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  • SafeToNet-App startet in Deutschland / Kinderschutz im Internet

    SafeToNet-App startet in Deutschland / Kinderschutz im Internet

    Berlin/Köln/London (ots) –

    – Jedes dritte Kind wird im Internet sexuell belästigt – Neues Digital-Angebot gegen Mobbing und Cyber Grooming – Talk-Runden mit Cyberkriminologe Dr. Thomas-Gabriel Rüdiger und Hollywood-Schauspieler Ralf Moeller

    Keine Chance für Belästigung und sexuelle Gewalt im Internet: Das Londoner Cybersicherheitsunternehmen SafeToNet bietet seine gleichnamige Kinderschutz-App ab jetzt auch in Deutschland, Österreich und der Schweiz an. Der Startschuss dafür ist am heutigen Freitag beim „Digitaltag“ gefallen – einer Initiative von mehr als 25 Organisationen aus Gesellschaft, Kultur, Wirtschaft und öffentlicher Hand. Ziel des breiten Bündnisses, das unter anderem von der Staatsministerin für Digitalisierung Dorothee Bär, dem Bundes-CIO Dr. Markus Richter und der rheinland-pfälzischen Ministerpräsidentin Malu Dreyer unterstützt wird, ist es, digitale Teilhabe deutschlandweit zu fördern.

    Mehr als 500 Millionen Kinder sind zu jedem Zeitpunkt weltweit im Netz unterwegs. In jeder Sekunde sind 750.000 Pädokriminelle online. Jedes zehnte Kind wird Opfer von Cyber-Mobbing, jedes dritte Kind wird im Internet sexuell belästigt und jedes zweite Kind macht online negative Erfahrungen.

    Die patentierte Technologie von SafeToNet setzt auf Künstliche Intelligenz und schützt Kinder vor Online-Gefahren wie Cybermobbing, sexueller Belästigung und aggressivem Hass-Verhalten. „Wir wollen die besonders Schutzbedürftigen unserer Gesellschaft online in Sicherheit wissen“, sagt Gottfried Werner, Europa-CEO bei SafeToNet. „Sexuelle Belästigung von Kindern und Jugendlichen im Internet war viel zu lange ein Tabuthema. Das muss sich ändern. Hier wollen wir gegensteuern. Unsere Kinder sind unsere Zukunft – wir müssen sie schützen, gerade auch online.“

    SafeToNet ist Teil der internationalen Kinderschutzallianz und arbeitet in Deutschland im Rahmen der Initiative „KinderOnlineSchützen“ mit der Gewerkschaft der Polizei (GdP) und dem niedersächsischen Innenministerium zusammen. In Großbritannien hat SafeToNet erst kürzlich ein Kooperationsprojekt mit der englischen Regierung als Antwort auf die Corona-Pandemie vereinbart und eine Million App-Lizenzen kostenlos an Kinder und ihre Eltern vergeben.

    Wie funktioniert die App?

    SafeToNet bietet eine intelligente Tastatur an, die in Echtzeit analysiert, was ein Kind tippt. „Sobald die Tastatur ein Risiko erkennt, ändert sie ihre Farbe und bietet Warnhinweise sowie Ratschläge“, erklärt Werner. Wenn die SafeToNet-App bei einem Kind einen deutlichen Anstieg des Online-Risikos feststellt, wird ein Hinweis an das Smartphone der Eltern gesendet.

    Dabei verlassen die Daten des Kindes zu keinem Zeitpunkt das Smartphone. Ein- und ausgehende Nachrichten können weder von SafeToNet noch von Eltern mitgelesen werden. So wird die Privatsphäre von Kindern jederzeit geachtet und geschützt. Durch die Verknüpfung der Smartphones von Kind und Eltern erhalten diese einerseits einen Einblick in das digitale Wohlergehen ihres Kindes, während gleichzeitig das Bewusstsein des Kindes im Umgang mit digitalen Medien geschärft wird.

    Digitaler Kinderschutz-Assistent

    Die App ist ein digitaler Kinderschutz-Assistent. Sie hilft Kindern, mit den Herausforderungen im Umgang mit ihren mobilen Endgeräten im Moment der Nutzung besser umzugehen und sich zu einem verantwortungsbewussten Teilnehmer in der digitalen Welt zu entwickeln.

    SafeToNet nutzt dabei Künstliche Intelligenz, um potenzielle Risiken beim Surfen, Chatten und Posten zu identifizieren und Gefahren abzuwenden, die durch Cybermobbing, Sexting, Grooming, Missbrauch und Hate Speech entstehen. „Das Internet bereichert unser aller Leben in vielerlei Hinsicht“, sagt Werner. „Allerdings gibt es online auch viele Inhalte, die für unsere Kinder schädlich sind. Deshalb ist eine Technologie wie unsere unerlässlich.“

    Digital Wellbeing

    Neben den reinen Schutzfunktionen bietet der digitale Wohlfühl-Assistent von SafeToNet Kindern und Jugendlichen Audioübungen an, sobald Anzeichen von Stress oder Angst erkannt werden. Außerdem gibt es ein „Emotion Diary“, das hilft, Emotionen altersgerecht zu reflektieren. Es ist klinisch erwiesen, dass das Schreiben über Gefühle helfen kann, der Verwirrung der Gedanken einen Sinn zu geben und damit mit Gefühlen besser zurechtzukommen. Ein altersgerechtes Nachschlagewerk, in dem über die verschiedenen Ausprägungen von Online-Belästigungen aufgeklärt wird, rundet die App ab.

    SafeToNet beim „Digitaltag“

    SafeToNet beteiligt sich am „Digitaltag“ mit mehreren Aktionen – unter anderem einem Webinar zur Funktionsweise der App (11 Uhr), einer Frage-Antwort-Session auf Instagram (14 Uhr) sowie drei Live-Streams. Um 10 Uhr gibt es ein Interview (https://zoom.us/j/98798169718) mit dem deutschen Schauspieler und Hollywood-Star Ralf Moeller, der sich seit langem für Kinder und Jugendschutz einsetzt. Um 13 Uhr debattieren (https://zoom.us/j/91967776459) Dr. Horst Baier (CIO des Landes Niedersachsen) und Gottfried Werner (SafeToNet) über wirksame Präventiv-Möglichkeiten zum Schutz vor Missbrauch. Ein weiterer Höhepunkt ist der Experten-Talk (https://zoom.us/j/94395050198) zwischen der Wirtschaftsprofessorin und Kuratorin des Kinderhilfswerks „ChildFund Deutschland“, Prof. Dr. Marion Halfmann, dem Cyber-Kriminologen Dr. Thomas-Gabriel Rüdiger und Gottfried Werner (SafeToNet) zum Thema „Gemeinsam gegen Kindesmissbrauch. Wie wir unsere Kinder online schützen können“ (15 Uhr).

    Sämtliche Formate können nicht nur im Internet mitverfolgt werden, sondern werden auch vor Ort in den Filialen der Handykette „ibuy“ – einem Partnerunternehmen von SafeToNet – übertragen.

    Über SafeToNet

    SafeToNet ist ein Cybersicherheitsunternehmen aus Großbritannien und seit 2020 auch in Deutschland aktiv. Es sorgt dafür, dass Kinder online sicherer sind. Das Unternehmen hat den Anspruch, sich weltweit zu einer führenden Größe auf diesem Gebiet zu entwickeln.

    SafeToNet hat eine zukunftsweisende, preisgekrönte und patentierte Technologie auf Basis von Künstlicher Intelligenz entwickelt, um zentrale Online-Gefahren wie Cybermobbing, sexuelle Belästigung und aggressives Hass-Verhalten zu bekämpfen. Es bietet Kindern und Eltern gleichermaßen Rat und Hilfe bei Problemen in der digitalen Welt – und zwar dann, wenn es am dringendsten benötigt wird: in Echtzeit.

    Das Unternehmen unterhält Büros in Großbritannien, den USA, Kanada und in Deutschland. Das Team besteht aus derzeit etwa 80 Menschen, denen die Sicherheit und das Wohlbefinden von Kindern im Internet sehr am Herzen liegt.

    SafeToNet hat in Großbritannien eine eigene Wohltätigkeitsorganisation, die SafeToNet Foundation, gegründet. Zu deren karitativen Zielen gehören die Aufklärung und Information der Öffentlichkeit über die Sicherheit und das Wohlbefinden von Kindern im Internet durch die Bereitstellung und Bezuschussung von Forschungs- und Rehabilitationsprogrammen.

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  • BusinessCode startet Digitalisierungsoffensive

    BusinessCode startet Digitalisierungsoffensive

    Neutrale Informationen, Tipps zur Umsetzung der unternehmenseigenen Digitalisierungsstrategie per Webinare oder als Checkliste auf einer eigens eingerichteten Infoseite sind nur einige Maßnahmen, die BusinessCode aktuell umsetzt.

    Bonn, 18. Juni 2020 Die Corona-Krise zeigt: Digitalisierung macht die Unternehmen flexibler und in Krisen widerstandsfähiger. An einer umfassenden Digitalisierung der Betriebe führt kein Weg vorbei und so fördern Bund und Länder diese durch zahlreiche Maßnahmen im Rahmen ihrer Digitalisierungsoffensive.
    „Als Anbieter von kundenindividuellen Lösungen wissen wir allerdings, dass es nicht damit getan ist, neue Hard- oder Software anzuschaffen. Vielmehr kommt es darauf an, dass ergänzende Tools auch zum Unternehmen, seiner IT-Struktur sowie der jeweiligen Zielsetzung passen“, beginnt Martin Schulze, CEO bei BusinessCode, dem Bonner IT-Dienstleister und Experten in Sachen Digitalisierung. Und dies ist ohne Hilfe gar nicht so leicht.
    Vor diesem Hintergrund startet BusinessCode seine Digitalisierungsoffensive. Hierzu gehört u. a. die Teilnahme an Webinaren der IHK oder anderen Verbänden bzw. Organisationen, um über Chancen und Szenarien geplanter Digitalisierungsinvestitionen zu informieren. „Uns ist es wichtig, potenzielle Kunden dort abzuholen, wo sie sind und maßgeschneiderte Lösungen anzubieten“, so Schulze. „Viele Unternehmen wissen gar nicht, wie sie die Digitalisierung umsetzen sollen, schaffen einfach Tools an in der Hoffnung, es passt irgendwie. Dies möchten wir ändern.“
    Zusätzlich plant BusinessCode eigene Formate, die sich aktuell in Vorbereitung befinden. „20 – 30 Minuten reichen aus, um einen Überblick zu geben, worauf es ankommt“, betont Schulze. Er selbst erlebt dies vor allen Dingen bei Fragestellungen, ob eine Standardlösung oder besser eine individuelle Lösung angeschafft werden soll, oder wie der Einsatz von Cloudlösung gestaltet werden kann. Und genau bei der Vorbereitung dieser Entscheidung kann Aufklärung, neutrale Information auf der Basis jahrelanger Erfahrung helfen, deshalb die hauseigenen Kurzwebinare.
    Auf der Homepage wird darüber hinaus eine eigene Seite mit Digitalisierungstipps eingerichtet. Auch hier stellt BusinessCode immer wieder aktuelle Tipps, produkt- und anbieterneutral, zusammen, um Interessenten mit hilfreichen Informationen weiterzuhelfen.
    Die Wahl der Technologie ist das eine, die des passenden Partners das andere. Gerade im Mittelstand ist es wichtig, die richtige Sprache zu sprechen und erreichbar zu sein. Und zwar auch in Zeiten von Homeoffice und Remotezugriffen durchaus persönlich.
    „Durch unsere aktuelle Digitalisierungsoffensive wollen wir produktneutral aufklären. Wir wollen Unternehmen vor allen Dingen anregen, ihre Bedürfnisse und Ziele genauer zu formulieren, um erst dann nach passenden Tools Ausschau zu halten, sich also mit der Frage nach der Software zu beschäftigen. Und dazu gehört es eben auch, die Kernprozesse der Unternehmen zu definieren. Hier kann externe Unterstützung hilfreich sein“, erläutert Schulze abschließend.

    Seit über 20 Jahren steht BusinessCode für maßgeschneiderte IT-Lösungen. Tagtäglich arbeiten mehr als 20.000 User national und international mit Software des Bonner IT-Dienstleisters. Nähe und Erreichbarkeit zeichnen BusinessCode ebenso aus wie Know-how und Kompetenz der langjährig im Unternehmen tätigen Mitarbeiter.
    Die Basis der individuellen und auf die Kundenwünsche abgestellten IT-Lösungen, bildet die hauseigene Software-Library, sie ist das Ergebnis der langjährigen Arbeitsweise von BusinessCode. Je nach Aufgabenstellung und Kundenanforderung wird die Softwarelösung entsprechend flexibel gestaltet, um erweiterbar zu sein. Dies sorgt für eine weitgehende Unabhängigkeit der Kunden.
    Modernste Technologien gepaart mit jahrzehntelanger Erfahrung und bewährten Lösungsideen, arbeitet BusinessCode daran, seine Kunden national wie international noch erfolgreicher zu machen.

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  • „Eine sehr milde Art des Datentrackings“ – App-Entwickler Fitzek über die deutsche Corona-Warn-App im Experten-Podcast „Klartext Corona“

    „Eine sehr milde Art des Datentrackings“ – App-Entwickler Fitzek über die deutsche Corona-Warn-App im Experten-Podcast „Klartext Corona“

    Baierbrunn (ots) – App-Entwickler Professor Franz Fitzek von der TU Dresden spricht im Podcast „Klartext Corona“ über die Rolle des Datenschutzes bei der neuen Corona-Warn-App für Deutschland und klärt auch ganz praktische Fragen. Zum Beispiel, wie dieses Warnsystem im Alltag funktioniert und wo wir die App erhalten können.

    Eine App, die informieren soll, wenn man Kontakt mit einem Covid-19-Erkrankten hatte, ist schon lange in Planung und soll nun Mitte der Woche in Deutschland erscheinen. Der App-Entwickler Professor Frank Fitzek, Experte für Kommunikationsnetzwerke an der Universität Dresden, erklärt im Podcast „Klartext Corona“: „Von allen möglichen Implementierungen, die ich kenne, ist das, was wir hier in Deutschland machen, eine sehr milde Art des Datentrackings.“ Man könne sich bei der deutschen Corona-Warn-App sicher sein, dass durch die Anonymisierung und Verschlüsselung tatsächlich niemand weiß, „wer als Person wen getroffen hat, sondern nur, welche App zu welcher anderen App Kontakt hatte“.

    Dass dieser sehr konservative Umgang mit der Datenerhebung gut sei, bezweifelt Fitzek allerdings: „Wir haben es als Gesellschaft versäumt, die Diskussion über Datenschutz und Datenschatz wirklich zu führen. Es wurde bei dieser App-Entwicklung wieder eine Chance vertan zu lernen, wie wir als Nation damit umgehen wollen – und dabei werden in Zukunft wahrscheinlich noch ganz andere Fragestellungen auf uns zukommen. Das Gesundheitssystem ist eines der ersten, das profitieren könnte.“ Mindestens 40 bis 60 Prozent der Bevölkerung sollten nach Einschätzung des Experten die App installieren, damit das Datennetz engmaschig genug wird, um dem Einzelnen zu nutzen und Infektionsketten frühzeitig unterbinden zu können.

    Das rund zehnminütige Interview ist in der neuen Podcast-Folge Nr. 47 unter http://www.gesundheit-hoeren.de zu hören (ab Minute 12:55).

    Moderator Peter Glück und Dr. Dennis Ballwieser, Arzt, Geschäftsführer und Leiter der wissenschaftlichen Redaktion des Wort & Bild Verlags, nehmen die Sorgen der Menschen ernst. Sie informieren auf sachliche und gut verständliche Weise, interviewen Experten aus unterschiedlichen Fachgebieten und geben den Zuhörern nach dem Motto „Infos – Hilfe – Zusammenhalt“ praktische Tipps in dieser außergewöhnlichen Zeit. Alle Hörer sind eingeladen, sich mit Fragen an das Podcast-Team zu wenden. Diese werden im Podcast beantwortet. Sämtliche Folgen von „Klartext Corona“ findet man unter https://www.gesundheit-hoeren.de/ und überall dort, wo es gute Podcasts gibt. Fragen können gerichtet werden an redaktion@gesundheit-hoeren.de.

    Der Wort & Bild Verlag

    Der Wort & Bild Verlag ist der führende Anbieter populärer Gesundheitsmedien in Deutschland. Diese erfüllen in Print und online den Anspruch, zu allen relevanten Gesundheitsfragen die passende Antwort zu liefern – glaubwürdig, kompetent und mit höchstem Qualitätsanspruch. Der unmittelbare gesundheitliche Nutzwert für die Leser und die fachkundige Beratung in der Apotheke stehen immer im Vordergrund. Im Wort & Bild Verlag erscheinen folgende Magazine: Apotheken Umschau (mtl. verkaufte Exemplare 8.275.463 laut IVW 1/2020), Baby und Familie (mtl. verkaufte Exemplare 609.617), Diabetes Ratgeber (mtl. verkaufte Exemplare 1.088.558), Senioren Ratgeber (mtl. verkaufte Exemplare 1.585.892), Ärztlicher Ratgeber (3 x jährlich verbreitete Exemplare 250.305), medizini (mtl. verkaufte Exemplare 1.282.458), das HausArzt-PatientenMagazin (4 x jährlich verkaufte Exemplare 342.975) und der Digital Ratgeber (477.860 verkaufte Exemplare).

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  • New Work im Blick: agorum integriert ONLYOFFICE in webbasierte Digitalisierungsplattform

    New Work im Blick: agorum integriert ONLYOFFICE in webbasierte Digitalisierungsplattform

    Kollaboratives Arbeiten in Echtzeit: Die webbasierte Unternehmensplattform agorum core begleitet Unternehmen jeder Größe bei der zukunftsorientierten Gestaltung von New Work. Die Grundlage des neuen Releases bildet die Kooperation mit der Ascensio System SIA, dem Hersteller des Browsereditors ONLYOFFICE.

    Ostfildern, den 15.06.2020. „Unser aktuelles Release 9.4 überzeugt vor allen Dingen durch sein Kollaborationstool, das es Projektteams ermöglicht, gemeinsam in Echtzeit Dokumente im Browser zu bearbeiten“, beginnt Geschäftsführer Oliver Schulze. Selbstverständlich sind im neuen Release Bugfixes und ein Upgrade der integrierten OCR-Engine.
    Immer stärker hält das gemeinsame Arbeiten in Teams, bei denen die einzelnen Kollegen an unterschiedlichen Standorten arbeiten, Einzug in den Alltag. Mitarbeiter sind im Homeoffice, im Büro oder arbeiten von unterwegs. Da ist es wichtig, dass erfolgte Änderungen in Präsentationen, Tabellen oder Textdokumenten unmittelbar für alle im Team zu erkennen und nachzuverfolgen sind. Nur so lassen sich Doppelarbeit und Fehler vermeiden. Und genau hier setzt das neue Release 9.4 von agorum core an. Es ermöglicht diese Form des kollaborativen Arbeitens und stellt sicher, dass Anpassungen der Kollegen nicht aus Versehen überschrieben werden. „Jeder Cursor ist mit dem Namen des Nutzers für alle Kollegen sichtbar, Änderungen können also jederzeit live mitverfolgt werden“, erläutert Digitalisierungsexperte Schulze. Um noch mehr Sicherheit zu bieten, legt agorum core bei jeder Sicherung automatisch eine Version des Dokuments an. Die Wiederherstellung von Vorversionen ist mithilfe der vorhandenen Historie jederzeit problemlos möglich.
    Mit der Integration des Browsereditors ONLYOFFICE, der ebenso wie agorum core auf Open-Source Technologie basiert, sind Microsoft Office, LibreOffice, OpenOffice sowie weitere Formate im Team bearbeitbar. Das gilt sowohl für Textdokumente als auch für Präsentationen und Tabellenkalkulationen. Häufig vorhandene Dokumenttypen lassen sich als Vorlage definieren und wiederverwenden. Durch die dynamische Berechtigungsstruktur lässt sich steuern, welcher Abteilung welche Vorlagen zur Verfügung stehen. Änderungen dieser Berechtigungen sind selbstverständlich jederzeit möglich.

    „Wer bei seiner Arbeit auf verschiedene Systeme zurückgreift, hält Informationen an unterschiedlichen Orten vor und unterbricht im Verlauf seiner Tätigkeit regelmäßig die Prozesskette. Dies geht eindeutig zulasten der Produktivität und muss nicht mehr sein,“ betont Oliver Schulze.

    Um Effizienz und Durchgängigkeit spürbar zu erhöhen, entwickelt agorum Software seit 2000 eine eigene Lösung, die alle benötigten Anforderungen des modernen Arbeitsalltags an einem Ort bündeln soll. Das neue Release 9.4 ist ein weiterer Schritt in diese Richtung, betonen die Verantwortlichen, die agorum core sowohl als SaaS als auch als on-premise Lösung anbieten.

    Vor über 20 Jahren gegründet, hat sich das inhabergeführte Unternehmen zu einem der führenden Anbieter einer zukunftsorientierten Digitalisierungsplattform im Bereich Dokumentenmanagement (DMS), zukunftsfähige Digitalisierung, Homeoffice, mobiles Arbeiten, Projektmanagement und vieles mehr auf Open-Source Basis etabliert. Effizienz und Durchgängigkeit sind die Treiber des kontinuierlich wachsenden Teams mit Sitz in Ostfildern bei Stuttgart. Sämtliche Unternehmensinformationen sind durch agorum core einem zentralen Ort gebündelt und lassen sich ohne Zeitverlust und Unterbrechungen nutzen. Mobiles, störungsfreies und ortsunabhängiges Arbeiten ist das Ziel, dass aktuell von über 500 Kunden aller Branchen und Größen geschätzt wird. Der Erfolg gibt dem Familienunternehmen recht: Mehr als 2,3 Mio. User arbeiten national und international mit dem Portal der agorum Software GmbH, mehr als 500.000 Downloads sind es bei der agorum core Open-Version.

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  • FMEA Software geht in die Cloud / PLATO startet öffentliche Testphase der e1ns Cloud

    FMEA Software geht in die Cloud / PLATO startet öffentliche Testphase der e1ns Cloud

    Lübeck (ots) – Im Frühjahr gab der deutsche Softwarehersteller PLATO bekannt, die Product Innovation Platform e1ns als Cloud Lösung noch in diesem Jahr zur Verfügung zu stellen. Jetzt steht für interessierte Anwender die e1ns Cloud zum Erproben bereit. Für die Testphase sind zunächst Unternehmen der Automobilindustrie und deren Zulieferer vorgesehen, die die normativen Anforderungen des neuen VDA/AIAG FMEA Standards erfüllen müssen.

    „Wir wissen, dass zukunftsorientierte Ingenieure auf eine webbasierte Software angewiesen sind, die ihre Arbeitsabläufe optimiert und insbesondere in der frühen Phase des Entwicklungsprozesses komplexe Zusammenhänge sowie Wechselwirkungen zueinander erfasst. Die Weiterentwicklung unserer vollständig webbasierten Product Innovation Platform e1ns zielt darauf ab, auch kleinen und mittelständischen Unternehmen die Möglichkeit zu geben, sicher, und professionell robuste Produkte auf höchstem Niveau, arbeitsteilig und effizient auf Basis von verfügbarem Unternehmenswissen zu entwickeln. Der Leistungsumfang wird auf ihre individuellen Bedürfnisse und ihr Budget flexibel angepasst. Durch diese Flexibilität buchen Mitarbeiter, wie beispielsweise ein FMEA-Anwender, nur die Module, die sie auch tatsächlich benötigen – ohne Installationsaufwand, IT-Kenntnisse und Lizenzgebühren“, erläutert Andreas Großmann, Vorstandsvorsitzender der PLATO AG, die Bereitstellung der PLATO e1ns Lösung in der Cloud. „Auch Kunden mit eigener IT-Kompetenz werden mit diesem Angebot erheblich entlastet. Anwender starten in einem kleinen Umfang und skalieren nach Bedarf – mit einer transparenten, planbaren Kostenstruktur.“

    PLATO startet das neue Angebot mit einer Testphase

    Interessierte können die Cloud Software bereits jetzt erkunden und testen. Wer sich für die frühe Cloud-Phase bis zum 30. Juni 2020 registriert, erhält zudem eine 1,5 stündige Einweisung in die Software.

    „Unternehmen sollen vorzugsweise die e1ns Cloud mit ihren eigenen Daten testen, denn unter idealisierten Bedingungen und mit vorgegebenen Daten lassen sich nur schwer Rückschlüsse auf die Akzeptanz der Anwender machen“, begründet Andreas Großmann die Testphase, in der auch Demo-Daten und Lernmaterialien bereitstehen. „Wir wollen einen ausführlichen Test unter Realbedingungen und sind interessiert an den Erfahrungen und Rückmeldungen der Anwender. Anfang Herbst ist der Start der offiziellen e1ns Cloud geplant. Auch dann wird es selbstverständlich eine 4-wöchige kostenfreie Testphase geben. Die Anwender sollen vorab die Möglichkeit erhalten, das Potenzial der e1ns Software für ihre eigenen Zwecke, Prozesse, Methoden und Engineering-Daten zu beurteilen.“

    Weitere Informationen und Registrierungsmöglichkeiten für die Testphase erhalten Sie unter https://www.e1ns-cloud.de. (https://www.pressebox.de/redirect/ext?tu=h ttps%3A%2F%2Fwww.e1ns-cloud.de&rp=lx2YuGhpn4OnA0CUgMdLVLiAeCu5UbJN9sfDGcYuoag)

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    Julia Meyer-Holderbaum
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    Tel.: +49 451 93 09 86-17
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  • Kleine Firma aus Hannover erhält Exklusivität von SAMSUNG

    Kleine Firma aus Hannover erhält Exklusivität von SAMSUNG

    Hannover (ots) – Polizei, Rettungsdienst, Feuerwehr – Diese Bereiche profitieren aktuell von der Kombination aus Samsungs Galaxy XCover FieldPro und TASSTAs T.Flex Applikation. Der Smartphone Hersteller hat das Softwarehaus TASSTA als Exklusivpartner in Deutschland für das Galaxy XCover FieldPro berufen. Diese Kooperation bietet dem Sicherheitsbereich eine Kommunikationsmöglichkeit, die es in einer derartig professionellen Art und Weise noch nicht gegeben hat .

    Im März brachte Samsung das robuste Outdoor Smartphone Galaxy XCover FieldPro auf den Markt. In Verbindung mit TASSTAs mobiler Applikation – T.Flex – ermöglicht das Gerät missionskritische Kommunikation mit einer zertifizierten Personen-Notsignal-Anlage (PNA) und einer am Gerät implementierten Alarmtaste gemäß den Anforderungen der Berufsgenossenschaft (DGUV112-139) für Alleinarbeitsplatzschutz. Durch diese Voraussetzungen profitieren vor allem Mitarbeiter von Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben.

    Um Notfälle und Krisen bewältigen zu können, kann eine effektive und stabile Kommunikation entscheidend sein. Mit dem Galaxy XCover FieldPro hat Samsung ein robustes Smartphone speziell für die Push-to-Talk-Kommunikation (PTT) entwickelt. TASSTAs missionskritische PTT-Lösung (MCPTT) entspricht dem ETSI 3GPP Standard. Somit ist TASSTA global einer der wenigen Anbieter und in Deutschland das einzige Unternehmen, das diese standardisierte Referenz anbietet.

    „Die Mission Critical Push-to-Talk-Lösung von unserem Partner TASSTA ermöglicht Notärzten, Polizisten, Feuerwehrmitarbeitern und anderen Rettungskräften, sich untereinander auszutauschen – egal wie groß die Teams sind“, sagt Sascha Lekic, Director IT & Mobile Communication B2B bei Samsung Electronics GmbH. Die Push-to-Talk-Taste ist für einen schnellen Zugriff an der Seite des Smartphones angebracht und auch mit Handschuhen aktivierbar. Im Notfall lässt sich über eine Alarmtaste an der Kopfseite mit einem Knopfdruck Hilfe anfordern, während zeitgleich die Standortdaten per Video und Sprache übermittelt werden.

    TASSTA konnte außerdem seit März diesen Jahres zahlreiche Hilfsorganisationen wie Krankenhäuser oder den Katastrophenschutz aus Italien, Frankreich, Deutschland und den Philippinen während der Corona-Krise unterstützen.

    Über Samsung Electronics

    Samsung Electronics Co., Ltd. inspiriert Menschen und gestaltet die Zukunft mit Ideen und Technologien, die unser Leben verbessern. Das Unternehmen verändert die Welt von Fernsehern, Smartphones, Wearables, Tablets, Haushaltsgeräten, Netzwerk-Systemen, Speicher-, Halbleiter- und LED-Produkten. Entdecken Sie die neuesten Nachrichten im Samsung Newsroom unter news.samsung.com/de.

    Über TASSTA

    Mit Sitz in Hannover bietet die TASSTA GmbH Sicherheits- und Kommunikationslösungen im Business-to-Business Bereich, die Krisenteams aus verschiedenen Branchen bei jedem Arbeitsschritt oder Vorfall sichern und unterstützen.

    TASSTA bietet Push-to-Talk Kommunikationslösungen entsprechend des ETSI 3GPP Standards für missionskritische Kommunikation. Unterstützt wird diese Lösung durch GPS- und Indoor-Lokalisierung, eine zertifizierte Personen-Notsignalanlage und Alarm-Funktionen, die in Notfällen unterstützen.

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    General Manager
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  • Robo-Ident-Startup Nect erhält Millioneninvestment von Alstin Capital / Hamburger Gründer entwickeln Künstliche Intelligenz zur Online-Identifizierung

    Robo-Ident-Startup Nect erhält Millioneninvestment von Alstin Capital / Hamburger Gründer entwickeln Künstliche Intelligenz zur Online-Identifizierung

    Hamburg (ots) – Der Video-Identifizierungsdienst NECT GmbH hat eine neue Finanzierungsrunde im mittleren siebenstelligen Bereich abgeschlossen. Investoren sind der Venture Capital Fonds ALSTIN Capital sowie die bereits bestehenden Gesellschafter Dieter von Holtzbrinck Ventures (DvH Ventures) und MGM – Michael Grabner Media. Das Hamburger Unternehmen entwickelt Softwarelösungen für vollautomatisierte Video-Identitätsverfahren. Die Robo-Ident-Technologie basiert auf künstlicher Intelligenz. Mit dem neuen Kapital möchte NECT weitere Produkte entwickeln, weitere Märkte im Ausland erschließen und neue Mitarbeiter als Verstärkung ins Team holen.

    Das sagen die Gründer:

    „Wir freuen uns sehr, dass sich der Kreis unserer Investoren um ALSTIN Capital erweitert hat. Bestehende Investoren wie DvH Ventures haben sich erneut beteiligt. Das Investment ist eine deutliche Bestätigung für unsere führende Technologie im europäischen Markt.“ so Benny Bennet Jürgens, Gründer und CEO von NECT. Carlo Ulbrich, Co-Founder und CSO von NECT ergänzt: „Durch die neue Finanzierungsrunde unter der Leitung von ALSTIN Capital eröffnen sich für uns neue Möglichkeiten, noch schneller als bisher zu wachsen, indem wir unseren Vertrieb mit Unterstützung von ALSTIN auf das nächste Level heben.“

    Das macht NECT:

    NECT bietet eine KI basierte Softwarelösung zur Identitätsfeststellung. „Jeder kennt sie, die riesigen Maschinen am Flughafen zur automatisierten und biometriegestützten Grenzkontrolle. Man muss seinen Pass zum Scannen vorlegen, spezielle Kameras nehmen Gesichtsbilder auf. Diese ganze Technik zur Identifizierung haben wir mit Hilfe Künstlicher-Intelligenz (KI) in das Smartphone gepackt“ erklärt NECT-CEO Benny Bennet Jürgens. Die Software erkennt kleinste Fehler im Bild, identifiziert Fälschungen im Ausweis und enttarnt sogenannte Deep-Fakes. Durch ihre Technologie ermöglicht NECT eine schnelle, vollautomatische Identifizierung. Menschliche Hilfe wird dafür nicht mehr benötigt. „Die Technologie wird ausschließlich von NECT selbst entwickelt, deswegen verstehen wir uns auch klar als Technologieunternehmen.“ so Jürgens weiter.

    Zum Einsatz kommt die Robo-Ident-Technologie von NECT bereits bei Versicherungen (z.B. R+V Versicherung, HUK, Nürnberger), Krankenkassen und Banken. Bei der Auszahlung von Corona-Soforthilfen unterstützt NECT Förderbanken wie die Hamburgische Investitions- und Förderbank (IFB), um die Verfahren zu beschleunigen und Betrug zu vermeiden.

    Das sagen die Investoren:

    Carsten Maschmeyer , Managing Partner bei ALSTIN Capital: „Wir sind vom Erfolg bei NECT absolut überzeugt. Das Unternehmen ist ein Krisengewinner unter den Startups. Die Nachfrage nach ihrer ID-Softwarelösung ist in diesen besonderen Zeiten noch höher. Es geht schneller, sicherer und – das ist aktuell sehr wichtig – völlig kontaktlos. Die enorme Nachfrage nach sicheren Verfahren durch die Geschäftskunden bestätigt, dass NECT mit ihrem Geschäftsmodell absolut richtig liegt.“

    Lukas Bennemann , für die Transaktion verantwortlicher Partner bei ALSTIN Capital: „Seit über einem Jahr verfolgen wir die Entwicklung von NECT. Bereits vor Corona aber gerade jetzt wegen der COVID19-Pandemie sind wir voll und ganz von NECT überzeugt. Identifikation mit NECT geht schneller, sicherer und bequemer. Durch den Digitalisierungsschub, den wir jetzt erfahren, wird die Produktpalette von NECT zukünftig noch stärker zum Einsatz kommen.“

    Peter Richarz , Managing Partner bei DvH Ventures: „Als einer der ersten Investoren von NECT freuen wir uns ganz besonders über den Einstieg von ALSTIN Capital. Bereits in der Vergangenheit konnten wir gemeinsam sehr erfolgreich ein Startup-Investment bis zum Exit begleiten und freuen uns daher umso mehr auf eine erneute Erfolgsgeschichte. Mit einem großartigen Team, einer marktführenden künstlichen Intelligenz und dem damit verbundenen Technologievorsprung ist NECT bestens für das weitere Wachstum gerüstet.“

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    Benny Bennet Jürgens
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  • Robo-Ident-Statup Nect erhält Millioneninvestment von Alstin Capital / Hamburger Gründer entwickeln Künstliche Intelligenz zur Online-Identifizierung

    Robo-Ident-Statup Nect erhält Millioneninvestment von Alstin Capital / Hamburger Gründer entwickeln Künstliche Intelligenz zur Online-Identifizierung

    Hamburg (ots) – Der Video-Identifizierungsdienst NECT GmbH hat eine neue Finanzierungsrunde im mittleren siebenstelligen Bereich abgeschlossen. Investoren sind der Venture Capital Fonds ALSTIN Capital sowie die bereits bestehenden Gesellschafter Dieter von Holtzbrinck Ventures (DvH Ventures) und MGM – Michael Grabner Media. Das Hamburger Unternehmen entwickelt Softwarelösungen für vollautomatisierte Video-Identitätsverfahren. Die Robo-Ident-Technologie basiert auf künstlicher Intelligenz. Mit dem neuen Kapital möchte NECT weitere Produkte entwickeln, weitere Märkte im Ausland erschließen und neue Mitarbeiter als Verstärkung ins Team holen.

    Das sagen die Gründer:

    „Wir freuen uns sehr, dass sich der Kreis unserer Investoren um ALSTIN Capital erweitert hat. Bestehende Investoren wie DvH Ventures haben sich erneut beteiligt. Das Investment ist eine deutliche Bestätigung für unsere führende Technologie im europäischen Markt.“ so Benny Bennet Jürgens, Gründer und CEO von NECT. Carlo Ulbrich, Co-Founder und CSO von NECT ergänzt: „Durch die neue Finanzierungsrunde unter der Leitung von ALSTIN Capital eröffnen sich für uns neue Möglichkeiten, noch schneller als bisher zu wachsen, indem wir unseren Vertrieb mit Unterstützung von ALSTIN auf das nächste Level heben.“

    Das macht NECT:

    NECT bietet eine KI basierte Softwarelösung zur Identitätsfeststellung. „Jeder kennt sie, die riesigen Maschinen am Flughafen zur automatisierten und biometriegestützten Grenzkontrolle. Man muss seinen Pass zum Scannen vorlegen, spezielle Kameras nehmen Gesichtsbilder auf. Diese ganze Technik zur Identifizierung haben wir mit Hilfe Künstlicher-Intelligenz (KI) in das Smartphone gepackt“ erklärt NECT-CEO Benny Bennet Jürgens. Die Software erkennt kleinste Fehler im Bild, identifiziert Fälschungen im Ausweis und enttarnt sogenannte Deep-Fakes. Durch ihre Technologie ermöglicht NECT eine schnelle, vollautomatische Identifizierung. Menschliche Hilfe wird dafür nicht mehr benötigt. „Die Technologie wird ausschließlich von NECT selbst entwickelt, deswegen verstehen wir uns auch klar als Technologieunternehmen.“ so Jürgens weiter.

    Zum Einsatz kommt die Robo-Ident-Technologie von NECT bereits bei Versicherungen (z.B. R+V Versicherung, HUK, Nürnberger), Krankenkassen und Banken. Bei der Auszahlung von Corona-Soforthilfen unterstützt NECT Förderbanken wie die Hamburgische Investitions- und Förderbank (IFB), um die Verfahren zu beschleunigen und Betrug zu vermeiden.

    Das sagen die Investoren:

    Carsten Maschmeyer , Managing Partner bei ALSTIN Capital: „Wir sind vom Erfolg bei NECT absolut überzeugt. Das Unternehmen ist ein Krisengewinner unter den Startups. Die Nachfrage nach ihrer ID-Softwarelösung ist in diesen besonderen Zeiten noch höher. Es geht schneller, sicherer und – das ist aktuell sehr wichtig – völlig kontaktlos. Die enorme Nachfrage nach sicheren Verfahren durch die Geschäftskunden bestätigt, dass NECT mit ihrem Geschäftsmodell absolut richtig liegt.“

    Lukas Bennemann , für die Transaktion verantwortlicher Partner bei ALSTIN Capital: „Seit über einem Jahr verfolgen wir die Entwicklung von NECT. Bereits vor Corona aber gerade jetzt wegen der COVID19-Pandemie sind wir voll und ganz von NECT überzeugt. Identifikation mit NECT geht schneller, sicherer und bequemer. Durch den Digitalisierungsschub, den wir jetzt erfahren, wird die Produktpalette von NECT zukünftig noch stärker zum Einsatz kommen.“

    Peter Richarz , Managing Partner bei DvH Ventures: „Als einer der ersten Investoren von NECT freuen wir uns ganz besonders über den Einstieg von ALSTIN Capital. Bereits in der Vergangenheit konnten wir gemeinsam sehr erfolgreich ein Startup-Investment bis zum Exit begleiten und freuen uns daher umso mehr auf eine erneute Erfolgsgeschichte. Mit einem großartigen Team, einer marktführenden künstlichen Intelligenz und dem damit verbundenen Technologievorsprung ist NECT bestens für das weitere Wachstum gerüstet.“

    Pressekontakt:

    Benny Bennet Jürgens
    bb@nect.com
    +49 (0) 176 / 42 082 082

    Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/145044/4619452
    OTS: NECT

    Original-Content von: NECT, übermittelt durch news aktuell

  • Stibo Systems präsentiert die neueste Version seiner integrierten Stammdatenverwaltungslösung

    Master Data Management (MDM) – Version 10.0.

    Stibo Systems präsentiert die neueste Version seiner integrierten Stammdatenverwaltungslösung (Master Data Management – MDM) – Version 10.0. Das dänische Softwareunternehmen sieht damit einen Meilenstein erreicht, um Unternehmen mithilfe einer Software in die Lage zu versetzen, die für sie erfolgskritische Transparenz in ihren Geschäftsprozessen zu schaffen. Version 10.0 besteht aus Aktualisierungen der bestehenden Plattform, der Produktstammdatenverwaltung (PMDM), der Produktdatensyndizierung (PDS), der Kundenstammdatenverwaltung (CMDM) und des Produktlebenszyklus-Management (PLM).

    Die integrierte Lösung bietet Unternehmen die Möglichkeit, ihre Stammdaten effizient an einem zentralen Ort zu verwalten. Dort dienen sie dem Unternehmen als „Quelle der Wahrheit“, um gute datengestützte Entscheidungen zu treffen und die Firmenziele zu erreichen.

    Zu den wesentlichen Verbesserungen der Version 10.0 gehören:
    -Die Multi-Tenancy SaaS (Software as a Service) mit einem direkten Migrationspfad für bestehende Kunden
    -Eine bessere Benutzererfahrung (UX) mit neuer Navigation und hochmoderner Suchfunktion für verbesserte Produktivität
    -Eine digitale Katalogfunktionalität, die es Wiederverkäufern ermöglicht, Produktinhalte von Herstellern herunterzuladen und zu kartografieren, um Produkte schneller zu integrieren
    -Das B2B-Kundenmanagement ermöglicht komplexe Geschäftsvorgänge einschließlich SAP S/4 HANA-Upgrades
    -Eine GraphQL-Schnittstelle, die Kunden und Partnern die Möglichkeit bietet, einfach dedizierte UIs zu erstellen

    Die wichtigsten Verbesserungen im Überblick:

    Die Produktstammdatenverwaltung (PMDM) wurde in vier Schlüsselbereichen verbessert:

    1. Bessere Benutzererfahrung – verbesserter Navigationsstil, der den Benutzern eine klare, konsistente und intuitive Navigation bietet, was die Effizienz erheblich steigert.

    2. Bessere Daten und Transparenz – Um die Datenverwaltung und Datenqualität zu ermöglichen, die für Transparenz durch bessere Daten sorgt, wurde die präzise Suche eingeführt, die komplexere Suchvorgänge sowie die Speicherung und gemeinsame Nutzung von Suchergebnissen ermöglicht. Teilgenehmigung – Daten können in nachgelagerte Systeme verschoben werden, in denen Daten früher verarbeitet werden müssen, um eine schnellere Markteinführung zu erreichen. Inline-Analytik – Verbesserungen der eingebetteten Analyseplattform bringen jetzt Inhalte und Analysen auf einem einzigen Bildschirm zusammen, mit sofortigem Zugang zu verwertbaren Erkenntnissen, die es den Benutzern ermöglichen, während der Datenverarbeitung fundierte Entscheidungen zu treffen.

    3. Offene Plattform – die verbesserte Syndizierung bietet den Anwendern jetzt eine größere Sichtbarkeit der Produkte im Vertriebskanal, wodurch Produkteinführungen, Umsatzprognosen und die Effektivität des Vertriebskanals verbessert werden können. Außerdem gibt es einen Zugang zu einem Async-Framework, das den Anwendern mehr Optionen für Content-Übersetzungsdienste bietet.

    4. Schnellere Time-to-Value – Das PMDM for Retail-Paket wurde erweitert und vordefinierte Datenmodellierung, Matching & Linking-Regeln, Workflows und eine verbesserte Benutzererfahrung wurden eingeführt, um die Erstellung auf der Verkaufsseite aus Quellen auf der Kaufseite zu unterstützen.

    Kundenstammdatenverwaltung (CMDM)
    Die neue Version 10.0 bietet verbesserte Unterstützung für zentralisierte CMDM-Anwendungsfälle für Konsumgüter (CPG), Produktions- und Vertriebsunternehmen, einschließlich der Verbesserung der Fähigkeit zur Interaktion mit SAP – in einem neuen Ansatz zur Zusammenführung durch einen intuitiven Assistenten, der vollständige Kontrolle und Steuerung während des Zusammenführungsprozesses bietet.

    Produktdatensyndizierung (PDS)
    Die Version 10.0 ermöglicht Einzelhändlern die Selbstbedienung von Produktinhalten aus dem digitalen Katalog, den Aufbau neuer Kanäle und die Verbesserung der vorhandenen Kanäle. Der Syndizierungsprozess wird dabei so einfach wie möglich gestaltet – durch Auswahl, Abbildung und Veröffentlichung sowie die nahtlose Verbindung zwischen Produktstammdatenverwaltung und PDS.

    Produktlebenszyklus-Management (PLM)
    Die neue Version 10.0 bietet Herstellern schnelldrehender Konsumgüter (FMCG) Verbesserungen für ihre Eigenmarken-Lebensmittel und deren Inhaltsstoffe. Dafür wurden die besten Prozesse der Branche und ein unterstützendes Datenmodell eingesetzt, um die Produktentwicklung zu rationalisieren und zu beschleunigen und eine schnellere Markteinführung für zwei Schlüsselbereiche zu ermöglichen: Verbundprodukte und Verbraucherverpackungen und -etiketten (CPG).

    Integrierte Technologie-Plattform
    10.0 bietet die allgemeine Verfügbarkeit der Kassandra-Datenbank in einer SaaS-Umgebung für Produktstammdatenverwaltung, die eine Mandantenfähigkeit ermöglicht und eine Alternative für Nicht-Oracle-Benutzer darstellt. Diese Version enthält auch eine allgemeine Verfügbarkeit für die GraphQL-Schnittstelle, die im Rahmen unserer Open-Platform-Initiative bereitgestellt wird und den Benutzern eine größere Kontrolle und Flexibilität bei der Erstellung neuer Benutzeroberflächen und der direkten Integration in weitere Systeme ohne externe Tools oder Plugins in benutzerdefinierten Formaten bietet, wobei die Systemintegrität gewahrt bleibt.

    Um mehr über die Angebote von Stibo Systems zu erfahren, kontaktieren Sie uns oder besuchen Sie www.stibosystems.com/contact-us

    Stibo Systems, das Master Data Management-Unternehmen, unterstützt den Erfolg seiner Kunden, indem es ihnen ermöglicht, ihre Geschäftsprozesse transparent darzustellen. Die Lösungen von Stibo Systems sind die treibende Kraft hinter zukunftsorientierten Unternehmen weltweit, die den strategischen Mehrwert ihrer Stammdaten nutzen, um das Kundenerlebnis zu verbessern, Innovation und Wachstum voranzutreiben und eine solide Basis für die digitale Transformation zu schaffen. Stibo Systems befindet sich im Privatbesitz und ist eine Tochtergesellschaft der 1794 gegründeten Stibo A/S Gruppe mit Sitz in Aarhus, Dänemark.

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    Stibo Systems GmbH
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  • RTI auf dem Virtuellen Forum Safety & Security am 23. Juni

    RTI auf dem Virtuellen Forum Safety & Security am 23. Juni

    Fein-Granulare Sicherheit für verbundene Industrienetzwerke

    Reiner Duwe von Real-Time Innovations (RTI) spricht auf dem virtuellen Forum Safety & Security des WEKA Verlags über das Thema: Fein-Granulare Sicherheit für verbundene Industrienetzwerke.

    Wann? 23. Juni 2020 um 16 Uhr
    In Session 1: Industrie I

    Das Forum diskutiert die Einzelthemen Safety und Security sowie das Zusammenspiel beider Aspekte – anwendungsübergreifend sowie aus Sicht der Anwendungsbranchen Industrie und Automotive. Das Vortragsprogramm spannt den Bogen von den verfügbaren Hard- und Softwarekomponenten, Methoden und Tools, Hilfsmitteln und der Zertifizierung bis hin zum praktischen Einsatz sicherer Systeme.

    Hier geht es zum gesamten Programm und zur Anmeldung: https://events.weka-fachmedien.de/forum-safety-security/programm/

    Real-Time Innovations (RTI) bietet ein Software-Framework für intelligente Maschinen und Systeme im realen Einsatz. RTI Connext® ermöglicht eine intelligente Architektur, indem es Informationen in Echtzeit teilt und große Applikationen als ein integriertes System zusammenarbeiten lässt.
    Die RTI Software ist in über 1.500 Projekten im Einsatz, betreibt u. a. die größten Kraftwerke Nordamerikas, verbindet Wahrnehmung und Steuerung in Fahrzeugen, koordiniert das Management von Marineschiffen, bewegt eine neue Generation von medizinischen Robotern, kontrolliert den Hyperloop sowie fliegende Autos und bietet medizinische Intelligenz für Krankenhauspatienten oder Unfallopfer rund um die Uhr.
    RTI ist Spezialist im Verbinden intelligenter, verteilter Systeme. Diese Systeme verbessern die medizinische Versorgung, die Sicherheit auf unseren Straßen sowie die Energieversorgung.
    RTI zählt zu den innovativsten Anbietern von Produkten, die auf dem Data Distribution Service™ (DDS) Standard der Object Management Group (OMG) basieren. Das privat geführte Unternehmen hat seinen Sitz in Sunnyvale, Kalifornien, sowie regionale Zentralen in Spanien und Singapur.

    Firmenkontakt
    Real-Time Innovations, Inc. (RTI)
    Reiner Duwe
    Terminalstr. Mitte 18
    85356 München
    +49 151 41460561
    info@rti.com
    http://www.rti.com

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    Agentur Lorenzoni GmbH, Public Relations
    Sabrina Hausner
    Landshuter Straße 29
    85435 Erding
    +49 8122 559 17-0
    rti@lorenzoni.de
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    Die Bildrechte liegen bei dem Verfasser der Mitteilung.

  • OutSystems beruft Kara Wilson zum neuen Vorstandsmitglied

    Spezialistin für wachstumsorientiertes Marketing tritt Vorstand des Low-Code-Anbieters bei

    Frankfurt am Main, 8. Juni 2020. OutSystems, Pionier und marktführender Anbieter bei Low-Code-Entwicklung, hat Kara Wilson, strategische Beraterin aus dem Technologiebereich von KKR, in seinen Vorstand berufen. Die Personalie ergibt sich zu einem Zeitpunkt, an dem die globale Krise die digitale Transformation für Unternehmen aller Art in den Mittelpunkt rückt. In den kommenden vier Jahren werden weltweit Investitionen in Technologien für die digitale Transformation von voraussichtlich mehr als 7,4 Billionen US-Dollar* erwartet.

    „In den kommenden zwei Jahren werden mehr Applikationen entwickelt werden als in der gesamten Geschichte der Software-Branche. Diese unglaubliche Innovationswelle wird eine Kluft erzeugen – zwischen den Unternehmen, die agil sind und sich schnell anpassen können, und anderen, die dazu nicht in der Lage sind“, betont Paulo Rosado, CEO von OutSystems. „Die Krise zwingt die Weltwirtschaft, sich auf die digitale Transformation zu konzentrieren. OutSystems kann dabei einen signifikanten Beitrag leisten. Die Erfahrung von Kara Wilson bei groß angelegten Wachstumsinitiativen wird in dieser wichtigen Phase in der Entwicklung von OutSystems ein enormer Gewinn sein.“

    *IDC Worldwide Digital Transformation Spending Guide, Oktober 2019

    Weitere Informationen

    Weitere Details finden sich in der englischsprachigen Pressemitteilung.

    Über OutSystems
    Tausende von Kunden weltweit vertrauen OutSystems, der Nummer eins unter den Low-Code-Plattformen für die schnelle Anwendungsentwicklung. Entwickler mit einer ausgeprägten Liebe zum Detail haben jeden Aspekt der OutSystems-Plattform erstellt, um Unternehmen bei der Entwicklung von Anwendungen und damit bei ihrer digitalen Transformation zu unterstützen.
    OutSystems ist die einzige Lösung, die die Leistungsfähigkeit der Low-Code-Entwicklung mit fortschrittlichen mobilen Funktionen kombiniert und die visuelle Entwicklung ganzer Anwendungen ermöglicht, die sich leicht in bestehende Systeme integrieren lassen.
    Weitere Informationen finden sich unter www.outsystems.de sowie unter blog.outsystems.com.

    Firmenkontakt
    OutSystems GmbH
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    Friedrich-Ebert-Anlage 35-37
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  • Fast wunschlos glücklich mit Corona App – Studie des Nürnberg Institut für Marktentscheidungen (NIM) und der Cass Business School (London) analysiert verschiedene App-Konfigurationen hinsichtlich ihrer Akzeptanz

    Fast wunschlos glücklich mit Corona App – Studie des Nürnberg Institut für Marktentscheidungen (NIM) und der Cass Business School (London) analysiert verschiedene App-Konfigurationen hinsichtlich ihrer Akzeptanz

    Nürnberg (ots) – Die geplante Ausgestaltung der Corona App kommt den Wünschen der Deutschen schon ziemlich nahe, Knackpunkt bleibt die kritische Nutzermasse. Hat ein unabhängiges Forschungsinstitut die Verantwortung und Kontrolle über die App, ist die Nutzung freiwillig, geschieht die Kontaktverfolgung anonym und werden die Daten nur für die Zeit der Pandemie – dezentral – gespeichert, dann ist die Akzeptanz in der Bevölkerung am höchsten. Damit die Bürger eine solche App in der Realität auch tatsächlich nutzen, sind Transparenz, Aufklärung und Vertrauen wichtig. Dies zeigen die Ergebnisse der Studie „Downloadbereitschaft einer Contact Tracing App in Deutschland“ des Nürnberg Institut für Marktentscheidungen und der Cass Business School aus London.

    In der vorliegenden Studie wurden den Teilnehmern verschiedene App-Varianten mit elf Merkmalen vorgelegt und ermittelt, welche Optionen sie bevorzugen und welche sie ablehnen. Ziel war es, die Akzeptanzraten bzw. die Downloadbereitschaft für verschiedene App-Konfigurationen zu ermitteln.

    Anonymität und Freiwilligkeit

    Der Blick auf die einzelnen Merkmale einer Contact Tracing App zeigt: Am wichtigsten ist für potentielle Nutzer, wer die App betreibt und überwacht. Hier gilt ein unabhängiges Institut, wie es etwa das Robert Koch-Institut (RKI) darstellt, als „Idealbesetzung“. Ganz oben auf der Akzeptanzliste der Anwender stehen zudem die freiwillige Nutzung der App und die Anonymisierung der Kontaktverfolgung sowie der Datenschutz, d. h. es werden keine Standortdaten erhoben und es gibt ein Enddatum für die Speicherung – das Ende der Pandemie.

    „Die Entscheidung, die Daten der Corona-App in Deutschland dezentral zu speichern, wird in erheblichem Maße zur Akzeptanz beitragen.“, ist Dr. Fabian Buder, Head of Future & Trends Research des Nürnberg Institut für Marktentscheidungen (NIM), überzeugt. „Generell gilt, dass die Bereitschaft, eine solche App zu nutzen, davon abhängt, wie transparent sie ist.“

    Welche App Konfiguration erzielt die höchste Downloadbereitschaft?

    Die Downloadbereitschaft wurde für eine Reihe von App Konfigurationen ermittelt – für vier ausgewählte Apps wurde sie näher untersucht:

    Den höchsten Wert erzielte mit 69,4 % die „Maximale Akzeptanz“ App (4). Hier hätte ein unabhängiges Forschungsinstitut wie das RKI die Verantwortung und Kontrolle über die App – ein wesentlicher Faktor für die Akzeptanz. Weitere wichtige Merkmale wären bei dieser App-Konfiguration ebenfalls erfüllt: So wäre die Nutzung freiwillig, die Daten würden lokal, anonym und nur zeitlich begrenzt auf dem Mobilgerät gespeichert werden. Diese Konfiguration stimmt mit der in Deutschland derzeit diskutierten App schon fast überein – allerdings würde die „Maximale Akzeptanz“ App den Nutzern zusätzlich den Vorteil bieten, dass sie vorrangigen Zugang zu Corona-Tests hätten, wenn sie laut App mit einer infizierten Person in Kontakt waren.

    Mit knapp 70% erreichte diese App-Variante (4) im Modell die erforderliche Akzeptanzrate von über 60%, die laut einer Forschergruppe der Universität Oxford (https://www.research.ox.ac.uk/Article/2020-04-16-digital-contact-tracing-can-sl ow-or-even-stop-coronavirus-transmission-and-ease-us-out-of-lockdown) für den erfolgreichen Einsatz einer solchen App zur Eindämmung der COVID-19 Pandemie notwendig wäre. Zu beachten ist, dass es sich bei den ermittelten Werten um Akzeptanzraten unter Idealbedingungen handelt, da alle Befragten vollständig über die Eigenschaften informiert waren. Zudem können in der Realität weitere Aspekte, wie beispielsweise die Zugänglichkeit und die Usability, den Erfolg beeinflussen. Auch entscheidend wird sein, ob die Nutzer der App vertrauen und dass ihre Vorstellungen bezüglich Kontrolle der App, Datenschutz sowie Freiwilligkeit wirklich erfüllt werden.

    Aber auch wenn eine App (fast) alle Wünsche zu erfüllen scheint, so wird sie doch kein Selbstläufer werden: Denn 22% der Befragten gaben an, dass sie sich bei jeder der vorgelegten App-Konfigurationen gegen einen Download entscheiden würden.

    Drei weitere App-Konfigurationen (1 – 3) wurden zum Vergleich berechnet: Alle erhielten niedrigere Akzeptanzraten: 31,3% erreichte ein minimales App-Konzept (1) mit zentraler Datenspeicherung und ohne besonderen Anwendernutzen. Auch der Wert der „Big Brother“ App (2), einer besonders datenhungrigen, von einer Regierung kontrollierten App, lag nur bei 41,5%. Positiv ins Gewicht fallen würde hier, dass Nutzer vorrangigen Zugang zu Corona-Tests erhielten, wenn sie mit einer infizierten Person in Kontakt waren. Etwas über 50% Downloadbereitschaft erzielte die „Anfangs diskutierte App“ (3). Zur Zeit der Umfrage im Mai 2020 war diese Konfiguration Stand der öffentlichen Diskussion (basierend auf Presseberichten und von Entwicklern auf GitHub.com bereitgestellten Dokumentationen). Hier hätte ein deutsches IT-Unternehmen die Aufsicht und Kontrolle. Die Nutzung wäre freiwillig, ebenso die Rückmeldung von Testergebnissen. Die Daten würden für vierzehn Tage lokal auf dem Gerät gespeichert werden und es würde keine Ermittlung von Standortdaten erfolgen.

    Aufklärung schafft Transparenz und Akzeptanz

    In einer begleitenden Befragung zeigten sich noch andere Faktoren, die mit der Akzeptanz einhergehen: Beispielswiese wiesen jene Befragten, die die Medienberichterstattung über Tracing Apps intensiver verfolgten, eine höhere Akzeptanz für die simulierten Apps auf. Das heißt, neben praktischen Faktoren wie Bedienerfreundlichkeit oder technischer Umsetzung, scheint öffentliche Aufklärung ein relevanter Faktor für den Erfolg der App sein.

    Vertrauen in die Regierung

    Vertrauen scheint ebenfalls eine Rolle zu spielen: Denn potentielle Nutzer, die den von der Regierung bereitgestellten Informationen zu COVID-19 vertrauen – dies sind mit 58% etwas mehr als die Hälfte – scheinen eine deutlich höhere Downloadbereitschaft aufzuweisen. Dieses Vertrauen auszubauen und auf die App auszuweiten, wird Aufgabe der Regierung sein, wenn die geplante App freiwillig weite Verbreitung finden soll.

    Angst vor COVD-19

    In der Befragung geben 43,8% an, dass sie sich vor COVD-19 fürchten. Und es wurde deutlich, dass die Akzeptanz der beiden Apps („Anfangs diskutierte App“ (3), „maximale Akzeptanz“ (4)) mit der Angst vor COVID-19 zusammenhängt. Die Akzeptanzraten waren bei denjenigen am höchsten, die die meiste Angst berichteten.

    Zur Studie

    In der Studie „Downloadbereitschaft einer Contact Tracing App in Deutschland“ des Nürnberg Institut für Marktentscheidungen (NIM) und der Cass Business School wurden einer repräsentativen deutschen Stichprobe (n = 1.472) realistische Auswahlszenarien vorgelegt. Die zur Auswahl stehenden App-Varianten waren anhand von 11 Merkmalen beschrieben, von der Frage, wer die App steuern und überwachen wird, bis hin zur Frage, ob die App eine Voraussetzung für Bewegungsfreiheit sein soll, oder welche Art von Daten erhoben und wie lange sie gespeichert werden. Die Ausgestaltung variierte von einer Auswahlaufgabe zur nächsten. Aus dem Auswahlverhalten der Befragten lässt sich erschließen, welche Optionen bevorzugt und welche abgelehnt werden. Die Ergebnisse wurden herangezogen, um Akzeptanzraten bzw. die Downloadbereitschaft (in % der Bevölkerung) für verschiedene App-Konfigurationen zu ermitteln. Die Befragung wurde vom 6. bis 18. Mai 2020 durchgeführt. Die deutsche Studie setzt auf eine Umfrage auf, die zuvor in Großbritannien von Forschern der Cass Business School, London, durchgeführt wurde (Wiertz et al., 2020).

    Den kompletten Bericht zur Studie finden Sie auf unserer Homepage www.nim.org (h ttps://www.nim.org/forschung/studien/downloadbereitschaft-einer-contact-tracing- app-deutschland) .

    Über das Nürnberg Institut für Marktentscheidungen e. V. (zuvor GfK Verein)

    Das Nürnberg Institut für Marktentscheidungen (NIM) ist eine Non-Profit-Organisation zur Erforschung von Konsum- und Marktentscheidungen. An der Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Praxis untersucht das NIM, wie sich Entscheidungen von Konsumenten und Unternehmen in Märkten ändern. Ziel ist es, zu verstehen, wie Verbraucher entscheiden, damit Marketingverantwortliche ihrerseits bessere Entscheidungen bei der Marktbearbeitung treffen können. Seine Mitglieder setzen sich aus Unternehmen und Einzelpersonen zusammen.

    Das Nürnberg Institut für Marktentscheidungen ist Gründer und Ankeraktionär der GfK SE.

    Weitere Informationen finden Sie auf http://www.nim.org .

    Folgen Sie uns auf Twitter www. twitter.com/NIMinstitute

    Über die Cass Business School

    Cass Business School ist die wirtschaftswissenschaftliche Fakultät der City, University of London (https://de.wikipedia.org/wiki/City_University_London) . Sie befindet sich im Herzen des Londoner Finanzzentrums und spezialisiert sich auf drei Fachbereiche: Unternehmensführung, Finanzierung und Versicherungsmathematik. Im Financial Times Ranking ist sie eine der Top 20 European Business Schools und besitzt die Triple Crown, d. h., sie ist von den drei wichtigsten Akkreditierungsorganisationen EQUIS, AACSB und der AMBA akkreditiert. Weitere Informationen finden Sie auf http://www.cass.city.ac.uk .

    Pressekontakt:

    Nürnberg Institut für Marktentscheidungen e.V.
    Gründer und Ankeraktionär der GfK SE
    Communication & Events
    Sandra Lades
    Steinstr. 21
    90419 Nürnberg
    Tel. +49 (0) 911 95151 989
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    Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/136568/4616863
    OTS: Nürnberg Institut für Marktentscheidungen e.V.

    Original-Content von: Nürnberg Institut für Marktentscheidungen e.V., übermittelt durch news aktuell