Schlagwort: Social Media

  • Facebook fällt frei: Marktanteil stürzt auf historisches Tief

    Facebook fällt frei: Marktanteil stürzt auf historisches Tief

    Hamburg (ots) – – Social-Media-Atlas 2020: Nur noch jeder dritte Teenager nutzt Facebook – Verluste in fast allen Altersgruppen

    Facebooks Nutzerbasis löst sich weiter auf: Nur noch sechs von zehn Onlinern ab 16 Jahren nutzen in Deutschland Zuckerbergs Freunde-Netzwerk. Der Marktanteil von Facebook fällt damit auf den niedrigsten Stand seit zehn Jahren. 2017 erreichte das Soziale Netzwerk mit 76 Prozent seinen Spitzenwert, seither schwindet der Anteil der Internet-Nutzer, die auf Facebook unterwegs sind, von Jahr zu Jahr. Platz eins unter den meistgenutzten Social-Media-Diensten errang das Netzwerk mit dem weißen „f“ zuletzt im Jahr 2014. Das zeigt der aktuelle, repräsentative Social-Media-Atlas 2020 der Hamburger Kommunikationsberatung Faktenkontor und des Marktforschers Toluna.

    Besonders krass ist der Absturz bei Teenagern: Nutzten 2014 noch 92 Prozent der Deutschen mit Zugang zum Internet zwischen 16 und 19 Jahren Facebook, sank der Wert jetzt zum fünften Mal in Folge und liegt inzwischen bei nur noch 36 Prozent. In keiner anderen Altersgruppe ist die Facebook-Nutzung geringer ausgeprägt.

    Facebook schwächelt allerdings nicht nur unter Teenies: In fast allen Altersgruppen ging die Facebook-Nutzung gegenüber dem Vorjahr zurück. Lediglich unter den 40-49-Jährigen hielt sie sich unverändert bei 64 Prozent.

    Onliner, für die der Blick in die Facebook-Chronik einfach zum Tagesablauf dazugehört, sind heute in jedem Alter eine Minderheit. Privat nutzt in keiner Altersgruppe mehr als die Hälfte Facebook täglich.

    Unter Teenagern fällt der Dino unter den Sozialen Netzwerken in dieser Hinsicht sogar noch hinter die chinesische Video-App TikTok zurück. Insgesamt spielt das Video-Portal aus Fernost in Deutschland nur eine untergeordnete Rolle – doch im Alter zwischen 16 und 19 Jahren nutzen 17 Prozent der Onliner den Musica.ly-Nachfolger jeden Tag. Facebook steht hingen nur bei zwölf Prozent dieser Teenager täglich auf dem Programm.

    Der Social-Media-Atlas erfasst seit 2011 jährlich auf Basis einer repräsentativen Umfrage die Nutzung Sozialer Medien in Deutschland und dient Unternehmen als unverzichtbare Grundlage zur strategischen Planung ihrer Social-Media-Aktivitäten. Die Studie liefert unter anderem belastbare Fakten darüber, welche Dienste im Web 2.0 von wem wie intensiv genutzt werden, welche Themen auf welchen Kanälen diskutiert werden und inwieweit Soziale Medien Kaufentscheidungen beeinflussen. Der Social-Media-Atlas wird von der Beratungsgesellschaft Faktenkontor und dem Marktforscher Toluna in Kooperation mit dem IMWF Institut für Management- und Wirtschaftsforschung herausgegeben.

    Für den aktuellen Social-Media-Atlas (Hamburg, März 2020) wurden 3.500 nach Alter, Geschlecht und Bundesland repräsentative Internetnutzer ab 16 Jahren in Form eines Online-Panels zu ihrer Social-Media-Nutzung befragt. Die Umfrage wurde im Dezember 2019 und Januar 2020 durchgeführt. Die Ergebnisse sind auf ganze Zahlen gerundet. Die komplette Studie mit allen Ergebnissen kann unter https://www.faktenkontor.de/faktenkontor-studien/ gegen eine Schutzgebühr von 490,- Euro zzgl. MwSt. bestellt werden.

    Faktenkontor ist der Berater für Unternehmens- und Vertriebskommunikation. Branchenerfahrene Experten unterstützen Unternehmen aus Finanzdienstleistung, Gesundheitswirtschaft sowie der Beratungs- und Technologie-Branche darin, ihre Zielgruppen über klassische und digitale Medien sowie im persönlichen Kontakt zu erreichen. Neben Medienberatung gehören Konzeption und Umsetzung von Kampagnen sowie Social-Media-Strategien zum Leistungsspektrum. Das Faktenkontor ist zertifiziertes Mitglied der Gesellschaft der führenden PR- und Kommunikationsagenturen (GPRA) und zertifiziertes Mitglied des Hamburger Consulting Club e.V. (HCC).

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  • Repräsentative YouGov-Umfrage: WhatsApp und Co. in der Krise beliebteste Kommunikationskanäle der Deutschen

    Repräsentative YouGov-Umfrage: WhatsApp und Co. in der Krise beliebteste Kommunikationskanäle der Deutschen

    München (ots) – – Für knapp 80% der Deutschen sind Messenger Kommunikationskanal Nummer Eins in der Corona-Krise – Mehr als jeder Fünfte wünscht sich auch Infos über WhatsApp & Co zu Corona zu erhalten

    79 Prozent der Deutschen nutzen Messenger Apps, um sich während der Covid19-Epidemie mit Freunden, Bekannten und der Familie auszutauschen und ihren Alltag (Kinderbetreuung, Einkäufe, Pflege etc.) zu organisieren. Damit sind WhatsApp und Co. die meist genutzten Kommunikationskanäle in der Corona-Krise. Auch als Informationskanal sind Messenger beliebt: WhatsApp und Co. sind nach Fernsehen, Radio und Tageszeitung und noch vor Facebook, Instagram und Twitter das bevorzugte digitale Medium, um sich zur Corona-Krise zu informieren. Dies zeigt die aktuelle repräsentative Studie unter 2.035 Bundesbürgern ab 18 Jahren (Erhebungszeitraum: 20. bis 23. März 2020) von MessengerPeople (https://www.messengerpeople.com/?utm_source=pr&utm_medium=media) in Zusammenarbeit mit YouGov.

    Für 80 Prozent der Deutschen sind WhatsApp und Co. Kommunikationskanal Nummer Eins in der Krise – und dass über alle Altersgruppen hinweg. Sogar 73 Prozent der über 55-Jährigen bevorzugen jetzt WhatsApp und andere Messenger zur Kommunikation.

    „Messenger sind der persönlichste digitale Kommunikationskanal“

    „Messenger Apps wurden ursprünglich als digitale Alternative für den einfachen persönlichen Kontakt entwickelt“, sagt Messenger-Experte und CMO Matthias Mehner. „Gerade in der aktuellen Situation von Kontakt- und Ausgangsbeschränkungen hat schnelle und direkte digitale Kommunikation noch einmal einen höheren Stellenwert. WhatsApp und Co. sind dabei die erste Wahl.“

    Auch aktuelle Informationen zu Corona wollen die Deutschen per Messenger

    Auf die Frage „Über welche Kanäle wünschen Sie sich zum Thema Corona auf dem Laufenden gehalten zu werden?“ landet auf Platz Eins das klassische Fernsehen (80 Prozent), gefolgt vom Radio (56 Prozent) und der Tageszeitung (37 Prozent). Bei den digitalen Informationskanälen haben Messenger wie WhatsApp die Nase vorne. Mehr als jeder Fünfte (26 Prozent) wünschte sich, sich via Messenger über die aktuelle Situation informieren zu können. Damit sind Messenger Apps noch beliebter als Facebook (23 Prozent), Instagram (11 Prozent) oder Twitter (6 Prozent).

    „Direkte Antworten aus verlässlicher Quelle“: WHO, Saarland, NDR und andere informieren über Messenger

    In der Krise suchen verunsicherte Bürger nach direkten Antworten aus zuverlässigen Quellen auf ihre zahlreichen Fragen“, so Matthias Mehner. Mehner berichtet aus seiner Erfahrung als Mitglied der Geschäftsführung beim Messenger-Service-Dienstleister MessengerPeople: „Hotlines brechen unter dem Ansturm der Anrufer zusammen, Arztpraxen und Krankenhäuser sind überlastet. Deshalb setzen aktuell immer mehr Unternehmen und Organisationen (https://www.me ssengerpeople.com/de/category/corona/?utm_source=pr&utm_medium=media) auf Messenger, um ihre Kunden oder besorgte Bürger auch in Zeiten der analogen Abschottung zu erreichen.“

    So hat etwa die Weltgesundheitsorganisation WHO (https://www.messengerpeople.com /de/corona-whatsapp-chatbot/?utm_source=pr&utm_medium=media) in der Covid19-Krise einen WhatsApp-Chatbot eingerichtet, der zu Antworten auf die häufigsten Anfragen von Menschen aus aller Welt führt. In Deutschland hat das Bundesministerium für Gesundheit (https://www.linkedin.com/posts/bundesgesundhei tsministerium_ab-sofort-informieren-wir-sie-auch-auf-whatsapp-activity-664935796 1477005312-PoEW/) auch nachgezogen und informiert seit Ende März per WhatsApp-Chatbot über das Coronavirus. Und Institutionen und Organisationen wie etwa der NDR (https://www.messengerpeople.com/de/ndr-messenger-service-interview /?utm_source=pr&utm_medium=media) , die Stadt Augsburg oder die saarländische Landesregierung (https://www.messengerpeople.com/de/saarland-messengerservice-mi t-messengerpeople/?utm_source=pr&utm_medium=media) halten Bürger auch über Messenger Apps wie WhatsApp, Facebook Messenger, Telegram oder Notify auf dem Laufenden. Das Projekt im Saarland wurde innerhalb einer Woche auf die Beine gestellt.

    Grafiken einzeln zum Download (Copyright MessengerPeople): – WhatsApp und Co. beliebtestes Kommunikationsmittel in Corona-Zeiten – hier (ht tps://www.messengerpeople.com/wp-content/uploads/2020/03/2020_infografik_messe nger-kanal-1_yougov_messengerpeople.png) – Jeder Fünfte Deutsche wünscht sich Informationen zu WhatsApp – hier (https://w ww.messengerpeople.com/wp-content/uploads/2020/03/2020_infografik_infokanle-in -corona-zeiten_yougov_messengerpeople.png)

    Über MessengerPeople:

    MessengerPeople ist einer der Pioniere im Bereich Messenger Services und heute der führende Software-as-a-Service-Anbieter für Kommunikation über Messenger-Apps. Die innovative Messenger Communication Platform ermöglicht Unternehmen professionelle Kundenkommunikation über WhatsApp, Apple Business Chat, Facebook Messenger, Telegram, Viber und Notify. MessengerPeople arbeitet mit den größten Messenger-Unternehmen der Welt offiziell zusammen. Mit der MessengerPeople-Lösung haben weltweit schon über 2.000 Unternehmen und über 20 Millionen Endnutzer die Vorteile von WhatsApp und Co. als Kommunikationsmittel zwischen Unternehmen und Kunden genutzt.

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  • Bringe Licht ins Dunkel mit Deinen Social-Media-Daten

    Bringe Licht ins Dunkel mit Deinen Social-Media-Daten

    Potsdam (ots) – Soziale Interaktionen spielen eine wichtige Rolle für unsere psychische Gesundheit. Wissenschaftler:innen vom Digital Health Center am Hasso-Plattner-Institut (HPI) entwickeln digitale Messmethoden, um diese Zusammenhänge besser zu verstehen. In einer aktuellen Studie wollen sie herausfinden, ob sich die Einbettung von Menschen in ihr soziales Umfeld anhand ihrer Social-Media-Nachrichten nachvollziehen lässt. Auf der Website https://socialdata.hpsgc.de rufen die Forscher:innen zur anonymen Datenspende auf.

    Wissenschaftler:innen und Kliniker:innen verwenden häufig Fragebögen, um die soziale Integration einer Person zu erfassen. „Solche Selbstberichte können jedoch verzerrt sein“, sagt Hanna Drimalla, PostDoc am HPI Digital Health Center und Leiterin der Studie. „Wir arbeiten an digitalen Messmethoden, mit denen wir die Interaktionsdaten von Online-Diensten wie den sozialen Netzwerken WhatsApp oder Facebook auf charakteristische Muster analysieren. Da viele Menschen regelmäßig über Online-Nachrichtendienste mit anderen interagieren, bieten diese Methoden möglicherweise eine verlässlichere Messung sozialer Integration als durch Fragebögen. Unser Ziel ist es herauszufinden, welche Muster in den Online-Interaktionen eng mit dem Gefühl von Einsamkeit oder psychischem Wohlbefinden zusammenhängen.“

    Um präzise Studienergebnisse zu erhalten, benötigen die Forscher:innen eine große Menge an Daten. „Gerade in Zeiten von sozialer Distanzierung wie wir sie derzeit durch die COVID-19-Pandemie erfahren, sind Studien unerlässlich, die Depressionen und Einsamkeit erforschen“, sagt Erwin Böttinger, Leiter des HPI Digital Health Centers. „Drimalla und ihr Team gehen mit den digitalen Messmethoden ganz neue Wege in der Digitalen Medizin.“

    Teilnehmen kann jede:r, in dem sie oder er seine Daten von den Social-Media-Plattformen Facebook und/oder WhatsApp anfordert und anonymisiert für die Forschung spendet. Die Inhalte der Nachrichten werden dabei nicht übermittelt. Außerdem müssen mehrere Online-Fragebögen ausgefüllt werden. Als Dankeschön erhalten die Teilnehmenden Feedback zu ihrem Online-Interaktionsverhalten und die Ergebnisse der verschiedenen Fragebögen zum psychischen Wohlbefinden. „Die Studie ersetzt natürlich keine medizinische oder psychologische Diagnostik. Aber die Teilnehmerinnen und Teilnehmer helfen nicht nur der Forschung, sondern können auch etwas über sich selbst lernen“, sagt Drimalla.

    Die Forschungsplattform wurde zusammen mit D4L data4life gGmbH entwickelt.

    Weiter Informationen zu Studie finden Sie auf der Website: https://socialdata.hpsgc.de

    Kurzprofil Hasso-Plattner-Institut

    Das Hasso-Plattner-Institut (HPI) in Potsdam ist Deutschlands universitäres Exzellenz-Zentrum für Digital Engineering ( https://hpi.de ). Mit dem Bachelorstudiengang „IT-Systems Engineering“ bietet die gemeinsame Digital-Engineering-Fakultät des HPI und der Universität Potsdam ein deutschlandweit einmaliges und besonders praxisnahes ingenieurwissenschaftliches Informatikstudium an, das von derzeit rund 650 Studierenden genutzt wird. In den vier Masterstudiengängen „IT-Systems Engineering“, „Digital Health“, „Data Engineering“ und „Cybersecurity“ können darauf aufbauend eigene Forschungsschwerpunkte gesetzt werden. Bei den CHE-Hochschulrankings belegt das HPI stets Spitzenplätze. Die HPI School of Design Thinking, Europas erste Innovationsschule für Studenten nach dem Vorbild der Stanforder d.school, bietet jährlich 240 Plätze für ein Zusatzstudium an. Derzeit sind am HPI 20 Professoren und über 50 weitere Gastprofessoren, Lehrbeauftragte und Dozenten tätig. Es betreibt exzellente universitäre Forschung – in seinen IT-Fachgebieten, aber auch in der HPI Research School für Doktoranden mit ihren Forschungsaußenstellen in Kapstadt, Haifa und Nanjing. Schwerpunkt der HPI-Lehre und -Forschung sind die Grundlagen und Anwendungen großer, hoch komplexer und vernetzter IT-Systeme. Hinzu kommt das Entwickeln und Erforschen nutzerorientierter Innovationen für alle Lebensbereiche.

    Über das HPI Digital Health Center

    Das Digital Health Center (DHC) am HPI vereint Fachleute aus den Bereichen Gesundheitswissenschaften, Humanwissenschaften, Informationswissenschaften, Digital Engineering und Zivilgesellschaft mit dem gemeinsamen Ziel, Gesundheit und Wohlbefinden zu verbessern. Das Zentrum verfügt über eine offene, integrative Netzwerkstruktur aus Forschern, Projekten und Forschungseinrichtungen, um Patienten zu stärken und die Gesundheitsversorgung mit innovativen digitalen Gesundheitslösungen neu zu gestalten. Im März 2019 wurde das Hasso Plattner Institute for Digital Health at Mount Sinai (HPI-MS) gegründet, als Ergebnis einer Kooperationsvereinbarung zwischen dem Mount Sinai Health System (MSHS) in New York City und dem Hasso Plattner Institut (HPI). Mit dem HPI-MS verfolgen die beiden Institutionen das gemeinsame Ziel, digitale Gesundheitslösungen zu entwickeln, die Patienten und Gesundheitsdienstleister stärken und die Gesundheitsversorgung verbessern. Mit erstklassigem Fachwissen und sich ergänzenden Ressourcen in den Bereichen Gesundheitswesen, Datenwissenschaften sowie biomedizinische und digitale Technik bringt das HPI-MS Experten mit kombinierter Exzellenz in den Bereichen Gesundheitsversorgung, Gesundheitswissenschaften, biomedizinische und digitale Technik, maschinelles Lernen und künstliche Intelligenz zusammen, um digitale Produkte mit Echtzeit-Prädiktions- und Präventionsmöglichkeiten zu entwickeln.

    Über Data4Life

    Die D4L data4life gGmbH ( http://www.data4life.care ) ist eine gemeinnützige Organisation mit rund 100 Mitarbeitern an 5 Standorten, die aus einem Forschungsprojekt (unter dem Namen Gesundheitscloud) des Hasso-Plattner-Instituts für Digital Engineering gGmbH hervorgegangen und von der Hasso Plattner Foundation finanziert wird. Durch die Entwicklung und den Betrieb von IT-Infrastrukturen, die zur Analyse und Verwaltung von Gesundheitsdaten dienen, sowie durch die Anwendung von Algorithmen zur Erforschung von Krankheiten und der Auswertung von Behandlungsmethoden will Data4Life einen Teil dazu beizutragen, die Gesundheitsversorgung zu verbessern. Im März 2020 hat Data4Life für und in enger Zusammenarbeit mit der Berliner Charité die CovApp (covapp.charite.de) entwickelt, um Menschen beim Umgang mit Covid-19 zu helfen. Data4Life ist im Juli 2019 gemäß ISO 27001 nach dem IT-Grundschutz vom Bundesministerium für Sicherheit in der Informationstechnik zertifiziert worden. Die D4L data4life gGmbH wurde Ende 2017 gegründet und hat ihren Unternehmenssitz in Potsdam, Deutschland. Geschäftsführer ist Christian-Cornelius Weiß.

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  • Großes App-Update: Die neue App von radio.de verbindet Podcatcher und Radioplayer in einem Service und sorgt so für einfachen Zugriff und schnelle Orientierung in der riesigen Audiowelt

    Großes App-Update: Die neue App von radio.de verbindet Podcatcher und Radioplayer in einem Service und sorgt so für einfachen Zugriff und schnelle Orientierung in der riesigen Audiowelt

    Hamburg (ots) – radio.de, Deutschlands größte Radio-Plattform, bündelt das beste Radio- und Podcast-Erlebnis in einer übersichtlichen App. Im Web sind die Podcasts unter dem neuen Service GetPodcast.de abrufbar. So wird die riesige Vielfalt der Audiowelt für jeden einfach zugänglich und das passende Programm ist immer und überall verfügbar.

    Mit dem neuen Update für iOS und Android vereint radio.de mehr als 30.000 Radiosender und über 600.000 Podcasts in einer App.

    Der Audioservice bietet den Nutzern*innen einen einfachen Zugang zur riesigen Podcast-Auswahl aus aller Welt. Redaktionelle Empfehlungen und kuratierte Playlisten zu den wichtigsten Themen und eine praktische Suche, die Podcasts, Episoden, Themen und Gäste auffindbar macht, bringt die ganze Vielfalt für jeden Nutzer auf den Punkt. So behält jeder die Übersicht in seiner persönlichen Audiowelt.

    Die kostenlose App wird mit dem Update zu einem kombinierten Radioplayer und Podcatcher, mit dem die Nutzer*innen jederzeit neue Inhalte entdecken oder ganz einfach ihre Lieblingssender genießen können.

    Praktische Offline-Funktionen, wie der automatische Download neuer Episoden über WLAN und eine smarte Verwaltung der heruntergeladenen Dateien, machen die App auch ohne Internetverbindung zum perfekten Begleiter.

    Die aktuelle Situation zeigt eindringlich, welch wichtige Rolle journalistische Audio-Angebote wie der NDR Info Podcast „Das Coronavirus-Update mit Christian Drosten“ haben. Die Podcast-Welt erstreckt sich über alle Themengebiete von Wissenschaft und Nachrichten, über Serien- und Streaming-Tipps, Sport und Ernährung, Politik und Wirtschaft bis zu Unterhaltung und hochwertigen Kinderprogrammen.

    „Podcasts sind das Radio der Zukunft. Bereits 26% der Deutschen nutzen Podcasts regelmäßig. Es wird Zeit, dass auch die restlichen 74% die Möglichkeiten dieser Mediengattung schnell und einfach entdecken und die Faszination und die Stärken dieses Mediums erleben.

    Unsere neue App ist ein Radioplayer und ein Podcatcher, der für alle Nutzer die relevanten Inhalte in den Vordergrund stellt. So bieten wir noch mehr Menschen die Möglichkeit eine ganz neue Audiowelt zu entdecken. Unser Service sorgt dafür, dass jeder die Übersicht in dem rasant wachsenden Angebot behält und schnell die nächste spannende Episode und den richtigen Sender findet. Niemand muss ein Technik-Nerd sein um Podcasts zu entdecken, aber jeder kann zu einem werden, wenn er erstmal seine Lieblings-Podcasts gefunden hat“, so Bernhard Bahners, Geschäftsführer von radio.net

    „Mit unserer Beteiligung als einer der Initiatoren beim Deutschen Podcast Preis unterstreichen wir die Bedeutung, die Podcasts in der Medienlandschaft und unserer Strategie haben. Nachdem das geplante Live-Event mit Ariana Baborie und Micky Beisenherz aufgrund des Coronavirus abgesagt werden musste, wird die Preisverleihung in Podcast-Form am 26.03.2020 nachgeholt. Natürlich ist auch dieser ganz besondere Podcast auf radio.de zu hören.“

    Die kostenlosen Apps für iOS und Android sind ab sofort in den jeweiligen Stores verfügbar.

    Link zur Android App: https://play.google.com/store/apps/details?id=de.radio.android

    Link zur iOS App für iPhone und iPad: https://apps.apple.com/de/app/radio-de/id311762416

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    Die radio.de GmbH ist der Betreiber des internationalen Service radio.net, sowie der nationalen Services radio.de, radio.at, radio.fr, radio.es, radio.pt, radio.it, radio.pl, radio.se und radio.dk, sowie des Service GetPodcast.com.

    Nach dem erfolgreichen Start von radio.de 2007 begann 2008 die europaweite Expansion, die 2015 mit dem Launch der internationalen Marke radio.net auch außerhalb von Europa fortgesetzt wurde. 2019 folgte der internationale Rollout des dedizierten Podcast-Service GetPodcast im Web.

    Die Services bieten mit nur einem Klick Zugriff auf mehr als 30.000 internationale Radiosender und über 600.000 Podcasts. Auch unterwegs ist immer das passende Audio-Angebot mit dabei – die kostenlosen Apps sind für iOS- sowie Android-Smartphones und -Tablets, Apples tvOS, als Alexa Skill, über Samsung Bixby und für Sonos Lautsprecher erhältlich.

    Nutzer*innen finden mit dem Radioplayer und Podcatcher sowohl rein internetbasierte Sender als auch die Online-Streams bekannter UKW-Stationen und alle frei verfügbaren Podcasts. Neben redaktionellen und persönlichen Hörtipps lassen sich die Sender nach Beliebtheit, Musikrichtung, Thema, Stadt, Land oder Sprache sortieren.

    Als Teil des RedaktionsNetzwerk Deutschland (RND) mit rund 100 Mio IVW Visits im Monat ist radio.net die größte Radioplattform in Deutschland.

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  • Corona-Krise: Deutsche suchen verstärkt nach Apotheken und Baumärkten

    Corona-Krise: Deutsche suchen verstärkt nach Apotheken und Baumärkten

    Essen (ots) – Zugriffszahlen auf werkenntdenBESTEN spiegeln Verbraucherverhalten im Ausnahmezustand wider

    Die Corona-Krise trifft die Wirtschaft schwer. Wie stark die einzelnen Branchen betroffen sind, spiegelt sich auch im Rückgang der Zugriffszahlen auf Online-Portalen wider. Auf werkenntdenBESTEN.de, Deutschlands größtem Bewertungsportal mit über 90 Millionen Bewertungen aus über 52 Portalen, lassen sich die Veränderungen im Suchverhalten der Nutzer deutlich erkennen.

    Ein Vergleich der Woche vom 9. bis 15. März, in der die Infizierten-Quote in Deutschland noch bei 5.800 lag, mit der Woche vom 16. bis 22. März mit einem rasanten Anstieg an Corona-Erkrankten um 329 Prozent zeigt, dass Verbraucher nahezu über alle Branchen hinweg weniger online gesucht haben. So ist beispielsweise auf werkenntdenBESTEN ein Rückgang an Seitenaufrufen zur Gastronomie-Branche von 63 Prozent zu verzeichnen, was durch die Maßnahmen von Bund und Ländern zur Verlangsamung der Corona-Pandemie begründet werden kann. Gleichzeitig gibt es eine deutliche Zunahme von 47 Prozent bei den Suchen nach Apotheken. Die Verunsicherung gepaart mit Erkältungssymptomen haben wohl viele Verbraucher auf werkenntdenBESTEN nach der besten Apotheke in ihrer Nähe suchen lassen. Interessanterweise lassen sich allerdings auch erhöhte Seitenaufrufe für Buchhandlungen, Baumärkte und Bäckereien verzeichnen.

    Demnach ist bei Buchhandlungen ein Anstieg an Seitenaufrufen von 67 Prozent auf werkenntdenBESTEN.de zu verzeichnen. Mit der Suche nach der besten Buchhandlung verfolgen Verbraucher offenbar das Ziel, ihre Lesevorräte für die kommende, noch ungewisse Zeit zu füllen.

    In den sozialen Netzwerken kursierten viele Aufrufe von Bäckereien, die ihre Kunden gebeten haben, weiterhin Backwaren in den Bäckereien zu kaufen. Ob diese Aktionen wirklich einen direkten Effekt auf das Suchverhalten haben, lässt sich nicht mit absoluter Sicherheit bestätigen. Fakt ist jedoch, dass auf werkenntdenBESTEN.de ein Anstieg von 16 Prozent bei Suchen nach Bäckereien festgestellt werden konnte.

    Absoluter Spitzenreiter bei Seitenaufrufen sind Baumärkte. Wer in Kurzarbeit oder im Home Office ist und zudem nicht mehr pendeln muss, hat scheinbar mehr Zeit, das Haus und den Garten auf Vordermann zu bringen. Denn der deutliche Anstieg von 159 Prozent bei Suchen nach Baumärkten ist auffällig hoch.

    Während Fitnessstudios und Eisdielen in der ersten Märzwoche auf werkenntdenBESTEN.de noch häufig gesucht worden sind, hat sich das Nutzerinteresse auch durch die Maßnahmen und Vorgaben der Bundesregierung deutlich verringert.

    Eine Übersicht der Veränderungen im Suchverhalten der Verbraucher während der Corona-Krise:

    Branche Prozentuale Veränderung Apotheke +47% Baumarkt +159% Bäckerei +16% Buchhandlung +67% Eisdiele -3% Fitnessstudio -47% Gastronomie -63%

    Hinweis: Eine detaillierte Datenübersicht auf Bundesland-Ebene für die o.g. Branchen ist auf Anfrage per E-Mail an jaya.hegele@11880.com erhältlich.

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  • Corona im Social Web: Die entscheidenden Schlachtfelder im Kampf / Information vs Desinformation

    Corona im Social Web: Die entscheidenden Schlachtfelder im Kampf / Information vs Desinformation

    Hamburg (ots) – Warum YouTube und Internet-Foren jetzt die wichtigsten Social-Media-Kanäle für medizinische Aufklärung sind

    Gerüchte und Falschinformationen über das neue Coronavirus in den Sozialen Medien gefährden den Kampf gegen die schnelle Ausbreitung des Covid-19-Erregers und gefährden Menschenleben. Um gegenzusteuern, sollte die Aufklärung über Sars-CoV-2 im Social Web vor allem auf YouTube und in Internet-Foren erfolgen. Denn auf diesen Kanälen tauschen sich mehr Nutzer über Gesundheitsfragen aus als irgendwo sonst im Web 2.0. 16 Prozent aller Internet-Nutzer ab 16 Jahren in Deutschland befassen sich auf YouTube mit Gesundheitsthemen, und jeder zehnte nutzt dafür klassische Internet-Foren. Bemühungen über Twitter dürften in der Bundesrepublik hingegen weitgehend wirkungslos verpuffen. Das zeigen die aktuellen Zahlen über das Informationsverhalten von Internet-Nutzern in der Sozialen Medien aus dem aktuellen, repräsentativen Social-Media-Atlas 2020 der Hamburger Kommunikationsberatung Faktenkontor und des Marktforschers Toluna.

    Seit Ausbruch der Covid-19-Pandemie werden die Sozialen Medien nicht nur mit Informationen, sondern auch mit Falschmeldungen über das neue Coronavirus und seine Folgen überschwemmt. Die Weltgesundheitsorganisation WHO spricht bereits von einer „Infodemic“ und versucht, mit einem eigenen Social-Media-Team gegenzusteuern.

    Die Gefahr: Wer auf Falschmeldungen oder Verschwörungstheorien hereinfällt statt auf seriösen Expertenrat zu hören, kann sich in falscher Sicherheit wiegen und die Ansteckungsgefahr für sich und andere erhöhen. Manche Hinweise sind sogar direkt selbst lebensgefährlich – wie die (unsinnige) Empfehlung, Bleichmittel zum Schutz gegen Corona zu trinken.

    „Aufklärung über das neue Coronavirus in den Sozialen Medien und das Entlarven von Falschmeldungen ist dringend notwendig, um die seuchenhafte Ausbreitung zu bremsen“, mahnt Dr. Roland Heintze, Geschäftsführender Gesellschafter und Social-Media-Experte des Faktenkontors. „Doch Aufklärung über Corona kann nur funktionieren, wenn man die richtigen Informationen dort verbreitet, wo sich die Menschen tatsächlich mit Gesundheitsthemen beschäftigen. Der Erfolg hängt an der Wahl der passenden Kanäle.“

    Neben YouTube und den oft unterschätzten, einfachen Internet-Foren weisen auch Facebook und Blogs eine nennenswerte Reichweite bei medizinischen Themen auf. Neun Prozent aller deutschen Onliner ab 16 Jahren tauschen sich auf Facebook über Gesundheitsfragen aus, acht Prozent informieren sich aus Blogs.

    Auf Twitter finden Gesundheitsthemen in Deutschland hingegen nur die Aufmerksamkeit von gerade Mal zwei von hundert Onlinern. Vereinfacht ausgedrückt bedeutet das: Über YouTube können mehr als 9,5 Millionen an Gesundheitsfragen interessierte Deutsche erreicht werden – per Twitter hingegen nicht einmal 1,2 Millionen.

    Im Mittelfeld der Reichweiten liegen WhatsApp, Pinterest und Instagram. Auf jedem dieser Kanäle beschäftigen sich je sechs Prozent der Onliner mit medizinischen Inhalten. Allerdings erwarten nur zwei Prozent der Internet-Nutzer, auf Instagram hierzu tatsächlich Expertenrat zu finden. Auf WhatsApp vermuten mit zehn Prozent hingen sogar mehr Onliner fachliche medizinische Expertise, als danach suchen.

    „Die Nutzung von Social Media unterliegt einem ständigen Wandel. Deshalb ist es wichtig, fortlaufend zu beobachten, wo sich welche Zielgruppen in den Sozialen Medien bewegen, und auf welchen Kanälen sie welche Themen diskutieren“, betont Heintze. „Faktenkontor wird die Entwicklung deshalb weiter im Blick halten – und ich bin gespannt, wie sich die Social-Media-Nutzung in Zeiten des Social Distancing verändern wird.“

    Der Social-Media-Atlas erfasst seit 2011 jährlich auf Basis einer repräsentativen Umfrage die Nutzung Sozialer Medien in Deutschland und dient Unternehmen als unverzichtbare Grundlage zur strategischen Planung ihrer Social-Media-Aktivitäten. Die Studie liefert unter anderem belastbare Fakten darüber, welche Dienste im Web 2.0 von wem wie intensiv genutzt werden, welche Themen auf welchen Kanälen diskutiert werden und inwieweit Soziale Medien Kaufentscheidungen beeinflussen. Der Social-Media-Atlas wird von der Beratungsgesellschaft Faktenkontor und dem Marktforscher Toluna in Kooperation mit dem IMWF Institut für Management- und Wirtschaftsforschung herausgegeben.

    Für den aktuellen Social-Media-Atlas (Hamburg, März 2020) wurden 3.500 nach Alter, Geschlecht und Bundesland repräsentative Internetnutzer ab 16 Jahren in Form eines Online-Panels zu ihrer Social-Media-Nutzung befragt. Die Umfrage wurde im Dezember 2019 und Januar 2020 durchgeführt. Die Ergebnisse sind auf ganze Zahlen gerundet. Die komplette Studie mit allen Ergebnissen kann unter https://www.faktenkontor.de/faktenkontor-studien/ gegen eine Schutzgebühr von 380,- Euro zzgl. MwSt. bestellt werden.

    Faktenkontor ist der Berater für Unternehmens- und Vertriebskommunikation. Branchenerfahrene Experten unterstützen Unternehmen aus Finanzdienstleistung, Gesundheitswirtschaft sowie der Beratungs- und Technologie-Branche darin, ihre Zielgruppen über klassische und digitale Medien sowie im persönlichen Kontakt zu erreichen. Neben Medienberatung gehören Konzeption und Umsetzung von Kampagnen sowie Social-Media-Strategien zum Leistungsspektrum. Das Faktenkontor ist zertifiziertes Mitglied der Gesellschaft der führenden PR- und Kommunikationsagenturen (GPRA) und zertifiziertes Mitglied des Hamburger Consulting Club e.V. (HCC).

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    Aktualisierung: 23.03.2020, 12:40 Uhr

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  • Corona im Social Web: Information vs Desinformation / Wo sich die Deutschen über Corona & Co informieren (Foto)

    Corona im Social Web: Information vs Desinformation / Wo sich die Deutschen über Corona & Co informieren (Foto)

    Hamburg (ots) – Warum YouTube und Internet-Foren jetzt die wichtigsten Social-Media-Kanäle für medizinische Aufklärung sind

    Gerüchte und Falschinformationen über das neue Coronavirus in den Sozialen Medien gefährden den Kampf gegen die schnelle Ausbreitung des Covid-19-Erregers und gefährden Menschenleben. Um gegenzusteuern, sollte die Aufklärung über Sars-CoV-2 im Social Web vor allem auf YouTube und in Internet-Foren erfolgen. Denn auf diesen Kanälen tauschen sich mehr Nutzer über Gesundheitsfragen aus als irgendwo sonst im Web 2.0. 16 Prozent aller Internet-Nutzer ab 16 Jahren in Deutschland befassen sich auf YouTube mit Gesundheitsthemen, und jeder zehnte nutzt dafür klassische Internet-Foren. Bemühungen über Twitter dürften in der Bundesrepublik hingegen weitgehend wirkungslos verpuffen. Das zeigen die aktuellen Zahlen über das Informationsverhalten von Internet-Nutzern in der Sozialen Medien aus dem aktuellen, repräsentativen Social-Media-Atlas 2020 der Hamburger Kommunikationsberatung Faktenkontor und des Marktforschers Toluna.

    Seit Ausbruch der Covid-19-Pandemie werden die Sozialen Medien nicht nur mit Informationen, sondern auch mit Falschmeldungen über das neue Coronavirus und seine Folgen überschwemmt. Die Weltgesundheitsorganisation WHO spricht bereits von einer „Infodemic“ und versucht, mit einem eigenen Social-Media-Team gegenzusteuern.

    Die Gefahr: Wer auf Falschmeldungen oder Verschwörungstheorien hereinfällt statt auf seriösen Expertenrat zu hören, kann sich in falscher Sicherheit wiegen und die Ansteckungsgefahr für sich und andere erhöhen. Manche Hinweise sind sogar direkt selbst lebensgefährlich – wie die (unsinnige) Empfehlung, Bleichmittel zum Schutz gegen Corona zu trinken.

    „Aufklärung über das neue Coronavirus in den Sozialen Medien und das Entlarven von Falschmeldungen ist dringend notwendig, um die seuchenhafte Ausbreitung zu bremsen“, mahnt Dr. Roland Heintze, Geschäftsführender Gesellschafter und Social-Media-Experte des Faktenkontors. „Doch Aufklärung über Corona kann nur funktionieren, wenn man die richtigen Informationen dort verbreitet, wo sich die Menschen tatsächlich mit Gesundheitsthemen beschäftigen. Der Erfolg hängt an der Wahl der passenden Kanäle.“

    Neben YouTube und den oft unterschätzten, einfachen Internet-Foren weisen auch Facebook und Blogs eine nennenswerte Reichweite bei medizinischen Themen auf. Neun Prozent aller deutschen Onliner ab 16 Jahren tauschen sich auf Facebook über Gesundheitsfragen aus, acht Prozent informieren sich aus Blogs.

    Auf Twitter finden Gesundheitsthemen in Deutschland hingegen nur die Aufmerksamkeit von gerade Mal zwei von hundert Onlinern. Vereinfacht ausgedrückt bedeutet das: Über YouTube können mehr als 9,5 Millionen an Gesundheitsfragen interessierte Deutsche erreicht werden – per Twitter hingegen nicht einmal 1,2 Millionen.

    Im Mittelfeld der Reichweiten liegen WhatsApp, Pinterest und Instagram. Auf jedem dieser Kanäle beschäftigen sich je sechs Prozent der Onliner mit medizinischen Inhalten. Allerdings erwarten nur zwei Prozent der Internet-Nutzer, auf Instagram hierzu tatsächlich Expertenrat zu finden. Auf WhatsApp vermuten mit zehn Prozent hingen sogar mehr Onliner fachliche medizinische Expertise, als danach suchen.

    „Die Nutzung von Social Media unterliegt einem ständigen Wandel. Deshalb ist es wichtig, fortlaufend zu beobachten, wo sich welche Zielgruppen in den Sozialen Medien bewegen, und auf welchen Kanälen sie welche Themen diskutieren“, betont Heintze. „Faktenkontor wird die Entwicklung deshalb weiter im Blick halten – und ich bin gespannt, wie sich die Social-Media-Nutzung in Zeiten des Social Distancing verändern wird.“

    Der Social-Media-Atlas erfasst seit 2011 jährlich auf Basis einer repräsentativen Umfrage die Nutzung Sozialer Medien in Deutschland und dient Unternehmen als unverzichtbare Grundlage zur strategischen Planung ihrer Social-Media-Aktivitäten. Die Studie liefert unter anderem belastbare Fakten darüber, welche Dienste im Web 2.0 von wem wie intensiv genutzt werden, welche Themen auf welchen Kanälen diskutiert werden und inwieweit Soziale Medien Kaufentscheidungen beeinflussen. Der Social-Media-Atlas wird von der Beratungsgesellschaft Faktenkontor und dem Marktforscher Toluna in Kooperation mit dem IMWF Institut für Management- und Wirtschaftsforschung herausgegeben.

    Für den aktuellen Social-Media-Atlas (Hamburg, März 2020) wurden 3.500 nach Alter, Geschlecht und Bundesland repräsentative Internetnutzer ab 16 Jahren in Form eines Online-Panels zu ihrer Social-Media-Nutzung befragt. Die Umfrage wurde im Dezember 2019 und Januar 2020 durchgeführt. Die Ergebnisse sind auf ganze Zahlen gerundet. Die komplette Studie mit allen Ergebnissen kann unter https://www.faktenkontor.de/faktenkontor-studien/ gegen eine Schutzgebühr von 380,- Euro zzgl. MwSt. bestellt werden.

    Faktenkontor ist der Berater für Unternehmens- und Vertriebskommunikation. Branchenerfahrene Experten unterstützen Unternehmen aus Finanzdienstleistung, Gesundheitswirtschaft sowie der Beratungs- und Technologie-Branche darin, ihre Zielgruppen über klassische und digitale Medien sowie im persönlichen Kontakt zu erreichen. Neben Medienberatung gehören Konzeption und Umsetzung von Kampagnen sowie Social-Media-Strategien zum Leistungsspektrum. Das Faktenkontor ist zertifiziertes Mitglied der Gesellschaft der führenden PR- und Kommunikationsagenturen (GPRA) und zertifiziertes Mitglied des Hamburger Consulting Club e.V. (HCC).

    Besuchen Sie unsere Website: http://www.faktenkontor.de.

    Pressekontakt:

    Dr. Roland Heintze
    Faktenkontor GmbH
    Ludwig-Erhard-Straße 37
    D-20459 Hamburg
    Tel.: 0 40/253 185-1 10
    Fax: 0 40/253 185-3 10
    E-Mail: Roland.Heintze@faktenkontor.de http://www.faktenkontor.de

    Aktualisierung: 23.03.2020, 12:40 Uhr

    Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/52884/4554258
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  • Corona im Social Web: Die entscheidenden Schlachtfelder im Kampf Information vs Desinformation

    Hamburg (ots) – Warum YouTube und Internet-Foren jetzt die wichtigsten Social-Media-Kanäle für medizinische Aufklärung sind

    Gerüchte und Falschinformationen über das neue Coronavirus in den Sozialen Medien gefährden den Kampf gegen die schnelle Ausbreitung des Covid-19-Erregers und gefährden Menschenleben. Um gegenzusteuern, sollte die Aufklärung über Sars-CoV-2 im Social Web vor allem auf YouTube und in Internet-Foren erfolgen. Denn auf diesen Kanälen tauschen sich mehr Nutzer über Gesundheitsfragen aus als irgendwo sonst im Web 2.0. 16 Prozent aller Internet-Nutzer ab 16 Jahren in Deutschland befassen sich auf YouTube mit Gesundheitsthemen, und jeder zehnte nutzt dafür klassische Internet-Foren. Bemühungen über Twitter dürften in der Bundesrepublik hingegen weitgehend wirkungslos verpuffen. Das zeigen die aktuellen Zahlen über das Informationsverhalten von Internet-Nutzern in der Sozialen Medien aus dem aktuellen, repräsentativen Social-Media-Atlas 2020 der Hamburger Kommunikationsberatung Faktenkontor und des Marktforschers Toluna.

    Seit Ausbruch der Covid-19-Pandemie werden die Sozialen Medien nicht nur mit Informationen, sondern auch mit Falschmeldungen über das neue Coronavirus und seine Folgen überschwemmt. Die Weltgesundheitsorganisation WHO spricht bereits von einer „Infodemic“ und versucht, mit einem eigenen Social-Media-Team gegenzusteuern.

    Die Gefahr: Wer auf Falschmeldungen oder Verschwörungstheorien hereinfällt statt auf seriösen Expertenrat zu hören, kann sich in falscher Sicherheit wiegen und die Ansteckungsgefahr für sich und andere erhöhen. Manche Hinweise sind sogar direkt selbst lebensgefährlich – wie die (unsinnige) Empfehlung, Bleichmittel zum Schutz gegen Corona zu trinken.

    „Aufklärung über das neue Coronavirus in den Sozialen Medien und das Entlarven von Falschmeldungen ist dringend notwendig, um die seuchenhafte Ausbreitung zu bremsen“, mahnt Dr. Roland Heintze, Geschäftsführender Gesellschafter und Social-Media-Experte des Faktenkontors. „Doch Aufklärung über Corona kann nur funktionieren, wenn man die richtigen Informationen dort verbreitet, wo sich die Menschen tatsächlich mit Gesundheitsthemen beschäftigen. Der Erfolg hängt an der Wahl der passenden Kanäle.“

    Neben YouTube und den oft unterschätzten, einfachen Internet-Foren weisen auch Facebook und Blogs eine nennenswerte Reichweite bei medizinischen Themen auf. Neun Prozent aller deutschen Onliner ab 16 Jahren tauschen sich auf Facebook über Gesundheitsfragen aus, acht Prozent informieren sich aus Blogs.

    Auf Twitter finden Gesundheitsthemen in Deutschland hingegen nur die Aufmerksamkeit von gerade Mal zwei von hundert Onlinern. Vereinfacht ausgedrückt bedeutet das: Über YouTube können mehr als 9,5 Millionen an Gesundheitsfragen interessierte Deutsche erreicht werden – per Twitter hingegen nicht einmal 1,2 Millionen.

    Im Mittelfeld der Reichweiten liegen WhatsApp, Pinterest und Instagram. Auf jedem dieser Kanäle beschäftigen sich je sechs Prozent der Onliner mit medizinischen Inhalten. Allerdings erwarten nur zwei Prozent der Internet-Nutzer, auf Instagram hierzu tatsächlich Expertenrat zu finden. Auf WhatsApp vermuten mit zehn Prozent hingen sogar mehr Onliner fachliche medizinische Expertise, als danach suchen.

    „Die Nutzung von Social Media unterliegt einem ständigen Wandel. Deshalb ist es wichtig, fortlaufend zu beobachten, wo sich welche Zielgruppen in den Sozialen Medien bewegen, und auf welchen Kanälen sie welche Themen diskutieren“, betont Heintze. „Faktenkontor wird die Entwicklung deshalb weiter im Blick halten – und ich bin gespannt, wie sich die Social-Media-Nutzung in Zeiten des Social Distancing verändern wird.“

    Der Social-Media-Atlas erfasst seit 2011 jährlich auf Basis einer repräsentativen Umfrage die Nutzung Sozialer Medien in Deutschland und dient Unternehmen als unverzichtbare Grundlage zur strategischen Planung ihrer Social-Media-Aktivitäten. Die Studie liefert unter anderem belastbare Fakten darüber, welche Dienste im Web 2.0 von wem wie intensiv genutzt werden, welche Themen auf welchen Kanälen diskutiert werden und inwieweit Soziale Medien Kaufentscheidungen beeinflussen. Der Social-Media-Atlas wird von der Beratungsgesellschaft Faktenkontor und dem Marktforscher Toluna in Kooperation mit dem IMWF Institut für Management- und Wirtschaftsforschung herausgegeben.

    Für den aktuellen Social-Media-Atlas (Hamburg, März 2020) wurden 3.500 nach Alter, Geschlecht und Bundesland repräsentative Internetnutzer ab 16 Jahren in Form eines Online-Panels zu ihrer Social-Media-Nutzung befragt. Die Umfrage wurde im Dezember 2019 und Januar 2020 durchgeführt. Die Ergebnisse sind auf ganze Zahlen gerundet. Die komplette Studie mit allen Ergebnissen kann unter https://www.faktenkontor.de/faktenkontor-studien/ gegen eine Schutzgebühr von 380,- Euro zzgl. MwSt. bestellt werden.

    Faktenkontor ist der Berater für Unternehmens- und Vertriebskommunikation. Branchenerfahrene Experten unterstützen Unternehmen aus Finanzdienstleistung, Gesundheitswirtschaft sowie der Beratungs- und Technologie-Branche darin, ihre Zielgruppen über klassische und digitale Medien sowie im persönlichen Kontakt zu erreichen. Neben Medienberatung gehören Konzeption und Umsetzung von Kampagnen sowie Social-Media-Strategien zum Leistungsspektrum. Das Faktenkontor ist zertifiziertes Mitglied der Gesellschaft der führenden PR- und Kommunikationsagenturen (GPRA) und zertifiziertes Mitglied des Hamburger Consulting Club e.V. (HCC).

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    Dr. Roland Heintze
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  • Social Media Unternehmen verschenkt 50% seiner Anteile an seine Community

    Social Media Unternehmen verschenkt 50% seiner Anteile an seine Community

    München (ots) – Das deutsches Social Media Startup sagt, es ist an der Zeit neu zu denken und ein solidarisches Wirtschaftskonzept zu etablieren. Die Subs GmbH macht es vor und geht 50/50 mit ihren Nutzern.

    Sollte man in Zeiten der Krise sein Geld investieren? So eine Situation haben wir alle noch nicht erlebt und niemand weiß mit Gewissheit, wie die Welt in wenigen Wochen und Monaten aussehen wird. Wir wissen, dass Investoren ihre Gelder zurückziehen, der DAX um -40% gefallen und sich die Märkte generell instabil zeigen – investieren mit Geld scheint heute wie Zocken im Casino. Und sparen, während spontan dreistellige Milliarden Rettungspakete angekündigt werden, scheint wie aufwärts gegen den Strom zu schwimmen. Das einzige, das wir während der Quarantäne wirklich investieren können, ist unser Überfluss an Zeit und Kreativität.

    Ein deutsches Social Media Startup findet, es ist an der Zeit neu zu denken und ein solidarisches Wirtschaftskonzept zu etablieren. Die Subs GmbH macht es vor und geht 50/50 mit ihren Nutzer*innen. „Wir wissen, dass das unkonventionell ist, aber es fühlt sich richtig an. Ein soziales Netzwerk ist nichts ohne seine Community, und doch haben die Content Creators am wenigsten vom Erfolg der Plattform, die sie ja eigentlich erst großartig gemacht haben.“ erklärt Kevin Gallas Mayer, Mitgründer und Geschäftsführer der Subs GmbH. Demnach werde SUBS seine verifizierten Nutzer*innen entsprechend ihres Beitrags zur SUBS Community (Abonnenten & Empfehlungen) virtuell via Creator Shares am Unternehmen beteiligen. Auf ihrer Website http://www.subs.tv verdeutlichen die Gründer*innen das Potential des Konzepts am Beispiel vorhandener Plattformen und was wäre, wenn selbige diesen Schritt gegangen wären. Dem groben Rechenbeispiel entgeht beispielsweise, dass ein durchschnittlicher Instagram Creator wohl um die $ 50.000 in Shares hätte. „Das Creator Shares Programm war von Beginn an die Grundidee für SUBS, und durch diese Krise fühlen wir uns in unserem solidarischen Konzept umso mehr bestätigt.“ Hiermit lädt das europäische Social Media Startup alle dazu ein, während der Krisenzeit nicht mit Geld, sondern mit Zeit und Kreativität in die eigene Zukunft zu investieren.

    Die Corona-Krise ist ein ernst zu nehmendes Thema und bestimmt gerade unser aller Leben. Die Digitalisierung war ohnehin unausweichlich, jedoch zwingt uns diese Krise noch schneller digital zu denken. Deutlich wird das anhand von Bildung und Arbeit, wo die Kommunikation nun mit Maßnahmen wie Remote- Arbeit & Home-Office zwangsläufig von einem Tag auf den anderen auf digital umgestellt werden müssen. Jeder tut sein Bestes das Virus am Ausbreiten zu hindern, und bleibt zuhause soweit wie möglich. Aber der Mensch ist ein soziales Wesen und braucht den sozialen Kontakt zu anderen. Wenn dies durch Ausgangssperre nicht mehr gegeben ist, haben wir im 21. Jahrhundert zumindest einen Vorteil gegenüber unserer Vorfahren – wir können uns virtuell im sterilen Raum der sozialen Netzwerke treffen. Und je wichtiger diese virtuellen Räume werden, desto deutlicher wird es, dass Europa in diesem Schlüsselmarkt abwesend ist.

    Aktuell ist das nämlich vor allem ein von US-Konzernen und Zuckerberg dominiertes Terrain, und auch China hat mit TikTok einen weiteren milliardenschweren Mitbewerber positioniert. Europa hingegen entwickelt sich symbolisch wieder zurück, europäische Länder müssen untereinander die Grenzen dicht machen, Menschen horten Lebensmittel und streiten sich um Klopapier. Wir stehen nicht nur inmitten einer gesundheitlichen Krise, sondern auch einer humanitären und einer wirtschaftlichen Krise.

    Investieren ohne Geld ist ein innovatives Konzept, dessen Realisierung sich die Gründer des Münchner Startups zur Aufgabe gemacht haben. Mit diesem offenen Konzept ermöglichen sie es jedem beizutragen und langfristig am Erfolg der Plattform entsprechend zu partizipieren. „Ich glaube, unsere Gesellschaft macht gerade einen Paradigmenwechsel durch. Es werden immer mehr Startups aufkommen, die ihre Verantwortungen etwas anders gewichten als herkömmliche Konzerne.“ sagt der Gründer in einem Interview und betont, Unternehmen sollten ihre Verantwortung nicht einzig bei der Bereicherung ihrer Shareholders sehen. Wir hätten alle eine Verantwortung zu tragen gegenüber unseren Mitmenschen und Team-Kameraden, gegenüber unseren Kunden und Partnern, sowie gegenüber unseren Nachkommen und unserer Umwelt. „Zudem ist es jetzt wichtiger denn je, die lokalen Unternehmen zu unterstützen.“

    Über das Unternehmen

    Das deutsche Social Media Startup Subs GmbH mit Sitz in München ist am 05. März 2020 offiziell in die App Stores gelauncht. Die Gründer selbst beschreiben ihre Plattform als „Spagat zwischen Youtube & Instagram“. Das Fundament sei damit gelegt, und viele Features seien noch in Entwicklung. Dabei unterscheide sich die europäische Alternative aber vor allem in einem Punkt von der Konkurrenz aus Amerika und Asien: dem Geschäftsmodell. Dieses soll fair für Nutzer*innen, Content Creators und die Umwelt zugleich sein. Social Media mal #ohneZucker, erklären sie schmunzelnd.

    Pressekontakt:

    Subs GmbH
    Bavariaring 7 80336, München
    Kevin Gallas Mayer
    Mitgründer, Pressekontakt
    +49 89 599 885 53
    presse@subs.tv http://www.subs.tv

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  • Häufigste Einsatzgebiete von KI in der PR

    Häufigste Einsatzgebiete von KI in der PR

    Hamburg (ots) – Media Monitoring, Content-Verschlagwortung und Erfolgsmessung: Das sind die Tätigkeitsfelder der professionellen Kommunikation, bei denen sich Künstliche Intelligenz am stärksten durchsetzen wird. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Umfrage der dpa-Tochter news aktuell und Faktenkontor. Dabei wurde bei Kommunikationsprofis nachgefragt, in welchen drei Bereichen KI in den nächsten Jahren am häufigsten zum Einsatz kommt. 415 Fach- und Führungskräfte aus der PR haben an der Umfrage teilgenommen.

    Demnach setzen knapp die Hälfte der Befragten auf die Hilfe von KI bei der Medienbeobachtung: 45 Prozent glauben, dass in den nächsten Jahren vor allem Software das Monitoring der Medien und sozialen Kanäle übernehmen wird. An zweiter Stelle der Einsatzgebiete von Kollege Algorithmus steht die Verschlagwortung von Inhalten: 41 Prozent der PR-Profis sehen großes Potenzial bei KI-gestützten Tools, die Texte oder Bilder analysieren, um sie automatisch mit Metainformationen zu bereichern. Dicht darauf folgt die Erfolgsmessung von PR-Maßnahmen: 40 Prozent der Befragten glauben, dass sie KI beim Kommunikationscontrolling maßgeblich unterstützen wird.

    Die Bereiche Reputationsmanagement und Pressearbeit hingegen werden auch in den nächsten Jahren vor allem in der Obhut des Kollegen Mensch bleiben. So geben nur vier Prozent der Befragten an, dass sie zukünftig Algorithmen das Management des guten Unternehmensrufs überlassen würden. Auch bei der klassischen Pressearbeit setzen alle Befragten weiterhin auf den persönlichen Austausch mit Journalisten und Medien: Nur verschwindende ein Prozent der Befragten glaubt, das Künstliche Intelligenz hier in den nächsten Jahren zum Einsatz kommt.

    Bereiche der professionellen Kommunikation, in denen KI in den nächsten Jahren am häufigsten zum Einsatz kommen wird: – Media Monitoring 45% – Verschlagwortung von Content 41% – Erfolgsanalyse und -auswertung von Kommunikationsmaßnahmen 40% – Bilderkennung 37% – Themen- und Trend-Recherche 30% – Wettbewerbsanalyse 23% – Content Produktion 15% – Zielgruppendefinition 14% – Verifikation 12% – Influencer Marketing 8% – Krisenprävention und Krisenmanagement 7% – Reputationsmanagement 4% – Pressearbeit 1%

    Quelle: Umfrage im Rahmen des Trendreports von news aktuell und Faktenkontor

    Datenbasis: 415 Fach- und Führungskräfte aus Pressestellen und PR-Agenturen

    Fragestellung: In welchen drei Bereichen der professionellen Kommunikation wird Künstliche Intelligenz in den nächsten Jahren am stärksten zum Einsatz kommen?

    Online-Befragung im Februar 2020

    Über news aktuell

    Als hundertprozentige Tochter der dpa verschafft news aktuell Unternehmen, Institutionen und Verbänden einen effektiven Zugang zu Medien und Verbrauchern und unterstützt die Organisationen dabei, einfach und erfolgreich ihre Storys zu erzählen. Über die digitalen Tools ots und zimpel gelangen PR-Inhalte an alle Medienformate wie klassische Printtitel, klickstarke Online-Portale oder soziale Netzwerke. Zusätzlich veröffentlicht news aktuell sämtliche PR-Inhalte seiner Kunden auf http://www.presseportal.de , einem der reichweitenstärksten PR-Portale Deutschlands. Somit werden weltweit alle relevanten Multiplikatoren erreicht, von Redakteuren, über digitale Influencer bis hin zu fachspezifischen Bloggern und interessierten Verbrauchern. news aktuell ist seit 1989 am Markt und beschäftigt über 135 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Der Firmensitz ist in Hamburg. Weitere Standorte sind in Berlin, Düsseldorf, Frankfurt und München.

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    Janina von Jhering
    Stellvertretende Leiterin Konzernkommunikation
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  • Deutsche offenbaren grobe Wissenslücken bei neuen Technologien / Teil zwei der repräsentativen Maisberger-Umfrage: fataler Zusammenhang zwischen fehlendem Wissen und Technik-Skepsis

    Deutsche offenbaren grobe Wissenslücken bei neuen Technologien / Teil zwei der repräsentativen Maisberger-Umfrage: fataler Zusammenhang zwischen fehlendem Wissen und Technik-Skepsis

    München (ots) – Kaum jemand hierzulande kann Big Data, Blockchain oder Immersive
    Media erklären – weder oberflächlich noch tiefgreifend. Das zeigt der zweite
    Teil der repräsentativen Studie „Die Skepsis der Deutschen gegenüber neuen
    Technologien“. Das Marktforschungsinstitut YouGov führte die Umfrage im Auftrag
    der Kommunikationsagentur Maisberger unter mehr als 2.000 Teilnehmern durch.
    Abgefragt wurden insgesamt zehn digitale Technologien. Die Ergebnisse legen
    nahe: Fehlendes Wissen und Skepsis hängen eng zusammen.

    Der erste Teil der Studie drehte sich um die Frage, ob Technologien wie Big Data
    vom Namen her bekannt sind und bewusst im Beruf oder im privaten Alltag genutzt
    werden. Im zweiten Teil der Studie ging es darum, wie gut die Studienteilnehmer
    über Technologien Bescheid wissen, von denen sie bereits gehört haben*. Geklärt
    werden sollte, ob sie sich zutrauen, diese zumindest oberflächlich oder
    vielleicht sogar tiefgreifend zu erklären? Die abgefragten Technologien sind:
    Augmented Reality, Big Data, Blockchain, Cloud Computing, Immersive Media,
    Internet of Things, Machine Vision, Semantic Web, Social Bots und
    Software-defined Manufacturing.

    Status quo: Keine oder nur flüchtige Kenntnisse

    Ein Resultat: Technologien, die den Studienteilnehmern vom Namen nach geläufig
    sind, können im Schnitt zu 34 Prozent gar nicht und zu 44 Prozent nur
    oberflächlich erklärt werden. Tiefgreifende Kenntnisse sind nur zu 19 Prozent
    vorhanden. Alles in allem überwiegen bei den Befragten also Wissenslücken.

    Was aber bedeutet oberflächliches Wissen konkret? „Wer eine Technologie
    oberflächlich erklären kann, hat diese bewusst wahrgenommen und erste Infos dazu
    abgespeichert. Wir können davon ausgehen, dass die Betreffenden eine grobe
    Vorstellung davon haben, um was es geht und wo die Technologie möglicherweise
    zum Einsatz kommt“, so Dr. Alexander Pschera, Geschäftsführer der
    Kommunikationsagentur Maisberger. Tiefgehendes Wissen hingegen umfasst profunde
    Kenntnisse zur Funktionsweise, zu Anwendungsfeldern oder Einsatzmöglichkeiten.
    Dr. Pschera weiter: „Auch Informationen zu den möglichen Folgen gehören dazu –
    wie etwa zu erwartende Nutzerzahlen, Effizienzsteigerungen sowie politische und
    gesellschaftliche Auswirkungen.“

    Top 3: Augmented Reality, Cloud Computing und Internet of Things

    Wie genau wissen die Deutschen also über die einzelnen Technologien Bescheid?
    Laut Umfrage ist der Wissensstand für Augmented Reality am höchsten. Insgesamt
    können 75 Prozent der Befragten, denen die Technologie bekannt ist, auch etwas
    dazu sagen – zu 52 Prozent oberflächlich, zu 23 Prozent tiefgreifend. Ähnlich
    verhält es sich bei Cloud Computing: 72 Prozent wissen, um was es sich dabei
    handelt (50 Prozent oberflächlich, 22 Prozent tiefgreifend). Beim Internet of
    Things sind es insgesamt 69 Prozent (51 Prozent oberflächlich, 19 Prozent
    tiefgreifend).

    Schlusslichter: Immersive Media, Blockchain und Big Data

    Am größten ist die Wissenslücke bei den Themen Immersive Media (44 Prozent),
    Blockchain (43 Prozent) und Big Data (40 Prozent). „Gerade bei Blockchain hätten
    wir uns mehr erwartet“, so Dr. Pschera weiter. „Die Datenbank-Technologie ist
    eine Art gemeinsam genutztes und öffentliches Buchungssystem, mit dem sich
    Kryptowährungen wie Bitcoin umsetzen lassen. Blockchain ist also die
    Grundvoraussetzung für die im Internet äußerst beliebte Zahlungsmethode. Die
    Technologie kann aber beispielsweise auch für die lückenlose Dokumentation von
    Lieferketten oder für sichere Online-Wahlen eingesetzt werden.“

    Auch das schlechte Ergebnis für Big Data gibt Dr. Pschera zu denken. „Aus
    unserem Alltag ist Big Data – also die Erfassung, Verarbeitung, Speicherung und
    Analyse großer Datenmengen – nicht mehr wegzudenken. Nur so können wir
    beispielsweise auf Shopping-Portalen Kaufempfehlungen erhalten oder im
    Straßenverkehr von modifizierbaren Ampelphasen profitieren.“

    Resümee: Zusammenhang zwischen Desinteresse, Unwissenheit und Skepsis

    Die Studienergebnisse zeigen: Ein Großteil der deutschen Bevölkerung kann mit
    digitalen Technologien nichts anfangen. „Es fehlen das Interesse und die
    Motivation, sich mit Themen wie Big Data, Immersive Media oder Blockchain
    auseinanderzusetzen. Fatal ist, dass die allgemeine Skepsis der Deutschen
    gegenüber neuen Technologien auf Unwissenheit beruht. Für eine fundierte und
    differenzierte Meinungsbildung muss man schließlich wissen, worum es geht“,
    resümiert Dr. Pschera.

    Haben Sie Interesse an den Detailergebnissen der Maisberger-Studie? Auf dem Blog
    „Deutschland 2050 – Technologien für eine bessere Welt“
    https://deutschland-2050.de/ finden Sie das Whitepaper zum Download. Dr.
    Alexander Pschera, Geschäftsführer der Kommunikationsagentur Maisberger, hat den
    Blog ins Leben gerufen. Sein Ziel: Fahrt aufnehmen, um die Lücke zwischen
    Technologie und Gesellschaft in Deutschland zu schließen.

    Über die Umfrage

    Die Befragung wurde von YouGov Deutschland GmbH unter Teilnehmern des YouGov
    Panel Deutschland durchgeführt. An der Online-Befragung haben zwischen dem
    19.06.2019 und 21.06.2019 insgesamt 2.049 Personen teilgenommen. Die Ergebnisse
    wurden gewichtet und sind repräsentativ für die deutsche Bevölkerung ab 18
    Jahren.

    *Anzahl derer, die von den einzelnen Technologien gehört haben (gewichtet):
    Cloud Computing n=745 Immersive Media n=117 Semantic Web n=119 Machine Vision
    n=144 IoT n=538 Augmented Reality n=594 Software-defined Manuf. n=218 Big Data
    n=658 Blockchain n=574 Social Bots n=593

    Über Maisberger

    Maisberger unterstützt Unternehmen aus Informationstechnologie,
    Telekommunikation, Industrie, HR/Weiterbildung und Beratung bei der
    strategischen Unternehmens- und Finanzkommunikation sowie der PR. Zum
    Leistungsspektrum gehören darüber hinaus Digital Communications, Change und
    interne Kommunikation sowie Employer Branding. Das Unternehmen wurde 1989
    gegründet. Zu den Kunden zählen deutsche und internationale Unternehmen wie
    Arval, Celonis, Inform, Haufe, Edenred, Nexthink, Orange Business Services,
    Unisys, Universal Robots und VMware. Die Agentur gehört zu den Top 5 der IT/TK
    PR-Agenturen in Deutschland. Der Jahresumsatz 2018 lag mit 45 Mitarbeitern bei
    rd. 3,5 Millionen Euro. International ist Maisberger über das Brands2Life Global
    Network mit Partneragenturen in Europa, Asien und den USA vertreten. Weitere
    Informationen finden Sie unter http://www.maisberger.com ,
    http://www.twitter.com/maisberger und http://www.facebook.com/MaisbergerGmbH.

    Pressekontakt:

    Pressekontakt
    Emma Deil-Frank
    Maisberger GmbH
    Claudius-Keller-Str. 3c
    D – 81669 München
    Tel.: +49 (0)89 – 41 95 99-53
    Email: presse@maisberger.com

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  • Analyse: US-Politiker geben Millionen für Facebook-Werbung aus

    Analyse: US-Politiker geben Millionen für Facebook-Werbung aus

    Köln (ots) – In den USA laufen die demokratischen Vorwahlen auf Hochtouren.
    Niemals zuvor gaben die potenziellen Kandidaten so viel Geld für Social Media
    Werbung aus. Eine aktuelle Analyse des Social Media Experten Felix Beilharz
    zeigt, welcher Politiker am stärksten in Facebook-Werbung investiert.

    Mit Abstand am tiefsten griff der demokratische Bewerber Mike Bloomberg in die
    Tasche. Seine Kriegskasse belief sich auf über 63 Millionen Dollar, was
    insbesondere angesichts der Tatsache erstaunlich ist, dass er erst im November
    2019 in das Rennen einstieg. Rechnerisch investierte er damit über 500.000
    Dollar pro Tag in Social Media Werbung.

    Die zweithöchsten Ausgaben stammen nicht von einem demokratischen Bewerber,
    sondern von jemandem, der sich aktuell eigentlich gar nicht im Wahlkampf
    befindet: Donald Trump steckte seit Mai 2018 über 33 Mio. Dollar in Werbung auf
    Facebook und Instagram. Damit liegen seine Ausgaben über denen aller Demokraten
    mit Ausnahme von Bloomberg. Tatsächlich ist Trumps Budget doppelt so hoch wie
    das von Biden und Sanders zusammen.

    Dass sich aber auch auf Facebook Wahlerfolg nicht einfach kaufen lässt, zeigen
    die hohen, aber letztlich erfolglosen Ausgaben des bereits ausgeschiedenen
    Bewerbers Tom Steyer (26,8 Mio.). Und auch Bernie Sanders Investitionen von 11,8
    Mio. Dollar konnten nicht verhindern, dass Joe Biden, dessen Ausgaben nur halb
    so hoch ausfallen (6,2 Mio.) ihn in den letzten Vorwahlen deutlich schlug.

    Die vollständige Analyse, ergänzt um einen Vergleich zu den Ausgaben deutscher
    Parteien, lässt sich auf https://felixbeilharz.de/us-politiker-social-media-ads
    einsehen.

    Pressekontakt:

    Felix Beilharz
    E-Mail: info@felixbeilharz.de
    Tel: +49 (0)221-300 793 73
    Presseinformationen: https://felixbeilharz.de/presse-social/presseinformationen/

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