Schlagwort: smartphone

  • Das Internet weiß, was Du willst!

    ARAG Experten erklären das Phänomen Mikromarketing und seine Fallstricke

    Luisa hat gestern bei einem Online-Teehandel 150 Gramm Tee zum Preis von 21,80 Euro bestellt. Heute bekommt sie auf ihrer Facebook-Seite und beim Lesen der Online-Nachrichten zahlreiche Angebote für hochwertige Tees aus aller Welt. Max hatte im Netz nach Reisemöglichkeiten in die Karibik gesucht. Seitdem werden ihm, sobald er den Computer einschaltet, vermeintliche Reiseschnäppchen nach Barbados, auf die Bahamas und nach Kuba angeboten. Zufall? Sicher nicht, meinen ARAG Experten, erklären das Phänomen und sagen, wie Sie sich davor schützen.

    Was ist Mikromarketing?
    Reklame war gestern! Mikromarketing ist heute! Dabei geht es darum, einem Kunden oder einer kleinen Kundengruppe ganz gezielt Produkte und Dienstleistungen anzubieten, die auf das spezielle Kundenprofil ausgerichtet sind. Um bei Luisa und Max zu bleiben: Der Teetrinkerin wird Tee angeboten, dem Globetrotter Fernreisen! Diese Art des gezielten Marketings war früher schwierig. Schließlich konnten die Werbetreibenden den Kunden nicht ins Geschäft folgen, um herauszubekommen, was jeder Einzelne konsumierte. Und die Werbung als Postwurfsendung ging auch nicht nur an Teetrinkerinnen, die sich hochwertige Aufgussgetränke leisten können. Doch heute kann man Werbung sehr gezielt über das Internet an bestimmte Personen oder Personengruppen richten. Und die Werbestrategen haben sogar einen Verbündeten, wenn es darum geht herauszufinden, was Sie regelmäßig kaufen oder als nächstes anschaffen wollen. Sie selbst. Denn jedes Mal, wenn Sie im Internet einkaufen, hinterlassen Sie die begehrten Informationen. Cookies und Tracker sorgen sogar dafür, dass Sie noch nicht einmal etwas kaufen müssen, um zum gläsernen Kunden zu werden. So gut wie nichts, was Sie im Internet, auf dem Computer oder dem Smartphone anstellen, bleibt unbemerkt. Unzählige Apps registrieren Ihren Standort und lesen die von Ihnen benutzten Programme aus. Diese Informationen teilen sie anschließend meist nicht nur mit einem Werbenetzwerk. Privatsphäre ade!

    So schützen Sie sich vor neugierigen Apps!
    Viele Apps sind nur vordergründig kostenlos. Auf den zweiten Blick kommen Sie die kleinen Helfer teuer zu stehen. Denn Sie bezahlen sie mit Ihren Daten! Dabei ist die eigentliche Funktion der Apps unerheblich: Ob Wetter-App, Bildverwaltung, Navigation – welche App spioniert oder sogar gefährliche Trojaner installiert, ist für Laien kaum zu erkennen. Um zu wissen, was wirklich in einer App steckt, gibt es die englischsprachige Plattform Exodus Privacy. Sie verrät Ihnen, auf welche Daten zehntausende von Apps zugreifen. Eine deutschsprachige Plattform mit diesen Informationen gibt es leider noch nicht. Doch letzten Endes gibt es nur eine Art von Apps, die ganz sicher nicht auf Ihre Daten zugreifen und diese ausspionieren kann: Die Apps, die Sie gar nicht erst installieren! Darum raten ARAG Experten dazu, nicht wahllos Apps herunterzuladen, die Sie im Zweifel gar nicht benötigen. Außerdem sollten Sie regelmäßig überflüssig gewordene Apps von Ihrem Smartphone löschen. Das gilt auch für Apple-User: Das Betriebssystem iOs ist zwar datensparsamer angelegt und macht den Entwicklern von Apps strengere Auflagen. Trotzdem gibt es auch hier Spione. Auf Android-Geräten sind viele Google-Apps schon vorinstalliert und wahre Datensammelstellen. Wenn Sie nicht wollen, dass Google Ihnen bei jedem Einkauf und jeder Aktion im Netz über die Schulter lugt, halten Sie nach Alternativen Ausschau: Statt mit Google-Maps kommen Sie z. B. auch mit Open Street Maps ans Ziel. Posteo und Mailbox sind brauchbare Alternativen zu Gmail. Und Browser wie Firefox, Safari, Opera oder Brave lassen sich – anders als der Google-Browser Chrome – so einstellen, dass sie keine oder nur noch wenige Daten preisgeben.

    Wo bin ich?
    Wissen Sie immer, wo Sie sich gerade aufhalten? Wenn Sie derart orientiert sind – warum muss dann Google, Facebook & Co. wissen, wo Sie sich gerade aufhalten und wo Sie die vergangene Nacht verbracht haben. Auf Android-Geräten gibt es in den Systemeinstellungen der Menüpunkt „Standort“. Dort können Sie die Positionserkennung beschränken oder ganz abschalten. Apple-Usern steht dafür die Funktion „Ortungsdienste“ und der Punkt „Datenschutz“ zur Verfügung. Wenn Sie ein Google-Konto haben, nützt das aber alles nichts. Um Ihre Privatsphäre hier zu wahren, müssen Sie zusätzlich in den Account-Einstellungen die Web- und App-Aktivitäten abschalten.

    Was ist die Werbe-ID?
    Auch wenn es für Sie überraschend kommt: Sie haben eine Werbe-ID! Diese wird jedem Nutzer – ob Android oder iOs – zugewiesen. Damit identifizieren Sie sich bei all Ihren Streifzügen durchs Internet. Und so können Werber Sie ausfindig machen und Ihnen auf Ihre Surf-Vorlieben zugeschnittene Anzeigen schicken. Dauerhaft löschen kann man die Werbe-ID zwar nicht, aber verändern. Das dämmt nicht die Werbeflut ein, aber Sie geben nicht mehr Ihre Vorlieben und Interessen preis. Bei Android-Geräten gehen Sie dafür in die Einstellungen. Dort klicken Sie auf das Google-Icon und weiter auf „Werbung“. Mit einem Klick auf „Werbe-ID zurücksetzen“ teilt Ihnen Ihr Gerät eine zufällige Werbe-Identifikationsnummer zu. Darüber hinaus kann man verhindern, dass die eigene Werbe-ID zum Erstellen von Profilen oder zum Anzeigen personalisierter Werbung genutzt wird. Dazu einfach auf „Personalisierte Werbung deaktivieren“ tippen. Bei Apple-Geräten deaktivieren Sie dieses so genannte „Ad-Tracking“ und die „Ad-ID“ unter „Datenschutz“ im Bereich „Werbung“.

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    Die ARAG ist das größte Familienunternehmen in der deutschen Assekuranz und versteht sich als vielseitiger Qualitätsversicherer. Neben ihrem Schwerpunkt im Rechtsschutzgeschäft bietet sie ihren Kunden in Deutschland auch attraktive, bedarfsorientierte Produkte und Services aus einer Hand in den Bereichen Komposit, Gesundheit und Vorsorge. Aktiv in insgesamt 19 Ländern – inklusive den USA, Kanada und Australien – nimmt die ARAG zudem über ihre internationalen Niederlassungen, Gesellschaften und Beteiligungen in vielen internationalen Märkten mit ihren Rechtsschutzversicherungen und Rechtsdienstleistungen eine führende Position ein. Mit mehr als 4.300 Mitarbeitern erwirtschaftet der Konzern ein Umsatz- und Beitragsvolumen von rund 1,8 Milliarden EUR.

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  • Handyspeicher voll – was tun? – Verbraucherfrage der Woche der ERGO Versicherung

    Handyspeicher voll – was tun? – Verbraucherfrage der Woche der ERGO Versicherung

    Gut beraten von den Experten der ERGO Group

    Birte S. aus Bad Wörishofen:
    Immer öfter zeigt mir mein Handy an, der Speicher sei voll. Es hilft zwar, ein paar Bilder oder Videos zu löschen, aber nach kurzer Zeit erhalte ich die Meldung erneut. Was kann ich tun?

    Nicole Nebelung, Digitalexpertin von ERGO:
    „Speicher voll“ bedeutet: kein Platz für neue Apps, Bilder, Videos oder Updates. Auch lässt die Leistung des Smartphones nach. Zunächst einmal gilt es dann, die „Speicherplatzfresser“ zu identifizieren. Dazu einfach unter „Einstellungen“ den Speicherplatz analysieren lassen und bei den größten Dateien oder Apps aufräumen. Ein weiterer Tipp: Regelmäßig ein Backup der Daten erstellen und diese anschließend auf dem Handy löschen. Bilder und Videos sind beispielsweise auf dem PC, in einer Cloud oder auf einer externen Festplatte gut aufgehoben. Auch der sogenannte Cache – also der Zwischenspeicher des Handys – gehört regelmäßig aufgeräumt. Denn durch die Nutzung von Apps landen hier viele Daten. Anleitungen zum Leeren von Caches finden Handynutzer im Internet. Messenger-Dienste speichern empfangene Bilder und Videos häufig automatisch, obwohl der Nutzer sie gar nicht aufheben möchte. Gerade in großen Chatgruppen kann so eine speicherintensive Datenflut entstehen. Ob und wie Handynutzer in den Einstellungen das Speichern regeln können, ist vom Betriebssystem abhängig. Ein letzter Tipp: Sich immer wieder ein paar Minuten Zeit nehmen und die Bilder und Videos durchforsten und beispielsweise doppelte oder alte Aufnahmen löschen. Auch nicht mehr oder sehr selten genutzte Apps können weg und so wieder Speicherplatz frei räumen.
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    Über die ERGO Group
    ERGO ist eine der großen Versicherungsgruppen in Deutschland und Europa. Weltweit ist die Gruppe in mehr als 30 Ländern vertreten und konzentriert sich auf die Regionen Europa und Asien. Unter dem Dach der Gruppe steuern drei Einheiten das deutsche und internationale Geschäft sowie das Digital- und Direktgeschäft (ERGO Deutschland, ERGO International und ERGO Digital Ventures). Rund 42.000 Menschen arbeiten als angestellte Mitarbeiter oder als hauptberufliche selbstständige Vermittler für die Gruppe. 2017 nahm ERGO 19 Milliarden Euro an Gesamtbeiträgen ein und erbrachte für ihre Kunden Brutto-Versicherungsleistungen in Höhe von 18 Milliarden Euro.ERGO gehört zu Munich Re, einem der weltweit führenden Rückversicherer und Risikoträger. Mehr unter www.ergo-group.com

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  • OnePlus Partnerschaft mit Epic Games: erstmals Fortnite in 90FPS auf dem Smartphone

    OnePlus Partnerschaft mit Epic Games: erstmals Fortnite in 90FPS auf dem Smartphone

    OnePlus, ein weltweit führender Hersteller von Premium-Flaggschiff-Smartphones, kündigt heute eine globale Partnerschaft mit Epic Games an. Ziel der Partnerschaft ist, OnePlus-Nutzern ein noch nie dagewesenes mobiles Benutzererlebnis für das weltbekannte Koop-Survival-Spiel Fortnite zu bieten. Die Smartphones der OnePlus 8-Serie sind die ersten, die Fortnite basierend auf der Unreal Engine mit einer Bildwiederholrate von 90FPS betreiben kann. Damit erzielen die Geräte der OnePlus 8-Serie die schnellste Bildrate, mit der Fortnite jemals auf einem Smartphone gespielt werden konnte.

    „OnePlus und Epic Games haben eine der besten Fortnite-Erfahrungen geschaffen, die je auf einem Smartphone gespielt werden konnte. Die OnePlus 8-Serie bietet ein reibungsloses Fortnite-Erlebnis mit hoher Framerate – das selbst Konsolensysteme der aktuellen Generation nicht erreichen können,“ so Pete Lau, Gründer und CEO von OnePlus. „OnePlus entwickelt mit branchenführenden Displays, schneller Leistung und dem kompletten Benutzererlebnis, das mit Blick auf Power-User entwickelt wurde, die besten Geräte für mobiles Gaming.“

    Die Partnerschaft, die auf technologischer Innovation basiert, wurde von Epic Games und OnePlus gleichermaßen mit dem Ziel vorangetrieben, Fortnite auf Android auf ein höheres Niveau zu heben. Die gemeinsame Ambition, Fortnite in 90FPS auf das OnePlus 8 zu bringen, nahm Monate Entwicklungszeit in Anspruch. „Es ist ein wirklich großer Schritt – und neben den Leistungsverbesserungen, die beide Teams in Bezug auf die Bildwiederholrate gemacht haben, wird Fortnite auf einem OnePlus-Gerät einfach eine großartige Erfahrung sein,“ so Tim Sweeney, Gründer und CEO von Epic Games.

    Nutzer des OnePlus 7, OnePlus 7 Pro, OnePlus 7T und OnePlus 7T Pro können Fortnite mit einer Bildwiederholrate von 60FPS erleben, der bisher höchsten Leistung für das Mobile-Game. OnePlus hat das Ziel, seinen Benutzern die besten Mobile-Gaming-Erfahrungen zu ermöglichen und unternimmt kontinuierlich Schritte, um dafür notwendige Innovationen in diesem Segment zu erreichen.

    OnePlus ist ein global agierender Anbieter von Mobiltechnologie, der konventionelle Technologiekonzepte in Frage stellt. Der Leitgedanke von OnePlus lautet „Never Settle“ – daran orientiert sich das Unternehmen konsequent bei der Entwicklung neuer leistungsfähiger Highend-Geräte mit einem einzigartigen Design. Der Erfolg von OnePlus basiert in großen Teilen auf dem engen Zusammenschluss mit der Anwender-Community und Fans, die wertvollen Input für neue Entwicklungen liefern.

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  • Krank durch Smartphone, Laptop und Tablet?

    Wir sind immer und überall online, sowohl privat als auch beruflich und aktuell in Zeiten von Social Distancing noch mehr als sonst. Wir arbeiten, lesen, chatten, spielen und halten den Kontakt zu Familie, Freunden und Kollegen mithilfe der Technik. Doch kann der Dauergebrauch von Smartphone, Laptop oder Tablet unsere physische und psychische Gesundheit gefährden? SpardaSurfSafe, eine Initiative der Stiftung Bildung und Soziales der Sparda-Bank Baden-Württemberg, beantwortet die wichtigsten Fragen.

    Die Fortschritte der vergangenen 20 Jahre in der Kommunikationstechnik haben unser Leben in vielen Bereichen einfacher gemacht. Noch nie war es so einfach, miteinander in Kontakt zu treten, sich Informationen zu fast jedem nur denkbaren Thema zu besorgen oder große Datenmengen zu verarbeiten. Insbesondere in den vergangenen zwei Monaten haben sich die Vorteile der modernen Technik gezeigt, ohne die Homeoffice und Home-Schooling fast unmöglich wären. Auch Social Distancing wird dank Videotelefonie zumindest etwas erträglicher, da man seine Lieben zumindest noch sehen kann. Doch es treten nicht nur die positiven Effekte zum Vorschein, sondern auch die negativen Seiten der ständigen Präsenz im Web.

    „Zuerst einmal muss man zwischen psychischen und physischen Auswirkungen der ständigen Nutzung von Smartphone, Tablet oder Laptop unterscheiden“, erklärt Götz Schartner vom Verein Sicherheit im Internet e. V., einem der Mitveranstalter von SpardaSurfSafe. „Auswirkungen auf den Körper, wie Verspannungen, lassen sich meist einfacher beheben oder gar verhindern als die auf die Psyche. Insbesondere die sozialen Medien und die ständige Erreichbarkeit machen vielen Menschen zu schaffen. Hinzu kommt, dass die Grenze zwischen Job und Privatleben aktuell durch die Pandemie noch weiter verschwimmt als bisher und es fällt vielen zunehmend schwer, auch einfach einmal abzuschalten.“ Umso wichtiger findet es der Experte, aktiv die häufigsten Probleme sowohl psychischer als auch physischer Art anzugehen.

    Bei den körperlichen Beschwerden sind insbesondere Haltungsschäden weit verbreitet. Wer auf dem Sofa, im Bett oder am Küchentisch arbeitet, belastet seinen Rücken und den Nacken wesentlich stärker als an einem ergonomisch eingerichteten Arbeitsplatz. Und selbst am Schreibtisch ist ein Laptop oft problematisch, da er durch seine kompakte Bauweise eine bestimmte Körperhaltung einfordert und nur selten über eine ergonomische Tastatur verfügt. Das belastet die Schultern und Handgelenke zusätzlich. Aber auch Smartphones sind eher schlecht für die Haltung, da sie dazu verleiten, ständig mit gesenktem Kopf herumzulaufen. Das belastet die Nackenmuskulatur und begünstigt Fehlstellungen des Rückens. Auch der sogenannte Handy- oder SMS-Daumen ist ein Problem, das in orthopädischen Praxen seit ein paar Jahren zunehmend zu beobachten ist. Dabei handelt es sich um eine chronische Entzündung in den Daumengelenken, die durch die ständige, einseitige Belastung beim Tippen oder Wischen auf dem Display entsteht. Wer Schmerzen in den Händen an sich bemerkt und wenn diese nach einigen Tagen nicht wieder aufhören, sollte die Belastung so gering wie möglich halten und einen Arzt aufsuchen. Die ständige Nutzung von Displays kann darüber hinaus die Augen belasten und ihnen auf Dauer sogar schaden. Wer Schwierigkeiten hat, auf dem Display zu lesen, sollte sich nicht immer stärker anstrengen, sondern einen Augenarzt aufsuchen. Der kann eine Bildschirmbrille verschreiben, die in bestimmten Fällen im Zuge des Arbeitsschutzes sogar vom Arbeitgeber übernommen wird.

    Auch die psychischen Auswirkungen der ständigen Online-Präsenz sollte man nicht außer Acht lassen. „Diese können sogar noch gravierender sein als die körperlichen, auch weil sie oft lange Zeit unbemerkt bleiben und schleichend entstehen“, so der Experte. Er weiß: Es kann eine regelrechte Sucht entstehen.

    Wer panisch reagiert, wenn er sein Smartphone daheim vergessen hat oder sich der Akku dem Ende zuneigt, sollte sein Nutzungsverhalten hinterfragen und ganz gezielt Offline-Zeiten einplanen. Das kann auch den Stress reduzieren, der durch die übermäßige Nutzung der sozialen Medien entstehen kann. „Warum ist mein Leben nicht so perfekt wie das von Influencer X? Bin ich ein Versager, weil ich noch nicht dies oder jenes erreicht habe? Diese Fragen kommen vielen in den Sinn, wenn sie durch die neuesten Meldungen der Freunde und Influencer auf den verschiedenen Social-Media-Plattformen scrollen. Das kann einen gewaltigen Druck aufbauen und Depressionen und Stress fördern. Daher sollte man sich immer ins Gedächtnis rufen: Kaum ein Foto oder Post spiegelt die ungefilterte Realität wider und wir wissen alle nicht wie es hinter der schönen und bearbeiteten Fassade aussieht.

    Veranstalter und Träger von SpardaSurfSafe ist die Stiftung Bildung und Soziales der Sparda-Bank Baden-Württemberg, die gemeinsam mit dem Kultusministerium Baden-Württemberg, dem Verein Sicherheit im Internet e. V. und dem Landesmedienzentrum Baden-Württemberg das Großprojekt seit 2011 durchführt. In Kooperation mit den IT-Sicherheitsexperten der 8com GmbH & Co. KG wurde ein Konzept entwickelt, das die Schüler im Rahmen des Unterrichts im Umgang mit den Neuen Medien aufklärt. „Wir haben das Konzept in den vergangenen Jahren erfolgreich in 27 verschiedenen Städten in Baden-Württemberg mit rund 370.000 Teilnehmern durchgeführt. Dafür bekommen wir durchweg positives Feedback von den Teilnehmern, ob Schüler, Eltern oder Lehrer“, erklärt Patrick Löffler vom Verein Sicherheit im Internet e. V.

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  • Apps umtauschen ist kein Hexenwerk

    ARAG Experten informieren zu den Umtauschmöglichkeiten von Apps

    Der Pullover passt nicht? Kein Problem. Zurück in den Laden damit. Die Hose gefällt nicht? Auch kein Drama. Zurück zum Absender. Wie aber, bitteschön, tauscht man etwas um, was man nicht anfassen, aus- und wieder einpacken kann? Gibt es auch für Apps eine Rückgabemöglichkeit? Laut ARAG Experten ja. Und sie erklären auch, wie es geht.

    Apps von Apple
    Grundsätzlich gilt auch für Apps ein 14-tägiges Widerrufsrecht. Das kann der Anbieter von Gesetzes wegen allerdings mit dem Download zum Erlöschen bringen, wenn der Kunde vorher ausdrücklich darauf hingewiesen wird. Daher haben es die Anbieter in der Hand, ob der Download ihrer Applikationen widerrufen werden kann. Apple gesteht seinen Kunden ein 14-tägiges Rückgaberecht zu. Das geht über die Apple-Homepage, auf der man sich mit seiner ID anmelden muss. Dort sind alle Käufe der letzten 90 Tage aufgelistet. Zwei Wochen lang kann man hier Apps zurückgeben, ohne einen Grund zu nennen. Aber auch ältere Apps kann man zurückgeben. Mit einem Klick auf „Problem“ gibt man den Grund der Rückgabe bei der betreffenden App an und leitet die Rückerstattung mit „Senden“ in die Wege. Innerhalb einer Woche sollte man den Kaufpreis erstattet bekommen haben. So lange wird der Status des Umtausches als „Ausstehend“ angezeigt. Nach Angaben der ARAG Experten können auf diese Weise auch Filme, e-Books oder Musik zurückgegeben werden, sofern noch kein Download stattgefunden hat.

    Android Apps
    Android-User müssen schneller sein, wenn sie Apps aus dem Google Play Store umtauschen wollen. Das funktioniert innerhalb der ersten zwei Stunden direkt im Play Store über den Button „Erstatten“ oder über die Google-Homepage. Dort haben User 48 Stunden Zeit, den Kauf rückgängig zu machen. Nachdem man sich mit seinem Google-Konto angemeldet hat, werden auch hier die letzten Bestellungen ausgelistet. Ähnlich wie bei Apple kann man bei der betreffenden App auf „Problem melden“ klicken und damit die Rückgabe aktivieren. Die App wird damit vom Smartphone gelöscht und das Geld zurückgebucht.

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    Die ARAG ist das größte Familienunternehmen in der deutschen Assekuranz und versteht sich als vielseitiger Qualitätsversicherer. Neben ihrem Schwerpunkt im Rechtsschutzgeschäft bietet sie ihren Kunden in Deutschland auch attraktive, bedarfsorientierte Produkte und Services aus einer Hand in den Bereichen Komposit, Gesundheit und Vorsorge. Aktiv in insgesamt 19 Ländern – inklusive den USA, Kanada und Australien – nimmt die ARAG zudem über ihre internationalen Niederlassungen, Gesellschaften und Beteiligungen in vielen internationalen Märkten mit ihren Rechtsschutzversicherungen und Rechtsdienstleistungen eine führende Position ein. Mit mehr als 4.100 Mitarbeitern erwirtschaftet der Konzern ein Umsatz- und Beitragsvolumen von rund 1,7 Milliarden EUR.

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  • Flexibel und unabhängig arbeiten – egal, von welchem Standort

    Flexibel und unabhängig arbeiten – egal, von welchem Standort

    UCC und CTI mit ProCall Enterprise von estos im Büro, im Homeoffice oder unterwegs

    Starnberg, 30.4.2020

    Smart Working – das unterstützt der Starnberger Softwarehersteller. Flexibel, unabhängig vom Standort und trotz räumlicher Distanz optimal zusammenarbeiten und kommunizieren können die Benutzer von ProCall Enterprise: Der Windows Client inklusive dem Zugriff auf alle wichtigen Geschäftskontakte steht im Homeoffice gleichermaßen zur Verfügung wie im Büro. Über das SIP-basierte Softphone telefoniert der Benutzer via Windows Arbeitsplatz, für die Geschäftskontakte ist er unter der gewohnten Rufnummer zu erreichen. Das Präsenz-Management-System sorgt dafür, dass die Kolleginnen und Kollegen untereinander über den jeweiligen Status informiert sind: Verfügbar, beschäftigt – etwa im Meeting oder im Gespräch – oder abwesend. Bei Bedarf können ebenso Präsenzinformationen für die Verfügbarkeit im Homeoffice hinterlegt werden. So können Benutzer die jeweils passendste Kommunikation wählen, um die Kollegin oder den Kollegen zu kontaktieren. Der Text-Chat eignet sich beispielsweise für kurze Nachrichten, sollte der gewünschte Kontakt gerade telefonieren. Der Video-Chat wiederum schafft trotz getrennter Arbeitsplätze eine persönliche Nähe, da die Chat-Partner von Angesicht zu Angesicht miteinander sprechen. Bei Bedarf können sie auch den Bildschirm teilen, um so gemeinsam an Dokumenten zu arbeiten.
    Die Mobile App stellt die wichtigsten Funktionen wie Zugriff auf Geschäftskontakte und Präsenz-Management am Smartphone oder Tablet zur Verfügung. Über den hybriden Cloud-Baustein UCConnect kann die App einfach und sicher auf dem mobilen Endgerät installiert und konfiguriert werden.

    ProCall Enterprise ist eine Unified Communications & CTI Software Suite, die alle wichtigen Kommunikationswege in einer einzigen Anwendung vereint. Benutzer können mit dem PC ihr Telefon steuern, per Audio/Video oder Text chatten, den Bildschirm teilen und die Präsenzen der Kolleginnen und Kollegen sehen sowie eigene Präsenzen setzen. Zusätzlich bietet estos Softphone Funktionen auf SIP-Basis, die Möglichkeit, Geschäftsprozesse zu integrieren und CRM-, ERP- oder Branchensoftware einzubinden, direkt über Webseiten zu kommunizieren sowie Fax, Voice Mailbox und SMS ebenfalls zu integrieren. Die Funktionen stehen im Homeoffice ebenso wie am Büroarbeitsplatz zur Verfügung. Voraussetzung für die sichere Nutzung von ProCall Enterprise im Homeoffice ist eine stabile Internetverbindung und ein VPN-Tunnel. Mehr zu den Produkten von estos ist zu finden unter www.estos.de/produkte.

    estos – enables easy communication
    Die estos GmbH ist unabhängiger Hersteller von Standardprodukten und innovativer Bausteine für Unified Communications. estos entwickelt seit 1997 professionelle Software für kleine und mittelständische Unternehmen, die damit ihre Geschäftsprozesse in kommunikationsintensiven Bereichen verbessern. Als Technologieführer hat estos seine Kompetenzen im Bereich Computer Telefonie Integration (CTI), Unified Messaging Software (UMS), SIP-, XMPP-, LDAP- sowie WebRTC-basierten Anwendungen, die eine unkomplizierte Audio/Video-Kommunikation ermöglichen. Stetige Investitionen in Forschung und Entwicklung schaffen Innovationen und machen die estos Produkte zu trendsetzenden Originalen. Zu den Kernmärkten des Unternehmens zählen Deutschland, Österreich, Schweiz, Benelux und Italien. Die estos GmbH hat ihren Hauptsitz in Starnberg, nahe München, ein Knowledge Center Messaging in Olching, eine Entwicklungsdependance in Leonberg, ein Büro in Berlin sowie Niederlassungen in Udine, Italien und Doetinchem, Niederlande.

    Kontakt
    estos GmbH
    Sibylle Klein
    Ilzweg 7
    82140 Olching
    +49 8142 4799 27
    sibylle.klein@estos.de
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    Die Bildrechte liegen bei dem Verfasser der Mitteilung.

  • Cybermobbing: Beschimpft und bedroht im Internet – Verbraucherinformation der ERGO Versicherung

    Cybermobbing: Beschimpft und bedroht im Internet – Verbraucherinformation der ERGO Versicherung

    Wie sich Betroffene schützen und Beobachter helfen können

    Soziale Netzwerke spielen eine immer größere Rolle in unserem Alltag. Leider missbrauchen manche Nutzer sie daher gerne als Plattform, um andere zu beleidigen – das sogenannte Cybermobbing. Etwa 1,4 Millionen Kinder und Jugendliche in Deutschland sind von solchen Gemeinheiten betroffen. Nicole Nebelung, Digitalexpertin von ERGO, informiert, was Cybermobbing ist und wie Betroffene sich schützen können.

    Tyrannei im Netz

    Mobbing bezeichnet das systematische Beleidigen eines Mitmenschen über längere Zeit hinweg. Das Opfer zieht sich zurück und gerät so in die soziale Isolation. „Beim Cybermobbing finden diese Angriffe in der virtuellen Welt statt, meist in sozialen Netzwerken oder mittels Messengern wie WhatsApp“, erläutert Nicole Nebelung. Das kann beispielsweise über die Verbreitung verletzender Bilder, Videos oder Textnachrichten erfolgen. Da das Handy heutzutage fast immer und überall dabei ist, treffen die digitalen Attacken das Opfer rund um die Uhr und nehmen ihm jeden Rückzugsort. Oft sind die Angriffe anonym, so dass Opfer nur ahnen können, wer dahintersteckt. „Außerdem findet sich in den sozialen Netzwerken ein großes Publikum“, ergänzt die Digitalexpertin. Die Beleidigungen verbreiten sich dadurch rasend schnell und erlangen eine große Reichweite. Und leider vergisst das Internet nichts: Selbst gelöschte Beiträge oder Fotos können immer wieder auftauchen und das Opfer belasten.

    Bei Cybermobbing aktiv werden!

    Wichtig ist, dass Betroffene umgehend handeln. Im ersten Schritt sollten sie sich dazu Eltern, Freunden oder einer Vertrauensperson beispielsweise in der Schule anvertrauen. Alternativ bieten kostenlose Beratungshotlines wie zum Beispiel die 116 111 von www.nummergegenkummer.de Hilfe an. Der nächste Schritt: Das Täterprofil sperren, die demütigenden Beiträge direkt beim jeweiligen sozialen Netzwerk melden und veranlassen, dass diese gelöscht werden. „Sich online zu verteidigen und beispielsweise auf Kommentare zu antworten, hilft meist nicht“, weiß Nebelung. „Täter fühlen sich dann häufig zu weiteren Beleidigungen provoziert.“ Geht das Mobbing weiter, ist eine Anzeige bei der Polizei die nächste Möglichkeit. Dafür sollten Betroffene die Beweise, ob Text, Video oder Bild, mithilfe von Screenshots dokumentieren.

    Hinweise für Beobachter: Anzeichen von Cybermobbing

    Auch Beobachter sollten so schnell wie möglich handeln. Wer in seinem Umfeld Cybermobbing bemerkt, sollte die Person darauf ansprechen und Hilfe anbieten. Denn häufig scheuen sich die Betroffenen, aus Angst vor schlimmeren Attacken oder aus Scham, selbst aktiv zu werden. Gemeinsam fällt es oft leichter, gegen den Täter vorzugehen. Typische Anzeichen dafür, dass jemand gemobbt wird, sind plötzliche Verhaltensänderungen, Antriebslosigkeit, Verschlossenheit oder sogar Angstzustände. „Mobbing-Opfer ziehen sich meist immer mehr zurück. Auch die Leistungen, beispielsweise in der Schule, lassen dann häufig nach“, so die Expertin.

    Schutz vor Cybermobbing

    Leider lässt sich Cybermobbing nicht komplett verhindern. „Doch es gibt ein paar Maßnahmen, um die Privatsphäre zu schützen und damit die eigene Angriffsfläche zu verkleinern“, weiß Nicole Nebelung. In den Datenschutzeinstellungen der sozialen Netzwerke kann jeder Nutzer sein Profil nur für seine Kontakte sichtbar machen und zudem einstellen, für wen welche Inhalte sichtbar sein sollen. Die Digitalexpertin rät Nutzern zudem, sich online nur mit Menschen zu vernetzen, die sie auch im realen Leben kennen und für vertrauenswürdig halten. Zusätzlich empfiehlt sie, sich mit Veröffentlichungen von persönlichen Informationen, Videos und Bildern zurückzuhalten. Und: Auf keinen Fall die vollständige Adresse oder Handynummer ins Netz stellen.
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    ERGO ist eine der großen Versicherungsgruppen in Deutschland und Europa. Weltweit ist die Gruppe in mehr als 30 Ländern vertreten und konzentriert sich auf die Regionen Europa und Asien. Unter dem Dach der Gruppe steuern drei Einheiten das deutsche und internationale Geschäft sowie das Digital- und Direktgeschäft (ERGO Deutschland, ERGO International und ERGO Digital Ventures). Rund 42.000 Menschen arbeiten als angestellte Mitarbeiter oder als hauptberufliche selbstständige Vermittler für die Gruppe. 2017 nahm ERGO 19 Milliarden Euro an Gesamtbeiträgen ein und erbrachte für ihre Kunden Brutto-Versicherungsleistungen in Höhe von 18 Milliarden Euro.ERGO gehört zu Munich Re, einem der weltweit führenden Rückversicherer und Risikoträger. Mehr unter www.ergo-group.com

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  • Second Handy: Gebrauchte Smartphones kaufen

    ARAG Experten sagen, was man beachten sollte

    Wer mit seinem Smartphone auf dem neuesten Stand sein möchte oder es täglich für berufliche Zwecke und Transaktionen nutzt, schafft sich vermutlich ein neues Gerät an. Wer aber ein Zweithandy sucht oder das erste Smartphone für den Nachwuchs, ist mit einem gebrauchten Handy durchaus gut bedient. ARAG Experten verraten, worauf Käufer von Gebraucht-Handys achten sollten.

    Was muss man anlegen?
    Für neue Smartphone-Modelle von Apple, Samsung und Co. müssen Verbraucher tief in die Tasche greifen. Top- Geräte kosten auch schon mal über 1.000 Euro. Da lohnt sich ein wenig Geduld: Ein Jahr nach Verkaufsstart gibt es bei Online-Händlern die meisten gebrauchten Modelle schon für den halben Preis. Und sogar kurz nach dem Verkaufsstart purzeln schon die Preise für aktuelle Smartphones. Bereits nach einem Monat sinken die Kosten für ein Modell teilweise um mehr als zehn Prozent. Das gilt allerdings kaum für Apple-Geräte, deren Wiederverkaufspreis in der Regel recht hoch ist. Der Kaufpreis richtet sich zwar immer nach dem Alter und Zustand des Gerätes. Generell sollte das gebrauchte Handy aber nicht mehr als 60 Prozent des Neupreises kosten. Vorsicht sollten Kaufinteressenten allerdings auch bei den Schnäppchenpreisen walten lassen, die einfach zu schön sind, um wahr zu sein. Da handelt es sich oft um Ware mit versteckten – also auf den ersten Blick nicht ersichtlichen – Schäden. Oder die Handywerkstatt, die das Gerät veräußert, hat das Superschnäppchen aus den verwertbaren Teilen mehrerer Schrotthandys zusammengebaut. Bei solchen Angeboten ist der Ärger meist vorprogrammiert!

    Updates – eine Frage des Alters
    Zu alt sollten die gebrauchten Schätzchen nicht sein. Oft erhalten die Geräte schon nach zwei bis drei Jahren keine Sicherheits-Updates mehr. In so einem Fall stellt sich die Frage, ob die Sicherheit nicht wichtiger ist als der vermeintliche Schnäppchenpreis.

    Wo gibt es gute Angebote?
    Auch einige Hersteller verkaufen gebrauchte Geräte. Solche Angebote sind meist mit der Bezeichnung „refurbished“ versehen. Häufiger gibt es sie allerdings bei Online-Plattformen zum An- und Verkauf von Gebrauchtwaren wie Rebuy, Asgoogasnew oder dem deutschen Unternehmen Zoxs. Der Vorteil: Dort werden die Smartphones gekauft, geprüft und wiederverkauft. Unter Umständen lohnt sich auch ein Blick auf die Internetseite von großen Elektronik-Händlern. Diese bieten manchmal Versandrückläufer an, die nur kurz ausprobiert und dann zurückgeschickt wurden. Derartige Angebote sind meist als B-Ware gekennzeichnet, so gut wie neu und trotzdem günstig. Auch auf Seiten wie Ebay, Ebay Kleinanzeigen und Amazon gibt es gute Angebote. Verbraucher sollten sich immer den Verkäufer genau ansehen und auf Kundenbewertungen sowie Service- und Garantiebestimmungen achten. Wichtig: Gibt es ein Impressum oder ist irgendwo eine Service-Adresse angegeben? Die benötigen Käufer bei Fragen und Regressansprüchen. Und wenn der Kauf nur mit Vorkasse möglich ist, raten ARAG Experten ganz ab. Man kauft dann buchstäblich die Katze im Sack.

    Welche Verkäufer sind vertrauenswürdig?
    Händler in Deutschland müssen nach dem Bürgerlichen Gesetzbuch mindestens ein Jahr Gewährleistung auf Gebrauchtwaren bieten. Das bedeutet: Ist das Gerät beim Kauf defekt, ohne dass der Käufer darüber vorher informiert wurde, muss der Händler es reparieren oder das Geld zurückerstatten. In einigen Fällen können Käufer sogar Schadensersatz verlangen. Es gibt Händler, die sich vor der Gewährleistung drücken wollen oder versuchen, sich herauszureden. In diesem Fall sollten Verbraucher möglichst viele Beweise sammeln. Diese sind nötig, wenn der Händler behauptet, der Verbraucher habe den Schaden selbst verursacht. Man sollte die Schäden vor Zeugen protokollieren, das Angebot im Internet fotografieren und die Seriennummer des Geräts notieren, so ARAG Experten.

    Privater Verkauf: Unter Umständen besonders heikel
    Bei privaten Verkäufern sollten Käufer unbedingt darauf bestehen, dass Rechnung und Originalverpackung mitgeliefert werden, so kann ausgeschlossen werden, dass man Diebesgut erwirbt. Kauft man ein gebrauchtes Smartphone vom Händler, gilt eine einjährige – also verkürzte – Gewährleistungsfrist. Private Verkäufer können die Gewährleistung sogar ganz ausschließen. Solche Privatkäufe sind daher besonders riskant. Denn wenn das Handy dann kurz nach der Lieferung schlapp macht, hat der Käufer das Nachsehen. Es sei denn, er kann beweisen, dass der Verkäufer ihn vorsätzlich getäuscht hat. Dann muss er sein Recht auf Rückabwicklung des Kaufes allerdings mit einem Anwalt vor Gericht durchsetzen.

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    Die ARAG ist das größte Familienunternehmen in der deutschen Assekuranz und versteht sich als vielseitiger Qualitätsversicherer. Neben ihrem Schwerpunkt im Rechtsschutzgeschäft bietet sie ihren Kunden in Deutschland auch attraktive, bedarfsorientierte Produkte und Services aus einer Hand in den Bereichen Komposit, Gesundheit und Vorsorge. Aktiv in insgesamt 19 Ländern – inklusive den USA, Kanada und Australien – nimmt die ARAG zudem über ihre internationalen Niederlassungen, Gesellschaften und Beteiligungen in vielen internationalen Märkten mit ihren Rechtsschutzversicherungen und Rechtsdienstleistungen eine führende Position ein. Mit mehr als 4.100 Mitarbeitern erwirtschaftet der Konzern ein Umsatz- und Beitragsvolumen von rund 1,7 Milliarden EUR.

    ARAG SE ARAG Platz 1 40472 Düsseldorf, Aufsichtsratsvorsitzender Gerd Peskes, Vorstand Dr. Dr. h. c. Paul-Otto Faßbender (Vors.), Dr. Renko Dirksen, Dr. Matthias Maslaton, Wolfgang Mathmann, Hanno Petersen, Dr. Joerg Schwarze
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  • Betrugsmaschen per Telefon

    ARAG Experten geben Tipps, wie man mit betrügerischen Telefonanrufen umgeht

    Spoofing, Pin-Calls, Robo-Calls – wenn es darum geht, per Telefon oder Smartphone an das Geld anderer Leute zu kommen, sind nicht nur die Betrugsmaschen extrem einfallsreich, sondern auch ihre Bezeichnungen. Die Methoden werden immer dreister. Welche Fallen die häufigsten sind, wissen die Rechtsexperten der ARAG.

    Ping-Calls
    Manchmal klingelt das Telefon nur ein einziges Mal. Ärgerlich so ein verpasster Anruf. Vielleicht war es etwas Wichtiges? Zum Glück kann man ja schnell zurückrufen! Und genau jetzt hat die Falle schon zugeschnappt. Der absichtlich so kurze Lockanruf ist ein so genannter Ping-Call. Gemacht, um einen Rückruf zu provozieren. Dieser Rückruf geht in ein Land außerhalb der EU. Das ist aber nicht ohne weiteres zu erkennen. Im Ausland wird eine teure Service-Nummer, ähnlich unserer 0900-Nummern, angewählt. Weit verbreitet ist nach Angaben der Bundesnetzagentur die Vorwahl 0137. Das Geld geht an die Betrüger. Wer angerufen wird, ist meist Zufall: Die Nummern werden von Computern willkürlich durchprobiert. Oder die Betrüger arbeiten sich durch Daten-Sammlungen aus gehackten Webseiten, die im Netz gehandelt werden. Das Geld bekommt man nach Auskunft der ARAG Experten selten zurück, da der Abrechnungsort nicht in der EU liegt. Auf der Seite der Bundesnetzagentur haben Betroffene die Möglichkeit, die betrügerische Nummer zu melden.

    Call-ID-Spoofing
    Spoofing ist Englisch und bedeutet etwa Manipulation oder Verschleierung. Beim sogenannten Call-ID-Spoofing handelt es sich um eine raffinierte Form der Telefonabzocke. Dabei lassen Unbekannte eine falsche Nummer auf dem Display des Angerufenen erscheinen. Oft bedienen sich die Betrüger der Nummern seriöser Organisationen und täuschen damit eine organisatorische Nähe zu offiziellen Stellen vor. Opfer waren so schon das Amts- und Landgericht Bonn, die Verbraucherzentrale Baden-Württemberg, die Staatsanwaltschaft Stuttgart, die Bundesagentur für Finanzdienstleistungen (BaFin) und die Bundesnetzagentur. Die Telefonabzocker bleiben auf diese Weise unbekannt. Den kriminellen Anrufern geht es darum, an die Kontodaten der Angerufenen zu kommen. Dabei werden am Telefon Gewinnspiele verkauft oder die Rückzahlung angeblicher Internet-Spielschulden gefordert. Die bekannte Telefonnummer im Display scheint die Behauptungen der Betrüger zu untermauern und lässt den Anruf seriös erscheinen.

    Robo-Calls
    Nicht immer, wenn das Telefon klingelt, ist es die beste Freundin, die in Plauderlaune ist. Unter Umständen ist noch nicht einmal ein Mensch dran. Eine Computerstimme oder eine vorher aufgenommene Nachricht wird abgespielt, sobald der Angerufene abnimmt. Meist geht es dann um Gewinnspiele, mit einer 50:50 Chance schon morgen Millionär zu sein oder Investitionsmöglichkeiten mit exorbitanten Gewinnaussichten. Oder Sie müssen einen gewonnenen Traumurlaub nur noch antreten oder den Superkredit zu Minuszinsen nur noch ausgeben. Es ist leider nicht überflüssig zu betonen, dass diese Angebote durch die Bank weg unseriös sind. Der Tipp der ARAG Experten: Auflegen!

    Der „Enkel-Trick“
    Hierbei handelt es sich eigentlich nicht um einen einfachen Telefonbetrug, sondern um eine perfide Betrugsmasche, die explizit leichtgläubige ältere Personen ins Visier nimmt. Nichtsdestoweniger beginnt auch dieser Trickbetrug mit einem Telefonanruf. Dort meldet sich ein Enkelkind der angerufenen Person und gibt sodann vor, in einer finanziellen Notsituation zu stecken. Der angerufene Senior ist froh, vom Enkel zu hören und ist mit seinem Ersparten natürlich hilfsbereit. Der falsche Enkel würde bei einer Gegenüberstellung natürlich auffliegen. Also schickt er einen vermeintlichen Freund – einen Komplizen – um so das Opfer um sein Geld zu erleichtern. Diese Masche ist einfach, aber für viele Senioren nicht einfach zu durchschauen. Und die Varianten dieser Betrugsmasche sind vielfältig. Statt des Enkels kann es natürlich auch eine Enkelin, ein Neffe oder ein Patenkind sein. Mal ist das Enkelkind im Krankenhaus und benötigt dringend Geld, mal ist es im Ausland gestrandet und kann das Geld daher nicht persönlich in Empfang nehmen. Der Enkel-Trick wird wohl noch lange nicht aussterben und die Polizei weiterhin beschäftigen, befürchten ARAG Experten.

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  • Notfallpass – digitaler Lebensretter auf dem Smartphone

    ARAG Experten über eine wirklich sinnvolle App

    Für viele Menschen gehört das Smartphone zu den ständigen Begleitern. Schnell mal von unterwegs telefonieren, ein Foto schießen oder eine Nachricht an Freunde schicken – das sind die üblichen Funktionen der kleinen technischen Wunder. Doch ein Smartphone kann sogar helfen, Ihr Leben zu retten. Zumindest, wenn Sie einen digitalen Notfallpass in Ihrem Smartphone angelegt haben. ARAG Experten über die lebensrettende Anwendungssoftware.

    Warum ein Notfallpass?
    In einem Notfall ist es wichtig, dass Sanitäter oder Ärzte möglichst schnell erfahren, mit wem sie es zu tun haben. Das Smartphone kann dabei gute Dienste leisten, zumal der dort hinterlegte digitale Notfallpass auch bei gesperrtem Bildschirm einsehbar ist. Diese Notfall-App liefert Ersthelfern einen Überblick über die wichtigsten medizinischen Fakten des Unfallopfers: eventuelle Allergien, Vorerkrankungen oder regelmäßig eingenommene Medikamente. Auch Personaldaten zum Patienten oder wer im Notfall kontaktiert werden soll, können in der App gespeichert werden. Zudem können Smartphone-Besitzer im Notfallpass auf eine Patientenverfügung verweisen und so sicherstellen, dass ihre persönlichen Wünsche über eine nötige Behandlung Beachtung finden.

    Wie finden Ersthelfer die wichtigen Infos?
    Ersthelfer können beim Eintreffen am Unfallort auf Ihrem Smartphone den Sperrbildschirm aufrufen und sehen dort den Punkt „Notruf“ oder „Notfall“, je nachdem ob es sich um ein Android- oder Apple-Handy handelt. Wischt der Ersthelfer dann auf dem Smartphone nach oben, unten oder zur Seite, erscheint in der Nähe des Tastenfeldes der Button für die „Notfallinformationen“. Bei iPhone und Samsung erscheint der Button für die Notfallinformationen beispielsweise links unten neben dem Tastenfeld, bei Huawei oberhalb des Tastenfelds.

    Notfallpass einrichten
    Je nach Art des Handys und des Betriebssystems ist die Einrichtung eines digitalen Notfallpasses denkbar einfach.

    Bei iOs:
    – Öffnen Sie die „Health App“.
    – Öffnen Sie den Reiter „Notfallpass“.
    – Drücken Sie oben rechts auf „Bearbeiten“ oder „neuen Notfallpass anlegen“.
    – Nun können Sie alle relevanten Daten anlegen.

    Bei Android:
    – Aktivieren Sie das Display im gesperrten Zustand
    – Drücken Sie auf der Pin-Tastatur auf „Notfall“.
    – Drücken Sie dann zweimal auf „Notfallinformationen“.
    – Dann drücken Sie oben rechts auf „Editieren“.
    – Nun können Sie alle relevanten Daten anlegen.

    Natürlich gibt es den Notfallpass auch weiterhin analog für die Brieftasche – in der Regel bieten die Krankenkassen einen entsprechenden kostenlosen Download oder Bestellservice auf der Internetseite an. Da Ersthelfer in der Regel zunächst im Portemonnaie nach persönlichen Dokumenten suchen, falls der Patient nicht ansprechbar ist, raten die ARAG Experten, den Notfallpass in der Geldbörse aufzubewahren. Wer viel auf Reisen ist, sollte darauf achten, einen auch in Englisch abgefassten Notfallausweis bei sich zu tragen.

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  • Digitale Taschendiebe – Abzocke per Smartphone

    ARAG Experten über Abofallen per Handy und wie man sich davor schützt

    Drittanbietersperre lautet das – zugegeben etwas sperrige – Zauberwort. Damit können sich Verbraucher vor Abofallen schützen, in die sie mit einem einzigen Klick auf ihrem Smartphone tappen können. Vor allem Kinder und Jugendliche sind gefährdet und all diejenigen Handynutzer, die nicht nur per WLAN im Internet surfen. Die ARAG Experten verraten, wie man sich relativ leicht schützen kann.

    Hinter den Kulissen
    Viele kostenlose Apps finanzieren sich durch Werbung, die zwischendurch immer wieder bunt und verlockend eingeblendet wird. Und genau hier lauern die Abo-Betreiber bzw. so genannten Drittanbieter mit ihren dubiosen Servicediensten. Mit neugierigem Klick auf den Werbe-Button, der verdeckt auf einer manipulierten Internetseite liegt, aktiviert der Handynutzer einen „Kaufen“-Button im Hintergrund, ohne es zu merken. Und schon ist beispielsweise das Klingelton-Abo für fünf Euro wöchentlich oder ein anderer nutzloser Dienst abgeschlossen. Wer seine Handyrechnung nicht regelmäßig genau kontrolliert, stolpert womöglich nicht einmal über diesen geringen Betrag, zumal er in der normalen Rechnung des Mobilfunkanbieters aufgeführt wird.

    WAP-Billing
    Mit dieser Übertragungstechnik (WAP = Wireless Access Protocol) können Smartphone-Nutzer Leistungen leicht per Mobilfunkrechnung bezahlen, z. B. Parktickets, Hintergrundbilder, Klingeltöne. Der Vorteil: Es müssen keine Kontodaten angegeben werden. Beim Bezahlvorgang mit WAP-Billing bekommt der Anbieter eine eindeutige SIM-Kartennummer übermittelt. Damit weiß der Drittanbieter, zu welchem Mobilfunkprovider die Nummer gehört und kann diesem dann die Leistung in Rechnung stellen. Dafür zahlt der Drittanbieter dem Provider eine Provision. Nach Auskunft von ARAG Experten funktioniert die WAP-Billing allerdings nur, wenn das Handy mit dem Internet verbunden ist. Über WLAN werden dem Drittanbieter keine SIM-Kartennummern übermittelt. Und damit ist man vor Abofallen sicher.

    Ist solch ein Kaufvertrag gültig?
    Nach Auskunft von ARAG Experten wird ein Vertrag grundsätzlich erst dann wirksam, wenn ausdrücklich und gut sichtbar auf die Zahlung hingewiesen wird. Ein entsprechender Button muss also gut les- und sichtbar und mit eindeutigen Formulierungen beschriftet sein, wie beispielsweise „Kaufen“ oder „Zahlungspflichtig bestellen“. Auch auf die Laufzeit des Abos muss bei einem rechtlich verbindlichen Vertrag hingewiesen werden. Das ist den digitalen Taschendieben aber in der Regel relativ wurscht, um es salopp zu formulieren. Sie stellen Preishinweise in schlecht lesbaren Farben oder Schriftarten dar, täuschen mit Worten wie „Gratis“ oder „Freeware“ oder verzichten gänzlich auf Preis- und Vertragshinweise.

    In die Falle getappt – und nun?
    Wer auf seiner Mobilfunkrechnung Kosten für einen Drittanbieter entdeckt, sollte das Abo sofort kündigen, den Kosten widersprechen und das Geld zurückfordern. Und zwar beim Drittanbieter, der meist mit Unternehmensnamen und Anschrift, mindestens aber mit einer Hotline-Nummer auf der Rechnung aufgeführt wird. Die ARAG Experten raten, alles schriftlich zu dokumentieren und Briefe nur per Einschreiben zu versenden. Darüber hinaus sollte man gleichzeitig den abrechnenden Mobilfunkbetreiber kontaktieren, die Rechnung beanstanden und das Geld des Drittanbieters auch von ihm zurückfordern. Er darf seinen geprellten Kunden nicht an den Drittanbieter verweisen. Da Mobilfunkanbieter um dieses Problem wissen, besteht eine gute Chance, dass sie die Forderung erlassen. Wer per Lastschrift bezahlt hat, ist fein raus. Denn dabei hat man die Möglichkeit, den zu Unrecht abgebuchten Betrag bis zu acht Wochen zurückbuchen zu lassen. Allerdings weisen ARAG Experten darauf hin, dass man die unstrittigen Rechnungsposten zahlen muss, da man sonst eine Sperre seiner Rufnummer riskiert. Und keine Angst vor Drohbriefen von Inkassofirmen und dem Hinweis auf hohe Mahnkosten: Der Drittanbieter muss nachweisen, dass das Abo rechtlich wirksam zustande gekommen ist. Wenn also mit verdeckten Buttons gearbeitet wurde, müssen Verbraucher kein Inkasso-Schreiben fürchten.

    Schutz durch Drittanbietersperre
    Mit dieser Sperre schützen sich Handynutzer davor, dass ohne ihr Wissen und ihre Zustimmung Geld an Drittanbieter über die Mobilfunkrechnung fließt. Die Sperre können Handy-Nutzer in der Regel online im Kundenportal selbst einrichten. Oder man beauftragt seinen Mobilfunkbetreiber per Telefon, Mail oder Brief. Eine Drittanbietersperre hat nach Auskunft der ARAG Experten keinen Einfluss auf das Mobile Payment – also das Bezahlen mit dem Smartphone. Die Sperre unterbindet lediglich die Bestellung und die Zahlung über die Mobilfunkrechnung. Man kann natürlich weiterhin auf anderem Weg – etwa per Kreditkarte, Rechnung oder Lastschrift – Apps, Musik und andere Dienste erwerben.

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  • Bezahlen mit dem Smartphone – Tipp der Woche der ERGO Versicherung

    Bezahlen mit dem Smartphone – Tipp der Woche der ERGO Versicherung

    Gut beraten von den Experten der ERGO Group

    Nicole Nebelung, Digitalexpertin von ERGO:

    Kontaktlos mit EC- oder Kreditkarte zu zahlen, ist längst Normalität. Auch das Bezahlen mit dem Smartphone nimmt immer mehr zu. Die Technik dahinter ist bei beiden Zahlmethoden dieselbe: „Near Field Communication“, kurz NFC. Der dafür notwendige NFC-Chip gehört bei neueren Smartphones bereits zur Standardausstattung. Für das Bezahlen benötigen die Nutzer zusätzlich noch eine App. Dies kann entweder die Banking-App der Bank sein oder eines Bezahldienstes wie Apple Pay oder Google Pay. Welche Möglichkeiten genau zur Verfügung stehen, hängt von der Bank und dem genutzten Betriebssystem ab. In der App müssen Nutzer dann die Daten ihrer Kredit- oder Debitkarte hinterlegen. Ob sie in einem Geschäft mit dem Smartphone zahlen können, erkennen sie an dem wellenartigen, dem WLAN-Symbol ähnelnden NFC-Zeichen in der Nähe der Kasse oder auf dem Kartenlesegerät. Wie bei der kontaktlosen Kartenzahlung genügt es, das Handy für einige Sekunden an das Lesegerät zu halten. Eine PIN ist nur bei Beträgen ab 25 Euro nötig.
    Anzahl der Anschläge (inkl. Leerzeichen): 1.016

    Weitere Ratgebertexte stehen für Sie unter www.ergo.com/ratgeber bereit. Sie finden dort aktuelle Beiträge zur freien Nutzung.

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    ERGO ist eine der großen Versicherungsgruppen in Deutschland und Europa. Weltweit ist die Gruppe in mehr als 30 Ländern vertreten und konzentriert sich auf die Regionen Europa und Asien. Unter dem Dach der Gruppe steuern drei Einheiten das deutsche und internationale Geschäft sowie das Digital- und Direktgeschäft (ERGO Deutschland, ERGO International und ERGO Digital Ventures). Rund 42.000 Menschen arbeiten als angestellte Mitarbeiter oder als hauptberufliche selbstständige Vermittler für die Gruppe. 2017 nahm ERGO 19 Milliarden Euro an Gesamtbeiträgen ein und erbrachte für ihre Kunden Brutto-Versicherungsleistungen in Höhe von 18 Milliarden Euro.ERGO gehört zu Munich Re, einem der weltweit führenden Rückversicherer und Risikoträger. Mehr unter www.ergo-group.com

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