Schlagwort: SLA

  • Netskope kündigt branchenweit erstes SLA für die Verarbeitung von verschlüsseltem Datenverkehr an

    Neue SLAs bieten Netzwerk- und Infrastrukturnutzern wichtige Garantien für die verlässliche Nutzung der NewEdge-Infrastruktur

    Der SASE-Spezialist Netskope stellt neue Service Level Agreements (SLA) für den Security-Datenverkehr in der Cloud vor. Diese bauen auf der bereits etablierten „fünf Neunen“ (99,999 %)-SLA auf und adressieren sowohl unverschlüsselte als auch verschlüsselte Transaktionen. Die neuen SLAs stellen sicher, dass Netskope-Kunden von einer Netzwerkleistung profitieren, die in dieser Geschwindigkeit und Zuverlässigkeit bei anderen Anbietern nicht zu finden ist.

    Eine echte Secure Access Service Edge (SASE)-Architektur muss schnell, widerstandsfähig und hochverfügbar sein. Sie muss zudem niedrigen Latenzzeiten für den Benutzer- oder Zweigstellenverkehr sowie direktes Peering zu den Web-, Cloud- und SaaS-Anwendungen bieten. Die Netskope Security Cloud-Services laufen über NewEdge, das weltweit größte, leistungsstärkste und am besten vernetzte Netzwerk für Cloud-native Datensicherheit. Mittlerweile verfügt NewEdge über mehr Standorte auf der ganzen Welt mit entsprechender Rechenleistung, um die aus Sicherheits- und Datenschutzgründen erforderliche Traffic-Verarbeitung durchzuführen, als die größten Public-Cloud-Anbieter.

    Die SLAs von Netskope beziehen sich auf Inline-Services wie Firewall-as-a-Service (FWaaS), Next-Generation Secure Web Gateway (NG-SWG), Cloud Access Security Broker (CASB) und Zero Trust Network Access (ZTNA) und bieten den Kunden wichtige Garantien.

    Branchenführend im Bereich des unverschlüsselten Datenverkehrs: Netskope verpflichtet sich zu einer Latenzzeit von weniger als 10 Millisekunden (ms) für Transaktionen, die NewEdge durchlaufen. Dies entspricht nur ein Zehntel der Zeit eines Lidschlags und ist zehnmal besser als die veröffentlichten SLAs direkter Wettbewerber. Die SLA-Messung von Netskope berücksichtigt auch die gesamte Round-Trip-Zeit des Datenverkehrs und nicht die eng fokussierte, einseitige Paketverarbeitungszeit, wie sie von Firewall-zentrierten Anbietern angegeben wird.

    Branchenweit erstes SLA für verschlüsselten Datenverkehr: Netskope führt das branchenweit erste SLA ein, welches eine Latenzzeit von weniger als 50 ms für die Verarbeitung von verschlüsseltem Datenverkehr garantiert. Diese Serviceverpflichtung spiegelt auch wider, dass die überwiegende Mehrheit des Web-, Public-Cloud- und SaaS-Datenverkehrs heute verschlüsselt ist.

    „Da etwa 90 Prozent des gesamten Datenverkehrs in Unternehmen mittlerweile verschlüsselt sind, sind SLAs, die vor allem den unverschlüsselten Datenverkehr stark berücksichtigen, in der Praxis wenig relevant“, erklärt Jason Hofmann, VP Platform Architecture and Services von Netskope. „Alle Unternehmen, die sich in Richtung SASE bewegen, benötigen eine zuverlässige, hoch performante Netzwerkinfrastruktur, um ihre Daten in der Cloud zu schützen und die Geschwindigkeit des Geschäftsbetriebs aufrechtzuerhalten. Genau dies finden sie in der Netskope Security Cloud und unserem ausgewiesenen Engagement für ihren Erfolg und ihre Ausfallsicherheit.“

    NewEdge verfügt derzeit über Rechenzentren in fast 50 Regionen weltweit. Dabei bietet jedes Rechenzentrum volle Rechenleistung und sämtliche Dienste an, ohne dass sich die Nutzer auf die schwer zu kalkulierende Leistung der öffentlichen Cloud-Konnektivität verlassen müssen.

    „Sicherheit und Netzwerkleistung dürfen keine Gegensätze sein, wenn Unternehmen Cloud-Anwendungen einführen und eine konvergente Infrastruktur aufbauen“, sagt Mauricio Sanchez, Research Director der Dell’Oro Group. „Die SLAs der Anbieter demonstrieren ein ernsthaftes Engagement für die Leistung und das Vertrauen in die Einhaltung von Versprechen. Die Festlegung neuer SLA-Benchmarks bringt die Branche voran und steigert die Erwartungen der Kunden an die möglichen Garantien, wenn sie eine Security-as-a-Service-Strategie einführen.“

    Der SASE-Spezialist Netskope verbindet Benutzer sicher, schnell und direkt mit dem Internet, jeder Anwendung und ihrer Infrastruktur von überall und auf jedem Gerät. Mit einer Plattform, die CASB, SWG und ZTNA vereint, bietet die Netskope Security Cloud mittels patentierter Technologie den granularsten Kontext, um Zugangskontrolle und Benutzer-Awareness zu ermöglichen und gleichzeitig Zero-Trust-Prinzipien für Datenschutz und Bedrohungsabwehr durchzusetzen. Während andere Anbieter Kompromisse zwischen Sicherheit und Netzwerk eingehen, ermöglicht die globale Security Private Cloud von Netskope eine vollständige Berechnung für eine Inline-Traffic-Verarbeitung in Echtzeit direkt an jedem Servicepunkt
    Netskope steht für schnelle Verbindungen überall, ist datenzentriert und Cloud-intelligent und ermöglicht ein „Digital Citizenship“ bei niedrigen Gesamtbetriebskosten. Weitere Informationen unter https://www.netskope.com/

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  • protectONE stellt Cloud Plattform Sophos Central bereit

    protectONE stellt Cloud Plattform Sophos Central bereit

    Warstein, D 28.09.2021

    Die Cloud-basierte Verwaltungskonsole Sophos Central ermöglicht synchronisierte Security-Funktionen und eine schnelle Reaktion auf Cyberangriffe für jede Unternehmensgröße.
    Mit Sophos Central können Kunden das gesamte Security-Portfolio, vom Endpoint bis hin zur Netzwerk-Security, über die zentrale Managementplattform verwalten. Neben der XG Firewall und Endpoint-Sicherheit haben Kunden auch die Möglichkeit, den Schutz von Web, E-Mail, Wireless, Server und mobilen Geräten über Sophos Central zu administrieren.

    Zusätzlich zur effizienten und übergreifenden Verwaltung aller Sophos Security-Lösungen über die zentrale Cloud-Management-Plattform wird auch die Erkennung von Bedrohungen und die Reaktionszeit mit Hilfe des Security Heartbeat, als Teil der Sophos Synchronized Security-Technologie, deutlich optimiert. Diese Technologie teilt Sicherheitswarnungen zwischen Sophos Netzwerk- und Endpoint-Security-Lösungen.
    Sophos Central bietet ein Security-System, das mit Hilfe der künstlichen Intelligenz und Deep Learning in Intercept X inklusive EDR schneller und effizienter als einzelne und voneinander isolierte Sicherheitsprodukte reagiert.

    „IT-Abteilungen verfügen oft nicht über die nötigen Ressourcen, um auf das Volumen und die ständig wechselnden Cyber-Angriffe adäquat zu reagieren. Ausgefeilte Bedrohungen erfordern intelligente Security-Lösungen, die vorausschauend, vielschichtig und systemübergreifend interagieren. Mit Sophos Central stellt protectONE auch kleinen Unternehmen und KMU´s Next Generation Security-Technologien bereit. Damit profitieren unsere Kunden von den Vorteilen der Synchronized Security“, erklärt Rafael Gödde.

    „Jede IT-Organisation, ob groß oder klein, benötigt Sicherheits-Lösungen, die innovativ, integriert und skalierbar sind.“, so Rafael Gödde CEO bei protectONE™.

    Zu den Unternehmen, deren IT-Organisation protectONE™ aktuell unterstützt, zählen national und international tätige Industriebetriebe u.a. aus Automotive, Maschinen- und Anlagenbau, Logistik, Energie, Banken und Dienstleister.

    protectONE™ ist akkreditiertes und autorisiertes Systemintegrator. Die Professional Services umfassen Consulting, Support, Schulungen und Betriebsunterstützung.

    Die Bereitstellungs-Services bieten Implementierungsstrategien bis zur Optimierung der vollständigen Lösung sodass, dass die Produkte auf Unternehmens- sowie Sicherheitsziele optimal abgestimmt werden. Die zertifizierten und projekterfahrenen Consultants bieten Services für die Lösungsportfolios der Hersteller: McAfee, Kaspersky, Amazon AWS, Sophos, Swivel Secure, u.a.

    Dabei sind die Schwerpunkte:
    Endpoint Security,- Email Verschlüsselung,- Data Loss Prevention (DLP),- SIEM,- Next Generation Firewall,- Mobile Device Management,- Strong Authentication,- SOC- Threat Intelligence Services,- Cloud Security

    Mit der Erfahrung aus zahlreichen Projekten und der Kompetenz in technisch komplexen Umgebungen, führt protectONE™ Projekte zielgerichtet und effizient zum Kundenerfolg. Zur umfassenden Kundenstruktur gehören nationale sowie internationale Unternehmen ebenso wie der öffentliche Sektor.

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  • Corona-Krise sorgt für Nachfrage nach IT Servicekatalogen

    Corona-Krise sorgt für Nachfrage nach IT Servicekatalogen

    IT-Fachleute im Home Office nutzen frei werdende Kapazitäten – Gerüstet für den Neustart

    Karlsruhe, 18. März 2020 – Die Corona-Krise sorgt für eine deutliche steigende Nachfrage nach IT-Service und der Definitionen von IT-Servicekatalogen. Seitdem die IT-Mitarbeiter vieler Unternehmen vom Home-Office aus arbeiten, mehren sich die Aufträge für die auf IT Service Management (ITSM) und Service Level Agreements (SLA) spezialisierte Scholderer GmbH. „Die wegen Corona zurückgehende Auftragslage schafft vielen Unternehmen die Zeit, sich um eine klare Ordnung und Katalogisierung ihrer IT und der IT-Services zu kümmern“, erklärt Geschäftsführer Dr. Robert Scholderer.

    Darüber hinaus werde vielen Unternehmen bewusst, welche Bedeutung unter anderem die IT-Schnittstellen zwischen Betrieb und Mitarbeitern haben und dass für deren Unterhalt und Pflege die fachlichen und rechtlichen Grundlagen geschaffen werden müssen. „Unternehmen, die Home-Office machen, benötigen eine viel stärkere Serviceorientierung und strukturierte Prozesse“, so Scholderer.

    Betriebe nutzen Auftrags-Vakuum und frei werdende Kapazitäten für IT-Services

    Die Nachfrage ist in den vergangenen Tagen so stark gestiegen, dass die Fachleute von Scholderer vermehrt im Zwei-Schicht-Betrieb IT-Servicekataloge erstellen. Sie dienen dazu, die verschiedenen von der internen oder einer externen IT erbrachten Leistungen zu definieren. „Viele Unternehmen haben keine klare Aufgabenbeschreibung und oft auch keine klare Kostenregelung für die IT“, sagt Scholderer. Insbesondere wenn mehrere IT-Abteilungen und IT-Dienstleister für ein Unternehmen arbeiten, sei eine klare Leistungs- und Kostenbeschreibung unerlässlich. „Die Betriebe nutzen in der aktuellen Corona-Phase unser Remote-Angebot und stellen ihre IT komplett Service-orientiert auf, damit sie nach der Krise gestärkt am Markt auftreten können“, gibt Robert Scholderer die Sichtweise vieler Auftraggeber wieder.

    Zu den Unternehmen, deren IT-Services Scholderer aktuell definiert, zählen national und international tätige Industriebetriebe aus dem Maschinen- und Anlagenbau, Banken und Dienstleister mit einem Umsatz von insgesamt mehr als zehn Milliarden Euro. Sie unterscheiden sich darin, wie IT-Service erbracht wird. Bei einigen Unternehmen umfasst eine IT-Abteilung alle Leistungen, in anderen Betrieben sind die Leistungen differenziert und werden zum Teil von internen und externen Stellen realisiert. Viele Firmen fehlt jedoch ein Servicekatalog, der die Leistungen beschreibt. Auch eine für alle Beteiligten gültige IT-Standardsprache wie ITSL haben längst nicht alle Unternehmen.

    „Unsere Kunden nutzen das entstehende Vakuum aufgrund der Corona-Krise, um diese Arbeiten nachzuholen und sich serviceorientiert aufzustellen“, so Robert Scholderer weiter. „Die frei werdenden Kapazitäten der im Homeoffice arbeitenden Mitarbeiter werden verwendet, um das Thema Servicekatalog voranzutreiben.“ So gesehen habe die Corona-Krise mit der vielerorts angeordneten Home-Office-Arbeit für Betriebe auch etwas Positives. „Dadurch, dass wir ausschließlich über Online-Plattformen wie Teams arbeiten, können unsere Kunden ihre Erfolge verfolgen, damit sie entsprechend ready2service auf dem Markt sind, wenn Corona unter Kontrolle ist.“

    Die Scholderer GmbH ist ein auf ITSM spezialisiertes Dienstleistungs- und Beratungsunternehmen für IT-Service und Service Level Agreement (SLA) mit Schulungen zur Providersteuerung. Für namhafte deutsche Firmen und internationale Konzerne hat Scholderer bis heute über 3.500 SLA- und Outsourcing-Verträge mit einem Volumen von über 2,6 Milliarden Euro erstellt. Das vom Unternehmen entwickelte SOUSIS-Modell zählt offiziell zu den vier internationalen IT-Standards für die Gestaltung von SLAs und wird weltweit von fast 2.000 IT-Firmen angewendet. Gründer und Geschäftsführer Robert Scholderer studierte Mathematik und Informatik in München, promovierte in Karlsruhe und habilitierte sich an der TU Ilmenau, wo er auch als Dozent tätig ist. Er ist Autor der Fach-Bestseller „IT-Servicekatalog“ und „Management von Service Level Agreements“, seine Seminare und Vorträge haben mehr als 1.000 Teilnehmer besucht.

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  • Wachstum dank Providersteuerung und IT Service Management

    Wachstum dank Providersteuerung und IT Service Management

    Bilanz 2019: Prominente ITSM-Berater wechseln zur Scholderer GmbH

    Karlsruhe, 10. März 2020 – Die auf IT Service Management (ITSM) und Service Level Agreements (SLA) spezialisierte Scholderer GmbH hat sich im vergangenen Jahr weiter von einer IT-Beratung zu einer umfassenden Competence Factory entwickelt. „Beratung und Schulung sind noch immer ein Schwerpunkt bei unserer Arbeit für Unternehmen“, erklärt Gründer und Geschäftsführer Dr. Robert Scholderer. „Doch IT-Lösungen im Outsourcing sind komplexer geworden, wir übernehmen daher mehr Leistungen in der Umsetzung und ständigen Begleitung.“ Für namhafte Firmen und Konzerne hat Scholderer bis heute über 3.500 SLA- und Outsourcing-Verträge mit einem Volumen von über 2,6 Milliarden Euro erstellt.

    In 2019 hat insbesondere die Providersteuerung – also die Beratung, Konzeption und Begleitung an der Schnittstelle zwischen internen Geschäftsprozessen und externer IT – zu einer deutlichen Ausweitung der Tätigkeiten und zur Umsatzentwicklung beigetragen. Dabei übernimmt die Scholderer GmbH neben dem Service-Design die Vertragsverhandlungen zwischen beauftragenden Unternehmen und Outsourcing-Dienstleistern, die laufende Vertragsverwaltung und die Qualitätssicherung. Erfahrene Fachleute analysieren die Anforderungen und Rahmenbedingen bei den Kunden und beraten bei der Erstellung und Umsetzung von Outsourcing-Konzepten und digitalen Strategien. „Wir sind Berater und Ansprechpartner für Auftraggeber und Dienstleister gleichermaßen“, betont Scholderer.

    Für diese Aufgaben hat das Unternehmen im vergangenen Jahr prominente IT-Fachleute als neue Mitarbeiter gewinnen können. Neben dem früheren CIO und IT-Geschäftsbereichsleiter der Handelsgesellschaft EDEKA, Dirk Kastner, wechselte auch der ehemalige Geschäftsführer des IT Service Management Forums (itSMF), Jürgen Dierlamm, zu Scholderer. Der Rechtsanwalt mit einer eigenen Kanzlei für IT-Compliance gilt als ausgewiesener Experte für Information Technology Infrastructure Library (ITIL). Weitere prominente und erfahrene Consultants werden im Herbst 2020 zur Scholderer GmbH wechseln.

    Neben IT-Beratung und Schulungen sowie Providersteuerung setzt die Scholderer GmbH im laufenden Jahr auf eine stärkere Verbreitung der eigens entwickelten Standardsprache ITSL (IT Standard Service Language). „Konkrete Prozessbeschreibungen und Service-Definitionen helfen beim Outsourcing unklare Leistungsvereinbarungen und Missverständnisse zu vermeiden und dadurch die Kosten zu senken“, betont Scholderer. Noch arbeiten aber viel zu wenige Auftraggeber und IT-Dienstleister mit solchen eindeutigen Standardsprachen. „Dabei sind sie ein wichtiges Instrument, um B2B-Handel zu erleichtern und Prozesse über Einkauf und Verkauf, Warenwirtschaft oder Buchhaltung hinweg vereinheitlicht darstellen zu können.“

    Erfahrungen aus der Arbeit mit ITSL, aus dem Service Level Agreement und der Providersteuerung vermittelt Robert Scholderer auch im laufenden Jahr bei zahlreichen Vorträgen und in Diskussionsrunden, unter anderem beim Managed Service Roundtable der Zeitschrift „Computerwoche“ in München sowie im März beim „Swiss Business & IT Service Management Forum“ in Zürich.

    Die Scholderer GmbH ist ein auf ITSM spezialisiertes Dienstleistungs- und Beratungsunternehmen für IT-Service und Service Level Agreement (SLA) mit Schulungen zur Providersteuerung. Für namhafte deutsche Firmen und internationale Konzerne hat Scholderer bis heute über 3.500 SLA- und Outsourcing-Verträge mit einem Volumen von über 2,6 Milliarden Euro erstellt. Das vom Unternehmen entwickelte SOUSIS-Modell zählt offiziell zu den vier internationalen IT-Standards für die Gestaltung von SLAs und wird weltweit von fast 2.000 IT-Firmen angewendet. Gründer und Geschäftsführer Robert Scholderer studierte Mathematik und Informatik in München, promovierte in Karlsruhe und habilitierte sich an der TU Ilmenau, wo er auch als Dozent tätig ist. Er ist Autor der Fach-Bestseller „IT-Servicekatalog“ und „Management von Service Level Agreements“, seine Seminare und Vorträge haben mehr als 1.000 Teilnehmer besucht.

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  • Unternehmen fehlt IT Service Management für Digitalisierung

    Unternehmen fehlt IT Service Management für Digitalisierung

    Optimierung von Management und Arbeitsprozessen braucht aktive Geschäftsleitung

    München, 12. November 2019 – Mit der zunehmenden Digitalisierung gewinnt ein funktionierendes IT-Service-Management (ITSM) in allen Unternehmen, Einrichtungen und Behörden an Bedeutung, stellt viele von ihnen aber zugleich vor große Probleme. In vielen Fällen sind weder Arbeitsprozesse noch personelle oder finanzielle Ausstattung auf die notwendigen Service-Aufgaben ausgerichtet. Darauf hat der Experte für Service Level Agreements (SLA), Dr. habil. Robert Scholderer bei einer Veranstaltung in München hingewiesen.

    Er registriere bei IT-bezogener Beratung und bei SLA „einen massiven Anstieg der Nachfrage“, so Scholderer. Der hohe Innovationsgrad, der mit der Digitalisierung einhergehe, „produziert kontinuierlich eine Vielzahl an neuen Services, die entsprechend beschrieben werden müssen“, erklärt er weiter.

    Diese Services und Prozesse müssten dabei konkret definiert und die verschiedenen Definitionen vereinheitlicht werden, damit unter anderem der Austausch von Daten zwischen Unternehmen reibungslos stattfinden könne. Dafür sei neben IT-Standards und Standardsprachen unter anderem genügend qualifiziertes Fachpersonal nötig, was aber in diesem Umfang in vielen Unternehmen nicht vorhanden ist, betont Scholderer.

    Das gelte für die Entwicklung agiler Management-Strukturen ebenso wie für die Verbesserung von bestehenden Arbeitsprozessen und Schnittstellen zwischen internen Abläufen und externen Dritten. „Allein auf Personalebene sind dafür massive Investitionen nötig“, schreibt die Fachzeitschrift „Computerwoche“ unter Verweis auf Scholderers Aussage. Sie zitiert ihn: „Wir sprechen hier von Mitarbeitern, die hoch qualifiziert sind, sich ihre Arbeitsstelle aussuchen können und dadurch entsprechend teurer sind.“

    Auch wer gut qualifizierte IT-Fachkräfte gewinne, brauche oftmals noch zusätzlichen Support von externen Service-Anbietern. Es dauere „im Durchschnitt fünf bis sechs Jahre, bis ein Mitarbeiter sein vollständiges Potenzial entfalten kann“, betont Robert Scholderer. Wichtig sei außerdem, dass die Leitungsebenen in Unternehmen und anderen Einrichtungen Agilität oder Prozess-Optimierungen (DevOps) aktiv mittragen. „Damit können wir als ITSM und SLA mit möglichst geringem Aufwand umsetzen“, so Scholderer.

    Die Scholderer GmbH ist ein auf ITSM spezialisiertes Dienstleistungs- und Beratungsunternehmen für IT-Service und Service Level Agreement (SLA) mit Schulungen zur Providersteuerung. Für namhafte deutsche Firmen und internationale Konzerne hat Scholderer bis heute über 3.500 SLA- und Outsourcing-Verträge mit einem Volumen von über 2,6 Milliarden Euro erstellt. Das vom Unternehmen entwickelte SOUSIS-Modell zählt offiziell zu den vier internationalen IT-Standards für die Gestaltung von SLAs und wird weltweit von fast 2.000 IT-Firmen angewendet. Gründer und Geschäftsführer Robert Scholderer studierte Mathematik und Informatik in München, promovierte in Karlsruhe und habilitierte sich an der TU Ilmenau, wo er auch als Dozent tätig ist. Er ist Autor der Fach-Bestseller „IT-Servicekatalog“ und „Management von Service Level Agreements“, seine Seminare und Vorträge haben mehr als 1.000 Teilnehmer besucht.

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