Schlagwort: Sensoren

  • Intel und Concept Reply treiben KI-basierte Innovationen bei der Sicherheit autonomer Fahrzeuge voran

    06.03.2024 | Intel und Concept Reply arbeiten zusammen, um KI-basierte Innovationen bei der Sicherheit autonomer Fahrzeuge voranzutreiben

    Concept Reply, das auf IoT spezialisierte Unternehmen innerhalb der Reply Gruppe, stellt eine auf Künstlicher Intelligenz (KI) basierende Lösung vor, die in Zusammenarbeit mit Intel die Sicherheit und Effizienz von selbstfahrenden Fahrzeugen verändern wird. Die KI-gestützte Anwendung vereint das Know-how beider Unternehmen und ermöglicht es autonomen Fahrzeugen, Ampeln präzise zu erkennen und so die Verkehrssicherheit in städtischen Gebieten zu erhöhen.

    Die Lösung basiert auf der hochentwickelten Plattform CARLA, die komplexe Fahrzeugsensoren wie GPS, LIDAR und Beschleunigungsmesser simuliert und eine präzise Simulation verschiedener Fahrszenarien wie Nachtfahrten und unterschiedliche Wetterbedingungen bietet. Durch diesen innovativen Ansatz konnten die Algorithmen verfeinert und die Genauigkeit der Lösung verbessert werden.

    Für die Genauigkeit und Zuverlässigkeit der Simulationen von CARLA, ist ein umfangreiches Machine Learning-Training erforderlich. Traditionell waren Grafikprozessoren dafür die beste Lösung. Aufgrund der aktuellen GPU-Knappheit suchte Reply nach innovativen Alternativen und Intel erwies sich dabei als idealer Partner.

    Intel ist ein Branchenführer bei der Entwicklung von Hardware-, Software- und Service-Technologien, der Integration von KI in die Cloud, bei Cloud-to-Edge und bei der Vernetzung aller IT-Geräte, um das Potenzial von Daten voll auszuschöpfen.

    Das Ergebnis dieser Zusammenarbeit ist eine leistungsstarke Lösung, die sich nahtlos in Cloud-Instanzen integrieren lässt und von Intel optimiert wurde. Diese hochmoderne Plattform verfügt über die Flexibilität, dynamisch zu skalieren und die schwankende Anzahl von Fahrzeugen in Spitzenzeiten mühelos zu bewältigen, während sie in ruhigeren Zeiten nach dem Prinzip des Sustainable Computings effizient Ressourcen spart.

    Durch die Entwicklung dieser KI-gesteuerten Lösung in Zusammenarbeit mit Intel setzt Concept Reply neue Maßstäbe in der Sicherheit autonomer Fahrzeuge. Neben der Anwendung in selbstfahrenden Autos bietet die Anwendung auch Vorteile für Menschen mit Farbenblindheit oder Farbsehschwäche und trägt so zu einem sichereren Straßenverkehr für alle bei.

    Weitere Informationen zur innovativen Lösung.

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    Reply [EXM, STAR: REY] ist spezialisiert auf die Konzeption und Implementierung von Lösungen, die auf neuen Kommunikationskanälen und digitalen Medien basieren. Mit einem Netzwerk hoch spezialisierter Unternehmen definiert und entwickelt Reply Geschäftsmodelle, die durch KI, Big Data, Cloud Computing, digitale Medien und dem Internet der Dinge ermöglicht werden. Reply bietet Beratung, Systemintegration und Digital Services für Unternehmen aus den Bereichen Telekommunikation und Medien, Industrie und Dienstleistungen, Banken und Versicherungen sowie öffentliche Verwaltung. www.reply.com

    Concept Reply

    Concept Reply ist ein auf die Erforschung, Entwicklung und Validierung innovativer Lösungen spezialisierter IoT-Softwareentwickler und unterstützt seine Kunden aus der Automobil-, Fertigungs- und Smart-Infrastructure-Industrie sowie anderen Branchen in allen Fragen rund um das Internet der Dinge (IoT) und Cloud Computing. Ziel ist es, End-to-End-Lösungen entlang der gesamten Wertschöpfungskette anzubieten: von der Definition einer IoT-Strategie über Testing und Qualitätssicherung bis hin zur Umsetzung einer konkreten Lösung. www.reply.com/concept-reply/de/

    Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

    Reply SE
    Frau Sandra Dennhardt
    Uhlandstraße 2
    60314 Frankfurt
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    fon ..: 069 269 56 86 950
    web ..: http://www.reply.com/de/
    email : s.dennhardt@reply.com

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  • NTT DATA Business Solutions gewinnt mit AI Nose #Hack2Build on SAP Artificial Intelligence

    NTT DATA Business Solutions gewinnt mit AI Nose #Hack2Build on SAP Artificial Intelligence

    Das Team von NTT DATA Business Solutions zählt zu den Gewinnern des SAP-Hackathon #Hack2Build, der im Dezember 2021 stattfand. Das vorgestellte IT-System „AI Nose“ erkennt auf Basis von SAP-Technologie für Artificial Intelligence Gerüche und löst anhand des Ergebnisses selbstständig Prozesse im Wareneingang, im Lager oder in der Produktion aus.

    Bielefeld, 13. Januar 2022 – Vom 8. bis 16. Dezember lief der Hackathon #Hack2Build on SAP Artificial Intelligence, bei dem das internationale Team von NTT DATA Business Solutions den ersten Platz erreichte. „Mit unserem Use Case „AI Nose: Smelling is better than seeing“ haben wir gezeigt, dass Künstliche Intelligenz Gerüche erkennen und mit dem Ergebnis dann Geschäftsprozesse anstoßen oder steuern kann“, berichtet Adrian Kostrz, Manager Global Innovation and Products / Technology Adoption beim globalen strategischen SAP-Partner NTT DATA Business Solutions.
    AI Nose nutzt aktuell vier Sensoren, um unterschiedliche Gaswerte zu messen. Die Kombination aus den vier Werten bildet einen sogenannten Fingerabdruck, der einem bestimmten Duft als Stammdatum zugeordnet wird – zum Beispiel dem einer reifen Banane. Künstliche Intelligenz und Machine Learning finden zunächst den Geruch heraus, vergleichen ihn dann mit hinterlegten Messwerten und schlagen bei vorab definierten Abweichungen Alarm.
    Die Prozesssteuerung im zweiten Schritt stoßen die dahinterliegenden SAP-Module an. Zur Erstellung des Modells sowie zum Trainieren und Testen der KI-Modelle kamen die Komponenten SAP AI Core und SAP AI Launchpad zum Einsatz. Mithilfe einer speziellen, auf der SAP Business Technology Platform erstellten Anwendung werden die Rückschlüsse aus dem KI-Modell mit dem Modul SAP S/4HANA Materials Management verknüpft.
    AI Nose ist dabei äußerst flexibel: „Müssen wir für einen Anwendungsfall sehr komplexe Gerüche erkennen, dann können wir ohne großen Aufwand die Zahl der Sensoren erhöhen“, berichtet Innovationsmanager Kostrz.
    Auch die Anwendungsgebiete sind vielfältig. Drei Beispiele haben die NTT DATA Business Solutions-Experten für Life Science, Food & Chemicals besonders im Auge: Beim Wareneingang von Früchten oder von Kaffee erkennt AI Nose anhand des Geruchs, wie gut die Qualität einer Charge ausfällt. Bei der Herstellung einer Suppe erkennt das System den optimalen Garzeitpunkt und kann das Aufheizen verlängern oder stoppen. Bei Transport oder Lagerung sorgt das System dafür, dass verdorbene Produkte aussortiert werden. Auch eine Sonderbehandlung ist möglich: So kann ein Supermarkt beispielsweise bei sehr reifen Bananen den Preis senken, bevor sie unansehnlich werden.
    „SAP AI Core und SAP AI Launchpad, Technologien, die seit Oktober 2021 allgemein verfügbar sind, wurden von unseren innovationsorientierten Partnern bei der KI-Ausgabe des #Hack2Build im Dezember 2021 intensiv genutzt. Es war beeindruckend zu sehen, wie NTT DATA seine Idee einer KI-Nase in nur 7 Tagen verwirklicht hat. Gelungen ist dies durch die Kombination aus Internet der Dinge, Künstlicher Intelligenz und der Integration mit Kerngeschäftsprozessen in SAP S/4HANA. Das Team von NTT DATA hat gezeigt, wie die mit SAP-Technologien für Artificial Intelligence entwickelte AI Nose unseren Kunden in Lifescience- und Lebensmittelindustrie einen Mehrwert bieten kann“, so Vasanth Kumar, Regional Head of SAP Co-Innovation Lab, SAP Middle East, Asia Pacific and Japan.
    Norbert Rotter, Vorstandsvorsitzender der NTT DATA Business Solutions AG, nimmt den gewonnenen Wettbewerb als Ansporn für weitere Projekte: „Erneut haben wir ein Spitzenergebnis bei einem Wettbewerb in den Zukunftsthemen der SAP gewonnen. Wir beraten unsere Kunden, beim Thema Künstlicher Intelligenz damit sie innovative Business-Mehrwerte frühzeitig entwickeln können, um sich Wettbewerbsvorteile zu erarbeiten.“

    Über NTT DATA Business Solutions
    NTT DATA Business Solutions entwirft, implementiert, verwaltet und erweitert SAP-Lösungen kontinuierlich, damit Unternehmen und deren Mitarbeiter sie optimal nutzen können. Dabei greift NTT DATA Business Solutions auf ein herausragendes Know-how für SAP-Lösungen zurück, um das Business seiner Kunden mit den neuesten Technologien zu verknüpfen.
    Als Teil der NTT DATA Gruppe, globaler strategischer Partner der SAP und mit engen Beziehungen zu anderen Partnern bietet NTT DATA Business Solutions Kunden und Interessenten Zugang zu innovativen Lösungen und Entwicklungen und leistet damit einen wichtigen Beitrag zu Innovationen und zum langfristigen Geschäftserfolg. NTT DATA Business Solutions beschäftigt rund 12.000 Menschen in 30 Ländern. 2020 erzielte das Unternehmen einen Gesamtumsatz von 1,072 Millionen Euro.

    Über NTT DATA
    NTT DATA – ein Teil der NTT Group – ist Trusted Global Innovator von Business- und IT-Lösungen mit Hauptsitz in Tokio. Wir unterstützen unsere Kunden bei ihrer Transformation durch Consulting, Branchenlösungen, Business Process Services, Digital- und IT-Modernisierung und Managed Services. Mit NTT DATA können Kunden und die Gesellschaft selbstbewusst in die digitale Zukunft gehen. Wir setzen uns für den langfristigen Erfolg unserer Kunden ein und kombinieren globale Präsenz mit lokaler Kundenbetreuung in über 50 Ländern. Weitere Informationen finden Sie unter nttdata.com.
    SAP und andere in diesem Dokument erwähnte Produkte und Dienstleistungen von SAP sowie die dazugehörigen Logos sind Marken oder eingetragene Marken der SAP SE in Deutschland und anderen Ländern. Zusätzliche Informationen zur Marke und Vermerke finden Sie unter https://www.sap.com/copyright.Alle anderen genannten Produkt- und Dienstleistungsnamen sind Marken der jeweiligen Unternehmen.

    Pressekontakt
    Head of Corporate Communications
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    NTT DATA Business Solutions AG
    Königsbreede 1
    33605 Bielefeld, Germany
    T: +49 (0) 521 / 9 14 48 – 107
    E-mail: silvia.dicke@nttdata.com

    NTT DATA Business Solutions entwirft, implementiert, verwaltet und erweitert SAP-Lösungen kontinuierlich, damit Unternehmen und deren Mitarbeiter sie optimal nutzen können. Dabei greift NTT DATA Business Solutions auf ein herausragendes Know-how für SAP-Lösungen zurück, um das Business seiner Kunden mit den neuesten Technologien zu verknüpfen.
    Als Teil der NTT DATA Gruppe, globaler strategischer Partner der SAP und mit engen Beziehungen zu anderen Partnern bietet NTT DATA Business Solutions Kunden und Interessenten Zugang zu innovativen Lösungen und Entwicklungen und leistet damit einen wichtigen Beitrag zu Innovationen und zum langfristigen Geschäftserfolg.
    NTT DATA Business Solutions beschäftigt rund 12.000 Menschen in 30 Ländern.
    Für das Magazin „Stern“, 38/2021, gehört NTT DATA Business Solutions zu „Deutschlands Unternehmen mit Zukunft“.

    https://nttdata-solutions.com/de/

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  • Im Alltag unterstützen, im Notfall reagieren – Smart Living: Vernetzte Sensoren

    Im Alltag unterstützen, im Notfall reagieren – Smart Living: Vernetzte Sensoren

    Fraunhofer IGD

    Das Fraunhofer IGD hat eine Software entwickelt, die verschiedene Sensoren miteinander vernetzt, daraus Situationen im häuslichen Umfeld erkennt und Aktionen durchführt. Das unterstützt vor allem die ältere Generation im Alltag. Die Anbindung an ein Alarmierungssystem entlastet Pflegefachkräfte, unterstützt Angehörige und optimiert die medizinische Versorgung.

    Das Fraunhofer-Institut für Graphische Datenverarbeitung IGD entwickelt Smart-Living-Technologien für Pflegeeinrichtungen und private Wohnungen. Unterschiedlichste Sensoren und deren Vernetzung können das Leben vereinfachen, für mehr Sicherheit im selbstbestimmten Alltag sorgen und die medizinische Versorgung verbessern. Der Controller „uCORE“ mit der Software „uLive“ erkennt über die angeschlossenen Sensoren verschiedene vordefinierte Situationen und löst festgelegte Aktionen individualisiert aus.

    Weg von vielen Einzellösungen hin zu einem vernetzten System

    Viele am Markt etablierte Sensor-Systeme sind Insellösungen einzelner Hersteller. Das macht es unmöglich, verschiedene Sensoren und Geräte miteinander zu kombinieren und kann ein Hindernis bei der Anschaffung technischer Hilfen für Betreiber von Wohnanlagen sein. Der Controller uCORE des Fraunhofer IGD überwindet die Inkompatibilität verschiedener Standards und Produkte. Damit lassen sich Geräte und Sensoren herstellerunabhängig beliebig kombinieren und auf einer logischen Ebene so orchestrieren, dass die Anwendungsebene komplett von der Geräteebene getrennt ist und daher eine bisher nie dagewesene Flexibilität erreicht wird. Eingebettet in ein offenes System können Einzelkomponenten wie intelligenter Fußboden, Bewegungsmelder und andere Sensoren im Zusammenspiel eine große Reichweite überwachen. Auch nachträglich können weitere Komponenten problemlos in das bestehende System integriert werden, damit es über längere Zeit optimal auf die Bedürfnisse seines Nutzers angepasst bleibt. Über die Benutzeroberfläche können individuelle Einstellungen vorgenommen werden – müssen es aber nicht. Ziel von uCORE ist es, unbemerkt im Hintergrund zu funktionieren und nur denjenigen, die voreingestellte Parameter verändern möchten, die unkomplizierte Möglichkeit dazu zu geben.

    Ein System nicht nur, aber auch für Notfälle

    Wenn im Rahmen der sensorbasierten Situationserkennung beim Verlassen des Bettes automatisch ein Nachtlicht angeht, trägt das zu Komfort und Sicherheit bei. Aber was, wenn die Person nicht wieder ins Bett zurückkehrt? Ein eingebundenes Alarmierungssystem setzt in diesem Fall eine Notfallmeldekette in Gang. Zunächst tätigt das System über eine lokale Lautsprechanlage automatisch einen Kontrollanruf im Zimmer, sodass der Bewohner oder Patient noch eigenständig Entwarnung geben kann. Erfolgt über das Gegensprechsystem jedoch keine Rückmeldung, wird das Vorkommnis je nach definierter Notfallkette telefonisch an das Pflegepersonal, einen Nachbar oder einen Angehörigen weitergeleitet. Ein Helfender, der seine Verfügbarkeit bestätigt, kann direkt durch das integrierte Freisprechgerät in die Wohnung oder das Pflegezimmer sprechen und sich über die Lage vergewissern. Für den Fall, dass er oder sie vor Ort selbst nach dem Rechten sieht, wird die Tür vom System für berechtigte Personen geöffnet. In betreuten Einrichtungen sorgt diese Notfallmeldekette dafür, dass das Personal schneller reagieren kann, und im privaten Umfeld schafft es Sicherheit für Angehörige alleinlebender Senioren.

    Erste Tests erfolgreich bestanden

    Die Basis einer sicheren Situationserkennung ist die Fähigkeit der Software, Daten und Funktionen unterschiedlichster Quellen losgelöst von den technischen Details der Integration miteinander verknüpfen zu können. Dieser Klebstoff zwischen den Teilnehmern des Systems (seien es Software- oder Hardwarekomponenten wie Sensoren und Aktoren) ist die Basistechnologie „universAAL IoT“, die das Fraunhofer IGD unter Beteiligung verschiedener auch internationaler Partner in den vergangenen zehn Jahren entwickelt und in Pilotprojekten in der Praxis erprobt hat. Seit 2017 sind im Rahmen des Projekts „ACTIVAGE“ über 50.000 verschiedene IoT-Geräte in sieben EU-Ländern im Einsatz – in Wohnquartieren und Pflegeheimen und nicht nur im Labor. „Für unsere Software bedeuten die Praxiseinsätze im Rahmen der Pilotprojekte, dass wir unzählige echte Fälle durchlaufen haben. Das hat nicht nur zur Optimierung der technischen Seite, sondern auch der semantischen – also den inhaltlichen Zusammenhängen zur korrekten Situationserkennung im System – enorm viel beigetragen“, erklärt Saied Tazari, der Systemarchitekt von uCORE. Nachdem sich uCORE im Praxiseinsatz bewährt hat, soll das System bald über ein geplantes Spin-off des Fraunhofer IGD allen Betreibern von Pflegeeinrichtungen und Mehrgenerationenhäusern zur Verfügung stehen. Mit seinen vielfältigen Möglichkeiten erleichtert der uCORE Controller individuelle Systemplanungen mit Endnutzern und Betreibern und bietet Fachplanern von Pflegeeinrichtungen und Wohnbau neue Verknüpfungsmöglichkeiten, die vorher nur getrennt voneinander denkbar waren. Dank universAAL IoT als Basissoftware stellt uCORE eine Art Betriebssystem für die Informations- und Kommunikations-Infrastruktur im Wohnbau bereit, das das synergetische Zusammenfinden von Assistenz mit Energieversorgung, Sicherheit und Entertainment im Sinne der digitalen Ära ermöglicht.

    – Weitere Informationen über die Smart-Living-Entwicklungen des Fraunhofer IGD: www.igd.fraunhofer.de/kompetenzen/technologien/smart-living

    – Weitere Informationen über das Projekt AKTIVAGE: www.activageproject.eu

    – Weitere Informationen über die Basistechnologie universAAL IoT: www.universaal.info

    Das 1987 gegründete Fraunhofer-Institut für Graphische Datenverarbeitung IGD ist die international führende Einrichtung für angewandte Forschung im Visual Computing, der bild- und modellbasierten Informatik. Wir verwandeln Informationen in Bilder und Bilder in Informationen. Stichworte sind Mensch-Maschine-Interaktion, Virtual und Augmented Reality, künstliche Intelligenz, interaktive Simulation, Modellbildung sowie 3D-Druck und 3D-Scanning. Rund 220 Forscherinnen und Forscher entwickeln an den fünf Standorten Darmstadt, Rostock, Kiel, Graz und Singapur neue technologische Anwendungslösungen und Prototypen für die Industrie 4.0, das digitale Gesundheitswesen und die „Smart City“. Mit einem jährlichen Forschungsvolumen von 21 Mio. Euro unterstützen wir durch angewandte Forschung die strategische Entwicklung von Industrie und Wirtschaft.

    Kontakt
    Fraunhofer-Institut für Graphische Datenverarbeitung IGD
    Daniela Welling
    Fraunhoferstraße 5
    64283 Darmstadt
    +49 6151 155-146
    presse@igd.fraunhofer.de
    https://www.igd.fraunhofer.de

    Bildquelle: Fraunhofer IGD

  • Die 1.0 Philosophie für die Industrie 4.0

    Die 1.0 Philosophie für die Industrie 4.0

    Über IoT reden, oder Sensoren installieren?

    Die Einführung neuer Technologien zieht unerwartete Komplikationen mit sich. Unvorhergesehene Zusammenhänge treten auf, Inkompatibilitäten werden sichtbar oder mögliche Entscheidungsträger wurden zu Anfang nicht mit einbezogen und erfordern eine Änderung der geplanten Strategie. Gerade bei der Einführung von Software und Digitalisierungsthemen gibt es den Anspruch, dass von vornehinein alles geplant, durchdacht und abgebildet wird; Dass es eine Definition für jeden Prozess und einen klaren Projektablauf gibt um diese abzubilden.

    Das Problem bei dieser Denkweise liegt auf der Hand: Während der Projektanlaufphase kommen Planänderungen dazwischen, die Prioritäten ändern sich oder personelle Umstrukturierungen werfen alles über den Haufen. Um dieses Risiko zu minimieren arbeiten wir Intern und nach Möglichkeit mit unseren Kunden nach der v1.0 Philosophie mit dem folgenden Grundsatz: Nur gelieferte Arbeit kann verbessert werden. Konkret bedeutet dies, bei einem neuen Projekt, mit der Zielsetzung zu arbeiten, schnellstens messbare Resultate zu erzielen. Im ersten Anlauf eines neuen Projekts wird somit der Schwerpunkt verlegt. Es muss nicht jeder Anforderung gerecht werden und nicht alle möglichen Teilbereiche müssen miteinbezogen werden sondern das Wichtigste ist: Möglichst schnell und kostengünstig Erfahrungen zu sammeln um diese zum richtigen Zeitpunkt in v2.0 einzuarbeiten.
    Für die Integration von Sensoren bedeutet das für uns ein System der kontinuierlichen Verbesserung:

    -Klein anfangen um viel zu lernen.
    Wir starten mit kleinen Projekten um für unsere Kunden den maximalen Lerneffekt zu erzielen. Hierbei ist es wichtig, dass die Sensoren schnellstmöglich angeschlossen werden und anfangen Daten zu liefern. Sind die ersten Sensoren installiert, kommen die Ideen; Wo könnten noch weitere Sensoren angebracht werden? Welche Daten können noch genutzt werden? Und vieles mehr.

    -Eigenständig anschließen und selber konfigurieren
    Unsere Sensoren sind unkompliziert zu handhaben. Instandhaltungsmitarbeiter sind in der Lage, sie selber zu konfigurieren. Auch das Anschließen der Sensoren geschieht in Eigenregie und aus den Daten der Sensoren werden eigenständig Trigger, Aktionen und Benachrichtigungen konfiguriert. Dies hat den Vorteil, dass Sie selber neue Einbindungen der Sensoren testen um in Erfahrung zu bringen, wo sich die Sensoren am nützlichsten machen – Ohne externe Berater und Programmierer in Anspruch nehmen zu müssen.

    -Neue Ideen sammeln und sich inspirieren lassen.
    Die Integration von Sensoren bietet an den ungewöhnlichsten Orten große Mehrwerte: Setzen Sie unsere unsere Sensoren für das Loggen von Temperaturen oder Feuchte bis hin zur Überwachung von kritischen Kugellagern ein. Durch unsere Preisstruktur sind Sie bei der Installation der Sensoren in keiner Weise auf kritische Anlagen beschränkt sondern haben die Möglichkeit, verschiedene Platzierungen der Sensoren zu testen.

    Unsere Sensoren sind aufgrund der Preisstruktur perfekt geeignet um periphere Anlagen zu überwachen, die bisher aus wirtschaftlichen Gründen eher dem Prinzip RTF (Run to Failure) unterliegen. Besonders gut eignen sich Förderbänder, Rolltore, Antriebssätze oder Pumpen. Je nach Anforderungen bezüglich Auflösung und Genauigkeit lassen sich Routinemessungen komplett automatisieren – und all dies ohne in bestehende Systeme wie beispielsweise Schaltschränke oder SPS Controller einzugreifen.

    Der Grund für diese Arbeitsweise liegt auf der Hand: Risiken und Initialinvestitionen werden stark verringert: Selbst wenn sich das Projekt langfristig als nicht tragfähig entpuppt, haben Sie diese Entscheidung schon früher fällen können. Sie haben viele wichtige Erfahrungen gesammelt und neue Perspektiven der Digitalisierung gewonnen. Gleichzeitig haben sie in MaintMaster eine IoT Basis geschaffen, auf die sie langfristig durch die Einbindung weiterer Sensoren, Maschinen, Anlagen oder Unternehmensbereiche aufbauen können.
    Mehr Informationen zu unseren Sensoren finden sie auf https://maintmaster.com/de/iot-sensors/

    MaintMaster ist die Instandhaltungssoftware, die Ihnen Übersicht und Kontrolle über Ihre Maschinen und Anlagen, Arbeitsaufträge und Ersatzteile liefert. Dank ihrer benutzerfreundlichen Oberfläche und den leistungsstarken Berichten ist MaintMaster die Instandhaltungssoftware, die besonders praxisgerecht ist.

    Kontakt
    MaintMaster Systems GmbH
    David Dumont
    Planckstraße 13
    22765 Hamburg
    040328903500
    david.dumont@maintmaster.com
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