mit Vorreiterrolle bei automatisierten Webinaren

    Insgesamt ist die Nutzung von Online-Events 2020 sprunghaft angestiegen. Über die Plattform ClickMeeting wurden dabei weltweit exakt 2.316.074 Webinare, Videokonferenzen und Online-Meetings abgehalten – ein Anstieg in Höhe von 269 Prozent gegenüber 2019. In der DACH-Region betrug der Anstieg sogar 527 Prozent. Rund zwei Drittel davon entfielen auf live abgehaltene Webinare, der Rest auf Online-Meetings und automatisierte, vorab aufgezeichnete Webinare. Gerade bei letzteren sticht die DACH-Region klar hervor: 48 Prozent der kostenpflichtigen, automatisierten Online-Events wurden von Veranstaltern aus Deutschland, Österreich oder der Schweiz durchgeführt.

    Der bevorzugte Termin für ein Online-Event: Dienstag 15:00 Uhr

    Eine Videokonferenz oder ein Onlinemeeting für Montagmorgen oder Freitagabend ansetzen? Offenbar eher keine allzu gute oder beliebte Idee. Denn die meisten Online-Events fanden der Auswertung zufolge am Dienstag statt, gefolgt von Mittwoch und Donnerstag. Die häufigste Uhrzeit ist dabei mit 15:00 Uhr ein klassischer Nachmittagstermin. Darüber hinaus ist auch der frühe Morgen ein oft gewählter Zeitpunkt für eine Videokonferenz oder ein Webinar: Auf den Plätzen zwei und drei folgen die Termine 8:00 Uhr und 7:00 Uhr.

    Wer davon ausgegangen ist, dass Online-Meetings- und -Events deutlich kürzer ausfallen als „reale“ Kontakte, wird eventuell überrascht sein. Denn der Report von ClickMeeting zeigt, dass Online-Meetings über die Plattform durchschnittlich 72 Minuten dauern – also ungefähr die typische Länge eines auf eine Stunde angesetzten Business-Meetings. Für Webinare konnte sogar eine durchschnittliche Dauer von 81 Minuten ermittelt werden. Naturgemäß bleiben dabei nicht alle Nutzer von Anfang bis Ende im Online-Event. Die durchschnittliche Verweildauer einzelner Benutzer lag 2020 bei 35 Minuten in Online-Meetings sowie 40 Minuten bei Webinaren. Gegenüber 2019 bedeutet dies bei Webinaren eine Abnahme der Verweildauer um rund 13 Minuten.

    Video – ein Lern- und Verkaufsinstrument

    Nach den Daten von ClickMeeting handelte es sich neben wichtigen Online-Schulungen in größeren Gruppen insgesamt sogar bei 44,3 Prozent der Online-Veranstaltungen im Jahr 2020 um Kurse und Schulungen – darunter auch firmeninterne und Einführungsschulungen für neue Mitarbeiter.

    Der Einsatz von Webinaren für Vertriebs- und Marketingzwecke war schon vor der Pandemie beliebt. Und dieser Trend hat sich 2020 weiter verstärkt. Schließlich geht es darum, möglichst viele potenzielle Kunden unabhängig von ihrem Standort zu erreichen. 36,5 Prozent der Online-Events hatten einen Bezug zu Vertrieb und Marketing. Die meisten bezogen sich auf die Präsentation von Produkten.

    „Video hat sich längst als hervorragendes Vertriebs- und Marketinginstrument erwiesen“, sagt Dominika Paciorkowska, Geschäftsführerin bei ClickMeeting. „Das bestätigen die Daten: 94 Prozent der Vermarkter geben an, dass Videos den Nutzern geholfen haben, ihre Produkte und Dienstleistungen besser zu verstehen. 78 Prozent sagen, dass der Einsatz von Videos direkt zur Steigerung des Umsatzes beigetragen hat. Unternehmen, die sich gegen technische Innovationen noch sträuben, sollten dies berücksichtigen.“

    Weitere Ergebnisse:
    Der vollständige Report „State of Online Events 2021“ steht unter https://blog.clickmeeting.com/de/virtual-events-report bereit.

    Methodik:
    Für den Report „State of Online Events 2021“ hat ClickMeeting Daten aus insgesamt 2.316.074 Online-Events ausgewertet, die 2020 über die Plattform durchgeführt wurden.

    Was bietet ClickMeeting noch – außer Servern in Europa?
    ClickMeeting hat sich auf Webinare, Videokonferenzen und Online-Meetings spezialisiert. Über die flexible Self-Service-Plattform können Anwender und Unternehmen individuelle Szenarien in Bereichen wie virtuelle Veranstaltungen, digitales Lernen und Online-Kommunikation umsetzen. Zu den Alleinstellungsmerkmalen zählt, dass die Plattform bequem im Webbrowser genutzt werden kann. Anwender benötigen dadurch keine technischen Vorkenntnisse und müssen nichts auf ihrem Gerät installieren. Die Anfänge von ClickMeeting gehen auf das Jahr 2011 zurück, als die Plattform innerhalb von GetResponse als zusätzliches Produkt geschaffen wurde, das zunächst für die Bedürfnisse des Unternehmens als Tool für Online-Meetings dienen sollte. Keine der zu diesem Zeitpunkt existierenden Anwendungen erfüllte diese internen Erwartungen. Es wurde schnell klar, dass das Produkt leistungsfähig genug war, um es Verbrauchern und Unternehmen anzubieten. Im Laufe der nächsten fünf Jahre erwies sich ClickMeeting als vielversprechende Lösung, so dass es 2016 als separates Unternehmen ausgegliedert wurde. Der Hauptsitz des europäischen Unternehmens befindet sich im polnischen Danzig.
    Weitere Informationen: www.clickmeeting.com

    https://www.facebook.com/clickmeeting/?ref=br_rs
    https://www.linkedin.com/company/clickmeeting/
    https://www.youtube.com/user/ClickMeetingvideo/videos

    Firmenkontakt
    ClickMeeting
    Karolina Krzeska / Rocket Science Communications
    Hoza 37/5
    00-681 Warschau
    +48 785 857 662
    karolina.krzeska@rocketscience.com.pl
    https://clickmeeting.com

    Pressekontakt
    FX Kommunikation / Felix Hansel PR-Beratung
    Felix Hansel
    Stuhlbergerstr. 3
    80999 München
    +49 89 6230 3490
    hansel@fx-kommunikation.de
    https://www.fx-kommunikation.de

    Die Bildrechte liegen bei dem Verfasser der Mitteilung.

  • Unerwartet sexy. Wie der Digital Workplace zum Motor des Unternehmenswachstums wird

    IT-Spezialist Deskcenter stellt mit aktuellem Gartner-Report wesentliche strategische Analysen und Vorhersagen zur Verfügung

    LEIPZIG, 2. Februar 2021 – Und da isser auch schon, der Digital Workplace. Vor Jahresfrist eher noch als eine der neuen Extravaganzen des Silicon Valleys gehandelt, die sich vermutlich nie so richtig durchsetzen werden, fanden ihn, bedingt durch die Pandemie, selbst konventionelle Organisationen unerwartet sexy. Und jetzt? Die Experten des IT-Analysten Gartner empfehlen aus der Not eine Tugend zu machen. Also, die kurzfristige reaktive Maßnahme in eine permanente strategische Lösung zu wandeln.

    „Das ist natürlich nichts, was man mal eben so aus dem Ärmel schüttelt. Transformationsprozesse sind komplex und das erst recht, wenn die ganze Belegschaft über die halbe Welt verteilt ist“, weiß Deskcenter-CEO Holger Maul aus Erfahrung. Auch beim IT-Spezialisten Deskcenter AG hat sich diese Entwicklung in den vergangenen Monaten beschleunigt – mit dem Unterschied, dass das Unternehmen dank seines eigenen Produkts bereits über eine der entscheidenden Lösungen verfügt. „Es geht nun also darum, die Infrastruktur und den Digital Workplace-Betrieb so zu organisieren, dass sich Mitarbeiter mit ihrer Arbeit frei und jederzeit interaktiv bewegen können“, so Maul weiter. „Der nächste Schritt muss dann bereits die strategische Hinwendung zu einem modernen Unified Endpoint Management (UEM) sein, welches die nötige Sicherheit und Kostenkontrolle gewährleistet.“ Schon bis 2024 dürften mehr als die Hälfte aller Organisationen einheitliches UEM eingeführt haben – im vergangenen Jahr waren es noch weniger als 5%.

    Zu diesen und vielen weiteren wertvollen Einschätzungen gelangt der aktuelle Gartner-Report „Predicts 2021: Digital Workplace Infrastructure and Operations“, der ab sofort von Deskcenter kostenlos und nur für kurze Zeit zum Download bereitgestellt wird.

    Zum Download des Gartner-Report: Gartner Report zu Digital Workplace hier downloaden

    Die Deskcenter AG ist ein innovativer deutscher Softwarehersteller im Bereich IT Asset & Lifecycle Management.
    Zum Portfolio der ganzheitlichen IT-Management-Lösung gehören ein vollumfängliches Clientmanagement, effizientes IT Asset Management, eine vollständige Hard- und Softwareinventarisierung, automatisierte Softwareverteilung, OS Deployment und Patchmanagement, ein zuverlässiges Lizenzmanagement, sicheres Mobile Device Management sowie Security & Vulnerability Management und ein benutzerorientiertes IT-Servicemanagement. Vereint in einer homogenen, modularen Suite ermöglicht es Deskcenter, den Überblick und die Kontrolle über die gesamte IT zu gewinnen und diese ganzheitlich zu optimieren. Deskcenter Anwender sind somit in der Lage IT-Prozesse zu automatisieren, IT Kosten zu senken, die Effizienz der IT zu steigern und Compliance-Anforderungen zu erfüllen.

    Firmenkontakt
    DeskCenter Solutions AG
    Christoph Harvey
    Arthur-Hoffmann-Straße 175
    04277 Leipzig
    +49 341 39 29 60 – 63
    marketing@deskcenter.com
    http://www.deskcenter.com

    Pressekontakt
    campaignery – Petra Spitzfaden
    Petra Spitzfaden
    Agilolfingerplatz 9
    81543 München
    +49 (0) 89 61469093
    deskcenter@campaignery.com
    http://www.campaignery.com

  • Revenera Statusreport 2021 zu Open Source Lizenzierung und Compliance

    Revenera Statusreport 2021 zu Open Source Lizenzierung und Compliance

    Zahl der Compliance-Verstöße und Sicherheitsschwachstellen in Open Source Software verdreifacht

    Hamburg, 28. Januar 2021 – Revenera, Anbieter von Lösungen für Software-Monetarisierung, Open-Source-Compliance und Installation, hat den neuen State of Open Source License Compliance Report veröffentlicht. Die Experten für Software Composition Analysis analysierten Daten aus Audits in 2020, um den Umfang an undokumentierter Open Source Software (OSS) in Unternehmen zu erfassen und potenzielle Compliance- und Sicherheits-Risiken zu identifizieren.

    Für die branchenübergreifende Studie untersuchte Revenera die identifizierten OSS-Komponenten sowohl auf die Einhaltung der Compliance-Vorgaben als auch auf bekannte Vulnerabilities. Insgesamt werteten die Audit-Teams mehr als 1,2 Milliarden Codezeilen aus und stießen auf 174.334 kritische Fälle. Damit findet sich in Softwareprodukten mit OOS-Komponenten durchschnittlich alle 12.126 Codezeilen ein Compliance-Verstoß oder eine Sicherheitsschwachstelle.

    Die wichtigsten Ergebnisse des Flexera Open Source-Reports 2021 im Überblick:

    – Mehr OSS, mehr Risiko: Bei jedem Audit entdeckten die Analysten im Schnitt 1.959 kritische Fälle. Im Vergleich zu Vorjahr (2019: 662) hat sich die Zahl damit fast verdreifacht (+196%). Der Anstieg ist unter anderem auf die wachsende Beliebtheit von Repositories und Paketsystemen wie Python Package Index (PyPI), npm (Java Script) und RubyGems zurückzuführen, mit denen automatisch mehr Abhängigkeiten in die Codebasis von Entwicklern gelangen. Die Anzahl von Binaries, die aus unterschiedlichen Sammlungen von kompiliertem Quellcode stammen, stieg im Vergleich zum Vorjahr um 58%.

    – Fehleinschätzung bei der OSS-Nutzung: Nach wie vor tun sich Unternehmen schwer das Ausmaß der Open Source-Nutzung richtig einzuschätzen. Während vor Beginn des Auditprozesses gerade einmal 4% bekannt waren, gehen tatsächlich 55% der untersuchten Codebasis auf OSS-Komponenten zurück – eine Steigerung von 10% im Vergleich zum letzten Jahr.

    – Doppelt so viele Sicherheitslücken: Im Rahmen von forensischen sowie Standard-Audits identifizierten die Analysten im Schnitt 89 Schwachstellen pro Audit (2019: 45). Von den aufgedeckten Schwachstellen stellten 46% ein „hohes“ CVSS-Risiko dar (Common Vulnerability Scoring System).

    – Jeder achte Compliance-Verstoß hat Prioritätsstufe 1: Rund 5% der Vorfälle wurden als kritische Compliance-Risiken (Prioritätsstufe 1) eingestuft, die damit ein unmittelbares Risiko darstellen und ein schnelles Handeln erfordern. Insgesamt fand das Revenera Audit-Team über 9.000 P1-Verstöße. Pro Audit wurden so 130 Probleme mit der Lizenzeinhaltung aufgedeckt, die die sofortige Aufmerksamkeit der Unternehmen erforderten, darunter schwere Verstöße gegen Copyleft-Lizenzen, die APGL und GPL.

    – Deep Code Scanning vs. High-Level: Standard Audits, die in der Regel nur explizite P1-Lizenzverstöße und große Komponenten von Drittanbietern untersuchen, identifizierten 37% der kritischen Fälle. Bei tiefergreifenden, forensischen Audits entdeckten die Analysten 28%. Eine Besonderheit zeigt sich bei gezielten Audits, die gewöhnlich nur bestimmte Teilbereiche der Codebasis prüfen: Hier nahm die Anzahl der Audits insbesondere in der zweiten Jahreshälfte 2020 auf Grund verstärkter Merger & Acquisition Aktivitäten zu, wobei 34% der kritischen Fälle ans Licht kamen.

    – Vorsicht bei Copyleft: Die Copyleft Lizenzierung wird oft mit „freier Software“ gleichgesetzt. Tatsächlich verpflichtet die Klausel Lizenznehmer jedoch dazu Änderungen und Erweiterungen unter die Lizenz des ursprünglichen Werks zu stellen. Das gilt nicht nur für Strong Copyleft, sondern unter Umständen auch für Weak Copyleft (eingeschränktem Copyleft-Effekt). Ganze 12% bzw. 20% der untersuchten Codebasis unterliegen Strong bzw. Weak Copyleft.

    „Die Nutzung von Open Source Software steigt seit Jahren. Das hat einen einfachen Grund: Wer sich heute auf seine Kernkompetenzen als Softwareentwickler fokussieren und seine Produkte schnell auf den Markt bringen will, kommt an Open Source Software nicht vorbei. Doch diese Schnelligkeit und Flexibilität birgt auch Risiken“, erklärt Alex Rybak, Director Product Management bei Revenera. „Bei unseren Audits erleben wir immer wieder, wie wichtig ein automatisiertes Open-Source-Management für Unternehmen tatsächlich ist. Bei allen strategischen Vorteilen von OSS braucht es Prozesse und Lösungen, um den Code Churn über den gesamten Entwicklungsprozesses hinweg zu überwachen und alle identifizierten Probleme zu adressieren – sowohl was die Compliance angeht als auch neue Sicherheitslücken.“

    Revenera unterstützt Produktverantwortliche, bessere Anwendungen zu entwickeln, die Markteinführungszeit zu verkürzen und Produkte effektiv zu monetarisieren – egal ob On-Premise, Embedded Software, SaaS oder Cloud. Die führenden Lösungen von Revenera ermöglichen es Software- und Technologieunternehmen, ihren Umsatz mit Hilfe moderner Software-Monetarisierung zu steigern. Softwarenutzungsanalysen erlauben tiefe Einblick in die Nutzung von Software und die Einhaltung von Lizenzierungen. Lösungen für Software Composition Analysis garantieren ein hohes Maß an Open-Source-Sicherheit und Lizenzcompliance. Mehr Informationen unter www.revenera.de

    Firmenkontakt
    Revenera / Flexera
    Nicole Segerer
    Paul-Dessau-Strasse 8
    22761 Hamburg
    +49 89 417761 -0
    revenera@lucyturpin.com
    http://www.revenera.de

    Pressekontakt
    Lucy Turpin Communications GmbH
    Sabine Listl
    Prinzregentenstrasse 89
    81675 München
    +49 89 417761 – 0
    revenera@lucyturpin.com
    http://www.lucyturpin.com

    Die Bildrechte liegen bei dem Verfasser der Mitteilung.

  • Unabhängiges Marktforschungsinstitut bewertet Checkmarx als Leader im Bereich Static Application Security Testing

    Checkmarx erreicht Top-Platzierung in der Kategorie „Strategy“, die die Produktvision, geplante Erweiterungen, die Execution Roadmap sowie den Marktansatz umfasst

    München – 20. Januar 2021 – Checkmarx, einer der weltweit führenden Anbieter von Software-Security-Lösungen, wurde als Leader in The Forrester Wave™: Static Application Security Testing, Q1 2021 eingestuft. Forrester analysierte dafür die zwölf wichtigsten Anbieter im Bereich statisches Application Security Testing (SAST). Checkmarx erreichte die Top-Platzierung in der Kategorie „Strategy“ mit der höchstmöglichen Punktzahl bei den Kriterien Produktvision, geplante Erweiterungen, Roadmap zur Umsetzung und Marktansatz.

    Bei der Bewertung von Checkmarx SAST (CxSAST) stellt Forrester im Report fest, dass „CxSAST neue Entwicklungsansätze unterstützt, einschließlich Scans für die in der OWASP Top 10 beschriebenen API-Schwachstellen sowie Support der Salesforce Frameworks VisualForce und Lightning.“ Darüber hinaus „profitieren Kunden, die moderne Entwicklungsmethoden anwenden, sowohl vom API-Support als auch von den tiefen Integrationen mit CI/CD-Tools, die Checkmarx bietet.“1

    Der Forrester Report stellt fest: „Da die Entwicklungsgeschwindigkeit weiter zunimmt und immer mehr Teams neue Entwicklungsmethoden einsetzen, werden künftig an der Spitze des Marktes SAST-Lösungen stehen, denen es gelingt, die Security in den Software-Development-Lifecycle (SDLC) zu integrieren – und zwar unabhängig davon, wie und wo die Anwendung entwickelt wird. Anbieter, die eine nahtlose Integration in die CI/CD-Pipeline bereitstellen, die ihr Angebot schnell ausbauen, um auch neue Architekturen wie Container, APIs und Infrastructure-as-Code (IaC) zu schützen, und die ihre Performance und Präzision kontinuierlich verbessern, werden sowohl bei den Security- als auch bei den Entwicklungsverantwortlichen hoch im Kurs stehen.“

    Checkmarx liefert automatisierte Lösungen, die das Security Testing in DevOps-Umgebungen vereinfachen und beschleunigen. Als zentraler Baustein der Checkmarx Software Security Platform identifiziert CxSAST Hunderte von Sicherheitslücken und Schwachstellen in eigenentwickeltem Quellcode und ist so in der Lage, unkompillierten Code vor dem Build zu scannen. CxSAST legt den Fokus auf die User Experience auf Seiten der Entwickler und ermöglicht es diesen, effizient mit ihren bevorzugten Tools zu arbeiten und Scans direkt in Code-Management-Plattformen wie GitHub und GitLab anzustoßen. Dies optimiert die Workflows und beschleunigt den gesamten Prozess sicherer Softwareentwicklung.

    „Checkmarx Ziel ist es, Kunden genau den Mehrwert zu bieten, den sie von einer Enterprise-Lösung für SAST erwarten – und unsere Lösungen gleichzeitig kontinuierlich weiterzuentwickeln, um auch künftig eine Vorreiterrolle bei der Adressierung und beim Support moderner Anwendungsentwicklung einzunehmen“, sagt Emmanuel Benzaquen, CEO von Checkmarx. „Die Einstufung als „Leader“ durch Forrester sowie die höchste Punktzahl in der Kategorie „Strategie“ dokumentiert die starke Marktstellung unserer SAST-Lösung und ist ein wichtiger Beleg dafür, dass wir mit unserer innovativen Produktvision und unserem Marktansatz die richtigen Weichen für die Zukunft gestellt haben.“

    Ergänzend zu SAST liefert Checkmarx führende Lösungen für die Software Composition Analysis (CxSCA), das interaktive Application Security Testing (CxIAST) und das integrierte AppSec-Training für Entwickler (CxCodebashing) und bietet damit einen nahtlos integrierten, holistischen Ansatz für das Application Security Testing.

    Laden Sie Ihr kostenloses Exemplar von „The Forrester Wave™: Static Application Security Testing, Q1 2021“ hier herunter.

    1 – The Forrester Wave™: Static Application Security Testing, Q1 2021 by Sandy Carielli, Amy DeMartine, Melissa Bongarzone, and Christine Turley, January 11, 2021

    Über Checkmarx
    Checkmarx ist einer der weltweit führenden Anbieter von Software-Security-Lösungen für die Entwicklung von Enterprise-Software. Das Unternehmen bietet eine der branchenweit umfassendsten Software-Security-Plattformen, die mit statischem und interaktivem Application Security Testing, der Analyse von Open-Source-Komponenten und AppSec-Training für Entwickler an der Schnittstelle von DevOps und Security ansetzt. So minimiert Checkmarx auch in schnell getakteten DevOps-Umgebungen zuverlässig Risiken durch Software-Schwachstellen. Checkmarx ist für über 40 Unternehmen auf der Fortune 100 Liste und die Hälfte der Fortune 50 tätig, darunter führende Unternehmen wie SAP, Samsung und Salesforce.com. Erfahren Sie mehr unter www.checkmarx.com

    Firmenkontakt
    Checkmarx Germany GmbH
    Dr. Christopher Brennan
    Theatinerstraße 11
    80333 München
    +49 (0)89 71042 2056
    christopher.brennan@checkmarx.com
    https://www.checkmarx.com/

    Pressekontakt
    H zwo B Kommunikations GmbH
    Michal Vitkovsky
    Neue Straße 7
    91088 Bubenreuth
    +49 9131 81281-25
    michal.vitkovsky@h-zwo-b.de
    http://www.h-zwo-b.de/