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  • NetModule Router sichern Kommunikation in AVA Telenotarzt-Lösung

    NetModule Router sichern Kommunikation in AVA Telenotarzt-Lösung

    Bern, November 2021 – Für Notfalleinsätze entwickelte die FTI Engineering Network GmbH die AVA (Ambulance Video Assistant)-Lösung. Dieses hochverfügbare, cloudbasierte System verbindet die Leitstelle, Notärzte und das Rettungsteam am Einsatzort und überträgt Audio-, Video- und Vitaldaten des Patienten. Damit kann sich der Notarzt per Live-Videoübertragung stationär oder auch auf der Anfahrt zum Einsatzort remote zuschalten, die Situation des Patienten vorab bewerten und Anweisungen an die Sanitäter vor Ort erteilen. Dazu ist im Rettungswagen ein Kamerasystem installiert, der mobile Patientenmonitor sowie die Smartphones der Sanitäter sind ebenso mit dem AVA-System verbunden. Die zuverlässige Datenübertragung über das Internet an den Notarzt übernehmen Router von NetModule.

    AVA (Ambulance Video Assistant) trägt deutlich zur Effizienz bei Notarzteinsätzen bei, indem die Lösung eine schnellere präklinische Behandlung des Patienten ermöglicht. Notwendig dafür ist die zuverlässige Kommunikation über das Mobilfunknetz, die in jedem AVA-System zwei NetModule Router sicherstellen: Ein im Rettungswagen installierter E1-zertifizierter NB2800 Router, der mit zwei LTE-Modems über mehrere Außenantennen die Verbindung zum Mobilfunknetz und damit auch zur AVA-Cloud herstellt, und ein platz- und stromsparender NB800 Router, der zum Notfallkoffer der Sanitäter gehört. Dieser kann über sein LTE-Modem direkt eine Internetverbindung aufbauen oder mittels seines WLAN-Moduls auf das WLAN des größeren Routers im Rettungswagen verbinden. Der Patientenmonitor sendet die ausgelesenen Vitaldaten des Patienten drahtlos mithilfe des portablen Routers oder des im Fahrzeug installierten Geräts an die Leitzentrale und über eine Schnittstelle an den Notarzt. Auch hohes Datenaufkommen durch HD-Bilder und Video-Lifestreams übertragen die Router problemlos. Über das WLAN können die Sanitäter zudem schnell mit dem Notarzt in Verbindung treten, Fragen stellen und Anweisungen umsetzen. Damit der Datenschutz gewährleistet ist, werden u.a. alle Verbindungen zur Cloud mit VPN-Technologie geschützt.

    Zusätzlich zum Einsatz bei Notfallsanitätern und Notarzt kann das AVA-System in die digitale Infrastruktur von Einsatzleitstellen, Krankenhäusern, medizinischen Versorgungszentren und Pflegediensten eingebunden werden. Vorteilhaft ist bei dieser Lösung zudem die Möglichkeit, dass ein Notarzt mehrere Fälle gleichzeitig betreut. Insbesondere in ländlichen Umgebungen, wo es oft zu wenig Notärzte gibt, wird somit ein wichtiger Beitrag zur Telemedizin und zur Beratung im Gesundheitswesen geleistet.
    FTI Engineering Network GmbH

    Über NetModule AG ( www.netmodule.com ):
    Die NetModule AG ist ein führender Hersteller von Kommunikationsprodukten für M2M und IoT. Einen Schwerpunkt bilden Lösungen für Anwendungen im Bereich Transportation, den öffentlichen Nah- und Fernverkehr sowie Industrie 4.0. Die zertifizierten Geräte integrieren neueste Drahtlos-Technologien sowie diverse Schnittstellen für Anwendungsbereiche, in welchen robuste Kommunikation gefragt ist – Informationssysteme, Fahrerkommunikation, Passagier WLAN Fernwartung, Condition Monitoring sowie Datenaustausch in Echtzeit.
    Das 1998 gegründete Schweizer Unternehmen hat seinen Hauptsitz in Bern mit Niederlassungen in Basel und Winterthur, sowie Tochtergesellschaften in Frankfurt und Hong Kong. Zu den Kunden zählen u. a. Siemens, Philips, ABB, Alstom, Bombardier, MAN, ZF, DB, ÖBB, SBB, Vodafone und Swisscom, sowie eine Vielzahl von KMUs.

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  • Notfallpass – digitaler Lebensretter auf dem Smartphone

    ARAG Experten über eine wirklich sinnvolle App

    Für viele Menschen gehört das Smartphone zu den ständigen Begleitern. Schnell mal von unterwegs telefonieren, ein Foto schießen oder eine Nachricht an Freunde schicken – das sind die üblichen Funktionen der kleinen technischen Wunder. Doch ein Smartphone kann sogar helfen, Ihr Leben zu retten. Zumindest, wenn Sie einen digitalen Notfallpass in Ihrem Smartphone angelegt haben. ARAG Experten über die lebensrettende Anwendungssoftware.

    Warum ein Notfallpass?
    In einem Notfall ist es wichtig, dass Sanitäter oder Ärzte möglichst schnell erfahren, mit wem sie es zu tun haben. Das Smartphone kann dabei gute Dienste leisten, zumal der dort hinterlegte digitale Notfallpass auch bei gesperrtem Bildschirm einsehbar ist. Diese Notfall-App liefert Ersthelfern einen Überblick über die wichtigsten medizinischen Fakten des Unfallopfers: eventuelle Allergien, Vorerkrankungen oder regelmäßig eingenommene Medikamente. Auch Personaldaten zum Patienten oder wer im Notfall kontaktiert werden soll, können in der App gespeichert werden. Zudem können Smartphone-Besitzer im Notfallpass auf eine Patientenverfügung verweisen und so sicherstellen, dass ihre persönlichen Wünsche über eine nötige Behandlung Beachtung finden.

    Wie finden Ersthelfer die wichtigen Infos?
    Ersthelfer können beim Eintreffen am Unfallort auf Ihrem Smartphone den Sperrbildschirm aufrufen und sehen dort den Punkt „Notruf“ oder „Notfall“, je nachdem ob es sich um ein Android- oder Apple-Handy handelt. Wischt der Ersthelfer dann auf dem Smartphone nach oben, unten oder zur Seite, erscheint in der Nähe des Tastenfeldes der Button für die „Notfallinformationen“. Bei iPhone und Samsung erscheint der Button für die Notfallinformationen beispielsweise links unten neben dem Tastenfeld, bei Huawei oberhalb des Tastenfelds.

    Notfallpass einrichten
    Je nach Art des Handys und des Betriebssystems ist die Einrichtung eines digitalen Notfallpasses denkbar einfach.

    Bei iOs:
    – Öffnen Sie die „Health App“.
    – Öffnen Sie den Reiter „Notfallpass“.
    – Drücken Sie oben rechts auf „Bearbeiten“ oder „neuen Notfallpass anlegen“.
    – Nun können Sie alle relevanten Daten anlegen.

    Bei Android:
    – Aktivieren Sie das Display im gesperrten Zustand
    – Drücken Sie auf der Pin-Tastatur auf „Notfall“.
    – Drücken Sie dann zweimal auf „Notfallinformationen“.
    – Dann drücken Sie oben rechts auf „Editieren“.
    – Nun können Sie alle relevanten Daten anlegen.

    Natürlich gibt es den Notfallpass auch weiterhin analog für die Brieftasche – in der Regel bieten die Krankenkassen einen entsprechenden kostenlosen Download oder Bestellservice auf der Internetseite an. Da Ersthelfer in der Regel zunächst im Portemonnaie nach persönlichen Dokumenten suchen, falls der Patient nicht ansprechbar ist, raten die ARAG Experten, den Notfallpass in der Geldbörse aufzubewahren. Wer viel auf Reisen ist, sollte darauf achten, einen auch in Englisch abgefassten Notfallausweis bei sich zu tragen.

    Weitere interessante Informationen unter:
    https://www.arag.de/service/infos-und-news/rechtstipps-und-gerichtsurteile/Internet-und-computer/

    Die ARAG ist das größte Familienunternehmen in der deutschen Assekuranz und versteht sich als vielseitiger Qualitätsversicherer. Neben ihrem Schwerpunkt im Rechtsschutzgeschäft bietet sie ihren Kunden in Deutschland auch attraktive, bedarfsorientierte Produkte und Services aus einer Hand in den Bereichen Komposit, Gesundheit und Vorsorge. Aktiv in insgesamt 19 Ländern – inklusive den USA, Kanada und Australien – nimmt die ARAG zudem über ihre internationalen Niederlassungen, Gesellschaften und Beteiligungen in vielen internationalen Märkten mit ihren Rechtsschutzversicherungen und Rechtsdienstleistungen eine führende Position ein. Mit mehr als 4.100 Mitarbeitern erwirtschaftet der Konzern ein Umsatz- und Beitragsvolumen von rund 1,7 Milliarden EUR.

    ARAG SE ARAG Platz 1 40472 Düsseldorf, Aufsichtsratsvorsitzender Gerd Peskes, Vorstand Dr. Dr. h. c. Paul-Otto Faßbender (Vors.), Dr. Renko Dirksen, Dr. Matthias Maslaton, Wolfgang Mathmann, Hanno Petersen, Dr. Joerg Schwarze
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