Schlagwort: Shopfloor-Management

  • PROXIA Workshop bei den digital networking days

    PROXIA Workshop bei den digital networking days

    „Warum die Cloud allein unsere Probleme nicht lösen wird!“

    Die digital networking days der WEKA Fachmedien Gruppe sind die digitale Veranstaltungsreihe von INDUSTRIAL Production, KUNSTSTOFF MAGAZIN und materialfluss rund um aktuelle Themen und Trends. Vom 15. bis 17. Juni 2021 widmet sie sich mit praxisnahen Vorträgen, Best-Practice-Beispielen und Workshops täglich einem Thema aus Industrie und Logistik.

    Den Teilnehmern erwarten spannende Vorträge um Themen wie Supply Chain Networking, Automatisierung in der Produktionslogistik sowie der Shopfloor, IOT, Digitalisierung und Wege zur Smart Factory, vernetzte Prozessketten sowie Edge- und Cloud-Lösungen für den Shopfloor. Das Vortragsprogramm richtet sich an Technische Entscheider in Produktionsunternehmen, Technische CEO/GF, Produktionsleiter, Werksleiter, IT-Leiter, „Prozess-Optimierer“, Lean-Manager o.ä.

    Viele Produktionsunternehmen haben in der näheren Vergangenheit die schmerzliche Erfahrung gemacht, was es bedeutet, wenn Lieferketten unterbrochen sind. Schnell wurden Rufe laut, Produkte wieder näher am Bedarfs-Ort zu produzieren, anstatt sie dezentral/global produzieren zu lassen. Was passiert, wenn man den Transportweg zum Lagerort macht, konnte man sehen als der havarierte Frachter, MV Ever Given den Suez Kanal blockierte.

    Diese Zusammenhänge sind vielen klar, aber wie steht es um die Abhängigkeit von unseren Daten? Was passiert, wenn die Daten plötzlich nicht oder nur sehr verzögert zur Verfügung stehen? Im schlimmsten Fall sorgt ein Datenmangel für einen Produktionsstillstand. Wie sagt man so schön: „Papier ist geduldig“. Aber was ist, wenn unsere Vision einer papierlosen Fertigung Wirklichkeit geworden ist? Was ist, wenn die Mitarbeiter in der Produktion der Zugriff auf die produktionsrelevanten Daten nicht möglich ist? Was ist, wenn er keine Auftragsinformationen hat? Was ist, wenn er keinen Zugriff auf Zeichnungen oder NC-Programme hat? Was ist, wenn ihm Prüfmerkmale und dessen Informationen nicht zugänglich sind? Dann ist der Punkt erreicht, wo die „Fertigung-Autonomie“ gefährdet ist. Dann droht Produktionsstillstand durch Datenmangel.

    Um solche Situationen konzeptionell auszuschließen ist es sinnvoll, von der immer wieder diskutierten Frage „Cloud oder on premise?“ abzulassen, einen Schritt zurückzugehen, um wieder das „große Ganze“ zu sehen und sich Gedanken über eine Vermischung der beiden Konzepte zu machen.
    Die Cloud als Ort zur Speicherung nahezu unendlich viele Daten und die Cloud als Ort für Analysen mit ihrer schier unerschöpflichen Rechenleistung, ist ein sinnvolle Ergänzung zu den operativen Systemen in der Produktion. Jedoch immer, wenn es darauf ankommt sicherzustellen, die relevanten Daten zur richtigen Zeit zugriffsbereit zu haben kann es sinnvoll sein einen gewissen Teil der Daten und auch einen gewissen Teil der Business Logiken, welche Entscheidungen treffen on premise vorzuhalten. Oberstes Ziel ist es, die „Fertigungs-Autonomie“ sicherzustellen und durch die Vermischung von Cloud- Edge- und on premise Technologien die eigene Produktion mit einer „digitalen Schutzhülle“ zu versehen.

    Diese „Schutzhülle“ möglichst so zu implementieren, dass der interne, administrative, Aufwand auf ein Minimum reduziert wird und dabei eine autonome, digitale Produktion aufrecht zu erhalten, ist das Ziel hybrider MES-Systeme.

    Der Vortrag beinhaltet zahlreiche Beispiele aus der Anwendungspraxis anhand konkreter Case Studies in Produktionsunternehmen sowie Lösungsansätze der IT-Konzeption und Roadmap zur Umsetzung.

    Weitere Infos und Anmeldung zur Veranstaltung

    PROXIA Software AG ist ein europaweit tätiges Software-Unternehmen, das MES-Lösungen für Produktionsunternehmen entwickelt und implementiert. Seit mehr als 30 Jahren beschäftigt sich die Unternehmensgruppe mit der Prozessoptimierung in der Industrie. Die Kern-Produktpalette der PROXIA MES-Software beinhaltet MES Planung, Erfassung, Monitoring, sowie Analyse, Auswertung und Controlling von Produktionskennzahlen. Das Leistungsspektrum umfasst Software – Entwicklung, MES-Consulting, Vertrieb, Installation, Support und Schulung.

    Die PROXIA Software AG ist zertifizierter SAP-Partner und schafft eine Datendurchgängigkeit von den Geschäftsprozessen bis hin zur Shopfloor Ebene durch die vertikale und horizontale Integration von MES-Lösungen aus einer Hand. Mit den innovativen PROXIA MES-Softwareprodukten, MES-Leitstand, Shopfloor Management, MDE, BDE, PZE, CAQ, TPM, Online-Monitoring und OEE/KPI-Kennzahlenerfassung lassen sich komplette MES-Prozessstrukturen abbilden und mit der ERP/PPS-Ebene verschmelzen – auf Kurs zur Smart Factory und Industrie 4.0. Modernste Software-Technologien, der schnittstellenfreie, bedarfsgerechte, modulare Systemaufbau sowie schnelle Projekt-Realisierung sichern dem Kunden eine kurze Integrationszeit und damit eine hohe Investitionssicherheit sowie schnellen ROI der MES-Software-Investition.

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  • Digitales Shopfloor-Management sorgt für aktuelle Zahlen der Ist-Situation und hilft, die Entscheidungsgrundlage zu verbessern

    Digitales Shopfloor-Management sorgt für aktuelle Zahlen der Ist-Situation und hilft, die Entscheidungsgrundlage zu verbessern

    Die durchgängige Digitalisierung bis zum Shopfloor ermöglicht flexible Reaktionen bei der Umsetzung kurzfristiger Änderungen auch oder gerade in Zeiten beschädigter Lieferketten und Lieferunterbrechungen.

    Stuttgart, den 07.09.2020 „Wenn Lieferketten unterbrochen sind, Lieferanten ausfallen, sind Flexibilität und kurzfristige Reaktionen das Maß aller Dinge in der Produktion. Aufträge verschieben sich, weil Materialien fehlen oder verspätet eintreffen, bestimmte Bänder nicht laufen können. Hierauf entsprechend zu reagieren ist ohne Digitalisierung schlichtweg nicht möglich“, beginnt Gerd Rücker, Leitung Vertrieb der becos GmbH. Aus Sicht von becos gilt dies besonders für die vollständige Anbindung der Shopfloorebene, eine nicht ganz leicht zu bewältigende Herausforderung im Mittelstand. „Gerade in Zeiten wie diesen zeigt sich, wer die Anforderungen an die Digitalisierung ernst nimmt oder bereits mit der Umsetzung begonnen hat“, erläutert Rücker.
    Für den Vertriebsleiter gehört zu einer Digitalisierungsstrategie im Fertigungsumfeld besonders die Anbindung des Shopfloors. „Die Daten müssen an ihrer Quelle erfasst und automatisiert genutzt werden, ohne Medienbruch“, betont Rücker. Doch genau darin sieht der MES-Experte ein Problem, warum aktuell viele Mittelständler Schwierigkeiten haben, die vermeidbar wären. Sie können nicht oder nur schleppend auf Probleme am Shopfloor reagieren, weil die Maschinen oftmals nicht vollständig angebunden sind. Der Grund hierfür ist in den meisten Fällen derselbe: Es mangelt an Schnittstellen zu den häufig proprietären Maschinensteuerungen. Doch nur durch eine durchgängige und vollständige Digitalisierung lassen sich die vorhandenen Potenziale auch tatsächlich nutzen.
    Das ist der Grund, warum becos jetzt gezielt Mittelständler auf dieses Problem anspricht und eine passende Lösung bietet. „Es kann nicht sein, dass die Digitalisierung dort aufhört, wo der Shopfloor anfängt. Eine umfassende Digitalisierung des Shopfloor-Managements greift alle relevanten Informationen unmittelbar an den Maschinen ab, nur so erhalten die Verantwortlichen eine vollständige Transparenz über die Fertigung und alle benötigten Informationen“, erläutert Rücker.
    Um dies leisten zu können setzt becos hier auf die hauseigene MES-Lösung, die unterschiedliche Technologien und zahlreiche Protokolle unterstützt, um eine automatische und bedienerlose Erfassung der Maschineninformationen über direkte Schnittstellen und Weitergabe an das Shopfloor-Management sicherzustellen.
    „In digitalisierten Fertigungsumgebungen helfen aktuelle Daten aus dem Shopfloor, auch in Krisenzeiten handeln zu können. Der Entscheider weiß, ob es zu Schwierigkeiten gekommen ist und wie er damit umgehen muss. In Verbindung mit unserer intelligenten Planungslösung lässt sich also auch in Zeiten gestörter Lieferketten produzieren“, erklärt der MES-Experte weiter. All dies lässt sich im besten Fall orts- und zeitunabhängig auch aus dem Homeoffice kontrollieren und eben auch steuern.

    1987 in Stuttgart als Spin-Off des Stuttgarter Fraunhofer-Instituts für Produktionstechnik und Automatisierung (IPA) von Prof. Dr. Günter Bitsch gegründet, gehört die becos GmbH heute zu den führenden Anbietern modernster MES- / APS- und IoT-Lösungen in Deutschland. Der enge Kontakt zur Forschung und Hochschulen / Lernfabriken sorgt für die Einbindung innovativer Lösungsansätze, dies führt im Ergebnis zu einer nachhaltigen Verbesserung der Prozesse ihrer Kunden. Mehr als 200 Kunden und 9.500 Anwender überwiegend im Fertigungsbereich arbeiten tagtäglich mit Lösungen von becos. Sie schätzen vor allem die KI-basierte, interaktive Entscheidungsunterstützung durch die Bewertung der Planungsmaßnahmen.

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  • MES-Spezialist symestic GmbH launcht Cloud-Lösung für Produktionskennzahlen

    MES-Spezialist symestic GmbH launcht Cloud-Lösung für Produktionskennzahlen

    Kennzahlen extrem schnell und einfach erheben, monitoren und analysieren – für die Optimierung der Produktion (Lean Production/Shopfloor Management)

    Dossenheim, 2. Dezember 2019 – Die Anforderungen an eine profitable Produktion werden zunehmend komplexer. Kunden erwarten individuellere Lösungen zum Preis eines Massenproduktes, möglichst mit Lieferung am selben Tag. Damit die geforderte dynamische und kundenorientierte Fabrik mit einer dauerhaften Ertragskraft umgesetzt werden kann, ist die effiziente Nutzung von Ressourcen und Anlagen sowie die Optimierung von Prozessen unabdingbar. Die symestic GmbH eröffnet mit ihrer Cloud-Lösung zum Monitoring und zur Analyse von Produktionskennzahlen ganz neue Möglichkeiten für ein professionelles Shopfloor-Management und die Optimierung der Produktion. Damit können produzierende Unternehmen jetzt Produktionsdaten in kürzester Zeit erheben, vergleichen und verwalten sowie den Einstieg in die Industrie 4.0 gestalten, ohne eine entsprechende interne IT-Infrastruktur vorhalten zu müssen.

    „Ein modernes MES erfasst, verarbeitet und analysiert die Daten aus Produktionsprozessen in Echtzeit. Dies ist eine Grundvoraussetzung für autonome, sich selbst steuernde Prozesse. Seit Jahrzehnten erfolgen Betrieb und Pflege eines MES klassisch im kundeneigenen Rechenzentrum. Die Investitionskosten, internen IT-Personalkosten und Wartungskosten sind hierbei nicht unerheblich. Das stellt ein Problem für so manches mittelständische Unternehmen dar, um sich im Industrie 4.0-Zeitalter weiterhin wettbewerbsfähig aufzustellen“, erklärt Uwe Kobbert, CEO der symestic GmbH.

    Mit der Cloud-Variante von symestic können Unternehmen jeglicher Größenordnung innerhalb kürzester Zeit ohne Initialkosten, IT-Infrastruktur und IT-Administration ein MES betreiben. Die monatliche SaaS-Gebühr umfasst auch Updates und Maintenance. Durch die Skalierbarkeit kann der Service bei Bedarf jederzeit schrittweise erweitert werden.

    Agilität, Qualitäts- und Effizienzsteigerungen durch Kennzahlen aus der Cloud
    Die Cloud-Lösung von symestic ermöglicht es, OEE und weitere Kennzahlen der Produktion, Anlagen und Werker schnell verfügbar zu machen und auszuwerten. Jede Anlage und Maschine im Produktionsbereich kann damit konnektiert werden, um die Datenerfassung zu automatisieren und Daten mit anderen Systemen auszutauschen. So erhalten Verantwortliche innerhalb kürzester Zeit den vollen Überblick und die Transparenz über die Produktion. Dadurch lassen sich Zielabweichungen, potenzielle Störquellen und Optimierungspotenziale ermitteln.

    „Die Fabrik der Zukunft zeichnet sich durch Wandlungsfähigkeit und Ressourceneffizienz aus. Der Druck auf die Fertigungsunternehmen steigt, sich in immer kürzerer Zeit auf neue Kunden- und Marktanforderungen einzustellen, individuelle Lösungen zu entwickeln und dabei gleichzeitig kostengünstig zu produzieren“, erklärt Uwe Kobbert und fährt fort: „Kennzahlen sind die Basis für ein professionelles Shopfloor-Management und einen kontinuierlichen Verbesserungsprozess hinsichtlich Produktivität, Effizienz, Qualität, Personaleinsatz und Termintreue. Auf dieser Grundlage sind Unternehmen in der Lage, zu entscheiden, wie die Betriebskosten gesenkt werden, das Wachstum weiter vorangetrieben und die Rentabilität gesteigert wird.“

    Die Kenngrößen der Produktion und Anlagen werden mit der symestic-Lösung sicher und automatisiert erfasst. Der Kunde kann dazu über einfache Schnittstellen seine Anlagen mit einer Smart-IIoT-Box von symestic verbinden oder optionale Sensoren nutzen. Die Daten werden über eine gesicherte Verbindung zur symestic-Cloud übertragen und stehen in Echtzeit und global zur Verfügung. Bei Bedarf auch in deutschen Rechenzentren von Microsoft Azure. Die Daten sind einfach in Echtzeit per Knopfdruck über den Web-Browser oder das mobile Endgerät aufrufbar.

    Neben der Cloud-Variante bietet symestic auch weiterhin ein On-Premises-Kennzahlensystem, d.h. durch ein vor Ort installiertes MES, an.

    Die 1999 gegründete symestic GmbH mit Sitz in Dossenheim ist Anbieter von Digitalisierungs-, Industrie 4.0-. und MES (Manufacturing Execution System)-Lösungen für eine profitablere Produktion. Die Produkte und Strategien unterstützen Unternehmen bei ihren Maßnahmen zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit mit dem Ziel: Herstellungsprozesse effizient, fehlerfrei, termingetreu, flexibel und profitabel zu gestalten. Die Spezialisten fokussieren sich dabei auf die Bereiche Manufacturing Execution, Shop Floor, Automation sowie Konnektivität innerhalb der Digital Factory. Die symestic-Cloud- und On-Premises-Plattformen bieten für die technische Umsetzung skalierbare und zukunftsweisende Technologien auf Basis des internationalen Standards ISA 95.
    Weitere Informationen: www.symestic.com

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  • becos entwickelt mit Lernfabrik der ESB moderne Fertigungslandschaft

    becos entwickelt mit Lernfabrik der ESB moderne Fertigungslandschaft

    Mitarbeiter-App im Einsatz

    Autonome Fertigung ist das Ziel und die Kombination verschiedener innovativer Ideen sind der Weg zur Umsetzung von Industrie 4.0 in der Fertigung. Und so setzt becos im Rahmen eines studentischen Praxisprojektes mit der Lernfabrik der ESB Business School auf vollständige softwarebegleitete Kollaboration zwischen Menschen und Maschinen. Berücksichtigt werden neben den vorhandenen Fertigungsdaten zahlreiche Umwelteinflüsse und menschliche Bedürfnisse.

    Stuttgart, den 21.10.2019 „Neue Wege sind gefragt, wollen wir in Zukunft tatsächlich autonom fertigen. Hierzu gehört für uns als Fertigungsexperten die autonome Kommunikation innerhalb der Fertigung, sprich Mitarbeiter kollaborieren mit Maschinen und kommunizieren untereinander im Sinne einer effizienten Fertigung“, beginnt Gerd Rücker, Leitung Vertrieb der becos GmbH.
    Der Weg bis dahin ist lang und am besten mit Studenten zu meistern, die an viele Dinge völlig unbelastet herangehen, weiß Rücker. Und so hat becos die Chance ergriffen, ein Praxisprojekt im Rahmen der Lernfabrik der ESB umzusetzen. Das Ergebnis: Ein innovatives, digitales Shopfloor Management, das autonom arbeitet und neben umfangreichen Produktionsdaten verschiedene Umwelteinflüsse berücksichtigt und den Mitarbeitern die Chance eröffnet, unter Berücksichtigung ihrer Neigung und Befindens flexibel eingesetzt zu werden.
    Mittels App erfassen die Mitarbeiter ihre persönlichen Daten. Ergänzt um die physischen Belastungen sowie die Umwelteinflüsse und die jeweiligen Beanspruchungen, lassen sich der aktuelle Belastungszustand und die jeweiligen Energiewerte ermitteln. So die Situation im Projekt. „Ganz sicher wird es bis zur Umsetzung in der Praxis noch dauern, aber diese Simulation ist ein erster Schritt, wie Fertigung in der Zukunft aussehen kann“, betont Rücker.
    Auch die Produktionsqualität sowie mögliche Störungen lassen sich mittels Software verfolgen. Störungen werden automatisch erfasst und die Beschaffung der Ersatzteile angestoßen. Hinweise zur Verbesserung der Qualität (KVP) können durch die Mitarbeiter mittels App gleich ins System eingetragen werden, wo sie direkt verarbeitet werden. Dezentrale Besprechungen unter Nutzung der im System vorhanden Daten tragen dazu bei, alle Mitarbeiter auf dem gleichen Wissenstand zu halten.
    Das Ziel ist ein kollaborierendes System, das sich selbst weiterentwickelt und steuert sowie die Mitarbeiter passgenau unterstützt. „Industrie 4.0 heißt nicht Maschinen statt Mitarbeiter, sondern Maschinen unterstützen die Mitarbeiter, sodass man gemeinsam sehr gute Ergebnisse erzielt“, schließt Rücker und ergänzt mit Blick auf die Zukunft, „wir sind gespannt, welche Module des interaktiven Shopfloor Managements wann und wo umgesetzt werden können.“

    1987 in Stuttgart als Spin-Off des Stuttgarter Fraunhofer-Instituts für Produktionstechnik und Automatisierung (IPA) von Prof. Dr. Günter Bitsch gegründet, gehört die becos GmbH heute zu den führenden Anbietern modernster MES- / APS- und IoT-Lösungen in Deutschland. Der enge Kontakt zur Forschung und Hochschulen / Lernfabriken sorgt für die Einbindung innovativer Lösungsansätze, dies führt im Ergebnis zu einer nachhaltigen Verbesserung der Prozesse ihrer Kunden. Mehr als 200 Kunden und 9.500 Anwender überwiegend im Fertigungsbereich arbeiten tagtäglich mit Lösungen von becos, sie schätzen vor allem die KI-basierte, interaktive Entscheidungsunterstützung durch die Bewertung der Planungsmaßnahmen.

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  • becos setzt auf digitales Shopfloor-Management als Entscheidungsgrundlage im Umfeld von Industrie 4.0

    becos setzt auf digitales Shopfloor-Management als Entscheidungsgrundlage im Umfeld von Industrie 4.0

    Flexible Arbeitszeiten, kurzfristige anstehende Aufträge, kleine Stückzahlen, verkürzte Reaktionszeiten bei Stillständen – all dies ist nur durch eine durchgängige Digitalisierung bis zum Shopfloor möglich.

    Stuttgart, den 26.09.2019 „Autonome Fertigung ist das Ziel, Flexibilität und kurzfristige Reaktionen sind das Maß aller Dinge in der Produktion der Gegenwart und der Zukunft. Ohne Digitalisierung ist dies schlichtweg nicht mehr möglich“, beginnt Gerd Rücker, Leitung Vertrieb der becos GmbH.

    Hierzu gehört für den MES-Hersteller auch die vollständige Anbindung der Shopfloorebene. Doch gerade hierin sieht becos eine große Herausforderung, die nicht ganz leicht zu bewältigen ist. „Analoges Shopfloor-Management auf ein Laufwerk zu überführen und an einem Monitor zu bedienen, ist keine Digitalisierung, auch wenn unsere Kunden dies gerne so hätten“, schmunzelt Rücker.

    Für ihn gehört zur Digitalisierung, dass die Daten an ihrer Quelle erfasst und automatisiert genutzt werden, also auch im Shopfloor. Doch genau darin liegt das Problem vieler Mittelständler, die Shopfloor-Ebene ist häufig nicht vollständig angebunden, weil es u. a. an Schnittstellen zu den vielfach proprietären Maschinen mangelt. Doch nur so lassen sich die vorhandenen Potenziale auch tatsächlich nutzen. „Eine echte Digitalisierung des Shopfloor-Managements greift alle relevanten Informationen, unmittelbar an den Maschinen ab“, erläutert Rücker. Um dies zu leisten, müssen alle Maschinen eine Sprache sprechen, um miteinander kommunizieren zu können. becos setzt hier auf die hauseigene MES-Lösung, die unterschiedliche Technologien nutzt und zahlreiche Protokolle unterstützt, um eine automatische und bedienerlose Erfassung beliebiger Maschineninformationen über direkte Schnittstellen und Weitergabe an die Prozessebene sicherzustellen.

    „In digitalisierten Fertigungsumgebungen von morgen erfolgt die Auftragsplanung strategiebasiert optimiert, kommen Stückzahlen aus dem MES-System und Maßnahmen auf Störungen aus intelligenten Workflows mit den entsprechenden Zuständigkeiten“, erklärt der MES-Experte weiter. Die Effizienzpotenziale, die sich hier durch heben lassen, sind erheblich.

    Hinzu kommt der Wunsch eines jeden Betriebsleiters, dass die Informationen aus der Steuerung so aufbereitet werden, dass beispielsweise schon über das digitale Shopfloor-Management eine erste Einschätzung abgegeben werden kann, warum es zu einem Ausfall kam. Durch den digitalen Workflow sind Abweichungen deutlich schneller zu erkennen und wesentliche Infos zu Stillständen in Echtzeit verfügbar, um Ursachen nachhaltig anzugehen.

    Doch diese Durchgängigkeit mit allen Daten auf Knopfdruck bis zum Shopfloor ist keine Trivialität. In einigen Unternehmen kann es durchaus unterschiedliche BDE Systeme geben. „Mit einem intelligenten Shopfloor-Management lässt sich nicht nur administrativer Aufwand sparen, sondern beispielsweise auch Durchlauf- und Stillstandszeiten reduzieren, da die Ressourcen für die Problemlösung verfügbar sind. Eine Reduzierung der Stillstände um bis zu 40 Prozent sind hier keine Seltenheit“, sagt Rücker.

    Im Ergebnis müssen wir unseren Kunden ein MES zur Verfügung stellen, das sich selbst weiterentwickelt, sich steuert und die Mitarbeiter passgenau unterstützt. „Ein Zwischenziel ist es, das MES um die Intelligenz für die Ursachenanalyse und Maßnahmenempfehlungen zu ergänzen und dazu gehört ganz klar ein digitales Shopfloor-Management“, schließt Rücker.

    1987 in Stuttgart als Spin-Off des Stuttgarter Fraunhofer-Instituts für Produktionstechnik und Automatisierung (IPA) von Prof. Dr. Günter Bitsch gegründet, gehört die becos GmbH heute zu den führenden Anbietern modernster MES- / APS- und IoT-Lösungen in Deutschland. Der enge Kontakt zur Forschung und Hochschulen / Lernfabriken sorgt für die Einbindung innovativer Lösungsansätze, dies führt im Ergebnis zu einer nachhaltigen Verbesserung der Prozesse ihrer Kunden. Mehr als 200 Kunden und 9.500 Anwender überwiegend im Fertigungsbereich arbeiten tagtäglich mit Lösungen von becos, sie schätzen vor allem die KI-basierte, interaktive Entscheidungsunterstützung durch die Bewertung der Planungsmaßnahmen.

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