Schlagwort: Schule

  • DsiN-Sicherheitsindex 2020: IT-Sicherheitsgefälle in Deutschland

    DsiN-Sicherheitsindex 2020: IT-Sicherheitsgefälle in Deutschland

    Berlin (ots) – Bereits im siebten Jahr untersucht die Verbraucherstudie von Deutschland sicher im Netz die digitale Sicherheitslage von Internetnutzenden in Deutschland und zeigt: Es gibt Nachholbedarfe bei digitaler Aufklärung.

    Während sich die digitale Sicherheitslage für antreibende und bedachtsame Nutzer:innen weiter verbessert hat, werden digital außenstehende Nutzer:innen in puncto Online-Sicherheit weiter abgehängt. Das zeigt der DsiN-Sicherheitsindex 2020 (https://www.sicher-im-netz.de/dsin-sicherheitsindex-2020) , der heute gemeinsam mit dem Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz (https://www.bmjv.de/) (BMJV) von Deutschland sicher im Netz e.V. (https://www.sicher-im-netz.de/) (DsiN) und dem Studienpartner KANTAR (https://www.kantardeutschland.de/) in Berlin vorgestellt wurde.

    Insgesamt hat sich die digitale Sicherheitslage für Verbraucher:innen in Deutschland in diesem Jahr leicht verbessert: Im Vergleich zum Vorjahr steigt der DsiN-Index 2020 um 0,5 Indexpunkte auf 62,8 Punkte an. Damit wächst der Wert im zweiten Jahr in Folge.

    Indexwert 2020: Trotz Verunsicherung steigt der Index auf 62,8 Punkte

    Trotz der verbesserten Sicherheitslage fühlen sich Verbraucher:innen in diesem Jahr nicht sicherer im Netz. Das Verunsicherungsgefühl steigt um 0,9 Punkte auf 29,6 Punkte an. Es erreicht damit seinen bisher höchsten Wert seit Beginn der Erhebung im Jahr 2014. Die Zahl der Sicherheitsvorfälle geht hingegen bereits im zweiten Jahr in Folge deutlich zurück, nachdem dieser im Zeitraum 2016 – 2018 stark angestiegen war.

    „Es gibt eine digitale Verunsicherung in Deutschland, die weiter zunimmt“ so Thomas Tschersich, DsiN-Vorstand und Chief Security Officer des DsiN-Mitglieds Deutsche Telekom. „Wir brauchen ein Gesamtpaket, das Vertrauen schafft. Es geht um nachhaltige Unterstützerstrukturen – bis in jedes Dorf.“

    Tatsächlich verfügen Verbraucher:innen über ein so großes digitales Sicherheitswissen wie noch nie. Doch obwohl der Wert mit 89 Punkten einen neuen Höchststand erreicht, wenden Internetnutzende ihr Wissen noch immer zu selten an. Mit 51,2 Punkten (+0,2) beim Sicherheitsverhalten verzeichnen wir die größte Wissens-Verhaltens-Lücke seit Beginn der Studie.

    Digitalisierung für alle Menschen in Deutschland gestalten

    Rita Hagl-Kehl, Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz erklärt: „Beim Umgang mit der Corona-Pandemie zeigt sich eindrücklich, wie weit Deutschland mit der Digitalisierung vorangekommen ist: Für viele Menschen sind Homeoffice, Videokonferenzen am Arbeitsplatz und der virtuelle Austausch im Familienkreis mittlerweile Alltag geworden. Auch mit der Entwicklung der Corona-Warn-App haben wir gezeigt, dass wir digital ganz weit vorne sind.

    Bei diesen Entwicklungen wollen wir alle Menschen einbinden. Die Ausweitung der Angebote des Digital-Kompass (https://www.digital-kompass.de/) für Senioren auf nunmehr rund 100 regionale Standorte ist ein wertvoller Beitrag zur Erreichung dieses Ziels. Es geht uns dabei in erster Linie um die Förderung von Dialog und Verständnis im digitalen Alltag.“

    Als Ergebnis der Studie wird DsiN seine Unterstützung auch im Schulbereich erweitern: Im Programm DigiBitS – Digitale Bildung trifft Schule (https://www.digibits.de/) können sich Schulen in teilnehmenden Bundesländern ab sofort zur kostenfreien Teilnahme am DigiBitS-Jahresprogramm 2020/21 bewerben. Das Jahresprogramm unterstützt Lehrer:innen und Schüler:innen bei der digitalen Kompetenzvermittlung im Fachunterricht.

    Für eine stärkere Partizipation gerade ländlicher Regionen richtet der Verein im Herbst die erste Digitale Woche (http://www.digitale-woche.de/) in Partnerschaft mit dem Bundesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement (BBE) aus. „Viele Bürger:innen und Initiativen in Deutschland engagieren sich bereits für einen sicheren Umgang mit dem Internet. Mit der Digitalen Woche wollen wir das sichtbarer machen – mit einem bundesweiten IT-Festival, an dem sich jede Organisation beteiligen kann“ so Thomas Tschersich.

    Fokusthema E-Government: Onliner wünschen sich mehr Digitale Bürgerdienste

    Das diesjährige Fokusthema des DsiN-Index sind sogenannte „Digitale Bürgerportale“. Dabei geht es um Informationsangebote und Dienste von Behörden sowie öffentlichen Einrichtungen. Sie ermöglichen es beispielsweise, sich digital umzumelden, Kindergeld zu beantragen oder die Steuererklärung auf elektronischem Weg einzureichen. In den nächsten Jahren sieht das Onlinezugangsgesetz eine Vielzahl neuer Verwaltungsleistungen vor.

    „Die Studie zeigt: Aktuell wünscht sich die große Mehrheit der Befragten, dass mehr Dienstleistungen der öffentlichen Hand online zugänglich gemacht werden. Angebote sollen jedoch weiterhin auch offline verfügbar bleiben,“ erläutert Tobias Weber vom Studienpartner Kantar. „Obwohl sich eine knappe Mehrheit sogar ein ausschließliches Online-Angebot der Verwaltung vorstellen kann, wollen die meisten nicht komplett auf analoge Behördengänge verzichten. Einem gleichberechtigten Mix aus Online- und Offline-Angeboten stimmen vier von fünf Internetnutzenden in Deutschland zu.“

    Zugleich ist auch das Vertrauen von Bürger:innen in digitale Dienste aus der öffentlichen Hand hoch. Über 80 Prozent halten digitale Bürgerdienste insgesamt für sicher, jeder Dritte davon sogar für „sicher bis sehr sicher“: „Es gibt einen großen Vertrauensvorsprung bei digitalen Angeboten des Staates“, betont Thomas Tschersich. „Das ist eine Chance und ein Weckruf für Politik und Behörden, Ernst zu machen mit der Digitalisierung der Verwaltung. Die Bürger wünschen sich eine größere Partizipation in digitalen Verwaltungsbelangen.“

    DsiN Sicherheitsindex 2020 als PDF zum Download (https://www.sicher-im-netz.de/dsin-sicherheitsindex-2020)

    Die digitale Pressemappe (https://dsin.sharepoint.com/:f:/s/Dokumente-DSIN/EmNbs kG3A51EpSbBHk8R0y8BIN-bXR9KW0Pjkk4DXRUU9w?e=KAwTQq) enthält druckfähige Bilder sowie weiterführendes Material

    Alle DsiN-Sicherheitsindexe seit 2014 finden Sie unter https://www.sicher-im-netz.de/dsin-sicherheitsindex .

    Über Deutschland sicher im Netz e.V.

    Deutschland sicher im Netz e.V. (DsiN) wurde 2006 als Verein auf dem ersten Nationalen IT-Gipfel gegründet. Als gemeinnütziges Bündnis unterstützt DsiN Verbraucher*innen und kleinere Unternehmen im sicheren und souveränen Umgang mit der digitalen Welt. Dafür bietet der Verein in Zusammenarbeit mit seinen Mitgliedern und Partner*innen konkrete Hilfestellungen sowie Mitmach und Lernangebote im privaten und beruflichen Umfeld an. Schirmherr des Vereins ist der Bundesminister des Innern, für Bau und Heimat.

    Über Kantar:

    Kantar ist eines der weltweit führenden Unternehmen für Daten, Insights und Beratungsleistungen. Wir verstehen, was Menschen denken, fühlen, einkaufen, wählen, lesen, sehen und teilen. Die mehr als 30.000 Mitarbeiter von Kantar kombinieren Fachwissen über menschliches Verhalten mit fortschrittlichen Technologien und tragen so zum Erfolg und Wachstum von weltweit führenden Unternehmen und Organisationen bei.

    Pressekontakt:

    Kirstin Messerschmidt
    Deutschland sicher im Netz e.V.
    Tel.: +49 30 / 767581 510
    Mobil: +49 1514 – 387 41 64
    presse@sicher-im-netz.de http://www.sicher-im-netz.de

    Beatrice Richert
    Kantar
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    Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/73648/4635009
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  • Home Schooling: Deutschlands Versetzung in eine erfolgreiche Zukunft ist gefährdet / Die aktuelle Schulkrise lässt sich allerdings lösen

    Home Schooling: Deutschlands Versetzung in eine erfolgreiche Zukunft ist gefährdet / Die aktuelle Schulkrise lässt sich allerdings lösen

    Frankfurt am Main (ots) – Deutschland ist in Sachen digitale Bildung alles andere als schulreif. Allerdings bietet die aktuelle Krise auch die Chance, das Bildungswesen von Grund auf neu zu gestalten. Das zeigt eine neue Studie der Management- und Technologieberatung BearingPoint.

    Familien werden in Deutschland beim Home Schooling oft alleingelassen. Eltern müssen viele Aufgaben erledigen, für die eigentlich die Schulen zuständig sind. Hauptgründe dafür sind fehlende digitale Konzepte und Infrastrukturen an den Schulen sowie der Zugang zu geeigneter Hard- und Software in Schulen und bei den Schülern zuhause. Dabei gäbe es für die Umsetzung des Digitalen Lernens konkrete Lösungsansätze. Das zeigt die neue Studie: „Home Schooling – die Chance für das digitale Bildungswesen“ der Management- und Technologieberatung BearingPoint, für die 526 Eltern schulpflichtiger Kinder im Zeitraum 17. bis 27. April 2020 befragt wurden und weitere Quellen und Stellungnahmen eingeflossen sind.

    Digitale Schule ist mehr, als nur Arbeitsblätter und Lösungen verschicken

    Ein Großteil der Eltern sieht großen Handlungsbedarf für einen fächerübergreifenden, abgestimmten Wochenplan und bei der Nutzung von virtuellen Klassenzimmern. Ein Drittel der Eltern wünscht sich mehr Video- bzw. Online-Unterricht für ihre Kinder. Das scheitert meist daran, dass es sowohl Schülern als auch Lehrern sowie den meisten Schulen in Deutschland an der notwendigen IT-Ausstattung und -Ausbildung fehlt.

    Eltern werden stark beim Home Schooling eingebunden

    In fast der Hälfte aller Fälle dienen Eltern als Kommunikator für die Schulen (49 Prozent). Nur in rund einem Drittel der Fälle werden die Unterlagen direkt an die Schüler geschickt. Als Hauptkommunikationsmedium dient der Email-Serienbrief an die Eltern (60 Prozent), gefolgt vom Elternportal der Schule (26 Prozent). Somit bleibt ein Großteil der Kommunikation zwischen Schule und Schülern an den Eltern hängen, womit die Vereinbarkeit von Schule, Familie und Beruf schnell an die Grenzen des Machbaren stößt. Durchschnittlich investieren die Eltern wöchentlich 7,4 Stunden in das Home Schooling ihrer Kinder, wobei es Unterschiede zwischen Primarschule (10,2 Stunden) und Sekundarschule (5,8 Stunden) gibt. Meist sind Mütter jüngerer Kinder die Leidtragenden des Home Schooling, wie jüngst auch die Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung e.V. (DIW) (https://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.787652.de/20-19-1.pdf) gezeigt hat.

    „Die COVID-19-Krise zeigt mehr als deutlich, dass unser hochmodernes Land beim digitalen Lernen noch Entwicklungsland ist. Es muss dringend fortlaufend in pädagogische, digitale Lernmethoden und eine moderne IT-Grundausstattung investiert werden. Hybrides Lernen muss dabei zum neuen Standard werden. Nur dann können wir unseren Kindern einen guten und erfolgreichen Start ins Berufsleben ermöglichen und die Eltern in die Lage versetzen, Home Schooling und Home Office gut miteinander zu vereinbaren,“ sagt Jon Abele, Leiter Government und Public Sector bei BearingPoint.

    Großer Teil der Lerninhalte beim Home Schooling werden gar nicht vermittelt

    In über 40 Prozent werden die im Home Schooling übermittelten Lerninhalte gar nicht erst vermittelt, d.h. die Vermittlung bleibt oft an den Eltern hängen bzw. Kinder müssen sich selbst helfen. Wenn Lerninhalte vermittelt werden, dann hauptsächlich per Email (34 Prozent) oder telefonisch, als Audiodatei, mit Verweis auf ein Buch sowie in Papierform bzw. per Post (23 Prozent). Fast 60 Prozent der befragten Eltern wünschen sich hier deutlich mehr Unterstützung von den jeweiligen Lehrern.

    Nicht jedes Kind hat beim Home Schooling Zugang zu geeigneten Endgeräten

    Wie die BearingPoint-Studie zeigt, werden für das Home Schooling eine Vielzahl von digitalen Endgeräten genutzt. In einigen Haushalten fehlt es auch an benötigten Endgeräten, was automatisch zu einer Ungleichheit bei den Lernbedingungen führt. Da Lernunterlagen häufig ausgedruckt werden müssen, sind Drucker erforderlich, die jedoch in 40 Prozent der Haushalte fehlen. Immerhin 62 Prozent der Kinder können zuhause auf ein Smartphone, 55 Prozent auf ein Notebook bzw. MacBook sowie 47 Prozent auf ein Tablet zugreifen. Nur jedes vierte Kind hat Zugang zu einem PC. Überhaupt keine Ausstattung haben knapp 6 Prozent. Immerhin ist in über 85 Prozent der Haushalte ein stabiles und leistungsfähiges Internet vorhanden.

    IT-Ausstattung in Deutschlands Schulen katastrophal

    Laut der International Computer and Information Literacy Studie (ICILS) von 2018 (https://kw.uni-paderborn.de/fileadmin/fakultaet/Institute/erziehungswissenschaf t/Schulpaedagogik/ICILS_2018__Deutschland_Presseinformation.pdf) haben aber gerade einmal 26 Prozent der Schulen in Deutschland einen WLAN-Zugang. Der internationale Durchschnitt liegt bei fast 65 Prozent. Warum Deutschland beim Home Schooling dringend Nachhilfe braucht, zeigt vor allem auch eine andere Zahl: Nur 3 Prozent der Schulen hierzulande statten ihre Lehrkräfte mit eigenen tragbaren digitalen Endgeräten aus. Zum Vergleich: International sind immerhin über 24 Prozent der Lehrkräfte mit digitalen Endgeräten ausgestattet. Spitzenreiter sind hier skandinavische Länder, wie Dänemark mit über 91 Prozent und vor allem Finnland mit 100 Prozent.

    Krise als Chance für den Durchbruch beim digitalen Lernen nutzen

    Die neue Studie von BearingPoint bestätigt die Ergebnisse der International Computer and Information Literacy Studie (ICILS) von 2018 (https://kw.uni-paderb orn.de/fileadmin/fakultaet/Institute/erziehungswissenschaft/Schulpaedagogik/ICIL S_2018__Deutschland_Presseinformation.pdf) , nach dem Deutschland beim Einsatz digitaler Medien fürs Lernen international Schlusslicht ist. Viele Eltern sehen es als sehr notwendig an, dass die deutschen Schulen auch unabhängig von der aktuellen COVID-19-Krise ihr Angebot an digitalen Lehrinhalten deutlich erweitern.

    Auf Basis der Umfrageergebnisse und weiterer Quellen und Stellungnahmen hat BearingPoint deshalb zentrale Handlungsempfehlungen zur Digitalisierung des Bildungswesens sowie Anregungen für Unternehmen und Familien zur besseren Vereinbarkeit von Home Schooling und Home Office erarbeitet. Diese umfassen Lösungen vom Corona Task Force Modus über das neue ‚Normal‘ des hybriden Lernens hin zu einem bundesweiten digitalen Bildungsstandard.

    „Zu lange wurde es versäumt, die Bildung in die digitale Welt zu überführen, jetzt erleben wir die Nachteile. Die Corona-Krise könnte aber zum Treiber werden: Weil sie gnadenlos die Schwachstellen im Bereich Digitale Bildung offengelegt hat, können diese nun effizienter behoben werden. Die aktuelle Situation ist allerdings kein einmaliges Erdbeben, das nur kurzfristige Lösungen benötigt. Vielmehr ist langfristiges und konstruktives Handeln aller Beteiligten gefragt, damit die umfangreichen Mittel des Digitalpakts der Bundesregierung ungehindert auf die Straße gebracht werden und wir mit Vollgas in Richtung Zukunft losfahren können. Ein Kollaborationsmodell von Bund, Ländern, Kommunen und Schulen, das ein pädagogisch-digitales Gesamtkonzept ermöglicht und zu einem bundesweiten Mindeststandard für Digitale Bildung führt, sollte das erste Etappenziel sein“, resümiert Iris Grewe, Deutschlandchefin von BearingPoint.

    Über die Studie

    Für die Studie „Home Schooling – die Chance für das digitale Bildungswesen“ befragte BearingPoint im Zeitraum 17. bis 27. April 2020 insgesamt 526 Eltern schulpflichtiger Kinder in Deutschland. Die Umfrage ist nicht repräsentativ. Um einen noch tieferen Einblick in das Thema ‚digitales Lernen‘ zu erhalten, wurden weitere Quellen und Stellungnahmen hinzugezogen. In diesem Zuge wurden zentrale Handlungsempfehlungen herausgearbeitet.

    Die gesamte Studie steht hier zum Download zur Verfügung: http://ots.de/L8MDkO

    Über BearingPoint

    BearingPoint ist eine unabhängige Management- und Technologieberatung mit europäischen Wurzeln und globaler Reichweite. Das Unternehmen agiert in drei Geschäftsbereichen: Der erste Bereich umfasst das klassische Beratungsgeschäft, dessen Dienstleistungsportfolio People & Strategy, Customer & Growth, Finance & Risk, Operations und Technology umfasst. Im Bereich Business Services bietet BearingPoint Kunden IP-basierte Managed Services über SaaS hinaus. Im dritten Bereich stellt BearingPoint Software-Lösungen für eine erfolgreiche digitale Transformation sowie zur Erfüllung regulatorischer Anforderungen bereit und entwickelt gemeinsam mit Kunden und Partnern neue, innovative Geschäftsmodelle.

    Zu BearingPoints Kunden gehören viele der weltweit führenden Unternehmen und Organisationen. Das globale Netzwerk von BearingPoint mit mehr als 10.000 Mitarbeitern unterstützt Kunden in über 75 Ländern und engagiert sich gemeinsam mit ihnen für einen messbaren und langfristigen Geschäftserfolg.

    Pressekontakt:

    Alexander Bock
    Global Manager Communications
    Telefon: +49 89 540338029
    E-Mail: alexander.bock@bearingpoint.com

    Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/68073/4608025
    OTS: BearingPoint GmbH

    Original-Content von: BearingPoint GmbH, übermittelt durch news aktuell

  • Home Schooling: Deutschlands Versetzung in eine erfolgreiche Zukunft ist gefährdet / Die aktuelle Schulkrise lässt sich allerdings lösen

    Home Schooling: Deutschlands Versetzung in eine erfolgreiche Zukunft ist gefährdet / Die aktuelle Schulkrise lässt sich allerdings lösen

    Frankfurt am Main (ots) – Deutschland ist in Sachen digitale Bildung alles andere als schulreif. Allerdings bietet die aktuelle Krise auch die Chance, das Bildungswesen von Grund auf neu zu gestalten. Das zeigt eine neue Studie der Management- und Technologieberatung BearingPoint.

    Familien werden in Deutschland beim Home Schooling oft alleingelassen. Eltern müssen viele Aufgaben erledigen, für die eigentlich die Schulen zuständig sind. Hauptgründe dafür sind fehlende digitale Konzepte und Infrastrukturen an den Schulen sowie der Zugang zu geeigneter Hard- und Software in Schulen und bei den Schülern zuhause. Dabei gäbe es für die Umsetzung des Digitalen Lernens konkrete Lösungsansätze. Das zeigt die neue Studie: „Home Schooling – die Chance für das digitale Bildungswesen“ der Management- und Technologieberatung BearingPoint, für die 526 Eltern schulpflichtiger Kinder im Zeitraum 17. bis 27. April 2020 befragt wurden und weitere Quellen und Stellungnahmen eingeflossen sind.

    Digitale Schule ist mehr, als nur Arbeitsblätter und Lösungen verschicken

    Ein Großteil der Eltern sieht großen Handlungsbedarf für einen fächerübergreifenden, abgestimmten Wochenplan und bei der Nutzung von virtuellen Klassenzimmern. Ein Drittel der Eltern wünscht sich mehr Video- bzw. Online-Unterricht für ihre Kinder. Das scheitert meist daran, dass es sowohl Schülern als auch Lehrern sowie den meisten Schulen in Deutschland an der notwendigen IT-Ausstattung und -Ausbildung fehlt.

    Eltern werden stark beim Home Schooling eingebunden

    In fast der Hälfte aller Fälle dienen Eltern als Kommunikator für die Schulen (49 Prozent). Nur in rund einem Drittel der Fälle werden die Unterlagen direkt an die Schüler geschickt. Als Hauptkommunikationsmedium dient der Email-Serienbrief an die Eltern (60 Prozent), gefolgt vom Elternportal der Schule (26 Prozent). Somit bleibt ein Großteil der Kommunikation zwischen Schule und Schülern an den Eltern hängen, womit die Vereinbarkeit von Schule, Familie und Beruf schnell an die Grenzen des Machbaren stößt. Durchschnittlich investieren die Eltern wöchentlich 7,4 Stunden in das Home Schooling ihrer Kinder, wobei es Unterschiede zwischen Primarschule (10,2 Stunden) und Sekundarschule (5,8 Stunden) gibt. Meist sind Mütter jüngerer Kinder die Leidtragenden des Home Schooling, wie jüngst auch die Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung e.V. (DIW) (https://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.787652.de/20-19-1.pdf) gezeigt hat.

    „Die COVID-19-Krise zeigt mehr als deutlich, dass unser hochmodernes Land beim digitalen Lernen noch Entwicklungsland ist. Es muss dringend fortlaufend in pädagogische, digitale Lernmethoden und eine moderne IT-Grundausstattung investiert werden. Hybrides Lernen muss dabei zum neuen Standard werden. Nur dann können wir unseren Kindern einen guten und erfolgreichen Start ins Berufsleben ermöglichen und die Eltern in die Lage versetzen, Home Schooling und Home Office gut miteinander zu vereinbaren,“ sagt Jon Abele, Leiter Government und Public Sector bei BearingPoint.

    Großer Teil der Lerninhalte beim Home Schooling werden gar nicht vermittelt

    In über 40 Prozent werden die im Home Schooling übermittelten Lerninhalte gar nicht erst vermittelt, d.h. die Vermittlung bleibt oft an den Eltern hängen bzw. Kinder müssen sich selbst helfen. Wenn Lerninhalte vermittelt werden, dann hauptsächlich per Email (34 Prozent) oder telefonisch, als Audiodatei, mit Verweis auf ein Buch sowie in Papierform bzw. per Post (23 Prozent). Fast 60 Prozent der befragten Eltern wünschen sich hier deutlich mehr Unterstützung von den jeweiligen Lehrern.

    Nicht jedes Kind hat beim Home Schooling Zugang zu geeigneten Endgeräten

    Wie die BearingPoint-Studie zeigt, werden für das Home Schooling eine Vielzahl von digitalen Endgeräten genutzt. In einigen Haushalten fehlt es auch an benötigten Endgeräten, was automatisch zu einer Ungleichheit bei den Lernbedingungen führt. Da Lernunterlagen häufig ausgedruckt werden müssen, sind Drucker erforderlich, die jedoch in 40 Prozent der Haushalte fehlen. Immerhin 62 Prozent der Kinder können zuhause auf ein Smartphone, 55 Prozent auf ein Notebook bzw. MacBook sowie 47 Prozent auf ein Tablet zugreifen. Nur jedes vierte Kind hat Zugang zu einem PC. Überhaupt keine Ausstattung haben knapp 6 Prozent. Immerhin ist in über 85 Prozent der Haushalte ein stabiles und leistungsfähiges Internet vorhanden.

    IT-Ausstattung in Deutschlands Schulen katastrophal

    Laut der International Computer and Information Literacy Studie (ICILS) von 2018 (https://kw.uni-paderborn.de/fileadmin/fakultaet/Institute/erziehungswissenschaf t/Schulpaedagogik/ICILS_2018__Deutschland_Presseinformation.pdf) haben aber gerade einmal 26 Prozent der Schulen in Deutschland einen WLAN-Zugang. Der internationale Durchschnitt liegt bei fast 65 Prozent. Warum Deutschland beim Home Schooling dringend Nachhilfe braucht, zeigt vor allem auch eine andere Zahl: Nur 3 Prozent der Schulen hierzulande statten ihre Lehrkräfte mit eigenen tragbaren digitalen Endgeräten aus. Zum Vergleich: International sind immerhin über 24 Prozent der Lehrkräfte mit digitalen Endgeräten ausgestattet. Spitzenreiter sind hier skandinavische Länder, wie Dänemark mit über 91 Prozent und vor allem Finnland mit 100 Prozent.

    Krise als Chance für den Durchbruch beim digitalen Lernen nutzen

    Die neue Studie von BearingPoint bestätigt die Ergebnisse der International Computer and Information Literacy Studie (ICILS) von 2018 (https://kw.uni-paderb orn.de/fileadmin/fakultaet/Institute/erziehungswissenschaft/Schulpaedagogik/ICIL S_2018__Deutschland_Presseinformation.pdf) , nach dem Deutschland beim Einsatz digitaler Medien fürs Lernen international Schlusslicht ist. Viele Eltern sehen es als sehr notwendig an, dass die deutschen Schulen auch unabhängig von der aktuellen COVID-19-Krise ihr Angebot an digitalen Lehrinhalten deutlich erweitern.

    Auf Basis der Umfrageergebnisse und weiterer Quellen und Stellungnahmen hat BearingPoint deshalb zentrale Handlungsempfehlungen zur Digitalisierung des Bildungswesens sowie Anregungen für Unternehmen und Familien zur besseren Vereinbarkeit von Home Schooling und Home Office erarbeitet. Diese umfassen Lösungen vom Corona Task Force Modus über das neue ‚Normal‘ des hybriden Lernens hin zu einem bundesweiten digitalen Bildungsstandard.

    „Zu lange wurde es versäumt, die Bildung in die digitale Welt zu überführen, jetzt erleben wir die Nachteile. Die Corona-Krise könnte aber zum Treiber werden: Weil sie gnadenlos die Schwachstellen im Bereich Digitale Bildung offengelegt hat, können diese nun effizienter behoben werden. Die aktuelle Situation ist allerdings kein einmaliges Erdbeben, das nur kurzfristige Lösungen benötigt. Vielmehr ist langfristiges und konstruktives Handeln aller Beteiligten gefragt, damit die umfangreichen Mittel des Digitalpakts der Bundesregierung ungehindert auf die Straße gebracht werden und wir mit Vollgas in Richtung Zukunft losfahren können. Ein Kollaborationsmodell von Bund, Ländern, Kommunen und Schulen, das ein pädagogisch-digitales Gesamtkonzept ermöglicht und zu einem bundesweiten Mindeststandard für Digitale Bildung führt, sollte das erste Etappenziel sein“, resümiert Iris Grewe, Deutschlandchefin von BearingPoint.

    Über die Studie

    Für die Studie „Home Schooling – die Chance für das digitale Bildungswesen“ befragte BearingPoint im Zeitraum 17. bis 27. April 2020 insgesamt 526 Eltern schulpflichtiger Kinder in Deutschland. Die Umfrage ist nicht repräsentativ. Um einen noch tieferen Einblick in das Thema ‚digitales Lernen‘ zu erhalten, wurden weitere Quellen und Stellungnahmen hinzugezogen. In diesem Zuge wurden zentrale Handlungsempfehlungen herausgearbeitet.

    Die gesamte Studie steht hier zum Download zur Verfügung: http://ots.de/L8MDkO

    Über BearingPoint

    BearingPoint ist eine unabhängige Management- und Technologieberatung mit europäischen Wurzeln und globaler Reichweite. Das Unternehmen agiert in drei Geschäftsbereichen: Der erste Bereich umfasst das klassische Beratungsgeschäft, dessen Dienstleistungsportfolio People & Strategy, Customer & Growth, Finance & Risk, Operations und Technology umfasst. Im Bereich Business Services bietet BearingPoint Kunden IP-basierte Managed Services über SaaS hinaus. Im dritten Bereich stellt BearingPoint Software-Lösungen für eine erfolgreiche digitale Transformation sowie zur Erfüllung regulatorischer Anforderungen bereit und entwickelt gemeinsam mit Kunden und Partnern neue, innovative Geschäftsmodelle.

    Zu BearingPoints Kunden gehören viele der weltweit führenden Unternehmen und Organisationen. Das globale Netzwerk von BearingPoint mit mehr als 10.000 Mitarbeitern unterstützt Kunden in über 75 Ländern und engagiert sich gemeinsam mit ihnen für einen messbaren und langfristigen Geschäftserfolg.

    Pressekontakt:

    Alexander Bock
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    E-Mail: alexander.bock@bearingpoint.com

    Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/68073/4608025
    OTS: BearingPoint GmbH

    Original-Content von: BearingPoint GmbH, übermittelt durch news aktuell

  • Offener Brief an die Bundesministerin für Bildung und Forschung Anja Karliczek: HPI Schul-Cloud behindert Digitalisierung der Schulen

    Offener Brief an die Bundesministerin für Bildung und Forschung Anja Karliczek: HPI Schul-Cloud behindert Digitalisierung der Schulen

    Stolberg, Köln, Göttingen, Braunschweig, Bremen, Heilbronn (ots) – Die mittelständischen Unternehmen AixConcept, DigiOnline, H+H Software, IServ, itslearning und SBE network solutions sandten einen offenen Brief an die Bundesministerin für Bildung und Forschung Anja Karliczek, in dem sie gegen die Entwicklung einer HPI Schul-Cloud protestieren, die bereits bewährte, praxiserprobte Schul-Cloud-Lösungen im Markt ausbremst und behindert.

    Sehr geehrte Frau Bundesministerin Karliczek,

    in der aktuellen Ausnahmesituation benötigen Schulen Hilfe beim Aufbau digitaler Lösungen für den Unterricht. Deutsche Mittelständler bieten vielfältige innovative Lösungen für Schulen an. Diese Produkte sind praxisnah, ausgereift und werden seit vielen Jahren erfolgreich an Schulen eingesetzt. Die Anbieter leisten schon seit Beginn der Schulschließungen Soforthilfe, indem sie Schulen unbürokratisch und teils auch komplett kostenlos ihre Produkte und Dienstleistungen zur Verfügung stellen. Da eine kurzfristige Finanzierung vom Staat fehlt, werden die zusätzlich nötigen Kapazitäten – so gut es geht – aus eigenen Mitteln finanziert.

    Statt diese Bemühungen zu unterstützen, steckt das BMBF nun erneut einen zweistelligen Millionenbetrag in sein eigenes Konkurrenzprodukt. Die HPI Schul-Cloud befindet sich mitten in der Pilotphase, eine praktische Erprobung im Schulalltag steht noch aus. Das verfrühte Ausrollen eines unfertigen Produktes belastet die beteiligten Lehrkräfte zusätzlich und wird möglicherweise weitere Vorbehalte gegen die Digitalisierung von Schule erzeugen.

    Generell ist der staatliche Markteingriff durch die Entwicklung einer eigenen Schul-Cloud unnötig und kontraproduktiv. Die Digitalisierung von Schule ist ein langwieriger Prozess. Es fehlt dabei nicht an guten Lösungen. Die Probleme liegen vielmehr in der Ausbildung einer gemeinsamen Vision über die verschiedenen Bildungsebenen hinweg, der Qualifizierung des Lehrpersonals, mangelnder Interoperabilität und langen Entscheidungsverfahren. Der Digitalpakt hat hier bereits eine positive Lenkungswirkung übernommen und der Mittelstand spielt dabei eine entscheidende Rolle: Die Unternehmen sind vor Ort verfügbar und somit zentraler Ansprechpartner für die Implementierung und Schulung sowie für den langfristigen Support der eingesetzten Lösungen.

    Das Projekt HPI Schul-Cloud zögert die Digitalisierung von Schule weiter hinaus. Anstatt auf funktionierende Lösungen am Markt zu setzen, warten Schulen und Träger auf das vermeintlich kostenlose Allheilmittel vom Bund. Die Folgekosten und konzeptionellen Einschränkungen, wie die Ausrichtung des Produktes auf wenige Kernfunktionen für den Unterricht, werden dabei verschwiegen.

    Mit der rein singulären Förderung von einzelnen, prominenten Institutionen verletzt das BMBF das Subsidiaritätsprinzip und fügt den mittelständischen Anbietern erhebliche finanzielle Schäden zu. Diese Mittel fehlen bei der Weiterentwicklung der etablierten Lösungen. Die einseitige Förderung staatlicher Angebote behindert den Wettbewerb vielfältiger, bewährter Produkte und zerstört Innovationskraft. Verlierer sind am Ende die Schülerinnen und Schüle r.

    Stattdessen sollte eine Unterstützung der bereits erfolgreichen, im Bildungsmarkt agierenden Partner in der Breite erfolgen. Erst dadurch kann die flächendeckende IT-Versorgung der Schulen durch individuelle Beratung gewährleistet werden.

    Wir sind jederzeit für Gespräche offen und freuen uns auf Ihre Rückmeldung!

    Mit freundlichen Grüßen

    AixConcept GmbH

    DigiOnline GmbH

    H+H Software GmbH

    IServ GmbH

    itslearning GmbH

    SBE network solutions GmbH

    Pressekontakt:

    Volker Jürgens 02402 389 41 – 32

    AixConcept GmbH
    Wallonischer Ring 37
    52222 Stolberg

    presse@aixconcept.de http://www.aixconcept.de

    Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/142369/4573295
    OTS: AixConcept

    Original-Content von: AixConcept, übermittelt durch news aktuell

  • Digitale Lernplattform SchulLV verbessert ihre Serverarchitektur nach Zugriffsrekorden

    Digitale Lernplattform SchulLV verbessert ihre Serverarchitektur nach Zugriffsrekorden

    Karlsruhe, 17. April 2020. Digitale Lehr- und Lernangebote sind aktueller denn je, schließlich muss die fortlaufende Bildung von Schülern und Studenten auch in Zeiten der Corona-Krise gewährleistet sein. Der Lernplattform-Anbieter SchulLV aus Karlsruhe erreichte in den letzten Wochen neue Zugriffsrekorde – und bereitet sich auch im Hinblick auf den weiterhin eingeschränkten Schulunterricht mithilfe des IT-Beratungsunternehmens EXXETA und einer neuen Serverarchitektur auf einen weiteren Anstieg seiner Nutzerzahlen vor.

    Tastatur statt Block, Bildschirm statt Tafel: Schüler und Abiturienten erleben dieses Jahr einen eher ungewöhnlichen Schulalltag. Die aktuelle Situation ersetzt traditionelle Klassenzimmer gezwungenermaßen mit virtuellen Lehrräumen. Da sich der Unterricht im Zuge der aktuellen Entscheidung von Bund und Ländern auch weiterhin und wenn überhaupt nur eingeschränkt in den Schulen abspielen kann, suchen viele Lehranstalten nach digitalen Alternativen wie dem Lernverzeichnis SchulLV. Die Online-Plattform registriert in der momentanen Krise 10.000 bis 20.000 neue Anwender – täglich.

    Der rasante Anstieg an aktiven Nutzern von SchulLV resultierte in eine Umstrukturierung der Serverarchitektur, damit die Plattform den zahlreichen neuen Zugriffen standhalten kann. Hierzu hat die Geschäftsführung gemeinsam mit dem Karlsruher Technologie- und Beratungsunternehmen EXXETA an einer Lösung gearbeitet. Innerhalb kürzester Zeit hat EXXETA eine neue Serverarchitektur auf Basis von Amazon Web Services entwickelt und live geschaltet. Das Konzept dahinter lautet „Infrastructure as a Service“ und erlaubt von nun an eine skalierbare Integration von virtuellen Servern: „Bei hohen Zugriffszahlen erkennt das System, dass zusätzliche Server benötigt werden und schaltet innerhalb von Sekunden neue Kapazitäten hinzu“, sagt Matthias Junker, CEO und Gründer von SchulLV. Bei geringerem Traffic, im Falle von SchulLV eher nachts, können Kosten durch das Abschalten einzelner Server reduziert werden. „Dieses Betriebs- und Architekturkonzept hat das Potenzial, zukünftig auch in anderen Branchen, wie etwa im Bankenwesen, eingesetzt zu werden“, erklärt Daniel Weisser, Senior Director für die Entwicklung von Web- und Mobile-Solutions bei EXXETA, der SchulLV seit Jahren hinsichtlich der technischen Architektur betreut.

    SchulLV bietet Schülerinnen und Schülern neben allem, was sie im Unterricht erlenen, viele weitere Möglichkeiten. Sie können beispielsweise auf die Original-Prüfungsaufgaben aller Schularten und Bundesländer zugreifen und erhalten hierfür Tipps und Lösungen. Außerdem profitieren sie vom digitalen Schulbuch der Plattform, in dem sich nicht nur Aufgaben und Skripte, sondern auch Lernvideos für insgesamt acht Fächer befinden. Schülerinnen und Schüler können „Spickzettel“ zum Lernen nutzen oder von den Lektürehilfen Gebrauch machen. SchulLV ermöglicht über einer Million Schülern und über 1.300 Schulen, sowohl als Browser-Anwendung als auch als Android- oder iOS-App für Smartphones und Tablets, einen flexiblen Zugriff auf die Lernangebote.

    Über die SchulLV GmbH
    SchulLV ist ein junges und stark wachsendes Unternehmen aus Karlsruhe. Unter www.SchulLV.de hat das Unternehmen ein Portal zur digitalen Prüfungsvorbereitung sowie neuerdings ein digitales Schulbuch für alle Themen von Klassenstufe 5 bis 13 etabliert. Das Portal www.SchulLV.de ist nach Bundesländern, Schularten, Klassenstufen und Fächern sortiert. Das digitale Schulbuch umfasst alle Themen ab Klassenstufe 5 mit Spickzetteln, Übungsaufgaben, Lösungen, Skripten sowie Lernvideos. Darüber hinaus bietet das Portal alle aktuellen Lektüreschlüssel sowie Laborvideos in den Naturwissenschaften. Zur digitalen Prüfungsvorbereitung stehen Original-Prüfungsaufgaben, Tipps und ausführliche Lösungen zur Verfügung. Mit der App, verfügbar für iOS und Android, ist SchulLV immer und von überall aus erreichbar – das Schulbuch für die Hosentasche! Jedes Jahr lernen über 1 Million Schüler mit SchulLV und es werden täglich mehr. Ebenso verlassen sich bereits mehr als 30.000 Lehrer zur Gestaltung eines modernen Unterrichts auf die digitale Prüfungsvorbereitung und das digitale Schulbuch von SchulLV.

    EXXETA steht für die einzigartige Verbindung von Business und IT mit Schwerpunkt in den Branchen Energy, Automotive und Financial Services. Als unabhängiges und mittelständisches Technologie- und Beratungsunternehmen bieten wir ganzheitliche innovative Lösungen: von der Unternehmens- und IT-Beratung über eigenentwickelte Softwareprodukte bis hin zur Konzeption und Umsetzung zukunftsweisender Strategien und neuer Geschäftsmodelle. Mit Hauptsitz in Karlsruhe beschäftigt EXXETA mehr als 750 Mitarbeiter an zehn Standorten in Deutschland (Berlin, Braunschweig, Düsseldorf, Frankfurt, Leipzig, Mannheim, München, Nürnberg, Stuttgart) sowie in Landesgesellschaften in der Schweiz und in der Slowakei.

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  • Cybermobbing: Beschimpft und bedroht im Internet – Verbraucherinformation der ERGO Versicherung

    Cybermobbing: Beschimpft und bedroht im Internet – Verbraucherinformation der ERGO Versicherung

    Wie sich Betroffene schützen und Beobachter helfen können

    Soziale Netzwerke spielen eine immer größere Rolle in unserem Alltag. Leider missbrauchen manche Nutzer sie daher gerne als Plattform, um andere zu beleidigen – das sogenannte Cybermobbing. Etwa 1,4 Millionen Kinder und Jugendliche in Deutschland sind von solchen Gemeinheiten betroffen. Nicole Nebelung, Digitalexpertin von ERGO, informiert, was Cybermobbing ist und wie Betroffene sich schützen können.

    Tyrannei im Netz

    Mobbing bezeichnet das systematische Beleidigen eines Mitmenschen über längere Zeit hinweg. Das Opfer zieht sich zurück und gerät so in die soziale Isolation. „Beim Cybermobbing finden diese Angriffe in der virtuellen Welt statt, meist in sozialen Netzwerken oder mittels Messengern wie WhatsApp“, erläutert Nicole Nebelung. Das kann beispielsweise über die Verbreitung verletzender Bilder, Videos oder Textnachrichten erfolgen. Da das Handy heutzutage fast immer und überall dabei ist, treffen die digitalen Attacken das Opfer rund um die Uhr und nehmen ihm jeden Rückzugsort. Oft sind die Angriffe anonym, so dass Opfer nur ahnen können, wer dahintersteckt. „Außerdem findet sich in den sozialen Netzwerken ein großes Publikum“, ergänzt die Digitalexpertin. Die Beleidigungen verbreiten sich dadurch rasend schnell und erlangen eine große Reichweite. Und leider vergisst das Internet nichts: Selbst gelöschte Beiträge oder Fotos können immer wieder auftauchen und das Opfer belasten.

    Bei Cybermobbing aktiv werden!

    Wichtig ist, dass Betroffene umgehend handeln. Im ersten Schritt sollten sie sich dazu Eltern, Freunden oder einer Vertrauensperson beispielsweise in der Schule anvertrauen. Alternativ bieten kostenlose Beratungshotlines wie zum Beispiel die 116 111 von www.nummergegenkummer.de Hilfe an. Der nächste Schritt: Das Täterprofil sperren, die demütigenden Beiträge direkt beim jeweiligen sozialen Netzwerk melden und veranlassen, dass diese gelöscht werden. „Sich online zu verteidigen und beispielsweise auf Kommentare zu antworten, hilft meist nicht“, weiß Nebelung. „Täter fühlen sich dann häufig zu weiteren Beleidigungen provoziert.“ Geht das Mobbing weiter, ist eine Anzeige bei der Polizei die nächste Möglichkeit. Dafür sollten Betroffene die Beweise, ob Text, Video oder Bild, mithilfe von Screenshots dokumentieren.

    Hinweise für Beobachter: Anzeichen von Cybermobbing

    Auch Beobachter sollten so schnell wie möglich handeln. Wer in seinem Umfeld Cybermobbing bemerkt, sollte die Person darauf ansprechen und Hilfe anbieten. Denn häufig scheuen sich die Betroffenen, aus Angst vor schlimmeren Attacken oder aus Scham, selbst aktiv zu werden. Gemeinsam fällt es oft leichter, gegen den Täter vorzugehen. Typische Anzeichen dafür, dass jemand gemobbt wird, sind plötzliche Verhaltensänderungen, Antriebslosigkeit, Verschlossenheit oder sogar Angstzustände. „Mobbing-Opfer ziehen sich meist immer mehr zurück. Auch die Leistungen, beispielsweise in der Schule, lassen dann häufig nach“, so die Expertin.

    Schutz vor Cybermobbing

    Leider lässt sich Cybermobbing nicht komplett verhindern. „Doch es gibt ein paar Maßnahmen, um die Privatsphäre zu schützen und damit die eigene Angriffsfläche zu verkleinern“, weiß Nicole Nebelung. In den Datenschutzeinstellungen der sozialen Netzwerke kann jeder Nutzer sein Profil nur für seine Kontakte sichtbar machen und zudem einstellen, für wen welche Inhalte sichtbar sein sollen. Die Digitalexpertin rät Nutzern zudem, sich online nur mit Menschen zu vernetzen, die sie auch im realen Leben kennen und für vertrauenswürdig halten. Zusätzlich empfiehlt sie, sich mit Veröffentlichungen von persönlichen Informationen, Videos und Bildern zurückzuhalten. Und: Auf keinen Fall die vollständige Adresse oder Handynummer ins Netz stellen.
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  • Wie die HPI Schul-Cloud auch in Zeiten von Corona helfen kann – Wissenspodcast Neuland mit Prof. Christoph Meinel

    Wie die HPI Schul-Cloud auch in Zeiten von Corona helfen kann – Wissenspodcast Neuland mit Prof. Christoph Meinel

    Potsdam (ots) – Bundesweit sind Schulen und Bildungseinrichtungen aufgrund der Corona-Pandemie in Deutschland derzeit geschlossen und der Unterricht findet vielerorts improvisiert über das Netz statt. Die Bundesregierung hat zur schnellen Unterstützung der Schulen in dieser Notsituation, die Schul-Cloud des Hasso-Plattner-Instituts (HPI) nun für alle Schulen geöffnet, die bislang kein vergleichbares Angebot des Landes oder Schulträgers nutzen können.

    Die HPI Schul-Cloud ist eine digitale Lernumgebung, in der Lehrkräfte und Schüler in einem geschützten Raum sicher und datenschutzkonform kommunizieren sowie gemeinsam an und mit digitalen Inhalten arbeiten können. Die Entwicklung der HPI Schul-Cloud wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert.

    Doch wie kann die HPI Schul-Cloud Schulen genau in der Coronakrise helfen? Welche Schulen können sich wie für die HPI Schul-Cloud anmelden? Und wie können möglichst viele Schulen schnell damit arbeiten?

    Diese und andere Fragen beantwortet Professor Christoph Meinel, Direktor des Hasso-Plattner-Instituts (HPI) und Leiter des Schul-Cloud-Projekts, in der neuen Podcast-Folge Neuland ( https://podcast.hpi.de ). Im Gespräch mit Moderator Leon Stebe spricht er über den Stand der digitalen Schulbildung in Deutschland und die Versäumnisse der letzten Jahre. Er spricht über engagierte Lehrkräfte, die sich in der Not sehr schnell digitale Lösungen suchen mussten, damit der Unterricht zumindest in Teilen digital weiter stattfinden kann und macht deutlich, dass viele dieser Lösungen nicht datenschutzkonform sind und daher wirklich nur Notlösungen in einer Krisensituation sein dürfen.

    „Die Bundesregierung und die Bundesländer haben in der Krise sehr schnell reagiert, um die Schulen zu unterstützen. Wir können jetzt weit über den ursprünglich definierten Kreis Schulen an die HPI Schul-Cloud anbinden und freuen uns über Anmeldungen aus dem gesamten Bundesgebiet. So schnell wie möglich möchten wir den Schulen das Arbeiten mit der HPI Schul-Cloud ermöglichen, dafür haben wir den sogenannten Onboarding-Prozess für neue Schulen stark verkürzt. Auch die Vorbereitung der Lehrkräfte müssen wir nun elektronisch regeln.“ Über die Plattform Lernen.cloud seien erste Einführungskurse in die Arbeit mit der HPI Schul-Cloud und Best-Practice-Unterrichtsszenarien bereits verfügbar.

    Fundiertes Wissen über die digitale Welt, anschaulich und verständlich erklärt – das bietet der Wissenspodcast „Neuland“ mit Experten des Hasso-Plattner-Instituts (HPI) unter: https://podcast.hpi.de , bei iTunes und Spotify. Einmal im Monat sprechen sie bei Neuland über aktuelle und gesellschaftlich relevante Digitalthemen, ihre Forschungsarbeit und über Chancen und Herausforderungen digitaler Trends und Entwicklungen.

    Die HPI Schul-Cloud

    Schulen benötigen zur Nutzung digitaler Lehr- und Lerninhalte eine zukunftssichere IT-Infrastruktur. Das Hasso-Plattner-Institut (HPI) entwickelt gemeinsam mit dem nationalen Excellence-Schulnetzwerk MINT-EC, zahlreichen Experten:innen aus Wissenschaft und Praxis und gefördert durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) eine Schul-Cloud, mit der digitale Inhalte verschiedener Anbieter einfach und sicher in der Schule genutzt werden können. Das Projekt wird kontinuierlich von Vertretern:innen der Ministerien, Schulen und Branchenverbänden sowie der Arbeitskreise „Technik“ und „Datenschutz und Schule“ der Landesdatenschutzbeauftragten begleitet. Bundesweit arbeiten derzeit ausgewählte Schulen des Projektpartners MINT-EC im Rahmen eines Pilot-Projekts mit der Schul-Cloud. Dazu kommen niedersächsische Schulen sämtlicher Schulformen über die Kooperation mit der Niedersächsischen Bildungscloud (NBC), Schulen aus Brandenburg arbeiten mit der Schul-Cloud Brandenburg und Schulen in Thüringen mit der Thüringer Schul-Cloud – alles landesspezifische Varianten der HPI Schul-Cloud. Mit der Schul-Cloud ist ein einfaches und flexibles Lernen mit digitalen Inhalten in der Schule und zu Hause möglich.

    Weitere Informationen unter:

    https://schul-cloud.org/ und https://hpi.de/schulcloud

    Kurzprofil Hasso-Plattner-Institut

    Das Hasso-Plattner-Institut (HPI) in Potsdam ist Deutschlands universitäres Exzellenz-Zentrum für Digital Engineering ( https://hpi.de ). Mit dem Bachelorstudiengang „IT-Systems Engineering“ bietet die gemeinsame Digital-Engineering-Fakultät des HPI und der Universität Potsdam ein deutschlandweit einmaliges und besonders praxisnahes ingenieurwissenschaftliches Informatikstudium an, das von derzeit rund 650 Studierenden genutzt wird. In den vier Masterstudiengängen „IT-Systems Engineering“, „Digital Health“, „Data Engineering“ und „Cybersecurity“ können darauf aufbauend eigene Forschungsschwerpunkte gesetzt werden. Bei den CHE-Hochschulrankings belegt das HPI stets Spitzenplätze. Die HPI School of Design Thinking, Europas erste Innovationsschule für Studenten nach dem Vorbild der Stanforder d.school, bietet jährlich 240 Plätze für ein Zusatzstudium an. Derzeit sind am HPI 20 Professoren und über 50 weitere Gastprofessoren, Lehrbeauftragte und Dozenten tätig. Es betreibt exzellente universitäre Forschung – in seinen IT-Fachgebieten, aber auch in der HPI Research School für Doktoranden mit ihren Forschungsaußenstellen in Kapstadt, Haifa und Nanjing. Schwerpunkt der HPI-Lehre und -Forschung sind die Grundlagen und Anwendungen großer, hoch komplexer und vernetzter IT-Systeme. Hinzu kommt das Entwickeln und Erforschen nutzerorientierter Innovationen für alle Lebensbereiche.

    Pressekontakt:

    presse@hpi.de
    Christiane Rosenbach, Tel. 0331 5509-119, christiane.rosenbach@hpi.de
    und Friederike Treuer, Tel. 0331 5509-177, friederike.treuer@hpi.de

    Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/22537/4566104
    OTS: HPI Hasso-Plattner-Institut

    Original-Content von: HPI Hasso-Plattner-Institut, übermittelt durch news aktuell

  • Fünf Lerntipps für zuhause

    Fünf Lerntipps für zuhause

    Nürnberg (ots) – Bücher durchwälzen, Karteikarten schreiben und Eselsbrücken bauen – so sieht aktuell der Alltag von vielen Schülern und Studenten aus. Auch Abschlussprüfungen rücken immer näher oder sind sogar schon in vollem Gang. Das Lernen fällt besonders schwer, wenn die Lehrer nicht wie sonst im Unterricht bei Fragen erreichbar sind oder die Geschwister ausgelassen durch die Wohnung toben. Videocalls mit Klassenkameraden gehören inzwischen zwar zum Alltag, sind aber immer noch eine Umstellung. Der Nürnberger Schreib- und Kreativwarenhersteller STAEDTLER hat fünf Tipps zusammengestellt, mit denen man auch unter schwierigen Bedingungen erfolgreich lernen kann.

    1. Den passenden Arbeitsplatz finden

    Um dem Trubel zu Hause zu entgehen, sollte der Arbeitsplatz an einem ruhigen Ort sein. Ein bisschen Abwechslung kann aber nicht schaden, wie Lernexpertin Nicola Berger erklärt: „Viele Menschen können Lerninhalte besser in Erinnerung rufen, wenn sie den Arbeitsplatz wechseln, da der Stoff dabei mit dem Ort verknüpft wird, an dem er gelernt wurde.“

    (Nicola Berger arbeitet als freie Autorin und Redakteurin und war mehrere Jahre als Dozentin für Lerntechniken und Zeitmanagement an der Düsseldorfer Akademie für Marketing-Kommunikation tätig.)

    2. Farbe ins Spiel bringen

    Lerninhalte sollten klar und verständlich aufbereitet sein – egal ob handschriftlich oder digital. Farben können einen guten Überblick verschaffen. „Über die Wirkung der Farben gibt es verschiedenste Meinungen. Rot soll zum Beispiel anregend wirken. Verbinde ich damit aber den Rotstift des Lehrers, kann der Lernerfolg auch gehemmt werden. Am besten entscheidet jeder für sich, welche Farben ihn motivieren und ansprechen“, erklärt Lernexpertin Nicola Berger.

    3. Fortschritte online teilen

    Wenn Materialien gut aufbereitet sind, wäre es fast schon eine Verschwendung, diese nicht zu teilen. Eine gute Möglichkeit ist der Social Trend #studygram aus Lateinamerika. Dabei stellen Lernende ihre schön gestalteten Mitschriften auf Instwagram und tauschen sich darüber aus. Eine der größten Influencerinnen in dem Bereich, Luana Carolina, findet das Feedback ihrer Follower sehr motivierend: „Es beruht auf Gegenseitigkeit. Solange unsere Follower uns unterstützen, können wir unsere Erfahrungen teilen – sowohl intellektuelle als auch emotionale.“

    (Luana Carolina ist #studygram-Influencerin. Sie ist mit ihren Entwürfen vor allem in Brasilien sehr erfolgreich.)

    Alles Wichtige zum Social Trend #studygram gibt es unter https://www.staedtler.com/de/de/entdecken/was-ist-studygram/

    4. Kleine-Maus-vor-großem-Berg-Syndrom überwinden

    Alle Tipps helfen nichts, wenn man nicht anfängt, zu lernen. Leichter gesagt als getan, wenn der Berg aus Lernstoff unüberwindbar scheint. Nicola Berger hat drei Strategien, die weiterhelfen: „Für mich die einfachste und wichtigste Methode: Einfach loslegen! Danach wende ich gerne die sogenannte Salami-Taktik an. Dabei zerlegt man große Aufgaben in viele kleine machbare Scheiben, wie bei einer Salami eben.“ Und die dritte Strategie? „Immer mit einer Lernaufgabe anfangen, die mir Spaß macht.“

    5. Auch Mal abschalten

    Nach mehreren Stunden Lernen brummt einem ganz schön der Schädel. Hier hilft am besten: Abschalten. Handy aus, Lernmaterialien zur Seite legen und kurz die Seele baumeln lassen. Auch #studygram Profi Luana braucht diese Momente zwischendurch: „Es ist wichtig, auch auf seine mentale Gesundheit zu achten. Man darf sich nicht verrückt machen. Das hat auch Einfluss auf unsere Noten.“

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    Ausführliche Interviews mit Lernexpertin Nicola Berger und #studygram-Influencerin Luana Carolina sowie wissenswerte Infografiken und Pressebilder finden Sie im STAEDTLER Newsroom unter: https://www.staedtler.com/d e/de/entdecken/lernen-mit-studygram-fuenf-lerntipps-fuer-zuhause/

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    Über STAEDTLER

    STAEDTLER ist eines der ältesten Industrieunternehmen Deutschlands und zählt zu den weltweit führenden Herstellern und Anbietern von Schreib-, Mal-, Zeichen- und Kreativprodukten. Mit seinen Produkten beflügelt das Unternehmen die Kreativität seiner Kunden ein Leben lang: Vom ersten Malstift in frühester Kindheit bis zu Produkten fürs kreative Gestalten bietet der Schreib- und Kreativwarenhersteller eine breite Produktpalette für alle Altersgruppen und Ansprüche und denkt dabei auch Altbewährtes vor dem Hintergrund der Digitalisierung neu. Das Unternehmen hat seinen Hauptsitz in Nürnberg und beschäftigt 3.000 Mitarbeiter in 26 verbundenen Unternehmen weltweit. Mehr als 1.200 Mitarbeiter sind im Heimatmarkt von STAEDTLER beschäftigt. Bei der Produktion bleibt das Unternehmen seinen Wurzeln treu und setzt auf Qualität „Made in Germany“: Nahezu Zweidrittel aller STAEDTLER-Produkte werden in Deutschland hergestellt. http://www.staedtler.com

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    STAEDTLER Mars GmbH & Co. KG
    Claudia Förster
    Manager Public Relations
    Tel.: +49 911 9365-132
    E-Mail: claudia.foerster@staedtler.com http://www.staedtler.de

    Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/105956/4563030
    OTS: Staedtler

    Original-Content von: Staedtler, übermittelt durch news aktuell

  • Jamf School ab sofort in der AWS-Cloud

    München, 26. März 2020 – Jamf, der weltweit führende Softwareanbieter für Apple-Gerätemanagement, ist mit seiner Verwaltungslösung für den Bildungsbereich, Jamf School, in die Cloud von Amazon Web Services (AWS) umgezogen. Kunden von Jamf School – ehemals ZuluDesk – profitieren nun von einer höheren Stabilität, Skalierbarkeit, Sicherheit und einer verbesserten Leistung der Datenbankinfrastruktur.

    Der Wechsel in die AWS Cloud war notwendig, um das Datenhosting von Jamf School mit dem Hosting des restlichen Produktportfolios von Jamf zu vereinheitlichen. Das zuvor genutzte Rechenzentrum in Frankfurt war außerdem zu langsam und zu wartungsintensiv geworden.

    Jamf entschied sich dafür, Jamf School in das AWS-Rechenzentrum in Frankfurt zu migrieren. Für Organisationen im Bildungsbereich ist ein Datenhosting in Deutschland eines der Hauptentscheidungskriterien, wenn es um die Auswahl von Software geht. Auch die Gewährleistung aller wichtigen Anforderungen im Bereich Datenschutz, Sicherheit, Identitäts- und Zugriffskontrolle sowie Compliance war ein wichtiger Faktor für diese Entscheidung. Höchste Standards im Bereich Qualitätsmanagement, Verwaltung, Entwicklung und Optimierung des Datenhostings sind durch die Zertifizierung der AWS-Cloud nach ISO 9001:2015 eingehalten.

    Für Neu- und Bestandskunden von Jamf School ergeben sich aus der Migration in die AWS-Cloud folgende Vorteile:

    -Höhere Verfügbarkeit: Für Jamf School ist ab sofort eine 99,9-prozentige Service-Level-Availability garantiert.
    -Erhöhte Sicherheit: Die neue Cloud-Umgebung verfügt über eine Anomalie-Erkennung, die von IT-Mitarbeitern von AWS überwacht wird.
    -Mehr Stabilität: Der Zustand der Infrastruktur kann proaktiv verwaltet werden, was die Wahrscheinlichkeit von Problemen und Ausfällen verringert.
    -Bessere Skalierbarkeit: Die Jamf School-Teams können neue Umgebungen auf konsistente Weise aufsetzen und alle Aspekte von Cloud-Umgebungen (Server, Speicher, Netzwerk, Identität, Zugriffsberechtigungen usw.) einheitlich verwalten.
    -DSGVO-konformes Datenhosting in Deutschland: Details dazu auf aws.amazon.com

    „Digitale Lösungen sind im Bildungsbereich aktuell stark nachgefragt“, sagt Oliver Hillegaart, Regional Manager DACH von Jamf. „Mit Amazon Web Services als Partner sind wir in der Lage, uns dem Markt schnell und flexibel anzupassen und dabei dem Sicherheitsbedürfnis unserer deutschen Kunden Rechnung zu tragen.“

    -Weitere Informationen finden Sie unter: www.jamf.com/de/
    -Informationen zum Datenschutz: www.jamf.com/de/datenschutz/
    -FAQ zur Migration in die AWS Cloud: www.jamf.com/products/jamf-school/aws-migration-faq/

    Jamf ist der weltweit führende Softwareanbieter für Apple-Gerätemanagement. Mit seinen Lösungen hat sich Jamf darauf spezialisiert, Mitarbeitern in Unternehmen, Bildungseinrichtungen und Regierungsorganisationen die „Apple Experience“ zu bieten. Im weltweit größten Apple Community-Forum Jamf Nation tauschen sich IT-Experten zu Ideen und Best Practices aus.
    Weitere Informationen erhalten Sie unter: www.jamf.com/de

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  • Kostenloses Angebot für Schulen: Kein Unterrichtsausfall trotz Corona / AixConcept bietet Schul-IT-Lösung MNSpro Cloud Basic kostenlos

    Kostenloses Angebot für Schulen: Kein Unterrichtsausfall trotz Corona / AixConcept bietet Schul-IT-Lösung MNSpro Cloud Basic kostenlos

    Stolberg (ots) – AixConcept bietet Schulen den kostenlosen Einsatz der
    Schul-IT-Lösung MNSpro Cloud Basic an. Über die Plattform können Unterricht und
    Zusammenarbeit auch bei drohender Schließung und Quarantäne weiter durchgeführt
    werden, um Lehr- und Lerndefizite für Schüler und Schülerinnen gering zu halten.
    Das kostenlose Angebot ist DSGVO-konform und gilt ab sofort bis zu den
    Sommerferien.

    AixConcept unterstützt ab sofort betroffene Schulen, aktuelle oder drohende
    Unterrichtsausfälle durch den Einsatz digitaler Medien aufzufangen. Dies
    betrifft vor allem Gymnasien kurz vor dem Abitur, aber auch alle anderen
    Schulen, die Unterricht nicht ersatzlos ausfallen lassen wollen. Das Stolberger
    Unternehmen stellt in dieser einzigartigen Aktion den Schulen seine Software
    MNSpro Cloud Basic bis zu den Sommerferien kostenlos zur Verfügung. Danach läuft
    das Angebot automatisch aus oder kann auf Wunsch weitergeführt werden.

    Pilotschule Ritzefeld aus Stolberg probt den Ernstfall

    In Zusammenarbeit mit Schulleiter Dr. Bettscheider vom Ritzefeld-Gymnasium in
    Stolberg hat AixConcept diese Lösung bereits am 9. März getestet: Mit
    Schülerinnen und Schülern der Abschlussklasse und dem Kollegium wurde der
    „Ernstfall“ simuliert und erfolgreich umgesetzt. Das Stolberger
    Ritzefeld-Gymnasium ist die erste Schule, die mit Hilfe von AixConcept
    Unterricht und Kommunikation mit Schülerinnen und Schülern per Rechner und
    Internet aufrechterhalten kann.

    „Mit MNSpro Cloud Basic haben wir die technische Möglichkeit, Unterricht auch
    außerhalb des Klassenraums stattfinden zu lassen. Die Schüler und Schülerinnen
    benötigen lediglich ein Notebook, Tablet, iPad oder Smartphone, um an der
    Unterrichtsstunde teilzunehmen“, erklärt Sebastian Fillinger, Geschäftsführer
    und technischer Leiter von AixConcept. Die Endgeräte stammen aus dem
    Privatbesitz oder werden von den Schulen zur Verfügung gestellt.

    Thomas Jordans, Gesellschafter-Geschäftsführer von AixConcept, ergänzt: „Wir
    helfen den Schulen, bestehenden oder bevorstehenden Unterrichtsausfall durch den
    Einsatz digitaler Medien abzufedern. Schließlich gehen unsere eigenen Kinder
    auch zur Schule. In Krisenzeiten hat jeder Mensch soziale Verantwortung zu
    tragen – und das ist unser Beitrag.“

    MNSpro Cloud im schulischen Einsatz

    MNSpro Cloud ist die Plattform für Online-Zusammenarbeit, die auf Microsoft
    Office 365 basiert. Sie ist für Schulen optimiert und angepasst, so dass sie ein
    komplettes Kurssystem mit virtuellen Klassenräumen zur Verfügung stellt.

    Ein besonderes Merkmal ist die Möglichkeit des Video-Chats: Da heutzutage in
    nahezu allen Geräten Kameras und Mikrofone eingebaut sind, sind Austausch und
    Kommunikation kein Problem. Um einer Unterrichtseinheit online folgen zu können,
    sollte die Internetbandbreite mindestens 2 Mbit/s betragen. Lehrer*innen können
    Arbeitsmaterial verteilen oder gemeinsam mit Schülerinnen und Schülern an einem
    virtuellen Whiteboard arbeiten.

    Mit wenigen Klicks DSGVO-konform

    Um das Projekt für alle Beteiligten so einfach wie möglich zu machen, stellt
    AixConcept ein Online-Formular zur Verfügung, das die DSGVO-konforme Zustimmung
    der Schülerinnen und Schüler beziehungsweise ihrer Erziehungsberechtigten
    einholt. Eine Plattform stellt eine Nutzungsvereinbarung, die
    Informationspflichten nach Artikel 12 DSGVO sowie die Einverständniserklärung
    bereit. Außerdem bietet sie einen Vertrag zur Auftragsverarbeitung zwischen der
    Einrichtung und AixConcept für die Schul-IT-Lösung MNSpro Cloud und das
    entsprechende Dokument von Microsoft zur Nutzung von Office 365.

    WEITERFÜHRENDE LINKS:

    + Website zur Aktion „MNSpro Cloud Basic für Schulen“:
    https://aixconcept.de/mit-digitalem-unterricht-gegen-corona/
    + Online-Formular für Schulen: https://aixconcept.de/go/
    + Schulnetzwerk MNSpro Cloud: https://aixconcept.de/mnspro-cloud/

    Pressekontakt:

    Volker Jürgens
    02402 389 41 – 32
    presse@aixconcept.de

    Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/142369/4545053
    OTS: AixConcept

    Original-Content von: AixConcept, übermittelt durch news aktuell

  • alfaview: Kostenfreie Videokonferenzplattform für Schulen, Hochschulen und soziale Einrichtungen / Über Videokonferenz Schulausfälle verhindern und Ansteckungswege minimieren

    alfaview: Kostenfreie Videokonferenzplattform für Schulen, Hochschulen und soziale Einrichtungen / Über Videokonferenz Schulausfälle verhindern und Ansteckungswege minimieren

    Karlsruhe (ots) – Das Coronavirus breitet sich aktuell in Deutschland weiter
    aus. Von Schließungen betroffen sind Unternehmen, aber auch Kindergärten,
    Schulen und Vereine. Niko Fostiropoulos, Geschäftsführer von dem
    Bildungsunternehmen alfatraining sowie der Konferenzplattform alfaview, stellt
    ab sofort Schulen, Hochschulen, Vereinen und gemeinnützigen Institutionen der
    Daseinsfür- und Vorsorge in der Hochansteckungsphase von Sars-CoV-2 die
    Videokonferenzplattform alfaview kostenfrei zur Verfügung.

    Mit der digitalen Technologie alfaview können 30, 50, 100 oder mehr Personen
    parallel miteinander kommunizieren, sich face-to-face sehen und kollaborativ an
    Projekten arbeiten. Der gesamte Meetinginhalt kann dabei live protokolliert und
    in Echtzeit in alle Sprachen der Welt übersetzt werden. Menschen in Quarantäne
    können über den virtuellen Klassenraum alfaview bequem von zuhause aus in den
    regulären Unterricht integriert werden.

    Die DSGVO-konforme Videokonferenzplattform alfaview unterscheidet sich
    insbesondere durch die außergewöhnlich hohe Stabilität sowie die lippensynchrone
    Video-Übertragung in Fernsehqualität von den bislang bekannten Produkten aus dem
    Silicon Valley.

    „Durch die Möglichkeit der Online-Zusammenarbeit von zuhause aus können
    Infektionsketten unterbrochen werden. Zudem können Personen, die unter
    Ansteckungsverdacht stehen mit alfaview virtuell in den Unterricht bzw. das
    Online-Meeting miteinbezogen werden“, so Niko Fostiropoulos.

    Der Einsatz von alfaview in Schulen, Hochschulen und sozialen Einrichtungen kann
    dazu beitragen, dass Übertragungswege eingeschränkt, insbesondere aber auch
    Unterrichtsausfälle im Kontext der aktuellen Infektionslage verhindert werden
    können.

    Mehr Informationen zu alfaview free plus für Schulen, Hochschulen, Vereine und
    gemeinnützige Institutionen der Daseinsfür- und Vorsorge unter
    https://alfaview.com

    Pressekontakt:

    Claudia Baum, 0721-35450300, info@alfaview.com

    Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/142050/4538926
    OTS: alfaview GmbH

    Original-Content von: alfaview GmbH, übermittelt durch news aktuell

  • Safer Internet Day 2020: klicksafe klärt über Meinungsmacht und Verantwortung von Influencern auf

    Safer Internet Day 2020: klicksafe klärt über Meinungsmacht und Verantwortung von Influencern auf

    Berlin (ots) – „Together for a better internet“ ist das Motto des
    internationalen Safer Internet Days am 11. Februar 2020. In über 100 Ländern
    wird dieser Tag mit vielfältigen Aktionen und Projekten gestaltet. In
    Deutschland richtet die EU-Initiative klicksafe den Safer Internet Day 2020 zum
    Thema „Idole im Netz. Influencer & Meinungsmacht“ aus.

    – Die Fokusthemen sind Verantwortung, Jugendschutz,
    Vorbildfunktion und die Frage „Wissen Jugendliche immer genau,
    wem sie folgen?“.
    – Mit dem Hashtag #checkwemdufolgst ruft klicksafe in den sozialen
    Medien dazu auf, Inhalte und Profile immer genau zu
    prüfen. Durch den klicksafe Profilbildgenerator kann jeder
    seinem Profilbild in den sozialen Medien den offiziellen Safer
    Internet Day Rahmen verpassen und so auf das Thema aufmerksam
    machen.
    – Mit einer groß angelegten Presseveranstaltung am 11. Februar in
    der Friedensburg Oberschule in Berlin hat klicksafe das
    diesjährige Thema des Safer Internet Days gemeinsam mit
    über 150 Schülerinnen und Schülern sowie
    Lehrkräften aufbereitet. In einer Kreativphase
    visualisierten 30 Neuntklässlerinnen und
    Neuntklässler ihre Wünsche an Influencer auf
    Postern.
    – Prominente Talkrunde: Die Influencer Diana zur Löwen und
    Charlotte Kuhrt diskutierten mit den Jugendlichen über die
    Rolle von Social Media Stars. Zusätzlich richteten die
    Schülerinnen und Schüler ihre Fragen an Politiker
    und Unternehmensvertreter. Juliane Seifert,
    Staatssekretärin im Bundesministerium für Familie,
    Senioren, Frauen und Jugend sowie David Miles, Safety Director
    von Facebook, sprachen gemeinsam mit anderen Gästen
    über die Verantwortung von Politik und Unternehmen in
    Sachen Meinungsmacht von Influencern und gingen der Frage nach
    „Welche Funktion nehmen Influencer heutzutage ein?“

    Sie folgen, liken, teilen, posten und kommentieren: Kinder und Jugendliche
    nutzen das Internet und vor allem soziale Plattformen ausgiebig und gerne. Eine
    Online-Umfrage von klicksafe aus Januar 2020 unter 13- bis 20-jährigen Kindern
    und Jugendlichen zeigt: 98 % der befragten Jugendlichen kennen mindestens einen
    Social Media Dienst, zwei Drittel der Befragten nutzen Instagram und YouTube
    täglich. Doch sind sie sich immer bewusst, welchen Einfluss Social Media Stars
    auf sie haben? Diese und andere Fragen standen im Fokus der offiziellen Safer
    Internet Day Veranstaltung am 11. Februar in der Friedensburg Oberschule in
    Berlin.

    150 Schülerinnen und Schüler sowie Lehrkräfte gestalteten den Tag gemeinsam mit
    zahlreichen prominenten Gästen aus Politik, Gesellschaft, Journalismus und dem
    Social Web. Der Gastgeber Dr. Marc Jan Eumann, Direktor der LMK –
    medienanstalt-rlp, ordnet das Thema des diesjährigen SID ein: „Auf der ganzen
    Welt finden heute am von der EU initiierten Safer Internet Day Aktionen rund um
    das Thema ‚Sicheres Netz‘ statt – von kleinen Veranstaltungen in Schulen und
    Bibliotheken bis hin zu Fachveranstaltungen und Expertenkonferenzen. Jeder kann
    mitmachen, jeder kann aktiv sein, ein großer Multi-Stakeholder-Tag für ein gutes
    und faires Internet. Unser Schwerpunktthema bei klicksafe ist in diesem Jahr
    ‚Idole im Netz. Influencer & Meinungsmacht‘. Meine Botschaft ist klar und
    einfach: nutze das Netz, nutze das große und vielseitige Angebot, aber
    #checkwemdufolgst.“ Dr. Tobias Schmid, Direktor der Landesanstalt für Medien
    NRW, ergänzt: „Selbstverständlich entsteht Meinung auch im Netz, wir als
    Gesellschaft sollten das genauso ernst nehmen wie in jedem anderen Medium auch.
    Aber wie das mit dem Ernstnehmen so ist – das gilt auch in die andere Richtung.
    ‚Idole im Netz‘ müssen sich ihrerseits der Verantwortung für die Gesellschaft
    bewusst sein, die mit großer Reichweite einhergeht. Auch das ist für mich
    selbstverständlich. Ich freue mich, dass wir mit klicksafe und dem heutigen Tag
    einen gemeinsamen Beitrag dazu leisten können.“

    Politik und Unternehmen gleichermaßen in der Verantwortung

    Das Thema Jugendschutz und Verantwortung von Unternehmen und Politik diskutierte
    Juliane Seifert, Staatssekretärin im Bundesministerium für Familie, Senioren,
    Frauen und Jugend, mit dem Facebook Safety Director David Miles und dem Direktor
    der Landesmedienanstalten NRW, Dr. Tobias Schmid. Birgit Kimmel, Leiterin von
    klicksafe, ergänzte die Runde um die pädagogische Sichtweise. Staatssekretärin
    Juliane Seifert dazu: „Smartphone und Tablet gehören zum Alltag von Kindern und
    Jugendlichen. Sie sollen selbstbestimmt und bewusst mit digitalen Medien umgehen
    können. Hier hilft klicksafe, das informiert und für einen kompetenten Umgang in
    der digitalen Welt mit zahlreichen Angeboten sensibilisiert. Aber Kinder und
    Jugendliche brauchen auch einen zeitgemäßen Schutz in der digitalen Welt.
    Hierfür legen wir ein modernes Jugendmedienschutzgesetz vor, das auch die
    Anbieter in die Verantwortung nimmt.“

    Influencer als Vorbildfunktion

    Auch die Influencer selbst zeigten sich engagiert. Diana zur Löwen und Charlotte
    Kuhrt, beide bekannte Influencer mit reichweitenstarken Instagram Kanälen,
    sprachen gemeinsam mit Toyah Diebel, Buchautorin und Satire-Influencerin, und
    weiteren Gästen aus Medien und Gesellschaft über den Einfluss von Influencern.
    Es zeigte sich: Influencer spielen eine Rolle bei der Entwicklung von Meinungen,
    aber auch Körperbildern, Schönheitsidealen und dem Konsumverhalten. Dazu Birgit
    Kimmel, Leiterin von klicksafe: „Die sozialen Medien spielen bei der
    Meinungsbildung immer noch eine entscheidende Rolle. Idole aus dem Netz sind für
    viele Kinder und Jugendliche tägliche Begleiter und werden als Vertraute
    wahrgenommen. Dass der Einfluss der Influencer auf Meinungsbildung und
    Lebensweise daher vorhanden ist, überrascht nicht. Daher ist die Förderung der
    Medienkompetenz entscheidend und die Aufgabe von klicksafe relevanter denn je.“
    Von besonderem Interesse war auch der Input von Quang Anh Paasch, Sprecher von
    Fridays for Future Berlin, der über die Nutzung der sozialen Onlinemedien bei
    der Umsetzung der Ziele ihrer Klimabewegung berichtete.

    klicksafe Online-Umfrage zum Safer Internet Day 2020 „Influencer &
    Meinungsmacht“

    Um Einblick zu erhalten, wie Schülerinnen und Schüler über sozialen Medien im
    Allgemeinen und Influencer im Speziellen denken, hat klicksafe im Januar 2020
    eine nicht-repräsentative Online-Umfrage unter 629 Jugendlichen im Alter
    zwischen 13 und 20 Jahren eingeholt.

    Das Ergebnis verdeutlicht: Knapp ein Drittel der befragten Jugendlichen gibt an,
    dass Influencer bei der Meinungsbildung eine Rolle spielen. Persönliche Kontakte
    wie Familie und Freunde stehen allerdings nach wie vor an erster Stelle. Jeder
    dritte Befragte sagt, dass seine Meinung durch soziale Medien beeinflusst wird,
    21 % geben sogar an, dass sie explizit von Influencern in ihrer Meinungsbildung
    gelenkt werden.

    Bei der Frage danach, welche Rolle Influencer verstärkt einnehmen sollten,
    äußert jeder zweite Befragte den Wunsch, Influencer sollen eine Vorbildfunktion
    einnehmen und sich für gesellschaftlich relevante Themen einsetzen. An
    vorderster Stelle steht dabei das Thema Umweltschutz (72 %).

    Weitere Informationen zum diesjährigen Safer Internet Day finden Sie unter:
    www.klicksafe.de/ueber-klicksafe/safer-internet-day/sid-2020/

    Über klicksafe

    klicksafe hat zum Ziel, die Online-Kompetenz der Menschen zu fördern und sie mit
    vielfältigen Angeboten beim kompetenten und kritischen Umgang mit dem Internet
    zu unterstützen. Die EU-Initiative ist politisch und wirtschaftlich unabhängig
    und wird in Deutschland von den Medienanstalten in Rheinland-Pfalz (Koordinator)
    und in Nordrhein-Westfalen umgesetzt. Auf der Webseite www.klicksafe.de finden
    Nutzerinnen und Nutzer eine Vielzahl von aktuellen Informationen, praktischen
    Tipps und Unterrichtsmaterial zu digitalen Diensten und Themen. Die Zielgruppen
    sind Lehrkräfte, Pädagoginnen und Pädagogen, Eltern, Kinder, Jugendliche und
    Multiplikatoren. klicksafe ist das nationale, deutsche Awareness-Centre und wird
    gefördert durch das CEF Telecom Programm der Europäischen Union. Seit 2008
    koordiniert klicksafe auch das Safer Internet Centre DE, dem die
    Internet-Hotlines von eco, FSM und jugendschutz.net sowie die Helpline Nummer
    gegen Kummer angehören.

    Pressekontakt:

    Landesanstalt für Medien NRW
    Alona Yegorova
    Tel.: 0211 77 007 182
    Alona.yegorova@medienanstalt-nrw.de

    LMK-medienanstalt rlp
    Deborah Woldemichael
    Tel.: 0621 52 02 271
    woldemichael@medienanstalt-rlp.de

    achtung! Mary GmbH
    Julia Köster
    Tel.: 0175 927 28 74
    klicksafe@achtung.de

    Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/65117/4517800
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